Zum Inhalt springen

BerufsCHECKwoche 2025 – mit Aha-Momenten zur Berufswahl


Ein Rückblick auf eine Woche voller Einblicke, Erfahrungen und Entdeckungen

Rund 300 Schüler:innen aus Liechtenstein waren dieses Jahr bei der BerufsCHECKwoche 2025 mit dabei – und sie hatten dabei nur ein Ziel: «Luga, checka, usprobiera!» Genau darum ging’s auch in unserem interaktiven Workshopformat „informiera & was kostet die Welt?“, das wir gleich fünfmal durchführen durften.

Im Zentrum stand die Frage:
👉 Wie finde ich heraus, welcher Beruf zu mir passt?
👉 Was heisst es eigentlich, schnuppern zu gehen?
👉 Und warum ist es wichtig, sich früh Gedanken um das Thema Finanzen zu machen?

Berufscheckwoche von Verein Jugendinformation

Infos, die zählen – und Spass machen

In Teil 1 des Workshops ging’s ums Informieren und Kommunizieren:
📱 Wie telefoniere ich mit einem Lehrbetrieb?
🔍 Wo finde ich gute Infos zur Lehre?
📨 Wie stelle ich die richtigen Fragen – und wie bereite ich mich auf einen Schnuppertag vor?

Mit einer Schnitzeljagd durch verschiedene Berufswelten, einem Telefoniertraining mit praktischen Übungsblättern und dem Austausch im Plenum konnten die Jugendlichen viel ausprobieren und direkt erleben, wie sie sich in der Berufswahl orientieren können.

Budget, Löhne und die Realität

Im zweiten Teil stand das Thema Geld im Mittelpunkt:
Wie viel kostet das Leben als Lernende:r eigentlich? Und was kann ich mir von meinem Lohn leisten?
Mit einem interaktiven Budgetspiel lernten die Jugendlichen, wie sie Einnahmen und Ausgaben planen – und wie wichtig es ist, finanzielle Entscheidungen bewusst zu treffen. Viele waren überrascht, wie knapp ein Lehrlingslohn kalkuliert sein kann – und wie hilfreich es ist, frühzeitig mit dem Sparen zu beginnen.

Highlight war ein Schätzspiel mit einem Glas voller 5-Rappen-Münzen – kombiniert mit einer Fragerunde zu Sparen, Ausgaben und Schuldenfallen. Die Jugendlichen konnten offen diskutieren und ihre Erfahrungen teilen.

Mitmachen, mitdenken, mitnehmen

Besonders schön: Die Jugendlichen waren von Anfang an aktiv dabei. Egal ob mit #Hashtags zur Stimmung, beim Polonaise-Schere-Stein-Papier-Spiel zur Auflockerung oder in der Gruppenarbeit – es wurde diskutiert, gelacht, geschätzt, gerechnet, recherchiert und gefragt.

Unser Fazit

Berufsorientierung darf Spass machen – und sie darf auch ernst sein. Die BerufsCHECKwoche hat gezeigt, wie gross das Interesse der Jugendlichen ist, wenn man ihnen Raum für ihre Fragen gibt und sie aktiv einbindet.
Ein grosses Dankeschön an alle Schüler:innen, Lehrpersonen, dem Organisationsteam von der Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und der Wirtschaftskammer sowie allen Helfer:innen und Partner:innen, die diese Woche möglich gemacht haben!

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe ! 💡

 

Politician for a day


Politiker:in für einen Tag – Politik hautnah erleben!

Du wolltest schon immer wissen, wie politische Entscheidungen getroffen werden? Welche Herausforderungen im politischen Alltag warten und wie du selbst mitreden kannst? Dann ist «Politician for a Day» genau das Richtige für dich!

Gemeinsam mit Love Politics bieten wir dir die einmalige Gelegenheit, für einen Tag selbst in die Rolle einer Politikerin oder eines Politikers zu schlüpfen. In diesem interaktiven Format erlebst du hautnah, wie politische Prozesse funktionieren, diskutierst aktuelle Themen und entwickelst im Team eigene Lösungen für reale Herausforderungen.

Neben spannenden Inputs und Gruppenarbeiten hast du die Möglichkeit, dich direkt mit erfahrenen Politiker:innen auszutauschen und einen echten Einblick in ihren Alltag zu gewinnen.

📍 Ort

Rathaussaal Vaduz

📅 Termin

Freitag, 16. Mai 2025
09:00–17:00 Uhr – im Anschluss gemeinsamer Apéro

👥 Wer kann mitmachen?

Alle ab 18 Jahren, die neugierig sind, offen denken und Lust haben, sich aktiv einzubringen.

❗️Jetzt anmelden!

Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt – sichere dir deinen Platz bis spätestens 8. Mai 2025 per Mail an:
📩 info@lebenswertesliechtenstein.li

Wir freuen uns auf deine Teilnahme und viele spannende Diskussionen!

Werde Teil vom EUSALP Youth Council!


Mach mit im EUSALP Youth Council – Deine Stimme für die Alpenregion!

Du willst etwas bewegen? Die Zukunft deiner Region mitgestalten? Europäische Luft schnuppern? Dann lies unbedingt weiter! Die Bewerbungsphase für den 5. EUSALP Youth Council ist jetzt offen – und vielleicht bist genau du bald mit dabei!

 

🌍 Was ist der EUSALP Youth Council überhaupt?

EUSALP steht für die EU-Strategie für den Alpenraum – eine Zusammenarbeit von sieben Ländern, die gemeinsam Lösungen für Themen wie Klima, Mobilität, Bildung, Arbeit und Nachhaltigkeit in den Alpen suchen.
Und das Coole: Mit dem Youth Council bekommst du als junger Erwachsener die Chance, mitzureden und mitzubestimmen!

Du arbeitest mit Politiker:innen und Expert:innen zusammen, bringst deine Ideen ein und entwickelst konkrete Projekte, die die Region wirklich verändern können.

💡 Welche Themen erwarten dich?

Du kannst an spannenden Themen mitarbeiten wie:

  • 🌱 Umweltschutz & Nachhaltigkeit

  • 🚆 Grüne Mobilität

  • 💡 Innovation & digitale Lösungen

  • 📚 Bildung & Chancengleichheit

  • 🔥 Klimaschutz & Energie

  • 💬 Jugendbeteiligung auf europäischer Ebene

Klingt nach viel? Ist es auch – aber gemeinsam mit 27 anderen jungen Menschen aus dem Alpenraum wird’s eine richtig starke Truppe!

✅ Wer kann sich bewerben?

Du kannst dich bewerben, wenn:

  • du zwischen 18 und 29 Jahre alt bist

  • du in einem der 48 EUSALP-Regionen lebst – dazu gehört auch Liechtenstein

  • du motiviert bist, deine Ideen einzubringen und gemeinsam etwas zu verändern

👉 Insgesamt werden 28 junge Leute ausgewählt – 4 pro Land.

🗓️ Wichtige Infos

  • Bewerbungsfrist: 31. Mai 2025, 23:59 Uhr (CET)

  • Amtszeit: 1 Jahr – vollgepackt mit Meetings, Workshops, Austausch & Action!

  • Sprache: Meist Englisch – aber keine Sorge, du musst kein Profi sein!

💬 Warum du mitmachen solltest

  • Du lernst andere engagierte junge Menschen aus dem Alpenraum kennen.

  • Du sammelst internationale Erfahrungen, die dir später richtig was bringen.

  • Du bekommst Einblick in politische Prozesse – und kannst mitgestalten statt nur zuschauen.

  • Du kannst Projekte auf die Beine stellen, die wirklich etwas verändern.

 

🔗 Interesse geweckt?

Alle Infos zum Youth Council und zur Bewerbung findest du hier:
👉 EUSALP Youth Council Info & Bewerbung 

Nachhaltig und gratis reisen


Jungen Menschen zwischen 18 und 27 winken 150 Yoalin-Tickets, um klimafreundlich mit Bahn und Bus die Alpen zu bereisen. Zusätzlich werden sie Teil einer aktiven Community.
 

 

Gewinne ein Interrailticket und bereise die Alpen

Klimafreundlich die Alpen erkunden: Das Projekt YOALIN (Youth Alpine Interrail) geht in die nächste Runde und sorgt erneut für Reisefieber. Junge Erwachsene können sich bis zum 15. Mai für eines der 150 Tickets bewerben, mit denen sie im Sommer nachhaltig die Alpenregion bereisen können.

Schnell sein lohnt sich!: Die ersten 50 Personen, die sich bis zum 21. April 2025 bewerben, bekommen SAFE ein Ticket!

Mit dem YOALIN-Ticket kann man einen Monat lang die acht Alpenländer bereisen und gleichzeitig fürs Klima Gutes tun. Nachhaltig unterwegs zu sein ist ein grundlegender Schlüssel für den Klimaschutz und das Projekt YOALIN setzt hier an und verlost 150 Tickets, mit denen die Alpenregion mit öffentlichen Verkehrsmitteln bereist werden kann. Reisefreudige zwischen 18 und 27 können sich bis 15. Mai unter yoalin.org dafür bewerben.

Die wichtigsten Infos zum Ticket

  • 18-27 Jahre
  • Wohnort in den Alpenregionen und Interesse an Nachhaltigkeit
  • Anmeldeschluss: 15. Mai
  • Beim Gewinn eines Tickets wird man zusätzlich zur offiziellen Start-Veranstaltung von 28.- 30.Juni in Slowenien eingeladen
  • Länder, die man bereisen kann: Monaco, Frankreich, Italien, Slowenien, Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein
  • Zur Anmeldung: YOALIN Anmeldung (Bewerbung auf English)

Fachtagung: Du bist Demokratie!


Fachtagung zur Demokratiestärkung durch Jugendarbeit

12. & 13. Mai 2025 | Offene Jugend- und Kulturarbeit Bregenz (OJKA)

Wie kann Jugendarbeit dazu beitragen, Demokratie zu stärken? Welche Best-Practice-Beispiele gibt es bereits rund um den Bodensee? Und wie lassen sich erfolgreiche Ansätze in den eigenen Arbeitsalltag übertragen? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Fachtagung „Du bist Demokratie! Demokratiestärkung durch Jugendarbeit“, die von der Arbeitsgruppe Jugendengagement (AGJ) der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK) organisiert wird.

Die Veranstaltung richtet sich an Fachpersonen der Kinder- und Jugendarbeit sowie an politische Entscheidungsträger:innen aus der Vierländerregion Bodensee.

Neben fachlichem Input, praktischen Workshops und Podiumsdiskussionen bleibt ausreichend Raum für Austausch, Reflexion und das Knüpfen neuer Kontakte.

Den Programmfolder inklusive allen Details gibt es hier:

Programm

 

Organisatorisches

Anmeldung: Verbindlich bis 29. April 2025 über diesen Link:

Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt.

Kosten:

  • Tagungsteilnahme mit Übernachtung & Frühstück: 130€

  • Tagungsteilnahme ohne Übernachtung: 90€

  • Tagungsteilnahme für Studierende/FSJ/Lehrlinge mit/ohne Übernachtung: 70€

Ort: Offene Jugend- und Kulturarbeit Bregenz, Bahnhofstrasse 47, AT-6900 Bregenz (5 Min. Fussweg vom Bahnhof / Parkplätze in der Nähe)

Unterkunft: Einzelzimmer im barrierefreien JUFA Hotel Bregenz (inkl. Frühstück) für Teilnehmende mit entsprechender Buchung.

Kontakt:
Moritz Hermann
jugendbeteiligung@bodenseekreis.de
+49 7541 2043174

Die Fachtagung wird veranstaltet von der AG Jugendengagement der IBK. Ziel ist es, das Engagement junger Menschen in der Vierländerregion zu stärken und Fachpersonen der Jugendarbeit zu vernetzen. Weitere Infos & Updates: 👉 facebook.com/NextGenerationBodensee

Du bist Demokratie. Deine Arbeit zählt.

