Am 31. Juli fand bei strahlendem Sonnenschein der offizielle Start des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Liechtenstein 2024/25 statt. Der Starttag wurde im Vadozner Huus durchgeführt und markierte den Beginn eines spannenden Jahres für die neuen Teilnehmer:innen.
Der Tag bot den Teilnehmer:innen die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und einen Ausblick auf das bevorstehende Jahr zu erhalten. Die Einführung umfasste detaillierte Informationen über die verschiedenen Einsatzstellen, die geplanten Bildungsmodule sowie Übungen zu Teamarbeit, erfolgreicher Kommunikation sowie eigenen Stärken und Zielen.
Im Rahmen des FSJ erwartet die Freiwilligen ein abwechslungsreiches Jahr, in dem sie wertvolle Erfahrungen in sozialen Einrichtungen sammeln und eine Perspektive für ihre Zukunft entwickeln können.
Die Koordinatorin Andrea Strobl-Elmer vom aha zeigte sich zufrieden mit dem gelungenen Auftakt und betonte die Bedeutung des Freiwilligen Sozialen Jahres für die persönliche und berufliche Entwicklung der jungen Teilnehmer:innen: „Das FSJ bietet nicht nur die Chance, wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln, sondern auch die Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu tun. Es ist immer wieder eine grosse Freude, die jungen Menschen ein Stück auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.“ Mit viel Vorfreude blicken auch die Teilnehmer:innen auf ein ereignisreiches Jahr, in dem sie neue Fähigkeiten erlernen und persönlich wachsen können.
Ein Jahr im Dienst der Gesellschaft: FSJ-Absolventen feiern ihren Erfolg Vier junge Erwachsene feiern erfolgreichen Abschluss ihres Freiwilligen Sozialen Jahres
Am Mittwochabend fand in festlicher Atmosphäre das Abschlussfest des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) 2024 im Loft der Kreativ Akademie in Vaduz statt. Die Veranstaltung bot einen würdigen Rahmen, um das aussergewöhnliche Engagement von vier jungen Erwachsenen zu ehren, die ein Jahr lang in verschiedenen sozialen Einrichtungen Liechtensteins wertvolle Dienste leisteten.
Vielfältiges Engagement in sozialen Einrichtungen
Die diesjährigen FSJ-Absolventen – Sarina Meier (Sonderpädagogischer Kindergarten des hpz), Aurora Mehmeti und Dilay Ucmaz (beide Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe) sowie Mykyta Faiustov (Verein Kindertagesstätten) – blicken auf ein Jahr voller prägender Erfahrungen zurück. „Dieses Jahr hat mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich enorm weitergebracht.“, erzählte Sarina Meier. Mykyta Faiustov profitierte von den Bildungsmodulen, die ihm neue Perspektiven ermöglichten.
Andrea Strobl-Elmer vom aha Tipps & Infos für junge Leute, die das FSJ koordiniert, führte charmant durch den Abend. Sie betonte die wichtige Rolle der Freiwilligen: „Ihr Einsatz ist von unschätzbarem Wert für das soziale Miteinander in unserem Land.“
Kreative Rückschau und feierliche Zertifikatsübergabe
Ein Höhepunkt des Abends war die Improvisations-Showeinlage von Daniel Meier, Marcel und Juliana Beck vom Improv Ensemble Teams der Kreativ Akademie, die humorvoll die schönsten FSJ-Momente nachspielte und für viele Lacher im Publikum sorgte.
In Anwesenheit von Eltern, Freunden und Vertretern der Aufnahmeorganisationen erhielten die vier Absolventen ihre wohlverdienten Zertifikate. Strobl-Elmer würdigte die Leistungen der jungen Erwachsenen und lobte die persönliche Weiterentwicklung innerhalb eines Jahres.
Musikalischer Genuss und Networking
Für die musikalische Umrahmung sorgte Lara Lotzer, die mit ihrer Gitarre und einfühlsamen Stimme für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgte. Bei einem anschliessenden Apéro nutzten die Gäste die Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken.
Erfolgreiche Zukunftsperspektiven
Besonders erfreulich: Alle vier FSJ-Absolventen haben bereits eine Anschlusslösung gefunden. Drei von ihnen beginnen eine Lehre, während ein Absolvent den Vorkurs an der Kunstschule besuchen wird.
„Das FSJ hat sich einmal mehr als Sprungbrett für die berufliche Zukunft unserer Jugendlichen bewährt“, freute sich Strobl-Elmer. „Es zeigt, wie wertvoll diese Erfahrung für die persönliche und berufliche Entwicklung junger Menschen ist.“
Das Freiwillige Soziale Jahr in Liechtenstein hat sich als bedeutende Initiative zur Förderung des gesellschaftlichen Engagements etabliert. Es bietet jungen Erwachsenen die Möglichkeit, wertvolle Arbeitserfahrungen in sozialen Einrichtungen zu sammeln und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten.
Interessierte Jugendliche, die sich für das kommende FSJ bewerben möchten, finden weitere Informationen unter fsj.li.
FSJ-Koordinatorin Andrea Strobl-Elmer mit Sarina Meier, Dilay Ucmaz, Mykyta Faiustov und Aurora Mehmeti.
FSJ im Sprachförderkindergarten des hpz in Schaan
«Ich bin selbstbewusster geworden und habe die unterstützende Gebärdensprache gelernt. Morgens hole ich die Kinder vom Bus ab und bringe sie in den Kindergarten. Dort starten wir meistens im Kreis und dann bleibt Zeit zum Spielen oder Basteln. Die herzliche Aufnahme der Kinder und die Unterstützung der Lehrpersonen haben mir geholfen, schnell Sicherheit zu gewinnen. Ein weiteres Highlight vom FSJ ist die gemeinsame Zeit mit den anderen Freiwilligen in den Modulen. Dort haben wir jede Menge Spass und die Kurse sind eine Abwechslung zum Arbeitsalltag. Ich habe mich letztes Jahr erst kurz vor den Sommerferien für das FSJ beworben und habe mich sehr gefreut, dass es geklappt hat.»
FSJ bei der LAK im Haus St. Martin in Eschen
«Die Liebe zu älteren Menschen wurde durch mein Praktikumsjahr noch verstärkt. Fachfrau Gesundheit ist mein persönlicher Traumberuf. Ich unterstütze die Bewohner:innen im Alltag und begleite sie bei den Mahlzeiten oder Aktivitäten. Das FSJ hat mich selbständiger gemacht und ich habe viel Neues gesehen und gelernt. So starte ich nun erfahrener in die Lehre und habe die Sicherheit, dass der Beruf genau das Richtige für mich ist.»
FSJ bei der Tagesstruktur des Vereins Kindertagesstätten Liechtenstein in Schaan
«Der Alltag mit Kindern bringt viel Abwechslung. Ich hole die Kinder im Kindergarten ab und begleite sie beim Mittagessen. In den Ferien haben wir auch Ausflüge gemacht. Aber auch persönlich bin ich einen grossen Schritt weitergekommen. Ich habe in diesem Jahr noch viel mehr Möglichkeiten in Liechtenstein kennengelernt und bin sicherer in Deutsch geworden.»
FSJ bei der LAK im Haus St. Laurentius in Schaan
«Ich war nicht sicher, ob ich einen technischen Beruf erlernen oder eine Lehre als Fachfrau Gesundheit machen möchte. Da ich gerne Menschen helfe, entschied ich mich für das Freiwillige Soziale Jahr. Das FSJ ist eine spannende und unvergessliche Zeit, aus der ich sehr viel mitnehme, auch wenn ich im Sommer eine Lehre als Anlagenführerin starte. Durch den täglichen Umgang mit Menschen mit Demenz bin ich viel geduldiger geworden. In einem Team zu arbeiten war ebenfalls neu für mich, aber es ist grossartig, wie wir uns alle gegenseitig unterstützen.»
Du möchtest auch ein Freiwilliges Soziales Jahr machen?
Dann findest du hier alle Infos.
«Durch das FSJ habe ich mich neu orientieren können und dadurch einen Job gefunden, der mir Spass macht.»
«Wenn man noch nicht sicher ist, ob man einen sozialen Beruf lernen möchte oder noch keine Lehre für diesen Beruf gefunden hat, ist das FSJ eine gute Lösung.»
«Das FSJ ist eine gute Alternative, wenn man sich noch nicht sicher ist, was für eine Ausbildung man machen möchte. Es hat mir sehr bei meinem weiteren Berufsweg geholfen. Ich habe viele neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt.»
«Dank dem FSJ habe ich eine Lehre bekommen, weiss wie ich mit jeglichen Situationen umgehen soll und habe viele neue Erfahrungen gemacht.»
Das Freiwillige Soziale Jahr Liechtenstein (FSJ) bietet die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland. «Ganz egal, ob man sich schon für eine berufliche Richtung entschlossen hat oder noch Zeit für die Entscheidung braucht, mit dem FSJ machen junge Leute etwas Sinnvolles und sammeln gleichzeitig viele Erfahrungen», so Andrea Strobl-Elmer, Koordinatorin des FSJ im aha. Die Kombination von praktischer Arbeit und wöchentlichen Bildungsmodulen ist lehrreich und abwechslungsreich zugleich.
Interessierte erfahren alles über die verschiedenen Einsatzbereiche, Voraussetzungen und Vorteile eines sozialen Zwischenjahres.
Mit dem FSJ machen die Teilnehmenden spannende praktische Erfahrungen in einem professionellen Umfeld, erweitern ihre Allgemeinbildung und eignen sich fachliche Kompetenzen an. Sie arbeiten zu 90 Prozent in einer sozialen Organisation unter Anleitung einer qualifizierten Fachperson. In den restlichen zehn Prozent der Zeit erweitern sie ihren Horizont mit Bildungsangeboten wie beispielsweise Workshops, Exkursionen oder erlebnispädagogischen Events.
«Es spielt grundsätzlich keine Rolle, welche Vorbildung die jungen Menschen mitbringen: Hauptsache ist, dass sie motiviert sind, sich auf eine spannende Herausforderung einzulassen», erklärt Andrea Strobl-Elmer.
Die Beweggründe für eine Teilnahme am FSJ sind ganz unterschiedlich: Einige wollen ein Zwischenjahr nach der Schule oder der Lehre einbauen, andere überprüfen, ob sie für einen sozialen Beruf geeignet sind, und wieder andere befinden sich in einer Phase der Neuorientierung oder möchten einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Eine ehemalige Volontärin berichtet: «Durch das FSJ habe ich mich neu orientieren können und dadurch einen Job gefunden, der mir Spass macht.» Ab sofort und bis Ende Mai kann man sich für den zwölften Durchgang des FSJ bewerben, Start ist im August.
Hier findest du alle wichtigen Informationen.
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist eine Win-Win-Situation: Junge Leute aus Liechtenstein und der Region engagieren sich für 12 Monate in sozialer Arbeit, leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und entwickeln eine eigene Perspektive für ihre berufliche und persönliche Zukunft.
Seit vergangenem Jahr ist das Freiwillige Soziale Jahr im «aha – Tipps & Infos für junge Leute» angegliedert und befindet sich aktuell mit vier jungen Menschen in der 10. Runde. Seit dem Start im August haben sich die vier jungen Erwachsenen bestens in ihren Einsatzstellen eingelebt und in den Bildungsmodulen wichtige Inhalte für die Zukunft gelernt. Sie sind in der Schule des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ), bei der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe (LAK) und im Landesspital (LLS) tätig.
«Das FSJ ist eine gute Alternative, wenn man sich noch nicht sicher ist, was für eine Ausbildung man machen möchte. Es hat mir sehr bei meinem weiteren Berufsweg geholfen. Ich habe viele neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt.» so Valeria, eine aktuelle Teilnehmerin, die sich zur beruflichen Orientierung für das Freiwillige Soziale Jahr entschieden hat. Im backstage Podcast erzählen die aktuellen Teilnehmer:innen, wie sie zum FSJ gekommen sind, wo sie derzeit arbeiten und welche Vorteile das soziale Zwischenjahr bietet. Zudem geben sie Tipps, für alle die selber Interesse haben.
