Warum wolltest du ins Ausland?
Nach der Lehre und einem Jahr Arbeitstätigkeit wusste ich nicht genau, wie ich meine Zukunft planen wollte. Der Zeitpunkt erschien mir richtig, um ins Ausland zu gehen. Nach Amerika zu reisen, war ein Kinderwunsch von mir.
Wie hast du eine Au-pair-Stelle bekommen?
Zuerst habe ich im Internet gesucht. Da ich durch Education First Sprachreisen (EF) schon einmal einen Sprachaufenthalt gemacht hatte, meldete ich mich wieder bei ihnen. Da ich als Au-pair auch etwas verdienen konnte, entschied ich mich als solches nach Amerika zu gehen.
Wie sahen die Vorbereitungen aus?
Ich traf mich zu einem Gespräch mit der Koordinatorin von EF, Cultural Care. Ich füllte dann die Bewerbungsunterlagen mit vielen Fragen aus, gab einige Referenzpersonen an und legte ein Foto bei. Die Gastfamilien suchen ihre Au-pairs aufgrund dieser Unterlagen aus. Wenn den Gasteltern die Bewerbung gefällt, wird man von ihnen angerufen. Schlussendlich kann sich das angehende Au-pair selber entscheiden, ob es bei dieser Familie arbeiten möchte oder nicht. In Amerika kann man die Familie wechseln, falls es Probleme gibt. Ich habe meine Au-pair-Familie – bzw. sie mich – schnell gefunden, und bin die ganze Zeit bei der gleichen Familie geblieben.
Mit wieviel Vorbereitungszeit muss gerechnet werden?
EF empfiehlt mindestens eine dreimonatige Vorbereitungsphase. Bei mir war es etwas anders. Da die Ansprechperson bei der Agentur wechselte, ging mein Antrag verloren. Der Vorbereitungsprozess dauerte schlussendlich vier Monate.
Was muss man als Au-pair mitbringen?
200 Arbeitsstunden mit Kindern sind gefordert. Ich entschloss mich deshalb für ein dreimonatiges Praktikum in einer liechtensteinischen Kindertagesstätte. Das brachte mir viel Erfahrung im Umgang mit Kindern. Nach dem Praktikum war ich bereit, mich der Herausforderung in Amerika zu stellen. Die grösste Herausforderung für mich bestand darin, die Verantwortung für drei Jungs zu tragen, während die Eltern arbeiten gingen. Erfahrungen mit Babysitting kann auch sehr hilfreich sein für diesen Job.
Wie hoch sind die ungefähren Kosten?
Insgesamt bezahlte ich 1000.- Euro an EF. Dieser Betrag beinhaltet eine Jahresversicherung und eine Bearbeitungsgebühr sowie eine Kaution. Die Kaution erhielt ich zurück, weil ich meinen Arbeitsauftrag zufriedenstellend erfüllte. Ausserdem sind da noch die Reisekosten, die variieren, je nach Flug.
Was hast du vor Ort gemacht?
Zuerst besuchten wir in New York einen einwöchigen Einführungskurs. Wir erfuhren viel über die Erziehung und über die Kinder in Amerika. Insgesamt nahmen 60 Au-pairs an diesem Kurs teil. Diese Woche war sehr gut, denn man lernte auch viele nette Leute mit unterschiedlichsten «Backgrounds» kennen. Gemeinsames verbindet: alle standen wir vor zahlreichen Fragen und davor, was uns weit weg von daheim erwarten würde. Anfänglich hatte ich zu den anderen Au-pairs aus dem Kurs noch Kontakt. Aber die Distanzen waren einfach zu gross, um sich treffen zu können – einige arbeiteten beispielsweise in Kalifornien oder Georgia. Zwei, der drei Jungs, die ich zu betreuen hatte, waren schon im Schulalter und der Jüngste zwei Jahre alt. Morgens ging ich mit dem Jüngsten auf den Spielplatz oder spazieren. Nachmittags schlief er zwei bis drei Stunden. Währenddessen machte ich die Hausarbeit und – falls Zeit blieb – entspannte ich mich noch ein wenig. Um 15 Uhr kehrten die anderen zwei Jungs von der Schule zurück. Dann war was los! Wir assen Z’vieri und spielten dann bis die Eltern von der Arbeit kamen.
Wo und wie hast du gewohnt?
Die Familie wohnte in einem grosszügigen, dreistöckigen Haus. Mein Schlafzimmer war im Erdgeschoss. Rund um das Haus gab es einen grossen Garten ohne Zäune. Ein Gärtner mähte einmal pro Woche den Rasen. Manchmal spielten die Kindern draussen, hatten jedoch Mühe, sich selbst zu beschäftigen.
Wieviel hast du verdient?
Ich erhielt ca. 145 Franken pro Woche. Ab Juli 2008 wird der Lohn auf 170 Franken angehoben. Die Regierung möchte, dass sich der Lohn in den nächsten zwei Jahren nochmals erhöht. Mit dem Geld kam ich gut zurecht, da ich für Verpflegung und Unterkunft ja nichts zu bezahlen hatte.
Wie erging es dir mit der Sprache?
Zu Beginn viel es mir schwer, die Worte auf Anhieb zu finden. Obwohl ich das Gesagte verstehen konnte, fehlte mir die Übung, um spontane Antworten zu geben. Mit der Zeit ging es immer besser. Gegen Ende des Aufenthaltes bzw. als ich wieder zurück war, fielen mir teilweise deutsche Ausdrücke nicht mehr ein.
Wie sah deine Freizeit aus?
An den Wochenenden hatte ich immer frei. Ich unternahm viel mit Kollegen. Mehrmals reisten wir nach New York. Im Sommer waren wir oft am Strand. Verlängerte Wochenenden verbrachten wir weiter entfernt. Ich wollte in meiner freien Zeit nicht «zu Hause» sein. Denn dies war ja mein Arbeitsplatz. Auch an den Abenden war ich oft unterwegs, da ich ja den ganzen Arbeitstag mehr oder weniger im Haus verbrachte. Ich ging ins Fitness Studio, ins Kino oder besuchte eine Freundin. Anders als in der Heimat, versuchte ich häufiger raus zu gehen.
Hast du Freunde gefunden?
Als Au-pair ist es nicht typisch, dass man einen guten Kontakt zu den Einheimischen pflegt. Ich fand viele amerikanische Freunde. Jeden Freitag ging ich in die «Bible Study». Ich stiess auf diese Gruppe, weil sich meine Vorgängerin ihnen angeschlossen hatte. Sie war sehr religiös. In dieser Gruppe führten wir Gespräche über Texte aus der Bibel und plauderten bei Snacks über dies und jenes. Die Leute dort waren von 18 bis 25 Jahre alt und wirklich nett. Ein Mädchen aus der Gruppe war «Nanny». Zusammen unternahmen wir viel mit «unseren» Kindern. Ich traf mich auch mit anderen Au-pairs aus der Nähe und mit Freunden der Familie.
Kontakte in die Heimat?
Ich hatte wenig Kontakt mit den Eltern. Das Telefonieren ist echt teuer. Dadurch, dass ich mich nicht gezwungen fühlte, mich ständig zu melden oder Berichte abzuliefern, fühlte mich sehr unabhängig und frei von Verpflichtungen. Ab und zu habe ich eine E-Mail geschickt.
Mit welchen Erwartungen und Wünschen bist du ins Ausland gegangen?
Persönlich wünschte ich mir, herauszufinden, was ich in Zukunft machen will. Sollte ich studieren? Wenn ja, welches Studium? Bezüglich Amerika hatte ich keine grossen Erwartungen. Man kennt es von den Filmen, was teilweise auch der Realität entspricht. Ich liess die Dinge auf mich zukommen.Betreffend Zukunftspläne hat sich einiges geklärt: Im September beginne ich mit dem Wirtschafts- Studium und bin überzeugt, dass dies das Richtige für mich ist.
Hattest du auch schlechte Erfahrungen während deines Auslandaufenthaltes?
Eher wenige. Die Beziehung zu meiner Gastmutter war nicht immer so gut – ein ständiges Auf und Ab. Vor allem, wenn es kriselte, wollte ich nur noch weg. Es mangelte einfach an der Kommunikation zwischen uns. Sie hatte bei ihrer Arbeit viel Druck auszuhalten. Wenn ich etwas nicht genau so machte, wie sie es wollte, bemerkte ich dies an ihrem Umgang mit mir: Dann sprach sie nur noch das Nötigste mit mir. Sie schrie mich aber nie an. Zum Glück hatte ich Leute in meinem Umfeld, mit denen ich reden konnte. Heimweh hatte ich nie. Man sagt ja, die ersten drei Monate seien die schwierigsten. Glücklicherweise war ich von Anfang an von Menschen umgeben, mit denen ich reden konnte. Allen voran mit Juliette, der Nanny.
Inwieweit hat dich deine Auslanderfahrung verändert?
Die Verantwortung für drei Kinder zu haben, hat mich reifer gemacht. Verantwortungsbewusst war ich schon vorher. Dies hat sich sicher durch diese Erfahrung noch gesteigert. Jetzt weiss ich, wie ich mein Leben gestalten möchte. Auch denke ich, dass ich toleranter und weiblicher geworden bin.
Was hat dir die Auslanderfahrung für die Zukunft gebracht?
Für meine berufliche Zukunft brauche ich Englisch. Ich beherrsche dies nun fliessend in Wort und Schrift und verstehe alles. In der Grammatik bin ich noch nicht so sicher. Ich habe durch die Arbeit mit den Kindern viel gelernt: Mir ist bewusst geworden, dass ich später gerne eine Familie hätte – in zehn Jahren vielleicht.
Was ist deiner Meinung nach sehr typisch für die USA?
Fast Food! Amerikaner sind sehr «faul». Man muss immer das Auto benutzen. Ein Parkpaltz wird grundsätzlich nur in der Nähe des Eingangs gesucht. Sie fahren solange rum, bis einer frei wird. Nur keinen Meter freiwillig gehen. Dennoch sind sie nicht so dick, wie man sagt. In meinem Ort waren die Leute eher konservativ eingestellt. Sie haben keine Ahnung von Europa, ausser denjenigen, die schon einmal hier waren. Alle wollen aber irgendwann mal nach Europa reisen. Die Amerikaner sind sich nicht bewusst, dass die Menschen in anderen Ländern ein schlechtes Bild über die USA haben.
