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Grillplätze in Liechtenstein


Jeder hat sich bestimmt schon mal im Sommer gefragt, wo man mit Freund:innen oder der Familie einen schönen Abend in der Natur verbringen und am besten auch noch Grillen kann. In Liechtenstein gibt es jede Menge Grillplätze, die hier und hier aufgelistet sind. Einige davon sind:

  • Triesenberg: Spielplatz Wangerbärg, Spielplatz Rizlina
  • Mauren: Freizeitanlage Weiherring, Grillplatz Mauren Berg
  • Triesen: Kleinspielfeld Meierhofstrasse, Robinson-Spielplatz, Spielplatz Forst / Bad Vogelsang
  • Ruggell: Ruggeller Ried (bei der Kanalmündung  im Gebiet Weinbau), Grillplatz Kemmi, Grillplatz Weienau
  • WalserSagenWeg: Feuerstelle in der Studa
  • Malbun: Grillplätze Schlucher-Treff, Sass-Seelein, Spielplatz Malbun
  • Schaanwald: Grillplatz Rüfen, Grillplatz unterhalb des Hangriedes
  • Nendeln: Sägaweiher-Weg
  • Steg: Grillplatz Gänglesee
  • Schellenberg: Obere und untere Ruinen Schellenberg
  • Schaan: Grillplatz Dux
  • Balzers: Grillplatz St. Kathrinabrunnen (Richtung St. Lutzisteig am Weiher)

Unsere ehemalige aha-Reporterin Lil Louise hat sich mehrere Grillplätze angeschaut und wird an dieser Stelle ihre drei Favoriten in Schaan, Triesen und Balzers genauer beschreiben.

Grillplatz auf Dux in Schaan

Der erste Grillplatz ist auf Dux in Schaan zu finden. Obwohl dieser Grillplatz mitten im Wald liegt, ist er sehr zentral. Nach wenigen Metern Fussweg befindet man sich auf der Finnenbahn oder auf Wanderwegen. Auch ein grosser Spielplatz mit vielen verschiedenen Spielgeräten befindet sich auf dem Weg. Ein kleiner Bach und ein Brunnen mit Trinkwasser grenzen an die Grillstelle. Ein Vorteil dieses Grillplatzes ist, dass man nur noch den Proviant mitbringen muss, da das Grillholz bereits in grossen Mengen vorhanden ist.

Ein weiterer Pluspunkt sind die Holzhütten, in die man bei schlechtem Wetter fliehen kann. Dank des Tennisplatzes auf der gegenüberliegenden Strassenseite finden sich dort ein Café, ein Getränkeautomat als auch sanitäre Anlagen. Dieser Platz ist bei Jugendlichen sehr beliebt und abends bei gutem Wetter stark besucht. Der Duxwald ist mit dem Fahrrad oder zu Fuss sehr leicht erreichbar. Kommt man mit dem Auto, muss man am Parkplatz vor der Schranke parkieren und von dort dann ca. 3-5 Minuten geradeaus hochlaufen und schon ist der Grillplatz erreicht.

Grillplatz Dux Schaan

Grillplatz Robinson Spielplatz in Triesen

Der zweite Grillplatz befindet sich in Triesen auf dem Robinson Spielplatz. Dieser Grillplatz liegt ebenfalls inmitten der Natur zwischen Bäumen, Wiesen und schmalen Wasserläufen. Im Vergleich zu Schaan hat man hier nicht nur einen Spielplatz und Wanderwege in unmittelbarer Nähe, sondern auch viele andere Attraktionen, wie beispielsweise der Seilpark, der für Kinder sowie Erwachsenen geeignet ist (gebührenpflichtig).

Auf dem Robinson Spielplatz stehen über das ganze Areal verteil viele Grillstellen mit Tischen, weshalb es im Sommer sehr voll und laut werden kann. Bei diesem Platz muss man sein Grillholz und die Grillkohle von zu Hause mitbringen. Bei schlechtem Wetter gibt es leider keine Überdachungen, ausser das Blätterdach. Toiletten sind auch an diesem Grillplatz für die Besucher bereitgestellt. Auch hier gibt es Toiletten. Der Robinson Spielplatz ist noch leichter als die Grillstelle auf Dux zu erreichen, da die Buslinien 11 und 13 direkt davor anhalten. Wer mit dem Auto kommt, muss nur die Landstrasse in Balzers entlangfahren, bis das Schild zum Seilpark auftaucht. Vor dem Seilpark ist ein kleiner Parkplatz, welcher auch für Grillfreunde zur Verfügung steht.

Grillplatz Triesen

Grillplatz auf den Balzner Sandbänken

Der dritte Grillplatz, der aus mehreren kleinen Feuerstellen besteht, befindet sich in Balzers/Mels und eignet sich für all diejenigen, die es gerne etwas einsamer und ruhiger haben. Dieser Platz ist landschaftlich sehr schön, da er auf einer Sandbank am Rhein liegt und einen schönen Blick auf den Rhein und die dahinterliegenden Berge bietet. Der Vorteil dieses Platzes ist, dass sich ein Sprung ins kühle Nass an heissen Tagen anbietet und für die nötige Abkühlung sorgt. Der Nachteil liegt darin, dass auch hier das Grillholz und die Grillkohle jeder selber mitbringen muss. Eine öffentliche Abfallentsorgung ist nicht vorhanden, weshalb es sich von selbst erklärt, dass der eigene Müll wieder mitgenommen und fachgerecht entsorgt wird. Auch sanitäre Anlagen findet man nicht in der Nähe.

Um die Feuerstelle zu Fuss oder mit dem Auto zu erreichen, muss man von Balzers aus sehr lange am Rheindamm Richtung Mels entlang laufen oder fahren, bis das Ende der Strasse erreicht ist, wo sich auf der linken Seite ein kleiner Parkplatz befindet. Vom Parkplatz aus folgt man einem etwas steileren Pfad hinter zur Sandbank und schon ist die Feuerstelle erreicht.

Grillplatz Balzers

Grillideen

Ein Klassiker ist das Grillgemüse, das man ganz einfach zubereiten kann und welches auch nur wenige Zutaten benötigt. Alles, was man braucht, ist Gemüse nach Wahl (Kartoffeln, Karotten, Zucchini, Auberginen, Tomaten, Paprika etc.) mit Knoblauch, Zwiebeln, Gewürze und etwas Olivenöl. Das Gemüse wird in einer Schüssel vermengt und mit den Gewürzen und Öl ergänzt. Dann lässt man die Zutaten in der Schüssel kurz ziehen und nimmt in der Zwischenzeit den Grill in Betrieb.

Hier kommen auch Veganer:innen nicht zu kurz

Gordon & Aljosha – die beiden Jungs von Vegan ist Ungesund erklären auf einfache Art und Weise, wieso es sich lohnt, stetig weniger tierisches Produkte zu konsumieren. 

Tipp: Super interessante und aufschlussreiche Informationen zum Thema vegane Ernährung – aus gesundheitlichem und vor allem ethischem Aspekt.

Europa-Park


Bist du dabei?

Jedes Jahr erleben unsere Klassensprecher:innen einen besonderen Tag im Europa-Park, der nicht nur jede Menge Spass verspricht, sondern auch eine Belohnung für ihr Engagement in unseren jubel- und aha-Aktivitäten darstellt.

Bleib immer auf dem Laufenden und verpasse keinen unserer spannenden Ausflüge! Folge uns auf Instagram, um die neuesten Updates zum nächsten Europa-Park Ausflug und vielen weiteren Aktivitäten zu erhalten.

Kosten & Voraussetzungen

Du solltest über 14 Jahre alt sein, um dich selbstständig mit anderen Jugendlichen im Europa-Park bewegen zu können. Ein Standard-Ticket kostet dich CHF 100.- inkl. Gruppenrabatt.

SPECIAL für jubler:innen: Wenn du im laufenden Schuljahr bei einer Veranstaltung von jubel dabei warst, erhältst du ein verbilligtes Ticket!

Rückblick

2024

2023

2017

 

Kontakt & Öffnungszeiten


Wir bieten jungen Leuten zwischen 13 und 30 Jahren Tipps & Infos zu Themen von A wie Ausland bis Z wie Zeitvertreib. Welche Fragen auch immer auftauchen – das aha hilft dir einfach und kostenlos weiter. Von Montag bis Freitag bist du an der Kirchstrasse 10 in Vaduz herzlich willkommen. Auch ausserhalb der Öffnungszeiten stehen wir dir natürlich gerne für ein individuelles Gespräch zur Verfügung. Melde dich ungeniert bei uns, wir freuen uns auf dich.

 

Öffnungszeiten

Du kannst Dienstag, Mittwoch und Freitag immer am Nachmittag zwischen 10 und 13 Uhr einfach spontan (ohne vorherige Terminvereinbarung) bei uns an der Kirchstrasse 10 (Haus Melliger) in Vaduz vorbeischauen.

ACHTUNG: Beachte die Jugendinfo-Öffnungszeiten während den Sommerferien: DI, MI und FR von 10 bis 13 Uhr.

Wenn du lieber einen Termin ausserhalb dieser Öffnungszeiten hättest, können wir nach Vereinbarung auch einen Termin abmachen. Dazu bitte vorab anrufen oder eine E-Mail schreiben:

So erreichst du uns 24/7

Von überall und jederzeit hast du Zugriff auf viele Informationen, Beiträge, Videos, Berichte und vieles mehr. Auf allen Kanälen kannst du uns deine Fragen stellen, wir antworten dir so schnell als möglich (während den Feiertagen kann es zu Verzögerungen kommen).

Frag das aha!

Stell uns deine Frage und wir versuchen dir innerhalb eines Arbeitstages zu antworten. Per Anruf, E-Mail oder WhatsApp. Stell hier deine Frage:


 

Lage & Anreise

Seit März 2018 sind wir im Haus Melliger in Vaduz, Kirchstrasse 10.

Anreise mit dem ÖV

Am besten erreichst du das aha mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Dazu einfach an der Haltestelle „Vaduz Post“ aussteigen. Von dort aus sind es nur knapp 5 Gehminuten bis zum aha. Zum Routenplan.

Anreise mit dem Auto/Parkplätze

Beim aha gibt es keine öffentlichen Parkplätze. Bitte die (kostenpflichtigen) Parkplätze in der Markplatzgarage nutzen (erste Stunde parken kostenlos) oder mit dem ÖV anreisen!

 

Die Abteilungen in deinem Jugendinformationszentrum in Liechtenstein

 

Koordination Jugendinformation, Jugendprojekte und Eurodesk

Mirjam Schiffer
Tel +423 239 91 12
mirjam@aha.li
Montag bis Donnerstag 08 – 17 Uhr

Jugendinformation & Projekte

Lisa Lüdtke
Tel +423 239 91 11
aha@aha.li
Vormittags von Montag bis Freitag, nachmittags am Montag, Dienstag und Freitag.

Workshops

Tanja Cissé
Tel +423 239 91 11
tanja@aha.li

Freiwilliges Soziales Jahr

Andrea Elmer-Strobl
Tel +423 340 81 60
andrea@aha.li
Dienstag 08:30 – 12:30 Uhr und Mittwoch 08:30 – 17 Uhr

Schlüsselstelle für die EU-Programme

Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK)

Samantha Fernandes Da Silva
Tel +423 239 91 19
samantha@aha.li
Montag bis Donnerstag 08.30 – 17 Uhr

Nathalie Jahn
Tel +423 239 91 16
nathalie@aha.li
Dienstag bis Freitag 08 – 17 Uhr

jubel – Jugendbeteiligung Liechtenstein und Jugendteam

Nathalie Jahn
Tel +423 239 91 16
nathalie@aha.li
www.jubel.li
Dienstag bis Freitag 08 – 17 Uhr

Geschäftsleitung

Virginie Meusburger-Cavassino
Tel +423 239 91 15
virginie@aha.li
Montag 8 – 13 Uhr, Dienstag 08 – 18 Uhr, Donnerstag 07 –16 Uhr und Freitag von 8 – 15.30 Uhr

Johannes Rinderer
Tel +423 239 91 14
johannes@aha.li
Montag und Dienstag 8.15 – 17.30 Uhr und Donnerstag 8.30 – 15 Uhr.

