Zum jährlichen Höhepunkt der Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz jubel, zählt die Zusammenkunft von Jugendlichen mit Erwachsenen aus Politik, Wirtschaft und der Jugendarbeit zum gemeinsamen Austausch. Am 27. März 2019 fand dieses Treffen bereits zum 12. Mal, im Format des „jubel-Forums“ zum dritten Mal statt.
Beim jubel-Forum trafen über 50 Klassensprecher/innen der Sekundarstufe I auf 30 Erwachsene, um über ihre Anliegen und Themen zu diskutieren. Wichtig dabei war – sowohl den Jugendlichen als auch den Erwachsenen – der Dialog auf Augenhöhe, bei welchem Zuhören und Nachfragen im Mittelpunkt stand. Das jubel-Forum bot Jugendlichen eine Bühne, auf welcher sie gehört und Schritte zur Verbesserung erörtert wurden. Für die Erwachsenen stellte die «jubel-Bühne» die Chance dar, direkt von Jugendlichen zu hören, was sie bewegt.
Die jungen Moderatorinnen Abril Valentina Villamizar, Angilina Davida, Bianca Vetsch und Biona Krasniqi führten souverän durch den Vormittag, an dem acht verschiedene Themen diskutiert wurden. Michael Schädler und Nicolas Marxer berichteten in der Halbzeit über ihr „backstage„-Projekt und erzählten über ihre Erfahrungen zum Thema Jugendbeteiligung und ihrer Teilnahme am UNODC-Youth Forum zum Thema „Suchtprävention“ in Wien.
Zusammenfassung der Themen
Was wurde beim jubel-Forum alles besprochen und vereinbart? Hier findest du die Protokolle und Notizen.
Ursina Marti von Radio Liechtenstein berichtet über das jubel-Forum:
http://www.aha.li/wp-content/uploads/2019/03/radiol_jubel-forum_280319_short.mp3
Feedback erwünscht!
Du hast am jubel-Forum teilgenommen? Wir würden uns über dein Feedback bis 5. April sehr freuen.
Das nächste jubel-Forum findet am 18.03.2020 statt. Du kannst – falls du möchtest – dich bereits hier anmelden.
Warum „jubel backstage“? Mit dem Projekt “jubel backstage” möchten wir grundlegend neue Sichtweisen aus anderen Generationen, Berufsfeldern oder sozialen Gruppen aufzeigen. Mit der Möglichkeit für Jugendliche Fragen zu stellen, selbst teilzunehmen oder Feedback zu geben, wollen wir die Jugend einbinden und zum Nachdenken anregen. Das Projekt soll so gut wie möglich von Jugendlichen geleitet und von Jugendlichen Ideen und Ansätzen dominiert werden. Ausserdem wollen wir ein verzweigtes Netz aus allen drei Plattformen bauen (Youtube, Instagram, Webseite) und diese gekonnt nutzen, um neue Zuschauer zu gewinnen und alte noch mehr zu begeistern.
Das Kernteam
Technischer Support:
Johannes Rinderer, aha – Tipps & Infos für junge Leute
Was macht ein/e Klassensprecher/in bei jubel? Nimmt an der jubel-Werkstatt für Klassensprecher/innen teil und lernt andere Klassensprecher aus dem ganzen Land kennen. Nimmt am jubel-Forum teil, vertritt dort seine Klasse und informiert die Klasse anschliessend vollständig darüber. Das jubel-Forum ist ein jährlicher Austausch zwischen Jugendlichen und Erwachsenen über Themen, die die Jugendlichen beschäftigt. Wirkt bei Aktionen und Aufgaben von jubel mit, unter anderem die Organisation von Veranstaltungen.
Aufgaben eines/einer Klassensprecher/in
Ein gute/r Klassensprecher/in …
Der Klassensprecher/die Klassensprecherin …
Aufgaben der Klassenlehrperson
So kann die Klassenlehrperson die Arbeit des/der Klassensprecher/in erleichtern:
Das aha – Tipps und Infos für junge Leute entwickelte zwischen 2002 und 2004 im Auftrag der Regierung und in Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziale Dienste ein Konzept für Jugendbeteiligung. Dies basierend auf den Erfahrungen mit dem Jugendparlament Liechtenstein sowie Jugendbeteiligungsmodellen rund um den Bodensee.
