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André in Lissabon


Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Lissabon (Portugal)

Nach sieben Wochen bin ich sicher, dass ich diese Entscheidung niemals bereuen werde. Ich heisse André Arpagaus, bin 29 Jahre alt und leiste derzeit einen Freiwilligendienst in Lissabon, Portugal, bei einer gemeinnützigen Organisation namens SPIN, die sich in einem sozial benachteiligten Viertel befindet.

Die „Associação Spin“ engagiert sich in verschiedenen Bereichen. Ihr Hauptziel besteht darin, den interkulturellen Dialog, Menschenrechte, Chancengleichheit, Solidarität und soziale Integration zu fördern und zu verteidigen. Um diese Ziele zu erreichen, führt sie diverse nationale und internationale Mobilitätsprojekte durch.

Im Allgemeinen verbringe ich drei Tage in unserem Büro in der Nachbarschaft Bairro Padre Cruz und arbeite zwei Tage von zu Hause aus. Die Arbeitszeiten sind zwar festgelegt, dennoch gibt es oft die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten. Die Organisation vertraut ihren Freiwilligen, was keineswegs selbstverständlich ist.

Die Arbeit ist äusserst abwechslungsreich, von administrativen Aufgaben im Büro bis hin zur Teilnahme an Veranstaltungen und Projekten vor Ort sowie extern. Darüber hinaus kümmere ich mich regelmässig um unser hauseigenes Hostel. Es gibt stets genug zu tun – Langeweile kommt nie auf.

Gewisse kulturelle Unterschiede sind zu spüren, an die ich mich jedoch schnell gewöhnen konnte. Lissabon ist unglaublich liberal und entspannt, eine Stadt mit besonderem Charme. Aufgrund der Ähnlichkeit meines absolvierten Praktikums beim aha konnte ich mich auch hier schnell einfinden.

Die grösste Herausforderung, abgesehen von der etwas eigenartigen und schwierigen Sprache, war das Zusammenleben mit Menschen aus verschiedenen Ländern. Es ist leicht, zu vergessen, wie privilegiert wir sind – in jeder Hinsicht.

Das bisherige Highlight? Die gesamte Erfahrung! Lissabon ist eine atemberaubend schöne Stadt, die alles bietet, was das Herz begehrt. Unvorstellbar tolle und weltoffene Menschen, mit denen man lebenslange Erinnerungen schafft!

Das was ich geniesse in Lissabon:

Daria im aha


Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Liechtenstein (aha, Vaduz)

 

Ich heisse Daria Joerger. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Frankreich. Genauer gesagt aus Strassburg im Elsass, also gar nicht sehr weit von Liechtenstein entfernt. Ich engagiere mich als Freiwillige im Rahmen des ESK für 8 Monate im aha in Vaduz. Ich habe im November 2022 angefangen und bleibe bis Juli 2023.

Meine Einsatzstelle ist Aha – Tipps und Infos für junge Leute in Vaduz. Jeder Tag ist sehr unterschiedlich, da ich mit dem ganzen Team in verschieden Bereiche arbeite. Ich mache Jugendinfo, Dokumentation/Reportage, Social Media, Podcasts und vieles mehr. Dazu gehe ich an Veranstaltungen oder mache Vertretung für Aha. Ich nehme auch an verschiedenen Projekten teil: ich mache vieles zum Thema Umweltschutz (zum Beispiel „zemma handla“, „futurecheck4“ oder der nachhaltige Sommercamp).

Wenn ich fertig mit meiner Arbeit bin, entweder verbringe ich den Abend mit den anderen ESK-Freiwilligen oder gehe ich bouldern. Manchmal verbringe ich den Abend mit meinen Mitbewohnern in unserer WG. Am Wochenende gehe ich gerne in den Bergen wandern.

Ich war in einer deutsch-französische bilingualen Klasse seit dem Kindergarten. Nach meiner deutsch-französischen Matura habe ich mich für ein Zwischenjahr entschieden. Ich war auf der Suche nach einem ESK-Projekt in Europa und habe mich für die Stelle im aha beworben. Ich wollte mit Jugendlichen zusammenarbeiten und mein Deutsch-Sprachniveau verbessern. Mir hat das Land Liechtenstein und auch die Ideen von aha sehr gefallen und deshalb habe ich mich entschieden, hierherzukommen. Nächstes Jahr möchte ich in Deutschland studieren.

Bisher hatte ich schon einige Erfahrungen im Fürstentum Liechtenstein. Ein der Highlights ist meine Wanderung am Schönberg: es war ein sehr schönes, aber auch herausforderndes Abenteuer im Schnee in den Bergen. Auch die Veranstaltungen von Aha mit den Jugendlichen haben mir sehr gefallen, wie das jubel Werkstatt und das Jugend-Projekt-Wettbewerb.

Jedoch hatte als junge Person in einem fremden Land ich auch Herausforderungen. Das alltägliche Problem ist die Sprache: auch wenn ich alles verstehe, finde ich nicht immer die richtigen Wörter. Es ist ziemlich anstrengend, den ganzen Tag Deutsch zu sprechen und den Dialekt zu versuchen zu verstehen. Die Kommunikation ist also nicht perfekt, aber meine Mitarbeiter sind sehr geduldig.

Als letztes würde ich sagen, dass ich das ESK anderen jungen Leuten wirklich empfehle. Ihr seid noch jung und es ist ein Geschenk, die Welt mit diesem Programm zu entdecken. Es ist eine Chance für alle junge Europäer, sich für Europa zu engagieren und eine Erfahrung im Ausland zu haben.

 

Hier findest du meine Podcasts:


 Hier noch ein paar Fotos von meinen Erfahrungen:

Maja bei CIPRA


Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Liechtenstein (CIPRA, Schaan)

 

Hoi! Ich bin Maja aus Slowenien und bin seit August 2022 in Liechtenstein. Wenn jemand vor einem Jahr gefragt hätte, wo ich mich in einem Jahr sehe, hätte ich nie gesagt «in Liechtenstein». Ich hatte einen tollen Job und ein ganz angenehmes Leben in Slowenien. Aber: das Leben ist unberechenbar.

Ich war vor ein paar Jahren in einem tollen Projekt involviert – YOALIN: Youth Alpine Interrail – und habe seitdem die Organisation, die das organisierte – CIPRA International – verfolgt. CIPRA hat eine Person, die slowenisch, englisch und (etwas) deutsch sprechen kann für einen ESK-Dienst gesucht. Ich fand das Inserat irgendwie interessant und die Idee, die Projektarbeit kennenzulernen und Zeit im Ausland zu verbringen, hat mich immer wieder beschäftigt. Es war keine leichte Entscheidung, meinen Job zu verlassen, aber nach einer Überlegung sagte ich zu mir selbst: hey, warum nicht! Die Teilnahme an Erasmus-Projekten ist schliesslich nur bis 29 möglich. Und so bin ich hier gelandet.

Ich war vor ein paar Jahren schon in Liechtenstein, in Malbun, aber ich wusste eigentlich sehr wenig über dieses kleine Land. Ich wusste nur, dass die Berge sehr schön sind und das die Sprache hier eigentlich kein «(Hoch-)Deutsch» ist. Die Sprache und der Dialekt sind für mich noch immer die grösste Herausforderung, aber die Leute hier sind sehr nett und verständnisvoll –  dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Meine Tage vergehen schnell und mir ist nie langweilig. Bis jetzt bin ich voll zufrieden und gespannt, was ich noch im nächsten halben Jahr erlebe…  Ade! 

