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backstage: „Kinderbuch Affe Toni“ Interview mit Lea Hofmänner #9


Mein Weg zum eigenen Kinderbuch


aha-Jugendreporterin Lea

Ich heisse Lea Hofmänner, bin 17 Jahre alt. Ich gehe in die 6. Klasse des Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz und gestaltete im Rahmen meiner Facharbeit im Schulfach bildnerisches Gestalten ein eigenes Kinderbuch mit dem Titel „Affe Toni – Was kann denn ich?“. Das Bilderbuch ist für Kinder von 3 bis 5 Jahren geeignet.

Meine Leidenschaften vereint

Schon als kleines Kind haben mich meine Kinderbücher begeistert und mit ihren farbigen Bildern konnte ich in eine neue und faszinierende Welt eintauchen. Auch später in der Schule und vor allem in der Freizeit begleiteten mich Bücher ständig. Was mich jedoch immer wahnsinnig faszinierte, waren die Illustrationen des Buches.

Darum entschied ich mich im Zuge meiner Facharbeit im Schulfach „Bildnerisches Gestalten“ am Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz für eine eigene Bilderbuchgeschichte für Kinder von 3 bis 5 Jahren zu kreieren. Somit konnte ich meine Leidenschaften, das Schreiben, Gestalten und Illustrieren wunderbar vereinen.

Ich setzte mir das Ziel, eine eigene Geschichte mit einem pädagogisch wertvollen Inhalt zu erfinden. Diese wollte ich mit einer bestimmten Technik, die anfangs noch offenstand, illustrieren.

Also machte ich mich mit Acrylfarbe und Pinsel ans Werk. Es entstanden viele bunte und kindliche Illustrationen, wovon einige einen Platz in meinem Kinderbuch fanden.

Podcast

Beim Podcast „Interview mit Lea Hofmänner über ihr Kinderbuch“ spricht Lea über ihre Erfahrungen der Gestaltung ihres eigenen Kinderbuches. 

Die Geschichte von Toni, dem Affen

Die Geschichte selbst handelt vom Affen Toni. Toni lebt im Dschungel und fragt sich immer wieder, was er denn gut kann. Seine Freundin, das Nilpferdmädchen, kann gut schwimmen. Sein Freund, der Papagei, fliegt bis zu den höchsten Wipfeln des Dschungels. Doch was kann Toni denn gut? Auf seiner Suche nach seinem Talent erlebt er viele Abenteuer. Doch durch seine Höhen und Tiefen lernt Toni, dass Gott jedem Tier im Dschungel sein eigenes Talent gegeben hat.

Mein Buch wird veröffentlicht

Ich hatte so viel Spass an der Arbeit, dass ich schneller als geplant fertig war. Ich hatte nie geplant, das Kinderbuch zu veröffentlichen, doch als es fertig war, nahm diese Idee immer mehr Form an.

Nach einigen Erkundigungen und verschiedenen Gesprächen war es dann so weit: Mein Kinderbuch wurde veröffentlicht.

Ich investierte viel Arbeit, Zeit und Begeisterung in dieses Kinderbuch, aber vor allem hatte ich viel Freude dabei. Diese Freude an Büchern möchte ich gerne mit anderen teilen.

Das Buch kann hier erworben werden:

Affe Toni von Lea Hofmänner. Bücher | Orell Füssli (orellfuessli.ch)

ISBN-Nummer: 9783752685060

Erfahrungsbericht Outdoor+ Camp


Im Juli 2021 war es endlich so weit. Die Reise nach Luxemburg konnte starten.

Mein Name ist Lisa Burtscher und ich bin 17 Jahre alt. Gemeinsam mit meiner Schwester Nina habe ich mich entschieden, am Outdoor+ Camp teilzunehmen, um Spracherfahrungen zu sammeln, neue Freunde zu treffen und ein neues Land zu bereisen.

Nachdem im Sommer 2020 das Lager leider um ein Jahr verschoben werden musste, war die Vorfreude für dieses Jahr riesig. Da ein Outdoor-Camp geplant war, stellte ich mir Fragen: Wer sind die anderen Teilnehmer aus Liechtenstein? Was für neue Sportarten werden ausprobiert? Was werden wir in Luxemburg alles erleben?

Die neuen Kontakte

Auf die ersten Fragen bekamen wir gleich beim ersten Kennenlerntreffen die Antwort. Mit uns reisten drei Mädchen aus Liechtenstein und in Luxemburg probierten wir alles aus – von Wandern, schwimmen bis hin zu Tandem-Mountainbiken. Auch die anderen Mitreisenden lernten wir beim gemeinsamen Mini-Golf Spiel gleich besser kennen.

Damit es endlich losgehen konnte, fehlte nur noch das Gepäck und der Reiseproviant. Am 23. Juli startete unsere Reise mit dem Zug von Sargans nach Luxemburg. Nach 9 Stunden Zugfahrt trafen wir als letzte Ländergruppe in Hollenfels in Luxemburg ein. Neben Österreich und Liechtenstein waren noch Spanien, Rumänien und Luxemburg Teil des Camps.

Nach dem gemeinsamen Abendessen traten wir mit dem Kartenspiel »Werwolf« auch mit den restlichen Camp-Teilnehmenden in Kontakt. Das war ein idealer Einstieg für unsere bevorstehenden gemeinsamen Tage in Luxemburg. Das Kartenspiel wurde in Englisch erklärt und geleitet. Während dem Spiel erhielten die Mitspielenden Rollen und nur gemeinsam als Team konnte man gewinnen. Das war auch die Grundlage für die kommenden 10 Tagen: Teamwork

Das Motto

Teamwork stand somit an erster Stelle. Sowohl beim Tandem-Mountainbiken, das nur gemeinsam funktioniert, als auch beim Outdoor Escape Game, bei welchem Einzelgänger das Ziel nicht erreichen können. Neben kniffligen Aufgaben unternahmen wir gemeinsame Wanderungen, gingen schwimmen und fuhren mit Longboards.

