Zum Inhalt springen

Welt-Hepatitis-Tag


Welt-Hepatitis-Tag – Kleine Viren grosse Wirkung. Das Wort Virus haben wir in Zusammenhang mit dem Coronavirus viel gehört. Doch was viele vergessen, ist, dass die weltweit zweit meistverbreitete Virusinfektion (nach Tuberkulose) die Hepatitis ist.

 

 
aha-Reporterin Lea Hofmänner
aha@aha.li 

 

 

Welt-Hepatitis-Tag

Man unterscheidet dabei Hepatitis A, B, C, D und E. Hepatitis ist eine Infektionskrankheit der Leber mit dem Hepatitis-Virus. Am 28. Juli findet der Welt-Hepatitis Tag statt. Dabei steht die Sensibilisierung der Bevölkerung in Bezug auf Hepatitis B und C, sowie den Aufruf zur Prävention, Diagnose und Behandlung im Vordergrund. Denn die Hepatitis wäre vermeidbar, behandelbar und bei Hepatitis C sogar heilbar. Doch die meisten Infizierten haben keinen Zugang zu Prävention und Behandlungen, da sie in dicht bevölkerten Entwicklungsländern mit schlechten hygienischen und sanitären Anlagen wohnhaft sind.

 

Hepatitis B

Die Übertragung der Hepatitis B erfolgt meist über Blutkontakt oder Geschlechtsverkehr.  Die Infizierten erkennen die Erkrankung meist zu spät, da sich Symptome erst nach 1 – 6 Monaten bemerkbar machen. In dieser Zeit können die Infizierten das Virus übertragen, ohne dass sie es ahnen. Daher ist die Hepatitis B die häufigste Infektionskrankheit. Weltweit haben rund 2 Milliarden Menschen eine Infektion durchgemacht. Die meisten Hepatitis-Erkrankungen heilen nach etwa vier Monaten komplett aus, die Betroffenen sind lebenslang immun. 5-10 % leiden an einer chronischen Hepatitis B, ihre Leber ist stark geschwächt. Schätzungsweise sterben im Jahr 600 000 Menschen an den Folgen der Infektion.  Eine Impfung gegen Hepatitis B ist möglich.

 

 

Hepatitis C

Die Hepatitis C führt viel häufiger als die Hepatitis B zu einer chronischen Hepatitis. Rund 70 % der Infizierten werden bei der Hepatitis C chronisch krank. Dies bemerken die meisten gar nicht, da sie kaum Symptome haben. Die Viren befallen ihre Leber und es entsteht eine anhaltende Entzündung. Dies führt in den meisten Fällen zu einer Fibrose (= Vermehrung von Bindegewebe), später Zirrhose und es kann vereinzelt in Leberzellkrebs übergehen.  Die Übertragung erfolgt meist durch Blut und Körperflüssigkeiten. Weltweit sind ca. 170 Millionen Menschen infiziert. Man geht jedoch von einer grossen Dunkelziffer aus.  Eine Impfung ist nicht möglich. Ziel des Welt-Hepatitis-Tages ist es noch unentdeckte Patienten zu finden, um diese frühzeitig behandeln zu können, vor Spätfolgen zu bewahren und die Anzahl der Neuinfektionen möglichst zu minimieren.

 

Motto des Welt-Hepatitis-Tag

Der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto „Hepatitis: Findet die fehlenden Millionen“ wurde von der World Hepatitis Alliance ins Leben gerufen. Er findet seit 2011 am Geburtstag von Baruch Samuel Blumberg, dem Mediziner und Biochemiker, der die Hepatitis-Viren entdeckt hatte, statt.

Scampi-Pfanne


Scampi in Öl und Knoblauch braten, dazu ein Baguette – Urlaubsfeeling garantiert.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Zutaten (für 2 Personen)

  • 300 g Garnelen (aufgetaut)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 150 g Cherry-Tomaten
  • 150 g Brokkoli
  • 1-2 EL Limettensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • Gewürz nach Wahl (Bsp. Curry)
  • Öl für die Pfanne (Bsp. Olivenöl, Rapsöl)

Zubereitung

  1. Falls die Garnelen noch nicht aufgetaut sind auftauen lassen.
  2. Öl in einer Pfanne erhitzen.
  3. Knoblauch mit einer Presse pressen oder fein hacken.
  4. Cherry-Tomaten und Brokkoli zerkleinern und mit dem Knoblauch in die Pfanne geben. Das Gemüse ca. 10 Minuten dünsten.
  5. Öl in einer Pfanne erhitzen und darin die aufgetauten Garnelen rundherum anbraten.
  6. Garnelen zum gedünsteten Gemüse geben. Limettensaft hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Belieben würzen.

AN GUATA!

 

Couscous-Hack-Pfanne


aha-Jugendreporterin Lea hat das richtige Rezept für dich, wenn’s mal richtig schnell gehen muss: Kurz Hackfleisch, Tomaten und Zucchini anbraten – und den Feierabend geniessen! 

 

 
aha-Reporterin Lea Hofmänner
aha@aha.li 

 

 

Zutaten

(für 2 Personen)

  • 80 g Couscous
  • 1 EL Olivenöl
  • 250 g gemischtes Hackfleisch
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zucchini
  • 150 g Kirschtomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • Gemahlener Kreuzkümmel
  • 4 Stiele Petersilie
  • 150 g Sahnejoghurt

Du benötigst zur Herstellung ausserdem eine Schüssel und eine Pfanne.

Zubereitung

  1. Couscous mit 150 ml kochendem Wasser übergiessen, 1 EL Olivenöl und etwas Salz untermischen, zugedeckt 5 Minuten Quellen lassen.
  2. Gemischtes Hack in 2 EL heißem Olivenöl braun anbraten.
  3. 1 Zucchini putzen, längs vierteln und in Stücke schneiden, 150 g Kirschtomaten halbieren, beides mit 1 durchgepressten Knoblauchzehe zum Hack geben und 2-3 Minuten bei mittlerer Hitze weiterbraten.
  4. Couscous mit einer Gabel auflockern und unter das Hack mischen. Mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Kreuzkümmel würzen.
  5. Blättchen von 4 Stielen Petersilie abzupfen, hacken und drüberstreuen.
  6. Fertig!

AN GUATA!

Zeitaufwand

Ca. 15 – 20 Minuten

Tipp

Mit Sahnejoghurt und etwas Salat schmeckt das Ganze noch besser. Wer es gerne orientalisch mag, kann natürlich auch noch entsprechende Gewürze mitreinpacken, z.Bsp. Ras el Hanout.

Gutes Gelingen!

 

Nusspralinés


Diese Nusspralinés lassen das Herz nicht nur am Muttertag höher schlagen.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Zutaten

(für ca. 40 Stück)

  • 100 g  Vollmilch-Schokolade, zerbröckelt
  • 100 g  Zartbitter-Schokolade, zerbröckelt
  • 125 g  Butter, weich
  • 125 g  Puderzucker
  • 250 g  Haselnüsse, gehackt

Zubereitung

  1. Schokolade über dem warmen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.
  2. Butter und Puderzucker gut verrühren.
  3. 100 g der gehackten Nüsse zur Buttermasse mischen.
  4. Geschmolzene Schokolade unter die Masse mischen. Kalt stellen, bis sie fest, aber noch gut formbar ist.
  5. Mit einem Teelöffeln baumnussgrosse Portionen abstechen. Diese zügig und mit wenig Druck zu Kugeln in Praliné-Grösse rollen.
  6. Die Kugeln in den restlichen Nüssen drehen. In die Förmchen legen. Kühl stellen.

AN GUATA!

Haltbarkeit

Ca. 1 Monat

Tipp

Nusspralinés können statt in Haselnüssen zum Beispiel auch in Pistazien, getrockneten Aprikosen oder Cranberries, Kakaopulver oder Puderzucker gedreht werden.

Gutes Gelingen!

 

Muttertag


Am zweiten Sonntag im Mai wird Muttertag gefeiert. Ein Tag um alle Mütter zu ehren und einfach einmal «Danke» zu sagen.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Allgemein

Das Danke zum Muttertag wird bei den meisten mit einem kleinen Geschenk begleitet – doch was soll ich meiner Mama dieses Jahr schenken und von wo kommt der Brauch des Muttertages überhaupt?

Eine Tradition, die weit zurückreicht…
Der Muttertag hat eine lange Tradition, die bereits bei den alten Griechen gepflegt wurde. Die Göttin Rhea soll damals schon mit Ritualen verehrt worden sein und auch in Rom finden wir vergleichbare Kulte. In England entstand im 13. Jahrhundert eine Tradition, die sich « Mothering Sunday» nannte und von den Engländern 1914 wieder aufgegriffen wurde. Das Jahr 1914 stellt ein wichtiges Jahr dar in der Geschichte des Muttertages, im Sinn wie wir ihn heute kennen. Am 8. Mai des besagten Jahres wurde nämlich in den USA jeder zweite Sonntag im Mai zum offiziellen Ehrentag der Mütter erklärt, wodurch kurze Zeit später viele westliche Länder diese Tradition auch annahmen. Es ist also keine Erfindung der Werbeindustrie oder des Detailhandels wie manch einer glauben mag, obwohl die Zeit um den Muttertag zu den umsatzstärksten Tagen gehört.

