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Schauspielkurs vom jungen THEATER


Du bist zwischen 14 und 21 Jahre alt und wolltest schon immer mal auf der Bühne stehen? Dann ist dieser Schauspielkurs genau das Richtige für dich! Ab dem 11. Februar 2025 startet im jungen THEATER Liechtenstein ein Schauspielkurs, bei dem du Teil einer Eigenproduktion wirst – von den ersten Proben bis hin zur Premiere am 7. Mai 2025.

 

Was erwartet dich?

Unter der Leitung von Lisa Gartmann tauchst du in die spannende Welt des Schauspiels ein. Der Kurs bietet dir die Möglichkeit, deine kreativen Fähigkeiten zu entwickeln, dich selbst auszudrücken und in einem professionellen Umfeld Bühnenerfahrung zu sammeln.

Kursdaten und Zeiten:

  • Startdatum: 11. Februar 2025
  • Enddatum: 7. Mai 2025
  • Kurszeiten: Dienstags von 18:45 bis 21:15 Uhr, zusätzlich einige Samstags- und Sonntagsproben (13:00 bis 18:00 Uhr)
  • Kursort: junges THEATER Liechtenstein

Wichtige Termine im Überblick:

  • Hauptprobe: Sonntag, 4. Mai 2025 (13:00 – 18:00 Uhr)
  • Generalprobe: Dienstag, 6. Mai 2025 (19:00 – 21:30 Uhr)
  • Premiere und Semesterspiel: Mittwoch, 7. Mai 2025 (19:00 Uhr)

Den vollständigen Probeplan findest du hier als PDF.

Was kostet der Kurs?

Die Teilnahme am Schauspielkurs kostet CHF 320.00. Dafür erhältst du ein intensives Training, spannende Proben und die Chance, vor Publikum aufzutreten.

Heisser Tipp: Im Dezember erwartet dich im Rahmen vom aha-Adventskalender auf Instagram auch ein spannendes Gewinnspiel mit tollen Preisen. Und wer weiss? Vielleicht versteckt sich hinter einem der Türchen auch ein Gutschein für den Schauspielkurs? Damit du nichts verpasst – folge dem aha auf Instagram!

Warum mitmachen?

  • Erlebe die Bühne hautnah: Lerne, wie man Emotionen ausdrückt, Texte interpretiert und vor Publikum auftritt.
  • Stärke deine Persönlichkeit: Der Kurs hilft dir, Selbstbewusstsein aufzubauen und in einer Gruppe zusammenzuarbeiten.
  • Gemeinsam kreativ sein: Werde Teil eines engagierten Ensembles und erlebe die Magie, eine eigene Produktion auf die Beine zu stellen.

Hinweis: Das Mindestalter beträgt 14 Jahre (Stichtag: 11. Februar 2011).

Melde dich schnell an und sichere dir einen Platz für diese besondere Erfahrung. Wir freuen uns darauf, dich auf der Bühne zu sehen! 🎭

SelFit – Ausstellung


Vom 16. November 2024 bis zum 23. Februar 2025 lädt der Verein für Betreutes Wohnen in Liechtenstein (VBW) zu einer einzigartigen Ausstellung ins Gasometer Kulturzentrum in Triesen ein. Unter dem Titel SelFit wird das Thema psychisches Wohlbefinden auf kreative und interaktive Weise erlebbar gemacht. Die Ausstellung richtet sich vor allem an Jugendliche und Schüler:innen weiterführender Schulen, ist aber auch für Privatpersonen offen.

Was erwartet dich bei SelFit?

Psychische Gesundheit betrifft uns alle – und doch wird sie oft vernachlässigt. Mit SelFit setzt der VBW ein starkes Zeichen: Prävention und Information können nicht früh genug beginnen. Die Ausstellung kombiniert kreative Foto-Points mit wertvollen Informationen und praktischen Tipps. Sie bietet Inspiration und macht auf spielerische Weise bewusst, wie wichtig psychische Gesundheit ist. Im Fokus steht die zentrale Frage:

„Was kann ich tun, um meine eigene psychische Gesundheit zu stärken?“

An interaktiven Stationen wie einer Bälle-Badewanne, einer Musik- und Kreativzone oder einem Foto-Motorrad können die Besucher:innen kreativ werden und sich mit ihrem Wohlbefinden auseinandersetzen. Die Foto-Points wurden in Zusammenarbeit mit der Kreativ Akademie und Rocket Science gestaltet und laden dazu ein, zu entdecken, auszuprobieren und nachzudenken.

Für wen ist die Ausstellung gedacht?

  • Schulklassen: Schulgruppen können die Ausstellung nach vorheriger Anmeldung kostenlos besuchen. Führungen sind werktags möglich und werden vom VBW-Team begleitet.
  • Jugendliche & Familien: Jugendliche und junge Erwachsene sind herzlich willkommen, die Ausstellung während der regulären Öffnungszeiten zu besuchen – alleine, mit Freund:innen oder der Familie.
  • Alle Interessierten: SelFit ist für jede Altersgruppe zugänglich und bietet wertvolle Impulse für die Selbstfürsorge.

Highlights der Ausstellung

  • Interaktive Foto-Points: Kreative Stationen, die nicht nur Spass machen, sondern auch wertvolle Tipps für die mentale Stärke liefern.
  • Kostenloser Besuch für Schulklassen: Die perfekte Gelegenheit für Schulen, um das Thema psychische Gesundheit im Unterricht zu vertiefen.
  • Vielfältige Erlebnisse: Von Achtsamkeit über Kreativität bis hin zu Bewegung – die Ausstellung bietet für jede:n etwas.
  • Mit oder ohne Smartphone: Bring dein Smartphone mit, um Fotos zu machen, oder geniesse die Ausstellung ganz analog.

Praktische Infos zur Ausstellung

📍 Ort:
Gasometer Kulturzentrum, Dorfstrasse 24, 9495 Triesen

📅 Zeitraum:
16. November 2024 bis 23. Februar 2025

🕒 Öffnungszeiten:

  • Freitag: 16:00 – 20:00 Uhr
  • Samstag & Sonntag: 14:00 – 18:00 Uhr

📩 Anmeldung für Gruppen:
info@vbw.li oder telefonisch unter +423 235 01 01

Mehr Infos:

 

Komm vorbei und entdecke, wie du deine mentale Stärke fördern kannst. Denn psychische Gesundheit ist wichtig – für dich und für uns alle. 💪✨

Weitere Informationen findest du unter www.gasometer.li

Zeig dein Talent für Zahlen!


Der Europäische Statistikwettbewerb 2024/25 – Werde zum Statistik-Profi! 📊

 

Interessierst du dich für Zahlen, Daten und Statistiken? Dann ist der Europäische Statistikwettbewerb (ESC) 2024/25 genau das Richtige für dich! Schüler:innen der Sekundarstufe aus ganz Europa haben hier die Chance, ihre statistischen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen – und dabei wertvolle Kenntnisse zu sammeln. Organisiert wird der Wettbewerb von Eurostat und den nationalen statistischen Ämtern. Mitmachen lohnt sich, denn hier lernst du, wie du statistische Daten richtig nutzt und auswertest!

Wer kann teilnehmen?

Der Wettbewerb richtet sich an Schüler:innen der 8. bis 10. Schulstufe (Kategorie B). Dabei geht es nicht nur um die Anwendung statistischer Methoden, sondern auch darum, den Umgang mit offiziellen Quellen und Statistiken kennenzulernen – eine wertvolle Fähigkeit für die Schule und darüber hinaus.

Alle Infos zum Wettbewerb findest du hier.

Worum geht’s im ESC?

Ziel des ESC ist es, dich mit statistischen Methoden vertraut zu machen und dir zu zeigen, wie vielseitig und wichtig Statistik in unserer Gesellschaft ist. In zwei Runden testet der Wettbewerb dein Wissen und deine Kreativität:

  • In der ersten Runde erwarten dich Multiple-Choice-Fragen rund um Statistiken und ihre Anwendung.
  • Die zweite Runde fordert deine Kreativität, indem du einen Bericht oder Artikel verfasst, in dem du dein neues Wissen praktisch anwendest.

Hinweis: Am Wettbewerb kannst du in einem Team aus bis zu drei Personen teilnehmen. So könnt ihr eure Ideen austauschen und gemeinsam am besten Ergebnis arbeiten.

Warum mitmachen?

