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Zeig dein Talent für Zahlen!


Der Europäische Statistikwettbewerb 2024/25 – Werde zum Statistik-Profi! 📊

 

Interessierst du dich für Zahlen, Daten und Statistiken? Dann ist der Europäische Statistikwettbewerb (ESC) 2024/25 genau das Richtige für dich! Schüler:innen der Sekundarstufe aus ganz Europa haben hier die Chance, ihre statistischen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen – und dabei wertvolle Kenntnisse zu sammeln. Organisiert wird der Wettbewerb von Eurostat und den nationalen statistischen Ämtern. Mitmachen lohnt sich, denn hier lernst du, wie du statistische Daten richtig nutzt und auswertest!

Wer kann teilnehmen?

Der Wettbewerb richtet sich an Schüler:innen der 8. bis 10. Schulstufe (Kategorie B). Dabei geht es nicht nur um die Anwendung statistischer Methoden, sondern auch darum, den Umgang mit offiziellen Quellen und Statistiken kennenzulernen – eine wertvolle Fähigkeit für die Schule und darüber hinaus.

Alle Infos zum Wettbewerb findest du hier.

Worum geht’s im ESC?

Ziel des ESC ist es, dich mit statistischen Methoden vertraut zu machen und dir zu zeigen, wie vielseitig und wichtig Statistik in unserer Gesellschaft ist. In zwei Runden testet der Wettbewerb dein Wissen und deine Kreativität:

  • In der ersten Runde erwarten dich Multiple-Choice-Fragen rund um Statistiken und ihre Anwendung.
  • Die zweite Runde fordert deine Kreativität, indem du einen Bericht oder Artikel verfasst, in dem du dein neues Wissen praktisch anwendest.

Hinweis: Am Wettbewerb kannst du in einem Team aus bis zu drei Personen teilnehmen. So könnt ihr eure Ideen austauschen und gemeinsam am besten Ergebnis arbeiten.

Warum mitmachen?

  • Gewinne Preise und Anerkennung: Die besten Teams erhalten Geldpreise (1. Rang: CHF 450, 2. Rang: CHF 300, 3. Rang: CHF 150) sowie Urkunden und Veröffentlichungen.
  • Praktisches Wissen gewinnen: Lerne, wie du Daten aus offiziellen Quellen interpretierst und daraus spannende Ergebnisse ziehst.
  • Neue Fähigkeiten entwickeln: Statistische Kenntnisse sind ein wertvolles Tool, das dir auch später im Studium und Beruf helfen wird.
  • Spass und Herausforderung: Der ESC bietet dir die Möglichkeit, in einem spannenden Wettbewerb gegen andere Schüler:innen anzutreten und deine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.
  • Tritt auf europäischer Ebene an: Die Sieger:innen der nationalen Phase qualifizieren sich für den europäischen Wettbewerb.

Melde dich an!

Die Anmeldung läuft noch bis zum 15. November 2024 und erfolgt über deine Lehrkraft. Weitere Infos und das Anmeldeformular findest du auf der Website des Amts für Statistik. Der Wettbewerb startet am 23. November 2024 – sei dabei und zeige, was du drauf hast!

Fragen?!

Du hast Fragen? dann kannst du dich hier melden:

Worauf wartest du noch? Zeig, was in dir steckt, und werde Teil des ESC 2024/25 – denn Statistik ist alles andere als langweilig!

Helena Meyer


Helena ist Freiwillige vom Europäischen Solidaritätskorps (ESK) und ist zuständig für Social Media, Jugendinfo, Projekte im europäischen Kontext und vieles mehr. 

Wer bist du? 

Helena ist 19 Jahre alt und ist als Nordlicht aus der Nähe von Oldenburg (Oldb) in Deutschland nach Liechtenstein gekommen. Sie hat dort 2024 ihr Matura erfolgreich abgeschlossen und macht jetzt ein ESK-Freiwilligendienst im aha. 

Ende 2023 organisierte sie in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) als Teil eines kleinen, trinationalen Team (Deutsch, Französisch und Ukrainisch) in Berlin mithilfe von Künstlern verschiedene Workshops zum Thema «Die Werte von Frieden und Demokratie in Zeiten von Krieg». Dort wurde ihr Interesse an der Organisation von Veranstaltungen geweckt, was sie beim aha noch verfeinern möchte. 

Wie bist du zum aha gekommen? 

Auf der Suche nach einer ESK-Stelle, bei der sie sich vielfältig in die Jugendarbeit einbringen kann, ist sie auf das aha gestossen. 

Lebensmotto:  

Live a life of adventure. 

Leidenschaften:  

  • lesen 
  • backen 
  • Krav Maga

Rückblick next-step 2024


Next-Step 2024 und das aha mittendrin!

Am 27. und 28. September fanden im SAL in Schaan die 10. Berufs- und Bildungstage „next-step“ statt. Rund 40 Lehrbetriebe, Universitäten, Bildungsinstitutionen und Beratungsstellen nutzten die Gelegenheit, sich und ihre Angebote zu präsentieren.

Am Freitag standen vor allem Schulklassen im Fokus, die im Rahmen des Unterrichts die Messe besuchten. Der Samstag hingegen lockte viele junge Menschen verschiedenen Alters an, die sich zusammen mit Freunden oder Familie über die vielfältigen Bildungs- und Berufsmöglichkeiten in Liechtenstein informierten.

Der aha-Stand– ein Anlaufpunkt für junge Leute

Auch in diesem Jahr war das aha – Tipps & Infos für junge Leute wieder mit einem Stand vertreten. Dieses Mal im grossen SAL und nicht im Foyer draussen. Wir fühlten uns an unserem Standort, im Herzen der Messe, aber richtig wohl. Wir informierten die Jugendlichen über unser Angebot, darunter das Freiwillige Soziale Jahr in Liechtenstein sowie das Europäische Solidaritätskorps, das Freiwilligeneinsätze im Ausland ermöglicht.

Spiel und Spass beim Kahoot und Glücksrad

Viele Jugendliche kannten das aha bereits durch das jubel-Projekt, verschiedene Workshops oder unsere Börsen für Ferienjobs und Nachhilfe. Doch am aha-Stand gab es nicht nur wichtige Infos, sondern auch spannende Gewinnspiele. Beim beliebten Kahoot gab es die Chance, einen Tag im Europapark zu gewinnen – fast 100 Jugendliche nahmen teil und versuchten ihr Glück. Am Glücksrad warteten ausserdem coole Sofortpreise auf die Gewinner.

Hier ein paar Impressionen von der Ausstellung 2024:

Weitere Infos

Michael Schädler


Wer bist du?

Ich bin Michael Schädler, ein engagierter Softwareentwickler, der sich auf digitale Lösungen konzentriert. Durch meine Projekte, wie die Gründung von Bookspread und die Umgestaltung des Jugendrats Liechtenstein, versuche ich, reale Probleme mit innovativen Prozessen und Ideen zu lösen. Seit 5 Jahren bin ich im Vorstand des Jugendrats aktiv, organisiere Events und habe bereits an verschiedenen internationalen politischen Gesprächen teilgenommen. Meine Leidenschaft für die Jugendpolitik begann früh, als ich als Klassensprecher erste Erfahrungen in der Organisation von Veranstaltungen sammelte.

Wie bist du zum aha gekommen?

Als junger Klassensprecher wurde ich Teil vom Aha-Programm „jubel“. Dort konnte ich einige Erfahrungen sammeln: Ich lernte zu moderieren, zu diskutieren oder auch für meine Ideen und Wünsche einzustehen. Dabei engagierte ich mich auch bei „backstage“, mit welchem ich mit Freunden den interregionalen Jugendprojektwettbewerb für Liechtenstein gewinnen konnte. 

Für welche Bereiche im aha bist du zuständig?

Ich diene neben meinem Studium Digital Business Management an der Fachhochschuhle Graubünden dem Aha als Unterstützung. Dort arbeite ich immer montags als digitale Unterstützung. So überarbeite ich z.B. die Webseite aha.li und backstage.li.

Welchen Tipp würdest du deinem 15-jährigen Ich geben?

Ich würde ihm mitteilen, dass noch nichts in Stein gemeisselt ist und er sich an allerlei ausprobieren kann. Ausserdem würde ich darauf hinweisen, dass man nicht alles zu ernst nehmen muss. Am wichtigsten ist, herauszufinden, wofür man brennt!