Deutsch-Sprachcafé Nendeln


Sprich mit mir – Dein Deutsch-Sprachcafé in Nendeln!

Du möchtest Deutsch üben, neue Leute kennenlernen und dabei Spass haben? Dann ist das Sprachcafé vom Verein SKS Integrationshilfe genau das Richtige für dich! Hier kannst du in entspannter Atmosphäre mit Muttersprachler:innen sprechen, Freundschaften knüpfen und ganz nebenbei deine Sprachkenntnisse verbessern. Das Sprachcafé richtet sich sowohl an Menschen, die Deutsch lernen wollen, als auch an diejenigen, die ihre Sprachkenntnisse weitergeben und mit anderen teilen möchten.

📅 Wann?
Jeden dritten Mittwoch im Monat um 17:30 Uhr.

📍 Wo?
Gemeindegarten 2, Nendeln.

ℹ️ Während der Schulferien findet das Sprachcafé nicht statt.

Warum solltest du dabei sein?

  • Deutsch mit Muttersprachler:innen üben 🗣️
  • Neue Freundschaften knüpfen 🤝
  • Die Integration erleichtern 🌍
  • Die Sprache in einem lebendigen Umfeld erleben 🎉
  • Deine Sprachkenntnisse weitergeben und anderen helfen 💬

📲 Bleib informiert & vernetzt!
Folge dem Verein auf Instagram, um keine Termine oder Workshops zu verpassen!

📞 Kontakt für weitere Infos:
WhatsApp: +41 78 9459977 (Senti Inna)

Egal, woher du kommst – alle Nationalitäten sind herzlich willkommen! 👋
Alter: 16–30 Jahre

 

 

Umfrage Personenbezeichnungen


Wie schreibst du Personenbezeichnungen am liebsten? Gibt es eine Schreibweise, die du bevorzugst? Und wie sieht das bei anderen jungen Menschen in Liechtenstein aus? Genau das untersucht Susanne Hasler in ihrer Bachelorarbeit an der ZHAW Winterthur.

Sie will herausfinden, ob es unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Liechtenstein eine bevorzugte Schreibweise gibt – also zum Beispiel „Lehrer*innen“, „Lehrer:innen“ oder doch „Lehrerinnen und Lehrer“? Die Ergebnisse dieser Studie könnten für Schulen, Behörden und Institutionen von grossem Interesse sein, denn Sprache verändert sich ständig – und du bist ein wichtiger Teil davon!

Wie kannst du mitmachen? Ganz einfach! Die Online-Umfrage richtet sich an alle zwischen 14 und 25 Jahren und dauert nur wenige Minuten. Sie ist anonym, also kannst du offen und ehrlich deine Meinung sagen.

👉 Hier geht’s zur Umfrage.

 

Die Umfrage läuft bis zum 15. Mai 2025 – also nimm dir kurz Zeit und gestalte mit deiner Stimme die Zukunft der Sprache in Liechtenstein mit!

Warum solltest du teilnehmen?

  • Deine Meinung zählt und beeinflusst die Forschung!
  • Du hilfst dabei, Sprachtrends in Liechtenstein sichtbar zu machen.
  • Es dauert nur ein paar Minuten – und du kannst ganz einfach mit deinem Handy mitmachen.

 

Also los, klick auf den Link oder das Bild und sei dabei! 🎤📚💬

Mini Drinks, mini Fründa. I luag druf!


Wir alle lieben geselliges Beisammensein. Aber nicht alle Gäste verfolgen dieselben Ziele, wenn sie an Events, Partys oder Veranstaltungen teilnehmen.

 

GHB (Gammahydroxybuttersäure) und GBL (Gamma-Butyrolacton) sind besser bekannt unter dem Namen K.O.-Tropfen. Diese werden gerne auf Partys benutzt, um Menschen gefügig zu machen und ihnen das Bewusstsein zu nehmen. Dabei können sich die Betroffenen während und nach dem Rausch nur an sehr wenig erinnern.  

In unseren Nachbarländern kam es in der nahen Vergangenheit immer wieder zu bestätigten oder vermuteten Fällen, bei denen Gästen heimlich K.O.-Tropfen ins Getränk gemischt wurden. In Liechtenstein weist die Statistik keine Fälle von K.O.-Tropfen aus. Es kam aber in der Vergangenheit immer wieder zu Verdachtsfällen, weshalb es sich lohnt, aufmerksam zu sein.

Typische Anzeichen sind neben plötzlichem Schwindel und Übelkeit auch Wahrnehmungsschwierigkeiten, Dämmerzustand, eingeschränkte Beweglichkeit bis hin zur Regungslosigkeit. Eine anfängliche Euphorie kann ebenfalls ein Anzeichen sein. Im Nachhinein fehlt den Opfern häufig die Erinnerung an einige Stunden. Die Tropfen kommen deshalb oft in Verbindung mit sexualisierter Gewalt und Diebstahl zur Anwendung. 

Die Kampagne von Suchtprävention Liechtenstein (Kommission für Suchtfragen) und Jugendschutz Liechtenstein sensibilisiert zum Thema K.O.-Tropfen.

 

Quiz

Mach mit beim Quiz rund ums Thema K.O.-Tropfen, beantworte möglichst viele Fragen richtig und gewinne 1 von 10 Goodie Bags der Suchtprävention Liechtenstein.

 

Was genau sind K.O.-Tropfen?

K.O.-Tropfen (Knock-out ->  engl. für „jemanden ausser Gefecht setzen“) werden unbemerkt verabreicht, um einen anderen Menschen in einen willen- und hilflosen Zustand zu versetzen.

Unter der Wirkung von K.O.-Tropfen kann es zu Raub- und Sexualstraftaten kommen. K.O.-Tropfen können auch absichtlich als Rauschmittel eingenommen werden. Dies hat natürlich auch Risiken.

Beim verwendeten Wirkstoff in den Tropfen handelt es sich häufig um die Substanz GHB (Gammahydroxybuttersäure). Auch Mixturen aus Benzodiazepinen, Muskelrelaxantien und Barbituraten sind möglich. Meist sind es geruch-, farb- und geschmacklose Flüssigkeiten, die in kleinen Mengen enthemmend wirken, in großen Mengen betäubend und als Überdosis tödlich sein können.

Weitere Infos rund um K.O.-Tropfen findest du hier:

Wie vor K.O.-Tropfen schützen?

  • Gemeinsam feiern, gemeinsam nach Hause gehen. So können sich Freundinnen und Freunde gegenseitig am besten vor K.O.-Tropfen schützen.
  • Das Getränk nie unbeobachtet stehen lassen. Und gegenseitig auf die Getränke aufpassen, falls einmal jemand aufs WC oder auf die Tanzfläche geht.
  • Keine offenen Getränke von Fremden annehmen.
  • Falls man Zweifel hat:
    • Das Getränk besser stehen lassen und ein neues bestellen. Das kostet zwar etwas Geld – kann aber vor fatalen Folgen schützen.
    • Das kostenlose K.O.-Tropfen Test-Armband der Suchtprävention Liechtenstein und Jugendschutz.li verwenden.
       
  • Wenn einem plötzlich schlecht oder schwindelig wird: Hilfe bei Freund:innen oder dem Barpersonal holen.
  • Auf Freund:innen aufpassen und sofort reagieren, wenn sie teilnahmslos wirken oder mit fremden Personen mitgehen.

 

Was tun, wenn es passiert?

Leider kann es  passieren, dass man Opfer von K.O.-Tropfen wird. Schuld daran ist immer der Täter/die Täterin!

Wenn einem plötzlich schlecht oder schwindelig wird: Auf sich aufmerksam machen. Hilfe bei Freund:innen oder dem Barpersonal holen.

Den Sanitätsnotruf (144) oder die Landespolizei (117) anrufen bzw. anrufen lassen. Die Symptome beschreiben und den Verdacht auf K.O.-Tropfen mitteilen.

Zur Polizei zu gehen ist wichtig.: Es mag sein, dass einem kurz nach der Tat alles zu viel ist. K.O.-Tropfen sind jedoch maximal 6 Stunden im Blut und maximal 12 Stunden im Urin nachweisbar. Darum: schnellstmöglich eine Urinprobe sicherstellen lassen. Nur so kann Gewissheit hergestellt werden, was einem wirklich verabreicht wurde. Es drohen keine Konsequenzen, wenn man das Gefühl hat, dass man Opfer der Tropfen geworden ist. Auch dann nicht, wenn diese nicht nachweisbar sind. Schuld ist immer derjenige, der diese Tropfen verabreicht!

Rechtliche Situation

Der private Besitz von beispielsweise der K.O.-Tropfen Substanz GHB ist in Liechtenstein verboten.

Jemandem ohne seine/ihre Zustimmung K.O.-Tropfen zu verabreichen ist Körperverletzung und damit eine Straftat.

Kampagne

Die Suchtprävention Liechtenstein (Kommission für Suchtfragen) und der Jugendschutz Liechtenstein sensibilisieren gemeinsam zum Thema K.O.-Tropfen.

Ziel ist es eine Sensibilisierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für die Gefahren von K.O.-Tropfen und dem richtigen Verhalten im Anlassfall, sowie eine Sensibilisierung von Multiplikator:innen und dem Nachtgastronomiepersonal zu erreichen.

Kostenlose Testarmbänder

 

Kostenlose K.O.-Tropfen Testarmbänder gibt es in den Jugendtreffs der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein, beim Amt für Soziale Dienste in Schaan und bei uns im aha zur Abholung.

Wie funktionieren die Tests?

  1. Getränk umrühren und einen Tropfen des Getränks auf das Testfeld geben.
  2. Färbt sich das Feld blau, so ist der K.O.-Tropfen-Wirkstoff GHB enthalten. Getränk NICHT (mehr) konsumieren!

Reines Wasser kann man mit dem Armband nicht auf GHB testen! : Reines Wasser verfärbt den Test ebenfalls blau. Dies ist eine Sicherheitsfunktion. Darum das Armband vor Wasser und Regen schützen, es verfärbt sich sonst und ist unbrauchbar.

Mit einem Armband kann man zwei Getränke testen. Jedes Testfeld nur 1x verwenden. Der Test reagiert nur auf die gängige K.O.-Tropfen-Substanz: GHB. Es gibt aber verschiedene Substanzen, die als K.O.-Tropfen verwendet werden. Das Armband ist also vor allem eine wertvolle Erinnerungsfunktion: es erinnert daran, achtsam zu sein!

Keine Gewähr für die Funktion des Tests. Hersteller: Twinvay GmbH, Im Ermlisgrund 20-24, 76337 Waldbronn, Deutschland:  www.xantus-drinkcheck.de  Es handelt sich um kein Medizinprodukt.

Hilfe/Unterstützung in Liechtenstein

Für die Bevölkerung in Liechtenstein gibt es Möglichkeiten ein Informationsgespräch, Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch zu nehmen. Zum Teil sind diese Angebote anonym und kostenlos nutzbar. Die Angebote sind für direkt Betroffene und für Angehörige (z.B. Eltern oder Partner:innen) zugänglich:

Links

Quelle: https://www.suchtpraevention.li/news/ko-tropfen-praevention-2025

Mini Drinks, mini Fründa. I luag druf!


Wir alle lieben geselliges Beisammensein. Aber nicht alle Gäste verfolgen dieselben Ziele, wenn sie an Events, Partys oder Veranstaltungen teilnehmen.

GHB (Gammahydroxybuttersäure) und GBL (Gamma-Butyrolacton) sind besser bekannt unter dem Namen K.O.-Tropfen. Diese werden gerne auf Partys benutzt, um Menschen gefügig zu machen und ihnen das Bewusstsein zu nehmen. Dabei können sich die Betroffenen während und nach dem Rausch nur an sehr wenig erinnern.  

In unseren Nachbarländern kam es in der nahen Vergangenheit immer wieder zu bestätigten oder vermuteten Fällen, bei denen Gästen heimlich K.O.-Tropfen ins Getränk gemischt wurden. In Liechtenstein weist die Statistik keine Fälle von K.O.-Tropfen aus. Es kam aber in der Vergangenheit immer wieder zu Verdachtsfällen, weshalb es sich lohnt, aufmerksam zu sein.