Neben neuen Sportarten fanden wir auch neue Freunde, sammelten Spracherfahrungen und lernten die Kultur der anderen Länder kennen. Besonders toll fand ich die gemeinsame Zeit mit Jugendlichen aus anderen Ländern und diese sowie ihre Kultur besser kennenzulernen. Auch das Programm war sehr abwechslungsreich gestaltet und wie jeden Tag konnten wir etwas Neues lernen und ausprobieren.

 

Noch mehr Fotos vom Outdoor+ Camp gibt es auf der Website der Veranstalter in Luxemburg:

Statement/Zitat zum Camp

Abschliessend kann ich nur sagen, dass es 10 hammermässige Tage waren!

Mir hat das Camp sehr gut gefallen. Ich würde auf jeden Fall wieder teilnehmen und es auch weiterempfehlen. Das Programm war abwechslungsreich und war immer lustig. Am spannendsten fand ich das Tandem fahren. Zu Beginn war es ein wenig wackelig. Mit der Zeit wurde man als Team immer sicherer und bis am Ende konnten wir ohne Probleme aufsteigen und losfahren.

Jugendprojektwettbewerb 2021

Mit nachhaltigen Ideen die Jury begeistert


Regionaler Präsentationsabend des Jugendprojekt-Wettbewerbs: Engagierte Jugendliche, die Verantwortung übernehmen 

Regionaler Präsentationsabend

Neunmal Kreativität und Engagement auf der Bühne 

Die regionale Vorausscheidung des 17. Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs ging am Freitag abend (22.10.) im Gemeindesaal Eschen über die Bühne. Eine fünfköpfige Jury kürte aus insgesamt neun Projekten drei Projekte, die Liechtenstein beim interregionalen Finale in Dornbirn vertreten werden. Zwei Projekte zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie ein Projekt zur Vernetzung von Maturantinnen mit Studierenden wurden von der Jury ausgewählt.  

Die Idee des Jugendprojekt-Wettbewerbs ist, dass sich junge Menschen zusammenschliessen, ihre Ideen in einem Projekt realisieren und dafür prämiert werden. Insgesamt stellte die Arbeitsgruppe Industrie Lehre (AGIL) der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) 4000.- Franken zur Verfügung. 

Neun Projektgruppen präsentierten ihre Projekte.

Der Interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb wird durch die Liechtensteinische Regierung getragen und durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt. Nachdem der Jugendprojekt-Wettbewerb im vergangenen Jahr verschoben wurde, sind die Organisationen froh über die diesjährige Durchführung. “Wir freuen uns, dass junge Leute endlich wieder ihre Projekte vor Publikum präsentieren und gemeinsam ihre Arbeit feiern konnten”, so Sarah Frick (ASD). Neben Sarah Frick waren noch Vanessa HemmerleAndré ArpagausHannah Harrer und Marco Frick in der Jury vertreten. „Die vielfältigen Themen und Anliegen der Projekte verdeutlichen, dass die junge Generation die Gesellschaft auf breiter Linie mitgestalten und mitentwickeln will“, lobt aha-Projektleiterin Virginie Meusburger-Cavassino die Projektideen der Jugendlichen.  

Vom vielfältigen Engagement und vom Einsatz der Jugendlichen zeigte sich auch Vorsteher Tino Quaderer und Hugo Risch, der Leiter des Amts für Soziale Dienste begeistert. Um das leibliche Wohl kümmerten sich die Jugendlichen der Offenen Jugendarbeit in Eschen mit Unterstützung durch Jugendarbeiter:innen Bettina Schwung, Elisabeth Müssner und Marcel Lampert. Die Rockband Nightkins stand auf der Bühne und sorgte für mächtige Stimmung. 

Zeitgleich wird der Wettbewerb auch in Vorarlberg und St. Gallen durchgeführt. Die besten Projekte aus dem Kanton St. Gallen, aus dem Bundesland Vorarlberg und aus Liechtenstein treffen dann am 20. November 2021 im interregionalen Finale in Dornbirn in Vorarlberg aufeinander. Hier wartet nochmals eine Gewinnsumme von insgesamt 4250.- Euro auf die Finalisten. 

 

Von der Jury wurden drei der neun Projekte für das Finale in Dornbirn nominiert und mit einem Preis ausgezeichnet.  

 

  1. s’ Betzge (CHF 1200.00) 

2. Green Event-PlankenRockt 6.0 (CHF 800.00) 

3. Studentische_Datenbank (CHF 500.00) 

  

Sechs Anerkennungspreise in Höhe von CHF 250.00: 

  • Capoeira connects 
  • DaisyLloyd- Bandgründung zweier Geschwister im Lockdown 
  • Gestaltung eines eigenen Kinderbuches 
  • Bermuda_Neuer Jugendtreff im Zentrum 
  • Umgestaltung des Jugendraums Ruggell 
  • Wir greifen nach den Sternen: Photovoltaikprojekt_Sternwarte-Schaan 

 

 

 


 Projektkurzbeschreibungen der nominierten Projekte: 

DER VEREIN BETZGE 

Der Nachhaltigkeitsvereins „Betzge” wurde im Jahr 2021 von ein paar jungen Liechtensteiner*innen gegründet, kurz nach dem wahrscheinlich längsten Jahres ihres Lebens. Der Verein möchte mit seriös recherchierten Artikeln aufklären und die Nachhaltigkeit in Liechtenstein aktiv fördern sowie mit eigenen Projekten mitgestalten. 

