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Buchteln mit Vanillesauce


Buchteln sind eine typische Süssspeise aus Österreich. Die Germteigknödel werden mit Marillenmarmelade gefüllt & meist mit Vanillesauce serviert.  Nicht ganz so einfach zu machen – aber mit unserer Anleitung klappt’s bestimmt!

 

 

Zutaten

(für ca. 12 Stück)

Für die Buchteln

  • 0,5 kg glattes Weizenmehl
  • 100 g weiche oder zerlassene Butter
  • 80 g Zucker
  • 1 TL Salz
  • 0,5 Würfel frischer Germ oder 1 Pckg. Trockenhefe (Germ = Hefe)
  • 1 Ei
  • abgeriebene Zitronenschale von einer frischen Zitrone oder fertig gekauft
  • 0,5 l handwarme (darf NICHT heiss sein!) Milch
  • 200 g Marillenmarmelade
  • 1 EL Zucker zusätzlich
  • eventuell etwas zusätzliches Mehl
  • eventuell etwas ÖL

 Für die Vanillesauce

  • 1 Päckchen Vanillepudding-Pulver
  • 6 EL Zucker (je nachdem wie süss du es magst, kannst du mehr oder weniger Zucker dazugeben)
  • 1 Liter Milch

Zubereitung

Buchteln

  1. Das Mehl zusammen mit dem Salz in einer Schüssel verrühren.
  2. 100 ml handwarme Milch mit 1 EL Zucker und der Hefe in einer Tasse oder Schüssel verrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat.
  3. In der Mitte der Mehl-Salz-Mischung eine kleine Mulde machen und die Milch-Zucker-Hefemischung dazugeben und leicht mit etwas Mehl verrühren (Nicht mit dem ganzen Mehl!).
  4. Die Schüssel mit einem Geschirrtuch abdecken und einen Deckel von einem Kochtopf draufgeben. Nach Möglichkeit die abgedeckte Schüssel an einen warmen (nicht heissen!) Ort stellen. 20 Minuten gehen lassen/warten.
  5. Nach 20 Minuten sollte die Mischung in der Mitte der Schüssel etwas aufgegangen/grösser geworden sein.
  6. Jetzt das Ei, 70 g weiche oder zerlassene Butter, 80 g Zucker, 0,4 l handwarme Milch und die abgeriebene Schale von einer Zitrone dazugeben.
  7. Alles gut durchkneten (ca. 5 Minuten). Am besten geht dass, wenn man es zuerst mit dem Knethaken der Küchenmaschine/des Mixers macht und später dann von Hand knetet. Der Teig sollte nicht an den Fingern kleben. Sonst die Finger mit Öl einreiben und etwas mehr Mehl zum Teig dazugeben.
  8. Den Teig wieder zudecken (mit Geschirrtuch & Deckel von Kochtopf) und 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
  9. Nach 40 Minuten sollte der Teig etwa doppelt so gross sein. Aus der Schüssel nehmen und von Hand nocheinmal gut durchkneten.
  10. In 12 gleich grosse Stücke teilen und aus den Stücken runde Teigfladen machen (Nicht zu dünn, ca. 10-15 cm Durchmesser). In jede Teigflade 1EL Marillenmarmelade geben, verschlissen und zu einer Kugel formen.
  11. Eine runde Kuchenform (24-26 cm Durchmesser) mit Butter einfetten
  12. Die Kugel nebeneinander in die runde Kuchenform setzten. Dabei jede einzeln Kugel mit der restlichen Butter einpinseln.
  13. Das Backrohr auf 180 Grad Unter-und Oberhitze einschalten und die Buchteln in der Kuchenform auf die mittlere Schiene ins noch kalte Backrohr geben.
  14. Nach 20-25 Minuten sind die Buchteln fertig und können aus dem Backrohr genommen werden. 5 Minuten in der Form abkühlen lassen.

Vanillesauce

  1. Zuerst 1 Liter Milch in einen Topf geben.
  2. Davon 16 EL in eine Schüssel abschöpfen.
  3. Das Puddingpulver mit den 16 EL Milch verrühren. Am besten mit einem Schneebesen.
  4. Zucker zur Milch im Topf geben und diese aufkochen. Sobald Dampf aus dem Topf aufsteigt, den Herd abschalten aber den Topf noch auf der Platte lassen.
  5. Das Milch-Puddingpulvergemisch einrühren. Immer weiterrühren, bis die Masse fester wird. Dann den Topf vom Herd nehmen.
  6. Deckel darauf um die Sauce bis zum Servieren warmzuhalten.

Die Buchteln warm servieren und mit Vanillesauce geniessen! Wer möchte, kann sie zusätzlich noch mit Staub-/Puderzucker bestreuen.

AN GUATA!

Zeitaufwand

Gesamt: 2 Stunden: 10 Minuten, um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten für das 1. Mal gehen lassen, 40 Minuten für das 2. Mal gehen lassen, 10, Minuten für die Vanillesauce, 20-25 brauchen die Buchteln im Backrohr.

Tipp

Wichtig bei dem Rezept ist es, denn Teig wirklich gut zu kneten und genügend Zeit zum Aufgehen zu geben. Die flüssigen Zutaten dürfen auf keinem Fall heiss sein. Sonst geht die Hefe nicht auf und der Teig bleibt flach. Gutes Gelingen!

Ruck-Zuck-Brot


Das perfekte Brot wenn es mal schnell gehen muss – ohne Aufgehen und langem Warten: Zutaten mixen – in die Backform rein – 1h in den Ofen – FERTIG!

 

 

Zutaten

(für 1 Brot)

  • 0,5 kg Dinkelmehl
  • 2 TL Salz
  • 2 EL Essig (Obstessig)
  • 0,5 Würfel frischer Germ oder 1 Pckg. Trockenhefe (Germ = Hefe)
  • 1 TL Honig
  • 450ml handwarmes Wasser
  • 150g Kerne und Nüsse nach Wahl (Leinsamen, Sesam, Walnüsse, Haselnüsse, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne,…)
  • (Rosinen nach Belieben)
  • etwas Butter/Öl zum einfetten der Kastenform.

Ausserdem benötigst du eine Kastenaufflaufform und einen Mixer oder eine Küchenmaschine und mind.eine Rührschüssel.

Zubereitung

  1. Handwarmes Wasser mit dem Honig und der Hefe verrühren, bis diese flüssig wird (bei frischer Hefe).
  2. Das Mehl mit dem Salz und den Körnern/Nüssen/Rosinen in eine Rührschüssel geben.
  3. Das Hefe-Honig-Wasser und den Essig dazugeben.
  4. Alles mit dem Rührgerät oder der Küchenmaschine kräftig durchkneten. Falls der Teig nicht richtig zäh ist – keine Angst! Das gehört so 😉
  5. Den Teig in eine gefettete Kastenformen füllen und auf die mittlere Schiene in den KALTEN (Wichtig!) Ofen schieben.
  6. Bei 180-200 Grad ca. 1 Std. backen!
  7. Nach 10 min Backzeit einen Längsschnitt in das Brot machen und die Oberfläche mit Wasser bepinseln!

AN GUATA!

Zeitaufwand

Gesamt: 1 Stunde 10 Minuten: 10 Minuten um die Zutaten zu mixen, 1 Stunde braucht das Brot im Backrohr zum backen.

Tipp

Stäbchenprobe machen: Mit der Stäbchenprobe kannst du testen, ob Kuchen, Muffins oder Brote fertig gebacken sind. Dafür wird mit einem Holzspiess oder Zahnstocher in die Mitte der Backware (Kuchen, Brot, Muffin) im Backofen gestochen. Wieder herausgezogen, darf kein flüssiger Teig mehr am Stäbchen kleben. Klebt noch etwas daran, die Backware wieder in den Ofen schieben – wenn nicht, ist das Gebackene fertig 🙂

Bananen-Pancakes


Gesund in den Tag starten mit wenig Aufwand. Für eine Portion Bananen-Pancakes brauchst du nur 3 Zutaten.


Rezept/Video von Alissia – ehemalige aha-Praktikantin

Zutaten

(für 1 Person)

  • 1 Banane
  • 4 gehäufte Esslöffel feine Haferflocken
  • 2 Eier
  • (Toppings nach Wahl: Zimt, Joghurt, Schokodrops, Proteinpulver, Mandelcreme, Nutella, Früchten, Beeren,…)

Zubereitung

  1. Mixe die Haferflocken zu Mehl und füge ein wenig Zimt dazu – man kann auch Schoko- oder Proteinpulver nehmen.
  2. Als Nächstes zerkleinere eine Banane und gib diese mit 2 Eiern in den Behälter.
  3. Die Masse ein letztes Mal mixen und schon hast du deinen Teig, er sollte möglichst flüssig sein.
  4. Als letzten Schritt, Kokosöl in eine Pfanne geben und heiss werden lassen. Danach gibst du den Teig portionsweise dazu und lässt ihn auf jeder Seite 2-3 Minuten Gold-braun backen.
  5. Die Pancakes je nach Lust mit Mandelcreme oder Früchten nach Wahl geniessen. Ich empfehle Blaubeeren!

AN GUATA!

Videoanleitung

Schokoladenkuchen


Dieser französische Schokoladenkuchen lässt das Herz jedes Schokofans höherschlagen. Der Aufwand ist mit gesamt 35 Minuten sehr gering.

 

 

Zutaten

(für eine Tarteform)

  • 200 g dunkle Schokolade
  • 200 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 4 grosse Eier
  • 100g Mehl

Zubereitung

  1. Die Schokolade in kleine Stücke brechen, zusammen mit der Butter in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze schmelzen lassen und miteinander verrühren.
  2. Den Zucker zugeben, und den Topf vom Herd nehmen.
  3. Die Masse 15 – 20 Minuten abkühlen lassen, und die Eier nacheinander unterrühren.
  4. Zum Schluss das Mehl zugeben und alles miteinander vermengen.
  5. Den Teig in eine gebutterte Tarteform geben, und bei 200° C für ungefähr 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.

AN GUATA!

Zeitaufwand

Gesamt: 40 Minuten: 15 Minuten zum Mischen der Zutaten, 25 Minuten zum Backen.

Tipp

Wer keine Tarteform zu Hand hat – kein Problem. Im Notfall klappt’s auch mit jeder „normalen“ Kuchen- oder Auflaufform.

Gutes Gelingen!

 

Smoothies


Viele Menschen beginnen den Tag gerne mit einem leckeren, vitaminreichen Smoothie. Vitamine helfen, die körpereigenen Abwehrkräfte zu unterstützen und stärken dadurch das Immunsystem.

 

 

Die Bezeichnung „Smoothie“ kommt aus Amerika. Gemeint sind damit kalte Mixgetränke aus Obst und auch Gemüse, unter Zugabe von Säften, Wasser, Kokosmilch oder Milchprodukten. Man kann sie fertig kaufen – aber gesünder und besser sind natürlich selbst gemachte Smoothies. Ob als „grüner“ Smoothie bestehend aus Wasser, Blattgemüse oder Garten- oder Wildkräutern und reifen Früchten oder klassisch als „Erdbeer-Bananen-Smoothie“ – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

 

 

 

Kaiserschmarrn


Kaiserschmarrn ist eine typische Süssspeise aus Österreich. Der flaumig weiche Teig schmeckt köstlich – am besten mit Apfelmus oder Zwetschgenröster geniessen!