Die Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz jubel, stellt eine Plattform für Jugendliche der Sekundarstufe I zur klassen-, schul- und gemeindeübergreifenden Vernetzung sowohl untereinander als auch mit Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft dar. jubel bezweckt, Kindern und Jugendlichen in Angelegenheiten, die sie besonders betreffen, ein Mitgestaltungs- und Mitbestimmungsrecht einzuräumen. Das Mandat zur Teilnahme an jubel haben die jeweiligen Klassensprecherinnen und Klassensprecher.
Vor über 10 Jahren durfte das aha starten – erstmal mit einer auf zwei Jahre befristeten Pilotphase. 2009, das Programm jubel hatte sich gut etabliert, wurde das aha von der liechtensteinischen Regierung mit der Weiterführung beauftragt.
Zahlreiche junge Leute haben sich seit 2007 bei jubel beteiligt, sich eingebracht, Ideen entwickelt und umgesetzt. Während sich jubel in seinen ersten fünf, sechs Jahren sehr gut entwickelte, nahm die Beteiligung der Jugendlichen sowohl an den Veranstaltungen als auch an Projekten ab. Es war an der Zeit, das Konzept zu überdenken und jubel gemeinsam mit Jugendlichen und wichtigen Akteuren aus dem Jugendbereich (Schulsozialarbeit, Lehrpersonen, Jugendarbeitende, Jugendrat) grundlegend auszuwerten. Basierend darauf wurde es im Jahr 2016 komplett überarbeitet und stellt nun vermehrt die politische Bildung in den Mittelpunkt. Nach wie vor gibt es Raum für die Umsetzung der Projektideen von Jugendlichen, bei den Inhalten der jubel-Veranstaltung werden jedoch keine Projekte mehr präsentiert, sondern auf Dialoge untereinander sowie zwischen Jugendlichen und Erwachsenen gesetzt. Ebenso stellt jubel zahlreiche Möglichkeiten zum Erlernen von Entscheidungsprozessen und natürlich von Beteiligungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Pubertät, Berufsfindung, schulische Belastungen etc. sind teilweise Gründe dafür, dass Jugendliche oft stark unter Druck stehen und ihre Ideen weniger in Projekten umsetzen. Darüber hinaus zeigt sich aber auch, dass es vor allem an Wissen um die eigenen Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte fehlt. Noch klarer zeichnet sich das Bild mangelnder Übungsfelder für Jugendbeteiligung. Es braucht mehr entsprechenden Raum für Jugendliche, in der politische Bildung erfahrbar gemacht wird. Dabei sind grundsätzlich alle gefragt, weil Jugendbeteiligung auch immer stark davon abhängt, inwieweit Erwachsene ein solche zulassen (können).
Die Teilnahme der Jugendlichen bzw. Klassensprecher/innen an der verschiedenen jubel-Veranstaltungen konnte mit den neuen Formaten erhöht werden. Ebenso die Identifikation von Jugendlichen mit jubel sowie ihre aktivere Beteiligung. Mit dem neuen Erscheinungsbild und dem regelmässigen Auftritt in verschiedenen Medien – v.a. über die Projekte der Jugendlichen – hat jubel einen Zuwachs an öffentlicher Aufmerksamkeit bekommen und ist diesbezüglich gut etabliert.
Über die sehr erfolgreichen Projekte «backstage» und «Halle für Alle» haben die Jugendlichen selbst Werbung gemacht und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit sowie der politischen Vertreter/innen auf sich ziehen können. Vor allem das Projekt «backstage» zeigt sehr deutlich auf, dass Jugendliche sich für Politik interessieren bzw. lernen können, dass diese gar nicht soweit weg ist von ihrem Lebensumfeld und dem, wofür sie sich einsetzen möchten. Auch beim Projekt «Halle für Alle» haben die Jugendlichen erleben dürfen, dass sie selbst etwas in die Hand nehmen und umsetzen dürfen und können.
Zu den Zielen, basierend auf dem neuen jubel-Konzept ab dem Schuljahr 2016/2017 gehört im Wesentlichen, die politische Bildung Jugendlicher stärker zu fokussieren. Dieses Ziel konnte mit den neu geschaffenen bzw. überarbeiteten Formaten wie jubel Werkstatt, jubel Forum und jubel Impulse sehr gut erreicht werden. Das bildet sich nicht zuletzt in den umgesetzten Projekten und den Rückmeldungen der Jugendlichen ab.
