Am 27. und 28. September fanden im SAL in Schaan die 10. Berufs- und Bildungstage „next-step“ statt. Rund 40 Lehrbetriebe, Universitäten, Bildungsinstitutionen und Beratungsstellen nutzten die Gelegenheit, sich und ihre Angebote zu präsentieren.
Am Freitag standen vor allem Schulklassen im Fokus, die im Rahmen des Unterrichts die Messe besuchten. Der Samstag hingegen lockte viele junge Menschen verschiedenen Alters an, die sich zusammen mit Freunden oder Familie über die vielfältigen Bildungs- und Berufsmöglichkeiten in Liechtenstein informierten.
Auch in diesem Jahr war das aha – Tipps & Infos für junge Leute wieder mit einem Stand vertreten. Dieses Mal im grossen SAL und nicht im Foyer draussen. Wir fühlten uns an unserem Standort, im Herzen der Messe, aber richtig wohl. Wir informierten die Jugendlichen über unser Angebot, darunter das Freiwillige Soziale Jahr in Liechtenstein sowie das Europäische Solidaritätskorps, das Freiwilligeneinsätze im Ausland ermöglicht.
Viele Jugendliche kannten das aha bereits durch das jubel-Projekt, verschiedene Workshops oder unsere Börsen für Ferienjobs und Nachhilfe. Doch am aha-Stand gab es nicht nur wichtige Infos, sondern auch spannende Gewinnspiele. Beim beliebten Kahoot gab es die Chance, einen Tag im Europapark zu gewinnen – fast 100 Jugendliche nahmen teil und versuchten ihr Glück. Am Glücksrad warteten ausserdem coole Sofortpreise auf die Gewinner.
Hier geht's zur offiziellen next-step-Webseite
Hier findest du nützliche Tipps und Infos rund um das Thema Lehre.
Kennst du schon my choice - dein Weg zur Lehrstelle?
Ob Actionkracher, romantische Komödie oder das neueste Fantasy-Abenteuer, mit dem Füfliberabo seid ihr immer dabei. Dieses coole Angebot gilt für alle Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre und ermöglicht euch, jedes Mal für nur fünf Franken dabei zu sein.
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Weitere Infos zum Angebot gibt es direkt auf der Website vom Skino:
SKINO
Die liPride 2024 war ein voller Erfolg und hat Liechtenstein mit einer Welle aus Farben und Fröhlichkeit überzogen! Unter dem Motto „I säg jo“ haben wir dieses Jahr nicht nur die Liebe gefeiert, sondern auch ein kräftiges „Ja“ zur „Ehe für alle“ und zur Gleichberechtigung gerufen.
Kurzer Geschichts-Flashback: Die erste Pride fand als Reaktion auf die heftigen Stone Wall Krawalle im Jahr 1969 in New York statt. Was damals als Stand gegen Polizeigewalt und Unterdrückung begann, hat sich zu einer weltweiten Bewegung gemausert, die laut und stolz für die Rechte der LGBTIQ+ Community einsteht.
Die liPride ist super wichtig, weil sie uns allen zeigt, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist und dass jeder Mensch das Recht hat, so zu leben, wie er oder sie möchte. Es geht darum, Vorurteile abzubauen, sich gegenseitig zu unterstützen und einfach eine gute Zeit zusammen zu haben.
Das Team von ‚aha – Tipps & Infos für junge Leute‘ war natürlich auch am Start. Unser Stand war ein echter Hingucker mit Regenbogenschminke und glitzernden Tattoos – für alle, die ihre Pride-Looks noch ein bisschen aufpeppen wollten. Wir hatten auch ein cooles LGBTQ+ Quiz am Laufen, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab. Ausserdem haben wir unsere Podcasts vorgestellt, in denen queere Leute aus Liechtenstein über ihre Erfahrungen mit Alltagsdiskriminierung sprechen. Definitiv reinhören!
Hier gehts zu den Podcasts mit Flay!
Die Organisation einer solchen Mega-Party ist natürlich eine Riesenarbeit, aber es lohnt sich so sehr! Dank der Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfer und der Zusammenarbeit mit lokalen Behörden konnte die liPride auch dieses Jahr wieder über die Bühne gehen. Organisiert wurde die liPride wie jedes Jahr vom Verein Flay, der sich in Liechtenstein für die queere Community einsetzt.
Mit „I säg jo“ haben wir dieses Jahr nicht nur „Ja“ zur „Ehe für alle“ gesagt, sondern auch zu Toleranz, Akzeptanz und einer offenen Gesellschaft. Es ist ein starkes Statement für die Liebe in allen ihren Formen.
Eingeladen war wirklich jeder – egal ob jung oder alt, queer oder nicht-queer. Die liPride ist der perfekte Ort, um neue Leute kennenzulernen, mehr über die LGBTIQ+ Community zu erfahren und einfach eine tolle Zeit zu haben. Mit dabei waren viele Botschafter und auch der zuständige Gesellschaftsminister hielt eine Ansprache und nahm an der Podiumsdiskussion teil. Ausserdem gab es coole Acts mit Musik von Roa, Tobias Jensen, Georgy und DJ Adoreble.
Natürlich dürfen bei einer Pride die bunten Regebogenflaggen nicht fehlen. Aber hast du gewusst, dass es ganz verschiedene Flaggen gibt? Wir erklären euch welche für was steht.
Hier geht's zu den verschiedenen Pride-Flaggen!
Auch wenn wir schon viel erreicht haben, gibt’s immer noch einiges zu tun. Die liPride hat auch dieses Jahr wichtige Themen angesprochen und konkrete Forderungen gestellt, um das Leben für queere Menschen in Liechtenstein weiter zu verbessern:
Mit diesen Forderungen möchte Flay nicht nur auf bestehende Missstände aufmerksam machen, sondern auch konkrete Schritte in Richtung einer gleichberechtigten und offenen Gesellschaft in Liechtenstein anstossen.
Die liPride 2024 war mehr als nur eine Party – sie war ein klares Zeichen für mehr Liebe, Respekt und Zusammenhalt in Liechtenstein. Wir bleiben dran und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr, um diese wichtigen Themen weiter voranzutreiben! 🌈
*Fotos: aha, Florina Wolwend und Mascha Frick
Möchtest du dich weiterbilden, hast aber nicht genug Geld dafür? Kein Problem! Der Weiterbildungsgutschein unterstützt junge Menschen in Liechtenstein, die nur begrenzte finanzielle Mittel haben. Über 800 Kurse stehen zur Auswahl: Du kannst eine neue Sprache lernen, deine Computerkenntnisse verbessern, ins Yoga oder Pilates gehen oder einen kreativen Kurs besuchen – mit dem Weiterbildungsgutschein kannst du deine Talente entdecken, Selbstvertrauen gewinnen und dein Wissen auffrischen.
Der Weiterbildungsgutschein hat einen Wert von CHF 500 und soll dich in deiner Weiterbildung unterstützen.
Der Weiterbildungsgutschein unterstützt Menschen:
Du kannst aus einem Angebot von über 800 Kursen bei mehr als zehn Kursanbietern wählen. Die Kursangebote findest du auf der Webseite der Erwachsenenbildung.
