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Erasmus+ Handbücher und Online Angebote


Keep it going!

Du möchtest dich auch während Corona informieren und weiterbilden? Kein Problem! Es gibt verschiedene Online Tools, Kurse und Handbücher. Hier findest du eine Auswahl, die deinen digitalen Horizont erweitern und für den Alltag ganz nützlich sein können.

Handbuch Online Tools

Eine hilfreiche Zusammenfassung von Online Tools, die deinen Homeoffice Alltag erleichtern. Neben bekannten Konferenz Tools wie Zoom werden auch Whiteboards wie Google Jamboard oder Kommunikationsplattformen wie Slack vorgestellt. Die Pro und Contra Liste hilft dir bei der Suche nach einer passenden Lösung.

Handbuch Solidarität

Dieses Handbuch ist das Ergebnis einer Studie, die sich mit dem Thema Solidarität und dessen Bedeutung für unterschiedliche Menschen befasst hat. Durch Umfragen und Interviews mit vielen jungen Menschen, Forschern und politischen Entscheidungsträgern wurde klar, dass von allen Seiten ein starkes Bedürfnis nach Solidarität in Europa besteht. Mit schönen Illustrationen werden die wichtigsten Merkmale von Solidarität erklärt.

Handbuch Virtual Exchanges

Dieses Handbuch stellt Jugendorganisationen Informationen rund um virtuelle Austauschprojekte zur Verfügung. Neben einer allgemeinen Einführung und Hintergrundinformationen findest du auch praktische Beispiele und Merkmale von Virtual Exchanges. Egal ob du selber ein virtuelles Projekt starten möchtest oder bereits bestehende Trainings in dein Projekt einbaust, das Handbuch liefert Antworten auf deine Fragen.

Handbuch zur Aufklärung junger Menschen zum Thema Gleichstellung der Geschlechter

In diesem Handbuch findest du Ansätze, Tipps und Tricks, wie junge Menschen zum Thema Gender und daraus resultierender Gewalt aufgeklärt werden können. Es werden bewährte Methoden beschrieben und verschiedene Tools vorgestellt. Das Handbuch soll eine Art professioneller Rucksack sein – vollgepackt mit neuen Ideen.

Participation Resource Pool

Der Participation Resource Pool ist ein sich ständig weiterentwickelnder Ideenpool auf dem Informationen, Erfahrungen und gute Beispiele ausgetauscht werden. Tauche ein und entdecke hilfreiche Unterlagen und neue Entwicklungen zu den Themen Jugendpartizipation, Medien- und Informationskompetenzen und Kommunikation. Weitere Infos findest du hier.

EU Online Plattformen

Der praktische Überblick über verschiedene EU Online Plattformen, damit du auch weiterhin lernen kannst. Vielleicht bleibt ja gerade in diesen Tagen mehr Zeit für einen spannenden Online Kurs oder etwas, das du schon immer mal lernen wolltest.

EU-geförderte Online Projekte

Die EU möchte Online Lernen noch stärker fördern und hat hier eine Zusammenfassung von verschiedenen Projekten veröffentlicht. Du kannst entweder an einem Angebot teilnehmen oder dich für ein eigenes Online Projekt inspirieren lassen.

Weitere kostenlose Online Kurse

Eine Übersicht von weiteren Möglichkeiten hat aha-Mitarbeiterin Mirjam für euch erstellt. Im Internet findest du nämlich zahlreiche Angebote, um dich bequem von zuhause aus fortzubilden.

Erasmus+ Adventures


Erasmus+ Adventures

Liechtenstein feiert in diesen Tagen 25 Jahre EWR-Mitgliedschaft. Mit diesem grossen Schritt in Richtung Europa wurde Liechtenstein durch das Programm Erasmus+ auch Teil grossartiger europäischer Jugend-, Bildungs- und Sportprojekte. Tausende junge Menschen waren in liechtensteinische Projekte involviert und erlebten unvergessliche Momente, schlossen Freundschaften und tauschten sich international aus. 

Wir freuen uns riesig, euch anlässlich des Europatags am 9. Mai 2020 den Film „Erasmus+ Adventures“ vorzustellen.