Typische Anzeichen sind neben plötzlichem Schwindel und Übelkeit auch Wahrnehmungsschwierigkeiten, Dämmerzustand, eingeschränkte Beweglichkeit bis hin zur Regungslosigkeit. Eine anfängliche Euphorie kann ebenfalls ein Anzeichen sein. Im Nachhinein fehlt den Opfern häufig die Erinnerung an einige Stunden. Die Tropfen kommen deshalb oft in Verbindung mit sexualisierter Gewalt und Diebstahl zur Anwendung. 

Die neue Kampagne von Suchtprävention Liechtenstein (Kommission für Suchtfragen) und Jugendschutz Liechtenstein sensibilisiert zum Thema K.O.-Tropfen. In diesem Rahmen wird die Offene Jugendarbeit Liechtenstein (OJA) an verschiedenen Veranstaltungen mit kostenlos erhältlichen Armbändern vor Ort sein, die K.O.-Tropfen entlarven sollen.

Was genau sind K.O.-Tropfen?

K.O.-Tropfen (Knock-out ->  engl. für „jemanden ausser Gefecht setzen“) werden unbemerkt verabreicht, um einen anderen Menschen in einen willen- und hilflosen Zustand zu versetzen.

Unter der Wirkung von K.O.-Tropfen kann es zu Raub- und Sexualstraftaten kommen. K.O.-Tropfen können auch absichtlich als Rauschmittel eingenommen werden. Dies hat natürlich auch Risiken.

Beim verwendeten Wirkstoff in den Tropfen handelt es sich häufig um die Substanz GHB (Gammahydroxybuttersäure). Auch Mixturen aus Benzodiazepinen, Muskelrelaxantien und Barbituraten sind möglich. Meist sind es geruch-, farb- und geschmacklose Flüssigkeiten, die in kleinen Mengen enthemmend wirken, in großen Mengen betäubend und als Überdosis tödlich sein können.

Weitere Infos rund um K.O.-Tropfen findest du hier:

Wie vor K.O.-Tropfen schützen?

  • Gemeinsam feiern, gemeinsam nach Hause gehen. So können sich Freundinnen und Freunde gegenseitig am besten vor K.O.-Tropfen schützen.
  • Das Getränk nie unbeobachtet stehen lassen. Und gegenseitig auf die Getränke aufpassen, falls einmal jemand aufs WC oder auf die Tanzfläche geht.
  • Keine offenen Getränke von Fremden annehmen.
  • Falls man Zweifel hat:
    • Das Getränk besser stehen lassen und ein neues bestellen. Das kostet zwar etwas Geld – kann aber vor fatalen Folgen schützen.
    • Das kostenlose K.O.-Tropfen Test-Armband der Suchtprävention Liechtenstein und Jugendschutz.li verwenden.
       
  • Wenn einem plötzlich schlecht oder schwindelig wird: Hilfe bei Freund:innen oder dem Barpersonal holen.
  • Auf Freund:innen aufpassen und sofort reagieren, wenn sie teilnahmslos wirken oder mit fremden Personen mitgehen.

 

Was tun, wenn es passiert?

Leider kann es  passieren, dass man Opfer von K.O.-Tropfen wird. Schuld daran ist immer der Täter/die Täterin!

Wenn einem plötzlich schlecht oder schwindelig wird: Auf sich aufmerksam machen. Hilfe bei Freund:innen oder dem Barpersonal holen.

Den Sanitätsnotruf (144) oder die Landespolizei (117) anrufen bzw. anrufen lassen. Die Symptome beschreiben und den Verdacht auf K.O.-Tropfen mitteilen.

Zur Polizei zu gehen ist wichtig.: Es mag sein, dass einem kurz nach der Tat alles zu viel ist. K.O.-Tropfen sind jedoch maximal 6 Stunden im Blut und maximal 12 Stunden im Urin nachweisbar. Darum: schnellstmöglich eine Urinprobe sicherstellen lassen. Nur so kann Gewissheit hergestellt werden, was einem wirklich verabreicht wurde. Es drohen keine Konsequenzen, wenn man das Gefühl hat, dass man Opfer der Tropfen geworden ist. Auch dann nicht, wenn diese nicht nachweisbar sind. Schuld ist immer derjenige, der diese Tropfen verabreicht!

Rechtliche Situation

Der private Besitz von beispielsweise der K.O.-Tropfen Substanz GHB ist in Liechtenstein verboten.

Jemandem ohne seine/ihre Zustimmung K.O.-Tropfen zu verabreichen ist Körperverletzung und damit eine Straftat.

Kampagne

Die Suchtprävention Liechtenstein (Kommission für Suchtfragen) und der Jugendschutz Liechtenstein sensibilisieren gemeinsam zum Thema K.O.-Tropfen.

Ziel ist es eine Sensibilisierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für die Gefahren von K.O.-Tropfen und dem richtigen Verhalten im Anlassfall, sowie eine Sensibilisierung von Multiplikator:innen und dem Nachtgastronomiepersonal zu erreichen.

Kostenlose Testarmbänder

 

Kostenlose K.O.-Tropfen Testarmbänder gibt es in den Jugendtreffs der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein, beim Amt für Soziale Dienste in Schaan und bei uns im aha zur Abholung.

Wie funktionieren die Tests?

  1. Getränk umrühren und einen Tropfen des Getränks auf das Testfeld geben.
  2. Färbt sich das Feld blau, so ist der K.O.-Tropfen-Wirkstoff GHB enthalten. Getränk NICHT (mehr) konsumieren!

Reines Wasser kann man mit dem Armband nicht auf GHB testen! : Reines Wasser verfärbt den Test ebenfalls blau. Dies ist eine Sicherheitsfunktion. Darum das Armband vor Wasser und Regen schützen, es verfärbt sich sonst und ist unbrauchbar.

Mit einem Armband kann man zwei Getränke testen. Jedes Testfeld nur 1x verwenden. Der Test reagiert nur auf die gängige K.O.-Tropfen-Substanz: GHB. Es gibt aber verschiedene Substanzen, die als K.O.-Tropfen verwendet werden. Das Armband ist also vor allem eine wertvolle Erinnerungsfunktion: es erinnert daran, achtsam zu sein!

Keine Gewähr für die Funktion des Tests. Hersteller: Twinvay GmbH, Im Ermlisgrund 20-24, 76337 Waldbronn, Deutschland:  www.xantus-drinkcheck.de  Es handelt sich um kein Medizinprodukt.

Quiz

 

Hilfe/Unterstützung in Liechtenstein

Für die Bevölkerung in Liechtenstein gibt es Möglichkeiten ein Informationsgespräch, Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch zu nehmen. Zum Teil sind diese Angebote anonym und kostenlos nutzbar. Die Angebote sind für direkt Betroffene und für Angehörige (z.B. Eltern oder Partner:innen) zugänglich:

Links

Quelle: https://www.suchtpraevention.li/news/ko-tropfen-praevention-2025

Verkehrsschilder der Gerechtigkeit


Das Projekt «Verkehrsschilder der Gerechtigkeit» feierte kürzlich eine erfolgreiche Aktivität in Vaduz.

 

Im Mittelpunkt stand das beeindruckende 30 Meter lange «Tischtuch der Gerechtigkeit», welches auf dem Peter-Kaiser-Platz ausgestellt wurde und die Projekte und Bilder der dauerhaft installierten Verkehrsschilder aus ganz Europa vereint. Diese Schilder, entworfen von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der «4. Gipfelkonferenz der Kinder», senden ein kraftvolles Zeichen gegen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus. 

Ziel des Projekts ist es, diese kreativen Schilder an symbolträchtigen Orten aufzustellen – von Pausenhöfen bis zu Gemeindezentren – um dauerhaft auf gesellschaftlich relevante Themen aufmerksam zu machen. An 21 Orten haben verschiedene Initiativen aus Liechtenstein die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit dauerhaft montiert und mit den Inhalten gearbeitet. Es ist noch nicht zu Ende: Weitere Initiativen folgen. 

Während der Abschlussveranstaltung wurden die Initiativen von den Projektteilnehmenden vorgestellt. Das Engagement reichte von Umweltaktionen wie «Stop Umweltverschmutzung» bis hin zu kreativen Workshops und künstlerischen Darbietungen. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen und neue Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen. 

Auch wenn das Projekt wieder unterwegs ist und Liechtenstein verlässt, bleibt die Idee lebendig: Das «Tischtuch der Gerechtigkeit» wird weiterwachsen, um zukünftig noch mehr Initiativen und Schilder zu integrieren. 

Die nächsten vorgesehenen Etappen: Nürnberg und Strassburg mit liechtensteinischer Beteiligung. Das Projekt wird unter anderem von Erasmus + unterstützt. 

Bildergalerie

Video

Projektteam

Ein vielfältiges Projektteam führte die Aktivität durch: Unter der Leitung von Johannes Volkmann (Konzeptkünstler) setzten sich folgende Organisationen und Personen für das wichtige Thema ein: Gaudenz Ambühl, Virginie Meusburger-Cavassino (aha), Georg Biedermann und Rita Grünenfelder (ASSITEJ), Priska Risch-Amann (Gemeinde Vaduz), Beatrice Brunhart-Risch (Junges Theater Liechtenstein), Margot Sele und Markus Büchel (Stiftung Sovort). 

Verkehrsschilder der Gerechtigkeit

Weitere Informationen zur Kampagne gibt es hier:

Dry January


Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie es wäre, einen Monat lang auf Alkohol zu verzichten? 🍷🚫 Im Januar 2025 schliesst sich Liechtenstein erstmals der Dry January-Bewegung an – eine Kampagne, die Menschen weltweit dazu inspiriert, ihren Alkoholkonsum zu reflektieren und neue Gewohnheiten zu entdecken.

 

Was ist Dry January?

Dry January begann 2013 in Grossbritannien und hat seitdem viele Länder erobert. Die Kampagne motiviert Menschen dazu, im Januar komplett auf Alkohol zu verzichten – ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit viel positiver Unterstützung. Der Fokus liegt nicht auf Abstinenz, sondern auf der Erfahrung, wie sich eine Pause positiv auf Körper und Geist auswirken kann.

2025 ist Liechtenstein offiziell Partner von Dry January Schweiz. Unterstützt wird die Aktion von der Suchtprävention Liechtenstein, der Kommission für Suchtfragen und dem Amt für Soziale Dienste.

Warum mitmachen?

Der Verzicht auf Alkohol bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

  • Besserer Schlaf: Du wachst erholter auf und fühlst dich energiegeladen.
  • Mehr Klarheit: Ohne Alkohol wird dein Kopf freier und deine Gedanken klarer.
  • Besseres Wohlbefinden: Körper und Geist profitieren, und du fühlst dich insgesamt fitter.

Eine internationale Studie zeigt, dass über 70 % der Teilnehmenden nach dem Dry January langfristig weniger Alkohol konsumieren – und sich besser fühlen. 💪

So machst du mit

Die Teilnahme ist ganz einfach:

1️⃣ Registriere dich auf dryjanuary.ch mit deiner Postleitzahl und E-Mail-Adresse.
2️⃣ Lade die Try-Dry-App herunter, um deine Fortschritte zu tracken und motiviert zu bleiben.
3️⃣ Erlebe die Challenge: Während der 31 Tage erwarten dich spannende Events, Wettbewerbe und Preise, die das Durchhalten erleichtern.

Ein Monat, der Spass macht

Dry January setzt auf eine humorvolle und positive Herangehensweise. Auf den LIEMOBIL-Bussen liest du Slogans wie:
👉 «Trocken durch den Januar rocken.»
👉 «Nüchtern Tanzen für schönere Romanzen.»

Plakate und Online-Werbung machen Lust aufs Mitmachen und motivieren dazu, die Herausforderung anzunehmen.

Sei dabei!