Die FSJ-Koordinatiorin Andrea Strobl-Elmer zieht ein positives Fazit: «Der Start des FSJ im aha ist geglückt! Für uns bedeutet die Übernahme der FSJ-Trägerschaft eine zusätzliche Möglichkeit, ein Brückenjahr anzubieten und somit junge Leute ohne Lehre bzw. in einer Findungsphase zu unterstützen, sich zu entwickeln und einen passenden Bildungsweg zu finden. Wir konnten viel vom bisherigen Konzept, den Kontakten und Kursangeboten übernehmen. Selbstverständlich gibt es aber auch Neuerungen, die die aha-Handschrift tragen.»
Durch die Öffnungszeiten von Montag bis Freitag 14 – 17 Uhr können sich interessierte junge Menschen ohne Terminvereinbarung über das Freiwillige Soziale Jahr beraten lassen. Auch die Vernetzung mit anderen Bereichen im aha bewährte sich bereits. So werden bestehende Kontakte zu Schulen, Organisationen und jungen Leuten genutzt, um auf das Angebot aufmerksam zu machen.
Seit August haben die jungen Erwachsenen bereits über 30 Kursangebote, Exkursionen und Coachings besucht. Besonders zu Beginn des Jahres bildet ein besonderes Augenmerk die Auswahl, Vorbereitung und Kompetenzerweiterung für die Zeit nach dem FSJ auf dem Arbeitsmarkt. Somit sind einige Module dem Thema Eignung, Berufswahl, Bewerbung und Lernen gewidmet. Später treffen sie auf Angebote wie Erste Hilfe, Stressreduktion oder Selbstbehauptung. Das Programm wurde auch durch neue Angebote ergänzt, die durch die langjährige Erfahrung des aha umgesetzt werden konnten. So gab es einen Workshop rund um Medien (Podcast-Aufnahme, Film- und Fotografie), den Konfliktlösungskurs des aha sowie ein Improvisationsworkshop, bei dem Selbstbewusstsein und Spontanität gestärkt wurden.
Diese Kursangebote ermöglichen der Gruppe einen regelmässigen Erfahrungsaustausch und unterstützen ihre persönliche Entwicklung. Wie in der Vielfalt der Module ersichtlich ist, hat auch Spass einen hohen Stellenwert im FSJ. Schliesslich soll das Jahr als besondere Erfahrung in Erinnerung bleiben.
Die Beweggründe für die Teilnahme am FSJ sind unterschiedlich. Einige wollen ein Zwischenjahr nach der Schule einbauen, andere prüfen, ob ein sozialer Beruf für sie in Frage kommt und wiederum andere befinden sich in einer Phase der Neuorientierung. Aber eines haben alle gemeinsam: Sie möchten das Jahr sinnvoll nutzen und dabei Neues lernen. Aktuell kann man sich noch für den elften Durchgang des FSJ bewerben, Start ist im August.
Hier findest du alle Informationen.
Um Fördermittel zu erhalten, müssen alle Anträge bis zu den untenstehenden Antragsfristen online übermittelt werden.
Für alle Aktionen müssen, um Fördermittel zu erhalten, Anträge eingereicht werden. Nächste Antragsfristen:
Jede Organisation muss sich, bevor zum 1. Mal einen Förderantrag für ein Projekt stellt, online registrieren und einen EU-Login Account anlegen.
Achtung: Die nach der Registrierung erhaltenen Zugangsdaten müssen sorgfältig aufbewahrt werden, man braucht sie auch für die web-basierten Antragsformulare und für das Mobility Tool+.
Weitere Hilfestellungen und Erklärungen zu Registrierungs- bzw. Teilnehmerportal gibt’s im User Guide der Europäischen Kommission.
Wichtige Hinweise: Handelsregistereintrag Die Maske des Teilnehmerportals enthält drei Pflichtfelder zum Handelsregistereintrag. Wenn diese nicht ausgefüllt sind, lässt sich keine OID generieren. Sofern keine Handelsregisternummer vorhanden ist (z.B. informelle Gruppe), kann im Feld „Business Registration Number“ 000 (drei Nullen), im Feld „Registration Date“ 01.01.2014 (Programmstart Erasmus+), und im Feld „Registration Authority“ XXX (drei X) eingetragen werden. Am Ende Organisationsform nochmals spezifizieren und das Pflichtfeld „Is your Organisation a small/medium-sized enterprise (SME)“ in der Regel mit „Ja“ (auch bei informellen Gruppen) bestätigen.
Rechtliche und finanzielle Informationen Zusätzlich müssen im Online Registration System noch Dokumente mit rechtlichen und finanziellen Informationen hochgeladen werden, die die Angaben der Registrierung bestätigen. Diese am besten gleich im Anschluss an die Registrierung der Organisation, Institution oder informellen Gruppe im Account unter „Documents“ hochladen. Zum Download der Vorlagen für diese Dokumente.
Damit eine Organisation in Freiwilligenprojekten als aufnehmende, entsendende oder koordinierende Organisation tätig sein kann, braucht sie eine gültige Akkreditierung unter dem Erasmus+ Programm. Das Akkreditierungsformular kann jederzeit online eingereicht werden. Da der Akkreditierungsprozess mehrere Wochen dauert, bitte Akkreditierungsantrag rechtzeitig vor der gewünschten Antragsfrist bei der Nationalagentur einreichen. Der Antrag zur Akkreditierung erfolgt über ein webbasiertes Formular. Das Formular wird von allen modernen Web-Browsern unterstützt. Empfohlen wird die Benutzung von Internet Explorer 11.0, Firefox 45.7 oder Chrome 56.0. Das Web-Antragsformular benötigt beim Ausfüllen eine konstante und schnelle Internetverbindung. Hier findest du Musterantragsformulare in Englisch für das Jahr 2018.
Wichtige Hinweise: Damit der Akkreditierungsantrag bei der Nationalagentur Liechtenstein gestellt wird, das richtige Länderkürzel LI02 unter „National Agency of the Applicant Organisation“ auf der ersten Seite des Akkreditierungsformulars wählen. Der Antrag auf Akkreditierung kann nur bewertet werden, wenn alle Teile des Formulars korrekt und vollständig ausgefüllt sind. Bei inhaltlichen Fragen oder technischen Problemen hilft die Nationalagentur Liechtenstein jugendinaktion@aha.li oder 239 91 15. Jeder in Liechtenstein gestellte Antrag wird von externen und internen Experten anhand von Akkreditierungsrichtlinien bewertet.
Nach positiver Entscheidung über die Akkreditierung durch die NA steht einem Antrag für ein Freiwilligenprojekt nichts mehr im Weg.
Wer noch auf der Suche nach einem passenden Projektpartner ist, der sollte die Partnerbörse OTLAS für internationale Jugendprojekte besuchen. Neue Organisationen finden die Anleitung zur Registrierung direkt auf der Startseite von OTLAS.
Junge Menschen, die sich gerne an Freiwilligenprojekten beteiligen möchten, finden auf dem Europäischen Jugendportal offene Stellen.
Die Antragstellung für alle Leitaktionen erfolgt über ein webbasiertes Formular. Das Formular wird von allen modernen Web-Browsern unterstützt. Empfohlen wird die Benutzung von Internet Explorer 11.0, Firefox 45.7 oder Chrome 56.0. Das Web-Antragsformular benötigt beim Ausfüllen eine konstante und schnelle Internetverbindung. Hier findest du Musterantragsformulare in Englisch für das Jahr 2018.
Anhänge im Antragsformular: Am Ende des Antragsformulars müssen zusätzliche Dokumente hochgeladen werden, dazu gehören; • die ehrenwörtliche Erklärung (Declaration of Honor) mit Unterschrift des/der gesetzlichen Vertreter/in wie im Antrag aufgeführt, die aus dem Antragsformular unter Anhänge ausgedruckt wird. • der Wochenplan. In der Vorlage für Wochenpläne stehen drei verschiedene Versionen zur Verfügung. Achtung: die richtige Version (Jugendaustausch, Freiwilligenaktivität oder Mobilität für Jugendarbeitende) auswählen und ausfüllen. • das Partnermandate (Vertrag zwischen Antragssteller und Partnerorganisation/en)
Wichtige Hinweise: Damit der Förderantrag bei der Nationalagentur Liechtenstein gestellt wird, das richtige Länderkürzel LI02 unter „National Agency of the Applicant Organisation“ auf der ersten Seite des Antragsformulars wählen. Ein Förderantrag kann nur bewertet werden, wenn alle Teile des Formulars korrekt und vollständig ausgefüllt sind. Bei inhaltlichen Fragen oder technischen Problemen hilft die Nationalagentur Liechtenstein jugendinaktion@aha.li oder 239 91 15. Jeder in Liechtenstein gestellte Antrag wird von externen und internen Experten anhand vom E+ Programm vorgegebenen Bewertungsrichtlinien bewertet.
Nachdem der Antrag bewilligt wird, erstellt die Nationalagentur Liechtenstein den Vertrag. Jeder Vertrag umfasst mehrere Anhänge und wird von der Nationalagentur entsprechend der Unteraktionen KA1, KA2, KA3 zusammengestellt. Anschliessend wird der Vertrag von dem/der Unterschriftsberechtigten der antragsstellenden Organisation und von der Programmkoordinatorin der Nationalagentur Liechtenstein unterzeichnet.
Freiwillige unter Erasmus+ werden während ihres Einsatzes zwingend bei der CIGNA Versicherung kranken- und unfallversichert. Es ist Aufgabe des/der Beauftragten der jeweiligen Sendeorganisation den/die Freiwillige/n mindestens zwei Wochen vor Antritt seiner Freiwilligenaktivität anzumelden. Sobald die Sendeorganisation akkreditiert ist, erhält sie einen Zugangscode mit dem sie Freiwillige bei der CIGNA-Versicherung anmelden kann. Sollte der Zugangscode nicht mehr auffindbar sein oder Unterstützung bei der Registrierung benötigt werden, clientservice2@cigna.com hilft weiter. Der/die Freiwillige erhält nach der Anmeldung eine automatisch generierte Email mit den Zugangsdaten, um seine Versicherungskarte auszudrucken.
Das Volunteering Agreement ist ein Vertrag zwischen dem/der Freiwilligen, der Sende- und Aufnahmeorganisation. Darin werden unter anderem Rechte, Pflichten, Zahlungsvereinbarungen, Zuständigkeiten, etc., aller Parteien festgehalten.
Freiwillige haben das Recht vor-, während und nach ihrem Freiwilligeneinsatz verschiedene Trainings zu besuchen. Freiwillige in und aus Liechtenstein dürfen an den, von der Nationalagentur Österreich organisierten Trainings teilnehmen. Nach Rücksprache mit ihrer Aufnahmeorganisation melden sich die Freiwilligen selber beim passenden Training an. Die Rückerstattung der Reisekosten erfolgt direkt über die Nationalagentur Liechtenstein.
Der Online Linguistic Support (OLS) dient als zusätzliche sprachliche Unterstützung, ersetzt aber nicht den regulären Sprachkurs. Freiwillige sollen während der gesamten Dauer ihrer Freiwilligenaktivität sprachliche Unterstützung erhalten. Welche europäischen Sprachen mit dem OLS abgedeckt werden ist auf https://erasmusplusols.eu/ ersichtlich. Bei Freiwilligen deren Einsatz mehr als zwei Monate dauert, kann im Antrag ein Onlinesprachkurs beantragt werden, wenn die Sprache des Aufnahmelandes in OLS zur Verfügung steht.
Der OLS umfasst:
Wie kommt der Freiwillige zu seinen OLS-Sprachkurs? Die entsprechende Lizenz für den Sprachtest und den Sprachkurs muss dem/der Freiwilligen zugeteilt werden. Die im Antragsformular angegebene Kontaktperson erhält automatisch eine E-Mail vom OLS-Serviceanbieter mit den Zugangsdaten. Hilfe und Erklärungen zum Online Linguistic Support gibt es direkt auf der Seite des Serviceanbieters.