Mittlerweile besteht das Betzge Team aus fünf Mitgliedern: 

  • Valentina Vogt 
  • Ilea Batliner 
  • Samuel Schurte 
  • Florian Büchel 
  • Janina Frick 

Mit dem ePaper „Betzger“ sollen verschiedene Themen zu Nachhaltigkeit behandelt werden und die Meinung junger Erwachsener dargestellt werden. Der Verein möchte durch Aufklärung mittels Zeitschrift und durch Projekte aktiv die Nachhaltigkeit Liechtensteins fördern. Zudem soll der Verein für Gleichgesinnte die Möglichkeit bieten, ebenfalls aktiv zu werden und unter unserem Prinzip an der Bewegung teilnehmen können. 

«Green Event – PlankenRockt» 

Bei dem Projekt «Green Event – PlankenRockt» haben zwei verschiedene Gruppen zusammengefunden: Die «Alps2030» – Gruppe, bestehend aus Severin, Azra und Hannah, hat sich schon im Dezember 2019 für ein nachhaltiges Umweltprojekt interessiert. Deshalb wollten sie an diesem Projekt, das gemeinsam mit der CIPRA und Partnerorganisationen aus Europa über Erasmus + läuft, teilnehmen. Jedes Mitgliedsland hat die Aufgabe, ein Projekt, das einen Beitrag zur Förderung der SDGs (Nachhaltigkeitsziele der UNO) leistet, umzusetzen. Von vornherein war klar, dass die Gruppe ein nachhaltiges Event in Liechtenstein auf die Beine stellen will. Beim gemeinsamen Brainstorming kam schliesslich die Idee auf, den alle zwei Jahre stattfindende Event «PlankenRockt» nachhaltig zu gestalten. So kam die «PlankenRockt» – Gruppe zusätzlich ins Spiel! Lorena, Anita und Nguyen sind Jugendliche aus Planken, die PlankenRockt, das Openair-Konzert, mit Unterstützung der Jugendarbeit Planken organisiert haben. 

Studentische Datenbank Liechtenstein 

Die Projektgruppe „Studentische Datenbank Liechtenstein“ entstand im Herbst 2020 und besteht aus Ilea Batliner, Julia Sommerauer und Robin Gerstgrasser. 

Jedes Jahr stellen sich zahlreiche Maturantinnen und Maturanten die gleichen Fragen; 
Wie geht es weiter? Will ich studieren? Und wenn ja, was? 

Man besucht Studieninformationstage, klickt sich durch Websites von den verschiedenen Universitäten oder lässt sich professionell beraten. Doch, ob man die richtige Wahl getroffen hat, was ein entsprechendes Studium alles auszeichnet und ob es wirklich so ist, wie es beworben wird, kann man erst beurteilen, wenn man es dann auch studiert. Genau an diesem Punkt setzt die Projektgruppe an. Ihre Datenbank eröffnet die Möglichkeit, sich unkompliziert mit derzeitigen Studierenden in Verbindung zu setzen, sich auszutauschen und so einen wirklichen Einblick in den Studienalltag zu gewinnen. 

Das Projekt ist innerhalb des Vereins MerkWürdig angesiedelt. Der Verein stellt einen Zusammenschluss junger Erwachsener aus Liechtenstein dar, die es sich zum Ziel gesetzt haben über Veranstaltungen einen Beitrag zur kulturellen und sozialen Vielfalt des Landes zu leisten. 
 

🚗 Interregionales Finale des Jugendprojekt-Wettbewerbs in Dornbirn

Samstag, 20. November 2021, ORF-Landesstudio, Rundfunkplatz 1, 6850 Dornbirn

 

Die Projekte

Fakten über den Wettbewerb

Was ist der Jugendprojekt-Wettbewerb (JPW)?
Der JPW bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstalten Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen jährlich diesen Wettbewerb. Träger sind die Regierungen der einzelnen Regionen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt.

Was gibt es am regionalen Wettbewerb zu gewinnen?
Insgesamt gibt es am regionalen Abend CHF 4’000.00 zu gewinnen. Dieses Preisgeld wird von der ArbeitsGruppe IndustrieLehre AGIL der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer gestiftet.

 

BERMUDA_Jugendtreff im Zentrum


Wie alles begann

Die Offene Jugendarbeit Schaan (OJA Schaan) hat im Herbst 2020 verschiedene Beteiligungsaktionen durchgeführt und eine Umfrage gestartet, wer beim Umbau des neuen Jugendtreff helfen möchte. Die Projektgruppe und weitere Jugendliche haben sich zur Mitarbeit bereit erklärt. Insgesamt haben während der gesamten Dauer des Umbaus von Januar bis April 2021 ca. 20 Jugendliche mitgearbeitet. Für den Jugendprojektwettbewerb stellen drei Jugendliche stellvertretend für alle beteiligten Jugendlichen das Projekt «BERMUDA – Jugendtreff im Zentrum» vor.

  • Rafael Pereira, Realschule Vaduz
  • Julius Kaiser, Realschule Vaduz
  • Husein Zaimoviv, Oberschule Vaduz

Umsetzung der Projektidee

Das Projekt wurde von den Jugendarbeitenden der OJA Schaan und den Jugendlichen gründlich geplant, jeder hatte Mitbestimmungsrecht und so konnte jede Meinung frei geäussert werden. Wichtig für den Jugendtreff ist eine multifunktionale und zielgruppengerechte Raumgestaltung.
Es wurden dabei verschiedene Nutzungsmöglichkeiten bei den Sitzungen besprochen. Gewisse Rahmenbedingungen von der Gemeinde mussten jedoch im Jugendtreff berücksichtigt werden. Bei der Auswertung der Ideensammlungen hat sich folgendes ergeben:

  • Kioskbetrieb
  • Küche für gemeinsames Kochen
  • Chillout-Ecke mit attraktiver Soundanlage und Lichtkonzept
  • Räume für Spielkonsolen, DJ-Anlage, Tanzen, Billardspielen etc.
  • Raum für Einzelgespräche und Beratungen, Gruppenbegleitungen und Projektgruppen
  • Arbeitsplätze für Jugendarbeitende und Jugendliche
  • Lagerraum (Garage)

Die Jugendlichen haben sich in verschiedene Bereiche einteilen lassen, so konnten die Stärken und Kompetenzen der Jugendlichen genutzt werden. Dabei lernten sie bei verschiedenen Arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, ihre Ideen einzubringen und auch umzusetzen. In jedem Bereich war ein Jugendarbeiter*in eingeteilt, der sie bei Fragen, Anregungen und Arbeiten unterstützte.

