Der Internationale Tag der Jugend ist für uns alle wichtig! Die UNO hat diesen Tag 1999 eingeführt, und jedes Jahr am 12. August geht es darum, auf die Bedürfnisse, Probleme und Träume von Jugendlichen aufmerksam zu machen.
„Die Jugend ist die Zukunft.“ Diesen Satz hast du bestimmt schon oft gehört. Trotzdem fühlt es sich manchmal so an, als ob die Politik nicht wirklich auf uns Jugendliche hört. Genau deshalb gibt es den Internationalen Tag der Jugend.
Der internationale Tag der Jugend will auf die Lage der Kinder und Jugendlichen auf der ganzen Welt aufmerksam machen. Zurzeit leben 1,8 Milliarden junge Menschen im Alter zwischen 10 und 24 Jahren auf der Welt. Das sind so viele Jugendliche wie noch nie. Allerdings leben 1 von 10 Kindern weltweit im Krisen- oder/und Kriegsgebiet und 24 Millionen erhalten keine Schulbildung. Doch auch bei uns haben viele Jugendliche Probleme – sei es
Damit Jugendliche als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft ernst genommen werden, muss die Politik dazu aufgefordert werden etwas gegen die schlechte Lage der Kinder in Entwicklungsländern zu unternehmen – aber auch die Chancen für jungen Menschen bei uns müssen verbessert werden und die Ideen von Jugendlichen auf offene Ohren stossen. Auf der anderen Seite sollten sich auch junge Menschen für diese Themen interessieren und ihre eigenen sowie die Rechte von anderen Jugendlichen vermehrt einfordern. Möglichkeiten wie du dich bei uns im Land einsetzen und mitbestimmen kannst, findest du hier. Wenn du schon eine konkrete Idee für ein Projekt hast, dir ein Thema besonders am Herzen liegt oder du einfach eine persönliche Beratung über die Möglichkeiten wie du dich engagieren kannst erhalten möchtest, komm doch bei uns im aha vorbei 🙂
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du dich engagieren und einen Unterschied machen kannst:
Wenn du mehr wissen willst oder Unterstützung brauchst, schau einfach bei uns im aha vorbei. Wir freuen uns auf dich! 😊
(Politisch) Aktiv werden!
Du möchtest dich gerne selber (politisch) engagieren und aktiv werden? In Liechtenstein hast du zahlreiche Möglichkeiten dazu.
Deine Rechte
Ab wann ist der Konsum von Alkohol erlaubt? Wie lange darf ich abends draussen bleiben und was gilt es bei einem Ferienjob zu beachten? Erfahre es hier!
Das Jugendschutzforum
Du hast Fragen zu deinen Rechten? Dann stelle sie anonym im Jugendschutzforum!
Jugendschutz
Lerne die Jugendschützerin, Jennifer Rheinberger, besser kennen.
Der Jugendrat
Der Jugendrat möchte die Teilnahme von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Liechtenstein am politischen Prozess zu verbessern und die politische Bildung zu fördern.
jubel
Beteiligungsprogramm für Klassensprecher:innen der Sekundarstufe.
Erhältlich ist Speed als weisses oder gelbliches Pulver, als Paste oder in Tablettenform (Kapseln, Dragees). Neben Amphetamin werden bei der Herstellung zusätzliche Streckstoffe wie Koffein, Ephedrin, MDMA, Kokain oder Milchzucker verwendet. Auch die Beimischung giftiger Syntheseprodukte ist keine Seltenheit. Durch die stimulierende, aufputschende Wirkung wird Speed wie Koffein, Ecstasy und Kokain zu der Gruppe der Stimulanzien gezählt.
Die Aufnahme von Speed erfolgt über unterschiedliche Wege. So kann es geschnupft werden, in Zigarettenpapier eingewickelt geschluckt, in einem Getränk aufgelöst getrunken oder aber auch, was weniger verbreitet ist, mit einer Spritze injiziert werden. Je nach Konsumform ist auch der Wirkungseintritt und die Dauer unterschiedlich. Beim Schnupfen setzt die Wirkung nach 4-15 Minuten ein und hält für 6-12 Stunden an. Beim Schlucken/Trinken spürt man die Wirkung erst nach 30-45 Minuten. Die Wirkungsdauer ist ähnlich wie beim Schnupfen. Mit einer Spritze injiziert Setzt die Wirkung nach wenigen Sekunden ein, dauert dafür aber weniger lang an als beim Schnupfen oder Schlucken/Trinken.
Durch die erhöhte Ausschüttung von Botenstoffen wird der Körper künstlich in Alarmbereitschaft versetzt. Die Leistungsfähigkeit (Konzentration und Aufmerksamkeit) steigert sich, man fühlt sich wacher, Durst, Hunger, Schmerz und Müdigkeit werden unterdrückt. Zu den als positiv empfundenen Wirkungen zählen eine Steigerung des Selbstwertgefühls, Gelassenheit, ein stark gesteigertes sexuelles Begehren, Zufriedenheit und Glücksgefühle (geflasht sein), Unbeschwertheit und ein gesteigerter Rededrang (Laberflash). Zu den negativen Wirkungen nach dem Rausch gehören starke Erschöpfungszustände, ein grosses Schlafbedürfnis, Zittern und Unruhe, Kopfschmerzen, Konzentrationsmangel, Gereiztheit und Heisshunger. Auch Depressionen sind nicht auszuschliessen.
Wie bei anderen Drogen auch, ist die tatsächliche Wirkung abhängig von der Dosis, dem Wirkstoffgehalt, der Konsumform, der Konsumhäufigkeit, den Gewöhnungseffekten sowie von der Verfassung der Konsumierenden und der Umgebung.
Das grösste Risiko birgt aber die Überhitzung des Körpers. Denn durch die Unterdrückung von Müdigkeit und Durst kann es bei langem, pausenlosen Tanzen in warmer Umgebung (hohe Temperaturen im Club) zu gefährlichem Ansteigen der Körpertemperatur kommen, was in weiterer Folge zum Kollaps führen kann. Bei Nichtgewöhnung oder Überdosis kann es zu Halluzinationen, Kreislaufversagen, Schlaganfällen sowie Nieren-, Leber- und Herzversagen und Zustände tiefer Bewusstlosigkeit kommen. Eine Toleranzausbildung, bei der die Dosis immer wieder erhöht werden muss, um eine Wirkung zu erzielen, ist zudem möglich. Dadurch hat Speed ein hohes psychisches Abhängigkeitspotenzial.
Grundsätzlich gilt: Je häufiger der Konsum und je höher die Dosierung, desto stärker werden die unerwünschten Wirkungen, während die erwünschten abnehmen.
Für die Bevölkerung in Liechtenstein gibt es Möglichkeiten ein Informationsgespräch, Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch zu nehmen. Zum Teil sind diese Angebote anonym und kostenlos nutzbar. Die Angebote sind für direkt Betroffene und für Angehörige (z.B. Eltern oder Partner:innen) zugänglich:
Suchtberatung
Du brauchst Unterstützung? Nimm ein Informationsgespräch, eine Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch.
helpchat.li
Belastet? Angespannt? Bedrückt? Niedergeschlagen? Angstgefühle? Schreibe dein Anliegen oder Problem auf Helpchat.
Im Vergleich zum gewöhnlichen Amphetamin (Speed) ist Methamphetamin (Crystal Meth) wesentlich heftiger: Die Wirkung ist länger und viel stärker. Demnach kann eine bei Speed normale Dosis bei Crystal Meth den Tod bedeuten. Crystal Meth ist in Form von zum Teil eingefärbten Pillen (Yaba, Thaipille), als kristallines oder weisses Pulver (Crystal, Ice, Pico) sowie seltener als Kapsel bzw. Dragee erhältlich. Verbreitete Konsumformen sind das Schlucken, Schnupfen, Rauchen und Spritzen, wobei das Rauchen und Spritzen die grösste Gefahr bedeuten, da es sehr schnell zu akuten Vergiftungen durch Überdosierung kommen kann.
Am schnellsten setzt die Wirkung von Crystal Meth beim Spritzen und Rauchen ein. Beim Schnupfen braucht es 5-15 Minuten und beim Schlucken kann es sogar 45 Minuten dauern bis zum Wirkungseintritt. Da Methamphetamin vom Körper nur sehr langsam abgebaut wird ist je nach Dosierung eine Wirkungsdauer von 6-30 (!) Stunden möglich.
Durch die erhöhte Ausschüttung von Botenstoffen wird der Körper beim Konsum von Crystal Meth künstlich in Alarmbereitschaft versetzt. Die Leistungsfähigkeit (Konzentration und Aufmerksamkeit) steigert sich, man fühlt sich wacher, Durst, Hunger, Schmerz und Müdigkeit werden unterdrückt. Zu den als positiv empfundenen Wirkungen zählen eine Steigerung des Selbstwertgefühls, Gelassenheit, ein stark gesteigertes sexuelles Begehren, Zufriedenheit und Glücksgefühle (geflasht sein), Unbeschwertheit und ein gesteigerter Rededrang (Laberflash). Manche User berichten zudem von Spass an eintönigen Tätigkeiten. Zu den negativen Wirkungen nach dem Rausch gehören starke Erschöpfungszustände, Schlafstörungen, Zittern und Unruhe, Kopfschmerzen, verspannte Kiefermuskulatur, Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisbeeinträchtigungen, Antriebs- und Interessenlosigkeit, Gereiztheit und Heisshunger. Auch Depressionen sind nicht auszuschliessen.
Wie bei anderen Drogen auch ist die tatsächliche Wirkung abhängig von der Dosis, dem Wirkstoffgehalt, der Konsumform, der Konsumhäufigkeit, den Gewöhnungseffekten sowie von der Verfassung der Konsumierenden und der Umgebung.
Crystal Meth ist eine Droge, die bei häufigem Konsum schnell sichtbare, körperliche Spuren hinterlässt. Zudem steigert der regelmässige, langfristige Konsum das Risiko von Hirnblutungen und Schlaganfällen mit plötzlichen Lähmungen. Auch irreversible (= nicht umkehrbare) Veränderungen und Schädigungen im Hirn sind nicht ausgeschlossen. Da Methamphetamin rascher ins Gehirn gelangt als Amphetamin und der aufputschende Effekt stärker ist, bewirkt es einen stärkeren Rausch und hat somit ein höheres Suchtpotenzial als Amphetamin. Eine Toleranzbildung, bei der die Dosis immer wieder erhöht werden muss, um eine Wirkung zu erzielen, begünstigt die Abhängigkeit zusätzlich.