14. Mai 2025:
wird bekannt gegeben:
6. / 13. November 2024:
Die «jubel-Crew» nominiert Schüler:innen, die das «jubel-Squad» bilden. Dieses Kernteam tauscht sich mindestens einmal pro Monat mit dem jubel-Programmleiter aus und übernimmt verschiedene Aufgaben. Sie geben die Informationen an andere Klassensprecher:innen bzw. an die «jubel-Crew» weiter.
In der Regel trifft man sich jeweils am 2. Mittwoch im Monat von 14:30 bis 15:30 Uhr.
Kontakt: jubel@aha.li
Am Samstag, 29. April 2017 fand der jubel Impulstag – exklusiv für Klassensprecher/innen und ihre Stellvertreter/innen – im Vereinhaus in Ruggell statt. Schülervertreter/innen nahmen kostenlos an Workshops („Politik zum Anfassen“ und „selbstsicher präsentieren“) teil.
Am Samstag, 20. Januar 2018, nahmen zehn Jugendliche am «jubel Impulstag» im Vereinshaus Ruggell teil. Auf dem Programm standen Workshops zum Thema «Politische Bildung» und «Sicher präsentieren». Die Jugendbeteiligung Liechtenstein (jubel) fördert seit über zehn Jahren Kompetenzen von Klassensprecher/innen der Sekundarstufe. jubel-Koordinator Johannes Rinderer vom aha – Tipps & Infos für junge Leute freute sich über die engagierte Beteiligung und das Interesse der Jugendlichen. Rosmarie Marxer vermittelte in ihrem Workshop, wie Jugendliche mit Hilfe einfacher Übungen (Atemtechnik, Mentaltraining) ihre Nervosität vor einem Auftritt ablegen können. Das Gelernte wurde anschliessend in Kurzpräsentationen gleich erfolgreich ausprobiert und umgesetzt.
Alessia Blöchlinger und Brian Haas vom Jugendrat Liechtenstein brachten den Schülervertreter/innen die politische Debatte näher. In zwei Diskussionsrunden zu «Wählen ab 16 Jahren» und «Neuer Skaterpark» wurden Pro- und Contra-Argumente untereinander ausgetauscht. Die Jugendlichen konnten durch den Impulstag wichtige Erfahrungen sammeln, die ihnen beim jubel-Forum, einer Dialogveranstaltung mit Erwachsenen, zu Gute kommen werden.
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Eine Veranstaltung von aha – Tipps & Infos für junge Leute und der Jugendbeteiligung Liechtenstein – jubel.
Über 50 Klassensprecher/-innen aus Liechtensteins Weiterführenden Schulen und des Gymnasiums nutzten die Möglichkeit, ihre Anliegen im direkten Gespräch mit Entscheidungsträgern vorzutragen, darüber zu diskutieren und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.
In Videos wurden beim jubel-Forum Wünsche und verschiedene Beteiligungsprojekte wie den Kinder- und Jugendbeirat (kijub), die Jugendsession vom Jugendrat Liechtenstein und das interregionale Mädchenparlament vorgestellt.
Aus den Gesprächen zeigt sich ein grosses Bedürfnis nach mehr Mitbestimmung der Jugendlichen in der Schule. Dabei geht es auch um den Wunsch nach gleichen Regeln an allen Schulen (Handynutzung, Klassenstunde usw.). «Wir möchten Dinge lernen, die uns für‘s Leben etwas bringen», erklären sie und führen dabei z.B. Umgang mit Geld, Handyverträge/allgemeine Verträge, Steuererklärung etc. an. Oftmals erleben Schüler/innen, dass ihnen weder bei Ausflügen noch bei Projektwochen ein Mitbestimmungs-/Mitgestaltungsrecht eingeräumt wird. In vielen Klassen würde die Lehrperson entscheiden. Die Mehrheit der Klassensprecher/innen fühlt sich wenig bemächtigt, auf die Lehrpersonen zuzugehen, da ihnen ihre Rolle als Klassensprecher/in zu wenig klar ist bzw. nirgendwo geschrieben stehe, wie und wo sie sich engagieren sollen. Zu den weiteren Ergebnissen des jubel-Forums gehören, dass ein Klassensprecher einen Klassenrat einberufen möchte. In einer anderen Klasse soll ein anonymes Lehrer-Feedbacksystem ausprobiert werden. Die Schulsozialarbeit und jubel haben Unterstützung angeboten.