Youthpass ist ein offizielles, europäisches Zertifikat zur Anerkennung und Dokumentation nicht-formaler und informeller Lernerfahrungen im ausserschulischen Jugendsektor. Jeder Teilnehmer, der an einer Jugendbegegnung, einer Freiwilligenaktivität, einer Mobilität für Fachkräfte der Jugendarbeit, einem Projekt zum strukturierten Dialog oder einer Aktivität im Rahmen des TCA (Training and Cooperation Activities) teilnimmt, hat Anrecht auf einen Youthpass. Die Ausstellung des Youthpass erfolgt online auf der Website. Es ist Aufgabe des/der Projektverantwortlichen seine Organisation in Youthpass zu registrieren. Mit Hilfe der Projektverantwortlichen, der Mentoren, Trainingspersonen oder Coaches halten die Projektteilnehmenden in eigenen Worten fest, was sie während des Projekts gelernt haben.
Mobility Tool+ ist ein webbasiertes Instrument, um Projekte laufend zu verwalten und zu aktualisieren. Projektbeauftragte sind dazu verpflichtet, das Mobility Tool+ über den gesamten Projektzeitraum zu verwenden, ihre Mobilitäten aktuell zu halten und gegebenenfalls Änderungen einzutragen. Über dieses Tool wird abgerechnet, der Abschlussbericht generiert, ausgefüllt und eingereicht. Nach der Vertragsunterzeichnung erhalten Fördernehmende und Kontaktpersonen (wie im Antragsformular angegeben) via E-Mail die Nachricht, dass ihr Projekt in Mobility Tools+ zur Bearbeitung bereit ist. Mit den Zugangsdaten des EU Login, siehe Schritt 1.1. gelangt man zum eigenen Projekt in Mobility Tool+. Menüpunkte Organisation und Kontakte: Die Angaben zu Organisationen, Kontakten und Zugangsberechtigen werden automatisch aus dem Antragsformular übernommen. Änderungen, Ergänzungen oder hinzufügen von zusätzlichen Schreibberechtigten können nur von der Nationalagentur oder der bereits schreibberechtigten Person vorgenommen werden.
Hinweis: Bei anderen Änderungen (wie zum Beispiel dem Projekttitel, des Projektzeitraum, etc.) muss die Nationalagentur kontaktiert werden.
Menüpunkt Mobilität: Unter Mobilität(en) versteht man jeden einzelnen Teilnehmer einer Aktivität. Eine Jugendbegegnung mit 25 Teilnehmer/innen ist beispielsweise eine Aktivität mit 25 Mobilitäten. Jeder Teilnehmer muss unter „Mobilitäten“ erfasst werden.
Menüpunkt Mobilität Import – Export: Mobilitäten können manuell oder mittels Datenimport (Übertragung von Daten einer Excel-Datei) ins Mobility Tool+ hochgeladen werden. Dazu lässt sich über den Export-Button eine Exceltabelle mit allen wichtigen Überschriften erstellen. Die mit * gekennzeichneten Felder müssen ausgefüllt werden. Nachdem alle Mobilitäten in die Exceltabelle eingetragen wurden, kann die Tabelle über den Import-Button wieder ins Mobility Tool+ hochgeladen werden. Alle eingegebenen Daten werden automatisch in den Menüpunkt Mobilitäten übernommen. Um Datenexporte bzw. -importe durchzuführen zu können, müssen die Codes aus dem Mobility Tool+ Dictionary eingetragen werden.
Tipp: Erst eine Mobilität manuell ins Mobility Tool+ eintragen und exportieren, damit leichter ersichtlich ist, welche Felder tatsächlich ausgefüllt werden müssen. Die mit allen verlangten Angaben vorbereitete Exceltabelle kann auch als Teilnehmerliste (siehe genauere Erklärung unten) verwendet werden.
Wichtiger Hinweis: Bei fehlenden oder mangelhaft ausgefüllten Mobilitäten können nicht alle Fördermittel ausbezahlt werden.
Menüpunkt Bericht: Sind alle Mobilitäten eingetragen und das Budget aktualisiert, klickt man unter dem Menüpunkt Bericht auf den Button „Bericht des Zuschussempfängers erstellen“. Alle Angaben zu Organisationen und Mobilitäten sowie das Budget werden aus den zuvor eingegebenen Daten in den Abschlussbericht übertragen. Danach sind die Fragen des narrativen Berichtteils zu beantworten. Der Bericht kann jederzeit als Entwurf abgespeichert werden und zu einem späteren Zeitpunkt weiterbearbeitet werden
Anhänge im Abschlussbericht: Am Ende des Abschlussberichtes müssen Dokumente hochgeladen werden, dazu gehören; • die ehrenwörtliche Erklärung (Declaration of Honor) mit Unterschrift des gesetzlichen Vertreters wie im Antrag aufgeführt, die im Abschlussbericht selber unter Anhänge ausgedruckt wird. • die Teilnehmerliste, die komplett ausgefüllt und von jedem Teilnehmer unterschrieben werden muss. Sie dient als Beweis, dass die Aktivität wie bewilligt durchgeführt wurde. Eingetragene Mobilitäten müssen mit den Angaben der jeweiligen Teilnehmerliste übereinstimmen. • der angepasste Wochenplan. In der Vorlage für Wochenpläne stehen drei verschiedene Versionen zur Verfügung. Achtung: die richtige Version (Jugendaustausch, Freiwilligenaktivität oder Mobilität für Jugendarbeitende) auswählen und ausfüllen. • entsprechende Belege/Rechnungen/Quittungen müssen als Beweis hochgeladen werden, falls Sonderkosten und/oder Ausnahmekosten bewilligt wurden. • Fotos, jede Art der Öffentlichkeitsarbeit, Ergebnisse, Dokumentation usw. Sollte der Speicherplatz in Mobility Tool nicht ausreichen, kann ein anderes online Tool wie Google Drive oder Dropbox genutzt werden und der entsprechende Link dazu eingeben werden.
Sind alle Angaben komplett und alle Anhänge hochgeladen, klickt man auf den Button „Übermittlungsprozess starten“. Ergeben sich bei der Prüfung des Abschlussberichtes seitens der Nationalagentur Fragen, wird der Projektbeauftrage kontaktiert und das Projekt in Mobility Tool+ erneut freigeschaltet, um eventuelle Änderungen oder Korrekturen vorzunehmen. Mehr Informationen zu den Funktionen von Mobility Tool+ finden sich im Mobility Tool+ User’s Guide, eine detaillierte Erklärung zum Datenexport/import auf Seite 31.
Erasmus+ Programmhandbuch 2019
EU Login anlegen
Organisation registrieren im „Participants Portal“
Organisation für Freiwilligenprojekte akkreditieren
Projektsuche Freiwilligenaktivitäten / Europäisches Jugendportal
Antragstellungsformulare
Distanzrechner zur Ermittlung von Reisekostenpauschalen
Partnerdatenbank
Informationen zur Cigna Versicherung (Freiwilligendprojekte)
Online Linguistic Support
Youthpass
Mobility Tool+
Erasmus+ Project Results Platform
Die Datenbank bietet Zugang zu Beschreibungen, Ergebnissen und Kontaktinformationen aller Projekte, die im Rahmen des Programms Erasmus+ gefördert werden, sowie einiger Projekte, die im Rahmen der Vorläuferprogramme im Bereich Bildung, Ausbildung, Jugend und Sport gefördert wurden.
Du hast dich für das Freiwillige Soziale Jahr entschieden? Hier findest du die Schritt für Schritt Anleitung für den Bewerbungsablauf:
Du kannst dich bereits jetzt für den 13. Jahrgang (Start ab August 2025) bewerben.
Fülle dazu das Anmeldeformular aus und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
Die nächsten Erstgespräche finden jeweils von Januar bis Ende Mai statt und dienen zur Feststellung der grundsätzlichen Eignung. Die Vergabe der zur Verfügung stehenden Plätze erfolgt aufgrund der Interessen, der zu erwartenden Eignung, der Verfügbarkeit der Plätze, Rückmeldung des Schnupperns sowie der Reihenfolge des Eintreffens der Anmeldeformulare.
Nach einem positiven Erstgespräch erhältst du die Daten der in Frage kommenden Einsatzstelle und der jeweiligen Kontaktperson. Innerhalb einer festgesetzten Frist muss ein Bewerbungsgespräch bei dieser Stelle stattfinden. In der Regel wird auch mindestens ein Schnuppertag vereinbart. Dabei geht es für dich wie für die Einsatzstelle darum, euch kennenzulernen, die örtlichen Rahmenbedingungen zu checken, die Klienten für dein mögliches FSJ zu erleben und erste Eindrücke zu bekommen. Es kann sein, dass 3-4 Schnuppertage nötig sind, bis sich beide Seiten gefunden haben.
Spätestens nach Ablauf der Bewerbungsfrist (vielleicht schon früher) entscheiden sich die Einsatzstellen für die jeweiligen Volontär:innen. Du wirst schnellstmöglich vom aha oder der Kontaktperson darüber informiert.
Wenn alle Aufnahmebedingungen (formale Voraussetzungen, positives Erstgespräch, Zusage eines Platzes durch die Aufnahmeorganisation) erfüllt sind, kommt ein Vertrag zwischen dir als Volontär:in, der Einsatzstelle und dem aha (Koordination des FSJ) zustande. Die Vertragserstellung erfolgt im Mai/Juni. Eine Bewerbung um ein FSJ an einem Einsatzort ist ohne ein Erstgespräch nicht möglich.
Das nächste FSJ beginnt formal am 1. August 2025. Am 30. Juli 2025 findet bereits der Kennenlerntag statt – behalte dir diesen Termin unbedingt frei.
Du bist wöchentlich zu 90% in der Aufnahmeorganisation und zu 10% in den begleitenden Bildungsmodulen aktiv. Die Module finden gemeinsam mit allen anderen Volontär:innen statt.
In den Bildungsmodulen werden Wissen und Erfahrungen vertieft.
Die Module umfassen rund 180 Stunden. Die Teilnahme ist obligatorisch. Das Angebot unterstützt dich, um in den täglichen Aufgaben in deiner Einsatzstelle zu reifen und deine sozialen Kompetenzen gezielt zu entwickeln. Die Module finden wöchentlich (in der Regel Mittwochnachmittag) statt.
Die Inhalte sollen dir helfen, Situationen in den Einsatzstellen besser zu verstehen. Sie sind eine erste Einführung in Fachthemen sozialer Berufe und bieten zudem Einblick in verschiedene Aufgabenfelder und Ausbildungsstätten. Der Austausch untereinander, zahlreiche Übungen und spielerische Annäherung an soziale und persönliche Themen ermöglichen dir die Auseinandersetzung mit deinen Stärken und Perspektiven.
Die Inhalte vermitteln Fachpersonen aus sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen Berufen und aus der freien Marktwirtschaft. Deine Mitarbeit und die der anderen Volontär:innen trägt wesentlich dazu bei, dass diese Stunden zu einem spannenden Erlebnis werden.
Spass hat einen grossen Stellenwert im FSJ. Neben der Arbeit, die zum Teil sehr anstrengend oder belastend sein kann, möchten wir dir innerhalb der Aufnahmeorganisationen und im Rahmen der Bildungsmodule auch viele Inputs mit Spassfaktor anbieten.
Du bekommst am Ende deines FSJ ein umfassendes Zertifikat. Das Zertifikat gilt in vielen weiterführenden Ausbildungen als Nachweis deines FSJ und unterstützt die Inhalte für das geforderte Vorpraktikum. Selbst bei einer Bewerbung in anderen Branchen haben Volontär:innen damit Pluspunkte gesammelt und sich bei der Jobsuche und Bewerbung leichter getan.
Das Motto des FSJ lautet: „Jede Erfahrung zählt!“ Neben praktischer Arbeit in den Aufnahme-Organisationen gibt es wöchentliche Bildungsmodule, wie beispielsweise zu Kommunikation, Konfliktmanagement, neue Medien, Selbstverteidigung, Entspannung, Interkulturelles, Politik, Musik, Bewerbung sowie eigene Präsentationen, Exkursionen, erlebnispädagogische Events, Supervision und Berufsorientierung.
Das nächste FSJ beginnt formal am 1. August 2025 und endet am 31. Juli 2026.
Neben der Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, dem bewussten Wahrnehmen von Veränderungsprozessen zwischenmenschlicher Beziehungen und dem Kennenlernen eigener Potentiale soll das FSJ dazu beitragen, im Sinne der Entschleunigung die Bedeutung eines umsichtigen gesellschaftlichen Handelns erlebbar zu machen. Junge Menschen können Vorbild für andere sein, indem sie uneigennützig einen Beitrag zum Gelingen des Zusammenlebens leisten, geprägt von Wissensdrang und Lebensfreude.