Ob du täglich Alkohol trinkst, gelegentlich anstösst oder nur selten konsumierst – Dry January bietet die Chance, eingefahrene Gewohnheiten zu überdenken und dein Wohlbefinden zu steigern.

Probier es aus und lass dich überraschen, wie gut dir ein alkoholfreier Start ins neue Jahr tut! 🎉

👉 Mehr Infos und Anmeldung: dryjanuary.ch

„JOURNeY“ – Online-Studie zu sozialen Ängsten


Kennst du das Gefühl, dass dir in sozialen Situationen plötzlich alles zu viel wird? Du machst dir Gedanken darüber, was andere über dich denken könnten, fühlst dich unsicher und vermeidest es, im Mittelpunkt zu stehen. Das sind typische Merkmale von sozialen Ängsten – und du bist damit nicht allein!

 

Soziale Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Belastungen. Weltweit erlebt jede:r 7. Mensch im Laufe seines Lebens soziale Ängste. Sie können ganz unterschiedlich aussehen:

  • Schule: Du vermeidest es, im Unterricht vor der Klasse zu sprechen, aus Angst, etwas Falsches zu sagen oder ausgelacht zu werden.
  • Freundschaften: Du hast Schwierigkeiten, neue Freund:innen zu finden, weil du unsicher bist, wie du auf andere zugehen sollst.
  • Social Media: Du denkst lange darüber nach, was du posten sollst, aus Angst, negative Kommentare oder keine Reaktionen zu bekommen.
  • Gruppenaktivitäten: Du fühlst dich unwohl, wenn du in einer Gruppe die Aufmerksamkeit auf dich ziehst, z. B. bei Sportturnieren oder Gruppenprojekten.
  • Veranstaltungen: Du sagst Einladungen zu Partys oder Treffen oft ab, weil du dich in grösseren Gruppen unwohl fühlst.
  • Alltagssituationen: Selbst einfache Dinge wie Einkaufen oder jemandem die Hand zu geben können Stress auslösen, weil du Angst vor peinlichen Momenten hast.
  • Körperliche Symptome: Du merkst, wie du nervös wirst, zitterst, schwitzt oder einen trockenen Mund bekommst, wenn du vor anderen etwas sagen musst.

Soziale Ängste können deinen Alltag stark beeinträchtigen – aber es gibt Wege, diese Ängste zu überwinden.

Warum entstehen soziale Ängste?

Soziale Ängste können verschiedene Ursachen haben. Sie entwickeln sich oft aus negativen Erfahrungen: Vielleicht wurdest du ausgelacht, wenn du im Unterricht etwas gesagt hast, oder jemand hat dich scharf kritisiert. Solche Erlebnisse können dazu führen, dass du soziale Situationen als bedrohlich empfindest.

Auch persönliche Eigenschaften wie Schüchternheit oder Perfektionismus können soziale Ängste begünstigen. Hinzu kommen manchmal familiäre oder kulturelle Einflüsse, die dich besonders sensibel für soziale Bewertungen machen.

Wie wirken sich soziale Ängste aus?

Menschen mit sozialen Ängsten ziehen sich oft zurück, vermeiden bestimmte Situationen oder versuchen, bloss nicht aufzufallen. Das kann jedoch langfristig einschränkend sein:

  • Du traust dich weniger, neue Chancen wahrzunehmen.
  • Deine Beziehungen können darunter leiden.
  • Du fühlst dich einsam und isoliert.

Zum Glück gibt es Hilfe – zum Beispiel durch das Online-Therapieprogramm JOURNeY, das speziell für Menschen mit sozialen Ängsten entwickelt wurde.

Die Studie „JOURNeY“ der Universität Bern

Das Institut für Psychologie der Universität Bern hat mit „JOURNeY“ ein Online-Therapieprogramm entwickelt, das Menschen mit sozialen Ängsten unterstützt. Ziel ist es, dir dabei zu helfen, sicherer im Umgang mit sozialen Situationen zu werden.

Jetzt will die Uni Bern in einer neuen Studie untersuchen, wie wirksam das Programm ist, wenn es anonym und ohne Login genutzt wird. Und dafür brauchen sie dich!

Wer kann mitmachen?

Die Teilnahme an der Studie ist genau das Richtige für dich, wenn:

  • Du mindestens 18 Jahre alt bist.
  • Du dich oft in sozialen Situationen unsicher fühlst oder diese meidest.
  • Du bereit bist, aktiv an dir zu arbeiten.
  • Du offen für ein Online-Programm bist.

Es spielt keine Rolle, ob du schon Erfahrungen mit Therapie hast oder das dein erster Schritt ist.

Was erwartet dich in der Studie?

Die Teilnahme ist ganz einfach: Alles läuft online ab, und du kannst von überall mitmachen.

Ablauf der Studie

1️⃣ Start: Nach der Anmeldung erhältst du Zugang zu „JOURNeY“.
2️⃣ 8 Wochen Programm: Du arbeitest regelmässig mit dem Programm (ca. 50–60 Minuten pro Woche).
3️⃣ Fragebögen: Zu Beginn und an vier weiteren Zeitpunkten (nach 3, 6, 8 und 24 Wochen) wirst du gebeten, Fragebögen auszufüllen. Das dauert je nach Zeitpunkt 20–50 Minuten.

Das Ziel

Die Studie untersucht, wie wirksam „JOURNeY“ ist – auch in der anonymen Nutzung. Mit deiner Teilnahme hilfst du, das Programm zu verbessern und in Zukunft noch mehr Menschen zu helfen.

Warum solltest du teilnehmen?

Die Teilnahme bietet dir viele Vorteile:

  • Kostenlose Unterstützung: Du erhältst Zugang zu einem wissenschaftlich geprüften Therapieprogramm.
  • Komplette Anonymität: Deine Daten bleiben sicher und geschützt.
  • Selbsthilfe: Du lernst, besser mit deinen sozialen Ängsten umzugehen.

Gleichzeitig trägst du dazu bei, ein wichtiges Programm weiterzuentwickeln, das vielen Menschen helfen kann.

Wie meldest du dich an?

Die Anmeldung ist einfach:

  1. Besuche die Webseite der Studie: clarus.psy.unibe.ch/Homepage_Interessierte
  2. Melde dich über das Online-Formular an.
  3. Folge den Anweisungen und starte mit „JOURNeY“.

Falls du Fragen hast, kannst du dich jederzeit an das Team wenden: journey.psy@unibe.ch

Ein letzter Gedanke

Soziale Ängste können dein Leben beeinflussen – aber sie müssen dich nicht definieren. Mit der Teilnahme an „JOURNeY“ machst du den ersten Schritt, um diese Ängste zu bewältigen und selbstbewusster zu werden.

Du bist nicht allein, und es gibt Hilfe. 💡 Melde dich an und werde Teil der Veränderung!

👉 Mehr Infos und Anmeldung: clarus.psy.unibe.ch/Homepage_Interessierte

Cybermobbing


Das Internet und Smartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken – für viele bieten sie eine Plattform, um sich zu vernetzen, auszutauschen und zu lernen. Doch sie bergen auch Risiken, darunter Cybermobbing, eine Form der Belästigung, die immer mehr Jugendliche betrifft.

 

In diesem Beitrag erfährst du, was Cybermobbing ist, wie man es erkennt, welche rechtlichen Aspekte in Liechtenstein eine Rolle spielen und was du tun kannst, wenn du betroffen bist oder jemanden unterstützen möchtest. Zudem werfen wir einen Blick auf das wichtige Thema Online-Zivilcourage.

Was ist Cybermobbing?

Cybermobbing bezeichnet das absichtliche Beleidigen, Bedrohen, Blossstellen oder Belästigen von Personen im Internet oder per Smartphone – oft über einen längeren Zeitraum hinweg und auf verschiedenen Medienkanälen. Anders als beim klassischen Mobbing findet es nicht nur in der Schule oder im Sportverein statt, sondern ist online jederzeit und überall präsent.

Typische Formen von Cybermobbing:

  • Verbreitung von Lügen, Gerüchten, Beschimpfungen und Beleidigungen in sozialen Netzwerken.
  • Veröffentlichung oder Weiterleitung peinlicher oder intimer Fotos und Videos.
  • Fake-Profile oder gehackte Online-Profile, die mit peinlichen Inhalten verunstaltet werden.
  • Erpressung mit persönlichen Daten oder Bildern.
  • anonyme Anrufe mit verstellter Stimme
  • Gründung von Hassgruppen, die gegen eine Person hetzen.
  • Unangenehme Anmache und sexuelle Belästigung (bspw. Erpressung mit Nacktfotos oder -videos)
  • Gewalt-Videos physische Gewalt, die mit dem Handy gefilmt und anschliessend auf sozialen Plattformen veröffentlicht wird (Stichwort „Smack Cam“ oder „Happy Slapping“)
  • missbräuchliche Verwendung persönlicher Daten (z. B. zum Bestellen von Waren im Internet)
  • Ausschluss aus Online-Aktivitäten (bei Gruppen, Spielen etc.)

Ein entscheidender Punkt: Inhalte, die einmal online gestellt wurden, lassen sich oft nur schwer oder gar nicht mehr löschen.

Cybermobbing_Loser

Bild 1 von 3

Was ist der Unterschied zwischen einem Konflikt und Mobbing?

Nicht jeder Streit ist gleich Mobbing. Bei einem Konflikt sind beide Seiten meist gleich stark und streiten über ein bestimmtes Thema.
Mobbing hingegen hat klare Merkmale:

  • Absicht: Jemand will dir absichtlich schaden.
  • Wiederholung: Die Angriffe passieren immer wieder.
  • Machtungleichgewicht: Meist steht eine Gruppe gegen eine Einzelperson.

Ein Beispiel:

  • Konflikt: Zwei Freund:innen streiten sich, wer schuld ist, dass sie zu spät zu einem Treffen kommen. Beide sagen ihre Meinung und können das klären.
  • Mobbing: Eine Gruppe von Mitschüler:innen macht sich immer wieder über eine Person lustig, schliesst sie aus und verbreitet Gerüchte über sie. Das passiert absichtlich und hört nicht von allein auf.

 

Wie erkennt man Cybermobbing?

 

Von Cybermobbing Betroffene erzählen oftmals weder ihren Eltern noch den Lehrpersonen oder anderen Bezugspersonen. Oftmals schämen sich die Betroffenen, weil sie die Nachrichten, Bilder oder Videos selbst verschickt haben, mit denen sie nun gemobbt werden. Sie glauben etwas falsch gemacht zu haben und fühlen sich schuldig. Häufig besteht auch die Angst, dass die das Mobbing noch schlimmer wird, wenn man Dritten davon erzählt.

Hinweise können sein:

  • Plötzliche Verhaltensänderungen, wie Rückzug, Angst vor sozialen Kontakten oder ständige Anspannung.
  • Häufiges Kontrollieren des Smartphones oder plötzliche Ablehnung der Nutzung.
  • Auffällige Schwankungen in der Stimmung, besonders nach Online-Aktivitäten.

Wenn dir solche Veränderungen bei dir selbst oder anderen auffallen, ist es wichtig, aktiv zu werden.

Cybermobbing ist strafbar!

In Liechtenstein ist Cybermobbing kein harmloser „Spass“, sondern eine Straftat. Wer andere online belästigt, kann rechtliche Konsequenzen wie Anzeigen oder Strafen erwarten. Es gibt verschiedene Gesetze, die dabei greifen, wie:

  • § 107c StGB: Fortgesetzte Belästigung (Cybermobbing)
  • § 105 StGB: Nötigung
  • § 112 StGB: Verleumdung

Laut § 107c des Strafgesetzbuches wird die fortgesetzte Belästigung durch elektronische Kommunikation geahndet. Je nach Fall können weitere Straftatbestände wie Erpressung, Nötigung oder Beleidigung hinzukommen.

Wichtig: Cybermobbing ist ein Offizialdelikt, das heisst, Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln, sobald sie davon Kenntnis haben – auch ohne, dass die betroffene Person eine Anzeige erstattet.