 

 

Zutaten

(für ca. 3 Portionen)

  • 200 g glattes Weizenmehl
  • 4 Eier
  • 30 g Zucker
  • 2 TL Salz
  • 150 ml Milch
  • 150 ml Mineralwasser mit Sprudel/Gas
  • 40 g Butter
  • (30 g Rosinen)
  • Staub-/Puderzucker zum Bestreuen

Zubereitung

  1. Zuerst die Eier trennen.
  2. In einer Schüssel Mehl, Zucker, 1 TL Salz und Eidotter mit der Milch zu einem glatten, dickflüssigen Teig verrühren.
  3. Das Mineralwasser eingiessen und leicht verrühren (nicht mixen)
  4. In einer anderen Schüssel die Eiweiss mit 1 TL Salz mit dem Mixer zu einem steifen Schnee schlagen. Der Eischnee ist fertig, wenn du die Schüssel mit dem Eischnee auf den Kopf stellen kannst und der Schnee in der Schüssel bleibt 😉
  5. Wenn der Eischnee fertig gemixt ist unter den dickflüssigen Teig heben.
  6. Eine grosse Pfanne erhitzen und die Butter darin aufschäumen lassen.
  7. Den Teig langsam eingiessen und die Rosinen, wenn man mag, darüber verteilen.
  8. Nach einiger Zeit den Teig vorsichtig vom Boden lösen und umdrehen (ACHTUNG: regelmässig kontrollieren ob der Teig auf der unteren Seite schon durch ist – sitzt gerne am Boden an und verbrennt leicht). Falls es beim ersten Mal nicht gleich klappt – keine Panik! Auch das braucht Übung und am Ende wird der Schmarrn eh noch zerteilt. Es macht also nix, wenn die Flade hier schon auseinanderbricht.
  9. Wenn der Teig von beiden Seiten angebraten ist, mit zwei Gabeln in unregelmässige Stücke zerreissen.
  10. Den Schmarren auf Tellern anrichten oder direkt aus der Pfanne, mit Zucker bestreuen und mit Apfelmus oder Zwetschgenröster servieren.

AN GUATA!

Zeitaufwand

Gesamt: 10 Minuten: 10 Minuten, um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten braucht der Schmarrn in der Pfanne.

Tipp

Anstelle der Rosinen können auch Mandelblättchen genommen werden. Sollte der Kaiserschmarrn-Teig zu flüssig sein, einfach etwas mehr Mehl hinzufügen.

Gutes Gelingen!

Schokomuffins


„Schokolade ist Glück, das man essen kann.“ – Ursula Kohaup. Schnell gebacken sind diese köstlichen Schokomuffins. Ein Rezept, wenn sich spontan Gäste oder Freunde angekündigt haben.

Zutaten

(für ca. 12 Stück)

  • 100 g Zucker
  • 100 ml Speiseöl
  • 2 Eier
  • 100 g Mehl
  • 2 EL Kakaopulver (ohne Zucker)
  • 100 ml Milch
  • 0,5 Pckg. Backpulver
  • 1 Pckg. Vanillezucker
  • 50 g geriebene dunkle Schokolade
  • (Chocolate Chips, Rosinen, Nüsse, …)
  • eventuell Staub-/Puderzucker zum Bestäuben

Zusätzlich brauchst du einen Mixer, eine Rührschüssel, ein Muffinblech und Muffinförmchen.

Zubereitung

  1. Eier, Öl, Kakaopulver, Zucker, Milch und Vanillezucker in eine Schüssel geben und verrühren.
  2. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren.
  3. Backrohr vorheizen – 150° Umluft (170° Ober-Unterhitze)
  4. Schokolade reiben und leicht unterheben.
  5. Den Teig in Muffinförmchen füllen und im vorgeheizten Rohr ca. 20 Minuten backen.
  6. Stäbchenprobe machen zum Schauen, ob die Muffins fertig sind.

AN GUATA!

Zeitaufwand

Das Rezept ist nicht umsonst einfach UND schnell. Gesamtzeit: 30 Minuten: 10 Minuten, um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten zum Backen im Backrohr.

Tipp

Stäbchenprobe machen: Mit der Stäbchenprobe kannst du testen, ob Kuchen, Muffins oder Brote fertig gebacken sind. Dafür wird mit einem Holzspiess oder Zahnstocher in die Mitte der Backware (Kuchen, Brot, Muffin) im Backofen gestochen. Wieder herausgezogen, darf kein flüssiger Teig mehr am Stäbchen kleben. Klebt noch etwas daran, die Backware wieder in den Ofen schieben – wenn nicht, ist das Gebackene fertig 🙂

Bananen-Mohn-Müsli-Bowl


Gestärkt in den Tag starten – am besten mit einem leckeren, selbstgemachten Frühstück.

 

 

Zutaten

(für 1 Person)

  • 6 EL kernige Haferflocken (60 g)
  • 1200 ml Milch
  • 1 Banane
  • 3 TL Mohn (ca. 15 g)
  • Zucker oder Ahornsirup (je nachdem wie süss du es magst)
  • (Zimt, Nüsse, Beeren, …)

Zubereitung

  1. Schneide ungefähr ein Drittel der Banane in runden Scheiben ab und lege die Stück beiseite.
  2. Die restlichen zwei Drittel mit einer Gabel zerdrücken bis die Banane nur noch Mus ist.
  3. Jetzt die Milch auf dem Herd erwärmen (sie soll nicht kochen).
  4. Haferflocken, zerdrückte Banane und Zucker/Ahornsirup zur Milch geben. Gut schmeckt es auch mit etwas Zimt dazu.
  5. Gut durchmischen und eventuell die Temperatur erhöhen – es sollte etwas blubbern. Aber Achtung – Nicht am Boden anhocken lassen!
  6. Wenn das Ganze eine cremige Konsistenz hat, noch den Mohn hinzugeben – jetzt ist die Bowl fertig.
  7. Jetzt kannst du sie entweder zugedeckt über Nacht auf dem Herd stehen lassen (spätestens am Morgen dann aber in den Kühlschrank stellen), oder gleich essen.
  8. Nicht vergessen die Bowl noch schön anzurichten mit den beiseitegestellten Bananenstücken, Nüssen, Beeren – deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

AN GUATA!

Tipp

Am besten schmeckt die Bowl wenn man sie schon am Vorabend macht. Dann wird sie noch saftiger, als wenn man sie frisch kocht. Man kann auch prima vorkochen & die Bowl dann 3-4 Tage im Kühlschrank lassen beziehungsweise jeden Tag eine Portion davon essen.

Käsespätzle


Käsespätzle ist ein hierzulande sehr bekanntes Gericht, dass vor allem in Schwaben, Allgäu, der Schweiz, Tirol, Vorarlberg und Liechtenstein verbreitet ist.

 

Zutaten

Käsespätzle (für ca. 4 Portionen)

  • 500 g griffiges Weizenmehl
  • 6 Eier
  • 2 TL Salz
  • 125 ml Milch
  • 200 g Bergkäse
  • 200 g Rässkäse
  • 1 TL Muskatnuss
  • 1 TL Pfeffer

Röstzwiebeln

  • 700 g Zwiebeln ( ca. 3 mittelgrosse Zwiebeln)
  • 20 – 30 g glattes Mehl
  • Öl zum Herausbraten

Kartoffelsalat

  • 500 g Kartoffeln (festkochend und speckig)
  •  grosse Zwiebel
  • 1 EL Senf
  • 5 EL Öl
  • 120 ml warme Suppe (am einfachsten geht es, wenn man einen Suppenwürfel in 120 ml Wasser auflöst)
  • 5 EL Essig (Obstessig)
  • 1 TL Salz
  • 2 TL Zucker
  • 80 ml lauwarmes Wasser
  • (frische Petersilie)

Ganz wichtig: Für dieses Rezept brauchst du einen Spätzlehobel.

Zubereitung

Käsespätzle

  1. Für die Käsespätzle das Mehl, Eier und Milch in einer Schüssel mit dem Kochlöffel vermischen (muss nicht wirklich glatt sein) – der Teig sollte zähflüssig sein. Ist der Teig zu fest, kann man noch ein wenig Wasser hinzufügen.
  2. Nun noch Salz, Pfeffer und Muskatnuss zum Teig hinzufügen, gut verrühren und für gut 10 Minuten ruhen lassen.
  3. Anschliessend den Teig durch das Spätzlesieb in kochendes Salzwasser (grosser Topf) durchlassen, einmal aufkochen und mit einem Lochsieb abschöpfen. In eine Schüssel geben (dabei ist es kein Problem, wenn ein wenig „Spätzlewasser“ mitgeschöpft wird).
  4. Sofort den geriebenen Käse dazugeben und mit dem Kochlöffel durchmischen – der Käse sollte durch die noch heissen Spätzle ein wenig schmelzen und „Fäden“ ziehen.
  5. Zum Schluss die Spätzle auf Teller anrichten und mit den Röstzwiebeln garnieren.

Röstzwiebeln

  1. Die Zwiebeln in Scheiben schneiden, waschen und in einzelne Stücke trennen.
  2. Die Zwiebeln mit dem Mehl in einer Schüssel gut mischen. 10 Minuten ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit in einem Wok oder Topf 200 ml Öl reingeben und erhitzen bis es fast kocht.
  4. Die Zwiebeln portionsweise im heissen Öl braten bis sie die gewünschte Farbe (meist bräunlich) erreicht haben und auf einem Blech mit Küchenrolle abtropfen lassen. WICHTIG: Die Zwiebeln nicht aufeinanderstapeln, sondern nach Möglichkeit auf dem Blech verteilen.
  5. 10 – 15 Minuten auf dem Blech „trocknen“ lassen, damit sie noch knuspriger werden.
  6. Jetzt sind sie fertig zum Servieren.

Kartoffelsalat (für 4 Personen)

  1. Wasser zum Kochen bringen und salzen.
  2. Die Kartoffeln 15 – 20 Minuten darin kochen lassen. Sie sollten nicht zu weich sein.
  3. Nach dem Kochen kurz mit kaltem Wasser abschwemmen und noch warm schälen.
  4. Die Kartoffeln in Scheiben schneiden, in eine Schüssel geben, salzen und mit der warmen Suppe begiessen.
  5. Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Zum Kartoffelsalat geben.
  6. Die übrigen Zutaten (Senf, Öl, Essig, Zucker, Wasser) zusammenmischen und ebenfalls über den Kartoffelsalat geben.
  7. Alles gut miteinander vermischen.
  8. Den Kartoffelsalat 30 – 60 Minuten ziehen lassen.
  9. Eventuell noch einmal nachwürzen und wer möchte, kann jetzt auch die frische Petersilie dazugeben.

AN GUATA!

Zeitaufwand

Gesamt: Für die Spätzle 30 Minuten, für die Zwiebeln 20 – 30 Minuten, für den Kartoffelsalat 60 – 90 Minuten.

Tipp

Zu den deftigen Käsespätzle passt ein Kartoffelsalat oder ein einfacher Blattsalat. In machen Regionen wird dazu auch Apfelmus gereicht.

Gutes Gelingen!

 

Apps für die Ferien


Die besten Apps für deine Ferien.

PackPoint

(kostenlos für iOS & Android)

Perfekt, wenn du mit der Familie oder Freunden wegfährst: Hier kann ein genauer Tagesplan aufgestellt werden, auf den alle Zugriff haben. Dazu gibt’s eine Chat-Funktion.

InstaWeather

(kostenlos für iOS & Android)

Den besten Freunden Fotos von deinen Ferien zu schicken, macht Spass. Mit dieser App kannst du ihnen gleichzeitig auch noch ein Gefühl dafür geben, wie warm oder kalt es bei dir ist – Neidgarantie!

Travel Tracker

(kostenlos für iOS & Android)

Ein mobiles Ferientagebuch: Dieses App ist ein Travel Tracker, Reisetagebuch und Reise Blog zugleich. Das Beste ist, du brauchst kein Internet, um Beiträge zu erstellen. Es funktioniert offline!

