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Core of Leadership


Führen und Geführt werden

Dieses Projekt entstand aus der Erkenntnis, dass die komplexen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit neue, innovative und ganzheitliche Führungsstile und Kompetenzen in allen Bereichen der Gesellschaft, insbesondere aber der Jugendarbeit, erfordern. Da viele Führungsstile auf streng hierarchischen Strukturen basieren, haben die Projektpartner die Notwendigkeit einer innovativen Schulung für Jugendarbeitende erkannt, die es ihnen ermöglicht das Potenzial junger Menschen zu fördern und zu unterstützen.

Vom 15. bis 24. Juni 2018 fand das Training für 24 Jugendarbeitende, aus 11 verschiedenen Ländern, im Haus Gutenberg in Balzers, bei schönstem Wetter und optimalen Bedingungen statt.

Ausgehend von theoretischen und methodologischen Grundlagen wie Theory U und Deep Democracy, vereinte das Projekt vielfältige erfahrungs- und körperbasierte nicht-formale Lernmethoden und verwendete Tango, Tai-Chi und Klettern als Hilfsmittel zum Lernen und Nachdenken.

Was haben Tango, Tai-Chi und Klettern mit Führen von Gruppen oder Leiten von Projekten zu tun? Jede dieser Sportart beleuchtet Führen und Geführt werden von einer anderen Seite, nicht nur theoretisch, sondern sich bewegend in einer Situation.

Aus welchem Grund wurde Lernen und Erfahrungen sammeln durch Bewegung gewählt? Jeder Lernprozess findet auf 3 Ebenen statt.

  • hören, lesen oder sehen
  • verstehen
  • umsetzen, verkörpern und verinnerlichen

Durch die verschiedenen Bewegungsformen wurden Situationen geschaffen, die dem Teilnehmer bewusst machten, wie jemand führt oder geführt wird. Jeder spürte direkt wie er sich in bestimmten Situationen fühlte und wie sein Körper darauf reagierte. Diese erlebten Gefühle und Reaktionen waren die Basis für intensive Reflektionen, da sie meist eins zu eins den Umgang mit anderen Menschen und unser Handeln in bestimmten Situationen zeigen. Die Aktivitäten waren so aufgebaut, dass nicht hilfreiche Verhaltensmuster durchbrochen und neu «programmiert» werden konnten. Für die Symbiose Gemeinschaft war die Beteiligung an diesem lehrreichen und intensiven Erasmus+ Training für Jugendarbeitende klar das Highlight des Jahres 2018.  

mEUsic – Music & Integration


Internationale Jugendbegegnung vom 21. bis 29. Juli 2018
 

34 Jugendliche und Leiter aus sechs Nationen trafen sich in Vaduz (Liechtenstein), um zusammen zu musizieren und sich mit der Bedeutung der Musik für die Integration fremder Kulturen zu befassen. Untergebracht waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Studentenwohnheim der Universität Liechtenstein, welches sich nur wenige Minuten vom Hauptaustragungsort, dem Vaduzer Jugendtreff «Camäleon», befindet. Dort waren von den Vaduzer Teilnehmern fünf Proberäume vorbereitet und mit Instrumenten ausgestatten worden. Auch die Verpflegung widmeten wir dem Thema «Integration». Während wir Frühstück und Mittags-Snack im Jugendtreff einnahmen, wurde das Abendessen in Restaurants mit fremdem kulturellem Hintergrund eingenommen. Wir verpflegten uns österreichisch, indisch, italienisch und asiatisch. Ein nepalesisches Dinner wurde uns von einem Koch aus Nepal im Jugendtreff zubereitet.

Aufgabe der Teilnehmenden war es, Songs zu schreiben und zu üben, um diese beim Abschlusskonzert aufzuführen. Um dem Thema gerecht zu werden wurden in gemischten Gruppen Lieder aus den teilnehmenden Ländern geübt und es wurden zwei afrikanische Musiker engagiert, welche afrikanische Lieder mit den Teilnehmenden einstudierten.

Programm

Am Samstag reisten die jungen Leute aus Spanien, Frankreich, Belgien, Polen und Lettland an. Das gegenseitige Kennenlernen und erste Jamsessions mit den bereitgestellten Musikinstrumenten prägten den Abend.

Der Sonntag war den Kulturen der teilnehmenden Länder gewidmet. Lieder aus diesen Ländern wurden vorgetragen und dann in gemischten Gruppen geübt. Der internationale Abend stand dann im Zeichen von Speisen und Getränken der teilnehmenden Nationen. Es wurden aber auch bereits die Bands gebildet, die den Rest der Woche zusammen verbringen würden.

Die nächsten zwei Tage wurden dann also fleissig Lieder geschrieben und geübt. Wegen der grossen Hitze wurde aber auch die einte oder andere Stunde im Freibad Mühleholz verbracht. Bis in die späte Nacht wurde jeweils gejammed und gefeiert.

Am Mittwoch stand eine Exkursion auf dem Programm. Vom Säntis schweiften die Blicke in sechs Nachbarländer und das Abendprogramm führte uns nach Feldkirch zum Poolbar-Festival.

Am Donnerstag und am Freitag wurden dann neben den eigenen auch die afrikanischen Lieder geübt. Die Abende verbrachten wir bei Vaduz-Soundz.

Am Samstag stellte sich dann bereits Abschiedsstimmung ein. Der Youthpass wurde ausgefüllt und es wurde über eine eventuelle Fortsetzung im nächsten Jahr diskutiert.
Die Teilnehmenden waren aufgefordert den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern kurze Nachrichten oder Feedbacks zu schreiben, was nun eifrig besorgt wurde. Das öffentliche Abschlusskonzert auf der Bühne des Camäleon ging nahtlos in eine Abschiedsparty über.

Der Sonntag gehörte dann den letzten Feedbacks und dem Abschiednehmen.

Fotos

Themen des jubel-Forum 2019


Chancen für Jugendliche und Erwachsene.

Themen

  1.  Klimawandel
  2. Liechtensteiner Lehrplan
  3. Feedback an den Schulen
  4. Jugendbeteiligung
  5. Online-Kommunikation
  6. Veranstaltungen
  7. Vielfalt statt Vorurteile
  8. Zukunft Liechtenstein

Fotoprotokoll

Ein schriftliche Zusammenfassung über die diskutierten Themen findest du untenstehend.

Feedback für Lehrpersonen

Unterschiedlich beurteilen die Jugendlichen die Feedback-Kultur an ihren Schulen. Während einige von durchaus positiven Erfahrungen mit Gesprächen mit ihren Lehrpersonen berichteten, gibt es viele, die schlechte Erfahrungen damit gemacht haben. Dies weil sie sich nicht ernstgenommen fühlen, die Lehrpersonen häufig kein Einsehen hätte und/oder sich die Jugendlichen überhaupt scheuen, sich an die entsprechenden Lehrpersonen zu wenden.

Einig waren sich an unserem Gesprächstisch alle, dass es eine Feedback-Kultur brauche, die sowohl von Seiten der Jugendlichen als auch von Seiten der Lehrpersonen von Respekt geprägt ist. Doch wie das Ganze umsetzen? Als Klasse reagieren? Als Einzelperson? Unterstützung bei Schulleitungen und/oder Schulsozialarbeiter/innen einholen?

Eine funktionierende Feedback-Kultur – nicht nur an Schulen – braucht wohl unterschiedliche Massnahmen und Möglichkeiten. Die Jugendlichen, die sich mit der Feedback-Thematik auseinander setzten hatten unterschiedliche Vorschläge, wie das gegenseitige Miteinander verbessert werden könnte, ihnen aber auch mehr Rechte in Sachen unfairer Behandlung einräumen würde: Die Möglichkeit, ihren Lehrpersonen regelmässig ein persönliches Feedback abgeben zu können. Während der Gespräche zeigte sich, dass der Begriff Feedback gedanklich eher im Bereich „Reklamationen“ angesiedelt ist. Deshalb wurde Wert daraufgelegt, die unterschiedlichen Seiten und die Bedeutung von Feedbacks zu beleuchten. Bei weiteren Schritten zu Feedbackformen, wie auch immer diese ausgestaltet sein werden, ist darauf ein besonderes Augenmerk zu legen.

Grundlage für die Ausarbeitung von Feedbackformaten ist auch der Grundsatz: „Partizipation von Schüler/innen bedeutet immer auch, Schüler/innen und Lehrpersonen arbeiten gemeinsam“, d.h. alle Beteiligten tragen ihren Teil zu einem positivem Klima innerhalb der Klasse bei.

Vorschläge für Feedbackformen (teilweise sollten mehrere Formen parallel geführt werden können):            

  • Feedbackbogen, die im Sekretariat aufliegen und Schüler/innen zur Verfügung stehen
  • Onlinetool
  • Persönliche Gespräche / Raum, in welchem die Lehrer-/Schülerrollen aufgehoben sind
  • Mitteilungs- / Wochenhefte für Lehrpersonen

Bei den Diskussionen rund um die Formate verwiesen die Jugendlichen immer wieder darauf, dass sie von sich selbst einen respektvollen Ton erwarten – auch wenn sie ihr Feedback aufgrund einer Problemstellung abgeben.

Weitere Schritte:

Fabian, Gabi, Mia, Stefanie, Noemi und Dario wollen an der Weiterentwicklung von Feedbackmöglichkeiten dranbleiben. Dafür brauchen sie sicher Unterstützung von Seiten anderer Jugendlicher, aber auch von Erwachsenen (Schulamt, Lehrpersonen, Schulsozialarbeit, aha etc.). Alle an dieser Thematik Interessierten melden sich bitte beim jubel-Programmleiter, Johannes Rinderer, johannes@aha.li; 239 91 14.

Die Form(en) sollten möglichst auf breiter Basis entwickelt werden, damit sich viele damit identifizieren können, und eine (verbesserte) Feedback-Kultur geschaffen wird.

Dank an alle Jugendlichen, die sich heute sehr engagiert zu diesem Thema eingebracht haben. Danke ebenso an Peter Frick und Rahel Guerra für ihre konstruktiven Inputs.

27.03.2019 / io / Moderation Tisch 3

 

Aussagen / Fazit

  • Ansätze für Feedbacks sind teilweise vorhanden bzw. waren vorhanden, werden nicht mehr umgesetzt
  • „Lehrpersonen haben immer Recht“
  • Sie sollen Schüler und deren Meinung akzeptieren
  • Mitteilungshefte für Schüler/innen + Lehrpersonen
  • Schulamt anfragen / SA-Kontr. / Online-Tool
  • Sich bei Feedbacks an „Regeln“ halten, die definiert sind
  • Lehrpersonen sind oft beleidigend à Feedbacks sollten respektvoll sein
  • Ungleichbehandlung im Umgang mit Schüler/innen
  • Ungleichbehandlung von Lehrpersonen + Schüler/innen
  • Feedbacks online oder schriftlich könnten Verhalten ändern
  • Einbindung Schulsozialarbeit (wenn Gespräche schwierig)
  • Raum, in dem die Schüler-/Lehrerrollen aufgehoben sind
  • Welche LP’s interessieren sich?
  • Feedback-Bogen, der im Sekretariat geholt werden kann?
  • LP’s müssen wissen, was Schüler/innen stört
  • Gespräche können helfen!
  • Schülerpartizipation bedeutet Schüler/innen und Lehrpersonen gemeinsam
  • Mobbing/parteiisches Handeln von Lehrpersonen (Druck)
  • Nachbearbeitung: Was geschieht mit den Feedbacks? Wie geht man mit den Missverständnissen um?
  • Einzelfeedbacks/Klassenfeedbacks
  • Anonym?
  • Feedback heisst auch Positives und Negatives
  • Jeder soll dann Feedback geben, wenn es notwendig ist (Gespräche oder schriftlich)

 

LiLe – Der neue Lehrplan

Summary „Schule: LiLe – Der neue Lehrplan“

Der Tisch 2 war in beiden Runden jeweils mit 10 interessierten Schülerinnen und Schülern sowie Fachpersonen (Schulamt, Schulleitung, SSA, OSKIJ) besetzt. Sowohl die jüngeren als auch die älteren Schülerinnen und Schüler haben sich in der Diskussion eingebracht.