Youthletter-Archiv


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Youthletter


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Workshops Medienkompetenz


Digitale Medien begleiten Kinder und Jugendliche täglich – auf dem Schulweg, beim Lernen oder in der Freizeit. Damit sie sich sicher und kompetent im digitalen Raum bewegen können, braucht es Wissen, Reflexion und Übung.

 

Für jede Schulstufe von der 5. bis zur 9. Klasse gibt es ein fix zugeordnetes Workshop-Angebot. Die Themen bauen inhaltlich aufeinander auf, greifen altersrelevante Fragestellungen auf und orientieren sich am Lehrplan Liechtenstein (Zyklus 2 & 3).

 

Schulstufe Workshop
5. Schulstufe 🧭 Surf Smart – Dein Digital-Kompass für Social Media
6. Schulstufe 🧠 RiskWise – Sei schlauer als das Netz
7. Schulstufe 🕵️‍♀️ Spuren im Netz – Deine Daten, deine Kontrolle
8. Schulstufe 📱 Reality Check – Digitale Balance in der Influencer:innen-Welt
9. Schulstufe und höher 📰 Lost in Information – Zwischen Fakt & Fake
9. Schulstufe und höher 🤖 KI & DU – Künstliche Intelligenz einfach erklärt

 

Jede:r Schüler:in soll im Laufe der 5. bis 9. Schulstufe mindestens einmal die Möglichkeit erhalten, sich vertieft mit digitaler Medienkompetenz auseinanderzusetzen – vom ersten Social-Media-Account bis zum kritischen Umgang mit KI. Natürlich kann eine Klasse aber auch jedes Jahr der laut Tabelle vorgesehene Workshop für die Schulstufe in Anspruch nehmen.

Allgemeines 

Das Workshopangebot des aha ist (bis auf Weiteres) kostenlos. Workshops mit mehr als 20 SuS werden mit zwei Leitungspersonen besetzt. Ab 20 SuS müssen wir zuerst intern abklären, ob es Kapazitäten für eine zweite Workshopleitung gibt. Die Workshops sind hauptsächlich für Schulklassen gedacht, jedoch können sich auch gerne interessierte Jugendverbände und -organisationen bei uns melden. Die Buchung erfolgt bequem online mittels des Formulars ganz unten auf dieser Seite.

Bei Fragen zu den Workshops oder speziellen Anfragen kontaktieren Sie bitte tanja@aha.li

5. Schulstufe

🧭 Surf Smart – Dein Digital-Kompass für Social Media🧭

Schulstufe: 5. Klasse (Zyklus 2)
Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
In diesem interaktiven Workshop lernen die Schüler:innen, wie soziale Medien funktionieren und welche Risiken damit verbunden sind. Sie erfahren, wie ihre Daten verwendet werden, wie Apps süchtig machen können und wie sie ihre Privatsphäre schützen. Ziel ist es, dass die Schüler:innen ihr eigenes Onlineverhalten reflektieren und digitale Räume bewusst und sicher nutzen.

Themen:

  • Datenspuren & Profilbildung
  • Öffentliche vs. private Accounts
  • App-Design & Dopamintricks
  • Sicherheitseinstellungen bei TikTok, Insta & Co.
  • Umgang mit Fremden und Online-Kontakten
  • Reflexion des eigenen Onlineverhaltens

Kompetenzen (Zyklus 2):

  • MI.1.1.b – Vor- und Nachteile erkennen sowie persönliche Mediennutzung begründen
  • MI.1.1.c –Folgen medialer Handlungen erkennen 
  • MI.1.2.c – Informationen aus Medien beschaffen & bewerten
  • MI.1.3.d – Sicherheitsregeln im Umgang mit persönlichen Daten einbeziehen
  • MI.1.4.b/c – Medien zur Kommunikation sicher nutzen

6. Schulstufe 

🧠 RiskWise – Sei schlauer als das Netz🧠

Schulstufe: 6. Klasse (Zyklus 2)
Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
Dieser Workshop vermittelt digitale Rechte, sichere Passwörter und sensibilisiert für Online-Risiken wie Cybermobbing, Sexting oder Phishing. Die Schüler:innen entwickeln durch interaktive Übungen digitale Selbstverteidigung und lernen, wie sie ihre Daten schützen und ihre Rechte im Netz wahrnehmen können.

Themen:

  • Cybermobbing, Sexting, Grooming, Phishing
  • Rechte am eigenen Bild & Urheberrecht
  • Passwortsicherheit & sichere Accounts
  • Fallbeispiele mit Handlungsstrategien

Kompetenzen (Zyklus 2):

  • MI.1.1.b – Vor- und Nachteile erkennen sowie persönliche Mediennutzung begründen
  • MI.1.1.c –Folgen medialer Handlungen erkennen
  • MI.1.3.d – Sicherheitsregeln im Umgang mit persönlichen Daten einbeziehen
  • MI.1.3.e – Rechte im Umgang mit digitalen Inhalten verstehen
  • MI.1.3.f –Wirkungen eigener Medienbeiträge einschätzen
  • MI.1.4.c – Medien zur Kommunikation sicher nutzen

7. Schulstufe 

🕵️‍♀️ Spuren im Netz – Deine Daten, deine Kontrolle🕵️‍♀️

Schulstufe: 7. Klasse (Zyklus 3)
Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
Die Schüler:innen setzen sich mit digitalen Datenspuren und Tracking auseinander und erkennen, wie viel Online-Dienste über sie wissen. Sie erfahren, wie Suchmaschinen und Algorithmen funktionieren und lernen, Alternativen für mehr Datenschutz zu nutzen, um ihre Privatsphäre zu schützen.

Themen:

  • Digitaler Fussabdruck & Tracking
  • Suchmaschinen, Algorithmen & KI
  • Was weiss Google wirklich?
  • Datenschutzfreundliche Alternativen
  • Umgang mit persönlichen Daten

Kompetenzen (Zyklus 3):

  • MI.1.1.e/f – Risiken der Mediennutzung erkennen
  • MI.1.2.f – Unterschiedliche Wirkung von Medien und Medienbeiträgen
  • MI.1.2.h – Absicht hinter Medienbeiträgen einschätzen
  • MI.1.2.i – Finanzierungsformen von Medienangeboten

8. Schulstufe 

📱 Reality Check – Digitale Balance in der Influencer:innen-Welt📱

Schulstufe: 8. Klasse (Zyklus 3)
Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop analysieren die Schüler:innen die Welt der Influencer:innen und reflektieren ihre Bildschirmzeit. Sie erkennen digitale Manipulation und entwickeln ein realistisches Selbstbild. Ziel ist es, gesunde digitale Routinen zu entwickeln und die Auswirkungen von Werbestrategien und Filtern zu verstehen.

Themen:

  • Bildschirmzeit & Dopamin
  • Werbestrategien & Influencer:innen-Marketing
  • Filter & Schönheitsideale
  • Selbst- und Fremdbild
  • Fake-Bilder erkennen

Kompetenzen (Zyklus 3):

  • MI.1.1.e – Digitale Lebenswelten reflektieren
  • MI.1.2.f – Unterschiedliche Wirkung von Medien und Medienbeiträgen
  • MI.1.3.f – Wirkungen von Medienbeiträgen reflektieren

9. Schulstufe und höher

📰 Lost in Information – Zwischen Fakt & Fake 📰

Schulstufe: 9. Klasse (Zyklus 3)
Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
Der Workshop vermittelt den kritischen Umgang mit Informationen, zeigt Tools zum Faktencheck und stärkt die Medienkompetenz. Die Schüler:innen lernen, Fake News zu erkennen, Deepfakes zu durchschauen und seriöse Quellen zu finden, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit der Informationsflut zu verbessern.

Themen:

  • Was sind Fake News? Warum werden sie verbreitet?
  • Erkennungsmerkmale & Beispiele
  • Deepfakes & Desinformation
  • Tools zur Überprüfung von Fakten
  • Medienfunktionen & Geschichte

Kompetenzen (Zyklus 3):

  • MI.1.1.e – Digitale Lebenswelten reflektieren
  • MI.1.2.d/e – Informationen gezielt beschaffen & prüfen (Zyklus 2)
  • MI.1.3.h – Absicht hinter Medienbeiträgen einschätzen

🤖 KI & DU – Künstliche Intelligenz einfach erklärt 🤖

Schulstufe: 9. Klasse (Zyklus 3)
Dauer: 135 Minuten (3 Schulstunden)

Kurzbeschreibung:
In diesem praxisorientierten Workshop experimentieren die Schüler:innen mit KI-Tools und bauen einfache Modelle. Sie lernen, wie KI funktioniert, was ein Algorithmus ist und reflektieren die ethischen Fragestellungen, die mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz verbunden sind. Ein spannender Einstieg in das Thema der Zukunft!

Themen:

  • Was ist KI & wo begegnet sie uns?
  • Prompts & ChatGPT ausprobieren
  • Wie funktionieren Algorithmen?
  • Chancen, Risiken & ethische Fragen (Datenschutz, Jobverlust etc.)
  • Gruppenübungen mit KI-Werkzeugen

Kompetenzen (Zyklus 3):

  • MI.1.1.e – Chancen und Risiken automatisierter Systeme
  • MI.1.1.f – Chancen und Risiken der zunehmenden Durchdringung des Alltags durch Medien und Informatik beschreiben
  • MI.1.3.g – Mit eigenen und fremden Inhalten Medienbeiträge herstellen
  • MI.1.3.h – können mit medialen Möglichkeiten experimentieren

Workshopbuchung

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann können sie über das folgende Tool einen Workshop buchen:

 

 

WICHTIG: Die definitive Zusage für eine Workshopbuchung erfolgt nach Erhalt des ausgefüllten Workshopformulars per Mail.

Bei Fragen zu den Workshops oder speziellen Anfragen kontaktieren Sie bitte tanja@aha.li.

 

Workshops


Kostenlose Informationsworkshops für Klassen und Jugendgruppen.

Folgende Workshops werden vom aha KOSTENLOS angeboten.

Medienkompetenz

 

Schulstufe Workshop
5. Schulstufe 🧭 Surf Smart – Dein Digital-Kompass für Social Media
6. Schulstufe 🧠 RiskWise – Sei schlauer als das Netz
7. Schulstufe 🕵️‍♀️ Spuren im Netz – Deine Daten, deine Kontrolle
8. Schulstufe 📱 Reality Check – Digitale Balance in der Influencer:innen-Welt
9. Schulstufe und höher 📰 Lost in Information – Zwischen Fakt & Fake
9. Schulstufe und höher 🤖 KI & DU – Künstliche Intelligenz einfach erklärt

5. Schulstufe: 🧭 Surf Smart – Dein Digital-Kompass für Social Media🧭

Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
In diesem interaktiven Workshop lernen die Schüler:innen, wie soziale Medien funktionieren und welche Risiken damit verbunden sind. Sie erfahren, wie ihre Daten verwendet werden, wie Apps süchtig machen können und wie sie ihre Privatsphäre schützen. Ziel ist es, dass die Schüler:innen ihr eigenes Onlineverhalten reflektieren und digitale Räume bewusst und sicher nutzen.

6. Schulstufe: 🧠 RiskWise – Sei schlauer als das Netz🧠

Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
Dieser Workshop vermittelt digitale Rechte, sichere Passwörter und sensibilisiert für Online-Risiken wie Cybermobbing, Sexting oder Phishing. Die Schüler:innen entwickeln durch interaktive Übungen digitale Selbstverteidigung und lernen, wie sie ihre Daten schützen und ihre Rechte im Netz wahrnehmen können.

7. Schulstufe: 🕵️‍♀️ Spuren im Netz – Deine Daten, deine Kontrolle🕵️‍♀️

Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
Die Schüler:innen setzen sich mit digitalen Datenspuren und Tracking auseinander und erkennen, wie viel Online-Dienste über sie wissen. Sie erfahren, wie Suchmaschinen und Algorithmen funktionieren und lernen, Alternativen für mehr Datenschutz zu nutzen, um ihre Privatsphäre zu schützen.