Was wirklich zählt
Besonders wichtig ist der Muttertag für die Floristen und den Detailhandel. Laut einer Umfrage von YouGov Omnibus bei der 1037 Personen befragt wurden, standen Blumen und Pralinen auf den ersten beiden Rängen der beliebtesten Geschenke zum Muttertag. Aber auch Selbstgemachtes, ein gemeinsames Essen oder ein Frühstück am Bett zählen zu den Klassikern und bereiten Freude. Doch muss es immer ein Geschenk sein? Laut der Begründerin des Muttertages Anna Marie Jarvis (*1864 – †1948), welche sich hauptberuflich für das Einführen eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter einsetzte, ist die Antwort klar: Nein. Nachdem der Muttertag als Feiertag eingeführt wurde, dieser aber zunehmend kommerzialisiert wurde, wandte sich die Begründerin von ihrer eigenen Bewegung ab. Sie kämpfte sogar für eine Abschaffung des Muttertags, da ihr zufolge die Menschen vergessen hätten, um was es beim Muttertag wirklich wichtig ist. So oder so sollte man selbst entscheiden auf welche Weise man seine Mutter ehrt und sich Zeit für seine Liebsten nehmen. Denn was nützt ein Geschenk, wenn es nicht von Herzen kommt und nur der Tradition zuliebe verschenkt wird?

Persönlicher Tipp von Simone

Du willst deiner Mama etwas ganz Besonderes zum Muttertag schenken und dabei nicht einfach etwas im Laden kaufen? Blumensträusse und Pralinen können auch einfach selbst gemacht werden. Besonders im Frühling blühen bereits die schönsten Blumen in all ihrer Pracht. Wenn man das nächste Mal spazieren geht, lohnt sich ein Blick auf die heimischen Wiesen und mit einer schönen Schleife verleiht man dem Sträusschen noch die persönliche Note. Aber auch Pralinen könne mit dem folgenden Rezept leicht hergestellt werden.

Nusspralinés (Für ca. 40 Stück)

ZUTATEN
100 g  Vollmilch-Schokolade, zerbröckelt
100 g  Zartbitter-Schokolade, zerbröckelt
125 g  Butter, weich
125 g  Puderzucker
250 g  Haselnüsse, gehackt

ZUBEREITUNG
⦁ Schokolade über dem warmen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.
⦁ Butter und Puderzucker gut verrühren.
⦁ 100 g der gehackten Nüsse zur Buttermasse mischen.
⦁ Geschmolzene Schokolade unter die Masse mischen. Kalt stellen, bis sie fest, aber noch gut formbar ist.
⦁ Mit einem Teelöffeln baumnussgrosse Portionen abstechen. Diese zügig und mit wenig Druck zu Kugeln in Praliné-Grösse rollen.
⦁ Die Kugeln in den restlichen Nüssen drehen. In die Förmchen legen. Kühl stellen.

HALTBARKEIT
Ca. 1 Monat

TIPP
Nusspralinés können statt in Haselnüssen zum Beispiel auch in Pistazien, getrockneten Aprikosen oder Cranberries, Kakaopulver oder Puderzucker gedreht werden.
 


 

Weitere Ideen

 

Welttag des Buches


Am 23. April  ist es so weit und wir feiern den Welttag des Buches, den es seit 1995 gibt.

 

 
aha-Jugendreporterin Aurelia

Allgemein

Der Welttag des Buches, den es seit 1995 gibt, wurde damals von der UNESCO eingerichtet. Im Zentrum stehen das Lesen, Bücher, die Kultur des geschriebenen Wortes und auch die Rechte ihrer Autoren. Dabei liessen sie sich von einem katalanischen Brauch inspirieren, dort werden zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Bücher und Rosen verschenkt. Zudem ist der 23. April der Todestag von William Shakespeare.

Der Welttag des Buches ist also ein grossartiger Anlass, um Bücher zu verschenken, Geschichten zu teilen aber auch, um fürs Lesen zu begeistern. Denn wieso sollte man in unserer Zeit überhaupt noch lesen?

Wieso lesen?

Mentale Fitness
Zu allererst zeigen Studien, dass Menschen, die viel und häufig lesen, also sich mit komplexen Aufgaben beschäftigen mental fit bleiben. Durch regelmässiges Lesen und die stetige Aufnahme an Informationen bleibt unser Gehirn fit und auch Alzheimer kann zumindest teilweise vorgebeugt werden.

Stress reduzieren
Zudem kann lesen auch den Stress reduzieren. In unserem alltäglichen, hektischen Leben, kann es manchmal auch schwierig sein abzuschalten und den Kopf freizubekommen. Lesen kann da Abhilfe schaffen. Der Leser kann in eine andere Welt eintauchen, alles hinter sich lassen und ein Abenteuer erleben. Auch wenn man Probleme beim Einschlafen hat und als allabendliches Ritual noch ein paar Seiten aus einem Buch liest, kann man mental zur Ruhe kommen und sich etwas entspannen.

Wortschatz erweitern & Schreibstil verbessern
Lesen erweitert auch den Wortschatz, das geschieht automatisch bei regelmässigem Lesen. Die häufig gelesenen Wörter gehen dann vom passiven Vokabular zum aktiven über. Aber nicht nur Worte können auf uns abfärben, sondern auch der Schreibstil eines Autoren/einer Autorin. Das beweist eine Studie der University of Carolina. Man lernt so unbewusst beim Lesen.

Sozialkompetenzen verbessern
Nach einer Studie der New School for Social Research in New York, fördert Lesen zudem die sozialen Kompetenzen, denn während der Lektüre ist man immer wieder gezwungen, sich in eine andere Person hineinzuversetzen und zu versuchen ihre Handlungsmotive zu verstehen. Das kann auch im echten Leben helfen, Mitmenschen und ihre Handlungen besser zu verstehen.

Den Horizont erweitern – Auf Reisen gehen
Last but nor least erweitert das Lesen auch unseren Horizont. Es kann eine Reise sein, oder ein Einblick in das Leben eines anderen. Man kann fremde Orten und Kulturen kennenlernen und kann sich auch über geschichtliche Ereignisse informieren. Das Beste daran, die Reise ist quasi kostenlos 😉

Buchempfehlungen von Aurelia

Sue Monk Kid – „Die Erfindung der Flügel“
Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält in Charleston ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk, versehen mit einer violettfarbenen Schleife – die zehnjährige Hetty „Handful“, die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll. Dass Sarah dem schwarzen Mädchen allerdings das Lesen beibringt, hatten ihre Eltern nicht erwartet. Und dass sowohl Sarah als auch Hetty sich befreien wollen aus den Zwängen ihrer Zeit, natürlich auch nicht. Doch Sarah ahnt: Auf sie wartet eine besondere Aufgabe im Leben. Obwohl sie eine Frau ist. Handful ihrerseits sehnt sich nach einem Stück Freiheit. Denn sie weiß aus den märchenhaften Geschichten ihrer Mutter: Einst haben alle Menschen Flügel gehabt …

Christelle Dabos – „Die Spiegelreisende“
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause. Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienclans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde.

Erich Maria Remarque – „Im Westen nichts Neues“
Wie kein anderer Autor erzählt Remarque in diesem sensationellen Erfolgsroman von den Schrecken des Ersten Weltkriegs – ein Klassiker der Weltliteratur. Weltweit sind davon schon mindestens 20 Millionen Stück in 50 Sprachenverkauft worden.

Umberto Eco – Der Name der Rose
Der englische Franziskanermönch William von Baskerville ist in einer delikaten politischen Mission unterwegs in eine italienische Benediktinerabtei. Dort gerät er, zusammen mit seinem etwas unbeholfenen, jungen Adlatus Adson von Melk, in einen Strudel von kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht …

Weitere Ideen

Aufräumen bis zum Minimalismus


aha-Jugendreporterin Alexandra beschäftigt sich mit unserer Konsumgesellschaft und dem Wunsch vieler Menschen weg vom Luxus hin zum Minimalismus.
 

aha-Jugendreporterin Alexandra
 

 

In der heutigen Zeit wird viel Wert auf Gegenstände gelegt, wie Autos, Kosmetik, Markenkleidung, etc. Und immer mehr steht dies im Fokus der heutigen Gesellschaft. In der Welt des Konsums, wo alles “schneller und mehr” heisst, gibt es aber Leute, die bemerkt haben, dass es viel wichtigeres im Leben gibt und verabschiedeten sich von doppelt gekauften Artikeln, unbrauchbarer Kleidung, abgelaufenen Kosmetikprodukten, dem unnötigen Krimskrams, der sich über die Jahre angehäuft hat. Dieses Eintauschen von Gegenständen für mehr Zeit, Freiheit und weniger Zubehör nennt man heutzutage “Minimalismus”, vor allem bekannt durch die Japanerin “Marie Kondo”, deren Bücher wie “Magic cleaning” weltweit zu Kassenschlagern wurde und unzählige Haushalte auf den Kopf gestellt haben. Dabei geht sie tiefgründig in das Thema Aufräumen ein und erzählt von diversen Methoden ein aufgeräumtes und angenehmes Zuhause zu haben. Minimalismus ist aber nicht gleich aufräumen, denn es geht viel weiter in das Kaninchenloch, als gedacht.