Hier noch ein paar Fotos:

Niklas in Griechenland


Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Griechenland (Kryoneri)


Hi, ich bin Niklas! Ich bin jetzt seit 10 Wochen in Griechenland. Genauer gesagt in
Kryoneri auf der Peloponnes. Hier wohne ich in einem kleinen Bergdorf in dem etwa 900 Leute leben. Die meisten von ihnen sind Oliven- oder Weibauern. Meine Aufgabe heisst “Rural Development” und es geht darum das Dorf in allen erdenklichen Bereichen zu unterstützen. Ich gebe zum Beispiel Englisch- und Deutschkurse, betreibe die Webseite des Dorfes und lade Wanderwege für Touristen hoch und ich helfe den Bauern teilweise bei der Ernte. Ich durfte hier schon viel über die griechische Kultur lernen und habe wertvolle Erfahrungen gemacht und ich freue mich schon auf die nächsten Wochen.
 

Berk im Camäleon


Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Liechtenstein (Camäleon, Vaduz)

 

Mein Name ist Berk Öndül, ich bin 24 Jahre alt und komme aus der Türkei. Ich habe zwischen 2019 und 2020 ein Jahr lang die Erasmus+ Mobilität in Breslau (Wroclaw), Polen gemacht und dann im Jahr 2020 mein Erasmus+ Praktikum in Porto, Portugal, für zwei Monate absolviert. Letztes Jahr habe ich das Studium als Geomatikingenieur in der Türkei abgeschlossen und habe mich nachher entschieden, einen 12- monatigen Freiwilligendienst von Mai 2021 bis Ende Mai 2022 beim Jugendcafé Camäleon in Vaduz, Liechtenstein zu machen. 

Mein Alltag ändert sich je nach Arbeitszeit. Die genauen Tage, an denen ich arbeite, sind Mittwoch, Freitag, Samstag und Sonntag. Aber in manchen Wochen arbeite ich auch donnerstags. An Arbeitstagen starte ich normalerweise früh in den Tag. Nach einem Kaffee und einem guten Frühstück am Morgen gehe ich zur Arbeit. Ich arbeite durchschnittlich 8 bis 9 Stunden am Tag und danach gehe ich nach Hause, weil es schon dunkel ist. An den Tagen, an denen ich nicht arbeite, versuche ich ebenfalls früh in den Tag zu starten und damit früh ins Leben zu springen! Ausserdem besuche ich auch an arbeitsfreien Tagen in einen Deutschkurs in Feldkirch, Österreich. 

Ehrlich gesagt, die Entscheidung, einen ESK-Austausch zu machen, kam mir während meines Erasmus+ Praktikums in Porto, Portugal. Ich traf dort viele Menschen und erfuhr, dass einige an einem Freiwilligenprojekt des ESK teilnahmen. So habe ich erfahren, was der Europäische Solidaritätskorps ist und wie man sich dafür bewirbt. Danach habe ich mich entschieden, mich ebenfalls für das ESK zu bewerben. 

Ich komme aus einer grossen türkischen Stadt (Antalya). Ich war deshalb schon immer neugierig auf das Leben in einem so kleinen Land, und daher habe ich mich bei den Projektanträgen auf kleine Länder oder Städte fokussiert. Da Liechtenstein eines dieser kleinen Länder ist, die ich erwähnt habe, und der Lebensstandard trotz eines so kleinen Landes hoch ist, wollte ich unbedingt das Leben in diesem kleinen Land erleben. Das bisher grösste Highlight für Liechtenstein war, wenn die Leute mich mit „Hoi“ grüssen, während ich die Strasse entlang gehe. Ich war bereits in vielen Ländern, aber so was habe ich noch nie erlebt. Mein anderes grosses Highlight hier ist definitiv die Natur in Liechtenstein! Es ist immer wieder grossartig, den Tag mit einem Kaffee und einer aussergewöhnlichen Aussicht inmitten der Alpen zu beginnen.

Wenn wir zu der grössten Schwierigkeit kommen, die ich bisher erlebt habe, war es definitiv der Dialekt hier. Aber zum Glück, wenn ich Leute bat, Hochdeutsch zu sprechen, änderten sie normalerweise sofort ihren Dialekt und haben angefangen, Hochdeutsch mit mir zu sprechen. Ansonsten läuft bisher generell alles gut in diesem schönen Land und das freut mich sehr! 

 

Ich während dem Aufenthalt in Liechtenstein:

youth

Interregionales Finale 2022

Die Idee

Der Jugendprojekt-Wettbewerb bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstaltet Liechtenstein gemeinsam mit Vorarlberg und dem Kanton St. Gallen den Wettbewerb.

Am 22. Oktober fand die Liechtensteiner Ausscheidung in Vaduz statt. Für das interregionale Finale qualifizierten sich Bookspread, HYCOM und Overdose. Der Kanton St. Gallen schickt das Album Sand, Omid und das Zirkusfestival ins Finale. Für Vorarlberg treten Arena Parksessions, Guerilla_Books und Mutmacher:innen an.

Am 26. November fand das interregionale Finale im Gemeindesaal Triesen statt.

 

Die Finalisten der regionalen Wettbewerbe

Bookspread (LI)

Bookspread

Die Plattform «Bookspread» unterstützt junge Autoren bei der Suche nach einem passenden Verlag, um sie bei ihrem Traum von der eigenen Buchveröffentlichung zu unterstützen. Autor:innen können über die Plattform auch direkt Angebote für ein Korrektorat und Lektorat ihrer Manuskripte und Exposés finden. Bookspread dient auch als Vermittlungsplattform zwischen Autor:innen und Lektor:innen.

Album SAND (Simon Hotz) (CH)

Projekt Album Sand

Nach der EP «Wo wir hinkämen» und verschiedenen Singles erscheint im Frühling 2023 Simon Hotz‘ erstes Album in voller Länge. Spartanisch und schlicht, nur Hotz, sein Klavier und seine Lieder.

Arena Parksessions (V)

Arena Parksessions

Im Rahmen mehrerer Mitbestimmungsworkshops entstand unter starker Jugendbeteiligung am ehemaligen Eislaufplatz Dornbirn Schoren ein neuer Jugendplatz. Über die Sommermonate stand ein vielfältiges Freizeit- und Sportangebot allen Dornbirner Jugendlichen zur Verfügung. Tischfußball, Basketball, Breakdance und Chillen sind nur einige der Möglichkeiten, die sich hier boten. 

HYCOM-Juniorenfirma (LI)

HYCOM

Die Juniorenfirma besteht aus allen Lernenden des 3. Lehrjahrs bei der Hilti AG. Als Teil der Ausbildung werden die Grundkenntnisse jedes Berufs in der Juniorenfirma eingesetzt. Das Ziel ist, die Produkte zu verkaufen und am Schluss den gewünschten Umsatz zu erzielen. Eine Hälfte wird in einem Umwelt-Projekt gespendet. Mit der anderen Hälfte wird einen Städtetrip organisiert. Die Juniorenfirma fördert unternehmerisches Denken und es macht Spass, mit den anderen Lernenden Zeit zu verbringen. Ausserdem ist es erstaunlich, was man alles neu lernen kann. Solche Erfahrungen kann man gut in der Berufswelt einsetzen.

Omid (CH)

Omid

Das Miniunternehmen Omid verkauft nachhaltige Tragetaschen, die aus Secondhand-Kleidern bestehen und in Zusammenarbeit mit «DIE MACHEREI» der «GHG Sonnenhalde Tandem» produziert wurden.

Eine nachhaltige Alternative zu den immer populärer werdenden «Tote Bags» anzubieten ist ihr Ziel geworden. Dazu verwandeln sie unbrauchbare Kleider aus Secondhandladen in Wil, und St. Gallen in stylische Accessoires. Nicht nur ökologische und soziale Nachhaltigkeit, sondern auch Innovation gehört zu ihren wichtigsten Werten.