Im Wesentlichen war der allgemeine Konsens, dass die SuS bisher zu wenig – gar nicht informiert worden sind. Lediglich ein Schüler gab an, bereits eine Information in Form eines Informationsblattes erhalten zu haben. Der Wunsch nach mehr Information war, durch die Bank durch gewünscht. Ein wesentlicher Diskussionspunkt am Tisch war in welcher Form Information über den LiLe an die SuS abgegeben werden soll. Hierzu gab es sehr unterschiedliche Meinungen. Folgende Vorschläge wurden gesammelt:

  • Vielfältige Wege nutzen da Jede/Jeder sein bevorzugtes Medium hat:
  • per Vortrag -> darauf achten, dass die Anzahl der SuS nicht zu gross ist und es Möglichkeiten für Rückfragen gibt; am besten innerhalb der Klasse oder Klassenstufen
  • Video welches jederzeit auf Youtube abgerufen werden kann
  • eine eigene Homepage erstellen
  • Artikel in der (Schüler-)Zeitung
  • E-Mails an die SuS
  • Wichtig war den Jugendlichen auch, dass sie bei der Gestaltung und Konzeption mit eingebunden werden. Oftmals wird die Relevanz bestimmter Informationen von Jugendlichen und Erwachsenen unterschiedlich eingestuft.

Ein weiterer Diskussionsschwerpunkt beschäftigte sich mit den Änderungen/Beibehaltung im LiLe. Auch hier kamen einige Vorschläge zur zukünftigen Gestaltung des Unterrichts/Schullebens/Inhalte des LiLe zusammen:

  • Verschiedene Lerntypen (auditiv, visuell, haptisch und kommunikativ) berücksichtigen/lernen mit allen Sinnen -> die Unterrichtsmaterialien/Themen sollen auf alle Lerntypen abgestimmt sein
  • Lebensnahe Themen unbedingt mit einbeziehen z.B. Steuererklärung, Mietvertrag, Umgang mit Betrugsfällen/Phishing Mails
  • Es sollte nicht mehr Lektionen als jetzt geben, aber auch kein Fach vernachlässigt werden
  • Kreative Fächer beibehalten (Musik, Sport, Kochen …) -> Fördern wichtige Kompetenzen
  • Lehrplan sollte sich an Kompetenzen, die man im (Arbeits-)Leben braucht orientieren
  • Peer-to-Peer-Austausch fördern -> So erzählte ein Schüler, dass gemeinsam mit den 5. Klässlern ein Austausch zum Thema „Lernen lernen“ stattgefunden hat, bei dem der höhere Jahrgang seine Methoden und Erfahrungen an die Jüngeren weitergegeben hat
  • Weniger Leistungsorientiert = Alternativen zur Bewertung bei Kunst, Musik, Sport -> der (Leistungs-)Druck, dem die SuS ausgesetzt sind wird als enorm hoch empfunden, wenn Fächer wie Kunst, Kochen, Musik oder Sport ohne Bewertung wären, könnten die SuS auch im Schulalltag entlastet werden
  • Sozialkompetenzen der Lehrer besser prüfen:
  • Wunsch nach mehr individueller Förderung -> Ein Schüler hat berichtet, dass manche Lehrpersonen nicht auf ihn eingehen und er sich die Inhalte aus dem Unterricht zuhause erarbeiten müsse da er die Erklärungsweise der Lehrperson(en) nicht verstehe und diese sich auch nicht bemühen würde es auf einem anderen Weg zu versuchen
  • Feedback Kultur aus- bzw. aufbauen -> Viele SuS gaben an, dass Feedback geben von vielen Lehrpersonen nicht gewünscht ist. Von sich aus würden sie den Lehrpersonen kein Feedback geben aus Angst vor einer schlechten Benotung.
    Andere wiederum gaben an, dass es für manche Lehrpersonen (vor allem der jüngeren Generation) schon selbstverständlich wäre, die SuS um ein ehrliches Feedback zu bitten und dieses auch Einfluss auf die Unterrichtsgestaltung hätte.
  • Abwechslungsreicherer Unterricht -> verschiedene Medien nutzen (Bücher, Laptops, Videos, Exkursionen, Experimente) und unterschiedliche Gruppen (alleine, Gruppenarbeit, klassenübergreifend)
  • Digitale „Skills“ nicht vernachlässigen aber Fokus darauflegen, was in der Arbeitswelt wirklich gebraucht wird
  • Plattform/Datenbank für den Austausch der Lehrpersonen zur Unterrichtsgestaltung, Materialien, nützliche Videos, etc. schaffen
  • Lehrpersonen auch entsprechend in digitalen Dingen schulen und verpflichtende Weiterbildungen im digitalen Sektor fordern
  • Themen fachübergreifend unterrichten und erfahrbar machen
  • Politik früher thematisieren
  • Möglichkeit Wahlfächer früher wählen können (beispielsweise Kochen)

Weitere Schritte:

Die oben erstellte Liste wurde an Rachel Guerra vom Schulamt weitergegeben. Sie wird die Liste mit ihrem Team besprechen und sich bei Rückfragen an Mirjam vom aha (mirjam@aha.li) wenden. Vor allem der Wunsch nach mehr Information zum LiLe von Seiten der SuS wurde begrüsst, da dies bisher in der Planung nicht vorgesehen war. Die Idee mit dem Video fand Zustimmung. Sollte sich das Schulamt für ein Video entscheiden, werden sie wieder auf das aha zukommen.

Wie sollten die Schüler/innen informiert werden?

Vielfältig informieren:

  • Per Vortrag/Video/Artikel/Homepage/E-Mail
  • Einbezug Jugendliche bei der Gestaltung

Inhalt:

  • Verschiedene Lerntypen berücksichtigen
  • Lebensnahe Themen einbeziehen z.B. Steuererklärung
  • Nicht mehr Lektionen als jetzt, aber kein Fach vernachlässigen
  • Peer-to-Peer-Austausch fördern
  • Alternativen zur Bewertung bei Kunst, Musik, Sport?
  • Sozialkompetenzen der Lehrer
  • Abwechslungsreicher Unterricht (Medienunterschiede, Bücher, Laptop usw.)
  • Digitale „Skills“ ausbilden à was brauche ich später?
  • Plattform für Lehrpersonen quasi einfache Datenbank für Videos etc.
  • Lehrer für elektronische Medien ausbilden
  • Themen fachübergreifender unterrichten und lernen

28.03.2019 / ms / Moderation Tisch 2

Jugendbeteiligung

Was ist JuBe?

  • Freiwillig bei jubel mitmachen
  • Sich beteiligen, engagieren
  • Verschiedene Bereiche: aha, politisch, Jugendtreff, in der Schule (Klassensprecher), Verein, Halle für Alle

Wo hättest du Lust, dich zu beteiligen?

Wunsch an Jugendliche: Teilnahme an Jugendkommission

Vorteile von Jugendbeteiligung:

  • Preise
  • Neue Leute kennen lernen
  • Gemeinschaft, Spass, Unterhaltung
  • Vorteil: „Grösse“ des Landes, schnelle Kommunikationswege; schneller Effekt; man bekommt Rückmeldungen
  • Etwas Neues lernen/machen

An wen kann man sich wenden?

  • Aha à Schritt, Teilnahme am Projekt
  • Jugendtreffs
  • Jubel
  • Politiker
  • Amt für soziale Dienste: Jugendschützerin

Wie könnte man JuBe fördern?

  • Vortrag von jubel backstage in anderen Schulen präsentieren
  • Auf allen möglichen Plattformen, über Schulen, präsentieren
  • Jugendtreffs im Land, aha als Ort kennenlernen
  • Projektwoche in Schulen à Lehrer/-innen könnten mehr mit aha + Jugendtreffs zusammenarbeiten

Zukunft von Liechtenstein

Klimaschutz: Alternative Energien

  • Solar
  • Wind
  • Wasser
  • Wärme
  • Biostoffe
  • Erneuerbare Energie à alle Haushalte generieren Papier
  • Abfall
  • Batterien
  • Plastik Alternativen: Maisstärke, Bambus, Glas

Familienstruktur:

Zeit mit Familie à Roboter übernehmen mehr Alltagsdinge

Naturschutz:

  • Zentral bauen à Natur aussen rum
  • Rhein Aufweitung
  • Schutzzone

Fortbewegung:

  • Autos:
  • Elektro
  • Fliegend
  • Selbstfahrend
  • Carsharing
  • Hochbahn
  • Beamen/Hologramme
  • Laufband
  • Fliegende Schuhe
  • Radstrecken ausbauen
  • Internationale Metro

Arbeitsplatz/Schule:

  • Home Office / Home School
  • Mischform Tablet + Bücher

Digitalisierte Welt:

  • Roboter
  • Erfindungen
  • Smart Home
  • Risiko: Datensammlung, Datenschutz

Klimawandel

Es braucht Massnahmen!

Bürger:

  • Es gibt bereits eine Jugendbewegung in FL (KOL)
  • Vegetarisch/Vegan
  • Keine Flüge oder Öko-Flüge
  • Mehr ÖV
  • Radfahren
  • Möglichst wenig Plastik
  • Abfall trennen + recyceln
  • Regionale & saisonale Produkte kaufen (Eier vom Bauer usw.)
  • Erneuerbare Energie
  • Umweltfreundliche Heizung
  • Fahrgemeinschaften
  • Pfund auf PET-Flaschen
  • Abfall nur noch legal entsorgen (Nicht einfach wegwerfen)

Land:

  • Streik nicht notwendig, sondern direkt mit Regierung sprechen
  • CO2-Gesetz
  • Windkraft
  • Nicht nachhaltige Investitionen offen legen
  • Amt für Umwelt à neue Mo
  • Papierlose Schule
  • Hybridbusse
  • Elektrobusse Problem: Preis + Batterie nicht ausreichend für zu fahrende Strecke
  • Geld darf kein Hindernis sein
  • Grünraum-Schaffung
  • Nicht als Kosten, sondern als Investitionen ansehen
  • Seilbahn als schneller Transportmittel
  • 143 Bäume pro Mensch à Welt CO2 neutral

Veranstaltungen

Talente-Show:

  • Zusammen auftreten
  • Leute kennenlernen
  • 2 Veranstaltungen
  • Talente-Scout-Show intern für Künstler/innen
  • Öffentlich
  • E-Sport-Turnier
  • Musik-Konzerte
  • Open Air für Jugendliche à 1 Wochenende mit Zelten?

Hass im Netz

  • Was man postet, kann jeder sehen. Es gibt keine Sicherheit im Netz.
  • Was ich poste. Liegt in meiner Hand.
  • Im Netz bist du stark, im echten Leben nicht.
  • Ich hole mir Hilfe (Eltern, Lehrpersonen, Sozialarbeiter, Polizei)
  • Konflikte besser im echten Leben lösen (Missverständnisse vermeiden)
  • Auch Online hat man Gefühle!
  • Jugendliche sind gerne online. Die Nutzungsbedingungen sollen jugendgerecht sein. Ethik und Bildung für online-Verhalten.
  • Mitgliedschaft in WhatsApp-Gruppe
  • Beleidigungen auf Snapchat
  • Klassenchat „Fotos“
  • Andere stellen Videos ins Netz und negative Kommentare
  • Hasskommentare auf Instagram
  • Beleidigungen im Klassenchat
  • Verbreitung von „privaten Fotos“ über Snapchat

Vielfalt statt Vorurteile

  • „Tag der Diskriminierung“ (1 Woche in der Schweiz) 21. März à singen, kochen, Theater, Workshops
  • Hören wir auf Menschen zu „labeln“
  • Selbstbewusstsein: zu seiner Identität stehen
  • Zuerst hinsehen und hören
  • Gespräch suchen zum Vorurteil
  • „Ich-Botschaft“ à nicht angreifen
  • Offen sein
  • Emotionen und Umstände verstehen
  • Hilfe von Schulsozialarbeit, Jugendarbeit, Lehrer usw.
  • Leute auch in Schulen mehr informieren (durch Workshops)
  • Geschlecht, Sexualität und Identität à mit love.li reden
  • Vorurteile z.B. über Beeinträchtigungen à Neugierde für Gebärdensprache; Hautfarbe/Herkunft; Schulart (dumm, wenn in Oberschule usw.)