Social Media

Gestaltung eines eigenen Kinderbuches


Der Weg zum eigenen Kinderbuch

Lea Hofmänner ist 17 Jahre alt und wohnt in Ruggell. Sie geht aktuell in die 7. Klasse des Liechtensteinischen Gymnasium in Vaduz und gestaltete im Rahmen einer Facharbeit im Schulfach bildnerisches Gestalten ein eigenes Kinderbuch mit dem Titel „Affe Toni – Was kann denn ich?“. Das Bilderbuch ist für Kinder von 3 bis 5 Jahren geeignet.

Ihre Leidenschaften vereint

Schon als kleines Kind war Lea von Kinderbüchern begeistert. Mit den farbigen Bildern konnte sie in eine neue und faszinierende Welt eintauchen. Auch später begleiteten sie Bücher in der Schule und vor allem in ihrer Freizeit. Was sie jedoch immer wahnsinnig faszinierte, waren die Illustrationen des Buches.

Mit diesem Projekt konnte sie ihre Leidenschaften, das Schreiben, Gestalten und Illustrieren wunderbar vereinen.

Sie setzte sich das Ziel, eine eigene Geschichte mit einem pädagogisch wertvollen Inhalt zu erfinden. Diese wollte sie mit einer bestimmten Technik, die anfangs noch offenstand, illustrieren.

Also machte sie sich mit Acrylfarbe und Pinsel ans Werk. Es entstanden viele bunte und kindliche Illustrationen, wovon einige einen Platz in ihrem Kinderbuch fanden.

Die Geschichte von Toni, dem Affen

Die Geschichte selbst handelt vom Affen Toni. Toni lebt im Dschungel und fragt sich immer wieder, was er denn gut kann. Seine Freundin, das Nilpferdmädchen, kann gut schwimmen. Sein Freund, der Papagei, fliegt bis zu den höchsten Wipfeln des Dschungels. Doch was kann Toni denn gut? Auf seiner Suche nach seinem Talent erlebt er viele Abenteuer. Doch durch seine Höhen und Tiefen lernt Toni, dass Gott jedem Tier im Dschungel sein eigenes Talent gegeben hat.

Das Buch kann hier erworben werden:

Affe Toni von Lea Hofmänner. Bücher | Orell Füssli (orellfuessli.ch)

ISBN-Nummer: 9783752685060

ASSITEJ Manifest und KreativAkademie


Kinderrecht auf Kunst und Kultur aus dem Blickwinkel junger Menschen

Ein gemeinsames Projekt von ASSITEJ Liechtenstein und der Kreativ Akademie

Du willst mitmachen?

Wir suchen genau DICH für ein Filmprojekt! Bist du aufgeschlossen und kulturinteressiert und zwischen 8 und 14 Jahre alt?

Du erhältst hier die Gelegenheit in einem Film- und Redaktionsteam mit Gleichgesinnten zusammenzuarbeiten. Gemeinsam macht ihr einen Streifzug durch die unterschiedlichen Kunstsparten verschiedener Kultureinrichtungen Liechtensteins und nehmt die kulturelle Teilhabe von Kindern und Jugendlichen ins Visier.

Um herauszufinden, ob Kinder in Liechtenstein genügend und gleichberechtigten Zugang zu Kunst und Kultur haben, haben wir einen Fragebogen zum Thema zusammengestellt. Wir brauchen deine und die Antworten deiner Eltern und wer möchte, kann sogar selbst im Film erscheinen.

📝❓ UM MITZUMACHEN EINFACH FRAGEBOGEN AUSFÜLLEN

Ziel des Projektes

Dieses Projekt möchte herausfinden, ob alle Kinder in Liechtenstein gleichberechtigten Zugang zur Teilhabe an Kunst und Kultur haben. Dafür brauchen wir genau DEINE Stimme! Du kannst entweder anonym an der Umfrage teilnehmen oder aktiv bei diesem Projekt mitwirken.

ASSITEJ MANIFEST

Basierend auf der UN-Kinderrechtskonvention fokussiert sich das ASSITEJ Manifest darauf, dass Kinder und Jugendliche das Recht haben auf Teilhabe an Kunst und Kultur, auch und gerade in Krisenzeiten.

Artikel 13 der UN-Kinderrechtskonvention garantiert jungen Mitbürger*innen weltweit die Meinungs- und Informationsfreiheit und Artikel 31 verpflichtet die unterzeichneten Staaten dazu, Kindern und Jugendlichen die gleichberechtigte Teilhabe an Kunst und Kultur zu ermöglichen.

🎬 Webseite Kreativ Akademie

🌐 Webseite ASSITEJ Liechtenstein

Darknet – Der dunkle Teil des Internet


Viele Leute wissen nicht, was sich hinter dem Begriff Darknet verbirgt. Meist wird er mit Illegalität und Verbrechern verbunden. Doch was ist das Darknet wirklich und was hat es für einen Nutzen?


aha-Jugendreporter Severin

Das Darknet kurz erklärt

Clear Web

Der erste Teil ist das Clear Web. Das Clear Web ist der sichtbare Teil des Internets, hierin bewegen sich die Normalverbraucherinnen und -verbraucher, um Internetseiten zu besuchen, E-Mails zu versenden oder Informationen über Suchmaschinen zu recherchieren. Es ist der öffentliche Bereich des Internets, der kontrolliert und oft auch überwacht wird. Nahezu nichts bleibt ungesehen, hier kann man sich auf Recht und Gesetz berufen und so Schutz erfahren.