Eine Kurzfassung des Erfolgs der letzten Jahre und ein Blick voller Zuversicht in die Zukunft, in der die europäischen Werte von Tag zu Tag wichtiger werden! 2 Minuten, die sich lohnen..

Fakten und Zahlen

Erasmus+ im Zeitraum 2014 – 2019:

  • 10’800 teilnehmende Personen in und aus liechtensteinischen Projekten
  • Rund 2’000 individuelle Auslandspraktika, -semester und -kurse
  • Über 2’000 Jugendliche, Schüler, Studierende, Fachkräfte und Dozierende besuchten Liechtenstein
  • 143 innovative Erasmus+ Projekte aus Liechtenstein
  • Rund 15 Mio. Euro Fördergelder aus der EU

 

Überblick

Einen Eindruck über die aktuellen Projekte, Themen und Artikel findest du auf unserer Erasmus+ Startseite.

Kooperation

Erasmus+ Adventures ist eine Kooperation des aha (Nationalagentur für Erasmus+ JUGEND IN AKTION und der AIBA (Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten).

Erstellt wurde der Film von der Multimedia Agentur und Honigmund.

 

                        

Internationale Praktika


Praktika in internationalen Organisationen

Du hast Jura, Wirtschaft, Politikwissenschaften oder internationale Beziehungen studiert und möchtest im Ausland praktische Erfahrungen sammeln?

Es gibt immer wieder bezahlte Praktika in EFTA-Institutionen in Brüssel, Luxemburg und Genf, die für BewerberInnen aus Liechtenstein, Island und Norwegen reserviert sind. Du sammelst wertvolle Praxiskenntnisse in einem internationalen Umfeld und bekommst einen Praktikumslohn, eine Wohnung und einen Sprachkurs gestellt.

Die aktuellen Auschreibungen werden jeweils anfangs Februar kommuniziert und auf der EFTA-Webseite veröffentlicht.

EFTA Sekretariat

Im EFTA Sekretariat werden jedes Jahr 11-monatige Praktika angeboten. Eine einmalige Gelegenheit um deine Karriere nach dem Studium zu starten und in einer internationalen Organisation tätig zu sein.

Wo: Brüssel

Dauer: 11 Monate (1. September bis 31. Juli) 

Wer: StaatsbürgerInnen aus Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz

Arbeitsbereiche:

  • Rechts-, Wirtschafts- und allgemeine politische Koordination (SGO), Genf
  • Information und Kommunikation (SGO), Brüssel
  • Allgemeine politische Koordination (ECD), Brüssel
  • Rechtsangelegenheiten (ECD), Brüssel
  • Allgemeine politische Koordination (IMD), Brüssel
  • Statistik (ESO), Luxemburg

FMO (Financial Mechanism Office)

Das Financial Mechanism Office bietet 12-monatige Praktika für Studienabgänger an, die sich für internationale Förderungssysteme interessieren. Mit 18 vertretenen Nationalitäten kannst du Erfahrung in einem internationalen Arbeitsumfeld sammeln.

Wo: Brüssel

Dauer:12 Monate (1. September bis 31. August)

Wer: StaatsbürgerInnen aus Island, Liechtenstein und Norwegen

Arbeitsbereiche:

  • Kommunikation
  • Recht
  • Finanzen und Kontrolle
  • Verwaltung und Personal
  • Bewilligungssysteme
  • Zivilgesellschaft
  • Einbeziehung der Roma
  • Auswertungen
  • Länder- und bilaterale Zusammenarbeit

 

OSZE

Auch beim OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) gibt es die Möglichkeit für ein Jahr als „Junior Professional Officer“  zu arbeiten und damit wertvolle Erfahrungen für den weiteren Karriereweg zu sammeln. Die Stelle beinhaltet eine sechsmonatige Anstellung im OSZE-Hauptsitz in Wien gefolgt von einer Tätigkeit von weiteren sechs Monaten in einer der OSZE-Feldmissionen. Die Stelle wird von der OSZE entlohnt. Liechtenstein leistet zudem einen Wohnkostenersatz für die Dauer der Anstellung. Reisekosten sowie die Kranken- und Unfallversicherungskosten werden von der OSZE übernommen.

