Du möchtest eine Fremdsprache oder Gitarre lernen, über den Klimawandel und die Menschenrechte informieren oder Imker/in werden? Hast du dir schon einmal überlegt, dir das Ganze online anzueignen? Im Internet findest du zahlreiche Möglichkeiten, um dich bequem von zuhause aus fortzubilden. Bei einem sogenannten MOOC (Massive Open Online Course) gibt es keine Zugangsvoraussetzungen – sie sind offen für alle und jede/n und zumeist gratis. Nur wenn du ein Zertifikat haben möchtest, kostet das meist etwas. Wir stellen dir, ein paar Plattformen vor, welche (kostenlosen) Online-Weiterbildungen & -kurse anbieten.
Vielleicht hast du schon einmal vom „Lernen lernen“ gehört? Lernen ist für uns alle etwas Selbstverständliches, dass wir jeden Tag bewusst oder unbewusst machen. Das unbewusste Lernen können wir nicht beeinflussen, sehr wohl aber das bewusste Lernen mithilfe verschiedener Lerntechniken. Genau mit diesem Thema beschäftigt sich einer der beliebtesten MOOC-Kurse: Learning How To Learn. Mehr als zwei Million Lernende haben sich seit Bestehen des Kurses bereits eingeschrieben.
Google Zukunfstwerkstatt
Mit der Google Zukunftswerkstatt vermittelt Google Grundlagenwissen für das Leben und Arbeiten in der digitalen Welt. Die kostenlosen Trainings richten sich an alle, die sich persönlich oder beruflich weiterentwickeln oder mit ihrem Unternehmen wachsen möchten. Sie stehen online zur Verfügung.
LinkedIn Learning
LinkedIn hat die 10 gefragtesten Jobs sowie die dafür erforderlichen Kompetenzen zusammengestellt & entsprechende Kurse entwickelt. Diese LinkedIn Learning-Kurse stehen dir bis Ende Dezember 2021 kostenlos zur Verfügung.
edX
edX ist eine Plattform für MOOCs, auf der weltweit Kurse aus verschiedenen Themenbereichen angeboten werden. Diese werden von über 90 Partneruniversitäten und weiteren Instituten bereitgestellt. Die meisten der edX-MOOCs sind in der Variante ohne Zertifikat kostenlos.
iMooX
Die Online-Kurse bei iMooX sind kostenlos. In der Regel wird auch hier gratis eine automatisierte Teilnahmebestätigung ausgestellt (allerdings ohne Namen).
oncampus
Bei den oncampus-Kursen gibt es kostenlose MOOCs UND kostenpflichtige Weiterbildungskurse.
Edukatico
Eine gute Plattform, bei der du nach Themengebieten filtern kannst, ist Edukatico.
Coursera
Diese Seite bietet Kurse aus verschiedensten Bereichen, zum Beispiel Wirtschaft, Sprachen, Gesundheit und Sozialwissenschaften. Die Teilnahme ohne Teilnahmezertifikat ist kostenlos.
Virtuelle Hochschule Bayern
Die offen zugänglichen MOOCs der bayerischen Hochschulen über OPEN vhb sind ebenfalls kostenlos. Für manche Kurse sind sogar gratis herunterladbare Teilnahmebestätigungen verfügbar.
Iversity
Iversity ist eine Online-Plattform mit Sitz in Deutschland, mit kostenlosen und kostenpflichtigen Kursen. Viele der Kurse werden auf Deutsch angeboten.
FutureLearn
Die FutureLearn-MOOCs sind in der Basisversion kostenlos. Die Themen sind vielfältig und reichen von Geschichte über Literatur sowie Natur & Umwelt.
Udemy
Die Lernplattform ist eine Mischung aus professionellem Angebot durch Universitäten und Kursen von Privatpersonen. Das Angebot ist bunt gemischt, es gibt ein Bewertungssystem, das bei der Orientierung hinsichtlich Qualität helfen soll. Einige Lehrgänge sind gratis, andere kostenpflichtig.
LinkedIn hat die 10 gefragtesten Jobs sowie die dafür erforderlichen Kompetenzen zusammengestellt & entsprechende Kurse entwickelt. Diese LinkedIn Learning-Kurse stehen dir im Bereich Technik bis Ende Dezember 2021 kostenlos zur Verfügung: Softwareentwickler*in, IT-Administrator*in, Online-Marketing, Windows-Support-Techniker*in, Datenanalyst*in
edX ist ein Projekt der Harvard University und dem Massachusetts Institute of Technology (MIT). Hier geben sich das Kursangebot technischer Hochschulen wie Caltech, Berkeley, Harvard und TU München ein Stelldichein.
Pocket Code
Mithilfe von Pocket Code sollen erste Erfahrungen mit dem Programmieren gesammelt werden. Durch eine einfache und visuelle Benutzeroberfläche wird eine spielerische Umsetzung eigener Ideen ermöglicht.
codeacademy
Hier kannst du kostenlos verschiedene Programmiersprachen lernen. Kostenlose Programmierkurse bietet Codecademy. Die New Yorker Lernplattform hat es sich zum Ziel gesetzt, Einsteigern Programmier-Basics zu vermitteln. Das Angebot ist kostenlos. Derzeit im Kursangebot: HTML & CSS, JavaScript, jQuery, PHP, Python und Ruby.
Udacity
Udacity bietet Kurse rund um die Themen Informatik und Künstliche Intelligenz. Die Kurse werden gemeinsam mit Silicon Valley-Grössen wie Google erarbeitet. Der Zugang zu den Kursunterlagen ist kostenlos, umfangreiches Angebot mit Betreuung und Feedback ist kostenpflichtig.
openHPI
Die MOOCs von openHPI drehen sich rund um die Themen IT und Programmieren. Sie sind in der Regel kostenlos, oft sogar inklusive Zertifikat.
Informatik Austria
Sammlung an Online-Kursen für Jugendliche zum Thema Coding, programmieren, IT & KI!
Virtuelle Akademie Nachhaltigkeit
Ein kostenloses Lehrangebot für eine nachhaltige Entwicklung. Themen der Virtuellen Akademie Nachhaltigkeit sind zum Beispiel „Menschliche Ernährung und ökologische Folgen“, „Weltbevölkerung und weltweite Migration“, „Nachhaltiges Management“, „Sustainability Marketing“ oder „Bildung für nachhaltige Entwicklung“.
Die Online-Lernplattform Iversity bietet immer wieder Kurse zu verschiedenen Themen rund um Nachhaltigkeit, Klimawandel und Soziales an, viele davon allerdings auf Englisch.
Imkern
Das biMOOC-Projekt ist eine freie Aus- und Weiterbildung zu Themen rund um Bienen und Imkerei. Frei bedeutet dabei sowohl die kostenfreie Teilnahme für jede Interessierte hier am „Bienen und Imkerei MOOC“, als auch freie Bildungsinhalte in Form eines interaktiven, multimedialen „Kursbuches“ mit flexiblen Lernpfaden für unterschiedliche Zielgruppen.
Wenn du keine Lust auf einen Kurs hast, kannst du dir auch Podcasts zum Thema anhören, um dich online weiterzubilden:
Nimm an kostenlosen Online-Sprachkursen in Englisch, Französisch, Mandarin und mehr teil.
Wähle aus Hunderten von kostenlosen Sprachlernkursen.
Livemocha
Von Arabisch bis Urdu – auf Livemocha können sich Sprachbegeisterte austoben. Neben interaktiven Kursen gibt es eine grosse Community. Die Lerneinheiten sind grundsätzlich kostenlos, um das ganze Angebot dauerhaft zu nutzen, benötigt man allerdings Punkte. Wer anderen beim Lernen hilft und Übungen abschliesst, sammelt Punkte auf diese Art und Weise kostenlos. Wer anderen Lernenden nicht helfen möchte oder keine Zeit dazu hat, kann die Punkte auch zukaufen.
