Plastikdeckel sammeln für einen guten Zweck: Ausbildung von Blindenführhunden ermöglichen.
Deckel von PET-Flaschen, Nutella-Gläsern oder Schlagrahmdosen landen vielfach achtlos im Abfall – ein Recyclingprojekt ins Leben gerufen von der Familie Aarts sammelt sie für einen guten Zweck und ermöglicht dadurch die Ausbildung von Blindenführhunden.
Das Tolle daran? Jede*r kann mitmachen und schlägt dabei zwei Fliegen mit einer Klappe: Man tut Gutes und schützt die Umwelt, denn das gesammelte Plastik wird recycelt.
Für das Recyclingprojekt, das Martinus Aarts mit seinem Sohn Robin aus Herisau initiiert hat, um die Ausbildung von Blindenführhunden zu unterstützen, werden 6,6 Millionen Plastikdeckel benötigt. Die Ausbildung von einem Blindenführhund ist nämlich extrem teuer und kostet inklusive Ausbildung und allem Drum und Dran 65 000 Franken. Für ein Kilogramm bekommt die Familie Aarts bei einem Recyclingunternehmen 30 Rappen. Im letzten Jahr haben sie mit der Aktion insgesamt 5000 Franken (zwei Tonnen Plastikdeckel) gesammelt, die sie der Stiftung „Schweizerische Schule für Blindenführhunde“ in Allschwil zur Verfügung gestellt und so die ersten zwölf Wochen einer Welpen-Blindenführhund-Ausbildung bezahlt haben. Die Plastikdeckel alleine haben zwar nicht ausgereicht, aber mithilfe von zusätzlichen Spendengeldern haben sie ihr Ziel von 5000 Franken sogar überschritten und konnten so auch einen Welpen finanzieren. Würde jeder Einwohner in der Schweiz einen Plastikdeckel pro Woche beisteuern, hätte man in einem Jahr 52 Welpenausbildungen finanziert. Die Idee selber stammt aus den Niederlanden, wo die Aktion seit 2015 durchgeführt wird und womit die Ausbildung von bisher acht Hunden finanziert werden konnte.
Jeder und jede kann mitmachen und das Projekt unterstützen! Gesucht werden harte Plastikdeckel, wie man sie auf Milch-, Rahm- oder PET-Flaschen findet, aber auch Deckel von Pflegeprodukten und vielem mehr. Gesammelt werden kann privat aber gerne auch als Verein, Schule, Restaurant, … je mehr, desto besser! Die gesammelten Deckel können dann in trockenem und sauberem Zustand bei einer der Sammelstellen in Liechtenstein (oder in der Schweiz) oder direkt bei der Stiftung in Allschwil abgegeben werden.
Zur Facebookgruppe
Die Facebookseite ist quasi die offizielle Seite der Sammelaktion. Hier gibt es mehr Infos zur Aktion, Sammelstellen und die Möglichkeit sich mit anderen Sammler*innen auszutauschen.
Artikel im Vaterland; 4.8.2020
Für das Gelingen eines Projektes muss allen Beteiligten klar sein, warum es wichtig ist, dieses Ziel zu erreichen. Kleinigkeiten müssen bedacht werden, sind aber kein Projektziel. Ziele werden verschriftlicht und müssen flexibel bleiben. Das Ziel ist der Ist-Zustand, den ihr mit eurem Projekt erreichen möchtet. Damit ihr in der 4. Phase, der Evaluations- und Auswertungsphase messen könnt, ob die Ziele auch erreicht wurden, ist es wichtig, dass diese erst einmal klar formuliert werden.
Die Ziele zu bestimmen ist aber auch entscheidend, um das Projekt realistisch und erreichbar zu machen. Die Ziele des Projekts zu lesen, sollte eine ziemlich klare Vorstellung von dem vermitteln, was durch das Projekt konkret getan oder erreicht werden wird. Die konkreten Ziele sind die Übertragung der übergeordneten Projektziele auf die Praxis. Während die übergeordneten Ziele allgemein und weitreichend sind, sind die konkreten Ziele, wenn möglich, genau. Die genaue Festlegung des Ziels bildet den Grundstein für den Gesamterfolg eines Projektes. Bei einem grossen Projekt, das über einen längeren Zeitraum laufen wird, werden im Allgemeinen auch Teilziele/Unterziele bereits von Anfang an festgelegt.
Grundsätzlich ist es sinnvoll zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Zielen zu unterscheiden. Kurzfristige Ziele zeichnen sich dadurch aus, dass ihr sie schnell umsetzen könnt und zeitnah wisst, ob ihr erfolgreich wart oder nicht. Bei langfristigen Projektzielen ist es etwas schwieriger: Hier müsst ihr Euch darauf einstellen, dass ihr viel arbeitet und erst am Ende er fahrt, ob eure ganze Arbeit überhaupt etwas gebracht hat.
Wir möchten euch hier einige Methoden zur Zielformulierung vorstellen:
Zur Konkretisierung deines/eures Projektes kannst du dich/könnt ihr euch an den berühmten W Fragen orientieren:
SMART steht für
S = Spezifisch: Ihr wollt eine spezielle Herausforderung angehen. Verallgemeinerungen und Unklarheiten sind die natürlichen Feinde von Zielen. Vage Formulierungen und undeutliche Vorstellungen reichen nicht. Zielstrebigkeit braucht präzise Ansagen, die keinen Zweifel daran lassen, was erreicht werden soll. Konkret und detailliert bedeutet in dem Fall nicht, dass du in ausschweifende Beschreibungen verfallen. Im besten Fall wird das Ziel in einem einzigen prägnanten Satz zusammengefasst, der es auf den Punkt bringt.“
M = Messbar: Ihr könnt überprüfen, ob ihr euer Ziel erreicht habt. Um rückblickend festzustellen, ob du dein Ziel erreicht hast, muss dieses so formuliert werden, dass es messbar ist (qualitativ = Wirkung und/oder quantitativ = in Zahlen).