  • Gewinne Preise und Anerkennung: Die besten Teams erhalten Geldpreise (1. Rang: CHF 450, 2. Rang: CHF 300, 3. Rang: CHF 150) sowie Urkunden und Veröffentlichungen.
  • Praktisches Wissen gewinnen: Lerne, wie du Daten aus offiziellen Quellen interpretierst und daraus spannende Ergebnisse ziehst.
  • Neue Fähigkeiten entwickeln: Statistische Kenntnisse sind ein wertvolles Tool, das dir auch später im Studium und Beruf helfen wird.
  • Spass und Herausforderung: Der ESC bietet dir die Möglichkeit, in einem spannenden Wettbewerb gegen andere Schüler:innen anzutreten und deine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
  • Tritt auf europäischer Ebene an: Die Sieger:innen der nationalen Phase qualifizieren sich für den europäischen Wettbewerb.

Melde dich an!

Die Anmeldung läuft noch bis zum 15. November 2024 und erfolgt über deine Lehrkraft. Weitere Infos und das Anmeldeformular findest du auf der Website des Amts für Statistik. Der Wettbewerb startet am 23. November 2024 – sei dabei und zeige, was du drauf hast!

Fragen?!

Du hast Fragen? dann kannst du dich hier melden:

Worauf wartest du noch? Zeig, was in dir steckt, und werde Teil des ESC 2024/25 – denn Statistik ist alles andere als langweilig!

Ab ins Ausland

Ab ins Ausland


Das aha öffnet Horizonte für junge Abenteurer:innen

Zweimal im Jahr verwandelt sich das aha in Vaduz in einen Treffpunkt für junge Menschen, die gerne Erfahrungen im Ausland sammeln möchten. Insgesamt acht Organisationen präsentierten bei der letzten Ausgabe von „Ab ins Ausland“ im Herbst 2024 ein Programm an verschiedenen Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen. Sei es im Rahmen eines Sprachaufenthaltes, eines Auslandsjahrs oder eines Freiwilligendienstes in Europa oder weltweit. 

Save the Date: Auch 2025 gibt es zwei Möglichkeiten bei „Ab ins Ausland“ dabei zu sein. Notiere dir am besten jetzt schon den 20. März und 23. Oktober.

Rückblick 2024

Samantha Fernandes Da Silva, die den Europäischen Solidaritätskorps (ESK) im aha koordiniert, gab einen fundierten Überblick über das Programm. Sie betonte die Chance, im Ausland nicht nur aktiv zu werden, sondern auch wertvolle persönliche und berufliche Erfahrungen zu sammeln. Beim ESK haben junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren die einmalige Gelegenheit, einen Freiwilligendienst in Europa zu absolvieren. Dieser kann zwei bis zwölf Monaten dauern. Die Themen sind vielseitig: Umwelt, Kultur oder auch Soziales. Kost und Logie gehören ebenso zum Programm dazu wie ein Sprachkurs oder Hilfe bei der Antragsstellung und Auswahl der Partnerorganisation. 

Nicole Ziel repräsentierte die Agentur für internationale Bildungsangelegenheiten (AIBA) und stellte das DiscoverEU-Programm vor, das durch Erasmus+ gefördert wird. Dieses Programm ermöglicht es jungen Menschen mit 18 Jahren, die Vielfalt Europas individuell zu entdecken. Sie haben die Chance ein Interrail-Ticket zu gewinnen und so Europa gratis mit dem Zug zu entdecken. 

Weiters war das Amt für Berufsbildung und Berufsberatung vor Ort und informierte die Besucher:innen über die beiden Mobilitätsprojekte „MOJA“ und „go europe„. Das sind speziell geförderte Berufspraktika für Lernende oder Lehrabgänger:innen aus Liechtenstein.

Marco Schwarz vom Sprachinstitut EF Education First bot einen breiten Überblick über Sprachaufenthalte und Demi-pair-Möglichkeiten sowie andere Wege, im Ausland zu arbeiten oder zu studieren. 

Marius Kaiser von One World sprach über Freiwilligeneinsätze in weit entfernten Ländern wie Indien und Südamerika. Diese Einsätze bieten die Möglichkeit, neue Kulturen aus nächster Nähe kennenzulernen und dabei soziale Projekte zu unterstützen. 

ICYE – International Cultural Youth Exchange ergänzte die Runde mit einer Präsentation über globale Freiwilligeneinsätze, die eine tiefe kulturelle Immersion ermöglichen. ICYE ist weltweit tätig und bietet Freiwilligeneinsätze von einem bis zu zwölf Monaten an. 

Ausserdem war zum ersten Mal AFS Intercultural Programs online mit dabei. AFS ist spezialisiert auf Austauschjahre weltweit und ermöglicht Jugendlichen, Erwachsenen, Gastfamilien und freiwilligen Mitarbeitenden authentische interkulturelle Erfahrungen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Verständigung zwischen den Kulturen.

Der Rotary-Club konnte leider nicht persönlich anwesend sein. Die Besucher:innen konnten sich aber mit dem Infomaterial einen Überblick über die Angebote machen. Unter 18-Jährige haben die Möglichkeit weltweit einen Jahresaustausch oder einen Ferienaustausch zu machen oder ein Camp zu besuchen. 

Das Interesse der jungen Besucher:innen war gross, insbesondere der ESK faszinierte viele, da es eine kostengünstige Alternative ist, um ein anderes Land, seine Sprache und Kultur besser kennenlernen zu können. Wer die Gelegenheit verpasst hat, kann auf der Website vom aha viele weitere Informationen zum Thema Ausland finden. Insgesamt bot die Veranstaltung eine gute Orientierungshilfe für alle, die von einem Auslandsaufenthalt träumen.  

Hier ein paar Impressionen vom Infoabend:

Infoabend verpasst?

Hier gibt’s die Links zu allen Aussteller:innen, die beim Infoabend dabei waren.

 

Mehr Infos!

Hier findest du weitere Links, hilfreiche Seiten und Dokumente, die dir für die Planung eines Auslandsaufenthalts behilflich sein könnten.

Rückblick next-step 2024


Next-Step 2024 und das aha mittendrin!

Am 27. und 28. September fanden im SAL in Schaan die 10. Berufs- und Bildungstage „next-step“ statt. Rund 40 Lehrbetriebe, Universitäten, Bildungsinstitutionen und Beratungsstellen nutzten die Gelegenheit, sich und ihre Angebote zu präsentieren.

Am Freitag standen vor allem Schulklassen im Fokus, die im Rahmen des Unterrichts die Messe besuchten. Der Samstag hingegen lockte viele junge Menschen verschiedenen Alters an, die sich zusammen mit Freunden oder Familie über die vielfältigen Bildungs- und Berufsmöglichkeiten in Liechtenstein informierten.

Der aha-Stand– ein Anlaufpunkt für junge Leute

Auch in diesem Jahr war das aha – Tipps & Infos für junge Leute wieder mit einem Stand vertreten. Dieses Mal im grossen SAL und nicht im Foyer draussen. Wir fühlten uns an unserem Standort, im Herzen der Messe, aber richtig wohl. Wir informierten die Jugendlichen über unser Angebot, darunter das Freiwillige Soziale Jahr in Liechtenstein sowie das Europäische Solidaritätskorps, das Freiwilligeneinsätze im Ausland ermöglicht.

Spiel und Spass beim Kahoot und Glücksrad

Viele Jugendliche kannten das aha bereits durch das jubel-Projekt, verschiedene Workshops oder unsere Börsen für Ferienjobs und Nachhilfe. Doch am aha-Stand gab es nicht nur wichtige Infos, sondern auch spannende Gewinnspiele. Beim beliebten Kahoot gab es die Chance, einen Tag im Europapark zu gewinnen – fast 100 Jugendliche nahmen teil und versuchten ihr Glück. Am Glücksrad warteten ausserdem coole Sofortpreise auf die Gewinner.

Hier ein paar Impressionen von der Ausstellung 2024:

Weitere Infos

Verkehrsschilder der Gerechtigkeit


Das Projekt «Verkehrsschilder der Gerechtigkeit» feierte kürzlich eine erfolgreiche Aktivität in Vaduz.

 

Im Mittelpunkt stand das beeindruckende 30 Meter lange «Tischtuch der Gerechtigkeit», welches auf dem Peter-Kaiser-Platz ausgestellt wurde und die Projekte und Bilder der dauerhaft installierten Verkehrsschilder aus ganz Europa vereint. Diese Schilder, entworfen von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der «4. Gipfelkonferenz der Kinder», senden ein kraftvolles Zeichen gegen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus. 

Ziel des Projekts ist es, diese kreativen Schilder an symbolträchtigen Orten aufzustellen – von Pausenhöfen bis zu Gemeindezentren – um dauerhaft auf gesellschaftlich relevante Themen aufmerksam zu machen. An 21 Orten haben verschiedene Initiativen aus Liechtenstein die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit dauerhaft montiert und mit den Inhalten gearbeitet. Es ist noch nicht zu Ende: Weitere Initiativen folgen. 