Was hat dich an diesem Land überrascht?
Die riesigen Distanzen. Die Amerikaner fliegen für ein Wochenende nach Colorado oder Chicago. Tagesausflüge bei denen man 4-5 Stunden im Auto sitzt, sind normal. Ich besass während meines Aufenthaltes ein Auto. Das war schon luxuriös. Auch überraschte mich, dass die Schulen im Winter, wenn starker Schneefall vorhergesagt war, früher geschlossen wurden. Sodass die Kinder vor dem Schneefall zu Hause waren. Schulfrei ist natürlich schon toll, wenn man nicht auf die Kinder aufpassen muss. Des Weitern verblüffte mich das Wetter. Der Sommer erfreut durch ganz viele sonnige Tage. Durch die hohe Luftfeuchtigkeit ist man jedoch gezwungen, drinnen zu bleiben. Alle Gebäude haben eine Klimaanlage, deshalb musste man im Sommer beim Essen in einem Restaurant einen Pullover tragen.
Hast du Tipps für junge Leute, die ins Ausland gehen möchten?
Macht es einfach und habt dabei keine Zweifel! Wenn man aber anfällig ist für Heimweh, sollte man es sich vorher dreimal überlegen. Ich kannte einige Au-pairs, die in den ersten Wochen Heimweh hatten und ihren Aufenthalt nach zwei bis drei Monaten abgebrochen haben. Anfänglich ist es sicher schwierig, wenn man sich noch nicht so auskennt. Das ist verständlich. Die Situation wird noch schwieriger, wenn man einen Freund in der Heimat hat. Ich denke, dass sich das Heimweh mit der Zeit legen muss, sonst kann man den Aufenthalt nicht geniessen.
Hat deine Auslanderfahrung dir Lust auf weitere Reisen gemacht?
Ja! Immer schon wollte ich verreisen, die Welt kennen lernen. Das werde ich wohl in Zukunft häufiger machen. Nicht nur in der Ferienzeit, auch die Wochenenden werde ich vermehrt für Kurztrips nutzen.
Grundsätzlich kann man Drogen in viele verschiedene Kategorien einordnen. So zum Beispiel nach Wirkung, Herstellung, Schadenspotenzial oder Stoffklasse. Eine weit verbreitete Form der Kategorisierung ist darüber hinaus die Einteilung in legale und illegale Drogen. Obwohl grundsätzlich alle Drogen ein gesundheitliches Risiko bedeuten, gibt es doch Unterschiede hinsichtlich Wirkung, Gesundheitsgefährdung und Strafbarkeit.
Unter legalen Drogen versteht man dabei Genuss- und Suchtmittel, deren Verkauf, Besitz und Konsum nicht strafbar sind. Allerdings sind einige erst ab einem gewissen Alter erhältlich (Alkohol ab 16 bzw. 18 Jahren, Nikotin/Tabak ab 16 Jahren). Zu den legalen Drogen gehören Alkohol, Nikotin/Tabak, Medikamente, Natural/Smart Drugs und Schnüffelstoffe. Einige dieser legalen Drogen sind zudem gesellschaftlich akzeptiert und gehören für viele Menschen fest zum Alltag dazu (das Feierabendbier, das Glas Sekt auf einer Party, etc.). Einige legale Produkte wie Kleber oder Verdünnungsmittel werden allerdings auch zweckentfremdet. So ist beispielsweise das „Schnüffeln“, welches aufgrund des enthaltenen Lösungsmittels in einen Rauschzustand versetzen kann, bei Jugendlichen sehr beliebt. Auch wenn legale Drogen grundsätzlich straffrei konsumiert werden können, sollte man sich doch über die möglichen Schädigungen und der Gefahr der Abhängigkeit im Klaren sein.
Der Umgang mit illegalen Drogen wird hingegen im Betäubungsmittelgesetz und der dazugehörigen Verordnung streng geregelt. So ist deren Erwerb, Herstellung, Besitz, Vertrieb und Handel verboten und man muss bei Zuwiderhandlungen mit einer Geld- bzw. einer Freiheitsstrafe rechnen. Gleiches gilt für das Lenken eines Fahrzeugs unter Einfluss von illegalen
Substanzen. Dieses scharfe Vorgehen lässt sich dadurch erklären, dass illegale Drogen einen grossen Einfluss auf das Nervensystem haben. So können sie erregen oder hemmend auf neutrale Vorgänge im Gehirn wirken und erzeugen dadurch persönlichkeitsverändernde Zustände (beispielsweise Halluzinationen, Wahnvorstellungen, unbegründete Euphorie etc.).
Einige Beispiele für illegale Drogen sind Cannabis, Kokain, Amphetamine (Speed), Ecstasy, LSD und Heroin. Die mit Abstand am weitesten verbreitete illegale Droge ist allerdings Cannabis (Marihuana, Haschisch).
Sowohl der Konsum von legalen-, als auch illegalen Drogen ist mit einem hohem Suchtpotenzial, starker Wirkung und grossem Gesundheitsrisiko verbunden.
Drogen lassen sich je nach Wirkung, Herstellung, Schadenspotenzial oder Stoffklasse in verschiedene Kategorien einteilen.
Biogene, pflanzliche Drogen und Pilze
Biogene Drogen und Pilze sind Substanzen die eine überwiegend halluzinogene Wirkung hervorrufen und in natürlichen Pflanzen und Pilzen enthalten sind. Für den Rausch sind dabei die enthaltenen Wirkstoffe verantwortlich, welche manchmal auch zwecks Wirkungsverstärkung oder besserer Dosierbarkeit extrahiert werden. Für das Extrahieren der Wirkstoffe sind Vaporizer sehr beliebt.
Konsumiert werden biogene Drogen durch rauchen, oral, oder zu Sud gepresst als Tee. Bei Pflanzen verwendet man dafür bestimmte Teile der Pflanzen, bei Pilzen wird meist der Fruchtkörper verzehrt. Während Pilze üblicherweise in der Natur gesammelt werden, ist bei Pflanzen gezielter Anbau und Zucht beliebt. Bekannte biogene Drogen sind Cannabis (Marihuana, Haschisch), Opium (Schlafmohn), magic mushrooms, etc. Eine ausführliche Liste biogener Drogen findest du hier.
Synthetische Drogen
Unter dem Begriff synthetische Drogen fallen alle Drogen, die ohne einen natürlichen Ausgangsstoff rein chemisch im Labor hergestellt werden. So zum Beispiel Ecstasy (MDMA), Speed (Amphetamin) oder Crystal Meth (Methamphetamin).
Neben den synthetischen Drogen gibt es auch halbsynthetische. Halbsynthetisch deshalb, weil sie als Ausgangsstoff einen Naturstoff verwenden und erst dann im Labor weiterentwickelt werden. Allerdings werden viele halbsynthetische Drogen wie beispielsweise LSD heute aus Kosten- und Qualitätsgründen vollsynthetisch hergestellt.
Ziel der Herstellung von synthetischen Drogen ist, verschiedene psychoaktive Substanzen zu erzeugen, verstärken und aktivieren. Zum Grossteil geschieht dies allerdings in schlecht ausgestatteten, illegalen Drogenlaboren. Um mehr Gewinn zu machen werden oftmals Streckmittel eingesetzt. Dies führt dazu, dass Konsumierende keine Ahnung haben, was sich alles genau in der Droge befindet. Lebensgefährliche Überdosierungen und unkalkulierbare Wechselwirkungen können die Folge sein. Manche synthetischen Drogen wie Schlafmittel werden zu medizinischen Zwecken hergestellt und sind ganz legal erhältlich. Vielfach missbraucht man sie allerdings zu Rauschzwecken.
Die meisten synthetischen Drogen sind in Form von Tabletten, Pulver, Kapseln oder Spritzen erhältlich, was wiederum stark an Medizin erinnert. Eingenommen werden sie oral, aber auch durch die Nase (sniffen, ziehen).
Halbsynthetische Drogen
Als halbsynthetische Drogen bezeichnet man psychoaktive Substanzen, die als Ausgangsbasis einen natürlich vorkommenden Grundstoff verwenden und diesen im Labor chemisch verändern. Auch einige an sich biogene Drogen (z. B. Kokain) können durch Teilsynthese aus natürlichen Vorläuferstoffen hergestellt werden. Da manche der Grundstoffe an sich keine oder nur eine geringe psychoaktive Wirkung haben, wird diese erst durch die chemische Bearbeitung aktiviert bzw. verstärkt.
Zu den halbsynthetischen Drogen zählen unter anderem Heroin (Diacetylmorphin) und LSD (Lysergsäurediethylamid).
Es gibt eine Reihe von Tipps, die das Risiko von gesundheitlichen Schäden beim Drogenkonsum verringern können. Diese nennt man auch Safer-Use-Regeln. Sie stellen jedoch keine Aufforderung zum Drogenkonsum dar. Und man darf nicht vergessen: Es gibt keinen Drogenkonsum ohne Risiko. Wer sich keinem Risiko aussetzen möchte, sollte gänzlich die Finger von Kokain, Heroin und Co. lassen.
Da jede Droge anders wirkt und die Wirkung je nach Stimmung, körperlicher Verfassung und individueller Person von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein kann, ist es ratsam, sich vor dem Konsum genau über die jeweilige Droge zu informieren. Drogen drehen deine Laune nicht um. Wenn du also Drogen nimmst um gut drauf zu sein, musst du dir bewusst sein, dass die negative Stimmung sogar noch verstärkt werden kann. Wenn du Angst vor der Wirkung einer Droge hast, dann ist es ebenfalls besser, darauf zu verzichten. Deine Ängste könnten durch den Rausch verstärkt werden. Auch legale Drogen sind nicht unbedenklich und können gefährlich werden. Informiere dich also über psychoaktive Substanzen, deren Wirkungen und Risiken, bevor du sie konsumierst.
Als Mischkonsum bezeichnet man den gleichzeitigen oder zeitnahen Konsum mehrerer Suchtmittel, so dass sich deren Wirkspektren überschneiden. Dabei sind die Risiken schwer abzuschätzen, da sich einzelne Wirkungen gegenseitig beeinflussen und verstärken können.