A = Attraktiv: Eure Ziele sind für euch und andere Menschen interessant. Ziele erreichen wir nicht per Durchhalteparolen, sondern nur, wenn wir dahinterstehen und Lust haben, sie in die Tat umzusetzen. Das funktioniert vor allem durch positive Formulierungen: „Ich möchte einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“ motiviert mehr als „Ich will nicht, dass es eine Klimakatastrophe gibt.“ Der Gedanke hinter diesem SMART– Kriterium: Kaum ein Ziel lässt sich leicht erreichen. Der Erfolg wird oft begleitet von Widerständen und Rückschlägen. Aber nur wenn das Ziel attraktiv genug ist, übersteht es etwaige Misserfolge.
R = Realisierbar: Ihr setzt euch Ziele, die ihr auch erreichen könnt. Think big! – Was grundsätzlich eine gute Einstellung ist, kann bei aller Zielstrebigkeit blockieren. Übertriebener Ehrgeiz führt zu Frust; Luftschlösser zu Enttäuschungen. Ziele dürfen zwar gerne gross gewählt werden, aber nicht gänzlich unrealistisch oder utopisch sein, sodass wir sie gar nicht erreichen können. Das killt jeglichen Ansporn. Im besten Fall wird die Zielsetzung so gewählt, dass sie noch herausfordert, das Ergebnis aber machbar bleibt.
T = Terminiert: Ihr könnt eure Ziele in einer bestimmten Zeit erreichen und plant auch mit dieser. Jedes Ziel braucht einen zeitlichen Rahmen, eine Deadline, bis zu der etwas erledigt werden soll. Der Termin ist nicht nur ein wichtiger Kontrollpunkt für den Erfolg. Er spornt zugleich an: Je näher die Deadline rückt, desto mehr strengen sich alle an. Deshalb: Teilschritte planen, Teil-Limits setzen und schneller mehr erreichen.
Beispiel „Klimafreundliche Schule“Unsere Ziele sind:S = CO2-Ausstoss (vor der Schule) verringernM = drei Workshops veranstaltenA = coole, interaktive WorkshopsR = eine Klassenstufe informierenT = bis zum Ende des Schuljahres
Eine einfache Methode, um im Team Projektziele zu betrachten. Wenig kreativer Zugang notwendig.
Bildquelle: Sammelt eure Visionen, also einen Zustand, den ihr mit eurem Projekt er– reichen möchtet. Aus diesen könnt ihr Ziele ableiten, welche als „Etappen“ auf dem Weg zu dieser Vision erklommen werden wollen.Ein kurzfristiges Ziel ist bspw. Aufklärung oder Informationen über ein bestimmtes Thema oder den Verkauf eines Produkts. Was den Menschen durch diese Informationen oder Artikel ermöglicht wird, könnten mittelfristige Ziele sein. Selbst handlungsfähig zu werden oder gesellschaftliche Missstände dadurch zu beheben, sind die Visionen, die das Projekt tragen. Diese Ziele bilden eine tolle Grundlage für euren Meilenstein- und Massnahmenplan.
Für kreative Köpfe. Eine tolle Methode, um das Projektziel wortwörtlich vor Augen zu haben. Benötigt Material und etwas Zeit.
Wie genau kann nun eine solche Zielbeschreibung aussehen?
Projekt »Geldsammelaktion«
Deutlich werden die unterschiedlichen Ziele z. B. bei Geldsammelprojekten wie Flohmärkten oder Adventsbasaren. Häufig werden solche Aktionen genutzt, um Geld für bestimmte Institutionen, wie z. B. einJugendzentrum zu sammeln. Am Anfang steht, wie bei jedem Projekt, die Definition der Ziele und Schritte.
Das grosse Ziel ist in diesem Fall die Durchführung eines möglichst erfolgreichen Basars. Während die Wahl des Ortes und des Zeitpunktes ein kurzfristiges Ziel ist, ist die Frage nach den Sachen die verkauft werden (inkl. der Überlegung wer besorgt die Sachen eigentlich) ein langfristiges Ziel. Die verschiedenen Phasen sind zeitlich unterschiedlich angelegt.
Bei all der Planung und Überlegung der kurz- , mittel- und langfristigen Ziele, dürft ihr aber eines nicht vergessen: Das grosse Ganze, also in diesem Fall, das Geld für das Jugendzentrum.
Die Projektplanung ist (zugegebenermassen) eine Fleissaufgabe. Manchem er scheint sie vielleicht als unnötig, will man aber sein Ziel erreichen, kommt man nicht darum herum.
Das, was anfangs für euch vielleicht wie Mehraufwand wirkt, ist im Grunde genommen meist sehr wirkungsvoll und bringt jede Menge Vorteile mit sich. Häufig kommt man heute auch gar nicht mehr ohne einen konkreten Plan aus, vor allem, wenn Ihr bei Ämtern, Verbänden oder Stiftungen Geld für euer Projekt beantragen wollt. Potentielle Geldgeber:innen sind nämlich nicht nur daran interessiert, zu erfahren wie viel Geld ihr zur Durchführung eurer Aktion benötigt, sondern auch, wie ihr vorgehen wollt und was eure Ziele sind.
