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Apps für die Ferien


Die besten Apps für deine Ferien.

PackPoint

(kostenlos für iOS & Android)

Perfekt, wenn du mit der Familie oder Freunden wegfährst: Hier kann ein genauer Tagesplan aufgestellt werden, auf den alle Zugriff haben. Dazu gibt’s eine Chat-Funktion.

InstaWeather

(kostenlos für iOS & Android)

Den besten Freunden Fotos von deinen Ferien zu schicken, macht Spass. Mit dieser App kannst du ihnen gleichzeitig auch noch ein Gefühl dafür geben, wie warm oder kalt es bei dir ist – Neidgarantie!

Travel Tracker

(kostenlos für iOS & Android)

Ein mobiles Ferientagebuch: Dieses App ist ein Travel Tracker, Reisetagebuch und Reise Blog zugleich. Das Beste ist, du brauchst kein Internet, um Beiträge zu erstellen. Es funktioniert offline!

Esplorio

(kostenlos für iOS)

Auch diese App führt für dich ein Reisetagebuch. Die Daten werden deinen Social-Media-Profilen, Telefonaten und GPS-Daten entnommen. Handy-Fotos bebildern das Ganze – du kannst aus ihnen sogar digitale Postkarten machen und diese an Familie oder Freunde versenden!

LIstory App


Eine App erzählt Liechtensteins Geschichte

Die Wander- und Geschichts-App «LIstory» kann kostenlos heruntergeladen werden und lässt den/die Nutzer:in in die Geschichte Liechtensteins eintauchen. 

 

Schnüre deine Wanderschuhe oder schwing dich auf dein E-Bike und entdecke mit der App LIstory das Fürstentum Liechtenstein in seiner ganzen Tiefe. Du wirst überrascht sein, wie viel du erfahren wirst und erhältst einzigartige Einblicke und kommst in den Genuss von spannenden Sehenswürdigkeiten, kulinarischen Leckerbissen und wunderbaren Ausblicken entlang des Liechtenstein-Weges.

Analoger Weg, digitale Geschichte
Die App zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie mehr ist, als nur eine reine Wegführung. Sie bietet spannende Informationen rund um Liechtenstein. «Die Geschichte unseres Landes wird durch die App «LIstory» in die Gegenwart geholt und lebendig gemacht», freut sich Martin Knöpfel, Projektleiter bei Liechtenstein Marketing. Über 1000 Bilder, Filme, Audio- und 360-Grad-Aufnahmen, geben den Benutzern einen neuen, digitalen Zugang zu Liechtensteins Geschichte. Die Texte wurden vom Liechtenstein-Institut im Auftrag von Liechtenstein Marketing erstellt.

«Dabei taucht der Nutzer sehr tief in Liechtensteins Geschichte und Kultur ein und lernt dabei das Land kennen», so Knöpfel. App-Benutzer können beispielsweise den O-Ton vom damaligen Feuerwehrkommandanten Ferdinand Vogt zum Waldbrand 1985 noch einmal mithören oder Skifahr-Künste der Liechtensteiner in den 1950er-Jahren bewundern und gleichzeitig ein Malbun kennenlernen, wie es nur noch die wenigsten in Erinnerung haben. Wer lieber zuhört als liest, kann sich alle Texte auf Wunsch auch mittels einer Audio-Datei vorlesen lassen.

Als besonderer Leckerbissen enthält die App auch Augmented Reality-Inhalte. Diese Elemente erweitern mit Hilfe der Mobiltelefon-Kamera die Wirklichkeit, indem sie ein Modell vor einem auf den Boden zaubern. Erstmals wird so beispielsweise ein Einblick in einige Räume von Schloss Vaduz möglich.

Da die Datenmenge relativ gross ist, sollte die App nach Möglichkeit mit WLAN heruntergeladen werden. 

Facts zur App «LIstory»:

  • App «LIstory» ist im App Store und im Google Play Store kostenlos erhältlich
  • 147 Erlebnisstationen, welche vor Ort freigeschalten werden müssen, wovon 10 Augmented Reality Stationen sind
  • Die App ist in Deutsch und Englisch verfügbar
  • Die App navigiert dich entlang des Liechtenstein-Wegs, über GPS ist dein aktueller Standort und die Distanz bis zur nächsten Erlebnisstation jederzeit erkennbar
  • Die Karte zeigt dir alles an, was du auf deiner Reise brauchst: Sehenswürdigkeiten, Restaurants & Hotels, Genussorte, Velomechaniker und öffentliche Toiletten.
  • Plane deine Strecke mittels 12 Streckenvorschlägen für Wanderer und 3 Streckenvorschlägen für E-Biker inkl. Kartenmaterial, Höhenprofil, Zeitangaben, Übernachtungsmöglichkeiten etc.
  • Die Inhalte wurden vom Liechtenstein-Institut im Auftrag von Liechtenstein Marketing ausgearbeitet
  • E-Bike Routen entlang der Erlebnisstationen
  • Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Hotels in Liechtenstein entdecken
  • Unterstützt von der Propter Homines Stiftung und den Gemeinden
  • Download

 

 

 

 

Virtual Reality mit deinem Smartphone erleben


Ab sofort kannst du Virtual Reality auch mit deinem Handy erleben. Wir haben die Cardboard getestet.

Virtual-Reality-Brillen testen

Luca und Michael, ehemalige Videoreporter vom aha.info.team, waren fasziniert über die technischen Möglichkeiten, die es mittlerweile zum Thema Virtual Reality gibt. Für das aha haben sie sich die einfache Variante mittels Cardboard angeschaut.

 

Cardboard

Cardboards und Cardboard-ähnliche Vorrichtungen aus Plastik funktionieren mit fast allen Smartphones greifen auf spezifische Apps zurück, die die Möglichkeit bieten, das Bild in stereoskopischer Form auszugeben. Die immersive Erfahrung ist hier zwar vorhanden, im Vergleich zu anderen Geräten eher mittelmäßig.

Obwohl die Idee des Cardboards von Google stammt, versteht man mittlerweile unter einem Cardboard jegliche Art von selbst zusammenbaubaren Behältern aus Karton, in die man sein Smartphone einlegen kann und dank spezieller, bikonvexer Linsen die Illusion einer dreidimensionalen Welt vermittelt bekommt. Inzwischen werden von den meisten Apps auch Geräte mit iOS unterstützt. Die Voraussetzungen, die ein Gerät erfüllen muss, sind eine Bildschirmdiagonale von meist maximal 6 Zoll, ein relativ neues Betriebssystem und im Smartphone selbst verbaute Sensoren (Beschleunigungssensor, Gyroskop, Kompass). Der Grad der Immersion hängt außerdem davon ab, ob das Cardboard so konzipiert ist, dass das seitliche Sichtfeld vom Karton begrenzt wird. Ist dies nicht der Fall, nimmt das Gehirn natürlich weitaus einfacher die tatsächliche Umgebung wahr, als bei der kompletten Einschränkung des Sichtfelds. Daher sind auch ähnlich gestaltete VR-Brillen aus Plastik empfehlenswert, die man problemlos und meist komfortabel am Kopf festschnallt.

