Taschengeld ist Geld, das Kinder und Jugendliche regelmässig von ihren Eltern oder Erziehungsberechtigten bekommen. Es ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern freiwillig. Trotzdem empfehlen Fachstellen, Kindern und Jugendlichen Taschengeld zu geben. Warum?
Taschengeld ist also ein wichtiges Lernfeld – für Jugendliche und auch für Erwachsene, die ihre Kinder auf dem Weg zu finanzieller Selbstständigkeit begleiten.
Dein Geld ist schon wieder viel zu schnell weg? Keine Sorge – es gibt viele Möglichkeiten, deine Kasse aufzubessern, auch wenn deine Eltern dir nicht mehr Taschengeld geben wollen. Hier ein paar Ideen:
Im Haushalt helfenFrag deine Eltern konkret, ob du gegen eine kleine Belohnung zusätzliche Aufgaben übernehmen darfst – zum Beispiel Rasen mähen, Fenster putzen oder kochen. Wichtig: Fordere kein Geld für Dinge, die du bisher sowieso gemacht hast.
Nachhilfe gebenBist du gut in Mathe, Englisch oder einem anderen Fach? Dann nutze dein Wissen und unterstütze andere Schüler:innen. Am besten trägst du dich in die Nachhilfebörse vom aha ein.
Alte Sachen verkaufenDein Schrank ist voll, aber du brauchst das meiste nicht mehr? Kleidung, Spiele oder Bücher kannst du online, am Flohmarkt oder über Secondhand-Läden verkaufen – so machst du Platz und Geld zugleich.
Tauschen statt kaufenWarum alles neu kaufen? Frag Freund:innen, ob ihr Spiele, Kleidung oder andere Dinge tauschen könnt. Vielleicht könnt ihr sogar in der Schule eine Tausch-Ecke einrichten.
Der 3-Gläser-TrickTeile dein Geld auf drei Gläser auf: eins für Spass, eins für Geschenke und eins fürs Sparen. So behältst du den Überblick und sparst ganz nebenbei für grössere Wünsche.
Nachbarschaftshilfe (ab 13 Jahren)Frag Nachbar:innen, ob sie Unterstützung brauchen – zum Beispiel beim Babysitten, Einkaufen oder Hundespazieren. Das macht Spass, bringt Abwechslung und du lernst Verantwortung zu übernehmen.
Ferien- oder NebenjobAb 14 Jahren kannst du einen Ferienjob machen und echtes Arbeitsleben kennenlernen. Auf der Ferien- und Nebenjobbörse vom aha findest du passende Stellen.
Mitmachen im aha-JugendteamDu hast Lust, eigene Projekte zu starten, Events mitzugestalten oder bei aha Aktionen mitzuhelfen? Dann ist das aha-Jugendteam genau dein Ding! Als Teil des Teams sammelst du nicht nur Erfahrung und coole Skills, sondern bekommst für deinen Einsatz auch ein kleines Geldgeschenk – quasi Taschengeld-plus für dein Engagement. Mehr Infos findest du hier: aha.li/mitmachen
Taschengeld: Ab wann, wie viel und für was?
Einfache Erklärungen für Jugendliche, mit Beispielen und Tipps.
Sackgeld-Empfehlungen
Übersicht mit klaren Beträgen nach Alter.
Empfehlungen zum Thema Taschengeld
Tipps für Eltern: Regeln, Erziehung, Absprachen.
Wissen Taschengeld
Richtlinien und Hinweise, wie Taschengeld ins Familienbudget passt.
Archiv FSJ-Termine
Berufsberatung
mit Martina Moosmann, Berufs- und Laufbahnberaterin
Ort: aha Tipps & Infos für junge Leute, Kirchstrasse 10, Vaduz
Treffpunkt: 14.00 Uhr
Programm: Wir lernen das ABB sowie das BIZ und dessen Möglichkeiten für die Berufswahl kennen.
Bewerbungstraining Teil I.
mit Monika Baum
Ort: 13:30 Uhr im aha – Tipps & Infos für junge Leute, Kirchstrasse 10, 9490 Vaduz
Programm:
Nothilfekurs I.
Ort: Samariterlokal, Bahnstrasse 20, Schaan
Treffpunkt: 13:00 Uhr vor dem Eingang
Programm: Wir erfahren von Virginia Feger (Samariterverein Schaan) alles Wichtige, um in Notfallsituation angemessen agieren zu können.
Und dann heisst es: Üben, üben, üben!
Nothilfekurs II.
Nothilfekurs III.
Bewerbungstraining II.
Zeit: 13.30 Uhr
Ort: aha – Tipps & Infos für junge Leute, Kirchstrasse 10, 9490 Vaduz
Programm: Rückblick Erfahrungen mit euren Bewerbungen – Was lief gut, was weniger?, Gesprächstraining, Verhalten in Bewerbungstelefonaten sowie Bewerbungsgesprächen, Knigge der Bewerbung, Bewerbungsgespräche trainieren
Info folgt
next-step Berufs- & Bildungsmesse
Ort: SAL in Schaan
Programm: Das aha hat einen Stand und präsentiert unter anderem das Freiwillige Soziale Jahr. Die Volontär:innen berichten über ihre Erfahrungen und Motivation.
SUPERVISION I.
mit Matthias A. Brüstle und Christoph Furrer
Ort: 9494 Schaan
Treffpunkt: 13:30 Uhr
Programm: Wie habe ich mich eingelebt? Wie geht es mir im FSJ? Was steht an?
Infoveranstaltung: Ab ins Ausland (freiwillig)
Uhrzeit: 18 bis 20 Uhr
Die kostenlose Infoveranstaltung “Ab ins Ausland” bietet einen geballten Überblick über die verschiedenen Angebote und Möglichkeiten im Ausland. Es gibt Informationen zu Reisen, Sprachaufenthalten, Au-pair, Jobs und Praktika im Ausland, Sozialeinsätzen und vieles mehr.
Herbstferien (kein Bildungsmodul)
Optionen: Schnuppern, Arbeit in der AO oder frei (bitte in Absprache mit der Aufnahmeorganisation)
Konfliktlösung mit Mirjam
Uhrzeit: 13.30 Uhr – 17 Uhr
SUPERVISION II.
Programm: Welche Situationen beschäftigen mich aktuell? Wo stehe ich in Bezug auf die Berufswahl?
Weihnachtsferien
Das FSJ macht eine Pause. Dein Dienst orientiert sich nach den individuellen Vereinbarungen mit deiner Einsatzstelle.
In dieser Zeit finden keine Bildungsmodule statt.
*Die Uhrzeiten der Module variieren je nach Kurs. Im Durchschnitt werden die 4 Stunden erreicht.
Terminübersicht 2024 als Tabelle
Kontakt: fsj@aha.li T+ 423 340 81 60
Grundsätzlich kann man Drogen in viele verschiedene Kategorien einordnen. So zum Beispiel nach Wirkung, Herstellung, Schadenspotenzial oder Stoffklasse. Eine weit verbreitete Form der Kategorisierung ist darüber hinaus die Einteilung in legale und illegale Drogen. Obwohl grundsätzlich alle Drogen ein gesundheitliches Risiko bedeuten, gibt es doch Unterschiede hinsichtlich Wirkung, Gesundheitsgefährdung und Strafbarkeit.
Unter legalen Drogen versteht man dabei Genuss- und Suchtmittel, deren Verkauf, Besitz und Konsum nicht strafbar sind. Allerdings sind einige erst ab einem gewissen Alter erhältlich (Alkohol ab 16 bzw. 18 Jahren, Nikotin/Tabak ab 16 Jahren). Zu den legalen Drogen gehören Alkohol, Nikotin/Tabak, Medikamente, Natural/Smart Drugs und Schnüffelstoffe. Einige dieser legalen Drogen sind zudem gesellschaftlich akzeptiert und gehören für viele Menschen fest zum Alltag dazu (das Feierabendbier, das Glas Sekt auf einer Party, etc.). Einige legale Produkte wie Kleber oder Verdünnungsmittel werden allerdings auch zweckentfremdet. So ist beispielsweise das „Schnüffeln“, welches aufgrund des enthaltenen Lösungsmittels in einen Rauschzustand versetzen kann, bei Jugendlichen sehr beliebt. Auch wenn legale Drogen grundsätzlich straffrei konsumiert werden können, sollte man sich doch über die möglichen Schädigungen und der Gefahr der Abhängigkeit im Klaren sein.
Der Umgang mit illegalen Drogen wird hingegen im Betäubungsmittelgesetz und der dazugehörigen Verordnung streng geregelt. So ist deren Erwerb, Herstellung, Besitz, Vertrieb und Handel verboten und man muss bei Zuwiderhandlungen mit einer Geld- bzw. einer Freiheitsstrafe rechnen. Gleiches gilt für das Lenken eines Fahrzeugs unter Einfluss von illegalen
Substanzen. Dieses scharfe Vorgehen lässt sich dadurch erklären, dass illegale Drogen einen grossen Einfluss auf das Nervensystem haben. So können sie erregen oder hemmend auf neutrale Vorgänge im Gehirn wirken und erzeugen dadurch persönlichkeitsverändernde Zustände (beispielsweise Halluzinationen, Wahnvorstellungen, unbegründete Euphorie etc.).
Einige Beispiele für illegale Drogen sind Cannabis, Kokain, Amphetamine (Speed), Ecstasy, LSD und Heroin. Die mit Abstand am weitesten verbreitete illegale Droge ist allerdings Cannabis (Marihuana, Haschisch).
Sowohl der Konsum von legalen-, als auch illegalen Drogen ist mit einem hohem Suchtpotenzial, starker Wirkung und grossem Gesundheitsrisiko verbunden.
Drogen lassen sich je nach Wirkung, Herstellung, Schadenspotenzial oder Stoffklasse in verschiedene Kategorien einteilen.
Biogene, pflanzliche Drogen und Pilze
Biogene Drogen und Pilze sind Substanzen die eine überwiegend halluzinogene Wirkung hervorrufen und in natürlichen Pflanzen und Pilzen enthalten sind. Für den Rausch sind dabei die enthaltenen Wirkstoffe verantwortlich, welche manchmal auch zwecks Wirkungsverstärkung oder besserer Dosierbarkeit extrahiert werden. Für das Extrahieren der Wirkstoffe sind Vaporizer sehr beliebt.
Konsumiert werden biogene Drogen durch rauchen, oral, oder zu Sud gepresst als Tee. Bei Pflanzen verwendet man dafür bestimmte Teile der Pflanzen, bei Pilzen wird meist der Fruchtkörper verzehrt. Während Pilze üblicherweise in der Natur gesammelt werden, ist bei Pflanzen gezielter Anbau und Zucht beliebt. Bekannte biogene Drogen sind Cannabis (Marihuana, Haschisch), Opium (Schlafmohn), magic mushrooms, etc. Eine ausführliche Liste biogener Drogen findest du hier.
Synthetische Drogen
Unter dem Begriff synthetische Drogen fallen alle Drogen, die ohne einen natürlichen Ausgangsstoff rein chemisch im Labor hergestellt werden. So zum Beispiel Ecstasy (MDMA), Speed (Amphetamin) oder Crystal Meth (Methamphetamin).
Neben den synthetischen Drogen gibt es auch halbsynthetische. Halbsynthetisch deshalb, weil sie als Ausgangsstoff einen Naturstoff verwenden und erst dann im Labor weiterentwickelt werden. Allerdings werden viele halbsynthetische Drogen wie beispielsweise LSD heute aus Kosten- und Qualitätsgründen vollsynthetisch hergestellt.
Ziel der Herstellung von synthetischen Drogen ist, verschiedene psychoaktive Substanzen zu erzeugen, verstärken und aktivieren. Zum Grossteil geschieht dies allerdings in schlecht ausgestatteten, illegalen Drogenlaboren. Um mehr Gewinn zu machen werden oftmals Streckmittel eingesetzt. Dies führt dazu, dass Konsumierende keine Ahnung haben, was sich alles genau in der Droge befindet. Lebensgefährliche Überdosierungen und unkalkulierbare Wechselwirkungen können die Folge sein. Manche synthetischen Drogen wie Schlafmittel werden zu medizinischen Zwecken hergestellt und sind ganz legal erhältlich. Vielfach missbraucht man sie allerdings zu Rauschzwecken.
Die meisten synthetischen Drogen sind in Form von Tabletten, Pulver, Kapseln oder Spritzen erhältlich, was wiederum stark an Medizin erinnert. Eingenommen werden sie oral, aber auch durch die Nase (sniffen, ziehen).
Halbsynthetische Drogen
Als halbsynthetische Drogen bezeichnet man psychoaktive Substanzen, die als Ausgangsbasis einen natürlich vorkommenden Grundstoff verwenden und diesen im Labor chemisch verändern. Auch einige an sich biogene Drogen (z. B. Kokain) können durch Teilsynthese aus natürlichen Vorläuferstoffen hergestellt werden. Da manche der Grundstoffe an sich keine oder nur eine geringe psychoaktive Wirkung haben, wird diese erst durch die chemische Bearbeitung aktiviert bzw. verstärkt.
Zu den halbsynthetischen Drogen zählen unter anderem Heroin (Diacetylmorphin) und LSD (Lysergsäurediethylamid).
Es gibt eine Reihe von Tipps, die das Risiko von gesundheitlichen Schäden beim Drogenkonsum verringern können. Diese nennt man auch Safer-Use-Regeln. Sie stellen jedoch keine Aufforderung zum Drogenkonsum dar. Und man darf nicht vergessen: Es gibt keinen Drogenkonsum ohne Risiko. Wer sich keinem Risiko aussetzen möchte, sollte gänzlich die Finger von Kokain, Heroin und Co. lassen.
Da jede Droge anders wirkt und die Wirkung je nach Stimmung, körperlicher Verfassung und individueller Person von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein kann, ist es ratsam, sich vor dem Konsum genau über die jeweilige Droge zu informieren. Drogen drehen deine Laune nicht um. Wenn du also Drogen nimmst um gut drauf zu sein, musst du dir bewusst sein, dass die negative Stimmung sogar noch verstärkt werden kann. Wenn du Angst vor der Wirkung einer Droge hast, dann ist es ebenfalls besser, darauf zu verzichten. Deine Ängste könnten durch den Rausch verstärkt werden. Auch legale Drogen sind nicht unbedenklich und können gefährlich werden. Informiere dich also über psychoaktive Substanzen, deren Wirkungen und Risiken, bevor du sie konsumierst.