Auch für alle Beteiligten ist ein gut ausgearbeiteter Projektplan hilfreich, da er als eine Art »Fahrplan« Auskunft über die nächsten Schritte gibt. Er erleichtert euch die Arbeit: auf der einen Seite wisst ihr immer genau, was noch zu tun ist und auf der anderen Seite könnt ihr euch selber »kontrollieren«. Sollte z. B. etwas eintreten, dass die Erreichung eures Ziels gefährdet, könnt ihr zeitnah darauf reagieren.
Quellen:
Wann hast du dich das letzte Mal so richtig gelangweilt? Heutzutage kann man der Langeweile sehr schnell aus dem Weg gehen, in dem man gleich zum Handy greift. Egal ob man gerade auf den Bus wartet oder einfach nichts zu tun hat, das Handy ist all Zeit bereit. Mit den ganzen Sozialen Medien findet jeder schnellstens die passende Unterhaltung, ohne grosse Umstände. Langeweile ist eigentlich gar nicht so übel, wie wir immer meinen. Denn wer gelangweilt ist, ist unterfordert, orientiert sich neu und kann sich so besser kennenlernen. Man entdeckt vielleicht neue Interessen und Wünsche, von denen man vorher noch nichts wusste und dies fördert wiederum die Kreativität. Ausserdem sorgt Langeweile für wichtige Erholungsphasen im Gehirn, was uns zugegeben bestimmt nicht schadet.
Wir haben ein paar Alternativen aufgelistet, die du ausprobieren kannst, damit das Handy mal liegen bleiben kann.
Weiter Tipps gegen Langeweile & Aktivitäten die du zu Hause & alleine machen kannst, hat aha-Jugendreporterin Aurelia für dich zusammengefasst.
Medien-Konsum
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene können den Jugendleiterurlaub in Anspruch nehmen, wenn sie eine ehrenamtliche Funktion in einem liechtensteinischen Verein oder einer liechtensteinischen Institution wahrnehmen und dabei Kurse, Lager oder ähnliche Veranstaltungen betreuen. Bei Inanspruchnahme erhält man vom ASD (Amt für soziale Dienste) eine finanzielle Entschädigung für die zur Verfügung gestellte Zeit (max. 5 Arbeitstage pro Jahr).
Es wird zwischen Jugendleiterurlaub Sport und den weiteren Tätigkeiten unterschieden.
Die Höhe der Beiträge sind wie folgt (Stand Dezember 2023):
Infos und Antragsformular zum Jugendleiterurlaub
Der Antrag muss spätestens 14 Tage vor Antritt der Reise an das ASD gestellt werden, betrifft es den Sportbereich, an die Dienststelle für Sport. Der Jugendleiterurlaub kann pro Kalenderjahr nur einmal beantragt werden.
06_12_Podcast mit Weihnachtsmann von Verein Jugendinformation
23_12_Rezept_heisse_schokolade von Verein Jugendinformation
20_12_Buchvorstellung von Verein Jugendinformation
18_12_rezept_gebrannte Mandeln von Verein Jugendinformation
13_12_weihnachten_überstehen von Verein Jugendinformation
Besprecht euch also frühzeitig mit eurer Familie, um Stress zu vermeiden. Wer übernimmt was? Braucht es wirklich ein 5-Gang-Menü? Wie wäre es mit Wichteln statt unzählige Geschenke für alle?
Du fühlst dich gestresst? Die Situation wird nicht besser? Du möchtest dich mit jemandem austauschen? Das Sorgentelefon für Kinder- und Jugendliche und der Helpchat sind für dich da:
Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche
Helpchat
09_12_weihnachtsschmuck von Verein Jugendinformation
04_12_rezept weihnachtskekse von Verein Jugendinformation
Der internationale Tag der Menschen mit Behinderung soll jedes Jahr am 3. Dezember weltweit das Bewusstsein für die Belange der Menschen mit Behinderungen schärfen und den Einsatz für ihre Würde und Rechte fördern.
03_12_int_tag_menschen_mit_behinderung von Verein Jugendinformation
Weltweit haben laut WHO mehr als eine Milliarde Menschen eine Behinderung – das sind gut 15 Prozent der Weltbevölkerung. Diese Menschen haben immer noch mit vielen Benachteiligungen zu kämpfen.
In Liechtenstein gibt es seit 2006 das sogenannte Behindertengleichstellungsgesetz. Grundlage für das Gesetz ist die UN-Behindertenrechtskonvention. Ziel ist die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gesellschaft.
Auch wenn bei uns schon manches gut läuft, gibt es laut einer Studie aus 2018 noch vieles zu tun:
Damit ist gemeint, dass alle Menschen von der Gesellschaft akzeptiert werden sollen, mit oder ohne Behinderung. Niemand soll benachteiligt sein, weder bei der Arbeit noch in der Freizeit.
Merke!: Nicht jede Behinderung ist sichtbar!
Aussage eines Betroffenen: «Manchmal wäre es mir lieber, ich würde im Rollstuhl sitzen.»
Eines der Hauptprobleme bei den «unsichtbaren» Behinderungen ist die Akzeptanz der Gesellschaft. Auch weil darüber in der Öffentlichkeit viel zu wenig berichtet wird.
Liechtensteiner Behinderten-Verband
VBW - Verein für Betreutes Wohnen in Liechtenstein
Heilpädagogisches Zentrum (HPZ)
Lebenshilfe Balzers
Gehörlosen Kulturverein Liechtenstein
Verein für Menschenrechte
Familienhilfe Liechtenstein e.V.
unanders - Selbsthilfegruppe für Familien von Kindern mit Behinderung
Vereinigung der mund- und fuss-malenden Künstler in aller Welt e.V.