Was ist Minimalismus?

Minimalismus wird oft so angesehen, dass man maximal zehn Kleidungsstücke in entweder weiss, schwarz oder grau besitzt und sein Heim sehr spartanisch einrichtet. Das ist aber eher eine Frage der Geschmacksache und des Lebensstils, denn der wahre Kern des Minimalismus ist die innere Ruhe und Zufriedenheit zu finden und sich von jeglicher Last zu befreien. In diesem Konzept geht es deshalb ausschliesslich darum, sich seiner Zeit, Energie und Besitztümer bewusster zu werden und im Leben mehr Platz für die Dinge zu machen, die inspirieren, guttun und auch einen gewissen Wert mit sich bringen.

Wo anfangen?

Laut Marie Kondo, ist es deshalb sehr wichtig, sich während dem aussortieren zu fragen “was bringt mir Freude?”. Diese Fragestellung soll einem zum Nachdenken bringen und auch dazu führen, dass man sich nur mit den Gegenständen umgibt, die einen vollkommen fühlen lassen. Weg von Ballast und Negativität stellt sich dennoch die Frage, wo man beim Aufräumen beginnen soll und dazu ist es hilfreich sich zuerst auf einen Bereich, beziehungsweise auf ein Zimmer, einzulassen. Es kann am Anfang überrumpelnd und demotivierend wirken, so viele Dinge auf einmal zu sehen, und deswegen ist es umso wichtiger klein anzufangen und eventuell auch am Anfang nur ein Gegenstand pro Tag zu inspizieren. Schritt für Schritt wird nun Ordnung ins Haus gebracht und neben der oben erwähnten Frage nach Freude ist es auch von grosser Wichtigkeit, sich für seine Besitztümer zu bedanken, wenn man sie wegwirft, denn Dankbarkeit ist eine sehr positive Eigenschaft und durch das Aufräumen möchte man doch auch mehr Positivität zu sich bringen, oder? Bei Gegenständen mit sentimentalem Wert ist dies insbesondere eine Notwendigkeit und man kann sich dafür ruhig mehr Zeit lassen.

Konsum & Minimalismus

Von grösster Wichtigkeit beim Minimalismus ist aber nicht nur das Aufräumen selbst, sondern auch aktiv dabei zu sein, seinen Konsum zu reduzieren und nur Produkte zu kaufen, die entweder nötig sind oder Freude bereiten. Man muss nämlich wissen, dass alle Besitztümer einst Geld waren und neben den stapelnden Kartons mit den (nicht)gebrauchten Gegenständen, sich auch das rausgeworfene Geld stapelt, was man vielleicht hätte auch anders ausgeben können.

 

 

 

Earth Day


Der Earth Day wurde 1970 eingeführt und wird seither jährlich am 22. April begangen. An dem Tag stehen die weltweiten Umweltprobleme im Fokus.
 

aha-Reporterin Annika Gassner

aha@aha.li

 

 

Allgemein

Aufgrund von Greta Thunberg und der «Fridays For Future» Bewegung sind Umweltschutz und Klimawandel das ganze Jahr über relevante und aktuelle Themen, doch ein Tag im Jahr widmet sich dem ganz besonders. Dies ist der 22. April, der sogenannte internationale «Earth Day». An diesem Tag finden jedes Jahr Aktionen statt, um auf die Umweltprobleme aufmerksam zu machen, der Natur zu helfen und unsere Erde dabei zu unterstützen, weiterhin ein schöner Ort zu bleiben. Daher schliessen sich jedes Jahr Millionen von Menschen zusammen, um diesen Tag zu feiern und ihren Teil zum Umweltschutz beizutragen.

Den «Earth Day» gibt es seit 1970, als der US-Senator Gaylord Nelson einen Tag an amerikanischen Schulen und Universitäten einführen wollte, um die Schüler über die Umweltprobleme aufzuklären und sein Mitarbeiter daraus schliesslich eine Weltaktion machte.

Das Ziel dieses Tages kann man sich ganz einfach merken: Man nimmt die ersten drei Buchstaben von «Earth Day International» und hat damit bereits die Anfangsbuchstaben zu den drei Zielen: Erziehung, Dialog und Initiative. Da den Menschen umweltbewusstes Handeln nicht angeboren ist, müssen sie es erst erlernen, worin das erste Ziel des Earth Days besteht. Daher findet man auf der offiziellen Website genügend Informationen, wie man sich umweltbewusst verhalten kann und unserer Erde so wenig wie möglich schadet. Ein weiteres Ziel besteht darin, dass es nicht reicht, wenn nur ein paar wenige Menschen auf den Umweltschutz achten. Es müssen so viele Personen wie möglich mithelfen, damit sich so schnell wie möglich etwas ändert. Dafür braucht es Dialog. Menschen sollen informiert und ihre teilweise unaufgeklärten Ansichten diskutiert werden. Das letzte Ziel besteht darin, die Menschen dazu zu bringen, selbst Initiative zu ergreifen und sich aktiv für den Umweltschutz einzusetzen. Dies kann in Form von Teilnahme an Streiks oder Umweltschutzaktionen, oder auch kleinen alltäglichen Gesten wie dem Vermeiden von Plastik oder dem Recyceln von Abfällen geschehen.

Earth Day Motto

Der Earth Day hat jedes Jahr ein neues, aktuelles Motto. Letztes Jahr ging es beispielsweise darum, die Artenvielfalt beizubehalten, im vorherigen Jahr ging es um nachhaltige Mobilität und nochmal ein Jahr früher drehte sich alles um umweltfreundliche Kommunikation und dem sogenannten «Green IT», was nachhaltige Informationstechnik bedeutet. Zum fünfzigjährigen Jubiläum des «Earth Days» wurde dieses Jahr das Motto «StadtNatur – vernetzt, klimaaktiv, lebenswert – lasst die Städte blühen!» gewählt. Dabei handelt es sich um die Forderung, die Städte durch vermehrte Grünanlagen wieder natürlicher zu gestalten. Dies hat mehrere Vorteile, einerseits staut sich Hitze dadurch während den wärmeren Monaten nicht mehr so stark, da Grünflächen und Pflanzen die Temperatur deutlich senken können. Andererseits ist es wichtig, den Tierarten, die in den Städten leben, einen angemessenen Lebensraum zu geben. Es trägt zudem dazu bei, die Artenvielfalt zu bewahren und ermöglicht den Bewohnern der Städte, ihre Freizeit im Grünen zu verbringen.

Ein weiterer Fokus wird dieses Jahr auf das Bienensterben gesetzt, da dies ein besonders aktuelles Problem darstellt. Wildbienen sowie auch Honigbienen gehören derzeit zu den bedrohten Tierarten. Gründe dafür sind die Verwendung von Pestiziden in der Landwirtschaft, Rodungen von grossen Landflächen oder die Monokulturen auf den Feldern. Dies kann im Endeffekt unser Leben stark beeinflussen, da die Bienen verantwortlich sind für das Bestäuben von zahlreichen Pflanzenarten. Fällt dies weg, gibt es nicht nur spärlichere Honigvorräte, sondern es können auch Nahrungsketten unterbrochen und die Ernte von verschiedenen Obst- oder Gemüsearten beeinträchtigt werden, was drastische Folgen haben kann.

Natürlich sind das Bienensterben und die fehlende Natur in den Städten nur zwei von unzähligen weiteren Problemen, mit denen unsere Erde momentan zu kämpfen hat. Jedoch ist es sinnvoll, sich jedes Jahr auf einen spezifischen Aspekt zu konzentrieren, da man nicht alles auf einmal retten kann und man schliesslich auch irgendwo den Anfang machen muss. Genau daran sollte einen der 22. April nämlich auch erinnern – man muss kein perfekter Umweltschützer sein, es reicht auch, bei etwas zu beginnen, das einem möglicherweise nicht ganz so schwer fällt. Hauptsache man gibt sein Bestes und trägt dazu bei, dass unsere Erde auch für zukünftige Generationen noch bewohnbar bleibt.

Zitronenkuchen


aha-Jugendreporterin Alex verrät dir heute ihr Rezept für einen saftigen Zitronenkuchen mit Zitronenglasur. Zitroniger geht’s nicht.