Wo: Wien und in einer OSZE Feldmission

Dauer: 12 Monate (Start im September)

Wer: liechtensteinische Staatsbürgerschaft oder Wohnsitz in Liechtenstein

Anforderungen:

  • Alter unter 30 Jahren
  • mindestens einen Bachelor-Abschluss einer Universität
  • sehr gute Englischkenntnisse

Bewerbung: Die Bewerbungsfrist für 2020 ist leider schon abgelaufen. Sollte es wieder eine freie Stelle geben, versuchen wir dich hier zu informieren.

Brexit und Erasmus+


Auswirkung Brexit auf Erasmus+

In den vergangenen Monaten war der Austritt von Grossbritannien aus der EU ein grosses Thema in den Medien. Hier findest du die wichtigsten Informationen rund um den Brexit im Zusammenhang mit den EU-Programmen Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps:

Aktuelle Situation

• Gemäss den Bestimmungen des EU-Gesetzes 2019-2020, das Einzelheiten zum Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU zum 31. Januar 2020 enthält, wird das Vereinigte Königreich weiterhin uneingeschränkt und in vollem Umfang an den laufenden Programmen teilnehmen.

• Daher bleibt das britische Engagement für Erasmus+ und ESC in der aktuellen Programmphase unverändert.

• Dies bedeutet, dass alle bestehenden Erasmus+ und ESC-Projekte, an denen eine britische Organisation beteiligt ist, ihre Aktivitäten während der gesamten Projektdauer wie gewohnt durchführen können.

• Auch bei Anträgen im Jahr 2020 können britische Organisationen und Projekte mit einer britischen Partnerorganisation wie bisher eingereicht werden.

• Antragsteller können auch 2020 und während der gesamten Laufzeit ihres Projektes mit dem Vereinigten Königreich zusammenarbeiten. Dies bedeutet, dass weiterhin Teilnehmende von Grossbritannien entsendet oder dort aufgenommen werden können.

• Die Regierung des Vereinigten Königreichs hat keine Verhandlungen geplant und die UK-Nationalagentur geht davon aus, dass alle diesbezüglichen Informationen von der Website gov.uk entfernt werden, sobald der EU-Gesetzesentwurf vom britischen Parlament in Kraft gesetzt wurde.

 

EU-Programme ab 2021

Zukünftige Teilnahme an den Programmen Erasmus + und European Solidarity Corps (2021-2027):

• Die britische Regierung hat erklärt, dass sie für die Teilnahme an den neuen Programmen von 2021 bis 2027 offen ist und dies Teil ihrer Verhandlungen mit der EU in den kommenden Monaten sein wird.

Co-Creating Erasmus+ in Brüssel


Am 28. und 29. Januar 2020 trafen sich über 600 Akteure in Brüssel, um die Zukunft der EU-Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps aktiv mitzugestalten. Eingeladen waren Jugendliche, Studierende, Projektträger, Mitarbeitende der Europäischen Kommission, Nationalagenturen und viele andere. Für den Bereich Jugend waren Stefan Biedermann und Andrea Elmer vom aha – Tipps & Infos für junge Leute vertreten.

Teilnehmerinnen erzählen

Die 17-jährige Abril Villamizar aus Liechtenstein, die schon bei verschiedenen Erasmus+ Jugendprojekten teilgenommen hat, wurde ebenfalls als Mitgestalterin nach Brüssel eingeladen. «Es ist sehr schön, dass auch wir jungen Menschen die Möglichkeit bekommen, bei der Gestaltung der EU-Programme dabei zu sein. Am besten gefallen hat mir die Vielfalt von motivierten Leuten, die sich alle für die Weiterentwicklung von Erasmus+ und eine bessere Zukunft Europas einsetzen.

«Im Workshop «Get active and participate» diskutierten wir, wie noch mehr Jugendliche motiviert werden können, bei Erasmus+ mitzumachen. Besonders Theater, Tanz, Sport oder Kreativität sind Bereiche, die mich und bestimmt auch viele andere Jugendliche begeistern und zum Mitmachen animieren. Auch wichtig finde ich, dass Jugendliche mit weniger Möglichkeiten bei solchen Projekten mitmachen können.»  

