Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume, in denen sie sich informieren, sich beteiligen und wachsen können. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen. aha-Vision
Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume, in denen sie sich informieren, sich beteiligen und wachsen können. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen.
aha-Vision
Beim aha ist es unsere Vision, junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt zu verbinden. Wir entwickeln Räume, in denen sie sich informieren, sich beteiligen und wachsen können. Diese Räume entstehen nicht isoliert, sondern durch die enge Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partner:innen. Vernetzung ist für uns essenziell, um gemeinsam mit anderen Organisationen und Fachleuten das Heute und Morgen aktiv zu gestalten.
Durch unsere Vernetzungen bieten wir jungen Menschen nicht nur lokale, sondern auch internationale Perspektiven und Möglichkeiten. Diese Kooperationen sind entscheidend, um innovative Projekte umzusetzen, die den Horizont der Teilnehmenden erweitern und ihnen die Chance geben, Teil einer globalen Gemeinschaft zu sein. Gemeinsam mit unseren Partner:innen schaffen wir eine solide Grundlage, auf der Jugendliche ihre Ideen verwirklichen und die Zukunft aktiv mitgestalten können.
Das aha setzt nicht den Anspruch, alles zu wissen, sondern versteht sich als Brücke zu den Expert:innen der Region und darüber hinaus. Wir sind eng mit den Jugendeinrichtungen in Liechtenstein vernetzt und arbeiten beispielsweise mit dem aha Vorarlberg und der Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten (AIBA, Erasmus.li) zusammen. AIBA ist verantwortlich für die Umsetzung der EU-Programme in den Bereichen Bildung, Jugend, Sport und Europäisches Solidaritätskorps in Liechtenstein, und wir sind stolz, deren Schlüsselpartner zu sein.
Ein weiterer wichtiger Partner ist die Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein (OJA), die den Zusammenschluss der Jugendarbeit der Gemeinden Liechtensteins bildet. In Mauren kooperieren wir eng mit der Jugendkoordination, um auch dort Jugendliche bestmöglich zu unterstützen. Darüber hinaus arbeiten wir mit der Ombudsstelle für Kinder & Jugendliche (OSKJ) vor allem in den Bereichen Jugendbeteiligung und Jugendrechte zusammen. Wir sind Mitglied in der Kinderlobby Liechtenstein und auch im Kinder- & Jugendbeirat (kijub) vertreten.
Unsere Kooperationen reichen zudem in die Schulen und Ämter hinein, wo wir mit Schulsozialarbeitenden sowie Fachleuten aus den Bereichen Jugendschutz und Suchtprävention eng zusammenarbeiten. All diese Partnerschaften tragen dazu bei, dass wir jungen Menschen in Liechtenstein umfassende Unterstützung und vielfältige Möglichkeiten bieten können.
Neben unseren nationalen Kooperationen ist das aha auch stark international vernetzt. Wir sind offizieller Partner der EU-Informationsplattform Eurodesk, die es uns ermöglicht, schnell und zuverlässig Informationen in Europa zu recherchieren. Eurodesk betreut das Europäische Jugendportal und Eurodesk TV, was uns dabei hilft, Jugendliche mit spannenden internationalen Chancen zu verbinden.
Im Auftrag der Regierung sind wir zudem Mitglied im Platform Network, einem Zusammenschluss von rund 30 europäischen Partnerländern und -regionen. Dieses Netzwerk ist besonders wichtig, wenn es um die Partnersuche für internationale Camps und Jugendaustauschprojekte geht, sowie um deren Qualitätssicherung. Als kooperierendes Mitglied von ERYICA, der Europäischen Vereinigung der Jugendinformationsstellen, vertreten wir Liechtenstein in einem Netzwerk, das uns wichtige Leitlinien für unsere Arbeit liefert. Die Charta für Jugendinformation von ERYICA ist dabei eine wertvolle Orientierungshilfe. Im Rahmen der IBK (Internationale Bodenseekonferenz) setzt sich das aha in der AG Jugendengagement für den grenzüberschreitenden Austausch für und von Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Jugendarbeiter:innen im Bodenseeraum ein. Wir sind Gastmitglied im Bundesnetzwerk Österreichische Jugendinfos (BÖJI) – ein Zusammenschluss der 26 Jugendinformationsstellen aus ganz Österreich.
Unsere Vernetzungen und Kooperationen sind nicht nur für das aha von zentraler Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partner:innen schaffen wir ein starkes Netzwerk, das Jugendlichen die Möglichkeit bietet, ihre Fähigkeiten und Ideen zu entfalten und aktiv zur Gemeinschaft beizutragen. Diese Projekte fördern Inklusion, Nachhaltigkeit und Innovation – zentrale Themen, die für die Gestaltung einer positiven Zukunft unverzichtbar sind.
Wir freuen uns darauf, in den kommenden Jahren unsere Netzwerke weiter auszubauen und noch mehr junge Menschen in Liechtenstein und darüber hinaus mit der Welt zu verbinden. Denn gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft angehen und eine Gesellschaft gestalten, in der jede die Möglichkeit hat, sich zu entwickeln und die Welt von morgen mitzugestalten.
Ein eindrucksvolles Beispiel für die Früchte unserer Kooperationen ist die Rheinreise, die wir mit Jugendlichen unternommen haben. Jasmine Andres-Meier erinnert sich: Durch die professionelle Unterstützung des aha-Teams wurde uns und den Jugendlichen ermöglicht, den Rhein von der Quelle bis zur Mündung zu erkunden. Eine unvergessliche Reise, und die unterschiedlichen Facetten und Schönheiten des Rheins prägten sich bei uns ein. Herzlichen Dank, aha!
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Co-Geschäftsleitung, Ressorts: Personal, Finanzen, Europa, Projekte, Jugendprojekt-Wettbewerb +423 239 91 15 virginie@aha.li
Co-Geschäftsleitung; Ressorts: Öffentlichkeitsarbeit, Jugendinfo, Innovation & Technik +423 239 91 14 johannes@aha.li
Jugendinformation / Jugendteam / eurodesk +423 239 91 11 tanja@aha.li
Projekte / Jugendinformation +423 239 91 12 mirjam@aha.li
Schlüsselstelle Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps, Jugendinformation +423 239 91 19samantha@aha.li
Schlüsselstelle Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps / jubel +423 239 91 16nathalie@aha.li
Koordinatorin „Freiwilliges Soziales Jahr“ +423 340 81 60andrea@aha.li
Buchhaltung / Administration +423 239 91 10 buchhaltung@aha.li
Praktikantinamy@aha.li
ESK-Freiwilligeesk@aha.li
Brian Haas, Hansjörg Frick (Präsident), Thomas Graf, Monika Paterno (Vizepräsidentin) +423 239 91 11 aha@aha.li
Lerne auch unser Jugendteam kennen, und lies ihre Beiträge von Nachhaltigkeit über Politik bis hin zu Leben A-Z.
Du hast dich für das Freiwillige Soziale Jahr entschieden? Hier findest du die Schritt für Schritt Anleitung für den Bewerbungsablauf:
Du kannst dich bereits jetzt für den 13. Jahrgang (Start ab August 2025) bewerben.
Fülle dazu das Anmeldeformular aus und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
Die nächsten Erstgespräche finden jeweils von Januar bis Ende Mai statt und dienen zur Feststellung der grundsätzlichen Eignung. Die Vergabe der zur Verfügung stehenden Plätze erfolgt aufgrund der Interessen, der zu erwartenden Eignung, der Verfügbarkeit der Plätze, Rückmeldung des Schnupperns sowie der Reihenfolge des Eintreffens der Anmeldeformulare.
Nach einem positiven Erstgespräch erhältst du die Daten der in Frage kommenden Einsatzstelle und der jeweiligen Kontaktperson. Innerhalb einer festgesetzten Frist muss ein Bewerbungsgespräch bei dieser Stelle stattfinden. In der Regel wird auch mindestens ein Schnuppertag vereinbart. Dabei geht es für dich wie für die Einsatzstelle darum, euch kennenzulernen, die örtlichen Rahmenbedingungen zu checken, die Klienten für dein mögliches FSJ zu erleben und erste Eindrücke zu bekommen. Es kann sein, dass 3-4 Schnuppertage nötig sind, bis sich beide Seiten gefunden haben.
Spätestens nach Ablauf der Bewerbungsfrist (vielleicht schon früher) entscheiden sich die Einsatzstellen für die jeweiligen Volontär:innen. Du wirst schnellstmöglich vom aha oder der Kontaktperson darüber informiert.
Wenn alle Aufnahmebedingungen (formale Voraussetzungen, positives Erstgespräch, Zusage eines Platzes durch die Aufnahmeorganisation) erfüllt sind, kommt ein Vertrag zwischen dir als Volontär:in, der Einsatzstelle und dem aha (Koordination des FSJ) zustande. Die Vertragserstellung erfolgt im Mai/Juni. Eine Bewerbung um ein FSJ an einem Einsatzort ist ohne ein Erstgespräch nicht möglich.
Das nächste FSJ beginnt formal am 1. August 2025. Am 30. Juli 2025 findet bereits der Kennenlerntag statt – behalte dir diesen Termin unbedingt frei.
Du bist wöchentlich zu 90% in der Aufnahmeorganisation und zu 10% in den begleitenden Bildungsmodulen aktiv. Die Module finden gemeinsam mit allen anderen Volontär:innen statt.
In den Bildungsmodulen werden Wissen und Erfahrungen vertieft.
Die Module umfassen rund 180 Stunden. Die Teilnahme ist obligatorisch. Das Angebot unterstützt dich, um in den täglichen Aufgaben in deiner Einsatzstelle zu reifen und deine sozialen Kompetenzen gezielt zu entwickeln. Die Module finden wöchentlich (in der Regel Mittwochnachmittag) statt.
