Von Müll zu Kunst Im Rahmen der Aktionsreihe „zemma handla“ haben der FamilienRaum und die Kunstschule Liechtenstein ein spannendes Elternbildungsprojekt ins Leben gerufen. Dieses Projekt nimmt den Plastikkonsum in Kinderzimmern unter die Lupe, ein Ort, an dem häufig ausgediente Spielzeuge, Sandförmchen oder Babyfläschchen zu finden sind. Die meiste Zeit werden diese Gegenstände leider im normalen Kehricht entsorgt. Aber nicht dieses Mal! Kreative Upcycling an der Kunstschule Liechtenstein Die gemeinsame Sammelaktion war ein voller Erfolg und hat zu etwa 500 kg Plastikmüll geführt. Anstatt diesen Müll einfach wegzuwerfen, bekam er in der Kunstschule in Nendeln ein „zweites Leben“. Im Rahmen des gestalterischen Vorkurses widmeten sich die Teilnehmer:innen zwei Tage lang dem Bau von beeindruckenden Skulpturen. Mit viel Enthusiasmus wurde gesägt, geklebt und gestaltet. Ausstellung der Werke Die entstandenen Werke sind nicht nur wunderschön, sondern dienen auch einem höheren Zweck: Sie werden im Domus und am Tag der Kinderrechte (20. November) im SAL ausgestellt, um das Bewusstsein für Plastikverschwendung und Recycling zu stärken. Durch dieses Projekt werden sowohl Eltern als auch Kinder und Jugendliche für die Problematik sensibilisiert und gleichzeitig auf kreative Weise aktiviert. Aktivitäten April: Sammelaktion August: Aufbau der Skulptur durch Schüler:innen des Gestalterischen Vorkurses November: Workshop Makerspace für Erwachsene November: Tag der Kinderrechte Beteiligte Organisationen Beteiligte Organisationen: Kunstschule, Familienraum, aha Weitere ArtikelWorkshop "Bon Appetit!" - Teil 2Workshop "Bon Appetit!" - Teil 1Arbeitsgruppe ElternbildungArbeitsgruppe ErnährungMini-BildungskonferenzKlimaLab Zuletzt aktualisiert: 09/2023