8. Schulstufe: 📱 Reality Check – Digitale Balance in der Influencer:innen-Welt📱

Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop analysieren die Schüler:innen die Welt der Influencer:innen und reflektieren ihre Bildschirmzeit. Sie erkennen digitale Manipulation und entwickeln ein realistisches Selbstbild. Ziel ist es, gesunde digitale Routinen zu entwickeln und die Auswirkungen von Werbestrategien und Filtern zu verstehen.

9. Schulstufe und höher: 📰 Lost in Information – Zwischen Fakt & Fake 📰

Dauer: 90 Minuten

Kurzbeschreibung:
Der Workshop vermittelt den kritischen Umgang mit Informationen, zeigt Tools zum Faktencheck und stärkt die Medienkompetenz. Die Schüler:innen lernen, Fake News zu erkennen, Deepfakes zu durchschauen und seriöse Quellen zu finden, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit der Informationsflut zu verbessern.

9. Schulstufe und höher: 🤖 KI & DU – Künstliche Intelligenz einfach erklärt 🤖

Dauer: 135 Minuten (3 Schulstunden)

Kurzbeschreibung:
In diesem praxisorientierten Workshop experimentieren die Schüler:innen mit KI-Tools und bauen einfache Modelle. Sie lernen, wie KI funktioniert, was ein Algorithmus ist und reflektieren die ethischen Fragestellungen, die mit der Nutzung von Künstlicher Intelligenz verbunden sind. Ein spannender Einstieg in das Thema der Zukunft!

Menschenrechte & Toleranz

🎤 Stand up – Speak out! Mach dich stark für Toleranz🎤

Dauer:90 Minuten (2 Schulstunden)
Schulstufe: ab der 6. Klasse buchbar

Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop erfahren die Jugendlichen, wie Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierung im Alltag allgegenwärtig sind und welche Auswirkungen Ausgrenzung hat. Sie analysieren die Ursachen von Ausgrenzung und erarbeiten konkrete Handlungsmöglichkeiten, um aktiv dagegen vorzugehen. Die Jugendlichen lernen wichtige Anlaufstellen kennen und erfahren, wie sie selbst für Toleranz eintreten und gegen Ausgrenzung handeln können.

    

✊ Jetzt erst Recht! Menschenrechte für alle und überall

Dauer:90 Minuten (2 Schulstunden)
Schulstufe: ab der 6. Klasse buchbar

Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop erfahren die Jugendlichen, was Menschenrechte mit ihrem Alltag zu tun haben, wer sie schützt und an wen sie sich wenden können, wenn ihre Rechte verletzt werden. Durch praktische Übungen und konkrete Beispiele lernen sie, wie sie ihre eigenen Rechte einfordern und die Rechte anderer respektieren können. Sie erfahren auch, welche wichtigen Menschenrechts-Akteure in Liechtenstein tätig sind. Der Workshop orientiert sich an den Themen und Bedürfnissen der Jugendlichen und wird in Zusammenarbeit mit dem Verein für Menschenrechte und Amnesty International Liechtenstein durchgeführt.

    

Podcast-Workshop

Dauer: 90 Minuten (2 Schulstunden)
Schulstufe: ab der 6. Klasse buchbar

Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop erfahren die Schüler:innen, wie ein Podcast entsteht – von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung. Sie lernen, Inhalte in einem Audioformat umzusetzen, spannende Geschichten zu erzählen und die Grundlagen von Technik, Audioschnitt und Gesprächsführung zu beherrschen. Ideal für alle, die mit dem Podcasting beginnen oder ihre Skills erweitern möchten!

Exkursion ins aha – Lerne das aha & seine Angebote kennen!

Dauer: 90 Minuten (2 Schulstunden)
Schulstufe: ab der 6. Klasse buchbar

Kurzbeschreibung:
In diesem Workshop erhalten die Schüler:innen einen Überblick über die vielfältigen Angebote des aha – Tipps & Infos für junge Leute. Sie erfahren, wie sie auf relevante Informationen zu Themen wie Auslandsaufenthalten, Jobs, Studien und Freizeit zugreifen können. Zusätzlich wird gezeigt, wie sie sich selbstständig über verschiedene Themen informieren können. Der Workshop kann mit einem Surf-Smart-Parcours oder einem speziellen Workshop erweitert werden, der praxisnahe Tipps zur Nutzung von digitalen Informationsquellen bietet.

mach mit!


Du möchtest dich in der Freizeit beim aha sinnvoll engagieren und auch ein Taschengeld dazu verdienen?

Aber nicht nur das, sondern es macht dir auch Freude, Neues auszuprobieren und zu lernen und deine Skills zu erweitern? Dann werde Teil vom aha-Jugendteam.

Engagiere dich!

Bist du interessiert und zwischen 13 und 18 Jahren? Du willst dich in deiner Freizeit engagieren?

Dann bist du bei uns genau richtig! Denn das aha sucht immer wieder junge Leute, die als Jugendreporter:innen 🌐 aktuelle Themen bearbeiten, recherchieren und Interviews führen. Du hast aber auch die Möglichkeit, dich im Bereich Podcasts 🎧 mit Interviews und den Podcast-Tools auseinander zu setzten oder Beiträge für Social Media 📱 vorzubereiten.

Kick-Off Treffen

Es gibt regelmässig Kick-Off Treffen für neue Interessierte. Anmelden kannst du dich dennoch und vor dem Treffen kontaktieren wir dich und lassen uns von dir nochmals deine Teilnahme bestätigen.

Schreib uns doch einfach, wenn du dabei sein möchtest: nathalie@aha.li Wir freuen uns über jede Unterstützung!



Sommercamps


10 Gründe, die für die aha-Sommercamps sprechen

  1. Urlaub ohne Eltern, auch wenn du erst 13 Jahre alt bist! Endlich mal allein die Welt entdecken – und das in einem sicheren Rahmen!
  2. Du kommst aus deiner Komfortzone heraus, steigerst deine Eigenständigkeit und dein Selbstwertgefühl.
  3. Du triffst junge Leute aus ganz Europa und erfährst mehr über andere Kulturen, Traditionen, Sitten, Essgewohnheiten und und und.
  4. Du schliesst internationale Freundschaften, die vielleicht fürs Leben halten.
  5. Du diskutierst mit Gleichaltrigen über Themen, die dich bewegen.
  6. Du erlebst Abenteuer, die dich wieder mehr mit der Natur verbinden.
  7. Du probierst neue Dinge aus und entdeckst vielleicht das eine oder andere Talent.
  8. Learning by doing! Deine Englischkenntnisse verbessern sich durch den täglichen Umgang mit internationalen Jugendlichen. Zusätzlich kannst du auch deine Kenntnisse in anderen Fremdsprachen (je nach Länder) verbessern.
  9. Ein unschlagbar guter Preis. Im Preis sind alle Kosten für Reise, Verpflegung, Unterkunft, Begleitung und Aktivitäten während des Camps enthalten.
  10. Der Sommer deines Lebens!

Infoveranstaltung & Newsletter

Jedes Jahr im Frühjahr laden wir Jugendliche, Eltern, Lehrpersonen sowie alle anderen Interessierten zu einer Infoveranstaltung zu den Sommercamps ein. Bei der Infoveranstaltung lernt ihr das aha, die verantwortlichen Personen und die Sommercamps  genauer kennen und habt die Möglichkeit, all eure offenen Fragen zu stellen. Die Informationsveranstaltung zu den Sommercamps 2025 findet am 02. April 2025 um 18 Uhr im aha statt. Der Infoanlass dauert rund 1 bis 1,5 Stunde.

Anmeldung Infoabend Sommercamps: Teilnahme nur mit Anmeldung möglich. Dazu bitte eine Mail unter Angabe der Anzahl an teilnehmenden Personen an samantha@aha.li senden oder anrufen +423 239 91 19.

Interessierte können sich bei Fragen gerne auch schon vorab an die zuständige Ansprechperson des jeweiligen Sommercamps angeführt (siehe weiter unten) wenden.

Newsletter

Durch den aha-Camps-Newsletter bleibst du immer auf dem Laufenden und erfährst als Erste:r, wenn die Anmeldungen für die Camps im neuen Jahr möglich sind. Außerdem wirst du über den Infoabend und weitere wichtige Termine rechtzeitig informiert. Eine praktische Möglichkeit, nichts zu verpassen!

Sommercamps 2025

Folgende Camps sind mit dabei:

Urban Flow – Street Culture, Art & Dance

vom 06. bis 12. Juli 2025 in Liechtenstein
Für Kreative und Sportbegeisterte:
Graffiti, Tanzen, Basteln/Upcycling, Skateboarden und vieles mehr
Alter: 16 – 20 Jahre
Teilnehmende Länder: Spanien, Estland, Belgien, Ungarn und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 200.00
FREIE PLÄTZE: 2/5
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

 

Eurovisionen – Freizeit kreativ gestalten
vom 20. bis 26. Juli 2025 in Neuerburg/Deutschland
Für Kreative:
Malen/Zeichnen, Basteln/Upcycling, Zirkus, Magie, Tanz, Theater, Video, Computer, digitale Fotografie, Geocaching
Alter: 13 – 15 Jahre
Teilnehmende Länder: Spanien, Italien, Belgien, Luxemburg,  Finnland, Deutschland, Österreich und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 300
FREIE PLÄTZE: 1 – 2/6
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

Einen ersten Eindruck vom Eurovisonen-Camp gibt es hier als Video.

 

Outdoor+
vom 25. Juli bis 03. August 2025 in Luxemburg
Für Sportbegeisterte:
Tandem-Mountainbike, Stand-up Paddling, Parcour, Hochseilklettergarten
Alter: 15 – 18 Jahre
Teilnehmende Länder: Spanien, Finnland, Luxemburg, Rumänien und Liechtenstein/Österreich
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 300.00
FREIE PLÄTZE: 1/2
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

Zum Outdoor+ Camp gibt es ein Video, das hier angeschaut werden kann – inklusiver kleiner Einblick in die luxemburgische Sprache.

 

Unmute Yourself – Fairy Tales and Emotions
vom 02. bis 10. August 2025 in Deutschland
Für Theater- und Tanzbegeisterte:
Theater, Tanzen, Musik und mehr
Alter: 13 – 17 Jahre
Teilnehmende Länder: Deutschland, Irland, Slowakei, Spanien, Luxemburg und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: CHF 250
FREIE PLÄTZE: 0/6 – WARTELISTE möglich!
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

 

EUSALP
vom 01. bis 06. September 2025 in Frankreich
Für Alpenengagierte:
Klimawandel, Wassermanagement, Wirtschaft und mehr
Alter: 18 – 30 Jahre
Teilnehmende Länder: Deutschland, Frankreich, Italien, Slowenien, Schweiz, Österreich und Liechtenstein
Sprachen: Englisch/ (Deutsch)
Preis: EUR 75 +Vorschuss an Reisekosten (werden nach dem Camp erstattet)
FREIE PLÄTZE: 5/5
Ansprechperson: Samantha Fernandes Da Silva, +423 239 91 19 oder samantha@aha.li

Weitere Infos

In den angegebenen Preisen sind alle Kosten für Reise, Verpflegung, Unterkunft, Begleitung und Aktivitäten während des Camps enthalten.

Wichtig: Sollte es aus einem bestimmten Grund NICHT möglich sein, die Teilnahmegebühr aufzubringen, bitte melden! Daran soll es nicht scheitern und wir sind darum bemüht, eine individuelle Lösung zu finden 🙂

Durch verschiedene Förderungen – u.a. durch das EU-Programm Erasmus+ und dem Sponsor Liechtensteinische Landesbank AG – können die Kosten für die Teilnahme niedrig gehalten werden.
Das aha – Tipps & Infos für junge Leute koordiniert die Sommercamps in Zusammenarbeit mit internationalen Partnerorganisationen.

Weitere Infos unter +423 239 91 19 oder bei samantha@aha.li.