Die Inhalte sollen dir helfen, Situationen in den Einsatzstellen besser zu verstehen. Sie sind eine erste Einführung in Fachthemen sozialer Berufe und bieten zudem Einblick in verschiedene Aufgabenfelder und Ausbildungsstätten. Der Austausch untereinander, zahlreiche Übungen und spielerische Annäherung an soziale und persönliche Themen ermöglichen dir die Auseinandersetzung mit deinen Stärken und Perspektiven.
Die Inhalte vermitteln Fachpersonen aus sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen Berufen und aus der freien Marktwirtschaft. Deine Mitarbeit und die der anderen Volontär:innen trägt wesentlich dazu bei, dass diese Stunden zu einem spannenden Erlebnis werden.
Spass hat einen grossen Stellenwert im FSJ. Neben der Arbeit, die zum Teil sehr anstrengend oder belastend sein kann, möchten wir dir innerhalb der Aufnahmeorganisationen und im Rahmen der Bildungsmodule auch viele Inputs mit Spassfaktor anbieten.
Du bekommst am Ende deines FSJ ein umfassendes Zertifikat. Das Zertifikat gilt in vielen weiterführenden Ausbildungen als Nachweis deines FSJ und unterstützt die Inhalte für das geforderte Vorpraktikum. Selbst bei einer Bewerbung in anderen Branchen haben Volontär:innen damit Pluspunkte gesammelt und sich bei der Jobsuche und Bewerbung leichter getan.
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet eine einzigartige Chance, deine berufliche Zukunft zu erkunden und gleichzeitig persönlich zu wachsen. Hier sind einige Gründe, warum das FSJ etwas für dich ist:
Andrea Strobl-Elmer vom aha steht jederzeit für weitere Informationen zur Verfügung und unterstützt Bewerber:innen auf ihrem Weg.
andrea@aha.li
00423 340 81 60
Hier findest du alle Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr FSJ.
Suchtprävention: Alkohol, Drogen, Rauchen, usw.
Das Präventionsangebot der Schulsozialarbeit Liechtenstein baut sich stufenweise auf und ist dem Alter der Schülerinnen und Schüler angepasst.
prev@work
Suchtprävention für Ausbildungsbetriebe basierend auf der Methode der themenzentrierten Interaktion.
Auch das aha bietet zum Thema Suchtprävention ein Angebot an:
ready4life
«ready4life» unterstützt dich in deiner Gesundheit, im Umgang mit deinen Freund:innen und Arbeitskolleg:innen. Die App hilft dir bei der Bewältigung von Stress, Konflikte zu lösen und deinen eigenen Weg zu gehen. Das Ganze ist kostenlos, deine Antworten bleiben anonym und du kannst tolle Preise gewinnen!
Ihre Organisation bietet auch ein Workshopangebot zum Thema Suchtprävention an? Gerne nehmen wir sie in die Auflistung auf – E-Mail an aha@aha.li.
Design von Verein Jugendinformation
Backstage.li ist eine einzigartige Online-Mitmach-Plattform, die darauf abzielt, Jugendliche in Liechtenstein zu aktivieren, ihre Medienkompetenz zu stärken und ihre kreativen Fähigkeiten zu fördern. Hier können junge Menschen ihre eigenen Inhalte erstellen und veröffentlichen und sich in verschiedenen Jugend-Teams engagieren.
backstage.li
Die Plattform lebt von der aktiven Teilnahme der Jugendlichen. Durch die Mitarbeit in den Jugendreporter:innen- und Social Media Teams werden die Teilnehmenden in die Gestaltung der Plattform einbezogen und erwerben praktische Medienfähigkeiten. So werden sie nicht nur informiert, sondern auch aktiv eingebunden und gefördert.
Auf Backstage.li haben Jugendliche die Möglichkeit, eigene Blogbeiträge, Podcasts und Videos zu veröffentlichen. Sie können ihre Gedanken, Meinungen und kreativen Projekte mit der Welt teilen und dabei wertvolle Erfahrungen in der Medienproduktion sammeln. Ein zentraler Veranstaltungskalender informiert zudem über relevante Events, Workshops und Projekte.
Zu den Blogbeiträgen
Zum Podcast
Zum Veranstaltungskalender
Der „backstage“-Podcast, gestartet während der Corona-Pandemie, ist eine kreative Initiative, die Jugendlichen eine Stimme gibt. Mit über 50 professionell produzierten Episoden bietet der Podcast eine breite Themenvielfalt und diverse Gäste, die jugendrelevante Themen wie Politik, Finanzbildung und gesellschaftliche Fragen behandeln.
Im Rahmen seines 25-jährigen Jubiläums hat das aha – Tipps & Infos für junge Leute ein besonderes Podcast-rojekt ins Leben gerufen: 25 Liechtensteiner:innen unter 25 Jahren teilen ihre persönlichen Geschichten in einer Podcast-Serie. Diese Initiative bietet eine Plattform für authentische Stimmen und vielfältige Perspektiven.
25 unter 25
„25 unter 25“: Die freshesten Stories deiner Generation, ein innovatives Podcast-Projekt, das die Stimmen und Geschichten junger Menschen in Liechtenstein in den Mittelpunkt stellt. Diese Serie verspricht, ein faszinierender Einblick in die Gedanken, Erfahrungen und Träume deiner Generation zu werden.
Jubel Backstage
Ein besonderes Highlight war das Projekt «Jubel Backstage». Ziel dieses Projekts war es, Jugendlichen Politik auf eine ansprechende und direkte Weise näherzubringen. Dies geschah hauptsächlich durch Video-Interviews, in denen Regierungsmitglieder den Fragen der Jugendlichen antworten. Das Projekt hat nicht nur die politische Bildung gefördert, sondern auch bei einem überregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb gewonnen. Nicolas Marxer, einer der Projektbeteiligten, berichtet:
«Ich habe viele Erfahrungen gesammelt und viel gelernt: Wie man gute Fragen formuliert, wie man filmt und schneidet. Ausserdem habe ich mehr Eindrücke über den Alltag der Politiker gewonnen. Die Teamarbeit untereinander hat sehr viel Spass gemacht.»
Nicolas Marxer, einer der Projektbeteiligten von «Jubel Backstage»
Wer sich in seiner Freizeit sinnvoll engagieren, Neues lernen und ein Taschengeld dazu verdienen möchte, findet im aha-Jugendteam spannende Aufgaben. Ob als Jugendreporter:in, im Podcast-Team oder im Social Media-/Content Creation-Team – für jede:n ist etwas Passendes dabei.
Bei Interesse kann man sich einfach bei tanja@aha.li melden und Teil der kreativen Community werden. Weitere Informationen sind hier zu finden.
Werde Teil vom aha-Jugendteam
Juegndteam-Mitglieder: Das aha-Jugendteam stellt sich vor
Aktuelle Beiträge des aha-Jugendteams
Am Freitag, dem 16. September 2022, beteiligte sich das aha am PARK(ing) Day und funktionierte zwei Parkfelder in ein „outdoor Büro“ um. Die Idee des PARK(ing) Day’s ist so einfach wie überzeugend: Auf der Fläche eines markierten Parkfelds wird ein öffentlich zugänglicher Ort geschaffen. Was genau auf den Parkflächen gestaltet wird, bleibt den Teilnehmenden überlassen. Die Aktion gibt es seit 2005 und wurde in San Francisco gestartet.
Das Wetter zeigte sich leider von seiner herbstlich, nassen Seite, weshalb wir das Parkfeld mit einem Pavillon ausstatteten. Gemeinsam mit der AIBA Nationalagentur richteten wir ein gemütliches Info-Büro ein, mit Liegestühlen, Snacks und Getränken. Eingeladen waren alle jungen Leute, die sich insbesondere für die EU-Aktion „DiscoverEU“ oder einen Einsatz als ESK Freiwilligen interessierten. Ein wichtiges Anliegen von DiscoverEU ist es, junge Leute für Zugreisen zu begeistern und ihnen grüne Mobilität näherzubringen.
Parkende Autos belegen im öffentlichen Raum viele Flächen. Dies verhindert eine kreative, soziale Umnutzung des Raumes, auf was der PARK(ing) Day aufmerksam machen möchte. Was würdest du aus dem Parkfeld vor deinem Büro oder vor der Schule machen? Wir laden dich zum Gedankenexperiment und zur Teilnahme 2023 ein! Wir sind auf jeden Fall wieder mit dabei.
Weiterbildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt uns beim aha besonders am Herzen, weil sie der Schlüssel zur persönlichen und beruflichen Entwicklung ist. Durch unsere Kurse und Trainings bieten wir jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu erweitern, neue Perspektiven zu entdecken und sich auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Die Erfahrungen und Kompetenzen, die sie dabei erwerben, stärken nicht nur ihr Selbstbewusstsein, sondern fördern auch ihre Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und aktiv zur Gesellschaft beizutragen. Indem wir in die Weiterbildung investieren, schaffen wir eine Basis für nachhaltiges Wachstum und Entwicklung, sowohl individuell als auch gemeinschaftlich.
Ein beeindruckendes Beispiel für die langanhaltende Wirkung unserer Kurse gibt Herbert Wilscher, Schulsozialarbeiter und ehemaliger Leiter der Offenen Jugendarbeit Schaan:
«Mein aha-Erlebnis hatte ich vor 18 Jahren, als ich den Jugendbegleiterkurs besuchte und das erste Mal ein Jugendaustauschprojekt begleitete und mich so für die Jugendarbeit begeisterte. Noch heute profitiere ich sehr von den zahlreichen Trainings- und Unterstützungsangeboten des aha und lasse dies auch in meine Arbeit einfliessen.»