Esplorio

(kostenlos für iOS)

Auch diese App führt für dich ein Reisetagebuch. Die Daten werden deinen Social-Media-Profilen, Telefonaten und GPS-Daten entnommen. Handy-Fotos bebildern das Ganze – du kannst aus ihnen sogar digitale Postkarten machen und diese an Familie oder Freunde versenden!

Freiwillig engagieren


Freiwilliges Engagement ist zwar grundsätzlich unbezahlt – aber auch unbezahlbar für die Gesellschaft. Denn ohne Freiwillige würde unser System nicht funktionieren. Erfahre, was es bedeutet, sich freiwillig zu engagieren, was es dir persönlich bringt & welche Möglichkeiten zur Freiwilligenarbeit du im In- und Ausland hast.

 

Leider gibt es keine aktuellen Zahlen zu dem Thema. Laut der Studie „Sozialkapital und Wohlbefinden in Liechtenstein“ aus dem Jahr 2008 haben sich aber zumindest damals 36 % der Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner ehrenamtlich engagiert. Von den jungen Leuten bis 24 Jahre waren sogar über die Hälfte (56%) in der Freiwilligenarbeit engagiert.

Was bedeutet es, sich freiwillig zu engagieren?


Freiwilliges Engagement wird auch Freiwilligentätigkeit, Freiwilligenarbeit oder auch Ehrenamt genannt. Konkret meint man damit eine Tätigkeit, die du freiwillig, also weil du es möchtest und ohne Bezahlung in deiner Freizeit erbringst. So eine Tätigkeit kann im In- oder Ausland ausgeübt werden. In der Regel versteht man unter Freiwilligenarbeit die Mitarbeit bei einer Organisation, einem Verein oder einer Institution. Dazu gehören zum Beispiel Katastrophen- und Rettungsdienste, Tätigkeiten in Kunst-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen oder im religiösen Bereich sowie die Mitarbeit bei Sozial- oder bei Gesundheitsinstitutionen.

 

Was bringt freiwilliges Engagement?

Freiwilliges Engagement ist grundsätzlich NICHT bezahlt. Sonst wäre es ja kein Engagement. Jedoch sind die Erfahrungen, die man macht und die Dinge, die man erlebt und lernt, oft unbezahlbar. Freiwilliges Engagement bestärkt und hilft nicht nur anderen, sondern auch uns selbst. Deshalb lohnt es sich, freiwillig tätig zu sein:

      • Helfen macht einfach Spass – und Spass macht glücklich.
      • Du kannst etwas machen, dass dir wirklich Freude bereitet.
      • Dein Selbstbewusstsein wird gestärkt.
      • Freiwilligenarbeit verbindet dich mit anderen – du lernst (viele) neue Leute kennen.
      • Du gewinnst Arbeitserfahrung.
      • Du sammelst Pluspunkte für deinen Lebenslauf und steigerst dessen „Wert“.
      • Je nachdem wo du arbeitest (im In- oder Ausland) oder bei was für einer Organisation du dich engagierst, entdeckst du fremde Kulturen.
      • Du hast die Möglichkeit, über dich hinauszuwachsen und ein neues oder anderes Arbeitsfeld kennenzulernen.
      • Du kannst im besten Fall deine Fähigkeiten, Talente und Interessen optimal einbringen.
      • Je nachdem kann es auch sein, dass du, wenn du langfristig für die Organisation arbeiten möchtest, schnell(er) eine Stelle bekommst.
      • Im Ausland kannst du zudem deine Sprachkenntnisse verbessern.
      • Wenn du noch nicht herausgefunden hast, was du im Leben erreichen möchtest, kann dir Freiwillihenarbeit dabei helfen, einen Sinn zu finden.
      • Freiwilligenarbeit schafft Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
      • Du verbesserst deine sozialen Kompetenzen.
      • Wer viel gibt, der bekommt auch viel zurück.
      • Du hast die Möglichkeit, etwas zu bewegen und einer sinnstiftenden Tätigkeit nachzugehen.
      • Sich aktiv in der Welt (für andere) zu engagieren, macht glücklich.

 

Freiwillig engagieren im Inland

Die Möglichkeiten zum freiwilligen Engagement in Liechtenstein sind sehr vielfältig. Grundsätzlich kannst du überall nachfragen, ob du freiwillig mithelfen kannst. Wende dich einfach direkt an Vereine, Organisationen oder Geschäfte – das könnte in folgenden Bereichen sein:

  • Jugendkommission in deiner Gemeinde
  • Jugendorganisationen der Parteien (im Landtag vertretene Parteien):
  • Katastrophen- und Rettungsdienste: Freiwillige Feuerwehr, Rotes Kreuz …
  • Kunst-, Kultur-, und Freizeiteinrichtungen: Offene Jugendarbeit, Theater, Guggamusik …
  • Sozial- oder Gesundheitsinstitutionen: Flüchtlingshilfe, Familienhilfe, Seniorenverein …
  • Sport und Bewegung: Sportvereinen …
  • Umwelt, Natur- und Tierschutz: Klimaschutzorganisatiuonm, Liechtensteinische Gesellschaft für Umweltschutz …
  • Religiöser Bereich

Denn Freiwilliges Engagement kann in jedem Bereich einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Egal ob bei der Feuerwehr, im Altersheim oder bei der Guggamusik. Wenn du nicht weisst, welche Vereine oder Organisationen es gibt und du etwas vor Ort machen möchtest, wende dich doch an deine Gemeinde. Deine Eltern und Kolleg*innen haben sicherlich auch gute Ideen.

Wichtig: Wenn du eine Organisation kontaktierst, solltest du zuerst mit ihr klären, ob und in welchem Bereich du mithelfen kannst. Frag, ob es Bedarf an deiner Hilfe gibt und ob auch entsprechende Aufgaben für dein Alter vorhanden sind.

Du möchtest dich im Land freiwillig engagieren, weisst aber nicht so Recht wo? Eine Übersicht über viele Personen/Organisationen, die Unterstützung von einer Freiwilligen/einem Freiwilligen suchen, findest du auf freiwillig.li. Hier sind sowohl „klassische“ Anbieter wie die Familienhilfe Liechtenstein oder die LAK vertreten, aber auch ein paar Inserate von Personen, die jemanden suchen, um beispielsweise mit dem Hund Gassi zu gehen, Hundebetreuung allgemein, Lotsendienst oder Telefonberatung:

Ausserdem kannst du dich bei folgenden Organisationen freiwillig engagieren (zum Teil auch auf der Plattform freiwillig.li vertreten):

 

Du möchtest dich in einem Verein engagieren? Eine Auswahl an Vereinen findest du hier:

 

Freiwillig engagieren im Ausland


Auch im Ausland gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, dich freiwillig zu engagieren:

 

Tag der Freiwilligenarbeit

Jedes Jahr am 5. Dezember wird der Internationale Tag des Ehrenamts, auch International Volunteer Day genannt,  gefeiert. Dieser Gedenk- und Aktionstag  zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements wurde 1985 von der UN eingeführt.

 

Quellen

Weitere Links

aha-Camp: «Remix – beyond borders»


Eine Woche lang europäische Vielfalt erleben

Austausch der Kulturen. In Schaan findet die internationale Jugendbegegnung «REMIX –beyond borders» statt.

Der vom aha – Tipps & Infos für junge Leute mit den Jugendbegleiter:innen Franziska Matt und Fabian Müller organisierte und vom EU-Programm «Erasmus+» und dem «Kinder- & Jugendbeirat» unterstützte Jugendaustausch bringt Jugendliche aus Estland, Belgien, Slowakei, Ukraine und Liechtenstein zusammen.

Es ist Mittwoch, kurz nach 8 Uhr, in der Jugendherberge in Schaan-Vaduz. Die jungen Leute zwischen 15 und 18 Jahren starten noch etwas verschlafen in den Tag. Die Tage sind für sie derzeit lang und die Nächte kurz. Noch bis Samstag erleben 25 Jugendliche eine tolle Zeit in einer internationalen, multikulturellen und mehrsprachigen Umgebung. Dabei entwickeln die Jugendlichen neue Fähigkeiten, ein besseres Verständnis für andere Kulturen und knüpfen Freundschaften.

Franziska Matt hat sich beim aha gemeldet, weil sie sich gerne sozial engagieren wollte. Gemeinsam mit Fabian Müller traf sie im April die anderen Jugendbegleiterinnen, um die Aktivitäten zu planen. Vier Monate später war es soweit.

Vergangenen Sonntag holten Franziska und Fabian ihre internationalen Gäste aus Buchs ab. «Ich habe gelernt, dass es wenig braucht, um Jugendliche zusammenzubringen. Bis jetzt ist es ein Selbstläufer», so Fabian Müller. Er ist überzeugt, dass alle Teilnehmenden von einer Jugendbegegnung vielfach profitieren. Die Jugendlichen tragen ihre Begeisterung von Liechtenstein in die Welt und die Liechtensteiner:innen lernen ihr Land noch mehr schätzen. Für ihn persönlich bietet seine Führungsrolle auch die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln und sich selbst zu entdecken.

Europa nach Hause bringen

«Die Teilnehmenden sind sehr motiviert und haben tolle Ideen», findet Samantha Fernandes Da Silva, die als aha-Mitarbeiterin die Jugendbegleiterinnen tatkräftig unterstützt. «Viele junge Menschen möchten reisen und die Welt erkunden. Für sieben Teilnehmende aus Liechtenstein kommt diese Woche Europa zu ihnen nach Hause.»

Die Jugendbegleiter:innen aus Liechtenstein: Franziska Matt & Fabian Müller.

 

Samantha Fernandes Da Silva

 

Im Vordergrund des Camps steht das Kennenlernen von Traditionen und Kulturbräuchen der verschiedenen Länder. In Workshops im Jugendtreff Bermuda in Schaan kochen, tanzen, musizieren und designen die jungen Leute miteinander. Sich über die Kulturen auszutauschen und Spass haben stehen an erster Stelle. Mit Spielen wurde gleich zu Beginn der Woche das Vertrauen zueinander gestärkt. Beim Kulturabend am Dienstag wurde gemeinsam ländertypisches Essen zubereitet und miteinander gefeiert. Am Mittwoch standen verschiedene Spiele, kulturelle Traditionen und ein Tanzworkshop auf dem Programm. Der Austausch mit Gleichaltrigen aus anderen Ländern führt zu mehr Toleranz und Wertschätzung für die Vielfalt an Kulturen. Eine Begegnung, die noch lange positiv nachwirken wird.

REMIX Culture Party 

Um der Öffentlichkeit einen Einblick in die Vielfalt der Kulturen zu bieten, laden die Jugendlichen am Donnerstag (28.07.22) zu einer «REMIX Culture Party» am Lindaplatz (ab 18:30 Uhr) in Schaan ein. Dort präsentieren sie verschiedene Tänze und Spiele, laden zu einer Verkostung ein und stellen in einer Modeschau ihre Upcycling-Werke vor. Interessierte sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen.

 

Virtuell Reisen


Wer kennt es nicht? Wir verlieren uns gerade in unseren eigenen Gedanken und Tagträumen, wie wir in Dubai einen Cocktail schlürfen oder die antike Stadt Rom erkunden.


aha-Reporterin Sarah

Am liebsten setzten wir uns direkt in den nächsten Flieger, doch das ist nicht immer möglich. Vielen Leuten genügt es jedoch, die alten Ferienfotos durchzuschauen, ein Buch zu lesen, das sie mit einem bestimmten Ferien-Trip verbinden oder sie hören eine bestimmte Playlist, die sie auf einer vergangenen Reise begleitete. Doch nicht allen genügt diese simple Ablenkung. Falls auch du zu den Fernweh-Geplagten gehörst, solltest du nicht gleich verzweifeln. Denn auch für die Lust auf me(e)hr gibt es eine simple Lösung – virtuelles Reisen.