Was kannst du tun, wenn du betroffen bist?

  1. Rede darüber: Vertrauenspersonen wie Eltern, Freund:innen, Lehrer:innen oder Schulsozialarbeiter:innen sind oft der erste Anlaufpunkt.
  2. Beweise sichern: Screenshots von Nachrichten, Chats oder Fotos machen, die den Vorfall dokumentieren.
  3. Blockiere die Täter:innen: Die meisten Plattformen bieten Funktionen, um Belästiger:innen zu sperren oder Inhalte zu melden.
  4. Melde die Inhalte: Plattformen wie Instagram oder TikTok haben Meldefunktionen, um beleidigende Inhalte entfernen zu lassen.
  5. Hilfe suchen: Organisationen wie die Opferhilfestelle, die Schulsozialarbeit oder die Landespolizei bieten Unterstützung.

Wie kannst du als Aussenstehende:r helfen?

Cybermobbing lebt oft von Zuschauer:innen, die still mitlesen oder die Inhalte sogar weiterverbreiten. Umso wichtiger ist es, nicht wegzusehen:

  • Ergreife Partei für die betroffene Person und mache deutlich, dass du das Verhalten der Täter:innen nicht akzeptierst.
  • Melde Inhalte auf Social-Media-Plattformen.
  • Biete Unterstützung an: Manchmal hilft es schon, einfach zuzuhören oder gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.
  • Wenn du mitbekommst, dass jemand gemobbt wird:
    • Steh auf: Sag den Täter:innen, dass ihr Verhalten nicht okay ist.
    • Biete Unterstützung an: Zeig dem Opfer, dass es nicht allein ist.
    • Melde Inhalte: Viele Plattformen löschen gemeldete Inhalte schnell.

Online-Zivilcourage – Gemeinsam stark gegen Mobbing

Online-Zivilcourage bedeutet, sich aktiv gegen Mobbing und Hass im Netz einzusetzen. Das kannst du tun:

  • Schreite ein, wenn du siehst, dass jemand gemobbt wird – zum Beispiel mit einem unterstützenden Kommentar.
  • Teile keine beleidigenden Inhalte und kläre andere darüber auf, warum das Verhalten problematisch ist.
  • Setze positive Zeichen, indem du Beiträge likest, die Respekt und Empathie fördern.
  • Steh auf: Sag den Täter:innen, dass ihr Verhalten nicht okay ist.
  • Biete Unterstützung an: Zeig dem Opfer, dass es nicht allein ist.
  • Melde Inhalte: Viele Plattformen löschen gemeldete Inhalte schnell.

Fazit und Anlaufstellen

Cybermobbing ist kein harmloser „Spass“, sondern kann für Betroffene schwere psychische Folgen haben. Deshalb ist es wichtig, das Thema offen anzusprechen, aufzuklären und aktiv dagegen vorzugehen – sowohl rechtlich als auch durch Online-Zivilcourage.

Weitere Informationen und Unterstützung findest du auf:

Setzen wir uns gemeinsam für ein respektvolles Miteinander – online und offline – ein! 💻💙

Wichtige Links

Wettbewerb wARTehausGalerie 2025


Kunst trifft Wildnis: Die wARTehaus Galerie 2025 ruft! 🎨🚌

Bist du kreativ und möchtest deine Kunst einem breiten Publikum zeigen? Dann aufgepasst! Ab Frühsommer 2025 verwandeln sich 54 Wartehäuschen in Liechtenstein in die „wARTehaus Galerie 2025“ – ein einzigartiges Ausstellungsprojekt, das Kunst an Bushaltestellen sichtbar macht.

Dieses Jahr steht alles unter dem spannenden Thema „Wildnis – wild, roh, chaotisch“. Was bedeutet Wildnis für dich? Unberührte Natur? Pure Emotionen? Oder gar das Chaos des Lebens? Lass deiner Fantasie freien Lauf und bring deine Vision von Wildnis zu Papier, auf die Leinwand oder in Form von plastischen Objekten!

Wer kann mitmachen?

Alle! Egal ob Schüler:innen, Hobbykünstler:innen oder Profis – jede:r ist eingeladen, Werke einzureichen.

Wie kannst du teilnehmen?

Sende deine Arbeiten (Zeichnungen, Malereien, Collagen, Fotografien, Skulpturen, etc.) bis spätestens 28. Februar 2025 an Visarte Vaduz:
📧 E-Mail: info@visarte.li
📍 Persönliche Übergabe: Nur mit Terminvereinbarung

Bitte vergiss nicht:

  • Deinen Namen, Adresse und Werktitel anzugeben.
  • Eine kurze Beschreibung beizulegen, die deine Inspiration und die Bedeutung des Werks erklärt.
  • Hochwertige Bildqualität bei digitalen Einsendungen.

Nach der Auswahl durch die Jury werden die besten Werke in den Bushaltestellen ausgestellt – dein Kunstwerk könnte dabei sein!

Fragen?

📩 Rene Hasler (rene.hasler@visarte.li) oder Martin Walch (martin.walch@kunstschule.li) helfen dir gerne weiter.

Mache mit und lass Liechtenstein im Sommer 2025 wild, roh und chaotisch strahlen – wir freuen uns auf deine Kunst! 🎨✨

Weitere Infos

 

Surf Smart – Arbeitsaufträge

Schauspielkurs vom jungen THEATER


Du bist zwischen 14 und 21 Jahre alt und wolltest schon immer mal auf der Bühne stehen? Dann ist dieser Schauspielkurs genau das Richtige für dich! Ab dem 11. Februar 2025 startet im jungen THEATER Liechtenstein ein Schauspielkurs, bei dem du Teil einer Eigenproduktion wirst – von den ersten Proben bis hin zur Premiere am 7. Mai 2025.

 

Was erwartet dich?

Unter der Leitung von Lisa Gartmann tauchst du in die spannende Welt des Schauspiels ein. Der Kurs bietet dir die Möglichkeit, deine kreativen Fähigkeiten zu entwickeln, dich selbst auszudrücken und in einem professionellen Umfeld Bühnenerfahrung zu sammeln.

Kursdaten und Zeiten:

  • Startdatum: 11. Februar 2025
  • Enddatum: 7. Mai 2025
  • Kurszeiten: Dienstags von 18:45 bis 21:15 Uhr, zusätzlich einige Samstags- und Sonntagsproben (13:00 bis 18:00 Uhr)
  • Kursort: junges THEATER Liechtenstein

Wichtige Termine im Überblick:

  • Hauptprobe: Sonntag, 4. Mai 2025 (13:00 – 18:00 Uhr)
  • Generalprobe: Dienstag, 6. Mai 2025 (19:00 – 21:30 Uhr)
  • Premiere und Semesterspiel: Mittwoch, 7. Mai 2025 (19:00 Uhr)

Den vollständigen Probeplan findest du hier als PDF.

Was kostet der Kurs?

Die Teilnahme am Schauspielkurs kostet CHF 320.00. Dafür erhältst du ein intensives Training, spannende Proben und die Chance, vor Publikum aufzutreten.

Heisser Tipp: Im Dezember erwartet dich im Rahmen vom aha-Adventskalender auf Instagram auch ein spannendes Gewinnspiel mit tollen Preisen. Und wer weiss? Vielleicht versteckt sich hinter einem der Türchen auch ein Gutschein für den Schauspielkurs? Damit du nichts verpasst – folge dem aha auf Instagram!

Warum mitmachen?

  • Erlebe die Bühne hautnah: Lerne, wie man Emotionen ausdrückt, Texte interpretiert und vor Publikum auftritt.
  • Stärke deine Persönlichkeit: Der Kurs hilft dir, Selbstbewusstsein aufzubauen und in einer Gruppe zusammenzuarbeiten.
  • Gemeinsam kreativ sein: Werde Teil eines engagierten Ensembles und erlebe die Magie, eine eigene Produktion auf die Beine zu stellen.

Hinweis: Das Mindestalter beträgt 14 Jahre (Stichtag: 11. Februar 2011).

Melde dich schnell an und sichere dir einen Platz für diese besondere Erfahrung. Wir freuen uns darauf, dich auf der Bühne zu sehen! 🎭

SelFit – Ausstellung


Vom 16. November 2024 bis zum 23. Februar 2025 lädt der Verein für Betreutes Wohnen in Liechtenstein (VBW) zu einer einzigartigen Ausstellung ins Gasometer Kulturzentrum in Triesen ein. Unter dem Titel SelFit wird das Thema psychisches Wohlbefinden auf kreative und interaktive Weise erlebbar gemacht. Die Ausstellung richtet sich vor allem an Jugendliche und Schüler:innen weiterführender Schulen, ist aber auch für Privatpersonen offen.

Was erwartet dich bei SelFit?

Psychische Gesundheit betrifft uns alle – und doch wird sie oft vernachlässigt. Mit SelFit setzt der VBW ein starkes Zeichen: Prävention und Information können nicht früh genug beginnen. Die Ausstellung kombiniert kreative Foto-Points mit wertvollen Informationen und praktischen Tipps. Sie bietet Inspiration und macht auf spielerische Weise bewusst, wie wichtig psychische Gesundheit ist. Im Fokus steht die zentrale Frage:

„Was kann ich tun, um meine eigene psychische Gesundheit zu stärken?“

An interaktiven Stationen wie einer Bälle-Badewanne, einer Musik- und Kreativzone oder einem Foto-Motorrad können die Besucher:innen kreativ werden und sich mit ihrem Wohlbefinden auseinandersetzen. Die Foto-Points wurden in Zusammenarbeit mit der Kreativ Akademie und Rocket Science gestaltet und laden dazu ein, zu entdecken, auszuprobieren und nachzudenken.

Für wen ist die Ausstellung gedacht?

  • Schulklassen: Schulgruppen können die Ausstellung nach vorheriger Anmeldung kostenlos besuchen. Führungen sind werktags möglich und werden vom VBW-Team begleitet.
  • Jugendliche & Familien: Jugendliche und junge Erwachsene sind herzlich willkommen, die Ausstellung während der regulären Öffnungszeiten zu besuchen – alleine, mit Freund:innen oder der Familie.
  • Alle Interessierten: SelFit ist für jede Altersgruppe zugänglich und bietet wertvolle Impulse für die Selbstfürsorge.

Highlights der Ausstellung

  • Interaktive Foto-Points: Kreative Stationen, die nicht nur Spass machen, sondern auch wertvolle Tipps für die mentale Stärke liefern.
  • Kostenloser Besuch für Schulklassen: Die perfekte Gelegenheit für Schulen, um das Thema psychische Gesundheit im Unterricht zu vertiefen.
  • Vielfältige Erlebnisse: Von Achtsamkeit über Kreativität bis hin zu Bewegung – die Ausstellung bietet für jede:n etwas.
  • Mit oder ohne Smartphone: Bring dein Smartphone mit, um Fotos zu machen, oder geniesse die Ausstellung ganz analog.

Praktische Infos zur Ausstellung

📍 Ort:
Gasometer Kulturzentrum, Dorfstrasse 24, 9495 Triesen

📅 Zeitraum:
16. November 2024 bis 23. Februar 2025

🕒 Öffnungszeiten:

  • Freitag: 16:00 – 20:00 Uhr
  • Samstag & Sonntag: 14:00 – 18:00 Uhr

📩 Anmeldung für Gruppen:
info@vbw.li oder telefonisch unter +423 235 01 01

Mehr Infos:

 

Komm vorbei und entdecke, wie du deine mentale Stärke fördern kannst. Denn psychische Gesundheit ist wichtig – für dich und für uns alle. 💪✨

Weitere Informationen findest du unter www.gasometer.li

Das Team hinter den Kulissen


In unserer Beitragsreihe zum 25-jährigen Jubiläum des aha – Jugendinfo haben wir bereits viele spannende Projekte und Angebote vorgestellt. Zum Abschluss möchten wir das Herzstück unserer Organisation in den Fokus rücken: unser Team. Ohne die engagierten Menschen hinter den Kulissen wäre das aha nicht das, was es heute ist.