Deep Web

Jetzt kommen wir zum unsichtbaren Teil des Internets, welcher nicht öffentlich ist. Diesen Teil des Internets nennt man Deep Web. Versteckt, unzugänglich und durch Passwörter sowie Zugangssperren für die Öffentlichkeit versperrt. Es ist also bei der Recherche über normale Suchmaschinen, wie z. B. Google, nicht auffindbar. Das Deep Web besteht grösstenteils aus Fachdatenbanken (themenspezifische Datenbanken). Es wird aber auch für Banknetzwerke oder Private Netzwerke verwendet. Es handelt sich also um nicht frei zugängliche Inhalte, welche nicht von Suchmaschinen aufgerufen werden sollten.

Darknet

Unterhalb dieses öffentlichen und privaten Bereichs gibt es noch eine weitere Ebene des Internets. Diese ist weder von aussen zu sehen, noch lässt sich feststellen, was dort passiert oder wie gross sie ist. Es ist der Untergrund des Internets, das Tunnelsystem der Stadt. Diesen Teil des Internets nennt man Darknet. Bei ihm handelt es sich um ein privates Netz, das Einzelnutzerinnen und -nutzer mit ihren Computern untereinander aufbauen. Genutzt werden nicht offizielle Strukturen, zu denen man nur erschwert und häufig erst nach Einladung Zugriff hat. Die handelnden Personen bleiben für Betrachter unerkannt. Sie können untereinander Käufe tätigen, Dinge tauschen oder miteinander teilen, ohne dass die Öffentlichkeit es merkt.

Einer der Tunnel im System des Darknets nennt sich Tor-Netzwerk, der Zugang kann nur mit dem Tor-Browser erfolgen. Der Name kommt ganz einfach davon, dass die Nutzer durch eine mehrschichtige Verschlüsslung geschützt sind. Wie eine Zwiebel, welche auch aus mehreren Schichten besteht. Im Tor-Browser kann man also ganz anonym surfen. Von hier aus kann man dann auf das Darknet zugreifen.

Das Darknet, der dunkelste Teil des Internets, wird oft missbraucht, kann aber auch für gute Zwecke verwendet werden. Im Darknet gibt es so gut wie alles zu kaufen, was eigentlich illegal ist. Von illegalen Substanzen und Computerviren bis zu Auftragskillern und Waffen. Bezahlt wird meist in einer Form von Kryptowährung, beispielsweise Bitcoin. Man darf vom Darknet aber nicht nur schlecht reden, denn das Darknet hat auch seine guten Seiten. In einigen Ländern wie z. B. China, Türkei oder Russland sind viele Webseiten zensiert (gesperrt). Für Aktivisten*innen oder Journalisten*innen ist das Darknet darum der beste Weg, diese Zensuren zu umgehen und so trotzdem an ihre Informationen zu gelangen. Darum hat BBC, der britische Rundfunk, 2019 eine Webseite im Darknet eröffnet.

Interview mit Mark Schocher (Cyberpolizist)

Wie würden Sie Ihren Beruf beschreiben?

In der heutigen Gesellschaft ist die digitale Komponente nicht mehr wegzudenken. Wir bedienen täglich mehrere verschiedene elektronische Geräte, viele davon sind mit dem Internet verbunden. Kriminelle nutzen diese Technologien ebenfalls. In unserem Kommissariat «Digitale Kriminalität» bin ich als IT-Forensiker für die Sicherstellung der elektronischen Spuren verantwortlich.

Haben Sie hierbei auch mit dem Darknet zu tun?

In einzelnen Fällen führen digitale Spuren ins Darknet. Auswertung und Dokumentation dieser Spuren gehören zu meinen Tätigkeiten.

Welche Erfahrungen haben Sie schon mit dem Darknet gemacht?

Das Darknet ist eine grosse Herausforderung. Durch die Anonymisierung und Verschlüsselung des Datenverkehrs gestaltet sich die Spurensuche sehr aufwendig.

Wie gefährlich stufen Sie das Darknet ein?

Das Darknet wird auch von Menschen mit illegalen Absichten missbraucht. Dies ist jedoch oft nicht auf Anhieb erkennbar, weshalb man sehr schnell in den Bereich einer Straftat geraten könnte.

Was gibt es im Darknet alles?

Im Darknet laufen hauptsächlich illegale Geschäfte ab (Drogen, Waffen, Kinderpornografie etc.). Ein Teil des Darknets besteht aus völlig legalen Seiten (z.B. Facebook). Diese werden von vielen Menschen z.B. aus China aufgerufen, um staatliche Zensurmassnahmen zu umgehen.

Ist es illegal im Darknet zu surfen?

Das Darknet ist per se nicht illegal oder unzulässig. Es lässt sich aber nicht verhindern, dass das Darknet auch von Menschen mit illegalen Absichten missbraucht wird. So entstanden nach und nach Dienste im Darknet, die Drogen, Waffen oder auch Kinderpornografie anbieten. Das Internet (inklusive Darknet) ist aber keinesfalls ein rechtsfreier Raum. Man kann sich im Internet sehr leicht strafbar machen und die Gesetze, die im wahren Leben gelten, gelten auch im Internet. Leider vergessen viele Personen diesen Grundsatz und verhalten sich vor dem Hintergrund der vermeintlichen Anonymität im Internet nicht so, wie sie dies im wahren Leben tun würden.