Manon Wallenberger, Vertreterin der CIPRA International in Schaan, besuchte den Workshop «Erasmus+ goes Green» und konnte dort Erfahrungen aus ihrer täglichen Arbeit teilen. «Die Veranstaltung half mir auch, die Strukturen des Erasmus+ Programms noch besser zu verstehen. Ich hatte die Möglichkeit mich mit anderen Organisationen auszutauschen, was immer toll ist.»

Erasmus+ goes green

Auch die Kommission hat sich bei der Weiterentwicklung der EU-Programme schon viele Gedanken gemacht und möchte die neuen Programme nachhaltiger gestalten. Es sollen zum Beispiel mehr finanzielle Mittel und zusätzliche Reisetage zur Verfügung stehen, wenn man mit dem Zug fährt. Es wurde aber auch diskutiert, dass alleine die Verringerung des ökologischen Fussabdrucks nicht ausreicht, sondern ein Umdenken in den Köpfen der Menschen stattfinden muss. Die Bemühungen um die aktuelle Thematik Nachhaltigkeit und Klimawandel waren auch beim Event spürbar.

 

Zusammenfassung

Bei der Schlussrunde im Plenarsaal wurden die wichtigsten Erkenntnisse und Ideen aus den 31 Workshops grafisch zusammengefasst. Die Prioritäten für die neue Programmgeneration sind unter anderem der vereinfachte Zugang zu den Angeboten und die Nutzung der Digitalisierung. Auch Nachhaltigkeit, eine bessere Verständlichkeit sowie partizipatives Arbeiten gewinnen stark an Bedeutung.   

Sophia Eriksson Waterschoot, Direktorin für Jugend, Bildung und Erasmus+ bei der Europäischen Kommission, schloss die Veranstaltung mit einem grossen Dank an alle, die mitgewirkt haben. Sie und ihre Teams werden die Ergebnisse der Workshops aufnehmen und in die Entwicklung der neuen EU-Programme ab 2021 einfliessen lassen. Weitere Informationen zum Event gibt es unter www.cocreating.eu  


Katharina in der JWG


Katharina in der JWG

Katharina war als europäische Freiwillige zehn Monate lang in der Jugendwohngruppe, einem Fachbereich des Vereins für betreutes Wohnen in Triesen tätig. Im Video erzählt sie von ihren schönsten Erlebnissen, was sie alles gelernt hat und gibt Tipps für andere Freiwillige.

Interview

Tipps

  • Sich Zeit lassen bei der Projektsuche um ein Projekt finden, das auch wirklich zu einem passt
  • Offen sein für Neues
  • Angebote nutzen und bei Aktivitäten mitmachen

Manca Freiwillige bei der CIPRA


Manca war Freiwillige bei der CIPRA International und lebte fast ein Jahr in Liechtenstein. Im  Text berichtet sie über ihre Arbeit, ihre persönlichen Erfahrungen und die Eindrücke von Liechtenstein. Ein Abenteuer mitten in den Alpen..

Why would I do my EVS again?

I was actually looking for a job. I was already 4 month unemployed and my feeling of usefulness was continuing to grow, when I applied for European voluntary service at CIPRA International in Liechtenstein. It was not what I was looking for (a job), but I got the EVS. I have to say – now I’m pretty happy I was jobless at that time, otherwise I would never go to Liechtenstein, where I kind of find myself.

My work at CIPRA International in Liechtenstein

I was studying ecology, so working at a nongovernmental organisation on youth projects about the environment was kind of what I was studying for. I was communicating with partners, taking care of projects administration (enough for me to keep me interested and enough to get experiences in it), organising international meetings and workshops, translating between German, English and Slovene (sounds like I’m soo good wit languages, eh?), etc. I have to say I liked the work. And I loved my co-workers, all a bit wonderfully strange, so I felt at home.
I learned A LOT about myself as a worker – now I know that I don’t work the best under time pressure, but on the other hand I can consciously calm myself down and then still manage to do a lot. If the participants of the workshops looked happy at the end of it, we must have done something good – and I was part of the organisation and consequently a bit proud of myself. I understand better the ethics of team work and I know I have to trust myself better. Also, to keep my head when a lot of smaller tasks are waiting to be done and not try to do all at once. I knew some of those things about myself from the studying, but it was a bit different as during the work.