Während der Abschlussveranstaltung wurden die Initiativen von den Projektteilnehmenden vorgestellt. Das Engagement reichte von Umweltaktionen wie «Stop Umweltverschmutzung» bis hin zu kreativen Workshops und künstlerischen Darbietungen. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen und neue Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen. 

Auch wenn das Projekt wieder unterwegs ist und Liechtenstein verlässt, bleibt die Idee lebendig: Das «Tischtuch der Gerechtigkeit» wird weiterwachsen, um zukünftig noch mehr Initiativen und Schilder zu integrieren. 

Die nächsten vorgesehenen Etappen: Nürnberg und Strassburg mit liechtensteinischer Beteiligung. Das Projekt wird unter anderem von Erasmus + unterstützt. 

Bildergalerie

Video

Projektteam

Ein vielfältiges Projektteam führte die Aktivität durch: Unter der Leitung von Johannes Volkmann (Konzeptkünstler) setzten sich folgende Organisationen und Personen für das wichtige Thema ein: Gaudenz Ambühl, Virginie Meusburger-Cavassino (aha), Georg Biedermann und Rita Grünenfelder (ASSITEJ), Priska Risch-Amann (Gemeinde Vaduz), Beatrice Brunhart-Risch (Junges Theater Liechtenstein), Margot Sele und Markus Büchel (Stiftung Sovort). 

Verkehrsschilder der Gerechtigkeit

Weitere Informationen zur Kampagne gibt es hier:

PARK(ing) Day 2024


Ein lebendiger Treffpunkt

Am 20. September verwandelte das aha in Zusammenarbeit mit der AIBA Nationalagentur Liechtenstein den Parkplatz vor dem Haus Melliger in Vaduz in einen lebendigen Treffpunkt. Von 12 bis 16 Uhr hatten alle Interessierten die Möglichkeit, sich auszutauschen und mehr über die spannenden Aktivitäten des aha sowie die Programme Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps (ESK) zu erfahren.

Bücher tauschen und Ideen schmieden

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Book Swap, bei dem Besucher:innen ihre mitgebrachten Bücher eintauschen und neue Lektüre mitnehmen konnten. Die gemütliche Atmosphäre bei strahlendem Sonnenschein und die veganen Partybrezeln luden zum persönlichen Austausch ein und boten Raum für kreative Ideen und inspirierende Gespräche.

 

Ausblick 2025

Hast du Lust, beim nächsten PARK(ing) Day dabei zu sein und selbst kreativ zu werden? Dann behalte unsere Seite im Auge! Alle Infos findest du unter: aha.li/parkingday

Helena Meyer


Helena ist Freiwillige vom Europäischen Solidaritätskorps (ESK) und ist zuständig für Social Media, Jugendinfo, Projekte im europäischen Kontext und vieles mehr. 

Wer bist du? 

Helena ist 19 Jahre alt und ist als Nordlicht aus der Nähe von Oldenburg (Oldb) in Deutschland nach Liechtenstein gekommen. Sie hat dort 2024 ihr Matura erfolgreich abgeschlossen und macht jetzt ein ESK-Freiwilligendienst im aha. 

Ende 2023 organisierte sie in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) als Teil eines kleinen, trinationalen Team (Deutsch, Französisch und Ukrainisch) in Berlin mithilfe von Künstlern verschiedene Workshops zum Thema «Die Werte von Frieden und Demokratie in Zeiten von Krieg». Dort wurde ihr Interesse an der Organisation von Veranstaltungen geweckt, was sie beim aha noch verfeinern möchte. 

Wie bist du zum aha gekommen? 

Auf der Suche nach einer ESK-Stelle, bei der sie sich vielfältig in die Jugendarbeit einbringen kann, ist sie auf das aha gestossen. 

Lebensmotto:  

Live a life of adventure. 

Leidenschaften:  

  • lesen 
  • backen 
  • Krav Maga

Fiona Neuhauser


Fiona ist Praktikantin im aha. Hier ist sie zuständig für Jugendinfo, Social Media, Podcasts, Fotografie und vieles mehr! 

 

Über Fiona: 

Fiona ist 22 Jahre alt, kommt aus Nendeln und hat in Zürich ihre Ausbildung als Fotografin abgeschlossen. Ihre in der Ausbildung erlernten Fähigkeiten in fotografischen sowie künstlerischen Bereichen bringt sie gerne im aha ein. Zudem hat sie Erfahrungen und Fertigkeiten im Bereich Videoschnitt und kennt sich daher mit Schnittprogrammen wie Adobe Premiere Pro aus. Sie hat auch eine grosse Leidenschaft für Illustrationen entwickelt. 

In verschiedenen Projekten konnte sie ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. In ihrer Abschlussarbeit im ersten Jahr an der F+F Schule hat sie sich mit dem Thema „Plastic People“ auseinandergesetzt, welches die beiden Hauptbedrohungen für die Meere – den Menschen und das Plastik – vereint. Im Rahmen dieser Arbeit führte sie ein Unterwassershooting durch, um die Thematik zu visualisieren. Ebenso beschäftigte sie sich intensiv mit der Frage „Who am I?“ und was sie ausmacht. Darüber hinaus ist sie stolz darauf, dass sie während ihres Praktikums an der Kunstschule einen bedeutenden Beitrag zur Wartehaus-Galerie geleistet hat, indem sie aktiv an der Bespielung der Bushaltestellen sowie an der Organisation und Durchführung dieses Projekts beteiligt war. 

Wieso das aha? 

Während ihrer Ausbildung suchte sie nach einer Möglichkeit, Kreativität mit sozialem Engagement zu verbinden und fand genau das beim aha. 

Lebensmotto: 

Worry less, smile more. 

Don’t regret, just learn and grow. 

Leidenschaften: 

  • Fotografieren 
  • Mode 
  • Malen/Kunst 
  • Vespa fahren 

 

„25 unter 25“: Podcast-Serie über die Generation Z.


25 junge Menschen unter 25 Jahren kommen zu Wort und teilen ihre Geschichten und Erfahrungen.

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute feiert sein 25-jähriges Jubiläum mit einem besonderen Geschenk an die Jugend Liechtensteins: Dem Podcast-Projekt „25 unter 25“. In dieser einzigartigen Serie kommen 25 junge Menschen unter 25 Jahren zu Wort und teilen ihre Geschichten, Visionen und Erfahrungen.

Generation Z im Fokus

Das Projekt richtet sich gezielt an die Generation Z unter 25 Jahren. «Wir wollen in den Gesprächen mehr über die jungen Menschen erfahren und gleichzeitig auch wie sie ticken, welche Themen sie besonders bewegen und vor welchen Entscheidungen sie stehen», erklärt Amy Kalberer (22), die das Projekt koordinierte und die Interviews führte.

Authentizität und Peer-to-Peer-Ansatz

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist der Peer-to-Peer-Ansatz. «Die Folgen sind sehr persönlich, authentisch und ehrlich. Man spürt, dass die Gespräche auf Augenhöhe geführt werden“, so Johannes Rinderer. Der aha Co-Geschäftsleiter hatte die Idee für den Podcast und mit Praktikantin Amy Kalberer eine motivierte und begeisterte Projektumsetzerin.

Technische Umsetzung

Die ersten Folgen des Audio-Podcasts sind seit dem 25. Juli auf der Website backstage.li, auf Spotify und Apple Podcasts unter „aha backstage“ verfügbar. Jeden Donnerstag wird eine neue Folge veröffentlicht. Zusätzlich werden die Inhalte über den aha-Instagram-Kanal geteilt und am aha-Stand am Staatsfeiertag vorgestellt.

Herausforderungen und Erfolge

Die Umsetzung des Projekts war mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Insgesamt wurden über 300 Stunden investiert – von der Suche nach Gästen über die Vorbereitung und Aufnahme bis hin zur Nachbearbeitung. «Es floss viel Herzblut in dieses Projekt. Junge Leute kommen im Alltag bzw. in der Medienöffentlichkeit viel zu wenig zu Wort. Über das Projekt erzählen sie ihre Geschichte. Die Jugendlichen bekommen eine Stimme», so Johannes Rinderer, der das Projekt betreute.

Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit

Alle Folgen werden nicht nur als Audio, sondern auch in schriftlicher Form auf backstage.li veröffentlicht. Dies ermöglicht eine barrierefreie Nutzung und erleichtert die Suche nach spezifischen Themen oder Stichwörtern. So stehen die Erfahrungsberichte langfristig anderen jungen Menschen zur Verfügung.