Die Angebote der Berufsmittelschule, der Universität sowie andere formale Bildungsangebote werden mit dem Weiterbildungsgutschein nicht gefördert. Der Gutschein kann nicht mit anderen Förderprogrammen kombiniert werden (z.B. durch APA geförderte Sprachkurse).
Ob du eine neue Sprache lernen, deine Computerkenntnisse verbessern oder im Lesen und Schreiben sicherer werden möchtest – mit dem Weiterbildungsgutschein kannst du deine Talente entdecken, Selbstvertrauen gewinnen und dein Wissen auffrischen.
Hier findest du alle Infos zu den Weiterbildungsgutscheinen!
Du suchst Unterstützung in der Schule, hast aber Sorge wegen der Kosten? Wir haben tolle Neuigkeiten für dich! Das aha bietet nun auch gratis Nachhilfe für einkommensschwache Familien an. Egal ob Mathe, Deutsch oder Englisch – wir helfen dir, deine Noten zu verbessern.
Dank der Unterstützung von engagierten Student:innen von der Uni Liechtenstein können wir für einen gewissen Zeitraum kostenlose Nachhilfe anbieten. Wie bei allen neuen Angeboten ist es schwierig abzuschätzen, wie gross die Nachfrage sein wird. Wir versprechen dir, unser Bestes zu geben, um dir weiterhelfen zu können. Wir können aber nicht garantieren, dass wir alle Anfragen abdecken können.
Bildung ist ein grundlegendes Recht und sollte allen Menschen unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund zugänglich sein. Wir bei aha glauben fest daran, dass jede:r Schüler:in die gleiche Chance haben sollte, sein/ihr volles Potenzial zu entfalten. Mit unserem neuen Angebot möchten wir dazu beitragen, Bildungshürden zu überwinden und Chancengleichheit zu fördern.
Warum ist es so vorteilhaft, wenn junge Menschen anderen jungen Menschen Nachhilfe geben? Ganz einfach: Student:innen, die selbst erst kürzlich die Schulbank gedrückt haben, können oft besser auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Schüler:innen eingehen. Sie kennen die aktuellen Lehrpläne und Prüfungsanforderungen aus erster Hand und können ihre eigenen Lernerfahrungen teilen. Das schafft eine entspannte und verständnisvolle Lernatmosphäre, in der es leichter fällt, Fragen zu stellen und schwierige Themen zu meistern.
Dann melde dich direkt bei uns unter aha@aha.li oder +423 239 91 11.
Wir freuen uns darauf, dir zu helfen!
Hier geht's zur Nachhilfebörse
Alles zum Thema Nachhilfe
Neu gibt es alle drei Monate einen kleinen aha-Flyer mit wichtigen Themen und Terminen im aktuellen Quartal.
Der Flyer wird in den Jugendräumen, Schulen und bei Workshops verteilt.
In der ersten Ausgabe Januar – März 2024 geht es um die Fasnacht und K.O.-Tropfen, unsere Sommercamps, das Freiwillige Soziale Jahr, Ferienjobs, backstage und die nächste Infoveranstaltung „Ab ins Ausland“ Anfang März.
Wie gefällt er euch?
Viele von euch haben vermutlich ein Sparkonto bei einer Bank, auf das ihr selbst oder auch eure Eltern, Tanten, Onkel, Nanas und Nenis Geld einzahlen. Doch wer kann über dieses Geld entscheiden und ab wann kann man in Liechtenstein selbst ein Bankkonto und eine Bankkarte haben?
Wir haben bei der Liechtensteinischen Landesbank und der VP Bank nachgefragt.
Erst einmal ist es wichtig zu wissen, dass auch das Geld auf deinem Sparkonto dir gehört. Aber solange du nicht 18 Jahre alt bist, sind deine Eltern dafür verantwortlich, was mit dem Geld passiert. Du kannst also nicht eigenständig Geld abheben, ohne die Einwilligung deiner Eltern. Mit 18 gehört dieses Geld automatisch dir und du kannst selbst bestimmen, was du damit machst.
Bei der Landesbank können Jugendliche bereits ab 12 Jahren ein eigenes Jugendkonto eröffnen. Bis 14 brauchst du die Zustimmung deiner Eltern, danach kannst du das auch selbstständig machen. Das Jugendkonto heisst „youli“ und bietet verschiedene Vorteile:
Bei der VP Bank ist es ähnlich. Das Jugendkonto heisst „Nova Start“ und ist für Jugendliche gedacht, die schon ein eigenes Einkommen haben, also in die Lehre gehen zum Beispiel. Das heisst etwa ab 14 oder 15 Jahren. Es bietet die gleichen Vorteile wie das youli-Konto der Landesbank.
ACHTUNG: Beide Debitkarten müssen zuerst freigeschalten werden, bevor sie als Kreditkarte im Internet benutzt werden können. Frag dazu deine Bank.
Debitkarte bedeutet, dass die Karte wie eine Kreditkarte eingesetzt werden kann. Aber keine Angst, es kann nichts passieren, denn im Gegensatz zu einer normalen Kreditkarte kannst du nur damit bezahlen, wenn du genügend Geld auf deinem Konto hast. Du kannst also keine Schulden machen. Bei einer normalen Kreditkarte ist das anders. Da bekommst du erst im Nachhinein eine Rechnung, die du zahlen musst. So kann man schnell den Überblick verlieren, wie viel man schon eingekauft hat und erlebt dann eine grosse Überraschung, wenn die Rechnung kommt. Für eine bessere Übersicht bei deiner Bankkarte kannst du dir selbst ein Tags- oder Monatslimit einrichten. So vermeidest du, zu viel Geld auszugeben.
Hier die wichtigsten Unterschiede im Überblick:
Du willst mit 18 den Führerschein machen oder sogar schon ein Auto kaufen? Dann ist Sparen angesagt. Bei den Banken gibt es da verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist das bekannte Sparkonto. Hier ist es wichtig, zu wissen, wie hoch die Zinsen sind. Diese liegen derzeit bei der LLB bei 1,25 %.
Beispiel:: Ihr habt auf eurem Sparkonto 1’000 Franken. Der Zins beträgt 1 %. Das bedeutet, ihr bekommt Ende Jahr von der Bank 10 CHF geschenkt.
Die andere Sparvariante sind Fonds. Das geht bereits ab 50 Franken bei der LLB und ab 100 Franken bei der VPB. Ein Fonds sammelt das Geld von mehreren Kunden. Dieses Geld wird dann von Experten an den Finanzmärkten investiert. Ihr entscheidet dabei, wie viel Risiko ihr eingehen wollt. Normalerweise sind die Renditen (so heissen hier die Zinsen) bei einem Fonds höher als auf dem Sparkonto, vor allem, wenn das Geld längere Zeit investiert wird. Auch hier berät euch eure Bank sicher gerne.