Nächster Termin

Das nächste jubel-Forum findet am 18.03.2020 statt. Du kannst – falls du möchtest – dich bereits hier anmelden.

Rückblick jubel-Forum 2019


Chancen für Jugendliche und Erwachsene.

Zum jährlichen Höhepunkt der Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz jubel, zählt die Zusammenkunft von Jugendlichen mit Erwachsenen aus Politik, Wirtschaft und der Jugendarbeit zum gemeinsamen Austausch. Am 27. März 2019 fand dieses Treffen bereits zum 12. Mal, im Format des „jubel-Forums“ zum dritten Mal statt.

Beim  jubel-Forum trafen über 50 Klassensprecher/innen der Sekundarstufe I auf 30 Erwachsene, um über ihre Anliegen und Themen zu diskutieren. Wichtig dabei war – sowohl den Jugendlichen als auch den Erwachsenen – der Dialog auf Augenhöhe, bei welchem Zuhören und Nachfragen im Mittelpunkt stand. Das jubel-Forum bot Jugendlichen eine Bühne, auf welcher sie gehört und Schritte zur Verbesserung erörtert wurden. Für die Erwachsenen stellte die «jubel-Bühne» die Chance dar, direkt von Jugendlichen zu hören, was sie bewegt.

Die jungen Moderatorinnen Abril Valentina Villamizar, Angilina Davida, Bianca Vetsch und Biona Krasniqi führten souverän durch den Vormittag, an dem acht verschiedene Themen diskutiert wurden. Michael Schädler und Nicolas Marxer berichteten in der Halbzeit über ihr „backstage„-Projekt und erzählten über ihre Erfahrungen zum Thema Jugendbeteiligung und ihrer Teilnahme am UNODC-Youth Forum zum Thema „Suchtprävention“ in Wien.

Themen

  1.  Klimawandel
  2. Liechtensteiner Lehrplan
  3. Feedback an den Schulen
  4. Jugendbeteiligung
  5. Online-Kommunikation
  6. Veranstaltungen
  7. Vielfalt statt Vorurteile
  8. Zukunft Liechtenstein

 Videos



Audio

Ursina Marti von Radio Liechtenstein berichtet über das jubel-Forum


Nächster Termin

Das nächste jubel-Forum findet am 18.03.2020 statt. Du kannst – falls du möchtest – dich bereits hier anmelden.

Tag gegen rassistische Diskriminierung


Der 21. März ist der von der UNO ausgerufene internationale Tag zur Überwindung der Rassendiskriminierung. Es finden weltweit zahlreiche Veranstaltungen zu diesem Anlass statt. In der Schweiz organisieren mehrere Gemeinden und Kantone im Rahmen dieser Woche eine Reihe von Aktivitäten, um die Bevölkerung für die verschiedenen Formen der Rassistischen Diskriminierung zu sensibilisieren. In Liechtenstein gibt es solche Aktivitäten leider nicht dafür habe ich euch einen der euch zu den Daten in der Schweiz führt.

 Auf diesem Link findest du die Daten für die verschiedenen Aktivitäten in den jeweiligen Kantonen. 

 

Der Tag gegen rassistische Diskriminierung hat aber auch einen anderen Hintergrund. Der 21. März wurde nicht willkürlich ausgewählt, sondern steht im Zusammenhang mit dem Massaker von Sharpeville am 21. März 1960. An diesem Tag fand in Sharpeville (Südafrika) eine friedliche Demonstration als Reaktion auf ein Passgesetz des Apartheid-Regimes statt, die am Nachmittag eskalierte: Die Polizei schoss angeblich Steinwerfer:innen in die Menge der Demonstrant:innen. 69 Menschen starben, darunter acht Frauen und zehn Kinder, 180-300 Personen wurden schwer verletzt.

Sechs Jahre später rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen, die «Elimination of all forms of racial discrimination» aus und wendet sich an die weltweite Gemeinschaft, ihre Bemühungen gegen Rassismus und Diskriminierung zu verdoppeln.

1979 wurde der Tag gegen Rassismus zu einer Aktionswoche ausgeweitet, zu der alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen eingeladen sind.

Rassismus ist immer noch stark vertreten, trotz Fortschritten in der Arbeitswelt und in der Schule kommt es noch immer zu Diskriminierung gegenüber Migrant:innen und Geflüchteten und betrifft alle Ebenen unserer Gesellschaft. Ziele des Aktionstages ist es, den Reichtum der kulturellen Vielfalt und den aufrichtigen Respekt zu betonen.

 

 

Themen jubel-Forum 2019


Streiken gegen den Klimawandel

Die Klimastreik-Bewegung wächst

In zahlreichen Städten in der Schweiz, Österreich und Deutschland demonstrieren Schülerinnen und Schülern für einen besseren Klimaschutz.

In Liechtenstein gibt es auch junge Leute, denen der Klimawandel nicht egal ist.

Christian Lindner, ein deutscher Politiker sagte: „Klimaschutz ist was für Profis – und nicht für Kids auf der Strasse.“

  • Was sagst du dazu?
  • Was kann jede/r Einzelne für den Klimaschutz tun?
  • Ziel: Macht als Gruppe einen positiven, konstruktiven Vorschlag.

Schule: LiLe – Der neue Lehrplan

Ab dem kommenden Schuljahr soll der neue Lehrplan, kurz LiLe, vom Kindergarten bis zur neunten Schulstufe eingeführt werden. 

Viele Schüler/innen fühlen sich zu wenig über den Lehrplan informiert. Was ist geplant? Und was wird sich alles ändern?

  • Wie bist du über den neuen Lehrplan informiert?
  • Was findest du positiv/negativ?
  • Was sind deine Erwartungen an den neuen Lehrplan? Was sollte sich deiner Meinung am Unterricht ändern?
  • Ziel: Macht als Gruppe einen positiven, konstruktiven Vorschlag.

Schule: Feedback für Lehrpersonen

Klassensprecher/innen wünschen sich eine stärkere Feedback-Kultur an Schulen. Schüler/innen sollen deshalb befragt werden und die Möglichkeit haben, den Lehrpersonen auch anonym ein Feedback zu geben.

  • Was ist deine Meinung zu dem Thema?
  • Welche Chancen bietet ein Feedback-System? Gibt es auch Risiken? Gibt es auch Vorbehalte?
  • Wie müsste man vorgehen, um ein Feedback-System in der Schule nachhaltig zu integrieren?
  • Wie könnten alle Beteiligten von einer Feedback-Kultur profitieren?
  • Ziel: Macht als Gruppe einen positiven, konstruktiven Vorschlag.

Jugendbeteiligung

In Liechtenstein ist die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen seit zehn Jahren gesetzlich festgeschrieben.  Junge Erwachsene bzw. Vertreter/innen der Jugendarbeit sind in allen Jugendkommissionen vertreten. Jugendliche berichten, dass die Jugendarbeit und die Gemeinden für ihre Wünsche und Anliegen ein offenes Ohr haben und es einfach sei, mit den Verantwortlichen zu sprechen.

  • Was ist deine Meinung zu dem Thema?
  • Was bedeutet Jugendbeteiligung für dich? Möchtest du beteiligt werden und mitentscheiden? Worüber?
  • Wissen Jugendliche, wohin sie sich wenden können, wenn sie etwas umsetzen oder verändern möchten? (https://www.aha.li/partizipation)
  • Wo möchtest du stärker beteiligt werden? Wo weniger?
  • Wie könnten alle Beteiligten von Jugendbeteiligung profitieren?
  • Ziel: Macht als Gruppe einen positiven, konstruktiven Vorschlag.

Cybermobbing & Hass im Netz

„Handys: Es mag dich näher an die Leute bringen, die weit weg von dir sind. Aber es bringt dich auch weiter von den Menschen weg, die neben dir sitzen.“

Immer online. Immer erreichbar. Ein Leben ohne Smartphone, Snapchat, Instagram ist für viele von uns schwer vorstellbar. Das Internet hat unsere Kommunikationsgewohnheiten verändert. Wir sind besser vernetzt, haben zwar häufiger Kontakt zueinander, jedoch mehr und mehr über digitale Kanäle.

Online leben ist gar nicht so leicht! Zur Überforderung kann es kommen, wenn Situationen online ausser Kontrolle geraten und wir mit Cybermobbing und Hass im Netz konfrontiert sind.

  • Welche Erfahrungen hast du mit dem Thema bereits gemacht? Wie gehst du mit Beleidigungen, Beschimpfungen im Netz um?
  • Wissen Jugendliche, wohin sie sich wenden können, wenn sie Hilfe und Unterstützung brauchen?
  • Welche Risiken der Online-Kommunikation gibt es noch?
  • Wie setzen sich Schüler/innen mit den Themen auseinander? Über welche Themen möchten sie mehr informiert werden?
  • Was können wir gegen Cybermobbing unternehmen?
  • Ziel: Macht als Gruppe einen positiven, konstruktiven Vorschlag.

Veranstaltungen

„Halle für alle“, „Overdose Music Festival“, „Lange Nacht der Jugendtreffs“ und viele andere Veranstaltungen werden von und mit Jugendlichen und der Offenen Jugendarbeit durchgeführt.

Auch das aha bietet Infostunden, z.B. mit der Jugendschützerin zum Thema Cannabis oder Ferienjob/Ausland oder auch Workshops zu unterschiedlichen Themen (Sucht, Internet, Anti-Stresstraining) an.

  • Welche Veranstaltungen kennst du bzw. hast du besucht? Was ist dir positiv in Erinnerung?
  • Welche Veranstaltungen sind für dich interessant? Läuft deiner Meinung nach genug oder braucht es mehr Events?
  • Wissen Jugendliche, wohin sie sich wenden können, wenn sie selbst eine Veranstaltung organisieren möchten?
  • Oft fehlt es an Wissen, was, wann & wo läuft. Wie informieren sich Schüler/innen über die Veranstaltungen? Kennen sie den aha-Veranstaltungskalender? Über welche Kanäle möchten sie darüber informiert werden?
  • Ziel: Macht als Gruppe einen positiven, konstruktiven Vorschlag.

Vielfalt statt Vorurteile

Alter, Aussehen, Geschlecht, Herkunft oder Religion. Viele Jugendliche sind oft auch mit Vorurteilen konfrontiert? In welchen Bereichen fühlt ihr euch ungerecht behandelt?

Die Offene Jugendarbeit setzt dieses Jahr in ihrem Jahresprojekt einen Schwerpunkt.

  • Mit welchen Vorurteilen wurdest du bereits konfrontiert? Was hast du im Alltag erlebt? Oder hast du selbst Vorurteile?
  • Wissen Jugendliche, wohin sie sich wenden können, wenn sie Hilfe und Unterstützung brauchen?
  • Wie setzen sich Schüler/innen in der Schule bzw. in der Freizeit bereits mit dem Thema auseinander?
  • Was können wir gemeinsam gegen Vorurteile unternehmen?
  • Ziel: Macht als Gruppe einen positiven, konstruktiven Vorschlag.