Anmeldung



 

            

Queeres Glossar


Ally, Queer, enby, cis, transition… Rund um den Pride Month begegnen dir viele Begriffe, Abkürzungen und Identitäten. Aber was bedeuten sie eigentlich genau?

Wir haben für dich die wichtigsten Begriffe aus dem Pride ABC zusammengefasst – kurz, verständlich und ohne kompliziertes Fach-Chaos.
Denn: Wissen schafft Verständnis. Verständnis schafft Respekt.

Begriffe Queer pride von Verein Jugendinformation 

Ausführliche Glossare

 

 

💡 Warum ein Pride ABC wichtig ist:

Viele Begriffe aus der LGBTQIA+-Community werden im Alltag verwendet – in Medien, auf Social Media oder im Gespräch mit Freund:innen.

Wenn du weisst, was sie bedeuten, kannst du dich sicherer fühlen, mitreden, dich selbst besser verstehen – oder einfach andere respektvoll unterstützen.

👉 Pride beginnt mit Wissen.
Stell Fragen, lies nach, hör zu – und feiere mit uns die Vielfalt des Menschseins. 💛

 

Bücher zum Pride Month


Juni ist Pride Month – und wir feiern Vielfalt, Sichtbarkeit und Selbstbestimmung!


Gemeinsam mit der Liechtensteinischen Landesbibliothek stellen wir dir in diesem Monat inspirierende Bücher vor, die queere Geschichten erzählen, zum Nachdenken anregen und Mut machen, zu sich selbst zu stehen.

buchvorstellung juni pride von Verein Jugendinformation

 

👉 Tipp:
Alle erwähnten Bücher (und viele weitere) findest du in der Landesbibliothek in Vaduz. Vorbeischauen lohnt sich!

 

Pride Month


Juni ist Pride Month – in diesem Monat feiert die LGBTQI+ – Community auf verschiedenste Arten! Was genau der Pride Month ist,  wie es dazu kam  und was die Regenbogenflagge damit zu tun hat, erfährst du in diesem Beitrag!

 
 
aha-Reporterin Lea Hofmänner
aha@aha.li 

Der Pride Month ist eine jährliche Feier, die im Juni stattfindet. In diesem Monat feiert die LGBTQI+ – Community auf verschiedenste Arten. Sie setzen sich für Ihre Rechte ein und feiern ihre Freiheit als LGTBQI+ – Community. Es gibt im Juni viele Strassenfeste, Veranstaltungen, Lesungen oder öffentliche Reden. Besonders typisch sind Paraden. Die New York Pride Parade ist eine der grössten und bekanntesten Paraden. Schätzungsweise haben 2019 über 2 Millionen Menschen daran teilgenommen. Bill Clinton war der erste US-Präsident, der 1999 und 2000 den Pride Month offiziell anerkannte. Von 2009 bis 2016 erklärte Barack Obama den LGBT Pride Month im Juni. Im Mai 2019 würdigte Donald Trump den Pride Month mit einem Tweet, in dem er bekannt gab, dass die Regierung eine weltweite Kampagne zur Entkriminalisierung der Homosexualität startet.

Wie kam es zum Pride Month?

Am 28. Juni 1969 führte die Polizei im Stonewall Inn, einem Schwulenclub in New York, eine Razzia durch. Das führte dazu, dass Bar Gäste, Mitarbeiter und Anwohner auf die Strasse stürmten. Unter der Führung von der Schwarzen, Transsexuellen, und bisexuellen Marsha P. Johnson folgten 6 weitere Tage mit Protesten und Konflikten. Die Demonstranten forderten Einrichtungen für die LGBTQI+ – Community, an Orten, an denen sie keine Angst vor Verhaftungen haben müssen. Die Stonewall- Unruhen werden auch als „Mutter des Stolzes“ betitelt.
Ein Jahr nach den Stonewall Unruhen, rief Brenda die Gay Pride Week und die Christopher Street Liberation Day Parade ins Leben. Daraus entwickelten sich die heutigen Paraden und Märsche.

Regenbogenfahne

Die Regenbogenfahne ist seit 1978 ein internationales Symbol für die LGBT-Bewegung. Die Regenbogenfahne wurde tatsächlich vom ersten geouteten schwulen Politiker Harvey Milk ins Leben gerufen. Er bat einen Designerfreund, Gilbert Baker, ein Symbol für den Pride Marsch in San Francisco zu entwerfen, um damit ein positives Symbol für die queeren community zu haben. Beide wurden von Dan White ermordet, einem ehemaligen Vorgesetzten, der wütend auf Milk war.

Jede Farbe der Flagge hat ihre eigene Bedeutung. Rot steht für das Leben, Orange für Heilung, Gelb für die Sonne, Grün für die Natur, Blau für Harmonie und Lila für Spiritualität. Die erste Regenbogenfahne hatte noch zwei weitere Farben: Pink (für Sexualiät) und Türkis (für Kunst), Pink konnte jedoch nicht als Massenware auf Fahnen gedruckt werden und als die Fahne immer bekannter wurde, wurde Türkis gestrichen, damit sie eine gerade Zahl an Streifen hatte. Die Vielfalt der Regenbogenfarbe soll auch die Vielfalt der Menschen spiegeln und eignet sich daher sehr gut als Symbol der LGBTQI+ – Community.

Mehr über die Pride Flag bzw. Pride Flags erfährst du hier.

Wofür steht LGBTQI+ ?

LGBTQI+ steht für Menschen mit unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten oder sexuellen Orientierungen. Konkret sind die Buchstaben eine Abkürzung für Lesbian (lesbisch), Gay (Schwul), Bi (bisexuell), Trans, Queer und Intersex. Das + ist dazu gedacht alle weiteren sexuellen Identitäten und Orientierungen anzusprechen, die nicht dezidiert erwähnt sind. So zum Beispiel Pansexualität, Asexualität oder Omnisexualiät.

Mehr zu den unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten erfährst du hier.


 

Podcast-Serie

Wir haben mit acht queeren Menschen aus Liechtenstein über das Thema Alltagsdiskriminierung gesprochen. Die Podcasts kannst du hier nachhören.

Podcast 

Links

Sexting


„Sexting“ ist vor allem bei Jugendlichen beliebt. Was es damit auf sich hat, wie die rechtliche Lage aussieht und wie du Risiken vermindern kannst erfährst du im folgenden Beitrag.
 

 

 

 

Sexting, Sextortion, Cyber-Grooming ?!

„Sexting“ setzt sich aus den Begriffen „Sex“ und „Texting“ (engl. für das Senden von Nachrichten) zusammen. Neben Sexting hast du vielleicht auch schon von den Begriffen Sextortion und Cyber-Grooming gehört. Konkret bedeuten die drei Begriffe:

Sexting: ist das Verschicken, Tauschen oder Verbreiten von eigenen (und fremden) Nacktbildern und erotischen Fotos und Videos übers Internet, Handy usw.

Sextortion: ist eine Erpressungsmethode, bei der Internet-NutzerInnen aufgefordert werden, erotische Bilder oder Videos von sich hochzuladen oder zu versenden. Dabei wird sexuelles Interesse von der Chatperson vorgetäuscht. Das Videomaterial wird dann zur versuchten Erpressung benutzt.

Cyber-Grooming: ist es, wenn Erwachsene versuche, Minderjährige zu einem Daten oder sexuellen Handlungen zu verführen, indem sie sich im Internet ebenfalls als Jugendliche oder Gleichaltrige ausgeben.

 

Dick Pics – Sexuelle Beslästigung

Unzählige Frauen stellen sich halbnackt vor die Kamera, posten ihre Videos und Fotos ins Internet und verdienen so Geld. Das ist ihr gutes Recht ABER es verzerrt das Bild der Frau grundlegend und lässt es so wirken, als wollten Frauen allgemein sexualisiert werden. Darum ist es für viele Männer selbstverständlich, dass eine Frau ein Dick Pic haben will.

Ein bitte was? Genau, ein Dick Pic. Das ist nichts anderes als ein Foto vom besten Stück des Mannes. Sowohl Personen des öffentlichen Lebens als auch ganz gewöhnliche Frauen haben und hatten schon mit diesem ekligen Schnappschuss zu tun. Dabei senden Männer Frauen meist ohne jegliche Vorwarnung oder Nachfrage ein Schwanz Bild. Es ist nicht nur äusserst ekelerregend, sondern zutiefst respektlos und unverschämt dies einer Frau zu senden, die nicht gezielt danach fragt. Bei gegenseitigem Einverständnis ist es aber ok aber wirklich nur wenn BEIDE es wollen.

Männerwelten – Belästigung von Frauen

Mit diesem Thema haben sich auch die ProSieben Entertainer “Joko und Klaas” in einem 15- Minuten Video auseinandergesetzt, was im ganzen deutschsprachigen Bereich für Entsetzen sorgte. Schon fast 20 Millionen Aufrufe hat dieses Video auf Instagram und öffnet jedem und jeder schockierenderweise die Augen.

Den Anfang der Sendung machte eine Galerie mit Dick Pics, was nichts für schwache Nerven war, doch es kam noch schlimmer. Geschichten von Vergewaltigungsopfern, sexuelle Internetkommentare, Chatverläufe von aufdringlichen Männern, Erzählungen über sexuelle Übergriffe, einfach alles. Was mir persönlich den Magen wirklich umgedreht hat, war die Schlussszene, in der man die Kleidung der Vergewaltigungsopfer zeigte; langer Rock und T-Shirt, Maxi-Kleid, Badeanzug, Pyjama, langärmliges T-shirt mit Leggings… und obwohl solche Kleider nicht unbedingt freizügig sind, fand eine Vergewaltigung statt. An dieser Stelle ganz wichtig: Die Kleidung ist NIE das Problem einer Vergewaltigung, sondern die Vergewaltiger selber. Sexismus betrifft jeden, mich und dich.

(Eigene) Erfahrungen

Ich kenne einige, die schon unangemessene Bilder bekommen haben, und leider bin ich auch eine davon. Man fühlt sich als Empfängerin nicht nur beschmutzt, sondern auch kaum respektiert. Was erwarten diese Männer, was wir über solch eindeutige Bilder & Nachrichten denken? “Wow, wie beeindruckend und riesig!” ?! Glaubt mir, das ist das Letzte, was wir bei solch einem Bild denken.

Das Gefühl von Widerwärtigkeit entsteht nicht nur durch solche Bilder, sondern auch durch reizende Kommentare auf der Strasse. “Heiss, heiss, heiss”, “dich würde ich sofort flachlegen” oder ein einfaches hinterher pfeifen genügt schon, um sich den ganzen Tag als ein Lustobjekt zu fühlen. Mehrmals erwische ich Männer, die mir hinterherschauen oder nachpfeifen und ich bin garantiert nicht die Einzige. Die Crème de la Crème war aber definitiv, als ich einmal beim Schwimmen einen Mann gesehen habe, der eifrig die Badegäste beobachtet und dabei ejakuliert hat.

Anlaufstellen

Trotz Joko und Klaas’ Video mit dem Titel “Männerwelten – Belästigung von Frauen”, wird es leider immer Opfer von Sexismus geben – auch im kleinen Liechtenstein. Umso wichtiger ist es, die Anlaufstellen in Liechtenstein zu kennen.

Die “infra” unterstützt nicht nur Frauen die mit sexueller Belästigung zu tun haben, sondern auch Opfer von Stalking, Mobbing, häuslicher Gewalt und vielen weiteren Themen. Wenn du dir nicht sicher bist, an wen du dich wenden kannst – an das aha kannst du dich immer wenden. Gegebenenfalls wirst du dann an die „richtige“ Stelle weitergeleitet. Kinder und Jugendliche können sich auch an die Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche (OSKJ) wenden. Die Ombudsfrau Margot Sele hat ein offenes Ohr für deine Probleme.

Doch auch ausserhalb von Liechtenstein gibt es Hilfe, und zwar bei belaestigt.ch, hilfeportal-missbrauch.de oder auch frauenhelpline.at.