Neben strafrechtlichen Konsequenzen stellen vor allem die (unbekannten) Streckmittel ein hohes Gesundheitsrisiko dar. Kokain wird nämlich fast immer mit einer oder mehreren anderen Substanzen gestreckt um die Wirkung zu verstärken. Häufig werden dazu Medikamente, Milchpulver, Zucker aber auch schädliche Stoffe wie beispielsweise Levamisol (Mittel gegen Fadenwürmer) verwendet. Eine Übersicht über weitere Streckmittel findest du hier.
Zudem ist die Dosierung aufgrund der schwankenden Reinheit der Substanz schwierig, und die Gefahr einer Überdosierung ist hoch.
Kokain kann man sniffen, oder umgewandelt in Base (Crack/Freebase) rauchen. Am meist verbreiteten ist jedoch das Sniffen oder Schnupfen. Je nach Dosierung, Reinheit der Substanz und Konsumform unterscheidet sich der Wirkungseintritt und die Wirkungsdauer. Geschnupft macht sich der Rausch nach 2-3 Minuten bemerkbar, geraucht oder gespritzt schon nach einigen Sekunden. Dabei wird das Gehirn schlagartig überflutet, wofür auch Begriffe wie „Rush“, „Flash“ oder „Kick“ benutzt werden. Ebenso schnell wie die Wirkung einsetzt, klingt sie dann beim Spritzen und Rauchen auch wieder ab und ist spätestens nach 20 Minuten ganz vorbei. Beim Schnupfen hingegen ist eine Wirkungsdauer zwischen 30-50 Minuten möglich.
Durch den Kokainkonsum kommt es zur vermehrten Ausschüttung der körpereigenen Botenstoffe Dopamin, Noradrenalin und Serotonin, welche dadurch eine massive Stimulation des zentralen Nervensystems anregen.
Zu den als positiv empfundenen Wirkungen des Kokainkonsums gehören eine gesteigerte Wachheit, eine euphorische, gehobene Stimmung, die Senkung von Hemmungen und somit eine erhöhte Kontaktfreudigkeit, die Unterdrückung von Müdigkeit, Hunger und Durst, die Steigerung des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauens sowie die Verringerung von Ängsten. Aufgrund des Anstiegs der Pulsfrequenz, des Blutdrucks, der Körpertemperatur und der Atemfrequenz, stellt sich der Körper auf eine höhere Leistungsfähigkeit ein. Allerdings ist das nur Schein und das Kokain trickst den Körper aus. Denn durch den Kokainkonsum wird dem Körper keine Energie zuführt, sondern entzogen und der Körper ist somit stark beansprucht.
Als unangenehm wird hingegen das abrupte Ende des Rausches empfunden. Danach fühlt man sich ausgepowert, erschöpft und antriebslos. Der Mund fühlt sich betäubt an. Zusätzlich können auch akustische oder optische Halluzinationen hinzukommen, ebenso wie Angstzustände und Gereiztheit.
Langzeitrisiken gibt es beim Kokainkonsum sowohl auf der psychischen als auch auf der körperlichen Ebene.
Regelmässiger Kokainkonsum führt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu einer psychischen Abhängigkeit. Dies nicht zuletzt aufgrund des sogenannten „Craving“. Craving bedeutet ein unwiderstehliches und unkontrollierbares Verlangen nach Konsum zu haben, wobei es meist durch Trigger-Effekte (Situationen, Erinnerungen, Personen, etc., welche mit dem Konsum assoziiert werden) ausgelöst wird. Konkret kann es zu Angststörungen, Persönlichkeitsveränderungen wie Verminderung des Einfühlungsvermögens, Depression, psychischen Störungen mit paranoiden Wahnzuständen und Halluzinationen, Veränderung der Denkabläufe, bleibenden Störungen des Kurzzeitgedächtnisses und der intellektuellen Fähigkeiten kommen.
Auf der körperlichen Ebene sind Nervenschädigungen, Schäden an Herz, Leber, Nieren, Lunge, Haut, Blutgefässen und Zähnen sowie allgemeine Schwächung des Immunsystems, im Extremfall mit Nekrosen (Absterben der Haut) möglich.
Neben MDMA enthalten Ecstasy Pillen häufig eine Vielzahl von Streckmitteln, um die Kosten niedrig zu halten und mehr Gewinn zu machen. Dabei hat man auch schon sehr gefährliche bis tödliche Zusatzstoffe wie Paramethoxyamphetamin (PMA), oder Paramethoxymethamphetamin (PMMA) in den Pillen entdeckt, die zum Tod führen.
Seinen Ursprung hat Ecstasy in der Techno- und Rave Szene, wo es in den 90er Jahren zu einer der meistkonsumierten Drogen wurde, daher auch die Bezeichnung Partydroge. Heutzutage spielt Ecstasy vor allem bei jungen Leuten eine Rolle.
Durch den Konsum von Ecstasy kommt es zur erhöhten Ausschüttung von Serotonin (Glücks- und Belohnungshormone). Dabei setzt die Wirkung beim nasalen Konsum wesentlich schneller ein, als beim oralen Konsum. Dafür kann die Wirkung beim oralen Konsum doppelt so lange anhalten, wie beim nasalen Konsum. Zu den als positiv empfundenen Wirkungen zählen Wachheit und Leistungssteigerung, Euphorie, Glücksgefühle, die Hemmungen werden schwächer, eine gesteigerte Gefühlswahrnehmung, Hunger- und Durstgefühl, das Schmerzempfinden wird stark reduziert, emotionale Nähe und ein Gefühl der Zusammengehörigkeit mit anderen. Ebenso wird die Stimmungslage verstärkt, was je nach Stimmungslage positive, aber auch negative Auswirkungen haben kann. Nach dem Rausch klingen diese Gefühle allerdings wieder ab bzw. kehren sich um. Ein sogenannter Ecstasy-Kater inklusive Müdigkeit, Erschöpfung, Verwirrung sowie Traurigkeit und depressiver Verstimmung ist die Folge. Auch können Ängstlichkeit und Orientierungsschwierigkeiten auftreten.
Wie eine Droge tatsächlich wirkt, ist jedoch immer abhängig von der Dosis, dem Wirkstoffgehalt, der Konsumhäufigkeit, den Gewöhnungseffekten sowie von der Verfassung der Konsumierenden und der Umgebung.
Auf der körperlichen Ebene kann es bei Nichtgewöhnung oder Überdosis zudem zu Übelkeit, einem trockenen Gefühl im Mund, geweiteten Pupillen, Erhöhung des Blutdrucks und der Herzfrequenz, Brechreiz, Kopfschmerzen, Schwindel und schweren Kreislaufproblemen kommen. Das grösste Risiko birgt aber die Überhitzung des Körpers. Denn durch die Unterdrückung von Müdigkeit und Durst kann es bei langem, pausenlosen Tanzen in warmer Umgebung (hohe Temperaturen im Club) zu gefährlichem Ansteigen der Körpertemperatur kommen, was in weiterer Folge zum Kollaps führen kann.
Kennzeichnend für Halluzinogene sind Störungen der Wahrnehmung. Schon vor tausenden von Jahren wurden Pilze zu religiösen und kultischen Zwecken konsumiert. Bis heute sind über 100 verschiedene halluzinogene Pilze bekannt.
Konsumiert werden frische oder getrocknete Pilze, oder synthetisches (reines) Psilocybin als weisses Pulver. Wer die Pilze selbst sammelt läuft allerdings Gefahr, den falschen Pilz zu erwischen. Dies kann tödliche Folgen haben. Eingenommen werden Zauberpilze üblicherweise oral. Sei es durch das Essen der Pilze, als Teeaufguss, oder durchs Rauchen. Da das Rauchen von Pilzen allerdings die Wirkung vermindert, ist es nicht weit verbreitet.
Durchschnittlich setzt die Wirkung nach 20-60 Minuten ein und dauert 3-6 Stunden. Wie Pilze genau wirken, hängt allerdings von der Pilzart, dessen Herkunft, dem Alter des Pilzes, der Dosierung, der Konsumform und der Verfassung der Konsumierenden ab.
Je nach Dosis können Zauberpilze leicht anregend bis stark halluzinogen wirken. Das heisst, dass sich Konsumierende wie in einer anderen Welt befinden und ein Gefühl der starken Verbundenheit mit der Natur entwickeln können. Im Gegensatz zum Kokainkonsum wird das Abklingen des Rausches als angenehm empfunden. Während des Rausches kommt es anfangs zu leichter Schläfrigkeit, einem inneren Wärmegefühl und der Senkung des Blutdrucks. Mit der Zeit steigt der Antrieb und die Lust, das Raum-Zeit-Gefühl und die Selbstwahrnehmung verändern sich und optische Halluzinationen sind möglich. Zu den negativen Wirkungen des Konsums zählen Übelkeit, Atembeschwerden, Herzrasen, Veränderungen von Puls und Blutdruck, Erhöhung der Körpertemperatur (Schweissausbrüche), Panikattacken und Gleichgewichts- und Orientierungsstörungen. Bei Überdosierung, Unerfahrenheit oder psychischen Problemen läuft man zudem Gefahr, einen Horrortrip mit unkontrollierbaren Angst- und Wahnvorstellungen (Horrortrips) zu erleben und aus dieser Angst heraus lebensbedrohliche Entscheidungen zu treffen. Regelmässiger Konsum begünstigt zudem die Entwicklung von (verborgenen) psychischen Krankheiten und kann zu einer dauerhaften Persönlichkeitsveränderung führen. Auch bei Pilzen ist die Entstehung einer psychischen Abhängigkeit nicht ausgeschlossen. Zudem kommt es bei regelmässigem Konsum zu einer Toleranzbildung, bei der die Dosis stetig erhöht werden muss, um die erwünschte Wirkung zu erzielen.
Allgemein findet man GHB/GBL vor allem in K.O.-Tropfen. Diese werden gerne auf Partys benutzt um Menschen gefügig zu machen und ihnen das Bewusstsein zu nehmen. Dabei können sich die Betroffenen während und nach dem Rausch nur an sehr wenig erinnern. Die Wirkung von K.O.-Tropfen ist mit einem Alkoholrausch vergleichbar. Da GHB/GBL allerdings sehr schnell vom Körper abgebaut wird, ist ein Nachweis kaum möglich. In der Industrie wird GHB/GBL auch als Lösungsmittel (z. B. in Graffitientfernern oder Reinigungsmitteln) eingesetzt.