Bei der VP Bank gibt es auch die Möglichkeit von Kassenobligationen. Diese haben eine Mindestlaufzeit von 2 Jahren und du brauchst mindestens 1‘000 Franken Startkapital. Hier wird im Voraus abgemacht, wie viel Zinsen du dafür bekommst.
Wir haben schon über das online Banking gesprochen. Hier könnt ihr rund um die Uhr euren Kontostand überprüfen, Rechnungen zahlen oder Geld überweisen. Auch die gesamte Kommunikation mit der Bank könnt ihr digital abwickeln. Das spart Zeit, Papier und Geld.
Die Banken überprüfen die Sicherheit des Onlinebankings regelmässig. Es ist aber auch wichtig, dass du gut mit deinen Login-Daten umgehst. Entscheide dich für ein sicheres Passwort und sage es nicht weiter. Du solltest dein Passwort auch zwischendurch ändern. Dann sollte eigentlich nichts schiefgehen.
Schriftlich geführte Interviews mit der Kommunikationsabteilung der Landesbank und der VP Bank.
Auf unserer Website findest du viele hilfreiche Tipps im Umgang mit Geld:
Geld, Wohnen & Co
Spartipps
Umgang mit Geld
Finanzen nachhaltig anlegen
aha-backstage #43: Geld
In der Kirchstrasse in Vaduz gibt es einen Ort, der junge Menschen in Liechtenstein mit wichtigen Infos versorgt: das aha Tipps & Infos für junge Leute. Von Auslandsaufenthalten bis zu Zwischenjahren – die Themenvielfalt ist riesig. Jetzt hat sich das aha ein neues, spannendes Thema vorgenommen: Künstliche Intelligenz (KI).
Seit 25 Jahren ist das aha eine verlässliche Anlaufstelle für Jugendliche. Nun erkundet es die Möglichkeiten von KI. Ziel ist es, KI als hilfreiches Werkzeug zu nutzen, ohne dabei den Fokus auf junge Menschen zu verlieren. Das aha-Team sieht in KI eine Chance, Jugendliche in ihrer Medienkompetenz zu stärken. Für kommendes Jahr sind Workshops geplant, in denen junge Leute lernen, KI kritisch zu hinterfragen und gleichzeitig ihr Potenzial zu erkennen.
Besonders hilfreich ist KI bei der Erstellung und Bearbeitung von Inhalten. Johannes Rinderer, Co-Geschäftsleiter des aha, erklärt: „KI erleichtert uns manche Prozesse, ersetzt aber nicht unsere Kreativität und die menschliche Infoberatung. Dank KI können wir unsere Inhalte auf unserer Website automatisiert in 12 Sprachen anbieten. Oder wir fassen mit ChatGPT Inhalte für die Sozialmedien in einfacher Sprache zusammen.“
Das aha hält sich dabei an die Europäische Charta für Jugendinformation, die für unabhängige, inklusive, partizipative, zugängliche und professionelle Jugendinformation steht. Diese Bemühungen wurden in diesem Jahr mit dem Europäischen Qualitätssiegel belohnt. Das Label wurde 2019 im Rahmen einer Partnerschaftsvereinbarung zwischen dem Europarat und ERYICA, der europäischen Jugendinformations- und -beratungsstelle, gegründet. Es wurde gemeinsam mit jungen Menschen entwickelt. Das aha ist die 10. Organisation aus Europa, der das Label verliehen wurde. Tanja Cissé betont die Bedeutung dieser Auszeichnung: „Es bestätigt, dass wir in der Jugendinfo verlässliche und überprüfte Informationen bieten.“ Johannes Rinderer sieht in der Auszeichnung eine Anerkennung der langjährigen Arbeit: „Es zeigt, dass wir uns stets bemühen, höchste Standards in der Jugendinformation zu erreichen. Wir sind stolz darauf, dass wir die Kriterien erfüllen konnten und freuen uns darauf, unsere Unterstützung für junge Menschen in Liechtenstein weiter auszubauen.“ Für das aha-Team bleibt der Mensch immer im Vordergrund. „KI ist ein starkes Werkzeug, aber wir sind es, die die Richtung bestimmen“, sagt Rinderer.
Mehr Infos zu KI
Der Jugendprojektwettbewerb 2023 steht vor der Tür. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Jury, die zur Hälfte aus Jugendlichen besteht.
Möchtest du Teil dieser wichtigen Aufgabe werden? Dann bewirb dich bei uns als Jury-Mitglied.
Dann melde dich bis spätestens 18. August bei uns aha@aha.li.
Der JPW bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstalten Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen jährlich diesen Wettbewerb. Zu gewinnen gibt es Preisgelder im Wert von bis zu CHF 4’000 .–
Mehr dazu hier im Video.
In einer feierlichen Veranstaltung in der Kreativ Akademie in Vaduz wurden die vier Teilnehmer:innen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Liechtenstein 2022/23 für ihr Engagement im vergangenen Jahr geehrt.
Lana Berger, Lucy Kalberer, Valeria Pergolini und Luis Bigger. (Foto: zvg/aha)
Andrea Strobl-Elmer vom aha Tipps & Infos für junge Leute, die das FSJ seit vergangenem Jahr koordiniert, führte durch das Programm.
Nach einem lockeren Apéro begann der offizielle Teil der Veranstaltung mit der individuellen Vorstellung der Teilnehmer:innen. Luis Bigger und Lucy Kalberer waren bei der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe LAK tätig, Valeria Pergolini im Liechtensteinischen Landesspital und Lana Berger in der Sonderpädagogischen Schule des hpz. Gemeinsam besuchten sie jeweils einmal wöchentlich die angebotenen Workshops oder Exkursionen. Die Teilnehmer:innen teilten ihre Erfahrungen und Erlebnisse und betonten, wie prägend diese Zeit für ihre persönliche und berufliche Entwicklung war.
Im Fotorückblick wurde das Publikum durch die verschiedenen Aktivitäten geführt und die vier Absolvent:innen erzählten von den vielen Eindrücken, die sie aus dem Jahr mitnehmen. Strobl-Elmer betonte zudem die wichtige Rolle, die alle vier in ihren Einrichtungen spielten, den grossen Mehrwert eines solchen Freiwilligeneinsatzes für das soziale Miteinander und die Weiterentwicklung aller Teilnehmer:innen.
Ein besonderes Highlight des Abends war die Improvisations-Showeinlage, bei der das Team der Kreativ Akademie die schönsten FSJ-Momente nachspielte und das Publikum für einen kurzen Augenblick mitten in die jeweilige Situation versetzte. Mit viel Humor und Kreativität wurde beispielsweise der Nothilfekurs oder die Zusage der Lehrstelle inszeniert.
Anschliessend fand die Zertifikatsübergabe statt und Andrea Strobl-Elmer würdigte den Beitrag der jungen Erwachsenen für die sozialen Einrichtungen des Landes und den Mehrwert eines solchen Einsatzes für die ganze Gesellschaft. In Anwesenheit ihrer Eltern und Freunde, sowie der Verantwortlichen der Aufnahmeorganisationen, erhielten die vier Absolvent:innen ihre wohlverdienten Zertifikate als Anerkennung für ihren engagierten Einsatz im vergangenen Jahr.