Guerilla_Books (V)

Guerilla Book

Im mehrtägigen Workshop erlebten neun Jugendliche Spaß an Sprache und erfuhren Lust am Schreiben, indem aussortierte Bücher umgeschrieben wurden. Nebenbei reflektierten die jungen Autorinnen und Autoren ihr Selbstverständnis als schreibende Menschen sowie ihre Zukunftshoffnungen. Abschließend wurden die umgeschriebenen Bücher in der Bücherei Lustenau präsentiert und in das bestehende Sortiment aufgenommen. 

Overdose Music Festival (LI)

Overdose

Mit der Organisation eines Hip-Hop-Open-Air-Konzerts sammelte eine Projektgruppe der Offenen Jugendarbeit in Schaan wertvolle Erfahrungen und übernahmen selbstständig Aufgaben und Verantwortung. Die jungen Besucher erhielten ein kostenloses musikalisches Unterhaltungsangebot. Das Konzert beim Hennafarm-Areal bot eine Bühne für junge und aufstrebende Künstler:innen aus der Region.

Zirkusfestival „Sonjolino lädt ein“ (CH)

Festival

Vom 17-19.09.2021 lud der Kinder- und Jugendzirkus Sonjolino junge Zirkusmachende aus der ganzen Schweiz ab 15 Jahren zu einem Festival ein, bei dem mit Profis trainiert, zusam-men gegessen und gespielt wurde. Am Ende fand eine Galashow statt.(https://youtu.be/h52R6e8mpBQ) Das Ziel war es, Kontakte zu knüpfen und einen gemeinsamen Raum zum Auftreten anzubieten. Insgesamt nahmen 50 Jugendliche aus 8 verschiedenen Zirkusschulen teil.

Mutmacher.innen (V)

Mutmacher:innen

„Wir lesen von Powerfrauen, Powermännern, Powerpeople. Auch wir sind Powerpeople!“ In der Workshopwoche, konzipiert und selbständig umgesetzt von zwei jugendlichen W*ORT Besucherinnen, wurden Geschichten gehört und eigene, neue geschrieben. Die Inhalte reichten von Feminismus, Diversität und „was ist Mut?“ bis hin zu Nervosität und Angst und wurden durch ein selbst erarbeitetes Handout abgerundet. 

Kleintheater Schlösslekeller Vaduz

Schlösslekeller Vaduz – Das einzige Kleintheater in Liechtenstein

Das im Herbst 2003 in der ehemaligen Kegelbahn des Hotels Schlössle in Vaduz eröffnete Kleintheater Schlösslekeller hat sich über die vergangenen Jahre zu einem wichtigen und nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil der Liechtensteiner Kulturszene entwickelt. Um Publikum, Künstlern, aber auch dem zehnköpfigen Kernteam mit seinen 40 Helferinnen und Helfern einen optimalen Theaterabend zu bieten, erfolgte im Herbst 2016 der Umzug in die Räumlichkeiten an der Schwefelstrasse 14 (Druckzentrum Lampert). Aber auch am neuen Ort gelten nach wie vor die Hauptanliegen der Schlösslekeller-Macher: Internationale und regionale Künstlerinnen und Künstler nach Liechtenstein bringen, Liechtensteiner Kleinkünstlerinnen und Kleinkünstlern eine Auftrittsmöglichkeit auf einer professionell geführten Bühne bieten sowie junge und noch unbekannte Nachwuchskünstler gezielt fördern.

Entstanden ist der Schlösslekeller aus dem LiGa, dem Liechtensteiner Gabarett, einem Kabarett, das vor allem die liechtensteinische Politik und die lokalen Eigenarten kritisch und humorvoll aufs Korn nahm. Diese besondere Betrachtungsweise der Heimat ist nach wie vor wichtiger Bestandteil des handverlesenen Schlösslekeller-Programms. So viel Zeit muss schliesslich sein!

Hier geht’s zum aktuellen Programm

Standort

Infoabend BMS

Berufsmaturität in Liechtenstein

Über die BMS Liechtenstein

Die BMS Liechtenstein eröffnet die Möglichkeit, sowohl berufsbegleitend (über zwei Jahre) als auch im Vollzeitstudium (in einem Jahr) die Berufsmaturität zu erlangen, um anschliessend ein Studium an der Universität Liechtenstein, an den Universitäten in Österreich oder an den Fachhochschulen in der Schweiz und Österreich zu beginnen.

Neu haben die Studierenden des Schwerpunkts Technik, Architektur, Life Science auch eine direkte Zulassung zu Fachhochschulstudiengängen des Fachbereichs in Deutschland.

Suchst du nach einer tollen Zwischenjahr-Möglichkeit und willst dich weiterbilden? Dann komm zum Info-Abend am Samstag, 28. März 2022, im Schulhaus Giessen in Vaduz. Der Info-Abend startet um 18 Uhr – wir freuen uns auf dich!

 

Standort

Kontakt

Schulleitung/Rektorin
Monika Sachs
Gesamtleitung
sachs.monika@schulen.li

Prorektorat
Miriam Calörtscher
Beratung, Anmeldewesen
caloertscher.miriam@schulen.li

Rektorats-Assistentin
Nicole Konrad
Administration, Verwaltung, Buchhaltung
konrad.nicole@schulen.li

BMS LIECHTENSTEIN REKTORAT
+423 235 07 71

SEKRETARIAT
+423 235 07 70

Informations Videos

Musikworkshopreihe Music & Peace

Im Rahmen der Kampagne „Gewalt-FREI erziehen“ von der Kinderlobby Liechtenstein organisierten das  Camäleon und das aha einen Musikworkshop. Das Ziel des Projekts wurde klar definiert: nämlich die Sensibilisierung der liechtensteinischen Bevölkerung in der Thematik „Gewaltfreie Erziehung“.

Bei diesem Musikworkshop stand die Einbindung junger Menschen im Vordergrund.

Zudem sollten Kunst und Kultur gefördert werden. Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 25 Jahren, können ihre Kreativität, ihr soziales Engagement und ihre Originalität unter Beweis stellen.

Informationen zum Workshop

Am 12. März 2022 startete die kostenlose Musikworkshopreihe im Camäleon Vaduz. Während insgesamt 5 Tagen im März und April 2022 wurde mit einer Gruppe von jungen Leuten ein Song zum Thema Gewalt/Gewalt-frei erziehen, kreiert und aufgenommen. Die Leitung übernahm Andi Biedermann vom Andi Biedermann Vocal Studio, welcher als professioneller Musiker und erfahrenen Workshopleiter die Teilnehmer forderte sowie förderte. 

Workshop Impressionen

Ein Blick hinter die Kulissen

Wie diese Tage verlaufen sind und welche Eindrücke die Teilnehmenden sowie der Workshop Leiter davon hatten, erfahrt ihr in diesem Making – Of Video. Zudem teilen wir gerne einige Fotos, welche während dieser Workshopreihe entstanden sind. 

Making – Of Video

Fotos 

Beautiful Memories – der Kampagnensong

Die ganze Arbeit hat sich gelohnt, denn ist ein toller Popsong entstanden, welchen wir euch hier gerne vorstellen:

Informationen zur Kampagne

Öffentlichkeitsarbeit / Soziale Medien

Schlusswort

Wir vom aha bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmenden, dem Workshop Leiter sowie den Sponsoren und allen weiteren Beteiligten.

Dieser Musikworkshop war ein voller Erfolg und kann hoffentlich einen Beitrag zur Kampagne leisten sowie die Öffentlichkeit nochmals auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen.