Über die Jahre hat sich unser Kursangebot immer mal wieder verändert. Aktuell bieten wir vier Kurse zu den Themen Jugendbegleitung, Projektmanagement und Konfliktlösung an. Darüber hinaus haben Interessierte die Möglichkeit, zahlreiche internationale Trainings zu besuchen. Dank Erasmus+ sogar komplett KOSTENLOS.
Der Jugendbegleiterkurs bietet umfassende Schulungen zur Leitung von Jugendgruppen, inklusive Teamleitung, interkultureller Animation und regionaler Vernetzung, sowie Informationen zu geförderten EU-Austauschprogrammen wie Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps (ESK). Ziel des Kurses ist es, Jugendliche und junge Erwachsene auf die Herausforderungen und Chancen der Jugendarbeit vorzubereiten und sie dabei zu unterstützen, Jugendaustauschprojekte erfolgreich zu leiten.
Weitere Infos zum Kurs und Anmeldemöglichkeiten findest du hier.
Der Projektmanagementkurs „Projekte rocken: Skills für Deine Zukunft“ bietet umfassende Schulungen zur Entwicklung von Projektideen, zum Projektmanagement-Zyklus (PDCA), zur Risikoanalyse und zu speziellen Problemstellungen sowie zu verschiedenen Fördermöglichkeiten wie Erasmus+ und ESK. Ziel des Kurses ist es, Jugendliche und junge Erwachsene in die Lage zu versetzen, Projekte erfolgreich zu planen und durchzuführen, indem sie praktische Fähigkeiten im Projektmanagement und der Öffentlichkeitsarbeit erlernen.
Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten findest du hier.
Der Kurs „No drama Lama – Konfliktlösung leicht gemacht!“ vermittelt gezielte Strategien und Methoden zur souveränen und erfolgreichen Bewältigung von Konfliktsituationen, speziell im Kontext von Jugendaustauschprojekten. Ziel des Kurses ist es, Jugendlichen und jungen Erwachsenen universell einsetzbare Kommunikationsfähigkeiten zu vermitteln, um Konflikte nicht nur zu meistern, sondern auch konstruktiv zu nutzen und besser zu verstehen.
4. Trainingskurs Formation Transfrontalière
Der Trainingskurs „Formation Transfrontalière“, der in Luxemburg stattfindet, bietet die Möglichkeit, zum/zur interkulturellen Jugendbetreuer:in ausgebildet zu werden. Dabei lernt man junge Menschen aus Belgien, Frankreich, Luxemburg und Deutschland kennen und erhält wertvolle Einblicke in internationale und interkulturelle Projekte. Ziel des Kurses ist es, die Teilnehmenden auf die Herausforderungen und Chancen der interkulturellen Jugendarbeit vorzubereiten und ihnen das nötige Handwerkszeug für die Durchführung solcher Projekte zu vermitteln.
5. Internationale Trainingskurse
Nach Abschluss der Kurse haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, weitere Trainings im In- und Ausland zu besuchen. Diese werden auf unserer Website veröffentlicht. Im Rahmen von Erasmus+ werden laufend Weiterbildungsangebote (Trainings, Job Shadowing, Seminare…) veröffentlicht.
Und das Beste daran?: Seit 2024 kostet dich die Teilnahme an den Trainings NICHTS.
Mehr Informationen zu den Trainings findest du hier.
Bleibt dran und lasst euch inspirieren – vielleicht ist euer eigenes aha-Erlebnis nur einen Klick entfernt!
aha-Kurse
Entdecke die vielfältigen aha-Kurse, die dir spannende Möglichkeiten zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung bieten! Tauche ein in die Welt der Jugendarbeit, Projektmanagement und interkulturellen Kommunikation und bereite dich auf unvergessliche Erlebnisse vor.
Internationale Trainings
Im Rahmen von Erasmus+ werden laufend Weiterbildungsangebote (Trainings, Job Shadowing, Seminare…) veröffentlicht. Und das Beste daran? Seit 2024 kostet dich die Teilnahme an den Trainings NICHTS.
In Liechtenstein haben Jugendliche und junge Erwachsene verschiedene Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung für ihre Projekte zu erhalten. Hier haben wir sie für euch zusammengestellt:
Der Kinder- und Jugendbeirat kann euch mit bis zu CHF 5’000 unterstützen, wenn ihr als Gruppe von Jugendlichen unter 18 ein cooles Projekt auf die Beine stellen wollt. Auch Erwachsene, die Projekte planen, die Kids und Teens in Liechtenstein mehr Mitsprache geben, können dort Kohle beantragen.
Reiche deinen Antrag bis spätestens 8 Wochen vor Beginn deiner Aktivität ein oder stell erst mal eine Anfrage beim kijub: www.kijub.li
Auf Anfrage gibt es Projektförderungsmittel für Jugendprojekte.
Es gibt verschiedene Stiftungen in Liechtenstein, welche Projekte aus dem Jugendbereich unterstützen. Wie zum Beispiel: www.aha.li/rokj
Die IBK-Jury entscheidet dreimal im Jahr über die Vergabe der Fördermittel. Stellt sicher, dass euer Antrag mit allen nötigen Unterschriften der Projektpartner rechtzeitig vor der Einreichfrist bei der IBK eingeht. Mehr Infos unter: www.bodenseekonferenz.org
Über den ASD folgende Förderungen beantragen:
Mehr Infos: www.llv.li/de/privatpersonen/engagement-und-kultur/foerderung-der-kinder–und-jugendarbeit
Infoflyer Förderungen für Jugendprojekte
Finanzierung_Sponsorinnen finden und Checkliste Finanzen
WICHTIG: Die Informationen wurden vom aha zusammengetragen. Für Richtigkeit (Änderungen) und Vollständigkeit übernimmt das aha keine Gewähr. Die Auflistung der Informationen erfolgt ohne Wertung.
Es gibt zahlreiche Wettbewerbe auf regionaler Ebene, bei denen Projekte von und mit Jugendlichen eingereicht und prämiert werden können. Diese bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, eure kreativen und innovativen Ideen vorzustellen, Feedback von Expert:innen zu erhalten und Anerkennung für eure harte Arbeit zu erlangen.
Im Internet gibt es Plattformen, auf denen Geld von der „Crowd“ (Engl. für Menschenmenge, Publikum) gesammelt werden kann:
Der JPW bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstalten Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen jährlich diesen Wettbewerb. Träger sind die Regierungen der einzelnen Regionen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt.
Interregionaler Jugendprojekt-Wettbewerb (JPW)
Der Ideenkanal bietet Unterstützung, um sinnstiftende Ideen voranzutreiben und durch interdisziplinäre Zusammenarbeit umzusetzen – in Liechtenstein und in der Bodenseeregion.
Ideenkanal
«Der Grüne Zweig» prämiert Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Thema Umwelt und Natur. Er wird alle zwei Jahre von den WWF-Sektionen Appenzell, Glarus, Graubünden, St. Gallen und Thurgau verliehen. Das Preisgeld über insgesamt Fr. 7’000 dient als Anreiz für vielfältige Initiativen und als Anerkennung für innovative Projekte zugunsten von Lebensraumaufwertungen, Biodiversität und umweltfreundlichem Lebensstil.
Der grüne Zweig
WICHTIG: Die Informationen wurden vom aha zusammengetragen. Für Richtigkeit (Änderungen) und Vollständigkeit übernimmt das aha keine Gewähr. Die Auflistung der Informationen erfolgt ohne Wertung. Stand: Juli 2024
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Willst du, dass alle freien Zugang zu Menstruationsprodukten haben? Dann zeig deine Unterstützung und unterschreibe die Petition der Jungen Liste hier:
Petition unterstützen
Für kostenlose Menstruationsartikel auf allen öffentlichen Toiletten.
Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass niemand in Liechtenstein sich Sorgen um das Nötigste machen muss.
Brauchen wir kostenlose Tampons und Binden? | ARD GESUND
YouTube-Video
Kein Geld für Tampons: Warum die Periode in Armut zu einem Problem wird
Was ist eigentlich Periodenarmut?
Ob Actionkracher, romantische Komödie oder das neueste Fantasy-Abenteuer, mit dem Füfliberabo seid ihr immer dabei. Dieses coole Angebot gilt für alle Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre und ermöglicht euch, jedes Mal für nur fünf Franken dabei zu sein.
Hey, Filmfans! Habt ihr Lust auf Kino ohne grosses Budget? Das Skino macht’s möglich: Für nur CHF 5.- könnt ihr jetzt alle Filme eurer Altersklasse sehen – und das so oft ihr wollt!
Das Füfliberabo kostet CHF 20.- und ist ein ganzes Jahr lang gültig. Ihr könnt es direkt an der Kinokasse im Skino oder im Skinoshop erwerben. Dank der Unterstützung durch die Kulturstiftung Liechtenstein ist Kino jetzt für jeden erschwinglich.
Verpasst keine Vorstellung mehr und geniesst das volle Programm eures Lieblingskinos! Schnappt euch das Füfliberabo und erlebt Filmvergnügen pur für nur CHF 5.- pro Film. Bis bald im Skino!
Weitere Infos zum Angebot gibt es direkt auf der Website vom Skino:
SKINO
Der 23. August wurde von den Vereinten Nationen (UN) ausgewählt, um sich jedes Jahr an die Menschen zu erinnern, die in Sklaverei lebten und auch heute noch leben.
Am 23. August 1791 brach in Santo Domingo (heute Haiti) ein Sklavenaufstand der Schwarzen, unterdrückten Bevölkerung gegen die weisse Oberschicht aus. Der Auslöser für den Aufstand waren die verheerenden Lebensbedingungen, die die Sklav:innen nicht mehr ertragen konnten. Als eines der erstes Länder der Welt verbot Haiti dann 1794 offiziell die Sklaverei.