Ein Cardboard liegt preislich je nach Qualität bei 5,- bis 10,- €, man kann es jedoch auch selbst aus einem Pizzakarton basteln und muss nur noch die Linsen für 3,50 € dazukaufen. Cardboards aus Plastik fangen bei circa 20,- € an, können jedoch auch mehr als 100,- € kosten, wie die VR One von Zeiss, mit der man beispielsweise die Jumping-Sumo-Drohne von Parrot per Kopfbewegung und WLAN steuern kann.

Selbst basteln

Hier findest du YouTube-Tutorials, um selbst eine Brille aus Karton zu basteln:

https://youtu.be/RLw0PT3SScA

Handy Urlaubtipps


Wichtige Tipps um mit deinem Handy problemlos in die Ferien zu gehen.
 
  • Hitzeschutz: Dein Handy solltest du nie zu lange in der Sonne liegen lassen. Wenn es dennoch zu heiss wird, schalte es aus und lege es in den Schatten. Lege es jedoch nie in den Kühlschrank! Um dein Handy nicht zu überhitzen, solltest dudein Navi deaktivieren und grafisch aufwendige Spiele nur kurz zocken.
  • Wasser und Sandschutz: Um dein Handy vor Wasserspritzern oder Sand zu schützen, gibt es dafür speziell gefertigte Beutel. Ein kleiner Gefrierbeutel tut‘s jedoch auch!
  • Ausgeklügelte Verstecke: Um dein Handy sicher aufzubewahren gibt es verschiedene Tricks. Verwende eine leere Sonnencremetube oder schneide in ein altes Buch die Grösse deines Handys. Wenn du dein Handy am Strand nicht wirklich benötigst, ist es am besten, du verstaust es sicher in deiner vorübergehenden Bleibe.
  • Bei Diebstahl oder Verlust: Wenn dein Handy im Urlaub gestohlen wird oder du es verlierst, solltest du gleich deine Karte sperren lassen, sofern du es nicht vorerst noch versuchst zu orten. Dazu empfiehlt es sich, die Service-Nummer deines Mobilfunk-Anbieters separat zu notieren. Ebenfalls separat notiert gehört die sogenannte IMEI Nummer bzw. Gerätenummer, dies ist das einzigartige Erkennungszeichen deines Gerätes um es zu orten.
  • Sichere deine Daten: Bevor du auf Reisen gehst, sicherst du bestenfalls alle deine digitalen Daten von deinem Handy auf deinem Computer, Laptop oder auf der iCloud.
  • Spare Roaming: Bei den meisten Mobiltelefonen kannst du die Einstellung „Reduzierter Datenverbrauch“ aktivieren.
  • Orientierung: Lade bei Google Maps die Offlinekarten herunter die du brauchst, so dass du dich auch problemlos ohne Navigationsgerät orientieren kannst.
  • Ferien Apps: In unserem Artikel „APP in die Ferien“ findest du hilfreiche Apps für deine Ferien.
  • Informiere dich bei deinem Mobilfunk-Anbieter über Kosten im Ausland.
  • Wertvolle Tipps um Geld zu sparen:

Keine Roaminggebühren mehr


Wer eine Liechtensteiner Telefonnummer mit der Vorwahl +423 hat, darf sich freuen. Seit 15. Juni 2017 zahlt man für Telefonate, SMS und das Surfen in Europa (+Island und Norwegen) gleichviel wie zu Hause in Liechtenstein.
 

Wenn du dein Mobiltelefon in anderen EU-Ländern verwendest – um anzurufen, eine SMS zu verschicken oder im Internet zu surfen – kann dir dort dein Mobilfunkanbieter nicht beliebig viel berechnen. Vorausgesetzt du hast eine Liechtensteiner Vorwahl.

Durch den „Eurotarif“ für das Roaming sind die Kosten für diese Dienste in der ganzen EU begrenzt – und horrende Rechnungen gehören der Vergangenheit an.

Vertreter:innen des Europaparlaments und der Mitgliedstaaten legten die Roaming-Grosshandelspreise fest. Das bedeutet in der EU und in den EWR Staaten gibt es eine Obergrenze von 2.2 Cent pro Minute für Anrufe und 0,4 Cent für SMS. Für Datenvolumen liegt die Obergrenze seit dem 1. Januar 2022 bei 2 Euro pro Gigabyte (nis 2027 soll es 1 Euro werden).

Die genauen Konditionen und Bedingungen der EU findest du hier.

Roaminggebühren

Roaminggebühren sind Gebühren, die anfallen, wenn man in einem fremden Mobilfunknetz (im Ausland) Anrufe tätigt, SMS verschickt oder im Internet surft.

Achtung: Es sind nur liechtensteinische Mobilfunkbetreiber an die Roamingregelungen der EU gebunden. Neben FL1 zählen dazu auch Swisscom und Salt – allerdings nur jene Abonnements mit Liechtensteiner Vorwahl (+423). Wer beispielsweise ein Salt- oder Swisscom-Abo mit Schweizer Vorwahl (+41) hat, profitiert nicht von der Abschaffung der Roaminggebühren.

Schweiz kein Mitglied des EWR

Obwohl die Schweiz kein EWR-Mitglied ist, gilt es bei den meisten Liechtensteiner Anbietern als Inland. Wichtig ist, dass du dich bei deinem Anbieter über die Roaminggebühren informierst.

Kosten sparen

Heutzutage gibt es viele verschiedene Handyanbieter und es lohnt sich, ein wenig zu vergleichen, bevor man sich für einen Anbieter entscheidet.

Hier findest du einen Test von Konditionen, Transparenz & Komfort, Kundendienst und Angebotsbreite von Mobilfunkanbieter in der Schweiz.

Einen weiteren Handy Abovergleich gibt es hier.

SIM-Karte für weltweite WhatsApp-Nutzung

Ein gutes Angebot für Reisende, die ihre Roaminggebühren senken wollen, ist die SIM-Karte von Chatsim. Für 25 Euro im Jahr kannst du überall Social Media usw. nutzen.

Hier findest du mehr Informationen zur Chatsim-SIM-Karte.

Mobilfunkanbieter


Willst du ein neues Handy mit Vertrag kaufen? Die Beratung sollte dabei nicht fehlen.

Mobilfunkanbieter in Liechtenstein

Mobilfunkanbieter in der Schweiz


Alternativen zu WhatsApp


WhatsApp und seine neuen Nutzungsbedingungen – was genau ändert sich?


aha-Jugendreporter Severin

In diesem Artikel fassen wir dir kurz zusammen, was sich mit den neuen Nutzungsbedingungen ändert und zeigen dir die Top Alternativen zu WhatsApp.

Bei jedem von uns taucht momentan die Meldung zu den neuen Nutzungsbedingungen auf. Doch was verbirgt sich dahinter und wieso gibt es so ein Trubel deswegen? Im Jahre 2014 hat der Grosskonzern Facebook WhatsApp inkl. allen Usern aufgekauft. Mit den neuen Nutzungsbedingungen stimmst du also zu, dass WhatsApp viele deiner Daten an Facebook weitergeben darf und dir somit gezieltere Werbung schalten kann.

WICHTIG: Aufgepasst, in Liechtenstein ist das etwas anders (wird unten erläutert).

