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Wie gut kennst du Google?


Kennst du die witzigen und nützlichen Funktionen von der bekannten Suchmaschine?
 

Jeder kennt die wohl berühmteste Suchmaschine Google. Was viele nicht wissen: Sie ist weitaus mehr als das. Es gibt einige Tipps zur Suche, aber auch andere nützliche Funktionen für den Alltag. Des Weiteren möchtet dich Google mit Spielen und spassigen Tricks unterhalten.

Um Solitaire oder Tic Tac Toe zu spielen, musst du einfach nur den Namen des Spiels in die Suchmaschine eingeben und los geht’s. Neben den Spielen gibt’s aber auch noch echt tolle Tricks. 

Vielfältige Funktionen

Die Funktionen von Google sind vielfältig. Brauchst du ein Metronom? Möchtest du die genaue Bedeutung eines Wortes wissen? Willst du Währungen oder Einheiten umrechnen? Fragst du dich, welche Bücher Stephen King geschrieben hat oder möchtest du dir einmal alle Filme mit Angelina Jolie anschauen, weisst aber nicht, in welchen Filmen sie vorkommt? Vielleicht benötigst du aber auch einen Timer oder eine Stoppuhr. In all diesen Dingen und vielen mehr, kann dir Google weiterhelfen.

Tipps zur Suche

Manchmal wollen wir nach etwas Bestimmten suchen, doch es klappt nicht ganz, da sich unzählige Artikel, Nachrichten, Bilder, Websites und weitere Links auf Google befinden. Deshalb hat Google einige Tipps zusammengestellt, um dir das Suchen einfacher zu machen. Brauchst du beispielsweise eine PDF-Datei zu einem bestimmten Begriff, hängst du einfach filetype:pdf an. Alle Tipps zum richtigen, vereinfachten Suchen findest du hier.

Für einige dieser Funktionen oder Tricks benötigst du das englischsprachige Google. Wenn du dieses benutzt, musst du unbedingt askew eingeben und sehen, was geschieht! Hier geht’s zum englischsprachigen Google.

Sicher im Netz

Leben A-Z_Sport_Mann am joggen

Freizeittipps


Tipps, was du alles so in deiner Freizeit machen kannst.

Bücher & Videospiele ausleihen



 

Spielen / Gamen

Ferienzeit ist natürlich auch Zeit zum Spielen. Statt nur vor dem Bildschirm zu sitzen, kannst du ja ein paar Freunde einladen und ein Gesellschaftsspiel spielen. 

Festival / Konzerte / Ausflüge

Sommerzeit ist Festivalzeit. Auf unserer Website haben wir eine Übersicht an regionalen Festivals und Konzerten. In den Ferien kannst du auch gemeinsam mit deiner Familie oder deinen Freunden einen Ausflug in den Europapark oder ins Alpamare machen.

Kreativ sein/ Kultur/ Kochen und Backen

Statt gelangweilt herum zu sitzen, kannst du ja ein Instrument oder einen Stift in die Hand nehmen und dich kreativ betätigen. In die Natur gehen und aus Naturmaterialien ein cooles Kunstwerk kreieren. Wenn du viel Zeit hast, kannst du ein paar neue Koch- oder Backrezepte suchen und dich hinter den Herd stellen. Kochen macht viel Spass und anschliessend kannst du das Gekochte/Gebackene geniessen. Es gibt auch coole Rezepte, wie du selber Glace machen kannst.

Brieffreunde finden

Verschickst du auch Briefe oder chattest du am Smartphone mit deinen Freunden? Eine Brieffreundschaft macht nicht nur Spass, du kannst auch eine Sprache verbessern.

In der Region

Noch mehr Freizeittipps in der Region rund um den Bodensee sind hier für dich zusammengefasst.

 

Du hast noch einen Tipp für unsere Liste? Dann schreib uns eine Mail unter aha@aha.li .

 

Stellenbörsen

Kontakt & Öffnungszeiten


Wir bieten jungen Leuten zwischen 13 und 30 Jahren Tipps & Infos zu Themen von A wie Ausland bis Z wie Zeitvertreib. Welche Fragen auch immer auftauchen – das aha hilft dir einfach und kostenlos weiter. Von Montag bis Freitag bist du an der Kirchstrasse 10 in Vaduz herzlich willkommen. Auch ausserhalb der Öffnungszeiten stehen wir dir natürlich gerne für ein individuelles Gespräch zur Verfügung. Melde dich ungeniert bei uns, wir freuen uns auf dich.

 

Öffnungszeiten

Du kannst Dienstag, Mittwoch und Freitag immer am Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr einfach spontan (ohne vorherige Terminvereinbarung) bei uns an der Kirchstrasse 10 (Haus Melliger) in Vaduz vorbeischauen. 

Wenn du lieber einen Termin ausserhalb dieser Öffnungszeiten hättest, können wir nach Vereinbarung auch einen Termin abmachen. Dazu bitte vorab anrufen oder eine E-Mail schreiben:

So erreichst du uns 24/7

Von überall und jederzeit hast du Zugriff auf viele Informationen, Beiträge, Videos, Berichte und vieles mehr. Auf allen Kanälen kannst du uns deine Fragen stellen, wir antworten dir so schnell als möglich (während den Feiertagen kann es zu Verzögerungen kommen).

Die Abteilungen in deinem Jugendinformationszentrum in Liechtenstein

Jugendinformation

Jugendteam und Eurodesk
Tanja Cissé
Samantha Fernandes Da Silva
Tel +423 239 91 11
aha@aha.li
Montag bis Freitag: 14 – 17 Uhr (Achtung, beachte die Jugendinfo-Öffnungszeiten während den Sommerferien: MO, MI und FR von 10 bis 13 Uhr)

Jugendprojekte

Mirjam Schiffer
Tel +423 239 91 12
mirjam@aha.li
Dienstag und Mittwoch: 08 – 16 Uhr

Freiwilliges Soziales Jahr

Andrea Elmer-Strobl
Tel +423 340 81 60
andrea@aha.li
Dienstag: 08:30 – 12:30 Uhr und Mittwoch: 08:30 – 17 Uhr

Schlüsselstelle für die EU-Programme

Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK)
Samantha Fernandes Da Silva
Tel +423 239 91 19
samantha@aha.li
Montag bis Donnerstag: 09 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr

Nathalie Jahn
Tel +423 239 91 16
nathalie@aha.li
Dienstag bis Freitag: 09 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr

jubel – Jugendbeteiligung Liechtenstein

Nathalie Jahn
Tel +423 239 91 16
nathalie@aha.li
www.jubel.li
Dienstag – Freitag: 09 – 12 Uhr und 14 – 16 Uhr

Administration und Buchhaltung

Alexander Soraperra
Tel +423 239 91 10
Montag und Freitag: 14 – 17 Uhr
Dienstag und Donnerstag: 09 – 12 Uhr

Geschäftsleitung

Virginie Meusburger-Cavassino
Tel +423 239 91 15
virginie@aha.li
Montagvormittag: 8 – 12 Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 – 12 und 14 – 16 Uhr

Johannes Rinderer
Tel +423 239 91 14
johannes@aha.li
Dienstag, Mittwoch ganztägig: 8 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr

Lageplan

Seit März 2018 sind wir im Haus Melliger in Vaduz, Kirchstrasse 10.

Parkplätze

Beim aha gibt es keine öffentlichen Parkplätze. Bitte die (kostenpflichtigen) Parkplätze in der Markplatzgarage nutzen. Dort ist die erste Stunde Parken kostenlos!

Frag das aha!

Stell uns deine Frage und wir versuchen dir innerhalb eines Arbeitstages zu antworten. Per Anruf, E-Mail oder WhatsApp. Stell hier deine Frage!

Team


Im aha arbeiten folgende Personen mit:
 

Virginie Meusburger-Cavassino

Co-Geschäftsleitung, Ressorts: Personal, Finanzen, Europa, Projekte, Jugendprojekt-Wettbewerb
+423 239 91 15
virginie@aha.li


Johannes Rinderer


Co-Geschäftsleitung; Ressorts: Öffentlichkeitsarbeit, Jugendinfo, Innovation & Technik
+423 239 91 14
johannes@aha.li

Tanja Cissé


Jugendinformation / Jugendteam / eurodesk
+423 239 91 11
tanja@aha.li

Mirjam Schiffer


Projekte / Jugendinformation
+423 239 91 12
mirjam@aha.li

Samantha Fernandes Da Silva


Schlüsselstelle Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps, Jugendinformation
+423 239 91 19

samantha@aha.li


Nathalie Jahn


Schlüsselstelle Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps / jubel
+423 239 91 16

nathalie@aha.li


Andrea Strobl-Elmer


Koordinatorin „Freiwilliges Soziales Jahr“
+423 340 81 60

andrea@aha.li


Alexander Soraperra


Buchhaltung / Administration
+423 239 91 10
buchhaltung@aha.li

Amy Kalberer


Praktikantin

amy@aha.li


Vladislava Stamenkovic


ESK-Freiwillige

esk@aha.li


Vorstand

Brian Haas, Hansjörg Frick (Präsident), Thomas Graf, Monika Paterno (Vizepräsidentin)
+423 239 91 11 
aha@aha.li

aha-Jugendteam

Lerne auch unser Jugendteam kennen, und lies ihre Beiträge von Nachhaltigkeit über Politik bis hin zu Leben A-Z.

 

Sponsoren


Herzlichen Dank unseren Spendern & Sponsoren. Nur mit dieser Unterstützung können bestimmte Projekte überhaupt umgesetzt werden.

Sponsoren/Spenden 2020

  • AGIL (ArbeitsGruppe IndustrieLehre der LIHK)
    Preisgeld für den Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb
  • Franz-und-Elsa-Stiftung für die Jugend Liechtensteins
    jubel (Jugendbeteiligung Liechtenstein)
  • Liechtensteinische Landesbank AG
    Ferienspass, Ferienjobbörse, Feriencamps

Medienworkshops – Schulstufe 8+


Die Themen Medienkompetenz und digitale Bildung nehmen im LiLe eine wichtige Stellung ein. Es ist die Zielsetzung, dass Schülerinnen und Schüler an der Mediengesellschaft selbstbestimmt, kreativ und mündig teilhaben können und sich sachgerecht und sozial verantwortlich verhalten. Auch das aha bietet seit einigen Jahren kostenlose Workshops an, die zum Ziel haben, die Medien- und Informationskompetenz von Jugendlichen zu stärken.

Allgemeines

Die folgenden Workshopangebote richten sich an Jugendliche ab 14 Jahren bzw. Schulklassen ab der 8. Schulstufe. Zu den Workshopangeboten für die Schulstufen 6 & 7 gelangen Sie hier. Die Aufteilung der Workshops nach Schulstufe garantiert eine altersgemässe Auseinandersetzung mit den Themen.

Das Workshopangebot des aha ist (bis auf Weiteres) kostenlos.

Workshops mit mehr als 20 SuS werden mit zwei Leitungspersonen besetzt. Ab 20 SuS müssen wir zuerst intern abklären, ob es Kapazitäten für eine zweite Workshopleitung gibt.

Die Workshops sind hauptsächlich für Schulklassen gedacht, jedoch können sich auch gerne interessierte Jugendverbände und -organisationen bei uns melden.