Zukunft von Liechtenstein

  • Setzen sich Schüler/innen bereits mit dem Thema Zukunft auseinander?
  • Wie stellst du dir dein Leben im Liechtenstein 2039 vor? Was erwartest du dir von der Zukunft?
  • Was wird sich für dich verändern? Vor welchen Herausforderungen wirst du bzw. Liechtenstein stehen?
  • Was sind deine Empfehlungen an die Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft?
  • Wie kann sich jede/r Einzelne bereits jetzt für die Zukunft vorbereiten?
  • Ziel: Macht als Gruppe einen positiven, konstruktiven Vorschlag.

Plastikfrei(er) leben


Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Nylon-12 und Polyacrylat. Dies sind alles Kunststoffe, deren Namen uns vielleicht sehr unbekannt sind, uns jedoch näher stehen, als wir denken.

 

Plastikmüll führt immer mehr zu Schäden auf der ganzen Welt. Es stellt nicht nur ein Problem für die Umwelt und Natur dar, sondern ist auch eine Belastung für uns Menschen. Plastik verrottet nicht, es tötet Tiere und schadet unserer Gesundheit.

Es ist wie ein Kreislauf. Da Plastik, in verschiedenster Form wie oben genannt, nicht nur in vielen kosmetischen Produkten, sondern auch in Putzmittel und anderen alltäglichen Sachen enthalten ist, gelangt dies nach dem Gebrauch durch das Abwasser in die Kläranlage, wo es jedoch nicht gefiltert wird. Von dort aus geht es weiter in die Umwelt, wo es schlussendlich auch im Meer landet. Plastik wird durch Wind und Wetter sogar so weit verbreitet, dass man es im Trinkwasser wiederfindet. Wenn das nicht schon genug wäre. Im Meer wird das Mikroplastik dann von kleinen Krebsen und Fischen gefressen, welche schlussendlich mit vollem Magen verhungern und bei uns auf dem Teller landen.

 

 

Was haben du, ich, wir alle nun zu tun, um für eine plastikfreiere Zukunft garantieren zu können? Leider kann man nicht die ganze Menschheit auf einmal verändern. Jeder muss bei sich selbst beginnen! Wenn man dies erkennt, dann kann man vieles erreichen. Hier sind ein paar Tipps, wie du Plastik oder allgemein Müll Schritt für Schritt in deinem Leben reduzieren kannst.

  1. refuse (ablehnen)

Die Kunst, nein zu sagen, liegt nicht jedem. Wenn wir jedoch unsere Einkäufe einmal überdenken, können wir bestimmt das ein oder andere im Geschäft zurücklassen. Je weniger wir nämlich konsumieren, desto weniger Müll entsteht bei uns zu Hause.

  1. reduce (reduzieren)

Vieles bei uns zu Hause liegt bestimmt einfach nur unbenutzt herum. Die Fehlkäufe im Kleiderschrank, die vielen Kulis, von denen man schon eine ganze Schublade voll hat oder die Geschenke, die den eigenen Geschmack nicht so ganz getroffen haben. Lieber alles noch einmal überdenken und anstatt mehrere Waren zu kaufen, könnte dies auf ein Produkt reduziert werden, welches denselben Zweck erfüllt.

  1. reuse (wiederverwenden und reparieren)

Einwegprodukte sind Verbrauchsgegenstände, die ständig nachgekauft werden müssen, was natürlich gut für das Geschäft ist. Anstatt jedoch diese Produkte zu verwenden, welche man sowieso wegschmeissen muss, macht es doch mehr Sinn in Produkte zu investieren, welche man immer und immer wieder gebrauchen kann. Mehrweg-Alternativen zu Strohhalmen sind zum Beispiel Halme aus Edelstahl, Plastiktüten kann man durch Stofftaschen ersetzen und Plastikflaschen können durch Glasflaschen ausgewechselt werden.

  1. recycle (zur Wertstoffsammlung geben)

Der ganze Müll, welcher trotz ablehnen, reduzieren und wiederverwenden anfällt, sollte wiederverwertet werden bzw. deren Ausgangsmaterialien werden zu Sekundärrohstoffen.

  1. rot (kompostieren)

Essensreste und allgemein Küchenabfälle sollte man kompostieren, denn diese werden natürlich zersetzt und so entsteht hochwertiger Dünger, den man direkt seinen Pflanzen im Garten geben kann.

 

Wer sich inspirieren lassen will, um Plastik im Alltag zu reduzieren, muss unbedingt die Website von Corinna Amann aus Satteins besuchen. Sie zeigt dir, wie man Zahnpasta selbst herstellt und wo man Lebensmittel unverpackt kaufen kann:

 

Der Youtube Channel Lilies Diary beschäftigt sich überwiegend mit den Themen Reisen, Lifestyle und Nachhaltigkeit. Dazu hat sie auch eine Playlist zum Thema „Zero Waste“ also übersetzt „Null Müll“ zusammengestellt:

 


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Alexander und Livio erzählen über ihre Teilnahme beim Europäischen Forum Alpbach.

Alexander Frick

Über das Europäische Forum Alpbach hört man viel Gutes, besonders an meinem Studienort Innsbruck. Gerade die älteren Semester erzählen immer wieder gerne Anekdoten von ihrer Zeit in Alpbach. Was genau das Forum eigentlich ist, können jedoch die wenigsten so ganz genau beantworten. Sie sind sich aber alle einig: der „Spirit“ des Forums ist unvergleichlich.

Was mit „so eine Art Konferenz“ und „Spirit“ gemeint war, habe ich erst diesen Sommer verstanden, als ich selbst durch ein Stipendium des Club Alpbach Liechtensteins am Europäischen Forum Alpach 2018 teilnehmen durfte.

Das Forum Alpbach lässt sich tatsächlich nicht so leicht in eine Schublade stecken! Zu vielseitig ist das Programm, zu interdisziplinär sind die Inhalte. Das diesjährige Generalthema lautete „Diversität und Resilienz“. Unter diesem Motto gab es ein breit gefächertes Angebot an Veranstaltungen zu den Themen Gesundheit, Technologie, Politik, Recht, Wirtschaft und Finanzen. Für gewöhnlich kommt bei einer Konferenz der Referent durch die Hintertüre rein und auch wieder raus. Der Vortrag ist gehalten, ein paar Publikumsfragen sind beantwortet, der Job ist also erledigt, Feierabend. In Alpbach ist das jedoch anders, da gibt es keine Hintertür, keine vorselektierten Fragen und die Diskussionen dauern meist bis spät in die Nacht.

Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Idee des Europäischen Forums geboren. Im Lauf der Zeit hat sich die damalige „Internationale Hochschulwoche“ mit einer Handvoll Studenten aus Europa zu einem internationalen akademischen Großevent entwickelt, mit zahlreichen namhaften Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Der Grundgedanke – die Stärkung der Europäischen Einheit – blieb jedoch gleich.

Das Forum 2018 lockte über 5300 Interessierte aus 120 Ländern in das kleine Bergdorf Alpbach im Herzen Tirols. Gerade weil der interdisziplinäre Austausch im Fokus steht, kommen die TeilnehmerInnen aus allen erdenklichen Studien- und Berufsrichtungen. Die Klimaforscherin von der ETH oder der Jungpolitiker aus Uganda betrachten viele Themen aus einem völlig anderen Blickwinkel. Dies bereichert jede Diskussion und rückt zum Teil nicht bedachte Aspekte und Auswirkungen in den Fokus.

Die erste Woche des Forums ähnelt einer Summer School. Knapp 700 StudentInnen aus aller Welt besuchen jeweils zwei der 24 angebotenen Seminare: eines am Vormittag, eines am Nachmittag. Die Auswahl ist riesig und fast jede Fachrichtung wird angesprochen. Sich für die richtigen Seminare zu entscheiden, erfordert ausgiebige Recherche. Da mir für das Tanzseminar schlichtweg das Talent fehlt, entschied ich mich für „Economic Shocks“ und am Nachmittag für „European Security“. Wenn gleich der Unterricht zu einer recht unchristlichen Zeit (9 Uhr) begann, war es das mühevolle Aufstehen nach recht kurzen Nächten immer Wert. Analysen und Berichte über die Finanzkrise in Griechenland von ausländischen Journalisten kannte ich bereits. Bei „Economic Shocks“ schilderte uns die griechische Referentin, Anna Diamantopoulou (Ex EU Kommissarin und Ex Ministerin von Griechenland) ihre Sicht der Dinge. Wir sitzen im Klassenzimmer der Hauptschule von Alpbach, gut 15 Stipendiaten in einem Stuhlkreis. Es gibt keine Reporter, keine Kameras. Die Vortragende spricht ungezwungen, erklärt detailliert die sozialen Auswirkungen der Sparpolitik auf die griechische Bevölkerung. Nur die wenigsten Teilnehmer hatten einen Wirtschafts-Background, wodurch die Diskussionen noch viel spannender und vielseitiger waren.

„Jetzt kommen die Anzugträger“, meinte der gesprächige Kellner der Dorfschenke am ersten Tag der Gesundheitsgespräche. Die Seminarwoche war vorbei und das Forum wurde über Nacht förmlicher, eleganter und auch etwas ernster. Vom Klassenzimmer wurde in den großen Kongresssaal gewechselt, aus der kleinen Runde wurde ein stattliches Publikum.
Ein Höhepunkt des Forums waren ganz klar die Politischen Gespräche. Die Diskussion über den Kosovo-Serbien Konflikt führten nicht mehr Studenten, sondern die Präsidenten von Serbien und Kosovo und Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Tags darauf gab die Liechtensteinische Regierung einen schönen Empfang im Böglerhof mit zahlreichen Ehrengästen, wie dem ehemaligen UN Generalsekretär Ban Ki-moon und dem ehemaligen Bundespräsidenten Heinz Fischer. Gemeinsam mit den anderen Stipendiaten hatte ich die Aufgaben die Gäste beim Eingang zu empfangen und auf der Gästeliste zu vermerken.

Wie jedes Jahr veranstaltete der Club Liechtenstein zahlreiche Kamingespräche, bei denen wir interessante Redner und Persönlichkeiten um ein Gespräch in kleiner Runde bitten. Trotz eines bürokratischen Hürdenlaufs schafften wir es, ein Kamingespräch mit der österreichischen Außenministerin zu organisieren. Dies fand leider schon kurz nach der Anmoderation durch einen kleinen Schwächeanfall der Ministerin ein abruptes Ende. Das Forum fordert nicht nur die Teilnehmer sondern auch die Vortragenden körperlich und geistig.

Dank der Unterstützung der liechtensteinischen Regierung konnten wir einige Tage später ein Gespräch mit dem Regierungschefstellvertreter und Wirtschaftsminister Daniel Risch über das neue Blockchain Gesetz in Liechtenstein arrangieren, mit mir als Moderator. Es war für mich eine völlig neue, anfangs etwas einschüchternde Erfahrung, wenn man bedenkt, dass meine letzte Präsentation zu Schulzeiten war. Dank des sehr aufgeschlossene Publikums lief das Kamingespräch aber reibungslos und war ein voller Erfolg.

Die engagierten Teilnehmer des Forums Alpbach erzeugen mit ihrer Neugier und ihrem Interesse eine ganz besondere Stimmung im kleinen bezaubernden Bergdorf. Egal ob beim Frühstück auf der Terrasse vor unserem traditionellen Bauernhaus mit hübschen Blumenkübeln, in den Pausen zwischen den Vorträgen oder beim Abendessen, überall wird diskutiert, mit jedem, über jedes Thema. Es gibt keine Denkverbote. Diese offene Gesprächskultur schätzen auch viele Vortragenden und freuen sich mit den Studenten ins Gespräch zu kommen. Man begegnet sich auf Augenhöhe.