Stimmst du den Bedingungen bis zum 15. Mai (neues Datum) nicht zu, so kannst du den mit Abstand populärsten Nachrichtendienst nicht mehr nutzen. Zahlreiche Promis, vor allem aus den USA, raten daher zu einem Wechsel zu einem alternativen Nachrichtendienst wie Signal oder Telegram.

Wie oben schon mal erwähnt, wurde die Deadline vom 8. Februar auf den 15. Mai 2021 verschoben. WhatsApp begründet dies damit, dass Falschinformationen zum neuen Update verbreitet worden seien und WhatsApp diese noch aus dem Weg räumen wolle. Auch sind viele User bereits zu Konkurrenten wie Threema, Signal oder Telegram gewechselt, was WhatsApp natürlich weiter vermeiden will.

WhatsApp Nutzungsbedingungen

Wirbel um neue Whatsapp-AGB

Doch ist dieser ganze Wirbel überhaupt gerechtfertigt? Grundsätzlich ja, denn WhatsApp, kombiniert mit Facebook, ist tatsächlich eine krasse Datenkrake. Aber in Europa gilt Entwarnung: Dank der EU-Datenschutz-Grundverordnung darf WhatsApp diese Daten nicht an Facebook weitergeben und so gelten für Europa andere Nutzungsbedingungen als beispielsweise für die USA. Da in Liechtenstein als EWR-Staat diese Datenschutz-Grundverordnung direkt gilt, haben auch wir nichts zu befürchten.

Was sich wirklich ändert

Die Schweiz ist hingegen kein EU/EWR-Staat und hat ein anderes Datenschutzgesetz. Daher stellt sich die Frage: «Gilt diese Ausnahme auch für unsere Schweizer Nachbarn?» Ja, auch hier gibt es Entwarnung. Aus WhatsApp-Sicht gehört die Schweiz zur Region Europa und somit gelten die gleichen Nutzungsbedingungen wie in Liechtenstein auch für die Schweiz.

Die ganze Unruhe wurde vor allem deshalb ausgelöst, da der Konzern Facebook bei den Leuten wegen des schlechten Umgangs mit Daten schon lange in Kritik steht und dieser Konflikt mit den neuen Nutzungsbedingungen wieder entfacht worden ist. Dies sieht man auch daran, dass die Downloadzahlen der WhatsApp-Alternativen deutlich steigen.

Falls du aber trotzdem den neuen Nutzungsbedingungen nicht traust, stellen wir dir hier die Top Alternativen zu WhatsApp vor.

Aber: Eine andere App bringt dir nur etwas, wenn auch deine Kontakte und Chat-Partner mit dir wechseln und diesen Messenger installieren. Argumente für oder gegen einen anderen Messenger Dienst findest du weiter unten im Beitrag.

Im Gespräch mit dem Datenschutzexperten

Wir wollten es genau wissen und haben Michael Valersi, Stv. Leitung und Technik der Datenschutzstelle Fürstentum Liechtenstein, 3 Fragen zum Thema WhatsApp Messenger gestellt

Severin: Würdest du als WhatsApp-Nutzer zu einem anderen Nachrichtendienst wechseln? Wenn ja, wieso?

Michael Valersi: Ich persönlich auf jeden Fall und habe dies bereits vor Jahren gemacht. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ich WhatsApp überhaupt nicht mehr verwende. Doch vor allem mit meinen besten Freunden und der Familie chatte ich mit alternativen datenschutzfreundlichen Messenger-Diensten. Was mich am meisten an WhatsApp stört, ist der Zugriff auf mein Adressbuch und wie verwirrend WhatsApp darüber informiert, was sie mit meinen Daten machen.

Severin: Wie stuft ihr Facebook allgemein ein?

Michael Valersi: Zu Facebook gehören auch WhatsApp und Instagram. Es ist ein amerikanisches Unternehmen, das mit zielgerichteter personalisierter Werbung Geld verdient. Damit dies gelingt, werden die gesammelten Daten der Nutzerinnen und Nutzer laufend analysiert. Mir ist meine Privatsphäre wichtig und daher sehe ich persönlich das Geschäftsmodell von Facebook kritisch.

Severin: Was sind die Chancen und Risiken von Messenger-Diensten?

Michael Valersi: Durch die Nutzung von Messenger-Diensten geben wir sehr viel über uns preis. Zum Beispiel mit wem wir chatten, wie oft wir chatten, wie lange die gesendeten und empfangenen Nachrichten sind und noch vieles mehr. Risiken bestehen, wenn diese sogenannten Kommunikations- und Metadaten – selbst wenn der Inhalt der Nachrichten nicht bekannt ist – missbraucht werden. Ein datenschutzfreundlicher Messenger vernetzt und bietet andererseits die Chance, gemeinsam an Dingen zu arbeiten und kreativ zu sein. Gerade in der aktuellen Zeit, wo persönlichen Treffen schwierig sind.

Threema

Was als Ein-Mann-Bude in Zürich-Albisrieden begann, ist heute ein Tech-Unternehmen mit knapp 30 Angestellten. Von der Softwareentwicklung bis zum Support findet alles «in-house» statt, und zwar in Pfäffikon SZ, am Zürichsee. Bei der ersten Nutzung vom Threema wird jedem Nutzer eine zufällig erzeugte achtstellige Threema ID zugeteilt (bestehend aus Buchstaben und Zahlen). Diese ID ist deine eindeutige Adresse bei Threema. Dadurch ist es möglich, den Messengerdienst komplett anonym zu benutzen, ohne private Daten (z.B. Smartphone-Nummer) preisgeben zu müssen.

Für den Betrieb werden nur unbedingt notwendige Daten für die kürzestmögliche Zeitdauer gespeichert. Alle Nachrichten, Statusmeldungen, Medien, Anrufe und Chat-Verläufe werden immer Ende-zu-Ende-verschlüsselt übertragen und auf den Servern (beide in der Schweiz) nur bis zur erfolgreichen Zustellung gespeichert und danach umgehend unwiderruflich gelöscht.

Die App kostet einmalig CHF 3.00 und ist komplett frei von Werbungen und seit Dezember 2020 Open Source, was volle Transparenz bedeutet.

Threema – Datensicherheit

Signal

Beim Unternehmen Signal Messenger LLC mit Sitz in Amerika, wird «Sicherheit» grossgeschrieben. Es werden keine Daten gesammelt und es gibt keinen Zugriff auf deine Kommunikation. Du kannst kostenlos telefonieren, Videochatten, Nachrichten austauschen und Gruppen erstellen, um dich gleichzeitig mit mehreren Personen zu unterhalten.

Bei diesem Open Source Messenger werden Inhalte mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung übertragen (Textnachrichten, Bilder, Videos, Anrufe). Auch abhörsichere Telefonate sind möglich, wenn der Gesprächspartner ebenfalls Signal verwendet. Signal unterliegt jedoch dem CLOUD Act, welcher US-Behörden berechtigt, auf Daten des Messenger-Dienstes zuzugreifen.

Signal – Website

Telegram

Eine weitere cloudbasierte und kostenlose Alternative zu WhatsApp ist der Telegram-Messenger. Der Messenger Dienst Telegram wurde vom Russen Pawel Durow entwickelt. Bei Telegram kannst du «Geheime Chats» erstellen, bei denen Nachrichten, Bilder und Videos verschlüsselt werden und sich nach einer bestimmten Zeit von selbst löschen. Aber: Dies funktioniert nur, wenn die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aktiv ist.