“For me, EVS was an important intermediate step between studies and work.”

When I knew, my time in Liechtenstein is kind of running out, I started to look for a job again. I remembered too well how I felt being jobless and I didn’t want to be so long without work again. I applied in Germany, Austria and Slovenia. A schoolmate from studies made a recommendation and I got the job in Ljubljana. The latter wouldn’t be possible without my experiences I got at CIPRA. What employers usually check, are the working experiences and if someone can guarantee you can do the work. This time I had both.

MY PERSONAL EXPERIENCE

Now I know, I can pack and move my things to another country, speak a foreign language that’s not English, shape a good life in an unknown country and take care of myself. I haven’t been single for a while, so the time I spend in Liechtenstein was also the time for myself, to learn what I am without someone else around. I met a lot of new people and found some very good friends and I am as happy as I haven’t been in a while.

“Being away from my family and my place of schooling gave me the freedom I would otherwise most probably never taste.”

I was able to be, what I am now, without my relationships with people that have known me for years. I thought over some memories from the past and talked with my parents about family matters – something I think everybody should do. Coming back for summer and winter holidays I still saw I have many people in Slovenia, which make me feel good. At the same time I want to bring back my new self – the stronger self from Liechtenstein, (I feel like this at least).

WHAT I LEARNED ABOUT LIECHTENSTEIN

The surrounding, the environment in Liechtenstein is unbelievably taken care of. Almost a bit too much. Already aseptic. On the other hand, walking my dog through Vaduz in the spring, I could smell so many wonderful flowering plants, I was almost floating along. The roses from a neighbour and from Hofkellerei are definitely something I will miss.
I just love the landscape and I don’t know if there was ever a day, when I didn’t stare at the mountains. (OK, really cloudy days don’t count. But there were not that many anyway.) The weather is more predictable here. Once the “Föhn” is blowing, the air is surprisingly warm and the sun is shining. Everything looks so good in that light. You only need to be careful not to get something falling on your head, since the wind can blow really strong.
I also find it amazing, how the pedestrians actually ARE part of the traffic! While in Ljubljana you almost have to carry a bomb for a car driver to stop you, here just standing at zebra suddenly stops all the cars coming.
This is not exactly about Liechtenstein, but I thought Slovenia is small. And Ljubljana as well. Here I learned this might not always be true, (only Ljubljana, the capital, has about 300 000 inhabitants, while the whole Liechtenstein has 39 000). My feeling of measuring changed slightly, staying here. Another thing, that makes a connection with Liechtenstein only for me, is my very first favourite band – I never had one before. No, they are not from the Alps, they are German. AnnenMayKantereit forever! Let’s just say with speaking another language, another music world opens ;).

FINALLY …

I could go on and on, but then again, if my “report” would be too long, nobody will read it, right? I just want to say, that staying abroad can be a very good opportunity to learn something or simply have the time of your life. If you are planning something, I just advise you to do something you like and stand for yourself if your experiences are not as sparkly as mine. I wish you all adventurers good luck and lots of nice new experiences!

 

Dance Identity


Jugendbegegnung „Dance Identity“

Wer bin ich? Was macht mich aus? Was unterscheidet mich von anderen? Was haben wir gemeinsam? Wann ist das wir eine Stärke, wann wird es zu einer Gefahr?

Im Projekt „Identity“ setzten sich 19 Jugendliche aus Belgien, Deutschland, Liechtenstein und Luxemburg mit dem Thema „Identität“ und der damit verbundenen Identitätssuche, mit unterschiedlichen Sichtweisen und Lebensentwürfen auseinander. Das Projekt bestand aus Begegnungs- und Arbeitsphasen in allen vier Ländern. Unter der Leitung des belgischen Regisseursund Choreografen Gregory Caers wurde ein Stück entwickelt, das in allen Ländern aufgeführt werden sollte. Nach eineinhalb Jahren gemeinsamer Arbeit müssen aufgrund von Covid-19 die Vorstellungen von „Identity“ leider abgesagt werden. Dennoch ist eine Abschlusspräsentation des Projekts in anderer Form geplant.

