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Good Times Camp


Vom 09.08.–18.08.2019 fand der internationale Jugendaustausch GOOD TIMES in Schaan auf dem Areal der Hennafarm und dem Dräggspatz statt. Mit dabei waren Jugendliche aus Liechtenstein, Spanien, Italien, Estland und Luxemburg.

 

Der vom Verein Europäische Jugendbegleiterinnen und Jugendbegleiter Liechtenstein (EJL) anlässlich des 20- jährigen Jubiläums des aha – Tipps & Infos für junge Leute organisierte und vom EU-Programm «Erasmus+ JUGEND IN AKTION» finanzierte Jugendaustausch brachte für zehn Tage Jugendliche aus fünf Ländern zusammen und bot den Jugendlichen «good times» in einer internationalen, multi-kulturellen und mehrsprachigen Umgebung. Mittels Methoden des Non-Formalen-Lernens erhielten die Jugendlichen die Möglichkeit, neue wie auch bereits vorhandene Fähigkeiten zu entdecken und zu stärken. Zusätzlich zu den durchgehenden Workshops, deren Resultate am Festival präsentiert wurden, hatten die Teilnehmenden neben Ausflügen in die Liechtensteiner Bergwelt, nach Feldkirch und an den Staatsfeiertag die Möglichkeit, in sogenannten Rock’n’Roll-Workshops in verschiedene Aktivitäten hineinzuschnuppern. 

Eine kurze Einführung erhielten die Teilnehmenden in Golf, Parcours, Skaten, Cyanotypie und Graffiti. Die Ergebnisse des mit der Jugendarbeit Schaan durchgeführten Graffiti-Workshops können über die Projektdauer hinaus auf den Elementen der Skateranlage auf der Hennafarm bestaunt werden.

Den Abschluss der Campwoche feierten die Jugendlichen mit dem eigens organisierten «Good Times Festival». Dort zeigten sie ihr Können und die unter der Campwoche entstandenen Werke. Alle Infos und ein cooles Video dazu findest du hier.

Leben A-Z_Sucht und Drogen_Messband auf Gabel

Essstörungen


Schokolade, eine Sahnetorte, die Käsknöpfle von der Oma… alles doch leckere Sachen – zumindest für die meisten. Doch nicht alle können diese Leckereien geniessen. Was passiert, wenn Essen zur Qual wird?

 

Kurz & bündig

Essen spielt eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft und gehört bei fast jedem wichtigen Anlass sei es eine Geburtstagsparty oder Weihnachten dazu. Oftmals wird Essen aber auch zweckentfremdend. Nämlich dann, wenn es als Trost-, Belohnungs- oder Problemlösungsmittel genommen wird.
Ist das regelmässig der Fall und drehen sich die Gedanken nur noch ums Essen kann eine Essstörung die Folge sein. Ganz wichtig ist,  dass es sich, bei Essstörungen um gefährliche Krankheiten handelt!

Was genau sind Essstörungen?

Essstörungen sind psychische Krankheiten mit seelischen Ursachen aufgrund von persönlichen Problemen und Sorgen. Sie können entstehen, wenn Menschen nicht mehr wissen, wie sie mit schwierigen Situationen, unangenehmen Gefühlen oder mit inneren Konflikten und traumatisierenden Erlebnissen umgehen sollen.
Aufgrund des auftretenden Kontrollverlustes können Essstörungen zu den Süchten gezählt werden. Das Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper ist gestört und das Appetit- und Sättigungsverhalten funktioniert bei den Betroffenen nicht normal.
Viele der Essstörungen stehen in Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Zwang, sich mit dem Thema Gewicht, Idealfigur und Leistungsbewusstsein auseinanderzusetzen.

Welche Formen von Essstörungen gibt es?

Im weitesten Sinne spricht man schon von einer Essstörung, wenn Essen mit einem Zwang zur Gewichtskontrolle oder zum immer mehr essen verbunden ist (mit und ohne anschliessendem Erbrechen) – als Tröster, aus Frust oder bei Stress.

Allgemein gibt es folgende Unterscheidungen:

  • Magersucht (Anorexia nervosa)
  • Ess-Brechsucht (Bulimie)
  • Ess-Sucht (Binge Eating)

ACHTUNG: Nicht jede und jeder, die/der einmal eine Diät ausprobiert und abgenommen hat, ist magersüchtig und nicht jede und jeder, die/der sich ab und zu vollstopft, leidet an Ess-Brech- oder Esssucht.

 

Magersucht (Anorexia nervosa)
Bei der Magersucht dreht sich alles darum möglichst dünn zu sein und noch mehr abzunehmen. Mädchen sind im Verhältnis häufiger von der Krankheit betroffen als Jungen. Die Betroffenen leiden an extremem Untergewicht. Sie fürchten sich vor dem Dicksein und wollen daher immer noch dünner werden.

Daher essen sie möglichst wenig und treiben sehr viel Sport. Zusätzlich werden manchmal auch Appetitzügler und Entwässerungsmittel eingesetzt, um das Wunschgewicht zu erreichen. Um ans Ziel zu gelangen, werden mehrmals täglich Gewichtskontrollen und ein sogenannter „body check“, zu dem das kritische Betrachten von Bauch, Hüfte und Oberschenkeln zählt, durchgeführt.

Magersüchtige Personen haben eine falsche Körperwahrnehmung. Auch wenn sie schon untergewichtig sind und sehr viel abgenommen haben, empfinden sie sich selbst immer noch als zu dick.
Wenn die Magersucht nicht behandelt wird, kann das schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben und bis zum Tod führen!

ACHTUNG: Magersucht hat die höchste Sterblichkeitsrate aller psychiatrischen Erkrankungen bei pubertierenden Mädchen!

Ess-Brechsucht (Bulimie)
Wer an Ess-Brechsucht leidet, hat mit immer wiederkehrenden Heisshungerattacken und Fressanfälle zu kämpfen, die sich nicht kontrollieren lassen.  Nach dem Heisshunger folgt schnell einmal der Frust und die Scham vor dem Kontrollverlust. Mithilfe von Erbrechen, Abführmitteln, fasten oder übermässigen Sport wollen die Betroffenen ihren „Ausrutscher“ wieder gut machen. Dabei kann häufiges Erbrechen sehr gefährlich sein, da Magensäure hochgewürgt wird, welche die Speiseröhre verätzt.

Wie bei der Magersucht ist der Wunsch nach dem Dünn-Sein vorhanden. Aufgrund der übertriebenen Essensaufnahme wird dieses Ziel aber oftmals nicht erreicht. Daher können Menschen in allen Gewichtsklassen von Ess-Brechsucht betroffen sein und die Erkrankung ist für Aussenstehende schwer zu erkennen.

ACHTUNG: Menschen, die unter dieser Krankheit leiden, haben oft Schuldgefühle und Depressionen, die sogar bis hin zu Selbstmordgedanken gehen können.

Ess-Sucht (Binge Eating)

Die Esssucht kann mit der Bulimie verglichen werden da die Betroffenen ebenso an unkontrollierbaren Heisshungerattacken und Fressanfällen leiden. Dabei werden in kurzer Zeit grosse Mengen von Nahrungsmitteln verschlungen (= engl. „binge eating“). Im Gegensatz zur Bulimie wird die aufgenommene Nahrung auch beibehalten und nicht durch Erbrechen oder Abführmittel wieder vom Körper ausgeschieden.

Durch das viele unkontrollierte Essen (auch wenn man nicht hungrig ist), kommt es zu einem schnellen Gewichtsanstieg und mitunter zu starkem Übergewicht (Adipositas). Die Betroffenen essen häufig alleine, da sie sich für ihr Essverhalten schämen.

ACHTUNG: Die oben beschrieben Formen von Essstörungen können auch als Mischformen auftreten und es gibt fliessende Übergänge: Phasen des extremen Hungerns, durchbrochen von Essanfällen oder strikte Hungerphasen nach einigen Tagen mit vielen Essanfällen.

 

 

Essstörungen erkennen

Je nachdem, an welcher Essstörung ein Mensch leidet, ist es für Aussenstehende oft schwierig, eine Essstörung zu erkennen. Auffallende Essgewohnheiten müssen nicht zwingend eine Essstörung sein. Oft sind aber die Grenzen fliessend. Ob jemand an einer behandlungsbedürftigen Essstörung leidet, kann nur eine fachperson (Ärztin/Arzt, eine Psychotherapeut/in, etc.) zuverlässig feststellen. Wer vermutet, selbst an einer Essstörung zu leiden, oder glaubt, jemanden zu kennen der Hilfe benötigt, sollte sich daher unbedingt professionellen Rat einholen.

 

In der Regel versuchen die Betroffenen alles, um ihre Krankheit zu verbergen, wodurch es für das Umfeld sehr schwer ist, eine Erkrankung festzustellen. Es gibt dennoch ein paar Anhaltspunkte, auf die man achten kann:

  • Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper
  • alle Gedanken drehen sich nur noch ums Essen
  • man hat Angst zuzunehmen
  • kein Gefühl für Hunger oder Sattsein
  • Einteilung von Lebensmitteln in „erlaubte“ (kalorienarme Lebensmittel, Obst, Gemüse, …) und „verbotene“ (Zucker, Fett …)
  • schlechtes Gewissen, wenn vor anderen gegessen wird und heimliches Essen
  • selbst herbeigeführtes Erbrechen 
  • tägliches Wiegen
  • ständiges Diät-halten und Kalorien-zählen
  • unregelmässiges Essverhalten (Überessen – Fasten)
  • das Gefühl, zu dick zu sein
  • abnehmendes Interesse am Kontakt mit anderen Menschen und sozialer Rückzug 
  • übertriebener Sport, sogar bei Verletzung oder Krankheit
  • man ist deprimiert, launisch und unkonzentriert
  • Schlaf- und Wahrnehmungsstörungen

Body-Mass-Index (BMI)

Zur Feststellung ob sich das Körpergewicht im normalen Rahmen bewegt, zu niedrig oder zu hoch ist, wird oftmals der Body-Mass-Index (BMI) hergenommen. Dieser berechnet vereinfacht gesagt das Verhältnis von Gewicht zur Körpergrösse.

 

Allerdings wird bei der Berechnung des BMI nicht zwischen Fettmasse und Muskelmasse (wichtig bei Spitzensportlern, Gewichthebern, Schwerstarbeitern, …) unterschieden, weshalb der BMI alleine wenig aussagekräftig ist.

Vor allem bei Kindern und Jugendlichen verändert sich die Körperproportionen während des Wachstums. Um feststellen zu können, ob bei einem niedrigen BMI tatsächlich eine Essstörung vorliegt, müssen auch andere Kriterien mit einbezogen werden (zum Beispiel das Essverhalten, das Selbstwertgefühl und die Körperwahrnehmung). Ebenso wenig sagt der BMI etwas über die Ursachen von Über- und Untergewicht aus.

Der BMI kann aber als ungefähre Richtlinie verwendet werden.

 

Hilfe!

 

Exkursion ins aha


Das aha – Tipps & Infos für junge Leute ist ein Jugendinformationszentrum, nationaler Akteur der landesweiten Jugendarbeit Liechtensteins und darüber hinaus der internationalen Begegnungen für junge Menschen von 13 bis 30 Jahren.
 
Das aha sammelt Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und gibt Hilfe zur Selbsthilfe. Eine Exkursion ins aha – Tipps & Infos für junge Leute ist nach Terminvereinbarung möglich und kann durch einen Surf-Smart-Parcours oder einen Workshop erweitert werden.

 
Termin und Ort: nach Absprache im aha

Dauer: 2 Unterrichtsstunden

Referent/in: Mitarbeiter/in vom aha

Alter: Schüler/innen ab 12 Jahren

Kosten: keine

Anmeldung: aha@aha.li

 

Workshop: Toleranz & Menschenrechte


Toleranz

Gemeinsam können wir Vielfalt und Inklusion fördern! Was sind Vorurteile und wie entstehen sie? Wie entsteht Ausgrenzung, welche Auswirkungen hat sie und wie können wir aktiv dagegen vorgehen?

Im Workshop erfahren die Jugendlichen, wie Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierung im Alltag allgegenwärtig sind. Sie analysieren die Ursachen und Auswirkungen von Ausgrenzung und erarbeiten konkrete Handlungsmöglichkeiten, um dagegen vorzugehen. Sie lernen Anlaufstellen kennen und wie sie selbst aktiv für Toleranz und gegen Ausgrenzung eintreten können.

Termin und Ort: nach Absprache

Dauer: mind. 2 Unterrichtsstunden

Referent/in: Mitarbeiter:in vom aha, von Amnesty International Liechtenstein und eigens geschulte Kursleitende

Alter: Schüler/innen ab 12 Jahren (Sek I)

Kosten: keine

Anmeldung: nathalie@aha.li

Der Workshop „Toleranz“ ist eine Kooperation des aha – Tipps & Infos für junge Leute mit dem Verein für Menschenrechte und Amnesty International Liechtenstein und startet im August 2024 in eine Pilotphase.

 

Menschenrechte

Was haben die Menschenrechte mit meinem Alltag zu tun? Wer stellt sicher, dass sie eingehalten werden? An wen kann ich mich wenden, wenn meine Rechte verletzt werden?

Diese und weitere Fragen werden im Workshop Menschenrechte beantwortet. Die Förderung und der Schutz von Menschenrechten ist für unser Zusammenleben zentral. Die Jugendlichen erleben mittels praktischer Übungen und ausgehend von den eigenen Bedürfnissen, dass die Menschenrechte allgegenwärtig sind und jede und jeden betreffen. Durch konkrete Beispiele erfahren die Jugendlichen, wie sie Menschenrechte einfordern können, aber auch welche Rechte von anderen sie zu respektieren haben. Sie lernen wichtige Menschenrechts-Akteur:innen in Liechtenstein kennen. Der Workshop orientiert sich stark an den Themen der Jugendlichen, sodass diese aus der eigenen Betroffenheit ins Thema einsteigen können.