 

Zutaten (für 1 Kuchen)

Für den Kuchen

  • 113g weiche Butter
  • 200g Zucker
  • 3 Eier in Raumtemperatur
  • 195g Mehl
  • 2 Tl Backpulver
  • ½ Tl Salz
  • 2 grosszügige Spritzer Schlagsahne
  • Zitrusschale von 3 Zitronen
  • 2 Tl Zitronensaft
  • 1 TL Vanilleextrakt

Für die Zitronen Glasur

  • 120g Puderzucker
  • 3-4 Tl Zitronensaft

Zubereitung

Zitronenkuchen

  1. Backpulver, Salz und ½ des Mehls in einer Schüssel umrühren und zur Seite stellen.
  2. In eine andere Schüssel kommen Butter und Zucker rein und werden bis zu einer fluffigen und hellen Masse mit dem Mixer verrührt.
  3. Daraufhin Vanilleextrakt, Zitrusschalen und ein Ei hinzugeben. Nach 1 Minute umrühren werden die restlichen Eier Stück für Stück immer nach 1 Minute mixen hinzugegeben.
  4. Ein Teil des Mehls wird dazugegeben bis es sich mit der restlichen Masse verbindet, dabei auf eine niedrige Mixgeschwindigkeitsstufe achten. Danach zwei grosszügige Spritzer Schlagsahne und Zitronensaft hinzugeben und mixen. Das restliche Mehl wird hinzugefügt bis es sich mit dem Rest verbindet.
  5. Teigmischung in die Kastenform hinzugeben, die entweder Backpapier hat oder gebuttert wurde.
  6. Im vorgeheizten Ofen mit einer Temperatur von 160ºC für mindestens 60 Minuten backen bis es gut ist. Danach aus dem Ofen nehmen und abkühlen.

Zitronenglasur

  1. 120g gesiebter Puderzucker werden in eine kleine Schüssel gegeben und mit Zitronensaft bis zu einer cremigen Masse verrührt.
  2. Je nach Belieben können noch Zitrusschalen hinzugefügt werden.

Glasur grosszügig auf den Kuchen auftragen und wenn es gehärtet ist, ist es bereit für den Verzerr.

AN GUATA!

Zeitaufwand

ca. 90 Minuten: 30 Minuten um den Kuchen zu machen und 60 Minuten Backzeit.

Wichtig!

In der Halbzeit des Backens mit einem Messer eine Linie in den Teig ritzen, damit auch der Teig von innen gebacken wird.

 

Veggie-Wrap


Wraps sind schon eine leckere Erfindung. aha-Jugendreporterin Aurelia zeigt dir ein Rezept für leckere, vegetarische Wraps nach mexikanischer Art.
 

aha-Reporterin Aurelia Jehle
aha@aha.li

 

Zutaten (für 1 Person)

Für die Füllung

  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Öl
  • 200 g vegetarisches Hack (z.B. aus Tofu) 
  • 1 Tomate
  • 100 g grüner Salat
  • 100 g Mais
  • 100 g Kidneybohnen
  • 4 EL Sour Cream (Sauerrahm oder Crème fraiche gehen auch)

Die Tortillas kannst du entweder kaufen oder selbermachen:

Tortillas (4 Stück)

  • 215 g Weizenmehl plus etwas zum Bestäuben (Type 550)
  • 30 ml Olivenöl
  • 1/2 TL Meersalz

Zubereitung

Füllung

  1. Zunächst eine Zwiebel abziehen und fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel glasig dünsten. Vegetarisches Hack dazugeben und anbraten, bis es eine schöne Färbung angenommen hat.
  2. Tomate abwaschen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Salat unter laufendem Wasser abspülen und Blätter grob zerkleinern.
  3. Mais und Kidneybohnen abgiessen.
  4. In einer zweiten Pfanne Tortilla-Fladen von beiden Seiten kurz erhitzen. Nun entlang einer gedachten Mitte die Sour Cream auf die Tortillas streichen. Veggie-Hack, Salat, Tomate, Mais und Kidneybohnen auf der Sour Cream verteilen.
  5. Jetzt den Wrap von der kurzen Seite unten zur Füllung klappen. Fladen an dieser Stelle festhalten, dann Wrap erst von rechts zur Mitte klappen, dann von links. Damit der Wrap besser hält, können die Teigschichten mit einem Klecks Sour Cream fixiert werden

Tortillas

  1. Für den Teig Mehl mit Öl, 100 Milliliter Wasser und Salz in einer grossen Schüssel vermengen und mit dem Knethaken des Rührgeräts oder mit den Händen gut durchkneten.
  2. Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben, den Teig vierteln und die Viertel zu Kugeln formen.
  3. Mit etwas Mehl bestäuben und mit einem Nudelholz kreisrund ausrollen.
  4. Eine Pfanne auf mittlere bis starke Hitze erwärmen und die Tortillas darin ohne Fett auf jeder Seite circa eine Minute backen.
  5. Dann zwischen leicht angefeuchtete Küchenhandtücher legen, damit die Fladen bis zur Verwendung weich bleiben.

AN GUATA!

Zeitaufwand

ca. 30 Minuten

Tipp

Man kann den Wrap auch rollen oder mittig falten und möchte man es etwas schärfer kann man auch Chilisauce verwenden. Was ausserdem sehr lecker dazu schmeckt, ist eine selbst gemachte Guacamole.

Selbstgemachtes Müsli


Hast du schon einmal probiert dein Müsli selberzumachen? aha-Jugendreporterin Annika zeigt dir, wie es geht.
 


aha-Reporterin Annika Gassner

aha@aha.li

 

Zutaten

(für ca. 10 Portionen)

  • 25g gehackte Mandeln
  • 50g Sonnenblumenkerne
  • 25g Kürbiskerne
  • 50g Leinsamen
  • 50g Sesamsamen
  • 250g Vollkornflocken (Hafer, Dinkel, Roggen,…)
  • 75ml Agavendicksaft
  • 50g Rosinen
  • (Joghurt oder Milch)

Du benötigst zur Herstellung 1-2 Pfannen.

Zubereitung

  1. Mandeln mit Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen, Leinsamen und Sesamsamen goldbraun rösten
  2. Dann die Vollkornflocken anrösten
  3. Beides vermischen.
  4. Den Agavendicksaft hinzufügen und 2-3 min. karamellisieren lassen.
  5. Das Müsli abkühlen lassen und noch die Rosinen hinzufügen.
  6. Dann mit Joghurt oder Milch geniessen.

AN GUATA!

Zeitaufwand

ca. 30 Minuten

Tipp

Schokoladenstücke hineinmischen, für alle Schokofans 🙂

Amerikanische Pancakes


Das perfekte Frühstück, wenn man mal Lust auf Süsses hat. Die Zubereitung ist ganz einfach und die Pancakes sind ruckzuck fertig!
 

aha-Reporterin Hannah Harrer

aha@aha.li

Zutaten

(für 2-3 Personen)

  • 175 g Mehl
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • ¼ TL Natron
  • ¼ TL Salz
  • 2 Eier
  • 250 ml Milch
  • 3 Esslöffel Öl
  • (Nach Belieben noch ein wenig Vanille)

Ausserdem benötigst du einen Mixer, zwei Rührschüsseln und einen Messbecher sowie eine Waage.

Zubereitung

  1. Mehl, Zucker, Natron, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben.
  2. Eier trennen und das Eigelb mit Öl und Milch zwei Minuten mit dem Rührgerät mixen bis es schaumig ist.
  3. Nach und nach die Mehlmischung unterrühren und weitere zwei Minuten mixen.
  4. Eiweiss steif schlagen und unter die Masse heben.
  5. Pfanne ohne Öl und Butter erwärmen und Teig in kleinen runden Küchlein in die Pfanne geben.
  6. Wenden wenn der Teig Bläschen wirft.
  7. Die Pancakes sollen eine hellbraune Farbe annehmen und der Teig schön aufgehen.Und fertig sind deine amerikanischen Pancakes!

Zeitaufwand

30 Minuten. 10 Minuten um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten fürs Braten.

 

Welttanztag


Getanzt wird auf der ganzen Welt, in jeder Kultur, in jedem Alter. Am Internationalen Tag des Tanzes, der jährlich am 29. April stattfindet, feiern Menschen das Tanzen auf der ganzen Welt.


aha-Reporterin Hannah Harrer

 

Welttanztag

Getanzt wird auf der ganzen Welt, in jeder Kultur, in jedem Alter. Dabei ist der Tanz mehr als nur Bewegung. Er ist eine Art der Kommunikation und ein Kulturgut. Schon früher haben Menschen den Tanz benutzt um miteinander zu kommunizieren. Am internationalen Tag des Tanzes, der jährlich am 29. April stattfindet, feiern Menschen das Tanzen. Tanzen ist international, es ist nationenverbindend und ausdrucksstark – es ist eine Möglichkeit, sein Leben zum Ausdruck zu bringen.