Es bedarf keiner besonderen Qualifikation. Die Kandidat:innen müssen von sich aus motiviert, neugierig auf Neues, körperlich fit (soziale Arbeit ist auch physisch anstrengend!) und psychisch belastbar sein. Religiöse Zugehörigkeit, Staatsbürgerschaft oder formale Bildungsabschlüsse sind unerheblich. Vorrang für das FSJ Liechtenstein haben Menschen aus der Region; es gibt internationale Freiwilligen-Programme, die bei Bedarf nach Liechtenstein oder in die europäische Welt führen. (z.B. das Europäische Solidaritätskorps – ESK)
Es ist Ziel, ein ganzes Jahr in einer Einrichtung zu absolvieren, um sich mit der Routine eines ganzen Jahres in derselben Tätigkeit konfrontiert zu sehen. In manchen Aufnahmeorganisationen kann man nach einer bestimmten Zeit intern den Arbeitsplatz wechseln, aber grundsätzlich bleibt man an einem Ort. Es sind keine „flexiblen“ (also mit weniger als 100% Präsenz) Arbeitszeiten vorgesehen, weil das FSJ auch kein Teilzeitjob ist.
Grundsätzlich sollen die Volontär:innen, die ja nicht als billige Arbeitskräfte eingesetzt sind, nur unter der Woche zu üblichen Arbeitszeiten tätig sein. Aber das ist genau der Punkt: Weil vielfach in sozialer Arbeit eben rund um die Uhr an 365 Tagen des Jahres gearbeitet wird (Einrichtungen wie Landesspital, Pflegeheime und andere Wohneinrichtungen), erhalten die Volontär:innen bei uns auch gelegentlich die Möglichkeit, sich im Spät- oder Wochenenddienst ein Bild zu machen, wie es im sozialen Kontext auch dann präsente Kräfte braucht. Der Schwerpunkt für Dich liegt aber bei der Arbeit immer unter der Woche.
Die Nationalität der Teilnehmenden steht nicht im Vordergrund. Natürlich macht es Sinn, aus der Gegend zu kommen, in der man sich engagieren will; schlussendlich geht es auch um die tägliche Anreise am frühen Morgen. Darum: Es sind alle willkommen, die im Rheintal oder in „Sichtweite“ von Liechtenstein leben und hier einen Wohnsitz haben. Weiter entfernt Lebende bitte im Einzelfall nachfragen. Ein Zuzug nach Liechtenstein aufgrund des FSJ ist nicht vorgesehen und würde auch ausländerrechtlich nicht funktionieren.
Grundsätzlich wäre das nicht so schlimm, wenn wir davon ausgehen, dass während des FSJ ja auch ein sprachlicher Kompetenzerwerb dazukommt. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass es dann sehr schwierig ist, einerseits den sehr abwechslungsreichen Bildungsmodulen zu folgen, um sich miteinander kompetent austauschen zu können. Andererseits bedarf es im alltäglichen Umgang mit Klienten(systemen) der Beherrschung der deutschen Sprache, was in Liechtenstein noch dadurch erschwert wird, als die lokale Sprache ein alemannischer Dialekt ist. Und drittens zeigt die Erfahrung ebenso, dass in vielen Berufen (unabhängig von den „sozialen“ Berufen) die Sprachkompetenz bei der Aufnahme in eine Berufslehre eine sehr grosse Rolle spielt. Nicht zuletzt wegen der schulischen Anforderungen. Mindestanforderung ist B2, besser noch: C1.
Grundsätzlich gilt natürlich die Altersvorgabe. Die macht deswegen Sinn, weil es ja auch um Verantwortung und Haftung geht. Manche junge Menschen sind aber auch schon mit 16 ganz schön auf zack; also bewirb Dich trotzdem. Allerdings müssen dann Deine Eltern (wie bei allen, die noch nicht volljährig sind) auch unterschreiben und beim Vorstellungsgespräch dabei sein
FSJ 24/25 erfolgreich gestartet
Fünf Freiwillige haben den 12. Jahrgang begonnen.
Jahr im Dienst der Gesellschaft - Abschluss 23/24
Vier Freiwillige feiern den Abschluss ihres Sozialjahres.
Wegweiser für die Zukunft
Die Teilnehmer:innen 2023/24 erzählen von ihren Erfahrungen.
FSJ: Ein Angebot, von dem alle profitieren
Die FSJ-Koordinatorin Andrea Strobl-Elmer im Interview.
Feierlicher Abschluss des FSJ 2022/23
Die Absolvent:innen wurden feierlich in der Kreativ Akademie verabschiedet.
Lana im hpz
Lana absolvierte ihr FSJ in der sonderpädagogischen Schule des hpz in Schaan.
Valeria im Landesspital
Valeria hat sich das Landesspital für ihr FSJ ausgesucht.
Lucy bei der LAK Schaan
Lucy erzählt über ihren Alltag bei der LAK in Schaan.
Luis bei der LAK Eschen
Der 17-jährige Luis Bigger absolvierte das FSJ bei der LAK in Eschen.
Ein Jahr für die Gesellschaft
Eine junge Journalistin berichtet über das Freiwillige Soziale Jahr.
Anfangs August hat der Jahrgang 2023/24 mit fünf Teilnehmer:innen gestartet. Das Freiwillige Soziale Jahr, kurz FSJ, ist ein Programm für junge Leute, die noch unschlüssig sind, welchen beruflichen Weg sie einschlagen möchten oder keine Lehrstelle gefunden haben. Es kombiniert ein Praktikum in einer sozialen Institution in Liechtenstein in einem Pensum von 90 Prozent mit Bildungsmodulen, die 10 Prozent der Zeit beanspruchen.
Angebote und Standorte
Derzeit sind fünf Teilnehmer:innen in folgenden Institutionen tätig:
Bildungsmodule seit August Seit dem Start haben bereits verschiedene Bildungsmodulen stattgefunden. Nach dem Starttag folgte der Erste Hilfe Kurs, der in drei Modulen durchgeführt wurde. Zudem liegt zu Beginn jeweils ein Fokus auf dem Thema Berufswahl. So fanden bereits zwei Bewerbungstrainings und der Besuch im BIZ/ABB statt. Das Kennenlernen der aha Angebote und der Improvisationsworkshop in der Kreativ Akademie boten Abwechslung und Spass.
Alle profitieren Die Teilnehmer:innen gewinnen während dem FSJ praktische Einblicke, lernen Berufe kennen und erhalten professionelle Begleitung. Ziel ist es, dass sie am Ende des Jahres einen klaren Weg vor sich haben und gestärkt und motiviert aus dem FSJ gehen. Wir sind schon jetzt gespannt, wohin es die jungen Leute im Anschluss an das Jahr führt.
Die Einsatzstellen gewinnen wertvolle Unterstützung und haben die Chance, junge Menschen für soziale und gesundheitliche Berufe zu begeistern. Die Freiwilligen bringen zudem neue Ideen und Perspektiven in bestehende Strukturen ein.
Du möchtest auch ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) machen?
Hier erfährst du mehr über die Voraussetzungen, Einsatzbereiche, etc.
SUPERVISION IV.
mit Christoph Furrer
Ort: Praxis PsyCon, Poststrasse 14, 9494 Schaan
Treffpunkt: 13:30 Uhr
Programm: Wie geht es mir und wo stehe ich aktuell? Was möchte ich bis zum Ende des FSJ noch lernen oder erleben? Wie geht es nach dem FSJ weiter?
Ausstellung SelFit
mit Heidi Derungs-Hasler
Ort: Gasometer Triesen
Programm: Psychische Gesundheit betrifft uns alle – und doch wird sie oft vernachlässigt. Mit SelFit setzt der VBW ein starkes Zeichen: Prävention und Information können nicht früh genug beginnen. Die Ausstellung kombiniert kreative Foto-Points mit wertvollen Informationen und praktischen Tipps. Sie bietet Inspiration und macht auf spielerische Weise bewusst, wie wichtig psychische Gesundheit ist.
Jagd nach Dr. Mo No – Escape Room
Mono Store, Landstrasse 27, Schaan
Treffpunkt: 14 Uhr
Programm: Im September 2024 eröffnete in Schaan der Escape Room “Die Jagd nach Dr. Mo No” – ein Escape Room, der sich rund um das Thema biologische Vielfalt dreht. Gemeinsam versucht ihr das Rätsel zu lösen.
VBW Rundflug
Start: Eugen-Rosmarie-Haus, Meierhofstrasse 33, 9495 Triesen
Treffpunkt: 13.15 Uhr Uhr
Ende: 16 Uhr (Felbaweg 10, Schaan)
Programm: Der VBW ist ein grosser Sozialhilfeträger in Liechtenstein, zuständig für die Bereiche Sozialpädagogik, Sozialtherapie und Sozialpsychiatrie. Wir erhalten eine umfassende exklusive Führung und besuchen die einzelnen Angebote in verschiedenen Gemeinden sowie die Jubiläumsausstellung im Gasometer in Triesen.
Improvisations-Workshop in der Kreativ Akademie
Ort: Kreativ Akademie (Technopark) Schaanerstr. 27, 9490 Vaduz
Treffpunkt: 14:00 Uhr in der Kreativ Akademie (3. Stock)
Programm: Fokus des Improv-Workshops sind amüsante Übungen und Spiele, die helfen, Spontanität und Kreativität zu entdecken. Im Kurs heisst es zusammen lachen, Geschichten erfinden und jede Menge Spass haben. Beim Improv geht es auch darum, Blockaden zu durchbrechen und seine eigenen Grenzen zu überschreiten.
SUPERVISION II.
mit Matthias A. Brüstle und Christoph Furrer
Ort: Praxis PsyCon, Im Malarsch 4, 9494 Schaan
Programm: Welche Situationen beschäftigen mich aktuell? Wo stehe ich in Bezug auf die Berufswahl?
Konfliktlösung mit Mirjam
Ort: aha – Tipps & Infos für junge Leute, Kirchstrasse 10, 9490 Vaduz
Uhrzeit: 13.30 Uhr – 17 Uhr
Programm:
Klima & Nachhaltigkeit mit Nathalie
Treffpunkt: 13.30 Uhr – 16 Uhr
Programm: Nathalie stellt euch den Nachhaltigkeitscheck vor und macht mit euch verschiedene Übungen rund um das Thema Klimaschutz und Umweltbewusstsein.
Herbstferien (kein Bildungsmodul)
Optionen: Schnuppern, Arbeit in der AO oder frei (bitte in Absprache mit der Aufnahmeorganisation)
Infoveranstaltung: Ab ins Ausland (freiwillig)
Uhrzeit: von 18 bis 20 Uhr
Die kostenlose Infoveranstaltung “Ab ins Ausland” bietet einen geballten Überblick über die verschiedenen Angebote und Möglichkeiten im Ausland. Es gibt Informationen zu Reisen, Sprachaufenthalten, Au-pair, Jobs und Praktika im Ausland, Sozialeinsätzen und vieles mehr.
Besuch im aha mit Sammy
Programm: Was macht das aha? Welche Angebote gibt es? Vorstellung „Ready for Life“ App und vieles mehr! Samantha gibt euch einen Überblick über die vielfältigen aha-Angebote.
next-step Berufs- & Bildungsmesse
Ort: SAL in Schaan
Programm: Das aha hat einen Stand und präsentiert unter anderem das Freiwillige Soziale Jahr. Die Volontär:innen berichten über ihre Erfahrungen und Motivation.
Bewerbungstraining II.
mit Monika Baum
Zeit: 13.30 Uhr
Programm: Rückblick Erfahrungen mit euren Bewerbungen – Was lief gut, was weniger?, Gesprächstraining, Verhalten in Bewerbungstelefonaten sowie Bewerbungsgesprächen, Knigge der Bewerbung, Bewerbungsgespräche trainieren
SUPERVISION I.
Programm: Wie habe ich mich eingelebt? Wie geht es mir im FSJ? Was steht an?
Nothilfekurs III.