Weitere Tipps zum Thema (online) Sprachen lernen & Sprach-Lernapps für unterwegs haben wir im Artikel Sprachkurs zusammengestellt.
#fotoMOOC
In diesem Kurs lernst du die für dich richtige Kamera anhand von Ausstattungsmerkmalen zu finden, die Kamera richtig einzurichten und zu personalisieren, Bildverwaltungsmöglichkeiten auf dem Computer u. v. m.
#videoMOOC
In diesem Kurs lernst Du praxisnah, was den Unterschied zwischen Hobbyvideos und professionell produzierten Bewegtbildern ausmacht.
Klavier spielen lernen
Yoga für Anfänger
Meditation für Anfänger
Handlettering lernen
Die speziell für Jugendliche entwickelten WebDaysMOOC haben das Ziel Jugendliche für das Thema Daten- und Verbraucherschutz in der digitalisierten Welt zu sensibilisieren, sich kritisch damit auseinanderzusetzen und sie zu befähigen, ihr Wissen an Gleichaltrige weiterzugeben:
Künstliche Intelligenz
Du erfährst, was eine Künstliche Intelligenz (KI) ist und wo sie im Alltag zu finden ist, wie KI-Systeme lernen und was uns als Menschen auszeichnet, wie z.B. ein KI-Algorithmus (Gesichts- und Spracherkennung) funktioniert und lernst erste Grundlagen der Programmierung kennen u. v. m.
#deineDaten #deindigitalesIch
Im Kurs dreht sich alles um deine digitale Selbstbestimmung, unsere Datenspuren, Influencer und die vernetzte Welt in 2038. Die Teilnahme ist für alle offen und kostenlos. Du brauchst kein Vorwissen und musst nichts Bestimmtes vorbereiten. Wichtig ist, dass du Lust hast, mitzumachen!
Online-Kurs für Jugendliche zu Fairness und Ethik im Netz
Was passiert mit uns, wenn wir “always on” sind und die Grenzen zwischen On- und Offline, Wahrheit und Lüge und Mensch und Technik verschwimmen? Wer trägt die Verantwortung für unser Handeln im Netz? In diesem Kurs schliesst du dich mit den anderen Kursteilnehmer*innen zu einem Ethikkomitee zusammen und setzt dich mit unserer digitalen Zukunft auseinander. Du lernst, wie du dich selbstbestimmter durchs Netz bewegen kannst und wie du deine digitale Zukunft aktiv mitgestaltest.
Zivilcourage im Netz - Gegen Hass&Hetze
Im Argumentationstraining gegen Hass im Netz an könnt Ihr lernen und trainieren, wie Ihr Hasskommentaren effektiv entgegentreten könnt. Schwerpunkt des Trainings ist daher ein Rollenspiel, bei dem Ihr in die verschiedenen Rollen schlüpft. Dabei könnt ihr ausprobieren, welche Ansätze und Strategien im Umgang mit Hass funktionieren und welche eher noch weiter zur Eskalation beitragen.
Stressmanagement
In diesem Kurs erhältst du einen Einblick in die psychologischen Hintergründe von Stress und lernst verschiedene Methoden zur Stressbewältigung kennen.
Menschenrechte
Amnesty Internationals kostenloses Online-Kursangebot beinhaltet Kurse in unterschiedlichen Sprachen (auch Deutsch & Englisch) zu Menschenrechtsthemen wie COVID-19 & Menschenrechte, Menschenrechte verteidigen, Digitale Sicherheit, Meinungsfreiheit, Todesstrafe u. v. m.
Entwicklungen im Bereich der Korruptionsbekämpfung und Rechenschaftspflicht
Die Transparency International School on Integrity ist ein jährliches, hochmodernes Training zur Korruptionsbekämpfung und Rechenschaftspflicht für zukünftige Führungskräfte. Sie macht ihre Teilnehmer mit den neuesten Entwicklungen im Bereich der Korruptionsbekämpfung und Rechenschaftspflicht vertraut und hilft jungen Menschen, ihre Ideen in die Praxis umzusetzen.
Selber einen online Kurs geben!: Du kannst etwas gut und möchtest selber einen online Kurs gestalten? Erfahre im Kurs MOOC-Maker wie das geht!
„Tere tulemast“ oder einfach nur „tere“, was so viel heißt wie willkommen/hallo auf Estnisch. Hier, in der wunderschönen, mittelalterlichen, estnischen Hauptstadt Tallinn, absolviere ich für knapp 5 Monate mein Erasmus Auslandssemester. Ausgestattet mit einem Reiseführer über Tallinn, der mir das Christkind wohlwissend, wohin mich mein Fernweh trägt, zu Weihnachten geschenkt hat, erkunde ich täglich das 400.000 EinwohnerInnen Städtchen.
Warum ich mich für Tallinn entschieden habe? Dafür gibt es viele Gründe: Erstens weil ich keine Ahnung vom Baltikum im Allgemeinen hatte und es der ideale Ausgangspunkt für Reisen nach Lettland, Litauen, Russland und Finnland ist. Zweitens weil ich mal etwas anderes als den warmen Süden sehen wollte und die Wohn-/Lebenskosten in Estland nicht teurer als zuhause sind. Und zu guter Letzt wurde es mir von einer Freundin empfohlen und ich muss sagen, sie hat mir nicht zu viel versprochen. ?
Der Anmeldeprozess fürs Auslandssemester allgemein war ziemlich unkompliziert, da es sich bei der Tallinn University um eine Partnerschule der Fachhochschule Vorarlberg, die ich damals besuchte, handelt. Da von Anfang an klar war, dass ich gemeinsam mit einer Freundin aus meiner Klasse nach Estland gehen werde, suchten wir schon früh nach einer Wohnung, die wir auch ziemlich schnell bei airbnb fanden. Den ersten Monat haben wir über die Seite direkt gebucht, den Rest überweisen wir monatlich an die Vermieter, die bei jedem Problem auch gleich zur Stelle sind und uns auch an unserem Ankunftstag mit Sack und Pack vom Flughafen abholten. Wir haben uns bewusst gegen ein Studentenheim entschieden, da wir uns nicht unbedingt mit 8 anderen Studierenden Bad und Klo teilen wollten. Natürlich hat ein Studentenheim auch seine Vorteile (man lernt von Anfang an Leute kennen, es ist immer etwas los), aber man hat auch kaum Privatsphäre. Deshalb sollte man sich das vor dem Antritt des Auslandsaufenthaltes gut überlegen.
Gastsemester im Ausland (Uni Liechtenstein)
AIBA - Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten
Austauschprogramme werden auch durch das Programm Erasmus+ der EU gefördert.
Aber keine Angst, egal für welche Art zu wohnen man sich entscheidet, andere Erasmus-Studierende lernt man sehr leicht kennen. Dadurch, dass das ESN StudentInnennetzwerk hier nämlich so aktiv ist, kann man gar nicht anders. ? Die Studierenden des StudentInnennetzwerkes machen das übrigens alles ehrenamtlich und man kann sich gerne auch selber in die Planung von Events mit einbringen. Jede Woche werden verschiedenste Aktivitäten und Partys angefangen vom Sprachencafè zum Salsa-Tanzkurs hin zum International Evening, wo sich jede Nation mit Speisen/Getränken, Tänzen, usw. vorstellen kann, veranstaltet. Außerdem hat man die Möglichkeit an kleineren und größeren Trips nach St. Petersburg oder Lappland in Finnland teilzunehmen. Auch Wochenendausflüge in andere estnische Städte stehen auf dem Programm.
Was das Uni Leben betrifft muss ich sagen, war es anfangs sehr ungewohnt für mich. Die Art die Kurse zu wählen und auch wie die Kurse abgehalten werden waren ziemlich anders als zuhause. Aber ich denke, dass man eine große Universität, wie die hier in Tallinn (10.000 Studierende), auch nicht mit unseren kleinen aber feinen FH (1.200 Studierende) vergleichen kann, ? Insgesamt war der Arbeitsaufwand an der Tallinn University bis jetzt für mich wesentlich geringer als zuhause.