Als Mischkonsum bezeichnet man den gleichzeitigen oder zeitnahen Konsum mehrerer Suchtmittel, so dass sich deren Wirkspektren überschneiden. Dabei sind die Risiken schwer abzuschätzen, da sich einzelne Wirkungen gegenseitig beeinflussen und verstärken können.
Welche Wechselwirkungen welche Drogen genau auslösen, kannst du hier nachlesen.
Die Einnahme von Drogen kann deine Wahrnehmung verändern und körperliche Warnsignale abschalten. Du spürst keinen Durst, wirst nicht müde und die Hitze macht dir auch nichts aus, deinem Körper aber sehr wohl. Daher ist es besonders wichtig, dass du im Rausch nicht deinen Körper vergisst. Leg regelmässig Tanzpausen ein, geh an die frische Luft und kühl dich ab, trinke stündlich mindestens einen halben Liter Wasser, damit dein Körper nicht austrocknet oder überhitzt. Finger weg von Alkohol und Energydrinks! Sie ersetzen nicht den Flüssigkeitsmangel und belasten deinen Körper zusätzlich. Pass ausserdem auf, dass du nicht zu dicht vor den Boxen stehst, damit dein Gehör nicht geschädigt wird.
Dosiere möglichst niedrig. Besonders unerfahrene User neigen nämlich dazu, schnell nachzulegen. Dies solltest du auf keinen Fall tun, ansonsten läufst du Gefahr, eine Überdosis zu kassieren, denn bestimmte psychoaktive Substanzen brauchen unterschiedlich lange bis sie eine Wirkung entfalten. Daher ist es ratsam, mindestens 2 Stunden zu warten, bevor nochmals nachgelegt wird.
Bei unbekannten Pillen und Pulvern gilt es vorsichtig zu sein. Bei vielen der leuchtenden Verpackungen, Logos und bunten Pillen findet man falsche oder keine Hinweise auf die Inhaltsstoffe und den Reinheitsgrad der Substanz. Nimm keine Substanz, bei der du nicht weisst, was drin ist und informiere dich immer über Drug-Testing-Resultate im Internet bzw. nutze Drug Checking.
Während eines Rausches/Trip werden dein Körper – und auch deine Psyche – extrem beansprucht. Auch können die Nachwirkungen noch mehrere Stunden oder Tage anhalten. Plane daher genug Zeit zum Ausruhen und Entspannen ein. Gesunde Ernährung und Vitamine stärken deine Abwehrkräfte und regenerieren deinen Körper. Ausserdem gilt es einen regelmässigen Konsum zu vermeiden und Konsumpausen von mindestens 4-6 Wochen einzuhalten. Damit verringerst du die Wahrscheinlichkeit, von irreparablen Hirnschäden und die Gefahr abhängig zu werden.
Auch im berauschten Zustand solltest du nicht auf „Safer Sex“, den Schutz durch ein Kondom, verzichten. Nur so kannst du dich und deine/n Partner/in vor Infektionskrankheiten und ungewollten Schwangerschaften schützen.
Egal ob Alkohol, Cannabis, oder sonstige Drogen – um dich und andere nicht zu gefährden (und deinen Führerschein nicht zu verlieren) gilt: Hände weg vom Steuer! Durch den Konsum ist deine Wahrnehmung beeinträchtigt und deine Reaktionszeiten sind verzögert.
Wenn du konsumieren möchtest, achte darauf, dass du nicht alleine bist. Du solltest dich in der Umgebung, in der du Drogen konsumierst, sicher und wohl fühlen. Sprich dich daher vor dem Konsum mit deinen Freunden und Freundinnen ab, aufeinander aufzupassen und niemanden alleine zu lassen. Wenn es Probleme gibt, rufe notfalls immer die Rettung (Notrufnummern 112 oder 144)
Drogen können auf die unterschiedlichsten Arten eingenommen werden. Man kann sie rauchen, schnupfen, spritzen,… Informiere dich am besten zuerst über die am wenigsten gesundheitsschädliche Art des Konsums. Zudem ist es sehr wichtig, dass du bestimmte Hygienemassnahmen einhältst. Wasche deine Hände vor und nach dem Konsum, achte darauf, dass du immer nur saubere, ungebrauchte Utensilien (Röhrchen, Spritzen, Papier,…) benutzt und an sauberen Orten (nicht auf der Toilette!) konsumierst. Nur so kannst du dich vor Infektionen wie HIV/AIDS, Hepatitis B und C schützen.
Im folgenden Video sind die wichtigsten Tipps und Regeln zum Safer-Use noch einmal zusammengefasst:
Falls du, deine Freund:innen oder eine andere Person durch Drogenkonsum in eine psychische oder körperliche Notsituation gerät, ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist. Auf keinen Fall solltest du in Panik geraten. Lass die betroffene Person niemals allein.
Notfälle können sein:
Wenn du nicht weisst, wie du der betroffenen Person helfen kannst, oder ob es sich um einen Notfall handelt, solltest du am besten ganz schnell ärztliche Hilfe anfordern (Notrufnummer 112 oder 144). Medizinisches Personal ist zur Verschwiegenheit verpflichtet und darf keine persönlichen Informationen weitergeben (mit Ausnahme von lebensbedrohlichen Zuständen).
Wenn es dir selbst schlecht geht und du alleine bist, wende dich an eine Person in deiner Nähe, bitte sie oder ihn bei dir zu bleiben und schildere ihr oder ihm deinen Zustand. Es ist jedenfalls wichtig, dem medizinischen Personal am Telefon, oder der Person an die du dich wendest, genau zu erzählen, dass es sich um einen Drogennotfall handelt, was konsumiert wurde und was für Symptome der/die Betroffene hat. Die Ärztin oder der Arzt können dir dann am Telefon schon Sofortmassnahmen nennen, die du bis zu ihrem Eintreffen umsetzen kannst.
Bedenke: Bei lebensbedrohlichen Zuständen ist es deine Pflicht, Hilfe zu leisten und du machst dich strafbar, wenn du deine Hilfe verweigerst.
Nachfolgend sind ein paar Erste-Hilfe-Massnahmen beschrieben, die du im Falle eines Notfalls anwenden kannst:
Wegen der Erstickungsgefahr durch eine erschlaffte Zunge oder Erbrochenes solltest du daran denken, die Atemwege frei zu machen. Dazu beugst du den Kopf der Person in der Seitenlage ganz sanft nach hinten und öffnest den Mund.
Hier findest du einige mögliche Notfälle mit Symptomen und Hilfsmassnahmen aufgelistet.
Für die Bevölkerung in Liechtenstein gibt es Möglichkeiten ein Informationsgespräch, Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch zu nehmen. Zum Teil sind diese Angebote anonym und kostenlos nutzbar. Die Angebote sind für direkt Betroffene und für Angehörige (z.B. Eltern oder Partner:innen) zugänglich:
Suchtberatung
Du brauchst Unterstützung? Nimm ein Informationsgespräch, eine Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch.
helpchat.li
Belastet? Angespannt? Bedrückt? Niedergeschlagen? Angstgefühle? Schreibe dein Anliegen oder Problem auf Helpchat.
Auf den folgenden Websites findest du weitere nützliche Informationen, Selbsttests, Quiz, Videoclips und vieles mehr zum Thema illegale Drogen:
Mindzone
Viele Infos über Drogen und Substanzen
Partypack
Beratungen und aktuelle Pillenwarnungen
Saferparty
Infos über Substanzen und Risiken
Suchtprävention Zürich
Selbsttests
Drugcom
Drogenlexikon und Tests
Deine Freund:innen, jemand in deiner Familie oder du selber hast keine Kontrolle mehr über den Drogenkonsum? Du brauchst Hilfe und Unterstützung, möchtest aber anonym bleiben? Dann ist eine Onlineberatung genau das Richtige für dich:
Safezone
Kopf hoch
Du möchtest wissen, was genau in einer bunten Pille steckt und ob sie unbedenklich ist? Informier dich über die aktuellen Warnungen:
Pillenfinder (Mindzone)
Du denkst, du weisst jetzt alles über Drogen? Dann mach hier den Test:
Besonders in der dunkleren Jahreszeit wirkt die Weihnachtsbeleuchtung ausgesprochen festlich und heimelig. Wir verbinden mit Licht nur positive Sachen. Doch wenn die Nacht taghell wird, spricht man von Lichtverschmutzung.
aha-Reporterin Lea aha@aha.li
Wir sind nicht die Einzigen, die nicht schlafen können, wenn unser Schlafzimmer von aussen hell erleuchtet wird. Auch die Tierwelt leidet negativ unter der übermässigen Beleuchtung und fallen aus ihrem Tag-Nachtrhythmus, den auch wir Menschen mehr brauchen, als die meisten möglicherweise ahnen. Denn durch die ständige Beleuchtung gestört und bildet der Mensch im Laufe der Zeit Stresssymptome.
Nehmen wir als weiteres Beispiel die Tierwelt. Die Lebensbedingungen vieler Tierarten ändert sich drastisch. So sind in den letzten Jahren viele nachtaktive Insektenarten ausgestorben, die in der Nacht von Strassenlampen, Leuchtreklamen oder Leuchten angezogen werden. Die Insekten umkreisten diese bis zur vollständigen Erschöpfung.
In Städten, in denen die Lichtverschmutzung am stärksten ist, singen Vögel in der helllichten Nacht und füttern ihre Jungen. Vögel stossen mit unsichtbaren Hindernissen zusammen, die wegen der Belichtung nicht mehr richtig erkennbar sind und die Tag-Nacht-Zyklen vieler Tiere werden schwerwiegend beeinflusst.
Auch andere Tiere wie frisch geschlüpfte Meeresschildkröten orientieren sich am Licht vom Mond und der Sterne. Sie werden jedoch durch die Lichtverschmutzung (Beleuchtung Strandpromenaden, Hotels) häufig fehlgeleitet und irren so lange herum, bis sie sterben.
Die Beobachtung des Sternenhimmels und der Milchstrasse ist nur mehr in abgelegenen Regionen möglich. Zudem werden astronomische Beobachtungen durch das viele Licht immer stärker eingeschränkt. Wo man bei absoluter Dunkelheit über 6500 Sterne betrachten kann, sieht man in stark lichtverschmutzten Städten nur wenig Dutzend Sterne.
Auch in Liechtenstein setzt sich das Amt für Umwelt für einen bewussteren und rücksichtsvolleren Umgang mit Licht ein. Für Liechtenstein wurde zwischen 2007 und 2008 ein Umweltschutzgesetz (USG) erarbeitet. Der im Auftrag des Amtes für Umweltschutz erarbeitete nachfolgende Bericht bildete die Grundlage für die Berücksichtigung des Themas der Lichtemission im neuen Umweltschutzgesetz.
Lichtemissionen in Liechtenstein
Beispiele aus unserer Region Der Strassenraum ist oft durchgehend ausgeleuchtet. Um auffällig zu bleiben, weisen vor allem Tankstellen eine intensive Reklamebeleuchtung auf. Auch die Pfarrkirche in Schaan weist eine auffällige Fassadenbeleuchtung auf. Am Verbindungsweg zu den Sportstätten in der Schaaner Au finden sich noch Quecksilberdampflampen (Auszung aus dem Bericht zur Lichtemissionen in Liechtenstein).
Die Weihnachtszeit sollte eine besinnliche und ruhige Zeit sein. Doch mittlerweile sind wir nicht nur während der Arbeit in einem ständigen Wettbewerb, sondern auch in der Nachbarschaft. Nicht selten sehen wir grell erleuchtete Häuser, Bäume und Gärten, die in den buntesten Farben und Formen leuchten. Kann ich dennoch nicht auf die festliche Beleuchtung während der Weihnachtszeit verzichten, so wähle ich energiesparende LED-Lampen und beschränke die Beleuchtung auf die Abendstunden. Mittels Zeitschaltuhr werden die Lichterketten komplett abgedreht. Die spart zusätzlich Stromkosten.
In Österreich entspricht der Energieverbrauch während der wenigen Wochen um die Weihnachtszeit dem Jahresverbrauch einer Stadt mit ca. 10‘000 Haushalten.
Das Problem der Lichtverschmutzung kann durch einige Massnahmen gedämmt werden. Vor alle im Garten sollte für Ruhe gesorgt sein und keine Sträucher, Bäume oder Gartenteiche erleuchten, denn diese sind das Zuhause und die Schlafplätze der Tiere.
5-Punkte Checkliste Kanton Aargau
Light Pollution Map
Der Kanton Uri hat während 2 Jahren ein Online Monitoring betrieben – das Ergebnis ist beeindruckend!
paten-der-nacht.de ist ein Projekt zur Reduzierung der Lichtverschmutzung in Deutschland, das im September 2019 mit dieser Internetseite und einem Info-Flyer zur Lichtverschmutzung an den Start ging. Der Zusammenschluss vieler Gleichgesinnter zu den „Paten der Nacht“ schafft das, was die Nächte immer dringender benötigen: eine große Stimme, um einen viel bewussteren und verantwortungsvolleren Umgang mit Kunstlicht bei den Menschen zu erreichen. Alleine die Eindämmung desjenigen Anteils des Lichtes, das am Zweck vorbei völlig sinn- und nutzlos in den Himmel strahlt, spart riesige Energiemengen ein und reduziert zugleich drastisch die durch Kunstlicht ausgelöste Belastung von Umwelt, Natur und Mensch.
https://youtu.be/FiyUEM9cyAc
Als erste ganze Nation bekam Niue im Jahr 2020 den Titel als Dark Sky Nation verliehen. Auf der gesamten Südpazifik-Insel gibt es nur wenig schädliches menschengemachtes Licht. Rund 1.500 Menschen bewohnen das Eiland, davon etwa 600 Einwohner in der Hauptstadt Alofi. Ein Großteil der Gesamtfläche ist für die Landwirtschaft nutzbar, der Rest besteht aus tropischen Wäldern. Neben Niueanisch sprechen die meisten Niueaner auch Englisch.