Termin und Ort: nach Absprache

Dauer: mind. 2 Unterrichtsstunden

Referent/in: Mitarbeiter:in vom aha, von Amnesty International Liechtenstein und eigens geschulte Kursleitende

Alter: Schüler/innen ab 14 Jahren (Sek I/Sek II)

Kosten: keine

Anmeldung: nathalie@aha.li

Der Workshop „Menschenrechte“ ist eine Kooperation des aha – Tipps & Infos für junge Leute mit dem Verein für Menschenrechte und Amnesty International Liechtenstein.

          

 

 

 

Sustainable Development Goals


„Solange in unserer Welt noch immer Armut, Ungerechtigkeit und grosse Ungleichheit existieren, kann keiner von uns ruhen.“ – Nelson Mandel

 

Was sind die Sustainable Development Goals?

Die Sustainable Development Goals (kurz SDGs), in Deutsch auch Ziele für nachhaltige Entwicklung genannt, wurden im September 2015 im Rahmen der Agenda 2030 von den 193 Mitgliedstaaten der UNO (Vereinten Nationen) beschlossen. Die Vereinten Nationen (UNO) ist die Organisation, die für die Ausarbeitung, Verbreitung und Einhaltung der Menschenrechte zuständig ist. Wenn du mehr über die Menschenrechte erfahren möchtest, klicke hier.

Im Wesentlichen geht es bei den 17 Zielen um die Erhöhung der Lebensqualität für alle Menschen auf der Welt. Konkret bedeutet das die Beseitigung von Armut, Ungerechtigkeit und Ungleichheit. Gleichzeitig soll auch gemeinsam eine Lösung für den globalen Klimawandel gefunden werden.

Grundsätzlich sind die SDGs eine gute Sache, denn die Erreichung der Ziele würde bedeuten, dass Kinder nicht mehr hungrig ins Bett gehen müssen, Mädchen dieselben Chancen haben wie Jungen und niemand mehr an vermeidbaren Krankheiten sterben würde.

Geschichte und Entstehung

Die Geschichte der Nachhaltigen Entwicklungsziele beginnt nicht erst 2015, sondern bereits 1992 bei der sogenannten „Rio-Konferenz“. Diese wurde von den Vereinten Nationen (UNO) ins Leben gerufen um über umwelt- und entwicklungspolitische Fragen des kommenden Jahrhunderts zu diskutieren.

Im Jahr 2000 wurden dann die acht Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) beschlossen, welche bis 2015 erreicht werden sollten. Fast alle Ziele konzentrierten sich jedoch vor allem auf Entwicklungsländer, was oft kritisiert wird. Die Ziele konnten auch nicht vollständig erreicht werden. So hat sich in Bezug auf die Ungleichheit von Geschlechtern, den Klimawandel und die Umweltzerstörung sowie den Frieden und die Konfliktprävention seit 2000 wenig verändert. Im Bereich der Beseitigung von Armut und Hunger und der Gesundheit konnte allerdings eine Verbesserung beobachtet werden.
Nachdem die Millenniumsentwicklungsziele 2015 ausliefen wurden die Sustainable Development Goals (SDGs) entwickelt. Von der Entwicklung bis zur endgültigen Verabschiedung der Ziele dauerte es 5 Jahre. Im Gegensatz zu den MDGs richten sich die SDGs an alle Länder gleichermassen und nehmen nicht nur die Entwicklungsländer in die Verantwortung.

 Die 17 Ziele im Detail

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Bild 1 von 17

Die Agenda 2030 beinhaltet insgesamt 17 Ziele zur Nachhaltigen Entwicklung. Konkret sind diese:

  1. Keine Armut
  2. Kein Hunger
  3. Gesundes Leben für alle
  4. Hochwertige Bildung
  5. Geschlechtergleichstellung
  6. Sauberes Wasser und Sanitäranlagen
  7. Bezahlbare und saubere Energie
  8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
  9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
  10. Weniger Ungleichheiten
  11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
  12. Verantwortungsvoller Konsum und Produktion
  13. Massnahmen zum Klimaschutz
  14. Nachhaltige Nutzung von Meeren und Ozeanen
  15. Nachhaltige Bewirtschaftung von Land
  16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institution
  17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Genaueres zu den einzelnen Zielen erfährst du im folgenden Video:

Dein Beitrag im Alltag

Du findest die Ziele klingen ja schön und gut, aber was hat das Ganze mit dir zu tun? Natürlich ist in 1. Linie die Politik dafür verantwortlich, dass die Ziele erreicht werden. Jedoch kann jeder Einzelnen/jede Einzelne von uns etwas zur Erreichung der Ziele beitragen, ohne dass man den Alltag komplett auf den Kopf stellen muss.

Das kann zum Beispiel sein, dass man statt dem Auto auch einmal das Fahrrad nimmt (Ziel 13), regional und bio kauft (Ziel 14 und 15), oder vielleicht den Energie-/Stromanbieter wechselt (Ziel 7). Dies sind nur einige Beispiele, wie du selbst im Alltag mithelfen kannst, die Sustainable Development Goals zu erreichen.

Darüber hinaus kannst du Folgendes tun:

  • Mit anderen über die Wichtigkeit der SDGs reden
  • Nachdenken, wie wir alle gemeinsam diese Ziele erreichen können und was du speziell dafür in deinem Alltag dafür tun kannst
  • Deine Gedanken über die (Sozialen) Medien teilen sei es mit einem Status, einem Post, einem Blogeintrag oder einem Leserbrief
  • Aktiv werden und die beispielsweise einer Organisation anschliessen oder eine Demonstration oder Unterschriftenaktion starten

Weitere Tipps für mehr Nachhaltigkeit in deinem Alltag und speziell in Bezug auf deine Ernährung findest du hier. Du bastelst gerne und der Spruch „Aus alt mach neu“ könnte dein Motto sein? Dann schau dir doch unseren Beitrag zum Thema „Do it Yourself“ (DIY) und Upcycling an.

 

SDG Allianz Liechtenstein

Nachhaltigkeit ist umfassend und braucht uns alle: Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Die Zivilgesellschaft besteht aus einer Vielfalt und Vielzahl von Organisationen und Vereinen. Ihre Ziele stehen alle in direktem oder indirektem Bezug zu den SDGs. Die Sportvereine tragen direkt zur Volksgesundheit bei (SDG 3), die Mitglieder der Cipra Liechtenstein schützen Leben an Land und im Wasser (SDG 15 und 14), die Caritas engagiert sich für weniger Armut (SDG 1) und das aha setzt sich unter anderem für eine hochwertige Bildung (SDG 4) und weniger Ungleichheit (SDG 10) ein.

Die SDG Allianz besteht aus Vertreter:innen der Zivilgesellschaft (Privatpersonen), denen die Umsetzung der SDGs, sprich, eine enkeltaugliche Zukunft für Liechtenstein und die Welt wichtig ist.
Die SDG Allianz bündelt das Expert:innenwissen und Engagement ihrer Mitglieder und Partner:innen, damit der Nutzen für den Nachhaltigkeitsprozess maximiert wird.

Die SDG Allianz…

  • informiert und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die SDGs
  • stellt den Bezug zwischen den SDGs und Liechtenstein her
  • macht Euren Einsatz und Beitrag zu den SDGs sichtbar
  • vernetzt „Gleichgesinnte“ und unterstützt deren Aktivitäten
  • baut einen Expert:innenkreis auf und macht damit zielspezifisches Wissen zugänglich
  • sammelt Daten und Fakten zur Umsetzung der SDGs in Liechtenstein und macht sie zugänglich
  • agiert als Anlaufstelle für Politik und Wirtschaft und vermittelt Kontakte zu Spezialist:innen/Erfahrenen aus der Zivilgesellschaft

 

Links

Du möchtest noch mehr über Nachhaltige Entwicklung und die Sustainable Development Goals erfahren?

Workshop: Surf Smart


Muss ich jede Nachricht auf meinem Smartphone sofort beantworten? Wie kann ich erkennen, ob eine online gefundene Information wirklich glaubwürdig ist?

Inhalte

Jugendliche bewegen sich scheinbar mühelos in digitalen Welten. Der kompetente Umgang mit diesen Medien will aber gelernt sein, um die sich bietenden Chancen auch nutzen zu können. Im Workshop „Surf Smart!“ werden Jugendliche dabei unterstützt, eine sichere, faire und kreative Nutzung digitaler Medien zu erlernen. Neben Tipps zur Privatsphäre im Netz und zum Thema „sicheres Passwort“ befasst sich der Workshop auch mit dem Thema „digitaler Zeitstress/Traumberuf Influencer:in ?!“. Zudem werden Strategien im Umgang mit Online-Risiken erarbeitet.

Der Workshop ist modular aufgebaut. Zur Auswahl stehen die folgenden Module:

  • Modul A: Ich als Konsument:in (Mein digitales Ich, Apps – wem gehören diese?, Digitaler Zeitstress)
  • Modul B: Privatsphäre & sichere Passwörter (Privatsphäre-Check, Datenspuren im Netz, Privatsphäreeinstellungen checken & umstellen)
  • Modul C: Karriere als Influencer:innen? (Sein oder Schein: Meine Freund:innen im Netz, Traumberuf YouTubstar? Influencer:innen)
  • Modul D: Online-Risiken/Entscheidungen (Onlinerisiken, Was kann/soll/darf ich im Internet für „Geheimnisse“ haben bzw. wie gehe ich damit um? Tipps und Hilfestellung, Handlungsoptionen kennen zB: wenn man jemanden übers Internet kennen lernt)

Pro Modul kalkulieren wir eine Unterrichtsstunde, wobei wir keinen Workshop unter zwei Unterrichtsstunden durchführen.

Die Module können auch mit den Modulen aus dem Workshop „Lost in Information“ kombiniert werden:

Organisatorisches

Termin und Ort: nach Absprache

Dauer:  2-4 Unterrichtsstunden

Referent:in: Mitarbeiter:in vom aha

Alter: Schüler:innen ab 12 Jahren

Kosten: keine

Anmeldung: aha@aha.li

 

1. Besuch beim Frauenarzt/bei der Frauenärztin


Du hast Fragen zum Thema Verhütung, Schwangerschaft, Menstruation? Der Frauenarzt/die Frauenärztin steht dir als kompetente Ansprechperson zu deinen Fragen in Bezug auf die Themen Liebe & Sexualität zur Verfügung.

 

Du interessierst dich plötzlich für Jungs, merkst, dass deine Gefühle verrücktspielen und hast gerade deine Periode bekommen? Herzlich Willkommen in der Pubertät! Die Pubertät ist eine spannende Zeit in der sich dein Körper verändert und du langsam zur Frau wirst. Wahrscheinlich hast du jetzt viele Fragen, die deinen Körper betreffen oder du hast schon deinen ersten Freund und weisst nicht, welches Verhütungsmittel das Richtige für dich ist? Der Frauenarzt/die Frauenärztin hilft dir dabei, Antworten auf deine Fragen zu finden. Der erste Besuch beim Frauenarzt/ der Frauenärztin ist immer ein bisschen aufregend. Da ist es gut zu wissen, dass nicht immer eine Untersuchung stattfinden muss. Mit der Zeit wird der Besuch beim Frauenarzt/der Frauenärztin für dich ganz normal werden, so wie ein Besuch beim Hausarzt/der Hausärztin.

 

 

Der richtige Zeitpunkft für den 1. Besuch

Vor nicht allzu langer Zeit war man noch der Meinung, dass man, wenn man das erste Mal seine Tage hat einen Frauenarzt/eine Frauenärztin aufsuchen sollte. Mittlerweile gilt das allerdings nicht mehr. Wenn du noch keinen konkreten Fragen an den Frauenarzt/die Frauenärztin hast musst du nur gehen, wenn deine Regel auch nach längerer Zeit immer noch sehr unregelmässig kommt, du Zwischenblutungen oder sehr starke Schmerzen hast.

Sobald du dich für das Thema Verhütung interessierst, deinen ersten Freund oder deine erste Freundin hast oder Fragen aufkommen solltest du einen Termin beim Frauenarzt/der Frauenärztin ausmachen, da sie die Experten auf dem Gebiet sind.

WICHTIG!: Bei deinem ersten Besuch beim Frauenarzt/der Frauenärztin musst du dich nicht untersuchen lassen, wenn du nicht willst und keine Beschwerden hast. Der Frauenarzt/die Frauenärztin beantwortet dir gerne bei einem Gespräch deine Fragen.

Der Frauenarzt/die Frauenärztin helfen dir  gern dabei, dass für dich passende Verhütungsmittel zu finden. Für manche Verhütungsmittel (Pille, Stäbchen, etc.) brauchst du auch ein Rezept, welches dir der Frauenarzt/die Frauenärztin ausstellt. Ab dem 16. Lebensjahr beziehungsweise nach deinem 1. Mal solltest du dich regelmässig (mindestens 1 Mal/ Jahr) vorsorglich untersuchen lassen. Bei einer Schwangerschaft ist der Besuch beim Frauenarzt/der Frauenärztin besonders wichtig, da er/sie kontrolliert ob es dir und deinem Baby gut geht und dich durch die Schwangerschaft begleitet.

Du solltest auf jeden Fall zum Frauenarzt/zur Frauenärztin gehen, wenn…

  • du Probleme mit der Periode hast (über längere Zeit unregelmässige Blutungen, sehr starke Blutungen, Zwischenblutungen oder bei starken Schmerzen während der Periode)
  • du schon 16 bist aber noch keine Regelblutung hast
  • du dein 1. Mal schon erlebt hast
  • das Thema Verhütung wichtig wird (meist beim ersten Freund/ der ersten Freundin) und du dich informieren möchtest
  • du denkst, dass du schwanger bist
  • du das Gefühl hast, dass irgendetwas mit deinem Körper nicht stimmt
  • du Unterleibsschmerzen, Juckreiz oder ein Brennen im Genitalbereich und übelriechender Ausfluss hast
  • du ungeschützten Sex hattest und die Pille danach brauchst

 

Die richtige Ärztin bzw. den richtigen Arzt finden

Viele Mädchen fragen sich, ob sie lieber zu einem Frauenarzt oder zu einer Frauenärztin gehen sollen? Oftmals gehen Mädchen einfach mit ihrer Mutter, Freundin oder Verwandte mit zu deren Arzt oder Ärztin mit. Wenn du das nicht möchtest ist es aber gar kein Problem, denn du alleine entscheidest zu wem du gehst. Egal ob Arzt oder Ärztin – wichtig ist, dass du dich wohl fühlst und ihm/ihr traust.