Zur Einstimmung auf Weihnachten eignen sich im Dezember die zahlreichen Weihnachtsmärkte im Land und der Region. Sie sind die perfekten Orte, um die schöne Vorweihnachtszeit bei Punsch, weihnachtlicher Musik und lokalen Spezialitäten zu geniessen.
Weihnachtsmärkte in Liechtenstein
Alle Weihnachtsmärkte im Land findest du hier.
02_12_weihnachtsmärkte von Verein Jugendinformation
Du hast noch einen Tipp für unsere Liste? Dann schreib uns eine Mail unter aha@aha.li .
Am 30. August 2023 fand in der Kreativ Akademie Vaduz das Abschlussfest der aha-Sommercamps statt. Unter der Organisation von den Camp-Koordinatorinnen Mirjam Schiffer und Samantha da Silva kamen die Teilnehmenden, ihre Familien und Interessierte zusammen, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus den unterschiedlichen Camps zu teilen.
Outdoor+ Camp – Luxemburg
Jugendliche, die am Outdoor+ Camp teilnahmen, präsentierten mitreissende Videos von abenteuerlichen Tätigkeiten wie Tandem-Mountainbiking und Hochseilklettern. Ihre Begeisterung war spürbar und erzeugte einen echten Adrenalinschub im Publikum.
Green Camp – Liechtenstein
Teilnehmende des Green Camps in Liechtenstein präsentierten ein Potpourri aus Naturfotografie, Upcycling-Projekten und Malereien. Sarah, 17 Jahre aus Balzers, brachte es auf den Punkt:
„Meine Erwartungen an das Camp wurden bei Weitem übertroffen, weil ich so viele tolle neue Freunde kennenlernen würde und sogar noch neue Sachen lerne.“
Sarah, 17 aus Balzers. Teilnehmerin am Green Camp
Kick start your vision Camp – Finnland
Raphaela, die Jugendbegleiterin des Finnland-Camps, erklärte, dass die Jugendlichen sich intensiv mit dem Thema Entrepreneurship auseinandergesetzt haben:
„Es ging darum, aus einem Hobby, wie beispielsweise Marmelade kochen, eine Start-up-Idee zu entwickeln.“
Raphaela, Jugendbegleiterin Finnland-Camp
Theater of Dreams – Luxemburg
Das „Theatre of Dreams“ in Luxemburg bot eine Plattform für theater- und tanzbegeisterte Jugendliche. Jennifer, 18 Jahre aus Vaduz, erzählte von ihrer Erfahrung:
„Meine Motivation war die Möglichkeit, so viele unterschiedliche Leute aus verschiedenen Ländern kennenzulernen. Ich finde, es ist mega wichtig, in ganz Europa vernetzt zu sein.“
Jennifer, 18 aus Vaduz. Teilnehmerin am Theater of Dreams Camp
Eurovisionen – Deutschland
Im Eurovisionen Camp konnten die Jugendlichen ihre Kreativität in Bereichen wie Malerei, Theater und digitale Fotografie voll ausleben. Davyd, 15 Jahre aus Schaan, äusserte sich besonders positiv über die sozialen Aspekte des Camps:
„Ich habe gelernt, dass Beziehungen von grosser Bedeutung sind und dass Teamarbeit äusserst effizient und bereichernd sein kann.“
Davyd, 15 aus Schaan. Teilnehmer am Green Camp/Eurovisionen Camp
Der Abend war nicht nur eine Feier, sondern zeigte auch eindrucksvoll, welch positiven Einfluss Camps auf die persönliche und soziale Entwicklung der Jugendlichen haben. Neben der Darstellung der individuellen Camp-Erfahrungen diente der Abend auch dazu, das breite Spektrum an Angeboten des aha vorzustellen.
Das Abschlussfest bot den Teilnehmenden eine Plattform, um ihre vielfältigen Erfahrungen zu teilen und die Gemeinschaft zu stärken. Mykyta, 17 Jahre aus Nendeln, fasste seine Erfahrungen treffend zusammen:
„Ich kann mir gut vorstellen, wieder bei einem Camp dabei zu sein. Mein Plan für die Zukunft ist, als Jugendbegleiter bei einem Camp eine Leitungsfunktion zu übernehmen.“
Mykyta, 17 aus Nendeln. Teilnehmer am Green Camp
Für weitere Informationen über zukünftige Camps und Veranstaltungen besuchen Sie bitte aha.li. Wir bedanken uns bei den Verantwortlichen des EU-Programms Erasmus+ und der Liechtensteinischen Landesbank AG für die Unterstützung und freuen uns auf die nächste Camp-Saison. Wir hoffen, viele bekannte und neue Gesichter wiederzusehen.
Sommercamps 2024
Bleibe up to date: Die Sommercamps fürs kommende Jahr werden Ende 2023/Anfang 2024 aufgeschalten.
Sommercamp als Jugendleiter:in begleiten
Du möchtest als Leiter:in bei einem Sommercamp dabei sein, tolle Erfahrungen bei den Camps sammeln und Jugendliche begleiten? Dann mach mit beim Jugendbegleiterkurs.
Erfahrungsberichte Sommercamps
Erfahre mehr über die Sommercamps in den Erfahrungsberichten der Teilnehmenden.
Finanzierung für dein(e) Projekt(e)
Du möchtest ein Projekt starten, dir fehlt aber noch das nötige Kleingeld für die Umsetzung? Dann mach dich hier über die bestehenden Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten schlau.
Für die Sport- und Frühlingsferien 2022 sind bereits viele spannende Kurse verschiedener Anbieter:innen ausgeschrieben!