Die Korallen-Insel liegt etwa 2.400 Kilometer nordöstlich von Neuseeland, mit dem es seit 1974 auch frei assoziiert ist. Bedeutet: Der Inselstaat genießt zwar Unabhängigkeit, ist aber nicht vollständig souverän.
Quellen
Potentialstudie – Eindämmung der Lichtverschmutzung im Fürstentum Liechtenstein Lichtemissionen in Liechtenstein und ihre Auswirkungen Eulen- und Greifvogelstation Haringsee, AT Kanton Aargau und ihre 5-Punkte Checkliste GALILEO.tv und Lichtverschmutzung: die unterschätzte Gefahr – und was dagegen hilft
Nach den Sommerferien gilt der neue Liechtensteiner Lehrplan «LiLe». Im Flyer „LiLe kurz erklärt“ und auf der Website www.lile.li findest du weitere Infos rund um den neuen Lehrplan.
Was sich durch den LiLe ändert
Der neue Lehrplan fokussiert auf die Förderung von Kompetenzen. Das bedeutet, dass neben dem Wissen insbesondere das Können und Wollen der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden soll.
Ab kommendem Schuljahr werden mit dem «LiLe» der Bereich „Natur, Mensch und Gesellschaft“ intensiviert, das Modul „Medien und Informatik“ ausgebaut sowie fachübergreifende Themen wie „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ eingeführt. Und nicht zuletzt kommen die Kindergartenkinder dank einer Ausweitung der Lektionen in den Genuss der musikalischen Grundschulung. „Aber nicht alles ist neu im LiLe. Die ganzheitliche Bildung wie z.B. die Förderung der Kreativität, der Bewegung und der Gesundheit und selbstverständlich die Kulturtechniken Rechnen, Lesen und Schreiben bleiben weiterhin fundamentale Bestandteile des Lehrplans“, betont Regierungsrätin Dominique Hasler.
Auch sollen mit dem neuen Lehrplan künftig ausnahmslos alle Schülerinnen und Schüler Grunderfahrungen, Werte und Normen erkunden und reflektieren sowie Religionen und Weltsichten begegnen. Die Kirchen haben sich bereit erklärt, die entsprechenden Kompetenzen mit den Schülerinnen und Schülern zu erarbeiten. Schülerinnen und Schüler, die nicht am katholischen oder evangelischen Religionsunterricht teilnehmen, besuchen künftig das Fach „Ethik und Religionen“, um sich die entsprechenden Kompetenzen anzueignen.
Für die Umsetzung des neuen Lehrplanes benötigen die Schulen eine zeitgemässe IT-Infrastruktur. Das ICT-Projekt für die Schulen ist daher ein Bestandteil der Einführung des neuen Lehrplans. „Mit der Genehmigung des ICT-Konzeptes durch die Regierung und der Freigabe des notwendigen Budgets durch den Landtag konnten die Weichen dafür gestellt werden“, freut sich Schulamtsleiter Arnold Kind. Alle öffentlichen Schulen werden im Rahmen des Projektes mit einer modernen Infrastruktur wie WLAN und mobilen Geräten ausgestattet.
Neben den Kulturtechniken wird neu auch das Modul „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ aufgenommen. Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft zu befähigen, unsere Zukunft nachhaltig mitzugestalten.
Medien und Informatik – Anwendungskompetenzen Die Schule zeigt den Kindern und Jugendlichen, wie sie die Potenziale der neuen Medien situations- und stufengerecht als Lernwerkzeug für ihren Alltag nutzen können. Digitale Medien prägen unseren Alltag in hohem Masse. Das Fach Medien und Informatik trägt dazu bei, dass die Kinder lernen, neue Medien verantwortungsvoll, kritisch und kompetent anzuwenden.
Digitale Medien verantwortungsvoll nutzen Bereits vor Schuleintritt begegnen und nutzen Kinder heute zahlreiche Medien. Sie müssen lernen, damit und mit den Folgen dieser Realitäten kompetent und verantwortungsbewusst umzugehen.
Informatik verstehen und zur Problemlösung einsetzen Schülerinnen und Schüler verstehen Grundkonzepte der automatisierten Verarbeitung, Speicherung und Übermittlung von Information. Dies trägt zum Verständnis der Informationsgesellschaft bei und befähigt sie, sich an ihr aktiv zu beteiligen.
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) Das Modul Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) wird in verschiedene Leitideen wie Politik, Demokratie und Menschenrechte, natürliche Umwelt und Ressourcen oder Gesundheit eingeteilt. Diese Themen sind in die einzelnen Fächer eingearbeitet.
Beim Erwerb von Kompetenzen knüpft das Kind an sein bereits erarbeitetes Wissen an. Ein Beispiel zum Thema „Wünsche, Bedürfnisse, Konsum“ aus dem Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft zeigt, wie dieser Aufbau über alle Stufen aussieht.
1. Zyklus: Im Kindergarten und in den ersten beiden Schulstufen beschäftigen sich die Kinder mit Wünschen und Bedürfnissen. Sie lernen Preise z.B. von Spielsachen oder verschiedenen Dienstleistungen zu vergleichen.
2. Zyklus: Nachdem sie die Bedürfnisse nach Dringlichkeit ordnen und Grundbedürfnisse von überlebenswichtigen Bedürfnissen unterscheiden können, prüfen die Kinder Beispiele von Konsumentscheidungen unter Berücksichtigung der finanziellen Möglichkeiten. Zudem denken sie über Alternativen der Bedürfnisdeckung nach und wenden ihr Wissen praktisch an.
3. Zyklus: In der 7. – 9. Schulstufe lernen die Jugendlichen den verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen finanziellen Ressourcen. So lernen sie auch Ursachen der Jugendverschuldung kennen und setzen sich mit Handlungsmöglichkeiten zur Prävention auseinander.
Weitere Informationen zu Brückenangeboten findest du ausserdem beim Amt für Berufsbildung & Berufsberatung und auf mychoice.
Was kann man vor und nach der Ausbildung machen, um die Pläne für die Zukunft zu konkretisieren? Hier findest du einige Möglichkeiten, wie du ein Jahr sinnvoll überbrücken kannst:
Freiwilliges 10. Schuljahr
Freiwilliges Soziales Jahr
Vorkurs Kunstschule Liechtenstein
Bericht zum Vorkurs an der Kunstschule Liechtenstein
Jugendreporterin Noemi hat recherchiert und die wichtigsten Infos in ihrem Bericht festgehalten
Berufsvorbereitungsjahr
Das Berufsvorbereitungsjahr ist ein schulisches Vollzeitangebot, hilft die Jugendlichen auf die Berufswelt vorzubereiten und sie in verschiedenen Sozialkompetenzen zu stärken.
Haushaltungsschule Feldkirch
Die einjährige Fachschule für wirtschaftliche Berufe zielt darauf ab, Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, die die Schülerinnen auf den Eintritt in Lehre und Berufsschule in den Bereichen Wirtschaft (insbesondere im Bereich des Dienstleistungssektors), Verwaltung, Gastronomie und Ernährung vorbereiten und zum Übertritt in weiterführende Schulen befähigen.
Freiwilliges Sozialjahr Vorarlberg
Das Freiwillige Sozialjahr dient dazu herauszufinden, ob dich ein sozialer Beruf anspricht.Als anerkanntes Vorpraktikum ist es ausserdem die ideale Vorbereitung für viele soziale Berufsbildende Schulen.
Gestalterischer Vorkurs St. Gallen
Der Gestalterische Vorkurs vermittelt eine breite gestalterische, nicht berufsbezogene Grundausbildung. Er ist ein Initialjahr, in dem kreatives Bewusstsein geweckt und zu eigenen Gestaltungslösungen hingeführt wird. Der Vorkurs ist eine empfehlenswerte Vorraussetzung für eine Ausbildung in einem gestalterischen Beruf.
Bündner Sozialjahr
Dieses praxisbezogene Brückenangebot ermöglicht Jugendlichen Einblicke in verschiedene Lebensbereiche. Am Ende wird der BSJ-Fähigkeitsausweis ausgestellt.
Der Weg
„Der Weg“ ist ein Brückenangebot für Schulabgänger/innen mit erhöhtem Betreuungsbedarf im schulischen oder sozialen Bereich.
Bergwaldprojekt
Unterstütze die gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Trin, Graubünden, bei ihrem Bergwaldprojekt. Als Freiwillige/r des Bergwaldprojekts füllst du durch deine Arbeit eine wichtige Lücke bei der Pflege des Waldes und der Kulturlandschaft in den Bergen. Damit leistest du einen persönlichen, aktiven Beitrag zur Erhaltung der vielfältigen Wirkungen – insbesondere zum Schutz vor Naturgefahren – des Bergwaldes für die Menschen.
Zwischenjahr/10. Schuljahr in der Schweiz
Die Bénédict-Schule in der Schweiz bietet Zwischenjahre mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten: Medizin, Handel, Informatik und Allgemein in St. Gallen, Zürich, Bern und Luzern.
Brückenangebote
Die Ortega Schule St. Gallen bieten vielfältige Brückenangebote: 10. Schuljahr und Zwischenjahr mit Praktikum und Schule
Brückenangebot Palottis/10. Schuljahr
Das Brückenangebot Palottis / 10. Schuljahr ist ein schulisches Brückenangebot für Schulabgänger/-innen mit allgemeinbildendem und berufsvorbereitendem Unterricht in Theorie und Praxis.
Eine Handelsschule wird häufig von Schulabgängern und Berufsanfängern besucht. Sie ist die ideale Ausbildung für Menschen, die sich die Kenntnisse für eine Tätigkeit im kaufmännischen Bereich (KV) aneignen wollen. Bereits nach einem Jahr kannst du mit dem Bürofachdiplom VSH einen anerkannten Abschluss erlangen. Nach Abschluss des Bürofachdiploms können die Absolventinnen und Absolventen mit weiteren 2 Jahren den Abschluss als Kauffrau/-mann erlangen (KV Abschluss).
Mit einem Basislehrjahr Informatik bist du optimal für eine Lehre vorbereitet. Du lernst die Grundkompetenzen der Informatik, so dass du direkt in das 2. Ausbildungsjahr zum «Informatiker mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis» einsteigen kannst. Mit diesen Fähigkeiten, nachgewiesen durch offiziell anerkannte Modulabschlüsse nach I-CH (Informatik Berufsbildung Schweiz), steigen deine Chancen, eine Lehrstelle zu finden.
Viele entscheiden sich bewusst für ein Jahr Auszeit, um Erfahrungen im Ausland zu sammeln und/oder die Pläne für die Zukunft zu konkretisieren – ein sogenanntes „Gap Year“.
Für wen geeignet? Es braucht schon ein gewisses Mass an Selbstständigkeit und auch Aufgeschlossenheit gegenüber alternativen Lebensweisen. Und man sollte kein Problem damit haben, wenn in Sachen Hygiene oder Pünktlichkeit andere Standards gelten als hierzulande. Nicht jede Form von Auslandsaufenthalt ist für jeden Menschen geeignet. Beim Wwoofen ist man sehr auf sich alleine gestellt, während bei Au-pair und beim Europäischen Freiwilligendienst Mentoren als Unterstützer vor Ort sind. Da sollte man schon im Vorfeld überlegen, was am besten für einen passt. Eine Möglichkeit, einen Auslandsaufenthalt für wenige Wochen „auszuprobieren“ bieten Workcamps. Auch gibt es die Möglichkeit, das 10. Schuljahr im Ausland zu machen.
Natürlich kann man auch gemeinsam mit Freunden ein „Gap Year“ planen. Das hat Vorteile, aber auch Nachteile. Man spricht dann sicher weniger in der fremden Sprache und hat wahrscheinlich auch weniger Kontakt mit neuen Leuten.
Möglich ist dieses Angebot für junge Menschen im Alter von 17 bis 30 Jahren, man hilft dabei für ein halbes Jahr oder Jahr bei Projekten im sozialen, kulturellen oder ökonomischen Bereich mit. Ein Teil der Reisekosten wird von der EU übernommen, ausserdem erhält man ein monatliches Taschengeld sowie Unterkunft und Verpflegung. Und es gibt auch Unterstützung, was das Erlernen der fremden Sprache angeht. Man kann daher auch in ein Land gehen, dessen Sprache man noch kaum spricht.
Wichtig:: Vorlaufzeit mindestens 6 Monate.
Unter Freiwilligenarbeit versteht man soziale Einsätze, was heisst, dass du in einer Organisation, einem Verein oder aber auch bei privaten Personen arbeitest, ohne Geld dafür zu bekommen. Ob das nun im eigenen Land, vielleicht sogar im eigenen Dorf, oder aber im Ausland ist, spielt dabei keine Rolle. Vielleicht fragst du dich, was du davon hast, wenn du freiwillig arbeitest. Dass du nichts verdienst, heisst nicht, dass du nichts bekommst – im Gegenteil. Für die Organisationen, Vereine oder Privatpersonen ist es wichtig, dass du dich wohlfühlst und dass du für deine Leistung belohnt wirst. Die Belohnung bekommst du zwar nicht in Form von Geld, jedoch ist für die Unterkunft und meist auch für die Verpflegung gesorgt. Das nennt sich Kost und Logis. Du verdienst kein Geld, brauchst dich aber weder um Unterkunft noch um Essen zu kümmern.
Was du persönlich davon hast: Wenn du dich dafür entscheidest, im Ausland einen sozialen Einsatz zu leisten, hilfst du dort den Menschen, den Tieren oder der Natur. Du gehst also ins Ausland aus einem guten und auch wichtigen Grund, wofür einem auch gedankt wird. Wie bei jedem anderen Auslandsaufenthalt lernst du andere Kulturen, Sprachen, Menschen und Lebensstile kennen. Bei einem Freiwilligenprojekt ist dies sogar noch etwas intensiver, da du ja nicht als Tourist unterwegs bist, der in einem beliebten Touristenort seine Ferien verbringt, sondern, weil du mit den Einheimischen und ihrem Leben direkt zu tun hast. Dies kann dazu führen, dass du an deine eigenen Grenzen stösst, da du an ein anderes Leben gewöhnt bist. Doch es tut gut, von anderen Menschen und Kulturen umgeben zu sein. Es fördert die Gemeinschaft und das gegenseitige Verständnis. Das Tollste an allem ist, dass du dabei ganz viel über dich selber lernst, insbesondere, wenn du alleine im Ausland bist. Du lernst und wächst ständig!