Telegram ist bereits verschiedentlich als Plattform für rechtsextreme und gewaltbereite Gruppen sowie Verschwörungstheoretikern kritisiert worden. Gemäss eigenen Aussagen hat Telegram rechtsextreme und Verschwörungstheoretiker-Gruppen inzwischen geschlossen.

Telegram – Fragen & Antworten

Wire

Ursprünglich war dieser Messengerdienst für den Austausch innerhalb von Unternehmen gedacht. Wire ist wie Threema frei von Werbung. In AGB und Datenschutz schreiben sie klar, dass Inhalte von Unterhaltungen nicht verkauft, vermietet oder anderweitig an Dritte weitergegeben werden. Wire ist ein europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland.

Wire – Datenschutz

Viber

Mit Viber kannst du Nachrichten senden und Audio-/Videoanrufe in HD-Qualität sicher führen sowie Fotos, Videos, Sticker, Links und vieles mehr teilen. Du kannst Gruppennachrichten mit bis zu 200 Freunden erstellen. Nachrichten und Anrufe werden Ende-zu-Ende-verschlüsselt – die Viber Server speichern die verschlüsselte Nachricht nur so lange, bis sie zugestellt wurde. Nach 14 Tagen ohne Zustellung wird die Nachricht dennoch gelöscht. Viber gehört dem japanischen Unternehmen Rakuten Inc.

Aber: gemäss den Datenschutzrichtlinien des Unternehmens geben sie personenbezogenen Daten an vertrauenswürdige Dritte weiter, um dir ihre Dienstleistungen anzubieten.

Viber – Datenschutz AGB

Zitat Threema-Sprecher Roman Flepp: Threema hat ein traditionelles, ehrliches Geschäftsmodell, das nicht auf dem Sammeln und Monetarisieren (= ‹verkaufen›) von Kundendaten basiert. Wir sind auch kein Milliardärs-Spielzeug. Deshalb sind wir auf die Einnahmen angewiesen. Und, Hand aufs Herz wir verstehen nicht, wieso man 1000 Franken für ein Handy ausgibt, aber dann nicht bereit ist für die Software, welche das Handy erst nützlich macht, den Gegenwert eines Café Crème zu investieren – und stattdessen lieber mit seinen Daten bezahlt.

Definition Open Source

Die Software (d. h. der Quelltext) liegt in einer für den Menschen lesbaren und verständlichen Form vor = In der Regel handelt es sich bei dieser Form um die Quelltexte in einer höheren Programmiersprache, oft in englischer Sprache.

Die Software darf beliebig kopiert, verbreitet und genutzt werden = Für Open-Source-Software gibt es keine Nutzungsbeschränkungen, weder bezüglich der Anzahl der Benutzer noch bezüglich der Anzahl der Installationen. Mit der Vervielfältigung und der Verbreitung von Open-Source-Software sind auch keine Zahlungsverpflichtungen gegen einen Lizenzgeber verbunden.

Die Software darf verändert und in der veränderten Form weitergegeben werden = Durch den offengelegten Quelltext ist Verändern ohne weiteren Aufwand für jeden möglich. Weitergabe der Software soll ohne Lizenzgebühren möglich sein. Open-Source-Software ist auf die aktive Beteiligung der Anwender an der Entwicklung geradezu angewiesen. So bietet sich Open-Source-Software zum Lernen, Mitmachen und Verbessern an.

Quellen

Digitale Xmas Helferlein


Weihnachten steht vor der Türe, die Zeit der Besinnung, Liebe und wunderschönen Dekorationen! Um nicht nur im Haus und unter den Menschen Weihnachtsstimmung zu verbreiten, gibt es auch dieses Jahr interessante Apps fürs Handy, die ein perfekter Begleiter für die Weihnachtszeit sind. Welche weihnachtlichen Apps besonders empfehlenswert sind und was ihr Nutzen ist, ist hier zusammengefasst.

 

aha-Reporterin Alexandra
aha@aha.li

 

Weihnachtsmusik to go

Der 1. Dezember ist nicht nur der Anfang von der Weihnachtszeit, sondern auch der Beginn einer Dauerschleife vom bekanntesten Weihnachtslied: “All I Want For Christmas Is You” von Mariah Carey. Dieses Lied ist beinahe schon eine Tradition. Doch gibt es noch weitere Weihnachtslieder, die auch eine Chance bekommen sollten, gehört zu werden. So bieten Musik Apps wie Spotify oder YouTube Music viele Playlists, Lieder und Live-Videos, die auf die Weihnachtszeit einstimmen. Pop, Rock, Klassisch oder die Golden Oldies; für jeden Geschmack ist etwas dabei, um die Weihnachtsstimmung direkt nach Hause zu holen und auch perfekt für das Kekse-Backen sind.

Auch Games verbreiten Weihnachtsstimmung

Wer gerne auf dem Handy Spiele spielt, kann sich freuen, denn meistens gibt es im Dezember spezielle Weihnachts-Updates und die Spiele werden in ein Zauberland verwandelt, wie zum Beispiel das Strategiespiel Clash of Clans, wo die Landschaften daraufhin mit Schnee bedeckt sind. Subway Surfers ist auch für seine winterlichen Updates bekannt und das ständige Wachsam-Sein vor den Gefahren machen das Spiel in der Winterausführung noch interessanter. Unter den Apps gibt es zudem ein gewisses Spiel, das mein absoluter Favorit ist: Mario Kart Tour. Die Charaktere erscheinen in einem Weihnachtskostüm, idyllische schneebedeckte Rennbahnen und tolle Geschenke warten bei Mario Kart Tour. Mit der fröhlichen Musik sorgt das Spiel definitiv für eine tolle Weihnachtsstimmung. Die App steht sowohl im App Store als auch im Google Play kostenlos zum Download verfügbar.

Weihnachtliche Karten & Bilder

Mit Bildbearbeitungs-Apps wie Picsart kann man den Bildern noch das gewisse Etwas verleihen und anhand der Schablonenfunktion wird sogar Schnee eingefügt. Mit Picsart entstehen schöne Weihnachtscollagen, Bilder können bearbeitet und dekoriert werden. Doch in Sachen digitalen Weihnachtskarten hilft die App Canva weitaus mehr. Canva kann mit üppigen Designs und Schriftarten glänzen, die zum Beispiel eine Einladung oder Karte einzigartig und höchst professionell aussehen lassen. Diese kann man in jeglichen Formaten erstellen und auch für individuelle Präsentationen oder kreative Poster ist diese App sehr zu empfehlen. Das Bearbeiten auf dem Handy ist etwas mühsam, deswegen empfehle ich die Anwendung hauptsächlich auf dem Laptop, Tablet oder iPad zu Verwenden.