Wenn du einen Gesprächstermin vereinbaren möchtest kannst du diesen alleine, mit deinem Freund/ deiner Freundin, Mutter oder auch in der Gruppe vereinbaren. Wichtig ist, dass du dich beim Gespräch wohl fühlst und offen sprechen kannst. Alles, was besprochen wird ist natürlich streng vertraulich und unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht – natürlich auch gegenüber deinen Eltern!

Ablauf beim Besuch

Der Frauenarzt/die Frauenärztin kann dir Fragen beantworten, die du z.B. zur körperlichen Entwicklung oder zu verschiedenen Verhütungsmethoden hast. Er/Sie hat auch einige Fragen an dich, z.B. wann Deine letzte Regel war, ob du aktuelle gesundheitliche Probleme hast, und ob du schon sexuelle Erfahrungen bzw. mit einem Jungen/Mädchen geschlafen hast. Nach dem Anfangsgespräch beginnt die gynäkologische Untersuchung, die nicht lange dauert und auch nicht weh tut. Sie muss übrigens nicht immer stattfinden. Wenn du dein 1. mal noch nicht hattest oder einfach nur zu einem Informationsgespräch vorbeikommen möchtest ist das auch vollkommen in Ordnung. Dann kannst du den Arzt/die Ärztin einfach einmal kennen lernen und herausfinden, ob er/sie dir sympathisch ist oder nicht.

Die Untersuchung

Viele Mädchen fürchten sich nicht vor dem Frauenazrt/der Ärztin selbst sondern vor der Untersuchung. Diese empfinden Viele als etwas unangenehm, was vollkommen verständlich ist – geht es doch um einen sehr intimen Bereich. Sollte die Untersuchung allerdings weh tun sprich deinen Arzt/deine Ärztin sofort darauf an. Wenn du noch Jungfrau bist musst du keine Angst haben – während der Untersuchung wird das Jungfernhäutchen nicht verletzt.

Zur gynäkologischen Untersuchung bietet dich der Arzt/die Ärztin dich unter herum frei zu machen. Deine Oberbekleidung kannst du in der Regel anbehalten. Viele Mädchen ziehen zur Untersuchung gerne ein langes T-Shirt an, da sie sich damit wohler fühlen. Wenn du dich frei gemacht hast bietet der Arzt/die Ärztin dich auf einem gynäkologischen Stuhl Platz zu nehmen. Die Beine sollten bequem gespreizt auf den Halterungen dieses Stuhles liegen.

Die Untersuchung selbst kann aus einer Spektrum-, Tast-, Brust- und Ultaschalluntersuchung bestehen:

Spekulum-Untersuchung
Bei der Spektrum Untersuchung wird ein Spekulum (Scheidenspiegel) in die Scheide eingeführt da der Muttermund (das untere Ende der Gebärmutter) nur mit Hilfe des Spekulums betrachtet werden kann. Mit einem Wattestäbchen oder etwas ähnlichem wird dann bei einer Vorsorgeuntersuchung einmal bis zweimal im Jahr eine Zellprobe (=Abstrich) entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Diese Untersuchung ist im Sinne der Vorsorge wichtig, da man so Gebärmutterhalskrebs erkennen kann. Wenn du noch Jungfrau bist, verwendet dein Frauenarzt/deine Frauenärztin sehr kleine Instrumente, um dir nicht weh zu tun.

Tastuntersuchung
Manchmal wird dann noch eine Tastuntersuchung durchgeführt, um die Lage der Gebärmutter und der Eierstöcke zu überprüfen. Daran kann er erkennen, ob bestimmte Krankheiten oder eine Schwangerschaft vorliegen. Oftmals wird aber auch nur eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt.

Ultraschalluntersuchung
Mit einem Ultraschallgerät kann man entweder durch die Bauchdecke oder durch die Scheide die inneren Organe (Gebärmutter, Eierstöcke, Blase, Bauchraum) sehen. Auf dem Monitor kannst du dir somit deine Organe, die Lage der Gebärmutter, die Eierstöcke oder auch dein Baby erkennen. Bei einer Schwangerschaft wird mithilfe des Ultraschalls die Entwicklung von Embryo/Fötus beobachtet.

Brustuntersuchung
Nach der Untersuchung „unten“ kannst du dich wieder anziehen. Jetzt folgt mitunter noch eine Brustuntersuchung. Dazu bietet dich der Arzt/die Ärztin dich oben frei zu machen. Die Brustuntersuchung findet im Rahmen der Krebsvorsorge statt. Der Arzt/Die Ärztin tastet dabei die Brüste und die Achselhöhlen nach knotenartigen Veränderungen ab.

Angst vor der Untersuchung

Die Untersuchung beim Frauenarzt/der Frauenärztin ist nichts, wovor du dich fürchten musst! Natürlich ist es nicht das tollste Gefühl der Welt mit gespreizten Beinen auf einem Stuhl zu sitzen. Die Untersuchung tut jedoch im Normalfall nicht weh, ist aber überaus wichtig für deine Gesundheit und dauert maximal 10 Minuten.

Good to know

  • Auch wenn es dir unangenehm ist, denk daran – der Arzt/die Ärztin hat jeden Tag mehrere Patientinnen. Du bist also nur eine unter vielen und in der Hinsicht keine Ausnahme. Frauenarzt/Frauenärztin ist ein Beruf wie jeder andere auch. Er/Sie sieht täglich nackte Frauen OHNE dabei sexuelle Gedanken zu haben. Du wirst bei der Untersuchung rein als Patientin wahrgenommen.
  • Der Arzt/die Ärztin ist ab deinem 14. Lebensjahr der Schweigepflicht verpflichtet – auch gegenüber deinen Eltern. Das bedeutet, dass er/sie Details über dich, die Untersuchung oder das Gespräch nur mit deinem Einverständnis weitererzählen darf.
  • Eine Untersuchung darf nicht gegen deinen Willen geschehen. Du kannst eine Untersuchung jederzeit abbrechen und sagen, wenn dir etwas unangenehm ist oder weh tut.

Das Gespräch

Die Untersuchung dauert normalerweise nicht länger als 10 Minuten. Davor oder danach findet noch ein Gespräch statt, bei dem der Frauenarzt/die Frauenärzte die Resultate der Untersuchung mit dir bespricht, du deine Fragen stellen oder dir ein Rezept verschreiben lassen kannst. Am besten überlegst du dir im Vorfeld welche Fragen du konkret zum Thema Liebe, Beziehung, Sexualität, erstes Mal, … hast. Mit dem Arzt/der Ärztin kannst du offen über die Dinge sprechen, die du nicht mit deinen Eltern oder sonstigen Personen besprechen willst. Er/Sie verfügt über das nötige Fachwissen, ist neutral und hilft dir gerne weiter.

Keine Scham!: Auch wenn es dir vielleicht peinlich ist – Sexualität ist die natürlichste Sache der Welt und es gibt nichts weswegen du dich schämen müsstest. Also nütze die Chance und stelle dem Frauenarzt/der Frauenärztin alle Fragen, die dir auf der Zunge brennen.

Beim Gespräch sollten jedenfalls folgende Dinge besprochen werden:

  • deine Fragen, Wünsche und mögliche Probleme
  • wenn du zum ersten Mal kommst, eine Information darüber, was bei der Untersuchung passieren wird
  • die Frage danach, ob du sexuell aktiv bist und ob beziehungsweise wie du verhütest oder verhüten möchtest
  • wenn du zum ersten Mal kommst, einen Überblick über deine medizinisch-gynäkologische Lebensgeschichte (seit wann du die Regel hast, ob du Geschlechtsverkehr hattest, ob du schwanger warst/bist, ob du Fehlgeburten oder Schwangerschaftsabbrüche hattest, wie viele Kinder du hast, ob du Krankheiten oder Operationen hattest, …)

Häufige Fragen 

 

 

 

Festivals


Sommerzeit heisst Festivalzeit! Dieses Jahr gibt es ALLES von Rock, Pop, bishin zu Techno und Metal! Wir haben für dich die besten nationalen und internationale Festivals herausgesucht, von klein bis gross

 

Tipps & Tricks zum Thema Planung und Geld sparen

Wer gut vorbereitet sein will, kann mit unseren Spartipps mitunter auch noch den ein oder anderen Franken sparen:

  • Early Birds Tickets sichern: Bei manchen Festivals gibt es ermässigte Preise, wenn du dein Ticket/deinen Festivalpass schon früh kaufst
  • Freiwillig mithelfen: Wer freiwillig beim Festival mitwirkt, kann seine Lieblingsband mitunter gratis sehen!
  • Preisvergleiche lohnen sich – die Preise sind nicht bei allen (Vor-)Verkaufsstellen identisch!
  • Selber kochen: Wer selber kocht, statt überteuertes Essen an den Ständen zu kaufen, spart zusätzlich!
  • Ausrüstung aus 2. Hand: Bevor du dir eine komplett neue Ausrüstung zulegst, frag in deinem Freundeskreis herum, wer dir was leihen kann oder mach dich auf Secondhand Onlineseiten schlau.
  • Wiederauffüllen statt Schleppen: Eine wieder-auffüllbare Trinkflasche erspart dir das Schleppen und die Kosten für gekauftes Wasser
  • Anreise: Vergleiche die Kosten aller Verkehrsmittel, begib dich auf die Suche nach Mitfahrgelegenheiten oder bilde eine Fahrgemeinschaft mit anderen Festivalbesuchenden. Vom Bahnhof zum Festivalgelände wird meist ein (gratis) Shuttlebus angeboten.

 

 

Liechtenstein

Vorarlberg

Schweiz

Weitere Festivals, die in Österreich stattfinden, findest du hier.

Deutschland

Weitere Festivals, die in Deutschland stattfinden, findest du hier.

Europa und weltweit

Europa hat eine Vielzahl an kleinen und grossen, kostenlosen und kostenpflichtigen Festivals zu bieten. Eine Auflistung aller Festivals in ganz Europa, bei der du nach Ländern, Datum und Genre sortieren kannst, findest du hier.

Zu den bekanntesten europäischen Festivals zählen:

Freizeittipps Winter


 

„Raus aus der Jogginghose, rein in den Ski Anzug“ – Im Winter muss man nicht automatisch zum Couch-Potato werden.

 

Während man im Sommer aufgrund des Wetters sowieso gerne draussen an der frischen Luft ist, fällt es einem im Winter aufgrund der kalten Temperaturen deutlich schwerer, sich von der gemütlichen Couch aufzuraffen. Wir haben hier ein paar Freizeit- und Ausflugstipps für die Winterzeit im In- und Ausland zusammengefasst.

Liechtenstein

Schweiz

Vorarlberg

 

Du hast noch einen Tipp für unsere Liste? Dann schreib uns eine Mail unter aha@aha.li .

Tag der Menschen mit Behinderungen


 

Der internationale Tag der Menschen mit Behinderung soll jedes Jahr am 3. Dezember weltweit das Bewusstsein für die Belange der Menschen mit Behinderungen schärfen und den Einsatz für ihre Würde und Rechte fördern.

 

 

03_12_int_tag_menschen_mit_behinderung von Verein Jugendinformation

Worum gehts?

Weltweit haben laut WHO mehr als eine Milliarde Menschen eine Behinderung – das sind gut 15 Prozent der Weltbevölkerung. Diese Menschen haben immer noch mit vielen Benachteiligungen zu kämpfen.

Lage in Liechtenstein?

In Liechtenstein gibt es seit 2006 das sogenannte Behindertengleichstellungsgesetz. Grundlage für das Gesetz ist die UN-Behindertenrechtskonvention. Ziel ist die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gesellschaft.

Auch wenn bei uns schon manches gut läuft, gibt es laut einer Studie aus 2018 noch vieles zu tun:

  • Partizipation und Inklusion
  • Angebote im sozialpsychiatrischen Bereich
  • Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung im Bildungsbereich
  • Barrierefreiheit und Zugang zu Informationen
  • Arbeitsintegration

Inklusion?

Damit ist gemeint, dass alle Menschen von der Gesellschaft akzeptiert werden sollen, mit oder ohne Behinderung. Niemand soll benachteiligt sein, weder bei der Arbeit noch in der Freizeit.

Formen von Behinderungen

  • Körperliche Behinderung
  • Psychische Behinderung
  • Geistige Behinderung
  • Sinnesbehinderung
  • Sprachbehinderung
  • Lernbehinderung
  • Innere Erkrankungen
  • Mehrfachbehinderung

Merke!: Nicht jede Behinderung ist sichtbar!

Aussage eines Betroffenen: «Manchmal wäre es mir lieber, ich würde im Rollstuhl sitzen.»

Eines der Hauptprobleme bei den «unsichtbaren» Behinderungen ist die Akzeptanz der Gesellschaft. Auch weil darüber in der Öffentlichkeit viel zu wenig berichtet wird.

Anlaufstellen

Heisse Schokolade


Die perfekte Begleitung für kalte Wintertage: Weihnachtliche heisse Schokolade! Lass dich von diesem köstlichen Rezept verzaubern.

 


23_12_Rezept_heisse_schokolade von Verein Jugendinformation

Weihnachtliche Buchtipps


In der Weihnachtszeit gibt es nichts Schöneres, als in einem Buch zu versinken. Wir stellen dir ein paar der schönsten Weihnachtsbücher vor.

 


20_12_Buchvorstellung von Verein Jugendinformation

Gebrannte Mandeln


Die süssen Verlockungen des Winters: Gebrannte Mandeln! Gönn dir den Zauber des Winters mit einem Hauch von Süsse.