Während GHB sowohl als weisses bis gelbliches Pulver, als auch in flüssiger Form erhältlich ist, gibt es GBL nur als klare Flüssigkeit. Der Geschmack reicht von salzig, seifig bis klebrig bei GHB hin zu chemisch bzw. gummiartig bei GBL. Meistens wird die Droge in ein Getränk gemischt und getrunken. Aber Achtung! GBL ist eine starke Säure, welche die Schleimhäute verätzen kann und muss vor dem Trinken stark verdünnt werden.
Nach der Einnahme ist die Wirkung von GHB nach 15 – 20 Minuten spürbar. Im Gegensatz dazu setzt Wirkung von GBL bereits nach 5 – 10 Minuten ein und wird als härter und kickender beschrieben. Die Wirkungsdauer beträgt zwischen 1,5 – 4 Stunden. K.O.-Tropfen sind nur kurze Zeit nachweisbar. Im Blut ca. 6 Stunden und im Urin ca. 12 Stunden.
GHB ist eine körpereigene Substanz, welche im Gehirn die Wach- und Schlafzustände regelt und das Wachstum anregt. Grundsätzlich gleicht die Wirkung einem Alkoholrausch.Als positiv wahrgenommen wird dabei die Euphorie, Entspannung, Enthemmung, Wahrnehmungsintensivierung mit leichten Halluzinationen und akustischen Täuschungen, Kommunikationsfreudigkeit, Antriebssteigerung und die sexuelle Anregung. Zu den negativen Kurzzeitwirkungen zählen Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Atemnot, Schwindelgefühl, Blutunterdruck, Benommenheit, Muskelverspannungen und Verwirrtheit. Es kann sogar zu Erinnerungslücken und „Blackouts“ kommen.
Die Gefahr der Überdosierung ist bei GHB/GBL sehr hoch, da die „richtige“ Dosierung schwer eingeschätzt werden kann. Anzeichen einer Überdosis sind Krämpfe, Zuckungen, Schreie, sehr flache oder unregelmässige Atmung mit Atemaussetzern, Erbrechen (und Erstickungsgefahr durch Einatmen des Erbrochenen), Schmerzunempfindlichkeit, starre Pupillen und Bewusstlosigkeit.
Bei chronischem Konsum von GHB/GBL kann neben einer psychischen auch eine spürbare, körperliche Abhängigkeit entstehen. Wer die Droge absetzen möchte, muss mit starken Entzugserscheinungen in Form von Schlaflosigkeit, Schweissausbrüchen, Muskelkrämpfen, Zittern, innerer Unruhe und Aggressivität, Angstzuständen sowie einer intensiven, veränderten Wahrnehmung der Umwelt und der eigenen Person rechnen. Diese können ein paar Tage bis hin zu 2 Wochen andauern. In schlimmen Fällen sind die genannten Entzugserscheinungen sogar lebensbedrohlich. Daher ist es ratsam die Dosis langsam zu senken und einen Entzug nach Möglichkeit unter ärztlicher Aufsicht zu machen.
Bleib aufmerksam.
Dir fehlt die Erinnerung an letzte Nacht? Du hast blaue Flecken oder Wunden und weisst nicht woher? Du hast ein ungutes Gefühl und Gedächtnislücken? Vertraue dich jemandem an! Bei einem konkreten Verdacht lass dich umgehend im Krankenhaus, Notfallambulanz oder von einem:r Arzt/Ärztin deines Vertrauens untersuchen. Sichere eine Urinprobe (im Kühl- oder Gefrierschrank), um K.O.-Tropfen nachweisen zu können.
Dir wird plötzlich schwindelig oder übel? Hol dir Hilfe und wende dich an eine Vertrauensperson oder an Mitarbeiter:innen des Lokals. Schnelles Handeln ist gefragt, bevor die volle Wirkung einsetzt. Im Verdachtsfall zögere nicht Rettung (144) oder Polizei (117) anzurufen. Du brauchst dich nicht zu schämen. Die Schuld liegt niemals beim Opfer. Auch wenn du freiwillig verbotene Substanzen konsumiert hast – Personen, die diesen Zustand ausnutzen, machen sich strafbar. Du hast kein Handyguthaben mehr? Die europäische Notrufnummer 112 funktioniert immer.
Kostenlose K.O.-Tropfen Testarmbänder gibt es in den Jugendtreffs der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein, beim Amt für Soziale Dienste in Schaan und bei uns im aha zur Abholung.
Reines Wasser kann man mit dem Armband nicht auf GHB testen! : Reines Wasser verfärbt den Test ebenfalls blau. Dies ist eine Sicherheitsfunktion. Darum das Armband vor Wasser und Regen schützen, es verfärbt sich sonst und ist unbrauchbar.
Mit einem Armband kann man zwei Getränke testen. Jedes Testfeld nur 1x verwenden. Der Test reagiert nur auf die gängige K.O.-Tropfen-Substanz: GHB. Es gibt aber verschiedene Substanzen, die als K.O.-Tropfen verwendet werden. Das Armband ist also vor allem eine wertvolle Erinnerungsfunktion: es erinnert daran, achtsam zu sein!
Keine Gewähr für die Funktion des Tests. Hersteller: Twinvay GmbH, Im Ermlisgrund 20-24, 76337 Waldbronn, Deutschland: www.xantus-drinkcheck.de Es handelt sich um kein Medizinprodukt.
Weitere Infos zum Thema der Suchtprävention
Viele Drogenhändler haben mittlerweile das Internet für sich entdeckt. So werden sie auch für Jugendliche leicht verfügbar.
Heroin wird aber nicht nur als Droge konsumiert, sondern wurde bis 1958 als legales Schmerzmittel verkauft. Auch heute noch sind Opioide, zu denen auch das Heroin zählt, in der Medizin als vielgenutzte Arzneimittel in der Schmerztherapie und Anästhesie (Narkose) im Einsatz.
Heroin gibt es als weisses, cremefarbenes, graues oder bräunliches Pulver. Konsumiert wird es durch Sniffen, Rauchen/Inhalieren oder nach dem Erhitzen in flüssiger Form intravenös durch Spritzen. Seltener wird es unter die Haut oder in die Muskeln gespritzt oder (ohne Nadel) rektal injiziert. Aufgrund seines sehr hohen Suchtpotentials und einer schnellen Toleranzentwicklung stellen viele Konsumierende nach anfänglichem Sniffen und Rauchen auf intravenöse Injektion um, da von dieser Methode die stärkste Wirkung zu erwarten ist. Die Wirkung setzt beim intravenösem Konsum (gespritzt) nach wenigen Sekunden ein, geraucht oder gesnifft nach ein paar Minuten. Die Wirkdauer ist von der Dosis und der Qualität des Stoffes sowie der Konsumform abhängig und beträgt zwischen 2 und 5 Stunden.
Heroin beeinflusst das Zentralnervensystem und wirkt schmerz- und angstlindernd. Bei der intravenösen Injektion entsteht durch den plötzlichen Wirkungseintritt ein überwältigendes Gefühl der Euphorie, das als „Flash“ oder „Kick“ bezeichnet wird. Nach dem Kick geht der Rausch in einen gleichgültigen Traumzustand über, der auch als „on the nod“ bekannt ist. Alle Probleme und Konflikte scheinen vergessen. Die Wirkung hält 5-8 Stunden an, abhängig von der Dosis und der Qualität des Stoffes. Weitere als positiv empfundene Wirkungen sind das Gefühl der Geborgenheit, Gleichgültigkeit, Gelassenheit, Unbeschwertheit und Selbstzufriedenheit. Die Sorgen treten in der Wahrnehmung zurück, und man fühlt sich wie in Watte gepackt. Aber Vorsicht! Der Konsum hat auch negative Auswirkungen. Zu den körperlichen zählen die Verlangsamung der Atem- und Herzfrequenz, ein herabgesetzter Stoffwechsel = Verstopfung, Blutdruckabfall, Pupillenverengung, Atemnot, Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz, schwere Augenlider und eine behinderte Sehwahrnehmung. Des Weiteren können Desorientierung, Verwirrung, Sprach- und Koordinationsstörungen, Gedächtnislücken (Filmriss), und die Verringerung der sexuellen Lust auftreten.
Durch Verunreinigungen im Heroin (durch Streckmittel) kann ein sogenannter „Shake“ hervorgerufen werden. Dabei handelt es sich um einen Abwehrmechanismus des Körpers. Symptome dafür sind Übelkeit, Erbrechen, Schüttelfrost, Fieber sowie Juckreiz, Krampfanfälle, Bewusstlosigkeit oder sogar Schockzustände, die sofort nach dem Konsum auftreten und mehrere Stunden anhalten können. Im Extremfall sind aufgrund von Überdosierung auch Atemlähmung mit Todesfolge möglich.
Heroin ist deshalb so gefährlich, weil es schon nach kurzem, regelmässigem Einnehmen innerhalb von 1-2 Wochen zu einer psychischen und physischen Abhängigkeit führen kann. Es stellt sich sehr rasch eine Toleranz gegenüber dem Stoff ein, d.h. um die gleiche Wirkung zu erzielen, muss die Dosis immer wieder gesteigert werden. Hat sich erst einmal eine Toleranz entwickelt, ist es nicht weit bis zu den Entzugserscheinungen. Zu ihnen zählen Schweissausbrüche und Kälteschauer, Augen- und Nasenrinnen, Erbrechen, Durchfall, Unruhe, Gereiztheit, Schwäche, Angst, depressive Zustände, schmerzhafte Krämpfe, Schlaflosigkeit und seltener auch Halluzinationen, psychotische Phasen und Krampfanfälle. Das Verlangen nach Heroin wird als Zwang erlebt, da die eigentliche Wirkung von Heroin verloren geht und nur noch konsumiert wird, um die Entzugserscheinungen zu beenden. Die genannten Entzugserscheinungen sind bei einem erfolgreichen Entzug meist nach ca. 1 Woche überwunden. Das psychische Verlangen nach der Substanzwirkung (Craving) hält allerdings sehr viel länger an und kann auch später immer wieder auftreten.