Ziel des Tages ist es, Barrieren abzubauen und Menschen mit der universellen Sprache des Tanzes zusammenzubringen. Zudem soll das Tanzen in der ganzen Welt verbreitet werden und den professionellen Tänzern ein öffentlicher Raum gegeben werden. Menschen zu einander bringen – das ist das Wichtigste. Auch wenn man momentan nicht rausgehen kann, ist es einem trotzdem möglich, Zuhause Musik einzuschalten und dort zu Tanzen. Tanzen schüttet Glückshormone aus und macht somit glücklich. Aber das ist nicht der einzige gute Effekt. Man wird auch fitter, es sieht gut aus und das Wichtigste: Es macht Spass!

Initiiert wurde der Welttag des Tanzes 1982 vom internationalen Komitee des Tanzes. Der 29. April als Tag des Tanzes ist nicht zufällig gewählt: Der Tag fällt auf den Geburtstag des Tänzers und Choreografen Jean-Georges Noverre (1727-1810), der als der Begründer des modernen Balletts gilt.

Verschiedene Veranstaltungen und Aufführungen finden weltweit anlässlich des Welttags des Tanzes statt, aber auch Feste in Schulen, Tanzschulen und Studios zeigen die Bandbreite des Tanzes und laden zum Mitmachen ein.
Jedes Jahr gibt es eine Botschaft eines anderen Künstlers, die sich weltweit verbreiten soll.

Die unterschiedlichsten Tanzstile

Wie viele verschiedenen Tanzstile es weltweit gibt – das wissen wir nicht genau. Folgende Tanzstile sind jedoch berühmt und bekannt:

Das Herzstück der Salsa und für die Entwicklung der Salsa-Musik von zentraler Bedeutung ist der Son, dieser kommt aus Kuba. Weiterentwickelt zur Salsa wurde der Son in Kombination aus anderen Rhythmen und Tänzen – unter anderem auch Mambo, ebenfalls aus Kuba stammend – von in den USA lebenden Latinos.[/ahafaqitem]


Tanzschulen & -kurse

In Liechtenstein

In Vorarlberg

In der Ostschweiz

Tanz Tutorial

Videos von verschiedenen Tanzstilen

Flamenco

Klassischer Walzer

Orientalischer Bauchtanz

DIY Ostergeschenk


Die Zeit geht dahin und morgen steht schon wieder Ostern vor der Tür. Im Trubel der letzten Wochen vergessen ein Osternest/-geschenk zu besorgen? Kein Problem. Wir haben für dich eine schnell gebastelte DIY-Idee für ein Ostergeschenk.

 

 

Materialien

(für einen Osterhasen)

  • 2x A4 Karton/Papier in der gewünschten Farbe (Karton eignet sich besser)
  • Schnur/Band
  • Stifte
  • Kleber
  • Locher
  • Tacker/Bostitch
  • 1 gekochtes (buntes) Ei
  • 1 weisses A4 Papier oder die Hasen Vorlage

Anleitung

  1. Die Hasen Vorlage ausdrucken oder selber einen Hasen (wie auf der Vorlage) von Hand zeichnen.
  2. Die Vorlage zweimal (!) auf den Karton/das Papier übertragen und ausschneiden.
  3. Die zwei Hasen so zusammenkleben, dass in der Mitte ein Viereck entsteht. (Siehe Bild 5 unten).
  4. Aus Papier/Karton einen Kreis ausschneiden und vorne und hinten beliebig beschriften (Frohe Ostern,…).
  5. Mit dem Locher deinen Kreis lochen und eine Schnur einfädeln.
  6. In die Mitte deines Osterhasen ein gekochtes Ei legen und den Hasen an den Ohren zusammenkleben. Die anderen zwei Enden mit einem Bostitch zusammentackern.
  7. Dein Kreis-Etikett mit der Schnur um deinen Osterhasen wickeln. FERTIG!

FROHES BASTELN!

Zeitaufwand

Gesamt: 20 Minuten

 

Links

Weitere Ideen für DIY-Osterprojekte findet ihr hier:

 

Schokoladenkuchen


Dieser französische Schokoladenkuchen lässt das Herz jedes Schokofans höherschlagen. Der Aufwand ist mit gesamt 35 Minuten sehr gering.

 

 

Zutaten

(für eine Tarteform)

  • 200 g dunkle Schokolade
  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 4 grosse Eier
  • 100g Mehl

Zubereitung

  1. Die Schokolade in kleine Stücke brechen, zusammen mit der Butter in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze schmelzen lassen und miteinander verrühren.
  2. Den Zucker zugeben, und den Topf vom Herd nehmen.
  3. Die Masse 15 – 20 Minuten abkühlen lassen, und die Eier nacheinander unterrühren.
  4. Zum Schluss das Mehl zugeben und alles miteinander vermengen.
  5. Den Teig in eine gebutterte Tarteform geben, und bei 200° C für ungefähr 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

AN GUATA!

Zeitaufwand

Gesamt: 40 Minuten: 15 Minuten zum Mischen der Zutaten, 25 Minuten zum Backen.

Tipp

Wer keine Tarteform zu Hand hat – kein Problem. Im Notfall klappt’s auch mit jeder „normalen“ Kuchen- oder Auflaufform.

Gutes Gelingen!

 

Käsespätzle


Käsespätzle ist ein hierzulande sehr bekanntes Gericht, dass vor allem in Schwaben, Allgäu, der Schweiz, Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein verbreitet ist.

 

Zutaten

Käsespätzle (für ca. 4 Portionen)

  • 500 g griffiges Weizenmehl
  • 6 Eier
  • 2 TL Salz
  • 125 ml Milch
  • 200 g Bergkäse
  • 200 g Rässkäse
  • 1 TL Muskatnuss
  • 1 TL Pfeffer

Röstzwiebeln

  • 700 g Zwiebeln ( ca. 3 mittelgrosse Zwiebeln)
  • 20 – 30 g glattes Mehl
  • Öl zum Herausbraten

Kartoffelsalat

  • 500 g Kartoffeln (festkochend und speckig)
  •  grosse Zwiebel
  • 1 EL Senf
  • 5 EL Öl
  • 120 ml warme Suppe (am einfachsten geht es, wenn man einen Suppenwürfel in 120 ml Wasser auflöst)
  • 5 EL Essig (Obstessig)
  • 1 TL Salz
  • 2 TL Zucker
  • 80 ml lauwarmes Wasser
  • (frische Petersilie)

Ganz wichtig: Für dieses Rezept brauchst du einen Spätzlehobel.

Zubereitung

Käsespätzle

  1. Für die Käsespätzle das Mehl, Eier und Milch in einer Schüssel mit dem Kochlöffel vermischen (muss nicht wirklich glatt sein) – der Teig sollte zähflüssig sein. Ist der Teig zu fest, kann man noch ein wenig Wasser hinzufügen.
  2. Nun noch Salz, Pfeffer und Muskatnuss zum Teig hinzufügen, gut verrühren und für gut 10 Minuten ruhen lassen.
  3. Anschliessend den Teig durch das Spätzlesieb in kochendes Salzwasser (grosser Topf) durchlassen, einmal aufkochen und mit einem Lochsieb abschöpfen. In eine Schüssel geben (dabei ist es kein Problem, wenn ein wenig „Spätzlewasser“ mitgeschöpft wird).
  4. Sofort den geriebenen Käse dazugeben und mit dem Kochlöffel durchmischen – der Käse sollte durch die noch heissen Spätzle ein wenig schmelzen und „Fäden“ ziehen.
  5. Zum Schluss die Spätzle auf Teller anrichten und mit den Röstzwiebeln garnieren.

Röstzwiebeln

  1. Die Zwiebeln in Scheiben schneiden, waschen und in einzelne Stücke trennen.
  2. Die Zwiebeln mit dem Mehl in einer Schüssel gut mischen. 10 Minuten ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit in einem Wok oder Topf 200 ml Öl reingeben und erhitzen bis es fast kocht.
  4. Die Zwiebeln portionsweise im heissen Öl braten bis sie die gewünschte Farbe (meist bräunlich) erreicht haben und auf einem Blech mit Küchenrolle abtropfen lassen. WICHTIG: Die Zwiebeln nicht aufeinanderstapeln, sondern nach Möglichkeit auf dem Blech verteilen.
  5. 10 – 15 Minuten auf dem Blech „trocknen“ lassen, damit sie noch knuspriger werden.
  6. Jetzt sind sie fertig zum Servieren.

Kartoffelsalat (für 4 Personen)

  1. Wasser zum Kochen bringen und salzen.
  2. Die Kartoffeln 15 – 20 Minuten darin kochen lassen. Sie sollten nicht zu weich sein.
  3. Nach dem Kochen kurz mit kaltem Wasser abschwemmen und noch warm schälen.
  4. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden, in eine Schüssel geben, salzen und mit der warmen Suppe begiessen.
  5. Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Zum Kartoffelsalat geben.
  6. Die übrigen Zutaten (Senf, Öl, Essig, Zucker, Wasser) zusammenmischen und ebenfalls über den Kartoffelsalat geben.
  7. Alles gut miteinander vermischen.
  8. Den Kartoffelsalat 30 – 60 Minuten ziehen lassen.
  9. Eventuell noch einmal nachwürzen und wer möchte, kann jetzt auch die frische Petersilie dazugeben.