 

backstage:Ab ins Ausland #13

Beim aha-Event „Ab ins Ausland“ interviewten die beiden Jugendenreporterinnen, Hannah und Lea, verschiedene Personen zum Thema Reisen und Aufenthalte im Ausland. Sie erfuhren dabei einiges über diverse Reisemöglichkeiten und Projekte, ganz unterschiedliche Reisedestinationen, aber auch über noch geplante oder ersehnte Reisevorhaben. Spannende Gespräche sind entstanden, welche sie gerne weitergeben, um auch dich zu inspirieren.

Aufgenommen im November 2021

Mehr Infos zum Thema

Das neue Windows 11 Betriebssystem

Microsoft hat am 5. Oktober 2021 das neue Windows 11 veröffentlicht. Die Vor- und Nachteile des neuen Betriebssystems und wie du es downloaden kannst, erfährst du in diesem Artikel.


aha-Jugendreporter Severin

Windows 11 löst Windows 10 ab

Laut Microsoft sollte Windows 10, welches 2015 veröffentlicht wurde, eigentlich das letzte Windows bleiben. Jedoch ist mit Windows 11 doch noch eine Nachfolgeversion erschienen. Grundlegend hat sich das Betriebssystem aber nicht geändert, es hat nur ein neues Design und viele neue Features bekommen.

Das Design des neuen Windows 11 schaut um einiges eleganter und stilvoller aus als wie bei Windows 10. Eleganz gewinnt es insbesondere durch eine Kleinigkeit, nämlich abgerundete Ecken. Diese sind das stilistische Merkmal von Windows 11. Es wurde aber auch vielen verschiedenen Symbolen, wie bspw. dem Windows-Logo oder dem Ordner-Symbol, ein neuer Look verpasst. Das ganze Betriebssystem ist nun in verschiedenen Blautönen gehalten, was ein angenehmes Ambiente generiert. Auch die Taskleiste hat eine Änderung erhalten. Sie ist nun mittig und erinnert stark an die Taskleiste von Mac-OS (Betriebssystem von Apple Computern und Laptops). Auch das Infocenter wurde abgespeckt und attraktiver gestaltet. Bezüglich Design hat Windows 11 also deutliche Fortschritte gemacht.

Neue Funktionen vereinfachen die Handhabung

Mit Windows 11 gibt es auch ein neues Widget Feature. Das Widget Feature bündelt die wichtigsten Informationen deines Tages und zeigt sie dir schön geordnet an. Mit „Snap Assists“ hat Microsoft ein verbessertes Fenster-Management eingebaut. Durch diese Funktion kann dein Bildschirm durch ganz wenige Klicks in 2, 3 oder sogar 4 Teile geteilt werden. Dies ist sehr hilfreich, sobald man zwei Tabs gleichzeitig geöffnet haben will und fördert so das Multitasking. Auch wurde gegenüber Windows 10 die Schnelligkeit etwas verbessert und das Betriebssystem schaut insgesamt geschmeidiger aus.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt

Das neue Windows 11 hat aber auch seine Nachteile. Einer der grössten Nachteile sind die gestiegenen Hardware-Anforderungen, denn das neue Betriebssystem läuft nicht auf jedem PC. Mit den meisten einigermassen neuen PCs sollte der Umstieg aber klappen. Auch ist mit Windows 11 keine DVD-Wiedergabe mehr möglich.

So kommst du zum neuen Betriebssystem

Das Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 bekommst du kostenlos. Umsteigen musst du aber noch nicht sofort, denn der Support von Windows 10 endet erst im Oktober 2025. Du hast also noch genügend Zeit. Das Update wird Schritt für Schritt an alle Rechner verteilt. Falls du aber nicht warten willst, gib in deinem Browser „Windows 11 download“ ein und klicke auf Download Windows 11 von microsoft.com. Erstelle dir bestenfalls vor der Installation ein Backup deiner Dateien, denn in wenigen Fällen passiert es, dass beim Update Dateien verloren gehen. Dies ist nicht zwingend nötig, aber empfehlenswert. Nun musst du auf „Jetzt Herunterladen“ drücken und allen Schritten folgen, welche dir der Installationsassistent vorgibt.

Persönliche Erfahrung

Ich persönlich habe meinen Computer schon auf Windows 11 umgestellt und bin sehr glücklich mit der neuen Version. Ich habe bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht. 

Weiterführende Links zum Thema Windows 11

Quellen

backstage: Interview mit EuroSkills Teilnehmer #11

aha-Jugendreporterin Alexandra

Jugendreporterin Alexandra hat die EuroSkills Teilnehmer Yannick Schädler und Timon Frey zum Gespräch eingeladen.

Podcast

Beim Podcast „Interview mit EuroSkills Teilnehmer“ hat Alexandra Yannick und Timon ins aha eingeladen. Die beiden jungen Herren erzählten über ihre Erfahrungen und Erlebnisse.

Impressionen vom Gespräch

 

Weitere Infos:

Hier findest du weitere Informationen über die EuroSkills.

Erfahrungsberichte Ausland 2021

Ab ins Ausland – und wo warst du?

Beim Event „Ab ins Ausland“ interviewten die Jugendenreporterinnen Hannah und Lea verschiedene Personen zum Thema Reisen und Aufenthalte im Ausland. Sie erfuhren dabei einiges über diverse Reisemöglichkeiten und Projekte,  ganz unterschiedliche Reisedestinationen, aber auch über noch geplante oder ersehnte Reisevorhaben. Spannende Gespräche sind entstanden, welche sie gerne weitergeben, um auch dich zu inspirieren. 


aha-Jugendreporterin Lea


aha-Jugendreporterin Hannah

Au-Pair 

Anna verriet uns, dass sie nach ihrem Schulabschluss gerne nach Spanien reisen würde, weil sie dort bereits mit Freunden war, das Land und die Kultur gefielen ihr damals schon sehr. Ihr Ziel ist es, besser Spanisch zu lernen. Durch die Schule lernte sie bereits einige Wörter und Sätze, doch das reicht ihr noch lange nicht. Sie möchte in Spanien mit Kindern arbeiten und im Haushalt mithelfen. Dazu eignet sich ein Au-pair-Jahr, in dem sie bei einer Gastfamilie gegen Verpflegung, Unterkunft und Taschengeld unterstützend mithilft und gleichzeitig Sprache und Kultur des Gastlandes kennenlernt. Zum Beispiel bereiten Au-pair-Mädchen Mahlzeiten für die Familie zu, wecken am Morgen die Kinder auf und machen sie für die Schule fertig oder kümmern sich um allgemeine Haushaltsarbeiten (Putzen, Waschen etc.). Als Au-pair unterstützt man also die Gastfamilie.

Mehr zum Thema findest du unter Au-Pair

Freiwilligenarbeit 

Tamara, unsere nächste Interviewpartnerin war 5 Wochen in Costa Rica unterwegs. Zuerst gönnte sie sich eine Auszeit, in der sie viel las, im Meer schwamm und das süsse Nichtstun genoss. Danach leistete sie 2 Wochen Freiwilligenarbeit. Am Morgen stand sie meistens um 5:30 Uhr auf und machte bei einem Yoga Retreat mit und somit startete sie entspannt in den Tag. Sie half in einer Tierauffangstation, indem sie mit anderen Volunteers (= Freiwilligen) Essen zubereitete und viele andere Dinge tat, um die Organisation zu unterstützen. Die Freiwilligen kümmerten sich um die verschiedensten Tiere wie Brüllaffen, Eichörnchen, Vögel oder rote Aras. Gemäss Tamara war es sehr gut, dass sie zuerst die Zeit am Meer wählte und erst anschliessend der Arbeit nachging. Rückblickend würde sie jedoch nicht mehr unbedingt allein auf Reisen, wieso? Weil es doch viel schöner ist, wenn man jemanden hat, mit dem man seine Erlebnisse und Eindrücke teilen kann.