Neben dem körperlichen Verfall durch mangelhafte Ernährung, Vernachlässigung der Körperpflege und Hygiene spielt bei chronischem Heroinkonsum auch die soziale Komponente eine wichtige Rolle. Es kommt zu einem Zerfall der Persönlichkeit und zum sozialen Abstieg. Verlust von Interessen, Isolation, (Beschaffungs-)Kriminalität, Prostitution und Verwahrlosung sind häufig die Folge.
Hergestellt wird LSD aus der Lysergsäure welche in einem Pilz, der an Roggen und anderem Getreide wächst, enthalten ist. Es ist eine farb-, geruchs- und geschmacklose Lösung und kann auf unterschiedlichen Wegen konsumiert werden. Weit verbreitet ist es in Form von Papiertrips (Löschpapier, „Filz“, „Pappen“, „Tickets“) oder auf Zuckerwürfeln, als gepresstes Pulver in Gelatineplättchen („Micros“) eingraviert oder auch als Glasur auf Mikrotabletten. Weniger verbreitet ist LSD in flüssiger Form. Die Papiertrips können schon nach wenigen Wochen ihre Wirkung verlieren, da LSD auf Luft-, Licht- und Feuchtigkeitskontakt reagiert und verdampft.
LSD wirkt über die Schleimhäute und wird daher meist oral konsumiert, also geschluckt. Es kann aber auch in Muskel oder Vene injiziert werden. Die Wirkung tritt meist 30-60 Minuten nach der Einnahme ein und hält zwischen 8-12 Stunden an.
LSD hat eine »die Seele offenbarende« (psychedelische) Wirkung und kann verdrängte oder unterbewusste (negative wie positive) Erlebnisse wieder hervorbringen. Zudem verstärkt es die vorherrschende Stimmung und die Gefühle. Erste Anzeichen eines Rausches sind Übelkeit, Kribbeln auf der Haut, Schwindelgefühl, Herzrasen, Atembeschwerden, Schweissausbrüche, Desorientierung und Gleichgewichtsstörungen sowie eine innere Unruhe. Als positiv empfunden wird die euphorische Grundstimmung, die gesteigerte Kreativität, das Gefühl „mit allem eins zu sein“ oder der „allumfassenden Liebe“ sowie die lebhafte Fantasie. Kennzeichnend für LSD sind optische und akustische Halluzinationen, da die Droge massiv in die Wahrnehmung eingreift. Alles wird bewusster erlebt und hinterher kann man sich oft an jede Einzelheit erinnern. Töne, Farben, Gefühle werden verändert wahrgenommen. So können Töne gefühlt und Farben auch geschmeckt werden. Gegenstände verformen sich und die Grenzen zwischen Person und Umwelt verschwimmen. Man hat das Gefühl „neben sich selbst zu stehen“ und auch das Raum-Zeit-Gefühl verändert sich (die Zeit wird schneller oder langsamer erlebt). Meist kann der User einschätzen, dass dies nicht real ist. Dann spricht man von Pseudohalluzinationen.
In manchen Fällen kann es aber sein, dass Betroffene nicht mehr zwischen der Wirklichkeit und dem Erlebten unterscheiden kann oder von der Flut von Eindrücken überfordert ist. Dann spricht man von einem „Bad Trip“ oder „Horrortrip“. Anzeichen dafür sind das Gefühl bedroht zu sein, sich nicht selbst steuern zu können, Orientierungslosigkeit, Ängstlichkeit, Panik und Verwirrtheit einhergehend mit einer erhöhten Risikobereitschaft und Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten, die im schlimmsten Fall zum Tod durch (Selbst)Mord führen kann. Beispielsweise durch den Irrglauben fliegen zu können oder Züge durch die eigenen magischen Fähigkeiten anhalten können.
Bleibende körperliche Schädigungen durch LSD sind nicht bekannt. Dafür sind die psychischen Folgen umso gravierender. Schon nach einmaligem Konsum kann eine psychische Abhängigkeit entstehen und schwere psychische Störungen ausgelöst werden. Bei häufigem Konsum kommt es zur Toleranzbildung, daher muss die Dosis gesteigert werden. um die gleiche Wirkung zu erzielen. Ausserdem kann es Wochen nach der letzten Einnahme zu sogenannten „Flashbacks“ kommen, bei denen völlig unerwartet eine sehr unangenehme Rauschwirkung eintritt, ohne dass erneut LSD konsumiert wurde.
Der vom Verein Europäische Jugendbegleiterinnen und Jugendbegleiter Liechtenstein (EJL) anlässlich des 20- jährigen Jubiläums des aha – Tipps & Infos für junge Leute organisierte und vom EU-Programm «Erasmus+ JUGEND IN AKTION» finanzierte Jugendaustausch brachte für zehn Tage Jugendliche aus fünf Ländern zusammen und bot den Jugendlichen «good times» in einer internationalen, multi-kulturellen und mehrsprachigen Umgebung. Mittels Methoden des Non-Formalen-Lernens erhielten die Jugendlichen die Möglichkeit, neue wie auch bereits vorhandene Fähigkeiten zu entdecken und zu stärken. Zusätzlich zu den durchgehenden Workshops, deren Resultate am Festival präsentiert wurden, hatten die Teilnehmenden neben Ausflügen in die Liechtensteiner Bergwelt, nach Feldkirch und an den Staatsfeiertag die Möglichkeit, in sogenannten Rock’n’Roll-Workshops in verschiedene Aktivitäten hineinzuschnuppern.
Eine kurze Einführung erhielten die Teilnehmenden in Golf, Parcours, Skaten, Cyanotypie und Graffiti. Die Ergebnisse des mit der Jugendarbeit Schaan durchgeführten Graffiti-Workshops können über die Projektdauer hinaus auf den Elementen der Skateranlage auf der Hennafarm bestaunt werden.
Den Abschluss der Campwoche feierten die Jugendlichen mit dem eigens organisierten «Good Times Festival». Dort zeigten sie ihr Können und die unter der Campwoche entstandenen Werke. Alle Infos und ein cooles Video dazu findest du hier.
Essen spielt eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft und gehört bei fast jedem wichtigen Anlass sei es eine Geburtstagsparty oder Weihnachten dazu. Oftmals wird Essen aber auch zweckentfremdend. Nämlich dann, wenn es als Trost-, Belohnungs- oder Problemlösungsmittel genommen wird. Ist das regelmässig der Fall und drehen sich die Gedanken nur noch ums Essen kann eine Essstörung die Folge sein. Ganz wichtig ist, dass es sich, bei Essstörungen um gefährliche Krankheiten handelt!
Essstörungen sind psychische Krankheiten mit seelischen Ursachen aufgrund von persönlichen Problemen und Sorgen. Sie können entstehen, wenn Menschen nicht mehr wissen, wie sie mit schwierigen Situationen, unangenehmen Gefühlen oder mit inneren Konflikten und traumatisierenden Erlebnissen umgehen sollen. Aufgrund des auftretenden Kontrollverlustes können Essstörungen zu den Süchten gezählt werden. Das Verhältnis zum Essen und zum eigenen Körper ist gestört und das Appetit- und Sättigungsverhalten funktioniert bei den Betroffenen nicht normal. Viele der Essstörungen stehen in Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Zwang, sich mit dem Thema Gewicht, Idealfigur und Leistungsbewusstsein auseinanderzusetzen.
Im weitesten Sinne spricht man schon von einer Essstörung, wenn Essen mit einem Zwang zur Gewichtskontrolle oder zum immer mehr essen verbunden ist (mit und ohne anschliessendem Erbrechen) – als Tröster, aus Frust oder bei Stress.
Allgemein gibt es folgende Unterscheidungen:
ACHTUNG: Nicht jede und jeder, die/der einmal eine Diät ausprobiert und abgenommen hat, ist magersüchtig und nicht jede und jeder, die/der sich ab und zu vollstopft, leidet an Ess-Brech- oder Esssucht.
Magersucht (Anorexia nervosa) Bei der Magersucht dreht sich alles darum möglichst dünn zu sein und noch mehr abzunehmen. Mädchen sind im Verhältnis häufiger von der Krankheit betroffen als Jungen. Die Betroffenen leiden an extremem Untergewicht. Sie fürchten sich vor dem Dicksein und wollen daher immer noch dünner werden.
Daher essen sie möglichst wenig und treiben sehr viel Sport. Zusätzlich werden manchmal auch Appetitzügler und Entwässerungsmittel eingesetzt, um das Wunschgewicht zu erreichen. Um ans Ziel zu gelangen, werden mehrmals täglich Gewichtskontrollen und ein sogenannter „body check“, zu dem das kritische Betrachten von Bauch, Hüfte und Oberschenkeln zählt, durchgeführt.
Magersüchtige Personen haben eine falsche Körperwahrnehmung. Auch wenn sie schon untergewichtig sind und sehr viel abgenommen haben, empfinden sie sich selbst immer noch als zu dick. Wenn die Magersucht nicht behandelt wird, kann das schwerwiegende Folgen für die Gesundheit haben und bis zum Tod führen!
ACHTUNG: Magersucht hat die höchste Sterblichkeitsrate aller psychiatrischen Erkrankungen bei pubertierenden Mädchen!
Ess-Brechsucht (Bulimie) Wer an Ess-Brechsucht leidet, hat mit immer wiederkehrenden Heisshungerattacken und Fressanfälle zu kämpfen, die sich nicht kontrollieren lassen. Nach dem Heisshunger folgt schnell einmal der Frust und die Scham vor dem Kontrollverlust. Mithilfe von Erbrechen, Abführmitteln, fasten oder übermässigen Sport wollen die Betroffenen ihren „Ausrutscher“ wieder gut machen. Dabei kann häufiges Erbrechen sehr gefährlich sein, da Magensäure hochgewürgt wird, welche die Speiseröhre verätzt.
Wie bei der Magersucht ist der Wunsch nach dem Dünn-Sein vorhanden. Aufgrund der übertriebenen Essensaufnahme wird dieses Ziel aber oftmals nicht erreicht. Daher können Menschen in allen Gewichtsklassen von Ess-Brechsucht betroffen sein und die Erkrankung ist für Aussenstehende schwer zu erkennen.
ACHTUNG: Menschen, die unter dieser Krankheit leiden, haben oft Schuldgefühle und Depressionen, die sogar bis hin zu Selbstmordgedanken gehen können.