Welche Wechselwirkungen welche Drogen genau auslösen, kannst du hier nachlesen.
Die Einnahme von Drogen kann deine Wahrnehmung verändern und körperliche Warnsignale abschalten. Du spürst keinen Durst, wirst nicht müde und die Hitze macht dir auch nichts aus, deinem Körper aber sehr wohl. Daher ist es besonders wichtig, dass du im Rausch nicht deinen Körper vergisst. Leg regelmässig Tanzpausen ein, geh an die frische Luft und kühl dich ab, trinke stündlich mindestens einen halben Liter Wasser, damit dein Körper nicht austrocknet oder überhitzt. Finger weg von Alkohol und Energydrinks! Sie ersetzen nicht den Flüssigkeitsmangel und belasten deinen Körper zusätzlich. Pass ausserdem auf, dass du nicht zu dicht vor den Boxen stehst, damit dein Gehör nicht geschädigt wird.
Dosiere möglichst niedrig. Besonders unerfahrene User neigen nämlich dazu, schnell nachzulegen. Dies solltest du auf keinen Fall tun, ansonsten läufst du Gefahr, eine Überdosis zu kassieren, denn bestimmte psychoaktive Substanzen brauchen unterschiedlich lange bis sie eine Wirkung entfalten. Daher ist es ratsam, mindestens 2 Stunden zu warten, bevor nochmals nachgelegt wird.
Bei unbekannten Pillen und Pulvern gilt es vorsichtig zu sein. Bei vielen der leuchtenden Verpackungen, Logos und bunten Pillen findet man falsche oder keine Hinweise auf die Inhaltsstoffe und den Reinheitsgrad der Substanz. Nimm keine Substanz, bei der du nicht weisst, was drin ist und informiere dich immer über Drug-Testing-Resultate im Internet bzw. nutze Drug Checking.
Während eines Rausches/Trip werden dein Körper – und auch deine Psyche – extrem beansprucht. Auch können die Nachwirkungen noch mehrere Stunden oder Tage anhalten. Plane daher genug Zeit zum Ausruhen und Entspannen ein. Gesunde Ernährung und Vitamine stärken deine Abwehrkräfte und regenerieren deinen Körper. Ausserdem gilt es einen regelmässigen Konsum zu vermeiden und Konsumpausen von mindestens 4-6 Wochen einzuhalten. Damit verringerst du die Wahrscheinlichkeit, von irreparablen Hirnschäden und die Gefahr abhängig zu werden.
Auch im berauschten Zustand solltest du nicht auf „Safer Sex“, den Schutz durch ein Kondom, verzichten. Nur so kannst du dich und deine/n Partner/in vor Infektionskrankheiten und ungewollten Schwangerschaften schützen.
Egal ob Alkohol, Cannabis, oder sonstige Drogen – um dich und andere nicht zu gefährden (und deinen Führerschein nicht zu verlieren) gilt: Hände weg vom Steuer! Durch den Konsum ist deine Wahrnehmung beeinträchtigt und deine Reaktionszeiten sind verzögert.
Wenn du konsumieren möchtest, achte darauf, dass du nicht alleine bist. Du solltest dich in der Umgebung, in der du Drogen konsumierst, sicher und wohl fühlen. Sprich dich daher vor dem Konsum mit deinen Freunden und Freundinnen ab, aufeinander aufzupassen und niemanden alleine zu lassen. Wenn es Probleme gibt, rufe notfalls immer die Rettung (Notrufnummern 112 oder 144)
Drogen können auf die unterschiedlichsten Arten eingenommen werden. Man kann sie rauchen, schnupfen, spritzen,… Informiere dich am besten zuerst über die am wenigsten gesundheitsschädliche Art des Konsums. Zudem ist es sehr wichtig, dass du bestimmte Hygienemassnahmen einhältst. Wasche deine Hände vor und nach dem Konsum, achte darauf, dass du immer nur saubere, ungebrauchte Utensilien (Röhrchen, Spritzen, Papier,…) benutzt und an sauberen Orten (nicht auf der Toilette!) konsumierst. Nur so kannst du dich vor Infektionen wie HIV/AIDS, Hepatitis B und C schützen.
Im folgenden Video sind die wichtigsten Tipps und Regeln zum Safer-Use noch einmal zusammengefasst:
Falls du, deine Freund:innen oder eine andere Person durch Drogenkonsum in eine psychische oder körperliche Notsituation gerät, ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist. Auf keinen Fall solltest du in Panik geraten. Lass die betroffene Person niemals allein.
Notfälle können sein:
Wenn du nicht weisst, wie du der betroffenen Person helfen kannst, oder ob es sich um einen Notfall handelt, solltest du am besten ganz schnell ärztliche Hilfe anfordern (Notrufnummer 112 oder 144). Medizinisches Personal ist zur Verschwiegenheit verpflichtet und darf keine persönlichen Informationen weitergeben (mit Ausnahme von lebensbedrohlichen Zuständen).
Wenn es dir selbst schlecht geht und du alleine bist, wende dich an eine Person in deiner Nähe, bitte sie oder ihn bei dir zu bleiben und schildere ihr oder ihm deinen Zustand. Es ist jedenfalls wichtig, dem medizinischen Personal am Telefon, oder der Person an die du dich wendest, genau zu erzählen, dass es sich um einen Drogennotfall handelt, was konsumiert wurde und was für Symptome der/die Betroffene hat. Die Ärztin oder der Arzt können dir dann am Telefon schon Sofortmassnahmen nennen, die du bis zu ihrem Eintreffen umsetzen kannst.
Bedenke: Bei lebensbedrohlichen Zuständen ist es deine Pflicht, Hilfe zu leisten und du machst dich strafbar, wenn du deine Hilfe verweigerst.
Nachfolgend sind ein paar Erste-Hilfe-Massnahmen beschrieben, die du im Falle eines Notfalls anwenden kannst:
Wegen der Erstickungsgefahr durch eine erschlaffte Zunge oder Erbrochenes solltest du daran denken, die Atemwege frei zu machen. Dazu beugst du den Kopf der Person in der Seitenlage ganz sanft nach hinten und öffnest den Mund.
Hier findest du einige mögliche Notfälle mit Symptomen und Hilfsmassnahmen aufgelistet.
Für die Bevölkerung in Liechtenstein gibt es Möglichkeiten ein Informationsgespräch, Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch zu nehmen. Zum Teil sind diese Angebote anonym und kostenlos nutzbar. Die Angebote sind für direkt Betroffene und für Angehörige (z.B. Eltern oder Partner:innen) zugänglich:
Suchtberatung
Du brauchst Unterstützung? Nimm ein Informationsgespräch, eine Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch.
helpchat.li
Belastet? Angespannt? Bedrückt? Niedergeschlagen? Angstgefühle? Schreibe dein Anliegen oder Problem auf Helpchat.
Auf den folgenden Websites findest du weitere nützliche Informationen, Selbsttests, Quiz, Videoclips und vieles mehr zum Thema illegale Drogen:
Mindzone
Viele Infos über Drogen und Substanzen
Partypack
Beratungen und aktuelle Pillenwarnungen
Saferparty
Infos über Substanzen und Risiken
Suchtprävention Zürich
Selbsttests
Drugcom
Drogenlexikon und Tests
Deine Freund:innen, jemand in deiner Familie oder du selber hast keine Kontrolle mehr über den Drogenkonsum? Du brauchst Hilfe und Unterstützung, möchtest aber anonym bleiben? Dann ist eine Onlineberatung genau das Richtige für dich:
Safezone
Kopf hoch
Du möchtest wissen, was genau in einer bunten Pille steckt und ob sie unbedenklich ist? Informier dich über die aktuellen Warnungen:
Pillenfinder (Mindzone)
Du denkst, du weisst jetzt alles über Drogen? Dann mach hier den Test:
Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein
aha – Tipps & Infos für junge Leute Haus Melliger, Kirchstrasse 10 LI-9490 Vaduz Telefon: +423 239 91 10 aha@aha.li
Das aha-Tipps & Infos für junge Leute befindet sich in Trägerschaft des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein, vertreten durch Hansjörg Frick, Präsident, vertreten durch Monica Paterno, Vizepräsidentin.
Johannes Rinderer, Telefon +423 239 91 14, johannes@aha.li
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Cannabis (auch Hanf genannt) ist eine Pflanze, die zu der Familie der Hanfpflanzen gehört und die es bereits im 3. Jahrtausend v. Chr. gab. Sie kann grundsätzlich vielseitig genutzt werden sei es als Nahrungsmittel, Zierpflanze, Medikament, Öl, oder anderes. Am bekanntesten ist Cannabis allerdings wohl als Rauschmittel/Droge in Form von Haschisch und Marihuana. Doch woher kommt der Rauscheffekt genau?
Cannabispflanzen enthalten über 400 Wirkstoffe. Darunter rund 60 sogenannte Cannabinoide, die eine psychoaktive Wirkung und dadurch unsere Gefühle und die Psyche beeinflussen. Nur weibliche Pflanzen der Gattung „Cannabis Sativa“ produzieren den psychoaktiven Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC), der zum Rausch führen kann. THC beeinflusst unsere Gefühle, Wahrnehmungen und Verhalten, Gedächtnisleistungen, die Stimmung und das Bewusstsein. Je nach Hanfsorte und verwendetem Pflanzenteil kann der THC-Gehalt niedriger oder höher sein. Durch Züchtung hat er allerdings in den letzten Jahren allerdings stark zugenommen.
Jugendliche in der Pubertät haben es nicht einfach. Die Schule stresst, die Eltern gehen einem auf die Nerven und der Körper spielt verrückt. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Cannabis gerade auf sie eine anziehende Wirkung hat. Doch gerade bei Jugendlichen kann Cannabis grosse Langzeitschäden verursachen, da die Entwicklungsphase vom Hirn noch nicht abgeschlossen ist.
Die überwiegende Mehrheit der aktuell Cannabisgebrauchenden sind in den Altersstufen unter 35 Jahren zu finden.
1. Erfahrung mit Cannabis
Insgesamt haben 31% der Befragten schon einmal Cannabis probiert. 41%, also fast 2/5 der befragten männlichen Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 16 Jahren gaben an schon einmal Cannabis konsumiert zu haben. Hingegen waren es bei den weiblichen Jugendlichen nur 23%, also jedes 5. Mädchen im Alter zwischen 15 und 16 Jahren.