Mehr zum Thema findest du unter Freiwilligeneinsätze

Weltreise

Alessia war ein Jahr lang mit ihrem Freund auf einer Weltreise. Sie starteten ihre Reise in Afrika und gingen dann nach Amerika. Ihr grösstes Highlight waren die Galapagos Inseln, dort blieben sie drei Wochen und fanden die Natur einfach atemberaubend und wunderschön. Alessia erzählte uns, dass sie während der Pandemiezeit unterwegs waren und dass es dadurch kaum Touristen gab – dadurch kamen sie viel in Kontakt mit den Einheimischen. Durch Corona war auch vieles günstiger und so konnten sie sich viele Dinge leisten, welche sonst nicht möglich gewesen wäre. In Namibia machten sie eine „Self Drive Safari“, welche ihnen das Land näherbrachte. Ägypten war jedoch eine Destination, welche ihr nicht sonderlich gefiel. Als Frau wurde sie dort nicht gut behandelt, meint sie, und die Menschen waren oftmals unhöflich. Leider hat Ägypten diesen Ruf, obwohl diesen Land aufgrund der Geschichte unglaublich spannend ist. Im Grossen und Ganzen blickt Alessia auf eine unvergessliche Zeit zurück und empfiehlt jedem, mal eine grössere Reise zu unternehmen

Alessia hat ihre Weltreise dokumentiert, unter Witweg erfährst du mehr

Sprachaufenhtalt 

André verbrachte vier Monate in der Gold Coast in Australien. Er ist eher ein Sommermensch und entschied sich deshalb im Winter nach Australien zu reisen, da es dort warm war. Er absolvierte einen 10-wöchigen Sprachaufenthalt und versuchte dann die Prüfung für das Cambridge Certificate in Advanced. Leider bestand er die Prüfung knapp nicht, hat diese jedoch später erfolgreich nachgeholt. Besonders gefiel es ihm, so viele unterschiedliche Menschen von verschiedenen Orten kennenzulernen. In der Sprachschule waren unzählige Nationen aus der ganzen Welt vertreten. Noch heute hat er Kontakt mit Freunden aus Europa sowie Südamerika. Nachdem die Schule beendet war, bereiste er während 7 Wochen die Ostküste von Australien. Als wir ihn fragten, was ihm am besten gefiel, fiel es ihm schwer, die Frage zu beantworten. Denn er erlebte unzählige Sachen und auch die unterschiedlichen Bekanntschaften hinterliessen bleibende Eindrücke. Skydiving in Mission Beach oder auch der Ausflug nach Fraser Island waren mitunter die schönsten Erlebnisse, die ihm für immer in Erinnerung bleiben. Obwohl ein Sprung aus 4’500 Metern Höhe im Flugzeug doch einschüchternd war, wird dieses Erlebnis unvergesslich bleiben. Nach Australien bereiste er noch weitere Länder wie Fiji, Thailand und Singapur. 

Zwischenjahr auf unbestimmte Zeit

Leonie las in der Zeitung vom “Ab ins Ausland” Event im aha und entschied sich spontan einfach mal vorbeizuschauen. Sie arbeitet aktuell Vollzeit, würde dennoch gerne ein Zwischenjahr im Ausland absolvieren. Genaue Vorstellung hat sie noch nicht, jedoch würden sie Länder wie Indien oder Südafrika sehr reizen. Darum wollte sie sich über Sprachschulen bei der Organisation OneWorld informieren. Besonders motiviert hat sie, dass sie sich mit ehemaligen Sprachschülern austauschen konnte und so von deren Erfahrungen profitieren durfte. Faszinierend an Sprachschulen ist, dass man die Sprache in der Schule lernt und gleichzeitig auch im Alltag vor Ort anwenden kann. Man lernt viele neue Leute aus den verschiedensten Ländern und Kulturen kennen und kann seinen Aufenthaltsort innerhalb einigen Wochen oder sogar Monaten erkunden.

Mehr zum Thema findest du unter Sprachreisen

Auszeit vom Arbeiten 

Der Europäische Solidaritätskorps, kurz auch ESK, ist ein neues Jugendprogramm. Im Rahmen ESK kannst du dich in einem gemeinnützigen Projekt in ganz Europa und darüber hinaus beteiligen. Du entdeckst dabei ein anderes Land sowie dessen Kultur, schliesst neue Bekanntschaften und erweiterst nebenbei deine Sprachkenntnisse. Alle jungen Menschen zwischen 18 und 30 Jahren und Wohnsitz in Liechtenstein, erhalten die einmalige Chance während zwei bis zwölf Monaten ins Ausland zu reisen. An Projekten teilnehmen kann man allein oder in einer Gruppe. Gruppen sind vor allem für junge Menschen, die sich nicht allein ins Ausland trauen, eine grossartige Gelegenheit.  

Der ESK bietet und unterstützt zudem neu Solidaritätsprojekte in Liechtenstein. Mit Solidaritätsprojekten können junge Menschen ihre Umgebung so gestalten, wie sie wollen. In Gruppen von mindestens fünf Personen kann man ein lokales und solidarisches Projekt auf die Beine stellen und so sein Land mitgestalten. Das Beste daran ist, dass diese Projekte finanziell sowie auch administrativ von der EU unterstützt werden. Hast du und deine Freunde eine Idee und seid motiviert etwas zu verändern? Dann warte nicht und nutze diese einzigartige Chance!  

Mehr zum Thema findest du unter Europäisches Solidaritätskorps / ESK – Freiwilligenprojekte

Weiterführende Links

backstage: „Kinderbuch Affe Toni“ Interview mit Lea Hofmänner #9

Mein Weg zum eigenen Kinderbuch


aha-Jugendreporterin Lea

Ich heisse Lea Hofmänner, bin 17 Jahre alt. Ich gehe in die 6. Klasse des Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz und gestaltete im Rahmen meiner Facharbeit im Schulfach bildnerisches Gestalten ein eigenes Kinderbuch mit dem Titel „Affe Toni – Was kann denn ich?“. Das Bilderbuch ist für Kinder von 3 bis 5 Jahren geeignet.

Meine Leidenschaften vereint

Schon als kleines Kind haben mich meine Kinderbücher begeistert und mit ihren farbigen Bildern konnte ich in eine neue und faszinierende Welt eintauchen. Auch später in der Schule und vor allem in der Freizeit begleiteten mich Bücher ständig. Was mich jedoch immer wahnsinnig faszinierte, waren die Illustrationen des Buches.

Darum entschied ich mich im Zuge meiner Facharbeit im Schulfach „Bildnerisches Gestalten“ am Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz für eine eigene Bilderbuchgeschichte für Kinder von 3 bis 5 Jahren zu kreieren. Somit konnte ich meine Leidenschaften, das Schreiben, Gestalten und Illustrieren wunderbar vereinen.

Ich setzte mir das Ziel, eine eigene Geschichte mit einem pädagogisch wertvollen Inhalt zu erfinden. Diese wollte ich mit einer bestimmten Technik, die anfangs noch offenstand, illustrieren.

Also machte ich mich mit Acrylfarbe und Pinsel ans Werk. Es entstanden viele bunte und kindliche Illustrationen, wovon einige einen Platz in meinem Kinderbuch fanden.

Podcast

Beim Podcast „Interview mit Lea Hofmänner über ihr Kinderbuch“ spricht Lea über ihre Erfahrungen der Gestaltung ihres eigenen Kinderbuches. 