Seit dem ersten Durchgang vor 10 Jahren hat sich das FSJ Liechtenstein als bedeutende Initiative zur Förderung junger Erwachsener etabliert. Es ermöglicht es ihnen, wertvolle Arbeitserfahrungen in sozialen Einrichtungen zu sammeln und einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Das Abschlussfest 2022/23 unterstrich einmal mehr die Bedeutung dieser Initiative für die Jugendlichen und die Gemeinschaft.
Tatsächlich scheint das Konzept einmal mehr aufgegangen zu sein: Alle haben eine gelingende Anschlusslösung gefunden: Drei Teilnehmer:innen beginnen eine Lehre und eine Absolventin ein weiterführendes Praktikum.
Hier findest du alle Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr FSJ.
Ich gehe gerne in die Ferien, und um neue Orte zu entdecken, muss man manchmal halt auch das Flugzeug nutzen. Asien ohne Flugzeug zu besuchen, ist mit einem enormen Zeitaufwand verbunden. Das Flugzeug bietet uns die Möglichkeit, weit entfernte Orte und Kulturen schnell und bequem zu erreichen. Wenn ich in die Ferien fliege, muss ich aber immer daran denken, dass das, was ich tue, sehr klimaschädlich ist. Ich möchte aber auch nicht darauf verzichten, so schöne Orte zu besuchen. Es nimmt mich wunder, wie es in anderen Teilen der Welt aussieht. Deshalb habe ich mir die Frage gestellt, ob es in Zukunft möglich sein wird, ohne schlechtes Gewissen in die Ferien zu fliegen. Genau dieser Frage möchte ich in diesem Artikel nachgehen.
aha-Jugendreporter Severin
Dass Fliegen die Umwelt belastet, ist allgemein bekannt. Trotzdem zählte die Schweiz im Jahr 2022 rund 43,5 Millionen Passagiere, die hier ankamen oder abflogen. Auf das Fliegen zu verzichten ist für viele keine Option, doch so kann es auch nicht weitergehen. Welche Alternativen haben wir also in Zukunft?
Rund 3 % der jährlichen Emissionen gehen auf das Konto des Flugverkehrs. Das klingt zunächst nach wenig, man sollte diese Zahlen aber nicht unterschätzen, denn um den Klimawandel zu stoppen, zählt jede noch so kleine Veränderung. Wenn es uns nur gelänge, diese 3 % auf 0 % zu reduzieren, wäre das Klima noch lange nicht gerettet, aber es wäre ein guter Anfang. Insgesamt hat sich die EU zum Ziel gesetzt, die jährlichen Emissionen bis 2030 um 55 % gegenüber 1990 zu reduzieren. In der Schweiz wurden die Emissionen bereits um 18 Prozent gesenkt, in Deutschland sieht es so aus, als ob die Ziele deutlich verfehlt werden.
Flugzeuge erzeugen Treibhausgase und zahlreiche Schadstoffe aus. Beim Flugverkehr ist nicht nur der CO2-Ausstoss zu beachten, sondern auch der Ausstoss von Stickoxiden und Wasserdampf. Letztere erzeugen in Flughöhe sogenannte Ozon- und Kondensstreifen. Diese hemmen die Wärmeabstrahlung der Erde und tragen so zur Klimaerwärmung bei.
Die vom Coronavirus geprägten Jahre 2020 und 2021 brachten einen starken Rückgang der Flugpassagierzahlen. Für die Fluggesellschaften war das kostspielig, für das Klima war es eine gute Atempause. Aus Umweltsicht hätten die Zahlen ruhig so niedrig bleiben können. Nun geht es aber wieder steil bergauf, und schon bald werden die Passagierzahlen wieder das Vorkrisenniveau erreichen.
In normalen Zeiten wächst der Luftverkehr jährlich um etwa 5 %. Durch effizientere Technologien, Strategien und Prozesse ist es der Luftfahrtindustrie jedoch gelungen, den Kerosinbedarf vom Wachstum zu entkoppeln. So verdoppelt sich bei einer Verdoppelung der Passagierzahlen der Kerosinbedarf nicht, sondern steigt nur leicht an. Seit 2020 wächst der Luftverkehr sogar CO₂-neutral. Steigt der Kerosinverbrauch einer Fluggesellschaft durch mehr Passagiere, muss sie Zertifikate von Klimaschutzprojekten kaufen, um die zusätzlichen Emissionen zu kompensieren. Damit ist es zwar gelungen, die Emissionen des Luftverkehrs zu stabilisieren, aber noch nicht zu reduzieren.
Die Emissionen zu reduzieren oder gar auf null zu bringen, wird die grosse Aufgabe der Fluggesellschaften in den nächsten Jahren sein. Doch viel Zeit bleibt nicht. Eine Lösung muss so schnell wie möglich gefunden werden. Deshalb läuft die Forschung für emissionsreduzierte oder emissionsfreie Flugzeuge auf Hochtouren. Im Fokus stehen dabei die Aerodynamik der Flugzeuge, die Nutzung Wasserstoff oder pflanzliche bzw. nachhaltige Treibstoffen anstatt Kerosin sowie die Entwicklung effizienterer Triebwerke.
Ein Passagierflugzeug mit Elektromotor ist in naher Zukunft ausgeschlossen, weil die heutigen Akkus und Batterien noch viel zu schwer sind. Man bräuchte Monsterbatterien von rund 200 Tonnen, um ein Flugzeug mit genügend Strom zu versorgen. Aber auch bei der Aerodynamik der Flugzeuge gibt es noch einiges rauszuholen.
Allein durch effizientere und windschnittigere Formen liesse sich der Treibstoffverbrauch stark reduzieren. Ausserdem gilt Wasserstoff als einer der großen Hoffnungsträger für unsere Flugzeuge der Zukunft. Ein Konzept von Airbus ist es, grünen Wasserstoff, also Wasserstoff, der aus überschüssigem Ökostrom gewonnen wird, direkt am Flughafen herzustellen und die Flugzeuge damit zu speisen. Mit einer Brennstoffzelle, wie sie auch in Wasserstoffautos zum Einsatz kommt, kann dieser dann in Energie umgewandelt werden, um das Flugzeug anzutreiben. Das Problem dabei: Für Langstreckenflüge würde so viel Wasserstoff benötigt, dass er nicht gasförmig, sondern flüssig transportiert werden müsste. Um Wasserstoff flüssig zu halten, sind jedoch Temperaturen von minus 250 Grad Celsius nötig. Für Langstreckenflüge also nicht so geeignet, für Kurzstreckenflüge wäre es jedoch eine gute Lösung. Airbus hat bereits drei solcher wasserstoffbetriebenen Flugzeuge unter dem Namen „ZEROe“ vorgestellt. Sie sollen ab 2035 auf den Markt kommen.