Ess-Sucht (Binge Eating)
Die Esssucht kann mit der Bulimie verglichen werden da die Betroffenen ebenso an unkontrollierbaren Heisshungerattacken und Fressanfällen leiden. Dabei werden in kurzer Zeit grosse Mengen von Nahrungsmitteln verschlungen (= engl. „binge eating“). Im Gegensatz zur Bulimie wird die aufgenommene Nahrung auch beibehalten und nicht durch Erbrechen oder Abführmittel wieder vom Körper ausgeschieden.
Durch das viele unkontrollierte Essen (auch wenn man nicht hungrig ist), kommt es zu einem schnellen Gewichtsanstieg und mitunter zu starkem Übergewicht (Adipositas). Die Betroffenen essen häufig alleine, da sie sich für ihr Essverhalten schämen.
ACHTUNG: Die oben beschrieben Formen von Essstörungen können auch als Mischformen auftreten und es gibt fliessende Übergänge: Phasen des extremen Hungerns, durchbrochen von Essanfällen oder strikte Hungerphasen nach einigen Tagen mit vielen Essanfällen.
Je nachdem, an welcher Essstörung ein Mensch leidet, ist es für Aussenstehende oft schwierig, eine Essstörung zu erkennen. Auffallende Essgewohnheiten müssen nicht zwingend eine Essstörung sein. Oft sind aber die Grenzen fliessend. Ob jemand an einer behandlungsbedürftigen Essstörung leidet, kann nur eine fachperson (Ärztin/Arzt, eine Psychotherapeut/in, etc.) zuverlässig feststellen. Wer vermutet, selbst an einer Essstörung zu leiden, oder glaubt, jemanden zu kennen der Hilfe benötigt, sollte sich daher unbedingt professionellen Rat einholen.
Anlaufstelle in Liechtenstein
Bist du selbst, ein Familienmitglied, ein Freund/eine Freundin von einer Essstörung betroffen? Der Verein für essstörungsrelevante Themen bietet nicht nur Informationen, sondern auch professionelle Hilfe für Betroffene und Angehörige.
In der Regel versuchen die Betroffenen alles, um ihre Krankheit zu verbergen, wodurch es für das Umfeld sehr schwer ist, eine Erkrankung festzustellen. Es gibt dennoch ein paar Anhaltspunkte, auf die man achten kann:
Zur Feststellung ob sich das Körpergewicht im normalen Rahmen bewegt, zu niedrig oder zu hoch ist, wird oftmals der Body-Mass-Index (BMI) hergenommen. Dieser berechnet vereinfacht gesagt das Verhältnis von Gewicht zur Körpergrösse.
Allerdings wird bei der Berechnung des BMI nicht zwischen Fettmasse und Muskelmasse (wichtig bei Spitzensportlern, Gewichthebern, Schwerstarbeitern, …) unterschieden, weshalb der BMI alleine wenig aussagekräftig ist.
Vor allem bei Kindern und Jugendlichen verändert sich die Körperproportionen während des Wachstums. Um feststellen zu können, ob bei einem niedrigen BMI tatsächlich eine Essstörung vorliegt, müssen auch andere Kriterien mit einbezogen werden (zum Beispiel das Essverhalten, das Selbstwertgefühl und die Körperwahrnehmung). Ebenso wenig sagt der BMI etwas über die Ursachen von Über- und Untergewicht aus.
Der BMI kann aber als ungefähre Richtlinie verwendet werden.
Bist du selbst, ein Familienmitglied oder ein Freund/eine Freundin von einer Essstörung betroffen? Der Verein für essstörungsrelevante Themen bietet nicht nur Informationen, sondern auch Hilfe für Betroffene und Angehörige.
E-Mail Beratung
Das Experten-Netzwerk Essstörungen Schweiz (ENES) bietet neben einer E-Mail Beratung auch Informationen zu den unterschiedlichen Störungen und ist auch Anlaufstelle für Fachpersonen und Angehörige.
Termin und Ort: nach Absprache im aha
Dauer: 2 Unterrichtsstunden
Referent/in: Mitarbeiter/in vom aha
Alter: Schüler/innen ab 12 Jahren
Kosten: keine
Anmeldung: aha@aha.li
Was haben die Menschenrechte mit meinem Alltag zu tun? Wer stellt sicher, dass sie eingehalten werden? An wen kann ich mich wenden, wenn meine Rechte verletzt werden?
Diese und weitere Fragen werden im Workshop Menschenrechte beantwortet. Die Förderung und der Schutz von Menschenrechten ist für unser Zusammenleben zentral. Die Jugendlichen erleben mittels praktischer Übungen und ausgehend von den eigenen Bedürfnissen, dass die Menschenrechte allgegenwärtig sind und jede und jeden betreffen. Durch konkrete Beispiele erfahren die Jugendlichen, wie sie Menschenrechte einfordern können, aber auch welche Rechte von anderen sie zu respektieren haben. Sie lernen wichtige Menschenrechts-Akteur:innen in Liechtenstein kennen. Der Workshop orientiert sich stark an den Themen der Jugendlichen, sodass diese aus der eigenen Betroffenheit ins Thema einsteigen können.
Termin und Ort: nach Absprache
Dauer: mind. 2 Unterrichtsstunden
Referent/in: Mitarbeiter:in vom aha, von Amnesty International Liechtenstein und eigens geschulte Kursleitende
Alter: Schüler/innen ab 14 Jahren (Sek I/Sek II)
Anmeldung: nathalie@aha.li
Der Workshop „Menschenrechte“ ist eine Kooperation des aha – Tipps & Infos für junge Leute mit dem Verein für Menschenrechte und Amnesty International Liechtenstein.
Kurzkonzept
Das Wichtigste in Kürze: Format, Verbindung mit LiLe, Ziele, Wirkung, Inhalte, Kosten.
Infoblatt
Für Lehrpersonen der Sekundarstufe I
Die Sustainable Development Goals (kurz SDGs), in Deutsch auch Ziele für nachhaltige Entwicklung genannt, wurden im September 2015 im Rahmen der Agenda 2030 von den 193 Mitgliedstaaten der UNO (Vereinten Nationen) beschlossen. Die Vereinten Nationen (UNO) ist die Organisation, die für die Ausarbeitung, Verbreitung und Einhaltung der Menschenrechte zuständig ist. Wenn du mehr über die Menschenrechte erfahren möchtest, klicke hier.
Im Wesentlichen geht es bei den 17 Zielen um die Erhöhung der Lebensqualität für alle Menschen auf der Welt. Konkret bedeutet das die Beseitigung von Armut, Ungerechtigkeit und Ungleichheit. Gleichzeitig soll auch gemeinsam eine Lösung für den globalen Klimawandel gefunden werden.
Grundsätzlich sind die SDGs eine gute Sache, denn die Erreichung der Ziele würde bedeuten, dass Kinder nicht mehr hungrig ins Bett gehen müssen, Mädchen dieselben Chancen haben wie Jungen und niemand mehr an vermeidbaren Krankheiten sterben würde.
Die Geschichte der Nachhaltigen Entwicklungsziele beginnt nicht erst 2015, sondern bereits 1992 bei der sogenannten „Rio-Konferenz“. Diese wurde von den Vereinten Nationen (UNO) ins Leben gerufen um über umwelt- und entwicklungspolitische Fragen des kommenden Jahrhunderts zu diskutieren.
Im Jahr 2000 wurden dann die acht Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) beschlossen, welche bis 2015 erreicht werden sollten. Fast alle Ziele konzentrierten sich jedoch vor allem auf Entwicklungsländer, was oft kritisiert wird. Die Ziele konnten auch nicht vollständig erreicht werden. So hat sich in Bezug auf die Ungleichheit von Geschlechtern, den Klimawandel und die Umweltzerstörung sowie den Frieden und die Konfliktprävention seit 2000 wenig verändert. Im Bereich der Beseitigung von Armut und Hunger und der Gesundheit konnte allerdings eine Verbesserung beobachtet werden. Nachdem die Millenniumsentwicklungsziele 2015 ausliefen wurden die Sustainable Development Goals (SDGs) entwickelt. Von der Entwicklung bis zur endgültigen Verabschiedung der Ziele dauerte es 5 Jahre. Im Gegensatz zu den MDGs richten sich die SDGs an alle Länder gleichermassen und nehmen nicht nur die Entwicklungsländer in die Verantwortung.
Genaueres zu den einzelnen Zielen erfährst du im folgenden Video:
Du findest die Ziele klingen ja schön und gut, aber was hat das Ganze mit dir zu tun? Natürlich ist in 1. Linie die Politik dafür verantwortlich, dass die Ziele erreicht werden. Jedoch kann jeder Einzelnen/jede Einzelne von uns etwas zur Erreichung der Ziele beitragen, ohne dass man den Alltag komplett auf den Kopf stellen muss.
Das kann zum Beispiel sein, dass man statt dem Auto auch einmal das Fahrrad nimmt (Ziel 13), regional und bio kauft (Ziel 14 und 15), oder vielleicht den Energie-/Stromanbieter wechselt (Ziel 7). Dies sind nur einige Beispiele, wie du selbst im Alltag mithelfen kannst, die Sustainable Development Goals zu erreichen.
Darüber hinaus kannst du Folgendes tun:
Weitere Tipps für mehr Nachhaltigkeit in deinem Alltag und speziell in Bezug auf deine Ernährung findest du hier. Du bastelst gerne und der Spruch „Aus alt mach neu“ könnte dein Motto sein? Dann schau dir doch unseren Beitrag zum Thema „Do it Yourself“ (DIY) und Upcycling an.
Nachhaltigkeit ist umfassend und braucht uns alle: Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Zivilgesellschaft besteht aus einer Vielfalt und Vielzahl von Organisationen und Vereinen. Ihre Ziele stehen alle in direktem oder indirektem Bezug zu den SDGs. Die Sportvereine tragen direkt zur Volksgesundheit bei (SDG 3), die Mitglieder der Cipra Liechtenstein schützen Leben an Land und im Wasser (SDG 15 und 14), die Caritas engagiert sich für weniger Armut (SDG 1) und das aha setzt sich unter anderem für eine hochwertige Bildung (SDG 4) und weniger Ungleichheit (SDG 10) ein.