Einen älteren Herrn im Anzug zu duzen widerspricht eigentlich meiner gesamten Erziehung. Dies war bestimmt auch der Grund, warum ich im Laufe des Gesprächs immer wieder zum höflichen Sie gewechselt bin. „Ab 1 000 Höhenmeter ist man auf dem Berg“, erklärte er mir, „auf dem Berg wird das Sie zum Du“. Dass der ältere Herr am nächsten Tag einen der Hauptvorträge hielt, erfuhr ich erst später.
Das Forum gibt einem viel Neues: neues Wissen, neue Bekanntschaften und neue Freundschaften. Ich möchte mich nochmals bei allen bedanken, die dieses Stipendium möglich gemacht haben und allen, die Teil des Forums waren. Ein besonderer Dank geht an den Vorstand des Clubs Alpbach Liechtensteins für die großartige Organisation, unsere wunderbare Unterkunft und die kleinen Tipps und Tricks, die sie uns Stipendiaten mit auf den Weg gaben.
Vielen Dank und hoffentlich bis zum nächsten Jahr!

Livio Hoch

Zugegeben, viel war es nicht, dass ich mir unter dem Alpbach Forum vorstellen konnte, als es mir zum ersten Mal zu Ohren kam.

Nach einer kleinen ad hoc Recherche auf der Webpräsenz des EFA, wurde mein Interesse geweckt. Es waren besonders das zentrale Thema „Konflikt und Kooperation“, sowie der gesamteuropäische Fokus, die mich von einem von einem intellektuellen Standpunkt aus reizten. Ebenso versprach die Präsenz vieler anderer Stipendiaten aus aller Welt einen regen Austausch an Meinungen und Erfahrungen. Ich begann umgehend, an meinem Bewerbungsdossier für ein Stipendium des Club Alpbachs Liechtenstein zu arbeiten.

Je länger ich mich mit dem Forum und den diesjährigen Symposien, als auch Seminaren auseinandersetze, desto grösser wurde meine Begeisterung – und nach dem Zuschlag – schliesslich die Vorfreude.

Später sollte ich mich wundern, in welchem Masse meine Erwartungen sogar noch übertroffen wurden.

Das Forum startete mit der Seminarwoche. Jeder Teilnehmer hatte die Möglichkeit, aus einer Liste von 20 Thematiken, je ein Seminar für den Morgen und eines für den Nachmittag zu wählen. Um die Entscheidung zu erleichtern, fand direkt nach der Eröffnung eine Präsentation der verschiedenen Seminare und deren Thematiken statt. Mir persönlich fiel die Wahl nicht wirklich schwer; bereits im Vorfeld hatte ich zwei spezifische Seminare ins Auge gefasst: morgens das Seminar zur Thematik des (vermeintlich) virulenten Populismus in den Politiklandschaften der Westlichen Welt; nachmittags ein Seminar zum Thema „Künstliche Intelligenz“.

Im Rahmen des Seminars zu Populismus, wurde zuerst die Etymologie des Begriffes „Populismus“ erläutert und von da aus gehend, der Versuch unternommen, zu einer präzischen Definition des Begriffes zu gelangen. Hier zeigte sich, wie schwammig der Begriff bzw. dessen Bedeutung ist und wie er nur allzu oft als unscharfe, stets griffbereite Bezeichnung für jedwedes politisches Übel (oder was als solches empfunden wird) benutzt wird. So kommt es, dass der Begriff in politischen Debatten oftmals als Vorwurf bzw. Schlagwort verwendet wird, um so die Kredibilität politischer Opponenten in Zweifel zu ziehen. Dies erschwert ein wissenschaftliches Arbeiten mit dem Begriff zusätzlich. Anschliessend wurde dargelegt (und debattiert), ob und inwiefern sich „Populismus“ von anderen politisch radikalen Erscheinungsformen abgrenzen lässt und als eigenständiges, homogenes Phänomen gelten kann.

Generell war das Seminar stark von einer Interaktion zwischen den Besuchern und den Vortragenden geprägt. Zwischen den Input gab es rege Gespräche, Diskussionen und Debatten. Und es waren oftmals gerade diese Interaktionen, die dieses Seminar so speziell machten: Denn in diesen wurde die Theorie mit persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen verknüpft, trafen eine Vielzahl von verschiedenen Meinungen aus ganz Europa aufeinander und widerspiegelten somit die mannigfaltige Wahrnehmung und Bewertung des Themas Populismus und den damit verbundenen Themen.

Sozusagen eine Mikroversion der intereuropäischen Debatte über eine gesamteuropäische Problematik. Dies war eine umso faszinierendere Erfahrung, als dass die Gespräche und Diskussionen oft auch abseits des Seminars weitergingen.

Letzteres ist ein Punkt der ebenso für das Seminar zum Thema „Künstliche Intelligenz“ galt. Freilich waren es hier jedoch technische Möglichkeiten und – bisweilen – Visionen die besprochen wurden.

Das Seminar war überhaupt in vielen Hinsichten extrem aufschlussreich: Es wurde ein, auch für bis dahin mit der Materie unvertraute, leichtverständlichen Einstieg in die hochkomplexen technischen und mathematischen Fundamente dieser Technologie gegeben, aufgezeigt, was der Stand der Dinge ist, aktuelle Entwicklungen kontextualisiert und Einsatzgebiete erörtert, so wie eine Einschätzung (keine Prognose!) zu zukünftigen Entwicklungen vorgenommen.

Fazit: Die Robocalypse steht noch nicht bevor. Unsere Leben wird diese Technologie in den kommenden Dekaden trotzdem verändern.

Mit dem Ende der Seminarwoche, ging es nahtlos mit den Gesundheits-, Technologie-, Hochschul-, Rechts- und Finanzmarktgespräche sowie den politischen Gesprächen weiter. Hier auf alle Gespräch einzeln einzugehen, würde der Rahmen sprengen. Die Symposien boten so Vielfältige Einblicke und –Sichten, wie auch Inspiration wie man es von einem so einer Breite an Themen nur erwarten kann. Eine Besonderheit stellten jeweils die Breakoutsessions dar; hier boten Diskussionen in kleineren Rahmen die Möglichkeit sich unmittelbar in die Gespräche mit Experten einzubringen.

Als Student der Jurisprudenz stellten selbstredend die Rechtsgespräche für mich einen der Höhepunkte des Alpbach Forums dar. Vorherrschendes Thema war die technologische Entwicklung und wie diese mit Entwicklungen in der Jurisprudenz korrespondiert. Als absolutes, persönliches Highlight entpuppte sich die Breakoutsession im Rahmen der Rechtsgespräche zum Thema „Legal Tech“: Hier wurden explizit auf die Entwicklungen im Bereich Künstliche Intelligenz, Deep Learning etc. und dessen Einfluss auf die Tätigkeit bzw. das Arbeitsumfeld von Juristen und Anwälten gegenwärtig sowie zukünftig eingegangen; wobei auch der Verantwortliche des Deep Learning-Programms der juristischen Abteilung von Earnest & Young zugegen war. Diese Diskussion beeindruckte mich zutiefst und festigte mich in meiner Absicht, voraussichtlich im Laufe meines Studiums eine Spezialisierung im Bereich Internetrecht- / Legal-Tech anzustreben.

Ein weiterer, wichtiger Aspekt des „Alpbach-Erlebnisses“ war zweifelsfrei das vielseitige kulturelle Angebot; sei nun es eine Sonnenaufgangswanderung vor atemberaubender, alpiner Kulisse, Konzerte, eine Food-Fair oder ein gemütlicher Umtrunk in einem lokalen Gasthaus um sich mit anderen Stipendiaten auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

Daneben gab es auch noch eine Vielzahl von Empfängen und Fireside-Talks, welche Gespräche mit politischen Würdenträger ebenso wie Nobelpreisträger ermöglichten – das gibt es wohl nur am Alpbach Forum!

Das Alpbach Forum war durch und durch eine ebenso grossartige wie einzigartige und geniale Erfahrung; selten hat sich mir die Möglichkeit geboten, so viele Einblicke in verschiedenste Bereiche jenseits meines eigenen Studienfelds zu bekommen, sich dabei mit internationalen Experten und anderen Stipendiaten aus aller Welt auszutauschen – und das in nur zweieinhalb Wochen! Ganz zu schweigen von dem, was es mir für mein eigenes Studium und den daran geknüpften, beruflichen Plänen brachte.

Wie ich bereits erwähnt habe, wurden meine Erwartungen weit, weit übertroffen; den „Spirit of Alpbach“ zu erfahren, war ein einmaliges, horizonterweiterndes Erlebnis, dass ich jedem aller wärmstens weiterempfehle und welches mich hier bei dem Versuch, es zu beschreiben, ohne mich in Superlativen zu erschöpfen, um Worte ringen lässt. Ich bin dankbar, dass ich diese Erfahrung machen durfte und möchte mich an dieser Stelle bei dem Club Alpbach Trentino für ihre kulinarischen Einlagen und den exklusiven Fireside-Talk, zu dem wir von ihnen freundlicherweise auch eingeladen wurden, bedanken; selbsterklärend gilt mein grösster Dank indes dem Club Alpbach Liechtenstein, der mir die Teilnahme und somit diese Erfahrung erst ermöglicht hat!

Partyräume


Party hard!

Du hast bald Geburtstag, ein Jubiläum oder sonstigen Anlass und möchtest gerne eine grosse Party schmeissen? Was dir dazu allerdings noch fehlt, ist der passende Raum?

Wir haben für dich eine Liste mit Partyräumen in Liechtenstein zusammengestellt:

Jugendtreffs:

Weitere Locations:

 

Ihr habt in euerem Haus oder eurer Wohnung einen Keller der hauptsächlich als Abstellkammer genutzt wird? Hast du dir schon einmal überlegt, einen Partykeller einzurichten? Schnapp dir deine Freunde und ran an die Arbeit!

 

Ein echter Blickfang bei jeder Party sind auch selbstgebaute Möbel aus Europaletten. Was darf bei keiner Party fehlen? Natürlich die Bar! Wir haben deshalb für dich eine Anleitung, wie du deine eigene Bar aus Palettenmöbel bauen kannst:

 

Sustainable Development Goals


„Solange in unserer Welt noch immer Armut, Ungerechtigkeit und grosse Ungleichheit existieren, kann keiner von uns ruhen.“ – Nelson Mandel

 

Was sind die Sustainable Development Goals?

Die Sustainable Development Goals (kurz SDGs), in Deutsch auch Ziele für nachhaltige Entwicklung genannt, wurden im September 2015 im Rahmen der Agenda 2030 von den 193 Mitgliedstaaten der UNO (Vereinten Nationen) beschlossen. Die Vereinten Nationen (UNO) ist die Organisation, die für die Ausarbeitung, Verbreitung und Einhaltung der Menschenrechte zuständig ist. Wenn du mehr über die Menschenrechte erfahren möchtest, klicke hier.

Im Wesentlichen geht es bei den 17 Zielen um die Erhöhung der Lebensqualität für alle Menschen auf der Welt. Konkret bedeutet das die Beseitigung von Armut, Ungerechtigkeit und Ungleichheit. Gleichzeitig soll auch gemeinsam eine Lösung für den globalen Klimawandel gefunden werden.

Grundsätzlich sind die SDGs eine gute Sache, denn die Erreichung der Ziele würde bedeuten, dass Kinder nicht mehr hungrig ins Bett gehen müssen, Mädchen dieselben Chancen haben wie Jungen und niemand mehr an vermeidbaren Krankheiten sterben würde.

Geschichte und Entstehung

Die Geschichte der Nachhaltigen Entwicklungsziele beginnt nicht erst 2015, sondern bereits 1992 bei der sogenannten „Rio-Konferenz“. Diese wurde von den Vereinten Nationen (UNO) ins Leben gerufen um über umwelt- und entwicklungspolitische Fragen des kommenden Jahrhunderts zu diskutieren.