Versklavte Menschen haben keine eigenen Rechte, leben in Gefangenschaft und sind wirtschaftlich von Sklavenhalter:innen abhängig. Der/die Sklav:in „gehört“ einem anderen Menschen wie eine Ware. Für die Meisten ist es heute selbstverständlich, dass jeder Mensch seine eigene Würde hat und Rechte besitzt, die ihm kein anderer Mensch nehmen kann. Dies war aber nicht immer so.
Die Sklaverei gab es schon im Altertum bei den Griechen und Römern – sie waren meist Kriegsgefangene aus den eroberten Ländern und für deren Wirtschaft wichtige und billige Arbeitskräfte. Zum Einsatz kamen sie in der Landwirtschaft, dem Gewerbe, dem Bergbau, dem Hausdienst und in Rom auch als Gladiatoren. Wer als Kind einer Sklavin/eines Sklaven zur Welt kam, war automatisch auch ein Sklave/eine Sklavin. Bei den Römern entwickelte sich die Möglichkeit, sich als Sklav:in freizukaufen.
Im Mittelalter gab es dann die sogenannte Leibeigenschaft. Leibeigene Bauern/Bäuerinnen waren von ihren adeligen Herren abhängig, sie waren aber keine Sklav:innen. Ab dem 16. Jahrhundert blühte der Sklavenhandel aufgrund der Kolonialisierung Afrikas so richtig auf. Millionen Männer, Frauen und Kinder wurden in Afrika „gekauft“ oder entführt und vor allem an amerikanische Plantagenbesitzer:innen verkauft, wo sie unter unmenschlichen Bedingungen und ohne Bezahlung auf Baumwollfeldern, in Minen, auf Zuckerrohr- oder Obstplantagen schuften mussten. War der/die Sklavenhalter:in mit der Arbeit nicht zufrieden, konnte der Sklave/die Sklavin bestraft, weiterverkauft oder sogar legal getötet werden.
Filmtipp
Die offizielle Abschaffung der Sklaverei erfolgte erst im 19. Jahrhundert im Zuge der Aufklärung und der Französischen Revolution unter dem Motto „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“. 1948 wurde das Verbot der Sklaverei in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte festgehalten:
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Artikel 4: „Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen ihren Formen verboten.“
Trotzdem – und auch daran soll der Gedenktag erinnern – gibt es auch heute immer noch Menschen, die verkauft, ausgenutzt und unter unmenschlichen Bedingungen leben und arbeiten müssen. Wenn du mehr über das Thema Menschenrechte erfahren möchtest, klicke hier.
Offiziell ist Sklaverei heute verboten – doch dieses Verbot besteht nur auf dem Papier. Weltweit gibt es heute laut Schätzung des Global Slavery Index mehr als 40 Millionen Menschen, die in moderner Sklaverei leben. Sie werden mittels Drohungen, Gewalt, Zwang, Irreführung und/oder Machtmissbrauch (wirtschaftlich) ausgebeutet und kontrolliert.
Auch diese Menschen sollen uns durch den Gedenktag ins Gedächtnis gerufen werden!
Formen moderner Sklaverei sind:
Heutzutage sind meist Menschen in ungeschützten Situationen und extremer Not von Sklaverei betroffen. Das sind vor allem Menschen, die auf der Flucht sind und/oder in extremer Armut leben. Aber auch Personen die aus unterschiedlichsten Gründen keine Perspektiven haben – weil sie beispielsweise in instabilen politischen Verhältnissen leben oder keinerlei Zugang zu Bildung und Chancen auf einen regulären Job haben – sind besonders gefährdet. In Europa sind das meist geflüchtete Menschen und Asylsuchende die unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten müssen. Damit die Produkte in unseren Läden möglichst billig sind, verlagern Unternehmen ihre Produktion ins Ausland. Den Preis für das Billigprodukt zahlen dann die Arbeiter:innen vor Ort, die keinen angemessenen Lohn erhalten sowie schlechter Gesundheitsversorgung und unmenschlichen Arbeitsbedingungen ausgesetzt sind. Wenn du mehr über das Thema Flucht und Asyl erfahren möchtest klicke, hier.
Im Durchschnitt arbeiten rund 60 Sklav:innen für eine/n Konsument:in. Wenn du wissen möchtest, wie viele Sklav:innen für dich arbeiten, kannst du dir das über den Slavery-Footprint der Organisation Made in a Free World ausrechnen lassen:
Slavery-Footprint
Wieviele Sklavinnen und Sklaven arbeiten für dich? Mach den Test!
Anhand von elf Fragen zu deinem Konsumverhalten wird berechnet, wie viele Menschen für deinen Lebensstil arbeiten müssen. Für die Berechnung haben die Entwickler des Slavery-Footprints hunderte Produktionswege von alltäglichen Gebrauchsgegenständen recherchiert– so konnte jedem Produkt eine bestimmte Anzahl an Sklav:innen zugewiesen werden, die an der Herstellung des jeweiligen Produktes beteiligt sind.
Viele Menschen sind sich nicht darüber bewusst, unter welchen menschenunwürdigen und umweltschädlichen Bedingungen Produkte unseres alltäglichen Konsums (wie z.B. Kakao, Blumen, Obst, Billigfleisch, Handys) hergestellt werden – und welch hohen Preis Menschen in anderen Ländern (vor allem Afrika und Asien) für unsere billige Schokolade zahlen.
Unser Lebensstil und Konsumverhalten sind mitverantwortlich für die Existenz und den Fortbestand von Lohndumping und Zwangsarbeit. Andere Menschen werden ausgebeutet, damit wir hier möglichst billig unsere Bedürfnisse befriedigen können. Um Menschen vor moderner Sklaverei und Ausbeutung zu schützen, können wir als Konsument:innen mit kleinen Schritten im Alltag einen grossen Unterschied machen. Wir haben hier einige Tipps für dich zusammengefasst: Kaufe fair gehandelte Produkte Egal ob Lebensmittel, Schmuck, Kleidung oder Taschen – kaufe fair gehandelte Produkte und setze dich damit für bessere Arbeitsbedingungen ein. Fair hergestellten Kaffee oder Schokolade erhältst du mittlerweile in fast jedem Supermarkt. Weltläden sind Fachgeschäfte für Fairen Handel. Dort erhältst du auch Informationen zur Herkunft der Produkte. Du kannst aber auch im Supermarkt nachfragen, wo das Produkt herkommt und wie es produziert wurde. Dadurch wird Druck auf die Unternehmen aufgebaut.
Saisonal und regional einkaufen Natürlich bekommt man auch im Winter Erdbeeren. Der Geschmack fällt dabei aber eher dürftig aus. Kaufe Obst und Gemüse deshalb in der passenden Erntesaison und achte auf die Regionalität der Produkte. Beim Einkaufen auf dem Wochenmarkt kannst du die Bauern/Bäuerinnen sogar persönlich kennenlernen. In vielen Gemeinden kann auch Gemüse und Obst, manchmal auch Fleisch, direkt von Bauernhöfen bezogen werden.
Gemeinschaftsgarten und Kochkollektiv
Hier kannst du dein Gemüse und Obst selbst anbauen!
Bauernhof in der Nachbarschaft
Regionale Produkte vom Bauer/der Bäuerin in deiner Nähe findest du hier.
Ausführlicher Saisonkalender
Mit dem ausführlichen Saisonkalender weisst du immer, welches Obst und Gemüse in welchem Monat bei uns in der Region verfügbar ist.
Bewusster Umgang mit dem Smartphone Ein Leben ohne Smartphone und Computer ist heute praktisch unmöglich. Leider kommt es auch in diesem Bereich zu Ausbeutung der Menschen. Die Mineralien, die für ihre Herstellung notwendig sind, stammen oft aus afrikanischen Konfliktregionen. Ein faires Smartphone herzustellen ist daher fast unmöglich. Deshalb frag dich selbst: Musst du denn wirklich immer das neueste iPhone haben? Schau darauf, dass du ein gebrauchtes Handy mit Garantie kaufst – privat oder über kommerzielle Anbieter. Zudem brauchen die meisten Menschen nicht alle zwei Jahre ein neues Handy oder einen neuen Laptop. Nutze die Produkte, bis sie tatsächlich nicht mehr funktionieren und bringe diese danach in den nächsten Elektromarkt. Dort werden sie recycelt und aus den Rohstoffen können neue Produkte entstehen. Vielleicht kann man das Gerät aber auch noch reparieren? Schau wenn das nächste Reparatur Café in deiner Nähe stattfindet!
Repair Café in deiner Nähe
Finde ein Repair Café in deiner Nähe!
Faire Handys
Schau nach, welche Handys am nachhaltigsten produziert werden.
Faire Kleidung Etwa 260.000 Mädchen und junge Frauen arbeiten – nur in indischen Textilfabriken – unter katastrophalen Bedingungen. Sie arbeiten bis zu 16 Stunden am Tag, dürfen den Raum nicht verlassen, keine Pausen machen und nicht auf die Toilette. Und das ist nicht nur in Indien so. Wenn du etwas für diese Frauen und Mädchen tun willst, dann kaufe Kleidung aus fairem Handel, Second Hand oder tausche sie beispielsweise bei einer Kleidertauschparty.
Hintergrundwissen: Sklaverei in der Mode
Mehr zum Thema Sklaverei in der Mode gibt es hier.
Kleidertauschparty in deiner Nähe
Finde heraus, wo die nächste Kleidertauschparty in deiner Nähe stattfindet!
Blumen vom Feld Müssen es denn immer die Rosen aus Kenia sein? Stattdessen kannst du einfach einen Strauss Blumen auf einem Feld oder einer Wiese in deiner Nähe pflücken. Solltest du im Winter Rosen kaufen, schau darauf, dass es Fair Trade Rosen sind!