Erfahre mehr über Freiwilligenarbeit weltweit
Hier findest du verschiedene Anbieter und Organisationen, die Freiwilligendienste anbieten.
Wenn man als Au-pair (Kinderbetreuer im Ausland) tätig sein will, braucht man dazu meist eine Agentur als Vermittler. Die Kosten dafür unterscheiden sich von Agentur zu Agentur, ein genauer Vergleich lohnt sich.
Auch das gibt es: Du entscheidest, ob du als Au-pair oder Gast bei einer Familie wohnst, ob du Voll- oder Teilzeit die Schule besuchst. Ergänze den Englisch-, Italienisch- oder Französischunterricht mit Wahlfächern, die deine persönlichen Stärken und Talente fördern und dich auf deinen Wunschberuf oder eine weiterführende Schule vorbereiten.
Für all jene, die sich bereits in einer Ausbildung befinden, gibt es über Auslandssemester die Chance, fremde Länder und Sprachen kennen zu lernen.
Das Salem Kolleg in Überlingen (Deutschland) bereitet Maturanten innerhalb eines Orientierungsjahres in drei Trimestern auf ihre akademische und berufliche Zukunft vor. Im Studium Generale geben qualifizierte Dozenten Einblicke in die Natur-, Geistes- und Gesellschaftswissenschaften und führen in die interdisziplinäre Arbeitsmethoden ein. Der Studienalltag wird in Vorlesungen an der Universität und Hochschule Konstanz greifbar. Das Angebot wird durch Blockseminare zu verschiedenen Themen sowie Kurse im Bereich Theater, Musik, Sprachen und Sport ergänzt und beinhaltet auch eine Forschungsreise im Rahmen des wissenschaftlichen Projektes „Soziale Wirklichkeit Europa“.
Möglich ist ein „Gap Year“ auch in Form von Sprachreisen, über Couchurfing, Airbnb, Work & Travel, etc.
Weiter Ideen und Möglichkeiten für ein Zwischenjahr im Ausland findest du hier.
Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein
aha – Tipps & Infos für junge Leute Haus Melliger, Kirchstrasse 10 LI-9490 Vaduz Telefon: +423 239 91 10 aha@aha.li
Das aha-Tipps & Infos für junge Leute befindet sich in Trägerschaft des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein, vertreten durch Hansjörg Frick, Präsident, vertreten durch Monica Paterno, Vizepräsidentin.
Johannes Rinderer, Telefon +423 239 91 14, johannes@aha.li
Amt für Soziale Dienste Postgebäude, Postplatz 2 LI-9494 Schaan Telefon: +423 236 72 72 Info.asd@llv.li
Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO. Die Plattform der Europäischen Kommission zur Online-Streitbeilegung (OS) finden Sie hier: https://ec.europa.eu/consumers/odr/main/index.cfm?event=main.home2.show&lng=DE
Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und nicht bereit.
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Bist du süchtig nach deinen Apps? Du checkst jeden Morgen Snapchat, keine Busfahrt ohne Candy Crush, Instagram ist unwiderstehlich, Facebook ebenso. Du bist besessen von Tinder, verbringst deine Nächte auf YouTube und flippst aus, wenn der Akku leer ist. Keine Sorge, das ist normal. All diese Apps beruhen auf dem Prinzip, dich richtig süchtig zu machen, indem in deinem Gehirn das Molekül für Lust, Motivation und Sucht freigesetzt wird: Dopamin.
Der Körper schüttet beim Aktivieren des Displays das Glückshormon Dopamin aus. Der Knopfdruck führt zu Überraschungen, die vielfältig sind: Hat schon jemand mein Foto gesehen? Gibt es Neuigkeiten? Das Dopamin sorgt dafür, dass wir immer wieder zum Display greifen. Das ist maximale Belohnung mit minimalem Aufwand.
Dopamin-Clips zu acht Apps
In den folgenden Videos werden verschiedene Prinzipien und Methoden vorgestellt, wie die Anbieter ihre Nutzer/innen an sich binden.
Tinder Erklärungsvideo
Facebook Erklärungsvideo
Candy Crush Erklärungsvideo
Instagram Erklärungsvideo
Youtube Erklärungsvideo
Snapchat Erklärungsvideo
Uber Erklärungsvideo
Twitter Erklärungsvideo
Artikel: So machen Apps süchtig
Die Psycho-Tricks der App-Entwickler (Heise.de)
Ist man gleich abhängig, nur weil man häufig auf sein Smartphone schaut? Nein! Manche nutzen das Smartphone etwa zur Ablenkung in Stresssituationen oder drücken sich damit vor unangenehmen Aufgaben. Sorgen machen sollte man sich dann, wenn sich alles ums Handy dreht und man auch schöne Tätigkeiten unterbricht, um aufs Display zu schauen. Die Beschäftigung mit dem Handy darf also nicht das Hobby beeinträchtigen oder soziale Kontakte ersetzen. Wer zwar stundenlang chattet, aber weiter in den Sportverein geht und die Schule schafft, habe eher kein Suchtproblem.
Wir schauen 90-150 Mal am Tag aufs Handy. Konzentrationsfähigkeit und Produktivität leiden darunter.
Wenn du gerade für eine Prüfung lernst oder eine wichtige Arbeit erledigst, brauchst du höchste Konzentration! In dieser Zeit kann jede kleine Benachrichtigung eine grosse Ablenkung sein. Mit Hilfe dieser Apps kannst du Störungen reduzieren und dich leichter auf eine Aufgabe konzentrieren.
Brauch ich das überhaupt?: Im folgenden Abschnitt findest du heraus, ob du die Grundschulung wirklich brauchst oder nicht.
Wer den Führerausweis der Kategorien A1, oder AM erwerben will, hat bei der Anmeldung zur praktischen Führerprüfung nachzuweisen, dass der Verkehrskundeunterricht (VKU) bei einer Fahrschule besucht wurde. Dieser dauert 8 Stunden und ist, wenn man ihn am oder nach dem 1.1.2021 besucht hat für immer gültig.
Für die Anmeldung zur praktischen Prüfung stehen dir zwei Möglichkeiten zur Verfügung.
WICHTIG: Du kannst die praktische Führerprüfung nicht einfach so oft wiederholen wie du willst. Wenn du zweimal durchfällst, brauchst du eine Bestätigung von der Fahrschule, dass du wirklich bereit für die Prüfung bist; und für den vierten Versuch brauchst du einen positiven psychologischen Eignungstest.
Ein Moped/Mofa darfst du nach Bestehen der Theorieprüfung bereits ab 14 fahren.
AM (ab 15 Jahren): Kleinmotorräder und Leichtmotorfahrzeuge mit einem Hubraum von nicht mehr als 50 cm³, einer Motorleistung von höchstens 4 kW und einer Höchstgeschwindigkeit bis 45 km/h
A1 (ab 16 Jahren): Motorräder ohne Seitenwagen mit einem Hubraum von mindestens 115 cm3, einer Motorleistung von höchstens 11 kW und einem Verhältnis von Motorleistung und Leergewicht von höchstens 0,1 kW/kg, bei elektrischem Antrieb mindestens 0,08 kW/kg, sowie zwei Sitzplätzen.
A2 (ab 18 Jahren): Motorräder ohne Seitenwagen mit einem Hubraum von mindestens 245 cm3, einer Motorleistung von mindestens 20 kW, jedoch höchstens 35 kW und einem Verhältnis von Motorleistung und Leergewicht von höchstens 0,2 kW/kg, die nicht von einem Fahrzeug mit mehr als der doppelten Motorleistung abgeleitet sind, bei elektrischem Antrieb mindestens 0,15 kW/kg, sowie zwei Sitzplätzen.
A (20 Jahre und zwei Jahre Führerschein Kat. A2): Motorräder ohne Seitenwagen mit einem Hubraum von mindestens 595 cm3, einer Motorleistung von mindestens 50 kW, bei elektrischem Antrieb einem Verhältnis von Motorleistung und Leergewicht von mindestens 0,25 kW/kg, einem Leergewicht von mindestens 175 kg und zwei Sitzplätzen.
Wenn’s draussen kalt ist oder die Strassen rutschig sind, ist die Gefahr, einen Unfall zu bauen, echt hoch. Darum kannst du in den Wintermonaten – also vom 1. November bis Ende Februar – keine Motorradführerprüfung machen. Merk dir das, wenn du dich für die Prüfung anmeldest.
Wenn das Wetter in den Übergangsmonaten schlecht ist, ruf am besten vorher an und frag nach, ob die Prüfung überhaupt stattfindet: info.asv@llv.li oder Tel. 00423 236 75 01
WICHTIG: Ohne die hier erwähnte Ausrüstung und die entsprechenden Dokumente kann die Prüfung nicht durchgeführt werden.
Bringe bitte folgende Dokumente an die praktische Prüfung mit:
Mindestausrüstung für praktische Führerprüfung der Kategorie A1
Mindestausrüstung für praktische Führerprüfung der Kategorie A und A2
Hier findest du eine Liste der Fahrschulen in Liechtenstein und Umgebung:
Fahrschulen in Liechtenstein und Umgebung
Die Preise und Länge der Kursdauer unterscheiden sich je nach Fahrschule und ob die Kurse alleine oder in der Gruppe durchgeführt werden.
Interrail-Pass Du möchtest Europa mit der Bahn bereisen? Dann wäre ein Interrail-Pass etwas für dich. Er ermöglicht Bahnfahren nach Herzenslust in bis zu 30 europäischen Ländern. Ganz egal welche Regionen, Städte und Länder du besuchen willst, mit diesem Ticket in der Tasche ist man völlig frei in der Entscheidung, wo es morgen hingehen soll.
Wir sind Anderswo – Europa nachhaltig entdecken. Auf dieser Webseite gibt es noch viel mehr wertvolle Tipps, Europa zu erkunden.
UrbanRail – Hier gibt es weltweite U-Bahn Pläne. Informiere dich in der jeweiligen Stadt, ob es Tageskarten oder Abos gibt. Wenn du in einer Stadt Bus, Bahn, Tram und U-Bahn kombinierst, sind Tageskarten oder Abos für ein paar Tage richtig sinnvoll.
Es gibt heutzutage sehr viele Billigfluglinien, die auch ständig wechseln. Benachbarte Flughäfen sind St. Gallen Altenrhein, Friedrichshafen und Zürich. Der Tipp lautet hier, such dir bei den verschiedenen Flug-Suchmaschinen den gewünschten Flug aus und buche dann direkt über die Fluggesellschaft. Dann kannst du auch z.B. Gepäck und Essenswünsche angeben. Pass auf bei den Billigflügen: Es kann sein, dass Kosten versteckt sind oder du beispielsweise am Flughafen für dein Gepäckstück etwas zahlen musst. Skyscanner, Google Flights, etc. können dir helfen. Ein weiterer Tipp: Je mehr du über denselben Browser Flüge suchst, desto eher können die Preise steigen. Der Browser merkt sich, was dich interessiert. Wenn du dich für einen Flug entschieden hast, öffne ein privates Fenster und buche dann.
Innerhalb von Europa ist der Fernbus neben der Bahn eine gute und preisgünstige Alternative zum Flugzeug. Der FlixBus an viele Destinationen Europas. Die nächsten Einsteigemöglichkeiten sind St. Gallen, Landquart, Dornbirn und Bregenz. Mit Busabout kannst du in Europa, Asien, Afrika, Schottland & Irland gemütlich mit dem Reisebus von A nach B reisen. Hier ist speziell, dass Musikfestivals, Kulturfestivals und Abenteuer-Orte angesteuert werden. Der nächste Hop-On Hop-Off Ort ist jedoch Lauterbrunnen. Check die verschiedenen Möglichkeiten. Es kann durchaus sein, dass der Bus billiger ist als der Zug.
Busanbieter in der Region, die ebenfalls coole Reisen anbieten bzw. die du buchen kannst:
Die Bahn und das Flugzeug sind zu teuer? Mit der „Mitfahrzentrale“ kannst du supergünstig fahren, wohin du willst. Ganz nach dem Motto: umweltfreundlich fahren und ganz nebenbei noch nette Menschen kennen lernen.
Und dann gibt es noch die Möglichkeit vom Hitchhiking. Da stehst du mit einem Schild, wo du darauf schreibst wohin du möchtest, an einem günstigen Ort um anzuhalten und wartest, bis dich ein/e Autofahrer/in mitnimmt. Geeignete Orte kannst du im Hitchwiki Maps nachschauen. Dort gibt es auch gute Sicherheits-Tipps. Auf jeden Fall wird hier geraten, zu zweit auf dieses Abenteuer zu gehen und deinem Bauchgefühl zu vertrauen. Wenn du nur eine kleine Unsicherheit spürst, lass es :-).
Helpchat
Belastet? Angespannt? Bedrückt? Niedergeschlagen? Angstgefühle? Schreibe uns dein Anliegen oder Problem auf Helpchat: Wir bieten dir eine erste Hilfe, beraten dich und informieren dich über Unterstützungs- und Therapieangebote. Unsere Onlineberatung ist für dich kostenlos und absolut vertraulich.
Das Wort „Suizid“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „sich selbst töten“ – also die bewusste Entscheidung, das eigene Leben selbst zu beenden.
Suizid oder Selbstmord? Andere Begriffe wie Selbsttötung, Selbstmord oder Freitod sind zwar auch weitverbreitet, sollten aber bewusst nicht verwendet werden. Denn der Suizid ist weder eine keine kriminelle Handlung (Mord!) und er erfolgt auch nur ganz selten ‚frei‘, bei klarem Urteilsvermögen oder nach reiflicher Überlegung.
Abgrenzung zur Sterbehilfe Grundsätzlich kann man zwischen einem Suizid und einem assistierten Suizid (auch Sterbehilfe genannt) unterscheiden. Bei der Sterbehilfe wird Person, die den Wunsch hat, ihr Leben zu beenden und in den meisten Fällen unheilbar krank ist, beim Sterben „geholfen“. Diese Art des assistierten Suizids ist in Liechtenstein straffrei, sofern diese nicht aus eigennützigen Motiven durchgeführt wird.