Ort: Samariterlokal, Bahnstrasse 20, Schaan
Treffpunkt: 13:00 Uhr vor dem Eingang
Programm: Wir erfahren von Virginia Feger (Samariterverein Schaan) alles Wichtige, um in Notfallsituation angemessen agieren zu können.
Und dann heisst es: Üben, üben, üben!
Programm: Wir erfahren von Virginia Rossi (Samariterverein Schaan) alles Wichtige, um in Notfallsituation angemessen agieren zu können.
Nothilfekurs II.
Bewerbungstraining Teil I.
Ort: 13:30 Uhr im aha – Tipps & Infos für junge Leute, Kirchstrasse 10, 9490 Vaduz
Bewerbungsaufbau: Von der Auswahl der Mappe, über die Chronologie und das Motivationsschreiben, den Lebenslauf bis hin zu den Zeugnissen.
Spiegelt die Bewerbung eure Persönlichkeit wieder?
GO’s & No-Go’s im Bewerbungsverfahren
Stärkenworkshop
mit Sabrina Wachter
Ort: aha – Tipps & Infos für junge Leute, Vaduz
Treffpunkt: 13.30 Uhr
Programm: Beim Starttag haben wir bereits begonnen, uns mit den eigenen Stärken auseinanderzusetzen. Im Stärkenworkshop geht es nun um Werte und Bedürfnisse in Verbindung mit den Stärken, den Bezug zum Beruf und der Lehre sowie den Zielen (Einsetzen von Stärken und Weiterentwicklung von Stärken zu Kompetenzen) für die Zukunft.
Besuch im ABB & BIZ
mit Martina Moosmann, Berufs- und Laufbahnberaterin
Ort: ABB, Postgebäude in Schaan
Treffpunkt: 13:55 Uhr vor dem Eingang hinten (neben dem Kiosk)
Programm: Wir lernen das ABB sowie das BIZ und dessen Möglichkeiten für die Berufswahl kennen.
Nothilfekurs I.
Starttag FSJ 2024/25
Ort: Vadozner Huus
Treffpunkt: 8.30 Uhr (Dauer bis 15.30 Uhr)
Sommerferien (keine Bildungsmodule)
Abschlussfeier FSJ 2023/24
Ort: Loft der Kreativ Akademie, Schaanerstrasse 27, 9490 Vaduz
Start: 18 Uhr
Programm: Gemeinsam feiern wir den Abschluss des FSJ Jahres mit Familie, Freunden, Workshop-Leiter:innen und Kontaktpersonen der Einsatzstellen.
Vorbereitung FSJ Abschlussfest
Ort: aha Vaduz
FSJ-Ausflug
Ort: St. Gallen und Rorschach
Treffpunkt: 08:45 Uhr Bendern Post
Programm: Zum Abschluss verbringen wir gemeinsam einen abwechslungsreichen Tag.
Abschlusstag und Auswertung
Dauer: 8.30 – ca. 14 Uhr (inkl. Mittagessen)
Programm: Rückblick, Auswertung, und vieles mehr. Seid gespannt!
Besuch im LAK Haus St. Laurentius Schaan
Ort: Haus St. Laurentius, Bahnstrasse 20, 9494 Schaan
Programm: Aurora zeigt uns ihre Aufnahmeorganisation – das LAK Haus St. Laurentius. Wir bekommen einen Einblick in die Arbeit und den Alltag im Altersheim.
Besuch im hpz Sprachförderkindergarten, Schaan
Ort: hpz, Im Kresta 2, 9494 Schaan
Programm: Sarina zeigt uns ihren Arbeitsplatz und gibt Einblicke, in die Arbeit im Kindergarten.
Stressreduktion mit Yoga
mit Stefanie Hastrich, dipl. Yogatherapeutin, Chi Yoga Lehrerin, dipl. Satyananda Yoga Nidra, Ausbilderin eidg. FA
Ort: Raum im 1. Obergeschoss der Gaststube Sonnriet, Im alten Riet 103, 9494 Schaan
Uhrzeit: 13 – 16 Uhr
Programm: Im hektischen Alltag ist es wichtig, sich gezielt Ruhepausen und Entspannung zu nehmen.
Mitbringen: Bequeme Kleidung & warme Socken / Andrea bringt Yogamatten mit
Besuch in der Tagesstruktur Schaan
Ort: Tagesstruktur Schaan, Duxgass, 9494 Schaan
Programm: Mykyta zeigt uns die Tagesstruktur Schaan. Wir bekommen einen Einblick in die Arbeit und den Alltag mit Kindern.
Besuch im LAK Haus St. Martin Eschen
Ort: Haus St. Martin, Dr. Albert-Schädlerstrasse 11, 9492 Eschen
Programm: Dilay macht den Start und zeigt uns das LAK Haus St. Martin in Eschen. Wir bekommen einen Einblick in ihre Arbeit im Altersheim.
Feiertag (kein FSJ Modul)
Verkehrsschilder der Gerechtigkeit
Ort: Peter Kaiser Platz, Vaduz
Treffpunkt: 18:00 Uhr
Programm: Die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit werden während der Eröffnungswoche vom 18. – 25. April 2024 auf dem Peter Kaiser Platz ausgestellt. Jeden Abend finden Veranstaltungen statt. Am 25. April organisiert das aha den Abend und lädt die Teilnehmer:innen des Freiwilligen Sozialen Jahres zur Teilnahme ein.
SUPERVISION V.
Ort: Poststrasse 14, 9490 Schaan
Treffpunkt: 13:30Uhr
Programm: Die letzte Supervision von eurem FSJ steht an. Zeit für einen Rückblick und Ausblick. Wo steht ihr? Was ist noch zu tun? Was gibt es Aktuelles?
Weitere Planung FSJ-Ausflug
Ort: aha – Tipps & Infos für junge Leute
Dauer: 14 – 15 Uhr
Projekte rocken – Skills für deine Zukunft
mit Mirjam Schiffer und Nathalie Jahn
Dauer: 10 – 17 Uhr
Osterferien (kein Bildungsmodul)
Talente aktiv nutzen und Wünsche umsetzen
mit Alexandra Schiefen
Treffpunkt: 13:30 – 17:00 Uhr
Programm: Wie will ich sein? Wie will ich leben? Was ist mir wichtig? Diesen und weiteren Fragen geht ihr im 2. Teil des Workshops mit Alexandra auf den Grund. Ihr erstellt euer eigenes Vision Board mit Wünschen, Talenten und eurem positiven Selbstbild.
Positives Selbstbild formen
Programm: Wie entsteht das eigene Selbstbild? Welche ganz persönlichen Talente und Entwicklungsmöglichkeiten habe ich? Wie schaffe ich es, den Fokus auf die positiven Aspekte in meinem Leben zu legen? Diesen und weiteren Fragen geht ihr im 1. Teil des Workshops mit Alexandra auf den Grund.
Stärkenworkshop Teil 2
Programm: Im 2. Teil des Stärkenworkshops geht es um Werte und Bedürfnisse in Verbindung mit den Stärken, den Bezug zum Beruf und der Lehre sowie den Zielen (Einsetzen von Stärken und Weiterentwicklung von Stärken zu Kompetenzen) für die Zukunft.
Theaterstück: Oma Monica – was war?
(Teilnahme freiwillig)
Das Theaterstück zeigt eine Grosseltern-Enkel-Beziehung, um die beginnende Demenz-Erkrankung der Grossmutter und die Frage: Was passiert, wenn man sich irgendwann selbst vergisst?
Gemeinsam machen sich die Titelfigur Oma Monika und ihr Enkel Balthasar auf die Suche nach ihren Erinnerungen und biographischen Spuren. Die Küche der Oma wird zum Parcours eines langen und bewegten Lebens.
Treffpunkt: 16 Uhr (Dauer 1h)
Ort: TAK, Reberastrasse in Schaan
lernPROfit Teil 2
mit Nina Josat und Ronny Fuchs
Ort: Jugendcafé Camäleon, Fabrikweg 3, 9490 Vaduz
Treffpunkt: 14.00 – 17.00 Uhr
Programm: Kickbox-Workout zur Stärkung des Selbstbewusstseins, Durchhaltevermögen und Vertrauen in eigene Fähigkeiten. Lern-Teil zum Thema Motivation.
Stärkenworkshop Teil 1
Programm: Erkenne deine Stärken und ganz persönlichen Superkräfte. Ihr lernt Stärkenbegriffe kennen, erkennt persönliche Erfahrungen und Lernfelder. Was sind Stärken? Warum ist es wichtig, eigene Stärken zu kennen? Wo verstecken sich Stärken? Lernfelder, Interessen und Stärken-Kompetenzen.
Infoabend Freiwilliges Soziales Jahr
Uhrzeit: 18 Uhr
Du bist unsicher bei der Berufswahl oder möchtest eine Pause einlegen, aber trotzdem etwas Sinnvolles tun? Dann ist das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) genau das Richtige für dich! Beim FSJ Infoabend erfährst du alles rund um die Voraussetzungen, Einsatzbereiche und Vorteile des FSJ. Mehr Infos über das FSJ findest du auch hier.
lernPROfit Teil 1
Programm: Kickbox-Workout zur Stärkung des Selbstbewusstseins, Durchhaltevermögen und Vertrauen in eigene Fähigkeiten. Lern-Teil zur Stärkung der Resilienz.
Aschermittwoch (Sportferien – kein Modul)
Zwischenstand: Halbzeit im FSJ
Ort: aha – Tipps & Infos für junge Leute, Kirchstrasse 10, Vaduz
Treffpunkt: 14.00 Uhr
Programm: Heute nutzen wir den Nachmittag für unterschiedliche Dinge:
Supvervision IV.
Programm: Zwischenauswertung – die Hälfte des FSJ ist vorbei! Welche Ziele wurden bereits erreicht? Was möchte ich in den verbleibenden Monaten noch lernen oder tun?
Selbstbehauptungskurs
mit Bettina Schwung
Ort: Jugendraum Mauren, Weihering 110, 9493 Mauren
Treffpunkt: 18:00 Uhr (Dauer bis 20.00 Uhr) –> Nachmittag frei!
Programm: Der heutige Kurs soll das Selbstbewusstsein stärken und die Zivilcourage fördern. In Übungen lernt ihr, wie Anliegen selbstbewusst eingebracht werden und wie ihr klar Grenzen setzen könnt. Auch der Umgang mit eigenen Ängsten, Unsicherheiten und Aggressionen wird reflektiert.
Öffentlicher Infoabend „Brückenangebote“ im BIZ/ABB
Ort: Berufsinformationszentrum (BIZ) im Postgebäude in Schaan
Uhrzeit: 18 Uhr (Dauer ca. 2 Stunden)
Programm: Vorgestellt werden neben dem FSJ Liechtenstein verschiedene regionale Zwischenlösungen (z.B. Freiwilliges 10. Schuljahr, Vorlehre, Der Weg, Praktikum, Sprachaufenthalt, Au Pair, Gestalterischer Vorkurs sowie einjährige Schulen mit kaufmännischem oder hauswirtschaftlichem Schwerpunkt). Die regionalen Anbieter stellen ihr Brückenangebot vor und beantworten allfällige Fragen.
Sprachencafé
Programm: Wir veranstalten ein kleines Sprachencafé im aha und nutzen eure vielfältigen Sprachkenntnisse um mehr über eure Muttersprachen, Länder und Kulturen zu lernen. In gemütlicher Runde lernen wir spielerisch neue Wörter und tauchen ein in fremde Welten.
Finanzworkshop im aha
Programm: Mit dem Budgetspiel von Pro Juventute bekommt ihr praktische Beispiele von Lehrlingen und rechnet erstellt ein Budget für die fiktiven Personen. Zudem beschäftigen wir uns mit finanziellen Fachbegriffen, Herausforderungen und Sorgen im Alltag sowie dem eigenen Konsumverhalten.
Weihnachtsferien
Das FSJ macht eine Pause. Dein Dienst orientiert sich nach den individuellen Vereinbarungen mit deiner Einsatzstelle.
In dieser Zeit finden keine Bildungsmodule statt.
Frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr!!