Was ist virtuelles Reisen?

Für all jene, die schlichtweg Fernweh haben und sehnsüchtig auf ihre nächste Reise warten, ist virtuelles Reisen wohl genau das Richtige. Virtuelles Reisen ermöglicht uns von Zuhause auf einen Blick in fremde Länder und Kulturen. Es ist für jeden etwas dabei, und durch moderne Technologien ist es möglich, in Bilder einzutauchen.

Das virtuelle Reisen wird in verschiedenen Formen gestaltet, sodass es uns einen Einblick in die gewünschte Zieldestination bringt, und zwar in der bestmöglichen Qualität. Ziel ist es, das Fernweh so weit wie möglich zu reduzieren und uns durch virtuelles Reisen Freude zu bereiten. Wir können uns selber an erlebte Momente erinnern und unsere Glücksgefühle wach kitzeln. Die nachfolgenden Seiten musst du als Wegträumender auf jeden Fall kennen, um das optimale virtuelle Reiseerlebnis zu erlangen: Google Streetview, Google Earth, 360cities.net, Wegtraeumen.de und Worldcam.

Fünf Möglichkeiten, virtuell zu reisen

Durch 360-Grad-Videos ferne Orte erkunden
Durch diese hochmoderne Technik entsteht das wohl realste Gefühl, gerade an einem anderen Ort zu sein. Du wählst den Ort aus, an dem du gerade sein möchtest. Durch die 360-Grad-Aufnahmen oder Videos hast du die Möglichkeit, dich durch verschiedene Städte, Strände und Berge zu klicken.

1 – mit Google Streetview die Welt entdecken

Selbst wenn das Reisen momentan in gewohnten Formen nicht möglich ist, hast du dennoch die Möglichkeit, mit Google Streetview bestimmte Orte auf der Welt von Zuhause aus zu erkunden. Es ist mittlerweile sogar möglich, besondere Sehenswürdigkeiten zu erkunden und Rundgänge zu machen sowie Museen zu besuchen und vieles mehr.

2 – das realste Gefühl mithilfe der VR-Brillen

Die hochmoderne Technologie der Virtual-Reality-Brillen ermöglicht dir einen sehr realen Einblick in fernabgelegene Orte. Durch das Tragen einer solchen Brille bewegst du dich mit der aufgesetzten Brille vollkommen frei und kannst vieles erkunden. Rundherum siehst du, was dir die Brille zeigt. Unabhängig von dem Raum, in dem du dich gerade befindest oder wer neben dir sitzt, bist du mit Sicherheit fest in die Welt innerhalb der Brille vertieft.

VR-Brillen im Test:

3 – virtuelle Reise mit dem Nachtzug oder dem Bulli

Durch das virtuelle Reisen ist es sogar möglich, eine Zugfahrt oder eine Bootstour zu machen, in einem Auto durch eine Grossstadt zu fahren und in den Genuss von lokalen Radiosendern zu kommen (driveandlisten.herokuapp.com) oder in einem alten Bulli durch Europa zu reisen.

4 – vom Sofa aus durch Freizeitparks schlendern

Wegen Corona mussten leider auch die Besuche in beliebten Freizeitparks eingestellt werden. Du musst jedoch nicht traurig sein, denn die Disneyparks, der beliebte Freizeit- und Spasspark Europapark (www.europapark.de_virtualline) oder auch das Legoland kannst du entspannt mit YouTube Videos zu dir nach Hause holen.

5 – virtuelles Reisen – die bessere Wahl?

Da es uns im Moment wegen der Corona-Massnahmen unmöglich ist zu reisen, ist das virtuelle Reisen die beste Alternative – vielleicht auch dann noch, wenn keine Reisebeschränkungen mehr verhängt sind. Denn virtuelles Reisen bringt Vorteile wie geringere Reise- und Umtriebkosten sowie einer niedrigeren Umweltbelastung mit sich. Des Weiteren kann eine virtuelle Reise mit Sicherheit nicht ausfallen und es entstehen keine Stornogebühren. Manchmal ist es wohl doch einfach die bessere Wahl, auf dem Sofa zu bleiben, sich mit Snacks einzudecken und einzukuscheln und einige YouTube-Rundgang-Videos anzuschauen. Für unseren Planeten ist es auf jeden Fall die bessere Wahl, denn so können wir im Kleinen den CO2-Ausstoss reduzieren.

Angebote für das maximale Reisegefühl

Natürlich gehört zu einer richtigen Reise auch das Kennenlernen neuer Leute, Kunst und Kulturen (artsandculture.google.com und artsexperiments.withgoogle.com). Mittlerweile decken viele virtuelle Reise-Angebote auch dieses Bedürfnis ab. Das Unternehmen Airbnb ermöglicht mit den Airbnb-Experiences (www.airbnb.ch/experiences) online Kurse über Zoom, bei denen du zum Beispiel einen Sushi-Kurs in Japan oder einen Zauberkurs in Grossbritannien belegen kannst.

Auch kulturelle Angebote liefert das virtuelle Reisen. Du kannst zum Beispiel berühmte Gemälde in Museen betrachten, einen Hotel-Rundgang machen, Opern Aufführungen anschauen, Konzerte besuchen oder sogar aus digitalen Escape-Rooms (escapezoom.ch) entkommen.

Mit Window-Swap beamst du dich an einen zufälligen Ort in der Welt. Mit dem Zeitraffer erhältst du Einblick von Kanada über die unterschiedlichsten Staaten Amerikas bis hin zu Europa und weiter nach Japan und darüber hinaus.

Kostenloses Angebot von weltundwir! Egal ob Live-Show, Live-Stream oder Workshops. Weltweit sind sie für uns unterwegs. Klick dich rein und sei dabei, wenn  Abenteurer und Fotografen von ihren Erlebnissen rund um den Globus berichten. U.a. von einer 4-jährigen Weltreise quer um den Globus zu Fuss, mit dem Rad & sogar dem Tuk Tuk, zu Fuss von Amerika nach Japan, Abenteuer Alaska oder Faszination Afrika.


Grosse Magazine wie beispielsweise National Geographics (YouTube NatGeo) drehen hochwertige 360-Grad-Video von Unterwasserwelten oder Safari-Touren, die man dann ganz einfach in Form eines YouTube-Videos anschauen kann.

Mein Fazit

Natürlich ist das virtuelle Reisen nicht dasselbe wie das echte Reisen, doch trotzdem bringt es einige Vorteile mit sich. Die vielen Angebote, die es bereits gibt, nehmen immer weiter zu und immer aussergewöhnliche Möglichkeiten eröffnen sich. Mit dem optimalen Feeling, zum Beispiel durch Snacks oder Hintergrundmusik, wird es noch etwas authentischer. Auf jeden Fall ist es mittlerweile eine Konkurrenz zum realen Reisen, vor allem auch weil die Umwelt dadurch etwas entlastet wird.

Es ist für jede/n etwas dabei und es bleiben kaum Wünsche offen. Jede/r kann für sich herausnehmen, was für ihn/sie stimmt, um die Zeit bis zum nächsten realen Roadtrip oder Strandurlaub zu überbrücken.

Quellen

 

Black Friday


Schnäppchen, Prozente und Sales-Aktionen – dafür ist der BLACK FRIDAY im November bekannt. Worauf man achten sollte, warum es sich lohnt, bewusst nicht mitzumachen und nachhaltige „Gegen-„Aktionen.

Allgemein

Jedes Jahr im November findet am Freitag nach Thanksgiving der „Black Friday“ und am darauffolgenden Montag der „Cyber Monday“ beziehungsweise die „Cyber Week“ statt. Konkret geht es um die Einstimmung auf das Weihnachtsgeschäft mit vermeintlich satten Rabatten, Sales-Aktionen und fetten Prozente im Off- und Onlinehandel. Dabei tappen viele die Konsument*innen oftmals in eine Schnäppchenfalle, weil die vermeintlichen Schnäppchen oft gar keine sind. Alleine in diesem Jahr rechnet der Schweizer Handel im Non-Food Bereich mit einem Umsatz von 500 Millionen Schweizer Franken in den 24 Stunden vom Black Friday.

Unsere aha-Jugendreporter*innen über den Black Friday:

Hintergrund

Eigentlich kommt der Black Friday aus den USA, seit ein paar Jahren wird er aber auch in Europa zelebriert. Zum Ursprung vom Black Friday gibt es unterschiedliche Meinungen.

Zum einen ist der Black Friday in Amerika ein sogenannter „Brückentag“. Am Tag vor dem Black Friday wir das amerikanische Erntedankfest Thanksgiving gefeiert. Viele Amerikaner*innen nehmen sich am nächsten Tag dem „Black Friday“ frei, um sich vom Fest zu erholen und den Tag für Weihnachtseinkäufe zu nutzen. In den Medien sieht man dabei oft Bilder von Menschen, die vor einigen Geschäften oft die ganze Nacht in langen Schlangen warten, um nach Ladenöffnung eines oder mehrere Schnäppchen zu ergattern. Mittlerweile erleichtert aber der Einkauf per Knopfdruck die Jagd auf Sonderangebote und Rabatte.

Der Name „Black Friday“ leiten viele auch vom Begriff „Schwarze Zahlen schreiben“ ab, da der Handel an diesem Tag gute Umsätze erwartet.

Andere sagen auch, dass sich der Name aus der „schwarzen“ Masse ableitet. Eine grosse Menschenmenge aus der Ferne betrachtet, zum Beispiel auf einer belebten Einkaufsstrasse, erscheint wie eine schwarze Masse.

Die wahrscheinlichste Annahme geht allerdings davon aus, dass der Begriff den Ursprung in der amerikanischen Stadt Philadelphia in den 1950er-Jahren hat. Die örtliche Polizei in Philadelphia verwendete den Begriff “ Black Friday, um das Chaos zu beschreiben, das am Tag nach Thanksgiving in der Stadt herrschte. Denn an diesem Tag drängten sehr grosse Menschenmassen in die City, da es für viele Menschen ein freier Tag war und zugleich in Philadelphia traditionell am darauffolgenden Samstag noch ein grosses Football Spiel stattfand. Dadurch wurde jährlich ein regelrechtes Verkehrschaos in der Stadt verursacht. Die Polizisten hatten an diesem Freitag sehr viel Arbeit, um die Menschenmassen und den Verkehr in den Griff zu bekommen. So nannten sie den Tag, an dem sie grundsätzlich Überstunden machen mussten, Black Friday. Dieser Begriff verbreitete sich über die Jahre von Philadelphia aus über das ganze Land.

Achtung: Nicht zu verwechseln ist der Black Friday im November mit dem Black Friday im Oktober. Dieser steht für den grossen New Yorker Börsencrash vom 29. Oktober 1929. Obwohl der Tag ein Donnerstag war, fiel der Börsencrash wegen der Zeitverschiebung in Europa auf einen Freitag und wurde so zum Black Friday.

Gründe, warum du nicht mitmachen solltest

Auch wenn sich das ein oder andere Schnäppchen am Black Friday lohnen kann, gibt es viele Gründe, die dagegensprechen am Black Friday „mitzumachen“:

Vermeintliche Schnäppchen sind gar nicht immer günstiger
Preis-Vergleichsportale haben herausgefunden, dass die Preise bei einigen Anbietern und Produkten kurz vor dem Black Friday gestiegen sind, damit man dann pünktlich zum Black Friday mit einer Sales-Aktion die Kunden locken kann, die eigentlich gar keine ist. Bei den meisten Produkten bleibt der Preis nämlich gleich hoch wie 1-2 Monate vor dem Black Friday.