Damit sind alle Handlungen und Gedanken gemeint, die mit einem Suizid in Zusammenhang stehen wie das Reden über und das Umsetzen von Handlungen, die mit der Beendigung des eigenen Lebens in Verbindung stehen. Der Suizid selbst ist die letzte, aber verhinderbare Handlung suizidalen Verhaltens. Es gibt unterschiedliche Phasen und Handlungen, in denen eine betroffene Person immer mehr seelisch leidet und sich in steigende Lebensgefahr bringt, wobei jede Phase ein ernst zu nehmender Hilferuf ist, denn man an bestimmten Handlungen (beispielsweise selbstverletzendes Verhalten) erkennt. Die fünf Arten suizidalen Verhaltens können hier nachgelesen werden.
Mehr Infos zum Thema Suizidgedanken gibt es hier.
Suizidgedanken kommen dann auf, wenn einer Person die aktuelle Lebenslage zu belastend erscheint, sie mit den derzeitigen Lebensbedingungen nicht zurechtkommt, keinen Ausweg sieht und auch die Hoffnung auf Verbesserungen verloren hat. Dabei ist es selten nur eine Sache alleine, sondern die Summe an belastenden Ereignissen macht das Leben schwer.
Wichtig ist auch, zwischen Ursache und Auslöser zu unterscheiden: Der Auslöser ist fast nie die Ursache eines Suizids, sondern nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Bei den Ursachen spielen länger anhaltende Faktoren eine Rolle, zum Beispiel eine psychische Krankheit, schwierige Familienverhältnisse, aber auch traumatische Erlebnisse. Auslöser für einen Suizid sind hingegen aktuelle Anlässe: wenn zum Beispiel ein Elternteil oder ein Geschwister stirbt, Eltern sich scheiden lassen, Jugendliche von Freunden getrennt werden oder eine Liebesbeziehung zerbricht, es Probleme in der Schule oder im Beruf gibt.
Konkret können folgende „Risikofaktoren“/Ursachen zu einem Suizid führen:
Hier findest du weitere Gründe, weshalb sich Menschen und insbesondere Jugendliche mit Suizidgedanken beschäftigen.
Sogenannte Schutzfaktoren helfen dabei, dass Menschen, die in ihrem Leben vielleicht einzelne oder auch viele der oben genannten Risikofaktoren aufweisen, trotzdem keinen Suizid begehen. Dazu zählen:
Prävention (Vorbeugung) fängt bei dir selbst an! Damit man selbst nicht in eine scheinbar unlösbare Krisensituation stolpert, die zu Suizidgedanken führt, ist der achtsame Umgang mit sich selbst und den eigenen Stärken und Fähigkeiten wichtig. Es ist nicht immer einfach, eine positive und gesunde Lebenseinstellung zu haben. Zu wissen, wann in Stresssituationen deine eigenen Grenzen erreicht sind und wann es besser ist, sich Hilfe zu holen. So kannst du schwierige Situationen gut meistern und gestärkt aus Krisen heraustreten. Deshalb:
Mehr Infos zum Thema Prävention gibt es hier.
Eine Auflistung an Vorurteilen und Mythen zum Thema Suizid findest du hier:
Mythen und Fakten über Jugendliche und Suizid
YouTube Videoplaylist Suizid- Vorurteile
Vorurteile und falsche Annahmen
Youth-Line.de - Lebenskrisen
(U25)Deutschland
Du beschäftigst dich oft mit dem Thema Tod? Deine Gedanken kreisen fortwährend um Möglichkeiten der Selbsttötung? Du empfindest deine Situation als hoffnungslos? Wenn man gar nicht mehr weiter weiss und alles zerbrochen ist, scheint vielleicht der letzte Ausweg zu sein, sich umzubringen. Viele Menschen, die das dachten, sagen später, dass sie froh sind, zu leben. Auch dein Leben wird wieder anders aussehen. Im Weitergehen findet sich ein Weg. Sprich über deine Probleme und lass dir helfen! Wenn du Gedanken dazu hast, dir das Leben zu nehmen und Hilfe suchst, kannst du dich an Anlaufstellen wenden, die auf den Umgang mit Krisensituationen spezialisiert sind. Hier triffst du auf Menschen, die dir zuhören, dich unterstützen und für die du vor allem kein Freak, Psycho oder seltsamer Kauz bist, sondern einfach ein Mensch in einer besonders schwierigen Lebenssituation.
Warnsignale - 147.ch
Warnsignale - Bitte lebe
Wichtig ist, dass du dir frühzeitig Hilfe holst. Denk daran, du bist nicht allein mit deinen Problemen. Trau dich mit Freundinnen und Freunden oder einer anderen Person deines Vertrauens über deine Ängste, Sorgen und Befürchtungen zu sprechen, um gemeinsam eine Lösung zu finden. Denn 2 Köpfe denken besser als einer allein. Eine Person des Vertrauens kann jemand aus deiner Schule, Familie, deinem Freundeskreis, der Jugendarbeit oder auch eine fremde Person, die dir sympathisch erscheint sein. Auch wir im aha haben immer ein offenes Ohr für dich.
Bei akuten psychischen Problemen, für die du sofort Hilfe brauchst, wende dich bitte an:
Hier findest du eine Liste mit Notfallnummern, Websites und Beratungsstellen, wo du Hilfe für dich, für deine Familienangehörigen, für deine Freundinnen und Freunden oder Bekannten bekommst:
ONLINE
SELBSTHILFEGRUPPEN
In einer Selbsthilfegruppe treffen sich Menschen, die ein ähnliches Problem zu bewältigen haben und die dies mit der Hilfe von Gleichbetroffenen tun wollen. Hier erhältst du mehr Infos über die bestehenden Selbsthilfegruppen in Liechtenstein.
Anlaufstellen in Liechtenstein bei seelischen Krisen
Beratung & Unterstützung für Jugendliche
Website für Jugendliche
feel-ok bietet speziell für Jugendliche Informationen zum Thema Suizid. Egal ob du selber, deine Freunde, Familie davon betroffen sind. Hier werden viele wichtige Fragen beantwortet.
Bitte lebe
Du hast Angst, dass sich dein Freund oder deine Freundin etwas antut? In den Videos findest du viele Tipps, wie du helfen kannst..
Reden kann retten - Sprich über Suizidgedanken
Seite mit wertvollen Tipps und Informationen für Menschen, die selbst in der Krise sind und Suizidgedanken haben, aber auch für Betroffene und Menschen, die Angst um eine nahestehende Person haben.
Videoreportage
Jugendliche unter Druck – In der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
Stell deine Fragen
Auf 147.ch kannst du selber deine Fragen zum Thema Suizid stellen, Fragen und Antworten von anderen zum Thema lesen oder dich allgemein über Suizid informieren.
Freunde fürs Leben
Interessante Beiträge und Videos zum Thema Suizidprävention und psychische Erkrankungen
Freunde fürs Leben e.V. YouTube-Channel
Im Mittelpunkt der Videos steht die seelische Gesundheit und die Aufklärung über Depression und Suizid. In diesem Kontext interviewen Freunde fürs Leben Prominente, sprechen mit Expert*innen, stellen Beratungsangebote vor und berichten von Veranstaltungen.
Erfahrungsbericht einer Betroffenen
Eine junge Frau, die wir durch eine schwierige Phase ihres Lebens begleitet haben, hat sich bereit erklärt, ein paar Zeilen über ihr damaliges Empfinden, den Weg heraus, Unterstützendes, aber auch ihre Gefühle danach aufzuschreiben. Sie möchte damit Mut machen, nicht aufzugeben.
Gespräche können Leben retten!
Fakten, Signale & Hilfe bei Suizidgedanken – Ein Guide für Jugendliche und junge Erwachsene
Das erste Date ist das Fundament und der erste Schritt in eine mögliche Beziehung und darum ist es wichtig, dass das erste Date interessant ist und die Chemie einfach passt.
Die Frage aller Fragen: Wohin beim ersten Date? Naja, die sollte jetzt nicht mehr allzu schwer zu beantworten sein, denn mit diesen 50 Date-Ideen wirst du garantiert etwas Passendes finden, und das Beste: alle Ideen und Locations sind in oder im Umkreis von Liechtenstein. Diese Liste ist natürlich nicht nur für das erste Date geeignet, sondern auch für weitere Dates und Langzeitbeziehungen.
1. Spazieren gehen
Mit dem Date spazieren zu gehen ist abwechselnd, hilft gegen Nervosität und ist ein hervorragender Grundstein für gute Gespräche. Spazieren kann man überall, zu empfehlen sind vor allem aber am Rhein, dem Naturschutzgebiet Ruggeller Riet sowie im Städtle Vaduz.
2. Restaurant
Für ein Date muss auch das passende Restaurant gefunden werden, darum gibt es hier eine kleine Liste mit Restaurants, die zu empfehlen sind!
3. Kaffee trinken, Eis essen
Ein Date, das vielleicht etwas schneller gehen muss? Sich auf ein Eis oder Kaffee zu treffen ist perfekt dafür, und wenn noch genug Zeit bleibt, kann man ja auf einen gemeinsamen Spaziergang gehen.
Outdoor-Aktivitäten bleiben unvergesslich, vor allem wenn Adrenalin und wunderschöne Erlebnisse in Natur oder Stadt kombiniert werden.
4. Seilpark
5. Wandern in Malbun
6. Baden
7. Vogelbesichtigungen
8. Feldkircher Wochenmarkt
9. Minigolf
10. Sternschnuppen anschauen
11. Spritztour mit dem Auto
12. Werdenberger See
13. Lokale Events
14. Rollschuh fahren
15. Waldspaziergang und nach Pilzen, Bärlauch oder Beeren suchen
16. Im Winter (Nacht-)Ski fahren oder Rodeln gehen
17. Tagesausflug
18. Freizeitpark oder Spielplatz
19. Picknick am Rhein oder auf Sandbänken
20. Im Sommer Erdbeeren pflücken
21. Velo Tour durch Liechtenstein
22. Lama- und Alpakahof
23. Ein Fotoshooting miteinander machen
24. Grillen
Der Kick des Adrenalins soll einen überraschend positiven Effekt auf das Date ausüben, denn: Studien haben herausgefunden, dass man Dates und das Gegenüber viel interessanter, spannender und besser in Erinnerung hat, wenn man adrenalinreiche Aktivitäten macht.
25. Sportplatz oder gemeinsam sich sportlich betätigen
26. Bubble Fussball
27. Morgen- oder Vollmondwanderung in Malbun
28. Escape Room
29. In einen Club oder zu einem Rave gehen
30. Eislaufen
31. Bergwerk besichtigen
32. Kartfahren
33. Skaterpark
Wenn schlechtes Wetter ist und Outdoor Aktivitäten keine Option sind, dann ist das Date noch lange nicht gelaufen! Es gibt noch viele weitere Date-Ideen, die auch einen kleinen Adrenalin- oder Serotoninkick dabeihaben.
34. Kurse besuchen
35. Theater besuchen
36. Hallenbad oder Schwimmbad
37. Shoppen
38. Landesbibliothek Liechtenstein
39. Tanzkurs
40. Bowling
41. Ausstellungen im Kunstmuseum Liechtenstein besuchen
42. Bars besuchen
Für einen Drink in eine Bar zu gehen kann helfen, die Stimmung zu lockern, trotzdem sollte man aber auf zwei Dinge achten: Den Alkoholkonsum in Massen halten und den Gegenüber vielleicht schon etwas besser kennen, denn vor allem beim ersten Date ist die Intention des anderen nicht immer deutlich und wenn Alkohol im Spiel ist, kann es oft unschön enden.
43. Auf eine (House-) Party gehen
Hier besonders wichtig: Geh erst mit deinem Date auf eine Hausparty, wenn du ihn*sie bereits gut kennst und bei den anderen Gästen bereits bekannte Gesichter sind. Ansonsten kann es schnell unangenehm und gefährlich werden.
44. Gemeinsam kochen/ backen
45. Netflix schauen
46. Karaoke
47. Im Kunstmuseum Liechtenstein bei Kunstkursen mitmachen
48. Besichtigungen
49. Zu Hause etwas malen oder basteln
Bitte jemanden erst zu sich nach Hause einladen, wenn man dieser Person vertrauen kann und man eventuell auch Aussichten auf etwas Langfristiges hat.
50. Kino
Junge Erwachsene: Nur 6 von zehn 10 haben gewählt
Landesweit und bei einem Grossteil der Gemeinden war die Wahlbeteiligung bei der Altersgruppe der 25- bis 34-Jährigen am tiefsten. Die höchste Wahlbeteiligung stellte die Altersgruppe der über 65-Jährigen. Die Wahlbeteiligung liegt bei den 25-34jährigen bei 55.7% und bei den den 18-24jährigen sind es 63.6%. Die durchschnittliche Wahlbeteiligung liegt bei 74.8%
Der Jugendrat Liechtenstein hatte angeregt, nicht nur die Stimmabgabe nach Geschlecht, sondern auch nach Alter zu erheben. So twittert der Jugendrat-Präsident Brian Haas:
Die Wahlbeteiligung der 18-24 Jährigen (63.3%) sowie der 25-34 Jährigen (55.7%) ist rund 10-20% tiefer als bei den älteren Erwachsenen / Senioren. Da ist weiterhin noch einiges an Engagement notwendig um dis nachhaltig zu verbessern. @JugendratFL @easyvote_li #Gemeindewahlen2019 — Brian Haas (@MrBrianHaas) 14. Mai 2019
Die Wahlbeteiligung der 18-24 Jährigen (63.3%) sowie der 25-34 Jährigen (55.7%) ist rund 10-20% tiefer als bei den älteren Erwachsenen / Senioren. Da ist weiterhin noch einiges an Engagement notwendig um dis nachhaltig zu verbessern. @JugendratFL @easyvote_li #Gemeindewahlen2019
— Brian Haas (@MrBrianHaas) 14. Mai 2019
Die Statistik steht auf www.rk.llv.li unter der Rubrik Wahlen und Abstimmungen zum Download bereit.
Der Verein Jugendrat Liechtenstein informiert und sensibilisiert junge Erwachsene über easyvote über die Wahlen.
Es sind die jungen Menschen von heute, die das Europa von morgen gestalten werden.
Es gibt unterschiedliche Arten von Stipendien. Du kannst dich entweder für eines der wenigen internationalen Stipendien beim Forum selbst bewerben oder dich an den Club Alpbach Liechtenstein wenden, der dank Sponsoren die Gebühren für den Forumsbesuch und der Unterkunft während dieser Zeit übernimmt.