Vielfalt der Geschichten

Die ersten Podcast-Veröffentlichungen zeigen die Bandbreite der Interviews:

  • In der ersten Folge schafft Janina Frick Bewusstsein für das Thema Magersucht.
  • Lena Zwiefelhofer berichtete in der zweiten Folge über ihre Reisen und ihr Studium an der University of the Arts in London.
  • Marie-Sophie Kindle berichtet ab dem 8. August von ihrem Schauspieltraum in Los Angeles.
  • Am 15.08. gibt Julia Weissenhofer Einblicke in ihr Leben als Elitekunstturnerin.
  • Am 22.08. erzählt Nawres Hassen von ihrem Weg von der Oberschule bis zur Lehre in der Treuhandbranche.
  • Am 29.08. teilt Carmen Wyler ihren Weg ins Musikbusiness.

Fazit

Das „25 unter 25“-Projekt des aha ist mehr als nur eine Podcast-Serie. Es ist eine Plattform für die Stimmen der jungen Generation Liechtensteins, ein Spiegel ihrer Träume, Herausforderungen und Visionen. Mit diesem innovativen Format leistet das aha einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und zum Verständnis der Generation Z in Liechtenstein.

Podcast

 

aha-Praktikantin Amy Kalberer setzte das Projekt während ihres Praktikums um. Hier im Bild mit Vladislava Stamenkovic aus Serbien, die über ihr Einsatz als europäische ESK-Freiwillige in Liechtenstein erzählt.

 

Einladung zum UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien

UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien


Einladung zum UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien

Liechtenstein hat die einzigartige Gelegenheit, zwei motivierte Jugendliche im Alter von 14 bis 23 Jahren für die Teilnahme am UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien zu nominieren. Das Forum findet Mitte März 2025 statt und bietet eine einmalige Chance, Teil der globalen UN-Community zu werden und an spannenden Diskussionen rund um das Thema Drogenprävention teilzunehmen.

Was dich erwartet:

  • Drei Tage intensiver Austausch mit Jugendlichen aus der ganzen Welt
  • Teilnahme an Sessions rund um Prävention und den Umgang mit Suchtproblemen
  • Einblicke in die Arbeit der UN Suchtstoffkommission (UN CND)
  • Begleitung durch die Liechtensteinische Botschaft vor Ort

Kosten: Unterkunft und Fahrtkosten werden vom Amt für Soziale Dienste übernommen. Du musst dich um (fast) nichts kümmern!

Wie kannst du dabei sein?
Melde dich bis Mitte September bei Martin Birnbaumer vom Amt für Soziale Dienste unter martin.birnbaumer@llv.li. Beschreibe kurz, was dich an diesem Treffen in Wien motiviert.

Interessiert? Dann lass dir diese Chance nicht entgehen und sei dabei, wenn die Jugend der Welt über Lösungen spricht!

Mehr Infos zum Forum: UNODC Youth Forum

Mach mit und erlebe die UN live in Wien!

Umfrage: Digitalisierung in Liechtenstein


Hey, hast du schon mal darüber nachgedacht, wie sehr die Digitalisierung dein Leben verändert? Ob Chatten mit Freunden, Online-Shopping oder das neueste KI-Gadget – die digitale Welt ist überall um uns herum. Aber wie stehst du dazu? Findest du die Entwicklungen cool oder machen sie dir auch manchmal Sorgen? Jetzt hast du die Chance, mit deiner Meinung etwas zu bewirken!

Digitalisierung in Liechtenstein – Deine Meinung zählt!

Die Uni Liechtenstein führt gerade eine Umfrage zum digitalen Wandel in Liechtenstein durch und will genau das herausfinden: Was denken wir alle über die Chancen und Risiken der Digitalisierung? Besonders spannend: Es geht auch um das Thema Künstliche Intelligenz! Deine Meinung kann helfen, konkrete Empfehlungen für die Zukunft unseres Landes zu entwickeln.

Mach mit! Die Umfrage dauert nur 8 bis 10 Minuten – das geht also schnell. Und das Beste: Deine Daten werden vertraulich behandelt. Die Ergebnisse werden im November 2024 veröffentlicht. Also, warum nicht kurz mitmachen und den digitalen Wandel mitgestalten?

Let’s go – deine Stimme zählt:

Für CHF 5.- ins Skino!

Ob Actionkracher, romantische Komödie oder das neueste Fantasy-Abenteuer, mit dem Füfliberabo seid ihr immer dabei. Dieses coole Angebot gilt für alle Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre und ermöglicht euch, jedes Mal für nur fünf Franken dabei zu sein.

 

Für CHF 5.- ins Skino

Hey, Filmfans! Habt ihr Lust auf Kino ohne grosses Budget? Das Skino macht’s möglich: Für nur CHF 5.- könnt ihr jetzt alle Filme eurer Altersklasse sehen – und das so oft ihr wollt!

Das Füfliberabo kostet CHF 20.- und ist ein ganzes Jahr lang gültig. Ihr könnt es direkt an der Kinokasse im Skino oder im Skinoshop erwerben. Dank der Unterstützung durch die Kulturstiftung Liechtenstein ist Kino jetzt für jeden erschwinglich.

Verpasst keine Vorstellung mehr und geniesst das volle Programm eures Lieblingskinos! Schnappt euch das Füfliberabo und erlebt Filmvergnügen pur für nur CHF 5.- pro Film. Bis bald im Skino!

Weitere Infos zum Angebot gibt es direkt auf der Website vom Skino:

Good to know

  • Gratis mit dem Bus ins Skino: 2h vor und 2h nach dem Film fährst du mit deinem Kinoticket gratis Bus (gesamtes LIEmobil-Liniennetz inkl. Nachtbus)!
  • Alle Filme werden in Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt. Die Kinder- und Familienfilme laufen in der deutschen Version.
  • Du wolltest immer schon einmal deinen (alten) Lieblingsfilm auf der grossen Leinwand sehen? Das Skino macht das möglich. Stimme jetzt auf der Plattform «The Ones We Love» ab. Jeden letzten Donnerstagabend im Monat zeigt das Skino den Film mit den meisten Stimmen. Mehr Infos.

 

 

Aha-Aktionen begeisterten am Staatsfeiertag 2024

Über 400 junge Leute beteiligten sich am Stand des „aha – Tipps & Infos für junge Leute“ am Staatsfeiertag. Mit einem bunten Mix aus interaktiven und digitalen Aktionen gelang es dem Team, das Interesse der jungen Besucher:innen zu fesseln.

„Unser Ziel war es, den jungen Menschen einen Ort zu bieten, an dem sie aktiv werden und gleichzeitig Spass haben können – und das ist uns gelungen,“ freut sich Johannes Rinderer, Co-Geschäftsleiter des aha. „Die Resonanz war überwältigend. Besonders unser ‚25 unter 25‘-Memory und die VR-Erfahrung haben die Jugendlichen begeistert.“

Das „25 unter 25“-Podcast-Memory forderte die Teilnehmenden auf, passende Bilder aus dem Leben junger Liechtensteiner:innen korrekt zuzuordnen. Wer erfolgreich war, konnte sich über ein erfrischendes Getränk an der FAHRBAR freuen. „Das Memory war ein echter Renner – die Jugendlichen waren mit vollem Eifer dabei,“ berichtet Rinderer.

Ein weiteres Highlight war die Virtual Reality-Station. Ausgestattet mit der Meta Quest 3, konnten die Besucher:innen virtuelles Graffiti sprühen und in eine völlig neue Welt eintauchen. „Die VR-Brille war ein absoluter Magnet. Die Möglichkeit, kreativ zu werden und dabei in eine andere Realität abzutauchen, kam extrem gut an,“ so Rinderer.

Auch die Möglichkeit, Teil einer Spezialfolge des „backstage“-Podcasts zu werden, stiess auf reges Interesse. Über 40 junge Menschen nahmen die Gelegenheit wahr, ihre Meinung zu Themen zu äussern, die ihnen am Herzen liegen. „Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Jugendliche bereit waren, spontan ihre Stimme zu erheben und aktiv mitzugestalten,“ sagt Rinderer.

Das „backstage“-Quiz, bei dem sechs glückliche Gewinner:innen jeweils zwei SKINO-Tickets erhielten, rundete das Angebot ab.

Der Erfolg des aha-Stands zeigt, wie gut das Angebot des aha bei der Jugend in Liechtenstein ankommt. „Wir sind stolz darauf, dass wir so viele junge Menschen erreichen konnten. Ihr Engagement und ihre Begeisterung zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind,“ resümiert Rinderer zufrieden.

Jugend & Politik

Was motiviert Jugendliche, sich politisch zu beteiligen?

Das Liechtenstein-Institut hat 2023 eine umfassende Studie über die Jugend unseres Landes durchgeführt.

