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Eurovisionen Sommercamp 2021


„Im Sommer 2021 waren meine beste Freundin und ich gemeinsam in einem Jugendcamp und hatten dabei eine der schönsten Ferienwochen in unserem Leben.“


aha-Jugendreporter Jannis

Ort der Veranstaltung

Das Camp fand in Neuerburg (Deutschland) statt. Online war es auf der Website von aha als Sommercamp Eurovisionen gekennzeichnet. Wie ein solcher Name vermuten lässt, war dementsprechend nicht nur Liechtenstein vertreten, sondern auch andere Länder aus ganz Europa. Unter anderem Spanien, Italien, Frankreich, Luxemburg, Deutschland, Österreich und natürlich die Gruppe aus Liechtenstein. Eigentlich war geplant, dass auch Belgien teilnimmt, diese mussten jedoch in letzter Minute aufgrund einer Komplikation mit ihrer Begleitperson absagen.

Abreise und vorherige Planung

Vom 25. bis zum 31. Juli fand das Camp statt. Zuvor hatten wir eine kurze Kennenlernrunde mit den anderen aus der Gruppe, man konnte sich online via Zoom austauschen oder persönlich in Dornbirn. Aufgrund der Grösse von Liechtenstein haben wir uns mit Österreich verbündet. Im Zoom Meeting teilte man uns die wichtigsten Einzelheiten des Camps mit sowie die Restriktionen und Einschränkungen betreffend Corona.

Am Abreisetag mussten wir etwas früher als gewohnt aufstehen. Denn der Zug fuhr bereits um Viertel vor sieben am Morgen los, was schon sehr früh war. Verständlicherweise reiste eine Gruppe von 13 bis 16-jährigen Jugendlichen nicht alleine. Wir hatten zwei wundervolle Begleitpersonen; Emilia aus Liechtenstein und Julia aus Österreich.

Die Reise mit dem Zug

Von Feldkirch aus ging es mit dem Zug nach Lindau. Dort angekommen hatten wir kurz Zeit, uns Verpflegung zu kaufen. Unsere Reise ging nach 20 Minuten weiter und wir nahmen den nächsten Zug, um unserem Ziel näherzukommen. Damit wir unsere Anschlusszüge nicht verpassen, mussten wir teilweise rasch umsteigen. Nach verschiedenen Stationen wie Offenburg, Mannheim und Saarbrücken kamen wir schlussendlich in Trier an, der ältesten Stadt Deutschland, was zugleich die letzte Station war. Der Zughorror nahm endlich sein Ende, doch wir waren noch nicht an unserem finalen Ziel angekommen. Nun hatten wir noch das Vergnügen eine 50-minütige Fahrt im Bus zu verbringen.

Die Reise verlief sehr angenehm, ich bin lediglich nicht der Typ Mensch, der lange sitzt, ohne eine Beschäftigung zu haben. Im Schloss angekommen durften wir unseren negativen Corona-Test-Ergebnissen, die wir im Zug durchführten, eintreten und unsere Zimmer beziehen.

Die Woche in Neuerburg

Zu Beginn haben wir uns gegenseitig mit einem Willkommensspiel vorgestellt. Danach stellten die Workshopleiter ihre Workshops vor und sie überliess uns die Wahl, an welchem Workshop wir teilnehmen wollten. Zur Auswahl standen unter anderem Kunst, Theater, Tanz, Computer, Fotografie, DIY und Geocaching. Den ausgewählten Workshop fand jeweils vormittags statt, am Nachmittag gab es Spiele oder Ausflüge mit der ganzen Jugendgruppe.

Persönliche Erfahrung und Empfehlung

Jedem Jugendlichen, der mit seinen Freunden in die Ferien oder einfach nur eine Woche lang etwas anderes sehen möchte, dem kann ich das Camp nur ans Herz legen. Der Preis von CHF 280.00 ist sehr fair und das Camp wirklich empfehlenswert. Man lernt neue Dinge kennen, findet Freunde aus anderen Ländern, verbessert seine Sprachkenntnisse und sammelt Erfahrungen und einmalige Erinnerungen. Ich persönliche nehme gerne ein weiteres Mal teil und kann es absolut jedem wärmstens empfehlen!

Rückblick aha-Sommercamps 2021

Parallel zum Eurovisionen Sommercamp in Deutschland fand das Outdoor+ Camp in Luxenburg statt. Beim Outdoor+ Camp drehte sich alles rund um das Thema Sport: Tandem-Mountainbike, Stand-up Paddling, Parcour oder Hochseilklettergarten standen auf der Tagesordnung.




Zuletzt aktualisiert: 08/2023
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