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Quellen

Tag der Demokratie


„I ka wähla – s‘Volk ka entscheida“


aha-Jugendreporterin Hannah

Am 15. September feiert man den Internationalen Tag der Demokratie. Das Ziel des Tages sind die Förderung und Verteidigung der Grundsätze der Demokratie.
Den Satz „Wir leben in einer Demokratie.“ hören wir oft, aber was bedeutet er genau? Das demokratische Prinzip garantiert Liechtensteiner Staatsbürger*innen das Recht, die Politik aktiv mitzugestalten. Das Volk kann wählen, von wem es im Landtag vertreten wird und wer somit wichtige Entscheidungen fällen darf.
Demokratie heisst auch, dass die Menschen- und Grundrechte geachtet werden und jeder Einzelne seine Meinung vertreten darf und diese auch kundgeben soll.

Was bedeutet Demokratie für dich?

Für ein Beteiligungsprojekt habe ich Personen unterschiedlicher Altersklassen befragt, was für sie ganz persönlich Demokratie bedeutet, wie sie Demokratie erleben und was sie verändern würden, wenn sie könnten. Dabei bemerkte ich vor allem, dass Jugendliche sich für die Politik interessieren und sich bereits viele Gedanken gemacht haben.

Robin Frommelt, Schüler des Liechtensteinischen Gymnasiums erzählte, dass er vor allem in der Schule in Kontakt mit der Politik gerät. „In der Schule dürfen wir zu Beginn des Schuljahres einen Klassensprecher wählen. Der gewählte Klassensprecher vertritt uns als Klasse und versucht, unsere gemeinsamen Wünsche und Anregungen durchzusetzen. Aber auch zwischen uns Schülern und Lehrern wird demokratisch abgestimmt. Wenn wir Prüfungstermine setzen, fragen uns die Lehrer, welche Tage wir am besten finden und dann stimmen wir ab. Ausserdem bin ich schon achtzehn und durfte dieses Jahr zum ersten Mal wählen.“

Alexandra Kabasser, Mitglied der “Jungen Liste”, ist es vor allem wichtig, dass alle Menschen die gleichen Rechte erhalten sollen. „Für mich ist Demokratie, wenn alle ihre Stimme abgeben dürfen und jeder seine Meinung sagen kann. Ich würde so viel verändern, wenn ich könnte. Es wären so viele Dinge, zu viel, als dass man alles sagen könnte. Aber generell wünsche ich mir für alle Minderheiten, dass alle ihre Meinung sagen dürfen und dass Gerechtigkeit herrscht. Alle sollen eine Meinung haben und diese sagen dürfen.“

Andere Jugendliche setzten sich für die Themen „Ehe für alle“ oder gegen Rassismus ein. Vor allem für junge Erwachsene scheint Gleichheit ein zentraler Punkt zu sein: Alle sollen gleichbehandelt werden und gleiche Chancen haben. Viele der Jugendlichen wünschen sich das „Wählalter 16“, um somit eine Stimme zu erhalten. Lorenz Jehle, ehemaliger Vizepräsident des Liechtensteinischen Entwicklungsdienstes (LED), meint dazu: „Man sollte die Jugendlichen bereits früher wählen lassen, denn sie haben tolle Ideen und diese sollte man hören.“

Jugendliche wollen mitbestimmen

Die Forderung nach dem „Aktiven Wahlalter 16“ verdeutlichen den Wunsch der Jugendlichen aktiv mitzumischen und ihre Zukunft mitzubestimmen. Bislang ist die Entscheidung zur Senkung des Wahlalters noch nicht getroffen, jedoch gibt es andere Formen der Partizipation in Liechtenstein. Das revidierte Kinder- und Jugendgesetz von 2009 schreibt die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen fest und garantiert ihnen in altersgerechter Weise mitzureden und mitzubestimmen. In Liechtenstein fördern und unterstützen der „Kinder- & Jugendbeirat“, der „Kinder- und Jugenddienst“ des Amtes für Soziale Dienste und die Offene Jugendarbeit Beteiligungsprojekte. Gemeinsam mit der Kinderlobby und der Ombudsstelle für Kinder & Jugendliche setzen sich diese Organisationen für kinder- und jugendrelevante Themen in der Öffentlichkeit ein. Eine erste Anlaufstelle ist das „aha – Tipps & Infos für junge Leute“, das Projektideen von Jugendlichen begleitet und unterstützt. Die Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz „jubel“ bietet eine Plattform für Klassensprecher*innen der Weiterführenden Schulen sich zu vernetzen und mit Entscheidungsträgern über wichtige Themen auszutauschen.

Was tun wenn’s wie aus Kübeln regnet – in Liechtenstein und Umgebung


Wer kennt es nicht, man sitzt gelangweilt zu Hause und will etwas unternehmen, doch draussen regnet es wie aus Kübeln.

Natürlich stellt sich die Frage, was man dennoch unternehmen kann. Nicht verzagen, denn es gibt einige Aktivitäten, bei denen für jeden etwas dabei ist – auch bei Regenwetter.


aha-Jugendreporterin Sarah

Sarah hat sich die Mühe gemacht und 16 Tipps recherchiert, wie wir einen regnerischen Tag bestens nutzen können.

1) Eine neue Serie starten

Heute haben viele Leute einen modernen Streamingdienst wie Netflix oder Sky, mit welchen die verschiedenste Genres von Serien ganz einfach gestreamt werden können. Immer wieder bringen die Dienste neue Serien heraus, was für viel Abwechslung sorgt. Für jeden ist etwas dabei, egal ob alt, jung oder welche Art von Serien man am liebsten schaut. Schlechtes Wetter eignet sich perfekt für einen Serien-Marathon, alleine oder auch in der Gruppe. Du machst es dir gemütlich, stellst Snacks und Getränke griffbereit und schon kann’s losgehen. Um die Entscheidung zu erleichtern, schaust du zuerst die Trailer und liest die Beschreibung der Serie und wenn dir eine Serie zusagt, klickst du nur noch auf Play.