 


18_12_rezept_gebrannte Mandeln von Verein Jugendinformation

Vanille Gipfel Kekse


Lust auf etwas Süsses? Probier diese leckeren Vanille Gipfel Kekse aus! Die perfekte Nascherei für gemütliche Tage zuhause. Das Rezept findest du hier. Schmeckt einfach himmlisch!

 


04_12_rezept weihnachtskekse von Verein Jugendinformation

Weihnachtsschmuck


Was und wer schmückt bei dir zu Hause zu Weihnachten den Baum? Auf der ganzen Welt werden jedes Jahr geschmückte Weihnachtsbäume in Wohnzimmern, Kaufhäusern oder auf öffentlichen Plätzen aufgestellt. Bestimmte Motive des Baumschmucks haben dabei eine lange Tradition und symbolische Bedeutung.

 


09_12_weihnachtsschmuck von Verein Jugendinformation

Weihnachtsstress


Eigentlich ist Weihnachten das Fest der Liebe. Aber in vielen Familien kommt es zu Streit. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe: Die Vorweihnachtszeit ist für viele sowieso schon hektisch. Da bleibt meistens nur wenig Zeit, um sich für das Fest vorzubereiten. Viele machen sich zusätzlichen Stress mit den Geschenken oder dem Weihnachtsmenü. Alles soll perfekt sein. Das führt zu Frust und Enttäuschung.

 

13_12_weihnachten_überstehen von Verein Jugendinformation

 

Erste Hilfe gegen Weihnachtsstress

  • Sich von falschen Idealen trennen
  • Den eigenen Perfektionismus ablegen
  • Auch mal nein sagen
  • Geschenkestress reduzieren
  • Aufgaben abgeben
  • Vorstellungen gemeinsam besprechen
  • Vorbereitung ist die halbe Miete
  • Heikle Themen meiden
  • Weihnachtsdinner? Keep it simple!
  • Alles mit Humor nehmen

Besprecht euch also frühzeitig mit eurer Familie, um Stress zu vermeiden. Wer übernimmt was? Braucht es wirklich ein 5-Gang-Menü? Wie wäre es mit Wichteln statt unzählige Geschenke für alle?

Anlaufstellen

Du fühlst dich gestresst? Die Situation wird nicht besser? Du möchtest dich mit jemandem austauschen? Das Sorgentelefon für Kinder- und Jugendliche und der Helpchat sind für dich da:

Nikolaus


Happy Nikolaustag! Wir haben ein paar spannende Fakten und Fun Facts für euch rund um diesen festlichen Tag.

 


06_12_Podcast mit Weihnachtsmann von Verein Jugendinformation

weihnachten markt

Weihnachtsmärkte


 

Zur Einstimmung auf Weihnachten eignen sich im Dezember die zahlreichen Weihnachtsmärkte im Land und der Region. Sie sind die perfekten Orte, um die schöne Vorweihnachtszeit bei Punsch, weihnachtlicher Musik und lokalen Spezialitäten zu geniessen.

 

 

02_12_weihnachtsmärkte von Verein Jugendinformation

Du hast noch einen Tipp für unsere Liste? Dann schreib uns eine Mail unter aha@aha.li .

Bio, regional und nachhaltig


Nicht nur hat der Klimawandel Einfluss auf unser Essen, sondern auch unser Konsumverhalten wirkt sich stark auf das Klima aus.

 
Eine ausgewogene Ernährung hilft dir dabei deinen Körper fit zu halten und kann auch Krankheiten vorbeugen. Doch durch deine Ernährung kannst du noch viel mehr beeinflussen. So wirkt sich dein Kaufverhalten nämlich direkt oder indirekt auf die Umwelt aus. Der Zustand der Umwelt wiederum hat einen Einfluss auf die Qualität der Lebensmittel die du kaufst und die wiederum auf deine Gesundheit. Du siehst also es handelt sich um einen Kreislauf.

Durch den Kauf von regionalen Bioprodukten kannst du mithelfen einen wertvollen Beitrag für die Umwelt zu leisten. Mittlerweile findet man Bioprodukte in jedem Supermarkt und auch auf jedem Wochenmarkt. Sie sind meist ein bisschen teurer als vergleichbare Produkte – doch das aus gutem Grund. Was es mit Bio-Lebensmitteln genau auf sich hat werden wir dir hier erklären.

Warum bio?

Liechtenstein ist mit einem Anteil von 37,7 Prozent an bio-landwirtschaftlichen Nutzfläche nicht umsonst „Bio-Weltmeister“, denn die Nachfrage nach Bioprodukten im In- und Ausland steigt stetig.
Doch was macht BIO denn besser als herkömmliche Lebensmittel? Das erfährst du im folgenden Video:

Regionale Produkte

Noch besser als Bioprodukte sind regionale Bioprodukte, denn Produkte, die in deiner Region angebaut werden, haben einige Vorteile:
Aufgrund der sehr kurzen Transportwege sind die gekauften Produkte (Obst, Gemüse, Milchprodukte und Fleischwaren) deutlich frischer gegenüber Produkten die eine halbe Weltreise machen, bevor sie bei uns im Geschäft landen. Hinzukommt, dass Lebensmittel mit langem Transportweg meist noch unreif geerntet werden und dann im Zielland künstlich nachgereift werden, damit sie schön frisch aussehen. Dadurch kann es unter anderem zu Vitaminverlust kommen.
Ein kurzer Transportweg bedeutet auch wenig Energieverbrauch. Damit leistest du einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.
Zudem werden die Produkte genau zur richtigen Zeit – nämlich dann, wenn sie reif sind – geerntet. Das kann sich unter anderem positiv auf den Geschmack und die Aromen auswirken. Wertvolle Inhaltsstoffe bleiben erhalten.

 

Wie genau unsere Ernährung das Klima beeinflusst wird dir im folgenden Video erklärt:

 

In Liechtenstein

Gartenkooperative Region Liechtenstein-Werdenberg e.G. 

Gemeinsam anpacken und ernten  – das ist das Konzept von Gemeinschaftsgärten welche sich für alle eignen die keinen eigenen Garten haben, sich nicht alleine im eigenen kleinen Garten abmühen oder teures Gemüse im Supermarkt kaufen wollen. Ein solcher Gemeinschaftsgarten existiert auch bei uns in Liechtenstein in Form der Gartenkooperative Region Liechtenstein-Werdenberg e.G.
Gemeinsam mit anderen fleissigen Gärtnerinnen und Gärtnern kannst du hier unter fachkundiger Anleitung dein eigenes Gemüse anbauen, welches in Form einer wöchentlichen Gemüsetasche an die Mitglieder der Gartenkooperative verteilt wird. Wen du keinen grünen Daumen besitzt kannst du auch andere Aufgaben übernehmen wie das Abpacken oder Verteilen des Gemüses.

Was genau die Gartenkooperative Region Liechtenstein-Werdenberg e.G. macht erfährst du im folgenden Video:

Verein Ackerschaft

Im Garten “ackern” mit Lust und Leidenschaft – genau das will der Verein Ackerschaft in Liechtenstein vermitteln. Der Acker kann erden, aufzeigen und lehren . Deshalb ist er für  das perfekte Werkzeug  für nachhaltige  Bildung,  sozial- ökologisches Engagement und Stärkung der Persönlichkeit.  Neben der Gemüseakademie, die darauf abzielt, Schülerinnen und Schülern das (nachhaltige) Gärtnern näherzubringen, ist die gesamte Bevölkerung dazu eingeladen, bei der Nachernte mitzumachen. Ziel der Nachernte ist es, als Gemüseretter*innen etwas gegen den Lebensmittelverlust zu unternehmen durch das „Nachernten“ bei Landwirt*innen in Liechtenstein.

KochKollektiv

Neben der Gartenkooperative & der Ackerschaft gibt es für alle Kochbegeisterten die Möglichkeit beim mobilen KochKollektiv mitzuwirken.
Das KochKollektiv versteht sich als eine mobile Mitmach Küche – sprich wer auch immer Lust und Zeit hat mitzukommen ist bei den auf der Website angekündigten Terminen herzlich dazu eingeladen den Kochlöffel zu schwingen. Im Mittelpunkt steht dabei, neben dem Kochen, gemeinschaftlich einen leckeren Beitrag bei einer sinnhaften Veranstaltung (Demos, Kulturveranstaltungen, alternativen Festivals etc.) beizusteuern.

Wo genau das KochKollektiv anzutreffen ist und was dabei auf den Tellern landet zeigt das folgende Video:

 

Tipps für (d)einen nachhaltigen Alltag

Das Klimaschutz wichtig ist darüber sind sich die meisten Menschen einig – doch das Jede und Jeder durch die Ernährung die globale Erwärmung verlangsamen kann ist für Viele nicht klar.
Du würdest dich gerne nachhaltiger ernähren und damit einen wertvollen Beitrag für unsere Umwelt leisten? Kein Problem. Wir habe wertvolle Tipps für dich, die sich leicht im Alltag umsetzen lassen.

 
Achte auf die Verpackung!
Wer der Umwelt etwas Gutes tun will sollte auch auf die Verpackungen achten. Bevorzuge Mehrwegflaschen aus Glas anstelle von Plastikwegwerfflaschen. Diese können nämlich bis zu 40 Mal, wieder befüllt werden. Eine Möglichkeit Verpackungsmüll zu reduzieren bieten die sogenannten „Unverpackt-Läden“. Hier kannst du deine eigenen Gläser, Schüsseln, Taschen und Boxen von zuhause mitnehmen und dir dein Müsli direkt im Laden ins mitgebrachte Glas füllen lassen. Ein solcher Laden Unverpackt-Laden mit dem Namen Queerbeet findest du in Vaduz.

 
Tierwohl – Klasse statt Masse
Während Fleisch früher aus Kostengründen eher selten auf den Teller kam, ist es heute für viele nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Dabei machen sich die Wenigsten Gedanken darüber, was ihr Fleischkonsum für unsere Umwelt und vor allem die Tiere bedeutet. Die Produktion von tierischen Lebensmittel wie Milch, Eier und Fleisch verbraucht ein Vielfaches an Energie im Vergleich zum Anbau von Obst, Gemüse und Getreide. Zudem verursacht die Verdauung von wiederkäuende Rindern, Schafen und Ziegen neben CO2 auch Methangase, die wesentlich klimaschädlicher sind, als CO2. Gleichzeitig werden Regenwälder, welche auf natürlichem Weg CO2 abbauen, abgebrannt, damit darauf Viehweiden oder Pflanzen- und Getreideanbau für Viehfutter Platz finden. Dazu kommt, dass viele Hersteller nicht an das Tierwohl denken und die Tiere lediglich als „Geldquelle“ sehen.

Hast du das gewusst, dass:
…der weltweite Fleischkonsum sich seit den 1950er-Jahren vervierfacht hat
…1 kg Gemüse 150 g CO2 verursacht – 1 kg Rindfleisch 13 500 g CO2!
…bereits 32% der weltweiten Fischbestände überfischt sind
…1 kg industriell erzeugtes Rindfleisch genauso klimaschädlich ist wie eine Autofahrt von 250 km

Durch einen ausgewählten Kauf von Fleisch und Fisch (am besten aus regionaler biologischer Landwirtschaft), entscheidest du welches Leben die Tiere zuvor hatten. So trägst du aktiv zum Tierschutz bei! Freilebendes Wild ist übrigens das klimafreundlichste Fleisch.
Zudem solltest du überdenken, ob du wirklich jeden Tag Fleisch und Milchprodukte konsumieren musst. Trau dich doch mal an neue Kochgerichte aus der mediterranen oder indischen Küche. Diese verwenden meist weniger tierische Lebensmittel und bringen Abwechslung in deinen Speiseplan. Weniger Fleisch, dafür mehr Gemüse bedeutet Tier-, Gesundheits- und Klimaschutz.

 
Kaufe regional und bio!
Wer sicher gehen will, dass er gesunde Produkte ohne künstliche Inhaltsstoffe zu sich nimmt, sollte zu regionalen Bio-Lebensmittel greifen. So verursacht Rindfleisch aus ökologischer Haltung etwa 15 Prozent weniger CO2 – bei Kartoffeln und Tomaten beträgt der Unterschied sogar fast 30 Prozent. Zudem haben Obst und Gemüse aus der Region ausgiebig Sonne getankt und kurze Wege hinter sich was man im Geschmack auch merkt. Auch wenn Bio-Qualität etwas teurer ist lohnt es sich dafür tiefer in die Taschen zu greifen.

 
Erdbeeren im Winter? Nein danke!
Natürlich bekommt man auch im Winter Erdbeeren, der Geschmack fällt dabei aber eher gering aus. Denn diese Erdbeeren reifen meist in Glashäusern und werden noch unreif verschifft und dann bei uns künstlich nachgereift. Der weite Transportweg und das künstliche Nachreifen verbraucht natürlich jede Menge Energie. Wer Lebensmittel der Saison kauft isst automatisch abwechslungsreicher und trägt dabei einen Teil zum Umweltschutz bei!

 
Gemeinsam essen!
Alleine essen ist doof aus zweierlei Gründen. Zum einen macht es doch viel mehr Spass zu Kochen, wenn deine Freunde und/oder Verwandten mit am Tisch sitzen – und das nicht nur zu Weihnachten oder an Ostern. Zum anderen lohnt es sich auch aus energiespartechnischen Gründen. Denn es macht einen grossen Unterschied ob nur ein Ofen in einem Haushalt läuft, oder jeder sein eigenes Süppchen am Herd kocht. Wer also öfters mit Freunden isst und kocht kann nicht nur Energie sparen, sondern auch den Aufwand für das Kochen aufteilen.
Wer jetzt meint mit Restaurantbesuche Energie sparen zu können irrt aber. Denn durch Fritteusen im Dauerbetrieb, das Heizen der Räume, die Zubereitung und die Lagerung der Lebensmittel entsteht beim „Essen gehen“ ein sattes Fünftel aller CO2 Ausstösse im Bereich Ernährung.