Bei Langstreckenflügen setzt man auf synthetische Treibstoffe. Synthetische Treibstoffe funktionieren wie normale Treibstoffe, nur dass sie klimaneutral sind und kein CO₂ in die Luft blasen. Schon heute wird ein Teil des Kerosins durch sie ersetzt. Da die Herstellung solcher Treibstoffe aber noch sehr teuer ist und noch viel Geld in die Forschung gesteckt werden muss, ist die Beimischung von synthetischen Treibstoffen heute noch sehr gering. Es wird nicht nur an einer Methode zur Herstellung synthetischer Kraftstoffe geforscht, sondern es werden viele verschiedene Ansätze verfolgt. Der Erfolg hält sich bisher in Grenzen, aber mit genügend Geld ist es durchaus möglich, dass hier in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten ein großer Durchbruch gelingt.
Im Grossen und Ganzen lässt sich sagen, dass die Aufgabe, das Fliegen zu revolutionieren, sicher keine einfache wird. Es sind noch grosse Hürden zu überwinden. Meiner Meinung nach sollte man nicht zu optimistisch sein, denn es wird sicher noch viele Jahre dauern, bis wir endlich klimaneutrale Flugzeuge am Himmel sehen werden. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass sich in der Luftfahrt längerfristig gesehen noch vieles verbessern wird.
Quellen:
Weiterführende Links:
Im Rahmen des Pride Month widmet sich das aha in einer Podcast-Serie dem Thema „Alltagsdiskriminierung von LGBTQ+ Menschen in Liechtenstein“. Wo begegnen sie in ihrem Alltag Diskriminierung? Wie reagieren sie darauf und was würden sie sich von der Gesellschaft wünschen? Wir haben mit insgesamt acht queeren Menschen vom Verein Flay genau darüber gesprochen.
Alex hat sich mit 12 Jahren als homosexuell geoutet. Seither geht er sehr offen mit dem Thema um. Wenn man Alex auf der Strasse sieht, erkännt man ihn gleich. Er trägt von Kopf bis Fuss Regenbogenfarben. Meistens seien die Rückmeldungen der Menschen positiv. Aber natürlich nicht immer.
„Für eine moderne Gesellschaft ohne Diskriminierung!“
Folge #2 mit Elea
Folge #3 mit Lisa
Folge #6 mit Caroline
Folge #7 mit Emauel
„Bist du ein Mädchen oder ein Junge?“ Diese Frage hört Emanuel öfters. Er ist 16 Jahre alt und ein Transmann. Meistens sind es Personen, die er gar nicht kennt, die ihm diese Frage stellen. Wie er mit solchen Situationen umgeht, hat er uns im Interview erzählt.
„Jugendliche sind nicht immer toleranter!“
Folge #1 mit Elias
Folge #4 mit Ricky
Folge #5 mit Micha
Folge #8 mit Alex
Caroline ist verheiratet mit einer Frau. Aus ihrer früheren Ehe hat sie zwei Söhne. Als diese zur Kommunion gekommen sind, war ihre Homosexualität für die Kirche anscheinend ein Problem. Im Interview erzählt sie uns, wie sie mit der Situation umgegangen ist.
„Liebe ist immer schön. Egal in welcher Form“
Micha ist verheiratet mit einer Transfrau. Geheiratet hat sie Lisa als sie noch ein Mann war. Das sorgt in der Öffentlichkeit immer wieder für verwunderte Blicke und blöde Kommentare. Vor allem mit Menschen, die das Paar schon länger kennt, ist es nicht immer einfach, über das Thema zu reden.
„Ich habe es nicht böse gemeint…“ – und trotzdem verletzt es!
Ricky ist ein Transmann. Er geht sehr offen damit um. Er hat sogar einen TikTok-Kanal, wo er regelmässig postet und über LGBTQ+ Themen spricht. Aber das finden nicht alle gut und so erntet er auch viel Kritik und blöde Sprüche. Wie er damit umgeht, erzählt er uns im Interview.
„Diskriminierung ist keine Meinung!“
Lisa ist eine Transfrau. Als sie sich bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber geoutet hat, hat dieser mit Unverständnis reagiert. Lisa musste den Arbeitsplatz verlassen. Sie hätte dagegen rechtlich vorgehen können. Wieso sie sich aber dagegen entschieden hat, erzählt sie uns im Interview.
„Ich bin nicht das, was andere mir zusprechen. Ich definiere mich selbst!“
Elea ist queer und religiös. Für viele Katholiken passt das nicht zusammen. Eine ehemalige Freundin wurde, als sie das erfahren hat, sogar handgreiflich und hat Elea in aller Öffentlichkeit angespuckt. Wie sie mit dem Thema umgeht, erzählt sie uns im Podcast.
„Wer immer im Glauben nur schwarz-weiss denkt, wird niemals den wunderschönen Regenbogen des Glaubens sehen und erleben.“
Elias ist ein Transmann. Er spricht darüber, dass er schon öfters geoutet wurde. Zum Beispiel in einem WhatsApp-Gruppenchat. Er ist klar der Meinung, es sollte jeder/m selbst überlassen sein, ob er sich outen möchte oder nicht.
„Deine Diskriminierung sagt mehr über dich aus, als über mich!“
Massentierhaltung, auch industrielle Tierhaltung genannt, ist ein landwirtschaftliches System, das darauf abzielt, möglichst viele Tiere auf möglichst kleinem Raum zu halten. Dabei werden die Tiere nicht als Lebewesen betrachtet, sondern lediglich als Ware, die es zu optimieren gilt. Diese Methode scheint sehr effizient zu sein, aber viele Menschen machen sich keine Gedanken darüber, wie sehr die Tiere darunter leiden.
aha-Jugendreporter Severin Quaderer
Meist sieht man nur das abgepackte Fleisch in der Ladentheke und nicht, wie es produziert wurde. Hinzu kommt, dass Fleisch aus der Massenproduktion viel billiger ist als fair produziertes Biofleisch, weshalb rund 98 % des konsumierten Fleisches aus der Massenproduktion stammt. Denn wer will schon mehr für sein Fleisch bezahlen, wenn es genauso gut schmeckt wie das billige? So kann man die Frage natürlich stellen, man kann sie aber auch ganz anders formulieren. Zum Beispiel: „Bist du bereit, mehr für dein Fleisch zu bezahlen, wenn du dir sicher sein kannst, dass das Tier vorher wenigstens ein schönes Leben hatte?“ Diese Frage kann natürlich jede:r für sich selbst beantworten, aber ich möchte nun die Zustände in einer Massentierhaltung etwas genauer beschreiben.
Allein in der Schweiz gab es im Jahr 2020 78 Millionen Masthühner, was etwa dem Neunfachen der Bevölkerung entspricht. Grösstenteils leben mehrere Tausend (bis zu 27‘000) Hühner in einem Stall, wobei bis zu 17 Hühner pro Quadratmeter gehalten werden dürfen. Die natürliche Lebenserwartung eines Huhns liegt bei etwa 8 Jahren. In der Mast hingegen leben die Hühner nur 5 kurze Wochen und in der letzten Woche ihres Lebens werden die meisten Hühner so stark gemästet, dass sie sich kaum mehr auf den Beinen halten können. So wie es für uns Stress wäre, mit Tausenden von Menschen auf engstem Raum zu leben, so ist es auch für die Hühner purer Stress. Durch den starken Stress entwickeln einige Tiere Verhaltensstörungen, wie z.B. gegenseitige Verletzungen oder sogar Kannibalismus. Damit sich die Tiere nicht gegenseitig töten, wird ihnen ohne Betäubung der Oberschnabel gekürzt. Dies kann für die Tiere sehr schmerzhaft sein. Der Stress allein kann aber schon ausreichen, um eine Henne zu töten. Für die männlichen Küken endet das Leben bereits am ersten Tag, denn in der Schweiz werden sie vergast. Deutschland hingegen hat das Töten von Küken nach dem Schlüpfen verboten. Die männlichen Tiere müssen entweder noch im Ei getötet oder als sogenannte Bruderhähne aufgezogen werden.