Dass man trotzdem den Eindruck hat, am Black Friday Geld zu sparen, liegt an einem Trick der Händler: Sie versprechen beispielsweise 50 Prozent Rabatt auf den „Originalpreis“ – und nennen dabei die „unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers“ (UVP). Die UVP ist allerdings sehr hoch angesetzt, kaum ein Händler kassiert diese Preise wirklich. Indem die Händler einen übertrieben hohen Preis angeben, wirkt der Black-Friday-Rabatt deutlich grösser, als er eigentlich ist. Daher gilt: Wer ein Produkt kaufen möchte und auf Angebote wartet, sollte die Preise im Vorfeld vergleichen.

Auslaufmodelle & Lagerblockierer
Stiftung Warentest hat herausgefunden, dass Waren, die ohnehin gut verkauft werden, selten im Preis heruntergesetzt werden und dadurch auch am Black Friday kein Schnäppchen winkt. Stattdessen landen häufig Auslaufmodelle oder andere Dinge im Angebot, die unnötig das Lager blockieren, um Platz für neue Waren zu schaffen.

Brauchst du das wirklich?
Der Black Friday hat nur ein Ziel: den Konsum anzukurbeln. Durch die vermeintlich günstigen Angebote landet oftmals mehr im Einkaufskorb, als ursprünglich geplant, nur weil sie gerade so „günstig“ sind. Daher lohnt es sich zu fragen, ob du etwas wirklich brauchst oder durch die roten Prozente geblendet bist. Neurowissenschaftler konnten in Versuchen nachweisen, dass bereits der Anblick von Prozentzeichen auf einem Preisschild das Belohnungssystem im Hirn aktiviert.

Tipp: Erstelle schon vor dem Black Friday eine Wunschliste mit Dingen, die du gerne als (Weihnachts-)Geschenk kaufen möchtest oder dir selbst wünscht. Was nicht auf der Liste steht, wird nicht gekauft – selbst dann nicht, wenn grosszügige Rabatte locken. So schützt du dich, deinen Geldbeutel und die Umwelt vor unnötigen Spontan-Bestellungen.

Konsum macht nicht glücklich
Auch wenn ein (vermeintliches) Black-Friday-Schnäppchen erst einmal ein Hochgefühl bescheren kann – Shopping und Konsum machen nicht glücklich. Greenpeace hat in einer Studie herausgefunden, das Einkaufen nach der anfänglichen Euphorie sogar eher negative Emotionen auslöst. Nach dem Einkauf, wenn das Konto leer geräumt und die Geldtasche nicht mehr klimpert, folgen oftmals Schuldgefühle oder eine innere Leere, die viele mit neuem Konsum bekämpfen.

Der Black Friday Druck
Viele Konsument*innen werden am Black Friday auch unbewusst unter (Zeit-)Druck gesetzt, da sie unbedingt das beste Angebot ergattern möchten. Viele der Angebote sind oft durch kurze Angebotsfristen oder ablaufenden Uhren zeitlich begrenzt und nur für wenige Stunden verfügbar. Dies verleitet dazu, Spontan-Einkäufe zu tätigen, ohne sich davor zu überlegen, ob man das Gekaufte denn wirklich braucht. Es hilft sich bewusst zu machen, dass sich gute Angebote das ganze Jahr über finden lassen und dass die nächsten Rabattschlachten – das Nach-Weihnachtsgeschäft und der Winterschlussverkauf – schon wieder vor der Tür stehen.

Tipp: Wer unüberlegt gekauft hat und nach dem Kauf unzufrieden ist hat die Möglichkeit, den Kauf zu stornieren oder bei Online-Käufen das 14-tägige Widerrufsrecht zu nutzen und die Ware zurückzusenden. Dabei können jedoch Versandkosten anfallen.

Betrug im Internet: Fake-Shops und falsche Angebote
Fake-Shops sind zwar das ganze Jahr aktiv, aber auch sie profitieren am Black Friday. Findet man auf Internet-Marktplätzen ein ungewöhnlich günstiges Angebot, ist besondere Vorsicht geboten. Kriminelle Händler kassieren bevorzugt per Vorkasse oder Kreditkarte, liefern die gekauften Waren aber nicht. Am sichersten ist es, per Rechnung oder Lastschrift zu bezahlen.

Ein gefälschter Shop erkennt man unter anderem an Rechtschreib- und Grammatikfehlern, fehlenden Impressum und Geschäftsbedingungen. Worauf du konkret beim Online-Kauf achten kannst, um herauszufinden, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt, erfährst du hier:

Gegenaktionen

„White Monday“, „Green Friday“ und „Kauf-Nix-Samstag“ – mittlerweile gibt es viele Gegenaktion zum Black Friday mit dem Ziel, dem Konsumzwang entgegenzuwirken:

#WhiteMonday oder #CircularMonday
Der White-Monday kommt aus Schweden und hat zum Ziel, dass statt auf den jährlich stattfindenden, kollektiven Shopping-Wahnsinn hinzuweisen, die Aufmerksamkeit auf nachhaltigen Konsum gelenkt wird. Dabei geht es den Initiatoren nicht darum, dass gar nichts gekauft wird. Vielmehr soll das Kaufverhalten geändert und „anders“, sprich bewusster und nachhaltiger eingekauft werden.

Der White Monday wurde zum ersten Mal 2017 am Montag vor Black Friday durchgeführt. Bisher machen laut den Initiatoren mehr als 300 Unternehmen, Organisationen und Influencer aus neun Ländern beim White Monday mit. Auf Social Media machen Influencer*innen wie Louisa Dellert mit den Hashtagn #whitemonday & #circularmonday auf die Aktion aufmerksam.

#GivingTuesday
Der #GivingTuesday am 1. Dezember will weltweit Menschen für soziales Engagement begeistern. Firmen rufen Spendenaktionen ins Leben oder stellen ihre Mitarbeiter für ehrenamtliche Arbeit frei, Schulen veranstalten Spendenläufe, Geschäfte verkaufen spezielle Produkte, deren Erlöse Hilfsprojekten zugutekommen.

Der Aktionstag fand erstmals 2012 statt. Er fand erstmals 2012 statt. Seitdem beteiligten sich mehr als 20.000 Organisationen und Unternehmen aus 68 Ländern. 2014 wurden am #GivingTuesday mehr als 40 Millionen Euro an soziale Initiativen gespendet. Hinter dem Event steckt die Spendenplattform betterplace.org. Mitmachen können neben inländischen Hilfsorganisationen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen auch Privatpersonen.

 

Hier noch ein schönes Erklärvideo – übrigens eine #GivingTuesday-Spende der Filmemacher:

GivingTuesday from sinnwerkstatt on Vimeo.

 

#WhiteFriday
Der #WhiteFriday verfolgt das ähnliche Ziel wie der Giving Tuesday. Dabei wird der Spiess umgedreht: Kund*innen sollten mehr zahlen als sonst (statt weniger) – und der Aufpreis wird dafür gespendet.

#GreenFriday: Schnäppchen machen mit gutem Gewissen?
Der Green Friday verspricht das Prinzip des Black Friday umzudrehen: Nicht (nur) die Kund*innen sollen von den Rabattschlachten vor Weihnachten profitieren, sondern auch die Natur. Der Aktionstag findet zeitgleich wie der Black Friday statt.

Am ‚grünen Freitag‘ soll auch die Umwelt von unserer Kauflust profitieren. Wie genau, das bleibt den einzelnen Händlern überlassen: Manche pflanzen Bäume, andere spenden den Gewinn für soziale Zwecke.

Ist der Green Friday also der bessere Black Friday? Eines steht ausser Frage: Der Green Friday lenkt den Blick auf nachhaltigeren Konsum. Es geht darum, mit dem eigenen Einkauf auch einen Nutzen für Umwelt und Klima zu schaffen. Deshalb beteiligen sich bislang vor allem Unternehmen bei dem Aktionstag, die sich auch sonst um Nachhaltigkeit bemühen oder Teil einer (eher) nachhaltigen Branche sind.

Achtung vor Greenwashing: Leider ist nicht alles, was „grün“ beworben wird, auch tatsächlich nachhaltig: So zum Beispiel das Green-Friday-Angebot er Fluggesellschaft Cathay Pacific die damit wirbt, für alle gebuchten Flüge im Aktionszeitraum den CO2-Ausstoss kostenfrei in doppelter Höhe auszugleichen.

„Green Sunday“
Auch die Verkaufsplattform Ebay Kleinanzeigen hat eine Gegenaktion zum Black Friday. Diese nennt sich „Green Sunday“. Beim „sinnvollsten Shopping-Tag des Jahres“ wird zwar auch der Konsum grossgeschrieben – allerdings der von gebrauchten und damit nachhaltigen Dingen.

Das Unternehmen möchte dazu anregen, nicht alle Produkte neu kaufen zu müssen, sondern Gebrauchsgüter wie Elektro- oder Modeartikel und Kinderspielzeug gebraucht zu kaufen.

„Kauf-nix-Tag“
Der erste „Kauf-nix-Tag“ wurde 1992 vom Aktivisten und Künstler Ted Dave in Vancouver ausgerufen. Unter dem Motto „Buy Nothing Day“ wollte er der „Einkaufen bis zum Umfallen“ Mentalität entgegenwirken.

Konkret geht es um einen 24-stündigen freiwilligen Konsumverzicht, der jährlich am letzten Samstag im Monat November, stattfindet. Natürlich ist das ein kleiner Tropfen auf dem heissen Stein. Es kann aber helfen, dass eigene Konsumverhalten genauer unter die Lupe zu nehmen, denn viele Dinge, so auch der Umgang mit Geld, laufen automatisiert ab. Man kann den Tag also zum Anlass nehmen, um über Automatismen und Gewohnheiten („kein Tag ohne Butterbreze“), Nötiges und Überflüssiges, über Hunger und Durst, über Haben oder Sein nachzudenken.

Hinter der Idee des „Kauf-nix-Tag“ verbirgt sich aber auch ein gesellschaftspolitischer Aspekt: Der Tag soll ein Zeichen gegen umweltschädliche, unmenschliche Herstellungsbedingungen setzen und auf den zerstörerischen Einfluss der Konsumgesellschaft aufmerksam machen.

MAKE SMTHNG week
In der „MAKE SMTHNG week“ heisst es: Selber machen, reparieren und tauschen statt neu kaufen. Die von Greenpeace ins Leben gerufene Aktionswoche findet in der Woche vom Black Friday statt.

„MAKE SMTHING“ steht für „make something“, also: „Etwas machen“. Denn laut einer Umfrage zum Thema Kauf – und Retouren-Verhalten bei Online-Bestellungen

  • kommen 30 Prozent der zurückgeschickten Waren von Amazon nicht mehr direkt in den Handel zurück.
  • bestellen 60 Prozent der unter 30-jährigen Klamotten und Schuhe oft in dem Bewusstsein, dass sie die meisten Stücke wieder zurückschicken werden.

Während sich beim Black Friday alles ums Kaufen dreht, geht es in der „MAKE SMTHNG week“ darum, weniger zu kaufen und mehr selber zu machen. Welche Aktionen man selbst starten kann, eine Online-Challenge, Tipps von Promis u.v.m. gibt es auf der Website von Make Smthng:

 

Weiterführende Links

 

Quellen:

Zocken gegen Social Distancing


Zocken?! Jetzt erst recht. In Zeiten von Social Distancing sind Online-Spiele gefragter denn je.

