Die richtige Herangehensweise für die Bewältigung von Aufgaben. Kennst du das auch – du sitzt herum und studierst an einer Aufgabe, die du eigentlich schon lange hättest beginnen können? Meist sucht man in dieser Zeit nur Ausreden und verschwendet somit kostbare Zeit. Die am häufigsten gebrauchten Entschuldigungen und derer Widerlegungen, findest du im folgenden Artikel. 1. Ich erledige es später oder ich hab‘ doch Zeit Wenn eine andere Aufgabe höhere Priorität hat, ist diese Behauptung natürlich genehmigt. Handelt es sich jedoch um pure Unlust, dann sollte man die Aufgabe einfach mal beginnen. Du wirst sehen, dass alles plötzlich wie von alleine passiert. Und du wirst dich danach sicher mehr über deine wohlverdiente freie Zeit freuen als deine freie, aufgeschobene bzw. stressvolle Zeit vor der Bewältigung der Aufgabe. 2. Ich bin zu müde Das kann natürlich sein. Dagegen kann jedoch auch ein „Power nap“ oder womöglich eine Tasse Kaffee für Erholung sorgen. Vielleicht benötigst du auch einfach eine kurze Pause weil du schon zu lange am Stück gearbeitet hast. Gönn sie dir, kurze Pausen tun dir gut. Verwechsle jedoch Müdigkeit nicht mit Faulheit! 3. Vielleicht erledigt es jemand anderes Wenn dir eine Aufgabe zugeteilt wurde, dann unterliegt sie auch deiner Verantwortung. Andere Menschen haben womöglich gleich viel, wenn nicht sogar mehr zu tun als du. Oder haben ihre zugeteilten Aufgaben bereits gemacht. 4. Ich mache das eh nicht richtig Wenn man mit so einer Einstellung an eine Aufgabe geht, ist die Wahrscheinlichkeit höher dass man auch einen Fehler macht. Die richtige Haltung dazu wäre: „Ich mach das sowieso richtig!“ – Auch wenn du einen Fehler begehst, man darf und sollte aus ihnen lernen um daran zu wachsen. So kann aus etwas Negativem, etwas Positives entstehen. 5. Ich werde ganz sicher scheitern Die Angst vor dem Scheitern ist genauso blockierend wie die Angst einen Fehler zu machen. Erstmal sollte man‘s versuchen. Wenn man jedoch das Gefühl hat, die Aufgabenbewältigung sei dennoch zum Scheitern verurteilt oder ganz einfach zu schwierig, dann darf und sollte man sich eine passende Hilfe suchen. 6. Das können andere viel besser Normalerweise kann man davon ausgehen, dass es auf der Welt immer jemand gibt, der etwas besser kann als man selbst. Deswegen sind wir trotzdem wertvoll, dank unserer persönlichen Begabungen und Talente. Gib dein Bestes, mehr kannst du nicht und andere dürfen auch nicht mehr von dir erwarten. 7. Ich habe nichts davon Zu dieser Aussage sollte man sich die Wichtigkeit und das Interessante der gestellten Aufgabe ins Bewusstsein rufen. Sei es persönlich, im Arbeitsumfeld oder im schulischen Umfeld. Wir werden ja durch Selbstbestätigung, Bezahlung oder durch das Erreichen eines Abschlusses in einer Schule, für die Bewältigung unserer Tätigkeiten entlohnt. 8. Ich bin nicht _________ genug Nicht gut genug? Nicht schnell genug? Nicht klug genug? Nichts davon ist wahr. Ihr seid mit Sicherheit genau die Richtigen für den Job. Ansonsten hätten sich eure Kollegen oder Vorgesetzten nicht mit der Aufgabe an euch gewandt. Keine Ausreden mehr. 9. Jetzt ist es eh zu spät Oft ist es zu spät eine Aufgabe zu bewältigen, da wir sie mit den vorangehenden Ausreden hinausgeschoben haben. Man sollte Aufgaben somit also immer früh genug beginnen und die einzelnen Arbeitsschritte bestenfalls zeitlich einteilen. Was aber, wenn es trotz allem zu spät ist? Ist es eine wichtige Aufgabe, sollte man sie dennoch fertigstellen. Besser zu spät als nie. Oder? Weitere ArtikelUmfrage: Digitalisierung in LiechtensteinFür CHF 5.- ins Skino!Anlaufstellen(Cyber-)MobbingQuizRückblick Ab ins Ausland Zuletzt aktualisiert: 09/2023