Die Buchung erfolgt bequem online mittels des Formulars ganz unten auf dieser Seite.

Bei Fragen zu den Workshops oder speziellen Anfragen kontaktieren Sie bitte tanja@aha.li.

KI & DU: Künstliche Intelligenz einfach erklärt 

Die Schüler:innen haben schon mal von KI gehört, wissen aber nicht wirklich, was das ist? Dieser Workshop ist interaktiv aufgebaut. Die Schüler:innen bekommen die Gelegenheit, einfache KI-Modelle selbst zu bauen und zu trainieren.

Wir decken wichtige Themen ab, wie:

  • Grundlagen von KI und ihre Anwendungen verstehen
  • Einfache KI-Anwendungen ausprobieren
  • ethischen Aspekte von KI kritisch zu hinterfragen

Wir setzen auf eine Mischung aus Theorie und Praxis, sodass die erworbenen Kenntnisse direkt angewendet werden können. Die Jugendlichen lernen zu verstehen, wo KI in ihrem Alltag vorkommt und wie sie sie gezielt einsetzen können.

Dauer: 135 Minuten (3 Schulstunden), ab 14 Jahren

Lost in Information: zwischen Fakt und Fake  

In unserem interaktiven Workshop entdecken wir die Welt der digitalen Information. Wir lernen, Nachrichten kritisch zu hinterfragen und Fake News zu erkennen. In einer Zeit, in der Informationen nur einen Klick entfernt sind, ist es wichtiger denn je, zwischen Fakten und Fiktion unterscheiden zu können.

Was die Jugendlichen erwartet:

  • Einführung in die Welt der Fake News: Was sind Fake News? Warum werden sie verbreitet?
  • Erkennungsmerkmale von Fake News
  • Analyse von Beispielen und praktische Übungen
  • Austausch über Erfahrungen und Herausforderungen im Umgang mit Informationen im Internet
  • Tools und Techniken zur Überprüfung von Fakten

Dauer: 90 Minuten, ab 14 Jahren

Reality Check: Digitale Balance in der Influencer:innen-Welt

In unserem interaktiven Workshop erforschen wir, wie wir ein gesundes Verhältnis zu unserer Bildschirmzeit entwickeln und die digitale Welt bewusster nutzen können. Ausserdem tauchen wir ein in die Welt der Influencer:innen. Wie viel davon ist Sein und wie viel Schein? 

Workshop-Inhalte:

  • Bildschirmzeit und ihre Auswirkungen
  • Digitale Balance finden: Strategien, um ein gesundes Gleichgewicht zwischen Online- und Offline-Zeit zu finden.
  • Influencer – Schein und Sein: Wir sprechen darüber, wie Influencer unser Bild von Realität beeinflussen können und wie man kritisch mit ihren Botschaften umgeht.
  • Reflexion und Diskussion

Ziel ist, eine gesunde Balance zwischen der digitalen und der realen Welt zu finden und so das Wohlbefinden zu steigern.

Dauer: 90 Minuten, ab 14 Jahren

Workshopbuchung

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wen Sie einen Workshop buchen, ist der gesamte halbe Tag (Vormittag oder Nachmittag) für Sie reserviert. Die genauen Beginnzeiten werden dann noch individuell vereinbart.

WICHTIG: Die definitive Zusage für eine Workshopbuchung erfolgt nach Erhalt des ausgefüllten Workshopformulars per Mail.

Bei Fragen zu den Workshops oder speziellen Anfragen kontaktieren Sie bitte tanja@aha.li.

Allgemein stehen die folgenden Workshoptage zur Verfügung:

  • Montag
  • Mittwoch
  • Donnerstag

Gerne können Sie im untenstehenden Formular einen Workshop buchen:


Medienworkshops – Schulstufe 6/7


Die Themen Medienkompetenz und digitale Bildung nehmen im LiLe eine wichtige Stellung ein. Es ist die Zielsetzung, dass Schülerinnen und Schüler an der Mediengesellschaft selbstbestimmt, kreativ und mündig teilhaben können und sich sachgerecht und sozial verantwortlich verhalten. Auch das aha bietet seit einigen Jahren kostenlose Workshops an, die zum Ziel haben, die Medien- und Informationskompetenz von Jugendlichen zu stärken.

Allgemeines

Die folgenden Workshopangebote richten sich an Jugendliche ab 12 Jahren bzw. Klassen der Schulstufen 6 & 7. Zu den Workshopangeboten ab der 8. Schulstufen gelangen Sie hier. Die Aufteilung der Workshops nach Schulstufe garantiert eine altersgemässe Auseinandersetzung mit den Themen.

Das Workshopangebot des aha ist (bis auf Weiteres) kostenlos.

Workshops mit mehr als 20 SuS werden mit zwei Leitungspersonen besetzt. Ab 20 SuS müssen wir zuerst intern abklären, ob es Kapazitäten für eine zweite Workshopleitung gibt.

Die Workshops sind hauptsächlich für Schulklassen gedacht, jedoch können sich auch gerne interessierte Jugendverbände und -organisationen bei uns melden.

Die Buchung erfolgt bequem online mittels des Formulars ganz unten auf dieser Seite.

Bei Fragen zu den Workshops oder speziellen Anfragen kontaktieren Sie bitte tanja@aha.li

RiskWise: Sei schlauer als das Netz

In unserem Workshop beleuchten wir die vielfältigen Aspekte der digitalen Sicherheit und Rechte im Internet. Dieser Kurs ist speziell darauf ausgerichtet, Jugendlichen das notwendige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um Risiken im Netz zu erkennen und verantwortungsvoll damit umzugehen.

Wir decken wichtige Themen ab wie:

  • Risiken im Netz: Lerne, welche Gefahren online lauern und wie Du Dich davor schützen kannst.
  • Meine Rechte im Internet: Wir informieren Dich über DeinRecht am eigenen Bild im digitalen Raum und wie Du dieses wahren kannst.
  • Sichere Passwörter: Entdecke, wie Du starke Passwörter erstellst und sicher verwahrst, um Deine Accounts zu schützen.
  • Urheberrechte: Verstehe die Bedeutung von Urheberrechten online und lerne, wie Du Inhalte rechtskonform nutzt und teilst.

Der Workshop ist interaktiv und praxisorientiert gestaltet, sodass die Schüler:innen nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten erlangen.

Dauer: 90 Minuten, ab 12 Jahren 

Surf Smart: Dein Digital-Kompass für Social Media 

In unserem interaktiven Workshop lernen die Jugendlichen, wie sie sich in der Welt der sozialen Medien sicher bewegen können. Wir erkunden gemeinsam, wie sich die Schüler:innen in den Social Media-Plattformen bewegen, wie wichtig es ist, sich vor Fremden zu schützen, die eigene Privatsphäre zu wahren und bewusstes Verhalten im Internet zu zeigen. 

Themen, die wir behandeln, sind:

  • Sicherheit in den sozialen Medien: Wie kann man sein Profil sicher gestalten und wie sicher ist ein privates Profil?
  • Schutz vor Fremden: Wie erkennt man verdächtige Kontakte und wie kann man sich schützen.
  • Bedeutung der Privatsphäre: Wir diskutieren, warum es wichtig ist, persönlichen Informationen zu schützen und wie dies am besten gelingt.
  • Eigenes Verhalten im Netz: Reflexion über das eigene Online-Verhalten und seine Auswirkungen. Wir sprechen darüber, wie man digitalen Respekt üben und eine positive Online-Präsenz aufbauen kann.

Der Workshop ist abwechslungsreich aufgebaut und beinhaltet Gruppenarbeit, Quiz und Diskussion.

Dauer: 90 Minuten, ab 12 Jahren

Spuren im Netz: Deine Daten, deine Kontrolle  

In unserem Workshop erkunden wir die Welt des digitalen Trackings und der künstlichen Intelligenz (KI) in Suchmaschinen. Du wirst erstaunt sein, wie viel ein Tag Nutzung von Google Maps über dich verraten kann!

  • Digitales Tracking: Wie funktionieren digitale Tracking-Technologien und wozu werden sie genutzt?
  • Künstliche Intelligenz in Suchmaschinen: Wo begegnen wir künstliche Intelligenz und was sind die Vor- und Nachteile
  • Google: Was weiss der Gigant alles über uns?
  • Suchmaschinen: Wie funktionieren sie und wieso werden meine Daten gesammelt?
  • Digitaler Fussabdruck: Die Teilnehmer:innen lernen, was ihr digitaler Fussabdruck über sie aussagt und wie sie diesen bewusst gestalten können.
  • Alternativen: Was für Alternativen gibt es, um meine Daten besser zu schützen

Dieser Workshop gibt den Jugendlichen praktische Tipps, um bewusster mit persönlichen Informationen online umzugehen und alternative, datenschutzfreundliche Optionen zu nutzen.

Dauer: 90 Minuten, ab 12 Jahren

Workshopbuchung

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Wen Sie einen Workshop buchen, ist der gesamte halbe Tag (Vormittag oder Nachmittag) für Sie reserviert. Die genauen Beginnzeiten werden dann individuell vereinbart.

WICHTIG: Die definitive Zusage für eine Workshopbuchung erfolgt nach Erhalt des ausgefüllten Workshopformulars per Mail.

Bei Fragen zu den Workshops oder speziellen Anfragen kontaktieren Sie bitte tanja@aha.li.

Allgemein stehen die folgenden Workshoptage zur Verfügung:

  • Montag
  • Mittwoch
  • Donnerstag

Gerne können Sie im untenstehenden Formular einen Workshop buchen:

Workshops


Kostenlose Informationsworkshops für Klassen und Jugendgruppen.

Folgende Workshops – und auf Anfrage weitere – werden vom aha angeboten.

Thema Medienkompetenz:

RiskWise: Sei schlauer als das Netz

In unserem Workshop beleuchten wir die vielfältigen Aspekte der digitalen Sicherheit und Rechte im Internet. Dieser Kurs ist speziell darauf ausgerichtet, Jugendlichen das notwendige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um Risiken im Netz zu erkennen und verantwortungsvoll damit umzugehen.

Wir decken wichtige Themen ab wie:

  • Risiken im Netz: Lerne, welche Gefahren online lauern und wie Du Dich davor schützen kannst.
  • Meine Rechte im Internet: Wir informieren Dich über Deine Rechte im digitalen Raum und wie Du diese wahren kannst.
  • Sichere Passwörter: Entdecke, wie Du starke Passwörter erstellst und sicher verwahrst, um Deine Accounts zu schützen.
  • Urheberrechte: Verstehe die Bedeutung von Urheberrechten online und lerne, wie Du Inhalte rechtskonform nutzt und teilst.

Der Workshop ist interaktiv und praxisorientiert gestaltet, sodass die Schüler:innen nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten erlangen.

Dauer: 90 Minuten, ab 12 Jahren 

 

Surf Smart: Dein Digital-Kompass für Social Media 

In unserem interaktiven Workshop lernen die Jugendlichen, wie sie sich in der Welt der sozialen Medien sicher bewegen können. Wir erkunden gemeinsam, wie sich die Schüler:innen in den Social Media-Plattformen bewegen, wie wichtig es ist, sich vor Fremden zu schützen, die eigene Privatsphäre zu wahren und bewusstes Verhalten im Internet zu zeigen. 