Schweine gehören nachweislich zu den intelligentesten Säugetieren und haben sogar eine Form von Selbstbewusstsein. Selbstbewusstsein bei Tieren ist etwas ganz Besonderes, denn ausser uns Menschen gibt es nur wenige Tiere, die sich wie Elefanten oder Delfine im Spiegel erkennen und somit eine Form von Selbstbewusstsein haben. Umso schlimmer ist es, dass in der Schweiz 2,5 Millionen (Tierbestand 2020) dieser intelligenten Tiere eingesperrt und nur zur Mast bestimmt sind. Zudem ist Schweinefleisch das meist konsumierte Fleisch in der Schweiz. In der Natur verbringen die Tiere ihre Zeit mit Futtersuche und Erkundung, sie bewegen sich also viel. In Schweizer Ställen hat nur etwa die Hälfte der Tiere überhaupt Auslauf. Zwei von drei Schweizer Sauen stammen aus Betrieben, die gerade einmal die Mindestanforderungen erfüllen. Das sind gerade mal 0,9 Quadratmeter Fläche pro Schwein, meist in trostlosen Betonbuchten. Die Ferkel werden schon nach kurzer Zeit von ihren Müttern getrennt, was die Jungtiere und auch die Mutter stark belastet und bei den Tieren grossen Stress auslöst. Es ist verständlich, dass Schweine unter solchen Bedingungen auch Verhaltensstörungen entwickeln. Häufig ist z.B. zu beobachten, dass gestresste oder gelangweilte Schweine anderen Schweinen in den Schwanz beissen.
Bei den Kühen muss zwischen Rindern (über 1 Jahr), Kälbern (unter 1 Jahr) und Milchkühen unterschieden werden. Knapp eine Million Rinder und Kälber sowie rund 550‘000 Milchkühe lebten 2020 in den Tierhaltungen der Schweiz. Auch für Kühe ist das Leben in der Massentierhaltung alles andere als angenehm. In Laufställen dürfen die Tiere rund um die Uhr im Stall gehalten werden und nur etwa die Hälfte aller Kühe hat Auslauf. In den Ställen stehen diesen grossen Tieren je nach Gewicht 1,8 bis 3 Quadratmeter zur Verfügung. Sie werden gemästet und bereits nach 5 (Kälber) bzw. 20 Monaten (Rinder) geschlachtet. Um die Mutterkühe für die Milchproduktion nutzen zu können, werden die Kälber innerhalb der ersten 24 Stunden nach der Geburt von ihren Müttern getrennt. Dies ist für Mutter und Kalb sehr traumatisch. Die Milchkuh wird etwa 4 bis 6 Jahre alt und muss bis zu 8.000 Liter Milch pro Jahr geben. Vor der intensiven Zucht waren es 4‘000 Liter. Diese Verdoppelung kann zu schmerzhaft vollen Eutern bis hin zu Euter-Entzündungen führen. Ausserdem kann die Enthornung der Kühe bei einigen Tieren zu chronischen Schmerzen führen.
Die dargestellten Zustände beziehen sich alle auf die Schweiz und im Vergleich zu den EU-Ländern steht die Schweiz mit Abstand am besten da. Die Tierschutzgesetzgebung in der Schweiz ist deutlich strenger als in den EU-Ländern. Wenn es den Tieren in der Schweiz mit ihren hohen Mindestanforderungen schon so schlecht geht, wie sieht es dann in den Massentierhaltungen anderer Länder aus? Das möchte man sich glaub gar nicht vorstellen. Das Problem ist, dass der intensive Fleischkonsum unserer Gesellschaft nur mithilfe von Massentierhaltung gestillt werden kann. Es muss sich also nicht nur etwas in der Tierhaltung etwas ändern, sondern auch in unserem Konsumverhalten.
Ich persönlich finde das alles wirklich traurig. Auch wenn Tiere vielleicht nicht so klug sind wie wir Menschen, gebührt ihnen Respekt. Es kann nicht sein, dass sie ein so miserables Leben führen müssen, nur damit uns Menschen genügend Fleisch zur Verfügung steht. Ich entschied mich aus diesem, aber auch aus umwelttechnischen Gründen vor circa 2 Jahren von nun an vegetarisch zu leben. Das heisst nicht, dass ich erwarte, dass jetzt jeder Mensch auf der Erde vegetarisch werden muss. Ich möchte nur darauf aufmerksam machen, dass wir uns als Gesellschaft einmal Gedanken machen müssen, ob unser Verhalten ethisch vertretbar ist. Um der Massentierhaltung entgegenzuwirken, reichen auch schon kleine Taten, wie auf die Herkunft des konsumierten Fleisches zu achten oder einmal weniger pro Woche Fleisch zu essen aus. Wenn jeder nur einen kleinen Teil dazu beiträgt, so kann das einen grossen Unterschied machen.
– Massentierhaltung Erklärungsvideo – Schweinehaltung !Triggerwarnung! – Experiment (Öffentliche Schlachtung) !Triggerwarnung! – Massentierhaltungsinitiative Schweiz – Massentierhaltung Schweiz
Massentierhaltung in der Schweiz
Tierhaltung in der Schweiz und in der EU im Vergleich
Was ist Massentierhaltung?
Infos zur Massentierhaltung
WWF Blog zum Thema Tiere
VIER PFOTEN in der Schweiz
Kükentöten ist verboten
Kampagne Schweinehaltung
Die Zeit - Das Schwein weiss um sein Ich
Am Freitag, dem 16. September 2022, beteiligte sich das aha am PARK(ing) Day und funktionierte zwei Parkfelder in ein „outdoor Büro“ um. Die Idee des PARK(ing) Day’s ist so einfach wie überzeugend: Auf der Fläche eines markierten Parkfelds wird ein öffentlich zugänglicher Ort geschaffen. Was genau auf den Parkflächen gestaltet wird, bleibt den Teilnehmenden überlassen. Die Aktion gibt es seit 2005 und wurde in San Francisco gestartet.
Das Wetter zeigte sich leider von seiner herbstlich, nassen Seite, weshalb wir das Parkfeld mit einem Pavillon ausstatteten. Gemeinsam mit der AIBA Nationalagentur richteten wir ein gemütliches Info-Büro ein, mit Liegestühlen, Snacks und Getränken. Eingeladen waren alle jungen Leute, die sich insbesondere für die EU-Aktion „DiscoverEU“ oder einen Einsatz als ESK Freiwilligen interessierten. Ein wichtiges Anliegen von DiscoverEU ist es, junge Leute für Zugreisen zu begeistern und ihnen grüne Mobilität näherzubringen.