Das Verhältnis der Jugend zur Politik in Demokratien hat enorme Bedeutung und ist wegweisend für nachwachsende Generationen. Aber welche Einflüsse sind in den politischen Ansichten der Jugendlichen in Liechtenstein zu erkennen? Was steht auf ihrer Sorgenagenda und was empfinden die Jugendlichen als wichtiger; Selbstverwirklichung, Karriere oder Work-Life-Balance?

 

Dr. Thomas Milic, Forschungsleiter Politik beim Liechtenstein-Institut, hat in einer umfassenden Studie Ende 2022 das politische und gesellschaftliche Meinungsbild der Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren untersucht. Diese Online-Befragung bietet wertvolle Einblicke in die Perspektiven und Erwartungen der jungen Menschen im Fürstentum.

Jugend und Politik

Die politische Beteiligung der Jugend in Liechtenstein zeigt ein ambivalentes Bild. Während einige Jugendliche als hochpolitisiert gelten und sich stark für Themen wie Klimawandel und demokratische Prozesse einsetzen, zeigt ein anderer Teil wenig Interesse an politischer Beteiligung. Zu den Hauptgründen zählen mangelnde Informationen und Gelegenheiten, sich politisch zu engagieren.

Dr. Thomas Milic.

Sorgen und Erwartungen

Auf der Sorgenagenda der Jugendlichen stehen vor allem globale Themen wie der Klimawandel. Gleichzeitig erwarten viele von der Politik konkrete Massnahmen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Auch die eigenen Zukunftsaussichten und die Balance zwischen Beruf und Freizeit spielen eine wichtige Rolle. Die meisten Jugendlichen streben nach einer erfüllenden Karriere, die genug Raum für persönliche Entfaltung lässt.

Beruf und Ausbildung

In Bezug auf Beruf und Ausbildung wünschen sich die Jugendlichen eine Kombination aus Karriere, Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance. Obwohl viele optimistisch in die Zukunft blicken, fühlen sich rund 60 Prozent stark unter Druck gesetzt, im Berufsleben erfolgreich zu sein.

Mediennutzung

Die Mediennutzung unter Jugendlichen zeigt eine klare Präferenz für soziale Medien gegenüber traditionellen Medien. Plattformen wie Instagram und TikTok sind dominierend, während klassische Printmedien kaum noch eine Rolle spielen. Dies hat Auswirkungen auf die politische Informationsbeschaffung und Partizipation der Jugendlichen.

Fazit

Die Studie von Dr. Milic zeigt, dass die Jugend in Liechtenstein keineswegs eine homogene Gruppe ist. Ihre politischen Ansichten und Erwartungen an die Zukunft sind vielfältig und von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Um die politische Beteiligung zu stärken, ist es wichtig, gezielte Informationen und Engagementmöglichkeiten bereitzustellen.

Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:

Studienüberblick 📊

  • Rund 1.000 Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren nahmen teil.
  • Die Studie untersuchte politische Einstellungen, Beteiligung und Zukunftsvorstellungen.

Politisches Engagement 🗳️

  1. Eine kleine Minderheit ist politisch stark engagiert.
  2. Die Mehrheit beteiligt sich selektiv an politischen Aktivitäten.
  3. Instagram ist neben Diskussionen im Elternhaus eine Hauptquelle für politische Informationen
  4. Politische Diskussionen werden meist offen geführt.

Hürden für politisches Engagement 🚧

  • Zeitmangel und andere Prioritäten
  • Teilweise fehlendes Interesse
  • Als aggressiv empfundene politische Diskussionskultur
  • Angst vor öffentlicher Exponierung
  • Erwartung einer direkten Aufforderung zur Teilnahme

Motivationsfaktoren 🌟

Viele Jugendliche würden sich häufiger politisch beteiligen, wenn sie dazu aufgefordert würden.

Zentrale Anliegen und Zukunftsvorstellungen 🌍

Die Studie beleuchtet:

  • Sorgen der Jugendlichen
  • Hoffnungen und Ängste bezüglich persönlicher und gesellschaftlicher Zukunft
  • Berufliche Vorstellungen

Medienkonsum und Informationsquellen 📱

  • Soziale Medien, besonders Instagram, spielen eine zentrale Rolle
  • Traditionelle Medien verlieren an Bedeutung.
    • 24 % informieren sich täglich über Instagram über Politik. Nur 9 Prozent täglich über Tageszeitungen.

Schlussfolgerungen 🚀

Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit:

  1. Niederschwellige Ansätze für politisches Engagement zu entwickeln
  2. Eine offene und respektvolle politische Diskussionskultur zu fördern
  3. Jugendliche aktiv zur politischen Teilnahme zu ermutigen
  4. Die vielfältigen Anliegen der jungen Generation zu berücksichtigen
  5. Neue Wege der politischen Bildung und Informationsvermittlung zu finden

Diese Erkenntnisse bieten eine wichtige Grundlage für die Gestaltung der Zukunft Liechtensteins. Sie zeigen, wie wichtig es ist, junge Menschen in politische Prozesse einzubinden und ihre Perspektiven ernst zu nehmen.

Wichtige Diagramme

 

Rückblick liPride 2024

liPride 2024 in Liechtenstein – Ein buntes Fest für alle!

Die liPride 2024 war ein voller Erfolg und hat Liechtenstein mit einer Welle aus Farben und Fröhlichkeit überzogen! Unter dem Motto „I säg jo“ haben wir dieses Jahr nicht nur die Liebe gefeiert, sondern auch ein kräftiges „Ja“ zur „Ehe für alle“ und zur Gleichberechtigung gerufen.

 

 

Was ist eigentlich eine Pride?

Kurzer Geschichts-Flashback: Die erste Pride fand als Reaktion auf die heftigen Stone Wall Krawalle im Jahr 1969 in New York statt. Was damals als Stand gegen Polizeigewalt und Unterdrückung begann, hat sich zu einer weltweiten Bewegung gemausert, die laut und stolz für die Rechte der LGBTIQ+ Community einsteht.

 

Warum die liPride rockt!

Die liPride ist super wichtig, weil sie uns allen zeigt, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist und dass jeder Mensch das Recht hat, so zu leben, wie er oder sie möchte. Es geht darum, Vorurteile abzubauen, sich gegenseitig zu unterstützen und einfach eine gute Zeit zusammen zu haben.

 

aha war mittendrin!

Das Team von ‚aha – Tipps & Infos für junge Leute‘ war natürlich auch am Start. Unser Stand war ein echter Hingucker mit Regenbogenschminke und glitzernden Tattoos – für alle, die ihre Pride-Looks noch ein bisschen aufpeppen wollten. Wir hatten auch ein cooles LGBTQ+ Quiz am Laufen, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab. Ausserdem haben wir unsere Podcasts vorgestellt, in denen queere Leute aus Liechtenstein über ihre Erfahrungen mit Alltagsdiskriminierung sprechen. Definitiv reinhören!

 

 

Planen, schwitzen, feiern

Die Organisation einer solchen Mega-Party ist natürlich eine Riesenarbeit, aber es lohnt sich so sehr! Dank der Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfer und der Zusammenarbeit mit lokalen Behörden konnte die liPride auch dieses Jahr wieder über die Bühne gehen. Organisiert wurde die liPride wie jedes Jahr vom Verein Flay, der sich in Liechtenstein für die queere Community einsetzt.

 

Das Motto: „I säg jo“

Mit „I säg jo“ haben wir dieses Jahr nicht nur „Ja“ zur „Ehe für alle“ gesagt, sondern auch zu Toleranz, Akzeptanz und einer offenen Gesellschaft. Es ist ein starkes Statement für die Liebe in allen ihren Formen.

 

Wer war dabei?

Eingeladen war wirklich jeder – egal ob jung oder alt, queer oder nicht-queer. Die liPride ist der perfekte Ort, um neue Leute kennenzulernen, mehr über die LGBTIQ+ Community zu erfahren und einfach eine tolle Zeit zu haben. Mit dabei waren viele Botschafter und auch der zuständige Gesellschaftsminister hielt eine Ansprache und nahm an der Podiumsdiskussion teil. Ausserdem gab es coole Acts mit Musik von Roa, Tobias Jensen, Georgy und DJ Adoreble.

 

Bunte Vielfalt

Natürlich dürfen bei einer Pride die bunten Regebogenflaggen nicht fehlen. Aber hast du gewusst, dass es ganz verschiedene Flaggen gibt? Wir erklären euch welche für was steht. 