Themen, die wir behandeln, sind:

  • Sicherheit in den Sozialen Medien: Wie kann man sein Profil sicher gestalten und wie sicher ist ein privates Profil?
  • Schutz vor Fremden: Wie erkennt man verdächtige Kontakte und wie kann man schützen.
  • Bedeutung der Privatsphäre: Wir diskutieren, warum es wichtig ist, persönlichen Informationen zu schützen und wie dies am besten gelingt.
  • Eigenes Verhalten im Netz: Reflexion über das eigene Online-Verhalten und seine Auswirkungen. Wir sprechen darüber, wie man digitalen Respekt üben und eine positive Online-Präsenz aufbauen kann.

Der Workshop ist interaktiv gestaltet mit Gruppenarbeit, Quiz und Diskussion.

Dauer: 90 Minuten, ab 12 Jahren

 

Spuren im Netz: Deine Daten, deine Kontrolle  

In unserem Workshop erkunden wir die Welt des digitalen Trackings und der künstlichen Intelligenz (KI) in Suchmaschinen. Du wirst erstaunt sein, wie viel ein Tag Nutzung von Google Maps über dich verraten kann!

  • Digitales Tracking: Wie funktionieren digitale Tracking-Technologien und wozu werden sie genutzt?
  • Künstliche Intelligenz in Suchmaschinen: Wo begegnen wir künstliche Intelligenz und was sind die Vor- und Nachteile
  • Google: Was weiss der Gigant alles über uns?
  • Suchmaschinen: Wie funktionieren sie und wieso werden meine Daten gesammelt?
  • Digitaler Fussabdruck: Die Teilnehmer:innen lernen, was ihr digitaler Fussabdruck über sie aussagt und wie sie diesen bewusst gestalten können.
  • Alternativen: Was für Alternativen gibt es, um meine Daten besser zu schützen

Dieser Workshop gibt dir praktische Tipps, um bewusster mit persönlichen Informationen online umzugehen und alternative, datenschutzfreundlichere Optionen zu nutzen.

Dauer: 90 Minuten, ab 12 Jahren

 

NEU: KI & DU: Künstliche Intelligenz einfach erklärt 

Die Schüler:innen haben schon mal von KI gehört, wissen aber nicht wirklich, was das ist? Dieser Workshop ist interaktiv aufgebaut. Die Schüler:innen bekommen die Gelegenheit, einfache KI-Modelle selbst zu bauen und zu trainieren.

Wir decken wichtige Themen ab wie:

  • Grundlagen von KI und ihre Anwendungen verstehen
  • Einfache KI-Anwendungen ausprobieren
  • ethischen Aspekte von KI kritisch zu hinterfragen

Wir setzen auf eine Mischung aus Theorie und Praxis, so dass die erworbenen Kenntnisse direkt angewendet werden können. Die Jugendlichen lernen zu verstehen, wo KI in ihrem Alltag vorkommt und wie sie sie gezielt einsetzen können.

Dauer: 135 Minuten (3 Schulstunden), ab 14 Jahren. 

 

Lost in Information: Zwischen Fakt und Fake  

In unserem interaktiven Workshop entdecken wir die Welt der digitalen Information. Wir lernen, Nachrichten kritisch zu hinterfragen und Fake News zu erkennen. In einer Zeit, in der Informationen nur einen Klick entfernt sind, ist es wichtiger denn je, zwischen Fakten und Fiktion unterscheiden zu können.

Was die Jugendlichen erwartet:

  • Einführung in die Welt der Fake News: Was sind Fake News? Warum werden sie verbreitet?
  • Erkennungsmerkmale von Fake News
  • Analyse von Beispielen und praktische Übungen
  • Austausch über Erfahrungen und Herausforderungen im Umgang mit Informationen im Internet.
  • Tools und Techniken zur Überprüfung von Fakten

Dauer: 90 Minuten, ab 14 Jahren

 

Reality Check: Digitale Balance in der Influencer:innen-Welt

In unserem interaktiven Workshop erforschen wir, wie wir ein gesundes Verhältnis zu unserer Bildschirmzeit entwickeln und die digitale Welt bewusster nutzen können. Ausserdem tauchen wir ein in die Welt der Influencer:innen. Wie viel davon ist Sein und wie viel Schein? 

Workshop-Inhalte:

  • Bildschirmzeit und ihre Auswirkungen
  • Digitale Balance finden: Strategien, um ein gesundes Gleichgewicht zwischen Online- und Offline-Zeit zu finden.
  • Influencer – Schein und Sein: Wir sprechen darüber, wie Influencer unser Bild von Realität beeinflussen können und wie man kritisch mit ihren Botschaften umgeht.
  • Reflexion und Diskussion

Ziel ist eine gesunde Balance zwischen der digitalen und der realen Welt zu finden und so das Wohlbefinden zu steigern.

Dauer: 90 Minuten, ab 14 Jahren

 

Menschenrechte

Was haben die Menschenrechte mit meinem Alltag zu tun? Wer stellt sicher, dass sie eingehalten werden? An wen kann ich mich wenden, wenn meine Rechte verletzt werden?

Diese und weitere Fragen werden im Workshop Menschenrechte beantwortet. Die Förderung und der Schutz von Menschenrechten ist für unser Zusammenleben zentral. Die Jugendlichen erleben mittels praktischer Übungen und ausgehend von den eigenen Bedürfnissen, dass die Menschenrechte allgegenwärtig sind und jede und jeden betreffen. Durch konkrete Beispiele erfahren die Jugendlichen, wie sie Menschenrechte einfordern können, aber auch welche Rechte von anderen sie zu respektieren haben. Sie lernen wichtige Menschenrechts- Akteure in Liechtenstein kennen. Der Workshop orientiert sich stark an den Themen der Jugendlichen, sodass diese aus der eigenen Betroffenheit ins Thema einsteigen können. Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit dem Verein für Menschenrechte und Amnesty International Liechtenstein durchgeführt.

Dauer: je nach Inhalt (mind. 90 Minuten), ab 12 Jahren

    

Ab ins Leben

Du hast keine Lehrstelle gefunden oder möchtest dich in einem Zwischenjahr neu orientieren? Du brauchst noch ein Jahr Zeit um dich für eine Studienrichtung zu entscheiden?

Wir stellen verschiedene Möglichkeiten vor: Freiwilligenprojekte, Soziale Jahre, Tierschutzprojekte, Sprachaufenthalte oder Zwischenjahre. Den Jugendlichen soll aufgezeigt werden, dass es neben einem Ausbildungsplatz noch andere Möglichkeiten gibt, sich selbst zu entfalten und die eigene Berufung zu finden.

Dauer: je nach Inhalt (mind. 45 Minuten), ab 15 Jahren

Sucht

Vom Motiv über Rausch und Risiken, Hintergrundwissen und Persönlichkeitsstärkung bis zum selbstbewussten Umgang mit möglichen Suchtmitteln. Medien, Cannabis oder Alkohol – Sucht hat viele Gesichter.

Jugendliche reflektieren bei diesem Workshop ihr Suchtverhalten und lernen mögliche Strategien zum (selbst-)bewussten Umgang mit Suchtmitteln kennen.

Dauer: je nach Inhalt (mind. 90 Minuten), ab 14 Jahren

Politik zum Anfassen

Welche Rechte hast du? Was musst du wissen, um deinen Anliegen Gehör zu verschaffen? Wo kannst du deine Anliegen anbringen? Wie läuft das mit dem Wählen?

Jugendliche lernen in diesem Workshop, wie die Politik in Liechtenstein funktioniert und aufgebaut ist und wie sie sich beteiligen können. In Zusammenarbeit mit dem Jugendrat Liechtenstein.

Dauer: ca. 90 Minuten, ab 14 Jahren

Über das aha


Offen für alle Fragen – für deinen aha-Effekt! Und was macht das aha sonst noch?

Das aha ist in fünf Hauptbereiche aufgeteilt, die sehr eng miteinander zusammenarbeiten, damit junge Menschen dort unterstützt werden, wo sie es brauchen.

    • Jugendinformation
    • Jugendbeteiligung (Programm jubel)
    • Jugendprojekte
    • Beratung & Coaching für EU-Programme
    • Freiwilliges Soziales Jahr Liechtenstein (FSJ)

Videos

Videos über das aha

Präsentation

Was macht das aha?

Jugendinformation

Das aha informiert junge Leute über alles, was sie bewegt und interessiert – von A wie Auslandsaufenthalt über F wie Ferienjobs bis Z wie Zeitvertreib. Das aha stellt Informationsmaterial zur Verfügung und gibt Hilfe zur Selbsthilfe. Unterstützt wird das aha von jungen Leuten, die über ihre Erfahrungen von ihrem Auslandsaufenthalt, ihrer Lehre oder ihren Projekten berichten. Jeder Jugendliche kann und soll seine Ideen und Fähigkeiten einbringen. Hobby-Journalist? Hobby-Filmemacher, Hobby-Fotograf? – meld‘ dich im aha.

🌈 Kreativ, motiviert, neugierig?

jugendteam
Du möchtest dich in der Freizeit beim aha sinnvoll engagieren und auch ein Taschengeld dazu verdienen? Mach beim aha-Jugendteam mit! Du gibst Infos weiter, schreibst Beiträge, machst Podcasts oder gestaltest Videos mit unserer Hilfe www.aha.li/mitmachen

💡 aha – Momente

aha momente
Du überlegt ein Praktikum oder ein Auslandaufenthalte zu machen und möchtest wissen, was dich erwartet? Junge Menschen berichten von ihren Erlebnissen im In- und Ausland und geben dir Tipps und Empfehlungen unter: www.aha.li/erfahrungsberichte. Wir beraten dich auch gerne persönlich: Immer am Dienstag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag von 14 bis 17 Uhr. 

📚 Nachhilfe- und Ferienjobbörse

nachhilfe ferienjobbörse
Auf unserer Webseite kannst du Nachhilfe anbieten oder suchen und in der Ferien- und Nebenjobbörse bieten Firmen Aushilfsjobs oder auch Praktika an: www.aha.li/boersen

🔎 Tipps, Infos und Unterstützung

service
Du hast Fragen? Die Jugendinfo hilft dir bei der Suche nach Antworten oder unterstützt dich bei der Erstellung deiner Bewerbungsunterlagen. Bei uns im aha kannst du deine Dokumente am PC bearbeiten, scannen, kopieren und ausdrucken: www.aha.li/service

Jugendbeteiligung Liechtenstein (jubel)

jubel
📣 Misch mit bei jubel! Klassensprecher:innen sind sehr engagiert bei jubel, dem Jugendbeteiligungsprogramm Liechtensteins. Bei jubel geht es darum, sich für seine Ideen starkzumachen und zu üben, wie man sich in Entscheidungsprozesse einbringt. Willst du mitmischen? www.aha.li/jubel

Jugendprojekte

projektcoaching
Du willst ein Projekt auf die Beine stellen, brauchst aber noch Unterstützung? Das aha hat eine Liste mit Kontaktdaten für Projektförderungen 💸 zusammengestellt: www.aha.li/projektidee. Und wer sein Projekt umgesetzt hat und zwischen 13 und 24 Jahre alt ist, kann es beim Jugendprojekt-Wettbewerb einreichen und ein schönes Preisgeld gewinnen.