Reise nur mit verantwortlichen Anbietern Ein grosser Teil des Menschenhandels endet in der Zwangsprostitution und -pornografie. Besonders schlimm daran ist, dass viele davon Kindersklav:innen sind. Es gibt einen Zusammenschluss aus verantwortlichen Tourismusunternehmen, die sich selbst einen „Code of Conduct“ gegen Kinderprostitution gegeben haben. Sie schulen ihre Mitarbeitenden, sodass sie entsprechende Hinweise erkennen und handeln können, und klären Tourist:innen auf. Achte bei deiner Reiseplanung also darauf, dass du mit diesen Unternehmen reist bzw. in entsprechenden Unterkünften nächtigst.
Code of Conduct
Hier findest du die Unternehmen, die sich dem Code of Conduct gegen Sklaverei verpflichtet haben.
Zeige Zivilcourage Moderne Sklaverei gibt es auch bei uns in Europa – in Form von Zwangsprostitution, Menschenhandel und prekären Arbeitsverhältnissen. Wenn dir also etwas komisch vorkommt, kannst du entweder die Polizei informieren, oder dich an Hilfsorganisationen wie Amnesty International oder dem Verein für Menschenrechte wenden. Mehr zum Thema Zivilcourage gibt es hier.
Informiere dich und andere Ein erster Schritt hast du schon dadurch gemacht, dass du gerade diese Zeilen liest. Auch wenn es dich selbst betroffen macht, was in der Welt alles falsch läuft – sei mutig und verantwortungsvoll und stelle dich den Tatsachen, denn nur so kann sich etwas verändern!
Informiere dich online, bei Hilfsorganisationen, die sich hier und in anderen Ländern gegen die moderne Sklaverei starkmachen. Sprich mit anderen Menschen darüber und tausche dich mit ihnen aus. Teile diesen Artikel mit deinen Freund:innen, Bekannten, deiner Familie und deinem Netzwerk.
Unterstütze Organisationen Es gibt Organisationen, die sich in Liechtenstein aber auch in den Herkunftsländern für den Schutz von Betroffenen einsetzen:
Diese Organisationen kannst du durch Spenden, ehrenamtliches Engagement oder durch die Teilnahme an ihren Aktionen (Online-Petitionen, Demos, etc.) unterstützen.
Nachhaltiger Alltag: Mehr Tipps für einen nachhaltigen Alltag gibt es hier.
Die UNO hat im Jahr 1999 den 12. August zum Internationalen Tag der Jugend erklärt. An diesem Tag soll auf die Bedürfnisse, Probleme und Träume von Jugendlichen aufmerksam gemacht werden.
Der Internationale Tag der Jugend ist für uns alle wichtig! Die UNO hat diesen Tag 1999 eingeführt, und jedes Jahr am 12. August geht es darum, auf die Bedürfnisse, Probleme und Träume von Jugendlichen aufmerksam zu machen.
„Die Jugend ist die Zukunft.“ Diesen Satz hast du bestimmt schon oft gehört. Trotzdem fühlt es sich manchmal so an, als ob die Politik nicht wirklich auf uns Jugendliche hört. Genau deshalb gibt es den Internationalen Tag der Jugend.
Der internationale Tag der Jugend will auf die Lage der Kinder und Jugendlichen auf der ganzen Welt aufmerksam machen. Zurzeit leben 1,8 Milliarden junge Menschen im Alter zwischen 10 und 24 Jahren auf der Welt. Das sind so viele Jugendliche wie noch nie. Allerdings leben 1 von 10 Kindern weltweit im Krisen- oder/und Kriegsgebiet und 24 Millionen erhalten keine Schulbildung. Doch auch bei uns haben viele Jugendliche Probleme – sei es
Damit Jugendliche als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft ernst genommen werden, muss die Politik dazu aufgefordert werden etwas gegen die schlechte Lage der Kinder in Entwicklungsländern zu unternehmen – aber auch die Chancen für jungen Menschen bei uns müssen verbessert werden und die Ideen von Jugendlichen auf offene Ohren stossen. Auf der anderen Seite sollten sich auch junge Menschen für diese Themen interessieren und ihre eigenen sowie die Rechte von anderen Jugendlichen vermehrt einfordern. Möglichkeiten wie du dich bei uns im Land einsetzen und mitbestimmen kannst, findest du hier. Wenn du schon eine konkrete Idee für ein Projekt hast, dir ein Thema besonders am Herzen liegt oder du einfach eine persönliche Beratung über die Möglichkeiten wie du dich engagieren kannst erhalten möchtest, komm doch bei uns im aha vorbei 🙂
Es gibt viele Möglichkeiten, wie du dich engagieren und einen Unterschied machen kannst:
Wenn du mehr wissen willst oder Unterstützung brauchst, schau einfach bei uns im aha vorbei. Wir freuen uns auf dich! 😊
(Politisch) Aktiv werden!
Du möchtest dich gerne selber (politisch) engagieren und aktiv werden? In Liechtenstein hast du zahlreiche Möglichkeiten dazu.
Deine Rechte
Ab wann ist der Konsum von Alkohol erlaubt? Wie lange darf ich abends draussen bleiben und was gilt es bei einem Ferienjob zu beachten? Erfahre es hier!
Das Jugendschutzforum
Du hast Fragen zu deinen Rechten? Dann stelle sie anonym im Jugendschutzforum!
Jugendschutz
Lerne die Jugendschützerin, Jennifer Rheinberger, besser kennen.
Der Jugendrat
Der Jugendrat möchte die Teilnahme von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Liechtenstein am politischen Prozess zu verbessern und die politische Bildung zu fördern.
jubel
Beteiligungsprogramm für Klassensprecher:innen der Sekundarstufe.
Das diesjährige Abschlussfest der aha-Sommercamps 2024 findet am Mittwoch, 4. September um 18 Uhr (Türöffnung 17:30 Uhr) in der Kreativ Akademie in Vaduz statt.
Nachdem wir diesen Sommer ganze sechs aha-Sommercamps am Start haben, möchten wir die Gelegenheit nutzen, um
Sommercamps 2024
Gute Musik, Essen und Getränke inklusive!
Hier kommst du zum Einladungsflyer.
Bitte um An-/Abmeldung bis 10. August:
Am 30. August 2023 fand in der Kreativ Akademie Vaduz das Abschlussfest der aha-Sommercamps statt. Unter der Organisation von den Camp-Koordinatorinnen Mirjam Schiffer und Samantha da Silva kamen die Teilnehmenden, ihre Familien und Interessierte zusammen, um ihre Erfahrungen und Erlebnisse aus den unterschiedlichen Camps zu teilen.
Rückblick aha-Sommercamps Abschlussfest 2023
Hier findest du Tipps und hilfreiche Adressen, die dich bei deiner Suche nach einem Job unterstützen.
Das Wichtigste bei der Jobsuche ist es, selbst aktiv zu sein. Wenn dein Traumjob in keiner offenen Stellenanzeige zu finden ist, dann kümmere dich selbst darum, dass er Wirklichkeit wird! Halte stets Augen und Ohren offen und erzähle deinen Verwandten, Freund:innen und Bekannten, dass du auf der Suche nach einer Arbeitsstelle bist. Bitte sie, dir von freien Jobangeboten zu erzählen und die Ohren für dich offen zu halten!
Mach dir eine Liste mit Firmen, bei denen du dir vorstellen könntest zu arbeiten und sende diesen Unternehmen deine Bewerbung. Du kannst auch dann eine Bewerbung abschicken, wenn das betreffende Unternehmen keine Stelle ausgeschrieben hat – das nennt man Initiativbewerbung.
AMS-Arbeitsmarktservice
Der AMS FL vermittelt offene Stellen und fördert die Eigeninitiative von Stellensuchenden durch Information, Beratung, Qualifizierung und finanzielle Förderung.
Melde dich beim AMS und lass dich in der Datenbank als „Arbeit suchend“ vormerken. Sobald du registriert bist, wirst du über die beim AMS gemeldeten freien Arbeitsplätze informiert. Zudem berät das AMS auch darüber, wie du fehlende Qualifikationen erwerben oder ergänzen kannst. Es ist wichtig, dass du auch selber aktiv bist.
Arbeitsmarkt Service Liechtenstein Poststrasse 1, 9494 Schaan Tel. +423 236 68 75 eMail: info@amsfl.li
WICHTIG: Es ist notwendig, dass du Vereinbarungen und Termine immer einhältst, ansonsten wird die Vormerkung beendet.
Arbeitsvermittler/innen
Du kannst deine Bewerbungsunterlagen auch an private Stellen- und Personalvermittler/innen senden. Diese vergleichen dein Profil mit Stellenangeboten in ihrer Kartei. Passende Jobangebote werden dann an dich weitergeleitet. Bei seriösen Arbeitsvermittlungen sind die Beratungen für Bewerber:innen kostenlos!
Stellenbörsen
Linksammlung zu vielen Online-Stellenbörsen
Du wohnst im Ausland, möchtest aber gerne in Liechtenstein arbeiten und vielleicht auch hier wohnen? Dann haben wir für dich ein paar nützliche Links:
Leben und Arbeiten in Liechtenstein
Integration.li
Ausländer- und Passamt
Dein Bewerbungsschreiben ist oft die erste Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen, in dem du gerne arbeiten möchtest. Der erste Eindruck ist sehr entscheidend und aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass deine Bewerbung positiv auffällt. Ziel deiner Bewerbung ist es ja, dass deine Unterlagen einen guten Eindruck machen und du zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Denn dort kannst du beweisen, dass du der/die Richtige für diesen Job oder diese Lehrstelle bist.