Die Geschichte von Toni, dem Affen

Die Geschichte selbst handelt vom Affen Toni. Toni lebt im Dschungel und fragt sich immer wieder, was er denn gut kann. Seine Freundin, das Nilpferdmädchen, kann gut schwimmen. Sein Freund, der Papagei, fliegt bis zu den höchsten Wipfeln des Dschungels. Doch was kann Toni denn gut? Auf seiner Suche nach seinem Talent erlebt er viele Abenteuer. Doch durch seine Höhen und Tiefen lernt Toni, dass Gott jedem Tier im Dschungel sein eigenes Talent gegeben hat.

Mein Buch wird veröffentlicht

Ich hatte so viel Spass an der Arbeit, dass ich schneller als geplant fertig war. Ich hatte nie geplant, das Kinderbuch zu veröffentlichen, doch als es fertig war, nahm diese Idee immer mehr Form an.

Nach einigen Erkundigungen und verschiedenen Gesprächen war es dann so weit: Mein Kinderbuch wurde veröffentlicht.

Ich investierte viel Arbeit, Zeit und Begeisterung in dieses Kinderbuch, aber vor allem hatte ich viel Freude dabei. Diese Freude an Büchern möchte ich gerne mit anderen teilen.

Das Buch kann hier erworben werden:

Affe Toni von Lea Hofmänner. Bücher | Orell Füssli (orellfuessli.ch)

ISBN-Nummer: 9783752685060

Wir greifen nach den Sternen-Photovoltaikprojekt-Sternwarte-Schaan

Wer wir sind und wie alles begann

Die Klasse 4a der Oberschule Vaduz hat sich bereits in der dritten Klasse mit dem Thema Umwelt oder besser gesagt Photovoltaik auseinandergesetzt. Dabei sind sie zum Entschluss gekommen, irgendein Platz in Liechtenstein zu finden, um selbst eine Photovoltaikanlage aufzubauen. Die Gemeinde Schaan hat ihnen einen Platz an der Primarschule Schaan angeboten, welcher zum Glück ein ideal gelegener Ort war, um eine Photovoltaikanlage zu bauen.

Ihr Ziel war es, einen Schritt in Richtung Unabhängigkeit vom Atomstrom zu machen. Sie wollten handeln, anstatt nur zu reden. Nach dem erfolgreichen Abbau der thermischen Solaranlage bei der Sternwarte auf dem Primarschulgebäude der Gemeinde Schaan haben sie eine Photovoltaikanlage an dem gleichen Standort geplant, finanziert und installiert. Das Projekt haben sie mit der Unterstützung des Vereins Jugend Energy, der Lenum AG und der Gemeinde Schaan umgesetzt. Mit ihrem Projekt möchten sie anderen Jugendlichen, Kindern und auch Erwachsenen zeigen, dass es auch saubere Möglichkeiten zur Produktion von Strom gibt.

Ziele

Mit dem Bau der Photovoltaikanlage hatten wir folgende Ziele:
1. Produktion von mehr erneuerbare Energien
2. Weg vom Atomstrom
3. Information von Kindern und anderen Jugendlichen über erneuerbare Energien
4. Einmal richtig Arbeiten, statt nur in der Schule die Theorie zu lernen
5. Etwas tun, anstatt nur vom Klimawandel zu reden

Medien

Studentische Datenbank Liechtenstein – eine Initiative des Vereins MerkWürdig

Wer wir sind und wie alles begann

Das Projekt ist innerhalb des Vereins MerkWürdig angesiedelt. Der Verein stellt einen Zusammenschluss junger Erwachsener aus Liechtenstein dar, die es sich zum Ziel gesetzt haben über Veranstaltungen einen Beitrag zur kulturellen und sozialen Vielfalt des Landes zu leisten. Wir ermutigen Mitglieder ihre eigenen Ideen und Projekte einzubringen und diese in kleinen Gruppen relativ autonom auszuarbeiten und umzusetzen.

Die Projektgruppe „Studentische Datenbank Liechtenstein“ entstand im Herbst 2020 und besteht aus Ilea Batliner, Julia Sommerauer und Robin Gerstgrasser.

Ausgangslage

Jedes Jahr stellen sich zahlreiche Maturantinnen und Maturanten die gleichen Fragen;
Wie geht es weiter? Will ich studieren? Und wenn ja, was?

Man besucht Studieninformationstage, klickt sich durch Websites von den verschiedenen Universitäten oder lässt sich professionell beraten. Doch, ob man die richtige Wahl getroffen hat, was ein entsprechendes Studium alles auszeichnet und ob es wirklich so ist, wie es beworben wird, kann man erst beurteilen, wenn man es dann auch studiert. Genau an diesem Punkt setzt die Projektgruppe an! Ihre Datenbank eröffnet die Möglichkeit, sich unkompliziert mit derzeitigen Studierenden in Verbindung zu setzen, sich auszutauschen und so einen wirklichen Einblick in den Studienalltag zu gewinnen.

Ziele

Die Hauptziele, die mit dem Projekt verfolgt werden, lauten wie folgt:
1) Einrichten einer funktionierenden Datenbank.
2) Eine möglichst breite Abdeckung was Universitäten und Studiengänge betrifft.
3) Die Datenbank nachhaltig zu gestalten, so dass sich diese in die Landschaft der Angebote rund um Studieninformation eingliedert und zu einem festen Bestandteil dieser wird.
4) Ausweitung der Datenbank auch auf Maturantinnen und Maturanten der Schweiz.

Die „kurzfristigen“ Ziele für das Jahr 2020 lauteten:
1) Mindestens 50 Studentinnen und Studenten akquirieren, die das Projekt unterstützen und sich mit ihrem Studienprofil in die Datenbank eintragen lassen.
2) Dabei wird versucht die „gängigen“ Universitäten und Studienprogramme abzudecken (bspw. Uni Bern, Liechtenstein, Zürich, ETH). 
3) Den Maturantinnen und Maturanten des Jahres 20/21 das Angebot bereits zur Verfügung stellen.

Green Event – PlankenRockt 6.0

Zwei Gruppen – ein gemeinsames Projekt

Bei dem Projekt «Green Event – PlankenRockt» haben zwei verschiedene Gruppen zusammengefunden: Die «Alps2030» – Gruppe, bestehend aus Severin, Azra und Hannah, hat sich schon im Dezember 2019 für ein nachhaltiges Umweltprojekt interessiert. Deshalb wollten sie an diesem Projekt, das gemeinsam mit der CIPRA und Partnerorganisationen aus Europa über Erasmus + läuft, teilnehmen. Jedes Mitgliedsland hat die Aufgabe, ein Projekt, das einen Beitrag zur Förderung der SDGs (Nachhaltigkeitsziele der UNO) leistet, umzusetzen. Von vornherein war klar, dass die Gruppe ein nachhaltiges Event in Liechtenstein auf die Beine stellen will! Beim gemeinsamen Brainstorming kam schliesslich die Idee auf, den alle zwei Jahre stattfindende Event «PlankenRockt» nachhaltig zu gestalten. So kam die «PlankenRockt» – Gruppe zusätzlich ins Spiel! Lorena, Anita und Nguyen sind Jugendliche aus Planken, die PlankenRockt, das Openair-Konzert, mit Unterstützung der Jugendarbeit Planken organisiert haben.