⛺ Camps im In- und Ausland

camps
Du hast Lust im Sommer mit anderen Jugendlichen zu verreisen und dabei junge Leute aus verschiedenen Ländern kennenzulernen? Mit den aha-Sommercamps geht es nach Luxemburg, Finnland oder Griechenland… Hier findest du bestimmt ein Camp, das zu dir passt: www.aha.li/camp

Das aha bietet jedes Jahr die kostenlosen Jugendbegleiterkurse an. Du startest mit dem zweitägigen Grundmodul und machst weiter mit den beiden Aufbaumodulen „Projektmanagement“ und „Konfliktlösung“. Und schon darfst du internationale Camps leiten oder sogar selber ein Camp auf die Beine stellen!

Beratung & Coaching für EU-Programme

erasmus+ esk
Das aha bietet Informationen und Unterstützung rund um die EU-Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK) sowie andere lokale und regionale Finanzierungsmöglichkeiten: www.aha.li/esk 🌍

Freiwilliges Soziales Jahr

Ein Jahr für dich. Ein Jahr für andere.
Möchtest du einen sozialen Beruf erlernen oder dir noch Zeit für die Berufswahl lassen und in der Zwischenzeit etwas Sinnvolles machen? Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet dir die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland und ist ein Sprungbrett in die Arbeitswelt! Du lernst die sozialen Einrichtungen unseres Landes kennen und sammelst praktische und lehrreiche Erfahrungen in deiner Einsatzstelle.

Zusätzlich zu der Arbeit in deiner Einsatzstelle werden jede Woche spannende & abwechslungsreiche Bildungsmodule angeboten. Dabei sind deine Meinung, deine Persönlichkeit und deine Stärken gefragt: https://www.aha.li/fsj

 

Struktur & Partner


Träger des aha – Tipps & Infos für junge Leute ist der Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein. Weitere wichtige Eckdaten dazu…

Wissenswertes über das aha

Vereinsgründung: 1998

Organisationsform: gemeinnütziger Verein; Dienstleister im Non Profit- bzw. Social Profit-Bereich

Name der Geschäftsstelle: aha – Tipps & Infos für junge Leute (kurz aha)

Eröffnung: 17. Dezember 1999

Zielgruppen:

  • Jugendliche & junge Leute zwischen 13 und 30 Jahren
  • Jugendarbeitende, Eltern, Multiplikatoren im Jugendbereich

Vorstand: Hansjörg Frick (Präsident), Monika Paterno (Vizepräsidentin), Thomas Graf, Brian Haas, Simon Kresser

Nationale Partner

Das aha stellt nicht den Anspruch, alles sofort und komplett zu wissen, aber es weiss, wo die Fachleute in der Region und in ganz Europa sitzen. Deshalb ist das aha mit den Jugendeinrichtungen in Liechtenstein, mit europäischen Jugendinformationszentren und -einrichtungen sowie mit dem aha Vorarlberg etc. vernetzt.

Die Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten (AIBA, Erasmus.li) ist für die Umsetzung der EU-Programme Bildung, Jugend, Sport und Europäisches Solidaritätskorps in Liechtenstein verantwortlich. Das aha – Tipps & Infos für junge Leute ist Schlüsselpartner der AIBA und bleibt weiterhin die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen.

Die OJA (Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein) ist der Zusammenschluss der Jugendarbeit der Gemeinden Liechtensteins (mit Ausnahme von Mauren) und wichtiger Kooperationspartner des aha. In Mauren kooperieren wir mit der Jugendkoordination Mauren.

Die OSKJ (Ombudsstelle für Kinder & Jugendliche) ist eine neutrale, allgemein zugängliche Anlauf- und Beschwerdestelle. Das aha arbeitet in erster Linie in den Bereichen Jugendbeteiligung und Jugendrechte mit der OSKJ zusammen. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche gemeinsame Auftritte.

Der kijub (Kinder- & Jugendbeirat) ist eine Organisation zur Interessensvertretung aller Kinder und Jugendlichen in Liechtenstein, mit welchem das aha in regelmässigem Austausch ist bzw. teilweise gemeinsame Auftritte organisiert.

Weitere wichtige Partner sind die Schulsozialarbeitenden sowie Ansprechpersonen aus Schulen und Ämtern wie beispielsweise der Jugendschutz und die Suchtprävention.

 

Internationale Partner

Das aha ist offizieller Partner der EU-Informationsplattform Eurodesk. Dieses Netzwerk erleichtert die rasche Recherche von Informationen in Europa. Eurodesk betreut das Europäische Jugendportal und betreibt Eurodesk TV.

Das aha ist im Auftrag der Regierung Mitglied im Platform Network mit Mitgliedern aus rund 30 europäischen Partnerländern und –regionen. In diesem Netzwerk geht es hauptsächlich um Partnersuche für Camps und Jugendaustauschprojekte sowie deren Qualitätssicherung.

ERYICA ist die Europäische Vereinigung der Jugendinformationsstellen. Das aha ist kooperierendes Mitglied und die Vertretung Liechtensteins in diesem Netzwerk. Mit der Charta für Jugendinformation liefert eryica eine wichtige Leitlinie für die Arbeit im aha. Die Jungendinformationszentren, die eryica angeschlossen sind bzw. Infos zu den einzelnen Ländern findest du hier: ERYICA Netzwerk

 

Vereinsnachrichten

25. Mitgliederversammlung

aha Mitgliederversammlung April 2024

Am 23. April fand im Pop-up Lokal von Salz&Pfeffer in Nendeln die 25. Mitgliederversammlung des aha statt. Vor dem statuarischen Teil fanden zwei Gesprächsrunden unter Mitgliedern und Gästen der Versammlung…

aha 2023

Ein unverzichtbarer Partner für Liechtensteins Jugend Mit über 129 Aktivitäten und über 3’100 Kontakten hat sich das aha 2023 erneut als unentbehrliche Anlaufstelle für Liechtensteins Jugend bewiesen. Download Zusammenfassung Beratung…

24. Mitgliederversammlung

Am 23. Mai fand im Kreativloft der Kreativ Akademie in Vaduz die 24. Mitgliederversammlung des aha statt. Die Mitglieder erhielten einen Überblick über aktuelle Aktivitäten. Co-Geschäftsleiter Johannes Rinderer präsentierte die…

aha 2022

Der Jahresbericht 2022 des Vereins aha – Tipps & Infos für junge Leute präsentiert erfolgreiche Arbeit in verschiedenen Bereichen.  Anlässlich des Tags der Jugendinformation am 17. April präsentiert das aha…

 

Leitbild


Leitbild des Vereins „aha – Jugendinformation Liechtenstein“ und der von ihm geführten Einrichtung aha – Tipps & Infos für junge Leute

 

Jugendliche haben ein Recht auf für sie relevante, aktuelle und möglichst wertfrei vermittelte Information als Grundlage für ihre eigenständige Entscheidung. Das Internet bietet – zumindest theoretisch – unbeschränkten Zugang zu Informationen aller Art. Suchmaschinen liefern zwar eine Vielzahl von Ergebnissen, stellen aber einseitige Grundlagen zur Meinungsbildung dar.

Jugendinformation ist mehr als eine Suchmaschine und daher zur Orientierung und zum Erwerb der notwendigen Informationskompetenz wichtiger denn je. Eine gut entwickelte Informationskompetenz bietet Jugendlichen die Grundlagen für die Entwicklung ihrer sozialen, partizipatorischen und eigenständigen Persönlichkeit.

Wer sind wir?

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute ist ein Jugendinformationszentrum und nationaler Akteur der landesweiten Jugendarbeit Liechtensteins und darüber hinaus der internationalen Begegnungen für junge Menschen von 13 bis 30 Jahren.

Das aha, 1999 eröffnet und vom Verein Jugendinformation Liechtenstein getragen, ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen und ein Ort informeller und nichtformaler[1] Bildung. Die Arbeit basiert auf dem in der Menschenrechtserklärung und der Kinderrechtskonvention formulierten Recht auf Information und Partizipation sowie auf der „Europäischen Charta der Jugendinformation“ (Eryica) und auf dem liechtensteinischen Kinder- & Jugendgesetz.

Wofür engagieren wir uns?

  • Wir geben jungen Menschen Orientierung[2], auf dem Grundgedanken, dass ein selbst verschaffter Überblick die Fähigkeit fördert, selbstständig entscheiden zu können.
  • Wir setzen uns ein für junge Menschen in Liechtenstein und fördern ihre Informations- und Entscheidungskompetenz sowie ihre Partizipation in der Gesellschaft.
  • Wir fördern die Informationsweitergabe von jungen Menschen an junge Menschen.
  • Wir schaffen eine Plattform, um jungen Menschen Handlungs- und Erfahrungsspielraum zu bieten.
  • Wir fördern den Austausch junger Menschen (national, regional und international).
  • Wir fördern die Selbstständigkeit, Eigenständigkeit, Mitbestimmung und Teamfähigkeit von jungen Menschen.
  • Wir setzen uns für eine soziale, emanzipierte und tolerante Gesellschaft ein und leisten in ihr einen integrativen Beitrag.
  • Wir setzen uns für nachhaltige Projekte mit und für Jugendliche ein.
  • Wir prägen und gestalten die nationale und europäische Jugendpolitik mit.

Die Leitsätze unserer Arbeit

  • Junge Menschen stehen im Mittelpunkt.
  • Wir schliessen nichts und niemanden aus[3].
  • Wir begegnen jungen Menschen auf Augenhöhe und mit Respekt und gehen auf ihre individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse ein.
  • Wir sind offen für Neues (inhaltlich, methodisch, technisch).
  • Wir beziehen junge Menschen in die inhaltliche und visuelle Gestaltung des aha mit ein.
  • Wir bieten Anregung zum selbstständigen Handeln junger Menschen.
  • Wir bieten für Orientierungsgespräche einen geschützten Rahmen.
  • Wir denken und handeln interdisziplinär.
  • Wir sind national und international vernetzt.
  • Wir verstehen Veränderungen der Gesellschaft und deren Auswirkungen auf die Jugendkultur und die Sozialisation von Jugendlichen als besondere Herausforderung.
  • Wir sehen die Entwicklungs- und Sozialisationsbedürfnisse von Jugendlichen im Kontext ihrer Lebensbereiche (Eltern, Schule, Arbeit, Gesellschaft usw.).
  • Wir sind inhaltlich, national und international mit den entsprechenden Institutionen und Akteuren vernetzt.
  • Wir kommunizieren unser Angebot transparent und zielgruppenorientiert nach aussen.
  • Wir stellen Entwicklungen im Jugendkulturbereich fest und leiten diese an zuständige Stellen und politische Gremien weiter.