PARK(ing) Day 2024


Ein lebendiger Treffpunkt

Am 20. September verwandelte das aha in Zusammenarbeit mit der AIBA Nationalagentur Liechtenstein den Parkplatz vor dem Haus Melliger in Vaduz in einen lebendigen Treffpunkt. Von 12 bis 16 Uhr hatten alle Interessierten die Möglichkeit, sich auszutauschen und mehr über die spannenden Aktivitäten des aha sowie die Programme Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps (ESK) zu erfahren.

Bücher tauschen und Ideen schmieden

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Book Swap, bei dem Besucher:innen ihre mitgebrachten Bücher eintauschen und neue Lektüre mitnehmen konnten. Die gemütliche Atmosphäre bei strahlendem Sonnenschein und die veganen Partybrezeln luden zum persönlichen Austausch ein und boten Raum für kreative Ideen und inspirierende Gespräche.

 

Ausblick 2025

Hast du Lust, beim nächsten PARK(ing) Day dabei zu sein und selbst kreativ zu werden? Dann behalte unsere Seite im Auge! Alle Infos findest du unter: aha.li/parkingday

Fiona Neuhauser


Fiona ist Praktikantin im aha. Hier ist sie zuständig für Jugendinfo, Social Media, Podcasts, Fotografie und vieles mehr! 

 

Über Fiona: 

Fiona ist 22 Jahre alt, kommt aus Nendeln und hat in Zürich ihre Ausbildung als Fotografin abgeschlossen. Ihre in der Ausbildung erlernten Fähigkeiten in fotografischen sowie künstlerischen Bereichen bringt sie gerne im aha ein. Zudem hat sie Erfahrungen und Fertigkeiten im Bereich Videoschnitt und kennt sich daher mit Schnittprogrammen wie Adobe Premiere Pro aus. Sie hat auch eine grosse Leidenschaft für Illustrationen entwickelt. 

In verschiedenen Projekten konnte sie ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. In ihrer Abschlussarbeit im ersten Jahr an der F+F Schule hat sie sich mit dem Thema „Plastic People“ auseinandergesetzt, welches die beiden Hauptbedrohungen für die Meere – den Menschen und das Plastik – vereint. Im Rahmen dieser Arbeit führte sie ein Unterwassershooting durch, um die Thematik zu visualisieren. Ebenso beschäftigte sie sich intensiv mit der Frage „Who am I?“ und was sie ausmacht. Darüber hinaus ist sie stolz darauf, dass sie während ihres Praktikums an der Kunstschule einen bedeutenden Beitrag zur Wartehaus-Galerie geleistet hat, indem sie aktiv an der Bespielung der Bushaltestellen sowie an der Organisation und Durchführung dieses Projekts beteiligt war. 

Wieso das aha? 

Während ihrer Ausbildung suchte sie nach einer Möglichkeit, Kreativität mit sozialem Engagement zu verbinden und fand genau das beim aha. 

Lebensmotto: 

Worry less, smile more. 

Don’t regret, just learn and grow. 

Leidenschaften: 

  • Fotografieren 
  • Mode 
  • Malen/Kunst 
  • Vespa fahren 

 

Umfrage: Digitalisierung in Liechtenstein


Hey, hast du schon mal darüber nachgedacht, wie sehr die Digitalisierung dein Leben verändert? Ob Chatten mit Freunden, Online-Shopping oder das neueste KI-Gadget – die digitale Welt ist überall um uns herum. Aber wie stehst du dazu? Findest du die Entwicklungen cool oder machen sie dir auch manchmal Sorgen? Jetzt hast du die Chance, mit deiner Meinung etwas zu bewirken!

Digitalisierung in Liechtenstein – Deine Meinung zählt!

Die Uni Liechtenstein führt gerade eine Umfrage zum digitalen Wandel in Liechtenstein durch und will genau das herausfinden: Was denken wir alle über die Chancen und Risiken der Digitalisierung? Besonders spannend: Es geht auch um das Thema Künstliche Intelligenz! Deine Meinung kann helfen, konkrete Empfehlungen für die Zukunft unseres Landes zu entwickeln.

Mach mit! Die Umfrage dauert nur 8 bis 10 Minuten – das geht also schnell. Und das Beste: Deine Daten werden vertraulich behandelt. Die Ergebnisse werden im November 2024 veröffentlicht. Also, warum nicht kurz mitmachen und den digitalen Wandel mitgestalten?

Let’s go – deine Stimme zählt:

Nathalie in Wien


Erfahrungsbericht über das Training „Ideenwerkstatt für DiscoverEU-Inklusionsprojekte“ in Wien

Nathalie nahm von 28. – 30. August an einem spannenden Training in Wien teil und schmiedete neue Ideen rund um die Erasmus+ DiscoverEU Inklusionsprojekte. 

Das Programm

Das EU-Training bot einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten von DiscoverEU und zeigte, wie Organisationen gezielt Inklusionsprojekte für benachteiligte Jugendliche planen und umsetzen können. Der Fokus lag darauf, jungen Menschen mit geringeren Chancen die gleiche Möglichkeit zu bieten, Europa zu entdecken und an Bildungsreisen teilzunehmen.

Das Programm war methodisch sehr abwechslungsreich gestaltet. Es gab informative Inputs von Expert:innen, die den Teilnehmenden praxisnahe Tipps und Anleitungen gaben. Darüber hinaus konnten die Teilnehmenden im Selbststudium vertiefend an ihren Ideen arbeiten. Gruppenarbeiten förderten die Zusammenarbeit und boten viel Raum für kreativen Austausch. Diese Mischung aus Theorie und Praxis stärkte den Zusammenhalt und half dabei, wertvolle Netzwerke zu knüpfen.

Wien erleben

Natürlich blieb auch etwas Zeit, um die Stadt zu erkunden und Wien von seiner schönsten Seite zu erleben. Bei einem gemeinsamen Spaziergang durch die malerischen Strassen hatten wir die Gelegenheit, die Nachbarschaft näher kennenzulernen und dabei spannende Impulsfragen miteinander zu diskutieren. Das förderte nicht nur den Austausch, sondern brachte auch neue Perspektiven in die Gespräche. Zum Abschluss ging es in ein typisches Wiener Restaurant, wo wir die traditionelle Küche geniessen konnten – ein perfekter kulinarischer Abschluss des Tages.

Besonders schön an den EU-Trainings ist, dass man nach dem offiziellen Programm nicht sofort abreisen muss. Es besteht die Möglichkeit, den Aufenthalt zu verlängern, ohne dass man sich Sorgen um die Reisekosten machen muss – diese werden weiterhin vollständig übernommen. So nutzte ich die Gelegenheit, noch 1,5 Tage länger in Wien zu bleiben. In dieser Zeit konnte ich die Stadt ganz in Ruhe auf eigene Faust erkunden, durch die beeindruckenden Museen schlendern und die charmante Wiener Innenstadt entdecken. Diese Verlängerung machte die gesamte Erfahrung noch unvergesslicher und gab mir die Chance, Wien zu erleben.

EU-Training: Eine Chance für alle

Ein grosser Pluspunkt: Alle Kosten – von Unterkunft über Verpflegung bis hin zu den Reisekosten – wurden vollständig durch Erasmus+ übernommen. Dadurch ist die Teilnahme für alle einfach und ohne finanzielle Hürden möglich. Wenn du auch Interesse hast, an einem solchen kostenlosen Training teilzunehmen, informiere dich hier und nutze die Chance!

Einladung zum UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien

UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien


Einladung zum UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien

Liechtenstein hat die einzigartige Gelegenheit, zwei motivierte Jugendliche im Alter von 14 bis 23 Jahren für die Teilnahme am UNO Drugs & Crime Youth Forum in Wien zu nominieren. Das Forum findet Mitte März 2025 statt und bietet eine einmalige Chance, Teil der globalen UN-Community zu werden und an spannenden Diskussionen rund um das Thema Drogenprävention teilzunehmen.

Was dich erwartet:

  • Drei Tage intensiver Austausch mit Jugendlichen aus der ganzen Welt
  • Teilnahme an Sessions rund um Prävention und den Umgang mit Suchtproblemen
  • Einblicke in die Arbeit der UN Suchtstoffkommission (UN CND)
  • Begleitung durch die Liechtensteinische Botschaft vor Ort

Kosten: Unterkunft und Fahrtkosten werden vom Amt für Soziale Dienste übernommen. Du musst dich um (fast) nichts kümmern!