Parkende Autos belegen im öffentlichen Raum viele Flächen. Dies verhindert eine kreative, soziale Umnutzung des Raumes, auf was der PARK(ing) Day aufmerksam machen möchte. Was würdest du aus dem Parkfeld vor deinem Büro oder vor der Schule machen? Wir laden dich zum Gedankenexperiment und zur Teilnahme 2023 ein! Wir sind auf jeden Fall wieder mit dabei.
Jugendliche setzen sich für Klimaschutz ein: Ein aufregender Besuch im Europäischen Parlament
Vom 13. bis 14. März reisten 30 junge Erwachsene aus Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz nach Strassburg, um die europäischen Institutionen kennenzulernen und sich mit Politiker:innen und Vertreter:innen auszutauschen. Die engagierten Jugendlichen repräsentierten das Erasmus+-Projekt „Klimawandel in deiner Region – Engagiere dich jetzt!“, das im Dezember 2022 in Konstanz begann. Ziel des Projekts ist es, Vorschläge zur Bekämpfung des Klimawandels im Bodenseeraum zu entwickeln.
Bei ihrem Besuch im Europäischen Parlament und im Europarat präsentierten die jungen Erwachsenen zehn Projektskizzen. Die Politiker:innen und Vertreter:innen lobten ihre Arbeit und gaben konstruktives Feedback. Die Projektskizzen sollen nun in konkrete Umsetzungspläne umgewandelt werden. Die Jugendlichen schätzten die Möglichkeit, sich mit Gleichaltrigen aus der Bodenseeregion auszutauschen und voneinander zu lernen. Wenzel Tiefentaler aus Liechtenstein betonte, dass der Austausch verschiedener Lebensansichten ein besonderes Erlebnis war. Auch Jannis Matt „fand besonders den Austausch mit den Jugendlichen aus den Nachbarländern am besten“. Daria Joerger, ESK-Freiwillige im aha, beschrieb die Reise als beeindruckend und sah darin eine Möglichkeit, sich mit Politikern über den Klimawandel auseinanderzusetzen. Sie betonte, dass das Treffen Hoffnung auf eine bessere Zukunft für kommende Generationen gab und den Teilnehmern Mut machte, ihr Engagement für das Klima fortzusetzen. Das Projekt, gefördert von Erasmus+ und movetia, hat zum Ziel, die grenzüberschreitende Jugendarbeit und die Beteiligung junger Menschen an politischen Prozessen auf lokaler und europäischer Ebene zu fördern. Die Partner des Projekts sind das aha Vorarlberg, das aha Liechtenstein, die Gesellschaft zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit (Gfgz) und die Geschäftsstelle der Internationale Bodensee-Konferenz (IBK).
Das Jugendpartizipationsprojekts „Klimawandel in deiner Region – Engagiere dich jetzt!“
Der Klimawandel kennt keine Grenzen und stellt mit seinen Folgen eine der wichtigsten Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte dar. Die Bodenseeregion spürt bereits seit Jahren die ersten Anzeichen des Klimawandels: zu hohe Wassertemperaturen und niedrige Wasserstände im Bodensee, schwere Herbststürme, Dürren und Überschwemmungen. Die Folgen sind beispielsweise vermehrtes Fischsterben oder starker Algenwachstum sowie Ernteausfälle. Letztendlich wird sich der Klimawandel nicht nur auf die Natur, sondern auf das Lebens von uns allen und vor allem auf das zukünftiger Generationen auswirken. Jugendbewegungen wie Friday’s for Future oder Klimastreik FL haben es geschafft, dass Thema wieder in den Fokus der Politik zu rücken. Dank ihnen steht Klimaschutz wieder auf der internationalen Agenda und erhält mehr Aufmerksamkeit und Interesse in der Öffentlichkeit. Das grenzüberschreitende Jugendpartizipationsprojekt bietet jungen Menschen die Möglichkeit eigene Ideen und Vorschläge zum Klimaschutz im Bodenseeraum einzubringen, sie mit Politiker:innen zu diskutieren und ihre Realisierung zu planen. Im Dezember 2022 startete das Projekt mit einem ersten Treffen in Konstanz, wo die jungen Leute sich kennenzulernen und erste Ideen brainstormen konnten. Dies war die Basis, auf welcher in weiteren Online-Sitzungen inhaltlich aufgebaut wurde.
Ein Projekt, welches Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern zusammen bringt, ihnen politische Erfahrung ermöglicht und Gehör verschafft. Ein Projekt, in welchem junge Erwachsene Vorschläge und Lösungsansätze zur Klimakrise entwickeln, um diese anschliessend verschiedenen Europainstitutionen vorzustellen? Genau ein solches Projekt ist das Future Check 4.
aha-Jugendreporter Jannis Matt
Im Jahr 2022 traf sich das Kernteam des Projektes zum ersten Mal. Die jungen Erwachsenen lernten sich kennen und besprachen die ersten Ideen. Unter der Leitung von Florian Schmid und Nathalie Jahn wurde so ein Projekt auf die Beine gestellt, welches jungen Menschen ermöglichte ihre Ideen und Vorschläge an die Europainstitutionen zu bringen. Im März 2023 fand nun der Höhepunkt des Projektes statt.
Über die letzten paar Monate hatte das Kernteam und die beiden Leiter der Gruppe weitere junge Erwachsene rekrutiert und eingeladen ein Teil des Projektes zu sein. Als mir Nathalie von dem Projekt erzählt hatte, war ich begeistert und wollte unbedingt dabei sein. So fand am 5. März 2023 das «erste» Online-Vorbereitungstreffen statt. Man diskutierte über mögliche Vorschläge und wer an welchem der Ideen interessiert war.
Ein zweites Treffen fand drei Tage später statt. Bei diesem Treffen wurden unter anderem die Institutionen vorgestellt, welchen man die Vorschläge präsentierte, ein Skizzenraster erstellt und offene Fragen beantwortet.
Am Montag, dem 13. März war es dann so weit. Gemeinsam mit Nathalie und Michael reiste ich mit dem Zug nach Zürich. In der Nähe des Bahnhofes gab es einen Busparkplatz, an welchem wir uns mit den anderen Teilnehmern verabredet hatten.
In einem Reisebus fuhren wir nun nach Kehl, in Deutschland. Die Universität Kehl hatte uns zum Mittagessen eingeladen und im Anschluss liefen wir gemeinsam zum Euro-Institut, wo wir von Georg Walter, dem Direktor des Instituts begrüsst wurden. Er erklärte uns, dass das Euro-Institut sich mit dem grenzüberschreitenden Projektmanagement befasst, Studien durchführt und Fortbildungen anbietet. Im Institut selbst arbeiteten wir in unterteilten Gruppen. Jeder an dem Projekt, das ihn ansprach. Innerhalb von eineinhalb Stunden hatten sich mehrere Vorschläge entwickelt und Plakate erstellt.