Wenn ich gerade einmal nicht am Lernen war, *hust* ? habe ich mich mit meinen neu gewonnenen FreundInnen zum Shoppen, Kochen, Tanzen… verabredet, mich im Fitness Center sportlich betätigt, im Uni Orchester gespielt oder meine neue Wahlheimat erkundet. Da Tallinn direkt am Meer liegt, sind es mit der Fähre nur 2,5 Stunden nach Helsinki. Man kann also auch gut einen Tagesausflug nach Finnland unternehmen. Wir haben außerdem unsere eigene interne Facebook-Gruppe gegründet, um gemeinsame Reisen zu planen. Da es dann zum einen Gruppenangebote gibt, und zum anderen es mit der Gruppe einfach mehr Spaß macht.
Wer sich für Tallinn entscheidet, wird seine Entscheidung auf jeden Fall nicht bereuen. Vor allem für Schnee- und Winterbegeisterte empfiehlt es sich aufgrund des nördlichen Klimas (Unbedingt eine der estnischen Saunas probieren!). Estland ist zwar klein aber ein wahres Paradies für NaturliebhaberInnen und das StudentInnenleben kommt nicht zu kurz!
Wir haben ein paar Fakten rund um das „rote Gold“ gesammelt:
Etwa 5 Liter Blut fliessen durch den Körper einer Frau, bei Männern sind es circa 6 Liter. Blut besteht zur Hälfte aus Wasser und zu 50 Prozent aus Zellarten: rote und weisse Blutkörperchen (96 Prozent), weisse Blutkörperchen (0,2 Prozent), Blutplättchen (4 Prozent). Blutzellen, also rote und weisse Blutkörperchen und Blutplättchen, werden im Knochenmark gebildet. Blut besteht aus einer gelben Flüssigkeit, die als Blutplasma bekannt ist. Blutplasma kann unter Verwendung einer Zentrifugenvorrichtung getrennt werden, die Blut mit sehr hoher Geschwindigkeit spinnt. Die Zellen sammeln sich dann am Boden des Röhrchens und trennen das Blutplasma von den Zellen.
Rote Blutkörperchen bestehen aus Hämoglobin. Hämoglobin ist eigentlich ein Protein, das Eisen enthält. Sauerstoff verbindet sich mit diesem Eisen und verleiht unserem Blut sowie Hämoglobin die charakteristische rote Farbe. Im Gegensatz zu roten Blutkörperchen bilden die weissen Blutkörperchen in unserem Blut das Abwehrsystem unseres Körpers. Diese weissen Blutkörperchen sind für die Bekämpfung von Viren, Bakterien und anderen Infektionskrankheiten verantwortlich. Sie bekämpfen auch Krebszellen und andere unerwünschte Stoffe, die in den menschlichen Körper gelangen.
Das Herz pumpt 8.600 Liter Blut am Tag durch den Körper, im Laufe eines Menschenlebens etwa 250 Millionen Liter
Blut wird in die Blutgruppen A, B, AB und O (null) eingeteilt.
Jedes Jahr am 14. Juni ist Weltblutspendertag. Alle zwei Sekunden braucht jemand auf dieser Welt Blut. Rund 250 Blutkonserven werden jede Woche aus der Blutbank am Landeskrankenhaus Feldkirch benötigt, um den Bedarf in Liechtenstein und Vorarlberg abdecken zu können. Weltweit werden jährlich rund 107 Millionen Einheiten Blut gespendet. In Industrieländern gibt es im Schnitt rund 39 Spenden je 1000 Einwohner, in Entwicklungsländern lediglich 4.
Hier sind 10 Fakten über das Blutspenden – wer darf wann Blutspenden und wer nicht? Was passiert mit meiner Spende? Was muss ich beachten, wenn ich krank bin?
Das Liechtensteinische Rote Kreuz widmet sich einigen unterschiedlichen Aufgaben, die jedoch alle das Ziel verfolgen, den Menschen zu helfen. Ein wichtiger Teil des Roten Kreuzes sind ihre Blutspendeaktionen.
Blut kann nach wie vor nicht künstlich erzeugt werden, weshalb unzählige erkrankte oder verunfallte Personen auf die Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen sind. Blutspenden kann also Leben retten! Die Aktionen finden mehrmals jährlich statt und können von allen volljährigen und gesunden Menschen besucht werden. Eine Person hat auch die Möglichkeit, mehrere Male pro Jahr an einer Aktion teilzunehmen. Bevor es an die bedürftigen Personen weitergegeben wird, werden natürlich Tests durchgeführt, um das Blut auf mögliche Krankheitserreger zu untersuchen. Genauere Informationen zu den Blutspende-Terminen findest du auf ihrer Internetseite:
Blutspendeaktionen Liechtenstein
aha-Reporterin Annika Gassner aha@aha.li
Das Rote Kreuz ist bestimmt jedem ein Begriff, doch was genau alles hinter dieser Organisation steckt und welche Aufgaben sie übernimmt, findest du hier.
Am 8. Mai findet jedes Jahr der Weltrotkreuztag statt, welches ein internationaler Gedenktag ist. Das Datum wurde auf den Geburtstag des Gründers dieser Organisation, Henry Dunant, gesetzt und findet nun bereits seit mehr als 100 Jahren statt. Weltweit gibt es zahlreiche Rotkreuz-Bewegungen, die alle dasselbe Ziel verfolgen: Menschen in jeglichen Notsituationen Hilfe anzubieten und damit das Leid in der Welt zu verringern. Dieses Jahr ist der 8. Mai für das Liechtensteinische Rote Kreuz noch bedeutungsvoller, da es das 75-jährige Jubiläum der Organisation darstellt.
Sie ist seit 1945 aufgrund von Fürstin Georgine von Liechtenstein auch in unserem Land vertreten. Die Gründung fand wegen der Kriegsflüchtlinge statt, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus Deutschland unter anderem nach Liechtenstein geflohen sind. Die Organisation kümmerte sich damals um die Versorgung jener Geflüchteten. Daraufhin war das liechtensteinische Rote Kreuz noch bei weiteren Auslandsprojekten behilflich, sowie bei Naturkatastrophen und Flüchtlingsproblemen.
Offizielle Website Liechtensteinisches Rotes Kreuz
Rotes Kreuz auf Instagram
Rotes Kreuz auf Facebook
Eine weitere Hilfestellung, die das Rote Kreuz in Liechtenstein abdeckt, sind Rettungseinsätze. Dabei gibt es zwei Mannschaften. Die Erste ist für dringende medizinische Notfälle rund um die Uhr einsatzbereit und die Zweite bietet geplante Patiententransporte an. Das Team besteht derzeit aus 12 Rettungssanitätern, von denen sich drei noch in der Ausbildung befinden.
Rettungsdienst Rotes Kreuz
Du brauchst Hilfe im Notfall? – Wähle den Sanitäts-Notruf 144 OHNE Vorwahl!
Zudem bietet das Rote Kreuz Beratungsstunden für Mütter und Väter an. Diese sind kostenfrei und können ab der Geburt bis hin zur Kindergartenzeit in Anspruch genommen werden. Ziel dabei ist es, den Eltern bei ihrer neuen Aufgabe durch die Unterstützung von Fachleuten unter die Arme zu greifen und sie nicht einfach mit ihren Problemen und Fragen alleine zu lassen.
Mütter & Väterberatung Rotes Kreuz Liechtenstein
Ein weiteres Angebot des liechtensteinischen Roten Kreuzes sind Schulungen für Notfallsituationen. Unter anderem bieten sie einen Erste-Hilfe-Grundkurs an, den man auch für die Zulassung zur theoretischen Auto- oder Motorradprüfung benötigt, sowie diverse weitere Notfalltrainings.