Im Jahr 2000 wurden dann die acht Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) beschlossen, welche bis 2015 erreicht werden sollten. Fast alle Ziele konzentrierten sich jedoch vor allem auf Entwicklungsländer, was oft kritisiert wird. Die Ziele konnten auch nicht vollständig erreicht werden. So hat sich in Bezug auf die Ungleichheit von Geschlechtern, den Klimawandel und die Umweltzerstörung sowie den Frieden und die Konfliktprävention seit 2000 wenig verändert. Im Bereich der Beseitigung von Armut und Hunger und der Gesundheit konnte allerdings eine Verbesserung beobachtet werden.
Nachdem die Millenniumsentwicklungsziele 2015 ausliefen wurden die Sustainable Development Goals (SDGs) entwickelt. Von der Entwicklung bis zur endgültigen Verabschiedung der Ziele dauerte es 5 Jahre. Im Gegensatz zu den MDGs richten sich die SDGs an alle Länder gleichermassen und nehmen nicht nur die Entwicklungsländer in die Verantwortung.

 Die 17 Ziele im Detail

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Bild 1 von 17

Die Agenda 2030 beinhaltet insgesamt 17 Ziele zur Nachhaltigen Entwicklung. Konkret sind diese:

  1. Keine Armut
  2. Kein Hunger
  3. Gesundes Leben für alle
  4. Hochwertige Bildung
  5. Geschlechtergleichstellung
  6. Sauberes Wasser und Sanitäranlagen
  7. Bezahlbare und saubere Energie
  8. Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
  9. Industrie, Innovation und Infrastruktur
  10. Weniger Ungleichheiten
  11. Nachhaltige Städte und Gemeinden
  12. Verantwortungsvoller Konsum und Produktion
  13. Massnahmen zum Klimaschutz
  14. Nachhaltige Nutzung von Meeren und Ozeanen
  15. Nachhaltige Bewirtschaftung von Land
  16. Frieden, Gerechtigkeit und starke Institution
  17. Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Genaueres zu den einzelnen Zielen erfährst du im folgenden Video:

Dein Beitrag im Alltag

Du findest die Ziele klingen ja schön und gut, aber was hat das Ganze mit dir zu tun? Natürlich ist in 1. Linie die Politik dafür verantwortlich, dass die Ziele erreicht werden. Jedoch kann jeder Einzelnen/jede Einzelne von uns etwas zur Erreichung der Ziele beitragen, ohne dass man den Alltag komplett auf den Kopf stellen muss.

Das kann zum Beispiel sein, dass man statt dem Auto auch einmal das Fahrrad nimmt (Ziel 13), regional und bio kauft (Ziel 14 und 15), oder vielleicht den Energie-/Stromanbieter wechselt (Ziel 7). Dies sind nur einige Beispiele, wie du selbst im Alltag mithelfen kannst, die Sustainable Development Goals zu erreichen.

Darüber hinaus kannst du Folgendes tun:

  • Mit anderen über die Wichtigkeit der SDGs reden
  • Nachdenken, wie wir alle gemeinsam diese Ziele erreichen können und was du speziell dafür in deinem Alltag dafür tun kannst
  • Deine Gedanken über die (Sozialen) Medien teilen sei es mit einem Status, einem Post, einem Blogeintrag oder einem Leserbrief
  • Aktiv werden und die beispielsweise einer Organisation anschliessen oder eine Demonstration oder Unterschriftenaktion starten

Weitere Tipps für mehr Nachhaltigkeit in deinem Alltag und speziell in Bezug auf deine Ernährung findest du hier. Du bastelst gerne und der Spruch „Aus alt mach neu“ könnte dein Motto sein? Dann schau dir doch unseren Beitrag zum Thema „Do it Yourself“ (DIY) und Upcycling an.

 

SDG Allianz Liechtenstein

Nachhaltigkeit ist umfassend und braucht uns alle: Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Die Zivilgesellschaft besteht aus einer Vielfalt und Vielzahl von Organisationen und Vereinen. Ihre Ziele stehen alle in direktem oder indirektem Bezug zu den SDGs. Die Sportvereine tragen direkt zur Volksgesundheit bei (SDG 3), die Mitglieder der Cipra Liechtenstein schützen Leben an Land und im Wasser (SDG 15 und 14), die Caritas engagiert sich für weniger Armut (SDG 1) und das aha setzt sich unter anderem für eine hochwertige Bildung (SDG 4) und weniger Ungleichheit (SDG 10) ein.

Die SDG Allianz besteht aus Vertreter:innen der Zivilgesellschaft (Privatpersonen), denen die Umsetzung der SDGs, sprich, eine enkeltaugliche Zukunft für Liechtenstein und die Welt wichtig ist.
Die SDG Allianz bündelt das Expert:innenwissen und Engagement ihrer Mitglieder und Partner:innen, damit der Nutzen für den Nachhaltigkeitsprozess maximiert wird.

Die SDG Allianz…

  • informiert und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die SDGs
  • stellt den Bezug zwischen den SDGs und Liechtenstein her
  • macht Euren Einsatz und Beitrag zu den SDGs sichtbar
  • vernetzt „Gleichgesinnte“ und unterstützt deren Aktivitäten
  • baut einen Expert:innenkreis auf und macht damit zielspezifisches Wissen zugänglich
  • sammelt Daten und Fakten zur Umsetzung der SDGs in Liechtenstein und macht sie zugänglich
  • agiert als Anlaufstelle für Politik und Wirtschaft und vermittelt Kontakte zu Spezialist:innen/Erfahrenen aus der Zivilgesellschaft

 

Links

Du möchtest noch mehr über Nachhaltige Entwicklung und die Sustainable Development Goals erfahren?

Stipendium für Europ. Forum Alpbach


Es sind die jungen Menschen von heute, die das Europa von morgen gestalten werden.

Es gibt unterschiedliche Arten von Stipendien. Du kannst dich entweder für eines der wenigen internationalen Stipendien beim Forum selbst bewerben oder dich an den Club Alpbach Liechtenstein wenden, der dank Sponsoren die Gebühren für den Forumsbesuch und der Unterkunft während dieser Zeit übernimmt.

Für hundert kluge Köpfen unter 30 gibt es ein Stipendium für das Europäische Forum Alpbach 2019.  

Die Bewerbungsfrist endet am 29. März 2019.

Wissenschaftlicher Austausch und internationaler Dialog
Ein Stipendium bietet die Möglichkeit, an den Seminaren, Breakout-Sessions und Plenardebatten des Europäischen Forums Alpbach teilzunehmen. Das Angebot richtet sich an unter 30-Jährige aus aller Welt, die mit frischen Ideen für Wissenschaft und Gesellschaft im Gepäck nach Alpbach kommen wollen.

Alle Informationen zu den Bewerbungsmodalitäten stehen ab sofort online:
www.alpbach.org/de/stipendien/

aha 2018


2018

Das Jahr 2018 hat für das aha viele Neuerungen mit sich gebracht. Angefangen vom Umzug vom Schaaner Bahnhof ins Haus Melliger Vaduz bis hin zu einigen neuen Angeboten und dem Go Live der neuen aha-Homepage.

Der Tätigkeitsbericht 2018 zeigt auf, dass sowohl die bisherigen als auch die neuen Angebote – Infostunden und Workshops – bei den Jugendlichen und Multiplikator/innen sehr gut ankommt. Damit ist es dem aha auch gelungen, die zurückgegangenen Besucher/innenzahlen (aufgrund des Umzugs) etwas auszugleichen. Ebenso so erfreulich ist die Beteiligung der Jugendlichen bei jubel, bei welchem sich ein sehr engagiertes Team Jugendlicher einbringt und immer selbstständiger Projekte umsetzt bzw. in Angriff nimmt.

Mit dem Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION konnten im letzten Jahr zahlreiche Projekte mit einer Fördersumme von insgesamt rund 481’000.- € bewilligt werden. Damit konnten 84,5%, der von der EU zur Verfügung gestellten Fördermittel, gebunden werden. Aufgrund dessen, dass der Bereich Freiwilligenprojekte ab 2019 in Liechtenstein nicht mehr geführt werden kann bzw. das zusätzliche Programm „Europäischer Freiwilligenkorps“ in Liechtenstein noch nicht gestartet wird, wird eine Fördermittelzusage in ähnlicher Höhe im laufenden Jahr wohl nicht zu erreichen sein.

Ausführlichere Informationen über die weiteren aha-Produkte gibt’s im aktuellen Tätigkeitsbericht, den du hier durchstöbern kannst.

Workshop: Surf Smart


Muss ich jede Nachricht auf meinem Smartphone sofort beantworten? Wie kann ich erkennen, ob eine online gefundene Information wirklich glaubwürdig ist?

Inhalte

Jugendliche bewegen sich scheinbar mühelos in digitalen Welten. Der kompetente Umgang mit diesen Medien will aber gelernt sein, um die sich bietenden Chancen auch nutzen zu können. Im Workshop „Surf Smart!“ werden Jugendliche dabei unterstützt, eine sichere, faire und kreative Nutzung digitaler Medien zu erlernen. Neben Tipps zur Privatsphäre im Netz und zum Thema „sicheres Passwort“ befasst sich der Workshop auch mit dem Thema „digitaler Zeitstress/Traumberuf Influencer:in ?!“. Zudem werden Strategien im Umgang mit Online-Risiken erarbeitet.

Der Workshop ist modular aufgebaut. Zur Auswahl stehen die folgenden Module:

  • Modul A: Ich als Konsument:in (Mein digitales Ich, Apps – wem gehören diese?, Digitaler Zeitstress)
  • Modul B: Privatsphäre & sichere Passwörter (Privatsphäre-Check, Datenspuren im Netz, Privatsphäreeinstellungen checken & umstellen)
  • Modul C: Karriere als Influencer:innen? (Sein oder Schein: Meine Freund:innen im Netz, Traumberuf YouTubstar? Influencer:innen)
  • Modul D: Online-Risiken/Entscheidungen (Onlinerisiken, Was kann/soll/darf ich im Internet für „Geheimnisse“ haben bzw. wie gehe ich damit um? Tipps und Hilfestellung, Handlungsoptionen kennen zB: wenn man jemanden übers Internet kennen lernt)

Pro Modul kalkulieren wir eine Unterrichtsstunde, wobei wir keinen Workshop unter zwei Unterrichtsstunden durchführen.

Die Module können auch mit den Modulen aus dem Workshop „Lost in Information“ kombiniert werden:

Organisatorisches

Termin und Ort: nach Absprache

Dauer:  2-4 Unterrichtsstunden

Referent:in: Mitarbeiter:in vom aha

Alter: Schüler:innen ab 12 Jahren

Kosten: keine

Anmeldung: aha@aha.li

 

LED


Liechtensteinischer Entwicklungsdienst

Der Liechtensteinische Entwicklungsdienst ist eine privatrechtliche Stiftung der Bevölkerung und des Landes
Liechtenstein, welche soziale Gerechtigkeit, Frauenförderung und Umwelt in allen Aktivitäten berücksichtigt.

Der LED setzt sich für eine Welt ein, in der…
… Frauen und Männer ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen können und die Menschenrechte für alle gelten.
… die Armut überwunden wird.
… faire Löhne und Preise gezahlt werden.
… kulturelle Vielfalt als Reichtum wahrgenommen und gepflegt wird.

Der LED will mit der Finanzierung und Umsetzung von konkreten Projekten benachteiligten Menschen in wirtschaftlich schwachen Regionen Hilfe und Hoffnung bieten. Ausserdem will er mit Organisationen aus Europa und den Partnerländern langfristig und engagiert zusammenarbeiten und so den Austausch von Wissen und Erfahrung zwischen Menschen und Ländern fördern.

Praktikant/-innen

Der LED bietet jungen (und jung gebliebenen) Menschen aus Liechtenstein im Rahmen eines Praktikums die Möglichkeit, einen Beitrag in einem Entwicklungsprojekt zu leisten und so wertvolle Lebenserfahrungen zu sammeln. Der LED vermittelt Praktikumseinsätze bei langjährigen Partnerorganisationen. Die Mindestdauer eines Praktikums beträgt sechs Monate. Das Mindestalter ist 19 Jahre.