Medienworkshop im aha (Fotos, Video-Aufnahme)
Ort: aha – Tipps & Infos für junge Leute, Kirchstrasse 10, Vaduz und anschliessend Kreativ Akademie, Schaanerstrasse 27, Vaduz
Programm: Wir erstellen einen FSJ-Imagefilm und machen Fotos. Als Vorbereitung treffen wir uns im aha und fahren später gemeinsam in die Kreativ Akademie für die Aufnahmen.
Besuch im Tierschutzheim, Schaan
Ort: Tierschutzheim Schaan
Treffpunkt: 13.30 Uhr Bahnhof Schaan
Dauer: 14:00 – 17:00 Uhr
mit Heidi Derungs-Hasler, Geschäftsführerin des VBW
Treffpunkt: 13.15 Uhr Uhr (Dauer bis 15:30Uhr)
Programm: Der VBW ist ein grosser Sozialhilfeträger in Liechtenstein, zuständig für die Bereiche Sozialpädagogik, Sozialtherapie und Sozialpsychiatrie.
Wir erhalten eine umfassende exklusive Führung und besuchen die einzelnen Angebote in verschiedenen Gemeinden.
Kochkurs und anschliessend Angehörigenabend
Ort: Kursküche im GZ Resch, Schaan
Treffpunkt: 14:00 Uhr
Angehörige: ab 17.30 Uhr GZ Resch (Jugendtreff Queens)
Programm: Gemeinsam mit Nadja vom Rucola Catering kochen wir leckere Häppchen und laden später Familie & Freunde zum gemeinsamen Essen ein. Ausserdem stellen wir das FSJ vor und lernen uns gegenseitig kennen.
Nähworkshop & Vorbereitung Angehörigenabend
Ort: GZ Resch (Jugendtreff Queens)
Programm: Kreative Köpfe aufgepasst! Wir nähen gemeinsam eine Kochschürze für den Kochkurs nächste Woche und besprechen den Ablauf des Angehörigenabends.
Feiertag (kein Bildungsmodul)
Programm: Gruppendynamik. Welche Situationen beschäftigen mich aktuell? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen? Gruppe ist nur mittwochs zusammen.
Ort: im SAL in Schaan
Programm: Was macht das aha? Welche Angebote gibt es?, Vorstellung „Ready for Life“ App und vieles mehr! Samantha gibt euch einen Überblick über die vielfältigen aha-Angebote.
Improvisations Workshop und Führung Kreativ Akademie/Makerspace
Programm: Wir lernen das ABB sowie das BIZ und dessen Möglichkeiten für die Berufswahl kennen.Anschliessend besuchen wir gemeinsam die Ausstellung „Ich, die Zukunft“ im Schaaner Turm.
Treffpunkt: 13:00 Uhr
Programm: Der letzte Teil des Nothilfekurses mit UT Truong findet statt. Repetition und das Spezialthema „Kindernotfälle“ stehen auf dem Programm.
Programm: Wir erfahren von Ut Truong (Technischer Leiter des Samariterverein Schaan) alles Wichtige, um in Notfallsituation angemessen agieren zu können.
Starttag FSJ 2023/24
mit Andrea Strobl-Elmer und Sabrina Wachter
Ort: Vadozner Huus, Städtle 14, Vaduz
Treffpunkt: 8.30 Uhr (Dauer bis 16 Uhr)
Sommerferien
In den Sommerferien finden keine Bildungsmodule mehr statt. Ihr plant in Absprache mit der Aufnahmeorganisation euren Einsatz und Abschluss im Juli.
Andrea ist für Fragen weiterhin erreichbar.
Nachholtermin: Besuch im LAK Haus St. Laurentius in Schaan
Programm: Lucy führt uns durch das Altersheim St. Laurentius in Schaan und zeigt uns ihren Arbeitsplatz.
Ort: Zürich
Dauer: ganzer Tag
Programm: Zum Abschluss verbringen wir gemeinsam einen abwechslungsreichen Tag in Zürich. Das genaue Programm wird noch bekanntgegeben.
kein Modul
Abschlussfest FSJ 2022/23
Ort: Kreativ Akademie (Technopark), Schaanerstrasse 27, 9490 Vaduz
Programm: Gemeinsam feiern wir den Abschluss des FSJ Jahres.
Ort: Jugendherberge Schaan/Vaduz
Besuch im LAK Haus St. Laurentius in Schaan (abgesagt)
Besuch im LAK Haus St. Martin in Eschen
Ort: Haus St. Martin, Dr. Albert Schädlerstrasse 11, 9492 Eschen
Programm: Heute zeigt uns Luis seine Aufnahmeorganisation – das LAK Haus St. Martin in Eschen. Wir bekommen einen Einblick in die Arbeit und den Alltag im Altersheim.
Besuch im Landesspital Vaduz
Ort: Liechtensteinisches Landesspital, Heiligkreuz 25, 9490 Vaduz
Programm: Valeria zeigt uns das Landesspital und erzählt uns mehr über ihren Alltag.
Besuch in der Sonderpädagogischen Schule des hpz
Ort: Sonderpädagogische Schule des hpz, Im Kresta 2, 9494 Schaan
Treffpunkt: 13:30Uhr beim Tor vor dem Spielplatz
Programm: Lana führt uns durch ihre Aufnahmeorganisation und gibt Einblick in ihren Arbeitsalltag mit den Schulkindern.
Besuch der sozialen Beratungsstelle suppORT
Ort: Soziale Beratungsstelle suppOrt, Saxgass 4, 9494 Schaan
Programm: Der Verein Netzwerk möchte das Wissen in den Themenbereichen Gewalt, Sucht und Suizid fördern und Barrieren abbauen. Wir lernen das Angebot von Netzwerk kennen, besuchen die Beratungsstelle, lernen die verschiedenen Projekte (helpchat, suppOrt, Workshops) kennen und tauschen uns über das Thema Sucht aus.
Workshop Auftrittskompetenz mit Juliana Beck
Treffpunkt: 14:00 – 17:00 Uhr
Programm: Präsentieren und Auftreten – Ihr lernt gekonnt und ohne Scheu zu präsentieren, eure Stimme für einen sympathischen Auftritt einzusetzen und auch ohne Vorbereitung das Gegenüber zu überzeugen. Mentale Muskelgruppen für den perfekten und authentischen Auftritt werden trainiert und Unsicherheiten überwunden.
Selbstbehauptungskurs mit Bettina Schwung
Ort: Jugendtreff Queens im GZ Resch in Schaan
Treffpunkt: 18:00 Uhr (Dauer bis 21.00 Uhr) –> Nachmittag frei!
Lernen III
mit Nina Josat, Lerntrainerin/Lerntherapeutin im eigenen Lernstudio
Programm: Motivation, Prüfungsangst und Blackouts – Wir beschäftigen uns mit der Motivation und finden heraus, wie du dich zum Lernen motivieren kannst. Was ist eigentlich Prüfungsangst und was hilft im Fall der Fälle? Wir erarbeiten Strategien, um Prüfungen erfolgreich zu bestehen und schliesslich bekommst du Tipps und Tricks, was du bei einem Blackout tun kannst.
Lernen II
Programm: Lerntechniken, Lernorganisation und -Strategien – Du reflektierst dein Lernen in der Vergangenheit, was hat gut geklappt? Was wäre noch verbesserungswürdig? Unter welchen Umständen hat es gut geklappt mit dem Lernen und mit dem Abrufen des Gelernten in der Prüfung? Wir gehen der Bedeutung der Lernplanung und verschiedenen Aspekten des Lernens auf den Grund. Du lernst weitere Lerntechniken kennen und probierst sie gleich mal zusammen mit den anderen aus.
Aschermittwoch (kein Modul)
Lernen I
Programm: Lerntyp, Hirndominanz und Denkstil – Anhand von Fragebögen wird dein Lerntyp, die Hirndominanz und der eigenen Denkstil. Welchen Einfluss hat das auf dein Lernen und auf deine Kommunikation? Wie kann diese Information beim Lernen helfen? Das sind die Themen, die wir am ersten Termin bearbeiten wollen.
Mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, allenfalls eigene Decke / Andrea bringt Yogamatten mit
FSJ und ESK Aktivität: Brunch im Jugendcafé Camäleon
Ort: Fabrikweg 3, 9490 Vaduz
Treffpunkt: 11:00 Uhr
Programm: Im Rahmen ihres ESK-Freiwilligeneinsatzes sind viele junge Leute aus ganz Europa in Liechtenstein und Vorarlberg. Der gemütliche Brunch im Jugendcafé bietet die Möglichkeit für das gegenseitige Kennenlernen und einen Austausch. Der anschliessende Besuch im Kunstmuseum in Vaduz ist freiwillig.
Selbstbehauptungskurs (verschoben auf 15. März!!)
Heute kein Modul
Programm: Umfrage und die wichtigsten Fachbegriffe rund um das Thema Finanzen. Mit dem Budgetspiel von ProJuventute bekommt ihr praktische Beispiele von Lehrlingen und rechnet erstellt ein Budget für die fiktiven Personen. Zudem beschäftigen wir uns mit finanziellen Herausforderungen und Sorgen im Alltag, dem eigenen Konsumverhalten und sammeln Finanztipps für andere junge Leute.
Weihnachtsaktivität
Escape Room „Time Travel“ in Buchs
Ort: Bahnhof Buchs
Treffpunkt: 13:55 Uhr
Programm: Kurz vor Weihnachten steht Spass & Teamwork auf dem Programm. Im Escape Room müsst ihr Hinweise finden, Rätsel lösen und den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen.
Supvervision III.
Programm: Welche Themen sind aktuell bei der Arbeit? Wo steht ihr gerade?
KEIN Modul
Ersatz für Wochenendtermin (Konfliktlösungskurs) im Oktober.
Podcast und Foto/Video Workshop im aha
Programm: Wir sammeln Ideen und Geschichten für die Aufnahme einer FSJ Podcastfolge und nehmen den Podcast auf. Zudem zeigt euch Johannes anhand der 5-Shot Technik, wie ihr wirkungsvolle Fotos und Videos aufnehmt.
Ort: GZ Resch, Duxgass 28, 9494 Schaan
Treffpunkt: 13.30 Uhr (Kursküche)
Angehörige: ab 17 Uhr im Foyer des GZ Resch
Selbstverteidigungskurs
Ort: Jugendtreff Camäleon, Fabrikweg 3, 9490 Vaduz
Zeit: 13.30 – 16.00 Uhr (anschliessend ca. 30min Besprechung Angehörigenabend)
Programm: Einführung in Selbstverteidigungs- und Abwehrtechniken, um sich in gefährlichen Situationen zu schützen.
Start: Parkplatz Restaurant Specki, Birkenweg 2, 9494 Schaan
Treffpunkt: 13 Uhr (Dauer bis 17:15 Uhr)
kein Bildungsmodul
Ersatztermin für Konfliktlösungskurs im Oktober
Programm: Themen, Herausforderungen, Fragen, Gelungenes in meinem FSJ
Konfliktlösungskurs (ganzer Tag)
Dauer: 8.30 Uhr – 17 Uhr
Veranstaltung Ab ins Ausland (freiwillig)
Treffpunkt: 13:15 Uhr
Programm: Wie ist es euch im ersten Teil des FSJ 2022/2023 gegangen? Was gelingt gut, was weniger? Wie kann ich mir wo Unterstützung holen?
Ort: 13:15 Uhr im aha – Tipps & Infos für junge Leute, Kirchstrasse 10, 9490 Vaduz
Treffpunkt: 13:25 Uhr vor dem Eingang (neben dem Kiosk)
Programm: Wir lernen das ABB sowie das BIZ und dessen Möglichkeiten für die Berufswahl kennen. Das Programm dauert bis ca. 16 Uhr.
Nothelferkurs III.
Programm: Die letzten zwei Stunden des obligatorischen Nothelferkurses mit Ut Truong. Danach bleibt noch Zeit um Fragen und gewünschte Themen zu besprechen.
Tanzperformance „Scale me“
Ort: Gasometer in Triesen
Start: 20:00 Uhr
In der mobilen outdoor Performance «Scale me» gehen die Theatermacher:innen der Frage nach, was uns zu Fall bringt, welche Rolle dabei unsere Charaktereigenschaften spielen und was uns schliesslich hilft, die verlorene Balance wiederzuerlangen, wenn wir einmal aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Ula Lazauskaite und Silvia Salzmann, Liechtenstein/Österreich
Quelle: www.tak.li
Nothelferkurs II.