Wer steckt hinter dem aha?

Unser Team besteht aus engagierten Menschen, die sich mit grossem Einsatz und Leidenschaft für die Anliegen junger Menschen einsetzen. Jede:r bringt eigene Stärken und Erfahrungen mit, was unser Team so vielfältig und effektiv macht.

Auf unserer Teamseite erfährst du mehr über unsere Mitarbeitenden. Dort stellen sich alle Mitarbeitenden persönlich vor und geben Einblicke in ihre Arbeit und Motivation:

Ausserdem haben wir und noch was Besonderes einfallen lassen und im Sinne unserer Arbeit mit und für Jugendliche und junge Erwachsene einen aktuellen TikTok-Trend aufgegriffen. Unter dem Titel #WerImTeam waren alle Mitarbeitenden dazu aufgerufen, eine Reihe von Fragen rund um das Team zu beantworten. Dabei geht es weniger um Arbeitsinhalte als vielmehr darum, wofür die einzelnen Teammitglieder im Büro besonders bekannt sind… Aber schau selbst:

 

Möchtest du auch Teil unseres Teams werden?

Du teilst unsere Leidenschaft für die Jugendarbeit und möchtest dich beruflich bei uns einbringen? Wir sind stets auf der Suche nach Menschen, die mit uns gemeinsam die Zukunft gestalten wollen. Auf unserer Jobseite findest du aktuelle Stellenausschreibungen:

Ob als Fachkraft, Praktikant:in, ESK-Freiwillige:r oder ehrenamtliche Mitarbeitende– es gibt vielfältige Möglichkeiten, bei uns mitzuwirken.

Was wir bieten:

  • Ein dynamisches Arbeitsumfeld – mit Raum für kreative Ideen.
  • Weiterbildungsmöglichkeiten, um fachlich und persönlich zu wachsen.
  • Ein wertschätzendes Miteinander, bei dem Teamarbeit grossgeschrieben wird.
  • Flexible Arbeitszeiten, um Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen.
  • Möglichkeiten zur Mitgestaltung, denn deine Ideen sind bei uns gefragt.
  • Flache Hierarchien, die schnelle Entscheidungswege ermöglichen.
  • Ein internationales Netzwerk, durch unsere Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen im In- und Ausland.
  • Moderne Arbeitsmittel und Infrastruktur, um effektiv arbeiten zu können.
  • Unterstützung bei persönlichen Entwicklungszielen, damit du deine Karriere vorantreiben kannst.

 

  

«Wenn ich ans aha denke, dann fallen mir als Erstes die Freundlichkeit und die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter:innen einFlorian Büchel, mychoice.info-Gründer

Dieses Zitat von Florian Büchel unterstreicht, wie wichtig ein engagiertes und freundliches Team für den Erfolg unserer Arbeit ist. Die positive Wahrnehmung unserer Mitarbeitenden spiegelt sich in der Zufriedenheit der Jugendlichen und Partner wider.

Wieso ein starkes Team unerlässlich ist

In der Jugendarbeit stehen wir täglich vor neuen Herausforderungen. Ein starkes Team ist dabei unerlässlich. Gemeinsam können wir:

  • Kompetenzen bündeln
    Unterschiedliche Fähigkeiten und Erfahrungen ergänzen sich und führen zu besseren Ergebnissen.
  • Innovative Lösungen finden
    Durch den Austausch im Team entstehen neue Ideen und Ansätze.
  • Unterstützung bieten
    In einem vertrauensvollen Umfeld können wir uns gegenseitig motivieren und unterstützen.
  • Gemeinsam wachsen
    Durch kontinuierliches Feedback und gemeinsame Weiterbildungen entwickeln wir uns als Team weiter.
  • Herausforderungen meistern
    Zusammen können wir auch schwierige Situationen bewältigen und resilient handeln.
  • Positive Arbeitsatmosphäre schaffen
    Ein gutes Teamklima fördert die Zufriedenheit und Motivation aller Mitarbeitenden.
  • Effizient arbeiten
    Durch klare Kommunikation und abgestimmte Prozesse können wir unsere Ziele effektiver erreichen.
  • Verantwortung teilen
    In einem starken Team werden Aufgaben gerecht verteilt und jeder kann sich auf den anderen verlassen.
  • Qualität sichern
    Gemeinsame Qualitätsstandards und gegenseitige Unterstützung gewährleisten hochwertige Arbeitsergebnisse.

Danke für 25 Jahre Vertrauen

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die uns in den letzten 25 Jahren begleitet haben: unseren Teammitgliedern, ehemaligen Kolleg:innen, Partnerorganisationen und natürlich den vielen Jugendlichen, die uns ihr Vertrauen schenken. Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen. Auf die nächsten 25 Jahre voller Engagement, Innovation und gemeinsamer Erfolge!

 

Zeig dein Talent für Zahlen!


Der Europäische Statistikwettbewerb 2024/25 – Werde zum Statistik-Profi! 📊

 

Interessierst du dich für Zahlen, Daten und Statistiken? Dann ist der Europäische Statistikwettbewerb (ESC) 2024/25 genau das Richtige für dich! Schüler:innen der Sekundarstufe aus ganz Europa haben hier die Chance, ihre statistischen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen – und dabei wertvolle Kenntnisse zu sammeln. Organisiert wird der Wettbewerb von Eurostat und den nationalen statistischen Ämtern. Mitmachen lohnt sich, denn hier lernst du, wie du statistische Daten richtig nutzt und auswertest!

Wer kann teilnehmen?

Der Wettbewerb richtet sich an Schüler:innen der 8. bis 10. Schulstufe (Kategorie B). Dabei geht es nicht nur um die Anwendung statistischer Methoden, sondern auch darum, den Umgang mit offiziellen Quellen und Statistiken kennenzulernen – eine wertvolle Fähigkeit für die Schule und darüber hinaus.

Alle Infos zum Wettbewerb findest du hier.

Worum geht’s im ESC?

Ziel des ESC ist es, dich mit statistischen Methoden vertraut zu machen und dir zu zeigen, wie vielseitig und wichtig Statistik in unserer Gesellschaft ist. In zwei Runden testet der Wettbewerb dein Wissen und deine Kreativität:

  • In der ersten Runde erwarten dich Multiple-Choice-Fragen rund um Statistiken und ihre Anwendung.
  • Die zweite Runde fordert deine Kreativität, indem du einen Bericht oder Artikel verfasst, in dem du dein neues Wissen praktisch anwendest.

Hinweis: Am Wettbewerb kannst du in einem Team aus bis zu drei Personen teilnehmen. So könnt ihr eure Ideen austauschen und gemeinsam am besten Ergebnis arbeiten.

Warum mitmachen?

  • Gewinne Preise und Anerkennung: Die besten Teams erhalten Geldpreise (1. Rang: CHF 450, 2. Rang: CHF 300, 3. Rang: CHF 150) sowie Urkunden und Veröffentlichungen.
  • Praktisches Wissen gewinnen: Lerne, wie du Daten aus offiziellen Quellen interpretierst und daraus spannende Ergebnisse ziehst.
  • Neue Fähigkeiten entwickeln: Statistische Kenntnisse sind ein wertvolles Tool, das dir auch später im Studium und Beruf helfen wird.
  • Spass und Herausforderung: Der ESC bietet dir die Möglichkeit, in einem spannenden Wettbewerb gegen andere Schüler:innen anzutreten und deine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
  • Tritt auf europäischer Ebene an: Die Sieger:innen der nationalen Phase qualifizieren sich für den europäischen Wettbewerb.

Melde dich an!

Die Anmeldung läuft noch bis zum 15. November 2024 und erfolgt über deine Lehrkraft. Weitere Infos und das Anmeldeformular findest du auf der Website des Amts für Statistik. Der Wettbewerb startet am 23. November 2024 – sei dabei und zeige, was du drauf hast!

Fragen?!

Du hast Fragen? dann kannst du dich hier melden:

Worauf wartest du noch? Zeig, was in dir steckt, und werde Teil des ESC 2024/25 – denn Statistik ist alles andere als langweilig!

Projektmanagement & EU-Projekte


Seit über zwei Jahrzehnten ist das aha eine zentrale Anlaufstelle für Projektmanagement und EU-Projekte in Liechtenstein. Ob es um nationale Initiativen oder internationale Austauschprojekte geht, das aha unterstützt junge Menschen und Organisationen bei der Planung und Umsetzung ihrer Ideen. Besonders durch EU-Programme wie Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps (ESK) bieten sich Jugendlichen viele Möglichkeiten, grenzübergreifende Erfahrungen zu sammeln und ihre Ideen zu verwirklichen.

Unterstützung für junge Menschen

Das aha unterstützt Jugendliche und Jugendarbeitende mit vielfältigen Angeboten, die von der Ideenfindung über die Projektentwicklung bis hin zur Antragstellung und Durchführung reichen. Nathalie Jahn und Samantha Fernandes Da Silva, die Expertinnen für EU-Programme im aha, bieten individuelle Beratung für die EU-Programme, damit die Projektideen der Jugendlichen erfolgreich umgesetzt werden können.

Ein besonders prägendes Beispiel für die Arbeit des aha im Bereich Projektmanagement ist der Jugendaustausch, wie Brian Haas, aha-Vorstandsmitglied, eindrucksvoll berichtet:

«Mein grosses aha-Erlebnis war im Jahre 2012. Die Organisation und die Durchführung eines Jugendaustauschs war für mich eine tolle Herausforderung. Mit interessierten und motivierten Jugendlichen hatten wir eine tolle Zeit, an die wir uns noch heute gerne zurückerinnern.» Brian Haas, aha-Vorstandsmitglied

Erfolgreiche Projekte durch EU-Förderung

Dank der Unterstützung durch die EU-Programme Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps konnten in Liechtenstein zahlreiche erfolgreiche Projekte realisiert werden. So ermöglichen zum Beispiel Jugendaustausche jungen Menschen, sich europaweit zu vernetzen, ihre interkulturellen Kompetenzen zu stärken und voneinander zu lernen. Auch Mobilitäten für Jugendarbeitende fördern den Austausch bewährter Praktiken und innovative Ansätze in der Jugendarbeit.

Die Teilnahme an diesen Programmen bietet Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, Auslandserfahrungen zu sammeln. Sie stärkt auch ihre Fähigkeiten im Projektmanagement, in der Teamarbeit und im eigenverantwortlichen Handeln. Besonders in einem kleinen Land wie Liechtenstein ist es wichtig, dass junge Menschen die Möglichkeit haben, über die Landesgrenzen hinauszublicken und sich mit Gleichaltrigen aus ganz Europa zu vernetzen.

Die Geschichte der EU-Projekte im aha

Im Jahr 2000 wurde das aha als Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme in Liechtenstein beauftragt. Damals war das Thema Projektmanagement für internationale Vorhaben noch nicht im Konzept der Jugendinfo enthalten. Doch mit dem Start des EU-Programms JUGEND (2000–2006) wurde das aha von der Regierung Liechtensteins mit der Leitung der Nationalagentur beauftragt. Dies markierte den Beginn einer Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert. Das Programm JUGEND legte den Grundstein für zahlreiche internationale Begegnungen und Projekte, die nicht nur die Mobilität von Jugendlichen förderten, sondern auch deren Beteiligung an gesellschaftlichen und politischen Prozessen stärkten.

Die zweite Programmgeneration folgte im Jahr 2007 unter dem Namen JUGEND IN AKTION (2007–2013). Dieses Programm zielte verstärkt darauf ab, die aktive Teilnahme junger Menschen am demokratischen Leben in Europa zu fördern. Es unterstützte Jugendaustauschprojekte, europäische Freiwilligendienste und zahlreiche Jugendinitiativen. Auch hier spielte das aha eine Schlüsselrolle, indem es Jugendliche und Organisationen bei der Projektumsetzung begleitete. Diese Periode war geprägt von zahlreichen erfolgreichen Initiativen, die junge Menschen aus Liechtenstein mit Gleichaltrigen aus ganz Europa vernetzten.