Tipps & Infos rund um deine Bewerbung haben wir hier zusammengefasst. Neben dem Amt für Beruf und Bildung und dem AMS helfen auch wir dir gerne bei der Erstellung deiner Unterlagen.
Informationen, wie du deine Bewerbungsmappe, dein Bewerbungsschreiben und deinen Lebenslauf am besten erarbeitest, findest du auch in unserem Info-Folder „Einfach bewerben“.
WICHTIG: Wenn du zu einem Schnuppertag, berufspraktischen Tag oder einem Vorstellungsgespräch in den Betrieb eingeladen wirst, bedenke bei der Terminfixierung, dass dieser Termin verbindlich ist und man auf dich warten wird. Sollte dir dennoch etwas dazwischen kommen, ruf im Betrieb an und frag nach, ob du den Termin verschieben oder neu ausmachen kannst.
Was motiviert Jugendliche, sich politisch zu beteiligen?
Das Liechtenstein-Institut hat 2023 eine umfassende Studie über die Jugend unseres Landes durchgeführt.
Das Verhältnis der Jugend zur Politik in Demokratien hat enorme Bedeutung und ist wegweisend für nachwachsende Generationen. Aber welche Einflüsse sind in den politischen Ansichten der Jugendlichen in Liechtenstein zu erkennen? Was steht auf ihrer Sorgenagenda und was empfinden die Jugendlichen als wichtiger; Selbstverwirklichung, Karriere oder Work-Life-Balance?
Dr. Thomas Milic, Forschungsleiter Politik beim Liechtenstein-Institut, hat in einer umfassenden Studie Ende 2022 das politische und gesellschaftliche Meinungsbild der Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren untersucht. Diese Online-Befragung bietet wertvolle Einblicke in die Perspektiven und Erwartungen der jungen Menschen im Fürstentum.
Jugend und Politik
Die politische Beteiligung der Jugend in Liechtenstein zeigt ein ambivalentes Bild. Während einige Jugendliche als hochpolitisiert gelten und sich stark für Themen wie Klimawandel und demokratische Prozesse einsetzen, zeigt ein anderer Teil wenig Interesse an politischer Beteiligung. Zu den Hauptgründen zählen mangelnde Informationen und Gelegenheiten, sich politisch zu engagieren.
Dr. Thomas Milic.
Sorgen und Erwartungen
Auf der Sorgenagenda der Jugendlichen stehen vor allem globale Themen wie der Klimawandel. Gleichzeitig erwarten viele von der Politik konkrete Massnahmen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Auch die eigenen Zukunftsaussichten und die Balance zwischen Beruf und Freizeit spielen eine wichtige Rolle. Die meisten Jugendlichen streben nach einer erfüllenden Karriere, die genug Raum für persönliche Entfaltung lässt.
Beruf und Ausbildung
In Bezug auf Beruf und Ausbildung wünschen sich die Jugendlichen eine Kombination aus Karriere, Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance. Obwohl viele optimistisch in die Zukunft blicken, fühlen sich rund 60 Prozent stark unter Druck gesetzt, im Berufsleben erfolgreich zu sein.
Mediennutzung
Die Mediennutzung unter Jugendlichen zeigt eine klare Präferenz für soziale Medien gegenüber traditionellen Medien. Plattformen wie Instagram und TikTok sind dominierend, während klassische Printmedien kaum noch eine Rolle spielen. Dies hat Auswirkungen auf die politische Informationsbeschaffung und Partizipation der Jugendlichen.
Fazit
Die Studie von Dr. Milic zeigt, dass die Jugend in Liechtenstein keineswegs eine homogene Gruppe ist. Ihre politischen Ansichten und Erwartungen an die Zukunft sind vielfältig und von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Um die politische Beteiligung zu stärken, ist es wichtig, gezielte Informationen und Engagementmöglichkeiten bereitzustellen.
Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:
Viele Jugendliche würden sich häufiger politisch beteiligen, wenn sie dazu aufgefordert würden.
Die Studie beleuchtet:
Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit:
Diese Erkenntnisse bieten eine wichtige Grundlage für die Gestaltung der Zukunft Liechtensteins. Sie zeigen, wie wichtig es ist, junge Menschen in politische Prozesse einzubinden und ihre Perspektiven ernst zu nehmen.
Einstellungen junger Menschen zu Politik, Gesellschaft und Beruf.
Milic, Thomas; Frommelt, Christian; Rochat, Philippe (2023)
Zusammenfassung des Vortrags
Insgesamt gibt es in Liechtenstein 12 Jugendtreffs. Schaan hat zwei (einen für Mädchen und einen für alle). Somit gibt es in jeder Gemeinde einen Treffpunkt für Jugendliche. Ausser der Jugendtreff Mauren werden alle von der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein geleitet.
Treffs der Stiftung OJA Liechtenstein
Jugendraum Mauren
Auf der Website der OJA findest du Neuigkeiten zu der Offenen Jugendarbeit, Wettbewerbe oder auch Aufrufe für Projekte:
OJA-News lesen
Offene Jugendarbeit
Kompetenzzentrum Jugend KOJ – Jugendtreffs in Wartau, Sevelen, Buchs, Gams, Sennwald, Grabs
Infoklick
infoklick.ch ist die direkte, unkomplizierte und kompetente Antwort auf alle Fragen von Kindern und Jugendlichen, die etwas bewegen möchten und für die Verwirklichung ihrer Ideen Unterstützung brauchen.
Hallo Sommer! Viele nutzen die Sommerferien, um in dieser Zeit zu reisen und oder Urlaub zu machen. Doch auch zuhause kann man es sich schön machen. Welche Möglichkeiten für tolle Aktivitäten in deinen Ferien es in Liechtenstein und der Region gibt erfährst du hier.
aha-Reporterin Lilien Kajtazaj aha@aha.li
aha-Reporterin Aurelia Jehle aha@aha.li
Bei heissem Wetter flüchten viele in die Berge. In Malbun wandern oder im Steg baden und grillen sind in solchen Zeiten eine gute Möglichkeit die Zeit zu vertreiben.
Reiseziel Malbun
Fischen im Steg
In Schellenberg befinden sich zwei Burgruinen, welche beliebte Ausflugsziele im Land sind. Historisches lässt sich hier perfekt mit Seele baumeln lassen verbinden.
Liechtenstein Tourismus
Gemeinde Schellenberg
Wenn du Liechtenstein besser kennenlernen willst, dann ist der Liechtenstein-Weg das richtige für dich. Es warten 75 Kilometer voll mit spannenden Geschichten, Sehenswürdigkeiten und atemberaubende Ausblicke auf dich. Mit der App LIstory werden dir 147 historische Stätten und Ereignisse in ganz Liechtenstein gezeigt.
Erlebnis Liechtenstein-Weg
Lisory App
In Gamprin bietet dir die Freizeitanlage Grossabünt viel Bade- und Sommerspass. Du kannst dort in einem Badesee baden, Fussball spielen, klettern, auf einer Slackline balancieren oder einfach nur auf einer Liegewiese sonnenbaden und entspannen.
Grossabünt
Beim Mühleholz in Vaduz bietet ein kleiner Minigolfplatz Spass für die ganze Familie.
Liechtensteins erster Hochseilpark befindet sich im schönen Triesen. Der Grosse Park ist super geeignet für Jugendliche und topt mit 3 Parcours und 1 Zipline-Parcour. Auf den Übungen werden Geschicklichkeit und Konzentration gefördert und mit ein wenig Mut meisterst du auch die kniffligen Aufgaben.
Seil Park im Forst
Das Städtle in Vaduz bietet im Sommer viel. Du kannst schön essen gehen, etwas trinken, ins Kunst- oder Landesmuseum oder einfach nur ein wenig im „Summerträff Vadoz“ entspannen.
© Copyright Fotos Summerträff to Julian Konrad Photography 2021
Erlebe Vaduz Summerträff
Wenn du gerne spannende Rätsel im Team löst sind Escape Rooms genau das Richtige. Escape Rooms erwarten euch mit einer packenden Story und kniffligen Rätseln, lasst euch mitreissen und geniesst die Zeit. Ideal als Teamevent, Freizeitaktivität oder einfach um Zeit mit Freund:innen und Familie zu verbringen.
Live Escape Room Buchs (CH)
Fusion Arena Zürich (CH)
Battlepark (CH)
Adventure Arena (CH)
Adventure Rooms Zürich (CH)
Escape Room Vorarlberg
Die hausgemachten, natürlichen und nachhaltigen Glace-Sorten und Frozen Joghurts der Familie Jehle sind in Schaan und Eschen erhältlich. Im Hofladen in Schaan ist Selbstbedienung und in Eschen beim Presta-Kreisel steht sieben Tage in der Woche der Eis-Van und sorgt für die tägliche Abkühlung.
Eisige Abkühlung in Schaan und Eschen
Museumsbesuche sind immer wieder abenteuerlich. Sie bieten uns die Möglichkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen und wir lernen immer wieder neues dazu. Wir erforschen nicht nur mit den Augen, sondern dürfen in einigen Museen sogar riechen, schmecken oder gar fühlen. Das macht diese Erlebnisse umso spannender und die Erinnerung ist viel präsenter.
Landesmuseum Liechtenstein (FL)
Kunstmusteum Liechtenstein (FL)
WOW Museum der Illusionen (CH)
Chocolarium (CH)
Museum der Kulturen Basel (CH)
Technorama (CH)
Dreamfactory (CH)
Naturmuseum St.Gallen (CH)
Gletschergarten & Löwendenkmal Luzern (CH)
FIFA WORLD Football Museum Zürich (CH)
Arche Noah Hohenems (AT)
Bienenmuseum Nenzing (AT)
Im sKino in Schaan kannst du dich auch bei kalten Temperaturen und schlechtem Wetter beschäftigen. Dieses niegelnagelneue Kino mit zwei Sälen ist definitiv einen Besuch wert.
sKino Schaan
Fahrradfahren, spazieren oder entspannen und grillen am Rheindamm ist sicher eine gute Möglichkeit sich während des Sommers zu beschäftigen.