Schulungsangebote
Das Kinderheim Gamander bietet bedürftigen Kindern, die vor allem aus Osteuropa kommen, einen dreiwöchigen Erholungsurlaub an. Ein wichtiger Stellenwert während dieses Aufenthaltes sind die verschiedenen Freizeitaktivitäten, die den Kindern angeboten werden. Einerseits um sie sinnvoll zu beschäftigen, andererseits, um in ihnen neuen Lebensmut zu wecken und die Eigeninitiative und Kreativität anzuregen. Seit 1992 haben schon 3900 Kinder mit über 900 Betreuungspersonen ca. 800 Ferienwochen in Liechtenstein verbracht.
Das Kinderheim Gamander wird vollumfänglich von privaten Spenden getragen. Jede/r Betrag hilft.
Kinderheim Gamander
Gotta/Götti werden
Der letzte wichtige Punkt, den das Rote Kreuz in Liechtenstein abdeckt, ist die Auslandshilfe. Man kann über ihre offizielle Website jederzeit Spenden überweisen, die man entweder für ein bestimmtes Ziel einsetzen kann, in dem man dies dazuschreibt, oder es der Organisation überlässt, es an einen Ort weiterzugeben, der im Moment gerade am meisten Hilfe benötigt.
Wenn man vergleicht, wie viel die liechtensteinische Bevölkerung pro Kopf spendet, steht unser Land, verglichen mit anderen, bereits sehr gut dar. Unterstützung ist natürlich trotzdem jederzeit willkommen, denn, selbst wenn es kein riesiger Betrag ist, kann es bereits Grosses bewirken.
Spenden
Der Verwendungszweck kann bei allen Spenden selber bestimmt werden. Wenn die Spenderin oder der Spender nichts vermerkt, verwendet das LRK das Geld dort, wo es gerade am dringendsten benötigt wird.
Mitglied werden
1964 hat das Ministerkomitee den 5. Mai als Europatag festgelegt, an dem man der Gründung des Europarates gedenkt. Der Europarat wurde 5. Mai 1949 gegründet und ist heute eine 47 Staaten umfassende, internationale Organisation. Dort findet ein reger Austausch über Themen statt, die Europa beschäftigen und bietet auch Platz für Debatten. Die Zusammenarbeit soll zum wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt führen. Seit 1993 widmet sich der Europarat zudem der Wahrung der demokratischen Sicherheit. Der Europarat ist nicht institutionell mit der Europäischen Union verbunden, obwohl beide dieselbe Flagge und die Europahymne benutzen.
Die Europäische Union begeht den Europatag am 9. Mai, dem Tag der „Schuman-Rede“, die als Gründungsakt der heutigen Europäischen Union gilt. Am 9. Mai 1950 hielt der damalige französische Aussenminister Robert Schuman in Paris eine Rede, in der er seine Vision einer neuen Art der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte – eine Zusammenarbeit, die Kriege zwischen den europäischen Nationen unvorstellbar machte. Denn die Gründungsmitglieder Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Belgien und Luxemburg vereinbarten, ihre Kohle- und Stahlproduktion gemeinsam zu verwalten, das machte einen weiteren Krieg schon aus materiellen Gründen schlichtweg nicht möglich.
Um die Europatage zu feiern, öffnen die EU-Institutionen in Brüssel und Strassburg normalerweise schon Anfang Mai ihre Tore. Die EU-Vertreter weltweit bietet für alle Altersgruppen ein abwechslungsreiches Programm an. Das Interesse ist sehr gross und jährlich nehmen Tausende die Gelegenheit wahr, mithilfe verschiedener Projekte mehr über die EU zu erfahren.
aha-Reporterin Lea Hofmänner aha@aha.li
Zu diesem Anlass durfte ich die Imkerin Tania Oehri, in ihrem Garten in Ruggell besuchen. Denn in Liechtenstein gibt es rund 100 Imker und Imkerinnen – sie ist eine davon. Tania Oehri ist leidenschaftliche Hobby-Imkerin und im Vorstand des Liechtensteinischen Bienenverein. Sie setzt sich für einen bewussten Umgang mit der Natur und den Bienen ein und erhofft sich bald das Bio- Zertifikat für ihren Honig zu erhalten.
Mit wie vielen Bienenvölkern haben Sie damals begonnen und wie viele Völker besitzen Sie aktuell?
Angefangen habe ich mit 3 Völkern, die ich im Ruggeller Riet stehen hatte. Da mir in einem Winter alle 3 Völker gestorben sind, habe ich mich dann dazu entschieden, ein Bienenhaus in unseren Garten zu stellen. Von da an habe ich immer 8 -12 Völker, denn normalerweise sterben jeden Winter um die 3 Völker.
Dann haben Sie bestimmt einiges zu tun und verbringen viel Zeit mit Ihren Bienen. Was genau fasziniert Sie so sehr an den Bienen?
Einerseits, hilft es mir wenn, ich gestresst nach Hause komme, mich zu beruhigen. Bienen merken sofort, wenn man gestresst ist. Dann stechen sie einen. Ausserdem fasziniert mich, wie fleissig die Bienen arbeiten. Sie stellen nicht nur Honig, sondern z.B. auch Wachs, Propolis oder Pollen her.
Hatten Sie als Imkerin ein besonders Erlebnis, dass Ihnen in Erinnerung geblieben ist?
Als ich meine Bienen noch im Ruggeller Riet stehen hatte. Ging ich rasch zu den Bienenvölkern schauen, da ich danach eine Verabredung hatte. Dabei war ich sehr in Eile und die Bienen haben mich gestochen. Mir sind die Mittelwände des Bienenkastens aus den Händen geflogen und habe den Kasten nicht mehr zu verschliessen gebracht. (lacht) Als ich mich dann auf ein paar Baumstämmen wieder innerlich gesammelt hatte, schaffte ich es schlussendlich, die Bienen zu versorgen. Jedes Mal, wenn ich nun an diesen Baumstämmen vorbei gehe, muss ich an dieses Erlebnis denken.
Wovon hängt ein gutes Honigjahr ab?
Ein gutes Honigjahr hängt vor allem vom Wetter ab. Wenn man nur schönes Wetter hat, dann sind die Blüten zu trocken. Es sollte auch ab und zu regnen. Bei einem zu kalten und nassen Mai oder Juni, brauchen die Bienen den Frühlingshonig für ihre Brut. Das bedeutet, man hat weniger Ertrag als Imker:in. Optimal wäre, wenn im Sommer die Nadelbäume Läuse haben. Denn die Ausscheidung der Läuse enthält viel Zucker. Nur ein einziges Gewitter im Sommer, kann den Honigertrag stark vermindern.
Sie sind im Vorstand des Liechtensteinischen Imker Vereines. Was sind die Ziele des Liechtensteinischen Imker Vereines in Bezug auf das Bienensterben? Wie werden diese umgesetzt?
Wir versuchen den Leute, vor allem Bauern/Bäuerinnen, Gärtner:innen und Hobbygärtner:innen, bewusst zu machen ohne Pestizide und Fungizide zu arbeiten. Auch, dass in Gärten mehr Obstbäume und weniger Zierpflanzen gepflanzt werden sollen. Und die Bauern/Bäuerinnen z.B. zwischen ihren Feldern einen Streifen ihres Ackers voller Blumen stehen lassen.
Welchen Tipp möchten Sie Jungimker:innen mit auf den Weg geben?
Am bestens ist es, wenn man einen sogenannten „Imker-Götti/-Gota“ hat. Jemand, der einem zur Seite steht, falls man Hilfe braucht. Denn schlussendlich ,wenn man mit Bienen arbeitet, ist es trotzdem wieder ganz anders als man es in einem Kurs gelernt oder in einem Buch gelesen hat.
Und welchen Tipp haben Sie für Hobby-Gärtner:innen, die die Bienen unterstützen wollen?