2. Alter beim erstmaligen Konsum
Bei Jugendlichen spielt das Alter beim Erstkonsum von Cannabis eine grosse Rolle. Da bestimmte Entwicklungen im Gehirn noch nicht abgeschlossen sind, ist das Risiko eine psychische Störung zu entwickeln, erhöht!
3. Misslungener Versuch den Cannabiskonsum zu reduzieren/aufzuhören
11% der Befragten gaben an, in den letzte 12 Monaten erfolglos versucht zu haben ihren Konsum einzuschränken/aufzugeben. Ein gescheiterter Versuch bedeutet, das die konsumierende Person schon abhängig ist, oder ein missbräuchlicher Konsum (körperlicher und sozialer Schaden) vorliegt.
Über die besonderen Gefahren von Cannabis informieren dich Nick und Chris:
Motive
Warum wird Cannabis konsumiert? Viele wollen es einfach einmal ausprobieren und lassen es danach wieder sein. Andere „kiffen“ um Stress, Langeweile, Probleme zuhause oder in der Schule zu vergessen. Die Motive sind also vielfältig:
Marihuana wird umgangssprachlich auch Gras, Heu, Pot, Weed, Kif, Ganja und Mary Jane bezeichnet. Unter den Hanfkonsumformen ist sie die meist verbreitete. Der THC-Gehalt liegt durchschnittlich zwischen 0,5 bis 5%, bei künstlich gezüchteten Sorten deutlich höher. So hat zum Beispiel die Züchtung «Skunk» aus Holland bis zu 20% THC. Dementsprechend ist die Wirkung auch stärker.
Zur Herstellung von Marihuana werden die Blüten, Blätter und Stängel der Hanfpflanze getrocknet, zerrieben und zerkleinerte.
Neben Haschisch sind Hasch, Shit, Bolle, Piece, Chnübli, Stoff oder Dope gängige Bezeichnungen für Produkte, welche aus dem Harz der Hanfpflanze gewonnen werden. Dabei wird das Harz (oftmals mit pulverisierten Pflanzenteilen gemischt) zu einer klebrigen, dunklen Masse verarbeitet und zu Platten gepresst. Je nach Herkunftsland und Anbaugebiet unterscheiden sich die Sorten und Farben. Darum spricht man auch vom „gelben Marokkaner“, dem „grünen Türken“, dem „roten Libanesen“, dem „dunkelbraunen Pakistaner“ und dem „schwarzen Afghanen“. Der THC-Gehalt liegt zwischen 10 und 30% und wirkt darum stärker als Marihuana. Aber Achtung! Haschisch wird gerne auch gestreckt und mit Henna und Schuhcreme eingefärbt was schädliche Folgen für die Gesundheit haben kann.
Andere Bezeichnungen für Cannabis-Öl sind Haschisch Öl, Oil, Red Oil und Indian Oil. Die zähflüssige, dunkelbraune und klebrige Flüssigkeit wird, wie Haschisch, aus dem Harz der Hanfpflanze gewonnen. Die Herstellung ist allerdings schwieriger und geschieht mit Hilfe von Destillation oder Extraktion. Daher ist das Cannabis-Öl eher weniger verbreitet. Mit einem THC-Gehalt von 50 bis 80% wirkt das Öl sehr viel stärker als Haschisch oder Marihuana.
Was ein grosses Problem darstellt ist die Verunreinigung und Verschmutzung bei der Herstellung und dem Transport von Cannabis. Dabei werden die Produkte von den HändlerInnen mit anderen Stoffen (Henna, Schuhcreme, …) gestreckt/gefärbt, um mehr Gewinn zu erzielen. Manchmal werden auch Zucker und Gewürze eingesetzt, um den Geschmack zu verbessern, oder Spritzmittel (Dünger, Pilz- und Schädlingsbekämpfungsmittel) angewendet, die chemische Rückstände enthalten. Dies führt zu einer Qualitätsminderung und kann unangenehme Wirkungen als Folge mit sich bringen.
Konsumformen
Die Konsumformen von Cannabis sind vielfältig und reichen vom Rauchen (Joints, Blunts, Pfeifen) übers Inhalieren (Wasserpfeife, Bong, Vaporizer) bis hin zum Trinken (als Tee) und Essen (Kekse, Spacecakes, Joghurt).
Die meist verbreitete Konsumform ist das Rauchen von Joints (auch Ofen, Haschischzigi oder Tüte genannt), welches umgangssprachlich als „kiffen“ bezeichnet wird. Dabei wird das zerbröselte Haschisch oder Marihuana meist mit Tabak vermengt und zu einer Zigarette gedreht. Beim Rauchen oder Inhalieren von Cannabis spürt man die Wirkung bereits nach wenigen Minuten, da das THC von der Lunge direkt ins Blut geht. Die Wirkungsdauer liegt zwischen 1- 4 Stunden.
Weniger verbreitet ist die Verarbeitung von Cannabis in Tees und Nahrungsmitteln. Hierbei besteht ein besonders hohes Risiko einer Überdosis, da die richtige Menge bei der Zubereitung schwer abgeschätzt werden kann. Die Wirkung beim oralen Konsum setzt zwar erst nach 30 Minuten bis zwei Stunden ein, der Rauschzustand kann allerdings zwischen 4- 14 Stunden andauern. Die ungenau angegebene Wirkungsdauer ist darauf zurückzuführen, dass es schwerer ist die Menge abzuschätzen/zu dosieren. Ausserdem hängt es auch damit zusammen ob und wie viel davor gegessen/getrunken wurde.
Ob jemand Cannabis konsumiert hat ist je nach Häufigkeit unterschiedlich lange nachweisbar. Der Abbau von THC dauert jedenfalls länger als seine Wirkung. Nachgewiesen wird akuter Cannabiskonsum und eine eventuelle Berauschung mithilfe eines Bluttests innerhalb von 6 bis 12 Stunden nach dem Konsum. Wenn der Konsum schon mehrere Tage bis Wochen zurück liegt ist Cannabis mit einem Urintest jedoch noch bis zu 3 Monate rückwirkend nachweisbar, da sich Reststoffe im Fettgewebe und in der Leber anlagern und diese nur langsam abgebaut werden. Mithilfe der Haaranalyse ist ein Nachweis sogar noch bis zu 6 Monaten nach dem Konsum möglich.
Ist Kiffen nun gefährlich oder nicht? Am wichtigsten ist, dass man sich im Vorfeld über die möglichen Risiken, Nebenwirkungen und Langzeitfolgen bewusst ist. Einige Personengruppen sind im Fall von Cannabiskonsum aufgrund ihrer körperlichen oder psychischen Verfassung besonders gefährdet. Dazu zählen Kinder und Heranwachsende, Schwangere und stillende Mütter, Herz- und Lungenkranke, Menschen, die gefährdet sind, psychisch zu erkranken, und Menschen mit psychischen Erkrankungen, sowie Jugendliche.
Wie bei vielen Drogen kommt es bei der Wirkung und den gesundheitlichen Risiken auf verschiedene Faktoren an. Einige davon sind:
Kurzfristige Wirkung
Wie Cannabis auf jemanden wirkt ist also von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig und somit sehr individuell. Mögliche akute körperliche und psychische Wirkungen sind unten aufgeführt.
Körperlich
Psychisch
Langfristige Folgen
Der regelmässige und über einen längeren Zeitraum hinweg praktizierte Cannabiskonsum ist mit speziellen Risiken verbunden, welche sowohl Auswirkungen auf den Körper, als auch auf die Psyche haben können. Durch einen Konsumstopp können die langfristigen Folgen teilweise wieder aufgehoben werden.
Beim Rauchen von Cannabis können ähnliche Schädigungen entstehen, wie beim Rauchen von Tabak/Nikotin. Oftmals wird Tabak auch ganz bewusst zusätzlich in den Joint gemischt. Durch das tiefe und lange Inhalieren, sowie schlechtere Filtermethoden (Fahrkarten) sind Joints allerdings weitaus gefährlicher als Zigaretten. Daher erhöht sich beim Cannabiskonsum das Risiko für Atemwegsbeschwerden. Dazu zählen chronischer Husten oder Bronchitis, Luftröhren-und Lungenentzündung, Kurzatmigkeit sowie Krebserkrankungen der Atemwege und der Lunge.
Darüber hinaus kann der intensive und häufige Konsum von Cannabis Auswirkungen auf die Spermabildung und den Menstruationszyklus haben, was wiederum die Fruchtbarkeit einschränkt.
Schwangere sollten jedenfalls ihre Finger von Cannabis lassen, da das THC über die Blutbahnen direkt zum Kind gelangt. Dies kann negative Auswirkungen auf die körperliche und psychische Entwicklung des Ungeborenen haben, welche auch nach der Geburt bestehen bleiben.
Nicht nur zeigt der Körper Anzeichen des regelmässigen Cannabiskonsums, auch die Psyche leidet darunter. Vor allem der Konsum in jungen Jahren kann schwere Schädigungen im Gehirn anrichten, da das Gehirn von Kindern und Jugendlichen noch nicht vollständig entwickelt ist. Folgen davon sind die Beeinträchtigungen der Verarbeitung von komplexen Informationen, der Gedächtnisleistungen sowie der Konzentration.
Allgemein kennzeichnet sich langfristiger Cannabiskonsum dadurch, dass die Betroffenen lustlos wirken können. Sie interessieren sich nicht mehr für Dinge, die sie früher interessant fanden, oder bringen keine Motivation mehr auf selbst aktiv zu werden. Aufmerksamkeit und Konzentration lassen nach. Durch Schlafstörungen und der Beeinträchtigung des Kurzzeitgedächtnisses führt dies über kurz oder lang zu einem Leistungsabfall (in der Schule, im Beruf, …). In selten Fällen kann Cannabis auch der Auslöser für psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angst- und Persönlichkeitsstörungen sein. Diese sind durch einen Realitätsverlust und Psychosen gekennzeichnet. Wer chronisch Cannabis konsumiert läuft zudem Gefahr in einen Missbrauch, oder eine Abhängigkeit zu rutschen.
Missbrauch und Abhängigkeit
Was ist aber der Unterschied zwischen Missbrauch und Abhängigkeit?