Ein bedeutender Wendepunkt kam im Jahr 2014, als das neue EU-Programm «Erasmus+ JUGEND IN AKTION» (2014–2020) startete. Diese Programmgeneration vereinte die Bereiche Bildung, Jugend und Sport in einem umfassenden Förderprogramm. Für das aha bedeutete dies nicht nur eine Fortsetzung der bisherigen Arbeit, sondern auch eine Herausforderung: Die Regierung musste davon überzeugt werden, dass das aha weiterhin die Nationalagentur für das Jugendprogramm bleibt. Am 18. Dezember 2013 wurde dem aha schliesslich die Verantwortung für die Durchführung des neuen Programms bestätigt.

Die Übernahme von Erasmus+ war ein Meilenstein, der das aha als zentralen Akteur in der Förderung von Jugendprojekten etablierte. Diese Programmgeneration bot nicht nur Jugendaustausche und Freiwilligendienste, sondern auch zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten für Jugendarbeitende. Mit dem Fokus auf Chancengleichheit und sozialer Integration unterstützte Erasmus+ die Beteiligung junger Menschen, insbesondere von benachteiligten Gruppen, an internationalen Projekten.

20 Jahre Nationalagentur für EU-Jugendprogramme

Im Jahr 2020 feierte das aha 20 Jahre als Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme. Diese Erfolgsgeschichte ist eng verbunden mit der Entwicklung der Programme JUGEND, JUGEND IN AKTION und Erasmus+ JUGEND IN AKTION. Über die Jahre hinweg hat das aha unzählige Projekte begleitet und vielen Jugendlichen und Jugendarbeitenden ermöglicht, ihre Ideen auf internationaler Ebene umzusetzen. Die langjährige Erfahrung und das umfangreiche Netzwerk des aha haben dazu beigetragen, dass Liechtenstein fest in den europäischen Austausch von Ideen und Projekten integriert ist.

Zeitachse: 20 Jahre Nationalagentur für EU-Jugendprogramme

2000 – Start der ersten Programmgeneration JUGEND (2000–2006)
2007 – Einführung der zweiten Programmgeneration JUGEND IN AKTION (2007–2013)
2014 – Beginn der Programmgeneration Erasmus+ JUGEND IN AKTION (2014–2020)
2020 – 20 Jahre Nationalagentur für EU-Jugendprogramme im aha
2021 – Übergang zur neuen Rolle als Schlüsselpartner der AIBA im Rahmen der Programmgeneration Erasmus+ (2021–2027)

Diese Meilensteine zeigen, wie das aha über die Jahre hinweg nicht nur die organisatorischen Herausforderungen der EU-Jugendprogramme gemeistert, sondern auch unzähligen Jugendlichen in Liechtenstein ermöglicht hat, über die Landesgrenzen hinauszublicken und ihre Ideen auf europäischer Ebene umzusetzen.

Im Jahr 2017 wurde das Europäische Solidaritätskorps (ESK) als neues Programm eingeführt, das Teile von Erasmus+ JUGEND IN AKTION übernahm. Seit 2021 ist Liechtenstein auch beim Programm Europäisches Solidaritätskorps (ESK) dabei. Das ESK ermöglichte jungen Menschen, sich in Freiwilligenprojekten im Ausland zu engagieren und Solidarität zu leben. Auch hier übernahm das aha eine wichtige Rolle in Liechtenstein, indem es individuelle Beratung anbot und Gruppen dabei unterstützte, Solidaritätsprojekte zu entwickeln und umzusetzen.

 

Mit der aktuellen Programmgeneration von Erasmus+ (2021–2027) hat sich das aha von der Rolle der Nationalagentur verabschiedet und agiert nun als Schlüsselpartner der AIBA (Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten). Obwohl sich die strukturelle Verantwortung verändert hat, bleibt das aha ein unverzichtbarer Partner für junge Menschen und Organisationen, die von den zahlreichen Fördermöglichkeiten der EU-Jugendprogramme profitieren möchten.

Diese lange Erfolgsgeschichte zeigt, wie das aha über die Jahre hinweg nicht nur die organisatorischen Herausforderungen der EU-Jugendprogramme gemeistert hat, sondern auch unzähligen Jugendlichen die Möglichkeit gegeben hat, sich europaweit zu vernetzen, neue Kulturen zu entdecken und ihre Fähigkeiten in Projektmanagement und internationaler Zusammenarbeit zu stärken.

Zukunftsperspektiven

Mit der aktuellen Programmgeneration von Erasmus+ (2021–2027) wird das aha weiterhin junge Menschen dabei unterstützen, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen, an Projekten teilzunehmen und europaweite Netzwerke zu knüpfen. Projekte wie «Discover EU» bieten beispielsweise 18-Jährigen die Möglichkeit, Europa auf einer Reise mit dem Zug zu erkunden und neue Erfahrungen zu sammeln. Mehr zu den einzelnen Programmen und Aktionen finden sich hier:

Das aha bleibt auch in Zukunft ein wichtiger Partner für Jugendliche, die ihre Ideen verwirklichen wollen, und wird weiterhin die Erfolgsprojekte im Bereich Projektmanagement und EU-Förderung unterstützen. Denn der europäische Zusammenhalt und die Förderung der Demokratie stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit – und das seit mittlerweile über 20 Jahren.

Projektfördercheck

Welches Förderprogramm passt zu deinem Projekt? Finde es heraus!

Projektmanagementkurs für Jugendliche

Neben den internationalen Projekten bietet das aha auch Unterstützung für junge Menschen, die sich unabhängig von den EU-Programmen für Projektmanagement interessieren. Mit dem jährlichen Projektmanagementkurs „Projekte rocken: Skills für deine Zukunft“ erhalten interessierte Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, sich intensiv mit den Grundlagen des Projektmanagements auseinanderzusetzen.

Der Kurs richtet sich an junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren und vermittelt praxisnah die wesentlichen Schritte der Projektplanung und -durchführung. Themen wie die Entwicklung einer Projektidee, die Planung und Umsetzung von Projekten, das Setzen von Meilensteinen und das Risikomanagement stehen im Fokus. Gleichzeitig wird auch auf wichtige Fragen der Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit eingegangen. Der Kurs bietet eine hervorragende Möglichkeit, erste Erfahrungen im Projektmanagement zu sammeln und wichtige Fähigkeiten zu erlernen, die in der späteren Arbeitswelt von grossem Nutzen sein werden.

Kurstruppe

Bild 1 von 14

Tag der Gebärdensprachen


Internationaler Tag der Gebärdensprachen: Warum Gebärdensprache für Gehörlose so wichtig ist

 

 

Am 23. September wird weltweit der Internationale Tag der Gebärdensprachen gefeiert. Dieser Tag wurde 2018 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung der Gebärdensprache für die Gehörlosengemeinschaft aufmerksam zu machen. Mehr als 70 Millionen Gehörlose gibt es weltweit, und es gibt über 300 verschiedene Gebärdensprachen, die als vollwertige natürliche Sprachen gelten. Trotz dieser Vielfalt sind Gebärdensprachen in vielen Ländern noch immer nicht vollständig anerkannt.

Die Bedeutung der Gebärdensprache

Gebärdensprache ist nicht nur eine Art zu kommunizieren, sie ist auch ein wichtiger Teil der Identität von Gehörlosen. Doch leider wurde die Gebärdensprache lange Zeit unterdrückt. Auf dem Mailänder Kongress 1880 wurde beschlossen, dass in der Erziehung von Gehörlosen die mündliche Kommunikation bevorzugt werden sollte, was dazu führte, dass Gebärdensprache in vielen Schulen verboten wurde. Diese Entscheidung hatte gravierende Auswirkungen auf die Menschenrechte von Gehörlosen, da sie den Zugang zu Bildung und ihre gesellschaftliche Teilhabe massiv einschränkte.

Heute setzt sich der Weltverband der Gehörlosen (WFD) dafür ein, dass Gebärdensprachen weltweit anerkannt und in Bildungssysteme integriert werden. Nur wenn gehörlose Kinder von Anfang an die Möglichkeit haben, ihre Gebärdensprache zu erlernen, können sie eine hochwertige und inklusive Bildung erhalten.

Der Gehörlosen Kulturverein Liechtenstein

Der Gehörlosen Kulturverein Liechtenstein, der 1993 gegründet wurde, setzt sich dafür ein, dass mehr Menschen über die Gehörlosengemeinschaft und ihre Gebärdensprache Bescheid wissen. Der Vorstand besteht aus gehörlosen Mitgliedern, die in ihrer Muttersprache – der Gebärdensprache – kommunizieren. Mit einem Weiterbildungsprogramm für Erwachsene unterstützt der Verein die Gehörlosengemeinschaft dabei, ihre Identität zu stärken und neues Wissen zu erlangen. Ausserdem ist es dem Verein wichtig, der Öffentlichkeit zu zeigen, wie Gehörlose ihren Alltag meistern und warum Gebärdensprache eine so wichtige Rolle spielt.

 

Flagge der Gehörlosengemeinschaft

Ein sichtbares Zeichen dieser Bewegung ist die neue Flagge der Gehörlosengemeinschaft. Diese wurde vom französischen Künstler Arnaud Balard entworfen und zeigt eine Hand mit gespreizten Fingern auf einem dunkelblauen Hintergrund. Die Hand symbolisiert die Gebärdensprache, und die gespreizten Finger stehen für die Vielfalt der Gebärdensprachen auf der ganzen Welt. Der dunkelblaue Hintergrund repräsentiert den Planeten Erde, und die gelben Umrandungen der Hand symbolisieren Licht und Leben.

Bild: Jutta Gstrein

Aktion in Vaduz: Skulptur wird blau beleuchtet

Auch in Liechtenstein wird der Internationale Tag der Gebärdensprachen gefeiert. Am 23. September wird die Skulptur „Blühende Sprache“ in Vaduz, die vom Gehörlosen Kulturverein Liechtenstein errichtet wurde, blau beleuchtet. Diese Skulptur steht als Symbol für die Schönheit und Bedeutung der Gebärdensprache. Mit der Beleuchtung möchte der Verein ein Zeichen setzen und die Öffentlichkeit auf die Wichtigkeit der Gebärdensprache und die Herausforderungen der Gehörlosengemeinschaft aufmerksam machen.

Bild: Jutta Gstrein

Wusstest du schon?

  • Es gibt nicht nur eine Gebärdensprache, sondern weltweit über 300 verschiedene, die in unterschiedlichen Ländern und Kulturen verwendet werden.
  • Etwa 80 % der gehörlosen Menschen leben in Ländern, wo der Zugang zu Bildung und Gebärdensprache oft besonders schwierig ist.
  • Gebärdensprache ist genauso komplex und ausdrucksstark wie jede andere gesprochene Sprache und gehört zur kulturellen Vielfalt.

Warum ist das wichtig?

Die Förderung der Gebärdensprache ist entscheidend, um Gehörlosen gleiche Chancen in der Bildung und in der Gesellschaft zu bieten. Nur durch die Anerkennung der Gebärdensprache können Gehörlose voll und ganz am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Deshalb ruft der Weltverband der Gehörlosen alle Länder auf, Gebärdensprache in Bildungssysteme einzuschliessen und sie als offizielle Sprache anzuerkennen.

Setze ein Zeichen

Wer die Gehörlosengemeinschaft unterstützen möchte, kann das nicht nur durch das Erlernen der Gebärdensprache tun, sondern auch durch das Tragen der sogenannten „Ribbons“. Diese Ansteckschleifen gibt es in Blau und Türkis. Blau erinnert an die schwierigen Zeiten der Gehörlosengeschichte, während Türkis die positiven Entwicklungen und den Kampf für die Rechte der Gehörlosen symbolisiert.

Gebärdensprache ist lebendig, vielfältig und wichtig. Sie ist ein zentraler Bestandteil der Kultur der Gehörlosen und ermöglicht es ihnen, sich frei und selbstbewusst auszudrücken. Der Internationale Tag der Gebärdensprachen erinnert uns daran, wie wichtig es ist, für die Anerkennung und Förderung dieser einzigartigen Sprache zu kämpfen.