Idee & Plan

Die Projektgruppe stand von Anfang an vor mehreren grossen Herausforderungen. Der Plan war jedoch klar:

  1. Ein Festival, mit allem was dazugehört, zu organisieren
  2. Das so nachhaltig wie möglich zu machen!

Das Ergebnis sollte nicht nur ein toller Event sein, bei dem die Besucher*innen junge Bands aus der Region live erleben können und sich amüsieren, sondern auch die Umsetzung von einigen
Nachhaltigkeitszielen. Wichtig war ihnen vor allem, dass beim Event:

  • Unnötiger Müll vermieden wird 
  • Öffentlicher Verkehr statt Autoanreise gefördert wird
  • Das Essensangebot regional & nachhaltig ist
  • Die Besucher*innen auf die Nachhaltigkeitsziele aufmerksam gemacht werden
  • Es ein Rahmenprogramm gibt, das auch Kinder und Familien miteinbezieht

Planung und Umsetzung

Damit die Projektgruppe mit der Planung gut vorankommt, haben sie sich in Kleingruppen aufgeteilt.
Somit konnten die verschiedenen Aufgabenbereiche verteilt werden und jede*r von ihnen hat in einem oder mehreren der folgenden Bereiche mitgearbeitet:

  • Food & Drinks: Es wurden passende Essensstände ausgesucht und angefragt- zudem hat man sich um ein Mehrweg-System gekümmert
  • Bands: Es wurden Liechtensteiner Bands ausgesucht, angefragt und Verträge mit ihnen aufgesetzt
  • Sponsoring: Ein Budget wurde erstellt und bei Liechtensteiner Firmen um Unterstützung für das Vorhaben angefragt
  • Workshops&Rahmenprogramm: Die Projektgruppe hat sich überlegt, was für Angebote es beim Festival geben soll und diese organisiert
  • Öffentlichkeitsarbeit: Das Projekt wurde mehrmals in der Zeitung vorgestellt und der Event regelmässig auf den Sozialen Medien beworben 

CAPOEIRA CONNECTS

Was ist Capoeira? 

Capoeira ist eine afro-brasilianische Kampfkunst bzw. ein Kampftanz. Der körperliche Zugang der Capoeira kann ein Beitrag zum sozialen Lernen sein. Durch die meist ungewohnten Bewegungen lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sich besser wahrzunehmen und selbständig, im eigenen Rhythmus, Alternativen zu ihrem gewohnten Verhalten zu finden. Sich selbst wertvoll zu spüren, hilft, respektvoll und tolerant miteinander umzugehen.

Die Projektidee

Bei “Capoeira connects” geht es nicht nur um den physischen Sport. Das Projekt setzt sich für Gemeinsamkeit ein. Junge Menschen verbinden sich durch Musik, Rhythmus, Kultur, Kulinarik und viele weitere Sportarten. Dabei lernt uns die Gemeinschaft sich selbst zu spüren sowie respektvoll und tolerant miteinander umzugehen. All dies kann von der „Capoeira-Welt“ in die „westliche-moderne-Welt“ übertragen und mitgenommen werden. Unsere Hauptaktivitäten fanden zwischen Februar 2020 und Juli 2021 statt.

Der Verein – Ideal Capoeira 

Wir möchten mit Capoeira eine Plattform bieten, die es Menschen aus allen Nationen, jeglichen Altern oder sozialen Hintergrundes ermöglicht, sich kreativ entfalten zu können. Des Weiteren ermutigen wir Menschen, das Wissen und Selbstvertrauen aufzubauen, um aktiv an der Gesellschaft teilzuhaben, und anderen Menschen mit unterschiedlicher ethnischer, religiöser oder sozialer
Herkunft vorbehaltlos zu begegnen.

Was tut der Verein?

Durch die vielen pädagogisch wertvollen Elemente besteht eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich kreativ und sinnvoll zu entfalten. Wir ermutigen Menschen sich aktiv weiterzubilden. Dies kann in sportlichen, musikalischen, sozialen, kreativen, etc. Bereichen passieren. Bei uns gibt es keine Grenzen.

Was bietet der Verein?

Wir bieten klare Strukturen mit einem transparenten System und einer professionellen Ausbildung als „Capoeirista“ und Mensch. Die „Mestres“ und
Initiatoren von Ideal Capoeira greifen auf eine langjährige, aktive und professionelle Ausbildung zurück, die traditionelle Werte der Capoeira mit
modernen und aktuellen Methoden mischen und ständig aktualisieren. Jedes Vereinsmitglied kann sich so viel einbringen wie es möchte.

BERMUDA_Jugendtreff im Zentrum

Wie alles begann

Die Offene Jugendarbeit Schaan (OJA Schaan) hat im Herbst 2020 verschiedene Beteiligungsaktionen durchgeführt und eine Umfrage gestartet, wer beim Umbau des neuen Jugendtreff helfen möchte. Die Projektgruppe und weitere Jugendliche haben sich zur Mitarbeit bereit erklärt. Insgesamt haben während der gesamten Dauer des Umbaus von Januar bis April 2021 ca. 20 Jugendliche mitgearbeitet. Für den Jugendprojektwettbewerb stellen drei Jugendliche stellvertretend für alle beteiligten Jugendlichen das Projekt «BERMUDA – Jugendtreff im Zentrum» vor.

  • Rafael Pereira, Realschule Vaduz
  • Julius Kaiser, Realschule Vaduz
  • Husein Zaimoviv, Oberschule Vaduz

Umsetzung der Projektidee

Das Projekt wurde von den Jugendarbeitenden der OJA Schaan und den Jugendlichen gründlich geplant, jeder hatte Mitbestimmungsrecht und so konnte jede Meinung frei geäussert werden. Wichtig für den Jugendtreff ist eine multifunktionale und zielgruppengerechte Raumgestaltung.
Es wurden dabei verschiedene Nutzungsmöglichkeiten bei den Sitzungen besprochen. Gewisse Rahmenbedingungen von der Gemeinde mussten jedoch im Jugendtreff berücksichtigt werden. Bei der Auswertung der Ideensammlungen hat sich folgendes ergeben:

  • Kioskbetrieb
  • Küche für gemeinsames Kochen
  • Chillout-Ecke mit attraktiver Soundanlage und Lichtkonzept
  • Räume für Spielkonsolen, DJ-Anlage, Tanzen, Billardspielen etc.
  • Raum für Einzelgespräche und Beratungen, Gruppenbegleitungen und Projektgruppen
  • Arbeitsplätze für Jugendarbeitende und Jugendliche
  • Lagerraum (Garage)

Die Jugendlichen haben sich in verschiedene Bereiche einteilen lassen, so konnten die Stärken und Kompetenzen der Jugendlichen genutzt werden. Dabei lernten sie bei verschiedenen Arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, ihre Ideen einzubringen und auch umzusetzen. In jedem Bereich war ein Jugendarbeiter*in eingeteilt, der sie bei Fragen, Anregungen und Arbeiten unterstützte.

Social Media

Umgestaltung des Jugendraums Ruggell

Die Umgestaltung vom Jugendraum Ruggell

Madlaina Bischof und Tanja Domenjoz waren Ende 2019 mit dem Jugendraum Ruggell auf einem Ausflug. Dabei kamen sie mit der Jugendleiterin Selina Kaufmann ins Gespräch und wurden darauf aufmerksam gemacht, dass der Jugendraum umgestaltet werden soll.

Umsetzung der Idee

Die Idee gefiel ihnen sehr und sie willigten ein, bei diesem Projekt dabei zu sein. Da sie für die Schule sowieso ein Abschlussprojekt machen mussten, war das die perfekte Gelegenheit. Ziel war es, den Jugendraum für andere Jugendliche attraktiver und spannender zu gestalten.