Crash-Kurs gegen Sexismus

Sexismus versteckt sich gerne hinter Scherzen, Werbungen und respektlosen Kommentaren. Um sich aber gegen sexistische Bemerkungen aufzustellen, fehlt vielen Frauen das Know-how, deswegen hier ein Crash- Kurs:

Sexistischer Witz
Bei solch einem Witz gibt es nichts zu lachen, mach das klar. Anstatt auf die Defensive zu gehen, stell dich auf dumm und frag nach, was dieser Witz soll. Was bedeutet er? Wo ist die Stelle, an der ich lachen sollte? Was willst du uns mit dem Witz mitteilen? Nimm den Witz so auseinander, sodass der Erzähler/die ERzählerin total verunsichert und nervös auf den Boden schaut. Mach für jeden Beteiligten klar, dass es bei solch einem Witz nichts zu lachen gibt.

Sexismus in der Werbung
Die Illusion, dass der Verbraucher/die Verbraucherin keine Stimme hat, ist Quatsch, denn genau sie ist die Stimme. Wenn ein sexistischer Werbespot auftaucht, nutze das Internet und mach deine Meinung publik, schreibe direkt an die Produzenten der Werbung oder an die Marke, ermutige andere, höre auf, diese Marke zu unterstützen oder schreib einen Leserbrief. In diesem Falle gilt: Jede Stimme zählt.

Sexistische Vorurteile
Stelle dich deinem Gegenüber und sag ihm offenkundig die Fakten. Wenn er etwas behauptet, soll er dies mit wissenschaftlichen Quellen unterstützen. Mit einem Vorurteil gegenüber dem anderen Geschlecht anzukommen, ist zwar kontraproduktiv, hat mir aber bis jetzt immer geholfen.

Sexuelle Übergriffe
Selbstverteidigung ist für Jede/n ein Muss, wehre dich mit Händen und Füssen, schrei so laut du kannst und mach klar, dass dich der Angreifer nicht so schnell kriegt. Wichtiger ist es aber, gar nicht erst in solch eine Situation zu kommen, deswegen ein gut gemeinter Rat: Niemals spätabends alleine irgendwohin gehen oder,wenn es sich nicht vermeiden lässt, so tun, als würdest du gerade mit jemandem telefonieren! Wenn du jemanden siehst, der eventuell kurz vor einem sexuellen Übergriff steht: Hilf der Person, zeige Zivilcourage, du weisst nicht vor was du diese Person beschützen kannst.

Fazit

Sexismus ist ein heikles Thema, noch heikler ist es, zuzugeben, dass man (selbst) in alltäglichen Situationen zum Opfer wird. Deswegen ist es wichtig, Stellung zu beziehen. Sexistische Witze, Dick Pics und sexuelle Praktiken im Schwimmbad sind ein No-Go und nicht nur aber auch dank Joko und Klaas wurde dies wieder zu einem Gesprächsthema. Zum Glück gibt es Anlaufstellen, die jeder Zeit Hilfe anbieten und auch das Internet hilft uns, unsere Erfahrungen zu teilen und dem Sexismus entgegenzutreten.

 

 

 

Wattpad – Stories you’ll love


 

Wer gerne in andere Welten eintaucht und den Alltag vergessen will, für den ist Wattpad genau das Richtige.

Die kostenlose E-Book-Plattform ist perfekt geeignet für Leser und Autoren, denn Wattpad bietet einen Ort, an dem jeder seiner Fantasie freien Lauf lassen kann. Ob auf der Website oder in der App, registrierte Nutzer können eigene Geschichten erfinden und diese dann in ihrer virtuellen Bibliothek veröffentlichen. Das Coole dabei ist, dass man die Geschichten auch offline lesen kann, nachdem sie heruntergeladen wurden. Ausserdem gibt es für die Leser die Möglichkeit, Geschichten zu bewerten und zu kommentieren.

Laut Entwickler gibt es über 2 Millionen Autoren, welche auf der Plattform Geschichten publizieren und 40 Million Besucher pro Monat. Wie ihr seht, gibt es jede Menge Geschichten aus verschiedenen Kategorien, wie zum Beispiel Sachbuch, Jugendbuch oder Fan-Fictions, die euch jeder Zeit zum Lesen zur Verfügung stehen.

Ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Geschichte ist zum Beispiel die Bücherreihe „After“, welche 2013 entstanden ist. Angefangen hat alles mit einer Idee von einer Fanfiction über den Sänger Harry Styles. Nachdem die Geschichte schnell Fuss gefasst hat, bekam die Autorin Anna Todd grosses Aufsehen und landete einen Veröffentlichungsvertrag mit Simon & Schuster. Nun wurde die Geschichte sogar verfilmt und wird ab April 2019 ausgestrahlt.

Hier findest du den Trailer.

 

Pitch Your Project


Deine Alpen! Deine Zukunft! Dein Projekt!

  • Du bist zwischen 16 & 29 Jahren alt?
  • Du hast eine Idee, die die Zukunft unserer Alpenregion mitgestalten wird und benötigst Hilfe, um sie zu verwirklichen?
  • Du willst dich mit anderen Jugendlichen aus dem gesamten Alpenraum austauschen?

Was ist PITCH YOUR PROJECT?

PITCH YOUR PROJECT ist ein Wettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 29 Jahren. Als Expert:innen eures Lebensraumes, des Alpenraums, seid ihr eingeladen, eure Projektideen für eine nachhaltige Entwicklung des Alpenraums einzeln oder als Gruppe einzureichen.

Und an dieser Stelle seid ihr gefragt: Unter dem Motto „zukunft.gemeinsam.gestalten.“ sucht die EU-Alpenraumstrategie (EUSALP) eure Ideen, um den Alpenraum fit für die Zukunft zu machen. Stellt eure Ideen für ein nachhaltiges, modernes und attraktives Leben im Alpenraum vor und gewinnt die Umsetzung eures Projekts!

Was erwartet dich?

Eine Fachjury wählt aus allen Einreichungen die Top 5 Projekte nach den Kriterien Relevanz, Machbarkeit und Innovationspotenzial aus. Diese fünf Projekte werden beim EUSALP-Jahresforum am 25.–26. November 2025 in Innsbruck (Co-Präsidentschaft Österreich & Liechtenstein) in einem fünfminütigen Pitch (auf Englisch) vorgestellt. Du wirst bei der Vorbereitung deines Pitches professionell unterstützt – inklusive Training für eine überzeugende und kreative Präsentation.
Das Publikum entscheidet live vor Ort, welche drei Projekte ein Preisgeld erhalten:

  • €5.000 für Platz 1
  • €3.000 für Platz 2
  • €2.000 für Platz 3

Zusätzlich erhalten die Gewinner:innen eine fachliche Begleitung durch EUSALP-Expert:innen, um ihre Projekte umzusetzen.

Jedes Jahr gibt es andere Themen. In diesem Jahr könnt ihr eure Projektideen zu 4 Themen übermitteln, die der Arbeit und den Themen der EUSALP entsprechen.

  1. Mobilitätstransformation: Ideen, wie wir nachhaltige Mobilität stärken, Autonutzung reduzieren und grenzüberschreitende Verbindungen verbessern können.
  2. Energiewende: Projekte zur Förderung erneuerbarer Energien, innovativer Energiesparinfos und dem Umgang mit Nutzungskonflikten bei Wind-, Wasser- und Solarenergie.
  3. Bauwende: Konzepte, wie zirkuläres Bauen und Sanieren wirtschaftlich attraktiv wird und regionale Kreisläufe im Alpenraum stärkt.
  4. Jugendbeteiligung: Ideen, wie junge Menschen aktiv in lokale Demokratie, Entscheidungsprozesse und Projekte eingebunden werden können.

Teilnahmevoraussetzungen

  1. Du bist zwischen 16 und 29 Jahre alt
  2. Du lebst oder bist Bürger:in eines der sieben Alpenstaaten: Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Italien, Slowenien oder Liechtenstein
  3. Du reichst dein Projekt alleine oder als Team (mit max. 3 Gruppenleiter:innen) ein
  4. Dein Projekt ist umsetzungsreif und passt zu einem der vier Themen
  5. Deine Bewerbung ist auf Englisch und erfolgt bis spätestens 8. Oktober 2025, 23:59 Uhr

Wie bewerben?

Sende deine Bewerbung per E-Mail (PDF, max. 5 MB) mit dem Betreff „pitch-application“ an: contact@eusalp-youth.eu

Deine Bewerbung beinhaltet:

  • Online-Formular (Download auf der offiziellen Website)
  • Projektskizze mit Zusammenfassung, Motivation, Ziel, Relevanz, Umsetzungsschritten, Ressourcenbedarf
  • Lebenslauf (Einzelperson oder Gruppenleiter:innen)
  • Empfehlungsschreiben (z. B. von Lehrperson, Jugendarbeitsstelle etc.)

WICHTIG!

Nicht zugelassen sind Projekte,

  • die bereits durch EU-Mittel gefördert werden,
  • die schon einen EU-Preis gewonnen haben,
  • die von EUSALP-Mitarbeitenden eingereicht wurden,
  • wissenschaftliche Abschlussarbeiten,
  • unvollständige oder postalisch/manuell eingereichte Bewerbungen,
  • Bewerbungen, die nicht auf Englisch sind.

Warum mitmachen?

PITCH YOUR PROJECT ist deine Chance

  • um deine Projektidee einem breiten Publikum von alpen-begeisterten Expert/innen und Entscheidungsträger/innen vorzustellen,
  • um sich in Nizza mit Gleichgesinnten über den Alpenraum auszutauschen,
  • um Geld für die Umsetzung deiner Projektidee zu gewinnen,
  • um Unterstützung bei der Umsetzung deiner Idee zu erhalten
  • und damit den Alpenraum der Zukunft zu gestalten!

Deine Alpen. Deine Zukunft. Deine Idee.
👉 Weitere Infos & Bewerbung: eusalp-youth.eu

Weiterführende Links

Projektmanagement


Projektmanagement allgemein

Das Projektmanagement beschreibt alle Aufgaben, die für die Vorbereitung, Planung, Durchführung und Auswertung eines Projekts notwendig sind. Der Begriff „Management“ kommt aus dem Englischen und bedeutet Steuerung, Verwaltung.

 

Management meint das aktive Gestalten eines Prozesses, beidem durchaktives und geplantes Handeln ein Prozess strukturiert wird. Dazu gehört auch mit einzubeziehen, welche Ressourcen vorhanden sind (Wer arbeitet mit?, Wie viel Geld?, Welches Material haben wir? etc.) und welche Hindernisse es zu bewältigen gilt.

Als Projektleiter:in müssen du und deine Projektgruppe verschiedene Aufgaben erfüllen:

  • Projektorganisation (z.B. Aufgaben verteilen)
  • Projektplanung
  • Projektsteuerung und -überwachung/ Qualitätsmanagement (z.B. Zwischenberichte, Budget)
  • Ressourcen-Management (Zeit, Kosten, Personen etc.)
  • Konfliktmanagement
  • Risikomanagement
  • Innovation/Entwicklung
  • Führung (z.B. Treffen von Entscheidungen)

Neben einer guten Planung solltest du kreativ, spontan und Konflikt erprobt handeln können. Und ganz wichtig: Improvisieren!


1. Phase: Projektstart

Der Startschuss in deinem Projekt! Du startest mit dem Bilden eines Teams und formulierst die Ziele und einen Projekttitel.

Projektstart

Start with why – jedes Projekt startet mit einem Warum. Stelle dir folgende Fragen: Wofür brenne ich? Welche Themen liegen mir am Herzen? Für welches Problem suche ich eine Lösung?

Von der Idee zum Projekt

Von der Idee zum Projekt – Kreative Methoden, wie du Ideen für dein Projekt finden kannst, werden dir hier vorgestellt.

Schwierigkeiten der Ideenfindung

Gerade wenn viele Personen ein gemeinsames Projekt starten möchten, sind wahrscheinlich auch viele verschiedene Meinungen und Vorstellungen über die Projektidee im Raum.