Wie kannst du dabei sein?
Melde dich bis Mitte September bei Martin Birnbaumer vom Amt für Soziale Dienste unter martin.birnbaumer@llv.li. Beschreibe kurz, was dich an diesem Treffen in Wien motiviert.

Interessiert? Dann lass dir diese Chance nicht entgehen und sei dabei, wenn die Jugend der Welt über Lösungen spricht!

Mehr Infos zum Forum: UNODC Youth Forum

Mach mit und erlebe die UN live in Wien!

Gründe für ein FSJ


Ein Jahr für sich und andere: Zwischenjahr im Sozialbereich

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet eine einzigartige Chance, deine berufliche Zukunft zu erkunden und gleichzeitig persönlich zu wachsen. Hier sind einige Gründe, warum das FSJ etwas für dich ist: 

  • Berufsorientierung: Das FSJ gibt dir die Möglichkeit, in soziale Berufe hineinzuschnuppern und herauszufinden, was dir liegt. Es gibt natürlich keinerlei Erwartung, dass du anschliessend auch im Sozialbereich bleibst. 

 

  • Fähigkeiten entdecken und persönlich wachsen: Während deines FSJ wirst du Fähigkeiten entdecken, von denen du vielleicht nicht einmal wusstest, dass du sie hast. Du kannst persönlich wachsen und dich in vielen Bereichen weiterentwickeln. Das FSJ ermöglicht es dir, deine Stärken zu erkennen und zu lernen, wie du sie am besten einsetzen kannst.

 

  • Praktische Erfahrungen: Die Erfahrungen, die du während deines FSJ sammelst, sind unbezahlbar und werden dir in deinem zukünftigen Berufsleben von großem Nutzen sein.

 

  • Weiterbildungen und Begleitung: Du kannst wöchentlich an Weiterbildungen teilnehmen und wirst individuell begleitet und unterstützt. 

 

  • Vielfalt und Spass: Das FSJ ist offen für alle jungen Menschen und bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten und Erfahrungen. Spass wird natürlich auch nicht fehlen! 

 

  • Viele Extras: Als Bonus bietet das FSJ auch Taschengeld, Verpflegung und ein Busabo. Die Erfahrungen, die du sammelst sind unbezahlbar. 

 

Andrea Strobl-Elmer vom aha steht jederzeit für weitere Informationen zur Verfügung und unterstützt Bewerber:innen auf ihrem Weg.

andrea@aha.li

00423 340 81 60 

Start des 12. Jahrgangs


Freiwilliges Soziales Jahr Liechtenstein 2024/25 erfolgreich gestartet

Am 31. Juli fand bei strahlendem Sonnenschein der offizielle Start des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Liechtenstein 2024/25 statt. Der Starttag wurde im Vadozner Huus durchgeführt und markierte den Beginn eines spannenden Jahres für die neuen Teilnehmer:innen.

Der Tag bot den Teilnehmer:innen die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und einen Ausblick auf das bevorstehende Jahr zu erhalten. Die Einführung umfasste detaillierte Informationen über die verschiedenen Einsatzstellen, die geplanten Bildungsmodule sowie Übungen zu Teamarbeit, erfolgreicher Kommunikation sowie eigenen Stärken und Zielen.

Im Rahmen des FSJ erwartet die Freiwilligen ein abwechslungsreiches Jahr, in dem sie wertvolle Erfahrungen in sozialen Einrichtungen sammeln und eine Perspektive für ihre Zukunft entwickeln können.

Die Koordinatorin Andrea Strobl-Elmer vom aha zeigte sich zufrieden mit dem gelungenen Auftakt und betonte die Bedeutung des Freiwilligen Sozialen Jahres für die persönliche und berufliche Entwicklung der jungen Teilnehmer:innen: „Das FSJ bietet nicht nur die Chance, wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln, sondern auch die Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu tun. Es ist immer wieder eine grosse Freude, die jungen Menschen ein Stück auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.“ Mit viel Vorfreude blicken auch die Teilnehmer:innen auf ein ereignisreiches Jahr, in dem sie neue Fähigkeiten erlernen und persönlich wachsen können. 

Aha-Aktionen begeisterten am Staatsfeiertag 2024


Über 400 junge Leute beteiligten sich am Stand des „aha – Tipps & Infos für junge Leute“ am Staatsfeiertag. Mit einem bunten Mix aus interaktiven und digitalen Aktionen gelang es dem Team, das Interesse der jungen Besucher:innen zu fesseln.

„Unser Ziel war es, den jungen Menschen einen Ort zu bieten, an dem sie aktiv werden und gleichzeitig Spass haben können – und das ist uns gelungen,“ freut sich Johannes Rinderer, Co-Geschäftsleiter des aha. „Die Resonanz war überwältigend. Besonders unser ‚25 unter 25‘-Memory und die VR-Erfahrung haben die Jugendlichen begeistert.“

Das „25 unter 25“-Podcast-Memory forderte die Teilnehmenden auf, passende Bilder aus dem Leben junger Liechtensteiner:innen korrekt zuzuordnen. Wer erfolgreich war, konnte sich über ein erfrischendes Getränk an der FAHRBAR freuen. „Das Memory war ein echter Renner – die Jugendlichen waren mit vollem Eifer dabei,“ berichtet Rinderer.

Ein weiteres Highlight war die Virtual Reality-Station. Ausgestattet mit der Meta Quest 3, konnten die Besucher:innen virtuelles Graffiti sprühen und in eine völlig neue Welt eintauchen. „Die VR-Brille war ein absoluter Magnet. Die Möglichkeit, kreativ zu werden und dabei in eine andere Realität abzutauchen, kam extrem gut an,“ so Rinderer.

Auch die Möglichkeit, Teil einer Spezialfolge des „backstage“-Podcasts zu werden, stiess auf reges Interesse. Über 40 junge Menschen nahmen die Gelegenheit wahr, ihre Meinung zu Themen zu äussern, die ihnen am Herzen liegen. „Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Jugendliche bereit waren, spontan ihre Stimme zu erheben und aktiv mitzugestalten,“ sagt Rinderer.

Das „backstage“-Quiz, bei dem sechs glückliche Gewinner:innen jeweils zwei SKINO-Tickets erhielten, rundete das Angebot ab.

Der Erfolg des aha-Stands zeigt, wie gut das Angebot des aha bei der Jugend in Liechtenstein ankommt. „Wir sind stolz darauf, dass wir so viele junge Menschen erreichen konnten. Ihr Engagement und ihre Begeisterung zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind,“ resümiert Rinderer zufrieden.

PARK(ing) Day


Das Thema Mobilität betrifft uns alle – von jung bis alt. Wie viel Platz nehmen also die Autos in unserem öffentlichen Raum ein, welcher wir eigentlich anders nutzen können? Welche umweltfreundlicheren Alternativen zur Fortbewegung gibt es, welche dazu noch weniger Fläche in unserer Umgebung einnehmen?

Was ist der PARK(ing) Day?

Die Bewegung wurde 2005 in San Francisco von einem Kunst- und Design-Kollektiv ins Leben gerufen. Auf der Fläche eines markierten Parkfelds wird temporär ein öffentlich zugänglicher Ort geschaffen. Was genau auf den Parkflächen gestaltet wird, bleibt den Teilnehmer:innen überlassen. Allen Installationen ist gemeinsam, dass sie einfach auf- und abgebaut werden können und dass sie nicht kommerziell sind.

Seit 1992 setzt sich der Verein umverkehR für zukunftsfähige Mobilität ein. Am Ursprung von umverkehR stand die Vision, den motorisierten Individualverkehr zu halbieren. Das Hauptanliegen bleibt weiterhin, dass der Verkehr vermindert, umweltfreundlicher und platzsparender wird. Seit einigen Jahren koordiniert der Verein die PARK(ing) Day Aktionen in der Schweiz.

 

Quelle: umverkehR

Aktion 2024

Am 20. September 2024 findet der nächste globale PARK(ing) Day statt. An diesem Tag setzen wir ein Zeichen für nachhaltige Mobilität und mehr Lebensqualität.

Rückblick

2022: Gemeinsam mit der AIBA Nationalagentur. Impressionen findest du hier.

2023: Gemeinsam mit dem Verkehrsclub Liechtenstein (VCL) und Jugend Energy. Impressionen findest du hier.

„25 unter 25“: Podcast-Serie über die Generation Z.


25 junge Menschen unter 25 Jahren kommen zu Wort und teilen ihre Geschichten und Erfahrungen.