Mittlerweile gibt es unzählige Tanzstile. Neu zu uns geschwappt ist Kpop – ein Tanz aus Korea. Unser Jugendreporterin Daria hat sich das Ganze mal genauer angeschaut und die Kpop Dance Academy in Vaduz bei einem Training besucht. Die Tänzerinnen Amelie und Carlotta erzählen uns über ihre Erfahrungen und ihre neue Leidenschaft.
K-pop Dance Academy
Neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen die Chance ihr Wissen, im Rahmen des Projektmanagementkurses, zu vertiefen und ihre Kompetenzen auszubauen. Der eintägige Kurs, organisierten durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute, fand am 27. März bei strahlendem Wetter in den Räumlichkeiten des Vadozner Huus statt. Er bildet gemeinsam mit dem Modul Konfliktlösung und dem Grundkurs „Jugendbegleitung“ eine Kurs-Trilogie rund um das Thema (internationale) Jugendbegleitung.
Was genau ist ein Projekt? Welche Phasen durchläuft ein Projekt und wie kann ich Jugendliche optimal von Anfang an miteinbinden? Diese und weitere Fragen wurden im Rahmen des Projektmanagementkurses beantwortet.
Zu Beginn konnten sich die Teilnehmenden beim Theorieinput einen ersten Überblick über die verschiedenen Phasen (PDCA) innerhalb des Projektmanagements verschaffen. Dann ging es auch schon ans Eingemachte: Beim kreativen Brainstorming mittels ABC-Methode wurden erste Ideen gesammelt, die anschliessend bei einem „Ideen-Bingo“ geclustert wurden. Insgesamt entstanden vier Projektgruppen, die sich in der ersten Runde eines Simulationsspiels mit dem Zweck und den (SMARTen) Zielen ihres Projektes auseinandersetzen. So entstanden vier spannende Projekte rund um die Themen Littering, Recycling, Identität und Wohlbefinden. Nach einem kurzen Theorieblock ging es darum, die Ideen zu konkretisieren. Es wurden Zeit- und Meilensteinpläne erstellt und Ideen für mögliche Finanzierungen überlegt. Anschliessend galt es, das Projekt bei einem kurzen Pitch vor der gesamten Gruppe vorzustellen, offen Fragen zu klären und wertvolle Inputs durch die anderen Kursteilnehmenden und Leiterinnen einzuholen.
Eine Fortsetzung des Kurses, bei dem die Themen Risk Management und spezielle Problemstellungen sowie Öffentlichkeitsarbeit und Medienplanung im Vordergrund stehen, ist für Juni geplant.
Projektcoaching
Du möchtest selbst ein Projekt umsetzen und hast es verpasst, beim Kurs mitzumachen? Dann schreib uns!
Infos zum Projektmanagement-Kurs
Aktuelle Kursdaten und Inhalte.
Jugendprojekt-Wettbewerb
Du hast schon selbst ein Projekt umgesetzt? Dann mach beim JPW mit und staube ordentlich Kohle ein.
Das Jahresprojekt der Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein „GliichAndersch“ beschäftigt sich mit Vielfalt, Gender und Ungleichheiten, soll Klischees aufbrechen und Vorurteile abbauen. Neben der Bearbeitung dieser Themen in den Treffs werden verschiedene Veranstaltungen und Workshops durchgeführt.
Im Rahmen des Jahresprojekts der OJA Liechtenstein finden in den nächsten Wochen und Monaten unterschiedliche Events statt, die zur Auseinandersetzung mit den Themen Vielfalt, Gender und Ungleichheit anregen. Die Teilnahme an den Events ist für Jugendliche natürlich immer kostenlos!
2. April: 5 Speaker:innen erzählen Erfahrungen von untypischen Berufsleuten. 11. Juni: Pride Liechtenstein Der Verein „Flay“ veranstaltet die erste Pride in Liechtenstein. 25. Juni: Overdose-Music Festival Konzerte, Food & Drinks. 25. Juni: Zivilcourage Workshop Einschreiten statt wegsehen.
Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung
Das Vaterland berichtet über das Jahresprojekt der offenen Jugendarbeit Liechtenstein
Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein
Die Jugendarbeit Liechtenstein unterstützt Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur Selbstständigkeit. Hier erfährst du mehr darüber.
Broschüre der offenen Jugendarbeit zum Jahresprojekt
Seit dem 2. September 2020 bietet das Junge Literaturhaus – das JuLi – Kostenfreie Schreibnachmittage an, und zwar jeden 2. Mittwochnachmittag während der Schulzeit von 14.30 bis 16.30 Uhr (Kinder und Jugendliche von 8- bis 12 Jahren).
Erfinden, Fantasieren, Fabulieren, freies und kreatives Formulieren mit Inputs und Begleitung von verschiedenen Schreibcoaches – ohne Wertung und Leistungsdruck. Grammatik und Rechtschreibung sind an diesen Nachmittagen WURSCHT!
Kreatives Schreiben für Kinder und Jugendliche Jeden 2. Mittwochnachmittag während der Schulzeit
An den Schreib-Mittwoch-Nachmittagen wird die Lust am Erfinden, Beobachten, Fabulieren und Formulieren gefördert. Sie sind ein Möglichkeitsraum, in dem Kinder und Jugendliche spannende Inputs aus dem Bereich «Kreatives Schreiben» erhalten und sich frei und kreativ austoben können – ganz ohne Wertung und Leistungsdruck! Sechs Schreibcoaches mit verschiedenen Hintergründen wechseln sich in der Workshop-Leitung ab.