Club Alpbach Liechtenstein
Erfahrungsberichte
Alexander und Livio erzählen über ihre „Alpbach“-Erfahrung.
Für hundert kluge Köpfen unter 30 gibt es ein Stipendium für das Europäische Forum Alpbach 2019.
Die Bewerbungsfrist endet am 29. März 2019.
Wissenschaftlicher Austausch und internationaler Dialog Ein Stipendium bietet die Möglichkeit, an den Seminaren, Breakout-Sessions und Plenardebatten des Europäischen Forums Alpbach teilzunehmen. Das Angebot richtet sich an unter 30-Jährige aus aller Welt, die mit frischen Ideen für Wissenschaft und Gesellschaft im Gepäck nach Alpbach kommen wollen.
Alle Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten stehen ab sofort online: https://www.alpbach.org/de/dabei-sein#ScholarshipHolder
Im Jugendgesetz ist die Mitbestimmung junger Leute verankert.
In Liechtenstein darfst du erst wählen, sobald du volljährig (also über 18 Jahre alt bist). Bei jubel (Jugendbeteiligung Liechtenstein) oder dem Jugendrat kannst du dich bereits vorher engagieren und mehr über Politik erfahren.
Interessante Projekte & Links zum Thema Politik.
Das Lexikon von easyvote.li – eine Broschüre, die vom Jugendrat Liechtenstein zu den Landtagswahlen veröffentlicht wurde.
Mehr politische Informationen findest du auf der Website von Fürst & Volk.
Landtag
Der Liechtensteinische Landtag besteht aus 25 Abgeordneten und wird alle 4 Jahre vom Volk gewählt. Er übt seine Rechte in den Sitzungen des Gesamtlandtags aus. Auch die Detailberatung von Gesetzen erfolgt in der Regel im Plenum. Zudem können ohne Ihre Zustimmung keine Gesetze erlassen oder abgeändert werden.
Regierung
Die Regierungswahlen finden alle 4 Jahre statt und der Landtag schlägt dem Fürsten die Favoriten vor, welche er dann ernennen kann. Aktuelle Regierung (Stand 2022): Dr. Daniel Risch, Regierungschef (VU), Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni (FBP), Regierungsrätin Dr. Graziella Marok-Wachter (VU), Regierungsrätin Dominique Hasler (VU) und Regierungsrat Manuel Frick (FBP). Jedes Mitglied hat auch eine Stellvertretung.
Möchtest du einen sozialen Beruf erlernen oder dir noch Zeit für die Berufswahl lassen und in der Zwischenzeit etwas Sinnvolles machen?
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet dir die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland und ist ein Sprungbrett in die Arbeitswelt!
Du lernst die sozialen Einrichtungen unseres Landes kennen und sammelst praktische und lehrreiche Erfahrungen in deiner Einsatzstelle.
Zusätzlich zu der Arbeit in deiner Einsatzstelle werden jede Woche spannende & abwechslungsreiche Bildungsmodule angeboten. Dabei sind deine Meinung, deine Persönlichkeit und deine Stärken gefragt.
• Du bist zwischen 17 und 30 Jahren jung (teilweise schon ab 15/16 Jahre möglich) • Egal ob du berufstätig, arbeitslos oder gerade in einer schulischen oder beruflichen Ausbildung bist – das FSJ steht allen jungen Menschen offen • Du wohnst in Liechtenstein oder der angrenzenden Region • Du bist körperlich gesund und psychisch belastbar • Du bringst Interesse und Motivation mit • Du verfügst über einen einwandfreien Leumund (Strafregisterbescheinigung)
• mit Menschen mit Behinderung: Einsätze im Wohn- und Arbeitsbereich • mit alten Menschen: Einsätze in Pflegeheimen, ambulante Betreuung • mit Kindern in Kindertagesstätten und Tagesstrukturen • mit kranken Menschen: Einsätze im Spital • mit Tieren: Einsatz im Tierschutzheim
• Vorbereitungstag • Erste-Hilfe-Kurs • Informelles Lernen, z.B. Kommunikation, Konfliktmanagement, Kampfkunst, Medien, Interkulturelles, Entspannung, Impro-Theater, usw. • Berufsorientierung: Gesprächs-, Lern- und Bewerbungstraining • Exkursionen, erlebnispädagogische Events • Selbsterfahrung /Persönlichkeitsbildung • Supervision: Erfahrungsaustausch und Reflexion zur täglichen Arbeit • Einführung in die soziale Landschaft Liechtensteins
• monatliches Taschengeld: CHF 510 • Beiträge zur Unfall-, Kranken-, Pensionsversicherung • Jahresabo LIEmobil • Mittagessen in der Einsatzstelle • 25 Tage Urlaub im Jahr • Interessante Einblicke in die Arbeit deiner Einsatzstelle, Ausbildungsmöglichkeiten und andere soziale Berufe • Als Vorpraktikum für viele weiterführende Ausbildungen anerkannt • Abschlusszertifikat als Grundlage für dein Bewerbungsdossier
Start des nächsten Jahrgangs ist am 1. August 2026. Du kannst dich hier für den nächsten Durchgang bewerben.
Ablauf deiner Bewerbung
Wir erklären dir Schritt für Schritt was zu tun ist, wenn du ein FSJ machen möchtest.
Infoflyer FSJ
Hier findest du alle Informationen als Flyer zum Download.
ESK-Freiwilligenprojekt
Im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) kannst du dich in einem gemeinnützigen Projekt in ganz Europa und darüber hinaus beteiligen. Du entdeckst dabei ein anderes Land sowie dessen Kultur, schliesst neue Bekanntschaften und erweiterst nebenbei deine Sprachkenntnisse. Es gibt viele verschiedene Einsatzstellen, die dir persönliche und berufliche Orientierung geben können. Sei es im Bereich Umwelt, Soziales, Kultur und viele mehr.
Erfahrungsberichte von Freiwilligen aus ganz Europa
Was haben junge Leute bei ihren Freiwilligeneinsätzen erlebt? Einige Beispiele findest du hier.
Arbeiten ohne Geld? Wer macht denn sowas? Glücklicherweise gibt es nicht wenig Leute, die einen Sozialeinsatz leisten möchten. Ob das nun im eigenen Land, vielleicht sogar im eigenen Dorf, oder aber im Ausland ist, spielt dabei keine Rolle. Viele Vereine und Organisationen sind auf Freiwillige (auch Volontäre genannt) angewiesen, vor allem im sozialen Bereich sowie auch in Bereichen, welche mit Tier- und/oder Naturschutz zu tun haben.
Vielleicht fragst du dich, was du davon hast, wenn du freiwillig arbeitest. Dass du nichts verdienst, heisst nicht, dass du nichts bekommst – im Gegenteil. Für die Organisationen, Vereine oder Privatpersonen ist es wichtig, dass du dich wohlfühlst und dass du für deine Leistung belohnt wirst. Die Belohnung bekommst du zwar nicht in Form von Geld, jedoch ist für die Unterkunft und meist auch für die Verpflegung gesorgt. Das nennt sich Kost und Logis. Du verdienst kein Geld, brauchst dich aber weder um Unterkunft noch um Essen zu kümmern.
Doch zurück zur Frage, was du persönlich davon hast: Wenn du dich dafür entscheidest, im Ausland einen sozialen Einsatz zu leisten, hilfst du dort den Menschen, den Tieren oder der Natur. Du gehst also ins Ausland aus einem guten und auch wichtigen Grund, wofür einem auch gedankt wird. Wie bei jedem anderen Auslandsaufenthalt lernst du andere Kulturen, Sprachen, Menschen und Lebensstile kennen. Bei einem Freiwilligenprojekt ist dies sogar noch etwas intensiver, da du ja nicht als Tourist unterwegs bist, der in einem beliebten Touristenort seine Ferien verbringt, sondern, weil du mit den Einheimischen und ihrem Leben direkt zu tun hast. Dies kann dazu führen, dass du an deine eigenen Grenzen stösst, da du dich an ein anderes Leben gewöhnt bist. Doch es tut gut, von anderen Menschen und Kulturen umgeben zu sein. Es fördert die Gemeinschaft und das gegenseitige Verständnis. Das Tollste an allem ist, dass du dabei ganz viel über dich selber lernst, insbesondere, wenn du alleine im Ausland bist. Du lernst und wächst ständig!
Zweimal im Jahr findet im aha die Infoveranstaltung „Ab ins Ausland“ statt, bei denen Mitarbeitende aus dem aha sowie verschiedene externe Fachleute über die zahlreichen Angebote und Möglichkeiten von Auslandsaufenthalten informieren. Wir haben die Anbieter vor Ort gefragt:
Tipp: Im Folgenden findest du weitere Anbieter, die dich über Projekte in der Freiwilligenarbeit informieren und die selber auch solche Projekte organisieren.
Bei Kurzzeiteinsätzen und Workcamps ist man meist eine sehr kurze Zeit (2-4 Wochen) beschäftigt. Je nach Organisation und Projekt kann die Dauer 2-12 Wochen betragen. In manchen Fällen handelt es sich sogar nur um ein paar wenige Tage.
Wayers
Freiwilligenarbeit, Save the Planet Reisen, Work & Travel und Way Changer Reisen. Ab 16 Jahren.
Agriviva
Auf dem Bauernhof mitanpacken und die Vielseitigkeit der Natur entdecken – Erfahrungen und Begegnungen fürs Leben. Auch schon ab 14 Jahren möglich.
Freiwilligenarbeit.de
Soziale Arbeit, Kultur, Natur- und Umweltschutz, Unterrichten, Medizin, Tierschutz, Kinderbetreuung. Teils schon ab 15 Jahren.
Eurodesk Opportunity Finder für Freiwillige
Hier findest du sämtliche bewilligte Programme innerhalb Europa, die dir das Abenteuer eines Freiwilligendienstes näher bringen. Auch ab 15 Jahren.
SCI Schweiz
Jedes Jahr rund 1000 Workcamps weltweit
Wegebau, Wald- und Biotoppflege, Pflanzungen, Schlagräumung, Wildschutzmassnahmen, Verbauungen und Zaunbau
Grenzenlos
Organisation von Dorffesten, Renovierung alter Monumente, Freizeitgestaltung für Menschen mit Behinderungen, Nationalparkarbeiten, …
ICYE - International Cultural Youth Exchange
Soziale und ökologische Projekte gut kombinierbar mit Reisen
Internationaler Freiwilligeneinsatz
Kurzzeitprogramme in Asien, Afrika, Lateinamerika und Europa
Live & learn
Soziale Arbeit mit Kindern/Jugendlichen, Gesundheit und Pflege, Kultur und Sport, Tier-, Arten- und Umweltschutz, nachhaltige Entwicklung
Praktikawelten
Sozialarbeit, Tier- und Umweltschutz, Bildung, Medizin und vieles mehr in 25 Ländern weltweit
South America Inside
Traum vom Auslandsaufenthalt in Südamerika mit sozialem Engagement verbinden
TravelWorks
Engagement in verschiedenen Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens in Projekten in den Bereichen Soziales, Bildung & Kultur und Gesundheit & Medizin
Workaway
Familien und Privatpersonen bei ihrem landwirtschaftlichen Betrieb, im Haushalt oder auf der Arbeit helfen – über 34’000 Familien/Privatpersonen in 170 Ländern
WWOOF
Weltweite Möglichkeiten auf Biobauernhöfen
Worldpackers - sicheres Reisen als Freiwilliger
Worldpackers ist eine kollaborative Gemeinschaft, die dich mit Gastgebern auf der ganzen Welt verbindet, bei denen du wohnst und dafür mit deinen Fähigkeiten unterstützt (Hof, Permakultur, Unterrichten etc.)
Servas International - Frieden und Verständnis durch Reisen und Hosting
Es gibt rund 15’000 Gastgeber in über 125 Ländern, die gerne Reisenden in ihrem Heim begrüssen.
Trägerkonferenz - workcamps.de
Die ‚Trägerkonferenz der Internationalen Jugendgemeinschafts- und Jugendsozialdienste‘ ist ein Zusammenschluss verschiedener Workcamp-Organisationen in Deutschland. Auf dieser Seite erfährst du alles über die unterschiedlichen Angebote und wie du das für dich passende Workcamp findest.
In den meisten Fällen spricht man von einem Langzeiteinsatz ab einer Einsatzzeit von mindestens sechs Monaten. Manche Organisationen bieten sogar gezielt nur Langzeiteinsätze an. Sechs oder mehr Monate im Ausland zu sein, bedeutet viel Mut und Wille. Es bedeutet aber auch, dass du viele, neue, schöne Erfahrungen und Erlebnisse machen kannst und auf interessante Menschen stossen wirst.
FSJ - Freiwilliges Soziales Jahr Liechtenstein
Hier kannst du dich ein Jahr lang in einem Sozialen Beruf in Liechtenstein engagieren.
In einem anderen Land aktiv an einem sozialen oder ökologischen Projekt auf nationaler oder lokaler Ebene mitwirken
AFS
Unterstützung und Begleitung, Planung und Organisation, Trainieren, Gruppen leiten
Turtle Foundation
Die Turtle Foundation setzt sich für den weltweiten Schutz von Meeresschildkröten ein. Helf auch du bei der Unterstützung der Meeresschildkröten mit. Projekteinsätze in Indonesien und den Kap Verde.