Identity ist ein internationales Kooperationsprojekt von TAK Theater Liechtenstein, Junges Ensemble Stuttgart, ROTONDES Luxemburg und dem AGORA Theater Belgien.

Das Projekt wurde von Erasmus+ JUGEND IN AKTION gefördert.

Impressionen

Eindruck einer Teilnehmerin

Jemand sagte einmal zu mir: „Man weiss nie, was in 1 oder 2 Jahren passieren könnte, auch nicht am Tag von morgen“. Ich persönlich bin mit diesem Satz sehr einverstanden. Von den zahlreichen schönen Erlebnissen im Leben ist Identity eine der Gelegenheiten, die mein Leben für immer verändert haben.

Die Teilnahme an Identity gibt mir die Motivation, in einer Gruppe zu arbeiten, da alle Artisten in so vielfältiger Weise unterschiedlich und grossartig sind und das Wichtigste ist, dass sie für die Show, für die Gruppe richtig arbeiten wollen und für das Publikum ihre Meinungen zeigen wollen. Dazu, hat mir Identity die Möglichkeit gegeben, in viele Länder zu reisen und erstaunliche Menschen zu treffen.

Auf künstlerischer Ebene gibt es mir auch die Möglichkeit, mich als Tänzerin und Schauspielerin in der Theaterwelt auszudrücken.

Für mich ist das Theater unglaublich, weil es einem erlaubt, Erfahrungen ausserhalb seiner selbst zu machen, mit seinen Emotionen verbunden zu sein und gleichzeitig zu versuchen, seine Botschaft dem Publikum zu zeigen.

In Identity sind wir alle wie eine Familie, die über den ganzen Kontinent verstreut ist, und wir werden uns immer sehr liebevoll aneinander erinnern.

Teilnehmerin Abril Villamizar

Links

Beril in Liechtenstein


Freiwillige im Camäleon

Beril absolvierte während fünf Monaten einen Freiwilligendienst im Jugendcafé Camäleon in Vaduz. Sie erzählt:

„I expanded my personal horizons and learnt so many new things. My work environment and the people I worked with were amazing; they were all the time very helpful and motivating. This volunteering process was absolutely a great journey for me in every aspect.“

Im Video erfährst du, was Beril alles erlebt hat und was ihr besonders gut gefallen hat.

Interessierst du dich auch für Freiwilligenprojekte in Liechtenstein oder einem anderen europäischen Land? Dann informiere dich hier über deine Möglichkeiten.

Video

Rückblick JUBE+


Rückblick auf JuBe+ in Malbun

Vom 12. – 15. November 2019 fand in Malbun das deutschsprachige Einsteigertraining JuBe+ statt. Vier Tage lang beschäftigten sich zwanzig Kursteilnehmende aus neun europäischen Ländern mit internationalen Jugendbegegnungen. Aus Liechtenstein waren drei Personen vertreten. Sie lernten Tipps und Tricks zur erfolgreichen Antragstellung im Rahmen von Erasmus+ JUGEND IN AKTION, tauschten sich mit potenziellen Projektpartnern aus und planten eigene Projekte.

Das Seminar ermöglichte einen Einblick in die Philosophie, Ziele und Prioritäten des EU-Programms. Gleichzeitig bot es die Möglichkeit, konkrete Jugendbegegnungen in kleinen Teams zu erarbeiten. Praxisnahe Inputs und interessante Workshops unterstützten die Teilnehmenden, ihre ersten Ideen zu konkretisieren und in den Projektgruppen auszuarbeiten. Sie überlegten sich, wie die Zielgruppe aussehen soll und in welchen Stufen der Projektplanung Jugendliche involviert werden können. In kurzer Zeit entstanden vier spannende Projekte, die direkt ein Feedback aus der Gruppe erhielten. Der Austausch von praktischen Erfahrungen zwischen den Teilnehmenden war ein wichtiger Bestandteil des Trainings.

Bei den Projektvorschlägen waren aktuelle Themen wie Nachhaltigkeit und Klimastreik dabei oder auch die Frage, was ein gemeinsames Europa ausmacht und wie die „Identität Europas“ aussieht. Eine andere Projektgruppe befasste sich mit non-formalen Lernmöglichkeiten, damit Jugendliche lernen, ihre eigenen Kompetenzen besser wahrzunehmen und Selbstreflexion zu üben. Die vierte Gruppe plante eine Jugendbegegnung, die das kritische Denken von Jugendlichen und die Stärkung ihres Selbstbewusstseins fördern soll.