Hobby-Gärtner:innen können die Bienen super unterstützen, indem sie einheimische Pflanzen in ihrem Garten anpflanzen und diese möglichst ohne Pestizide oder Fungizide behandeln.
Frau Oehri, vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben! Es war sehr interessant.
Liechtensteiner Imkerverein
Online Kurs über Bienen & Imkern
Du kannst im kostenlosen Online-Kurs lernen, wie man Imker/in wird und/oder wie du Bienen und Insekten richtig schützen kannst.
Vadoz summt
Förderung der Biodiversität auf Landwirtschaftsflächen, an Waldrändern sowie in privaten Gärten. Die Gemeinde bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern kostenlose Beratungen durch Expert:innen an.
aha-Reporterin Simone Quaderer aha@aha.li
Die Idee stammt von der Yoga-Lachbewegung und wurde erstmals 1998 im indischen Bombay zelebriert. Strahlende Gesichter, Lachfalten und jede Menge Gelächter- die Feier des internationalen Lachtags soll den Weltfrieden verkörpern, sowie ein globales Bewusstsein des Glücks und der Gesundheit erreichen. Lachen soll schliesslich gesund sein, laut des Europäischen Berufsverbandes für Lachyoga und Humortraining. Es habe einen positiven Einfluss auf unser Immunsystem und baue Stresshormone ab. Ausserdem soll es über 100 Muskeln beanspruchen, also Grund genug einmal ausgiebig zu lachen. Erwachsene lachen durchschnittlich am Tag nur 15 Mal, während es bei Kindern ganze 400 Mal sind.
Abhilfe findet man dabei in bestimmten Lachclubs und im Lachyoga, Vereine dessen Mitglieder sich treffen, um einfach zu lachen. Mithilfe von Klatschen, der Atmung und Lachübungen soll Lachyoga zu einer positiven Lebenseinstellung, zum Stressabbau und zu einer allgemein besseren Laune führen. Der Lachtag wurde übrigens vom Gründer der weltweiten Yoga-Lachbewegung Madan Kataria ins Leben gerufen, welcher jedes Jahr auch noch eine besondere Message für alle Anhänger bereithält. In welcher Weise er dieses Jahr diese besondere Message zum Weltlachtag kundtun wird, bleibt noch offen. Sicher ist nur, dass die offizielle Zeit, bei der man in Europa für eine Minute lang herzhaft lacht, um 14:00 GMT ist. Wohl auch abgesagt ist die jährliche Lachparade in Zürich, bei der mehrere Hundert Personen lachend in einem Umzug durch die Innenstadt laufen. Lachen kann man aber auch in Zeiten von Quarantäne möglich sein und seiner Familie ein Lächeln zu schenken sollte auch nicht allzu schwerfallen.
Auf welche Weise man nun den internationalen Lachtag feiert spielt keine Rolle, Hauptsache ist: keep smiling and stay positive!
Man unterscheidet dabei Hepatitis A, B, C, D und E. Hepatitis ist eine Infektionskrankheit der Leber mit dem Hepatitis-Virus. Am 28. Juli findet der Welt-Hepatitis Tag statt. Dabei steht die Sensibilisierung der Bevölkerung in Bezug auf Hepatitis B und C, sowie den Aufruf zur Prävention, Diagnose und Behandlung im Vordergrund. Denn die Hepatitis wäre vermeidbar, behandelbar und bei Hepatitis C sogar heilbar. Doch die meisten Infizierten haben keinen Zugang zu Prävention und Behandlungen, da sie in dicht bevölkerten Entwicklungsländern mit schlechten hygienischen und sanitären Anlagen wohnhaft sind.
Die Übertragung der Hepatitis B erfolgt meist über Blutkontakt oder Geschlechtsverkehr. Die Infizierten erkennen die Erkrankung meist zu spät, da sich Symptome erst nach 1 – 6 Monaten bemerkbar machen. In dieser Zeit können die Infizierten das Virus übertragen, ohne dass sie es ahnen. Daher ist die Hepatitis B die häufigste Infektionskrankheit. Weltweit haben rund 2 Milliarden Menschen eine Infektion durchgemacht. Die meisten Hepatitis-Erkrankungen heilen nach etwa vier Monaten komplett aus, die Betroffenen sind lebenslang immun. 5-10 % leiden an einer chronischen Hepatitis B, ihre Leber ist stark geschwächt. Schätzungsweise sterben im Jahr 600 000 Menschen an den Folgen der Infektion. Eine Impfung gegen Hepatitis B ist möglich.
Die Hepatitis C führt viel häufiger als die Hepatitis B zu einer chronischen Hepatitis. Rund 70 % der Infizierten werden bei der Hepatitis C chronisch krank. Dies bemerken die meisten gar nicht, da sie kaum Symptome haben. Die Viren befallen ihre Leber und es entsteht eine anhaltende Entzündung. Dies führt in den meisten Fällen zu einer Fibrose (= Vermehrung von Bindegewebe), später Zirrhose und es kann vereinzelt in Leberzellkrebs übergehen. Die Übertragung erfolgt meist durch Blut und Körperflüssigkeiten. Weltweit sind ca. 170 Millionen Menschen infiziert. Man geht jedoch von einer grossen Dunkelziffer aus. Eine Impfung ist nicht möglich. Ziel des Welt-Hepatitis-Tages ist es noch unentdeckte Patienten zu finden, um diese frühzeitig behandeln zu können, vor Spätfolgen zu bewahren und die Anzahl der Neuinfektionen möglichst zu minimieren.
Der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto „Hepatitis: Findet die fehlenden Millionen“ wurde von der World Hepatitis Alliance ins Leben gerufen. Er findet seit 2011 am Geburtstag von Baruch Samuel Blumberg, dem Mediziner und Biochemiker, der die Hepatitis-Viren entdeckt hatte, statt.
AN GUATA!
Du benötigst zur Herstellung ausserdem eine Schüssel und eine Pfanne.
Ca. 15 – 20 Minuten
Mit Sahnejoghurt und etwas Salat schmeckt das Ganze noch besser. Wer es gerne orientalisch mag, kann natürlich auch noch entsprechende Gewürze mitreinpacken, z.Bsp. Ras el Hanout.
Gutes Gelingen!
Ca. 1 Monat
Nusspralinés können statt in Haselnüssen zum Beispiel auch in Pistazien, getrockneten Aprikosen oder Cranberries, Kakaopulver oder Puderzucker gedreht werden.
Das Danke zum Muttertag wird bei den meisten mit einem kleinen Geschenk begleitet – doch was soll ich meiner Mama dieses Jahr schenken und von wo kommt der Brauch des Muttertages überhaupt?
Eine Tradition, die weit zurückreicht… Der Muttertag hat eine lange Tradition, die bereits bei den alten Griechen gepflegt wurde. Die Göttin Rhea soll damals schon mit Ritualen verehrt worden sein und auch in Rom finden wir vergleichbare Kulte. In England entstand im 13. Jahrhundert eine Tradition, die sich « Mothering Sunday» nannte und von den Engländern 1914 wieder aufgegriffen wurde. Das Jahr 1914 stellt ein wichtiges Jahr dar in der Geschichte des Muttertages, im Sinn wie wir ihn heute kennen. Am 8. Mai des besagten Jahres wurde nämlich in den USA jeder zweite Sonntag im Mai zum offiziellen Ehrentag der Mütter erklärt, wodurch kurze Zeit später viele westliche Länder diese Tradition auch annahmen. Es ist also keine Erfindung der Werbeindustrie oder des Detailhandels wie manch einer glauben mag, obwohl die Zeit um den Muttertag zu den umsatzstärksten Tagen gehört.