Von Cannabis Missbrauch spricht man dann, wenn nur aus Langeweile gekifft wird, um sich von Problemen abzulenken, oder die Konsumsituation zusätzliche unverantwortliche Risiken mit sich bringt. Dies ist beispielweise der Fall, wenn man bekifft ein Fahrzeug lenkt, oder in die Schule/ zur Arbeit geht, da sich das Unfallrisiko erhöht.
Bei einer Abhängigkeit (auch Gewöhnung genannt) wird gekifft, weil es ohne gar nicht mehr geht. Man spürt einen inneren Zwang konsumieren zu müssen und hat keine Kontrolle mehr. Dabei kommt es auch zu einer Toleranzentwicklung. Das bedeutet, dass eine immer grösser werdende Menge konsumiert werden muss, um den gewünschten Effekt hervorzurufen. Um das Verlangen befriedigen zu können werden dadurch andere Interessen in den Hintergrund gestellt oder vernachlässigt. Eine Abhängigkeit kann sowohl körperlich als auch psychisch sein.
Eine körperliche Abhängigkeit bedeutet, dass der Körper die Droge braucht und nach ihr verlangt. Am einfachsten erkennt man dies an den Entzugserscheinungen beim Reduzieren oder Absetzen des Konsums. Mögliche Entzugserscheinungen im Fall von Cannabis sind:
Das Risiko eine körperliche Abhängigkeit von Cannabis zu entwickeln, ist im Vergleich mit anderen Drogen relativ gering. Die genannten Symptome verschwinden meist nach 1-2 Wochen automatisch.
Nicht so die psychische Abhängigkeit. Diese ist bei Cannabis weitaus stärker als die physische Abhängigkeit und gekennzeichnet durch ein kaum kontrollierbares Verlangen Cannabis zu konsumieren. Die Droge bestimmt quasi den ganzen Tagesablauf. Man ist immer auf der Suche nach dem nächsten Kick.
Im folgenden Video sprich Gregori über seine Erfahrungen mit Cannabis:
Mischkonsum
Oftmals wird Cannabis auch gemeinsam mit anderen Drogen eingenommen. Doch wie verändert dieser Mischkonsum die Wirkung von Cannabis?
Vielen ist nicht bewusst, dass das Mischen von unterschiedlichen Drogen ernsthafte Gefahren birgt. Die jeweiligen Wirkungen der unterschiedlichen Drogen können sich bei gleichzeitiger Einnahme nämlich verstärken. So hat beispielswiese Alkohol aber auch Cannabis Auswirkungen auf das Konzentrations- und Reaktionsvermögen. Durch gleichzeitige Einnahme beider Drogen wird der Effekt der Einschränkung der Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit also verstärkt.
Manchmal entstehen auch Wechselwirkungen, die den Körper zusätzlich belasten und zu einem Zusammenbruch führen können. Dies ist bei gleichzeitiger Einnahme von Cannabis und Ecstasy der Fall. Während Ecstasy aufputschend wirkt, sorgt Cannabis für Entspannung und Beruhigung. Der Körper wird also doppelt belastet und es kann zum Kreislaufkollaps führen.
Je nach nachdem welche Drogen konsumiert wurden, wie hoch die Dosen waren, wie die Situation ist und in welcher Verfassung die Person ist kann dieser Zusammenbruch lebensbedrohlich sein.
Safer-Use-Regeln
Obwohl der Konsum von Cannabis illegal ist und die Risken bekannt sind wollen viele nicht darauf verzichten. Wer also trotz aller Risiken kiffen will, sollte die Safer-Use-Regeln beachten, um die Risiken zu reduzieren.
Konsumiere nie …
… wenn du dich unwohl fühlst
… während/nach einer Schwangerschaft
… wenn du an Asthma, Bronchitis, Schizophrenie, Herzproblemen oder Bluthochdruck leidest
… wenn die Entwicklung deines Gehirns noch nicht abgeschlossen ist (Kinder/Jugendliche)
… bei Lungenerkrankungen und bestehenden Herzbeschwerden oder Herzerkrankungen, da THC Herz-und Kreislauf zusätzlich belastet
… bei Ängstlichkeit, Bedrücktheit oder psychischen Problemen, da Cannabis diese negativen Gefühle verstärken kann
… in Situationen die Konzentration und Aufmerksamkeit erfordern (Fahrzeug lenken, Schule, Arbeit)
… gleichzeitig unterschiedliche Drogen (kann die Wirkung verstärken oder abschwächen, aber auch unvorhersehbare Folgen haben)
Achte darauf, dass…
… du die Häufigkeit und die konsumierte Menge möglichst gering hältst um eine Abhängigkeit zu vermeiden!
… du nur Cannabis konsumierst, dessen Qualität du kennst!
… beim Rauchen immer einen guten Filter oder Vaporizer zu verwenden damit du das Risiko von Lungen- und Atemwegserkrankungen reduzierst!
… du, um Überdosierungen zu vermeiden, immer abwartest bis sich die Wirkung voll entfaltet bevor du eventuell nochmal nachlegst.
… das Kiffen nicht zum Lebensmittelpunkt wird und du bewusste Konsumpausen einlegst, um sicherzugehen, dass es auch ohne Cannabis geht!
… der Konsum nur in einer sicheren Umgebung mit dir vertrauten Leuten stattfindet!
… du nicht zu tief inhalierst. Dies hat nämlich keinen zusätzlichen Rauscheffekt erhöht aber das Risiko für Atemwegserkrankungen!
Solltest du oder deine Freund:innen doch einmal eine Überdosis erwischt haben ist mitunter schnelle Hilfe gefragt! Je nach Schweregrad können einfache Hilfsmittel schon helfen. Bei einem Kollaps sollte allerdings richtig reagiert werden und im Zweifelsfall auch medizinisches Personal hinzugezogen werden.
Bei einer Überdosis gekennzeichnet durch Schwindel, akuter Übelkeit, negativen Gefühlen wie Angst oder Panik, oder aber zum „Runterkommen“ nach einem Trip sind folgende Tipps hilfreich:
Wenn es dem Körper viel zu viel wird kann es aber auch zu einem Kollaps/Schwächeanfall führen. Diesen erkennst du unter anderem daran, dass die betroffene Person die Augen nach hinten rollt, keine Luft mehr bekommt, kalter Schweiss ausstösst, über Übelkeit klagt, oder Koordinationsstörungen auftreten. Jetzt ist schnelles Handeln gefragt:
Du möchtest ganz aufhören oder weniger kiffen?
Wer aufhören möchte oder seinen Konsum reduzieren will, hat es nicht leicht. Dennoch gibt es eine Reihe an Ratschlägen, die dir helfen könnten.
Aufhören ist keine reine Willenssache. Mache dir selbst keine Vorwürfe, wenn es nicht gleich beim ersten Mal klappt. Meistens bedeutet Aufzuhören, den Alltag komplett auf die Füsse zu stellen und die Gewohnheiten zu ändern.
Interview mit Fachpersonen
Julian Ribaux, Jugendarbeiter in Schaan, hat im Rahmen von seinem Studium eine Arbeit über die Begleitung von cannabiskonsumierenden Jugendlichen geschrieben. Wir haben ihn und Karlheinz Sturn vom Jugendschutz interviewt und Fragen zum Thema Cannabis gestellt.
Hier findest du eine Playlist mit Videos zu den einzelnen Interviewfragen:
Was passiert in meinem Gehirn?
Was ist Spice?
Spice (Silber, Diamond, Gold, usw.) ist eine Kräutermischung, welche zur Aromatisierung von Räumen gedacht ist. Wegen der cannabinoid-ähnlichen Wirkung wird sie vor allem bei Jugendlichen als Cannabis-Ersatz genommen. Da auch der Konsum von Spice ein hohes Gesundheitsrisiko birgt, ist die Einfuhr nach Liechtenstein seit dem 1. Juni 2009 verboten.
Wie wirkt ein Spacecake?
Wie der Name schon sagt, hat der Spacecake etwas mit Kuchen zu tun. Dabei wird einem Kuchen oder Keks vor dem Backen Cannabis hinzugefügt. Wird der Keks danach gegessen, gelangt der Wirkstoff THC über den Magen und die Leber in den Blutkreislauf. Aber Achtung: Die Wirkung wird verzögert, kann aber dann sehr plötzlich eintreten. Die Dosierung wird so sehr schwierig und du solltest vorsichtig sein! Wenn du glaubst, Cannabis wirke nicht oder viel zu schwach, warte vor erneutem Konsum. Die Wirkung kann verspätet eintreten.
Was macht man in einer Entzugsklinik?
Was tun, wenn Freund:innen Cannabis nehmen?
Jeglicher Drogenkonsum kann eine Freundschaft belasten. Vor allem wenn deine Freund:innen häufig oder viel Drogen konsumieren, kann sich eure Freundschaft verändern und darunter leiden. Vielleicht machst du dir auch Sorgen um deine Freund:innen, weil sie sich anders verhalten, oder sich zurückziehen. Bedenke auch, dass nicht jeder Cannabiskonsum gleich ist und nicht immer sofort ernsthafte Schwierigkeiten nach sich ziehen muss. Hast du dennoch das Gefühl, dass der Konsum problematisch ist, solltest du deine Freund:innen darauf ansprechen.
Wie lange ist Cannabis nachweisbar?
Wann ist Cannabiskonsum besonders riskant?
Einige Personengruppen sind im Fall von Cannabiskonsum aufgrund ihrer körperlichen oder psychischen Verfassung besonders gefährdet. Dazu zählen Kinder und Heranwachsende, Schwangere und stillende Mütter, Herz- und Lungenkranke, Menschen, die gefährdet sind, psychisch zu erkranken, und Menschen mit psychischen Erkrankungen, sowie Jugendliche. Aber auch sonst sind die Risiken des Cannabiskonsums höher:
Stimmt der Eindruck, dass alle Jugendlichen kiffen?
Was passiert in einer Suchtberatung?