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute feiert sein 25-jähriges Jubiläum mit einem besonderen Geschenk an die Jugend Liechtensteins: Dem Podcast-Projekt „25 unter 25“. In dieser einzigartigen Serie kommen 25 junge Menschen unter 25 Jahren zu Wort und teilen ihre Geschichten, Visionen und Erfahrungen.

Generation Z im Fokus

Das Projekt richtet sich gezielt an die Generation Z unter 25 Jahren. «Wir wollen in den Gesprächen mehr über die jungen Menschen erfahren und gleichzeitig auch wie sie ticken, welche Themen sie besonders bewegen und vor welchen Entscheidungen sie stehen», erklärt Amy Kalberer (22), die das Projekt koordinierte und die Interviews führte.

Authentizität und Peer-to-Peer-Ansatz

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist der Peer-to-Peer-Ansatz. «Die Folgen sind sehr persönlich, authentisch und ehrlich. Man spürt, dass die Gespräche auf Augenhöhe geführt werden“, so Johannes Rinderer. Der aha Co-Geschäftsleiter hatte die Idee für den Podcast und mit Praktikantin Amy Kalberer eine motivierte und begeisterte Projektumsetzerin.

Technische Umsetzung

Die ersten Folgen des Audio-Podcasts sind seit dem 25. Juli auf der Website backstage.li, auf Spotify und Apple Podcasts unter „aha backstage“ verfügbar. Jeden Donnerstag wird eine neue Folge veröffentlicht. Zusätzlich werden die Inhalte über den aha-Instagram-Kanal geteilt und am aha-Stand am Staatsfeiertag vorgestellt.

Herausforderungen und Erfolge

Die Umsetzung des Projekts war mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Insgesamt wurden über 300 Stunden investiert – von der Suche nach Gästen über die Vorbereitung und Aufnahme bis hin zur Nachbearbeitung. «Es floss viel Herzblut in dieses Projekt. Junge Leute kommen im Alltag bzw. in der Medienöffentlichkeit viel zu wenig zu Wort. Über das Projekt erzählen sie ihre Geschichte. Die Jugendlichen bekommen eine Stimme», so Johannes Rinderer, der das Projekt betreute.

Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit

Alle Folgen werden nicht nur als Audio, sondern auch in schriftlicher Form auf backstage.li veröffentlicht. Dies ermöglicht eine barrierefreie Nutzung und erleichtert die Suche nach spezifischen Themen oder Stichwörtern. So stehen die Erfahrungsberichte langfristig anderen jungen Menschen zur Verfügung.

Vielfalt der Geschichten

Die ersten Podcast-Veröffentlichungen zeigen die Bandbreite der Interviews:

  • In der ersten Folge schafft Janina Frick Bewusstsein für das Thema Magersucht.
  • Lena Zwiefelhofer berichtete in der zweiten Folge über ihre Reisen und ihr Studium an der University of the Arts in London.
  • Marie-Sophie Kindle berichtet ab dem 8. August von ihrem Schauspieltraum in Los Angeles.
  • Am 15.08. gibt Julia Weissenhofer Einblicke in ihr Leben als Elitekunstturnerin.
  • Am 22.08. erzählt Nawres Hassen von ihrem Weg von der Oberschule bis zur Lehre in der Treuhandbranche.
  • Am 29.08. teilt Carmen Wyler ihren Weg ins Musikbusiness.

Fazit

Das „25 unter 25“-Projekt des aha ist mehr als nur eine Podcast-Serie. Es ist eine Plattform für die Stimmen der jungen Generation Liechtensteins, ein Spiegel ihrer Träume, Herausforderungen und Visionen. Mit diesem innovativen Format leistet das aha einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und zum Verständnis der Generation Z in Liechtenstein.

Podcast

 

aha-Praktikantin Amy Kalberer setzte das Projekt während ihres Praktikums um. Hier im Bild mit Vladislava Stamenkovic aus Serbien, die über ihr Einsatz als europäische ESK-Freiwillige in Liechtenstein erzählt.

 

Petition Menstruationsartikel


Eine neue Petition macht sich stark dafür, dass auf allen öffentlichen Toiletten in Liechtenstein Menstruationsprodukte kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es, den Landtag dazu zu bewegen, sich dieser wichtigen Angelegenheit anzunehmen.

 

 

 
 
 
 
 
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Warum ist das wichtig?

  • Es ist natürlich: Menstruation ist etwas völlig Natürliches. Warum also nicht den Zugang zu Menstruationsprodukten genauso selbstverständlich machen wie Toilettenpapier?
  • Es geht um Hygiene: Mit kostenlosen Produkten direkt auf öffentlichen Toiletten könnte jeder seine Hygiene einfach und unkompliziert aufrechterhalten. Das wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus und kann langfristig sogar Kosten im Gesundheitssystem senken.
  • Es unterstützt die Bildung: Keiner sollte die Schule verpassen müssen, nur weil er sich keine Hygieneprodukte leisten kann. Kostenlose Menstruationsprodukte helfen allen, regelmäßig zur Schule zu gehen und fördern somit die Chancengleichheit.
  • Es bricht Tabus: Menstruationsprodukte sind teuer, und nicht jeder kann sich diese leisten. Wenn wir sie kostenlos anbieten, ist das ein Schritt zur sozialen Gerechtigkeit und hilft, das Stigma rund um die Menstruation zu brechen.

 

Petition unterzeichnen – Deine Stimme zählt!

Willst du, dass alle freien Zugang zu Menstruationsprodukten haben? Dann zeig deine Unterstützung und unterschreibe die Petition der Jungen Liste hier:

Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass niemand in Liechtenstein sich Sorgen um das Nötigste machen muss.

Mehr Infos

Für CHF 5.- ins Skino!

Ob Actionkracher, romantische Komödie oder das neueste Fantasy-Abenteuer, mit dem Füfliberabo seid ihr immer dabei. Dieses coole Angebot gilt für alle Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre und ermöglicht euch, jedes Mal für nur fünf Franken dabei zu sein.

 

Für CHF 5.- ins Skino

Hey, Filmfans! Habt ihr Lust auf Kino ohne grosses Budget? Das Skino macht’s möglich: Für nur CHF 5.- könnt ihr jetzt alle Filme eurer Altersklasse sehen – und das so oft ihr wollt!

Das Füfliberabo kostet CHF 20.- und ist ein ganzes Jahr lang gültig. Ihr könnt es direkt an der Kinokasse im Skino oder im Skinoshop erwerben. Dank der Unterstützung durch die Kulturstiftung Liechtenstein ist Kino jetzt für jeden erschwinglich.

Verpasst keine Vorstellung mehr und geniesst das volle Programm eures Lieblingskinos! Schnappt euch das Füfliberabo und erlebt Filmvergnügen pur für nur CHF 5.- pro Film. Bis bald im Skino!

Weitere Infos zum Angebot gibt es direkt auf der Website vom Skino:

Good to know

  • Gratis mit dem Bus ins Skino: 2h vor und 2h nach dem Film fährst du mit deinem Kinoticket gratis Bus (gesamtes LIEmobil-Liniennetz inkl. Nachtbus)!
  • Alle Filme werden in Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt. Die Kinder- und Familienfilme laufen in der deutschen Version.
  • Du wolltest immer schon einmal deinen (alten) Lieblingsfilm auf der grossen Leinwand sehen? Das Skino macht das möglich. Stimme jetzt auf der Plattform «The Ones We Love» ab. Jeden letzten Donnerstagabend im Monat zeigt das Skino den Film mit den meisten Stimmen. Mehr Infos.

 

 

Jugend & Politik

Was motiviert Jugendliche, sich politisch zu beteiligen?

Das Liechtenstein-Institut hat 2023 eine umfassende Studie über die Jugend unseres Landes durchgeführt.

Das Verhältnis der Jugend zur Politik in Demokratien hat enorme Bedeutung und ist wegweisend für nachwachsende Generationen. Aber welche Einflüsse sind in den politischen Ansichten der Jugendlichen in Liechtenstein zu erkennen? Was steht auf ihrer Sorgenagenda und was empfinden die Jugendlichen als wichtiger; Selbstverwirklichung, Karriere oder Work-Life-Balance?

 

Dr. Thomas Milic, Forschungsleiter Politik beim Liechtenstein-Institut, hat in einer umfassenden Studie Ende 2022 das politische und gesellschaftliche Meinungsbild der Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren untersucht. Diese Online-Befragung bietet wertvolle Einblicke in die Perspektiven und Erwartungen der jungen Menschen im Fürstentum.