Was wirklich zählt Besonders wichtig ist der Muttertag für die Floristen und den Detailhandel. Laut einer Umfrage von YouGov Omnibus bei der 1037 Personen befragt wurden, standen Blumen und Pralinen auf den ersten beiden Rängen der beliebtesten Geschenke zum Muttertag. Aber auch Selbstgemachtes, ein gemeinsames Essen oder ein Frühstück am Bett zählen zu den Klassikern und bereiten Freude. Doch muss es immer ein Geschenk sein? Laut der Begründerin des Muttertages Anna Marie Jarvis (*1864 – †1948), welche sich hauptberuflich für das Einführen eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter einsetzte, ist die Antwort klar: Nein. Nachdem der Muttertag als Feiertag eingeführt wurde, dieser aber zunehmend kommerzialisiert wurde, wandte sich die Begründerin von ihrer eigenen Bewegung ab. Sie kämpfte sogar für eine Abschaffung des Muttertags, da ihr zufolge die Menschen vergessen hätten, um was es beim Muttertag wirklich wichtig ist. So oder so sollte man selbst entscheiden auf welche Weise man seine Mutter ehrt und sich Zeit für seine Liebsten nehmen. Denn was nützt ein Geschenk, wenn es nicht von Herzen kommt und nur der Tradition zuliebe verschenkt wird?
Du willst deiner Mama etwas ganz Besonderes zum Muttertag schenken und dabei nicht einfach etwas im Laden kaufen? Blumensträusse und Pralinen können auch einfach selbst gemacht werden. Besonders im Frühling blühen bereits die schönsten Blumen in all ihrer Pracht. Wenn man das nächste Mal spazieren geht, lohnt sich ein Blick auf die heimischen Wiesen und mit einer schönen Schleife verleiht man dem Sträusschen noch die persönliche Note. Aber auch Pralinen könne mit dem folgenden Rezept leicht hergestellt werden.
Nusspralinés (Für ca. 40 Stück)
ZUTATEN 100 g Vollmilch-Schokolade, zerbröckelt 100 g Zartbitter-Schokolade, zerbröckelt 125 g Butter, weich 125 g Puderzucker 250 g Haselnüsse, gehackt
ZUBEREITUNG ⦁ Schokolade über dem warmen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen. ⦁ Butter und Puderzucker gut verrühren. ⦁ 100 g der gehackten Nüsse zur Buttermasse mischen. ⦁ Geschmolzene Schokolade unter die Masse mischen. Kalt stellen, bis sie fest, aber noch gut formbar ist. ⦁ Mit einem Teelöffeln baumnussgrosse Portionen abstechen. Diese zügig und mit wenig Druck zu Kugeln in Praliné-Grösse rollen. ⦁ Die Kugeln in den restlichen Nüssen drehen. In die Förmchen legen. Kühl stellen.
HALTBARKEIT Ca. 1 Monat
TIPP Nusspralinés können statt in Haselnüssen zum Beispiel auch in Pistazien, getrockneten Aprikosen oder Cranberries, Kakaopulver oder Puderzucker gedreht werden.
DIY Muttertagsgeschenk-Tipp von aha-Praktikantin Giuliana
Geschenke richtig verpacken
DYI Muttertags-Geschenke
Pop Up Cards zum Muttertag basteln
Brownie-Herz zum Muttertag backen
aha-Jugendreporterin Aurelia
Der Welttag des Buches, den es seit 1995 gibt, wurde damals von der UNESCO eingerichtet. Im Zentrum stehen das Lesen, Bücher, die Kultur des geschriebenen Wortes und auch die Rechte ihrer Autoren. Dabei liessen sie sich von einem katalanischen Brauch inspirieren, dort werden zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Bücher und Rosen verschenkt. Zudem ist der 23. April der Todestag von William Shakespeare.
Der Welttag des Buches ist also ein grossartiger Anlass, um Bücher zu verschenken, Geschichten zu teilen aber auch, um fürs Lesen zu begeistern. Denn wieso sollte man in unserer Zeit überhaupt noch lesen?
Mentale Fitness Zu allererst zeigen Studien, dass Menschen, die viel und häufig lesen, also sich mit komplexen Aufgaben beschäftigen mental fit bleiben. Durch regelmässiges Lesen und die stetige Aufnahme an Informationen bleibt unser Gehirn fit und auch Alzheimer kann zumindest teilweise vorgebeugt werden.
Stress reduzieren Zudem kann lesen auch den Stress reduzieren. In unserem alltäglichen, hektischen Leben, kann es manchmal auch schwierig sein abzuschalten und den Kopf freizubekommen. Lesen kann da Abhilfe schaffen. Der Leser kann in eine andere Welt eintauchen, alles hinter sich lassen und ein Abenteuer erleben. Auch wenn man Probleme beim Einschlafen hat und als allabendliches Ritual noch ein paar Seiten aus einem Buch liest, kann man mental zur Ruhe kommen und sich etwas entspannen.
Wortschatz erweitern & Schreibstil verbessern Lesen erweitert auch den Wortschatz, das geschieht automatisch bei regelmässigem Lesen. Die häufig gelesenen Wörter gehen dann vom passiven Vokabular zum aktiven über. Aber nicht nur Worte können auf uns abfärben, sondern auch der Schreibstil eines Autoren/einer Autorin. Das beweist eine Studie der University of Carolina. Man lernt so unbewusst beim Lesen.
Sozialkompetenzen verbessern Nach einer Studie der New School for Social Research in New York, fördert Lesen zudem die sozialen Kompetenzen, denn während der Lektüre ist man immer wieder gezwungen, sich in eine andere Person hineinzuversetzen und zu versuchen ihre Handlungsmotive zu verstehen. Das kann auch im echten Leben helfen, Mitmenschen und ihre Handlungen besser zu verstehen.
Den Horizont erweitern – Auf Reisen gehen Last but nor least erweitert das Lesen auch unseren Horizont. Es kann eine Reise sein, oder ein Einblick in das Leben eines anderen. Man kann fremde Orten und Kulturen kennenlernen und kann sich auch über geschichtliche Ereignisse informieren. Das Beste daran, die Reise ist quasi kostenlos 😉
Sue Monk Kid – „Die Erfindung der Flügel“ Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält in Charleston ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk, versehen mit einer violettfarbenen Schleife – die zehnjährige Hetty „Handful“, die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll. Dass Sarah dem schwarzen Mädchen allerdings das Lesen beibringt, hatten ihre Eltern nicht erwartet. Und dass sowohl Sarah als auch Hetty sich befreien wollen aus den Zwängen ihrer Zeit, natürlich auch nicht. Doch Sarah ahnt: Auf sie wartet eine besondere Aufgabe im Leben. Obwohl sie eine Frau ist. Handful ihrerseits sehnt sich nach einem Stück Freiheit. Denn sie weiß aus den märchenhaften Geschichten ihrer Mutter: Einst haben alle Menschen Flügel gehabt …
Christelle Dabos – „Die Spiegelreisende“ Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause. Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienclans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde.
Erich Maria Remarque – „Im Westen nichts Neues“ Wie kein anderer Autor erzählt Remarque in diesem sensationellen Erfolgsroman von den Schrecken des Ersten Weltkriegs – ein Klassiker der Weltliteratur. Weltweit sind davon schon mindestens 20 Millionen Stück in 50 Sprachenverkauft worden.
Umberto Eco – Der Name der Rose Der englische Franziskanermönch William von Baskerville ist in einer delikaten politischen Mission unterwegs in eine italienische Benediktinerabtei. Dort gerät er, zusammen mit seinem etwas unbeholfenen, jungen Adlatus Adson von Melk, in einen Strudel von kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht …
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aha-Jugendreporterin Alexandra beschäftigt sich mit unserer Konsumgesellschaft und dem Wunsch vieler Menschen weg vom Luxus hin zum Minimalismus.
aha-Jugendreporterin Alexandra
In der heutigen Zeit wird viel Wert auf Gegenstände gelegt, wie Autos, Kosmetik, Markenkleidung, etc. Und immer mehr steht dies im Fokus der heutigen Gesellschaft. In der Welt des Konsums, wo alles “schneller und mehr” heisst, gibt es aber Leute, die bemerkt haben, dass es viel wichtigeres im Leben gibt und verabschiedeten sich von doppelt gekauften Artikeln, unbrauchbarer Kleidung, abgelaufenen Kosmetikprodukten, dem unnötigen Krimskrams, der sich über die Jahre angehäuft hat. Dieses Eintauschen von Gegenständen für mehr Zeit, Freiheit und weniger Zubehör nennt man heutzutage “Minimalismus”, vor allem bekannt durch die Japanerin “Marie Kondo”, deren Bücher wie “Magic cleaning” weltweit zu Kassenschlagern wurde und unzählige Haushalte auf den Kopf gestellt haben. Dabei geht sie tiefgründig in das Thema Aufräumen ein und erzählt von diversen Methoden ein aufgeräumtes und angenehmes Zuhause zu haben. Minimalismus ist aber nicht gleich aufräumen, denn es geht viel weiter in das Kaninchenloch, als gedacht.