Kompetenzen zur Umsetzung

Infrastruktur

  • Das aha bietet einen niederschwelligen Zugang an einem zentralen, gut sichtbaren Standort, der leicht erreichbar ist.
  • Das aha bietet jungen Menschen mind. eine Arbeitsstation mit Computer zur Umsetzung ihrer Ideen an.
  • Die für junge Menschen relevanten Informationstechnologien sind vorhanden.
  • Das aha stellt Räume für Besprechungen von jugendlichen Projektgruppen sowie für den geschützten Rahmen von Infoberatungen (Orientierungsgespräche) zur Verfügung.
  • Das aha bietet die notwendigen Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden (funktional und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechend).

Personal

  • Das aha hat gut geschultes Personal (Informationsaufbereitung, Pädagogik, Partizipation, Auslandserfahrung etc.) sowie die notwendigen zeitlichen Ressourcen.
  • Die Diversität (Vielfalt) und Individualität der Mitarbeitenden wird als Bereicherung wahrgenommen und gefördert (Alter, Ausbildung, beruflicher Hintergrund, Geschlecht).
  • Flexible, kreative Lösungen sind für die Mitarbeitenden eine Selbstverständlichkeit.
  • Mitbestimmungsmöglichkeiten für Jugendliche sind in allen Bereichen des aha gegeben und werden von den Mitarbeitenden als Teil ihrer Arbeit verstanden.
  • Die gegenseitige Unterstützung und Synergienutzungen zwischen den aha-Abteilungen sind für die Mitarbeitenden selbstverständlich.
  • Teamarbeit sowie der Einbezug von Multiplikator/innen[4] wird von den Mitarbeitenden als fruchtbarer Teil ihrer Arbeit verstanden.
  • Das aha stellt Praktikumsplätze als Orientierungshilfe für Ausbildungen im Jugend- und Sozialbereich zur Verfügung.

Inhalte

  • Alle Informationen sind geprüft, strukturiert und jugendgerecht aufbereitet.
  • Bei Infoberatungen (Orientierungsgesprächen) wirken wir in erster Linie unterstützend. Die Fragestellungen junger Menschen werden durch Nachfragen eingegrenzt bzw. herausgearbeitet.
  • Ergebnisse (Suchergebnisse, Antworten) werden mit den jungen Menschen gemeinsam interpretiert und bewertet. Gegebenenfalls werden Optionen und Alternativen aufgezeigt und besprochen.
  • Bei der Entwicklung von Entscheidungskompetenz wird Unterstützung geboten.
  • Partizipationsprojekte & -modelle junger Menschen werden gefördert.
  • Integrations- und Inklusionsprojekte junger Menschen werden gefördert.
  • Gruppendynamische Tage und Konfliktlösungskurse für junge Menschen werden durchgeführt.
  • Aus- & Weiterbildungsveranstaltungen mit nationaler und internationaler Ausrichtung werden angeboten.

Qualitätssicherung

  • Die Abläufe im aha sind unter dem Begriff „Qualitätsmanagement“ geregelt. Die schriftlichen Abläufe (Flussdiagramme, Beschreibungen, Checklisten) werden regelmässig überprüft und aktualisiert.
  • Inhalte, Strukturen, Projekte etc. werden evaluiert und aktualisiert.
  • CD-CC-Handbuch: Darin sind vor allem das Corporate Design und die Corporate Communication geregelt.
  • Regelmässige Teamsitzungen, die jährliche Teamklausur (mind. 2-jährlich mit dem Vereinsvorstand) sowie jährliche Kooperationsklausuren mit den aha Vorarlberg sind ebenfalls Teil der Qualitätssicherung.
  • Das Interne Verfahrenshandbuch der NA für das EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION regelt die Abläufe innerhalb der Nationalagentur. Es wird jährlich überprüft / überarbeitet.

 

Leitbild April 2016

[1] Informell: nicht direkt geplante und unbeabsichtigte Bildung.

Hierzu gehören Fähigkeiten und Kompetenzen, die man sich z.B. durch das Engagement im Jugendverband erwerben kann (Schlüsselqualifikationen wie soziale Kompetenz, politisches Denken und Arbeiten, Moderations- und Konfliktfähigkeit, … usw.)

Nicht formal: bewusst beabsichtigte Bildung in freiwilligem Rahmen.

Hierzu gehören Angebote wie Schulungen, Seminare, …, die von den verschiedensten Trägern angeboten werden.

Formal: bewusst beabsichtigte Bildung in verpflichtendem Rahmen.

Hierzu gehört vor allem die schulische Bildung.

 

[2] Im Vergleich zur reinen Informationsabgabe, bei welcher Inhalte unkommentiert abgegeben werden, werden bei der Orientierung die Informationen diskutiert und einander gegenüber gestellt. Dabei fliessen auch persönliche Erfahrungen mit ein.

[3] Im Rahmen unserer pädagogischen Arbeit reagieren wir jedoch auf ungesunde, respektlose, gewaltverherrlichende Verhaltensweisen.

[4] Wichtige Multiplikator/innen sind die Jugendlichen selbst, Jugendarbeitende, Lehrpersonen, Eltern. Multiplikator = Person oder Einrichtung, die Wissen oder Information weitergibt und zu deren Verbreitung, Vervielfältigung beiträgt

Leitbild als Download

Auf Lehrs­tel­len­suche: Geduld zahlt sich aus


INTEGRATION Ausländische Eltern? Keine liechtensteinische Staatsangehörigkeit? Ein ungewöhnlicher Name? Jugendliche mit Migrationshintergrund tun sich oft schwerer, eine Lehrstelle zu finden. Dabei haben viele von ihnen einen enormen Bildungseifer.


«Ich wollte Kauffrau werden, das war klar.» Chiara D’ Alcamo kam als 18-Jährige vor drei Jahren nach Liechtenstein – ohne Deutschkenntnisse. Während sich andere in ihrem Alter bereits um die Berufsausbildung kümmern, hiess es für Chiara erst einmal Deutsch lernen. Ein Jahr lang besuchte sie den Intensivkurs Deutsch als Zweitsprache (IK DaZ) und konnte sich dann zumindest verständigen. Doch mit Kunden kommunizieren, Briefe schreiben oder dem Berufsschulunterricht folgen? Also wechselte Chiara in das Freiwillige 10. Schuljahr.

«Im IK DaZ können neu angekommene Kinder und Jugendliche ohne Deutschkenntnisse in Ruhe die Kultur, das Land und die Menschen Liechtensteins kennenlernen und den Fokus auf das Erlernen der deutschen Sprache legen», erklärt Waltraud Schönenberger-Schädler, Lehrerin am Freiwilligen 10. Schuljahr. Das eigentliche Ziel sei aber die Integration. Kinder unter 16 Jahren können nach dem IK DaZ die Regelschule besuchen, ältere Jugendliche haben es schwerer. Bis zum 21. Lebensjahr bietet das Freiwillige 10. Schuljahr eine Anschlussmöglichkeit, dort haben die Jugendlichen nochmals die Gelegenheit, intensiv Deutsch zu lernen, gleichzeitig beginnt aber sofort die Lehrstellensuche. «Das ist für viele eine grosse Herausforderung», weiss Waltraud Schönenberger-Schädler. Sie brauchen deshalb besondere Unterstützung. «Die Jugendlichen und ihre Familien sind ja fremd, wissen oft nicht, wie unser Schulsystem funktioniert und haben im Land kein Beziehungsnetz. Da müssen wir schon ein wenig nachhelfen,» so die Lehrerin.

Vorbehalte aus dem Weg räumen

Seit vier Jahren ist Ana Maria Lôpez Correa in Liechtenstein. Bereits in der Werkklasse wurden die Lehrer darauf aufmerksam, dass die 20-jährige Kolumbianerin handwerklich und künstlerisch sehr geschickt ist. Während ihres Betriebspraktikums bei der Fenometal AG in Schaan fertigte Ana Maria als Werkstück eine Rose an, die Lehrbeauftragten waren begeistert. Dennoch war man skeptisch, ob das Mädchen die schwere körperliche Arbeit bewältigen würde. Also wurde eine weitere Schnupperwoche vereinbart. «Ich musste die ganze Woche auf Baustellen arbeiten, es war kalt und nass», erinnert sich Ana Maria. Doch sie liess sich nicht entmutigen, arbeitete hart und hatte schliesslich die Zusage für eine Lehrstelle in der Tasche. Und das, obwohl das Unternehmen für dieses Jahr gar keine Lehrstelle zu vergeben hatte.

«Es ist wichtig, dass die Jugendlichen die Gelegenheit bekommen, Schnuppertage zu absolvieren. Nur dann kann ihr Potenzial auch erkannt werden», ist Waltraud Schönenberger-Schädler überzeugt. Betriebe hätten jedoch oft ein Unbehagen gegenüber Jugendlichen mit ausländischen Wurzeln. «Vielleicht befürchten sie Probleme aufgrund der Sprache, vielleicht aufgrund kultureller Unterschiede, vielleicht haben die Unternehmen auch schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht.» Das führe dazu, dass viele Schulabgänger mit Migrationshintergrund nur sehr schwer eine Lehrstelle finden, auch wenn sie sehr engagiert sind und die erforderlichen guten Noten haben. 

Vorbehalte gegenüber ausländischen Jugendlichen vermutet auch Jwana Malla Mahmoud. «Ich habe sehr viele Bewerbungen geschrieben, häufig Absagen, oft aber auch gar keine Rückmeldung von den Betrieben erhalten.» Seit ihrer Kindheit interessiert sie sich für medizinische Berufe. «Mein Onkel in Syrien hatte eine Zahnarztpraxis, dort durfte ich oft zuschauen, mein Traumberuf ist deshalb Zahnärztin.» In Syrien studieren viele junge Menschen, dass das in Liechtenstein ohne Matura nicht möglich ist, musste Jwana erst einsehen. Alternativ sah sie sich in den Berufen Pharmaassistentin oder Dentalassistentin. «Einmal wurde ich zum Schnuppern in eine Zahnarztpraxis eingeladen. Sie haben mir alles gezeigt, alles war sehr positiv und ich war mir sicher, dass ich die Stelle erhalten werde. Als ich eine Woche später eine Absage erhielt, war ich am Boden zerstört.» Dann heisst es wieder nach vorne schauen und weitere Bewerbungen schreiben. Die Hartnäckigkeit zahlte sich aus. Heute absolviert die junge Frau in der Praxis Franz H. Müller AG in Vaduz eine Lehre als Dentalassistentin. Hoch motiviert geht sie jeden Tag zur Arbeit und erzielt gute Noten in der Berufsschule. Ihren Traum, Zahnärztin zu werden, hat sie aber noch nicht aufgegeben – nur der Weg dahin hat sich verändert. Nach der Lehre will Jwana die BMS und anschliessend das Studium in Angriff nehmen. Sie ist überzeugt: «Es ist nicht einfach, aber man kann alles schaffen.»