Lerne Gebärdensprache – Mach den ersten Schritt!

Möchtest du Teil einer inklusiven Gemeinschaft werden und dabei eine faszinierende Sprache lernen? Gebärdensprache ist nicht nur eine Möglichkeit, mit Gehörlosen zu kommunizieren, sondern auch eine wertvolle Fähigkeit, die Brücken zwischen unterschiedlichen Menschen schlägt. Indem du einen Gebärdensprachkurs besuchst, kannst du dazu beitragen, Barrieren abzubauen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern. Nutze die Chance, diese lebendige Sprache zu erlernen und unterstütze die Gehörlosengemeinschaft aktiv! Melde dich noch heute für einen Kurs an und mach den ersten Schritt in eine vielfältige Sprachwelt.

Umfrage: Digitalisierung in Liechtenstein


Hey, hast du schon mal darüber nachgedacht, wie sehr die Digitalisierung dein Leben verändert? Ob Chatten mit Freunden, Online-Shopping oder das neueste KI-Gadget – die digitale Welt ist überall um uns herum. Aber wie stehst du dazu? Findest du die Entwicklungen cool oder machen sie dir auch manchmal Sorgen? Jetzt hast du die Chance, mit deiner Meinung etwas zu bewirken!

Digitalisierung in Liechtenstein – Deine Meinung zählt!

Die Uni Liechtenstein führt gerade eine Umfrage zum digitalen Wandel in Liechtenstein durch und will genau das herausfinden: Was denken wir alle über die Chancen und Risiken der Digitalisierung? Besonders spannend: Es geht auch um das Thema Künstliche Intelligenz! Deine Meinung kann helfen, konkrete Empfehlungen für die Zukunft unseres Landes zu entwickeln.

Mach mit! Die Umfrage dauert nur 8 bis 10 Minuten – das geht also schnell. Und das Beste: Deine Daten werden vertraulich behandelt. Die Ergebnisse werden im November 2024 veröffentlicht. Also, warum nicht kurz mitmachen und den digitalen Wandel mitgestalten?

Let’s go – deine Stimme zählt:

Kooperation & Vernetzung


Anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums widmen wir uns jeden Monat einem speziellen Thema, das die Vielfalt der aha-Themen aufzeigt. Im Oktober stehen die Themen Vernetzung und Kooperationen im Mittelpunkt.

Warum Vernetzung und Kooperationen?

Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume, in denen sie sich informieren, sich beteiligen und wachsen können. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen.

aha-Vision

Beim aha ist es unsere Vision, junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt zu verbinden. Wir entwickeln Räume, in denen sie sich informieren, sich beteiligen und wachsen können. Diese Räume entstehen nicht isoliert, sondern durch die enge Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partner:innen. Vernetzung ist für uns essenziell, um gemeinsam mit anderen Organisationen und Fachleuten das Heute und Morgen aktiv zu gestalten.

Durch unsere Vernetzungen bieten wir jungen Menschen nicht nur lokale, sondern auch internationale Perspektiven und Möglichkeiten. Diese Kooperationen sind entscheidend, um innovative Projekte umzusetzen, die den Horizont der Teilnehmenden erweitern und ihnen die Chance geben, Teil einer globalen Gemeinschaft zu sein. Gemeinsam mit unseren Partner:innen schaffen wir eine solide Grundlage, auf der Jugendliche ihre Ideen verwirklichen und die Zukunft aktiv mitgestalten können.

 

Nationale Partnerschaften – Gemeinsam für die Jugend in Liechtenstein

Das aha setzt nicht den Anspruch, alles zu wissen, sondern versteht sich als Brücke zu den Expert:innen der Region und darüber hinaus. Wir sind eng mit den Jugendeinrichtungen in Liechtenstein vernetzt und arbeiten beispielsweise mit dem aha Vorarlberg und der Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten (AIBA, Erasmus.li) zusammen. AIBA ist verantwortlich für die Umsetzung der EU-Programme in den Bereichen Bildung, Jugend, Sport und Europäisches Solidaritätskorps in Liechtenstein, und wir sind stolz, deren Schlüsselpartner zu sein.

Ein weiterer wichtiger Partner ist die Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein (OJA), die den Zusammenschluss der Jugendarbeit der Gemeinden Liechtensteins bildet. In Mauren kooperieren wir eng mit der Jugendkoordination, um auch dort Jugendliche bestmöglich zu unterstützen. Darüber hinaus arbeiten wir mit der Ombudsstelle für Kinder & Jugendliche (OSKJ) vor allem in den Bereichen Jugendbeteiligung und Jugendrechte zusammen. Wir sind Mitglied in der Kinderlobby Liechtenstein und auch im Kinder- & Jugendbeirat (kijub) vertreten.

Unsere Kooperationen reichen zudem in die Schulen und Ämter hinein, wo wir mit Schulsozialarbeitenden sowie Fachleuten aus den Bereichen Jugendschutz und Suchtprävention eng zusammenarbeiten. All diese Partnerschaften tragen dazu bei, dass wir jungen Menschen in Liechtenstein umfassende Unterstützung und vielfältige Möglichkeiten bieten können.

Internationale Partnerschaften – Fenster zur Welt

Neben unseren nationalen Kooperationen ist das aha auch stark international vernetzt. Wir sind offizieller Partner der EU-Informationsplattform Eurodesk, die es uns ermöglicht, schnell und zuverlässig Informationen in Europa zu recherchieren. Eurodesk betreut das Europäische Jugendportal und Eurodesk TV, was uns dabei hilft, Jugendliche mit spannenden internationalen Chancen zu verbinden.

Im Auftrag der Regierung sind wir zudem Mitglied im Platform Network, einem Zusammenschluss von rund 30 europäischen Partnerländern und -regionen. Dieses Netzwerk ist besonders wichtig, wenn es um die Partnersuche für internationale Camps und Jugendaustauschprojekte geht, sowie um deren Qualitätssicherung. Als kooperierendes Mitglied von ERYICA, der Europäischen Vereinigung der Jugendinformationsstellen, vertreten wir Liechtenstein in einem Netzwerk, das uns wichtige Leitlinien für unsere Arbeit liefert. Die Charta für Jugendinformation von ERYICA ist dabei eine wertvolle Orientierungshilfe. Im Rahmen der IBK (Internationale Bodenseekonferenz) setzt sich das aha in der AG Jugendengagement für den grenzüberschreitenden Austausch für und von Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Jugendarbeiter:innen im Bodenseeraum ein. Wir sind Gastmitglied im Bundesnetzwerk Österreichische Jugendinfos (BÖJI) – ein Zusammenschluss der 26 Jugendinformationsstellen aus ganz Österreich. 

Gemeinsam für die Jugend

Unsere Vernetzungen und Kooperationen sind nicht nur für das aha von zentraler Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partner:innen schaffen wir ein starkes Netzwerk, das Jugendlichen die Möglichkeit bietet, ihre Fähigkeiten und Ideen zu entfalten und aktiv zur Gemeinschaft beizutragen. Diese Projekte fördern Inklusion, Nachhaltigkeit und Innovation – zentrale Themen, die für die Gestaltung einer positiven Zukunft unverzichtbar sind.

Wir freuen uns darauf, in den kommenden Jahren unsere Netzwerke weiter auszubauen und noch mehr junge Menschen in Liechtenstein und darüber hinaus mit der Welt zu verbinden. Denn gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft angehen und eine Gesellschaft gestalten, in der jede die Möglichkeit hat, sich zu entwickeln und die Welt von morgen mitzugestalten.

Ein eindrucksvolles Beispiel für die Früchte unserer Kooperationen ist die Rheinreise, die wir mit Jugendlichen unternommen haben. Jasmine Andres-Meier erinnert sich: 
Durch die professionelle Unterstützung des aha-Teams wurde uns und den Jugendlichen ermöglicht, den Rhein von der Quelle bis zur Mündung zu erkunden. Eine unvergessliche Reise, und die unterschiedlichen Facetten und Schönheiten des Rheins prägten sich bei uns ein. Herzlichen Dank, aha!

backstage: Von und für Jugendliche


25 Jahre aha – das sind 25 Jahre voller Engagement, Kreativität und unzähliger Projekte für und mit Jugendlichen. Heute stellen wir euch die innovative Plattform www.backstage.li vor, die genau das repräsentiert: eine Plattform von und für Jugendliche.

Design von Verein Jugendinformation

Was ist Backstage.li?

Backstage.li ist eine einzigartige Online-Mitmach-Plattform, die darauf abzielt, Jugendliche in Liechtenstein zu aktivieren, ihre Medienkompetenz zu stärken und ihre kreativen Fähigkeiten zu fördern. Hier können junge Menschen ihre eigenen Inhalte erstellen und veröffentlichen und sich in verschiedenen Jugend-Teams engagieren.

2024-07-14_Sarah

Bild 1 von 24

Engagement und Partizipation

Die Plattform lebt von der aktiven Teilnahme der Jugendlichen. Durch die Mitarbeit in den Jugendreporter:innen- und Social Media Teams werden die Teilnehmenden in die Gestaltung der Plattform einbezogen und erwerben praktische Medienfähigkeiten. So werden sie nicht nur informiert, sondern auch aktiv eingebunden und gefördert.

Angebote und Inhalte


Auf Backstage.li haben Jugendliche die Möglichkeit, eigene Blogbeiträge, Podcasts und Videos zu veröffentlichen. Sie können ihre Gedanken, Meinungen und kreativen Projekte mit der Welt teilen und dabei wertvolle Erfahrungen in der Medienproduktion sammeln. Ein zentraler Veranstaltungskalender informiert zudem über relevante Events, Workshops und Projekte.

Der „backstage“-Podcast, gestartet während der Corona-Pandemie, ist eine kreative Initiative, die Jugendlichen eine Stimme gibt. Mit über 50 professionell produzierten Episoden bietet der Podcast eine breite Themenvielfalt und diverse Gäste, die jugendrelevante Themen wie Politik, Finanzbildung und gesellschaftliche Fragen behandeln.

Im Rahmen seines 25-jährigen Jubiläums hat das aha – Tipps & Infos für junge Leute ein besonderes Podcast-rojekt ins Leben gerufen: 25 Liechtensteiner:innen unter 25 Jahren teilen ihre persönlichen Geschichten in einer Podcast-Serie. Diese Initiative bietet eine Plattform für authentische Stimmen und vielfältige Perspektiven. 

Vergangene Projekte

Jubel Backstage

Ein besonderes Highlight war das Projekt «Jubel Backstage». Ziel dieses Projekts war es, Jugendlichen Politik auf eine ansprechende und direkte Weise näherzubringen. Dies geschah hauptsächlich durch Video-Interviews, in denen Regierungsmitglieder den Fragen der Jugendlichen antworten. Das Projekt hat nicht nur die politische Bildung gefördert, sondern auch bei einem überregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb gewonnen. Nicolas Marxer, einer der Projektbeteiligten, berichtet:

«Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und viel gelernt: Wie man gute Fragen formuliert, wie man filmt und schneidet. Ausserdem habe ich mehr Eindrücke über den Alltag der Politiker gewonnen. Die Teamarbeit untereinander hat sehr viel Spass gemacht.»

Nicolas Marxer, einer der Projektbeteiligten von «Jubel Backstage»

Das aha-Jugendteam

Wer sich in seiner Freizeit sinnvoll engagieren, Neues lernen und ein Taschengeld dazu verdienen möchte, findet im aha-Jugendteam spannende Aufgaben. Ob als Jugendreporter:in, im Podcast-Team oder im Social Media-/Content Creation-Team – für jede:n ist etwas Passendes dabei.

Bei Interesse kann man sich einfach bei tanja@aha.li melden und Teil der kreativen Community werden. Weitere Informationen sind hier zu finden.

 

Cookie Consent mit Real Cookie Banner