Für eine Idee entscheiden

Alle Ideen sind gesammelt. Herzlichen Glückwunsch! Als Nächstes geht es darum, dass du dich bzw. ihr euch für eine der gesammelten Ideen entscheidet, damit ihr mit der konkreten Projektplanung starten könnt.

Ziele setzen

Das Ziel ist der Ist-Zustand, den ihr mit eurem Projekt erreichen möchtet. Wir möchten euch hier einige Methoden zur Zielformulierung vorstellen.

Gruppenspiele

Für das Arbeiten mit Gruppen gibt es verschiedene Spiele, die das «Eis brechen», bei welchen sich die Gruppenmitglieder unkompliziert kennen lernen können oder bei denen es um die gegenseitige Vertrauensbildung geht.

Projekt Canvas

Ein Projekt Canvas ist ein Planungstool, das dir hilft, alle wichtigen Schritte in einem Projekt im Auge zu behalten.

Ideenkanal

Hast du eine kreative Lösung für eine gesellschaftliche Herausforderung? Der Ideenkanal bietet Unterstützung – in Liechtenstein und in der Bodenseeregion.


2. Phase: Projektplanung

In dieser Phase werden die Rahmenbedingungen erforscht, Aufgaben verteilt und ganz viel geplant. Je nachdem erarbeitet man das Projekt auch für Auftraggebende, die in diesem Schritt von deinen Ideen überzeugt werden müssen.

Zeit- und Aufgabenplan

Die wichtigste Angelegenheit bei der Planung von Aktivitäten ist Zeit. Zeit- und Aufgabenpläne sowie Meilensteine können bei der Planung helfen.

Überblick Projektförderungen

Du brauchst noch Kohle für dein Projekt? An wen du dich wenden kannst und welches die passende Finanzierung ist, erfährst du hier. Mach den Projektfördercheck!

(Online-)Tools Projektmanagement

Projektmanagement-Tools können für alle Phasen eines Projektes hilfreich sein. Wir stellen dir hier wichtige (Online-)Tools für alle Projektphasen vor.

Jugendbeteiligung

Die Beteiligung von Jugendlichen an Projekten ist nicht nur wünschenswert, sondern von entscheidender Bedeutung für den Erfolg eines Jugendprojektes.


3. Phase: Projektdurchführung

Dein Konzept wird in dieser Phase umgesetzt und abgeschlossen. Dabei überprüfst du regelmässig, ob die gesteckte Ziele realistisch sind und überwachst die eingeplanten Ressourcen.

Öffentlichkeitsarbeit

Stell dir vor, du machst ein tolles Projekt und niemand erfährt davon? Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig. Auch, um Geldgeber:innen aufmerksam zu machen.

Qualität & Risiko

Nicht immer läuft in einem Projekt alles nach Plan! Sei gewappnet und vermeide die häufigsten Projektrisiken.


4. Phase: Projektabschluss

Du und dein Team werten das Projekt aus. Die Ergebnisse sollten gut dokumentiert sein und in einen Schlussbericht einfliessen. Nicht zu vergessen die Endabrechnung deines Projekts.

Trainings

Lerne fürs Leben, erweitere dein Netzwerk und entdecke Europa! Finde passende, aktuelle Trainings für deine persönliche und berufliche Weiterentwicklung.

Projektabschluss & -auswertung

Die letzte und 4. Phase eines Projektes, die Phase der Auswertung, wird – obwohl wichtig – gerne vergessen. Wir geben dir wichtige Methoden mit an die Hand.

Schlussbericht

Schlussberichte werden von Geldgeber:innen/Sponsor:innen gefordert, um zu sehen, wie das Geld, dass sie euch für das Projekt gegeben haben, verwendet wurde.

Feedback- und Evaluierungsmethoden

Welche Feedback- und Evaluierungsmethoden kennst du? In unserer Sammlung stellen wir die mögliche Methoden vor, die dir bei der Projektauswertung helfen.

Lessons learned

Bei „Lessons Learned“ handelt es sich um das Lernen aus Erfahrungen und die aktive Anwendung der gewonnen Erkenntnisse bei zukünftigen Projekten.

Projektmanagementkurs

Du hast eine konkrete Idee für ein Projekt und/oder möchtest dich mit dem Thema Projektmanagement lieber gemeinsam mit anderen auseinandersetzen? Dann mach mit beim Projektmanagementkurs. Dieser wird 1x pro Jahr im Frühjahr angeboten.


Weiterführende Links

Handbücher und Broschüren: Projektmanagement von A – Z

Projekte rocken: Skills für Deine Zukunft!


Projekte rocken: Skills für deine Zukunft

Du hast eine konkrete Idee für ein Projekt und/oder möchtest dich mit dem Thema Projektmanagement lieber gemeinsam mit anderen auseinandersetzen? Dann mach mit beim Projektmanagementkurs. Dieser wird 1x pro Jahr im Frühjahr angeboten.

Wann: Samstag, 5. und Sonntag, 6. April 2025 (jeweils 10 – 17 Uhr)
Für wen? Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 30 Jahren.
Wo: aha – Tipps & Infos für junge Leute in Vaduz, Kirchstrasse 10
Kosten: CHF 40 für beide Kursmodule zusammen (inkl. Kursunterlagen & Verpflegung an beiden Tagen)
Anmeldeschluss für den Projektmanagementkurs: Montag, 24. März 2025
Weitere Infos bekommst du bei Mirjam Schiffer unter mirjam@aha.li oder telefonisch 239 91 12.

Schwerpunkte sind u. a.:

  • Projektideenentwicklung
  • Projektmanagement Zyklus (PDCA): 4 Phasen des Projektmanagements
  • Projektlinie und Meilensteine
  • Risk Management und spezielle Problemstellungen (Worst Case, Versicherungsfragen, Erste Hilfe etc.)
  • Informationen über versch. Fördermöglichkeiten (u.a. Erasmus+ und ESK etc.)
  • Beteiligung von Jugendlichen im Projektdesign
  • Öffentlichkeitsarbeit und Medienplanung

Erfahrungsbericht

Einen Erfahrungsbericht von Teilnehmerin Jana zum letztjährigen Kurs findet ihr hier.

Einen Nachbericht gibt es hier.

Anmeldung

Lust auf Mehr?

Weitere aha-Kursangebote findest du hier:

Partyräume


Party hard!

Du hast bald Geburtstag, ein Jubiläum oder sonstigen Anlass und möchtest gerne eine grosse Party schmeissen? Was dir dazu allerdings noch fehlt, ist der passende Raum?

Wir haben für dich eine Liste mit Partyräumen in Liechtenstein zusammengestellt:

Jugendtreffs Unterland

Jugendtreffs Oberland

Weitere Locations:

 

Ihr habt in euerem Haus oder eurer Wohnung einen Keller der hauptsächlich als Abstellkammer genutzt wird? Hast du dir schon einmal überlegt, einen Partykeller einzurichten? Schnapp dir deine Freunde und ran an die Arbeit!

 

Ein echter Blickfang bei jeder Party sind auch selbstgebaute Möbel aus Europaletten. Was darf bei keiner Party fehlen? Natürlich die Bar! Wir haben deshalb für dich eine Anleitung, wie du deine eigene Bar aus Palettenmöbel bauen kannst:

 

Anlaufstellen


Manchmal fühlt sich alles einfach zu viel an und die Welt steht Kopf. Aber auch in den schwierigsten Momenten bist du nicht allein! 💪

 

Es gibt zahlreiche Hotlines und Anlaufstellen, die speziell für dich da sind und dir helfen, den Weg aus der Krise zu finden. Ob du jemanden zum Reden brauchst oder konkrete Hilfe suchst – wir sind für dich da. Gemeinsam schaffen wir das!

Eine tolle Übersicht zu dem Thema findest du hier:

Allgemeine Angebote SPEZIELL für Jugendliche

Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche: 147 oder +423 233 31 31

Das Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche ist eine Anlaufstelle für Fragen und Probleme jeglicher Art für – wie der Name schon sagt – Kinder und Jugendliche im Fürstentum Liechtenstein. 24 STUNDEN • 7 TAGE • DAS GANZE JAHR Du kannst entweder anrufen (Nummer 147), oder falls du lieber nicht mit jemanden persänlich reden möchtest, kannst du auch über WhatsApp mit Beraterinnen und Beratern schreiben, mit Gleichaltrigen chatten und dich austauschen oder auch eine E-Mail schreiben.

 

helpchat.li: www.helpchat.li

Egal, was dich gerade runterzieht – du musst da nicht allein durch! Schreib dein Anliegen oder Problem einfach auf Helpchat. Das Team von Helpchat bietet dir erste Hilfe, berät dich und informiert dich über Unterstützungsmöglichkeiten und Therapieangebote. Die Onlineberatung ist für dich kostenlos und absolut vertraulich. Die Antwort kann allerdings bis zu 24h dauern. Falls es dringend ist, wende dich beispielsweise an die (Chat-)Beratung vom Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche. Dort erhältst du 24/7 Unterstützung und ein offenes Ohr!

 

jugendschutz.li: www.jugendschutz.li

Das Jugendschutzforum ist eine Online-Plattform, die speziell für Jugendliche gemacht ist. Egal, ob du Fragen zu Mobbing, Sucht, Gewalt, psychischen Belastungen oder familiären Problemen hast – hier findest du Unterstützung und Antworten. Du kannst dich anonym und vertraulich ans Forum wenden, dein Anliegen teilen und Ratschläge von Expert:innen erhalten. Das Ziel ist es, dir schnelle Hilfe und passende Unterstützungsangebote zu vermitteln, damit du nicht allein durch schwierige Zeiten gehen musst.

 

Soziale Beratungsstelle suppOrt: +423 233 22 77 oder info@sozial.li

Brauchst du Unterstützung oder hast die Übersicht verloren? Beim SuppOrt findest du Hilfe! Egal, ob du Probleme beim Ausfüllen von Formularen hast, eine neue Arbeit oder Wohnung suchst, Stress zu Hause hast oder Alkohol und andere Beruhigungsmittel zum Problem werden – suppOrt ist für dich da. Du kannst dich anonym an suppOrt wenden.

 

Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche: +423 230 22 33 oder helen.konzett@oskj.li

Die OSKJ (Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche) ist eine neutrale, allgemein zugängliche Anlauf- und Beschwerdestelle, die sich für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzt. Du kannst dich anonym und kostenlos mit deinen Fragen und Anliegen rund um Kinder- und Jugendangelegenheiten an die OSKJ wenden. Ob es um Informationen, das Aufzeigen von Missständen oder das Einholen von Hilfe geht – die Ombudsperson Helen Konzett steht dir beratend zur Seite.

 

OJA/Jugendtreffs: +4237939400 oder www.oja.li

Die Offene Jugendarbeit Liechtenstein (OJA) ist eine neutrale und allgemein zugängliche Anlaufstelle, die sich für die Bedürfnisse und Rechte von Jugendlichen einsetzt. Sie betreibt Jugendtreffs in allen Gemeinden sowie einen Mädchentreff, wo du dich mit Freund:innenen treffen, Projekte organisieren oder einfach nur chillen kannst. Dabei stehen dir immer Jugendarbeitende zur Seite, die dir bei Fragen und Anliegen weiterhelfen. Du kannst dich mit verschiedensten Fragen an die OJA wenden, sei es zu Themen wie Freizeitgestaltung, schulischen Problemen, sozialen Herausforderungen oder persönlichen Anliegen. Die Beratung ist anonym und kostenlos, sodass du dich ohne Sorgen über Privatsphäre oder Kosten an das Team wenden kannst.

 

Schulsozialarbeit: +423 799 40 33 oder knoepfel.daniela@schulen.li

Die Schulsozialarbeit in Liechtenstein bietet Kindern und Jugendlichen Unterstützung bei schulischen und persönlichen Herausforderungen. Ob du Fragen zu Mobbing, Stress, Familienproblemen oder schulischen Schwierigkeiten hast – die Schulsozialarbeit ist für dich da. 