In einem Beratungsgespräch kannst du dem Beratenden Fragen zu einem Problem, von dem du, oder eine dir nahestehende Person betroffen ist, stellen. Grundsätzlich sind Beratungsgespräche kostenlos und anonym. Es besteht Schweigepflicht. Der/Die Beratende wird wahrscheinlich selbst ein paar Fragen stellen, damit er/sie die Situation besser einschätzen kann. Gemeinsam werdet ihr danach daran arbeiten, wie die Lösung des Problems ausschauen könnte und wer was dazu beitragen kann, damit das Problem dann auch gelöst wird. Der/die Beratende werden dir verschiedene Möglichkeiten anbieten (Therapie, Gruppengespräche, …). Wenn es für dich einfacher ist kannst du auch eine vertraute Person zum Gespräch mitbringen, damit du dich dann wohlfühlst.
Mehr nützliche Infos und Fakten zum Thema Cannabis findest du hier:
Sucht Schweiz
Sucht Schweiz - Cannabis Flyer
Infodealer
Ausserdem hast du auf diesen Seiten die Möglichkeit, eine anonyme Onlineberatung zu bekommen, oder dich mit anderen über deine Fragen auszutauschen:
Helpmail.li
Saferzone Onlineberatung
Eine Reihe an Selbsttests zum Thema dein Cannabiskonsum gibt’s hier:
Checken.ch
Feel OK
Du möchtest noch mehr Erfahrungsberichte lesen? Das kannst du hier machen:
In diesem Spiel kannst du dein Wissen über Cannabis testen:
Insgesamt gibt es in Liechtenstein 12 Jugendtreffs. Schaan hat zwei (einen für Mädchen und einen für alle). Somit gibt es in jeder Gemeinde einen Treffpunkt für Jugendliche. Ausser der Jugendtreff Mauren werden alle von der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein geleitet.
Treffs der Stiftung OJA Liechtenstein
Jugendraum Mauren
Auf der Website der OJA findest du Neuigkeiten zu der Offenen Jugendarbeit, Wettbewerbe oder auch Aufrufe für Projekte:
OJA-News lesen
Offene Jugendarbeit
Kompetenzzentrum Jugend KOJ – Jugendtreffs in Wartau, Sevelen, Buchs, Gams, Sennwald, Grabs
Infoklick
infoklick.ch ist die direkte, unkomplizierte und kompetente Antwort auf alle Fragen von Kindern und Jugendlichen, die etwas bewegen möchten und für die Verwirklichung ihrer Ideen Unterstützung brauchen.
Mehr Infos von SaferInternet mit vielen Tipps kannst du hier anschauen.
Neuigkeiten aus dem Universum der Sozialen Netzwerke gibt es in der Ratgeberreihe „Was ist…“
Wohnadresse, Handynummer, E-Mail-Adresse etc. gehen Fremde im Internet nichts an! Halte deine Passwörter auch vor Freundinnen und Freunden geheim. Checke regelmässig die Privatsphäre-Einstellungen in deinen Sozialen Netzwerken – sie ändern sich immer wieder. Praktische Schritt-für-Schritt-Anleitungen für mehr Sicherheit und Privatsphäre auf Instagram, WhatsApp, Snapchat & Co. findest du unter www.saferinternet.at/leitfaden.
Kontrolliere hier, ob deine E-Mail-Adresse oder dein Passwort bereits einmal öffentlich gemacht wurde (z.B. nach einem Hackerangriff auf einen Online-Dienst). Und wie sicher dein Passwort ist, kannst du bei CheckDeinPasswort.de und Passwort-Check überprüfen.
Veröffentliche keine Fotos, Videos oder Texte, die dir oder anderen unangenehm sein könnten. Wurden Inhalte einmal im Internet verbreiten, ist es fast unmöglich, sie wieder zu entfernen! Das Veröffentlichen oder Verschicken von Fotos oder Videos, die andere Personen lächerlich machen, ist gesetzlich gar nicht erlaubt („Recht am eigenen Bild“). Frag zur Sicherheit immer die Abgebildeten vor dem Posten, ob sie damit einverstanden sind.
Sei misstrauisch bei Behauptungen, die du im Netz findest! Vor allem besonders schockierende oder sensationelle Nachrichten sind oft gar nicht wahr. Manchmal werden absichtlich Gerüchte und falsche Geschichten verbreitet, um andere schlecht zu machen. Oft ist nicht klar, woher die Infos stammen und wer tatsächlich dahintersteckt. Überprüfe Infos daher besser mehrfach – vergleiche zum Beispiel mehrere Quellen oder checke fragwürdige Fotos mit der umgekehrten Bildersuche!
Auch im Internet ist selten etwas wirklich kostenlos. Sei bei „Gratis“– oder „Schnäppchen“-Angeboten stets misstrauisch, besonders wenn du dich mit Namen und Adresse registrieren oder das Angebot mit deinen Freund/innen teilen musst. Manchmal sind die Anbieter/innen nur hinter deinen Daten her oder hinter dem „tollen“ Angebot versteckt sich Schadsoftware. Auch Online-Gewinnspiele sind manchmal unseriös – Vorsicht, wenn die Preise allzu verlockend sind!
Du möchtest fremde Fotos, Grafiken, Videos, oder Musikdateien im Internet veröffentlichen? Dazu brauchst du die Erlaubnis des Rechteinhabers oder der Rechteinhaberin! Es ist in aller Regel verboten, Bilder aus dem Netz herunterzuladen und ohne Nachfragen weiterzuverwenden. Verstösse gegen das Urheberrecht können richtig teuer werden! Tipp: Suche nach Bildern mit einer Creative Commons-Lizenz – diese darfst du unter bestimmten Bedingungen kostenlos nutzen: search.creativecommons.org.
Verwende auf deinem Computer, Smartphone oder Tablet ein Anti-Viren-Programm und aktualisiere es regelmässig. Bring auch laufend deine Software und Apps auf den aktuellsten Stand, am besten per automatischem Update. Schütze dein Gerät mittels PIN-Code, Passwort oder Entsperrmuster vor Zugriff durch Fremde! Mehr Tipps findest du in diesem Artikel.
Cyber-Mobbing ist kein Spass, sondern eine strafbare Handlung (§107c StGB)! Gemeint sind Beleidigungen, Belästigungen oder Drohungen über Internet und Handy, die über einen längeren Zeitraum hinweg andauern und das Leben der Betroffenen sehr beeinträchtigen können. Setze dich gegen Cyber-Mobbing zur Wehr und unterstütze Mobbing-Opfer: Sichere Beweise (z.B. Screenshots), blockiere und melde Täter/innen in Sozialen Netzwerken und hol dir Hilfe bei Leuten, denen du vertraust – je früher, desto besser! Schulsozialarbeiter/innen helfen dir im Fall von Cyber-Mobbing weiter.
Lade Apps nur aus den offiziellen App-Shops herunter – Drittanbieter-Apps sind oft mit Schadsoftware verseucht. Checke bei der Installation die Zugriffsberechtigungen und verzichte lieber auf Apps, die zu viele Berechtigungen verlangen (z.B. braucht eine Taschenlampen-App keinen Zugriff auf den aktuellen Standort). Installiere regelmässig die angebotenen Software-Updates und lösche Anwendungen, die du nicht mehr brauchst. Achtung: In vielen Apps kannst du Zusatzfunktionen oder Spielguthaben kaufen, für die du bezahlen musst – deaktiviere auf deinem Handy die In-App-Käufe, um unerwünschte Kosten zu verhindern. Mehr Tipps findest du in diesem Artikel.
Sexting bedeutet, dass man von sich selbst erotische Fotos, Nacktaufnahmen oder freizügige Videos anfertigt und diese dann auch verschickt. Das kann grossen Spass machen, aber auch unangenehme Folgen haben! Mit wenigen Klicks können deine Nacktbilder an sehr viele Leute weitergeleitet werden. Achte bei solchen Fotos darauf, dass dein Gesicht nicht zu erkennen ist und überlege vor dem Versenden noch einmal, ob du dem/der anderen wirklich vertrauen kannst. Vorsicht: Erotische Aufnahmen von unter 18-Jährigen gelten als Kinderpornografie! Schickst du sie an Dritte weiter, machst du dich strafbar. Ist ein Nacktbild einmal im Internet gelandet, kann es nur schwer wieder entfernt werden – kostenlose Hilfe bekommst du bei uns im aha oder beim Jugendschutz beim Amt für Soziale Dienste.
Nutze neben der PIN-Sperre auch eine passwortgeschützte Bildschirmsperre oder ein Entsperrmuster.
Achte darauf, ein möglichst sicheres Passwort festzulegen.
Installiere regelmäßig die vom Hersteller empfohlenen Software-Updates auf deinem Gerät – oft enthalten diese kleine Systemverbesserungen.
Schalte die WLAN- und Bluetooth-Funktion deines Geräts nur dann ein, wenn du auf ein lokales WLAN-Netzwerk zugreifen möchtest oder Bluetooth unmittelbar benötigst. Auch GPS-Standortdaten solltest du nur bei Bedarf aktivieren.
Nutze Apps, die viel Datenvolumen verbrauchen (z.B. Video-Chats oder Streaming), nur dann, wenn ein kostenloses WLAN-Netz zur Verfügung steht und deaktiviere das Daten-Roaming im Ausland.
Lade Apps nur aus den offiziellen App-Shops herunter – Drittanbieter-Apps sind oft mit Schadsoftware verseucht.
Wenn du sehr viele Apps herunterladest, empfiehlt sich der Einsatz von Anti-Viren-Software am Smartphone oder Tablet.
Mache regelmäßig Sicherungskopien (Backups) deiner Daten an. Übertrage die Daten auf einen PC oder nutze Cloud-Speicherdienste.
Hebe erst nach dem zweiten Klingeln ab. So hat dein Gesprächspartner etwas Zeit und denkt nicht: „Hat der nichts zu tun?“ Nach dem dritten Klingeln wird der Anrufende in der Regel ungeduldig.
Erwähne zuerst deinen Firmennamen und danach deinen Namen. Anrufer verstehen meist den ersten Teil am Telefon nicht. Also sollte dein Name an zweiter Stelle folgen, damit der Anrufer ihn auch versteht.
Schreib dir den Namen des Anrufers auf. Sprich die Person während dem Gespräch ein-, zweimal mit Namen an. So zeigst du Interesse. Aber nicht zu oft – das wirkt wieder aufgesetzt. Wenn du die Infos an einen Arbeitskollegen weiterleitest, ist es hilfreich zu wissen, mit wem du gesprochen hast.