ElfYourself – Werde zu einem Elfen

Kurzvideos, in denen Freunde und Verwandte zu Elfen werden und dem Weihnachtsmann helfen, Geschenke einzupacken, kursieren immer wieder zur Weihnachtszeit. Diese kaum wegzudenkenden Videos sind mit der App “ElfYourself” erstellt worden und die Bedienung ist sehr simpel. Es braucht nur ein Foto vom gewünschten Gesicht, dieses hochladen, eine Vorlage auswählen und schon ist das amüsante Weihnachtsvideo fertig. Eine weitere App, die sich hauptsächlich auf Weihnachten spezialisiert, ist die Christmas Tale HD App. Wie der Name schon verrät, kann man sich auf dieser App Weihnachtsgeschichten anhören und auch puzzeln, malen, etc. Wer dennoch kaum die Weihnachtszeit abwarten kann, kann mit der Weihnachten Countdown App zusehen, wie man jeden Tag einen Schritt näher zum Heiligen Abend ist.

Konklusion

Zusammenfassend ist zu sagen, dass Apps auch zur Weihnachtszeit viel zu bieten haben und sie können zum Beispiel, wie ElfYourself oder Canva, diese Stimmung auch virtuell verbreiten. Weihnachtliche Playlists sind auch ein guter Schritt um in das Weihnachtsfeeling zu kommen und können unter anderem auch auf YouTube gefunden werden. Doch der Weihnachtszeit zu entgehen wird nicht einfach sein, denn jegliche Spiele bringen jedes Jahr um diese Zeit eine Weihnachtsedition raus, bei der es kaum machbar ist, dem Bann der Weihnacht zu widerstehen.

Weiterführende Links

 

Quellen:

Quantencomputer – Die nächste Generation von Computern


Jeder hat sicher schon mal von Quantencomputern gehört, doch nur die Wenigsten wissen, was genau dahintersteckt. Was genau ist ein Quantencomputer? Was kann er? Was sind die Risiken und Chancen? Und wann können wir ihn nutzen? Diese und weitere Fragen möchte ich in diesem Artikel beantworten.
Severin

aha-Jugendreporter Severin

Was ist ein Quantencomputer?

Ein Quantencomputer ist ein sehr leistungsstarker Rechner. Er rechnet millionenfach schneller als jeder herkömmliche PC von heute. Das Ganze ist möglich, weil ein Quantencomputer anders als klassische Computer die abstrusen Gesetze der Quantenmechanik nutzt und darum unzählige Rechnungen gleichzeitig durchführen kann. Quantencomputer können so theoretisch viele Probleme der heutigen Informatik effizienter lösen, sie bringen jedoch auch Risiken mit sich, die ich später noch ansprechen werde.

Wie funktioniert er?

Um das Prinzip eines Quantencomputers genauer zu verstehen können, müssen wir uns zwei Gesetze der Quantenmechanik genauer anschauen. Nämlich das Superpositionsprinzip und die Quantenverschränkung, denn genau auf diesen zwei Prinzipien basieren Quantencomputer.

Die Superposition ist die Fähigkeit eines Quantensystems, sich bis zur Messung in mehreren Zuständen gleichzeitig zu befinden. Doch beim Zeitpunkt der Messung selbst, kann es nur einen Zustand geben. Um dies zu veranschaulichen, hilft das Gedankenexperiment „Schrödingers Katze“. Sperrt man eine Katze in einem Karton ein und wartet eine Weile, so kann die Katze im Karton noch lebendig oder schon tot sein, sie ist gleichzeitig lebendig und tot. Wenn wir den Karton nun öffnen, kann die Katze nur noch einen Zustand haben. Entweder lebendig oder tot. Die Quantengesetze gelten für Atome, das bedeutet, wenn man das Superpositionsprinzip bei Atomen ausnutzt, so kann man unzählige Berechnungen gleichzeitig durchführen.

Die Quantenverschränkung, von Albert Einstein auch „Spukhafte Fernwirkung“ genannt, ist das Phänomen, dass zwei räumlich voneinander getrennte Teilchen Informationen über ihre Eigenschaften ohne Zeitverzögerung austauschen können. Diese Informationenübertragung funktioniert auch über riesige Distanzen. Zum Beispiel, wenn sich ein Teilchen auf dem Mars und eines auf der Erde befindet. Erst eine Messung an einem verschränkten Teilchen legt sofort den Zustand des anderen Teilchen fest, denn wenn ein Teilchen nicht gemessen wird, so kann es ja viele verschiedene Zustände haben.

Dank diesen beiden Phänomenen funktioniert ein Quantencomputer. Er arbeitet deshalb auch nicht mit Bits wie herkömmliche Computer, sondern mit sogenannten Qubits. Der Unterschied zwischen Bits und Qubits ist, dass sich Bits nur entweder im Zustand Eins oder Null befinden können und Qubits hingegen auch beide Zustände gleichzeitig oder sogar Zwischenzustände annehmen können.

Der Vorteil der Berechnung mit Qubits ist, dass mehr Informationen in viel weniger Qubits als in klassischen Bits verarbeitet werden können. Denn n verschränkte Qubits können gemeinsam 2n Zahlen beschreiben. Somit steigt die Rechenleistung von Quantencomputern exponentiell mit der Zahl der Qubits. Bei einem klassischen Computer steigt die Rechenleistung höchstens linear. Das liegt daran, dass beim klassischen Computer alle Berechnungen hintereinander ausgeführt werden müssen, beim Quantencomputer jedoch alle Qubits beim Berechnen gleichzeitig miteinander interagieren.

Um die Funktionsweise genauer zu veranschaulichen, kann man sich ein riesiges Labyrinth mit nur wenigen Ausgängen vorstellen. Müsste man nun jeden Weg einzeln testen, so würde es ewig dauern, bis man den Ausgang findet, doch genau so würden es unsere heutigen PCs machen. Ein Quantencomputer hingegen würde alle Wege gleichzeitig absuchen und so viel schneller den Ausgang finden.

Welche Chancen und Risiken bringen sie uns?

Heute sind Quantencomputer fast nur in Forschungsbetrieben zu finden. Es gibt erst einzelne kommerziell Nutzbare Quantencomputer, die jedoch sehr viel Geld kosten. Trotzdem gibt es unzählige Einsatzgebiete für Quantencomputer in der Zukunft. Mithilfe dieser Technologie sollen neue Durchbrüche zum Beispiel in der Entwicklung neuer Medikamente, bei der Analyse komplexer Zusammenhänge der Klimakrise oder auch bei der Effizienzsteigerung in der Landwirtschaft erreicht werden. Ausserdem könnte er dank seiner hohen Rechenleistung besonders rechenintensive Probleme lösen. Dazu gehört zum Beispiel die Optimierung vieler Prozesse und Algorithmen, sowie auch die Verbesserung von künstlicher Intelligenz.

Eine Gefahr durch Quantencomputer liegt im Bereich der IT-Sicherheit. Moderne Verschlüsselungsverfahren basieren häufig auf Zahlen- und Ziffernkombinationen, welche mit einem Sicherheitsschlüssel entschlüsselt werden können. Je mehr Kombinationsmöglichkeiten ein Schlüssel aufweist, desto rechenintensiver und zeitaufwändiger ist es für die heutigen Computer, diesen zu entschlüsseln. Vor normalen Computern sind gute Verschlüsselungsverfahren demnach sicher. Ein Quantencomputer hingegen, welcher alle Kombinationen gleichzeitig ausprobieren kann, für den ist das natürlich ein leichtes Spiel. Heute als unknackbar geltende Verschlüsselungsalgorithmen wären auf einmal nicht mehr sicher. Es müssten also neue Verschlüsselungsverfahren her. Doch auch damit beschäftigt sich die Wissenschaft schon. Hier wird vor allem im Bereich der „Quantenkryptografie“ geforscht, welche sich die Quantenmechanik zunutze macht, um Daten sicher zu übertragen.