Jugend und Politik

Die politische Beteiligung der Jugend in Liechtenstein zeigt ein ambivalentes Bild. Während einige Jugendliche als hochpolitisiert gelten und sich stark für Themen wie Klimawandel und demokratische Prozesse einsetzen, zeigt ein anderer Teil wenig Interesse an politischer Beteiligung. Zu den Hauptgründen zählen mangelnde Informationen und Gelegenheiten, sich politisch zu engagieren.

Dr. Thomas Milic.

Sorgen und Erwartungen

Auf der Sorgenagenda der Jugendlichen stehen vor allem globale Themen wie der Klimawandel. Gleichzeitig erwarten viele von der Politik konkrete Massnahmen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Auch die eigenen Zukunftsaussichten und die Balance zwischen Beruf und Freizeit spielen eine wichtige Rolle. Die meisten Jugendlichen streben nach einer erfüllenden Karriere, die genug Raum für persönliche Entfaltung lässt.

Beruf und Ausbildung

In Bezug auf Beruf und Ausbildung wünschen sich die Jugendlichen eine Kombination aus Karriere, Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance. Obwohl viele optimistisch in die Zukunft blicken, fühlen sich rund 60 Prozent stark unter Druck gesetzt, im Berufsleben erfolgreich zu sein.

Mediennutzung

Die Mediennutzung unter Jugendlichen zeigt eine klare Präferenz für soziale Medien gegenüber traditionellen Medien. Plattformen wie Instagram und TikTok sind dominierend, während klassische Printmedien kaum noch eine Rolle spielen. Dies hat Auswirkungen auf die politische Informationsbeschaffung und Partizipation der Jugendlichen.

Fazit

Die Studie von Dr. Milic zeigt, dass die Jugend in Liechtenstein keineswegs eine homogene Gruppe ist. Ihre politischen Ansichten und Erwartungen an die Zukunft sind vielfältig und von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Um die politische Beteiligung zu stärken, ist es wichtig, gezielte Informationen und Engagementmöglichkeiten bereitzustellen.

Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:

Studienüberblick 📊

  • Rund 1.000 Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren nahmen teil.
  • Die Studie untersuchte politische Einstellungen, Beteiligung und Zukunftsvorstellungen.

Politisches Engagement 🗳️

  1. Eine kleine Minderheit ist politisch stark engagiert.
  2. Die Mehrheit beteiligt sich selektiv an politischen Aktivitäten.
  3. Instagram ist neben Diskussionen im Elternhaus eine Hauptquelle für politische Informationen
  4. Politische Diskussionen werden meist offen geführt.

Hürden für politisches Engagement 🚧

  • Zeitmangel und andere Prioritäten
  • Teilweise fehlendes Interesse
  • Als aggressiv empfundene politische Diskussionskultur
  • Angst vor öffentlicher Exponierung
  • Erwartung einer direkten Aufforderung zur Teilnahme

Motivationsfaktoren 🌟

Viele Jugendliche würden sich häufiger politisch beteiligen, wenn sie dazu aufgefordert würden.

Zentrale Anliegen und Zukunftsvorstellungen 🌍

Die Studie beleuchtet:

  • Sorgen der Jugendlichen
  • Hoffnungen und Ängste bezüglich persönlicher und gesellschaftlicher Zukunft
  • Berufliche Vorstellungen

Medienkonsum und Informationsquellen 📱

  • Soziale Medien, besonders Instagram, spielen eine zentrale Rolle
  • Traditionelle Medien verlieren an Bedeutung.
    • 24 % informieren sich täglich über Instagram über Politik. Nur 9 Prozent täglich über Tageszeitungen.

Schlussfolgerungen 🚀

Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit:

  1. Niederschwellige Ansätze für politisches Engagement zu entwickeln
  2. Eine offene und respektvolle politische Diskussionskultur zu fördern
  3. Jugendliche aktiv zur politischen Teilnahme zu ermutigen
  4. Die vielfältigen Anliegen der jungen Generation zu berücksichtigen
  5. Neue Wege der politischen Bildung und Informationsvermittlung zu finden

Diese Erkenntnisse bieten eine wichtige Grundlage für die Gestaltung der Zukunft Liechtensteins. Sie zeigen, wie wichtig es ist, junge Menschen in politische Prozesse einzubinden und ihre Perspektiven ernst zu nehmen.

Wichtige Diagramme

 

FSJ Abschlussfest 23/24

Ein Jahr im Dienst der Gesellschaft: FSJ-Absolventen feiern ihren Erfolg
Vier junge Erwachsene feiern erfolgreichen Abschluss ihres Freiwilligen Sozialen Jahres

Am Mittwochabend fand in festlicher Atmosphäre das Abschlussfest des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) 2024 im Loft der Kreativ Akademie in Vaduz statt. Die Veranstaltung bot einen würdigen Rahmen, um das aussergewöhnliche Engagement von vier jungen Erwachsenen zu ehren, die ein Jahr lang in verschiedenen sozialen Einrichtungen Liechtensteins wertvolle Dienste leisteten.

Vielfältiges Engagement in sozialen Einrichtungen

Die diesjährigen FSJ-Absolventen – Sarina Meier (Sonderpädagogischer Kindergarten des hpz), Aurora Mehmeti und Dilay Ucmaz (beide Liechtensteinische Alters- und Krankenhilfe) sowie Mykyta Faiustov (Verein Kindertagesstätten) – blicken auf ein Jahr voller prägender Erfahrungen zurück. „Dieses Jahr hat mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich enorm weitergebracht.“, erzählte Sarina Meier. Mykyta Faiustov profitierte von den Bildungsmodulen, die ihm neue Perspektiven ermöglichten.

Andrea Strobl-Elmer vom aha Tipps & Infos für junge Leute, die das FSJ koordiniert, führte charmant durch den Abend. Sie betonte die wichtige Rolle der Freiwilligen: „Ihr Einsatz ist von unschätzbarem Wert für das soziale Miteinander in unserem Land.“

Kreative Rückschau und feierliche Zertifikatsübergabe

Ein Höhepunkt des Abends war die Improvisations-Showeinlage von Daniel Meier, Marcel und Juliana Beck vom Improv Ensemble Teams der Kreativ Akademie, die humorvoll die schönsten FSJ-Momente nachspielte und für viele Lacher im Publikum sorgte.

In Anwesenheit von Eltern, Freunden und Vertretern der Aufnahmeorganisationen erhielten die vier Absolventen ihre wohlverdienten Zertifikate. Strobl-Elmer würdigte die Leistungen der jungen Erwachsenen und lobte die persönliche Weiterentwicklung innerhalb eines Jahres.

Musikalischer Genuss und Networking

Für die musikalische Umrahmung sorgte Lara Lotzer, die mit ihrer Gitarre und einfühlsamen Stimme für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgte. Bei einem anschliessenden Apéro nutzten die Gäste die Gelegenheit zum Austausch und Netzwerken.

Erfolgreiche Zukunftsperspektiven

Besonders erfreulich: Alle vier FSJ-Absolventen haben bereits eine Anschlusslösung gefunden. Drei von ihnen beginnen eine Lehre, während ein Absolvent den Vorkurs an der Kunstschule besuchen wird.

„Das FSJ hat sich einmal mehr als Sprungbrett für die berufliche Zukunft unserer Jugendlichen bewährt“, freute sich Strobl-Elmer. „Es zeigt, wie wertvoll diese Erfahrung für die persönliche und berufliche Entwicklung junger Menschen ist.“

Das Freiwillige Soziale Jahr in Liechtenstein hat sich als bedeutende Initiative zur Förderung des gesellschaftlichen Engagements etabliert. Es bietet jungen Erwachsenen die Möglichkeit, wertvolle Arbeitserfahrungen in sozialen Einrichtungen zu sammeln und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten.

Interessierte Jugendliche, die sich für das kommende FSJ bewerben möchten, finden weitere Informationen unter fsj.li.

 

FSJ-Koordinatorin Andrea Strobl-Elmer mit Sarina Meier, Dilay Ucmaz, Mykyta Faiustov und Aurora Mehmeti.  

 

Bildung für alle!

Du suchst Unterstützung in der Schule, hast aber Sorge wegen der Kosten? Wir haben tolle Neuigkeiten für dich! Das aha bietet nun auch gratis Nachhilfe für einkommensschwache Familien an. Egal ob Mathe, Deutsch oder Englisch – wir helfen dir, deine Noten zu verbessern.