2) Besuche ein lokales Kino

Das Skino in Schaan, das Kiwi Kino in Werdenberg oder das Cineplexx in Hohenems – nur ein paar Beispiele für nahe gelegene Kinos. Ein Kinobesuch ist immer ein Erlebnis. Du kannst mit der ganzen Familie hingehen oder auch mit Freunden. Es werden immer wieder neue Filme gezeigt und auch da ist für jeden etwas dabei. Du entscheidest selbst, ob du dir lieber etwas Gemütliches und Ruhiges in einem kleineren Kino anschauen möchtest oder doch lieber ein grosses Kino besuchen willst. Mit dieser Beschäftigung kannst du reichlich Zeit totschlagen und wenn du willst, kannst du vor Ort auch noch etwas essen. Besonders für Kinder ist ein Kino-Besuch immer ein sehr aufregendes Ereignis.

3) Bowling

Das Bowlingcenter in Buchs ist ein weiterer Ort, um seine Zeit bei Regen zu verbringen. Eine Partie Bowling macht Spass und du kannst dich dabei richtig austoben. Es ist eine Aktivität, die etwas körperliche Anstrengung verlangt und bei der du Alltagssorgen vergessen kannst.

4) Schwimmbad/Hallenbad oder Thermalbad

Das Hallenbad in Triesen, das Hallenbad in Eschen oder sogar das Thermalbad in Bad Ragaz oder St.Margrethen sind alles Orte, welche sich perfekt für einen Besuch bei regnerischem Wetter eignen. Ein Besuch im Schwimmbad schadet nie, ob du dich nun körperlich verausgaben willst und Längen schwimmst oder die Ruhe und Entspannung im Thermalbad geniesst.

5)  Spa Day und Self-Care Day

Neben dem ganzen Alltagsstress solltest du dich auch entspannen und verwöhnen. Es tut immer gut, sich Zeit zu nehmen, um sich etwas Gutes zu tun. Das kann in Form von Sport, Schlafen, Filme schauen, Tagebuch führen, meditieren, lesen, Gesichts- und Körperpflege, Massage oder Sonstiges stattfinden. Es gibt grenzenlose Möglichkeiten. Am schönsten ist es natürlich, wenn du dir wieder einmal Zeit für etwas nimmst, für das du eine Leidenschaft hast und vielleicht aus Zeitgründen nicht oft ausgeübt wird.

6) Aufräumaktion

Was gibt es für ein besseres Gefühl, als wenn du dein Zimmer oder das ganze Haus aufgeräumst und geputzt hast und nun alles blitz-blank sauber ist und wie neu funkelt? Das ist nicht nur ein toller Zeitvertreib, sondern durchaus auch ein Akt der Produktivität, der noch lange anhält. Das sortieren, ausmisten und aufräumen macht sehr viel Spass und führt zu einem ästhetischen Ergebnis, was sich jeder und jede gerne ansieht. Während der Aufräumaktion wirst du feststellen, wie viele alte und unbenutzte Gegenstände sich angesammelt haben. Das ausgemistete Material verkaufst du entweder online über Plattformen wie Ricardo.ch, tutti.ch oder bringst alles zusammen ins Brockenhaus.

7) Lesen

Lesen tut nicht nur der Seele gut, sondern bildet auch und entwickelt weiter. Es gibt eine grosse Auswahl an Genres und Autoren. Wenn du nichts passendes Zuhause hast, kannst du beispielsweise ganz einfach die lokale Landesbibliothek in Vaduz besuchen. In der Landesbibliothek gibt es eine grosse Sammlung an Büchern, Hörbüchern und CDs, Filmen und Magazinen. Mittlerweile kannst du die Bücher sogar schon online von zu Hause aus reservieren und ausleihen. Die Bibliothek selbst bietet eine tolle Atmosphäre, um bereits in ein Buch zu versinken und die Welt um dich herum für einen kurzen Moment zu vergessen, denn da gibt es einen extra Leseraum für die Leser.

8) Escape & Adventure Rooms sowie Gaming Parks

Wenn du gerne spannende Rätsel im Team löst sind Escape Rooms genau das Richtige. Escape Rooms erwarten euch mit einer packenden Story und kniffligen Rätseln, lasst euch mitreissen und geniesst die Zeit. Ideal als Teamevent, Freizeitaktivität oder einfach um Zeit mit Freund:innen und Familie zu verbringen.

9) Shopping – Tour

Einkaufen ist überall möglich. Ob nun in Liechtenstein, Buchs, Haag oder Feldkirch – die Einkaufsmöglichkeiten sind beinahe unbegrenzt. Wenn etwas mehr Zeit vorhanden ist, fährst du dem Zug nach Zürich, St. Gallen, Bern oder gar Innsbruck. Es müssen nicht immer nur Kleider sein, du kannst dir auch den neuen Deko-Trend, Möbel, Lebensmittel oder andere Gebrauchsgegenstände anschauen. Auch wenn du nichts kaufst sondern nur durch die Strassen bummelst, Kaffee trinkst und die neue Umgebung beobachtest, lohnt sich die kleine Reise in eine andere Stadt.

10) Dem Regen lauschen und entspannen

Manchmal ist Regen gar nichts Schlechtes. Es kann sehr schön sein, sich vor ein offenes Fenster zu setzen und einfach dem Klang des Regens zu lauschen. Dieser hat etwas sehr Beruhigendes und auch der Anblick der regnerischen Umgebung ist sehr ästhetisch.