Die Mädchen wurden von der Planung bis zur Umsetzung stark gefordert. Sie konnten in dieser Zeit vieles Neues lernen und ihre Kreativität sowie ihr Handwerk unter Beweis stellen. Während der Projektphase wurden zudem andere Jugendliche mit einbezogen, beispielsweise wurde auch ein Graffiti Workshop durchgeführt. Im Mai 2020 war das Projekt beendet und der neue Jugendraum konnte besucht werden.

Unterstützung während des Projektes 

Die jungen Damen konnten während der Projektphase auf diverse Unterstützung zurückgreifen. An dieser Stelle möchten sie sich bei folgenden Personen/Beteiligten herzlich bedanken:

  • Frau Schmidle, die als Projektleiterin mit hilfreichen Tipps zur Seite stand 
  • Selina Kaufmann und Hamid Lechab, die vor Ort mitgeholfen haben
  • Johanna, die den Graffitiworkshop geleitet hat
  • Hausmeister Helmut Schwendinger und Konrad Reutimann, die bei schwierigen Arbeiten immer ihre Hilfe angeboten haben
  • Gemeinde Ruggell, Realschule Eschen und dem Kinder- & Jugendarbeit Liechtenstein (Kijup) für die finanzielle Unterstützung
  • Frommelt Zimmerei und Ing. Holzbau AG, die die Wandplatten zur Verfügung stellten
  • Und nicht zu vergessen ein GROSSES Dankeschön an die ihre Eltern, die verschiedene Arbeitsutensilien zur Verfügung stellten und grossartige Unterstützung leisteten 

Social Media

 

DaisyLloyd_Bandgründung zweier Geschwister im Lockdown

Bandgründung und Musik Studio zu Hause in der Corona-Zeit

In der Homeschooling-Zeit im Jahr 2020 hatten die Geschwister Sarah und Fabian Nägele die Idee, eine eigene Band zu gründen, eigene Songs zu schreiben, zu produzieren und ihre Musik dann auch über öffentliche Streaming-Dienste und Social Media mit anderen Menschen zu teilen.

Wie alles begann

Im März 2020 wurde der Präsenzunterricht bis auf Weiteres eingestellt und die Schüler wurden nach Hause geschickt. Von heute auf morgen sass man dann also den ganzen Tag zu Hause, konnte keine Freunde mehr treffen und machte seine ganze Schularbeit alleine, ohne die Hilfe der Lehrer.

Sarah und ihr Bruder sassen im gleichen Boot und kamen auf die Idee, eigene Musik zu produzieren. Beide hatten bereits zuvor Musikerfahrung. Sarah nahm zu dieser Zeit schon Gesangsstunden – Fabian hat schon Klavier und Gitarre gespielt. Die Geschwister schrieben schon zuvor ihre eigenen Songs und brachten ihre Ideen nun zusammen. Mit seinen Instrumenten und ihrem Gesang hatten sie also viele Möglichkeiten.

Entstehung einer Pop-Band

Die Alternative-Pop-Band „Daisy Lloyd“ wurde ins Leben gerufen.

Es fehlte ihnen nur noch ein eigenes kleines Musik Studio. Die beiden haben sich umgehend ein Studiomikrofon und ein Aufnahmegerät besorgt, um mit der Produktion ihres Albums zu beginnen. Mit der gratis App GarageBand von Apple konnten sie auf ihrem Laptop dann sofort anfangen aufzunehmen.

Im Mai 2020 wurde dann die Single “ Leak in the Ship“ inklusive Musikvideo veröffentlicht. Einen Monat später, im Juni 2020, folgte das Debütalbum „Tides Of Time“. In Zukunft sind weitere Songs geplant, um noch mehr Menschen mit ihrer Musik zu erreichen.

Social Media

s’Betzge

„Wenn etwas gut gemacht werden soll, muss man es selber machen“ – das dachten sich vier junge Erwachsene aus Balzers, die sich für mehr Klimaschutz in Liechtenstein engagieren wollten.

Der Verein Betzge

Der Nachhaltigkeitsvereins „Betzge wurde im Jahr 2021 von ein paar jungen Liechtensteiner*innen gegründet, kurz nach dem wahrscheinlich längsten Jahres ihres Lebens.
Fehlinformationen und mangelnde Aufklärung haben dazu geführt, dass Nachhaltigkeit in der heutigen Gesellschaft einen immer noch viel zu niedrigen Stellenwert hat. Der Verein wollte nicht nur administrative Aufgaben übernehmen, sondern vielmehr aktiv den Klimaschutz in Liechtenstein gestalten.

Der Verein möchte mit seriös recherchierten Artikeln aufklären und die Nachhaltigkeit in Liechtenstein aktiv fördern sowie mit eigenen Projekten mitgestalten.

Mittlerweile besteht das Betzge Team aus 5 Mitgliedern:

  • Valentina Vogt
  • Ilea Batliner
  • Samuel Schurte
  • Florian Büchel
  • Janina Frick

Hier geht’s direkt zur Betzge-Homepage.

ePaper „Betzger“

Mit dem ePaper „Betzger“ sollen verschiedene Themen zu Nachhaltigkeit behandelt werden und die Meinung junger Erwachsener dargestellt werden. Der Verein möchte durch Aufklärung mittels Zeitschrift und durch Projekte aktiv die Nachhaltigkeit Liechtensteins fördern. Zudem soll der Verein für Gleichgesinnte die Möglichkeit bieten, ebenfalls aktiv zu werden und unter unserem Prinzip an der Bewegung teilnehmen können.

Mitwirken möglich

Gestaltung eines eigenen Kinderbuches

Der Weg zum eigenen Kinderbuch

Lea Hofmänner ist 17 Jahre alt und wohnt in Ruggell. Sie geht aktuell in die 7. Klasse des Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz und gestaltete im Rahmen einer Facharbeit im Schulfach bildnerisches Gestalten ein eigenes Kinderbuch mit dem Titel „Affe Toni – Was kann denn ich?“. Das Bilderbuch ist für Kinder von 3 bis 5 Jahren geeignet.

Ihre Leidenschaften vereint

Schon als kleines Kind war Lea von Kinderbüchern begeistert. Mit den farbigen Bildern konnte sie in eine neue und faszinierende Welt eintauchen. Auch später begleiteten sie Bücher in der Schule und vor allem in ihrer Freizeit. Was sie jedoch immer wahnsinnig faszinierte, waren die Illustrationen des Buches.

Mit diesem Projekt konnte sie ihre Leidenschaften, das Schreiben, Gestalten und Illustrieren wunderbar vereinen.

Sie setzte sich das Ziel, eine eigene Geschichte mit einem pädagogisch wertvollen Inhalt zu erfinden. Diese wollte sie mit einer bestimmten Technik, die anfangs noch offenstand, illustrieren.

Also machte sie sich mit Acrylfarbe und Pinsel ans Werk. Es entstanden viele bunte und kindliche Illustrationen, wovon einige einen Platz in ihrem Kinderbuch fanden.

Die Geschichte von Toni, dem Affen

Die Geschichte selbst handelt vom Affen Toni. Toni lebt im Dschungel und fragt sich immer wieder, was er denn gut kann. Seine Freundin, das Nilpferdmädchen, kann gut schwimmen. Sein Freund, der Papagei, fliegt bis zu den höchsten Wipfeln des Dschungels. Doch was kann Toni denn gut? Auf seiner Suche nach seinem Talent erlebt er viele Abenteuer. Doch durch seine Höhen und Tiefen lernt Toni, dass Gott jedem Tier im Dschungel sein eigenes Talent gegeben hat.

Das Buch kann hier erworben werden:

Affe Toni von Lea Hofmänner. Bücher | Orell Füssli (orellfuessli.ch)

ISBN-Nummer: 9783752685060

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