 
Achte auf die Labels!
Wer sicher gehen will, dass er gesunde Produkte ohne künstliche Inhaltsstoffe zu sich nimmt, sollte zu regionalen Bio-Lebensmittel greifen. Doch dies ist nicht immer möglich. Informiere dich, wo deine Lebensmittel herkommen. Infos zu Herstellung, Bestandteilen, Inhaltsstoffen und Herstellungsverfahren findest du auf den Packungen. Bei Zutaten, die nicht aus Europa kommen (Basmati-Reis, Kakao, Kaffee, Bananen, div. Fruchtsäfte, Zucker- und Gewürzsorten…) empfiehlt es sich Fairtrade-Produkte zu kaufen. Auch wenn nicht alle Fairtrade-Produkte auch bio sind steht das Label für einen Mindeststandard in punkto Umwelt- und Gesundheitsschutz, gerechte(re) Bezahlung in den Produktionsländern und das Verbot von Kinderarbeit.


 
Kaufe frische Lebensmittel! 
Wer frische Lebensmittel kauft kann viel Energie einsparen.  Denn je mehr Verarbeitungsschritte ein Lebensmittel während der Produktion durchläuft, desto mehr Energie wird verbraucht. So benötigt weisser Zucker deutlich mehr Energie zur Herstellung als Roh-Rohrzucker. Energiesparende Alternativen zu weissem Zucker sind Honig, Sirup und Dicksäfte.  Ein hoher Energieverbrauch gilt auch für das Verpacken, das Kühlen und die Lagerung von Tiefkühlprodukten. Kaufe dir deine Lebensmittel daher am besten frisch vom Wochenmarkt. Neben dem Sparen von Energie sind die Produkte frei von Konservierungsmitteln und enthalten oft mehr Vitamine als verarbeitete Produkte.
 
Vermeide Foodwaste!
Nachhaltigkeit muss nicht kompliziert sein; schon mit einem regelmässigen Blick in den Kühlschrank und dem guten, alten Einkaufszettel kannst du sparen. Denn rund 30% der produzierten Nahrungsmittel werden weggeworfen, weil man sie einfach verderben lässt, oder sie schlichtweg nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums entsorgt. Dies obwohl viele Lebensmittel auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch geniessbar wären. 1/10 der verpackten Lebensmittel landet sogar ungeöffnet im Müll. Im Jahr ergibt das somit 117 Kilogramm „Foodwaste“ pro Kopf! Dabei belasten Lebensmittelabfälle unser Klima vollkommen unnötig.

Was du dagegen tun kannst:
-Checke regelmässig deinen Kühlschrank und vermeide dadurch unnötige Einkäufe
-Erstelle einen Menüplan und kaufe nur das ein, was du auch wirklich brauchst
-Kaufe häufiger, dafür gezielter ein
-Teste zuerst, ob abgelaufene Produkte wirklich nicht mehr geniessbar sind
-Achte darauf, dass Lebensmittel luftdicht verschlossen oder kühl aufbewahrt werden
-Reste nicht wegwerfen, sondern durch kreative Resten-Rezepte verwerten


Tatort Küche

Wahrscheinlich hast du es schon geahnt – den Grossteil an Energie, die im Haushalt verbraucht wird, ist auf Elektrogeräte zurückzuführen. Dabei findet man vor allem in der Küche wahre „Energiefresser“. Aber auch hier kann man mit ein paar Tricks ganz einfach Energie einsparen: Beispielsweise durch die Nutzung von Ökostrom oder mithilfe von Kühl- und Gefriergeräte der Effizienzklasse A++. Kühlschränke sollten möglichst weit vom Herd und anderen Wärmequellen entfernt stehen und auch bei einer Temperatur um die 7 bis 8 °C hält ein Kühlschrank Lebensmittel zuverlässig frisch. Kochtöpfe sollten immer mit Deckel benutzt werden und auf die passende Herdplatte (Bodendurchmesser vom Topf im Vergleich zur Herdplatte) gestellt werden. Zudem kann ein Dampfkochtopf bei langen Garzeiten Zeit und Energie einsparen.

 

Links

Weitere Seiten, die sich mit den Themen „Bio, regional und nachhaltig“ befassen:

Du möchtest wissen, wo du in Liechtenstein Bio-Bäuerinnen und Bauer finden kannst? Wir haben die Kontakte für dich:

Der Weg zur nachhaltigen Ernährung:

Die Ratgeber-App des WWF ist Einkaufsratgeber, Umwelttippgeber und saisonales Rezeptbuch zugleich:

Du möchtest wissen wie viele Ressourcen du mit deinem Lebensstil verbrauchst und welche Auswirkungen das auf die Umwelt hat? Dann berechne dir deinen persönlichen „ökologischen Fussabdruck“:

Hintergrundinfos zu den gängigen Bio- und Fairtrade Labels findest du hier:

Schulden


Ein eigenes Auto, in die Ferien fahren, das neue iPhone, ins Kino gehen, das tolle Videospiel… alles kostet Geld. Wer selbst nicht genug davon hat leiht es sich gerne auch mal von Freunden oder der Familie.  Doch was tun, wenn man den Überblick über seinen Schuldenberg verliert?

 

Was sind Schulden?

Unter Schulden bzw. einer Verschuldung versteht man im Sprachgebrauch, wenn man sich von jemanden Geld geliehen hat und dieses wieder zurückzahlen muss. Wer sich also Geld bei Freunden und/oder Verwandten leiht ist dazu verpflichtet dieses Geld irgendwann, oder bis zu einem bestimmten ausgemachten Zeitpunkt, wieder zurückzuzahlen.
Schulden sind etwas Alltägliches und in manchen Lebensbereichen können sie auch kaum vermieden werden. Denn die wenigsten Menschen verfügen beispielsweise über ausreichend Geld um sich ein Grundstück inklusive eigenem Haus zu leisten. Deshalb nehmen viele bei der Bank einen Kredit auf und sind so eigentlich schon „verschuldet“. Das Gleiche gilt für Menschen die eine Firma gründen. Auch sie benötigen zunächst das nötige Kleingeld um sich ein Unternehmen aufbauen zu können und nehmen deshalb Kredite auf.  Auch wer sein Konto überzieht oder ein Produkt erhält und dies in Raten abzahlt hat bereits Schulden. 

Überschuldung

Wer sich nicht regelmässig bei unterschiedlichen Leuten Geld leiht und den Überblick über seine Finanzen hat muss sich keine Sorgen wegen der Schulden machen. Wenn allerdings eine Überschuldung vorliegt muss schnellstens gehandelt werden. Bei einer Überschuldung verfügt man über zu wenig Geld um die Schulden zurückzuzahlen und den Lebensunterhalt (Miete, Essen, Freizeit, …) zu finanzieren. Zum Beispiel wenn die Ratenzahlungen von einem Kredit nicht mehr bezahlt werden können. Dann sollte man sich schnellstmöglich mit einer Schuldenberatungsstelle in Verbindung setzen um Abzuklären, was man machen kann.

Gefährliche Schulden
Grundsätzlich kann man zwischen „normalen“ und gefährlichen Schulden unterscheiden. Gefährliche Schulden heissen deshalb so, weil sie die Lebenserhaltung der Person die Schulden hat (und ihre Familie) gefährdet.  Dies ist zum Beispiel bei Mietschulden der Fall, da man mitunter aus der Wohnung geworfen wird und dann kein Dach mehr über dem Kopf hat. Weitere gefährliche Schulden sind Stromschulden, Krankenkassenbeiträge, Geldstrafen und Bussgelder. Normale Schulden sind Schulden für das Handy(abo), Bankschulden, Schulden beim öffentlichen Personenverkehr und Schulden die man bei Freunden/Familienmitgliedern hat.

Ursachen

Kein Mensch möchte gerne Schulden haben. Oftmals passieren aber einfach unvorhersehbare Ereignisse im Leben, die man nicht vorhersehen kann.
Häufige Ursachen für Überschuldungen sind:

  • Arbeitslosigkeit
  • Erkrankung
  • Sucht
  • Unfall
  • Trennung oder Scheidung
  • Tod
  • verschwenderische Lebensweise oder
  • wenn die eigene Firma nicht mehr läuft

 

Achtung: Schulden für andere!

Viele Menschen verschulden sich indem sie Schulden von anderen übernehmen. Wie das geht? Das ist gar nicht so schwer. Nehmen wir als Beispiel ein Ehepaar. Der Mann möchte eine eigene Firma gründen. Die Bank gibt ihm aber nur einen Kredit, wenn die Frau auch unterschreibt. Die Frau unterschreibt also und garantiert damit, dass sie die Schulden des Mannes zurückzahlt, wenn dieser nicht mehr zahlen kann. Die Firma läuft allerdings nicht gut und darunter leidet auch die Ehe. Der Mann und die Frau trennen sich. Der Mann kann die Schulden für die Firmengründung nicht zurückzahlen. Somit kann die Bank nun also das Geld von der (Ex)Frau verlangen, da sie mitunterschrieben hat.

Schulden- und Konsumfallen

 

„Nur 99 Franken für das neue iPhone“, „2 zum Preis von einem“, „Jetzt kaufen – später zahlen“ – in unserem Alltag werden wir über die Sozialen Netzwerke und auch analog ständig mit Werbung bombardiert. Vor allem Jugendliche sind mittlerweile eine gute Einnahmequelle für Firmen geworden welche angesagte InfluencerInnen bezahlen, damit sie deren Produkte in ihren Videos und Beiträgen promoten.

Wir haben für euch die häufigsten Schulden- und Konsumfallen zusammengefasst:

 

Handy
Am gefährlichsten ist für Jugendlichen das Smartphone. Denn hier lauern ganz unterschiedliche Schuldenfallen:

  • Teure und ungewollte Abos („250,- Euro Gutschein zu gewinnen“, „Besseres WhatsApp möglich“ – wer seine Handynummer bei solchen Lockangeboten angibt schliesst womöglich ungewollt ein teures Abo ab)
  • Vermeintlich günstige Angebote: „Nur 99 Franken für das neue iPhone“ – im Kleingedruckten steht dann, dass man dafür monatlich 60 Franken für das Abo zahlen muss und 3 Jahre an den Anbieter gebunden ist.
  • Fehlende Kontrolle über Kosten (Verschuldungsgefahr)
  • Lockanrufe (es soll auf teure Nummern zurückgerufen werden)
  • In-App-Käufe bei Spiele-Apps um beim Spiel schneller voran zu kommen
  • Teure Roaming-Gebühren, wenn man ausversehen im falschen Netz landet

TIPP: Kontrolliere deine Handyrechnung monatlich und informier dich über günstige Tarife! Surfe im Ausland nur übers W-Lan.

 

Auto und Moped
Endlich 18, den Autoführerschein hat man auch schon in der Tasche – jetzt braucht man nur noch ein eigenes Auto. Doch wie finanzieren? Eine häufig gewählte Finanzierungsform ist Autoleasing. Dabei zahlt man beim Leasing in der Regel mehr, als das Auto kosten würde, wenn man es direkt kauft. Weitere Nachteile sind die Kosten, die neben dem Autokauf noch für das Auto anfallen. Die Raten können meist noch bezahlt werden. Was ist aber mit den Kosten für Versicherungen, Steuern, Servicekosten und Reparaturen? Viele vergessen, dass es mit dem Auto- bzw. Mopedkauf alleine nicht getan ist und geraten so in die Schuldenfalle.

TIPP: Anstatt ein Auto zu leasen zuerst Sparen, bis man das ganze Geld zusammen hat. In der Zwischenzeit das private Auto mit Eltern/Freunden teilen, Carsharing ausprobieren, mit den günstigeren öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Velo und zu Fuss unterwegs sein.

 

Kredite, Ratenzahlungen, Leasing
Wer sich eine Wohnung oder ein Haus kaufen möchte, muss in den meisten Fällen einen Kredit aufnehmen. Für grosse Investitionen ist das eben meist notwendig. Ratenzahlungen, Versandhauskredite und Leasingverträge hingegen sind nicht unbedingt nötig – werden aber doch auch häufig gewählt.

Wer sich etwas kaufen möchte, aber gerade nicht den vollen Kaufpreis bezahlen kann hat dadurch die Möglichkeit meist monatlich, nur einen gewissen Teil des Kaufpreises zu bezahlen. Klingt erst einmal ganz angenehm. Der Nachteil ist allerdings, dass es am Ende immer mehr kostet, als wenn man den gesamten Kaufpreis sofort bezahlt. Zudem bindet man sich durch den Vertrag an das Unternehmen inklusive hoher Zins- und Spesenbelastungen. Die Einnahmen sind dann auch oft über Jahre im Vorhinein schon ausgegeben ohne sie je gesehen zu haben. Schliesse also nicht unüberlegt einen Kaufvertrag auf Raten ab. Beliebte Ratenkäufe sind Fernseh-, DVD- und EDV-Geräte.

TIPP: Es lohnt sich, auszurechnen, wie viel mehr du bezahlen musst. Wenn du dir damit schwer tust bitte jemanden der sich mit Kaufverträgen auskennt, den Vertrag mit dir genau durchzulesen! Überlege dir, ob es sich nicht vielleicht doch lohnt, noch ein wenig zu sparen und dann direkt und günstiger zu kaufen. Wenn du doch einen Kredit aufnehmen willst informier dich am besten bei unterschiedlichen Banken!