«Ich habe oft auch gar keine Rückmeldungen von Betrieben erhalten.» Jwana Malla Mahmoud

 

Breite Unterstützung

Auch Chiara D’Alcamo hat ihren Traumberuf gefunden. Obwohl ihr Deutsch noch nicht so gut war, hat ihre Mutter sie dazu animiert, eine Bewerbung an die Meisterbau AG in Balzers zu senden. «Ich wollte eigentlich nicht und habe mit einer weiteren Absage gerechnet. Heute bin ich meiner Mama dankbar», schmunzelt die junge Italienerin. Sie wurde zweimal zum Schnuppern eingeladen und hat schliesslich eine Zusage für eine Lehre als Bürokauffrau erhalten. «Im ersten Lehrjahr haben alle noch Hochdeutsch mit mir gesprochen. Dieses Jahr sprechen sie Dialekt, damit ich künftig auch die Telefonanrufer besser verstehe.» Zudem bietet das Freiwillige 10. Schuljahr den Jugendlichen in den ersten zwei Lehrjahren eine weiterführende sprachliche Unterstützung. Einmal wöchentlich treffen sich so die jungen Frauen, um weiterhin an ihrer deutschen Grammatik und Aussprache zu feilen. 

«Ich musste die ganze Woche auf Baustellen arbeiten. Es war kalt und nass.» Ana Maria Lôpez Correa

Über die Kinderlobby

Dieser Artikel ist Teil einer Beitragsreihe der Kinderlobby Liechtenstein zum Jahresthema 2017 «Fremd sein – dazugehören. Alle haben die gleichen Rechte». Die Kinderlobby ist eine Vernetzungsgruppe, die sich für die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen in Liechtenstein einsetzt. Mehr Informationen auf www.oskj.li.

Der Artikel erschien ursprünglich am 18.12.17 im Volksblatt und wurde uns von Silvia Böhler zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.

 

Stipendien


Häufige Fragen zum Thema Stipendium 

Um Anspruch auf Stipendien und Darlehen zu haben, musst du deinen Wohnsitz in Liechtenstein haben. Unterstützt werden können Erst- und Zweitausbildungen sowie Weiterbildungen und Sprachaufenthalte im Sprachgebiet (mind. 1 Monat). Die vom Staat gewährten Studiendarlehen sind zinsfrei. Sie müssen in der Regel innerhalb von 6 Jahren zurückbezahlt werden.

Ausführlich Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten gibt direkt bei der Stipendienstelle:

Stipendienstelle
Austrasse 79
9490 Vaduz
Tel +423 236 67 78
Stipendienstelle@llv.li

Wer hat Anspruch auf Stipendien und Darlehen?

Um eine Ausbildungsbeihilfe zu bekommen, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Dein (Haupt-)Wohnsitz befindet sich in Liechtenstein
  • Du eignest dich für die Ausbildung, für die du eine Unterstützung benötigst
  • Du beziehst keine IV-Rente wegen vollständiger Erwerbsunfähigkeit
  • Du hältst dich an die nach dem Studienreglement der Ausbildungsstätte festgelegte Ausbildungsdauer
  • Wenn du ausbildungsbedingt eine Zweitwohnung benötigst und Unterstützung für Unterkunfts- und Verpflegungkosten beantragen möchtest, muss sich deine Ausbildungsstätte ausserhalb des eingerahmten Gebietes befinden:

Achtung: Der Anspruch auf Ausbildungshilfe ist nicht nur abhängig vom Wohnsitz, sondern auch von den Einkommens- und Vermögensverhältnissen. So muss die Ausbildung selbst finanziert werden, wenn genügend Mittel der Eltern vorhanden sind. Wie gross die zumutbaren Eigenleistungen der Antrag stellenden Person und der Eltern sind, klärt die Stipendienstelle auf der Grundlage von Steuerdaten ab.

Welche Ausbildungen werden unterstützt?

  • Erstausbildungen: Die Ausbildung bis zum Abschluss einer Berufsausbildung oder eines Studiums, zum Beispiel:
    • Berufslehre
    • Berufslehre – Berufsmittelschule – Fachhochschule – Universität
    • Gymnasium (Oberstufe) – Universität
  • Zweitausbildung: Wenn du nach einer abgeschlossenen Erstausbildung einen zweiten Abschluss machen willst, der auch als Erstausbildung hätte erreicht werden können, zum Beispiel:
    • Drogistinnenschule nach käufmännischer Berufslehre
    • Mathemathik-Studium nach Germanistik-Studium
  • Weiterbildungen, die der beruflichen Ergänzung, Erweiterung, Spezialisierung und der beruflichen Neuorientierung dienen wie zum Beispiel:
    • Buchhaltungskurs für GärtnerInnen
    • Computerkurse
    • Sprachkurse im Sprachgebiet von mindestens einem Monat
  • Praktika und Internatsaufenthalte an Sekundarstufen werden nur unter bestimmten Bedingungen unterstützt.

Wichtig: Die Voraussetzung für die Unterstützung ist bei allen Ausbildungen die Anerkennung der Ausbildungsstätte bzw. -abschlusses durch das Land Liechtenstein.

Was wird NICHT unterstützt?

  • Ausbildungen an öffentlichen und privaten Primarschulen und Sekundarschulen bis zur erfüllten Schulpflicht
  • Sport- oder Musikstunden
  • Privatunterricht
  • Nachhilfeunterricht

Wie hoch ist die Unterstützung?

Die Höhe der Ausbildungshilfe hängt nicht nur davon ab, was du machst, es wird auch überprüft, ob das Geld wirklich benötigt wird:

  • Anerkennbare Kosten
    Anerkannt werden glaubhaft dargestellte oder belegte Kosten bis zu einem bestimmten Maximalbetrag. Wie viel anerkannt wird, ist u.a. abhängig von:
    • der Art der Ausbildung (z.B. Vollzeit- oder Teilzeitausbildung)
    • Dauer der Ausbildung
    • Art und Höhe der Kosten
  • Zumutbare Eigenleistungen
    Diese hängen ab von:
    • den Einkommens- und Vermögensverhältnissen
    • der Familiensituation (Anzahl nicht erwerbstätiger Geschwister, Anzahl und Alter der eigenen Kinder usw.)

Bis zum 25. Lebensjahr werden die Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Eltern in die Berechnung der Eigenleistungen mit einbezogen. Ab dem 33. Lebensjahr gibt es grundsätzlich keine Stipendien mehr.

War die antragstellende Person ab dem 18. Lebensjahr während mindestens drei Jahren vollberuflich erwerbstätig, bleibt die elterliche Eigenleistung unberücksichtigt.

  • Unterstützung durch Dritte
    Als Drittunterstützung gelten insbesondere Beiträge durch Arbeitgebende, Privatpersonen und Institutionen im In- und Ausland.

Berechnungsschema

Ausbildungshilfe = Anerkennbare Kosten, abzüglich zumutbare Eigenleistungen und Unterstützung durch Dritte.

Anerkennbare Kosten 

  • Schulgeld
  • Unterkunftskosten
  • Verpflegungskosten
  • Lehrmittelkosten
  • Fahrtkosten
  • Basiskosten

Die Ausbildungshilfe wird als Stipendium (60% – 40%) und Darlehen (40% – 60%), abhängig von den zumutbaren Eigenleistungen, ausbezahlt.

Wie wird der Anspruch geltend gemacht?

  • Ein Antragsformular kann jederzeit eingereicht werden.
  • Trifft ein Antrag später als ein Jahr nach Beginn der Ausbildung bei der Stipendienstelle ein, kann dieser wegen verspäteter Einreichung nicht mehr berücksichtigt werden.
  • Ein vollständig ausgefülltes Antragsformular ist unbedingt erforderlich, um den Antrag fach- und fristgerecht bearbeiten zu können. Unvollständig ausgefüllte Unterlagen werden nicht bearbeitet.
  • Die im Antragsformular verlangten Belege und Bestätigungen müssen beigelegt werden. Andernfalls wird das Gesuch nicht bearbeitet.
  • Eine zugesprochene Ausbildungshilfe kann nur nach Vorlage eines Schulvertrages, einer Einschreibebestätigung oder eines anderen gleichwertigen Beleges ausbezahlt werden.

Wichtig: Ein Antrag bezieht sich auf maximal ein Ausbildungsjahr. Bei längeren Ausbildungen muss für jedes weitere Jahr ein neuer Antrag gestellt werden. Dauert die Ausbildung weniger als ein Jahr, ist das Gesuch für die gesamte Ausbildung zu stellen; die Unterstützung wird dann für den gesamten Zeitraum berechnet und ausbezahlt.

Wie sind die Darlehen zurückzuzahlen?

  • Darlehen werden zinsfrei gewährt.
  • Das Studiendarlehen ist in der Regel innerhalb von 6 Jahren zurückzuzahlen.
  • Die erste Rate der ausgerichteten Darlehen hat in der Regel in 6 aufeinander folgenden jährlichen Raten gleicher Höhe zu erfolgen. Ein allfälliger Restbetrag ist mit der letzten Rate zurückzuzahlen.
  • Eine Jahresrate muss mindestens CHF 1’200.- betragen. Somit verkürzt sich bei kleineren Darlehen die Rückzahlungsfrist auf weniger als sechs Jahre.
  • Auf schriftlichen Antrag kann die Rückzahlung auf sieben oder acht Jahre erstreckt werden, sofern sich bei einer Rückzahlung innert sechs Jahren eine Jahresrate von mehr als CHF 9’600.- ergeben würde.

Blick auf das Meer

Sprachaufenthalt in Australien


Dillon berichtet über seine Erfahrungen und Eindrücke aus Australien.

Der 20jährige Dillon aus Balzers, machte nach seiner Lehre einen Sprachaufenthalt in Australien. Die ersten drei Monate verbrachte er im Südwesten des Landes. In Perth belegte er eine offene Klasse (mit wechselnden Schülern). In dieser Zeit verbesserte er seine
Englischkenntnisse und erweiterte seinen Wortschatz. Anschliessend besuchte er für drei Monate eine Sprachschule in Sydney. Dort war er in einer Klasse ohne Schülerwechsel. Das sommerliche warme Wetter und das Meer, während des europäischen Winter, war für ihn sehr verlockend.  Seine grösste Motivation nach Perth und Sydney zu gehen, war das heisse Wetter und das Meer. 

Dillon: „Hier war Winter und ich hatte keine Lust auf die Kälte.“ 

Nach sechs Monaten Lernen traf er sich mit einem Kollegen aus der Schweiz in Perth. Zusammen bereisten sie mit einem Camper einen Monat lang das schöne Australien. Sie besuchten Darwin, waren in Nationalparks und erfreuten sich an wunderschönen Stränden. 

Das halbe Jahr in den zwei Sprachschulen kostete mit Übernachtung und Verpflegung etwa 10‘000 Franken. Von der Stipendienstelle bekam er nach einem Antrag rund 4‘000 Franken.  Organisiert wurde das Ganze über Interlingua in Vaduz. Dillon musste nur noch den Flug selber buchen. 

Dillon: „Es war eine super Zeit und ich kann es jedem nur empfehlen, einen Sprachaufenthalt zu machen und mit dem Camper quer durch Australien zu reisen.“

Ab ins Ausland

Sprachreisen


SPRACHREISEN

Eine Fremdsprache lernt man am besten dort, wo sie gesprochen wird.