LED - Liechtensteinischer Entwicklungsdienst
Freiwilligenarbeit vor allem in ländlichen Gebieten in den Bereichen Bildung und ländliche Entwicklung
ESK-Freiwilligenprojekt übers aha
2-12 Monate in Europa tätig sein – Taschengeld, Essensgeld, Versicherung, Reisepauschale, Sprachkurs inkl. sowie Unterstützung vor und während dem Projekt
One World
Praktikumseinsätze in zwei verschiedenen Strassenkinder-Projekten (mind. drei Monate) oder in einem Alters- und Pflegeheim (kürzere Praktikas sind möglich)
Sich für einen guten Zweck sozial engagieren oder im Natur- und Tierschutz tätig sein wollen und dabei ein spannendes Land hautnah erleben
Dreikönigsaktion
Sozialarbeit, Pädagogik, Kreative Ausdrucksformen, Büroassistenz, Marketing, Technische Unterstützung, Studien und Recht
Unterstützung anderer Menschen und Entdeckung neuer Kulturen, Länder, Sprachen, …
Sozialeinsätze in Afrika, Asien, Nord- und Südamerika sowie Europa
Projekte und Einsätze in folgenden Bereichen: Kinder, Jugend, Bildung, Gesundheit, Soziales, Sport, Tier- und Umweltschutz, Kultur, Medien, Manuelles, Allround, Community
Volontariat bewegt
Möglichkeit, ein ganzes Jahr lang bei Kinder- und Jugendprojekten in Afrika, Asien oder Lateinamerika mitzuarbeiten
Voyage Partage
Während 4 bis 12 Monaten erhalten einen Einblick in das einfache Leben der Bevölkerung und in die Arbeit der Gastgeber/innen erhalten
Caritas Schweiz
Bergbauernfamilien beim Heuen helfen, Patin/Pate für ein Kind aus benachteiligten Verhältnissen werden oder Deutschkurse für Migranten leiten
Caritas Österreich
Besuche bei älteren Menschen, Deutschunterricht für Flüchtlinge, Aktionen mit Menschen mit Behinderungen, Nachhilfeunterricht für Kinder, …
Young Caritas Schweiz
Caritas für Menschen, die zwischen 16 und 30 Jahre alt sind
Young Caritas Österreich
Flüchtlingen in der Schweiz helfen – „Ich habe Zeit.“, „Ich habe Platz.“, „Ich habe Geld.“
Volunteer South America
Kostenlose und günstige Freiwilligenarbeit in ganz Lateinamerika (Linksammlung)
EU Volunteers platform
Erfahre mehr über die Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit durch EU Aid Volunteers
Die Plakatkampagne „Kein Platz für Sexismus – Zeig Zivilcourage“ macht genau darauf aufmerksam. Und sie zeigt dir: Auch du kannst etwas tun!
Zivilcourage bedeutet, dass du nicht einfach wegschaust, wenn jemand unfair, beleidigend oder belästigend behandelt wird – sondern handelst. Das braucht Mut, klar. Aber: Zivilcourage kannst du lernen!
Hier kommen Tipps, wie du mit Zivilcourage helfen kannst – ohne dich selbst in Gefahr zu bringen:
Nur weil viele zuschauen, heisst das nicht, dass jemand eingreift. Dieser Effekt nennt sich Bystander-Effekt. Sei mutig und übernimm Verantwortung. Oft reicht eine Person, die den Anfang macht – dann trauen sich andere auch.
📎 Tipp: Das Merkblatt zur Kampagne gibt’s hier zum Download – ideal für Schule, Jugendtreff oder Verein!
Auch im Nachhinein kannst du helfen:
Die Kampagne wurde am 16. Mai 2025 vom Regierungsrat Emmanuel Schädler eröffnet und knüpft an die Aktion 2021/22 an. Sie ist eine Kooperation von aha, infra, dem Amt für Soziale Dienste und den Gleichstellungsstellen der Kantone SG und AR. Der Fokus liegt neu auf Zivilcourage – wie wir im Alltag aktiv werden können.
📍 Die Plakate waren bis Mitte Juli 2025 sichtbar:
🎯 Ziel: Alltagssituationen sichtbar machen – und dir zeigen, wie du konkret handeln kannst. Mehr dazu unter 👉 www.sexismus.li
Zivilcourage beginnt im Kleinen. Mit einem Blick, einer Frage, einem Satz. „Ich finde das nicht okay.“ – das kann schon reichen, um jemandem zu helfen.
👉 Zeig Haltung. Zeig Zivilcourage.
Du willst das Thema in deiner Schule, deinem Verein oder Projekt aufgreifen? Dann melde dich bei uns! Gemeinsam setzen wir ein Zeichen. 💪
Bei unserer Auswahl von Feriencamps und Workshops über den Sommer findest du sicher etwas, das genau deinen Geschmack trifft. Die Liste der Veranstalter erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Code Camp - Technopark Liechtenstein AG, Vaduz
Code Camp bietet für Kinder (7 – 13 Jahren) eine einzigartige Einführung in die Welt des Programmierens. Mehr als 50ʼ000 Kinder weltweit haben bereits ihre eigenen Games entworfen und gebaut – mit grossem Erfolg auch im Technopark Liechtenstein.
English Summer Camp
Das English Summer Camp in Schaan bietet Kindern von 6–12 Jahren eine kreative Mischung aus Englischlernen, Spielen, Sport und Bastelspass – ganz nach dem Motto: mix and match! Die Kinder erleben täglich von 8:00–17:00 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit Barbecue, Wortspielen und Challenges – Mittagessen und Snacks inklusive.
Caritaslager
Die Caritas Liechtenstein bietet jährlich zwei Sommerlager für Kinder zwischen 7 – 12 Jahren im Malbun an. In den zehn Lagertagen werden einige Wanderungen unternommen, aber auch gebastelt und gespielt.
FC Vaduz - Fussballcamp
Beim Fussballcamp des FC Vaduz stehen an 5 Tagen Toleranz, Fairness, Spass und der respektvolle Umgang miteinander im Vordergrund. Das Erlebniscamp richtet sich an Kinder im Alter von 5 – 10 Jahren, das Leistungscamp ist für Jugendliche von 10 – 16 Jahren.
Sommersportcamp
Sommersportcamp in Tenero am Lago Maggiore. Alter: von 12 bis 17 Jahren
Sportwoche
Tolle Angebote während den Sommerferien in der Region Sarganserland, Werdenberg, Fürstentum Liechtenstein und Bündner Herrschaft.
Fussball Camp für Mädchen
Für Mädchen zwischen 7 – 15 Jahren findet in den Herbstferien das Fussball Camp für Mädchen statt.
Special Adventure Camp Fussballcamp
Fussballcamp und -turnier für Jugendliche mit und ohne Behinderung. Special Adventure Camps sind erlebnispädagogische Sportferien für Jugendliche mit Behinderung, bei denen durch Sport, Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe am Leben gefördert werden.
Wildnessen Liechtenstein
Am Lagerfeuer kochen, unter freiem Himmel schlafen, natives Handwerk erlernen, sich im Wald unsichtbar machen, Fallen bauen und jede Menge Spiele… Mindestalter 9 Jahre
Kreativ Akademie
Die Kreativ Akademie bietet das ganze Jahr über Kurse für Kinder und Jugendliche zu unterschiedlichen Themen. In den Ferien finden ausserdem „Camps“ ohne Übernachtung statt, die sich einem bestimmten Thema wie beispielsweise Stop-Motion Film Animation widmen.
Ferienspass
Die Ferienspass Angebote sind vielseitig & vielleicht ist auch das passende (Camp-)Angebot für dich mit dabei?
Interkulturelles Sommerlager
Langeweile in den Sommerferien? Nicht mit uns! Im Sommer 2021 werden erneut Jugendliche aus den verschiedensten Ländern im Alter von 14 – 17 Jahren eine Woche voller Spiel, Spass und neuen Erfahrungen erleben.
Camp Rock
Camp Rock bietet ganzjährig diverse Ferienlager für Kinder von 9 – 12 Jahre und Jugendliche von 13 – 16 Jahre in Bischofszell/CH an. Im Camp Rock gibts Action pur – mit Aktivitäten der Jahreszeit entsprechend.
Kovive
In den Kovive-Camps, welche über das ganze Jahr verteilt angeboten werden, erleben Kinder und Jugendliche Spass und Abenteuer. Das breite Angebot umfasst unter anderem Sprach-, Sport- und Zirkuscamps.
Stiftung Feriengestaltung für Kinder
Es werden Plausch-, Sommerlager und Wochenendprojekte für Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 15 Jahren angeboten. Ausserdem können auch Hausboot- und Snowboardcamps sowie Skilager besucht werden.
Tipilager
Hier können Sommercamp für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren gebucht werden. Während der ganzen Campzeit wird in Tipis übernachtet. Das Tipilager Schweiz bietet die Ferienlager in Zusammenarbeit mit dem WWF Schweiz an.
WWF-Ferienlager
WWF bietet das ganze Jahr über Camps und Familienlager für Kinder und Jugendliche jeden Alters an, die sich rund um das Thema „Natur erleben“ drehen. Auszüge aus dem Angebot: Reitlager, Wildwasserlager, Naturforscherlager, Tauchlager, Zauberlager, Segellager, Theaterlager, …
Musical- und Sportcamps
Das ganze Jahr über bietet der Verein Adonia Musical- und Sportcamps an verschiedenen Orten in der Schweiz für Kinder und Jugendliche an.
Reithof Langmatt
Der Reithof bietet Reitferien und-wochenenden für Kinder und Jugendliche ab 9 Jahren an.
Jugendcamp & Jugendreitlager
Die San Jon Scuol bietet für Kinder und Jugendliche Reitlager und Camps an.
Italiando
Du möchtest italienisch lernen, daneben auch in die Kultur eintauchen und eine tolle Zeit mit anderen Jugendlichen verbringen? Dann Check das Kursanegbot von Italiando.
fRilingue Sprachcamps
Chillst du lieber am Strand, bist du ein abenteuerlustiger Adrenalin-Freak oder liebst du Kunst und Kultur? fRilingue organisiert das ganze Jahr hindurch Sprachcamps und Feriencamps für Jugendliche in der Schweiz und im Ausland in Zusammenarbeit mit Partnerschulen in Frankreich, England, Malta und vielen weiteren Ländern.
Alpadia Sommercamps
Alpadia bietet Sommercamps für Kinder und Jugendliche im Alter von 8-17 Jahren in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und England an. Dabei wird ein attraktives Freizeitangebot mit einem Sprachkurs verbunden.
Reitcamp Vorarlberg
FiloNatur bietet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit mit erfahrenen Reitpädagogen Zeit mit den Tieren auf dem Saminahof zu verbringen. Der respektvolle Umgang innerhalb der Gruppe und auch mit den Tieren steht dabei im Vordergrund.
Abenteuer Sportcamp
Beim Abenteuer Sportcamp heisst es jedes Jahr schnell sein – denn die Plätze sind heiss begehrt! Während 6 Wochen in den Sommerferien haben Kinder und Jugendliche im Alter von 6-14 Jahren an verschiedenen Standorten in Vorarlberg die Möglichkeit sich gemeinsam mit anderen sportlich auszutoben.
Crossculture Week
Die Crossculture Week ist ein Angebot der Bregenzer Festspiele. Jugendliche im Alter von 14 – 20 Jahren erarbeiten dabei während einer Woche gemeinsam mit Profimusiker/innen in diversen Workshops ein Programm welches bei einem finalen Konzert präsentiert wird.
Ferientanzwochen
Hier ist der Name Programm, denn es dreht sich alles rund ums Tanzen. Kinder und Jugendliche bis maximal 16 Jahren haben die Möglichkeit während der Sommerferien in verschiedene Tanzstile (Jazzdance, Ballett, HipHop und Moderndance) hineinzuschnuppern. Neben Tanztechnik, Choreographie und Improvisation steht natürlich der Spass im Vordergrund.
Computer Camp
Die Computer Camps sind für Kinder/Jugendliche zwischen 8 – 17 Jahren und finden am Arlberg statt. Gewählt werden kann zwischen Programmieren, YouTube Academy, Hardware Academy, 3D Game & Art Design, Game Development und Open Coding.
Freeride-Safety-Camps
Freeride-Safety-Camps richtet sich an Jugendliche ab 14 Jahren. Die Camps finden von Dezember – April statt und haben unterschiedliche Schwerpunkte. Je nach Camp gibt es verschiedene Workshops zu den Themen Lawinensicherheit, Tourenplanung, Aufstieg mit Tourenski, etc.
Alpine Climate Camps
Camps für Klima-Aktivist:innen, um die eigenen Akkus aufzuladen und sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen.
https://www.suedwind.at/vorarlberg/termine-archiv/detail/frische-kick-fuer-klimaaktivistinnen/
Ferienhort am Wolfgangsee
Unsere zwei Sommercamps bieten den Teilnehmer:innen ein einzigartiges Ferienerlebnis auf unserem 400.000 m² grossen Gelände direkt am Wolfgangsee. Sport, Abenteuer und Gemeinschaft stehen im Mittelpunkt: Wir verfügen über eigene Segel- und Ruderboote, Kletteranlagen, Sportplätze sowie grosszügige Naturflächen.
young austria Feriencamps
young austria veranstaltet seit über 60 Jahren betreute Sommercamps für Kinder und Jugendliche im Alter von 6-17 Jahren. Alle Camps finden in ausgewählten Jugendhotels im Salzburger Land statt. Dabei dreht sich alles um Sprache, Spaß & Action.
Action Camps
Angeboten werden Action-,Circus-, Englisch- und Mathecamps für Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren. Während der Campzeit gibt es viele spannende Aktivitäten, wie zum Beispiel Bogenschiessen und Gokart fahren. Im Winter werden auch Snowcamps veranstaltet.
Berlitz Austria
Berlitz Austria bietet im Sommer nationale (Österreich) und internationale Sprachencamps für Kinder und Jugendliche von 7-17 Jahren an. Ausserdem umfasst das Angebot auch Camps zu den Themen Sport, Musik & Tanz, neue Medien und Interkulturalität.
Schnitz- und Bildhauerschule Geisler-Moroder
Holz-Kreativ-Camp sowie Krampus- und Brauchtumsmasken – Camp für Kinder und Jugendliche zwischen 10 – 15 Jahren im Lechtal/Tirol.
Wir laden alle Klassensprecher:innen und/oder Stellvertretung der Sekundarstufe 1 zur jährlichen jubel Werkstatt ein. Das erwartet euch:
Die Veranstaltung dauert jeweils von 8:00 bis ca. 13:30 Uhr und findet in der Kreativ Akademie in Vaduz statt (Schaanerstrasse 27, 9490 Vaduz). Bitte kläre mit deiner Klassenlehrperson, ob du für diesen Tag vom Unterricht freigestellt wirst.
Termine für 2025
Noch keine Anmeldung möglich.
Seit 2007 können sich die Klassensprecher:innen der ersten bis vierten Klassen der Sekundarschulen bei jubel beteiligen. Das aha führt das Programm im Auftrag der Regierung durch. Klassensprecher:innen werden von Anfang an in die Planung und Umsetzung von Veranstaltungen einbezogen und übernehmen verstärkt auch organisatorische Aufgaben wie Moderation und Gestaltung von Veranstaltungen. Durch unterschiedliche Formate macht jubel politische Prozesse für Jugendliche erlebbar.