AN GUATA!

Zeitaufwand

Gesamt: Für die Spätzle 30 Minuten, für die Zwiebeln 20 – 30 Minuten, für den Kartoffelsalat 60 – 90 Minuten.

Tipp

Zu den deftigen Käsespätzle passt ein Kartoffelsalat oder ein einfacher Blattsalat. In machen Regionen wird dazu auch Apfelmus gereicht.

Gutes Gelingen!

 

Smoothies


Viele Menschen beginnen den Tag gerne mit einem leckeren, vitaminreichen Smoothie. Vitamine helfen, die körpereigenen Abwehrkräfte zu unterstützen und stärken dadurch das Immunsystem.

 

 

Die Bezeichnung „Smoothie“ kommt aus Amerika. Gemeint sind damit kalte Mixgetränke aus Obst und auch Gemüse, unter Zugabe von Säften, Wasser, Kokosmilch oder Milchprodukten. Man kann sie fertig kaufen – aber gesünder und besser sind natürlich selbst gemachte Smoothies. Ob als „grüner“ Smoothie bestehend aus Wasser, Blattgemüse oder Garten- oder Wildkräutern und reifen Früchten oder klassisch als „Erdbeer-Bananen-Smoothie“ – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

 

 

 

Lernapps für den Alltag zuhause


Im Folgenden findest du einige Apps, die dich beim Lernen in verschiedenen Fächern unterstützen können.  
 

aha-Reporterin Annika Gassner

aha@aha.li

 

«Die heutige Jugend ist nur noch am Handy» – das hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Doch was viele nicht wissen, ist dass man damit auch sehr produktiv sein und sogar seine schulischen Leistungen verbessern kann. Daher findest du im Folgenden einige Apps, die dich beim Lernen in verschiedenen Fächern unterstützen können.   

Quizlet

Die erste empfehlenswerte Lern-App kann dir bei all deinen Sprachfächern helfen. Quizlet ist eine App, auf der man Lernsets mit Vokabeln erstellen kann und zudem auf bereits vorhandene Lernsets von anderen Benutzern zugreifen kann. Die verschiedenen Arten, mit denen man anschliessend seine Vokabeln lernen kann, machen das Lernen um einiges abwechslungsreicher, als diese einfach aus dem Buch zu lernen. Da man sein Handy fast überall mit dabei hat, bietet die App auch eine gute Möglichkeit, um beispielsweise im Schulbus oder in der Mittagspause seine Zeit sinnvoll zu nutzen und kurz ein paar Vokabeln durchzugehen.   

Erhältlich im App Store und Playstore.

Photomath

Eine weitere nützliche Lern-App nennt sich Photomath und hilft dir, deine Matheaufgaben zu verstehen und schlussendlich zu lösen. Dazu muss man nur ein Foto von seiner Aufgabe machen oder diese in der App eingeben und sie gibt den Lösungsweg in einzelnen Schritten an, die meist sehr leicht nachzuvollziehen sind. Dies ist vor allem praktisch, wenn das Mathebuch nur die Antwort zu einer Aufgabe angibt und man selbst einfach nicht versteht, wie man darauf kommen sollte. Natürlich ist die App nicht perfekt und kennt nicht auf jedes mathematische Problem eine Lösung, jedoch hat sie sich bereits stark verbessert und funktioniert nun in den meisten Fällen sehr zuverlässig. 

Erhältlich im App Store und Playstore.

YouTube

Die nächste App ist nicht ausschliesslich zum Lernen da, jedoch kann sie einen sehr gut dabei unterstützen. YouTube kennt jeder, doch wusstest du auch, dass du zu fast allen Fächern und Themen Videos finden kannst, in denen sie so verständlich und einfach wie möglich erklärt werden? Natürlich gibt es auch hier grosse Unterschiede in der Qualität dieser Videos, jedoch gibt es einige Kanäle, die sehr empfehlenswert sind.

Simple Club

Dies wäre zum Beispiel der «simple club», der in den Fächern Biologie, Chemie, Informatik, Physik, Wirtschaft, Mathe und Geografie Erklärvideos produziert und immer darauf achtet, diese so einfach und kurz zu halten wie möglich. Vor allem bestimmte Abläufe und Prozesse, die man häufig in Fächern wie Biologie oder Geografie lernen muss, werden in ihren Videos verbildlicht und es wird somit leichter, sich diese vorzustellen und einzuprägen. Insbesondere für visuelle Lerntypen sind YouTube Videos eine wunderbare Option.

Sommers Weltliteratur to go

Der zweite Kanal nennt sich «Sommers Weltliteratur to go» und kann dir im Fach Deutsch auf jeden Fall weiterhelfen. Dort findet man zu den meisten Klassikern eine kurze, etwas 10-minütige Zusammenfassung, die mit Playmobil Figuren nachgestellt wird und somit die Geschichte verbildlicht. Wenn du also beispielsweise mal keine Zeit hast, das gesamte Buch für den Deutschunterricht zu lesen, oder du eine Geschichte wieder auffrischen möchtest, die du vor Längerem mal gelesen hast, ist dies eine gute Möglichkeit. 

Fokus

Die letzte App empfiehlt sich sehr für diejenigen, die Probleme damit haben, konzentriert und fokussiert zu arbeiten. «Fokus To-Do» ist eine App, die eine Art Timer eingebaut hat, der immer 25 Minuten abzählt. In dieser Zeit sollte man sich so konzentriert wie möglich an seine Arbeit setzen. Daraufhin folgen 5 Minuten Pause, bis die nächsten 25 Minuten beginnen. Wenn man sich nun also bewusst macht, dass man wirklich diese 25 Minuten lang durchgehend arbeitet, lernt oder einen Auftrag erledigt, und nur in den darauffolgenden 5 Minuten Pause macht, ist man im Schnitt viel produktiver und arbeitet strukturierter, als wenn man nach jeder kurzen Übung eine Pause einlegt.  

Erhältlich im App Store und Playstore

Persönlicher Tipp von Annika

Natürlich ist ein Handy am Arbeits- oder Lernort nicht immer ideal, da man dadurch auch sehr schnell abgelenkt werden kann. Ein abschliessender Tipp wäre daher, zum Beispiel während dem Benutzen von Quizlet oder Focus den Flugmodus im Handy einzustellen, um eingehende Nachrichten nicht sehen zu können und damit unnötige Ablenkung zu vermeiden.  

Weitere Links/Lernapps

Zocken gegen Social Distancing


Zocken?! Jetzt erst recht. In Zeiten von Social Distancing sind Online-Spiele gefragter denn je.

 

Sogar die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat in ihrer Kampagne #PlayApartTogether zum online Videospielen aufgerufen, um mit Freunden/Familie in Kontakt zu bleiben. Neben den „klassischen“ online Spielen und Plattformen wie Twitch, Minecraft, Fortnite, FIFA etc. gibt es eine Menge anderer Apps, die auch für „Nicht-Gamer“ leicht zu verstehen sind. So sind mittlerweile auch einige bekannte Gesellschaftsspiele wie UNO, Monopoly, Scrabble u.v.m. als (kostenlose) online Variante erhältlich.

Wir möchten euch an dieser Stelle einige Multiplayer-Spiele-Apps vorstellen.

Kostenlose Spiele

UNO: Der Kartenspielklassiker schlechthin – für iOS und Android

Skip-Bo: Mit Geschick und Strategie Karten in der richtigen Reihenfolge stapeln – für iOS (leider nicht plattformübergreifend spielbar) und Android

Phase 10: Ein von Rommé inspiriertes Kartenspiel von den Machern von UNO – für iOS und Android

Stadt Land Fluss: Ein weiterer Spiele-Klassiker – für iOS und Android

Mario Kart Tour: Wettkampf mit Freunden/Familie auf der Rennstrecke – für iOS und Android

Spaceteam: Schnelle Reaktionen und gute Kommunikation sind gefragt – für iOS und Android

Words with Friends: Ähnlich wie das Wörterrätselspiel Scrabble – für iOS und Android

Quizduell: Deinen Kopf fit halten mit der Quizapp – für iOS und Android

Vier Gewinnt Multiplayer: Spiele gegen den Computer oder gegen Freunde aus aller Welt – für iOS und Android

Crossy Road: Ein kurzweiliges Jump n‘ Run Spiel – für iOS und Android

Draw it: Schnelles Zeichnen, um die Konkurrenz zu schlagen – für iOS und Android

 

Kostenpflichtige Spiele

Monopoly: Der Klassiker unter den Brettspielen – Kostenpunkt CHF 4.00 – für iOS und Android

Exploding Kitten: Kätzchen mit verschiedensten Methoden vor dem Explodieren bewahren – Kostenpunkt CHF 2.00 – für iOS und Android

Keep Talking and Nobody Explodes: Dieses Spiel gibt es für alle Plattformen und Betriebssysteme, und es kostet je nach System 10 bis 15 Euro – jedoch muss es nur eine Person kaufen, damit alle mitspielen können.