Nothelferkurs I.
Improv Theater Workshop und Führung Kreativ Akademie/Makerspace
Ort: Kreativ Akademie (im Technopark) Schaanerstr. 27, Vaduz
Treffpunkt: 13:15 Uhr Bushaltestelle Ebenholz/Universität
Programm: Fokus des Improv-Workshops sind amüsante Übungen und Spiele, die helfen, Spontanität und Kreativität zu entdecken. Wir werden zusammen lachen, Geschichten erfinden und jede Menge Spass haben. Beim Improv geht es auch darum, Blockaden zu durchbrechen und seine eigenen Grenzen zu überschreiten.
Besuch im aha
Programm: aha Vorstellung, Einführung Tagebücher, Gruppenfotos & Portraits, Überblick geplante Module 2022/23
Starttag FSJ 2022/23
mit Andrea Elmer und Virginie Meusburger-Cavassino
Treffpunkt: 08:30 Uhr (Dauer bis 17 Uhr)
Archiv FSJ-Termine
Besuch der Ausstellung SelFit
Ort: Gasometer Kulturzentrum, Dorfstrasse 24, 9495 Triesen
Programm: Die Ausstellung kombiniert kreative Foto-Points mit wertvollen Informationen und praktischen Tipps. Sie bietet Inspiration und macht auf spielerische Weise bewusst, wie wichtig psychische Gesundheit ist.
Treffpunkt: 14:00 – 16:00 Uhr
wird noch bekannt gegeben
Kochkurs
Ort: wird noch bekannt gegeben
Programm: Nadja vom Rucola Catering zaubert mit euch ein leckeres Essen.
IV. Supervision
Selbstbehauptung
Treffpunkt: 18:15 Uhr –> Nachmittag frei!
Was gibt mir Halt? – Erlebnispädagogik Klettern
Dauer: Info folgt
Besuche in den Organisationen
25 Jahre aha – Zeit zum Feiern!
Ort: Kreativ Akademie, Schaanerstrasse 27, Vaduz
provisorisch: Auswertungstag
Abschlussfest FSJ 2024/25
*Die Uhrzeiten der Module variieren je nach Kurs. Im Durchschnitt werden die 4 Stunden erreicht.
Terminübersicht 2024 als Tabelle
Kontakt: fsj@aha.li T+ 423 340 81 60
Ansicht Merkzettel und Feedbackbogen
Feedbackgespräche sind regelmässige Auswertungsgespräche zwischen Praxisanleitung und Freiwilligen im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres.
Der Merkzettel und der Feedbackbogen ist freiwillig anzuwenden – er kann den Dialog unterstützen. Bei Zwischengesprächen mit der FSJ-Koordination, Praxisanleitung und Freiwilligen wird der Feedbackbogen genutzt.
Warum Feedbackgespräche führen?
Was sind die gewünschten Ergebnisse von Feedbackgesprächen?
Justin aus Liechtenstein war von August 2021 bis Juni 2022 als ESK-Freiwilliger in Polen. Dort unterstützte er eine Theaterorganisation und lernte viele neue Tätigkeiten kennen. Erfahre, was Justin alles erlebt und warum er ein Freiwilligenprojekt auch anderen jungen Menschen empfehlen würde.
Hier vor Ort in Hajnówka, sehr nahe der Grenze zu Weissrussland, befindet sich mein Arbeitsplatz in der ehemaligen Zugstation. Diese Zugstation befindet sich momentan in einem mehrjährigen Renovationsprozess, an dem auch wir Freiwillige teilnehmen: Im Frühling/Sommer werden wir uns damit intensiver beschäftigen aufgrund der Wetterlage. Im Winter sind wir regelmässig damit beschäftigt, Holz von einem kleinen Häuschen nebenan in die Zugstation zu tragen, da diese grösstenteils mit Holz beheizt wird. Generell ausgedrückt: wir kümmern uns hauptsächlich um unseren Arbeitsplatz/Wohnbereich und nutzen nebenbei diesen Ort auch für Theaterproben oder andere kleinere Aktivitäten.
Um die Weihnachtszeit (katholisches und orthodoxes Weihnachten!) herum, hatten wir einige Weihnachtslieder-Shows. Diese Shows haben wir eigenständig mit der Hilfe von 2-3 externen Personen zusammengestellt und im öffentlichen, sowie im privaten Raum in speziellen Kostümen aufgeführt. In Podlasie (die Region, in der sich Hajnówka befindet) ist das Vorsingen von Weihnachtsliedern vor Häusern eine langjährige Tradition, welche am ehesten mit dem hiesigen Sternsingen zu vergleichen ist.
Mir persönlich geht es, seitdem ich hier angekommen bin, viel besser. Auch die Corona-Situation ist in Polen relativ entspannt im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Wenn ich nicht gerade im Zug sitze oder in Warschau bin, vergesse ich oft, dass wir uns immer noch in einer Pandemie befinden.
Interessierst du dich für einen Freiwilligeneinsatz?
Alle wichtigen Infos zum Thema Freiwilligeneinsatz (ESK) findest du hier.
«ready4life» unterstützt dich in deiner Gesundheit, im Umgang mit deinen Freunden und Arbeitskollegen. Die App hilft dir bei der Bewältigung von Stress, Konflikte zu lösen und deinen eigenen Weg zu gehen. Das Ganze ist kostenlos, deine Antworten bleiben anonym und du kannst tolle Preise gewinnen 🎁!
Bei ready4life, kannst du an zwei der folgenden Themen arbeiten:
1. Downloade die App «ready4life» aus Google Play Store oder dem Apple App Store herunter und melde dich in der App mit diesem Passwort 416z01 an.
Android-App herunterladen
iOS-App herunterladen
2. Wähle deinen Coach (Avatar) aus, welcher dich durchs Programm mit diversen Infos, Fragen und Challenges begleitet.
3. Beantworte die Fragen (deine Antworten bleiben komplett anonym) und mache beim Gewinnspiel mit.
4. Wähle zwei Themen aus, die du bearbeiten möchtest. Mittels Ampelfarben wird dir signalisiert, in welchen Bereichen ein Coaching sinnvoll ist.
5. Sammle Credits (Punkte), indem du aktiv (ca. 1x in der Woche für 4 Monate) mit dem Coach kommunizierst und an Challenges teilnimmst.
Anmeldeschluss für dieses Pilotprojekt ist Ende Februar.
Es wird es ab dem Sommer wieder eine Runde geben 😊.
Du kannst dich jederzeit wieder abmelden, indem du dich in der App abmeldest und anschliessend die App deinstallierst.
https://www.suchtpraevention.li/application/files/6616/2919/2894/Datenschtzerklaerung_ready4life_App_07_2021.pdf[/ahafaqitem]
Samantha Fernandes Da Silva
samantha@aha.li
Tel. +423 239 91 19
Das Europäische Solidaritätskorps (ESK) ist ein neues Programm der EU und ersetzt den bisherigen europäischen Freiwilligendienst.
Freiwilligenprojekte bieten jungen Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren die Möglichkeit, sich durch unbezahlte freiwillige Vollzeittätigkeit über einen Zeitraum von 2 bis zu 12 Monaten in einer Organisation in einem europäischen Land zu engagieren.
Unter Erasmus+ akkreditierte Organisationen können als Aufnehmende-, Entsendende- und/oder koordinierende Einrichtungen tätig sein. Sie betreuen und unterstützen junge Europäer/innen und bieten ihnen damit alternative Bildungs- und Qualifizierungschancen. Die Tätigkeit soll jungen Leuten Erfahrungen sowohl in fachlicher als auch in sozialer und kultureller Hinsicht bieten. Im Allgemeinen können alle nicht Profit orientierte Organisationen Freiwillige aufnehmen.
Infos für Jugendliche
Für alle zwischen 18 und 30 Jahren, mit Wohnsitz in Liechtenstein.
Erfahrungen von Freiwilligen
Wohin zieht es junge Leute aus Liechtenstein? Einige Beispiele findest du hier.
Anleitung für Freiwilligenprojekte
Von der Registrierung bis zum Projektabschluss.
Damit eine Organisation unter dem EU-Programm ESK Europäische Freiwillige betreuen kann, muss sie zuerst akkreditiert werden. Dazu findest du hier die notwendigen Schritte zur erfolgreichen Akkreditierung.
Bevor eine Organisation ihren Akkreditierungsantrag einreicht, sollte sie sich mit dem Programmhandbuch ESK vertraut machen. Die Organisationen müssen in allen Phasen des Projekts die Grundsätze der Freiwilligen-Charta, anwenden. Die Freiwilligen-Charta ist Teil des Akkreditierungsantrages. Sie hebt die Rolle jeder Organisation in einem Freiwilligenprojekt sowie die Grundsätze und Qualitätsstandards des Freiwilligenprojektes hervor.
Die Aufnahmeorganisation ist zuständig für Aufenthalt, Unterkunft, Verpflegung und Mobilität des Freiwilligen vor Ort. Sie benennt eine Ansprechperson (Mentor/in). Hauptaufgaben ist, die regelmässige aufgabenbezogene, sprachliche, persönliche und administrative Unterstützung des Freiwilligen während der gesamten Dauer der Aktivität.
Ein Freiwilligenprojekt ist kein Ersatz für eine bezahlte Arbeitskraft und hat nicht die alleinige Verantwortung für die Durchführung eines Projekts. Die Arbeit des Freiwilligen ist nicht gewinnorientiert und unentgeltlich. Rechte und Pflichten aller Beteiligter sind in der Freiwilligen-Charta bestimmt und werden jeweils im „Volunteering Agreement“ detailliert und verbindlich festgehalten.
Die Aufnahmeorganisation überlegt sich ein Projekt sowie ein Anforderungsprofil und stellt einen Antrag bei der Nationalagentur. Bei Genehmigung des Projekts wird die Organisation und das Projekt auf der Freiwilligendatenbank vorgestellt. Interessierte Jugendliche können sich so direkt bei der Organisation bewerben. Nach Bewerbungsschluss wählt die Aufnahmeorganisation den*die Freiwillige*n selbst aus.
Zu beachten ist, dass vom Zeitpunkt des Entschlusses zur Aufnahme eines*einer Freiwilligen bis zum tatsächlichen Projektstart in ca. 6 bis 8 Monate Vorlaufzeit einzurechnen sind.
Bis auf einen eventuellen Anteil an die Reisekosten ist ein Freiwilligenprojekt für die junge Menschen kostenlos. Alle weiteren Kosten werden durch das EU-Förderprogramm (ESK) und die Aufnahmeorganisation gedeckt. Die bewilligten EU-Fördergelder sind Fixbeträge und sind Beiträge an Reisekosten, Kost & Logis sowie fürs Taschengeld. Versicherung, Trainings und ein Online Sprachkurs werden, ohne finanzielle Beteiligung der Organisation, direkt über ESK zur Verfügung gestellt und finanziert.
Organisationen können auch junge Menschen ins europäische Ausland entsenden. Die Entsendeorganisation hilft den Freiwilligen bei der Projektsuche, übernimmt alle administrativen Aufgaben und bereitet die Freiwilligen auf den Auslandsaufenthalt vor. Sie setzt sich mit den Kompetenzen und Fähigkeiten des jeweiligen Freiwilligen und den Anforderungen der Aufnahmeorganisation auseinander und unterstützt sie während der ganzen Projektdauer.
Sie können dort alle Informationen zu Ihrem Projekt eintragen (wie zum Beispiel Teilnehmer anlegen, Teilnehmerberichte sammeln, Budgetangaben eintragen und aktualisieren). Nach Projektende generieren Sie aus dem Mobility Tool+ Ihren Schlussbericht (beneficiary report).
Die Nutzung des Mobility Tools+ ist für Sie als Zuwendungsempfänger verpflichtend. Nur über das Mobility Tool+ können Sie Ihren (elektronischen) Schlussbericht übermitteln. Seit Ende Mai 2015 steht Ihnen hierfür neben der englischen auch eine deutsche Version des Mobility Tools+ zur Verfügung.