Die Kinderrechtskonvention wurde am 20. November 1989 von den Vereinten Nationen verabschiedet und ist mittlerweile von fast allen Staaten der Welt anerkannt worden. Doch leider hat nicht jedes Kind das Wissen über die Kinderrechte, beziehungsweise werden die Kinderrechte nicht überall auf der Welt ernst genommen.
Um auf die Kinderrechte aufmerksam zu machen und sowohl Kinder, Jugendliche als auch Erwachsene über die Kinderrechte zu informieren, wird jedes Jahr am 20. November der internationale Tag der Kinderrechte gefeiert.
Was sind Kinderrechte?
Kinderrechte sind Menschenrechte, die auf der ganzen Welt für alle jungen Menschen bis 18 Jahre gelten.
Die „Konvention über die Rechte des Kindes“, auch UN – Kinderrechtskonvention genannt, ist eine Art „Gesetzbuch“. Dieses „Gesetzbuch“ wurde inzwischen von den Politikern in fast 200 Ländern unterschrieben. Mit dieser Unterschrift wird versprochen, dass sich das Land an die vereinbarten Kinderrechte hält.
Warum gibt es die Kinderrechte?
Um Kinder und Jugendliche besonders zu schützen und ihren speziellen Bedürfnissen gerecht zu werden, wurde von den Vereinten Nationen 1989 die UN-Kinderrechtskonvention erarbeitet – eine Vereinbarung über die Rechte der Kinder und Jugendliche. Mit der Kinderrechtskonvention möchte man erreichen, dass jedes Kind weltweit eine sorgenfreie Kindheit erleben darf.
Welche Kinderrechte gibt es?
Kinder haben nach der UN-Kinderrechtskonvention ein Recht darauf, angemessen versorgt, gefördert und geschützt zu werden und sich am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Dazu wurden in der Kinderrechtskonvention 54 Artikel formuliert, welche im Wesentlichen in 3 Bereiche eingeteilt werden:
Die sogenannten Versorgungsrechte besagen, dass jedes Kind ein Recht auf Nahrung, Kleidung, Wohnung, Bildung, etc. hat.
Die Schutzrechte schreiben vor, dass Kinder nicht geschlagen, oder durch Kinderarbeit ausgebeutet werden dürfen.
Bei den Beteiligungsrechten geht es darum, dass Kinder mitreden, sich versammeln und ihre eigene Meinung sagen dürfen.
Bei der Umsetzung der Kinderrechte gilt es immer auf die 4 Grundprinzipien zu achten. Diese umfassen:
Kinder haben das Recht, zu allen Dingen, die sie betreffen, ihre eigene Meinung zu sagen. Die Erwachsenen müssen die Meinung der Kinder berücksichtigen. Du möchtest dich gerne selber (politisch) engagieren und aktiv werden? In Liechtenstein hast du zahlreiche Möglichkeiten dazu:
Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche
Die Kinderlobby Liechtenstein organisiert jedes Jahr im November – zum Monat der Kinderrechte – kostenlose Aktionen und Erlebnisse für Kinder und Familien.
Weitere spannende Freizeitangebote findest du auf www.ferienspass.li.Wenn du Fragen zu einem bestimmten Angebot hast, wende dich bitte direkt an die jeweilige Veranstalter:in.
Die Ombudsstelle für Kinder und Jugendliche in Liechtenstein ist eine neutrale Anlauf- und Beschwerdestelle für alle Fragen rund um Kinder- und Jugendthemen – offen für junge Menschen und Erwachsene.
Vermittlung bei Konflikten
Die Ombudsperson:
In Liechtenstein setzen sich viele Organisationen für Kinder- und Jugendarbeit sowie Kinderschutz ein. Um ihre Kräfte zu bündeln, gründeten neun von ihnen im Dezember 2011 die Kinderlobby Liechtenstein – ein Netzwerk, das sich für die Rechte und Anliegen junger Menschen stark macht. Heute zählt die Kinderlobby 33 Mitgliedsorganisationen.
OSKJ - Ombudsstelle für Kinder- und Jugendliche
+423 230 22 33
Wenn du jetzt neugierig geworden bist und dich noch mehr über die Kinderrechte und die Kinderrechtskonvention informieren möchtest gibt es hier noch ein paar nützliche Links:
UNICEF
Die wichtigsten Kinderrechte
Welche Rechte haben Kinder?
Situationsanalyse in Liechtenstein
Hier findest du Infos zu Kinderrechten und ihrer Umsetzung in Liechtenstein.
Kinderrechte in Liechtenstein
Kinderrechte International
Du willst wissen, wie es Kindern und ihren Rechten weltweit geht?
Quiz für Kids
Du kennst dich mit Kinderrechten aus? Zeig, was du draufhast!
Kennst du deine Rechte?
Am jubel-Forum in Schaan diskutierten Schüler:innen aus ganz Liechtenstein mit Erwachsenen aus Bildungswesen, Jugendarbeit und Politik über Themen, die sie bewegen. Besonders im Fokus standen der Wunsch nach einem Verbot von Vapes und die Forderung nach mehr Ferienjob-Angeboten für Jugendliche.
Am 14. Mai kamen im SAL zahlreiche junge Menschen und Erwachsene zusammen, um wichtige Themen zu diskutieren. Über 50 Klassensprecher:innen aus dem ganzen Land engagierten sich in lebhaften Diskussionen mit 30 Erwachsenen. An acht Tischen tauschten sie in zwei 45-minütigen Runden ihre Gedanken zu Anliegen aus, die ihnen besonders am Herzen lagen. Das Ziel war es, den Jugendlichen ein Forum zu bieten, auf dem ihre Meinungen und Ideen nicht nur angehört, sondern ernst genommen und gewürdigt werden. Auch Regierungsrat Emanuel Schädler war während der gesamten Veranstaltung anwesend und diskutierte mit den Jugendlichen.
Das Moderationsduo Alina Meier und Keano Büchel leitete die Veranstaltung souverän und hatte sich bereits im Vorfeld in die Organisation eingebracht.
Dank der Unterstützung von Fachkräften aus der Jugendarbeit, der Schulsozialarbeit und weiteren Expert:innen wurde das Forum zu einem vollen Erfolg.
Niclas Fuchs, Teilnehmer: «Beim Tisch „Gemeinsam gestalten“ haben wir Ideen ausgetauscht, aber auch festgestellt, dass es schon viele Möglichkeiten für Jugendliche gibt.» Liana Antony, Teilnehmerin (Bild Mitte): «Das jubel-Forum hat mir sehr gut gefallen, nicht nur weil man neue Leute kennenlernen durfte, sondern das junge Leute wie wir mit reden durften, was nicht selbstverständlich ist.» Alexa Fehr, Teilnehmerin (Bild rechts):«Jubel hat mir sehr gut gefallen und ich hab viel Neues gelernt. Wir haben an einem Tisch sehr viel über Vapes in der Schule geredet und am anderen Tisch über Sachen, die man in der Schule ändern könnte von unserer Seite aus.»
Niclas Fuchs, Teilnehmer: «Beim Tisch „Gemeinsam gestalten“ haben wir Ideen ausgetauscht, aber auch festgestellt, dass es schon viele Möglichkeiten für Jugendliche gibt.»
Liana Antony, Teilnehmerin (Bild Mitte): «Das jubel-Forum hat mir sehr gut gefallen, nicht nur weil man neue Leute kennenlernen durfte, sondern das junge Leute wie wir mit reden durften, was nicht selbstverständlich ist.»
Alexa Fehr, Teilnehmerin (Bild rechts):«Jubel hat mir sehr gut gefallen und ich hab viel Neues gelernt. Wir haben an einem Tisch sehr viel über Vapes in der Schule geredet und am anderen Tisch über Sachen, die man in der Schule ändern könnte von unserer Seite aus.»
Willst du genauer wissen, was beim jubel-Forum 2025 besprochen wurde? Das Protokoll findest du hier: 2025_Protokoll_jubel
Was im letzten Jahr mit den diskutierten Themen passiert ist und was sich in Liechtenstein getan hat, erfährst du hier:
Jeder hat sich bestimmt schon mal im Sommer gefragt, wo man mit Freund:innen oder der Familie einen schönen Abend in der Natur verbringen und am besten auch noch Grillen kann. In Liechtenstein gibt es jede Menge Grillplätze, die hier und hier aufgelistet sind. Einige davon sind:
Unsere ehemalige aha-Reporterin Lil Louise hat sich mehrere Grillplätze angeschaut und wird an dieser Stelle ihre drei Favoriten in Schaan, Triesen und Balzers genauer beschreiben.
Der erste Grillplatz ist auf Dux in Schaan zu finden. Obwohl dieser Grillplatz mitten im Wald liegt, ist er sehr zentral. Nach wenigen Metern Fussweg befindet man sich auf der Finnenbahn oder auf Wanderwegen. Auch ein grosser Spielplatz mit vielen verschiedenen Spielgeräten befindet sich auf dem Weg. Ein kleiner Bach und ein Brunnen mit Trinkwasser grenzen an die Grillstelle. Ein Vorteil dieses Grillplatzes ist, dass man nur noch den Proviant mitbringen muss, da das Grillholz bereits in grossen Mengen vorhanden ist.
Ein weiterer Pluspunkt sind die Holzhütten, in die man bei schlechtem Wetter fliehen kann. Dank des Tennisplatzes auf der gegenüberliegenden Strassenseite finden sich dort ein Café, ein Getränkeautomat als auch sanitäre Anlagen. Dieser Platz ist bei Jugendlichen sehr beliebt und abends bei gutem Wetter stark besucht. Der Duxwald ist mit dem Fahrrad oder zu Fuss sehr leicht erreichbar. Kommt man mit dem Auto, muss man am Parkplatz vor der Schranke parkieren und von dort dann ca. 3-5 Minuten geradeaus hochlaufen und schon ist der Grillplatz erreicht.
Der zweite Grillplatz befindet sich in Triesen auf dem Robinson Spielplatz. Dieser Grillplatz liegt ebenfalls inmitten der Natur zwischen Bäumen, Wiesen und schmalen Wasserläufen. Im Vergleich zu Schaan hat man hier nicht nur einen Spielplatz und Wanderwege in unmittelbarer Nähe, sondern auch viele andere Attraktionen, wie beispielsweise der Seilpark, der für Kinder sowie Erwachsenen geeignet ist (gebührenpflichtig).
Auf dem Robinson Spielplatz stehen über das ganze Areal verteil viele Grillstellen mit Tischen, weshalb es im Sommer sehr voll und laut werden kann. Bei diesem Platz muss man sein Grillholz und die Grillkohle von zu Hause mitbringen. Bei schlechtem Wetter gibt es leider keine Überdachungen, ausser das Blätterdach. Toiletten sind auch an diesem Grillplatz für die Besucher bereitgestellt. Auch hier gibt es Toiletten. Der Robinson Spielplatz ist noch leichter als die Grillstelle auf Dux zu erreichen, da die Buslinien 11 und 13 direkt davor anhalten. Wer mit dem Auto kommt, muss nur die Landstrasse in Balzers entlangfahren, bis das Schild zum Seilpark auftaucht. Vor dem Seilpark ist ein kleiner Parkplatz, welcher auch für Grillfreunde zur Verfügung steht.
Der dritte Grillplatz, der aus mehreren kleinen Feuerstellen besteht, befindet sich in Balzers/Mels und eignet sich für all diejenigen, die es gerne etwas einsamer und ruhiger haben. Dieser Platz ist landschaftlich sehr schön, da er auf einer Sandbank am Rhein liegt und einen schönen Blick auf den Rhein und die dahinterliegenden Berge bietet. Der Vorteil dieses Platzes ist, dass sich ein Sprung ins kühle Nass an heissen Tagen anbietet und für die nötige Abkühlung sorgt. Der Nachteil liegt darin, dass auch hier das Grillholz und die Grillkohle jeder selber mitbringen muss. Eine öffentliche Abfallentsorgung ist nicht vorhanden, weshalb es sich von selbst erklärt, dass der eigene Müll wieder mitgenommen und fachgerecht entsorgt wird. Auch sanitäre Anlagen findet man nicht in der Nähe.
Um die Feuerstelle zu Fuss oder mit dem Auto zu erreichen, muss man von Balzers aus sehr lange am Rheindamm Richtung Mels entlang laufen oder fahren, bis das Ende der Strasse erreicht ist, wo sich auf der linken Seite ein kleiner Parkplatz befindet. Vom Parkplatz aus folgt man einem etwas steileren Pfad hinter zur Sandbank und schon ist die Feuerstelle erreicht.
Ein Klassiker ist das Grillgemüse, das man ganz einfach zubereiten kann und welches auch nur wenige Zutaten benötigt. Alles, was man braucht, ist Gemüse nach Wahl (Kartoffeln, Karotten, Zucchini, Auberginen, Tomaten, Paprika etc.) mit Knoblauch, Zwiebeln, Gewürze und etwas Olivenöl. Das Gemüse wird in einer Schüssel vermengt und mit den Gewürzen und Öl ergänzt. Dann lässt man die Zutaten in der Schüssel kurz ziehen und nimmt in der Zwischenzeit den Grill in Betrieb.
Vegetarisch Grillieren
20 vegetarische Grillideen – ohne Fleisch und ohne Fisch
BBQ Love
Vegetarier an den Grill! Hier erfährst du, wie genussvolles Grillen ohne Fleisch simple und unkompliziert funktioniert.
Eat Smarter
Vegetarisch Grillen ist längst nichts Außergewöhnliches mehr, und das aus gutem Grund: Denn auch ohne Fleisch und Fisch können auf dem heißen Rost richtig leckere und noch dazu gesunde und abwechslungsreiche Gerichte zubereitet werden.
Gordon & Aljosha – die beiden Jungs von Vegan ist Ungesund erklären auf einfache Art und Weise, wieso es sich lohnt, stetig weniger tierisches Produkte zu konsumieren.
Tipp: Super interessante und aufschlussreiche Informationen zum Thema vegane Ernährung – aus gesundheitlichem und vor allem ethischem Aspekt.