 

Blick nach vorn

Auch wenn wir schon viel erreicht haben, gibt’s immer noch einiges zu tun. Die liPride hat auch dieses Jahr wichtige Themen angesprochen und konkrete Forderungen gestellt, um das Leben für queere Menschen in Liechtenstein weiter zu verbessern:

  1. Ergänzung des Anti-Diskriminierungs-Artikels im StGB: Wir fordern, dass der Art. 283 des Strafgesetzbuchs um die sexuelle Identität erweitert wird, um umfassenden rechtlichen Schutz gegen Diskriminierung zu gewährleisten.
  2. Durchführung einer Studie zum queeren Leben in Liechtenstein: Es soll eine Studie initiiert werden, die die Lebenssituation und das Wohlbefinden von queeren Menschen in Liechtenstein, einschliesslich Jugendlicher zwischen 14 und 18 Jahren, erfasst.
  3. Verbesserung des Aufklärungsunterrichts an Schulen: Wir setzen uns für einen offenen, neutralen und ideologiefreien Aufklärungsunterricht an Schulen ein, der über sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten informiert.
  4. Erarbeitung eines modernen Personenstandsgesetzes: Die Schaffung eines umfassenden, modernen Personenstandsgesetzes, das die heutige Lebenswirklichkeit aller Menschen widerspiegelt, ist ebenfalls eine unserer Kernforderungen.

Mit diesen Forderungen möchte Flay nicht nur auf bestehende Missstände aufmerksam machen, sondern auch konkrete Schritte in Richtung einer gleichberechtigten und offenen Gesellschaft in Liechtenstein anstossen.

Die liPride 2024 war mehr als nur eine Party – sie war ein klares Zeichen für mehr Liebe, Respekt und Zusammenhalt in Liechtenstein. Wir bleiben dran und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr, um diese wichtigen Themen weiter voranzutreiben! 🌈

*Fotos: aha, Florina Wolwend und Mascha Frick 

Weiterbildungsgutscheine

Bildung für alle: Nutze deinen Weiterbildungsgutschein und entdecke neue Möglichkeiten!

Möchtest du dich weiterbilden, hast aber nicht genug Geld dafür? Kein Problem! Der Weiterbildungsgutschein unterstützt junge Menschen in Liechtenstein, die nur begrenzte finanzielle Mittel haben. Über 800 Kurse stehen zur Auswahl: Du kannst eine neue Sprache lernen, deine Computerkenntnisse verbessern, ins Yoga oder Pilates gehen oder einen kreativen Kurs besuchen – mit dem Weiterbildungsgutschein kannst du deine Talente entdecken, Selbstvertrauen gewinnen und dein Wissen auffrischen.

Was genau ist ein Weiterbildungsgutschein?

Der Weiterbildungsgutschein hat einen Wert von CHF 500 und soll dich in deiner Weiterbildung unterstützen.

 

Wer kann davon profitieren?

Der Weiterbildungsgutschein unterstützt Menschen:

  • die in Liechtenstein wohnhaft sind
  • die zwischen 20 und 65 Jahre alt sind,
  • die ein steuerbares Jahreseinkommen von höchstens CHF 65‘000 für alleinstehende Personen und maximal CHF 77‘000 für Ehepaare bzw. Personen in einer Lebensgemeinschaft ausweisen

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein?

  • Der Weiterbildungsgutschein muss vor Kursbeginn beantragt werden. Gesuche nach Kursbeginn können nicht mehr berücksichtigt werden.
  • Der Kursbeginn muss im Jahr 2024 erfolgen.
  • Der Kurs muss mindestens zu 80 % besucht werden. Andernfalls muss der Gutschein an die Stiftung zurückerstattet werden.

Welche Angebote werden gefördert?

Du kannst aus einem Angebot von über 800 Kursen bei mehr als zehn Kursanbietern wählen. Die Kursangebote findest du auf der Webseite der Erwachsenenbildung.

Welche Angebote sind von der Förderung ausgeschlossen?

Die Angebote der Berufsmittelschule, der Universität sowie andere formale Bildungsangebote werden mit dem Weiterbildungsgutschein nicht gefördert. Der Gutschein kann nicht mit anderen Förderprogrammen kombiniert werden (z.B. durch APA geförderte Sprachkurse).

So beantragst du deinen Weiterbildungsgutschein:

  1. Kurs auswählen: Suche dir einen Kurs auf unserer Website oder in einem Kursbuch aus und vergewissere dich beim Kursanbieter, ob der Kurs deinen Wünschen und Bedürfnissen entspricht.
  2. Antragsunterlagen bereitstellen: Für die Antragsstellung benötigst du:
    • Gültige Ausweisdokumente (ID, Pass oder Ausländerausweis)
    • Aktuelle Steuererklärung
    • Name des Kursanbieters, Kursangebot, Beginn des Kurses
  3. Antragsformular ausfüllen: Fülle das Antragsformular auf der Homepage der Erwachsenenbildung aus.

Wie geht es weiter?

  1. Antragsprüfung: Die Stiftung Erwachsenenbildung prüft deinen Antrag.
  2. Kontaktaufnahme: Sollten weitere Auskünfte notwendig sein, wirst du von der Stiftung kontaktiert.
  3. Gutschein erhalten: Bei einem positiven Bescheid erhältst du einen personalisierten Weiterbildungsgutschein mit einem Code zugestellt.
  4. Kursanmeldung: Melde dich jetzt beim Bildungsanbieter für den Kurs an und gib bei der Kursanmeldung den Code des Gutscheins an.
  5. Restbetrag: Sind die Kurskosten höher als CHF 500, erhältst du eine Rechnung mit dem Restbetrag vom Kursanbieter. Sind die Kurskosten tiefer als CHF 500, kannst du den Restbetrag für einen weiteren Kurs einsetzen.

Über 800 Kurse für dich

Ob du eine neue Sprache lernen, deine Computerkenntnisse verbessern oder im Lesen und Schreiben sicherer werden möchtest – mit dem Weiterbildungsgutschein kannst du deine Talente entdecken, Selbstvertrauen gewinnen und dein Wissen auffrischen.

Bildung für alle!

Du suchst Unterstützung in der Schule, hast aber Sorge wegen der Kosten? Wir haben tolle Neuigkeiten für dich! Das aha bietet nun auch gratis Nachhilfe für einkommensschwache Familien an. Egal ob Mathe, Deutsch oder Englisch – wir helfen dir, deine Noten zu verbessern.

 

Dank der Unterstützung von engagierten Student:innen von der Uni Liechtenstein können wir für einen gewissen Zeitraum kostenlose Nachhilfe anbieten. Wie bei allen neuen Angeboten ist es schwierig abzuschätzen, wie gross die Nachfrage sein wird. Wir versprechen dir, unser Bestes zu geben, um dir weiterhelfen zu können. Wir können aber nicht garantieren, dass wir alle Anfragen abdecken können.

Motivation

Bildung ist ein grundlegendes Recht und sollte allen Menschen unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund zugänglich sein. Wir bei aha glauben fest daran, dass jede:r Schüler:in die gleiche Chance haben sollte, sein/ihr volles Potenzial zu entfalten. Mit unserem neuen Angebot möchten wir dazu beitragen, Bildungshürden zu überwinden und Chancengleichheit zu fördern.

Auf Augenhöhe

Warum ist es so vorteilhaft, wenn junge Menschen anderen jungen Menschen Nachhilfe geben? Ganz einfach: Student:innen, die selbst erst kürzlich die Schulbank gedrückt haben, können oft besser auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Schüler:innen eingehen. Sie kennen die aktuellen Lehrpläne und Prüfungsanforderungen aus erster Hand und können ihre eigenen Lernerfahrungen teilen. Das schafft eine entspannte und verständnisvolle Lernatmosphäre, in der es leichter fällt, Fragen zu stellen und schwierige Themen zu meistern.

Interessiert?

Dann melde dich direkt bei uns unter aha@aha.li oder +423 239 91 11.

Wir freuen uns darauf, dir zu helfen!

Job-Alert

Du bist auf der Suche nach einem coolen Ferien- oder Nebenjob, aber es nervt dich, jeden Tag die Jobbörsen zu durchforsten? Dann haben wir genau das Richtige für dich! Der aha Job-Alert auf WhatsApp ist dein Shortcut zu den neuesten Jobangeboten.

 

Warum den aha Job-Alert abonnieren?