Das erwartet dich an den Schreib-Mittwoch-Nachmittagen: Nach einer kreativen Aufwärmübung widmen wir uns in Gruppen- oder Einzelarbeit einer längeren Hauptübung und finden uns am Schluss wieder für eine gemeinsame Abschlussrunde zusammen. Wenn du regelmässig kommst und an deiner ganz eigenen, längeren Geschichte arbeiten möchtest, darfst du dich auch jeweils nach der Aufwärmübung ausklinken für dich schreiben und mit uns über deinen Text sprechen.
Corona-Schutzkonzept Bitte melde dich vorab für jeden Mittwochnachmittag per E-Mail an. Beim Betreten des Hauses bitten wir dich, die Hände zu desinfizieren. Die Anzahl der Teilnehmenden beschränkt sich auf sechs junge Schreibende, damit wir die Distanz einhalten können. Bitte bringe dein eigenes Papier und eigene Stifte mit: Bleistift, Kuli/Fülli und Farbstifte. Es gibt jeweils eine 15-minütige Pause, hierzu kannst du einen nicht-brösmeligen Snack mitbringen. (Bitte teilt euer mitgebrachtes Essen nicht miteinander.) Wir desinfizieren alle Geräte und Oberflächen vor und nach dem Gebrauch, lüften regelmässig und sorgen für genügend Tische und Stühle, damit die Distanz eingehalten werden kann.
Projektleitung: Anna Ospelt Anmeldung gewünscht: juli@literaturhaus.li, literaturhaus.li Kosten: kostenfrei Gefördert durch: Kulturstiftung Liechtenstein und Guido Feger Stiftung Wo: Literaturhaus Liechtenstein, Poststrasse 27, 9494 Schaan
Hier findest du die aktuellen Infos.
Anfang Juli (9.-15. Juli 2023) nahmen 26 Jugendliche aus verschiedenen Ländern eine Woche lang an einem Nachhaltigkeitscamp in Malbun teil. Die Jugendbegleiterinnen Alexandre Fernandes Da Silva, Julia Sommerauer und Daria Joerger standen den Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite. aha-Projektkoordinatorin Samantha Fernandes Da Silva erzählt: „Wir wollten mehr als nur ein traditionelles Camp bieten. Die Jugendlichen waren von Anfang an in die Planung und Durchführung des Camps eingebunden. Sie wurden aufgefordert, ihre Erwartungen, Ideen und Vorschläge einzubringen. Dieser Ansatz ermöglichte es den Jugendlichen, das endgültige Programm mitzugestalten und die Umsetzung des Projekts mitzubestimmen.“
Fokus: Klimaschutz und Natur
Daria Joerger fügt hinzu: „Unser Camp war speziell auf den Klimaschutz, die Umwelt und die Natur ausgerichtet, da immer mehr junge Menschen sich mit diesen aktuellen und wichtigen Themen beschäftigen. Im Einklang mit den Zielen und Inhalten des Projekts ,Zemma handla’ haben die Jugendlichen verschiedene Aspekte der Natur erforscht. Sie haben diskutiert, was der Klimawandel und die Natur für jeden Einzelnen bedeuten, welche Rolle die Natur in unserem täglichen Leben spielt, was wir in und mit der Natur tun können, wie wir unseren Einfluss auf die Natur im Alltag ausüben und wie wir unsere Natur durch kleine alltägliche Gewohnheiten und Aktivitäten schützen können.“
Drei Säulen des Camps
Die Aktivitäten des Camps wurden in drei Blöcke unterteilt. Der erste Block umfasste kontinuierliche Aktivitäten zur Teambildung, während der zweite Block sich auf Workshops konzentrierte, die den Jugendlichen praktische und umweltfreundliche Aktivitäten vermittelten. Der dritte und letzte Block führte zur Abschlussveranstaltung, bei der die Jugendlichen ihre neu erworbenen Fähigkeiten präsentierten.
Positive Wirkung des Camps
Samantha Fernandes Da Silva reflektiert die Wirkung des Camps auf die Teilnehmer: „Die Jugendlichen, insbesondere diejenigen mit weniger Möglichkeiten, haben von diesem Camp stark profitiert. Ihre Teilnahme am Projekt hat ihnen die Möglichkeit zur sozialen Integration gegeben, ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl gestärkt. Sie haben gelernt, andere mit Toleranz und Zusammenarbeit zu respektieren, und sie haben die Möglichkeit gehabt, über die Werte des Lebens, der Natur und des Klimawandels nachzudenken. Ausserdem haben sie die Erfahrung gemacht, aus ihrer Komfortzone herauszutreten, was ein neues Lernfeld eröffnet hat.“
Abschied mit Botschaft
Die Abschlussfeier des Camps fand am Donnerstagabend statt. Unter dem Leitgedanken „We only have one earth and if we loose it, we don’t get another one“ präsentierten die Jugendlichen ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus der Campwoche. Dabei betonten sie die Notwendigkeit, unseren Planeten zu schützen, und hoben die Natur Liechtensteins als perfektes Beispiel für den Erhalt des natürlichen Lebensraums hervor.
Die Jugendlichen werden nicht nur während des Camps gelernt haben, sondern sie werden auch in der Lage sein, das erworbene Wissen und die Fähigkeiten nach dem Camp anzuwenden. Jede teilnehmende Organisation wird nach dem Camp Follow-up-Veranstaltungen organisieren, bei denen die Ergebnisse des Projekts präsentiert werden. „Die Jugendlichen werden auch ihre Familie und Freunde über das Projekt informieren und es in der Schule präsentieren“, teilt Daria Joerger mit. „Darüber hinaus ist geplant, einen Austausch in Liechtenstein mit allen jungen Menschen aus Liechtenstein zu organisieren, die an einem der Jugendaustausche in diesem Sommer teilgenommen haben. Die jungen Leute werden selbst präsentieren, was sie in den Projekten erlebt und gelernt haben und neue Kontakte knüpfen.“
Zemma handla
Das Save Mother Earth Camp war Teil des Projekts „Zemma handla – für eine gesunde und nachhaltige Zukunft“, einer Kooperation zwischen der Kinderlobby Liechtenstein und dem aha – Tipps & Infos für junge Leute. „Zemma handla“ setzt sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesunde Entwicklung ein.