Die SDG Allianz besteht aus Vertreter:innen der Zivilgesellschaft (Privatpersonen), denen die Umsetzung der SDGs, sprich, eine enkeltaugliche Zukunft für Liechtenstein und die Welt wichtig ist. Die SDG Allianz bündelt das Expert:innenwissen und Engagement ihrer Mitglieder und Partner:innen, damit der Nutzen für den Nachhaltigkeitsprozess maximiert wird.
Die SDG Allianz…
SDG Allianz Liechtenstein
Du möchtest noch mehr über Nachhaltige Entwicklung und die Sustainable Development Goals erfahren?
Infobroschüre
Erfahre mehr über die 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung.
Quiz
Du möchtest auf spielerische Weise mehr über die SDGs erfahren und herausfinden was für ein Aktionstyp du bist? Dann mach das Quiz!
Video
Ein sehr informatives Video zu den Sustainable Development Goals.
Interaktives Spiel
In diesem Spiel hast du die Möglichkeit zu sehen wie das Leben als Farmer/Farmerin in Afrika verläuft. Bewirtschafte deine Felder, kaufe Tiere und erhöhe deinen Ertrag. Aber Achtung! Dürren, Raubüberfälle und Krankheiten machen nicht vor dir halt!
Jugendliche bewegen sich scheinbar mühelos in digitalen Welten. Der kompetente Umgang mit diesen Medien will aber gelernt sein, um die sich bietenden Chancen auch nutzen zu können. Im Workshop „Surf Smart!“ werden Jugendliche dabei unterstützt, eine sichere, faire und kreative Nutzung digitaler Medien zu erlernen. Neben Tipps zur Privatsphäre im Netz und zum Thema „sicheres Passwort“ befasst sich der Workshop auch mit dem Thema „digitaler Zeitstress/Traumberuf Influencer:in ?!“. Zudem werden Strategien im Umgang mit Online-Risiken erarbeitet.
Der Workshop ist modular aufgebaut. Zur Auswahl stehen die folgenden Module:
Pro Modul kalkulieren wir eine Unterrichtsstunde, wobei wir keinen Workshop unter zwei Unterrichtsstunden durchführen.
Die Module können auch mit den Modulen aus dem Workshop „Lost in Information“ kombiniert werden:
Workshop Lost in Information
Dauer: 2-4 Unterrichtsstunden
Referent:in: Mitarbeiter:in vom aha
Alter: Schüler:innen ab 12 Jahren
Du interessierst dich plötzlich für Jungs, merkst, dass deine Gefühle verrücktspielen und hast gerade deine Periode bekommen? Herzlich Willkommen in der Pubertät! Die Pubertät ist eine spannende Zeit in der sich dein Körper verändert und du langsam zur Frau wirst. Wahrscheinlich hast du jetzt viele Fragen, die deinen Körper betreffen oder du hast schon deinen ersten Freund und weisst nicht, welches Verhütungsmittel das Richtige für dich ist? Der Frauenarzt/die Frauenärztin hilft dir dabei, Antworten auf deine Fragen zu finden. Der erste Besuch beim Frauenarzt/ der Frauenärztin ist immer ein bisschen aufregend. Da ist es gut zu wissen, dass nicht immer eine Untersuchung stattfinden muss. Mit der Zeit wird der Besuch beim Frauenarzt/der Frauenärztin für dich ganz normal werden, so wie ein Besuch beim Hausarzt/der Hausärztin.
Vor nicht allzu langer Zeit war man noch der Meinung, dass man, wenn man das erste Mal seine Tage hat einen Frauenarzt/eine Frauenärztin aufsuchen sollte. Mittlerweile gilt das allerdings nicht mehr. Wenn du noch keinen konkreten Fragen an den Frauenarzt/die Frauenärztin hast musst du nur gehen, wenn deine Regel auch nach längerer Zeit immer noch sehr unregelmässig kommt, du Zwischenblutungen oder sehr starke Schmerzen hast.
Sobald du dich für das Thema Verhütung interessierst, deinen ersten Freund oder deine erste Freundin hast oder Fragen aufkommen solltest du einen Termin beim Frauenarzt/der Frauenärztin ausmachen, da sie die Experten auf dem Gebiet sind.
WICHTIG!: Bei deinem ersten Besuch beim Frauenarzt/der Frauenärztin musst du dich nicht untersuchen lassen, wenn du nicht willst und keine Beschwerden hast. Der Frauenarzt/die Frauenärztin beantwortet dir gerne bei einem Gespräch deine Fragen.
Der Frauenarzt/die Frauenärztin helfen dir gern dabei, dass für dich passende Verhütungsmittel zu finden. Für manche Verhütungsmittel (Pille, Stäbchen, etc.) brauchst du auch ein Rezept, welches dir der Frauenarzt/die Frauenärztin ausstellt. Ab dem 16. Lebensjahr beziehungsweise nach deinem 1. Mal solltest du dich regelmässig (mindestens 1 Mal/ Jahr) vorsorglich untersuchen lassen. Bei einer Schwangerschaft ist der Besuch beim Frauenarzt/der Frauenärztin besonders wichtig, da er/sie kontrolliert ob es dir und deinem Baby gut geht und dich durch die Schwangerschaft begleitet.
Du solltest auf jeden Fall zum Frauenarzt/zur Frauenärztin gehen, wenn…
Viele Mädchen fragen sich, ob sie lieber zu einem Frauenarzt oder zu einer Frauenärztin gehen sollen? Oftmals gehen Mädchen einfach mit ihrer Mutter, Freundin oder Verwandte mit zu deren Arzt oder Ärztin mit. Wenn du das nicht möchtest ist es aber gar kein Problem, denn du alleine entscheidest zu wem du gehst. Egal ob Arzt oder Ärztin – wichtig ist, dass du dich wohl fühlst und ihm/ihr traust.
Wenn du einen Gesprächstermin vereinbaren möchtest kannst du diesen alleine, mit deinem Freund/ deiner Freundin, Mutter oder auch in der Gruppe vereinbaren. Wichtig ist, dass du dich beim Gespräch wohl fühlst und offen sprechen kannst. Alles, was besprochen wird ist natürlich streng vertraulich und unterliegt der ärztlichen Schweigepflicht – natürlich auch gegenüber deinen Eltern!
Der Frauenarzt/die Frauenärztin kann dir Fragen beantworten, die du z.B. zur körperlichen Entwicklung oder zu verschiedenen Verhütungsmethoden hast. Er/Sie hat auch einige Fragen an dich, z.B. wann Deine letzte Regel war, ob du aktuelle gesundheitliche Probleme hast, und ob du schon sexuelle Erfahrungen bzw. mit einem Jungen/Mädchen geschlafen hast. Nach dem Anfangsgespräch beginnt die gynäkologische Untersuchung, die nicht lange dauert und auch nicht weh tut. Sie muss übrigens nicht immer stattfinden. Wenn du dein 1. mal noch nicht hattest oder einfach nur zu einem Informationsgespräch vorbeikommen möchtest ist das auch vollkommen in Ordnung. Dann kannst du den Arzt/die Ärztin einfach einmal kennen lernen und herausfinden, ob er/sie dir sympathisch ist oder nicht.
Quiz: Was weisst du über den Besuch beim Frauenarzt/der Frauenärztin?
Viele Mädchen fürchten sich nicht vor dem Frauenazrt/der Ärztin selbst sondern vor der Untersuchung. Diese empfinden Viele als etwas unangenehm, was vollkommen verständlich ist – geht es doch um einen sehr intimen Bereich. Sollte die Untersuchung allerdings weh tun sprich deinen Arzt/deine Ärztin sofort darauf an. Wenn du noch Jungfrau bist musst du keine Angst haben – während der Untersuchung wird das Jungfernhäutchen nicht verletzt.
Zur gynäkologischen Untersuchung bietet dich der Arzt/die Ärztin dich unter herum frei zu machen. Deine Oberbekleidung kannst du in der Regel anbehalten. Viele Mädchen ziehen zur Untersuchung gerne ein langes T-Shirt an, da sie sich damit wohler fühlen. Wenn du dich frei gemacht hast bietet der Arzt/die Ärztin dich auf einem gynäkologischen Stuhl Platz zu nehmen. Die Beine sollten bequem gespreizt auf den Halterungen dieses Stuhles liegen.
Die Untersuchung selbst kann aus einer Spektrum-, Tast-, Brust- und Ultaschalluntersuchung bestehen:
Spekulum-Untersuchung Bei der Spektrum Untersuchung wird ein Spekulum (Scheidenspiegel) in die Scheide eingeführt da der Muttermund (das untere Ende der Gebärmutter) nur mit Hilfe des Spekulums betrachtet werden kann. Mit einem Wattestäbchen oder etwas ähnlichem wird dann bei einer Vorsorgeuntersuchung einmal bis zweimal im Jahr eine Zellprobe (=Abstrich) entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Diese Untersuchung ist im Sinne der Vorsorge wichtig, da man so Gebärmutterhalskrebs erkennen kann. Wenn du noch Jungfrau bist, verwendet dein Frauenarzt/deine Frauenärztin sehr kleine Instrumente, um dir nicht weh zu tun.
Tastuntersuchung Manchmal wird dann noch eine Tastuntersuchung durchgeführt, um die Lage der Gebärmutter und der Eierstöcke zu überprüfen. Daran kann er erkennen, ob bestimmte Krankheiten oder eine Schwangerschaft vorliegen. Oftmals wird aber auch nur eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt.
Ultraschalluntersuchung Mit einem Ultraschallgerät kann man entweder durch die Bauchdecke oder durch die Scheide die inneren Organe (Gebärmutter, Eierstöcke, Blase, Bauchraum) sehen. Auf dem Monitor kannst du dir somit deine Organe, die Lage der Gebärmutter, die Eierstöcke oder auch dein Baby erkennen. Bei einer Schwangerschaft wird mithilfe des Ultraschalls die Entwicklung von Embryo/Fötus beobachtet.
Brustuntersuchung Nach der Untersuchung „unten“ kannst du dich wieder anziehen. Jetzt folgt mitunter noch eine Brustuntersuchung. Dazu bietet dich der Arzt/die Ärztin dich oben frei zu machen. Die Brustuntersuchung findet im Rahmen der Krebsvorsorge statt. Der Arzt/Die Ärztin tastet dabei die Brüste und die Achselhöhlen nach knotenartigen Veränderungen ab.