 

Wir haben ein paar wichtige Spiele vergessen? Welche Spiele könnt ihr noch empfehlen? Schickt uns einfach eine Mail an aha@aha.li!

Weitere Spiele/Tipps

Kaiserschmarrn


Kaiserschmarrn ist eine typische Süssspeise aus Österreich. Der flaumig weiche Teig schmeckt köstlich – am besten mit Apfelmus oder Zwetschgenröster geniessen!

 

 

Zutaten

(für ca. 3 Portionen)

  • 200 g glattes Weizenmehl
  • 4 Eier
  • 30 g Zucker
  • 2 TL Salz
  • 150 ml Milch
  • 150 ml Mineralwasser mit Sprudel/Gas
  • 40 g Butter
  • (30 g Rosinen)
  • Staub-/Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Zuerst die Eier trennen.
  2. In einer Schüssel Mehl, Zucker, 1 TL Salz und Eidotter mit der Milch zu einem glatten, dickflüssigen Teig verrühren.
  3. Das Mineralwasser eingiessen und leicht verrühren (nicht mixen)
  4. In einer anderen Schüssel die Eiweiss mit 1 TL Salz mit dem Mixer zu einem steifen Schnee schlagen. Der Eischnee ist fertig, wenn du die Schüssel mit dem Eischnee auf den Kopf stellen kannst und der Schnee in der Schüssel bleibt 😉
  5. Wenn der Eischnee fertig gemixt ist unter den dickflüssigen Teig heben.
  6. Eine grosse Pfanne erhitzen und die Butter darin aufschäumen lassen.
  7. Den Teig langsam eingiessen und die Rosinen, wenn man mag, darüber verteilen.
  8. Nach einiger Zeit den Teig vorsichtig vom Boden lösen und umdrehen (ACHTUNG: regelmässig kontrollieren ob der Teig auf der unteren Seite schon durch ist – sitzt gerne am Boden an und verbrennt leicht). Falls es beim ersten Mal nicht gleich klappt – keine Panik! Auch das braucht Übung und am Ende wird der Schmarrn eh noch zerteilt. Es macht also nix, wenn die Flade hier schon auseinanderbricht.
  9. Wenn der Teig von beiden Seiten angebraten ist, mit zwei Gabeln in unregelmässige Stücke zerreissen.
  10. Den Schmarren auf Tellern anrichten oder direkt aus der Pfanne, mit Zucker bestreuen und mit Apfelmus oder Zwetschgenröster servieren.

AN GUATA!

Zeitaufwand

Gesamt: 10 Minuten: 10 Minuten, um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten braucht der Schmarrn in der Pfanne.

Tipp

Anstelle der Rosinen können auch Mandelblättchen genommen werden. Sollte der Kaiserschmarrn-Teig zu flüssig sein, einfach etwas mehr Mehl hinzufügen.

Gutes Gelingen!

Schokomuffins


„Schokolade ist Glück, das man essen kann.“ – Ursula Kohaup. Schnell gebacken sind diese köstlichen Schokomuffins. Ein Rezept, wenn sich spontan Gäste oder Freunde angekündigt haben.

Zutaten

(für ca. 12 Stück)

  • 100 g Zucker
  • 100 ml Speiseöl
  • 2 Eier
  • 100 g Mehl
  • 2 EL Kakaopulver (ohne Zucker)
  • 100 ml Milch
  • 0,5 Pckg. Backpulver
  • 1 Pckg. Vanillezucker
  • 50 g geriebene dunkle Schokolade
  • (Chocolate Chips, Rosinen, Nüsse, …)
  • eventuell Staub-/Puderzucker zum Bestäuben

Zusätzlich brauchst du einen Mixer, eine Rührschüssel, ein Muffinblech und Muffinförmchen.

Zubereitung

  1. Eier, Öl, Kakaopulver, Zucker, Milch und Vanillezucker in eine Schüssel geben und verrühren.
  2. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren.
  3. Backrohr vorheizen – 150° Umluft (170° Ober-Unterhitze)
  4. Schokolade reiben und leicht unterheben.
  5. Den Teig in Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Rohr ca. 20 Minuten backen.
  6. Stäbchenprobe machen zum Schauen, ob die Muffins fertig sind.

AN GUATA!

Zeitaufwand

Das Rezept ist nicht umsonst einfach UND schnell. Gesamtzeit: 30 Minuten: 10 Minuten, um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten zum Backen im Backrohr.

Tipp

Stäbchenprobe machen: Mit der Stäbchenprobe kannst du testen, ob Kuchen, Muffins oder Brote fertig gebacken sind. Dafür wird mit einem Holzspiess oder Zahnstocher in die Mitte der Backware (Kuchen, Brot, Muffin) im Backofen gestochen. Wieder herausgezogen, darf kein flüssiger Teig mehr am Stäbchen kleben. Klebt noch etwas daran, die Backware wieder in den Ofen schieben – wenn nicht, ist das Gebackene fertig 🙂

Zopfbrot


Ein Zopfbrot/Hefezopf schmeckt lecker und ist der Renner auf jedem Frühstückstisch. Der Aufwand beim selbstgemachten Zopf ist zwar ein wenig grösser, aber es lohnt sich!

 

 

Zutaten

(für 1 grosses Zopfbrot oder 2-3 kleinere Zopfbrote)

  • 0,5 kg glattes Weizenmehl
  • 100 g weiche oder zerlassene Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 0,5 Würfel frischer Germ oder 1 Pckg Trockenhefe (Germ = Hefe)
  • 2 Eier
  • abgeriebene Zitronenschale von einer frischen Zitrone oder fertig gekauft
  • 0,5 l handwarme (darf NICHT heiss sein!) Milch
  • 1 EL Zucker zusätzlich
  • eventuell etwas zusätzliches Mehl
  • eventuell etwas ÖL
  • eventuell Rosinen (nach Belieben)
  • eventuell Hagelzucker (nach Belieben)

Zubereitung

  1. Das Mehl zusammen mit dem Salz in einer Schüssel verrühren.
  2. 100 ml handwarme Milch mit 1 EL Zucker und der Hefe in einer Tasse oder Schüssel verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat.
  3. In der Mitte der Mehl-Salz-Mischung eine kleine Mulde machen und die Milch-Zucker-Hefemischung dazugeben und leicht mit etwas Mehl verrühren (Nicht mit dem ganzen Mehl!).
  4. Die Schüssel mit einem Geschirrtuch abdecken und einen Deckel von einem Kochtopf draufgeben. Nach Möglichkeit die abgedeckte Schüssel an einen warmen (nicht heissen!) Ort stellen. 20 Minuten gehen lassen/warten.
  5. Nach 20 Minuten sollte die Mischung in der Mitte der Schüssel etwas aufgegangen/grösser geworden sein.
  6. Jetzt das Ei, 70 g weiche oder zerlassene Butter, 80 g Zucker, 0,4 l handwarme Milch, wer mag, kann jetzt auch Rosinen und die abgeriebene Schale von einer Zitrone dazugeben.
  7. Alles gut durchkneten (ca. 5 Minuten). Am besten geht dass, wenn man es zuerst mit dem Knethaken der Küchenmaschine/des Mixers macht und später dann von Hand knetet. Der Teig sollte nicht an den Fingern kleben. Sonst die Finger mit Öl einreiben und etwas mehr Mehl zum Teig dazugeben.
  8. Den Teig wieder zudecken (mit Geschirrtuch & Deckel von Kochtopf) und 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  9. Nach 40 Minuten sollte der Teig etwa doppelt so gross sein. Aus der Schüssel nehmen und von Hand noch einmal gut durchkneten.
  10. Jetzt das Backrohr auf 180 Grad Unter- und Oberhitze vorheizen.
  11. Der Teig kann jetzt beliebig geformt werden, entweder zu einem grossen Zopf, 2-3 kleineren Zöpfe oder etwas ganz anderes? Zu Ostern bieten sich auch Zopf-Osterhasen oder Osterkränze an. Wie man einen Zopf flechtet erfährst du in diesem Video.
  12. Den Zopf auf ein Backblech legen und mit einem verquirlten Ei einstreichen. Wer mag, kann den Zopf jetzt mit Hagelzucker bestreuen.
  13. Das Zopfbrot auf die mittlere Schiene ins vorgeheizte Backrohr geben.
  14. Nach 20-30 Minuten eine Stäbchenprobe mit einem Holzstäbchen (Zahnstocher, Schaschlikspiess, China-Stäbchen) machen. Dazu das Holzstäbchen in die Mitte des Brotes stechen und wieder herausziehen. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen klebt, ist der Zopf fertig.
    ACHTUNG: Mehrere kleine Zöpfe brauchen nicht so lange, bis sie durch sind!
  15. Zopf aus dem Rohr nehmen und noch etwas auf dem Blech abkühlen lassen.
  16. Beliebig mit Butter, Honig, Nutella, … geniessen.