 

Sogar die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat in ihrer Kampagne #PlayApartTogether zum online Videospielen aufgerufen, um mit Freunden/Familie in Kontakt zu bleiben. Neben den „klassischen“ online Spielen und Plattformen wie Twitch, Minecraft, Fortnite, FIFA etc. gibt es eine Menge anderer Apps, die auch für „Nicht-Gamer“ leicht zu verstehen sind. So sind mittlerweile auch einige bekannte Gesellschaftsspiele wie UNO, Monopoly, Scrabble u.v.m. als (kostenlose) online Variante erhältlich.

Wir möchten euch an dieser Stelle einige Multiplayer-Spiele-Apps vorstellen.

Kostenlose Spiele

UNO: Der Kartenspielklassiker schlechthin – für iOS und Android

Skip-Bo: Mit Geschick und Strategie Karten in der richtigen Reihenfolge stapeln – für iOS (leider nicht plattformübergreifend spielbar) und Android

Phase 10: Ein von Rommé inspiriertes Kartenspiel von den Machern von UNO – für iOS und Android

Stadt Land Fluss: Ein weiterer Spiele-Klassiker – für iOS und Android

Mario Kart Tour: Wettkampf mit Freunden/Familie auf der Rennstrecke – für iOS und Android

Spaceteam: Schnelle Reaktionen und gute Kommunikation sind gefragt – für iOS und Android

Words with Friends: Ähnlich wie das Wörterrätselspiel Scrabble – für iOS und Android

Quizduell: Deinen Kopf fit halten mit der Quizapp – für iOS und Android

Vier Gewinnt Multiplayer: Spiele gegen den Computer oder gegen Freunde aus aller Welt – für iOS und Android

Crossy Road: Ein kurzweiliges Jump n‘ Run Spiel – für iOS und Android

Draw it: Schnelles Zeichnen, um die Konkurrenz zu schlagen – für iOS und Android

 

Kostenpflichtige Spiele

Monopoly: Der Klassiker unter den Brettspielen – Kostenpunkt CHF 4.00 – für iOS und Android

Exploding Kitten: Kätzchen mit verschiedensten Methoden vor dem Explodieren bewahren – Kostenpunkt CHF 2.00 – für iOS und Android

Keep Talking and Nobody Explodes: Dieses Spiel gibt es für alle Plattformen und Betriebssysteme, und es kostet je nach System 10 bis 15 Euro – jedoch muss es nur eine Person kaufen, damit alle mitspielen können.

 

Wir haben ein paar wichtige Spiele vergessen? Welche Spiele könnt ihr noch empfehlen? Schickt uns einfach eine Mail an aha@aha.li!

Weitere Spiele/Tipps

Jugendliche, die die Welt verändern


Jugendreporter Severin hat sich im Rahmen des aha-Adventskalender mit dem Thema weltweites Engagement von Jugendlichen auseinandergesetzt. In seinem Beitrag stellt er in vier Videos Jugendliche vor, die die Welt verändern.

 


aha-Jugendreporter Severin

aha@aha.li

 

Jugendliche, die die Welt verändern

Unsere Welt verändert sich immer schneller. Manche Dinge zum Positiven, manche eher zum Negativen. Oft hat man das Gefühl, man selbst kann eh nichts ausrichten. Dabei gibt es soooo viele Beispiele von Menschen und Aktionen, die klein gestartet haben und jetzt die Welt zum Positiven verändern.

Im ersten Video werden dir Greta Thunberg, Louis Braille und Emma Gonzales vorgestellt.

Im zweiten Video werden dir Hailey Fort, Kelvin Doe und Malala Yousafzai vorgestellt.

Im dritten Video werden dir Boyan Slat, Netiwit Chotiphatphaisal und Mikaila Ulmer vorgestellt.

Im vierten Video werden dir Umazi Musimbi Mvurya, Karolina Farska und Gavin Grimm vorgestellt.

Buchtipps zum Thema

Weitere Buchtipps:

 

Alle genannten Bücher können in der Liechtensteinischen Landesbibliothek ausgeliehen werden 🙂

 

Quellen

Gesellschaftsspiele


Wann hast du das letzte Mal ein Gesellschaftsspiel gespielt? Schon lange her?

 

 
aha-Reporterin Lea
aha@aha.li 

 

In der heutigen Zeit zwischen Gaming, Fernsehen und Social Media, geht die Idee eines analogen Gesellschaftsspieles verloren. Sich einfach die Zeit nehmen, sich an einen Tisch zu setzen und mit seinen Liebsten in ein Spiel einzutauchen, wird immer seltener. Darum stelle ich dir meine fünf liebsten Gesellschaftsspiele vor, welche sehr empfehlenswerte sind. Schenke deinen Liebsten doch ein Gesellschaftsspiel zu Weihnachten und erlebe mit ihnen unvergessliche, lustige Spielmomente.

Siedler von Catan

In diesem klassischen Brettspiel geht es darum, Siedlungen zu bauen, Gebiete zu erobern, sich zu entwickeln und als Seefahrer über See zu setzen. Ein Spiel mit Strategie, bei dem auch Glück mitspielt. Das Spiel dauert um die 75 Minuten.
Dieses Brettspiel wurde über 30 Millionen Mal verkauft und sollte jeder Spielliebhaber kennen.

Mühle

Für alle Denker*innen und Strateg*innenen ist dieses simple, aber dennoch sehr komplexe Spiel perfekt. Dieses Brettspiel für zwei besteht aus drei ineinander liegenden Quadraten mit Verbindungslinien in den Seitenmitten. Jeder Spielende versucht mit seinen neun Spielsteinen durch abwechselnde Spielzüge, bei denen man einen Spielstein verschiebt, drei seiner Steine in eine Reihe, genannt „Mühle“, zu kriegen. Wichtig dabei ist, dass man immer zwei bis drei Schritte vorausdenkt. Eine Partie kann zwischen 5 Minuten bis 20 Minuten. Je nachdem, wie unterschiedlich stark die zwei Spieler sind.

Ligretto

Wer gerne schnell und aktiv ein Kartenspiel spielt, für den ist Ligretto genau das Richtige. Ligretto ist für zwei bis vier Spieler geeignet. Während des Spiels  versucht man, alle seine Karten möglichst schnell auf gemeinsame Stapel in der Mitte abzulegen. Alle Spieler spielen gleichzeitig. Dies macht es zu einem sehr lebhaften und schnellem Spiel. Eine Partie dauert ca. 5-10 Minuten.

Mister X – Flucht durch Europa

Allen Spionage Fans, die gerne in die Welt des Geheimnisvollen und Mysteriösen eintauchen, kann ich dieses Spiel nur wärmstens empfehlen. Bei diesem Brettspiel ist es das Ziel, den flüchtigen Mister X aufzudecken und zu ergreifen. Dabei schlüpft einer der Spieler in die Rolle des Mister X. Sein Ziel ist es, den restlichen Spielern zu entkommen und so das Spiel für sich zu gewinnen. Die Jagd führt durch ganz Europa und nicht wie bei dem Spiel Scotland Yard nur durch London.

Kuhhandel

Gespielt wird mit Karten dabei ist das Ziel, durch steigern, verhandeln und abzocken der Mitspieler, möglichst viele Tierquartette zu ergattern. Das Spiel kann von 3 bis 5 Personen gespielt werden und dauert etwa 45 Minuten. Dieses Gesellschaftsspiel ist jedoch nichts für schwache Nerven, denn während des Verhandelns, muss man immer auf der Hut sein, sodass dich deine Mitspieler nicht über den Tisch ziehen.

Wo kaufen?

Natürlich kann man diese Spiele auch übers Internet kaufen. Wir empfehlen dir aber, bei den Händlern in Liechtenstein und der Region nachzufragen. Dadurch unterstützt du die heimische Wirtschaft in diesen schweren Zeiten. Ausserdem haben viele der Läden sowieso auch einen Online Shop und/oder Lieferservice eingerichtet. Folgende Geschäfte verkaufen Gesellschaftsspiele im Land und der Region:

 

Eurovisionen Sommercamp 2021


„Im Sommer 2021 waren meine beste Freundin und ich gemeinsam in einem Jugendcamp und hatten dabei eine der schönsten Ferienwochen in unserem Leben.“


aha-Jugendreporter Jannis

Ort der Veranstaltung

Das Camp fand in Neuerburg (Deutschland) statt. Online war es auf der Website von aha als Sommercamp Eurovisionen gekennzeichnet. Wie ein solcher Name vermuten lässt, war dementsprechend nicht nur Liechtenstein vertreten, sondern auch andere Länder aus ganz Europa. Unter anderem Spanien, Italien, Frankreich, Luxemburg, Deutschland, Österreich und natürlich die Gruppe aus Liechtenstein. Eigentlich war geplant, dass auch Belgien teilnimmt, diese mussten jedoch in letzter Minute aufgrund einer Komplikation mit ihrer Begleitperson absagen.

Abreise und vorherige Planung

Vom 25. bis zum 31. Juli fand das Camp statt. Zuvor hatten wir eine kurze Kennenlernrunde mit den anderen aus der Gruppe, man konnte sich online via Zoom austauschen oder persönlich in Dornbirn. Aufgrund der Grösse von Liechtenstein haben wir uns mit Österreich verbündet. Im Zoom Meeting teilte man uns die wichtigsten Einzelheiten des Camps mit sowie die Restriktionen und Einschränkungen betreffend Corona.

Am Abreisetag mussten wir etwas früher als gewohnt aufstehen. Denn der Zug fuhr bereits um Viertel vor sieben am Morgen los, was schon sehr früh war. Verständlicherweise reiste eine Gruppe von 13 bis 16-jährigen Jugendlichen nicht alleine. Wir hatten zwei wundervolle Begleitpersonen; Emilia aus Liechtenstein und Julia aus Österreich.

Die Reise mit dem Zug

Von Feldkirch aus ging es mit dem Zug nach Lindau. Dort angekommen hatten wir kurz Zeit, uns Verpflegung zu kaufen. Unsere Reise ging nach 20 Minuten weiter und wir nahmen den nächsten Zug, um unserem Ziel näherzukommen. Damit wir unsere Anschlusszüge nicht verpassen, mussten wir teilweise rasch umsteigen. Nach verschiedenen Stationen wie Offenburg, Mannheim und Saarbrücken kamen wir schlussendlich in Trier an, der ältesten Stadt Deutschland, was zugleich die letzte Station war. Der Zughorror nahm endlich sein Ende, doch wir waren noch nicht an unserem finalen Ziel angekommen. Nun hatten wir noch das Vergnügen eine 50-minütige Fahrt im Bus zu verbringen.

Die Reise verlief sehr angenehm, ich bin lediglich nicht der Typ Mensch, der lange sitzt, ohne eine Beschäftigung zu haben. Im Schloss angekommen durften wir unseren negativen Corona-Test-Ergebnissen, die wir im Zug durchführten, eintreten und unsere Zimmer beziehen.

Die Woche in Neuerburg

Zu Beginn haben wir uns gegenseitig mit einem Willkommensspiel vorgestellt. Danach stellten die Workshopleiter ihre Workshops vor und sie überliess uns die Wahl, an welchem Workshop wir teilnehmen wollten. Zur Auswahl standen unter anderem Kunst, Theater, Tanz, Computer, Fotografie, DIY und Geocaching. Den ausgewählten Workshop fand jeweils vormittags statt, am Nachmittag gab es Spiele oder Ausflüge mit der ganzen Jugendgruppe.