 Ein(e) PraktikantIn muss:

  • verbindlich erklären, das Praktikum freiwillig, eigenverantwortlich und auf eigenes Risiko zulisten.
  • über gute Grundkenntnisse der jeweiligen Arbeitssprache verfügen.
  • sich fachärztlich beraten lassen und für die notwendige gesundheitliche Vorsorge (Versicherungen,Impfung etc.) besorgt sein.
  • nach Abschluss einen Bericht über seinen Einsatz verfassen.

Interessenten melden sich bitte mit ihrem Lebenslauf und einem kurzen Motivationsschreiben bei der Geschäftsstelle.

Mehr Infos findest du hier.

Adresse:

Liechtensteinischer Entwicklungsdienst
Im Malarsch 14
9494 SchaanLiechtenstein
Tel. + 423 232 09 75
info@led.li

 

Ich packs an


Du willst ein cooles Projekt starten, weisst aber nicht, was alles dazu gehört? Von A wie Anfang über G wie Geldbeschaffung bis Z wie Zeitplan erfährst du hier alles. Du bekommst einen Leitfaden von der Idee zum Konzept bis zur Umsetzung. Auch als Begleitung in den Projektwochen der Schulen geeignet.

Termin und Ort: nach Absprache

Dauer: 45 Minuten bis 1 Tag bei Begleitung bspw. in der Projektwoche

Referentin: Mitarbeiter/in vom aha

Alter: ab 13 Jahren

Kosten: keine

Anmeldung: aha@aha.li

Infostunde Steuererklärung


Was sind Steuern?

Warum bezahlen wir Steuern?

Was passiert mit dem Geld?

Mit diesen Fragen bist du nicht alleine und wir lassen dich damit nicht im Stich. Denn mit dem Ausfüllen der Steuererklärung tut man sich manchmal echt schwer. Vor allem, wenn man dies noch nicht oft gemacht hat oder sich beim Einkommen oder Eigentum etwas verändert hat. Es ergeben sich Fragen wie beispielsweise, was nun wo einzutragen ist und was alles ausgefüllt werden muss.

Um solche und weitere Fragen geht es in der Infostunde vom 15. April 2021. Alle jungen Leute zwischen 18 und 30 Jahren, die noch einige Fragen beantwortet haben möchten, sind deshalb herzlich zur kostenlosen Online Infostunde mit Robert Beck von der Liechtensteiner Steuerverwaltung eingeladen. Während dieser Stunde informiert Herr Beck alle Interessierten und gibt Tipps, damit das Ausfüllen der Steuererklärung einfacher von der Hand geht.

Die Infostunde zum Thema Steuererklärung findet in diesem Jahr online statt.

Ablauf Infostunde

Er geht auf das System der elektronischen Steuererklärung ein (eTax) und steht danach bis 19 Uhr für individuelle Fragen zur Verfügung. Robert Beck wird bei der Fragerunde durch Tamara vom aha-Team unterstützt.

Download eTax 2020

Das eTax 2020 steht auf der Seite der Steuerverwaltung als kostenlosen Download verfügbar. Die Abgabefrist für die Steuererklärung 2020 ist der 23. April 2021. Diese Frist kann mittels eines Antrages bis zum 23. September verlängert werden.

Hardfacts Infostunde

Datum: Donnerstag, 15. April 2021
Zeit und Ort: 18 bis 19 Uhr, Online
Kosten: keine

Schweizer Steuererklärung ausfüllen

Die Steuerexpertin Mia zeigt dir, wie du es ganz einfach schaffst, die Schweizer Steuererklärung auszufüllen und nebenbei auch noch Geld sparen kannst.

Leben A-Z_Umwelt_Lächelndes Mädchen im Dschungel

Workshop: Ab ins Leben


Keine Lehrstelle gefunden? Oder sonst grad auf der Suche, was du nach der Pflichtschule alles machen könntest? Oder brauchst du eine Auszeit nach der Ausbildung? Beispiele: Zwischenjahr im In- oder Ausland, Sprachaufenthalte und Schulen in der Nähe.

Termin und Ort: nach Absprache

Dauer: 45 Minuten

Referent/in: Mitarbeiter:in vom aha

Alter: Schüler/innen ab 15 Jahren

Kosten: keine

Anmeldung: aha@aha.li

Black History Month


Schwarze Bürgerrechtsbewegungen und ihre Geschichte(n) – früher und heute.

Black History Month

Der Black History Month (BHM) wird in Kanada und Amerika offiziell seit dem Jahr 1926 gefeiert und wurde von Carter G. Woodson eingeführt.  Er ist ist vollgepackt mit Themen rund um das Schwarzsein. Mithilfe von Blogs, Artikeln oder auch Instagram-Accounts werden Personen und Meilensteine der schwarzen Geschichte erkundet und die Öffentlichkeit darauf aufmerksam gemacht.

Ursprünglich hiess der Black History Month Negro History Week und wurde in der zweiten Februarwoche als eine Feierbewegung schwarzer Geschichte und Kultur in den Vereinigten Staaten gefeiert. In den 20er-Jahren war die Geschichte der Schwarzen nämlich kaum in Geschichtsbüchern zu finden.

In Deutschland feiert man den Gedenktag seit dem Jahr 1990 und in Grossbritannien feiert man den Black History Month im Oktober. Woodson wollte die Öffentlichkeit auf die Afroamerikanische Geschichte ihres Landes aufmerksam machen. Er wählte den Monat Februar, weil in diesem Monat wichtige Persönlichkeiten der schwarzen Geschichte, der ehemalige US-Präsident Abraham Lincoln und der berühmte afroamerikanische Dichter Langston Hughes geboren wurden. Zur Gründungszeit des Black History Month war die Geschichte und Tradition der schwarzen Bevölkerung kaum in Geschichtsbüchern nachzuschlagen. Die Darstellung Schwarzer in Geschichtsbüchern beschränkte sich auf ihren niederen sozialen Status.

#blacklivesmatter

Die Bewegung Black Lives Matter (BLM), auf Deutsch „Schwarze Leben zählen“, hat ihren Ursprung in Amerika und ist mittlerweile eine internationale Bewegung, die sich gegen Gewalt gegen Schwarzen einsetzt. Regelmässig werden dabei Proteste gegen die Tötung Schwarzer durch die Gesetzeshüter abgehalten und auf Alltagsprobleme und Diskriminierung schwarzer Menschen wie Racial Profiling, Polizeigewalt und Rassenungleichheit aufmerksam gemacht.
#blacklivesmatter trat 2013 erstmals in Erscheinung, nachdem der Freispruch von George Zimmerman erfolgte, der den afroamerikanischen Teenager Trayvon Martin ohne wirkliche Begründung erschoss. In weiterer Folgen gab es Demos und Proteste, und in Ferguson kam es nach dem Tod des Schwarzen Michael Brown  zu Unruhen in Ferguson. Black Live Matters und die Diskriminierung von Afroamerikanerinnen und Afroamerikanern wurde 2016 auch zu einem Wahlkampfthema in den USA.

Buchvorstellung

Buchvorstellung Februar Black History Month von Verein Jugendinformation

15.  Januar: Martin Luther King Day

Martin Luther King ist am 19. Januar 1929 in Atlanta, Georgia geboren. Er war einer der einflussreichsten Vertreter im gewaltfreien Kampf gegen Rassentrennung, soziale Ungerechtigkeit und Unterdrückung. King war zwischen den 1950er und 1960er einer der bekanntesten Sprecher des Civil Rights Movement, einer US-Amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der Afroamerikaner. Durch Martin Luther Kings Einsatz wurde das Civil Rights Movement zu einer Massenbewegung, die erreicht hat, dass die Rassentrennung gesetzlich aufgehoben wurde und das uneingeschränkte Wahlrecht für die schwarze Bevölkerung in den US-Südstaaten eingeführt wurde. Wegen seines Engagements für soziale Gerechtigkeit erhielt er 1964 den Friedensnobelpreis. Am 4. April 1968 wurde Martin Luther King bei einem Attentat in Memphis, Tennessee erschossen. Nach seinem Tod erhielt King im Jahr 1977 Posthum die höchste zivile Auszeichnung der USA, die Freiheitsmedaille. King wurde noch mit vielen anderen Preisen geehrt wie den Menschenrechtspreis der Vereinten Nationen, es wurde auch ein Asteroid nach ihm benannt. Am 22. August 2011 wurde in Washington am Tidal Basin an der National Mall das Martin Luther King, Jr. National Memorial für die Besucher geöffnet. Erst am 16. Oktober 2011 wurde es von dem damaligen US-President Barack Obama eingeweiht, nachdem die ursprünglich für August 2011 geplante Einweihung wegen des Hurrikans Irene verschoben werden musste. Damit ist Martin Luther King nach George Washington, Thomas Jefferson, Abraham Lincoln und  und Franklin D. Roosevelt der fünfte US-Amerikaner, dem in Washington ein Denkmal gewidmet wird, sowie der erste Afro-Amerikaner.

1986 wurde auf Betreiben des Musikers Stevie Wonder ein Nationaler Feiertag zu Ehren Kings eingerichtet. Am Martin Luther King Day gedenkt man an dem berühmten Bürgerrechtler, der sich vor allem für ein besseres Leben und für bessere Rechte der afroamerikanischen Bevölkerung in den USA einsetzte. Heute gibt es kaum noch einen Amerikaner, der mit diesem Namen nichts anfangen kann. Er wäre sicher stolz darauf, wenn er wüsste, dass mit Barack Obama der erste afroamerikanische Präsident im Weissen Haus seinen Sitz hatte. Denn um dieses Ziel zu erreichen, war es ein langer Weg. Da Martin Luther King viel für Amerika getan hat, wurde ihm zu Ehren der Martin Luther King Day ins Leben gerufen.

Empfehlungen

Filme

Podcasts/Hörbücher

Bücher

 

Weitere Links

Ein Inselabenteuer


Die beiden Livias aus Liechtenstein haben ihren Freiwilligendienst auf der wunderschönen Insel Madeira gemacht. Sie erzählen wie sie auf das Projekt gestossen sind, was sie alles erlebt haben und wie ihr Alltag als Touristenführerinnen auf der Insel der Blumen aussah.

 

Livia S.

Im Februar letzten Jahres war ich mir nicht ganz sicher was ich studieren möchte, daher habe ich mich nach anderen Optionen umgeschaut, was ich in meinem Zwischenjahr machen könnte. Hier auf der aha-Seite, bin ich dann auf das Inserat von der Universität von Madeira gestossen. Touristenführerin auf einer portugiesischen Insel mitten im Ozean, mit viel Sonne und Stränden zu sein, klang genau nach der „Entspannung“ die ich nach der Matura gesucht und gebraucht habe.

Der Zuständige des Projekts hat mir dann erklärt, was meine Aufgaben wären und wir haben besprochen wie lange meine Projektdauer wäre. Ich habe mich schlussendlich für 7 Monate entschieden, nicht zu lange aber auch nicht zu kurz. Da ich von vielen gehört habe wie schön die Insel ist (und sie natürlich auch auf den Fotos im Internet gesehen habe), fand ich vor allem gut, dass man nur 4 Stunden pro Tag arbeiten musste. So blieb genug Zeit übrig, um die Insel auch richtig erkunden zu können und natürlich auch mal am Strand zu relaxen, da es im Sommer relativ heiss werden kann.

Meine Unterkunft war in der Studentenresidenz von Madeira, in der Hauptstadt Funchal. Wir haben mitten in der Altstadt von Funchal gewohnt und waren ca. 1-2 Minuten vom Strand entfernt, 10-20 Minuten vom jeweiligen Arbeitsplatz. Es war sehr ungewohnt das Zimmer auf einmal mit 2 (noch) fremden Personen zu teilen. Ein grosser Teil der Privatsphäre geht verloren, aber nach ca. 3-4 Wochen hat man sich daran gewöhnt. Konflikte im Zimmer gab es eigentlich keine und nach der Eingewöhnungszeit habe ich es auch geschätzt, immer jemandem im Zimmer zu haben um zu plaudern. Der Lebensstandard ist logischerweise tiefer in Portugal, allerdings fand ich die Studentenresidenz ganz ok. Manche Sachen sind natürlich mangelhaft (Bsp.: zu wenig Platz zum Kochen in der Küche, etc.), aber man kann gut damit leben. Die Location der Residenz ist einfach genial. Alle Freiwilligen dieses Projekt leben dort (mit wenigen Ausnahmen) und das war auch mega praktisch, wenn man etwas zusammen unternehmen wollte (Ausflüge, Strand, Käffala).