 

Dank der Unterstützung von engagierten Student:innen von der Uni Liechtenstein können wir für einen gewissen Zeitraum kostenlose Nachhilfe anbieten. Wie bei allen neuen Angeboten ist es schwierig abzuschätzen, wie gross die Nachfrage sein wird. Wir versprechen dir, unser Bestes zu geben, um dir weiterhelfen zu können. Wir können aber nicht garantieren, dass wir alle Anfragen abdecken können.

Motivation

Bildung ist ein grundlegendes Recht und sollte allen Menschen unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund zugänglich sein. Wir bei aha glauben fest daran, dass jede:r Schüler:in die gleiche Chance haben sollte, sein/ihr volles Potenzial zu entfalten. Mit unserem neuen Angebot möchten wir dazu beitragen, Bildungshürden zu überwinden und Chancengleichheit zu fördern.

Auf Augenhöhe

Warum ist es so vorteilhaft, wenn junge Menschen anderen jungen Menschen Nachhilfe geben? Ganz einfach: Student:innen, die selbst erst kürzlich die Schulbank gedrückt haben, können oft besser auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von Schüler:innen eingehen. Sie kennen die aktuellen Lehrpläne und Prüfungsanforderungen aus erster Hand und können ihre eigenen Lernerfahrungen teilen. Das schafft eine entspannte und verständnisvolle Lernatmosphäre, in der es leichter fällt, Fragen zu stellen und schwierige Themen zu meistern.

Interessiert?

Dann melde dich direkt bei uns unter aha@aha.li oder +423 239 91 11.

Wir freuen uns darauf, dir zu helfen!

Wenzel in Lappland

Erfahrungsbericht über das Training „Arctic Pedagogy“ in Lappland

Wenzel nahm im Mai an einem spannenden Training in Finnland teil. Dabei lernte er wie ein Lavvus-Zelt aufgebaut wird, wie man Essen haltbar macht und zudem ganz viel über die Kultur der Sami in Lappland. Ein Besuch bei den Rentieren durfte natürlich auch nicht fehlen.

Diversität und kultureller Austausch

In Finnland angekommen, stellte ich schnell fest, dass unsere Gruppe sehr divers war, was sich als äusserst bereichernd erwies. Andere Nationalitäten und auch vom Alter her sehr unterschiedlich.

Leitung und Atmosphäre

Die Leiter:innen des Trainings waren sehr aufgeschlossen und gingen stark auf unsere Bedürfnisse ein. Dies schuf eine respektvolle und angenehme Atmosphäre, in der sich alle frei äussern konnte. In den Workshops lag der Hauptfokus auf Diskussionen und dem Austausch verschiedener Meinungen zu den Themen Zugang zu Nahrung, Wasser und Heizmöglichkeiten.

Praktische Erfahrungen und kulturelle Einblicke

Ein Highlight des Trainings war der gemeinsame Aufbau eines Lavvus-Zelts. Besonders beeindruckend war der gemeinsame Aufbau eines Lavvus-Zelts, bei dem wir die Kultur und Traditionen der Sami hautnah erleben konnten. Durch die praktische Arbeit lernten wir viel über die traditionellen Lebensweisen und konnten unsere Kenntnisse über die Konservierung von Lebensmitteln vertiefen. Darüber hinaus hatten wir die Möglichkeit, die Rentierhaltung zu besichtigen und mehr über die Sami in Lappland zu erfahren. Wir besuchten ihre Universität und das Museum, was uns tiefe Einblicke in ihre Geschichte und ihren Alltag bot.

 

Generation Changemaker

Generation Changemaker ist eine grenzübergreifende Mut-Tankstelle für junge Menschen, die mit ihren Anliegen gehört werden wollen.

Was ist Generation Changemaker?

Mit GenC fördern wir das Selbstvertrauen der Teilnehmer:innen und vermitteln ihnen zusammen mit unseren Partnerorganisationen wertvolle Tools, um sie in ihrem Engagement zu unterstützen. Unser Ziel ist es, junge Menschen zu befähigen, positive Veränderungen in ihren Gemeinschaften und darüber hinaus zu bewirken. Als Teil der europäischen Ashoka Community, erhalten sie hilfreiche Ressourcen für ihren Weg und ein Netzwerk, das sich gegenseitig zum Anpacken ermutigt.

Um was geht es genau?

40 ausgewählte Changemaker werden im Oktober 2024 nach Vorarlberg zum GenC Changemaker Weekend eingeladen. Dort haben sie die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und aktiv am Austausch sowie am gemeinsamen Mitwirken innerhalb der grenzübergreifenden Community teilzunehmen. Dies wird auch nach dem Wochenende möglich sein, beispielsweise durch Community Calls oder Austauschtreffen.  

Letztes Jahr war Michael aus Liechtenstein u. a. einer der ausgewählten Teilnemenden:

Wer kann sich bewerben?

Die Teilnahmevoraussetzungen für das Programm sind:

  • Alter: 14-24 Jahre
  • Wohnort: Liechtenstein, Österreich oder Schweiz
  • Aktives Engagement oder echtes Interesse daran, sich für das Gemeinwohl einzusetzen (unabhängig davon wie klein oder gross das Vorhaben ist) – z.B Initiierung eines Programms zur Sensibilisierung für Diskriminierung, Clean-up-Aktionen in der lokalen Gemeinde, Gründung einer Schulgruppe oder eines Vereins zur Förderung von Umweltbewusstsein, Engagement in der Schüler:innenvertretung, Initiierung von eigenen Projekten oder Initiativen und vieles mehr.

Wo und bis wann muss ich mich bewerben?

Alle Bewerbungen müssen bis zum 10. Juli auf der Website hochgeladen werden.

 

Solidarität ohne Grenzen – Dein Sprungbrett in die liechtensteinische Berufswelt

Der Verein SKS Integrationshilfe organisiert gemeinsam mit jungen Leuten eine einzigartige Reihe von Workshops und Aktivitäten. Es geht darum, eigene Fähigkeiten zu entdecken und neue berufliche Möglichkeiten zu erkunden.

Projektidee

Der Verein SKS Integrationshilfe hat Ende 2023 ein Solidaritätsprojekt eingereicht. Die Idee dahinter ist, jungen Geflüchteten die liechtensteinische Berufslandschaft näherzubringen. Der Start in einem neuen Land ist nicht einfach, besonders für Jugendliche im schulpflichtigen Alter der nächste wichtige Schritt die Eingliederung in die Schule. Wer aber schon älter ist, eine Ausbildung oder ein Studium angefangen hat oder ganz einfach einen Job sucht, fühlt sich erst einmal überfordert und orientierungslos in einem neuen Land. Dies soll das Projekt auffangen. Durch Besuche in Betrieben, Informationsstellen und Workshops sollen die jungen Erwachsenen unterstützt werden, Neues zu lernen und vielleicht auch Neues auszuprobieren. So bekommen sie nicht nur Einblicke in verschiedene Berufsfelder, sondern auch die Chance, ihre eigenen Stärken und Interessen zu entdecken.

Was bisher geschah

Projekt Kick Off im Vaduzner Huus

Kick Off

Workshop Gastronomie Basiswissen

Zitat einer Teilnehmerin:

«Heute im Unterricht habe ich viele interessante Dinge gelernt, z.B. welche Arten von Dienstleistungen es gibt. Für mich war es lehrreich. Vielen Dank für die Möglichkeit, neue und nützliche Informationen zu erhalten.»

Besuch im Berufsinformationszentrum BIZ

Zitat Teilnehmer:

«Ich habe den heutigen Tag wirklich genossen. Ich habe etwas über das Bildungssystem in Liechtenstein gelernt und erfahren, wie man nach einem Praktikum sucht, um einen zukünftigen Beruf zu erlernen. Herzlichen Dank.»

Besuch in der Hilti

Workshop in der Kaffeerösterei Demmel 

Zitat Teilnehmerin:

«Ich war sehr zufrieden mit diesem Workshop, er war sehr interessant und nützlich. Wir haben verschiedene Kaffeesorten zubereitet und probiert, sie waren sehr lecker. Das in diesem Workshop erworbene Wissen war und wird für mich nützlich sein!»

Zitat Teilnehmer:

«Offen gesagt war ich beeindruckt von dem, was ich gesehen habe. Ich hätte nie gedacht, dass es so viele Nuancen und Geheimnisse bei der Kaffeezubereitung gibt.»