Ab wann sind Quantencomputer nutzbar

Schon heute sind einzelne Quantencomputer im Handel. Zumindest werden sie so vermarktet. Jedoch fehlen vieler dieser Modelle typische Eigenschaften von Quantencomputer. Ein Startup aus China hat beispielsweise einen Quantencomputer für nur 5‘000 Dollar auf den Markt gebracht. Der Preis ist sehr tief, denn Quantencomputer sind grundsätzlich sehr viel teurer. Dieser bietet jedoch nur 2 Qubits (je mehr Qubits, desto besser) und weist eine relativ hohe Fehlerwahrscheinlichkeit auf. Trotz grosser Fortschritte steckt die Forschung bei Quantencomputern noch ganz am Anfang. Demnach wird es noch eine Weile dauern, bis wir vielleicht einmal einen guten Quantencomputer zuhause stehen haben oder bis sich die Medizinbranche diese starken Computer wirklich zu nutzen machen kann. Man kann aber davon ausgehen, dass in den nächsten Jahren noch viel passieren wird.

Fazit

Ich habe mich mit Quantencomputern beschäftigt, weil ich immer nur davon gehört habe, aber nie wirklich wusste, was sie eigentlich sind und was sie können. Das Wissen, das ich mir angeeignet habe, wollte ich dann in einem ausführlichen, aber dennoch kompakten Text mit euch teilen. Nach allem, was ich gelesen habe, kann ich mir gut vorstellen, dass Quantencomputer in der Zukunft eine grosse Rolle spielen werden. Sie werden vielleicht nicht so schnell meinen Gaming-PC unter dem Tisch ersetzen, in der Industrie oder im Finanzwesen sehe ich jedoch ein riesiges Potenzial. Die einzige Frage, die ich mir noch stelle, ist, ob es den Wissenschaftlern wirklich gelingen wird, einen voll funktionsfähigen und einigermassen kompakten Quantencomputer in die Welt zu setzen. Die Antwort darauf werde ich aber erst in einigen Jahren oder sogar Jahrzehnten haben.

Quellen

 

Weiterführende Links

Internet-Quiz


Mach das Quiz!

Wie gut kennst du dich mit folgenden Internet-Begriffen aus?

Begriffe erklärt

Clickbait: Inhalte, deren Hauptzweck darin besteht, Aufmerksamkeit zu erregen und Besucher zum Klicken auf einen Link zu einer bestimmten Webseite zu bewegen.

Cheapfake / Deepfake
Deepfake: ein Video, das digital verändert wurde, um menschliche Körper und Gesichter so zu generieren, dass sie wie eine andere Person erscheinen, typischerweise böswillig oder zur Verbreitung falscher Informationen verwendet.
Cheapfake: eine audiovisuelle Manipulation, die mit herkömmlicher und erschwinglicher Software erstellt wird

Catfish: eine Person, die in den sozialen Medien ein Konto mit falscher Identität einrichtet und es in der Regel auf ein bestimmtes Opfer abgesehen hat. Dies ist bei Dating-Apps recht häufig der Fall.

Rote Flagge: ein Zeichen oder eine Warnung vor einer nahen Gefahr oder Katastrophe. Der Begriff wird oft verwendet, um auf toxisches Verhalten in Beziehungen hinzuweisen.

DM: steht für Direct Message (Direktnachricht). Eine DM ist eine private Nachricht auf Social-Media-Plattformen.

Sharebait: Ein Beitrag in den sozialen Medien, der den Nutzer auffordert, ihn mit seinen Freunden auf der Seite zu teilen, mit dem vermeintlichen Ziel, so viel Aufmerksamkeit wie möglich zu erhalten. In der Regel mangelt es ihm an Qualität und Genauigkeit.

Cancle Culture: eine Verhaltensweise, insbesondere in den sozialen Medien, bei der es üblich ist, jemanden vollständig abzulehnen und nicht mehr zu unterstützen, weil er etwas gesagt oder getan hat, das einen beleidigt.

Phishing: ist ein Cyberverbrechen, bei dem eine Person per privater Nachricht von jemandem kontaktiert wird, der sich als legitime Institution ausgibt, um Personen dazu zu verleiten, sensible Daten wie persönliche Informationen, Bank- und Kreditkartendaten und Passwörter anzugeben.

Ghosting: die Praxis, eine persönliche Beziehung zu einer Person zu beenden, indem man sich plötzlich und ohne Erklärung von jeglicher Kommunikation zurückzieht.

 

Betrügernachrichten


Cyber Security Teil I – So kapern Hacker dein WhatsApp-Konto

 

aha-Jugendreporter Severin

 
„Code auf keinen Fall weiterleiten“, warnte das Liechtensteiner Vaterland vor kurzem. Die Warnung bezog sich auf Betrüger-Nachrichten, die via WhatsApp weitergeleitet werden. Was dahinter steckt, wie man Fake-Nachrichten erkennt und was ihr tun sollt, wenn euer Account gestohlen wurde, das lest ihr in diesem Artikel.

Wie funktioniert diese Betrugsmasche mit WhatsApp Codes?

Du bekommst eine WhatsApp-Nachricht von einem deiner Kontakte mit einem Inhalt wie: „Hallo, sorry, ich habe dir versehentlich einen 6-stelligen Code per SMS geschickt. Kannst du ihn mir bitte weitergeben? Es eilt“. Zeitgleich empfängt dein Handy per SMS den besagten Code. Was du nicht weisst, die Person, die dringend einen Code benötigt ist nicht einer deiner Bekannten, sondern ein Betrüger, der bereits den Account deines Kontaktes gehackt hat. Den Code per SMS bekommst du allerdings tatsächlich von WhatsApp – der Betrüger hat für deinen Account einen Verifizierungscode angefordert. Normalerweise kannst du einen solchen Verifizierungscode verlangen, wenn du deine Zugangsdaten vergisst oder du dich mit deinem WhatsApp-Account auf einem neuen Gerät anmelden willst. Schickst du diesen Code deinem Kollegen bzw. dem Betrüger dahinter, dann öffnest du ihm die Türe zu deinem WhatsApp-Konto. Nun hat der Angreifer Zugriff auf deine WhatsApp-Daten und kann Accounts deiner Kontakte auf dieselbe Weise übernehmen. Deine früheren WhatsApp Chatverläufe sind aber Ende-zu-Ende verschlüsselt. Das bedeutet, dass der Betrüger nur aktuelle Nachrichten lesen kann.


Übrigens, es kommt auch vor, dass solche Betrüger sehr hartnäckig sind und dir weitere Nachrichten schreiben, wenn du nicht auf ihre Forderung reagierst.

Was tun, wenn mein WhatsApp Account gehackt wurde?