Persönliche Erfahrung und Empfehlung

Jedem Jugendlichen, der mit seinen Freunden in die Ferien oder einfach nur eine Woche lang etwas anderes sehen möchte, dem kann ich das Camp nur ans Herz legen. Der Preis von CHF 280.00 ist sehr fair und das Camp wirklich empfehlenswert. Man lernt neue Dinge kennen, findet Freunde aus anderen Ländern, verbessert seine Sprachkenntnisse und sammelt Erfahrungen und einmalige Erinnerungen. Ich persönliche nehme gerne ein weiteres Mal teil und kann es absolut jedem wärmstens empfehlen!

Rückblick aha-Sommercamps 2021

Parallel zum Eurovisionen Sommercamp in Deutschland fand das Outdoor+ Camp in Luxenburg statt. Beim Outdoor+ Camp drehte sich alles rund um das Thema Sport: Tandem-Mountainbike, Stand-up Paddling, Parcour oder Hochseilklettergarten standen auf der Tagesordnung.

Ferienspass Überblick


Mit dem Ferienspass werden die Sommerferien wieder kunterbunt! Spass und Abenteuer sind garantiert!

Auf den jährlichen Ferienspass freuen sich Kinder und Jugendliche von 3 bis 16 Jahren aus ganz Liechtenstein immer ganz besonders und fiebern den vielseitigen Angeboten entgegen. Auf www.ferienspass.li sind viele spannende Angebote für die Schulferien zu finden: Jugendcamps, Kreativ-Workshops, Tage in der Natur, Pumptrack, Luftakrobatik und auch in neue Sportarten kann reingeschnuppert werden – und natürlich vieles mehr! (Anmeldung und Bezahlung sowie weitere Informationen zu den Kursangeboten erfolgen direkt über die Veranstalter*innen.)

Der Ferienspass ist ein gemeinsames Projekt der Kinderlobby Liechtenstein und des aha – Tipps & Infos für junge Leute, wobei dem aha die Gesamtkoordination obliegt. Eltern können sich mit Fragen gerne direkt ans aha wenden: aha – Tipps & Infos für junge Leute, Kirchstrasse 10, 9490 Vaduz, +423 791 31 11, aha@aha.li

Frisch ab Druckerpresse sind die Flyer vor den Schulferien an die Schulleiter/innen aller Gemeinden verteilt worden. Da laufend weitere tolle Aktivitäten hinzukommen lohnt es sich auf jeden Fall regelmässig auf www.ferienspass.li reinzuschauen und sich direkt anzumelden: Veranstaltung auswählen, Anmeldung ausfüllen und die Bestätigung von den Veranstalter/innen abwarten.

Sollten Fragen zu einzelnen Veranstaltungen auftauchen, freuen sich die Veranstalter/innen über eure Kontaktaufnahme.

Erfahrungsberichte unserer aha-Jugendreporterinnen

 

Ferienspass – Rolling Monday


In den Sommerferien koordiniert und organisiert das aha zusammen mit unterschiedlichen Veranstaltern aus Liechtenstein Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche. Sie können an verschiedenen Kursen und Programmen teilnehmen und haben so die Möglichkeit neue Fähigkeiten zu erlernen und Freundschaften zu schliessen.

 

Der Ferienspass ist ein gemeinsames Produkt der Kinderlobby Liechtenstein und des aha – Tipps & Infos für junge Leute.

 


aha-Jugendreporterin Hannah

Der Kurs „Rolling Monday“ findet immer montags von 10:00 bis 12:00 Uhr statt. Am 12. Juli 2021 durfte ich beim 1. Kurstag teilnehmen und konnte so einen Einblick in die Welt der Rollerblades erhaschen. Ziel des Kurses ist, dass Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 12 Jahren ihr Können auf den schnellen Rollen vertiefen. Sie erlernen neue Tricks wie Bremsen, über Hürden springen oder Kurven fahren. Durch Spiele, Stafetten und einem Parkour wurden diese Skills spielerisch beigebracht. Alle, die an allen 4 Kurstagen teilnehmen, können sogar das Rolli Diplom erwerben.

Spiel und Spass garantiert

Zu Beginn versammelten sich alle Teilnehmer in einem Kreis und stellten sich kurz vor. Dann erklärte Kursleiterin Silvana die wichtigsten Dinge, bevor der Spass beginnen konnte. Die Kinder lernten, wie sie am besten mit den Rollerblades aufstehen sollen, was zu tun ist, falls sie umfallen und dass es wichtig ist, immer die Schoner zu tragen. Nach dieser Einführung ging es schon los mit dem ersten Spiel. Die Kinder mussten sich gegenseitig fangen und waren nur sicher, wenn sie sich in einem Reifen befanden. Die Schwierigkeit bestand darin, dass sich nur ein Kind im Reifen befinden durfte. Die Kinder lernten bei diesem Spiel Kurven zu fahren, zu Bremsen und zusätzlich mussten sie auch ein schnelles Reaktionsvermögen besitzen.

Bremsmanöver

Danach ging es weiter mit Bremsen. Die Kinder mussten innerhalb einer kurzen Strecke anhalten. Silvana erklärte ihnen, dass es leichter ginge, wenn sie ein wenig nach vorne lehnen und in die Knie gehen. Voller Vertrauen legte sich Silvana zum Schluss auf den Boden und die Kinder durften Anlauf holen und vor ihr abbremsen.

Parcour

Weiter ging es mit dem Aufbau des Parcours. Die Kinder halfen alle mit und so waren die Posten schnell aufgebaut. Silvana erklärte zu Beginn jeden Posten und zeigte ihn auch vor, dass die Kinder auch sicher wussten, was sie zu tun hatten. Sie mussten über Hürden springen, Slalom fahren, durch Reifen gehen und Hindernisse berühren. Die Kinder konnten die einzelnen Posten selbst absolvieren und hatten viele Freiheiten. Silvana war immer in der Nähe und gab Tipps, falls eines der Kinder einen Fehler machte oder es ein Problem gab. Die Kinder hatten viel Spass, waren aber schnell vom heissen Wetter erschöpft. Doch durch Trinkpausen konnten sie wieder Energie tanken und weiter skaten.

Stafetten-Fahrt

Zum Anschluss gab es noch eine Stafette. Die Gruppe wurde in zwei Teams aufgeteilt und das Team, welches am meisten Memory – Pärchen besass, gewann die Stafette. Durch einige Hindernisse gelangen die Kinder ans Ziel und dort konnten sie eine Memorykarte aufdecken und mit zum Start nehmen. Nach einigen Runden wurde eine Auswertung gemacht und es stand unentschieden. Jedes Team besass gleich viele Pärchen, darum gab es noch eine Revanche. Zum Schluss gewann das eine Team mit nur einem Punkt Vorsprung.

Zum Abschluss spielten die Kinder noch ein Schere-Stein-Papier Spiel. Wer dreimal hintereinander gewann, durfte nach Hause gehen.

Fazit

Die Kinder konnten vieles vom Kurs mitnehmen. Sie hatten viel Spass miteinander und beim Ausprobieren der Übungen. Die Kursleiterin brachte den Kindern das Rollerbladen spielerisch bei. Auch das schöne Wetter war ideal, um draussen zu Skaten. Bis und mit 02. August finden die „Rolling Mondays“ wöchtenlich statt. Eine tolle Möglichkeit für Kinder im Sommer aus dem Haus zu gehen und etwas zu erleben.

Tipps für Halloween


Dieser Beitrag wurde im Oktober 2020 im Rahmen des Betriebs- und Sozialpraktikums des Liechtensteiner Gymnasiums von unseren beiden Praktikantinnen Leonie Hürlimann und Hannah Harrer ergänzt.

 

Bald ist es soweit – Halloween steht wieder vor der Tür und damit auch die Zeit der Kürbisse, des Schminkens und des Gruselns! Doch was weisst du über Halloween?

Dass man insbesondere in den USA Halloween feiert, ist nicht unbekannt. Es gibt viele Filme zu und über Halloween, egal ob Familien- oder richtige Gruselfilme. Halloween hat jedoch anderswo seinen Ursprung und zwar in Irland. Samhain wird es dort genannt und es existiert schon seit Hunderten von Jahren! Die Kelten glaubten, dass sich die Tür zum Jenseits in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November öffnet und die Verstorbenen sich an den Lebenden rächen wollen. Deshalb begannen sie, sich mit wilden Kostümen und Masken zu verkleiden, um sich zu tarnen oder um die Geister der Verstorbenen abzuschrecken.

Heutzutage hat Halloween aber eine andere Bedeutung und wird auch anders gefeiert. Zwar verkleiden sich auch heute viele Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene, doch vor allem für Kinder ist es ein Riesenspass, da sie um die Häuser ziehen, um Süssigkeiten zu kriegen. Auch das gruselig aussehende Verkleiden, Schminken und Essen sind zu Trends geworden. Es gibt viele Anleitungen im Internet dafür. Wir haben dir ein paar Links zusammengestellt, damit dein Halloween besonders gruselig wird.

Eine unvergessliche Halloweenparty planen

Halloween steht bald wieder vor der Tür und du hast vor, eine Party zu schmeissen, weisst aber nicht wie? Dann ist hier der perfekte Wegweiser für eine gelungene Halloweenparty.

Uhrzeit und Datum

Das Wichtigste ist das Datum und die Uhrzeit. Das Datum bei der perfekten Halloweenparty ist schon mal klar: 31.10 fehlt nur noch die Uhrzeit… Wenn ihr noch nicht 18 Jahr alt seid, solltet ihr zunächst mit euren Eltern abklären, ab wann und wie lang die Party dauert. Praktisch für ein gelungenes Fest ist ein offener Eingang, das heisst, die Gäste können ab einer von dir festgelegten Zeit eintrudeln.

Budget

Weiter gehts mit dem Budget. Lege dir ein Budget fest, mit dem du die Party organisieren willst. Damit du dieses nicht überschreitest, solltest du dir jegliche Kosten aufschreiben, damit du den Überblick behältst. Bei einem limitierten Budget solltest du dir eine Rangierung machen, was dir bei der Party am wichtigsten ist (Location, Anzahl Gäste, Essen, Band, Deko usw.). Je nachdem, was dir wichtiger erscheint, für das solltest du mehr Geld ausgeben und dann drum herum planen. Wichtig bei der Berechnung des Budgets ist; je mehr Leute, desto teurer.

Location

Suche dir eine passende Location! Entscheide zuerst, ob du einen externen Raum dafür mieten willst oder ob es möglich ist, sie beispielsweise bei dir zu Hause zu feiern. Unter https://aha.li/partyraum findest du einige Partyräume in Liechtenstein. Wenn die Party bei dir zu Hause stattfinden sollte, muss dies mit deinen Eltern abgeklärt werden. Zu guter Letzt müssen noch die Anwohner der Party Location informiert werden.

Gäste

Das Budget hängt stark von der Zahl der Gäste ab, deshalb ist es umso wichtiger, dass du deine Gäste sorgfältig auswählst. Achtet ausserdem auf deine Kapazitäten; die Anzahl der Gäste sollte mit der Location abgestimmt sein, damit die Party nicht überladen ist. Wenn genug Kapazität vorhanden ist, können auch viele Leute kommen, das Gleiche andersrum. Entscheide dich auch, ob es erlaubt ist, dass deine Gäste selber noch Gäste mitnehmen dürfen, und kommuniziere das auch mit ihnen, sonst führt das nur zu Verwirrung und unerwünschten Gästen.

Motto

Das Grobe ist geplant, nun kommt es zu den Feinheiten. Eine Halloweenparty kann verschiedene Mottos haben. Mit einem coolen Motto hat man nicht nur Spass beim Verkleiden, sondern es werden garantiert auch erinnerungswürdige Fotos entstehen.