Zur Arbeit: Wir hatten einen Monat Zeit, um die uns zugeteilte Tour zu lernen (war mehr als genug Zeit). Nach etwa einem Monat, hat man dann die Prüfung abgelegt. Ich hatte zuerst die eher etwas geschichtliche Tour „Mysteries of Funchal“ und nach ca. der Hälfte meines Projekts, musste ich eine neue Tour lernen. Die neue Tour war die allgemeine Tour durch die Stadt „Heart of the City“. Mir hat es nichts ausgemacht eine neue Tour zu lernen, da es nach einer Zeit langweilig wird, immer das Gleiche aufzusagen. Da man bei jeder Tour andere Touristen hat, ist die Tour trotzdem immer abwechslungsreich. Am meisten hatte ich deutsche und englische Touristen, aber auch Touristen aus Schottland, Ungarn, Norwegen, etc. Ich habe sehr gern Touren gegeben, da es eigentlich immer sehr spannend war, sich mit den Touristen zu unterhalten. Da wir viele Freiwillige waren und nur begrenzt Touren hatten, musste man allerdings oft auch aushocken und die 4 Stunden im Shop der Uni verbringen. Wenn man nicht viel arbeiten, aktiv sein will und vor allem draussen arbeiten und seine sozialen Kompetenzen verbessern möchte, dann ist das auf jeden Fall das richtige Projekt!

Die Insel hat auch fast jeden Monat ein Festival (Weinfestival, Blumenfestival und etliche mehr). Man kann auch gut Sport machen: man kann laufen, wandern, baden, surfen und vieles mehr. Auch das Wetter war mega gut und man konnte jeden Monat ins Meer baden gehen, auch wenn es in den Wintermonaten zunehmend kälter wurde.

Mit den Freiwilligen habe ich mich sehr gut verstanden und auch Freunde fürs Leben gefunden. Da es viele Freiwillige in diesem Projekt gibt (variiert immer zwischen 10-20 Personen), lernt man ganz viele Leute aus ganz Europa kennen.

Ich würde dieses Projekt wärmstens empfehlen und wenn ich nochmals die Wahl hätte, würde ich mich wieder für Madeira und dieses Projekt entscheiden.

 

Livia H.

Ich denke besonders bei einem Freiwilligenprojekt ist es so wie bei vielen Dingen, die man nie zuvor gemacht hat. Man weiss nie genau was einem erwartet und wie die Situation in die man sich begibt dann wirklich aussieht. Anfang August reiste ich nach Madeira, eine portugiesische Insel im atlantischen Ozean. Das Projekt an dem ich teilnahm, lief und läuft noch immer über die Universität von Madeira. 

Die Studenten Union der Universität rief dieses Projekt in die Welt um Bücher und Mahlzeiten für die Studenten und ausserdem die Renovation der Universität zu finanzieren. Am Projekt selber nahmen viele Freiwillige aus unterschiedlichen Ländern teil und unsere Hauptaufgabe war es Touren in Funchal, der Hauptstadt Madeiras zu geben. Die Tour die mir zugeteilt wurde hiess „The Mysteries of Funchal“ und dabei erklärte ich die Geschichte Madeiras auf einem Rundgang zu drei Kirchen und einem Kloster. Ich half auch in einem der zwei Läden unseres Projekts mit, da wir von diesen aus immer unsere Touren starteten. Ich arbeitete fast mehr im Laden, wie als Tour Guide, da meine Tour sehr selten gebucht wurde im Vergleich zu anderen Touren die das Projekt auch angeboten hat.

Untergebracht waren alle Freiwilligen im Studentenwohnheim in Madeira, zumindest für die ersten zwei Monate, die ich dort war. Manche neuen Freiwilligen wurden in meinen letzten zwei Monaten in einer viel schöneren Wohnung untergebracht mit einer Küche die tatsächlich einen Backofen hatte und funktionierende Herdplatten. 

Ich wohnte in der Studentenunterkunft in einem Zimmer mit zwei anderen Freiwilligen. Wir teilten gemeinsam noch ein Badezimmer und einen Kühlschrank. Die Küche mussten wir mit etwa 30 (manchmal mehr manchmal weniger) Studenten teilen, die alle auf unserem Stockwerk lebten. Ab und zu fiel diese auch einfach aus und eine kurze Zeit lang war die Küche auf unserem Stockwerk die einzige die in ganzen Wohnheim funktionierte. Somit „kochten“ alle Studenten und Freiwilligen von fünf Stockwerken mit drei funktionierenden Herdplatten und fünf Mikrowellen.

Das Studentenwohnheim war aber gut gelegen, direkt in der Altstadt und vielleicht eine Minute vom Meer. In Funchal war aber auch sonst alles was man täglich brauchte zu Fuss erreichbar.

 

Die ersten zwei Monate war es noch so heiss, dass ich vor und nach der Arbeit immer an den Strand ging und mich im Meer ein bisschen abkühlen konnte. Sonst ging ich sehr oft in die Parks in Funchal um zu zeichnen oder zu lesen, denn es war bis ich abreiste nie wirklich kalt.

 

Der Sommer scheint in Madeira für immer anzuhalten. An den Wochenenden machte ich ein paar Wandertouren oder Ausflüge mit anderen Freiwilligen. Am meisten von der Insel sah ich trotzdem als mein Papa zu Besuch war und wir dann gemeinsam die Insel mit dem Auto erkunden konnten.

 

Das On Arrival Training war definitiv ein Highlight des Projekts. Bei mir fand es im Norden von Portugal statt. Ich lernte dort viele tolle Menschen kennen, die ihre Projekte in Portugal hatten und ging sie in meinen Ferien auch in Lissabon und Porto besuchen. Auf dieser Reise machte ich wieder ein paar tolle Freunde und sah viel neues von Portugal.

 

Einen Freiwilligendiest würde ich sicherlich jedem empfehlen, da es ein toller Weg ist viele neue Leute kennen zulernen, Freunde zu machen, neue Orte und Kulturen zu entdecken und einfach mal wirklich selbstständig zu leben. Ich habe viel gelernt und viele neue Situationen bezwungen. Auch die Anzahl an Freunden, die ich nun in anderen Ländern besuchen kann und die mich besuchen werden ist unglaublich. Auch wenn Madeira selbst die ein oder anderen Tücken mit sich gebracht hatte  war es eine gute Entscheidung diesen Freiwilligendienst zu machen. Und im Endeffekt geht es nicht nur um einen selbst sondern auch um die gute Tat die man damit vollbringt.

Fotoaktion


Das aha öffnete seine Türen erstmals am 17. Dezember 1999 und feiert 2019 seinen 20. «Geburtstag». Aus diesem Anlass wüssten wir gerne von Jugendlichen und Erwachsenen (20 Personen), die während der letzten 20 Jahre mit dem aha zu tun hatten, welche Erinnerung ihnen als Erstes oder Wichtigstes einfällt, wenn sie den Namen aha hören.

Von dir brauchen wir Folgendes:

  • 1 Bild, das eine Verbindung zu deiner Erinnerung darstellt (Porträt von dir aus der entsprechenden Zeit oder ein Symbolbild oder ein Bild der aha-Aktivität bzw. der aha-Veranstaltung)
  • Ein bis drei kurze Sätze wie z.B. «Wenn ich ans aha denke, kommt mir spontan der Kurs XY in den Sinn» oder «Bei der XY Veranstaltung habe ich erlebt, dass die aha-Leute…» usw.
  • 1 Porträtaufnahme von dir, die wir im aha erstellen. Diese wird als «unscharfer» Hintergrund verwendet.
  • Zwischen dem 01.04. und dem 18.04. ca. ½ Stunde Zeit für die Aufnahme im aha in Vaduz (Kirchstrasse 10, Haus Melliger).

 

Was wir damit machen?

Unter dem Titel «20 Jahre – 20 Erinnerungen» werden wir eine Galerie erstellen, die einerseits ab Dezember auf www.aha.li platziert würde und, andererseits, bei der Jubiläumsveranstaltung zum Einsatz käme.

Wir würden uns sehr freuen, wenn du als Teil von 20 Jahren aha mitmachen würdest. 

 

 

Rätsel


20 Begriffe, die alle mit dem aha – Tipps & Infos für junge Leute zu tun haben, sind hier versteckt. Markiere alle Wörter, die du findest!

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Wörter

Diese Wörter sind versteckt:

  • Stipendien
  • Ferienjob
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  • Tipps
  • Ausland
  • Jugendinfo
  • Information
  • Jubel
  • Workshops
  • Projekte
  • Veranstaltungen
  • Nachhilfe
  • Internet
  • Geld
  • Reisen
  • Arbeiten
  • Lebenslauf
  • Antworten
  • Sprachreisen
  • Europa

 

 

Workshop: Surf Smart


Muss ich jede Nachricht auf meinem Smartphone sofort beantworten? Wie kann ich erkennen, ob eine online gefundene Information wirklich glaubwürdig ist?

Jugendliche bewegen sich scheinbar mühelos in digitalen Welten. Der kompetente Umgang mit diesen Medien will aber gelernt sein, um die sich bietenden Chancen auch nutzen zu können. Im Workshop „Surf Smart!“ werden Jugendliche dabei unterstützt, eine sichere, faire und kreative Nutzung digitaler Medien zu erlernen. Neben Tipps zur Online-Recherche und zur Überprüfung der Glaubwürdigkeit von Informationen werden auch rechtliche Fragen zu Bild- und Urheberrechten sowie Strategien für einen sicheren Umgang mit dem Internet und sozialen Medien besprochen.


Termin und Ort: 
nach Absprache
 
Dauer:
2 Unterrichtsstunden
 
Referent/in: 
Mitarbeiter:in vom aha
 
Alter: 
Schüler:innen ab 12 Jahren
 
Kosten: 
keine
 
Anmeldung: aha@aha.li

It’s Movie Time


5 Filme, 5 Themen

Die Europäische Union hat 5 tolle Kurzfilme zu 5 Themen produziert. Schau rein!

Debut by Dalibor Matanić (Rights)

A young farmer dreams of becoming a football star. But before pursuing his ambition on the pitch, he must face the truth about who he really is.

Oona by Zaida Bergroth (Sustainability)

After becoming lost in a dense forest, a young girl must rely on the assistance of an unlikely friend to find her way home.

Party Animal by Yorgos Zous (Skills & Business)

Alex will do anything he can to keep dancing. Finding himself trapped in a restrictive job, he’s suddenly hit by a spark of inspiration.

The Living Hostel by Matthias Hoene (Mobility)

An elderly lady dreams of travelling across Europe. Her grandchildren begin raising the money for her adventure, but their plan has unexpected results.

The Loner by Tomasz Konecki (Digital)

A man of the wilderness, Jan lives alone in the mountains. But when destiny comes knocking on his door, he must devise a plan in order to follow his heart.

#EUandME

Whatsalp youth


Whatsalp youth

Das Hauptprojekt von Gregor, der bis April 2018 einen Freiwilligendienst in der CIPRA Liechtenstein absolvierte, war Whatsalp youth.

Jugendliche und junge Erwachsene nach draussen in die freie Natur zu bringen, das war das Ziel dieses spannenden Projektes.

In diesem Video erzählt er von seinem Projekt:

Infos

Mehr Informationen über Strategische Partnerschaften gibt es hier. Das Projekt wurde durch Erasmus+ JUGEND IN AKTION gefördert.

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