 

Online Shopping
Das neue Adidas Shirt, der Sweater von Puma oder die Schuhe von Nike – Online-Shops bieten angeblich hochwertige Markenware zu sehr günstigen Preisen an. Doch auch unter den Online Händlern finden sich Betrüger. Beim sogenannten „Phishing“, bei dem Betrüger versuchen über gefälschte SMS, E-Mails, Websites oder Apps an deine Zugangsdaten zu gelangen, gilt es vorsichtig zu sein. Daher gilt:

  • Kein Geld überweisen, bevor die Ware nicht geliefert wurde
  • Vor dem Kauf über den Händler informierenB. mithilfe einer Suchmaschine. (Bei negativen Bewertungen von anderen Kundinnen und Kunden Finger weg!)
  • Preise vergleichen
  • Wenn die Preise auffallen günstig sind besser woanders kaufen
  • Seriöse Unternehmen erfragen niemals persönliche Daten per E-Mail oder Chat!
  • Verdächtige E-Mails löschen
  • Kleingedrucktes lesen!
  • Nicht auf die in E-Mails enthaltenen Links klicken und keine unbekannten Anhänge öffnen.
  • Vorsicht bei der Datenweitergabe bei Gewinnspielen und „kostenlosen“Angeboten. Es könnte sich um eine Abo-Falle handeln.
  • Nicht durch ungerechtfertigte Rechnungen einschüchtern lassen

 

Werbung
Natürlich ist nichts dabei, sich mal den neuen Film oder den angesagten Pullover zu gönnen, welche man in der Werbung gesehen hat. Wichtig ist allerdings im Hinterkopf zu behalten, dass die Werbung darauf abzielt uns zu vermitteln, dass wir etwas unbedingt bräuchten. Zudem bekommt man beim betrachten der Werbung das Gefühl, durch den Kauf des angepriesenen Produktes glücklicher, attraktiver, erfolgreicher etc. zu werden. Sie versucht also ein gewünschtes Lebensgefühl durch den Konsum zu stillen ganz nach dem Motto „Ich kaufe, also bin ich“.
Dieses Glück ist allerdings meist nicht von langer Dauer. Zu oft landet das gekaufte auch einfach gleich im hintersten Eck unseres Kleiderschrankes und wird im nächsten Sommer mit dem Preisschild wieder aussortiert.

TIPP: Überlege dir also vor dem Kauf, ob du das Produkt wirklich benötigst oder warum du es kaufen möchtest. Hat dich vielleicht einfach nur die Werbung beeinflusst? Bescheidenheit hat viele Vorteile. So kannst du dir das ewige „Was ziehe ich morgen denn an?“ sparen, wenn du nur wenige Kleidungsstücke zur Auswahl hast.

 

Konto
Ohne Frage – heutzutage kommt man ohne Konto fast nicht mehr aus. Allerdings gibt es ganz unterschiedliche Konten. Jugendkonten beispielsweise können meist nicht überzogen werden. Zudem bieten sie Vergünstigungen bei diversen Veranstaltungen und die Kontoführungsgebühr entfällt. Wer ein Jugendkonto hat sollte sich allerdings erkundigen, wie lange man diese Vorteile geniessen kann. Nicht dass das Konto irgendwann plötzlich umgestellt wird und man das nicht merkt.

Ein eigenes Konto zu haben bedeutet, dass man Zahlungen auch mit der Bankomatkarte ohne Bargeld tätigen kann. Das ist für Viele etwas völlig Neues und einige verlieren den Überblick über ihre Ausgaben, dass sie das Geld nicht mehr in den Händen halten. Das ist vor allem bei Konten mit Überziehungsmöglichkeiten ein Problem. Überziehen bedeutet, dass man sich quasi Geld von der Bank leiht, weil man selbst keines mehr auf dem Konto hat. Dieses Geld will die Bank allerdings auch wieder zurückhaben. Für das Ausborgen verlangt die Bank Zinsen und man muss schlussendlich mehr Geld zurückgeben, als man sich ausgeborgt hat.

Wer regelmässig ein eigenes Einkommen bezieht (bspw. Lernende) kann auch schon über ein Konto mit Überziehungsrahmen verfügen. Dabei ist das Überziehen schon ein erster Schritt in Richtung Schulden da man sich daran gewöhnt mehr Geld auszugeben, als man eigentlich zur Verfügung hat.

TIPP: Frage am besten nach, ob du einen Überziehungsrahmen bei deinem Konto hast. Wenn nein – eh gut, falls ja – frag nach ob du diesen sperren lassen kannst. Gewöhne dir auch an, immer regelmässig deinen Kontostand zu überprüfen um zu schauen wieviel du wann wo und wofür ausgegeben hast. Mithilfe von Apps, welche mittlerweile jede Bank zur Verfügung stellt, ist das kinderleicht!

 

Geld bei Freunden ausborgen
Sich bei Freunden Geld zu leihen ist für viele etwas völlig Normales. Und natürlich ist nichts dabei, wenn man sich einmal Geld für einen Kaffee oder ein Brötchen leiht – vorausgesetzt man gibt dieses auch wieder zurück und behält den Überblick darüber, wem man wieviel schuldet! Dies ist nicht immer so einfach und manche leihen sich bei unterschiedlichen Personen unterschiedliche Beträge ohne sich das zu merken. Irgendwann ist es dann so viel, dass sie es nicht mehr zurückzahlen können.

TIPP: Behalte deine Ausgaben im Blick und solltest du dir Geld von Freunden borgen schreibe dir auf wieviel genau du wem schuldest! Wenn ihr einen Zeitpunkt ausgemacht habt an dem du das Geld zurückzahlen sollst halte dich daran. Denn gerade durch Geld kann eine Freundschaft schnell auch in die Brüche gehen.

Raus aus den Schulden

Du hast Schulden? Keine Panik! Die folgenden Tipps können dir helfen deine Schulden wieder loszuwerden.

 

Suche dir Unterstützung
Je nachdem ob du es dir zutraust deinen Schulden selber anzugehen oder der Schuldenberg komplett unübersichtlich ist, solltest du dir Hilfe von aussen holen. In Liechtenstein gibt es dafür mehrere Ansprechpartner in Form von Schuldenberatungsstellen. Die Beratungen sind vertraulich und meist kostenfrei.
Am besten verschwendest du keine Zeit und kontaktierst eine Schuldenberatungsstelle sobald du deine Schulden nicht mehr unter Kontrolle hast oder nicht weisst, wie du sie zurückzahlen sollst. Je länger du abwartest, desto mehr Schulden häufen sich an bzw. steigen die Kosten aus „alten“ Schulden.

TIPP: Unter dem Punkt „Links“ findest du entsprechende Schuldenberatungsstellen in Liechtenstein.

 

Verschaff dir einen Überblick
Wenn du regelmässig am Ende des Monats kein Geld mehr übrighast oder dein Konto immer überzogen ist solltest du einmal genau unter die Lupe nehmen, wohin dein Geld denn eigentlich fliesst. Am besten eignet sich hierfür eine Aufstellung all deiner Ausgaben und Einnahmen. Hört sich nach viel Arbeit an, ist aber dank der digitalen Möglichkeiten kinderleicht.
Es gibt nämlich viele Apps, in die du einfach nur deine Einnahmen (Taschengeld, Geld aus Nebenjobs, Geburtstagsgeld, etc.) und deine Ausgaben eintragen musst, wie beispielsweise bei der App Finanzchecker. Auch im Internet findest du viele Budget- und Taschengeldplaner.
Wenn du bereits einen Schuldenberg angehäuft hast ist es ratsam, zuerst einmal einen Ordner anzulegen in dem du alle Mahnungsschreiben und Rechnungen einordnest und eine Aufstellung machst wem du wieviel genau schuldest.

ACHTUNG: Nicht vergessen alle ungeöffneten Briefe durchzuschauen. Hier könnten nämlich weitere Zahlungsaufforderungen dabei sein.

 

Gefährliche Schulden gleich bezahlen
Wenn das Geld knapp ist gilt es abzuwiegen welche Rechnungen zuerst bezahlt werden müssen.
An erster Stelle stehen hier die Rechnungen in Zusammenhang mit der Miete sprich die Miete, Strom und Wasser. Wer seine Miete nicht regelmässig bezahlt kann vom Vermieter gekündigt werden. Im schlimmsten Fall führt das zur Obdachlosigkeit. Des Weiteren stellen Energielieferanten den Strom ab, wenn die Kosten dafür nicht bezahlt werden. Ein Candle-Light-Dinner klingt zwar romantisch, wenn du dann aber kein Heisswasser zum Duschen oder Strom für den Herd oder die Heizung hast ist es mit der Romantik schnell vorbei. Weitere dringende Zahlungen sind Bussgeldstrafen und Versicherungen.

Tipp: Am besten richtest du dir für regelmässige Zahlungen einen Dauerauftrag bei deiner Bank ein. Dann wird nämlich das Geld für die Miete, Strom etc. jeden Monat direkt von deinem Konto abgebucht. Das Datum deines Dauerauftrages legst du am besten mit dem Tag fest, an dem du normalerweise das Gehalt von deinem Arbeitgeber bekommst damit du sichergehen kannst, dass noch genügend Geld auf deinem Konto ist um die Zahlungen vorzunehmen.

 

Längerfristig planen
Wer sichergehen will, dass er sein Geld nur für notwendige Dinge ausgibt, sodass am Ende sogar noch etwas gespart werden kann bzw. auch Geld für Notfälle übrig ist sollte sich überlegen ein Haushaltsbuch zu führen.
In diesem werden monatlichen Fixzahlungen (Miete, Strom, Versicherungen, Vereinsbeiträge, Abos, etc.) und die Einnahmen, wie Lohn oder Gehalt und Beihilfen sowie die täglichen Ausgaben geordnet unter Sammelbegriffen eingeschrieben. Wenn für das kommende Jahr grössere Anschaffungen (Auto, Fernseher, etc.) geplant sind, sollten diese ebenfalls in einer Jahrestabelle vermerkt sein.
Durch die Aufstellung deiner Einnahmen und Ausgaben kannst du sehen wieviel und ob jeden Monat noch für den Kauf der grösseren Anschaffungen gespart werden kann.

TIPP : Lade dir am besten gleich eine Haushaltsbuch-App für dein Smartphone herunter. So kannst du deine Ausgaben gleich direkt nach dem Einkauf eintragen.

 

Überlegt einkaufen und bar bezahlen
Wer Mitte Monat nur noch knapp bei Kasse ist sollte seine Einkäufe genau planen. Am besten schreibst du dir vor dem Einkaufen eine Einkaufsliste denn der Grossteil unsere Einkäufe sind Spontaneinkäufe. Wer aber eine vorbereitete Liste nur mit den Sachen die er/sie braucht mit ins Geschäft nimmt lässt sich weniger von Angeboten ablenken. Des Weiteren lohnt es sich Preise zu vergleichen und Ausschau nach Sonderangeboten zu halten.

TIPP: Bezahlen sollte man am besten in bar damit das Geld „durch“ deine Hände geht. Wer dauernd mit Karte bezahlt verliert schneller den Blick über seine Ausgaben und nimmt den Kauf nicht bewusst war.

 

Fixkosten senken
Oftmals kann man schon sparen, wenn man die bestehenden Verträge und Abos für Versicherungen, Handys, Öffentliche Verkehrsmittel etc. genau unter die Lupe nimmt. Die dadurch gesparten Franken können für Notfälle auf die Seite gelegt werden oder für andere Anschaffungen herangezogen werden.
Konkrete Sparquellen sind die Energiekosten. Bei Strom, Gas, Öl & Co. lohnt es sich in sparsame Geräte zu investieren und Anbieter zu vergleichen. Auch das Auto ist eine Sparquelle. Hier sollte man sich fragen ob man wirklich ein Auto benötigt oder auch auf die öffentlichen Verkehrsmittel oder Carsharing umsteigen kann. Auch bei Versicherungen kann gespart werden. Vielfach weiss man gar nicht mehr wo und für was man überhaupt versichert ist. So kann es passieren, dass man gegen das gleiche Risiko (z.B. Unfallversicherung) sogar doppelt versichert ist und somit doppelt einzahlt.

TIPP: Wer viele Risikoversicherungen hat (Haushalt, Eigenheim, Rechtschutz, Unfall etc.) sollte unbedingt einen Versicherungscheck absolvieren.

 

Konto nicht überziehen
Wer langfristig schuldenfrei werden/bleiben will, sollte sich angewöhnen das Konto nicht zu überziehen. Gib daher nur soviel Geld aus, wie du auch einnimmst. Lass dich nicht durch ein vermeintlich gutes Angebot von der Bank ködern. Denn die verlangt meist hohen Zinsen für ihre Leistungen.

Links

Schuldenberatungsstellen in Liechtenstein:

Delogierung, Exekution und Gläubiger sind für dich Fremdwörter? Dann informier dich im Schuldenwörterbuch über die wichtigsten Fachbegriffe in Zusammenhang mit dem Thema Schulden:

Finde heraus ob du durch dein Kaufverhalten eher dazu neigst unnötige Dinge einzukaufen:

Nützliche Tipps damit du deine Finanzen im Griff behältst:

DIY & Upcycling


Du liebst es deine Freund:innen mit selbstgemachten Geschenken zu überraschen, bastelst einfach gerne, bist gerade knapp bei Kasse oder möchtest dich nicht von deinem Lieblingskleidungsstück trennen, dass dir leider nicht mehr passt? Dann sind DIY und Upcycling genau das Richtige für dich!

 

Was ist DIY?

DIY ist die Kurzform für Do it yourself was so viel bedeutet wie „etwas selber machen“. Die Idee dahinter entstand in den 1950er Jahren in Großbritannien und verbreitete sich von dort über die Vereinigten Staaten rasend schnell auf der ganzen Welt. DIY kann als Gegenbewegung zu einer immer schneller werdenden Welt, die vom Kapitalismus und Globalisierung geprägt wird, verstanden werden. Es geht darum, sich wieder bewusst Zeit für Dinge zu nehmen und bewusst kreativ zu sein.

Der DIY Trend hält bis heute an und ist der Inbegriff von Nachhaltigkeit, Kreativität und Individualität. Während früher der Fokus vor allem auf dem Heimwerken lag, gibt es heute fast kein Gebiet, auf den sich DIY nicht anwenden lässt. Egal ob basteln, nähen, dekorieren, kochen oder tapezieren. Der Trend geht wieder mehr zum Selbermachen. Dank dem Internet ist es auch kinderleicht geworden sich die entsprechenden Fähigkeiten für das DIY Projekt anzueignen. Dank Blogs & YouTube Tutorials kann Jede & Jeder kreativ werden und dabei Spass haben.

Die Devise lautet Produzieren statt Konsumieren!

Was bringt mir DIY?