Alle SchülerInnen, egal in welche Schule sie gehen, sollen und wollen die gleichen Rechte haben. Da jede Schule ihre eigene Hausordnung festlegt, sind jedoch verschiedene Abläufe unterschiedlich geregelt. Minister Mauro Pedrazzini sagte zu den Jugendlichen: «Ich empfehle euch, als Schülervertreter/innen aktiv auf die Lehrpersonen und Schulleitungen zuzugehen und um Gesprächstermine zu bitten. Wichtig ist, dass ihr mindestens zu zweit zum Termin geht und euch gut vorbereitet, damit ihr klar sagen könnt, was ihr wollt und welche Vorschläge ihr hierfür bereits habt.»
Einige Jugendliche möchten auch nach 22 Uhr noch die Sportplätze und Skateranlagen nutzen. Schön wäre auch eine Nutzung einer Turnhalle im Winter. Die Offene Jugendarbeit hat bei den Verantwortlichen nachgefragt: Die Skateranlage Vaduz darf auch weiterhin nicht länger als bis 22 Uhr benutzt werden. Hierbei gibt es leider, das haben Abklärungen ergeben, auch keine Verhandlungsbereitschaft von Seiten der Gemeinde. Die Kletterhalle in Triesenberg ist in Privatbesitz. Die Gemeinde hat deshalb keinen Einfluss auf eine Gratisnutzung. Schliesslich sind auch hier Auflagen zu beachten (sanitäre Anlagen, Sicherheit, Feuerpolizei). In Schaan wird voraussichtlich die Sportanlage beim Rheindenkmal erweitert. Nach den Bauarbeiten ist eine nächtliche Benutzung auch nach 22 Uhr durchaus denkbar. Bei einem Jugendcafé geht es den Jugendlichen darum, einen eigenen Treffpunkt zu führen, in welchem sie verschiedene Fähigkeiten erlernen können. Fragen rund um das Thema Verantwortung und die rechtliche Situation wurden besprochen. Angeboten wurden, «Probetage» bei der Offenen Jugendarbeit in Schaan oder Vaduz durchzuführen. Christine Hotz von der OJA: «Der Betrieb teilautonomer Räume wird durch die Tatsache verhindert, dass die Offene Jugendarbeit bisher noch keine geeigneten Räumlichkeiten anmieten konnte.»
Mit dem LIEmobil-Betriebsleiter Carsten Steinmann wurde über unzureichende Busverbindungen und überfüllte Busse gesprochen. Den Jugendlichen wurde angeboten, Fotos zu erstellen und an LIEmobil zuzuschicken, damit Verbesserungsmöglichkeiten geprüft werden können. Genau so funktioniert das «jubel-Forum»: Es ermöglicht Jugendlichen, ihre Probleme und Anliegen direkt bei den richtigen Personen zu deponieren und Lösungsansätze zu diskutieren. Die meisten Wünsche und Vorhaben können die Jugendlichen selbst umsetzen – entscheidend sind jedoch Erwachsene, die bereit sind, die Türen dafür zu öffnen.
Zum jährlichen Höhepunkt der Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz jubel, zählt die Zusammenkunft von Jugendlichen mit Erwachsenen aus Politik, Wirtschaft und der Jugendarbeit zum gemeinsamen Austausch. Im März 2018 fand dieses Treffen bereits zum 11. Mal statt.
Beim sogenannten jubel-Forum trafen 35 Klassensprecher/innen der Sekundarstufe I auf ebenso viele Erwachsene, um an verschiedenen Thementischen über ihre Anliegen zu diskutieren. Wichtig dabei war – sowohl den Jugendlichen als auch den Erwachsenen – der Dialog auf Augenhöhe, bei welchem Zuhören und Nachfragen im Mittelpunkt stand. Das jubel-Forum bot Jugendlichen eine Bühne, auf welcher sie gehört und Schritte zur Verbesserung erörtert wurden. Für die Erwachsenen stellte die «jubel-Bühne» die Chance dar, direkt von Jugendlichen zu hören, was sie bewegt.