Minimalismus wird oft so angesehen, dass man maximal zehn Kleidungsstücke in entweder weiss, schwarz oder grau besitzt und sein Heim sehr spartanisch einrichtet. Das ist aber eher eine Frage der Geschmacksache und des Lebensstils, denn der wahre Kern des Minimalismus ist die innere Ruhe und Zufriedenheit zu finden und sich von jeglicher Last zu befreien. In diesem Konzept geht es deshalb ausschliesslich darum, sich seiner Zeit, Energie und Besitztümer bewusster zu werden und im Leben mehr Platz für die Dinge zu machen, die inspirieren, guttun und auch einen gewissen Wert mit sich bringen.
Laut Marie Kondo, ist es deshalb sehr wichtig, sich während dem aussortieren zu fragen “was bringt mir Freude?”. Diese Fragestellung soll einem zum Nachdenken bringen und auch dazu führen, dass man sich nur mit den Gegenständen umgibt, die einen vollkommen fühlen lassen. Weg von Ballast und Negativität stellt sich dennoch die Frage, wo man beim Aufräumen beginnen soll und dazu ist es hilfreich sich zuerst auf einen Bereich, beziehungsweise auf ein Zimmer, einzulassen. Es kann am Anfang überrumpelnd und demotivierend wirken, so viele Dinge auf einmal zu sehen, und deswegen ist es umso wichtiger klein anzufangen und eventuell auch am Anfang nur ein Gegenstand pro Tag zu inspizieren. Schritt für Schritt wird nun Ordnung ins Haus gebracht und neben der oben erwähnten Frage nach Freude ist es auch von grosser Wichtigkeit, sich für seine Besitztümer zu bedanken, wenn man sie wegwirft, denn Dankbarkeit ist eine sehr positive Eigenschaft und durch das Aufräumen möchte man doch auch mehr Positivität zu sich bringen, oder? Bei Gegenständen mit sentimentalem Wert ist dies insbesondere eine Notwendigkeit und man kann sich dafür ruhig mehr Zeit lassen.
Von grösster Wichtigkeit beim Minimalismus ist aber nicht nur das Aufräumen selbst, sondern auch aktiv dabei zu sein, seinen Konsum zu reduzieren und nur Produkte zu kaufen, die entweder nötig sind oder Freude bereiten. Man muss nämlich wissen, dass alle Besitztümer einst Geld waren und neben den stapelnden Kartons mit den (nicht)gebrauchten Gegenständen, sich auch das rausgeworfene Geld stapelt, was man vielleicht hätte auch anders ausgeben können.
Minimalismus - YouTube Playlist
Sammlung an Videos/Tipps/Dokus zum Thema Minimalismus.
Minimalismus am Smartphone
Ausmisten am Handy – Tipps für digitalen Minimalismus.
Minimalismus: 3 Methoden für Einsteiger*innen
Einfache Minimalismus Tipps und Tricks!
20 Dinge, die du sofort ausmisten kannst
Diese Tipps helfen dir, innerhalb weniger Wochen minimalistisch(er) zu werden – und zu bleiben.
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Magic Cleaning: Richtig aufräumen mit der Methode von Marie Kondo
Die Magie des Aufräumens – Magic Cleaning – besteht laut Kondo darin, sein eigenes Leben zum Positiven zu verändern – indem man (es) gründlich ausmistet. Dabei ist die sogenannte KonMari-Methode der japanischen Autorin denkbar einfach.
Minimalistisch wohnen: So klappt es nachhaltig
Minimalistisch wohnen stellt einen eigenen Lebensstil dar. Mit diesen Tipps gelingt es dir, diesen auf nachhaltige Art und Weise für deine eigenen vier Wände umzusetzen.
Aufgrund von Greta Thunberg und der «Fridays For Future» Bewegung sind Umweltschutz und Klimawandel das ganze Jahr über relevante und aktuelle Themen, doch ein Tag im Jahr widmet sich dem ganz besonders. Dies ist der 22. April, der sogenannte internationale «Earth Day». An diesem Tag finden jedes Jahr Aktionen statt, um auf die Umweltprobleme aufmerksam zu machen, der Natur zu helfen und unsere Erde dabei zu unterstützen, weiterhin ein schöner Ort zu bleiben. Daher schliessen sich jedes Jahr Millionen von Menschen zusammen, um diesen Tag zu feiern und ihren Teil zum Umweltschutz beizutragen.
Den «Earth Day» gibt es seit 1970, als der US-Senator Gaylord Nelson einen Tag an amerikanischen Schulen und Universitäten einführen wollte, um die Schüler über die Umweltprobleme aufzuklären und sein Mitarbeiter daraus schliesslich eine Weltaktion machte.
Das Ziel dieses Tages kann man sich ganz einfach merken: Man nimmt die ersten drei Buchstaben von «Earth Day International» und hat damit bereits die Anfangsbuchstaben zu den drei Zielen: Erziehung, Dialog und Initiative. Da den Menschen umweltbewusstes Handeln nicht angeboren ist, müssen sie es erst erlernen, worin das erste Ziel des Earth Days besteht. Daher findet man auf der offiziellen Website genügend Informationen, wie man sich umweltbewusst verhalten kann und unserer Erde so wenig wie möglich schadet. Ein weiteres Ziel besteht darin, dass es nicht reicht, wenn nur ein paar wenige Menschen auf den Umweltschutz achten. Es müssen so viele Personen wie möglich mithelfen, damit sich so schnell wie möglich etwas ändert. Dafür braucht es Dialog. Menschen sollen informiert und ihre teilweise unaufgeklärten Ansichten diskutiert werden. Das letzte Ziel besteht darin, die Menschen dazu zu bringen, selbst Initiative zu ergreifen und sich aktiv für den Umweltschutz einzusetzen. Dies kann in Form von Teilnahme an Streiks oder Umweltschutzaktionen, oder auch kleinen alltäglichen Gesten wie dem Vermeiden von Plastik oder dem Recyceln von Abfällen geschehen.
Der Earth Day hat jedes Jahr ein neues, aktuelles Motto. Letztes Jahr ging es beispielsweise darum, die Artenvielfalt beizubehalten, im vorherigen Jahr ging es um nachhaltige Mobilität und nochmal ein Jahr früher drehte sich alles um umweltfreundliche Kommunikation und dem sogenannten «Green IT», was nachhaltige Informationstechnik bedeutet. Zum fünfzigjährigen Jubiläum des «Earth Days» wurde dieses Jahr das Motto «StadtNatur – vernetzt, klimaaktiv, lebenswert – lasst die Städte blühen!» gewählt. Dabei handelt es sich um die Forderung, die Städte durch vermehrte Grünanlagen wieder natürlicher zu gestalten. Dies hat mehrere Vorteile, einerseits staut sich Hitze dadurch während den wärmeren Monaten nicht mehr so stark, da Grünflächen und Pflanzen die Temperatur deutlich senken können. Andererseits ist es wichtig, den Tierarten, die in den Städten leben, einen angemessenen Lebensraum zu geben. Es trägt zudem dazu bei, die Artenvielfalt zu bewahren und ermöglicht den Bewohnern der Städte, ihre Freizeit im Grünen zu verbringen.