Facts zu JuBe+ 2019

Wo: Malbun, Liechtenstein
Wann: 12. – 15. November 2019
Teilnehmende Länder: Belgien, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich, Polen, Schweiz, Serbien, Türkei

Das Seminar findet jedes Jahr in einem anderen deutschsprachigen Land statt. Wenn du dich für eine Teilnahme im Herbst 2020 interessierst, kannst du dich bereits jetzt bei uns melden.

Weitere Trainings in ganz Europa findest du hier.

Freecrowd


Ausbildung für Skateboard Leiter*innen

Der Verein Freecrowd aus Liechtenstein organisierte in Zusammenarbeit mit Zip 6020 aus Innsbruck die erste Ausbildung für Skateboard-Übungsleiter in Liechtenstein.

Insgesamt neun Kursteilnehmer kamen an drei Wochenenden im Herbst 2020 zusammen, wobei sich das Ganze aufgrund von Corona nicht ganz einfach gestaltete. Anfang Oktober fand ein Theorieteil zu Themen wie Sportbiologie, Vermittlung von Bewegung und Sport und weiteren Themen im virtuellen Rahmen statt. In einem zweiten Block Ende November ging es um die Skateboard-Praxis. Die Kursteilnehmer übernachteten zwei Nächte im Haus Gutenberg und trafen sich in der neuen Skatehalle in Schaan für den Praxisteil, bevor im Dezember eine schriftliche und praktische Prüfung auf dem Programm stand. Der Austausch war trotz erschwerten Bedingungen möglich, da für Ausbildungszwecke Sonderregelungen geltend gemacht wurden. Für den Projektverantwortlichen Rafael Gstöhl und alle anderen Beteiligten war das Austauschprojekt ein voller Erfolg.

Du skatest selber gerne und möchtest dich im Skateboard Verein engagieren? Dann melde dich direkt bei Freecrowd.

 

Infos

Limelight


LGBTIQ+ Trainingskurs

Das Projekt „Limelight“ war ein Trainingskurs für Jugendarbeitende aus sechs europäischen Ländern, der von der Organisation Flay durchgeführt und von Erasmus+ JUGEND IN AKTION gefördert wurde.

Hauptziel war das Erlernen von Theater- und Körperbewegungsmethoden, um mit diesem Wissen Workshops mit Fokus auf die Eingliederung der Zielgruppe LGBTIQ+ zu entwickeln. Aus Liechtenstein waren insgesamt fünf Personen beteiligt.

Das Projekt war in drei Phasen geteilt und die erste Aktivität fand im September 2018 in den Niederlanden statt. Die Teilnehmenden trafen sich, um die Methodenreihe „Theatre of the Oppressed“ als Instrument für die Arbeit mit sozial ausgegrenzten Jugendlichen kennenzulernen. Sie tauschten Erfahrungen aus und knüpften internationale Kontakte.

In der zweiten Phase waren die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aufgefordert, zurück in ihrer Heimat eigene Workshops durchzuführen und das Gelernte in die Realität umzusetzen.

Die dritte Phase fand anfangs Januar 2019 in Liechtenstein statt. Dank der Kooperation des Schulzentrums Resch Schaan und dem Jugendtreff Popcorn wurden geeignete Räumlichkeiten gefunden. Erkenntnisse wurden ausgetauscht und die durchgeführten Workshops gemeinsam evaluiert und verbessert. Die Anleitungen für alle Workshops wurden schlussendlich in einem Booklet für die spätere Verwendung zusammengefasst.

Durch „Limelight“ lernten die Teilnehmenden die Bedürfnisse und Merkmale ihrer Zielgruppe zu erkennen und die Jugendlichen durch Theater, Tanz und Bewegung zu unterstützen. Sie erhielten eine Auswahl an Tools und Methoden, um die integrative Jugendarbeit zu verbessern. Natürlich wurde auch die internationale Zusammenarbeit der LGBTIQ+ Organisationen gestärkt und der Austausch gefördert.

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