Nach einem Intro zum vergangenen jubel-Jahr gehörte die Bühne der jungen Moderatorin Nina Häring, die Mauro Pedrazzini u.a. zu seiner politischen Beteiligung im Teenageralter befragte. Eine solche, so der Minister für Gesellschaft, sei ihm mit 15, 16 Jahren nicht wichtig gewesen – da hätte er andere Interessen gehabt. Er machte den Jugendlichen jedoch Mut zur Beteiligung, indem er darauf hinwies, dass man – auch wenn ein Vorhaben nicht wie geplant umgesetzt werden könne – nicht scheitere, sondern daraus lerne.
Bereits im Vorfeld hatten sich Klassensprecher/innen in ihren Klassen bzw. Schulen nach Themen erkundigt, welche die 12 – 16-Jährigen am meisten beschäftigen. Daraus wurde vom jubel-Kernteam (Squad) gemeinsam mit jubel-Programmleiter Johannes Rinderer eine Auswahl getroffen und für das jubel-Forum vorbereitet (Themen siehe Fact-Box). Im vorbereitenden Kernteam hatten sich auch Nina Häring, Biona Krasniqi, Michael Schädler und Corina Schächle über mehrere Monate engagiert und darüber hinaus sowohl als Gesprächspartner/innen an den Thementischen teilgenommen als auch die Gesamtmoderation des gestrigen Vormittags übernommen – und bestens gemeistert.
In mehreren Durchgängen wurde an den Tischen in unterschiedlicher Zusammensetzung diskutiert, nachgefragt, zusammengefasst und versucht, die nächsten Schritte gemeinsam zu definieren. Einige der daraus resultierenden Erkenntnisse sind, dass Jugendliche den Mut haben dürfen, auf Erwachsenen zuzugehen, um ihre Anliegen vorzubringen. Oftmals erfahren Erwachsene an den entsprechenden Stellen zu wenig darüber, was Jugendliche beschäftigt. Auch gezeigt hat sich, dass Jugendlichen zu wenig bekannt ist, wo sie am besten andocken können, um sich Gehör zu verschaffen. Ein entsprechender Informationsbedarf ist im Zeitalter des Informationsüberflusses wohl wichtiger denn je. Beim Thema Schule gab es unterschiedliche Ansätze: Angefangen von mehr kleineren Prüfungen anstelle von wenig grösseren zur Reduktion von Druck, über Rückzugsorte innerhalb der Schule bis hin zu besser greifenden Massnahmen gegen Mobbing und gegen Dauerstörenfriede. Weitere Infos zu jubel und zu den Ergebnissen des Forums unter jubel.li.
Das Programm jubel wird vom aha – Tipps & Infos für junge Leute seit 2007 geführt. Alljährlich darf sich das aha auch beim jubel-Forum auf die Unterstützung der Jugendarbeitenden Liechtensteins sowie verschiedener weiterer Expert/innen verlassen, welche die Thementische moderieren und sich den Diskussionen stellen. Vielen Dank dafür!
Inwieweit du dich einbringst, darfst du dir sogar selber aussuchen. Wir setzten uns nicht nur sportlich in viele Richtungen ein. Genauso haben wir verschiedenste Projekte am Laufen, die unsere Jugend fördern. Wir engagieren uns aber auch für soziale Einrichtungen und leiten ein eigenes Hilfswerk in Brasilien.
Die Talente, welche wir suchen, sind so facettenreich wie du selbst. Sei es der Umgang mit Social Media, Kommunikationstalent, Kreativität in allen möglichen Bereichen, Fotografie, Organisationstalent, Buchhaltung etc. Bei uns kannst du dich frei entfalten. Die Grundpfeiler für die Projekte wurden bereits gelegt. Nun geht es an die Umsetzung. Für das brauchen wir genau DICH, als Unterstützung in unserem Team.
Was springt für dich dabei raus? Du hast die Möglichkeit, neuen coolen Menschen zu begegnen, deine Talente zu zeigen, neue Länder und Kulturen kennenzulernen und zu reisen.
Du bist neugierig geworden? Dann melde dich jetzt bei uns für ein Kennenlerngespräch.
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