Über das Projekt

Das Projekt ist Ende 2023 im Rahmen eines ESK Solidaritätsprojekts gestartet. Die Projektgruppe besteht aus 5 jungen Leuten sowie vielen interessierten ukrainischen Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Rückblick liPride 2024

liPride 2024 in Liechtenstein – Ein buntes Fest für alle!

Die liPride 2024 war ein voller Erfolg und hat Liechtenstein mit einer Welle aus Farben und Fröhlichkeit überzogen! Unter dem Motto „I säg jo“ haben wir dieses Jahr nicht nur die Liebe gefeiert, sondern auch ein kräftiges „Ja“ zur „Ehe für alle“ und zur Gleichberechtigung gerufen.

 

 

Was ist eigentlich eine Pride?

Kurzer Geschichts-Flashback: Die erste Pride fand als Reaktion auf die heftigen Stone Wall Krawalle im Jahr 1969 in New York statt. Was damals als Stand gegen Polizeigewalt und Unterdrückung begann, hat sich zu einer weltweiten Bewegung gemausert, die laut und stolz für die Rechte der LGBTIQ+ Community einsteht.

 

Warum die liPride rockt!

Die liPride ist super wichtig, weil sie uns allen zeigt, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist und dass jeder Mensch das Recht hat, so zu leben, wie er oder sie möchte. Es geht darum, Vorurteile abzubauen, sich gegenseitig zu unterstützen und einfach eine gute Zeit zusammen zu haben.

 

aha war mittendrin!

Das Team von ‚aha – Tipps & Infos für junge Leute‘ war natürlich auch am Start. Unser Stand war ein echter Hingucker mit Regenbogenschminke und glitzernden Tattoos – für alle, die ihre Pride-Looks noch ein bisschen aufpeppen wollten. Wir hatten auch ein cooles LGBTQ+ Quiz am Laufen, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab. Ausserdem haben wir unsere Podcasts vorgestellt, in denen queere Leute aus Liechtenstein über ihre Erfahrungen mit Alltagsdiskriminierung sprechen. Definitiv reinhören!

 

 

Planen, schwitzen, feiern

Die Organisation einer solchen Mega-Party ist natürlich eine Riesenarbeit, aber es lohnt sich so sehr! Dank der Unterstützung von vielen ehrenamtlichen Helfer und der Zusammenarbeit mit lokalen Behörden konnte die liPride auch dieses Jahr wieder über die Bühne gehen. Organisiert wurde die liPride wie jedes Jahr vom Verein Flay, der sich in Liechtenstein für die queere Community einsetzt.

 

Das Motto: „I säg jo“

Mit „I säg jo“ haben wir dieses Jahr nicht nur „Ja“ zur „Ehe für alle“ gesagt, sondern auch zu Toleranz, Akzeptanz und einer offenen Gesellschaft. Es ist ein starkes Statement für die Liebe in allen ihren Formen.

 

Wer war dabei?

Eingeladen war wirklich jeder – egal ob jung oder alt, queer oder nicht-queer. Die liPride ist der perfekte Ort, um neue Leute kennenzulernen, mehr über die LGBTIQ+ Community zu erfahren und einfach eine tolle Zeit zu haben. Mit dabei waren viele Botschafter und auch der zuständige Gesellschaftsminister hielt eine Ansprache und nahm an der Podiumsdiskussion teil. Ausserdem gab es coole Acts mit Musik von Roa, Tobias Jensen, Georgy und DJ Adoreble.

 

Bunte Vielfalt

Natürlich dürfen bei einer Pride die bunten Regebogenflaggen nicht fehlen. Aber hast du gewusst, dass es ganz verschiedene Flaggen gibt? Wir erklären euch welche für was steht. 

 

Blick nach vorn

Auch wenn wir schon viel erreicht haben, gibt’s immer noch einiges zu tun. Die liPride hat auch dieses Jahr wichtige Themen angesprochen und konkrete Forderungen gestellt, um das Leben für queere Menschen in Liechtenstein weiter zu verbessern:

  1. Ergänzung des Anti-Diskriminierungs-Artikels im StGB: Wir fordern, dass der Art. 283 des Strafgesetzbuchs um die sexuelle Identität erweitert wird, um umfassenden rechtlichen Schutz gegen Diskriminierung zu gewährleisten.
  2. Durchführung einer Studie zum queeren Leben in Liechtenstein: Es soll eine Studie initiiert werden, die die Lebenssituation und das Wohlbefinden von queeren Menschen in Liechtenstein, einschliesslich Jugendlicher zwischen 14 und 18 Jahren, erfasst.
  3. Verbesserung des Aufklärungsunterrichts an Schulen: Wir setzen uns für einen offenen, neutralen und ideologiefreien Aufklärungsunterricht an Schulen ein, der über sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten informiert.
  4. Erarbeitung eines modernen Personenstandsgesetzes: Die Schaffung eines umfassenden, modernen Personenstandsgesetzes, das die heutige Lebenswirklichkeit aller Menschen widerspiegelt, ist ebenfalls eine unserer Kernforderungen.

Mit diesen Forderungen möchte Flay nicht nur auf bestehende Missstände aufmerksam machen, sondern auch konkrete Schritte in Richtung einer gleichberechtigten und offenen Gesellschaft in Liechtenstein anstossen.

Die liPride 2024 war mehr als nur eine Party – sie war ein klares Zeichen für mehr Liebe, Respekt und Zusammenhalt in Liechtenstein. Wir bleiben dran und freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr, um diese wichtigen Themen weiter voranzutreiben! 🌈

*Fotos: aha, Florina Wolwend und Mascha Frick 

Human Rights: Camera, Action!

In diesem Jahr feiert der Europarat sein 75-jähriges Bestehen! Aus diesem Anlass veranstaltet der Europarat einen Foto- & Videowettbewerb. Er bietet jungen Menschen die Möglichkeit, ihre kreative Vision von Menschenrechten in Europa mit einem Foto oder einem kurzen Video auszudrücken.

Kopie von 2024-SQ-Announcement von Verein Jugendinformation

Projektidee

Der Wettbewerb ist eine Chance, durch Fotos oder kurze Videos eine Botschaft zu übermitteln, die die Bedeutung und den Wert der Menschenrechte und uns als Gemeinschaft reflektiert. Egal, ob es um soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung oder Meinungsfreiheit geht – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Durch ihre Fotos und Videos werden die Teilnehmenden eingeladen, Menschenrechte zu veranschaulichen und zu verteidigen, über die Bedeutung grundlegender Rechte in ihrem täglichen Leben nachzudenken, zu zeigen, wie sie Menschenrechte wahrnehmen, zu reflektieren, wie Menschenrechte in Europa geschützt werden, und ihre Vision für die Zukunft der Menschenrechte in Europa zu teilen.

Die Teilnahme am Wettbewerb ist kostenlos und man kann mehrere Fotos/Videos einreichen.

Warum mitmachen?

Die vier Gewinner:innen erhalten ein Diplom. Sie werden nach Strassburg eingeladen, um am Weltforum für Demokratie teilzunehmen. Möglicherweise werden sie auch zu anderen Veranstaltungen des Europarats eingeladen, insbesondere zu solchen in anderen europäischen Ländern, um ihre Erfahrungen und ihre Vision für Menschenrechte zu teilen

Die Gewinner:innenbeiträge werden im Hauptquartier des Europarats (Strassburg, Frankreich) ausgestellt, auf den speziellen Websites des Europarats veröffentlicht und in Social-Media-Beiträgen auf zentralen und thematischen Accounts des Europarats verwendet.

Was soll fotografiert oder gefilmt werden?

Die Themenwahl liegt ganz bei euch! Überlegt euch, welche Aspekte der Menschenrechte euch persönlich am meisten bewegen und wie ihr das in einem Bild oder Video einfangen könnt. Es kann sich um individuelle Erfahrungen, gesellschaftliche Herausforderungen oder die Hoffnung auf eine bessere Zukunft handeln. Eure Aufgabe besteht darin, eure Perspektive auf die Menschenrechte zu teilen und andere zum Nachdenken anzuregen.

Wie kann man teilnehmen?

Die Teilnahme am Wettbewerb ist unkompliziert. Macht einfach ein Foto oder Video, das eure Gedanken und Gefühle zu den Menschenrechten widerspiegelt, und teilt es auf Instagram.Der offizielle Account des Europarats (@councilofeurope) muss markiert werden, und es müssen die Hashtags #CoE75 und #75CoECompetition verwendet werden. Auf diese Weise wird euer Beitrag für den Wettbewerb registriert und kann von der Jury bewertet werden.