Ende Juli diesen Jahres, haben Sophia, Marina, Caty und ich, Céline, an einem virtuellen Jugendaustausch teilgenommen, dessen Programm extra auf diesen speziellen Sommer angepasst wurde. Organisiert und geplant wurde der Austausch vom Verein Sportjugend Hessen sowie einem internationalen Komitee, welches später hinzugezogen wurde. Die Idee war, dass trotz der ganzen Umstände dieses Jahr, dem Kontaktverbot und den Reisebeschränkungen ein internationaler Austausch stattfinden kann und so wurde das Programm für die Quraralympics 2020 geschrieben. Es handelte sich dabei um ein Sportevent, bei welchem Teams aus den unterschiedlichsten europäischen Ländern gegeneinander, in verschiedenen Disziplinen wie SARSketball CoV-2wentyone, pHandemicball oder tin can gymnastics angetreten sind. Teilnehmen konnte Jede/r, der sich dafür interessiert hatte. Eine Altersbeschränkung gab es nicht.
Eine Woche lang, fand jeden Abend eine Disziplin statt, welche von je einem/einer Teilnehmenden der Teams bei sich zu Hause gespielt wurde. Die Teilnehmenden haben sich über Zoom virtuell getroffen und das Ganze wurde auf YouTube sowie auf Instagram live gestreamt und von einem Moderationsteam der Sportjugend Hessen moderiert. Die Quaralympics waren also jeden Abend live von 17:00 bis 19:00 Uhr für alle Interessierten auf diesen Plattformen zu sehen. Ab 19:00 Uhr gab es für die Teilnehmenden dann ein Rahmenprogramm über Zoom, welches jeden Abend von verschiedenen Teams vorbereitet wurde. Dort wurden oft Spiele gespielt, getanzt, Neues über die teilnehmenden Länder gelernt und sich mit anderen Teilnehmenden ausgetauscht.
Damit auch ein Team aus Liechtenstein an diesem Camp teilnehmen konnte, brauchte es allerdings eine/n Jugendbegleiter*in, weswegen Mirjam vom aha Sophia und mich angefragt hat, ob wir diese Rolle übernehmen würden. Da wir beide interessiert daran waren, konnten wir uns die Rolle der Jugendbegleiterin teilen und beide teilnehmen. Durch unsere Rolle als Jugendbegleiterinnen wurden wir jetzt auch Teil vom internationalen Komitee, welches sich schon 9 Wochen vor Beginn der Quaralympics einmal wöchentlich über Zoom traf, um Fragen zu klären sowie die internationalen Abende, also das Rahmenprogramm für die Teilnehmenden, zu planen. An jedem Abend waren jeweils zwei Teams für das Rahmenprogramm verantwortlich. Unseren internationalen Abend haben wir gemeinsam mit der Jugendbegleiterin eines Teams aus St. Petersburg geplant. Wie oben bereits erwähnt, haben wir kurze Präsentationen über unsere Länder erstellt, wir haben Spiele, Tänze und Musik vorbereitet sowie ein Kahoot-Quiz, welches wir an jedem internationalen Abend gespielt haben. Durch diese wöchentlichen Meetings lernten wir natürlich die Jugendbegleiter/innen der anderen Teams schon besser kennen und die Zusammenarbeit sowie die Kommunikation mit den anderen Jugendbegleiter/innen haben auch immer sehr gut funktioniert.
Dies war das Spielfeld, welches Jede/r bei sich zu Hause abklebte, um die Disziplin darin zu spielen.
Wir haben uns nun also bereits mitten in den Vorbereitungen für die Quaralympics befunden, als uns klar wurde, dass es nicht so einfach war, ein Team aus 8 Personen zusammenzustellen. Da wir aber bereits einiges an Arbeit und Zeit in dieses Projekt gesteckt hatten, wäre es zu schade gewesen, einfach aufzugeben und schlussendlich gründeten wir gemeinsam mit einigen Organisator/innen des Vereins Sportjugend Hessen, ein internationales Team, welches aus 4 Liechtensteinerinnen und 4 Deutschen bestand. The EPICdemics! Wir Liechtensteinerinnen haben uns bei unseren Disziplinen immer getroffen und gegenseitig angefeuert, was alles noch cooler machte. Nach 8 Disziplinen, in denen Jede/r alles gegeben hat, haben wir den grandiosen 4. Platz erreicht – wuhuu!!
Caty: Ich habe das Projekt super gefunden. Das man auf so eine Idee überhaupt kommt, ist echt cool. Das Ganze war super organisiert und es war toll, dass jeder mitmachen konnte!
Céline: Mir hat das Camp selbst, sowie die Vorbereitung dafür sehr Spass gemacht. Es war eine interessante Erfahrung zu sehen, was im Hintergrund alles so abläuft, wenn man hilf ein Camp mit zu planen. Dadurch habe ich auch einige nette Leute aus den verschiedensten Ländern kennengelernt und vielleicht trifft man sich nächstes Jahr wirklich vor Ort in Deutschland zum nächsten Camp. Ausserdem war es auch mega cool und hat super geklappt, dass wir ein internationales Team aus Liechtensteinerinnen und Deutschen waren.
Marina: Es war cool – man konnte auch mitmachen, wenn man nicht so sportlich ist und die Disziplinen waren auch cool.