Ergreife so schnell wie möglich Massnahmen. Warne in diesem Fall deine Kontakte, sie sollen auf keinen Fall irgendwelche Codes weiterleiten. Lösche WhatsApp und melde dich mit deiner Nummer erneut an. So erhältst du einen neuen Verifizierungscode und da ein WhatsApp Account nicht parallel auf zwei Geräten verwendet werden kann, wird der eingeloggte Betrüger automatisch abgemeldet. Um dich zukünftig besser vor Angriffen schützen zu können, solltest du die Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten. Diese Option findest du unter Einstellungen/Account.

Wie erkenne ich Fake-Nachrichten?

Bei Aufforderungen wie beispielsweise etwas weiterzuleiten, Kreditkarten- oder auch Bankinformationen anzugeben oder auf einen Link zu klicken, solltest du immer zweimal hinschauen.

Hier findest du einige Tipps zum Erkennen von Fake-Nachrichten in Zusammenhang mit betrügerischen Nachrichten

  • Wirst du von der Person namentlich angesprochen?
  • Verwendet die Person Emojis, obwohl sie es sonst nicht tut – oder andersrum?
  • Verwendet die Person Emojis, die sie normal nicht benützt?
  • Benutzt die Person ungewohnte Schreibweisen, zum Beispiel mehr oder weniger Ausrufezeichen als sonst, Dialekt/kein Dialekt?

Quellen:

Bilder:

 

YouTube Algorithmus



aha-Jugendreporter Severin

Unser Jugendreporter Severin hat sich zum Thema Radikalisierung auf YouTube auseinandergesetzt und einen Versuch gewagt. Auf welchem Video er schlussendlich aufgrund der YouTube-Empfehlungen gelandet ist, erfährst du weiter unten.

Radikalisierungsmaschine YouTube

YouTube ist nach Google die zweitgrösste Suchmaschine der Welt. Es werden jede Minute etwa 500 Stunden Videomaterial auf die Plattform geladen und täglich über eine Milliarde Stunden Videos auf der Plattform angesehen.

Neben gesuchten Videos zeigt YouTube auch persönliche Empfehlungen für den User. Diese werden mithilfe eines komplizierten Algorithmus vorgeschlagen. Und dieser Algorithmus macht YouTube laut Experten zu einem der mächtigsten Radikalisierungs-Instrumente des 21. Jahrhunderts.

In YouTube findest du viel Sinnvolles, zum Beispiel Wissensvideos, Lifehacks und so weiter. Es tun sich aber auch Abgründe auf. Denn auf der Plattform treiben auch Radikale, Extreme und Gewalttätige ihr Unwesen und man findet eine ganze Flut an Videos zu Verschwörungstheorien. Die Experten sagen, YouTube würde mit ihrem Algorithmus fördern, dass solche Videos auch zu den Nutzern gelangen, die eigentlich ganz harmlose Inhalte suchen. Da der Algorithmus von YouTube streng geheim ist, konnte dies trotz zahlreicher Studien nicht ganz bewiesen werden.

Selbstversuch Jugendreporter

Ich wollte es genau wissen und habe es selbst getestet. Ich suchte nach einem harmlosen Wissensvideo und klickte immer auf die Empfehlung oben rechts, um zum nächsten Video zu gelangen. Das Ergebnis fand ich schockierend. Nach einigen weiteren harmlosen Videos stiess ich auf einmal auf ein Video mit dem Titel „Wir suchen Onlineshops für Nazis“.

YouTube wird durch die Algorithmen für dich personalisiert. So gerätst du rascher in eine sogenannte Filterblase, weil dir nur noch Videos angezeigt werden, die zu deiner Meinung und Einstellung passen. Zu jeder noch so abstrusen Meinung lassen sich Videos finden, die genau diese Haltung zu belegen scheinen. Dadurch wirst du in deiner Ansicht bestärkt, weil du glaubst, dass du richtig liegst, auch wenn es eigentlich völliger Unsinn ist. Dies kann auch zu einer Radikalisierung führen.

In einem Artikel der New York Times geht es um einen Jungen, der genau durch diese Systematik radikalisiert worden ist. Er beschreibt, wie er da wieder herausgekommen ist.

Eine junge Frau hat während einer Woche ein ähnliches Experiment gestartet. Den ganzen Beitrag findest du hier: Experiment: Ich ziehe in die Filterbubble | reporter

Was steckt hinter den Algorithmen?

Diese Beispiele zeigen, wie leicht uns solche Algorithmen beeinflusst können und unter Umständen realisieren wir dies als Nutzer gar nicht. YouTube ist damit aber nicht allein (siehe Netflix Dokumentation Social Dilemma). Wir werden absichtlich in der auf uns zugeschnittenen Filterblase gehalten. So ist es auch nicht verwunderlich, dass Radikalisierungen immer stärker werden. Jeder ist fest davon überzeugt, seine Ansicht sei die einzig wahre. Dabei sollte es im 21. Jahrhundert nicht mehr darum gehen, wer im Recht und wer im Unrecht ist, sondern dass wir voneinander lernen und auch die Bereitschaft an den Tag legen, die Meinungen und Ansichten von anderen anzuhören, sie zu respektieren und sie nicht dafür zu verurteilen.

Über Algorithmen und Filterblasen

Ob Online oder Offline – Wir Menschen glauben ja eher Meinungen, die unsere Ansichten bestätigen. Das gibt uns ein Gefühl des „recht Habens“. In der heutigen Zeit erhalten wir auf den unterschiedlichsten Plattformen unbewusst aber sehr zielgerichtete Beiträge. In diesen Filterblasen erhalten wir dann oft nur noch Inhalte, die wir bereits glauben und bereits nutzen. Und andere Meinungen dringen so gar nicht mehr bis zu uns durch.

So geht Medien

Was ist eine Filterblase?

Filterblasen zeigen mir nur noch Artikel an, die meiner Meinung entsprechen. Anhand vom Klickverhalten sowie Likes/Dislikes stellen Suchmaschinen mein ganz persönliches Surfverhalten zusammen. Mir werden Seiten und Profile vorgeschlagen, die ich bereits kenne oder die sich mit ähnlichen Themen auseinandersetzten wie ich. So lerne ich nichts Neues kennen und ich bewege mich im bekannten Rahmen. Die grosse Vielfalt des Internets wird so für mich plötzlich ganz klein und alle in meiner sozialen (Online)Umgebung sind meiner Meinung.

Was stört, bleibt draussen

Wie komme ich da wieder raus?

Die Suchmaschinen kennen die folgenden, ungefähren Angaben von mir: Standort, Alter, Geschlecht, Interessen. Anhand dieser Angaben wird gefiltert und mir passende Videos und Beiträge empfohlen. Die Algorithmen und Suchmaschinen kann ich austricksen, indem ich einige Einstellungen ändere. Lösche ich den Suchverlauf bei Google und YouTube und auch die im Hintergrund gespeicherten Cookies, fangen die Suchmaschinen mit meinem persönlichen Profil wieder bei null an. Auch die Personalisierung sollte ich anpassen. Um die Algorithmen auszutricksen, kann ich in den Sozialen Medien Gruppen und Personen folgen, deren Ansichten ich nicht teile. Ich erhalte möglicherweise Inhalte, die nicht mit meiner Meinung übereinstimmen, das erweitert jedoch meinen Horizont, ich lerne wieder Neues kennen und bleibe offen für die Meinungen und Ansichten von anderen.