Die Untersuchung beim Frauenarzt/der Frauenärztin ist nichts, wovor du dich fürchten musst! Natürlich ist es nicht das tollste Gefühl der Welt mit gespreizten Beinen auf einem Stuhl zu sitzen. Die Untersuchung tut jedoch im Normalfall nicht weh, ist aber überaus wichtig für deine Gesundheit und dauert maximal 10 Minuten.
Good to know
Die Untersuchung dauert normalerweise nicht länger als 10 Minuten. Davor oder danach findet noch ein Gespräch statt, bei dem der Frauenarzt/die Frauenärzte die Resultate der Untersuchung mit dir bespricht, du deine Fragen stellen oder dir ein Rezept verschreiben lassen kannst. Am besten überlegst du dir im Vorfeld welche Fragen du konkret zum Thema Liebe, Beziehung, Sexualität, erstes Mal, … hast. Mit dem Arzt/der Ärztin kannst du offen über die Dinge sprechen, die du nicht mit deinen Eltern oder sonstigen Personen besprechen willst. Er/Sie verfügt über das nötige Fachwissen, ist neutral und hilft dir gerne weiter.
Keine Scham!: Auch wenn es dir vielleicht peinlich ist – Sexualität ist die natürlichste Sache der Welt und es gibt nichts weswegen du dich schämen müsstest. Also nütze die Chance und stelle dem Frauenarzt/der Frauenärztin alle Fragen, die dir auf der Zunge brennen.
Beim Gespräch sollten jedenfalls folgende Dinge besprochen werden:
Wer gut vorbereitet sein will, kann mit unseren Spartipps mitunter auch noch den ein oder anderen Franken sparen:
Staatsfeiertag
Am 15. August ist es jedes Jahr wieder so weit: Der Staatsfeiertag wird mit Volksfest, Ständen und Feuerwerk gefeiert! Weitere Infos zum genauen Programm werden jedes Jahr Ende Mai bekannt gegeben.
Vaduz Soundz
Das MiniFestival VADUZSOUNDZ gibt es schon seit mehr als 10 Jahren. Es findt üblicherweise im Juli in Vaduz statt.
FL1Life
Das grösste Festival in Liechtenstein findet jedes Jahr im Sommer statt und bringt KünstlerInnen nach Schaan! Künstler:innen aus den voherigen Jahren sind z.B: James Blunt, Max Giesinger, Marc Sway, Naomi Lareine und viele weitere. Bis auf wenige Artists, sind alle anderen gratis hörbar. Kostenlose Busverbindungen gibt es zudem auch.
Vaduz Classic
Im Spätsommer findet das Vaduz Classic unter einem jeweiligen Motto statt. Das Publikum wird an vier Tagen auf eine Erlebnisreise entführt.
The Princely Liechtenstein Tattoo
Das The Princiely Liechtenstein Tattoo findet jeweils im September statt.
Open Hair Metal Festival
Das Open Hair Metal Festival findet in der Regel jedes Jahr im Frühjahr/Sommer in Balzers statt.
Poolbar Festival
Das poolbar-Festival begeistert jährlich für 6 Wochen von Juli – August, ca. 25’000 Besucherinnen und Besucher aus ganz Europa.
Sommer am Platz
Im Juni wird der Lustenauer Kirchplatz wieder zum Treffpunkt für alle: Jeden Freitag gibt einen live Auftritt von verschiedenen KünstlerInnen und Bands und Essen, Trinken und Tanz sind auch dabei. Das Beste vom Sommer am Platz: Freier Eintritt.
Conrad Sohm Kultursommer
Jedes Jahr findet der Conrad Sohm Kultursommer auf dem Conrad Sohm Gelände in Dornbirn statt. Für jeden Musikgeschmack ist etwas dabei.
Alpinale Kurzfilmfestival
Das alpine Kurzfilmfestival findet im August in Bludenz statt: Dort werden fünf Tage lang Kurzfilme von jeder Art präsentiert, von Animation bis hin zu Dokumentation findet. In der fünf-tägigen Festivalwoche werden bis zu 70 Kurzfilme vorgeführt.
Woodrock Festival
Da wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen feiern Musikliebhaber:innen, Partygänger:innen und Tanzwütige drei Tage am Fusse des Muttersbergs.
Openair Frauenfeld
Findet jedes Jahr anfangs Sommer in Frauenfeld, Kanton Thurgau, statt. Künstler:innen aus voherigen Jahren sind z.B: Megan Thee Stallion, A$AP Rocky, RIN, J.cole, Jack Harlow und viele weitere inter- und nationale Hip-Hop und Rap Künstler.
Zürich Openair
Ende August kannst du deine Lieblingskünstler live in Zürich hören, doch beeil dich, denn die Tickets sind schnell ausverkauft.
Greenfield
Das grösste Rock-Festival der Schweiz findet im Sommer am Flugplatz von Interlaken, im Berner Oberland, statt. Mit Auftritten von Skillet, Bring me the horizon, rise against und weiteren Bands schlagen die Herzen von Rock- Fans definitiv höher!
Summerdays
Noch nichts Ende August vor? Dann komm nach Arbon zum Summerdays Festival.Das Festival direkt am Bodensee.
Gurtenfestival
Im Juli kannst du deine LieblingskünstlerInnen live in Bern anhören!
OpenAir Lumnezia
Im Juli treten in Lumnezia, Graubünden deine Lieblingskünstler auf und ab Bahnhof Ilanz und Vrin, gibt es ein gratis Openair Shuttle, das auch im ganzen Gelände fährt.
Musikfestwochen
Die Winterthurer Musikfestwochen finden im August statt. Wie, wo, was findet ihr hier.
OpenAir Gampel
Die erste schweizweite Grossveranstaltung mit Free-Camping! Deine Lieblingskünstler sind in Gampel zu finden, ein Festival, das nicht nur Free- Camping anbietet, aber auch viel Wert auf Nachhaltigkeit setzt!
Heitere Open Air
Heitere Open Air Zofingen bietet dir an drei Tagen, live Auftritte von vielen Artist an!
Weitere Festivals, die in der Schweiz stattfinden, findest du hier.
Donauinselfest
FM4 Frequency
Electric Love
Nordkette Wetterleuchten
Lovely Days Festival
Hill Vibes Reggae Festival
Nova Rock
Afrika Tage Wien
Woodstock der Blasmusik
Weitere Festivals, die in Österreich stattfinden, findest du hier.
Melt Festival
Bochum Total
Wacken Open Air
Superbloom
Rock am Ring
Rock im Park
Nature One
Fusion Festival
Parookaville
Splash! Festival
Hurricane
Deichbrand
SonneMondSterne
Weitere Festivals, die in Deutschland stattfinden, findest du hier.
Europa hat eine Vielzahl an kleinen und grossen, kostenlosen und kostenpflichtigen Festivals zu bieten. Eine Auflistung aller Festivals in ganz Europa, bei der du nach Ländern, Datum und Genre sortieren kannst, findest du hier.
Zu den bekanntesten europäischen Festivals zählen:
„Raus aus der Jogginghose, rein in den Ski Anzug“ – Im Winter muss man nicht automatisch zum Couch-Potato werden.
Während man im Sommer aufgrund des Wetters sowieso gerne draussen an der frischen Luft ist, fällt es einem im Winter aufgrund der kalten Temperaturen deutlich schwerer, sich von der gemütlichen Couch aufzuraffen. Wir haben hier ein paar Freizeit- und Ausflugstipps für die Winterzeit im In- und Ausland zusammengefasst.
Skifahren und Snowboarden
Eine ordentliche Portion Frischluft bekommst du bestimmt im Winterparadies Malbun. 4 Skilifte bringen begeisterte Skifahrerinnen und Skifahrer sowie Snowboardfreaks auf den Berg.
Rodeln
Die Winterrodelbahn bietet über einen Kilometer Rodelspass und ist abends komplett beleuchtet. Wer keinen Schlitten hat, kann sich im Berggasthaus einen Rodel mieten.
Eislaufen in Malbun
Wer gemütlich seine Runden im Eis ziehen will, ist beim Eisplatz in Malbun genau richtig. Der Eisplatz ist während der Wintersaison täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet und abends ist er beleuchtet.
Langlaufen
Begeisterte Langläuferinnen und Langläufer kommen im Langlauf-Mekka Steg/Valüna voll auf ihre Kosten. Die 3 unterschiedlichen Loipen sowie die Nachtloipe sind von Dezember bis Mitte März in Betrieb.
Vaduz on Ice
Für Familien und Eissportbegeisterte bietet der Rathausplatz in Vaduz während der Winterzeit ein abwechslungsreiches Programm bestehend aus Schlittschuhlaufen, Eisstockschiessen und zahlreichen anderen Events.
Lama Trekking
Ein ganz besonderes Erlebnis ist sicherlich eine Lama Trekking Tour. Der Lama- und Alpakahof Triesenberg bietet Halbtags-, Ganztags- und Mehrtagestouren mit geschulten Führerinnen und Führern.
Fackeltouren
Neben den Lama Trekking Touren bietet der Lama- & Alpakahof Triesenberg auch ganzjährig Fackelwanderungen durch die nächtliche Winterlandschaft an. Mit dabei sind natürlich Punsch und andere Köstlichkeiten.
Winterwanderungen
Liechtenstein ist nicht nur im Sommer ein Paradies für Wanderbegeisterte. Die winterliche Landschaft in der kalten Jahreszeit zu erkunden, macht mindestens genauso viel Spass.
Eisklettern
Der Eisturm des Liechtensteiner Alpenvereins befindet sich bei der Talstation der Sesselbahn Täli in Malbun. Für selbständige Kletterer mit eigenem Material ist der Eisturm permanent zugänglich.
Iglu bauen
Wer hat nicht immer schon einmal davon geträumt, in einem (selbstgebauten) Iglu zu übernachten? Hier kann dein Traum wahr werden!
Valair Helikopter
Wer Liechtenstein schon immer einmal von oben sehen wollte ist hier genau richtig! Rundflug ab Balzers möglich. Adrenalinkick inklusive!
Hallenbäder
Wer sich bei miesem Wetter trotzdem gerne sportlich betätigen möchte, kommt in den Hallenbädern in Eschen, Balzers, Triesen und Schaan voll auf seine Kosten.