  • Individualität – Mal ehrlich. Den Schal aus der neuen H&M Kollektion sieht man an jeder Strassenecke. Warum also nicht selber einen machen?
  • Sparen – Für viele Produkte im Supermarkt musst du tief in die Tasche greifen. Selbstgemacht ist oft günstiger.
  • Zufriedenheit – Das Selberbacken eines Kuchens macht einen zufriedener als wenn man einen Kuchen im Supermarkt kauft. Und mal ehrlich: Selbstgemacht schmeckt doch auch besser?
  • Wertschätzung – wer viele Stunden für das Stricken des eigenen Pullovers investiert wir diesen mehr schätzen als einen gekauften da einiges an Arbeit drinsteckt.

Was ist Upcycling?

Upcycling ist im Prinzip eine (noch) nachhaltigere Form des DIY Trends. Ursprünglich stammt der Begriff Upcycling aus der Abfallwirtschaft und wurde eingeführt um die Verwendung von Rohstoffen zu reduzieren und Kosteneinsparungen zu machen.
So werden beispielsweise alte Autoreifen genutzt, um daraus Sohlen für Flip-Flops zu produzieren. Es geht also darum aus alten, nicht mehr im herkömmlichen Sinn verwendbaren Produkten oder auch Abfallprodukte (Papier, Eierkartons, alte Stoffe, zerrissenes T-Shirt, etc.) etwas Neues zu kreieren. Die „Wiederverwertung“ steht im Vordergrund.
Mittlerweile kann man beispielsweise schon Sonnenbrillen aus alten Büchern oder kaputten Jeans oder Tassen aus Kaffeesatz kaufen. Und auch alte Obstkisten, Paletten, Weinflaschen und Rohre eignen sich wunderbar für die Gestaltung der eigenen 4 Wände.

Ideen & Inspirationen

Links

Inspirationen für DIY und Upcycling Projekte findest du hier:

 

Stressbewältigung


Du möchtest dich nach der Schule mit deinen Freunden treffen um den neuesten Kinofilm zu gucken, solltest aber auch deine Hausaufgaben erledigen, nebenbei zwei Referate vorbereiten und das neu herausgekommene Computerspiel wartet auch noch auf dich? Puh das alles unter einen Hut zu bringen wird sicherlich stressig. Doch was genau ist Stress?  
 

Jede und Jeder fühlt sich manchmal gestresst. Wenn wir von Stress reden meinen wir damit meistens, dass wir sehr viel zu tun haben und dadurch total unter Druck stehen. Für Freizeit bleibt da nicht mehr viel Zeit; und manche Menschen haben sogar „Freizeitstress“. Das kann der Fall sein, wenn man neben der Schule/Arbeit noch in einem oder mehreren Vereinen (Pfadfinder, Fussballclub, Musikverein, etc.) tätig ist und natürlich auch noch Zeit mit Freunden, oder einem guten Buch verbringen möchte. Vielfach ist Stress aber hausgemacht da wir das Gefühl haben ständig etwas tun zu müssen und nie faul sein zu dürfen.

Viele Jugendliche fühlen sich besonders von den folgenden Dingen gestresst:

Stresssymptome

Stress zu haben ist ganz normal und gehört dazu. Problematisch wird es erst, wenn Stress zu einem Dauerzustand wird. Wenn du öfters an folgenden Symptomen leidest, solltest du dringende etwas dagegen unternehmen, bevor der Stress chronisch (dauerhaft) wird:

  • Kopf-, Magen-, Rücken- und Bauchschmerzen
  • Das Einschlafen fällt dir schwer und du wachst in der Nacht oft auf
  • Du bist manchmal traurig und niedergeschlagen
  • Dich plagen Selbstzweifel
  • Du bist oft nervös und total unruhig
  • Es ist dir nie langweilig
  • Du kannst oft an nichts anderes denken, als an die Dinge, die du unbedingt erledigen musst und du machst dir Sorgen, ob du überhaupt alles schaffen kannst
  • Herzrasen und Herzstiche
  • Verdauungsprobleme und Appetitlosigkeit
  • Du kannst dich nicht mehr gut konzentrieren

 

Arten von Stress

Stress ist nicht gleich Stress. Er kann akut oder chronisch sein. Zudem muss stress nicht unbedingt etwas Negatives sein.

Akuter Stress

Bei akutem Stress reagiert der Körper auf eine unmittelbare „Bedrohung“. Das muss aber nicht zwangsläufig ein Überfall oder ein Arztbesuch sein auch ein Bewerbungsgespräch oder eine wichtige Prüfung kann akuter Stress auslösen. Dieser äussert sich durch Schweissausbrüche, Angespannte Muskeln, erweiterte Pupillen und schnelle Atmung. Der ganze Körper befindet sich also quasi in „Alarmbereitschaft.

 

Chronischer Stress

Die gefährlichste Form von Stress ist der chronische Stress, das heisst, dass man sich dauerhaft gestresst fühlt. Symptome dafür sind Schlafstörungen, Kopf- oder Magenschmerzen sowie Erschöpfung. Wer einmal chronisch gestresst ist sollte dringend professionelle Hilfe in Anspruch nehmen denn auf Dauer steigt die Anfälligkeit für Herz- und Kreislauferkrankungen, Betroffene können an Bluthochdruck, schlechterer Wundheilung und Depressionen sowie Burnout leiden.

Chronisch gestresste Menschen sind unfähig eine selbstverständliche Lösung für ein Problem zu finden, sie fühlen sich als hätten sie kennen Ausweg und sind dem Stress dadurch ausgeliefert. Dass Stress auch krank machen kann ist für Viele nicht verständlich. Wenn du unter chronischem Stress leidest und nicht mehr weiter weisst bekommst du hier Hilfe:

 

Positiver Stress

Stress kann in bestimmten Situationen auch Leben retten, da er zu höheren Leistungsfähigkeit, Fokussieren, Stärke und Motivation führt und unsere Wahrnehmung schärft. Dann spricht man vom „positiven Stress“. Manche Menschen versuchen auch, sich durch Doping oder mithilfe andere Aufputschmittel in einen künstlichen positiven Stress zu versetzen. Da sich der Körper schnell an diese Mittel gewöhnt verlangt er kontinuierlich nach mehr. Dies führt dazu, dass die konsumierenden Personen früher oder später mit Burnout und Depressionen zu kämpfen haben, da Dauererregungszustandes überfordert ist.
 

Negativer Stress

Negativer Stress tritt bei Überlastung oder Überforderung ein und führt, im Gegensatz zu positivem Stress, zur Abnahme der Leistungsfähigkeit. Der Körper ist angespannt und man selbst weniger aufmerksam. Ein Beispiel für den Auslöser von negativem Stress kann der Tod einer nahestehenden Person sein.

Stressrisiko

Wie anfällig du für Stress bist hängt von deinen bisherigen Erfahrungen und natürlich von deiner Persönlichkeit ab. Wer schlecht nein sagen kann, oder immer alles perfekt machen möchte ist schneller gestresst als andere. Auslöser für Stress sind die sogenannten Stressoren. Allgemein unterscheidet man Leistungsstressoren (z.B. erhöhter Arbeitsanfall), physikalische Stressoren (z.B. Lärm, Hitze), soziale Stressoren (z.B. zwischenmenschliche Konflikte, Trennungssituationen) und körperliche Stressoren (z.B. Krankheiten, Verletzungen).
Ob jemand eine Situation als belastend oder stressig beurteilt hängt vor allem vom persönlichen Empfinden ab. Wer mit viel Selbstvertrauen eine Sache in Angriff nimmt ist mit hoher Wahrscheinlichkeit weniger gestresst, als jemand, der dauerhaft von Selbstzweifel geplagt ist. Tipps für mehr Selbstvertrauen gibt es hier.

Anders als früher geraten wir heute von einer stressigen Situation in die nächste. Die wichtige Phase der Erholung und Entspannung fehlt. Dadurch gerät das Gleichgewicht in Körper und Seele aus den Fugen.

Das Stressrisiko ist jedenfalls gross, wenn:

  • Der Stress dauerhaft besteht oder zu viele Stressoren auf einmal vorhanden sind,
  • er nicht angemessen abgebaut wird (Sport, Entspannungsübungen, Freunde treffen)
  • Das eigene Empfinden überwiegt, der Situation und dem Druck nicht gewachsen zu sein

 

Wenn du wissen möchtest wie hoch dein Stressrisiko ist dann mach denn Test:

 

Tipps bei Stress/Nervosität

ZITAT: „Wenn man beginnt, seinem Passfoto ähnlich zu sehen, sollte man in die Ferien fahren.“ – Ephraim Kishon

Wie du jetzt vielleicht schon weisst, ist nicht jede Art von Stress schädlich. Daher braucht auch nicht Jeder und Jede professionelle Hilfe im Kampf gegen denn Stress. Damit sich akuter Stress jedoch nicht zu chronischem Stress entwickelt, sollte ein Ausgleich geschaffen werden. Hervorragend geeignet dafür sind:

  • Bewegung und Sport
  • Freundschaften pflegen
  • Vereine und Gruppen
  • Yoga und Meditation
  • Musik machen
  • Kreativ sein (zeichnen, basteln, bauen, fotografieren, etc.)

Eine Reihe an weiteren Tipps, Ideen für Unternehmungen und Empfehlungen wie du deine Batterien wieder aufladen kannst findest du hier.

Wenn du kurz vor einem Referat oder einem Vorstellungsgespräch bist, hast du vielleicht mit Nervosität zu kämpfen. Das ist ganz normal! Jedoch solltest du dir von deiner Nervosität nicht DEINEN Auftritt vermasseln lassen, denn Nervosität kann im schlimmsten Fall zu Blackouts führen. Damit das nicht passiert haben wir hier für dich ein paar Tipps und Übungen zusammengefasst, die dir dabei helfen deine Nervosität in den Griff zu bekommen.

Links

 

Du möchtest wissen wie gestresst du wirklich bist, und wie du auf Stress reagierst? Dann mach die Tests!

Du hast das Gefühl es dreht sich alles nur noch um Schule, Hausaufgaben und Rferate? Wertvolle Tipps bei Schulstress gibt es hier:

Mit den folgenden Entspannungsübungen kannst du Stress vorbeugen:

Oder vielleicht möchtest du Ratschläge von anderen Jugendlichen oder Fachkräften einholen und das Ganze am besten anonym?

Tipps für ein gesundes Selbstvertrauen


Über Glück und Erfolg in unserem Leben entscheidet nur einer. Du findest ihn in jedem Spiegel.

 

Es gibt unzählige Wege und Methoden das eigene Selbstvertrauen aufzubauen. Ein gesundes Selbstwertgefühl verleiht Zufriedenheit, eine attraktive Ausstrahlung, Erfolg im Beruf und ein stärkeres Immunsystem. Im Gegenteil kann ein schwach ausgeprägtes Selbstvertrauen erhebliche Einschränkungen und Schwierigkeiten mit sich bringen und bis zu Depression oder gar Suizid führen.

Ein gesundes Selbstvertrauen hat nichts mit Erheblichkeit oder Übermut zu tun. Du musst wissen, dass die meisten Menschen ihr Selbstvertrauen ganz einfach vorspielen.

 

Die wichtigsten Punkte für ein gesundes Selbstvertrauen haben wir für dich zusammengefasst. Dazu haben wir einige Tipps aufgeschrieben, falls du dich intensiver mit dem Thema auseinandersetzten möchtest.

 


 

Der eigene Wert

Es ist allgemein wichtig dir bewusst zu sein, dass wir Menschen wertvolle Persönlichkeiten sind, die alle auch ihre Talente und positive Eigenschaften besitzen. Du solltest nicht leben, um anderen zu gefallen. Du bist schön und einzigartig, wie du bist! Wenn du einmal wirklich zufrieden mit dir selbst bist, wirst du jeden Tag mehr geniessen können.  Das Leben ist eine einmalige Möglichkeit, ein einzigartiges Geschenk.

Tipp: Schreibe auf, warum du wertvoll bist.

 

Talente und Begabungen

Finde heraus, worin du gut bist und was dich wirklich interessiert. Verfolge deine Talente und baue sie aus. Dein Selbstwertgefühl und die Freude daran werden dabei automatisch wachsen. Wir alle müssen lernen an uns selbst zu glauben und unser Potential auszuschöpfen, um zufriedener zu werden.

Tipp: Schreibe deine Talente nieder und versuche dir genügend Zeit für sie zu nehmen.

 

Auslöser eines schwachen Selbstwertgefühls

Meistens stehen wir uns mit zu hohen Erwartungen an uns selbst im Weg. Oft spielen dabei die Gesellschaft, die Schule, die Familie etc. eine grosse Rolle. Man wird benotet und kritisiert. Dies hat unser Selbstbild bereits im Kindesalter geprägt.

Tipp: Am besten suchst du nach deinen persönlichen Auslösern, die dein Selbstwertgefühl runterziehen. Schreibe diese nieder und suche eine passende Lösung um sie aufzulösen bzw. zu verarbeiten. Zusätzlich solltest du dich daran erinnern, dass wir negative Kritik meist viel zu persönlich anstatt sachlich ansehen.

 

Erwartungen und Erwartungshaltung

Um von dir selbst und deinen Mitmenschen nicht enttäuscht zu werden, solltest du deinen Erwartungen einen möglichen Rahmen geben. Wir können nicht alles auf einmal machen. Wir sind nicht perfekt, „Fehler“ sind menschlich. Mit Geduld, einer Prise Humor, mit Hingabe und Akzeptanz wirst du deine Ziele bestimmt erreichen. Erfolg kommt meist in kleinen Schritten. Disziplin ist an sich gut, man kann es jedoch auch übertreiben und sich selbst zu sehr unter Druck setzten. Menschen brauchen daher unbedingt auch Zeit zur Erholung.

Tipp: Was sind deine Erwartungen gegenüber dir selbst? Sind sie in erreichbarer Nähe oder zu hoch bzw. zu nieder gesteckt?