Browserverlauf in Suchmaschinen löschen (Smartphone oder Browser)
YouTube Verlauf löschen
Was sind Cookies?

Quick Self-Check

Hier haben wir ein paar mögliche Quick-Checks, damit dir YouTube keine Verschwörungs-Videos vorschlägt:

  1. Account-Check – wer steht hinter dem Account? Ist diese Quelle seriös und hat sie wiederum ihre Quellen offen dargelegt?
  2. Vertraue dem Algorithmus nicht, denn die empfohlenen Videos giessen meist noch mehr Öl ins Feuer.
  3. Lass dir nichts einreden und vergleiche die Informationen mit anderen Websites und Quellen.
  4. Je länger du guckst, desto mehr Werbung verkauft YouTube im Hintergrund damit. Das höchste Ziel von YouTube und anderen Sozialen Medien ist, dich als User*in so lange wie möglich am Bildschirm zu halten. Du hast jedoch immer die freie Wahl und kannst dich jeder Zeit bewusst entscheiden, den Browser oder die App zu schliessen.
  5. Lauf nicht hinterher. Die Anzahl Klicks unter den Videos garantiert nicht, dass es wahr ist. Überlege dir kurz, warum ein Video so beliebt ist.

 

 Quellen:

Apps beim Reisen


Handys spielen eine immer grössere Rolle in unserem Leben und immer mehr ist mit ihrer Hilfe möglich. So wird diese Technik auch beim Reisen je länger je wichtiger. Sei es, um den richtigen Weg, eine Unterkunft oder einen Sightseeing-Hotspot zu finden. Im folgenden Artikel werde ich euch einige nützliche Apps zum Reisen vorstellen.


aha-Reporterin Aurelia Jehle

aha@aha.li

Vorstellung meiner Favoriten

Zu Beginn stelle ich euch eine App vor, die allen bekannt sein sollte – Google Maps. Sie funktioniert wie ein Navigationssystem. Sie erleichtert uns das Reisen und ein weiterer Vorteil ist die kostenlose Verfügbarkeit, von mehr oder weniger detaillierten Geodaten für jeden Ausschnitt der Erde. Zudem ist die App mit dem Internet verknüpft und alle Daten können abgerufen werden, also beispielsweise Standorte von Supermärkten, Restaurants oder auch der Polizei. Ich könnte mir das Reisen ohne Google Maps gar nicht mehr vorstellen.

Zum Urlaub gehört meistens auch das Buchen eines Hotels mit dazu. Eine App, die, wie ich finde, sehr einfach zu bedienen ist, heisst Booking.com. Dort gibt es eine Karte mit Filterfunktion und die Buchung kann bei Bedarf automatisch in den Kalender eingetragen werden. Zudem erhält man eine Offlinekarte und eine papierlose Buchungsbestätigung, mit der man dann direkt einchecken kann. Auch die Verwaltung und Veränderung der Buchung können direkt in der App getätigt werden.

die Vorbereitung für die Ferien ist meist mit viel Stress verbunden, da beim Packen schnell etwas vergessen geht oder gar nicht daran gedacht wird. Doch auch dafür gibt es eine hilfreiche App, sie heisst Pack The Bag. Es fallen gleich die 27 vorgefertigten Packlisten für jede Art von Reise auf. Neben den vorgegebenen Packlisten kann man seine eigene erstellen und wenn man im Urlaub bemerkt, dass man etwas vergessen hat, kann man das schnell für die nächste Reise vermerken. Zudem erinnert die App auch daran, zeitgerecht mit dem Packen zu beginnen. Mit dieser App kann das Kofferpacken vor dem Urlaubsantritt erleichtert werden, damit es dann vor Ort keine unangenehmen Überraschungen gibt.

Im Urlaub ist es schön, Dinge selbst zu entdecken, aber manchmal bewähren sich auch geführte Touren. Anstatt lange im Internet danach zu suchen, kann man auch die App Get Your Guide nutzen. Touren können bequem über das Handy gebucht werden und das Ticket wird aufs Handy geladen. Auch wenn man schon vor Ort ist, zeigt die App Sehenswürdigkeiten oder Museen in der Nähe an und die meisten Tickets können sogar direkt über die App gebucht werden. So kann man auch lange Wartezeiten in einer Schlange vermeiden.

Nützliche Apps beim Reisen

Übersetzer und Umrechner

Die nächste App soll im Urlaub über sprachliche Grenzen hinweghelfen. Mit Google Translate lassen sich 103 Sprachen per Texteingabe übersetzten. Sogar ohne Internetverbindung lassen sich 52 dieser Sprachen übersetzen. Auch sehr praktisch, wenn man im Restaurant sitzt und die Speisekarte vor sich hält. Dann kann man die Kamerafunktion benutzen, die den Text der Aufnahme in über 88 Sprachen übersetzt. Sehr von Vorteil, wenn im Gastland andere Schriftzeichen benutzt werden, wie beispielsweise in asiatischen Ländern.

Es ist mir schon sehr oft passiert, dass ich im Urlaub Geld wechseln musste. Ich hatte oft das Gefühl, dass zu viel Geld von mir verlangt wurde, aber war mir nie ganz sicher. Doch mit einem Währungsrechner als App auf dem Handy kann das nicht mehr passieren, denn dieser speichert den beim letzten Internetzugang aktuellen Wechselkurs und das von mehr als 180 Währungen. Das ersetzt das mühsame Googeln und anschliessende Umrechnen mit dem Taschenrechner. Man spart viel Zeit, die man in solchen Situationen nicht hat.

Postkarten versenden geht immer

Wenn ich in den Ferien bin, verschicke ich oft Postkarten, da sich alle zu Hause freuen, wenn sie eine erhalten. Doch in fremden Ländern Postkarten und Briefmarken zu finden, ist manchmal gar nicht so einfach. Daher verwende ich oft die App Postcard Creator von der schweizerischen Post. Mithilfe der App kann ich einmal täglich gratis eine Postkarte, mit einem von mir aufgenommenen Foto verschicken. Natürlich kann man auch mehrere verschicken, die dann allerdings etwas kosten.

eBooks und Streaming

Auch Netflix und Co. können im Urlaub sehr unterhaltsam sein. Beispielsweise wenn man vor einer längeren Zugfahrt oder Flug steht, kann man sich noch schnell einen Film oder Folgen von der aktuellen Lieblingsserie herunterladen. So wird es nie langweilig, denn man hat die Möglichkeit, die heruntergeladenen Filme oder Serien offline zu schauen. Dasselbe gilt auch mit lesen von Büchern, wenn man keinen Platz für das Buch hat, kann man die Kindle App herunterladen. Damit kann man auf dem Handy die von Amazon oder anderen Anbietern von E-Books angebotenen Bücher downloaden und muss nicht noch zusätzlich ein anderes Gerät, wie einen E-Book-Reader mitnehmen.

Ich finde alle diese aufgezählten Apps sehr praktisch und kann mir einen Urlaub ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Sie erleichtern das Planen um einiges und ersparen auch einfach Zeit und Platz im Koffer, die man sinnvoller nutzen kann.