Sprachreisen werden für jedes Alter angeboten. Und: das Angebot ist riesig. Du kannst einen Sprachtest machen (TOEFL, Cambridge Certificate etc.), einen Sprachkurs mit Freizeitaktivitäten vor Ort verbinden, als Au-pair arbeiten oder einen speziellen Maturavorbereitungskurs belegen. Du kannst Einzelstunden besuchen oder in einer Gruppe lernen. Du kannst bei einer Gastfamilie wohnen, in einem Hotel, in einem Studentenwohnheim oder gar in der Schule selbst. Bei so vielen Möglichkeiten hilft es, sich zuallererst einen Überblick über die verschiedenen Anbieter zu verschaffen.
 

(Online) Sprachen lernen: Wichtige Tipps zum Thema (online) Sprachen lernen & Sprach-Lernapps für unterwegs haben wir im Artikel Sprachkurs zusammengestellt.


 

SPRACHREISEVERANSTALTER aus der Region

Regionale Sprachkursanbieter sind für alle zu empfehlen, die den persönlichen Kontakt mit einer Agentur schätzen. So können alle Details persönlich besprochen werden. Auch für den Fall, dass es während des Sprachaufenthaltes zu Problemen kommen sollte, ist es einfacher, wenn du bereits eine Ansprechperson hast.

Übersicht über Agenturen in Liechtenstein und in der Region:

Liechtenstein:

Reisebüro Traveller, Triesen
Tel. +423 236 00 00, eMail: info@travellerag.li

Castle`s Language Institute Anstalt, Vaduz
Tel. +423 262 62 15, eMail: info@castles.li

 

In diesem Video stellt Daniel Jäggi die Interlingua Anstalt kurz vor:

In der Region:

PH Sprachkurse GmbH / Play House, Buchs
Tel. +41 81 756 57 38, eMail: hallo@ph-sprachkurse.ch

Boa Lingua, Chur (auch in St. Gallen)
Tel. +41 81 252 66 88, eMail: chur@boalingua.ch

LinguaService, Chur
Tel. +41 81 353 47 85, eMail: info@linguaservice.ch

Pro Linguis, St. Gallen
Tel. +41 71 228 58 58, eMail: stgallen@prolinguis.ch

international Experience Schweiz, Filzbach
Tel.: +41 55 511 22 63, eMail: ie@ie-schweiz.ch

Thür Lingua, St. Gallen
Tel. +41 71 223 77 66, eMail: info@thurlingua.ch

ESL Sprachaufenthalte, St. Gallen (auch in Chur)
Tel. +41 71 244 90 80, eMail: stg@esl.ch

frischknecht – Beratung für Sprachausbildung, Rapperswil-Jona
Tel. +41 44 926 39 58, eMail: info@sprachausbildung.ch

EFA Sprachreisen GmbH, Feldkirch
Tel. +43 5522 723 76, eMail: info@efa.at

Study Lingua, St. Gallen
Tel. +41 71 260 14 20, eMail: stg@studylingua.ch

EF Education First, St. Gallen
Tel. +41 43 430 41 50 eMail: eflanguages@ef.com

 

In diesem Video stellt Corinne Lichtensteiger die Prolinguis kurz vor.

 

SPRACHSCHULEN SELBST ORGANISIEREN

Du kannst deinen Sprachaufenthalt auch selbst organisieren. Du suchst dir eine Schule, meldest dich direkt an und organisierst deine Reise selbstständig. Die Unterkunft kannst du meistens über die Schule reservieren.

Linkliste für die Suche nach einer Sprachschule

Italien
www.qualitefle.fr/de/rechercher-un-centre – Liste von Sprachschulen, die das Gütezeichen Qualité FLE erhalten haben. Dieses Gütezeichen garantiert eine hohe Qualität der Sprachkurse.
www.asils.it – Verzeichnis von verschiedenen Sprachschulen in Italien (nur in Italienisch/Englisch).
www.it-schools.com – Sprachschulen in Italien – durch Anklicken einer Region auf der Landkarte bekommst du Links zu Sprachschulen in dieser Region.

Großbritannien
www.educationuk.org – Hier kannst du unter den Kriterien Ort, Alter und Sprachkurs nach der passenden Sprachschule für dich suchen.
www.englishuk.com – English UK ist ein Netzwerk von geprüften Sprachzentren in ganz Großbritannien. Auf der Seite befindet sich eine Sprachschulen-Datenbank.
www.englishinbritain.co.uk – Verzeichnis von zertifizierten Sprachschulen in Großbritannien.
www.acels.ie – Sprachschulen in Irland.

Spanien
www.cervantes.es – Datenbank des Instituto Cervantes mit Sprachschulen und Kursen zum Spanisch lernen in Spanien.
www.galainternacional.com – Vermitteln Sprachkurse in Barcelona, Sevilla, Malaga, Córdoba, Madrid, Vilanova/Sitges und organisieren Sprachreisen nach Spanien für Schulen.

Weltweit
www.languagecourse.net/de – Unabhängige Buchungsseite mit der Möglichkeit zum Preisvergleich und Infos zu Sprachschulen weltweit.
www.alpadia.com – Sprachschulen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz für Jugendliche ab 16 Jahren.
www.english-malta.com – English-Sprachreisen für alle Altersklassen ab 11 Jahren in Malta.

HINWEIS Studentenvisa USA: Achtung, ab voraussichtlich 26. September 2019 erhöhen sich für liechtensteinische Staatsangehörige die Gebühren für Studentenvisa (F-1 Student Visa / F-2 Dependent of a Student Visa Holder) in die USA auf $900. Weitere Informationen und verbindliche Auskünfte gibt es bei der U.S. Embassy in Switzerland and Liechtenstein. Dort finden sich auch Informationen dazu, in welchen Fällen von Sprachaufenthalten weiterhin das günstigere Touristenvisum oder ESTA reicht.

Studium


Universität oder Fachhochschule? Wer hilft mir beim Studienbeginn?

Wo in der Region studieren?

Diese Seite gibt dir einen Überblick über die Fachhochschulen und Universitäten im Bodenseeraum.

Studieren in Liechtenstein

EWR- und EU-Staatsangehörige, die in Liechtenstein Wohnsitz nehmen möchten, benötigen dazu eine Kurzaufenthaltsbewilligung. Diese wird über die Hochschule angesucht und für längstens ein Jahr ausgestellt. Sie kann aber auch verlängert werden.

Studierende aus Drittstaatenländern müssen mindestens drei Monate vor der Einreise bei der zuständigen Schweizerischen Botschaft oder dem Konsulat in ihrem Heimatland einen Visumsantrag stellen. Es wird empfohlen, sich frühzeitig über die jeweiligen Einreisebedingungen zu informieren. Die zuständigen Schweizerischen Auslandsvertretungen finden sich auf der Homepage des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.

Nach vorliegendem Visaantrag fordert das Ausländer- und Passamt die Hochschule auf, die für die Erteilung der Kurzaufenthaltsbewilligung notwendigen Unterlagen einzureichen. Unter anderem muss der Studierende nachweisen, dass die notwendigen finanziellen Mittel für Lebensunterhalt und Studium vorhanden sind.

Im Gegensatz zu EWR- und EU-Staatsangehörigen ist es Drittstaatenangehörigen nicht gestattet, einen Nebenjob auszuüben.

Informationen über die Einreisebestimmungen gibt das Ausländer- und Passamt.

Studieren in der Schweiz

Die Schweiz ist aufgrund ihres hohen Bildungsniveaus sehr beliebt.

Studieren in Österreich und Deutschland

Neben der Schweiz werden von Liechtensteinern auch gerne die Länder Österreich und Deutschland für ein Studium gewählt.

Studieren im Ausland

Infos dazu findest du hier in unserem Folder „Studium im Ausland“  oder in der gleichnamigen ÖH Broschüre.

ESN Students Network

Das Erasmus Student Network (ESN) ist eine der größten Studentenvereinigungen in Europa. Das ESN organisiert tolle Events und Ausflüge für Studierende. Mit der ESN-Card bekommst du zudem Vergünstigungen in vielen europäischen Ländern.

Fernstudium
Ein Fernstudium ist vor allem für Berufstätige interessant, aber auch für Menschen, die weit weg von der nächsten Uni wohnen oder deren Mobilität eingeschränkt ist. Es findet zum grössten Teil im Selbststudium statt. Du bekommst die Unterlagen zugeschickt und musst sie selbstständig erarbeiten. Der Austausch mit Professor:innen und Studierenden findet online statt. Prüfungen können im Fernstudienzentrum per Videokonferenz abgelegt werden.

Berufsbegleitend Studieren
Beim berufsbegleitenden Studium studierst du neben deinem bestehenden Beruf. Vorlesungen finden am Abend oder geblockt an Wochenenden statt.

VOR STUDIENBEGINN

Zulassungsfrist
An Universitäten und Fachhochschulen gibt es Fristen, die du einhalten musst. Eine davon ist die Zulassungsfrist. Vor Ablauf dieser Frist musst du dich an deiner Uni oder FH als Student:in einschreiben (Immatrikulation) und die Studiengebühren zahlen. Informiere dich genau, denn in der Nachfrist erhöhen sich die Gebühren meistens.

Zulassungsbeschränkungen
Für bestimmte Studiengänge gibt es eine Zulassungsbeschränkung. Hier werden Aufnahmeverfahren durchgeführt, die üblicherweise von der Bewerberzahl abhängen. Zulassungsverfahren müssen vor Beginn des Semesters von der Hochschule veröffentlicht werden.

Zusatz- und Ergänzungsprüfungen
Für einige Studienrichtungen werden spezielle Zusatzkenntnisse gefordert. Kannst du diese Kenntnisse mit deinem Reifezeugnis nicht nachweisen, musst du zu einer Zusatzprüfung antreten (z.B. Latein als Voraussetzung für Medizin). Um dich darauf vorzubereiten, gibt es Vorbereitungskurse, die von den Hochschulen angeboten werden.

TIPP: Frag bei deiner Uni nach, ob für dein Studienfach Zusatzkenntnisse erforderlich sind.

STUDIENBEGINN

Inskription (Anmeldung für ein Semester)

Tipp: Beachte, dass du dich für besonders stark gefragte Studien rechtzeitig online registrieren musst.

Anmeldungen zu Lehrveranstaltungen
Nach der Inskription beginnt für dich der Studienalltag. Bei einigen Studien bekommst du einen Stundenplan, für andere musst du ihn selbst zusammenstellen. Informiere dich, welche Lehrveranstaltungen du vorrangig für ein erfolgreiches Studium brauchst. Es gibt verschiedene Anmeldesysteme: Punktesystem, persönliche Anmeldung, per E-Mail,…
Oft beginnt die Anmeldung für Kurse schon vor Semesterbeginn. Deshalb solltest du dich früh genug inskribieren, damit du dich anschliessend auch rechtzeitig anmelden kannst. Beim Zusammenstellen des Stundenplans hilft dir die Studienrichtungsvertretung. Für manche Studiengänge (vor allem naturwissenschaftliche und mathematische) werden vor dem offiziellen Semesterbeginn Vorbereitungskurse angeboten. Dort werden notwendige Grundlagen wiederholt, die beim Studium vorausgesetzt werden.