Ablauf des Verfahrens Nachdem Ihr Projekt erfolgreich bewilligt wurde, wird dieses in das Mobility Tool+ übermittelt. Ist dies geschehen, erhalten Sie automatisch eine E-Mail mit Ihrem Zugangslink zum Tool.
Sie können das Mobility Tool+ ab der Förderungsbewilligung ihres Projekts nutzen. Spätestens für die Endabrechnung müssen Sie alle Angaben im Tool gemacht haben.
Kontaktperson: Samantha Fernandes Da Silva
samantha@aha.li / Tel. +423 239 91 19
Im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) kannst du dich in einem gemeinnützigen Projekt in ganz Europa und darüber hinaus beteiligen. Du entdeckst dabei ein anderes Land sowie dessen Kultur, schliesst neue Bekanntschaften und erweiterst nebenbei deine Sprachkenntnisse. Es gibt viele verschiedene Einsatzstellen, die dir persönliche und berufliche Orientierung geben können. Sei es im Bereich Umwelt, Soziales, Kultur und viele mehr.
Das EU-Förderprogramm (ESK) und die Aufnahmeorganisation finanzieren dir bis auf einen eventuellen Teil der Reisekosten alles (Unterkunft, Verpflegung, Versicherung, Reisekostenzuschuss, Transportkosten vor Ort, monatliches Taschengeld, Trainings und einen Online-Sprachkurs).
Wer: 18- bis 30-Jährige mit Wohnsitz im Fürstentum Liechtenstein
Wann: Jederzeit möglich (melde dich frühzeitig im aha)
Wo: In fast jedem europäischen Land
Wie lange: 2 bis max. 12 Monate
Wie teuer: Evtl. kleiner Beitrag an die Reisekosten, ansonsten kostenlos
Tipp: Überlege dir, wo du gerne hinwillst und wann dein Freiwilligenprojekt starten soll. Am besten meldest du dich frühzeitig bei uns im aha, dann bleibt genug Zeit, ein passendes Projekt zu finden. Wenn du spontan und flexibel bist, ist es auch möglich, kurzfristig einen Projektplatz zu ergattern. Wir erklären dir, was zu tun ist und unterstützen dich gerne bei allen weiteren Schritten.
➡Auf solidaritaetskorps.li findest du den Factsheet mit allen wichtigsten Infos auf einem Blick.
Projektdatenbank
Du kannst dir über diese Projektdatenbank einen ersten Überblick über Einsatzmöglichkeiten und Aufnahmeorganisationen verschaffen.
ESK-Freiwilligenprojekte für Organisationen
Wie kann ich als Organisation Freiwillige aufnehmen?
Mariam aus Genf war bis Ende August als europäische Freiwillige im Jugendcafé Camäleon in Liechtenstein tätig. Im Erfahrungsbericht erzählt sie von ihren Erfahrungen und warum sie sich für ein Freiwilligenprojekt entschieden hat.
Für Mariam war Liechtenstein der perfekte Ort in Corona-Zeiten, da es keinen kompletten Lockdown gab und man viel spazieren konnte. Jedoch empfiehlt sie einen Freiwilligendienst eher weniger in Corona-Zeiten, da man durch die Massnahmen nicht so viele Leute treffen konnte.
Anfangs fiel ihr die deutsche Sprache und die Maskenpflicht schwer, jedoch gesteht sie, dass sie wahrscheinlich durch die Maskenpflicht mehr Deutsch gelernt hätte als ohne. Sie fühlt sich auch sicher auf Deutsch zu telefonieren und fand den Freiwilligendienst im Grossen und Ganzen eine tolle Erfahrung.
Interessierst du dich auch für einen Freiwilligeneinsatz? Hier geht’s zu weiteren Infos.
Der internationale Jugendaustausch „Lost tribes in Europe“ bringt junge Leute aus Italien, Liechtenstein und Österreich zusammen. Die Woche im August besteht aus verschiedenen Workshops wie Storytelling, Fotografie, Interviews und vieles mehr. Bei Ausflügen lernst du die Region kennen und erfährst mehr über die Walserkultur, die auch heute noch verschiedene deutschsprachige Regionen verbindet.
Wann & Wo?
Die Jugendbegegnung findet von 8. – 14. August in Formazza in der Provinz Verbania im Piemont in Italien statt – am Fusse der „Cascata del Toce“, des Toce-Wasserfalls, der mit seinen 143 m einer der längsten Wasserfälle Europas ist.
Alter
13 – 20 Jahre
Anreise
Die Anreise aus Liechtenstein erfolgt gemeinsam. Viktor Sele, Jugendarbeiter in Triesenberg, wird die Gruppe begleiten.
Kosten
Die Kosten für Reise, Verpflegung und Unterkunft werden von Erasmus+ übernommen.
Weitere Infos
Infoblatt
Wichtig: Das Camp wird laufend an die entsprechenden COVID-19-Massnahmen angepasst, um die Sicherheit aller Teilnehmenden zu gewährleisten.
Die Offene Jugendarbeit Triesenberg organisiert die Jugendbegegnung gemeinsam mit Vedogiovane aus Italien und dem aha Vorarlberg in Kooperation mit dem Klein- und Grosswalsertal.
Viktor Sele, Offene Jugendarbeit Triesenberg
viktor.sele@oja.li / +423 793 94 09
Anmeldeschluss: Das Camp ist bereits ausgebucht. Falls du trotzdem Interesse hast, können wir dich auf die Warteliste nehmen.
Sei dabei und mach deinen Sommer zu einem unvergesslichen Erlebnis!
RAY steht für „Research-based Analysis and Monitoring of European Youth Programmes“ – also die wissenschaftliche Begleitung der europäischen Jugendprogramme.
Die Daten für die Auswertung wurden durch mehrere Online-Befragungen und Feedbackbögen ermittelt. Befragt wurden Teilnehmer*innen und Projektleiter*innen von in Liechtenstein geförderten Projekten. Die Untersuchung fand im Auftrag des aha – Tipps & Infos für junge Leute statt. Ende 2020 wurden die Daten der vergangenen sieben Jahre ausgewertet und in einem umfassenden Schlussbericht veranschaulicht.
Teilnehmer*innen Die Ergebnisse des Schlussberichts sind sehr erfreulich und zeigen, dass die Ziele des EU-Programms mit den in Liechtenstein geförderten Projekten erreicht wurden und die Teilnehmer*innen äusserst zufrieden waren. Sie sehen laut Befragung grosse Verbesserungen ihrer Fähigkeiten und eigneten sich unter anderem Wissen in den Themenbereichen kulturelle Vielfalt, nicht-formale Bildung sowie persönliche Entwicklung an.
Organisationen Eine grosse Wirkung hatten die Projekte auch auf die Organisationen. Laut Einschätzung der befragten Projektleiter*innen unterstützten die Projekte die Einbeziehung benachteiligter junger Menschen und hatten den grössten Effekt auf die Anwendung von nicht-formaler Bildung. Zudem wurde die Partizipation von jungen Menschen gefördert und die Projektleiter*innen stellten eine Stärkung und Steigerung des gesellschaftlichen Engagements fest.
Gemeinden Die liechtensteinischen Gemeinden, in denen Aktivitäten stattfanden, wurden aktiv einbezogen und empfanden die Projekte als Bereicherung.
97% der Teilnehmer*innen würden anderen empfehlen, an einem ähnlichen Projekt teilzunehmen 88% der befragten Personen gaben an, ihre Teamfähigkeit verbessert zu haben 81% konnten eigene Vorstellungen und Ideen in die Projektentwicklung einbringen 77% gaben an, dass sie ihre Kompetenzen in der Anwendung von nicht-formaler Bildung verbesserten
RAY Schlussbericht
Auswertung Erasmus+ JUGEND IN AKTION in Liechtenstein 2014 – 2020 mit Interpretationsansätzen
Zusammenfassung RAY Schlussbericht
Zusammenfassung der Auswertung
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Projektträgerinnen und Projektträgern für die Teilnahme am Erasmus+ Award und ihre wertvolle Arbeit für die Jugend in Liechtenstein.
Die Erfolgsgeschichte der europäischen Jugendprogramme in Liechtenstein begann vor zwanzig Jahren im aha – Tipps & Infos für junge Leute. Dank der vielen engagierten Projektträgerinnen und Projektträger wurden in den vergangenen sieben Jahren rund 60 Projekte und fast 90 Trainings- und Kooperationsaktivitäten im Bereich Jugend umgesetzt.
Mit dem Erasmus+ Award möchten wir das grosse Engagement und die zeitintensive Projektarbeit aller Beteiligten würdigen und feiern. Die Award Übergabe fand aufgrund der aktuellen Bestimmungen im kleinen Rahmen im aha statt.
[flipbook pdf=“http://aha.li/wp-content/uploads/2021/02/digi_brosch_e_award_final.pdf“]
Die Erasmus+ Award Broschüre findest du hier zum Herunterladen.
Projektplakate Jugend
Alle Projektplakate aus dem Jugendbereich.
Limelight – Verein Flay Der Trainingskurs für Jugendarbeitende beschäftigte sich mit innovativen Methoden rund um die Eingliederung und Stärkung von jugendlichen Minderheiten, die von sozialer Ausgrenzung bedroht sind. Der Schwerpunkt lag auf LGBTIQ+ Jugendlichen.
Kuska – lernen helfen lernen – Verein Kipu Im Rahmen des Projekts wurden Materialien (Filme, Anleitungen, Workshops und Merkblätter) zu aktuellen Fragen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit entwickelt und kostenlos zur Verfügung gestellt.
Förderung des politischen Engagements junger Erwachsener in Liechtenstein – Jugendrat Liechtenstein Das Projekt beinhaltete diverse Aktionen, Massnahmen und Veranstaltungen zur Förderung der politischen Bildung junger Erwachsener in Liechtenstein. Unter anderem entstanden Easyvote, die Jugendsession und der Workshop „Politik zum Anfassen“.
Europäischer Freiwilligendienst für soziale Innovationen – CIPRA International Zwei junge Freiwillige aus Slowenien hatten die Möglichkeit, einen Einblick in die spannende Arbeit der CIPRA International zu erhalten. Sie waren bei verschiedenen Projekten im Bereich soziale Innovation (Jugendpartizipation, nachhaltige Lebensstile, Diversität) beteiligt.
Good Times – Verein Europäische JugendbegleiterInnen Liechtenstein (EJL) Der Jugendaustausch in Schaan brachte 27 Jugendliche aus fünf europäischen Ländern zusammen. In einer internationalen, multikulturellen und mehrsprachigen Umgebung erlebten sie „good times“ und feierten mit einem Abschlussfestival die Vielfalt.
Sonderpreis für Freiwilligenentsendungen – Verein Europäische JugendbegleiterInnen Liechtenstein (EJL) Zwischen 2016 – 2020 wurden insgesamt 15 junge Menschen aus Liechtenstein in neun verschiedene europäische Länder entsendet. Der Verein EJL leistete somit einen grossen Beitrag zur erfolgreichen Durchführung von Freiwilligenprojekten.
Übersicht Gewinnerprojekte als PDF
Liste aller Projekte, die einen Erasmus+ Award gewonnen haben.
Jedes Projekt, das im Schlussbericht mind. 75 Punkte erreicht hatte, wurde eingeladen, ein Bewerbungsformular auszufüllen und ein Plakat zu gestalten. Diese Dokumente wurden dann jeweils von zwei Jurymitgliedern bewertet und die vergebenen Punkte mit der Punktezahl aus dem Schlussbericht addiert.
Unsere Jury bestand aus Jugendlichen sowie Fachpersonen aus dem Jugendbereich.
Herzlichen Dank an alle Jurymitglieder, die bei den vielen grossartigen Projekten keine einfache Aufgabe hatten. Dies zeigten auch die knappen Ergebnisse der Auswertung. Natürlich hätte jedes einzelne Projekt einen Erasmus+ Award verdient, aber leider konnte pro Kategorie nur ein Gewinnerprojekt prämiert werden.
Besart aus Nordmazedonien war für ein Jahr als europäischer Freiwilliger im Jugendcafé Camäleon tätig.
Warum sein Lieblingstag Mittwoch war und wie das Team mit kreativen online Ideen auf die coronabedingte Schliessung des Jugendtreffs reagierte, erfährst du in seinem Video-Erfahrungsbericht.