Kartbahn Nendeln
Wer es gerne rasant mag, sollte unbedingt einmal die Kartbahn in Nendeln testen. Auf einer Strecke von 150 Metern können bis zu 5 Karts gleichzeitig fahren. Adrenalinkick garantiert.
Kunstmuseum Liechtenstein
Das Kunstmuseum ist mittlerweile weit über die Grenzen des Landes hinaus bekannt und für Kunstliebhabende ein MUSS! Wechselnde Ausstellungen machen es möglich, dass man das Museum auch mehrmals im Jahr besuchen kann, ohne dass einem dabei langweilig wird.
Filmclub Liechtenstein
Wer sich eine Auszeit aus dem Alltagstrubel nehmen möchte, kommt im Schlosskino in Balzers sowie im Takino in Schaan voll auf seine Kosten. Hier hast du die Wahl zwischen unterschiedlichen Filmen und kannst für ein paar Stunden in eine andere Welt eintauchen.
Theater Liechtenstein
Das TAK bietet auch im Winter ein abwechslungsreiches Programm für Jedermann und Jederfrau. Am besten einfach im Programm schlau machen, was derzeit läuft.
Schlösslekeller
Der Schlösslekeller in Vaduz bietet ein abwechslungsreiches Programm. Hierzu zählen Kabaretts, das berühmte „Schlösslekeller Quiz“, aber auch Lesungen und Konzerte.
Weihnachtsmärkte
Zur Einstimmung auf Weihnachten eignen sich im Dezember die zahlreichen Weihnachtsmärkte im Land. Sie sind die perfekten Orte, um die schöne Vorweihnachtszeit bei Punsch, weihnachtlicher Musik und lokalen Spezialitäten zu geniessen.
Walsermuseum Triesenberg
Das Walsermuseum in Triesenberg bietet einen Einblick in das Leben der im 13. Jahrhundert am Triesenberg angesiedelten Walliser Einwanderer. Dabei wird eindrücklich das bäuerliche und häusliche Leben zur damaligen Zeit dargestellt.
Walk it Easy
Zu Fuss. Zum Glück. Walk it easy bringt dir die Berge näher – ganz einfach. Und in den Bergen bist du näher bei dir – wie von selbst.
Wellness und Sauna
Energie tanken und zur Ruhe kommen? Das funktioniert am besten beim Wellnessen.
Alpamare
Das Alpamare gilt als grösster Wasserpark in der Schweiz. Auf mittlerweile 12 Rutschbahnen ist der Adrenalinkick für Gross und Klein garantiert. Wer es lieber ruhiger mag, kann es sich im Wellen- oder Solebad gemütlich machen.
Technorama Winterthur
Das Technorama ist, wie der Name schon sagt, der Technik gewidmet. Doch anders als in anderen Museen darf man im Technorama alles berühren und damit spielen und experimentieren: Anfassen erwünscht!
Säntispark
Der Säntispark ist ein moderner Freizeitkomplex mit Schwimmbad und Shopping Mall. Das Schwimmbad mit Rutschbahnen, Wellenbad und Solebad hat täglich geöffnet.
Escape Rooms
In Chur und Davos stehen euch verschiedene Escape Rooms mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen für bis zu 6 Personen zur Verfügung.
Heididorf
Heidi ist wohl Jedermann und Jederfrau bekannt und begeistert sowohl Kinder wie auch Erwachsene. Fans können auf der Heidialp in die Bergwelt des 19. Jahrhunderts eintauchen und die Heidihütte besichtigen.
Tolkiens Mittelerde
Willkommen in Mittelerde! Das Greisinger Museum ist ein MUSS für alle Herr der Ringe und Hobbit Fans. Durch die Tür der Hobbithöhle gelangt man in das Museum, dessen Räume zum überwiegenden Teil unterirdisch angelegt sind.
Käseakademie
Du wolltest schon immer einmal wissen, wie Käse hergestellt wird? In einem 3-stündigen Workshop hast du nicht nur die Möglichkeit dich durch sämtliche Käsesorten zu probieren, sondern kannst auch deinen eigenen Käse herstellen.
Landquart Fashion Outlet
Du hast noch kein passendes Weihnachtsgeschenk oder bist auf der Suche nach neuer Bekleidung für den Winter? Vielleicht wirst du ja hier fündig. Das Einkaufsdorf Landquart Fashion Outlet hat täglich von 10 – 19 Uhr, auch Sonntags, geöffnet.
Flumserberg Skifahren
Wer auch mal die Skipisten ausserhalb von Malbun unsicher machen möchte, ist am Flumserberg genau richtig. Der Flumserberg ist mit 65 Kilometer Pisten und 17 Anlagen die grösste Wintersportdestination zwischen Zürich und Chur.
Maestrani AG
Dieses Erlebnis lässt die Augen aller Naschkatzen höher schlagen. Begib dich auf eine süsse Reise durch die Welt der Schokolade.
Husky-Schlittenfahrt
Wer die nordischen Hunde in Aktion erleben will, ist hier richtig – egal ob bei einer rasanten Schlittenfahrt oder einer Schneeschuhwanderung.
Vorarlberg ist ein wahres Paradies für Rodelbegeisterte. Auf 27 (Nacht-)Rodelpisten kommt der Spass bestimmt nicht zu kurz.
Snowparks
Wem das klassische Ski- und Snowboardfahren nicht reicht, kann sich in einem der Snowparks austoben.
Eislaufen
Auf insgesamt 18 Eislaufplätzen im ganzen Land kann man gemächlich seine Runden ziehen oder professionellen Eishockeyspielenden zuschauen.
Skigebiete
Besucherinnen und Besucher erwartet in Vorarlberg eine grosse Vielfalt an Skigebieten.
Schneeschuhwandern
Auch das Schneeschuhwandern ist ein tolles Erlebnis und wird immer beliebter.
Schluchtwanderung
Schnee und Eis verwandeln die Breitachklamm in eine Märchenlandschaft. Ebenfalls gibt es Fackelwanderungen, die zu bestimmten Terminen stattfinden.
Lama- Alpaka Trekking
Ein ganz besonderes Erlebnis ist sicherlich eine Lama Trekking Tour. Angeboten werden Halbtags-, Ganztags- und Mehrtagestouren sowie spezielle Erlebnisse.
Vorarlberg verfügt über ein gut ausgebautes Netz an beschilderten Winterwanderwegen, die grösstenteils zu schönen Aussichtsplätzen führen.
Wer die winterliche Natur gemütlich auf 2 Brettern erkunden möchte, ist beim Langlaufen genau richtig.
Inatura
Die inatura – Erlebnis Naturschau Dornbirn, hat für Jede/n etwas zu bieten. Im Mittelpunkt stehen das Ausprobieren, Spielen, Erleben und Begreifen.
Escape Room
Der Escape Room in Hohenems bietet Spannung und Spass für bis zu 6 Personen. Aktuell stehen 2 Räume zur Verfügung. Ein 3. ist in Planung.
Wildpark Feldkirch
Der Wildpark mit seinen rund 123 Tieren in Feldkirch ist nicht nur im Sommer ein Erlebnis für Gross und Klein.
Iglu Erlebnis
Zahlreiche Weihnachtsmärkte in der Region laden zum Verweilen ein.
Vorarlberg bietet mehr als 10 Hallenbäder, in denen es sich im Winter fein planschen lässt.
Funworld Hard
Täglich geöffnetes Entertainment Center mit Bowling, Lasertag, Rennsimulatoren, Billard und Darts. Ein Restaurant ist ebenfalls vor Ort.
Fohrencenter
Das Fohrencenter beinhaltet ein Restaurant, eine Diskothek, eine Bar, ein Bowlingcenter und ein Lazerlabyrinth. Täglich geöffnet.
Kartbahn Feldkirch
Wer es gerne rasant mag, sollte unbedingt einmal die Kartbahn in Feldkirch testen. Auf einer Strecke von 330m Metern können bis zu 5 Karts gleichzeitig fahren. Adrenalin-kick garantiert.
Pferdeschlittenfahrt
„Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“ – Glücklich macht sicher auch die Fahrt in einem von Pferden gezogenem Schlitten durch die winterliche Landschaft.
Du hast noch einen Tipp für unsere Liste? Dann schreib uns eine Mail unter aha@aha.li .
Der internationale Tag der Menschen mit Behinderung soll jedes Jahr am 3. Dezember weltweit das Bewusstsein für die Belange der Menschen mit Behinderungen schärfen und den Einsatz für ihre Würde und Rechte fördern.
03_12_int_tag_menschen_mit_behinderung von Verein Jugendinformation
Weltweit haben laut WHO mehr als eine Milliarde Menschen eine Behinderung – das sind gut 15 Prozent der Weltbevölkerung. Diese Menschen haben immer noch mit vielen Benachteiligungen zu kämpfen.
In Liechtenstein gibt es seit 2006 das sogenannte Behindertengleichstellungsgesetz. Grundlage für das Gesetz ist die UN-Behindertenrechtskonvention. Ziel ist die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gesellschaft.
Auch wenn bei uns schon manches gut läuft, gibt es laut einer Studie aus 2018 noch vieles zu tun:
Damit ist gemeint, dass alle Menschen von der Gesellschaft akzeptiert werden sollen, mit oder ohne Behinderung. Niemand soll benachteiligt sein, weder bei der Arbeit noch in der Freizeit.
Merke!: Nicht jede Behinderung ist sichtbar!
Aussage eines Betroffenen: «Manchmal wäre es mir lieber, ich würde im Rollstuhl sitzen.»
Eines der Hauptprobleme bei den «unsichtbaren» Behinderungen ist die Akzeptanz der Gesellschaft. Auch weil darüber in der Öffentlichkeit viel zu wenig berichtet wird.
Liechtensteiner Behinderten-Verband
VBW - Verein für Betreutes Wohnen in Liechtenstein
Heilpädagogisches Zentrum (HPZ)
Lebenshilfe Balzers
Gehörlosen Kulturverein Liechtenstein
Verein für Menschenrechte
Familienhilfe Liechtenstein e.V.
unanders - Selbsthilfegruppe für Familien von Kindern mit Behinderung
Vereinigung der mund- und fuss-malenden Künstler in aller Welt e.V.
23_12_Rezept_heisse_schokolade von Verein Jugendinformation
20_12_Buchvorstellung von Verein Jugendinformation
18_12_rezept_gebrannte Mandeln von Verein Jugendinformation
04_12_rezept weihnachtskekse von Verein Jugendinformation