  1. Schneller Zugriff: Sobald ein neuer Job gepostet wird, erhältst du sofort eine Nachricht direkt auf dein Handy. Das bedeutet, du bist immer eine:r der Ersten, die/der von neuen Möglichkeiten erfährt – super praktisch während der stressigen Schul- oder Prüfungszeiten!
  2. Zeitersparnis: Vergiss das tägliche Durchklicken durch unzählige Seiten auf der Jobbörse. Mit dem aha Job-Alert sparst du wertvolle Zeit, die du lieber in deine Hobbys oder mit Freund:innen verbringen kannst.
  3. Einfach und bequem: Einmal abonniert, musst du nichts weiter tun. Setze dich zurück und lasse die Jobangebote zu dir kommen. Egal, ob es sich um kurzfristige Aushilfsjobs, spannende Ferienjobs oder Teilzeitjob neben der Schule oder dem Studium handelt.
  4. Zugeschnittene Angebote: Der aha Job-Alert berücksichtigt verschiedene Arten von Jobs, die besonders für Jugendliche und junge Erwachsene geeignet sind. Egal, ob du erste Berufserfahrungen sammeln, etwas dazuverdienen oder einfach nur neue Leute kennenlernen möchtest – hier findest du Jobs, die zu deinen Bedürfnissen passen.

 

Wie funktioniert’s?

Ganz einfach! Klicke auf den Link hier, und abonniere den Kanal „aha Job-Alert 🚨📣“ und schon bist du dabei. Keine Sorge, deine Nummer bleibt privat und wird nur für de Job-Alerts verwendet. Die anderen Abonennt:innen können sie nicht sehen.

Mit dem aha Job-Alert verpasst du keine Jobchance mehr und bist immer up-to-date mit den neuesten Angeboten. Warum also warten? Abonniere den Kanal heute und öffne die Tür zu neuen beruflichen Möglichkeiten, die perfekt in deinen jugendlichen Alltag passen. Mach den ersten Schritt in Richtung einer spannenden Arbeitswelt – wir freuen uns auf dich!

Unterlagen zur Mitgliederversammlung 2024

s’aha-Flyerle

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Neu gibt es alle drei Monate einen kleinen aha-Flyer mit wichtigen Themen und Terminen im aktuellen Quartal.

Der Flyer wird in den Jugendräumen, Schulen und bei Workshops verteilt.

In der ersten Ausgabe Januar – März 2024 geht es um die Fasnacht und K.O.-Tropfen, unsere Sommercamps, das Freiwillige Soziale Jahr, Ferienjobs, backstage und die nächste Infoveranstaltung „Ab ins Ausland“ Anfang März. 

Wie gefällt er euch?

 

 

Mein erstes Konto

Viele von euch haben vermutlich ein Sparkonto bei einer Bank, auf das ihr selbst oder auch eure Eltern, Tanten, Onkel, Nanas und Nenis Geld einzahlen. Doch wer kann über dieses Geld entscheiden und ab wann kann man in Liechtenstein selbst ein Bankkonto und eine Bankkarte haben?

Wir haben bei der Liechtensteinischen Landesbank und der VP Bank nachgefragt.

Dein Sparkonto

Erst einmal ist es wichtig zu wissen, dass auch das Geld auf deinem Sparkonto dir gehört. Aber solange du nicht 18 Jahre alt bist, sind deine Eltern dafür verantwortlich, was mit dem Geld passiert. Du kannst also nicht eigenständig Geld abheben, ohne die Einwilligung deiner Eltern. Mit 18 gehört dieses Geld automatisch dir und du kannst selbst bestimmen, was du damit machst.

Dein Jugendkonto

Bei der Landesbank können Jugendliche bereits ab 12 Jahren ein eigenes Jugendkonto eröffnen. Bis 14 brauchst du die Zustimmung deiner Eltern, danach kannst du das auch selbstständig machen. Das Jugendkonto heisst „youli“ und bietet verschiedene Vorteile:

  • du bezahlst keine Gebühren für das Konto. Es ist also gratis.
  • du bekommst eine Debitkarte. Mit dieser kannst du am Bankomat Geld holen und auch im Internet shoppen wie mit einer Kreditkarte.
  • du hast 24h-Zugang zu deinem eBanking. Du kannst also jederzeit online schauen, wie dein Kontostand ist. Von dort aus kannst du auch bequem Rechnungen bezahlen.

Bei der VP Bank ist es ähnlich. Das Jugendkonto heisst „Nova Start“ und ist für Jugendliche gedacht, die schon ein eigenes Einkommen haben, also in die Lehre gehen zum Beispiel. Das heisst etwa ab 14 oder 15 Jahren. Es bietet die gleichen Vorteile wie das youli-Konto der Landesbank.

ACHTUNG: Beide Debitkarten müssen zuerst freigeschalten werden, bevor sie als Kreditkarte im Internet benutzt werden können.  Frag dazu deine Bank.

Was kann meine Bankkarte?

Debitkarte bedeutet, dass die Karte wie eine Kreditkarte eingesetzt werden kann. Aber keine Angst, es kann nichts passieren, denn im Gegensatz zu einer normalen Kreditkarte kannst du nur damit bezahlen, wenn du genügend Geld auf deinem Konto hast. Du kannst also keine Schulden machen. Bei einer normalen Kreditkarte ist das anders. Da bekommst du erst im Nachhinein eine Rechnung, die du zahlen musst. So kann man schnell den Überblick verlieren, wie viel man schon eingekauft hat und erlebt dann eine grosse Überraschung, wenn die Rechnung kommt. Für eine bessere Übersicht bei deiner Bankkarte kannst du dir selbst ein Tags- oder Monatslimit einrichten. So vermeidest du, zu viel Geld auszugeben.

Hier die wichtigsten Unterschiede im Überblick:

 

Sparen

Du willst mit 18 den Führerschein machen oder sogar schon ein Auto kaufen? Dann ist Sparen angesagt. Bei den Banken gibt es da verschiedene Möglichkeiten. Eine davon ist das bekannte Sparkonto. Hier ist es wichtig, zu wissen, wie hoch die Zinsen sind. Diese liegen derzeit bei der LLB bei 1,25 %.

Beispiel:: Ihr habt auf eurem Sparkonto 1’000 Franken. Der Zins beträgt 1 %. Das bedeutet, ihr bekommt Ende Jahr von der Bank 10 CHF geschenkt.

Die andere Sparvariante sind Fonds. Das geht bereits ab 50 Franken bei der LLB und ab 100 Franken bei der VPB. Ein Fonds sammelt das Geld von mehreren Kunden. Dieses Geld wird dann von Experten an den Finanzmärkten investiert. Ihr entscheidet dabei, wie viel Risiko ihr eingehen wollt. Normalerweise sind die Renditen (so heissen hier die Zinsen) bei einem Fonds höher als auf dem Sparkonto, vor allem, wenn das Geld längere Zeit investiert wird. Auch hier berät euch eure Bank sicher gerne.

Bei der VP Bank gibt es auch die Möglichkeit von Kassenobligationen. Diese haben eine Mindestlaufzeit von 2 Jahren und du brauchst mindestens 1‘000 Franken Startkapital. Hier wird im Voraus abgemacht, wie viel Zinsen du dafür bekommst.

eBanking

Wir haben schon über das online Banking gesprochen. Hier könnt ihr rund um die Uhr euren Kontostand überprüfen, Rechnungen zahlen oder Geld überweisen. Auch die gesamte Kommunikation mit der Bank könnt ihr digital abwickeln. Das spart Zeit, Papier und Geld.

Die Banken überprüfen die Sicherheit des Onlinebankings regelmässig. Es ist aber auch wichtig, dass du gut mit deinen Login-Daten umgehst. Entscheide dich für ein sicheres Passwort und sage es nicht weiter. Du solltest dein Passwort auch zwischendurch ändern. Dann sollte eigentlich nichts schiefgehen.

Quellen

Schriftlich geführte Interviews mit der Kommunikationsabteilung der Landesbank und der VP Bank.

Mehr zum Thema

Auf unserer Website findest du viele hilfreiche Tipps im Umgang mit Geld:

Geld, Wohnen & Co

Spartipps

Umgang mit Geld

Finanzen nachhaltig anlegen

aha-backstage #43: Geld

 

 

Generation Changemaker

Generation Changemaker ist eine grenzübergreifende Mut-Tankstelle für junge Menschen, die mit ihren Anliegen gehört werden wollen.

Was ist Generation Changemaker?

Mit GenC fördern wir das Selbstvertrauen der Teilnehmer:innen und vermitteln ihnen zusammen mit unseren Partnerorganisationen wertvolle Tools, um sie in ihrem Engagement zu unterstützen. Unser Ziel ist es, junge Menschen zu befähigen, positive Veränderungen in ihren Gemeinschaften und darüber hinaus zu bewirken. Als Teil der europäischen Ashoka Community, erhalten sie hilfreiche Ressourcen für ihren Weg und ein Netzwerk, das sich gegenseitig zum Anpacken ermutigt.

Um was geht es genau?