Beim Werdenbergersee in Buchs kann man gut entspannen, spazieren und ein Eis essen. Direkt daneben gibt es ausserdem eine kleine Freizeitanlage mit einem Minigolfplatz.
Werdenbergersee
Die Bowlinganlage in Buchs bietet auch Spass bei schlechtem Wetter.
Bowling Center Buchs
Der Wildpark in Feldkirch ist ein Tierpark im Wald . Auf einer Fläche von 10 Hektar leben rund 130 Tiere darunter Luchse, Wildschweine, Wölfe und Waschbären.
Ausflugsziel Wildpark
Ob ein klassisches Eis oder ein Eis aus aussergewöhnlichen Zutaten – das experimentierfreudige Team der Eismanufaktur Kolibri in Vorarlberg, das mit Herzblut und Überzeugung bei der Herstellung von Speiseeis und anderen süssen Leckerein dabei ist, freut sich über euren Besuch. Wenn euch eine Eis-Idee vorschwebt, schreibt dem Kolibri-Team. Gute Ideen und Vorschläge sind immer herzlich willkommen. Die nächstgelegenen Kolibri-Filialen in Feldkirch City bzw. Feldkirch Nofels lassen sich prima mit einer Radtour verbinden.
Eismanufaktur Kolibri
Mit Coming-out ist der Prozess gemeint, bei dem man sich seiner eigenen sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität bewusst wird & sie auch gegenüber anderen Menschen – also Freund/innen, der Familie und Bekannten öffentlich vertritt.
Coming-out („Herauskommen“) bedeutet, dass man sich selbst & seine sexuelle Orientierung/Geschlechtsidentität akzeptiert und in einem weiteren Schritt auch das Umfeld darüber informiert. Man spricht dann davon, dass sich jemand „outet“ oder „geoutet hat“.
Es gibt zwei Arten des Coming-outs:
Das Coming-out ist mit grossen Vorteilen verbunden und in den meisten Fällen hat es auf lange Sicht positive Auswirkungen auf dein Leben. Dazu gehören:
Das Coming-Out ist auch mit einigen Nachteilen verbunden, die normalerweise mit der Zeit seltener auftreten oder an Wichtigkeit verlieren:
Sexuelle Orientierung beschreibt, von welchem Geschlecht wir uns angezogen fühlen, beziehungsweise ob wir uns überhaupt von einem Geschlecht sexuell angezogen fühlen. Wenn sich eine Frau von einem Mann angezogen fühlt und umgekehrt spricht man von Heterosexualität. Menschen gleichen Geschlechts, die sich voneinander angezogen fühlen, bezeichnet man als Homosexuelle. Daneben existieren noch eine Vielzahl weitere sexuelle Orientierungen wie pansexuell, asexuell oder demisexuell…
Die Geschlechtsidentität gibt an, welchem Geschlecht wir uns zugehörig fühlen. Also ob ich mich als Junge oder Mädchen sehe oder mich gar nicht in eine dieser Kategorien einordnen möchte. Transgender beispielsweise sind Personen, welche sich nicht wohl mit ihrem biologischen Geschlecht fühlen. Ein Junge wäre lieber ein Mädchen und umgekehrt.
Genaueres zu den unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten erfährst du hier.
Ein Coming-out kann von einigen Monaten bis hin zu einigen Jahren dauern und ist an kein Alter gebunden. Während sich manche schon in der Kindheit/Jugend über ihre sexuelle Orientierung im Klaren sind, können sich andere erst im (späten) Erwachsenenleben outen. Der Prozess des Outings ist also ganz individuell. Das innere und äussere Coming-out sind dabei eng miteinander verbunden und verflochten.
Als inneres Coming-out bezeichnet man den Prozess, bei dem es darum geht, sich selbst klar zu werden, ob und von welchem Geschlecht man sich angezogen fühlt und damit zu wissen, ob man lesbisch, schwul, bisexuell etc. ist.
In der Regel will man seine sexuelle Orientierung nicht gleich wahrhaben und akzeptieren. Manchmal belügt man sich auch selbst – zu gross sind die Ängste und Unsicherheiten. Das hat auch damit zu tun, dass in unserer Gesellschaft nach wie vor die Beziehung zwischen Mann und Frau als normal angesehen wird. Daher ist es nur verständlich, dass es nicht einfach ist, sich selbst einzugestehen, dass man anders ist als das was uns die Gesellschaft als normal verkauft.
Wichtig ist, dass man sich selbst nicht unter Druck setzt und sich die Zeit nimmt herauszufinden, wo man wirklich steht.
Nachdem man sich darüber klar geworden ist, wie man sich selbst sieht und wo man steht – das innere Coming-out also abgeschlossen ist, steht in der Regel als nächster Schritt das äussere Coming-out an. Damit ist gemeint, sich der Öffentlichkeit so zu zeigen, wie man wirklich ist und sich nicht mehr verstecken zu müssen. Denn natürlich möchte man auch, dass die nahestehenden Personen (Eltern, Freund/innen, Arbeitskolleg/innen…) einen so akzeptieren, wie man ist. Es ist aber auch ok, wenn man nicht das Bedürfnis hat, mit anderen über seine sexuelle Orientierung zu sprechen – das ist ganz allein deine persönliche Entscheidung!
Viele Menschen erzählen erst einmal einer Vertrauensperson von ihrer sexuellen Orientierung. Das kann eine beste Freundin / ein bester Freund oder sonst eine Person sein, den man vertraut. Vielleicht hilft es aber auch, wenn du dich an jemanden wendest, der in der gleichen Situation ist wie du? Hierzu gibt es zahlreiche Beratungsstellen online und offline. Ein Coming-out ist normalerweise sehr befreiend, weil man endlich als der Mensch leben kann, der man wirklich bist.
Homosexuell? Bisexuell? Oder...? Ein Ratgeber zum Coming-out
Viele Menschen können noch immer nicht verstehen, dass es nicht nur zwei Geschlechter gibt, die sich klar voneinander trennen lassen, sondern sich manche Menschen keiner der beiden Kategorien zugehörig fühlen oder das biologische Geschlecht (Mann/Frau aufgrund von Geschlechtsmerkmalen) nicht mit dem sozialen Geschlecht (wie was man sich selbst fühlt/als was man sich selbst bezeichnet) übereinstimmt.
Trans* Menschen geht es da nicht anders. Viele spüren aber bereits als kleine Kinder, dass sie nicht so sind, wie andere sie vielleicht gerne hätten und teilen das auch deutlich mit. Andere spüren zwar, dass sie sich mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde, nicht wohlfühlen, wissen aber noch nicht, was sie mit diesem Gefühl anfangen sollen. Es braucht Zeit, die eigene Identität zu finden.
Wann der richtige Zeitpunkt für das äussere Coming-out gekommen ist, ist ganz alleine die Entscheidung der Person, die es betrifft. Jede trans Person hat ihr eigenes Tempo, wann du den Leuten um dich herum die Chance gibst, zu sehen, wer du wirklich bist genauso. Oftmals ist es trans Personen aber irgendwann ein Bedürfnis, nicht mehr mit ihrem Geburtsnamen, sondern mit ihrem selbstgewählten Namen angesprochen zu werden „Nennt mich bitte nicht mehr Andreas, ich bin Sina! Und sagt „sie“, wenn ihr über mich redet.“Denk daran, dass die Umstellung am Anfang auch für die Personen in deinem Umfeld nicht einfach ist, vor allem Eltern können sehr hartnäckig sein. Such dir für das Coming-out in der Schule oder Ausbildungsstätte Vertraute, die dir bei der Planung zur Seite stehen. Das Coming-out ist sicherlich ein befreiendes Gefühl. Endlich kannst du auch nach Aussen zeigen, wer du bist und musst dich nicht (mehr) verstecken. Kannst die Kleider und Frisuren tragen, die zu deinem wirklichen Geschlecht passen.
Aber auch hier gilt, wenn du dich nicht outen möchtest, ist das allein deine Entscheidung. Wen man nach der Transition (= Prozess der sozialen, juristischen und/oder medizinischen Angleichung an die eigene Geschlechtsidentität) ungeoutet bleiben möchte, nennt sich das auch „Stealth leben“. Trotzdem gibt es Situationen, in denen es sich nicht vermeiden lässt, sich zu outen. Beispielsweise kann es sein, dass es gegenüber medizinischem Personal nötig wird, damit du deine Gesundheit nicht aufs Spiel setzt.
Junge? Mädchen? Oder...? Ein Ratgeber für Angehörige von trans Menschen
… meiner Familie?
Coming-out in der Familie
… meinen Freund/innen?
Coming-out bei Freund/innen
…in der Schule/ bei der Arbeit?
Coming-out in der Schule und am Arbeitsplatz
… im Militär?
Coming-out im Militär
Wie schon weiter oben erwähnt, ist das Coming-out ein ganz individueller Prozess, der Monate oder sogar Jahre dauern kann. Diese Zeit ist nicht einfach und oftmals geplagt von Selbstzweifel und Sorgen. Folgende Tipps können dir bei deinem eigenen Coming-out vielleicht helfen:
Das Coming-out kann auch als „sich outen“ oder einfach nur „Outing“ bezeichnet werden und ist eine sehr persönliche Sache. Deshalb sollte jede/r selbst entscheiden können, wann, wo und bei wem man sich outet.
Leider kann es absichtlich oder unabsichtlich vorkommen, dass man „fremd-geoutet“ wird. Das bedeutet, dass man gegen seinen eigenen Willen bei anderen Personen als schwul, lesbisch, bi oder trans* geoutet wird. So ein Fremd-Outing ist eine Verletzung der Privatsphäre und kann auf jeden Fall richtig verletzen. Zudem erfüllt es den Tatbestand der strafbaren Handlung gegen die Ehre und kann mit Geld- oder Freiheitsstrafe geahndet werden.
Der Coming Out Day (COD) wird jedes Jahr am 11. Oktober begangen. Rund um den Tag gibt es in vielen Ländern Aktionen, die das Ziel verfolgen, LGBTQIA+ in ihrem (öffentlichen) Coming-out zu bestärken. Sofern sie persönlich bereit dazu sind, sind sie aufgerufen, sich öffentlich zu zeigen, also erstmals oder erneut den sichtbaren Schritt des Coming-out-Prozesses zu unternehmen. Das öffentliche Outing ist auch ein wirkungsvolles Mittel gegen Homo- & Transphobie. Ein weiteres Ziel des Tages ist es, die Bevölkerung über das Thema aufzuklären und wie Aussenstehende den Prozess des „Outings“Prozess unterstützen können.
In Liechtenstein ist der Verein FLay die Anlaufstelle für LGBTQIA+. Er setzt sich dafür ein, dass LGBTIs als Teil der Liechtensteinischen Gesellschaft nach ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen leben können. Sie bezwecken die Integration sowie die rechtliche Gleichstellung der LGBTIs in Liechtenstein. Dafür organisieren sie Veranstaltungen und regelmässige Zusammenkünfte zur Förderung von Kontakten und Informationsaustausch sowie zur Diskussion aktueller Themen.
Website FLay
FLay auf Facebook
FLay auf Instagram
Die Vielfalt der Sexualität
Sexuelle Identität und Orientierung - feel-ok.ch
Milchjugend
Die Milchjugend ist die grösste Jugendorganisation für lesbische, schwule, bi, trans, inter und asexuelle Jugendliche und für alle dazwischen und ausserhalb.
Sexuelle Vielfalt und Coming-out. Ein Ratgeber für Jugendliche
Sexuelle Vielfalt und Coming-out. Ein Ratgeber für Eltern
Du bist du
Lesbische, schwule, bi, trans* & queere Jugendliche beraten Jugendliche. Ausserdem gibt es Tipps & Infos zum Coming-Out.
Facts:
Die Selbstmordrate von homosexuellen Jugendlichen ist 4- bis 7-mal höher, als die von Heterosexuellen.
In mehr als 70 Staaten ist Homosexualität verboten und 7 Staaten gilt sogar die Todesstrafe.
Die Diskriminierung von Schwulen und Lesben nennt man Homophobie.
Flagge zeigen heisst es am internationalen Tag gegen Diskriminierung von Schwulen, Lesben und Transsexuellen. Regenbogenfarben sind das Gebot der Stunde. Der Aktionstag findet am 17. Mai statt. Das Datum wurde gewählt, da am 17. Mai 1990 die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität aus ihrem Diagnosen Schlüssel strich (Liste psychischer Krankheiten). So selbstverständlich wie regenbogenfarbene Flaggen inzwischen allerorts gehisst werden, ist Toleranz gegenüber der gleichgeschlechtlichen Liebe im Alltag jedoch längst nicht, manchmal sogar brutal und menschenverachtend. Deshalb braucht es noch immer diesen Tag, was die Betroffenen traurig stimmt. Der Grundsatz der Gleichheit und Nichtdiskriminierung ist ein grundlegender Bestandteil des Schutzes der Menschenrechte. Er wird von der Europäischen Menschenrechtskonvention garantiert (Artikel 14) und durch Protokoll Nr. 12 der Konvention gestärkt, das allgemein festlegt, dass niemand unter keinerlei Vorwand von einer öffentlichen Behörde diskriminiert werden darf.
Homophobe Zwischenfälle in einigen Mitgliedsstaaten haben jedoch leider gezeigt, dass die Grundrechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (LGBTIs) systematisch verletzt werden. Sie haben auch gezeigt, dass Ungerechtigkeiten dieser Art oft von genau jenen Behörden geduldet oder aktiv gefördert werden, deren Aufgabe es ist, ihre Bürger vor allen Formen der Diskriminierung zu schützen. Frankreich erinnert daran, dass die Gleichheit der Würde und der Rechte für alle respektiert werden muss, unabhängig von sexueller Orientierung und Gender-Identität. Dieser Kampf gehört zu ihren diplomatischen Prioritäten im Bereich der Menschenrechte. Frankreich setzt sich aktiv für die Verteidigung der Rechten von LGBTI-Personen ein, die immer noch zu Opfern von Gewalt, Diskriminierung und der Verletzung ihrer Grundrechte werden. In über 70 Ländern gelten homosexuelle Beziehungen als Vergehen oder Verbrechen, für die eine Gefängnis- oder gar die Todesstrafe droht.
In Liechtenstein gibt es den Verein Flay, der LGBTIQ+ eine Plattform gibt. Flay äussert sich zu Anliegen von LGBTIs, also Homo- und Bisexuellen, Transpersonen und Intersexuellen. Das Ziel des Vereins ist die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung – also ein Ende der Diskriminierung. Es finden verschiedene Veranstaltungen statt, dazu gehört auch der monatliche Event „Höck“ wo man sich zum Stammtisch trifft. Am Fürstenfest ist der Verein auch mit einem Stand vertreten.
Flay
Auch wir haben einen LGBT-Verein hier in Liechtenstein.
Vielfalt der Sexualität
Du hast schon von Schwulen und Lesben gehört, aber noch nie von Intersexuellen? Du möchtest wissen, was non-binary ist? Willkommen in der bunten Welt der Sexualität! Erfahre hier mehr über sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentäten.
May17
Website mit Informationen und Aktionen aus der ganzen Welt anlässlich des „International Day Against Homophobia, Transphobia and Biphobia“
In Liechtenstein sind leider viele Einwohner/innen nicht über das Thema LGBTI aufgeklärt, was zu Fremdenfeindlichkeit führt. Wenn man nichts über ein Thema weiss, sollte man sich lieber mal darüber informieren, anstatt darüber zu urteilen. Wir haben ein Interview mit Angi geführt, indem sie über das Thema LGBT aufklärt. Auch wenn es nur ein kleiner Beitrag ist, man muss darüber sprechen, um die Menschen darauf aufmerksam zu machen.
Du suchst Unterstützung in der Schule, hast aber Sorge wegen der Kosten? Wir haben tolle Neuigkeiten für dich! Das aha bietet nun auch gratis Nachhilfe für einkommensschwache Familien an. Egal ob Mathe, Deutsch oder Englisch – wir helfen dir, deine Noten zu verbessern.
Dank der Unterstützung von engagierten Student:innen von der Uni Liechtenstein können wir für einen gewissen Zeitraum kostenlose Nachhilfe anbieten. Wie bei allen neuen Angeboten ist es schwierig abzuschätzen, wie gross die Nachfrage sein wird. Wir versprechen dir, unser Bestes zu geben, um dir weiterhelfen zu können. Wir können aber nicht garantieren, dass wir alle Anfragen abdecken können.
Bildung ist ein grundlegendes Recht und sollte allen Menschen unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund zugänglich sein. Wir bei aha glauben fest daran, dass jede:r Schüler:in die gleiche Chance haben sollte, sein/ihr volles Potenzial zu entfalten. Mit unserem neuen Angebot möchten wir dazu beitragen, Bildungshürden zu überwinden und Chancengleichheit zu fördern.
Warum ist es so vorteilhaft, wenn junge Menschen anderen jungen Menschen Nachhilfe geben? Ganz einfach: Student:innen, die selbst erst kürzlich die Schulbank gedrückt haben, können oft besser auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Schüler:innen eingehen. Sie kennen die aktuellen Lehrpläne und Prüfungsanforderungen aus erster Hand und können ihre eigenen Lernerfahrungen teilen. Das schafft eine entspannte und verständnisvolle Lernatmosphäre, in der es leichter fällt, Fragen zu stellen und schwierige Themen zu meistern.
Dann melde dich direkt bei uns unter aha@aha.li oder +423 239 91 11.
Wir freuen uns darauf, dir zu helfen!
Hier geht's zur Nachhilfebörse
Alles zum Thema Nachhilfe
Generation Changemaker ist eine grenzübergreifende Mut-Tankstelle für junge Menschen, die mit ihren Anliegen gehört werden wollen.
Mit GenC fördern wir das Selbstvertrauen der Teilnehmer:innen und vermitteln ihnen zusammen mit unseren Partnerorganisationen wertvolle Tools, um sie in ihrem Engagement zu unterstützen. Unser Ziel ist es, junge Menschen zu befähigen, positive Veränderungen in ihren Gemeinschaften und darüber hinaus zu bewirken. Als Teil der europäischen Ashoka Community, erhalten sie hilfreiche Ressourcen für ihren Weg und ein Netzwerk, das sich gegenseitig zum Anpacken ermutigt.
Offizielle Webseite GENERATION CHANGEMAKER
40 ausgewählte Changemaker werden im Oktober 2024 nach Vorarlberg zum GenC Changemaker Weekend eingeladen. Dort haben sie die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und aktiv am Austausch sowie am gemeinsamen Mitwirken innerhalb der grenzübergreifenden Community teilzunehmen. Dies wird auch nach dem Wochenende möglich sein, beispielsweise durch Community Calls oder Austauschtreffen.
Letztes Jahr war Michael aus Liechtenstein u. a. einer der ausgewählten Teilnemenden:
Die Teilnahmevoraussetzungen für das Programm sind:
Alle Bewerbungen müssen bis zum 10. Juli auf der Website hochgeladen werden.