Eine positive Gesprächsatmosphäre ist vor allem vom Gesprächseinstieg abhängig. Die Frage „Was kann ich für Sie tun?“ ist sehr passend. Zur Begrüssung: „Guten Tag“ und ein kurzer Smalltalk sind auch ein guter Einstieg in ein Gespräch.
Lass den Partner ausreden. Höre aktiv zu, indem du immer wieder zustimmst (Bsp. Ok, aha oder Ja).
Manche nehmen schon den Hörer ab, während sie noch mit einer anderen Person (im Raum) sprechen. Das wirkt immer unhöflich. Besser: Erst das Gespräch mit dem Kollegen beenden und dann den Hörer abnehmen.
Mache dir möglichst viele Notizen. Umso mehr du dir aufschreibst, umso einfacher kannst du die Infos weitergeben.
Wiederhole am Schluss nochmals was währende dem Gespräch vereinbart wurde (Bsp. Termin oder Aufgabe).
Sprich deutlich und bringe dein Anliegen auf den Punkt. So kannst du wertvolle Zeit sparen.
Bist du süchtig nach deinen Apps? Du checkst jeden Morgen Snapchat, keine Busfahrt ohne Candy Crush, Instagram ist unwiderstehlich, Facebook ebenso. Du bist besessen von Tinder, verbringst deine Nächte auf YouTube und flippst aus, wenn der Akku leer ist. Keine Sorge, das ist normal. All diese Apps beruhen auf dem Prinzip, dich richtig süchtig zu machen, indem in deinem Gehirn das Molekül für Lust, Motivation und Sucht freigesetzt wird: Dopamin.
Der Körper schüttet beim Aktivieren des Displays das Glückshormon Dopamin aus. Der Knopfdruck führt zu Überraschungen, die vielfältig sind: Hat schon jemand mein Foto gesehen? Gibt es Neuigkeiten? Das Dopamin sorgt dafür, dass wir immer wieder zum Display greifen. Das ist maximale Belohnung mit minimalem Aufwand.
Dopamin-Clips zu acht Apps
In den folgenden Videos werden verschiedene Prinzipien und Methoden vorgestellt, wie die Anbieter ihre Nutzer/innen an sich binden.
Tinder Erklärungsvideo
Facebook Erklärungsvideo
Candy Crush Erklärungsvideo
Instagram Erklärungsvideo
Youtube Erklärungsvideo
Snapchat Erklärungsvideo
Uber Erklärungsvideo
Twitter Erklärungsvideo
Artikel: So machen Apps süchtig
Die Psycho-Tricks der App-Entwickler (Heise.de)
Ist man gleich abhängig, nur weil man häufig auf sein Smartphone schaut? Nein! Manche nutzen das Smartphone etwa zur Ablenkung in Stresssituationen oder drücken sich damit vor unangenehmen Aufgaben. Sorgen machen sollte man sich dann, wenn sich alles ums Handy dreht und man auch schöne Tätigkeiten unterbricht, um aufs Display zu schauen. Die Beschäftigung mit dem Handy darf also nicht das Hobby beeinträchtigen oder soziale Kontakte ersetzen. Wer zwar stundenlang chattet, aber weiter in den Sportverein geht und die Schule schafft, habe eher kein Suchtproblem.
Wir schauen 90-150 Mal am Tag aufs Handy. Konzentrationsfähigkeit und Produktivität leiden darunter.
Wenn du gerade für eine Prüfung lernst oder eine wichtige Arbeit erledigst, brauchst du höchste Konzentration! In dieser Zeit kann jede kleine Benachrichtigung eine grosse Ablenkung sein. Mit Hilfe dieser Apps kannst du Störungen reduzieren und dich leichter auf eine Aufgabe konzentrieren.
Telecom Liechtenstein AG
Swisscom
Salt
SALT
Sunrise
UPC
Wenn du dein Mobiltelefon in anderen EU-Ländern verwendest – um anzurufen, eine SMS zu verschicken oder im Internet zu surfen – kann dir dort dein Mobilfunkanbieter nicht beliebig viel berechnen. Vorausgesetzt du hast eine Liechtensteiner Vorwahl.
Durch den „Eurotarif“ für das Roaming sind die Kosten für diese Dienste in der ganzen EU begrenzt – und horrende Rechnungen gehören der Vergangenheit an.
Vertreter:innen des Europaparlaments und der Mitgliedstaaten legten die Roaming-Grosshandelspreise fest. Das bedeutet in der EU und in den EWR Staaten gibt es eine Obergrenze von 2.2 Cent pro Minute für Anrufe und 0,4 Cent für SMS. Für Datenvolumen liegt die Obergrenze seit dem 1. Januar 2022 bei 2 Euro pro Gigabyte (nis 2027 soll es 1 Euro werden).
Die genauen Konditionen und Bedingungen der EU findest du hier.
Roaminggebühren sind Gebühren, die anfallen, wenn man in einem fremden Mobilfunknetz (im Ausland) Anrufe tätigt, SMS verschickt oder im Internet surft.
Achtung: Es sind nur liechtensteinische Mobilfunkbetreiber an die Roamingregelungen der EU gebunden. Neben FL1 zählen dazu auch Swisscom und Salt – allerdings nur jene Abonnements mit Liechtensteiner Vorwahl (+423). Wer beispielsweise ein Salt- oder Swisscom-Abo mit Schweizer Vorwahl (+41) hat, profitiert nicht von der Abschaffung der Roaminggebühren.
Schweiz kein Mitglied des EWR
Obwohl die Schweiz kein EWR-Mitglied ist, gilt es bei den meisten Liechtensteiner Anbietern als Inland. Wichtig ist, dass du dich bei deinem Anbieter über die Roaminggebühren informierst.
Heutzutage gibt es viele verschiedene Handyanbieter und es lohnt sich, ein wenig zu vergleichen, bevor man sich für einen Anbieter entscheidet.
Hier findest du einen Test von Konditionen, Transparenz & Komfort, Kundendienst und Angebotsbreite von Mobilfunkanbieter in der Schweiz.
Einen weiteren Handy Abovergleich gibt es hier.
SIM-Karte für weltweite WhatsApp-Nutzung
Ein gutes Angebot für Reisende, die ihre Roaminggebühren senken wollen, ist die SIM-Karte von Chatsim. Für 25 Euro im Jahr kannst du überall Social Media usw. nutzen.
Hier findest du mehr Informationen zur Chatsim-SIM-Karte.
Wie sieht mein Zuhause von Oben aus? Die meisten Nutzer werden Google Earth dafür sicher schon einmal benutzt haben. Jetzt wurde Google Earth überarbeitet und sieht auf dem Chrome-Browser und als Android-App jetzt noch schöner aus.
Im Fokus liegt die dreidimensionale Erkundung des Planeten. Es gibt auch zahlreiche geführte Touren auf der man unterschiedliche Geschichten erkunden kann.
Das „I’m feeling lucky“-Feature wählt einen zufällig ausgewählten Ort aus. Insgesamt wurden rund 20.000 Plätze auf diese Weise aufbereitet. Die neue Web-Version erleichtert auch das Teilen von Eindrücken mit anderen.
So sieht zum Beispiel der Standort des aha – Tipps & Infos für junge Leute in Vaduz, das Haus Melliger in der Kirchstrasse 10, auf Google Earth aus.
Du kannst das neue Google Earth ab sofort mit dem Chrome-Browser ausprobieren. Die passende App gibt es bereits für Android. Die iOS-Version und eine Version für andere Browser sollen folgen.
Horizon Kamera ermöglicht dir die Aufnahme von Querformatvideos, unabhängig davon wie du dein Gerät hältst. Ganz egal, ob du es senkrecht oder seitlich hältst, selbst wenn du es während der Aufnahme drehst, deine schönsten Momente bleiben immer im Querformat!
iOS | Android | Youtube
Mit Quik benötigen Sie zum Erstellen von fantastischen Videos nur ein paar Klicks.
iOS | Andorid | YouTube
Videon verfügt über alle Funktionen, die man zum Erstellen toller Videofilme benötigt – von der Aufnahme über den Schnitt bis zum Abspielen. Das Ziel ist simpel – perfekte Videofilme!
iOS | Youtube
Mit einer übersichtlichen, einfachen Benutzeroberfläche und intuitiven Multi-Touch-Gesten bietet iMovie alles, was Sie benötigen, um Geschichten besonders eindrucksvoll zu erzählen.
Mit Intro Designer erstellst du schnell und einfach ein eigenes Intro für deine Videos. Es gibt auch eine Lite Version, die kostenlos verfügbar ist.
Bei Offtime kannst du eine Zeit festlegen, wo Anrufe, SMS und störende Benachrichtigungen blockiert werden. Du kannst Kontakte auswählen, welche dich trotzdem erreichen können. Es wird eine freundliche Nachricht verschickt, wann du das nächste Mal wieder erreichbar bist. Wenn du mehr über deine digitalen Gewohnheiten lernen willst, bekommst du dank „Insights“ neue Einblicke in deine Handynutzung.
Link: Android Link: iOS
Werde dir deiner Smartphone Nutzung bewusst, nimm eine Auszeit!
Bei Flipd kannst du ähnlich wie bei Offtime eine ablenkungsfreie Zeit einstellen. Du kannst auch Notfall-Kontakte einstellen, die dich immer anrufen können. Wird die ablenkungsfreie Zeit gestartet, verschwinden Drittanbieter-Apps vom Home-Screen, auch die Browser – und damit der Internetzugang – sind nicht zugänglich.
Setzte ablenkungsfreie Zeiten ein oder automatische Antworten.
Setzt dir ein eigenes Tageslimit Versuche dein Handy weniger zu nutzen. Diese App zeichnet automatisch auf, wieviel Minuten du am Tag dein iPhone tatsächlich benutzt.
Link: iOS
Mit dieser App kannst du genau überprüfen, wie oft man stündlich, täglich oder wöchentlich das Smartphone und einzelne Apps nutzt. Mit Hilfe von selbst gesetzten Einschränkungen, Alarmen und Pausen hast du mehr Kontrolle über deine Nutzung.
Link: Android
Genaue Übersicht über deine Handynutzung. Schalte verschiedene Alarme ein.
Menthal ist sowohl die App für digitale Diäten, als auch die umfassendste Studie über den Gebrauch von Mobiltelefonen. Die App unterstützt einen nachhaltigen digitalen Lebensstil. Sie gibt dir Auskunft über deinen Umgang mit dem Telefon.