 

Schulpsychologischer Dienst: +4232366397 oder

Der Schulpsychologische Dienst (SPD) hilft dir bei Schulstress, Lernproblemen, oder anderen schulischen Fragen. Egal, ob du Probleme mit dem Lernen hast oder dich einfach unwohl fühlst – der SPD ist für dich da. Du kannst dich anonym und kostenlos an den SPD wenden. Die Anmeldung erfolgt meistens durch die Schule, aber auch deine Eltern können dich direkt anmelden. Nach einer Abklärung werden die Ergebnisse und möglichen Lösungen mit dir besprochen. Der SPD arbeitet auch mit der Schulsozialarbeit zusammen, um dir die bestmögliche Unterstützung zu bieten.

 

aha – Jugendinformation: aha@aha.li  +423 791 31 11 oder +423 791 31 11

Das aha ist eine neutrale und allgemein zugängliche Anlaufstelle für junge Leute in Liechtenstein. Hier findest du Hilfe und Informationen zu einer Vielzahl von Themen, die dich interessieren und bewegen – von A wie Auslandsaufenthalt über F wie Ferienjobs bis Z wie Zeitvertreib. Das aha bietet Informationsmaterial, Hilfe zur Selbsthilfe und unterstützt dich auch bei persönlichen Anliegen. Bei Sorgen und Problemen kannst du dich anonym und vertraulich an das aha wenden. Das Team hilft dir weiter und zeigt dir mögliche Unterstützungsangebote auf.

 

 

Für von Gewalt betroffene Menschen

 

 

Für Frauen*

 

Für Männer*

 

Für LGBTQIA+ & Allys

 

Für Menschen mit Sucht- und Drogenproblemen

 

Für (ungewollt) schwangere Personen

 

Für (Angehörige von) Menschen mit psychischen Problemen

 

Für Menschen in Krisensituationen

 

Bei Essstörungen

 

Pflichtschulabschluss


Pflichtschulabschluss in Liechtenstein – Was du wissen musst

Du bist bald mit der Schule fertig und fragst dich, was der «Pflichtschulabschluss» in Liechtenstein eigentlich ist? Kein Problem, wir bringen Licht ins Dunkel!

Das Wichtigste zuerst: In Liechtenstein gibt es keinen speziellen «Pflichtschulabschluss» als Zeugnis nach der 9. Klasse. Die Schulpflicht beträgt neun Jahre und ist mit dem Besuch der Sekundarschule (9. Klasse) erfüllt. Wenn du die 9. Klasse erfolgreich abschliesst, hast du deine Schulpflicht in Liechtenstein erfüllt.

Kurz & bündig erklärt:

 

Und was kommt dann?

Nach der 9. Klasse stehen dir viele Wege offen! Die beliebtesten Optionen sind:

  • Berufslehre (Lehre): Starte direkt ins Berufsleben mit einer Lehre! Das ist eine super Möglichkeit, einen Beruf von Grund auf zu lernen und gleichzeitig Geld zu verdienen. Für eine Lehre brauchst du keinen extra «Pflichtschulabschluss», der erfolgreiche Besuch der Sekundarschule reicht aus. Und das Beste: Liechtensteinische Berufsabschlüsse sind in der Schweiz anerkannt! Auch wenn du vielleicht noch etwas Unterstützung brauchst, gibt es Wege in die Lehre, z.B. über die Berufliche Grundausbildung (BGA), die dich optimal vorbereitet.

Beispiel Floristin/Florist: Stell dir vor, du liebst Blumen und möchtest Floristin/Florist werden. Super Wahl! Auch wenn du vielleicht denkst, dass du schulisch noch nicht ganz fit bist, gibt es tolle Wege für dich:

  • Berufliche Grundausbildung (BGA): Die BGA ist wie eine zweijährige Lehre light. Hier lernst du die Grundlagen des Floristenberufs und wirst individuell gefördert. Am Ende bekommst du ein Berufsattest.
  • Einstieg ins 2. Lehrjahr (FZ): Mit dem Berufsattest der BGA kannst du sogar ins 2. Jahr einer regulären 3-jährigen Floristenlehre (mit Fähigkeitszeugnis FZ) einsteigen! So sparst du Zeit und holst dir trotzdem den vollen Berufsabschluss. Manchmal gibt es sogar Nachhilfelehrer (FIP), die dich zusätzlich unterstützen. Frag einfach bei der Berufsberatung nach diesen Möglichkeiten!
  • Gymnasium: Wenn du weiter zur Schule gehen und später studieren möchtest, ist das Gymnasium der richtige Weg. Hier machst du die Matura, die dich zum Studium an Universitäten und Hochschulen berechtigt.

Brauche ich einen «Pflichtschulabschluss» für irgendwas?

Nein, im Sinne eines extra Zeugnisses nicht. Wichtig ist, dass du 9 Jahre zur Schule gegangen bist

Extra-Tipps für deinen Weg nach der Pflichtschule:

  • Förderung deiner Grundkompetenzen: Manchmal braucht man noch etwas Unterstützung, um fit für die Lehre oder den Job zu sein. Kein Problem! Es gibt Programme zur Förderung deiner Grundkompetenzen, z.B. in Deutsch, Mathe oder im Umgang mit dem Computer. Frag einfach bei der Berufsberatung nach, welche Angebote es gibt! So startest du top vorbereitet in deine Zukunft.
  • Weiterbildungsgutschein nutzen: Du möchtest dich nach der Pflichtschule oder später weiterbilden? Super Idee! Die Stiftung Erwachsenenbildung Liechtenstein unterstützt dich dabei mit einem Weiterbildungsgutschein im Wert von 500 CHF! Diesen Gutschein kannst du für viele verschiedene Kurse einlösen, um deine Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Check die Webseite der Stiftung Erwachsenenbildung (siehe unten), um mehr darüber zu erfahren.

Mach dir keinen Stress wegen einem «Pflichtschulabschluss»! Konzentriere dich auf deine Stärken und Interessen und finde den Bildungsweg, der zu dir passt! Und denk dran: Die Berufsberatung ist für dich da!

Wo finde ich mehr Infos?

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel dient zur ersten Information. Für detaillierte und individuelle Beratung wende dich bitte direkt an die Amt für Berufsbildung und Berufsberatung. Dort bekommst du kostenlose und individuelle Beratung zu allen Fragen rund um deine Ausbildung und Berufswahl.

 

Pflichtschulzeugnis in Vorarlberg erhalten

Chance nutzen und Abschluss nachholen – für mehr Selbstbewusstsein, mehr Chancen im Arbeitsleben, mehr Möglichkeiten!

Ein positiver Pflichtschulabschluss ist für die berufliche Karriere sehr wichtig, denn er ist Voraussetzung für den Besuch einer Fachschule und erhöht die Chancen auf eine Lehrstelle. 

Wichtig: Eine Teilnahme am Lehrgang ist für Liechtensteiner/Schweizer Staatsbürger grundsätzlich möglich – setzt aber einen Wohnsitz oder Arbeitsplatz in Vorarlberg voraus.

 

Deine Vorteile

Das Pflichtschulzeugnis ist wichtig für

  • viele Lehrberufe
  • Schulen für Krankenpflege und Sozialberufe
  • eine berufsbildende mittlere Schule wie Fachschulen oder Handelsschulen
  • eine berufsbildende höhere Schule (BHS) wie eine HTL oder HAK
  • die Oberstufe einer allgemeinbildenden höheren Schule (AHS)
     

Zulassungsvoraussetzungen

  • 16 Jahre
  • kein positiver Abschluss der 8. Schulstufe
  • Wohnsitz oder Arbeitgeber in Vorarlberg
  • gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (mind. A2)
     

Inhalt

Der Lehrgang dauert 1 Jahr.

Insgesamt müssen Prüfungen in sechs Fächern abgelegt werden:

  • Mathematik
  • Englisch – Globalität und Transkulturalität
  • Deutsch – Kommunikation und Gesellschaft
  • Gesundheit und Soziales
  • Natur und Technik
  • Berufsorientierung

Zusätzlich werden Kompetenzen in den Bereichen Digitalisierung sowie politische Bildung vermittelt.
 

Kosten und Finanzierung

Erfüllst du alle Zulassungsvoraussetzungen, fallen für dich keine Kosten an! Dieser Kurs wird aus öffentlichen Mitteln finanziert. Es gibt daher eine begrenzte Teilnehmeranzahl.

Fasnacht


Es ist wieder Fasnacht!

Cowboys, Prinzessinnen, Bären und Hexen sind wieder auf den Strassen unterwegs. Bist du auch dabei?

Traditionellerweise wird die Fasnacht in Liechtenstein am 11.11. um 11:11 Uhr eingeläutet. So richtig los geht es dann Ende Januar. Die Hauptfasnacht ist immer vom „schmutziga Donnschtig“ bis zum „Fasnachts-Zischtig“. Damit ihr nichts verpasst, findet ihr hier alle Termine für die Umzüge, Monsterkonzerte und Fasnachtsbälle.


 

Alles über die Guggamusiken

Fasnachtskostüme

Du brauchst noch ein ausgefallenes Fasnachtskostüm? Hier wirst du fündig:

Die offizielle Seite der Schaaner Fasnacht:

Hintergrund zur Fasnacht

Der Fasnacht (auch Fastnacht, Fasnet, Fasching, Fastelovend, Fasteleer, Karneval oder fünfte Jahreszeit) bezeichnet man die Bräuche, mit denen die Zeit vor der sechswöchigen Fastenzeit ausgelassen gefeiert wird. Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch und gilt im Christentum der Vorbereitung auf das Osterfest. Bei uns ist das Fasnachtsgeschehen auf die sechs Tage vor Aschermittwoch festgelegt. Das Vergnügen, das Essen und Trinken stehen in der Fasnacht im Mittelpunkt und für viele sind die gesellschaftlichen Normen für einige Tage ausser Kraft gesetzt. In der Nacht zu Aschermittwoch um Punkt Mitternacht endet leider der Fasnacht. An diesem Abend wird die sogenannte Hex“, als Verantwortliche für alle Laster der fasnächtlichen Tage vor allem wegen des ausgegebenen Geldes, verbrennt.

In Liechtenstein wird die Fasnacht am 11. November offiziell eingeläutet. Am sogenannten Schmutzigen Donnerstag beginnt das bunte Treiben bestehend aus Umzügen, Maskenbällen, Fasnachtsveranstaltungen, Monsterkonzerten, den satirischen Fasnachtszeitungen und viel Guggamusik und dauert sechs Tage.

Landtagswahlen


Alle 4 Jahre wird in Liechtenstein der Landtag gewählt. Wenn du noch unschlüssig bist, wen du wählen sollst bzw. was der Landtag genau ist, bist du hier richtig.

 

Was ist der Landtag?

Der Liechtensteinische Landtag besteht aus 25 Abgeordneten und wird alle 4 Jahre vom Volk gewählt. Er übt seine Rechte in den Sitzungen des Gesamtlandtags aus. Auch die Detailberatung von Gesetzen erfolgt in der Regel im Plenum. Zudem können ohne ihre Zustimmung keine Gesetze erlassen oder abgeändert werden.

Die 25 Landtagsabgeordneten werden in offener Listenwahl im Verhältniswahlrecht aus zwei Wahlkreisen gewählt, dem Oberland mit 15 Sitzen und dem Unterland mit 10 Sitzen. Genaueres zum Ablauf der Wahlen gibt es auf der Website des Landtages.

Der Landtag schlägt dem Fürsten ausserdem die Favoriten für die Regierung vor. Bei den Wahlen am 9. Februar 2025 schicken die Parteien folgende Kandidat:innen rund um die Regierung ins Rennen:

Die Freie Liste hat (bisher) keine Regierungskandidat:innen vorgestellt. (Stand 18.12.2024)

Wahlverfahren

Das Wahlverfahren in Liechtenstein basiert auf den folgenden 4 Prinzipien. Es ist…

  • direkt: Du wählst direkt die Personen, die dich und deine Interessen im Landtag vertreten sollen
  • geheim: Niemand erfährt, wen du gewählt hast.
  • allgemein: Wählen dürfen alle, die 18 Jahre alt sind, die liechtensteinische Staatsbürgerschaft besitzen und in Liechtenstein wohnen
  • gleich: Jede Stimme zählt gleich viel (Aber das Oberland erhält aufgrund der Grösse mehr Sitze – konkret 15  und Unterland 10.)