Schmink-Tutorials


Drinks und Snacks

Stelle dir zuerst die Frage, was willst du deinen Gästen anbieten. Sollte es nur ein Snack sein oder doch ein ganzes Abendessen? Es gibt verschiedene Wege, deine Gäste kulinarisch zu versorgen. Die kostenintensivere Variante ist dabei sicher, Catering zu bestellen. Lieg das im Budget nicht drin, kann das Essen auch von dir alleine gekauft und gemacht werden oder deine Gäste bringen selber Essen mit. Du kannst dein Essen natürlich auch selber ganz leicht Halloween-tauglich machen.

Bei den Getränken ist das ein wenig heikler. Die Getränke müssen abgestimmt auf das Alter der Partygäste werden.

<16: Fruchtsäfte, Süssgetränke
>16: Alkoholhaltige Getränke und Cocktails (starker Alkohol nur an >18)

Musik

Eine Live-Band ist immer ein Blickfang, jedoch auch sehr kostenintensiv. Wenn das Budget nicht reicht, kannst du dir selber eine Playlist zusammenstellen. Es ist auch möglich, eine öffentliche Playlist zu erstellen, in die deine Gäste selber ihre erwünschten Songs hinzufügen können. Du solltest dich auch um eine gute Musikanlage kümmern, oftmals kann diese gemietet oder du kannst dich auch mal umhören bei deinen Freunden. Oder du nimmst eine bereits vorhandene Playlist sowie diese:

Deko

Abgestimmt auf dein Motto solltest du dekorieren. Du kannst deine Deko entweder selber machen, kaufen oder ausleihen. Bei einer Halloweenparty gilt aber: je mehr, desto besser!


Programm

Zu guter Letzt ist ein Programm wichtig, du solltest dir Gedanken machen, was du an deiner Party machen willst. Beispielsweise kannst du dir Spiele ausdenken oder einen Film schauen. Sei dir aber bewusst, dass dein Plan nicht zu 100 % aufgehen wird. Sei spontan und schau auf, was du und deine Gäste Lust haben.

Nun hast du einen Wegweiser, der dir hilft, deine perfekte Halloweenparty zu planen. Wir wünschen dir eine reibungslose Vorbereitung, viel Spass und eine rundum gelungene Party!

Qualität & Risiko


Qualitätsmanagement

Das Qualitätsmanagement umfasst alle Tätigkeiten zum Planen und Steuern der Qualität. Erfüllen die Projektergebnisse alle Erwartungen? Wurden der Zeitplan und das Budget eingehalten? Damit es zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommt, helfen bereits einfache Tabellen und Listen! Nutze bestehende Vorlagen im Internet oder bastle dir Listen, die für dein Projekt sinnvoll sind (z.B. Kontaktlisten, Notfalllisten, Budget, Terminplanung). Auch elektronische Tools und Apps können die Qualität deines Projektes sichern.

Risikomanagement

Risikomanagement zielt darauf ab, die Chancen für das Erreichen der Projektziele zu erhöhen, indem man sich mit den Risiken auseinandersetzt und diese minimiert.

Wer schon einmal ein Projekt gemacht hat, weiss, es läuft nicht immer alles nach Plan! Zu wissen, welches die häufigsten Risiken sind und wie man mit diesen umgeht, erleichtern das Projektmanagement enorm. Stell dir vor, jemand aus eurem Projektteam fällt z.B. für längere Zeit aus! Wer übernimmt ihre/seine Aufgaben? Wie könnte man mit dieser Herausforderung umgehen? Solche oder ähnliche Fragen können dir helfen, dein Projektziel sicher zu erreichen.

Die häufigsten Projektrisiken

Folgende Fragen helfen dir, um für besser für dein Projekt gewappnet zu sein:

  • Wie hoch ist die Eintrittswahrscheinlichkeit des Risikoszenarios?
  • Was wären die Folgen und Auswirkungen, falls das Szenario eintritt?
  • Wie sieht dein Risikoreaktionsplan aus?
  • Welche Priorität wird dem Risiko (aufgrund Wahrscheinlichkeit und Auswirkung) zugeordnet?
  • Wer ist für das Risiko verantwortlich?

Unsere Tipps (z.B. für einen Jugendaustausch)

Weiterführende Links:

https://werkzeugbox.jugendgerecht.de/wp-content/uploads/2019/12/2013-DBJR-brosch-projektmanagement.pdf 

https://www.stiftungbildung.org/wp-content/uploads/Projekte_machen_mit_Methode.pdf

https://projektmanagement-manufaktur.de/

https://www.jugendschutz.li/

https://www.protection-of-minors.eu/

Erfahrungsbericht Mädchenpowercamp


Mut, Selbstbewusstsein und Grenzen setzten; das alles lernen die zwischen zehn und dreizehn Jahre alten Mädchen im Mädchenpowercamp in Eschen, dass vom 10. bis zum 11. August 2020 dauerte. Im Jugendtreff in Eschen trafen sich die Mädchen und lernten von der Kursleiterin Bettina Schwung viele interessante Dinge über sich selbst und vor allem über Selbstverteidigung, dass weit oben auf dem Stundenplan stand.

von aha-Reporterin, Alexandra
aha@aha.li

Alles rund um die Selbstverteidigung

Die Mädchen lernen Selbstverteidigung spielerisch kennen, indem sie laut „Stopp“ mit geschlossenen Augen rufen müssen, wenn sie das Gefühl haben, jemand käme ihnen nahe. Doch beim lauten Rufen blieb es noch lange nicht. Mit über 100 Dezibel schreien die Mädchen und lernen über den Einsatz ihre Stimme viel dazu. Was auch zum Einsatz kommt, ist Kickboxen, das aus vielen Tritten und Schlägen besteht und nicht nur ein Selbstbewusstseins-Booster ist, sondern auch der Selbstverteidigung hilft und den Mädchen viel Spass bereitet. Die eigenen Stärken und die Schwachpunkte eines möglichen Angreifers lernen die taffen Mädels ebenfalls kennen, indem sie mit der Leiterin darüber reden, wie man bei einem Angriff umgeht und welche Körperregionen bei einem Menschen sehr sensibel sind und nur in absoluten Notfällen ausgenutzt werden sollten. In einer 20- minütigen Pause mit Früchten, Gummibärchen und Co. erzählten die Mädchen von ihren Erfahrungen und warum sie sich beim Mädchenpowercamp angemeldet haben. Bis auf einen Vorfall mit der Hauskatze hatte zum Glück niemand die Erfahrung mit einer unangenehmen Situation gemacht, dennoch ist es wichtig, sich mindestens einmal mit dem Mädchen Empowerment auseinandergesetzt zu haben, um stets für jegliche Situationen vorbereitet zu sein und im Alltag Mut, Selbstbewusstsein und Stärke auszustrahlen. Die meisten Teilnehmerinnen haben diese Veranstaltung auf www.ferienspass.li entdeckt und ihre Freundinnen noch dazu geholt.

 

Dieses tolle zweitägige Camp macht nicht nur viel Spass, sondern die Mädchen lernen dabei auch ihr ganzes Potenzial kennen und alles, was zur Selbstverstärkung und Selbstverteidigung gehört.

Feedback- und Evaluierungsmethoden


Um eine gute Auswertung zu garantieren, braucht es die geeignete Methode. Natürlich kann man sich auch einfach ein paar Fragen überlegen, aber ein strukturiertes Vorgehen macht auf jeden Fall Sinn.

 

WICHTIG: Nicht alle Methoden für alles geeignet! -> Abhängig von Zeit, Zweck und Zielgruppe(n)(grösse)!

Kuchen bzw. Zielscheibe

Bei der Kuchen- oder Zielscheiben-Methode werden 6 bis 8 Felder (Kuchenstücke)  vorgegeben, die mithilfe von eingezeichneten Punkten oder Klebepunkten bewertet werden. Was bewertet werden soll, kann an den Rand des „Kuchenstücks“ geschrieben werden (siehe Bild unten). Je näher der Punkt an der Mitte ist, desto zufriedener waren die Teilnehmenden mit diesem Themenbereich.

Evaluationszielscheibe

Bildquelle: https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcSdVcfqi-un3j_I4hHNL0zOdLFsT6Z-V4z-PQ&usqp=CAU

Eine genaue Beschreibung der Methode gibt es hier.

Vier Ecken Methode

In den vier Ecken des Raumes werden vier verschiedene Plakate mit unterschiedlichen Meinungen und/oder Feedbackpunkten aufgehängt. Die Teilnehmenden ordnen sich dem Plakat zu, bei dem sie am meisten Übereinstimmungen mit ihrem Standpunkt sehen oder Diskussionsinteresse verspüren. Innerhalb der sich so gebildeten Gruppen werden Argumente und Erfahrungen ausgetauscht. Nach ca. 5–10 Minuten trägt eine/r der Teilnehmenden aus der Gruppe die wichtigsten Punkte vor.

Barometer/Smileyanzeige

Diese Auswertungsmethode ähnelt der Kuchen- bzw. Zielscheibenmethode. Dabei werden auf ein Flipchartpapier Fragen geschrieben. Unter jede Frage kommt eine gerade Linie mit zwei gegensätzlichen Polen (bspw. lachender und weinender Smiley). Die Teilnehmenden können mit einem Stift Punkte machen oder Klebepunkte nutzen und an der Stelle platzieren, die ihrem Gefühl entspricht.

Bildquelle: https://rb.gy/7a05j

Blitzlicht

Ein Blitzlicht kann fast überall spontan eingesetzt werden. Es handelt sich um eine beliebte und schnelle mündliche Auswertungsmethode. Wichtig dabei ist, dass jede:r Teilnehmende die vorher festgelegte Zeit einhält (z. B. 1 Minute pro Person) und zu einer konkreten Frage etwas sagt, z. B. „Wie fühlst du dich?“ Dann kommt der Nächste dran.

WICHTIG: Damit keine Infos verloren gehen, sollte man eventuell mitschreiben oder für die detaillierte Auswertung zusätzlich ein schriftliches Feedback einholen.

5 Finger Feedback

Für diese Methode brauchst du nichts weiter als deine Hände. Bei der Fünf-Finger-Methode malt jede:r Teilnehmer:in die eigene Hand auf ein Blatt Papier. Jeder Finger steht dabei für die Antwort auf eine Feedback-Frage:

  • Daumen: Was war super?
  • Zeigefinger: Was habe ich gelernt?
  • Mittelfinger: Was kann verbessert werden?
  • Ringfinger: Was nehme ich mit (positiv und negativ)?
  • kleiner Finger: Was kam zu kurz?
  • Handfläche: Was ich sonst noch sagen möchte/ Was ich mir wünsche?/ Weitere Vorschläge?

Die Fünf-Finger-Feedback-Methode bietet eine Alternative zu Feedback-Fragebögen. Alle Teilnehmenden können auf anschauliche Art Kritik im negativen und positiven Sinn äußern. Aufgrund des geringen Platzes muss man sich allerdings kurz und knapp fassen.

Bildquelle: https://eduki.com/de/post/236

Feedback-Fragebogen

Ein Fragebogen zum Einholen von Feedback ist wohl die mit Abstand bekannteste Evaluationsmethode. Der Fragebogen kann sowohl online als auch auf Papier ausgefüllt werden. Die Vorteile von Online-Fragebögen: Du musst nicht alles per Hand in den Computer eintippen und viele Programme bieten die Möglichkeit, das Feedback direkt online auswerten und zu einem Report zusammenstellen zu lassen. So siehst du auf einen Blick die durchschnittliche Bewertung durch die Teilnehmenden. Ein solches Tool ist z.Bsp. Jotform. Andere Tools werden dir hier noch vorgestellt.

Bildquelle: https://rb.gy/35bzo

Weitere Feedbackmethoden

 

Quellen:

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