Allgemeine Übersicht deiner Handynutzung und die Monatsübersicht deiner tägliche Nutzung.
Mit dem WhatsApp Messenger (gratis für iOS & Android) kannst du nicht nur Nachrichten verschicken, sondern auch lernen! Gründe vor einer Klassenarbeit Gruppen: Nacheinander schreibt ihr euch Testfragen, die beantwortet werden müssen.
Dir fällt es schwer, aus Büchern zu lernen? Dann mach dich mit YouTube (gratis für iOS & Android) schlau! Egal, welches Fach oder wie komplex das Thema: Auf der Video-Plattform findest du zu allem Clips mit anschaulichen Erklärungen – garantiert.
(kostenlos für Android und iOS)
Dict.cc ist ein umfangreiches und gut übersichtliches Wörterbuch, das auch im Offline-Modus genutzt werden kann.
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Der Zugang zu Wikipedia war noch nie schneller und einfacher als mit Wikipanion.
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Scanbot ist die führende Dokumenten und QR Code Scanner App mit Cloud-Anbindung. Für hochauflösende Scans mit dem Handy.
Halte einfach die Kamera des Handys über eine Matheaufgabe und schon wird dir Photomath wie von Zauberhand die Antwort mit einer ausführlichen Schritt-für-Schritt-Lösungen angezeigt. Photomath hilft dir Mathematik besser zu verstehen
Diese App ist ein Geheimtipp unter den Lernapps. Man kann nicht nur auf Listen anderer Nutzer zugreifen, sondern eigene Liste erstellen und im Offline-Modus lernen. Einfach genial.
Duolingo ist eine der besten Sprach-Apps. Wenn du schnell und kostenlos Englisch lernen möchtest und dabei auch noch Spass haben willst, dann bist du mit Duolingo genau richtig.
Duolingo macht Spass. Verliere Herzen für falsche Antworten, verbessere dich mit pausengerechten Lektionen, und behalte Erfolge im Blick.
Perfekt, wenn du mit der Familie oder Freunden wegfährst: Hier kann ein genauer Tagesplan aufgestellt werden, auf den alle Zugriff haben. Dazu gibt’s eine Chat-Funktion.
Den besten Freunden Fotos von deinen Ferien zu schicken, macht Spass. Mit dieser App kannst du ihnen gleichzeitig auch noch ein Gefühl dafür geben, wie warm oder kalt es bei dir ist – Neidgarantie!
Ein mobiles Ferientagebuch: Dieses App ist ein Travel Tracker, Reisetagebuch und Reise Blog zugleich. Das Beste ist, du brauchst kein Internet, um Beiträge zu erstellen. Es funktioniert offline!
Auch diese App führt für dich ein Reisetagebuch. Die Daten werden deinen Social-Media-Profilen, Telefonaten und GPS-Daten entnommen. Handy-Fotos bebildern das Ganze – du kannst aus ihnen sogar digitale Postkarten machen und diese an Familie oder Freunde versenden!
Jeder kennt die wohl berühmteste Suchmaschine Google. Was viele nicht wissen: Sie ist weitaus mehr als das. Es gibt einige Tipps zur Suche, aber auch andere nützliche Funktionen für den Alltag. Des Weiteren möchtet dich Google mit Spielen und spassigen Tricks unterhalten.
Um Solitaire oder Tic Tac Toe zu spielen, musst du einfach nur den Namen des Spiels in die Suchmaschine eingeben und los geht’s. Neben den Spielen gibt’s aber auch noch echt tolle Tricks.
Die Funktionen von Google sind vielfältig. Brauchst du ein Metronom? Möchtest du die genaue Bedeutung eines Wortes wissen? Willst du Währungen oder Einheiten umrechnen? Fragst du dich, welche Bücher Stephen King geschrieben hat oder möchtest du dir einmal alle Filme mit Angelina Jolie anschauen, weisst aber nicht, in welchen Filmen sie vorkommt? Vielleicht benötigst du aber auch einen Timer oder eine Stoppuhr. In all diesen Dingen und vielen mehr, kann dir Google weiterhelfen.
Manchmal wollen wir nach etwas Bestimmten suchen, doch es klappt nicht ganz, da sich unzählige Artikel, Nachrichten, Bilder, Websites und weitere Links auf Google befinden. Deshalb hat Google einige Tipps zusammengestellt, um dir das Suchen einfacher zu machen. Brauchst du beispielsweise eine PDF-Datei zu einem bestimmten Begriff, hängst du einfach filetype:pdf an. Alle Tipps zum richtigen, vereinfachten Suchen findest du hier.
Für einige dieser Funktionen oder Tricks benötigst du das englischsprachige Google. Wenn du dieses benutzt, musst du unbedingt askew eingeben und sehen, was geschieht! Hier geht’s zum englischsprachigen Google.
Fachgruppe Medienkompetenz
Ansprechstelle in Liechtenstein im Umgang mit Medien, Beratung und Hilfe bei Gefahren, Informationen und Unterstützung für Institutionen und Multiplikatoren.
Jugend und Medien
Tipps & Infos zur Förderung von Medienkompetenzen (Schweiz)
klicksafe
Umfassende Infos und Materialien zu sozialen Netzwerken, Jugendschutz, Abzocke und Umgang mit dem Internet
checked4you
Wissenswertes zum Umgang mit dem Netz
Saferinternet
Tipps und Hilfestellung für den Umgang mit Internet, Handy und Computerspielen.
LizzyNet
Internet-Wissen für Mädels
iRights
Infos zum Urheberrecht im Internet
Landesbibliothek, Vaduz
Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet die Landesbibliothek viele verschiedene Medien für Bildung und Unterhaltung. In dem kurzweiligen Film zeigt Luca dir die Räumlichkeiten der Landesbibliothek und stellt den Bibliothekaren Eveline Weigand und Leon Schädler Fragen.
Ferienzeit ist natürlich auch Zeit zum Spielen. Statt nur vor dem Bildschirm zu sitzen, kannst du ja ein paar Freunde einladen und ein Gesellschaftsspiel spielen.
Ludothek Fridolin, Schaan
In der Ludothek in Schaan gibt es viele coole Spiele, die du ausleihen kannst.
Spieldatenbank
Partyspiele
Unterhaltungsspiele für Gross und Klein
Partyspiele für Jugendliche und Erwachsene
Sommerzeit ist Festivalzeit. Auf unserer Website haben wir eine Übersicht an regionalen Festivals und Konzerten. In den Ferien kannst du auch gemeinsam mit deiner Familie oder deinen Freunden einen Ausflug in den Europapark oder ins Alpamare machen.
Europapark
Alpamare
Säntispark
Festivals
Konzerte
Theater Liechtenstein
Statt gelangweilt herum zu sitzen, kannst du ja ein Instrument oder einen Stift in die Hand nehmen und dich kreativ betätigen. In die Natur gehen und aus Naturmaterialien ein cooles Kunstwerk kreieren. Wenn du viel Zeit hast, kannst du ein paar neue Koch- oder Backrezepte suchen und dich hinter den Herd stellen. Kochen macht viel Spass und anschliessend kannst du das Gekochte/Gebackene geniessen. Es gibt auch coole Rezepte, wie du selber Glace machen kannst.
Musikschule
Koch- und Backkurse
Stein Egerta Kinderkurse
Museen in Liechtenstein
Tanzclub Liechtenstein - Jugendgruppe
Verschickst du auch Briefe oder chattest du am Smartphone mit deinen Freunden? Eine Brieffreundschaft macht nicht nur Spass, du kannst auch eine Sprache verbessern.
Brieffreunde.de
Auf brieffreunde.de kannst du vor allem eins, neue Brieffreundschaften knüpfen. Die einen haben mehrere Brieffreunde, mit denen sie regelmäßig schreiben, andere haben vielleicht nur ein oder zwei, zu denen sie einen sehr engen Kontakt pflegen. Wieder andere lernen über eine Brieffreundschaft vielleicht sogar den Partner fürs Leben kennen.
Polyglot Club
Der Polyglot Club ist ein soziales Netzwerk für den Sprachaustausch. Hier findest du neue Brieffreunde, um eine Sprache zu lernen. Du gibst an welche Sprache du lernen möchtest und sofort werden dir verschiedene Profile vorgeschlagen.
Penpal-Gate
Penpal-Gate funktioniert ähnlich wie der Polyglot Club.
Globalpenfriends
Postcrossing
Noch mehr Freizeittipps in der Region rund um den Bodensee sind hier für dich zusammengefasst.
Du hast noch einen Tipp für unsere Liste? Dann schreib uns eine Mail unter aha@aha.li .
Dann könnten dir folgende Links weiterhelfen. Wir haben Stellenbörsen aus Liechtenstein und der Region für dich zusammengestellt:
Work-Shop
Arbeitsmarktservice Österreich
Bundesagentur für Arbeit
EURES
Careerjet
Jobagent
Job-Online
Jobs
Jobscout24
Jobtic
Jobwinner
Laendlejob
Liechtensteinjobs
Monster
Ostjob
Suedostschweizjobs
AMSFL-Jobbörse auf Facebook
publicjobs.ch
HeroJob.de
AMS FL
Berufsberatung.ch
Coople
Stellen-Ostschweiz
OstJob
Job-Box
Jobsuchmaschine
Universal Job
[/ahacontentlink]
Stellenanzeiger
Offene-Stellen
JobScout24
jobs.renego
Students
neuvoo
Jobble
ABENA Personalmanagement
AIDAS Personal GmbH
ASSO PERSONAL AG
Avoris
Der Profi Personalmanagement AG
Die Stellenvermittlung für Hotellerie und Gastronomie
Empleo Personalagentur
Temporär- und Dauerstellen
Eurojobs
Fiducia-Beratungen
Gassnerpersonal
Gastrojobcenter
Grossarbeit
Halterpersonal
Ibtpersonal
Innovatis
Ipa
Job4You
KORNER Personaldienstleistung
Laendlejobs
Monper
Mse
Nextwork
Opus-Personal
Pakpersonal
Pccp
Powerjob
Rzjob
Stellenwerk
Steiner-Personal
Dekra-Arbeit
Das Team Personalberatung
Universal-Job
Wilhelm
Work24