 

Die Kraft des Willens

Du solltest dir bewusst sein, dass jeder Tag ein neuer ist und du jeden Tag deinen Weg frei wählen kannst. Wenn du den Weg gehst, den du wirklich willst, entwickelt sich aus einer aussichtslosen Opferhaltung eine selbstbestimmte Schöpferhaltung. Umso mehr du etwas willst, desto wahrscheinlicher kannst du es umsetzen oder es wird von alleine eintreffen. Dein Wille geschehe.

Tipp: Was sind deine Erwartungen gegenüber dir selbst? Sind sie in erreichbarer Nähe oder zu hoch bzw. zu nieder gesteckt?

 

Affirmationen und positive Gedanken

Affirmationen sind positiv formulierte Sätze, die du täglich wiederholen solltest. Sie sind ein äusserst hilfreiches Mittel, sich positive Gedanken anzugewöhnen. Bei Affirmationen solltest du einige Regeln beachten, die du im folgendem Pdf findest. Wissenschaftlich bewiesen haben unsere Gedanken bzw. unsere Psyche einen grossen Einfluss auf unser körperliches Wohlbefinden. Wenn wir also positiv denken und uns auch positiv fühlen wird nicht nur der Körper gesünder, sondern auch unsere Psyche. Wenn wir dazu noch positiv handeln, steht dein Wandel zum glücklich Sein fast nichts mehr im Wege.  Wie negative Gedanken krank machen siehst du in diesem Video.

Tipp: Was sind deine Erwartungen gegenüber dir selbst? Sind sie in erreichbarer Nähe oder zu hoch bzw. zu nieder gesteckt?

Bewusstsein

Unser Leben findet immer im Hier und Jetzt statt und jeder Moment könnte dein Letzter sein. Deswegen macht es oft wenig Sinn in der Vergangenheit zu schwelgen oder schlechte Erinnerungen wieder und wieder durchzugehen. Sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen ist vor allem hilfreich um schlechte Erfahrungen zu verarbeiten oder sich an schöne, sowie wissensreiche Momente zu erinnern. Die Zukunft dient uns an erster Stelle für Lebensplanung und Zielsetzung, doch auch dies verändert nicht viel, wenn wir nicht im Hier und Jetzt handeln.

Tipp: Versuche so bewusst wie möglich durch den Tag zu gehen und ihn bewusst zu nutzen.

 

Dankbarkeit

Du darfst dich glücklich schätzen in einem der reichsten und sichersten Länder zu leben mit einem Dach über dem Kopf, sauberem fliessendem Wasser und Essen im Kühlschrank. Einem Land das einem nicht vorschreibt wohin man reisen darf und wohin nicht. Einem Land in dem keine politischen Kriege herrschen und man für seine Persönlichkeit mit all seinen Facetten immer mehr Verständnis bekommt. Du darfst auch dankbar sein für deine Mitmenschen, die dich lieben und sich um dich kümmern. Grundsätzlich wollen deine Familie und deine Freunde nur das Beste für dich und wollen dir helfen. Oft sieht man dies jedoch aufgrund von Wut oder Trauer nicht. Das Leben ist an sich ein wundervolles Geschenk, wenn du es einmal öffnest und erfährst was für Schönheiten es für dich bereithält, so wirst du auch dankbarer und selbstbewusster.

Tipp: Schreibe dir auf, für was du im Leben dankbar bist. Es gibt so vieles!

 

Selbstbewusste Körperhaltung und Mimik

So wie die Gedanken und Gefühle unser Körper beeinflussen können, so kannst du mit deiner Körperhaltung und Mimik auf dein Befinden Einfluss nehmen.

Selbstbewusstes Auftreten bedeutet: Gerader Rücken, Füsse standhaft auf dem Boden, den Blick nach oben richten, Arme offen, unverschränkt und nicht in den Hosentaschen versteckt. Selbstsicherer Gang. Klar und deutliche Aussprache. Ein Lächeln kann die Psyche ebenfalls positiv beeinflussen. Durch Lächeln werden Glückshormone ausgeschüttet, auch wenn du traurig oder wütend bist.

Tipp: Versuche es mal!

 

Das Prinzip von Ursache und Wirkung

Hier geht es um die sogenannte goldene Regel: Behandle andere Menschen so wie du selbst gerne behandelt werden möchtest. Denn auf eine Aktion folgt normalerweise eine dazugehörige Reaktion. Diese Feststellung ist nicht nur in der Physik, sondern auch in zwischenmenschlichen Kontakten zu finden. Wenn man jemand anschreit, dann schreit der andere mit hoher Wahrscheinlichkeit zurück. Behandle und denke also über andere wie du es dir wünschst und es wird viel eher auf dich zurückkommen.

Tipp: Versuche nach der goldenen Regel zu leben und die wirst sehen wie wertvoll sie ist.

 

Meditation

Übe dich in der Meditation und du wirst ruhiger, geduldiger und energetischer. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Meditation den Körper so wie die Psyche äusserst positiv beeinflussen. Vorausgesetzt man meditiert regelmässig und auf die richtige Weise.

Tipp: Fange in kleinen Schritten an. 5-10 Minuten täglich sind bereits effektvoll. Begleitete Meditationen können vor allem als Anfänger hilfreich sein.

 

Frische Luft und Sonnenlicht

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass uns der Aufenthalt in der Natur körperlich und mental gut tut. Wenn es dir schlecht geht, dann kann dir der Aufenthalt im Freien helfen deinen Kopf freizukriegen.

Tipp: Auch ein Regenspaziergang kann etwas Schönes sein. Am besten ist es spontan rauszugehen ohne zu sehr nachzudenken.

 

Aufrechte Kommunikation

Oft können wir unsere Gefühle, wenn es uns schlecht geht, nur schwer verständlich oder überhaupt nicht mitteilen. So wie uns auch positive Gefühle wortlos werden lassen können. Es ist deshalb wichtig zu unseren Gefühlen zu stehen und diese klar mitzuteilen. Im Allgemeinen ist es äusserst hilfreich sich über zwischenmenschliche Kommunikation schlauer zu machen. Ein literarischer Klassiker dazu wurde von Schulz von Thun geschrieben und gilt als Standardwerk in Schulen und Bibliotheken. Er hat unter anderem das hilfreiche 4-Ohrenmodell entworfen. Übrigens solltest du nicht nur aufrecht und positiv gesinnt mit anderen sprechen, sondern vor allem auch mit dir selbst.

Tipp: Erweitere dein Wissen über Kommunikation und sprich möglichst aufrecht und positiv gesinnt mit dir selbst und deinen Mitmenschen.

 

Zeit mit Freunden, Familie und Mitmenschen verbringen

Es gibt immer Menschen von denen du geliebt wirst. Mit diesen Menschen verbringt man auch gerne Zeit und erfreut sich darüber. Ein aufrichtiger Freund oder Familienmitglied wird dir immer versuchen das grösstmögliche Verständnis zu geben. Wenn er es doch nicht kann, musst du dich eventuell an jemanden anderes wenden. Einen Psychologen beispielsweise.

Tipp: Schreibe auf, mit dem du wirklich gerne Zeit verbringst.

 

 

Sich Erinnern

Am besten ist es, wenn du dir die Punkte dieses Artikels versuchst in Erinnerung zu behalten bzw. in Erinnerung zu rufen, sobald es dir nicht gut geht. Um sie zu merken, kannst du sie auch ausdrucken und im Zimmer aufhängen.

Tipp: Wenn du sie dann täglich durchliest, wenn möglich laut, hat dies eine stärkere Wirkung auf deine Psyche als das Durchlesen allein.

 

Hilfe suchen

Wir Menschen benötigen alle einmal Hilfe. Manche Probleme kann man einfach nicht alleine lösen. Du solltest die Hilfe anderer also annehmen oder suchen falls du sie benötigst. Wenn du in deinem Umfeld nicht mehr auf Verständnis stösst, erhältst du auch Rat bei psychologischen Beratern, Mentaltrainern oder auch in der Kinesiologie. Diese Fachkräfte haben immer ein offenes Ohr für dich und können dir garantiert weiterhelfen. Es gibt auch Selbsthilfegruppen in Liechtenstein und der Umgebung mit denen du dich über deine Probleme austauschen kannst.

Tipp: Es ist besser nicht zu lange zu warten, wenn du nicht mehr weiter weisst und es dir zunehmend schlechter geht.

 

Links

 

Ernährungsweisen


Vegan, vegetarisch und glutenfrei? Bestimmt hast du den ein oder anderen Begriff schon einmal gehört. Doch was ist was?
 
Viele Menschen verzichten bewusst oder weil sie es müssen auf ein oder mehrere Lebensmittel und ernähren sich somit auf eine bestimmte Art und Weise. Die Gründe dafür sind vielseitig.

Ernährungsweisen aus Überzeugung

Für Veganerinnen und Veganer kann der übermässige Fleischkonsum oder die Tierhaltung eine grosse Rolle spielen weshalb sie sich gegen den Konsum von tierischen Produkten entscheiden. Hierzu zählen sowohl Fleisch und Fisch aber auch andere Lebensmittel die mithilfe von Tieren oder durch Tiere produziert werden wie Milchprodukte oder auch Honig.
Die sogenannten Flexitarier werden auch oft als Teilzeitvegetarier bezeichnet, da sie zwar die meiste Zeit vegetarisch leben, aber auch von Zeit zu Zeit zu einem Bio Steak greifen. Der gesunde bewusste Genuss und eine nachhaltige Lebensweise stehen im Vordergrund.
Rohköstlerinnen und Rohköstler braten und erhitzen ihre Nahrung nicht, da die darin enthaltenen Vitamine und Enzyme bei mehr als 40°C zerstört werden.

Damit du dich im Ernährungs-Dschungel besser zurechtfinden kannst haben wir hier ein Video für dich indem genau erklärt wird was man bei welcher Ernährungsweise essen darf/kann:

 

Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -intoleranzen

Bestimmt hast du dich im Restaurant schon einmal gefragt, was es denn mit der Allergenliste auf sich hat? Die Antwort dafür ist einfach! Neben Gründen die auf persönlicher Überzeugung basieren kann es nämlich auch sein, dass jemand schlichtweg an einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -intoleranz leidet. Für ihn oder sie ist es daher wichtig zu wissen, was in welcher Speise (im Restaurant) enthalten ist.

Konkret sind Nahrungsmittelunverträglichkeiten allergische Reaktionen unseres Immunsystems und Nahrungsmittelintoleranzen ein Defekt im Enzymsystem des Verdauungstraktes. Für die Betroffenen oft keine schöne Sache da sie meist mehrere Arztbesuche hinter sich bringen müssen bevor sie die passende Diagnose erhalten. Vielfach werden die Betroffenen nämlich zuerst mit dem Reizdarm Syndrom abgespeist oder die Symptome als „psychisch bedingt“ beschrieben. Erst wenn die verdauungsregulierenden Präparate, Schmerzmittel oder Antidepressiva nicht die entsprechende Wirkung zeigen wird weitergeforscht und mittels diversen Allergietests und Blutuntersuchungen eventuell eine Nahrungsmittelunverträglichkeit festgestellt.  Weit verbreitete Unverträglichkeiten und Intoleranzen sind die Laktose-, Fruktose- und Histaminintoleranz sowie die Weizenallergie.

Vielflach bleibt eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -allergie jedoch unentdeckt, da die Symptome auch zu anderen Krankheitsbildern passen. Zu den Symptomen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -allergie können Hautausschläge, Juckreiz, Blähungen, Durchfall, krampfartige Bauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung, Abgeschlagenheit, Kraftlosigkeit etc. gehören. Wer öfters an einer der genannten Symptome leidet sollte aber unbedingt einmal bei seinem Hausarzt oder der Hausärztin vorbeischauen.

Im folgenden Video werden dir einige Nahrungsmittelunverträglichkeiten noch einmal genauer erklärt:


 

Diäten und Nahrungsergänzungsmittel

Trennkost, Weight Watchers oder Low-Carb – sie alle haben gemeinsam, dass sie zu den bekanntesten Diäten zählen. Dabei setzt jede Diät auf einen anderen Schwerpunkt: Während es bei Trennkost darum geht protein- und fetthaltige Lebensmittel voneinander zu trennen zählt man bei Weight Watchers die entsprechenden Punkte basierend auf dem Kalorien- und Nährstoffgehalt der Lebensmittel.

Kuriose Fakten rund um das Thema Diäten gibt es hier:

Grundsätzlich sind Diäten dazu da, um Gewicht zu verlieren, oder auch zuzunehmen. Manche werden auch zur Behandlung von bestimmten Krankheiten herangezogen. Allerdings sollte man mit Diäten extrem vorsichtig sein da sie vielfach aufgrund ihrer Einseitigkeit zu Mangelernährung und somit zu Krankheiten, Über- und Untergewicht führen können. Isst man beispielsweise zu wenig Obst und Gemüse, stellt sich ein Vitaminmangel ein. Als Folge kann das Immunsystem nicht mehr richtig arbeiten und man wird schnell krank.

Deshalb greifen viele Menschen, die eine Diät machen, auch zu Nahrungsergänzungsmittel (Supplementen) in Form von Pillen, Pulver oder Kapseln. Doch auch diese sind mit Vorsicht zu geniessen da es mitunter zur Überdosierung eines bestimmten Stoffes kommen kann. Zudem sollten Nahrungsergänzungsmittel nie als kompletter Ersatz für einen Nährstoff dienen da man sich so in Sicherheit glaubt aber ein Nahrungsergänzungsmittel nie eine ausgewogene Ernährung ersetzen kann.

Grundsätzlich raten Fachleute dazu nach Möglichkeiten auf Nahrungsergänzungsmittel zu verzichten. In bestimmten Situationen macht es aber durchaus Sinn. So mitunter bei einer veganen Ernährung oder Laktoseintoleranz. Wenn du zu Nahrungsergänzungsmittel greifen willst, klärst du am besten vorher mit deiner Ärztin oder deinem Arzt ab, welche in deinem Fall Sinn machen und worauf du beim Kauf achten sollst.

Mehr zum Thema Nahrungsmittelergänzung erfährst du im folgenden Video:

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