Regeln

  • Du bist max. 26 Jahre alt, keine professionelle Fotograf:innen/Filmemacher:innen, wohnst in Liechtenstein oder hast die Staatsbürgerschaft eines der 46 Mitgliedstaaten des Europarats (auch Liechtenstein)
  • Das Foto/Video beziehungsweise die Botschaft dahinter muss zum Thema Menschenrechte passen
  • Jedes Foto oder Video muss einem Titel haben
  • Das Foto/Video muss auf Instagram veröffentlicht werden
    • Der offizielle Account des Europarats (@councilofeurope) muss markiert werden und die  Hashtags #CoE75 und #75CoECompetition verwendet werden
    • Die Verwendung von KI-Tools oder -Technologien bei der Erstellung eines Fotos oder Videos muss zusätzlich mit den Hashtag #75CoECompetition­_AI und #AIgenerated angegeben werden.
  • Teilnehmende müssen alleinige Urheber:in ihrer Arbeit sein.
  • Teilnehmende müssen die erforderliche Zustimmung (Einverständniserklärung/Recht am eigenen Bild) von allen im Werk abgebildeten Personen eingeholt haben, gemäss den geltenden Gesetzen und anderen relevanten Vorschriften bei der Erstellung ihrer Fotos oder Videos.
  • Teilnehmende behalten das Urheberrecht an ihren Beiträgen.
  • Durch die Teilnahme am Wettbewerb erklären sich die Gewinner:innen damit einverstanden, dem Europarat eine Lizenzgebühr für die Veröffentlichung und/oder Ausstellung der Gewinner:innenbeiträge in jedem Format zu gewähren und die Gewinner:innen und ihre jeweiligen Bilder zu präsentieren. Diese Bilder können auch zur Förderung zukünftiger Veranstaltungen sowie zu Sensibilisierungszwecken für die Arbeit des Europarats verwendet werden. Die Gewinnererklären sich damit einverstanden, mit dem Europarat zu diesem Zweck eine Lizenzvereinbarung einzugehen. Immer, wenn der Europarat die Gewinner:innenfotos und -videos verwendet, um Materialien der Organisation zu illustrieren, werden der Wettbewerb und der Name des Autors/der Autor:in immer erwähnt.

Technische Voraussetzungen – Foto-/Videoformate

Fotos und Videos im digitalen Format können mit jeder Kamera oder jedem Smartphone erstellt werden.

Fotos

Format
Erforderliche Mindestbildgrösse ist 1080 x 1350 px (Hochformat) und 1080 x 1080 px (Quadrat)

  • Alle Bilder werden im Vorschaufenster auf ein Quadrat zugeschnitten. Bitte beachtet dies bei der Komposition eurer Fotos.
  • Für die Ausstellung der Gewinner:innenfotos werden die Autor:innen gebeten, dasselbe Bild in einer höheren Qualität von 4000 Pixeln mit einer dpi von 300 bereitzustellen.
  •  

 Nachbearbeitung

  • Die Nachbearbeitung von Bildern ist erlaubt.
  • Dazu gehören Gesamtanpassungen von Belichtung, Kontrast, Verbrennung, Dodge, Beschneidung, Schärfe, Rauschunterdrückung und Tonwert.
  • Geringfügige Bildreinigung ist erlaubt, einschliesslich Entfernung von Rückstreuung, Staub und Kratzern.
  • HDR, Panoramen, Fokusstapelung oder andere Techniken, die mehrere Bilder zur gleichen Zeit und am gleichen Ort umfassen, sind erlaubt.

Titel und Textelemente

  • Die Titel der Fotos sind in allen offiziellen Sprachen der Mitgliedstaaten des Europarats erlaubt.
  • Wenn sie in einer anderen Sprache als Englisch oder Französisch verfasst sind, sollte eine Übersetzung des Titels ins Englische oder Französische in der Beschreibung des Beitrags angegeben werden.

Caption/Beschreibung

  • Die Beschreibung des Beitrags muss Folgendes enthalten:
  • Den Namen des/der Autor:in des Fotos
    • Eine Markierung des offiziellen Instagram-Accounts des Europarats @councilofeurope
    • Übersetzung (falls das Foto Text in einer anderen Sprache als Englisch oder Französisch enthält)
    • Die offiziellen Hashtags:
      • Für die Kategorie Foto:
        • #CoE75
        • #75CoECompetition
      • Für die Kategorie Foto (künstlich generiert):
        • #CoE75
        • #75CoECompetition
        • #AIgenerated

Videos

Format

  • Mindestvideogrösse erforderlich ist: 1080 x 1920 px (Reels-Format)

 Länge

  • Bis zu 40 Sekunden

Titelbild

  • Verwendet beim Veröffentlichen eures Reels die Titelbildgrösse.
  • Die empfohlene Grösse für Titelbilder beträgt 1080 x 1920 px.

Videoproduktion

  • Der genaue Stil oder Modus der Filme (z.B. partizipativ, reflexiv, etc.) wird vom Videomacher festgelegt. Die zugrunde liegende Botschaft sollte jedoch positiv, hoffnungsvoll und inspirierend sein.
  • Videos können in allen offiziellen Sprachen der Mitgliedstaaten des Europarats erstellt werden. Wenn sie jedoch in einer anderen Sprache als Englisch oder Französisch erstellt werden, sollte eine Transkription des Videos auf Englisch oder Französisch in der Beschreibung des Beitrags angegeben werden.
  • Im Falle einer lokal aufgezeichneten Sprachausgabe können Videos in Englisch, Französisch oder den Originalsprachen untertitelt werden.
  • Die Teilnehmende werden ermutigt, ihre Videos durch Einbettung von Untertiteln und die Verwendung von Gebärdensprache für hörgeschädigte Personen zugänglicher zu machen.

Caption/Beschreibung

Die Beschreibung des Beitrags muss Folgendes enthalten:

  • Den Namen des/der Autor:in des Videos
  • Eine Markierung des offiziellen Instagram-Accounts des Europarats @councilofeurope
    • Übersetzung (falls das Video Text in einer anderen Sprache als Englisch oder Französisch enthält)
    • Die offiziellen Hashtags:
      • Für die Kategorie Video:
        • #CoE75
        • #75CoECompetition
      • Für die Kategorie Video (künstlich generiert):
        • #CoE75
        • #75CoECompetition
        • #AIgenerated

Wann ist Einsendeschluss?

Der Wettbewerb beginnt im Mai und endet am 14. Juli 2024. Das bedeutet, dass ihr genügend Zeit habt, eure Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Nutzt diese Zeit, um eure kreativen Visionen zum Thema Menschenrechte zum Leben zu erwecken und der Welt eure einzigartige Perspektive zu präsentieren.

Timeline

  • 14. Mai – 14. Juli 2024: Einreichung der Beiträge durch Teilnehmenden auf Instagram.
  • 15. Juli – Oktober 2024: Auswahl der Gewinnbeiträge; Benachrichtigung der Gewinner:innen.
  • 6. bis 8. November 2024: Ankündigung und Ausstellung der Gewinner:innenfotos und -videos im Rahmen des Weltforums für Demokratie in Strassburg.

Jury/Auswahl der Gewinner:innen

Eine Jury, bestehend aus anerkannten Fachleuten für Menschenrechte, Jugend und Fotografie/Kunst wird die Gewinner:innen in den vier Kategorien auswählen:

  • Bestes Foto
  • Bestes Video
  • Bestes KI-generiertes Bild
  • Bestes KI-generiertes Video

Die Fotos/Videos werden anhand der Relevanz der vermittelten Botschaft, der Kreativität und der Qualität der fotografischen oder videografischen Arbeit bewertet. Alle KI-generierten Bilder und Videos werden ebenfalls anhand von Kriterien wie Realismus, Neuheit und Vielfalt der generierten Bilder im Vergleich zu vorhandenen Bildern bewertet.

Weitere Infos und Regeln

Alle weiteren Informationen und detaillierten Regeln zum Wettbewerb findet ihr auf der offiziellen Website des Europarats. Dort erfahrt ihr alles über die technischen Anforderungen, die Bewertungskriterien und die Preise. Nehmt euch die Zeit, euch gründlich zu informieren, bevor ihr euren Beitrag einreicht. Wir freuen uns darauf, eure Beiträge zu sehen und eure kreativen Ansätze zum Thema Menschenrechte zu entdecken!

 

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