40 ausgewählte Changemaker werden im Oktober 2024 nach Vorarlberg zum GenC Changemaker Weekend eingeladen. Dort haben sie die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und aktiv am Austausch sowie am gemeinsamen Mitwirken innerhalb der grenzübergreifenden Community teilzunehmen. Dies wird auch nach dem Wochenende möglich sein, beispielsweise durch Community Calls oder Austauschtreffen.  

Letztes Jahr war Michael aus Liechtenstein u. a. einer der ausgewählten Teilnemenden:

Wer kann sich bewerben?

Die Teilnahmevoraussetzungen für das Programm sind:

  • Alter: 14-24 Jahre
  • Wohnort: Liechtenstein, Österreich oder Schweiz
  • Aktives Engagement oder echtes Interesse daran, sich für das Gemeinwohl einzusetzen (unabhängig davon wie klein oder gross das Vorhaben ist) – z.B Initiierung eines Programms zur Sensibilisierung für Diskriminierung, Clean-up-Aktionen in der lokalen Gemeinde, Gründung einer Schulgruppe oder eines Vereins zur Förderung von Umweltbewusstsein, Engagement in der Schüler:innenvertretung, Initiierung von eigenen Projekten oder Initiativen und vieles mehr.

Wo und bis wann muss ich mich bewerben?

Alle Bewerbungen müssen bis zum 10. Juli auf der Website hochgeladen werden.

 

Wege aus dem digitalen Schönheitswahn

 

In einem Zeitalter, in dem soziale Netzwerke nicht nur als Bühne, sondern auch als Spiegel des Selbst dienen, wächst unter Jugendlichen der Druck, idealisierten Schönheitsstandards zu entsprechen. Eine kürzlich durch Saferinternet.at in Österreich durchgeführte Studie zeichnet ein beunruhigendes Bild, das sicherlich auch für junge Menschen in Liechtenstein Relevanz hat: Mehr als die Hälfte fühlt sich durch perfekt inszenierte Körperbilder im Netz in die Ecke gedrängt, ein Viertel denkt sogar über Schönheitsoperationen nach. Doch es gibt Hoffnung – und die kommt in Form von gezielten Angeboten, wie dem neuen Workshop „Reality Check: Digitale Balance in der Influencer:innen-Welt“, initiiert vom aha.

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Wisst ihr, was Beauty-Filter wirklich mit uns machen? Klar, sie können uns auf Fotos mega gut aussehen lassen. Aber aufgepasst: Zu viel Filter-Zauber verändert unser Bild von Schönheit.  Wir fangen an, uns selbst anders zu sehen, vielleicht nicht mehr so cool, wie wir wirklich sind. Besonders bei uns Jungen kann das voll ins Selbstvertrauen gehen. Die Influencerin Silvi Carlsson fragt: Wie beeinflussen uns diese Filter? Viele antworten, sie erkennen sich ohne Filter kaum wieder.  Das ist crazy, oder? Lasst uns drüber reden: Filter für Fun oder zu viel Schönheitsdruck?  Und immer dran denken: Echte Schönheit braucht keinen Filter. Jede:r von uns ist auf seine/ihre eigene Art schön!

 

Studie: Schönheitsideale im Netz – Jugendliche unter Druck


Infografik zur Studie „Schönheitsideale im Internet“ 2024 (Saferinternet.at, studioback.at)

 

Der Druck der perfekten Körperbilder

In einer neuen Studie, veröffentlicht von saferinternet.at, wurde festgestellt, dass Jugendliche sich durch die idealisierten Körperbilder im Internet stark unter Druck gesetzt fühlen. Mehr als die Hälfte der Befragten (53%) haben ihr Aussehen aufgrund von Social Media schon einmal verändert, 33% finden sich mit Filtern schöner, und über ein Viertel (28%) hat sogar Schönheitsoperationen in Betracht gezogen. Insbesondere Social Media und Influencer:innen spielen eine grosse Rolle bei der Beeinflussung der Selbstwahrnehmung junger Menschen.

Die Rolle von Social Media

Die Studie zeigt, dass zwei Drittel der Jugendlichen (65%) einen Zusammenhang zwischen Social Media und ihrem eigenen Schönheitsempfinden sehen. 71% sind sogar der Meinung, dass man sich aufgrund von den (bearbeiteten) Bildern in sozialen Netzwerken häufig(er) mit anderen vergleicht, was oft zu negativen Gefühlen führt. Die grosse Mehrheit der Befragten (59%) legt Wert darauf, auf Bildern schön auszusehen, und 51% sagten aus, dass sie auch auf ihre Figur achten, um schlank/fit zu erscheinen. Die Jugendlichen nutzen dabei häufig Tricks wie Licht, Posen und Bearbeitungsfilter, um möglichst gut auszusehen.

Umgang mit unrealistischen Schönheitsidealen

Jugendliche berichten auch von Beleidigungen bezüglich ihres Aussehens im Internet. Um sich dem Druck der Schönheitsideale zu entziehen, wenden sie verschiedene Strategien an: Sie arbeiten an der Selbstakzeptanz, versuchen, sich nicht unter Druck setzen zu lassen, und führen einen Reality Check durch, um die Diskrepanz zwischen Online-Darstellungen und der Realität zu erkennen. Ein bewusster Umgang mit sozialen Netzwerken und gegenseitige Unterstützung im Freund:innenkreis sind ebenfalls wichtige Massnahmen.

Influencer:innen, Macht und Marketing

In der digitalen Welt nehmen Influencer:innen eine zentrale Rolle ein, besonders wenn es um Schönheitsideale und Selbstwahrnehmung geht. Sie sind nicht nur Trendsetter, sondern auch mächtige Marketinginstrumente. Die Studie offenbart, dass 84% der befragten Jugendlichen Influencer:innen folgen. Und knapp drei Viertel der Jugendlichen (74%) glauben, dass sie und andere Jugendliche durch Influencer:innen in den Bereichen Beauty und Fitness in ihrer eigenen Selbstwahrnehmung beeinflusst werden. Viele Jugendliche fühlen sich durch die von Influencer:innen präsentierten Bilder dazu bewegt, ihr Aussehen zu verändern oder sogar Produkte zu kaufen, die diese bewerben. Mehr als die Hälfte der Befragten (53%) haben schon mindestens einmal ein Produkt gekauft, das ihnen von einem/einer Influencer:in empfohlen wurde.

Weitere Infos zur Studie gibt es hier:

Herausforderungen und Lösungsansätze

Obwohl Jugendliche sich der negativen Einflüsse bewusst sind und Strategien kennen, um sich zu schützen, fällt es ihnen oft schwer, diese umzusetzen. Eltern und Lehrkräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Jugendlichen. Sie sind gefordert, ihre Medienkompetenz zu stärken und junge Menschen in einem kritischen Umgang mit Schönheitsidealen zu begleiten. Die Studie betont auch die Verantwortung der Plattformbetreiber:innen, für mehr Diversität zu sorgen und bearbeitete Bilder entsprechend zu kennzeichnen.

Diese Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, ein gesundes körperbezogenes Selbstbild zu fördern und Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen, frei von den Zwängen unrealistischer Schönheitsideale.

Gemeinsam stark: Aufruf zu mehr Authentizität

Mirjam Schiffer betont, dass der Weg zu einem gesunden Selbstbild eine gemeinsame Anstrengung erfordert. Eltern, Schulen und die Gesellschaft müssen Hand in Hand arbeiten, um den digitalen Schönheitsdruck zu mindern. „Wir müssen für mehr Echtheit in den sozialen Medien sorgen und junge Menschen dazu ermutigen, sich selbst zu lieben, wie sie sind.“

Der „Reality Check“-Workshop

Der vom aha konzipierte Workshop bietet einen sicheren Raum, in dem Jugendliche ihre Mediennutzung reflektieren und ein kritisches Bewusstsein für die Darstellungen in sozialen Medien entwickeln können. „Wir möchten ein Umfeld schaffen, in dem junge Menschen lernen, sich selbst und andere nicht nach unrealistischen Standards zu beurteilen“, erklärt Schiffer.

Aufruf zu gemeinsamen Anstrengungen

Eltern, Schulen und die Gesellschaft sind aufgerufen, Jugendliche im Umgang mit digitalen Schönheitsidealen zu unterstützen. „Für mehr Authentizität in sozialen Medien zu sorgen und die Kennzeichnung von bearbeiteten Bildern zu fördern, ist eine gesellschaftliche Aufgabe“, schliesst Schiffer ab. Der „Reality Check“-Workshop ist ein wichtiger Schritt, um Jugendliche in Liechtenstein zu einem gesunden Selbstbild in der digitalen Welt zu befähigen.

 

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