Sophia: Ich fand es ein tolles Projekt! Der Austausch im internationalen Committee war spannend und es war cool mit verschiedenen Leuten online etwas zu planen. Die Disziplinen haben sehr viel Spass gemacht und auch wenn ich Treffen in live bevorzuge, war es eine tolle und lustige Alternative!
Alles in allem hat mir das virtuelle Camp Spass gemacht und es war eine coole und interessante Erfahrung, ein virtuelles Camp zu planen und durchzuführen. Alle Jugendbegleiter*innen der anderen Länder waren auch wirklich nett und es war angenehm, mit ihnen zusammenzuarbeiten und sich einmal wöchentlich in den Zoom Meetings zu treffen. Was natürlich, vor allem auch während der Quaralympics, eine Herausforderung war, war eine stabile Internetverbindung zu haben. Gewisse Teams konnten leider einige Disziplinen nicht mitspielen, da die Internetverbindung nicht stark genug war. Das war recht schade, aber im Gesamten hat es sehr gut funktioniert und die Internetprobleme konnten oft schnell behoben werden. Ein Vorteil, den dieses virtuelle Camp dafür gebracht hat, war, dass auch Freunde und Bekannte das Camp online über Social Media Plattformen verfolgen konnten. Da es für mich das erste Camp als Jugendbegleiterin war, konnte ich viele Erfahrungen sammeln und habe auch einen Einblick bekommen, was alles Teil der Organisation sein kann und was im Hintergrund alles ablaufen kann.
Für mich (Sophia) war das «Online-Camp» eine sehr coole Erfahrung. Zuerst war es eine Herausforderung für mich über Zoom mit allen auf Englisch zu kommunizieren, doch schon nach dem zweiten Meeting war dies kein Problem mehr. Alle Teilnehmenden Leiter waren super nett und wir hatten jeweils eine sehr lustige Zeit während den Meetings. Auch wenn man sich leider nicht mit allen näher austauschen konnte, habe ich trotzdem viele neue Leute kennengelernt, mit denen man hoffentlich in Kontakt bleibt und sich dann auch mal in «Live» trifft. Auch während der Quaralympics-Woche hatten wir in den Abendprogrammen immer sehr viel Spass und ich muss ehrlich sein, dass ich echt positiv überrascht war, wie gut dieser virtuelle Austausch funktioniert hat.
Zusammenfassend kann ich von meiner Seite aus sagen, dass ich «richtige, echte» Camps bevorzuge es aber trotzdem eine super coole Idee war und ich es, wenn es mal wieder eine solche Wiederholung gibt, es allen empfehlen kann mitzumachen!
Geschrieben von Céline Meier (Jugendbegleiterin und Teilnehmerin)
Mehr Infos zu den Quaralympics und den einzelnen Disziplinen gibt es hier.
Die Offene Jugendarbeit Schaan (OJA Schaan) hat im Herbst 2020 verschiedene Beteiligungsaktionen durchgeführt und eine Umfrage gestartet, wer beim Umbau des neuen Jugendtreff helfen möchte. Die Projektgruppe und weitere Jugendliche haben sich zur Mitarbeit bereit erklärt. Insgesamt haben während der gesamten Dauer des Umbaus von Januar bis April 2021 ca. 20 Jugendliche mitgearbeitet. Für den Jugendprojektwettbewerb stellen drei Jugendliche stellvertretend für alle beteiligten Jugendlichen das Projekt «BERMUDA – Jugendtreff im Zentrum» vor.
Das Projekt wurde von den Jugendarbeitenden der OJA Schaan und den Jugendlichen gründlich geplant, jeder hatte Mitbestimmungsrecht und so konnte jede Meinung frei geäussert werden. Wichtig für den Jugendtreff ist eine multifunktionale und zielgruppengerechte Raumgestaltung. Es wurden dabei verschiedene Nutzungsmöglichkeiten bei den Sitzungen besprochen. Gewisse Rahmenbedingungen von der Gemeinde mussten jedoch im Jugendtreff berücksichtigt werden. Bei der Auswertung der Ideensammlungen hat sich folgendes ergeben:
Die Jugendlichen haben sich in verschiedene Bereiche einteilen lassen, so konnten die Stärken und Kompetenzen der Jugendlichen genutzt werden. Dabei lernten sie bei verschiedenen Arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, ihre Ideen einzubringen und auch umzusetzen. In jedem Bereich war ein Jugendarbeiter*in eingeteilt, der sie bei Fragen, Anregungen und Arbeiten unterstützte.
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Wie jedes Jahr durfte das aha auch dieses Jahr wieder im Rahmen der Ferienspass-Aktion „Freude schenken“. An zwei Nachmittagen im Juli und August besuchten uns gesamt 12 Kinder, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und Kunstwerke aus Bügelperlen zu gestalten. Der Fokus lag auf sommerlichen Motiven. Unter anderem wurden Getränkedeckel zum Schutz vor Insekten, sommerliche Getränkeuntersetzer, Armbänder und Ketten gebastelt. Die entstandenen Basteleien konnten von den Kindern anschliessend mit nach Hause genommen werden. Einen Eindruck von den zwei Kreativnachmittagen verschafft das Video:
Das perfekte Frühstück, wenn man mal Lust auf Süsses hat. Die Zubereitung ist ganz einfach und die Pancakes sind ruckzuck fertig! aha-Reporterin Hannah Harrer aha@aha.li
Ausserdem benötigst du einen Mixer, zwei Rührschüsseln und einen Messbecher sowie eine Waage.
30 Minuten. 10 Minuten um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten fürs Braten.