Von Kehl aus, reisten wir mit dem Bus weiter nach Strassburg zum Europaparlament. Nachdem wir den Sicherheitscheck hinter uns hatten, wurden wir von einer Assistentin ins Gebäude hineingeführt, abgeholt. Sie brachte uns in einen kleinen Presseraum in welchem wir auf die erste Politikerin, Claudia Gamon warteten. Die Gruppen stellten jeweils ihre Vorschläge vor.
• Bäume in Ländern (wie Irak, Syrien …) pflanzen, um der Klimawandel bedingten Dürre entgegenzuwirken. • Subventionen für Firmen, die zukunftsorientiert investieren (Grün investieren) • Green Number – ein Label, welches anhand eines 1-10 Zahlensystems anzeigt, wie umweltfreundlich ein Produkt produziert wurde • Ein Mobilitätskonzept, welches einem ermöglicht in ganz Europa mit dem Zug zu reisen • Ein Verkehrskonzept für Liechtenstein, das uns einen besseren Anschluss an den Bodensee und unsere Nachbarländer ermöglicht • Klima als Fach aufzunehmen, um die Bildung um das Thema auszuweiten • Klimaschutz als Menschenrecht einführen
Nach Frau Gamon durften wir noch Herrn Norbert Lins unsere Vorschläge vorstellen und wurden anschliessend von ihm zum Fototermin begleitet. Von dort aus ging es in den Bienenstock bzw. das Parlament, wo wir die Politiker:innen beobachten konnten, wie sie ihre Plätze für die bevorstehende Sitzung einnahmen. In einem weiteren Raum wurde uns ein Film über das Europäische Parlament gezeigt, wo wir mehr über die Ziele und Politik erfuhren. Die Mitarbeiterin brachte uns anschliessend zurück in den Presseraum, in welchem wir zuvor schon waren. Dort stellten wir, als letzter Politiker, Andreas Schwab unsere Vorschläge vor.
Am Dienstagmorgen durften wir auf eigene Faust Strassburg erkunden. Nathalie und ich sahen uns die Kathedrale de Notre Dame de Strasbourg an. Das Gebäude ist ein einziges riesiges Monument. An den Aussenwänden sind viele biblische Figuren eingemeisselt und bis aufs Detail ausgearbeitet. Die Kathedrale im Inneren sehr gotisch gehalten und durch die bemalten Fenster gelangt nur wenig Licht hinein. In einem hinteren etwas abgelegenen Teil der Kirche steht sogar eine vollfunktionstüchtige astronomische Uhr.
In der Altstadt von Strassburg erkundeten wir die vielen kleinen Geschäfte von Chocolatiers und Antiquariaten bis hin zu den Bäckern und Einkaufsläden.
Am Nachmittag reisten wir zum Europarat. Sowie beim Parlament mussten wir ebenfalls hier durch einen Sicherheitscheck durch. Eine Mitarbeiterin des Europarates erzählte uns die Geschichte der Gründung des Europarates und führte uns anschliessend in ein Sitzungszimmer. Dort wurden wir von einer Vertreterin des Europarats begrüsst und wir stellten ihr unsere Vorschläge vor. Obwohl der Europarat grundsätzlich mit Menschenrechten zu tun hat und weniger mit Wirtschaft und Technologie gab sie uns trotzdem konstruktives, positives Feedback auf unsere Vorschläge.
Danach folgte ein Kurzinput eines Mitarbeiters auf Englisch. Michael bot an zu übersetzen, was manchmal seine Tücken hatte, aber uns alle immer wieder zum Lachen brachte. Der Vortrag handelte davon, was Klimaschutz mit dem EU-Rat zu tun hatte und welche Aufgabenbereiche hierbei für den Rat anfielen. Nach dem Europarat reisten wir mit dem Bus zurück nach Zürich, wo wir uns von den anderen Teilnehmern verabschiedeten.
Die Reise war sehr intensiv und beanspruchte das kognitive Denken sehr stark. Für mich persönlich fand ich gerade den Austausch mit Jugendlichen aus anderen unseren Nachbarländern am besten. Über Dinge zu erfahren, die man hierzulande weniger mitkriegt und das Wissen zu erweitern anhand des Wissens eines anderen Menschen machte die Reise angenehm und unterhaltsam. Sehr interessant waren auch die Unterhaltungen mit den unterschiedlichen Politiker:innen und ihre Verbesserungsvorschläge und Meinungen zu unsern Vorschlägen. Das nächste Mal wäre es schön, wenn man etwas mehr Zeit für die Diskussionen offenlässt, damit das Programm nicht so straff ist. Ansonsten wurde die Reise organisatorisch gesehen gut geplant. Ein grosses Lob an die beiden Leiter Florian und Nathalie. Danke, dass ich an der Reise teilhaben durfte.
Lies mehr über das Projekt
Vom Feld auf den Teller: Im Projekt «Bon Appetit!» graben junge Menschen in der Erde, kosten und verarbeiten regionale Produkte und besuchen Bauernhöfe in ihrer Region. Sie erleben, wie das Essen auf ihrem Teller die Landschaft um sie herum prägt.
Unser globales Ernährungssystem ist für rund 37 Prozent der Weltweiten Co2 Emissionen verantwortlich. Für mehr Umwelt- und Klimaschutz müssen wir nicht nur die Produktion von Lebensmitteln und die Landnutzung nachhaltiger gestalten, sondern vor allem unseren Konsum. Ein Grund für den verschwenderischen und oft sorglosen Umgang mit Lebensmitteln ist, dass wir keinen Bezug zu ihrer Herstellung haben. Im Projekt «Bon Appetit!» erlangen junge Menschen aus Liechtenstein und Frankreich Kompetenzen im Umgang mit Lebensmitteln. Sie verstehen die Auswirkungen des Ernährungssystems auf den Planeten und lernen klimafreundliche Ernährung kennen. Die Jugendlichen pflanzen selbst Gemüse an, kochen und essen gemeinsam und setzten nachhaltige Lösungen und Ideen um. Sie erkennen, wo sie selbst Veränderungen bewirken können und tauschen sich mit Teilnehmenden aus verschiedenen Ländern aus.
Feldfreunde, Ackerschaft, Liechtensteinisches Gymnasium, Cipra
28.1.-2.2.2023: Kick-off und Job Shadowing in Liechtenstein 28.6.-5.7.2023: Internationales Jugendtreffen in Liechtenstein Herbst 2023: Liechtensteinisches Job Shadowing in Frankreich
Laufzeit: Januar 2023 bis August 2024
Mehr Infos zum Projekt
Mittlerweile gibt es unzählige Tanzstile. Neu zu uns geschwappt ist Kpop – ein Tanz aus Korea. Unser Jugendreporterin Daria hat sich das Ganze mal genauer angeschaut und die Kpop Dance Academy in Vaduz bei einem Training besucht. Die Tänzerinnen Amelie und Carlotta erzählen uns über ihre Erfahrungen und ihre neue Leidenschaft.
K-pop Dance Academy