Gewählt wird nach dem Verhältniswahlrecht. Das bedeutet, dass nach der Wahl zuerst ausgezählt wird, wie viele Stimmen eine Partei erhalten hat. Die 25 Sitze im Landtag werden dann anhand der erhaltenen Stimmen jeder Partei zugeteilt. Danach wird geschaut, welche Kandidat:innen innerhalb einer Partei die meisten Stimmen erhalten haben. Diese werden dann auf die zur Verfügung stehenden Sitze im Landtag verteilt, wobei das Oberland aufgrund der Grösse 15 Sitze stellt und das Unterland 10.

Wahlprogramme der Parteien (Stand 18.12.2024):

Parteien

Bei der Landtagswahl 2025 treten alle 4 bisher im Landtag vertretenen Parteien an:

Sperrklausel: Die Liechtenstein muss eine Partei mindestens 8 % aller abgegebenen Stimmen bei der Landtagswahl erhalten, damit sie Abgeordnete in den Landtag schicken kann.

Welche Kandidat:innen wählen?

69 Personen stellen sich am 9. Februar 2025 zur Wahl um die 25 Landtagssitze. Davon 21 Frauen und 48 Männer. Damit bleibt die Frauenquote – wie auch schon 2021 bei gut 30 Prozent. Auffällig und positiv zu betrachten ist bei dieser Wahl der grosse Anteil an jungen Kandidierenden: Eine Kandidatin und sechs Kandiaten sind unter 30 Jahre alt.

Du bist Erstwähler:in oder noch unschlüssig, welche Partei bzw. Kandidat:innen du wählen möchtest?

 

easyvote-Podcast

Dieses Jahr feiert easyvote.li gemeinsam mit dem aha ein neues Format: den easyvote Podcast! In diesem werden junge Menschen während den Landtagswahlen mit verschiedenen Polit-Themen begleitet. Zu den Themen gehören beispielsweise: Wie wähle ich richtig? Wie funktioniert das politische System? Hör rein!

 

Vielfalt in der Politik

Um die Frauenquote im Landtag zu steigern,  wurde das Projekt „Vielfalt in der Politik“ ins Leben gerufen. Damit das gelingt, braucht es in einem ersten Schritt eine ausgewogene beziehungsweise gleichmässig verteilte Vertretung von Frauen und Männern auf den Wahllisten. Mit dem Wahlbarometer wird in Erfahrung gebracht, ob die Parteien dabei auf gutem Weg sind:

  • Wahlbarometer: Vielfalt in der Politik

  • Ausserdem ist es Vielfalt in der Politik ein Anliegen, die kandidierenden Frauen im Wahlkampf zu unterstützen. Dazu haben sie für die Landtagswahl im Jahr 2025 kurze Video-Porträts gedreht, um die Kandidatinnen den Wählerinnen und Wählern vorzustellen:
     
     

    Berichterstattung in den Medien

    Informationen und News-Updates zu den Landtagswahlen in den Medien:

  • Vaterland

  • RadioL

  • 1FLTV

 

Weitere Links

Linksammlung rund um das Thema Politik:

Safer Internet Day


Am 11. Februar 2025 findet bereits zum 22. Mal der internationale Safer Internet Day statt.

 

Der Safer Internet Day

Worum geht es beim Safer Internet Day?

Der internationale Aktionstag zielt darauf ab, einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit dem Internet anzustossen. Weltweit beteiligen sich mehr als 100 Länder am Safer Internet Day. Der internationale Aktionstag, der am 11. Februar 2025 sein 22-jähriges Jubiläum feiert, steht unter dem Motto „Together for a better internet“.
Die österreichische Organisation Saferinternet.at sammelt unter dem Hashtag #SID2024AT Beiträge und Projekte im Zusammenhang mit dem Safer Internet Day.

 

Ziele des Safer Internet Day?

  • Gemeinsame Bewusstseinsbildung rund um den sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien. Wir wollen zeigen, wie wichtig und sinnvoll Internet, Handy und andere digitale Geräte im täglichen Leben von Kindern und Jugendlichen sind und welche Kompetenzen für eine sichere Nutzung benötigt werden.
  • Ganz nach dem Motto „Together for a better internet!“ laden wir Institutionen, Organisationen, Initiativen, Schulen, Bildungseinrichtungen, Jugendorganisationen, Unternehmen und Privatpersonen dazu ein, den Safer Internet Day mitzuerleben und auch eigene Projekte umzusetzen: Gestalten Sie spannende Aktivitäten rund um Safer Internet-Themen – ob online oder offline!
  • Veröffentlichen Sie einen Hinweis auf den Safer Internet Day – z. B. auf Ihrer Website, Social Media oder Newsletter etc. und machen Sie auf dieses wichtige Thema und den jährlichen Aktionstag aufmerksam!

 

Workshops für Schulklassen

Die Themen Medienkompetenz und digitale Bildung nehmen im LiLe eine wichtige Stellung ein. Es ist die Zielsetzung, dass Schülerinnen und Schüler an der Mediengesellschaft selbstbestimmt, kreativ und mündig teilhaben können und sich sachgerecht und sozial verantwortlich verhalten. Auch das aha bietet seit einigen Jahren kostenlose Workshops an, die zum Ziel haben, die Medien- und Informationskompetenz von Jugendlichen zu stärken.

Webinare für Eltern, Lehrpersonen, Jugendarbeitende und Interessierte

Sie möchten sich online zu aktuellen Themen aus der digitalen Welt weiterbilden? Informieren Sie sich auf der ÖIAT Academy über Veranstaltungen und Webinare von Saferinternet.at und Partnerorganisationen:

Digitale Schnitzeljagd

SaferInternet.at hat mittlerweile einige spannende digitale Schnitzeljagden zum gemeinsamen Spielen und Lernen erstellt.

Die Schnitzeljagd führt die Kinder & Jugendlichen durch die Website von Saferinternet.at, dabei sind knifflige Rätsel zu lösen, um schliesslich das gesuchte Lösungswort zu finden. Hier geht’s zu den Schnitzeljagd-Angeboten:

Weitere Artikel

Silvester & Neujahr


Wieder einmal ist das Jahr bald um. Den Übergang vom alten zum neuen Jahr, feiern wir mit dem sogenannten Brauch „Silvester“, welcher am 31. Dezember stattfindet. Der Tag darauf, der 1. Januar nennen wir „Neujahrstag“.

 

Doch das ist nicht überall so. Zuerst einmal kommt es darauf an, in welchen Kulturen wir aufwachsen. Denn verschiedene Kulturen und Religionen haben ganz verschiede Zeitrechnungen. So findet der Neujahrstag für viele Menschen an verschiedensten Tagen im Jahr statt.

Und auch der 1. Januar war bei uns nicht immer Neujahrstag. 153 v. Chr. verlegten die Römer:innen ihren Jahresbeginn vom ursprünglichen 1. März auf den 1. Januar. Dies hatte zur Folge, dass die Monate, die nach ihrer Stelle im Jahr benannt worden waren, alle verschoben wurden: Der Oktober (lat. october = achter), der wie der Name schon sagt, eigentlich der 8. Monat sein sollte, ist heute der 10. Monat. Astronominnen und Astronomen sind wiederum der Meinung, dass das neue Jahr überall auf der Welt am 31. Dezember um 11:55 Uhr (MEZ) beginnt. An diesem Zeitpunkt überschreitet die Sonne nämlich die Wegmarke 10 Grad östlich.

Lustiger Fact: Die Raumstation ISS kann in der Silvesternacht 16-mal das neue Jahr begrüssen, da sie alle 90 Minuten die Datumsgrenze übertritt.

Warum überhaupt feiert man Silvester? Man will das alte Jahr mit seinen „bösen Geistern“ hinter sich lassen. Viele Menschen sehen das neue Jahr gleichzeitig als Neuanfang für ein Lebensmotto, einen sogannten Neujahrsvorsatz.

Neujahrsbräuche

In Mitteleuropa, besucht man am 1. Januar seine Freund:innen und Verwandten, wünscht ihnen nur das Beste und dann findet ein traditionnelles Essen statt.

In der Schweiz pflegen die Erwachsenen den Kindern einen „Neujahrsrappen“ zu geben, als Start für das neue Jahr.

In Estland giesst man am Neujahrstag ein Glas Wasser auf die Strasse, ein Symbol für alle Tränen, die man im kommenden Jahr nicht mehr weinen muss.

In Spanien isst man um Mitternacht zu jedem Glockkenschlag eine Traube, was das Glück für das nächste Jahr bringen soll.

In Italien wird an Silvester traditionell Cotechino und Lenticchie (Würstchen und Linsen) gegessen. Diese sollen im neuen Jahr nicht nur viel Glück, sondern vor allem auch großen Reichtum bringen – nicht umsonst sehen Linsen auch aus wie Geld!

In Dänemark ist es Brauch, um Punkt Mitternacht von einem Stuhl oder auch von einem Tisch ins neue Jahr zu springen.

In Brasilien hingegen ist es Brauch, an den Strand zu gehen und dort um Mitternacht über sieben kleine Wellen zu springen. Gleichzeitig darf man sich bei jedem der sieben Sprünge auch etwas fürs neue Jahr wünschen.

Alle Reise-Fans aufgepasst! In Kolumbien ist es Brauch, an Neujahr um Mitternacht mit einem leeren Koffer einmal um den Block zu laufen. Dies bringt nicht nur Glück, sondern soll auch garantieren, dass man im neuen Jahr auf viele Reisen geht.

Du möchtest gerne mit etwas Schwung ins neue Jahr schreiten? In Wien ist es Tradition, pünktlich um Mitternacht vor dem Rathaus den Wiener-Walzer zu tanzen. Dies soll nicht nur viel Glück bringen, sondern auch noch Fröhlichkeit.


Silvestermenü

Egal ob zu Hause oder im Restaurant: Typischerweise wird bei uns an Silvester Raclette oder Fondue gemacht. Bei beiden Gerichten steht der Käse im Mittelpunkt: Beim Fondue wird er im Topf geschmolzen, beim Raclette auf kleinen Pfännchen. Doch mittlerweile gibt es das Fondue auch in anderen Varianten: Fleischesser tunken statt Brot Filetstücke in Fett ein, beim Schokofondue werden Früchte in geschmolzene Schokolade getaucht und für Fleischliebhaber und Gemüsetiger eignet sich auch das Bierteig-Fondue, bei dem das Fleisch/Gemüse zuerst in einen Bierteig getaucht und anschliessend im Fett-Fonduetopf „gebacken“ wird.

 

Musik und Unterhaltung

Um das neue Jahr gebührend einzuläuten braucht es natürlich auch die richtige Musik. Du kannst entweder eine vorgefertigte Playlist nehmen, oder dir deine eigene zusammenstellen. Hierbei ist Spotify eine grosse Hilfe. Wenn du ein bestimmtes Motto hast, empfiehlt es sich auch, die Musik darauf abzustimmen. Auf Youtube oder Spotify findest du schon viele vorgefertigte Playlists.

Damit beim Warten aufs neue Jahr keine Langeweile aufkommt, kannst du dir im Vorfeld schon ein paar Aktivitäten/Spiele überlegen, die man dann  machen kann. Einige Ideen

  • Schwarz wie Kohle
  • Wachs- oder Bleigiessen
  • Schrottwichteln
  • Brettspiele
  • Flaschendrehen
  • Werwolf
  • Wahrheit oder Pflicht
  • Black Stories
  • Wer bin ich
  • Karaoke singen
  • Lipsync Battle
  • Tabu
  • Activity
  • Kuss durch die Spielkarte
  • Apfelbeissen
  • Reise nach Jerusalem
  • Ein Dartboard und Darts
  • Einen Neujahrsfilm anschauen (Dinner for One,
  • Tanzen

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