Immatrikulation

Wer sich an einer Hochschule angemeldet hat, erhält von dieser eine Eingangsbestätigung und die Aufforderung, verschiedene Originaldokumente (z.B. Maturazeugnis) einzureichen. Entsprechen diese den Zulassungsbedingungen und ist kein Eignungstest zu absolvieren, werden die ersten Studien- und Semestergebühren fällig. Nach deren Begleichung erfolgt die definitive Immatrikulation, also Einschreibung, verbunden mit der Ausstellung eines Studierendenausweises.
Die Immatrikulation findet nur einmal zu Beginn des Studiums statt und behält ihre Gültigkeit bis zur Exmatrikulation.

Studiengebühren

Die Studiengebühren sind von Uni zu Uni unterschiedlich. Informiere dich im Voraus, was das Semester kostet und ob wie hoch dein Budget ist. Vergiss nicht, dass auch Transportkosten für Bus und Zug oder je nach Distanz auch eine Wohnung und Essen zu den Studiengebühren dazukommen. Für Personen, die in Liechtenstein wohnen, gibt es die Möglichkeit Stipendien zu beantragen. Ein Stipendium kann auch ein Darlehen beinhalten, das man nach dem Studium wieder zurückzahlen muss.

 

 

Schulen


Tausende Schüler:innen besuchen bei uns täglich den Kindergarten, die Primar- und die Oberstufenschulen.

In Liechtenstein sind Kinder und Jugendliche verpflichtet, mindesten neun Jahre die Schule zu besuchen. Die Schulzeit ist folgendermassen aufgeteilt:

  • 2 Jahre Kindergarten: Der Kindergarten ist prinzipiell freiwillig. Für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache ist das zweite Kindergartenjahr obligatorisch.
  • 5 Jahre Primarschule
  • 4 Jahre in der weiterführenden Schule: Hier wird unterschieden zwischen Ober- und Realschule.
  • Das Gymnasium dauert insgesamt 7Jahre.

Übersicht über Schulen

Weitere Schulen

Pflichtschulabschluss in Feldkirch

Faktencheck: Ist Streaming legal?


Streaming?

Ist das Streamen von Musik & Video in Liechtenstein legal oder illegal?

Wir haben bei der zustständigen Behörde nachgefragt.

Grundsätzlich dürfen Werke (Videos & Musik) für den Privatgebrauch frei verwendet werden. Es wird allerdings empfohlen, seriöse Anbieter (YouTube) zu wählen. Sicher geht, wer bekannte Anbieter mit Bezahl-Abonnements (Netflix, Spotify) wählt. Wer Streams öffnet, die aussehen, als seien sie von einer Kinoleinwand abgefilmt, sollte hier eine eindeutige illegale Quelle sehen und Vorsicht walten lassen.

 

Ausführliche Antwort:

Als Rechtsgrundlage für urheberrechtliche Sachverhalte – wie auch das Streaming – gilt in Liechtenstein das Urheberrechtsgesetz (URG). Konkrete Bestimmungen zum «Streaming» bestehen nicht, allerdings enthält das Gesetz Reglungen, die den Privatgebrauch erlauben. Das URG sieht vor, dass Werke für den Privatgebrauch frei verwendet werden dürfen. D.h., dass zum privaten Gebrauch auch von Gratis-Portalen gestreamt werden kann. Eine Unterscheidung, ob die Quelle legal oder illegal ist, wird in dieser Bestimmung nicht getroffen.

Der guten Ordnung halber ist auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) zu verweisen C-527/15 v. 26.04.2017). Hier wurde festgehalten, dass das Privileg der Privatkopie nur dann gelten darf, wenn es zur Grundlage hat, dass die Kopie nicht aus einer illegalen Quelle stammt. Da Liechtenstein EWR-Mitglied ist, sind Entscheidungen des EuGHs nicht ausser Acht zulassen und könnten bei einem Rechtsfall zur Auslegung herangezogen werden.

Wer streamt, dem wird empfohlen, Anbieter zu wählen, welche zu einem seriösen Unternehmen gehören oder über anerkannte Gütesiegel verfügen. Ein wichtiges Indiz hierzu ist beispielsweise, dass ein vollständiges Impressum angegeben ist, aus dem die Verantwortlichkeit für das Angebot klar hervorgeht. Sicher geht, wer bekannte Anbieter mit Bezahl-Abonnements wählt. Wer Streams öffnet, die aussehen, als seien sie von einer Kinoleinwand abgefilmt, sollte hier eine eindeutige illegale Quelle sehen und Vorsicht walten lassen.

 

Häufige Fragen und Antworten


Häufige Fragen zum Thema Arbeit

Das in Liechtenstein geltende Arbeitsrecht ist im Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuch (ABGB) und im Gesetz über die Arbeit in Industrie, Gewerbe und Handel geregelt. Es bestimmt die Rechte und Pflichten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers betreffend Arbeitsleistung, Lohn, Gleichbehandlung der Geschlechter, Urlaub, Freizeit, Personalvorsorge, Versicherung, Schutzvorrichtungen, Kündigung usw..
 

Leben und Arbeiten im Fürstentum Liechtenstein

 
 

Aufenthaltsgenehmigung & Sozialversicherung

Wenn du vorhast, nicht länger als drei Monate in einem EU Land zu bleiben, brauchst du keine Aufenthaltsgenehmigung. Es steht dir frei, in diesem Zeitraum Urlaub zu machen, zu arbeiten oder einem Studium nachzugehen.

Hast du vor, länger als drei Monate zu bleiben, solltest du dich so schnell wie möglich um eine Aufenthaltsgenehmigung kümmern. Die Prozeduren dafür sind nicht in allen EU Ländern gleich. Für die Anmeldung und die Aufenthaltsgenehmigung benötigst du einen Reisepass, der mindestens sechs Monate länger gültig ist, als du im Gastland bleiben möchtest. Ausserdem brauchst du aktuelle Passfotos, einen Arbeitsvertrag (wenn du nicht arbeitest einen Einkommensnachweis) und einen Wohnsitznachweis.

 

Sozialversicherung

Im Prinzip bist du in dem Land sozialversichert, in dem du arbeitest. Das betrifft Leistungen bei Krankheit, Mutterschutz usw. Weitere Auskünfte über Versicherung ebenso wie zur Versteuerung von Einkünften etc. im jeweiligen Land erhältst du beim Portal der Europäischen Union sowie bei EURES– dem Portal zur beruflichen Mobilität.

Übersicht über verschiedene Krankenversicherungs-Systeme in Europa.

Arbeiten in Liechtenstein


Hier findest du Tipps und hilfreiche Adressen, die dich bei deiner Suche nach einem Job unterstützen.

Das Wichtigste bei der Jobsuche ist es, selbst aktiv zu sein. Wenn dein Traumjob in keiner offenen Stellenanzeige zu finden ist, dann kümmere dich selbst darum, dass er Wirklichkeit wird! Halte stets Augen und Ohren offen und erzähle deinen Verwandten, Freund:innen und Bekannten, dass du auf der Suche nach einer Arbeitsstelle bist. Bitte sie, dir von freien Jobangeboten zu erzählen und die Ohren für dich offen zu halten!

Mach dir eine Liste mit Firmen, bei denen du dir vorstellen könntest zu arbeiten und sende diesen Unternehmen deine Bewerbung. Du kannst auch dann eine Bewerbung abschicken, wenn das betreffende Unternehmen keine Stelle ausgeschrieben hat – das nennt man Initiativbewerbung. 

HILFE BEI DER STELLENSUCHE

Melde dich beim AMS und lass dich in der Datenbank als „Arbeit suchend“ vormerken. Sobald du registriert bist, wirst du über die beim AMS gemeldeten freien Arbeitsplätze informiert. Zudem berät das AMS auch darüber, wie du fehlende Qualifikationen erwerben oder ergänzen kannst. Es ist wichtig, dass du auch selber aktiv bist.

Arbeitsmarkt Service Liechtenstein
Poststrasse 1, 9494 Schaan
Tel. +423 236 68 75
eMail: info@amsfl.li

WICHTIG: Es ist notwendig, dass du Vereinbarungen und Termine immer einhältst, ansonsten wird die Vormerkung beendet.

Stellen- & Personalvermittler:innen

BEWERBUNG

Dein Bewerbungsschreiben ist oft die erste Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen, in dem du gerne arbeiten möchtest. Der erste Eindruck ist sehr entscheidend und aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass deine Bewerbung positiv auffällt. Ziel deiner Bewerbung ist es ja, dass deine Unterlagen einen guten Eindruck machen und du zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Denn dort kannst du beweisen, dass du der/die Richtige für diesen Job oder diese Lehrstelle bist. 

Tipps & Infos rund um deine Bewerbung haben wir hier zusammengefasst. Neben dem Amt für Beruf und Bildung und dem AMS helfen auch wir dir gerne bei der Erstellung deiner Unterlagen.

Informationen, wie du deine Bewerbungsmappe, dein Bewerbungsschreiben und deinen Lebenslauf am besten erarbeitest, findest du auch in unserem Info-Folder „Einfach bewerben“.

WICHTIG: Wenn du zu einem Schnuppertag, berufspraktischen Tag oder einem Vorstellungsgespräch in den Betrieb eingeladen wirst, bedenke bei der Terminfixierung, dass dieser Termin verbindlich ist und man auf dich warten wird. Sollte dir dennoch etwas dazwischen kommen, ruf im Betrieb an und frag nach, ob du den Termin verschieben oder neu ausmachen kannst.

Nachhilfe


Hier findest du private und professionelle Nachhilfeanbieter:innen aus Liechtenstein und der Region.

 

Professionelle Nachhilfe

Wenn du Interesse hast, melde dich direkt unter dem entsprechenden Kontakt.


 

Private Nachhilfe

Die aha Nachhilfebörse ist die Plattform in Liechtenstein für private Nachhilfe. Von Mathe, über Französisch und Englisch bis hin zu Chemie oder Physik – hier findest du für jedes Fach und jede Schulstufe die passende Unterstützung. 

Auch das Gymnasium hat ein eigenes Nachhilfeangebot. Hier kommst du zur Liste.

Nachhilfe anbieten

Du möchtest auch Nachhilfe anbieten?

Hier kannst du dein Nachhilfe-Angebot kostenlos in unsere Nachhilfebörse eintragen.

Checkliste

Folgende Kriterien gelten:

  • Du hast dein 15. Lebensjahr vollendet und deine Schulpflicht beendet.
  • Du hast Freude daran, Wissen und Spaß am Lernen zu vermitteln.
  • Du hast Erfahrungen und Freude an unterrichtenden Tätigkeiten.
  • Du bist/warst selbst gut in der Schule.
  • Du kannst dich auf unterschiedliche Personen gut einstellen.
  • Du kannst auf die individuellen Anforderungen gut eingehen.
  • Du schaffst es eine schülergerechte Arbeitsatmosphäre herzustellen(ohne Handy, Rauchpausen, …).
  • Du hast Freude im Umgang mit Kindern und Jugendlichen.
  • Du hast gute persönliche Erfahrungen mit Lernstrategien und Lerntechniken.
  • Du bist kreativ und kannst Lernmaterialien selbst herstellen.
  • Du scheust dich nicht mit Eltern und ev. sogar mit Lehrern Kontakt zu halten.
  • Du bist sehr geduldig, wenn du manches mehrmals erklären musst.
  • Wenn es sein muss, bist du mobil

Ali über seine Flucht nach Liechtenstein


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