AN GUATA!

Zeitaufwand

Gesamt: 2 Stunden: 10 Minuten, um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten für das 1. Mal gehen lassen, 40 Minuten für das 2. Mal gehen lassen, 20-30 Minuten zum Backen im Backrohr.

Tipp

Wichtig bei dem Rezept ist es, denn Teig wirklich gut zu kneten und genügend Zeit zum Aufgehen zu geben. Die flüssigen Zutaten dürfen auf keinem Fall heiss sein. Sonst geht die Hefe nicht auf und der Teig bleibt flach. Wie du den Zopf formst, ist natürlich dir überlassen. Es bietet sich zu Ostern auch an Osterhasen oder Zopfkränze zu machen und nach dem Backen ein Osterei in die Mitte zu setzen (siehe Bild unten). Gutes Gelingen!

Links

Weitere Osterleckereien & alles, was es für den Osterbrunch sonst noch braucht, findet ihr hier:

Buchteln mit Vanillesauce


Buchteln sind eine typische Süssspeise aus Österreich. Die Germteigknödel werden mit Marillenmarmelade gefüllt & meist mit Vanillesauce serviert.  Nicht ganz so einfach zu machen – aber mit unserer Anleitung klappt’s bestimmt!

 

 

Zutaten

(für ca. 12 Stück)

Für die Buchteln

  • 0,5 kg glattes Weizenmehl
  • 100 g weiche oder zerlassene Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 0,5 Würfel frischer Germ oder 1 Pckg. Trockenhefe (Germ = Hefe)
  • 1 Ei
  • abgeriebene Zitronenschale von einer frischen Zitrone oder fertig gekauft
  • 0,5 l handwarme (darf NICHT heiss sein!) Milch
  • 200 g Marillenmarmelade
  • 1 EL Zucker zusätzlich
  • eventuell etwas zusätzliches Mehl
  • eventuell etwas ÖL

 Für die Vanillesauce

  • 1 Päckchen Vanillepudding-Pulver
  • 6 EL Zucker (je nachdem wie süss du es magst, kannst du mehr oder weniger Zucker dazugeben)
  • 1 Liter Milch

Zubereitung

Buchteln

  1. Das Mehl zusammen mit dem Salz in einer Schüssel verrühren.
  2. 100 ml handwarme Milch mit 1 EL Zucker und der Hefe in einer Tasse oder Schüssel verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat.
  3. In der Mitte der Mehl-Salz-Mischung eine kleine Mulde machen und die Milch-Zucker-Hefemischung dazugeben und leicht mit etwas Mehl verrühren (Nicht mit dem ganzen Mehl!).
  4. Die Schüssel mit einem Geschirrtuch abdecken und einen Deckel von einem Kochtopf draufgeben. Nach Möglichkeit die abgedeckte Schüssel an einen warmen (nicht heissen!) Ort stellen. 20 Minuten gehen lassen/warten.
  5. Nach 20 Minuten sollte die Mischung in der Mitte der Schüssel etwas aufgegangen/grösser geworden sein.
  6. Jetzt das Ei, 70 g weiche oder zerlassene Butter, 80 g Zucker, 0,4 l handwarme Milch und die abgeriebene Schale von einer Zitrone dazugeben.
  7. Alles gut durchkneten (ca. 5 Minuten). Am besten geht dass, wenn man es zuerst mit dem Knethaken der Küchenmaschine/des Mixers macht und später dann von Hand knetet. Der Teig sollte nicht an den Fingern kleben. Sonst die Finger mit Öl einreiben und etwas mehr Mehl zum Teig dazugeben.
  8. Den Teig wieder zudecken (mit Geschirrtuch & Deckel von Kochtopf) und 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  9. Nach 40 Minuten sollte der Teig etwa doppelt so gross sein. Aus der Schüssel nehmen und von Hand nocheinmal gut durchkneten.
  10. In 12 gleich grosse Stücke teilen und aus den Stücken runde Teigfladen machen (Nicht zu dünn, ca. 10-15 cm Durchmesser). In jede Teigflade 1EL Marillenmarmelade geben, verschlissen und zu einer Kugel formen.
  11. Eine runde Kuchenform (24-26 cm Durchmesser) mit Butter einfetten
  12. Die Kugel nebeneinander in die runde Kuchenform setzten. Dabei jede einzeln Kugel mit der restlichen Butter einpinseln.
  13. Das Backrohr auf 180 Grad Unter-und Oberhitze einschalten und die Buchteln in der Kuchenform auf die mittlere Schiene ins noch kalte Backrohr geben.
  14. Nach 20-25 Minuten sind die Buchteln fertig und können aus dem Backrohr genommen werden. 5 Minuten in der Form abkühlen lassen.

Vanillesauce

  1. Zuerst 1 Liter Milch in einen Topf geben.
  2. Davon 16 EL in eine Schüssel abschöpfen.
  3. Das Puddingpulver mit den 16 EL Milch verrühren. Am besten mit einem Schneebesen.
  4. Zucker zur Milch im Topf geben und diese aufkochen. Sobald Dampf aus dem Topf aufsteigt, den Herd abschalten aber den Topf noch auf der Platte lassen.
  5. Das Milch-Puddingpulvergemisch einrühren. Immer weiterrühren, bis die Masse fester wird. Dann den Topf vom Herd nehmen.
  6. Deckel darauf um die Sauce bis zum Servieren warmzuhalten.

Die Buchteln warm servieren und mit Vanillesauce geniessen! Wer möchte, kann sie zusätzlich noch mit Staub-/Puderzucker bestreuen.

AN GUATA!

Zeitaufwand

Gesamt: 2 Stunden: 10 Minuten, um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten für das 1. Mal gehen lassen, 40 Minuten für das 2. Mal gehen lassen, 10, Minuten für die Vanillesauce, 20-25 brauchen die Buchteln im Backrohr.

Tipp

Wichtig bei dem Rezept ist es, denn Teig wirklich gut zu kneten und genügend Zeit zum Aufgehen zu geben. Die flüssigen Zutaten dürfen auf keinem Fall heiss sein. Sonst geht die Hefe nicht auf und der Teig bleibt flach. Gutes Gelingen!

Ruck-Zuck-Brot


Das perfekte Brot wenn es mal schnell gehen muss – ohne Aufgehen und langem Warten: Zutaten mixen – in die Backform rein – 1h in den Ofen – FERTIG!

 

 

Zutaten

(für 1 Brot)

  • 0,5 kg Dinkelmehl
  • 2 TL Salz
  • 2 EL Essig (Obstessig)
  • 0,5 Würfel frischer Germ oder 1 Pckg. Trockenhefe (Germ = Hefe)
  • 1 TL Honig
  • 450ml handwarmes Wasser
  • 150g Kerne und Nüsse nach Wahl (Leinsamen, Sesam, Walnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne,…)
  • (Rosinen nach Belieben)
  • etwas Butter/Öl zum einfetten der Kastenform.

Ausserdem benötigst du eine Kastenaufflaufform und einen Mixer oder eine Küchenmaschine und mind.eine Rührschüssel.

Zubereitung

  1. Handwarmes Wasser mit dem Honig und der Hefe verrühren, bis diese flüssig wird (bei frischer Hefe).
  2. Das Mehl mit dem Salz und den Körnern/Nüssen/Rosinen in eine Rührschüssel geben.
  3. Das Hefe-Honig-Wasser und den Essig dazugeben.
  4. Alles mit dem Rührgerät oder der Küchenmaschine kräftig durchkneten. Falls der Teig nicht richtig zäh ist – keine Angst! Das gehört so 😉
  5. Den Teig in eine gefettete Kastenformen füllen und auf die mittlere Schiene in den KALTEN (Wichtig!) Ofen schieben.
  6. Bei 180-200 Grad ca. 1 Std. backen!
  7. Nach 10 min Backzeit einen Längsschnitt in das Brot machen und die Oberfläche mit Wasser bepinseln!

AN GUATA!

Zeitaufwand

Gesamt: 1 Stunde 10 Minuten: 10 Minuten um die Zutaten zu mixen, 1 Stunde braucht das Brot im Backrohr zum backen.

Tipp

Stäbchenprobe machen: Mit der Stäbchenprobe kannst du testen, ob Kuchen, Muffins oder Brote fertig gebacken sind. Dafür wird mit einem Holzspiess oder Zahnstocher in die Mitte der Backware (Kuchen, Brot, Muffin) im Backofen gestochen. Wieder herausgezogen, darf kein flüssiger Teig mehr am Stäbchen kleben. Klebt noch etwas daran, die Backware wieder in den Ofen schieben – wenn nicht, ist das Gebackene fertig 🙂

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner