Hinter dieser Aktion (Key Action 3) verbirgt sich ein Instrument, mit dem die Europäische Kommission junge Leute aktiv in die Debatte über die Gestaltung der europäischen (Jugend-)Politik einbinden will. Ein Projekt im Rahmen dieser Aktionslinie kann sowohl ein nationales Jugendtreffen als auch ein transnationales Jugendseminar sein. Hinweis: Dieses Programm wurde im Rahmen des EU-Programmes Eramsus+ JUGEND IN AKTION von 2014-2020 gefördert. Aktuelle Informationen findest du im Beitrag über das neue EU-Programm. Jugenddialog Aktivitäten im „Jugenddialog“ können in Form von Seminaren, Konferenzen, Besuchen etc. und auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene stattfinden. Diese Aktivitäten unterstützen die aktive Beteiligung junger Menschen am demokratischen Leben in Europa und ihre Interaktion mit Entscheidungsträgern. Als ein konkretes Ergebnis dieser Veranstaltungen können Jugendliche ihrer Meinung Gehör verschaffen (durch die Formulierung von Positionen, Vorschlägen und Empfehlungen), wie Jugendpolitik in Europa gestaltet und umgesetzt werden sollte. Förderfähige Aktivitäten Im Rahmen dieser Aktionslinie sind verschiedene nationale und/oder transnationale Aktivitäten förderfähig: Nationale Treffen und transnationale Seminare, die Raum für Information, Diskussion und aktive Beteiligung junger Menschen zu verschiedenen Themen bieten. Diese müssen für den Strukturierten Dialog oder die Umsetzung der EU-Jugendstrategie von Bedeutung sein. Zentraler Punkt ist dabei immer auch der direkte Dialog mit Entscheidungsträgern aus dem Jugendbereich. Aktivitäten zur Information über und Diskussion von jugendpolitischen Themen in Verbindung mit Aktivitäten während der Europäischen Jugendwoche. Kontaktaufnahme zu und unter jungen Menschen zur Erfassung des Bedarfs in Bezug auf Partizipation am demokratischen Leben (Online-Konsultationen, Meinungsumfragen, etc.). Treffen und Seminare, Informationsaktivitäten oder Debatten zwischen jungen Menschen und Entscheidungsträgern/Experten zum Thema Partizipation Jugendlicher am demokratischen Leben. Aktivitäten zur Simulation der Funktionsweise demokratischer Institutionen und der Rolle von Entscheidungsträgern innerhalb dieser Institutionen. Dauer Mindestens drei Monate bis maximal zwei Jahre. Zulässige Projektträger Gemeinnützige / Nichtregierungsorganisationen, lokale, öffentliche Einrichtungen, europäische NGOs im Jugendbereich. Partner Transnationale Jugendseminare beziehen mindestens zwei Partner aus mindestens zwei unterschiedlichen Ländern ein. Mindestens ein Partner muss aus einem Programmland kommen. Für nationale Jugendseminare sind keine Partner notwendig. Teilnehmer Es müssen mindestens 30 junge Teilnehmer zwischen 13 und 30 Jahren sein. Entscheidungsträger / Experten können unabhängig von ihrem Alter oder ihrer geografischen Herkunft beteiligt werden. Anleitung Anleitung: Von der Organisationsregistrierung bis zum Projektabschluss Beispiele Beispiel Jugendrat Liechtenstein Rund um den Globus werden wichtige Entscheidungen getroffen. Die Politik wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Der Jugendrat Liechtenstein ist eine Organisation, die der Meinung von Jugendlichen und jungen… Ökonomie des Teilens Der Hintergedanken der «Symbiose Gemeinschaft» ist es, junge Leute im Hinblick auf die «Ökonomie des Teilens» an Entscheidungsträger heranzuführen, um ihnen die Berührungsängste zu nehmen und einen Dialog auf… Antragstellung Der Gastgeber oder einer der Gastgeber aus einem Programmland stellt bei der Nationalagentur in seinem Land den Antrag im Namen aller. Entscheidung, Vertragsausfertigung und Förderung erfolgt durch die Nationalagentur, bei welcher der Antrag eingereicht wird. Antragsteller müssen sich vor der Antragstellung online (OID) registrieren lassen. Förderung in Liechtenstein Reisekosten pro Teilnehmer und Treffen werden anhand des Entfernungsrechners berechnet (Beispiel:170.- € /pro Teilnehmer für 500 – 1999 km) Unterstützung zur Organisation von Aktivitäten pro Tag und Teilnehmer (39.- €) Besonderer Unterstützungsbedarf (100% Beitrag der realen Kosten), wenn notwendig (für Teilnehmer mit besonderen Bedürfnissen) Sonderkosten (100% Beitrag zu den realen Kosten), wenn notwendig (für Konsultationen und Umfragen, Visa, Impfungen) Die maximale Förderung beträgt 50’000.- € Förderfähige Länder Programmländer EU-Mitgliedsstaaten Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Grossbritannien, Irland, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Slowakische Republik, Slowenien, Spanien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern Länder ausserhalb der EU Nordmazedonien, Island, Liechtenstein, Norwegen, Türkei Benachbarte Partnerländer (Regionen 1-4) Westlicher Balkan (Region 1) Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Serbien Länder der östlichen Partnerschaft (Region 2) Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Moldawien, Ukraine, Weissrussland Länder des südlichen Mittelmeerraums (Region 3) Ägypten, Algerien, Israel, Jordanien, Libanon, Libyen, Marokko, Palästina, Syrien, Tunesien Russische Föderation (Region 4) Weitere ArtikelDiscover EUTrainingsErasmus+ BiTRiMulti Training in BalzersRückblick - Leaders of FuturePARK(ing) DayPARK(ing) Day 2022 Zuletzt aktualisiert: 07/2021
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