Ein weiterer Fokus wird dieses Jahr auf das Bienensterben gesetzt, da dies ein besonders aktuelles Problem darstellt. Wildbienen sowie auch Honigbienen gehören derzeit zu den bedrohten Tierarten. Gründe dafür sind die Verwendung von Pestiziden in der Landwirtschaft, Rodungen von grossen Landflächen oder die Monokulturen auf den Feldern. Dies kann im Endeffekt unser Leben stark beeinflussen, da die Bienen verantwortlich sind für das Bestäuben von zahlreichen Pflanzenarten. Fällt dies weg, gibt es nicht nur spärlichere Honigvorräte, sondern es können auch Nahrungsketten unterbrochen und die Ernte von verschiedenen Obst- oder Gemüsearten beeinträchtigt werden, was drastische Folgen haben kann.
Natürlich sind das Bienensterben und die fehlende Natur in den Städten nur zwei von unzähligen weiteren Problemen, mit denen unsere Erde momentan zu kämpfen hat. Jedoch ist es sinnvoll, sich jedes Jahr auf einen spezifischen Aspekt zu konzentrieren, da man nicht alles auf einmal retten kann und man schliesslich auch irgendwo den Anfang machen muss. Genau daran sollte einen der 22. April nämlich auch erinnern – man muss kein perfekter Umweltschützer sein, es reicht auch, bei etwas zu beginnen, das einem möglicherweise nicht ganz so schwer fällt. Hauptsache man gibt sein Bestes und trägt dazu bei, dass unsere Erde auch für zukünftige Generationen noch bewohnbar bleibt.
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aha-Jugendreporterin Alex verrät dir heute ihr Rezept für einen saftigen Zitronenkuchen mit Zitronenglasur. Zitroniger geht’s nicht.
Glasur grosszügig auf den Kuchen auftragen und wenn es gehärtet ist, ist es bereit für den Verzerr.
ca. 90 Minuten: 30 Minuten um den Kuchen zu machen und 60 Minuten Backzeit.
In der Halbzeit des Backens mit einem Messer eine Linie in den Teig ritzen, damit auch der Teig von innen gebacken wird.
Wraps sind schon eine leckere Erfindung. aha-Jugendreporterin Aurelia zeigt dir ein Rezept für leckere, vegetarische Wraps nach mexikanischer Art. aha-Reporterin Aurelia Jehle aha@aha.li
Die Tortillas kannst du entweder kaufen oder selbermachen:
ca. 30 Minuten
Man kann den Wrap auch rollen oder mittig falten und möchte man es etwas schärfer kann man auch Chilisauce verwenden. Was ausserdem sehr lecker dazu schmeckt, ist eine selbst gemachte Guacamole.
Hast du schon einmal probiert dein Müsli selberzumachen? aha-Jugendreporterin Annika zeigt dir, wie es geht.
Du benötigst zur Herstellung 1-2 Pfannen.
Schokoladenstücke hineinmischen, für alle Schokofans 🙂
Das perfekte Frühstück, wenn man mal Lust auf Süsses hat. Die Zubereitung ist ganz einfach und die Pancakes sind ruckzuck fertig! aha-Reporterin Hannah Harrer aha@aha.li
Ausserdem benötigst du einen Mixer, zwei Rührschüsseln und einen Messbecher sowie eine Waage.
30 Minuten. 10 Minuten um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten fürs Braten.
aha-Reporterin Hannah Harrer
Getanzt wird auf der ganzen Welt, in jeder Kultur, in jedem Alter. Dabei ist der Tanz mehr als nur Bewegung. Er ist eine Art der Kommunikation und ein Kulturgut. Schon früher haben Menschen den Tanz benutzt um miteinander zu kommunizieren. Am internationalen Tag des Tanzes, der jährlich am 29. April stattfindet, feiern Menschen das Tanzen. Tanzen ist international, es ist nationenverbindend und ausdrucksstark – es ist eine Möglichkeit, sein Leben zum Ausdruck zu bringen.
Ziel des Tages ist es, Barrieren abzubauen und Menschen mit der universellen Sprache des Tanzes zusammenzubringen. Zudem soll das Tanzen in der ganzen Welt verbreitet werden und den professionellen Tänzern ein öffentlicher Raum gegeben werden. Menschen zu einander bringen – das ist das Wichtigste. Auch wenn man momentan nicht rausgehen kann, ist es einem trotzdem möglich, Zuhause Musik einzuschalten und dort zu Tanzen. Tanzen schüttet Glückshormone aus und macht somit glücklich. Aber das ist nicht der einzige gute Effekt. Man wird auch fitter, es sieht gut aus und das Wichtigste: Es macht Spass!
Initiiert wurde der Welttag des Tanzes 1982 vom internationalen Komitee des Tanzes. Der 29. April als Tag des Tanzes ist nicht zufällig gewählt: Der Tag fällt auf den Geburtstag des Tänzers und Choreografen Jean-Georges Noverre (1727-1810), der als der Begründer des modernen Balletts gilt.
Verschiedene Veranstaltungen und Aufführungen finden weltweit anlässlich des Welttags des Tanzes statt, aber auch Feste in Schulen, Tanzschulen und Studios zeigen die Bandbreite des Tanzes und laden zum Mitmachen ein. Jedes Jahr gibt es eine Botschaft eines anderen Künstlers, die sich weltweit verbreiten soll.
Wie viele verschiedenen Tanzstile es weltweit gibt – das wissen wir nicht genau. Folgende Tanzstile sind jedoch berühmt und bekannt:
Das Herzstück der Salsa und für die Entwicklung der Salsa-Musik von zentraler Bedeutung ist der Son, dieser kommt aus Kuba. Weiterentwickelt zur Salsa wurde der Son in Kombination aus anderen Rhythmen und Tänzen – unter anderem auch Mambo, ebenfalls aus Kuba stammend – von in den USA lebenden Latinos.[/ahafaqitem]
Tanzclub Liechtenstein
Dance Sigg
Ballettschule Liechtenstein
YOUNG STARS Nendeln
Akademie für Tanz und Taichi
Salsaclub „Salsita“ Liechtenstein
Jacquline Beck
MOVE4STYLE
FRK Dance SCHool
Danec Hall
Tanz-Zentrum St. Gallen
allin1
Tanzschule Tanzen befreit
Theater Tanzschule St.Gallen
Creative Movements
FROHES BASTELN!
Gesamt: 20 Minuten
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Gesamt: 40 Minuten: 15 Minuten zum Mischen der Zutaten, 25 Minuten zum Backen.
Wer keine Tarteform zu Hand hat – kein Problem. Im Notfall klappt’s auch mit jeder „normalen“ Kuchen- oder Auflaufform.
Ganz wichtig: Für dieses Rezept brauchst du einen Spätzlehobel.
Gesamt: Für die Spätzle 30 Minuten, für die Zwiebeln 20 – 30 Minuten, für den Kartoffelsalat 60 – 90 Minuten.
Zu den deftigen Käsespätzle passt ein Kartoffelsalat oder ein einfacher Blattsalat. In machen Regionen wird dazu auch Apfelmus gereicht.
Die Bezeichnung „Smoothie“ kommt aus Amerika. Gemeint sind damit kalte Mixgetränke aus Obst und auch Gemüse, unter Zugabe von Säften, Wasser, Kokosmilch oder Milchprodukten. Man kann sie fertig kaufen – aber gesünder und besser sind natürlich selbst gemachte Smoothies. Ob als „grüner“ Smoothie bestehend aus Wasser, Blattgemüse oder Garten- oder Wildkräutern und reifen Früchten oder klassisch als „Erdbeer-Bananen-Smoothie“ – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
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20 Smoothie Rezepte sowie Tricks und Videos
Smoothies aus Obst & Gemüse
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