11) Essen und Trinken

Viele lokale Cafés, Bars, Klubs oder auch Restaurants garantieren einen tollen Aufenthalt und leckere Speisen sowie Getränke. Die Auswahl ist grenzenlos und es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

12) Kochen oder Backen

Etwas Kochen oder Backen macht nicht nur Spass, sondern bereitet auch den Geschmackssinnen eine Freude. Heutzutage kann man, wenn man keine traditionellen Koch- und Backbücher zu Hause hat, ganz einfach im Internet viele Rezepte aufrufen und diese selbstständig nachkochen resp. -backen. Mit dem fertigen Ergebnis erfreust du die ganze Familie und nebenbei kannst du dich kreativ ausleben. Denn nicht nur das Kochen oder Backen selbst macht Spass, sondern auch das Verzieren, Dekorieren und Anrichten.

13) Freund:innene treffen

Freund:innene treffen geht immer. Auch wenn die Sonne nicht ständig lacht, trefft ihr euch in einem gemütlichen Café, in einer Bar, zu Hause bei Freund:innenen, im Schwimmbad oder im Kino. Die Möglichkeiten sind auch hier beinahe grenzenlos. Es tut gut, Menschen, die man liebt, um sich zu haben und mit ihnen Zeit zu verbringen. Und schon lacht das Herz.

14) Go – Kart fahren

Wer Abenteuer und Nervenkitzel sucht, erfüllt sich dieser Wunsche am besten im Kartbahn-Zentrum in Nendeln. Auch die Kartbahn in Montlingen bietet mit ihrer 360 Meter Bahn ein wahres Vergnügen.

15) Freestyle Academy in Laax

Ebenfalls für Nervenkitzel sorgt die Freestyle Academy in Laax. Für Sportbegeisterte und Abenteuerlustige ist das wohl genau das Richtige.

16) Fitnessstudios

Die Auswahl an Fitnessstudios in der Region ist mittlerweile gross. Die Gemeinden Schaan, Vaduz, Bendern, Balzers, Ruggell, Triesen und Buchs bieten coole Locations an, um sich auszutoben. Sport zu treiben schadet nie und bei dieser Auswahl findet jeder das geeignete Fitnessstudio oder Fitnesskurse. Du kannst ganz einfach ein gratis Probetraining im gewünschten Studio vereinbaren und wenn du dich wohlfühlst, startest du direkt mit dem regelmässigen Training.

17) Skills Park in Winterthur

Die schweizweit einzigartige Sport- und Freizeitanlage Skills Park bietet auf 6000m2 actionreiche, modernste Anlagen für alle, die Bewegung lieben. Das beliebte Ausflugsziel für Gross und Klein, Anfänger und Profis befindet sich auf einem ehemaligen Industriegelände, wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof in Winterthur entfernt.

backstage:Infos zum Jugendprojekt-Wettbewerb (JPW) #8


Beim Jugendprojektwettbewerb steht das Engagement der Jugend im Vordergrund. Der Wettbewerb hat sich in den vergangenen Jahren als Kreativwerkstatt für Jugendliche bewährt. Junge Menschen im Alter von 13 bis 24 Jahren können ihre Kreativität, ihr soziales Engagement und ihre Originalität unter Beweis stellen. Jährlich werden die besten Projekte u.a. aus den Bereichen Jugendkulturen, Lebensraumgestaltung, Soziales, Kultur und Technik gesucht und prämiert.

Rückblick und Ausblick

Nach einer pandemiebedingten Pause im vergangenen Jahr schreibt die Liechtensteinische Regierung in diesem Jahr wieder den regionalen Jugendprojektwettbewerb aus. Umgesetzt wird der Wettbewerb durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste. Die Organisatorinnen Sarah Frick (Amt für Soziale Dienste) und Virginie Meusburger-Cavassino (aha-Tipps & Infos für junge Leute) freuen sich, dass junge Leute endlich wieder ihre Projekte vor Publikum präsentieren und gemeinsam ihre Arbeit feiern können. „Die Pandemie ist und war eine herausfordernde Zeit für die Jugendlichen. Deshalb möchten wir junge Leute ermutigen, sich zu engagieren und ihre Zeit frei sinnvoll zu gestalten“, so Virginie Meusburger-Cavassino.

Was gibt es zu gewinnen?

Jugendinitiativen, Freundeskreise, die offene und verbandliche Jugendarbeit, Pfarren, Gemeinden, Jugendorganisationen, erwachsene Initiatorinnen und Initiatoren sowie Vereine Schulklassen und Lehrbetriebe sind herzlichst eingeladen, sich mit Ideen und Projekten am Jugendprojektwettbewerb 2021 zu beteiligen. Es winken Preisgelder im Gesamtwert von 4000 Franken, die von der Arbeitsgruppe Industrie Lehre AGIL der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) gespendet wird. „Uns ist es wichtig, die Kreativität der jungen Leute zu unterstützen“, so Patrick Elkuch von der LIHK.

Ablauf der Veranstaltung

Zuerst treten die Projektgruppen aus Liechtenstein bei der Vorausscheidung am 22. Oktober im Gemeindesaal Eschen an. Ab 19 Uhr präsentieren sich die Projekte und eine Jury wird im Anschluss die Preisträger küren. Ausgewählte Projekte vertreten Liechtenstein dann beim interregionalen Finale am 20. November in Dornbirn. Der interregionale Jugendprojektwettbewerb wird von Vorarlberg veranstaltet und zusammen mit dem Kanton St. Gallen und dem Fürstentum Liechtenstein durchgeführt. An die Finalisten wird hier nochmals eine Gewinnsumme von insgesamt 5000.- Euro verteilt.

Aufgenommen: August 2021

Letzte Chance für Kurzentschlossene

Einzelpersonen oder Gruppen im Alter von 13 bis 24 Jahren, die innerhalb der letzten Jahre (Juli 2019 bis September 2021) ein Projekt aus den Bereichen Technik, Umwelt, Sport, Kunst oder Soziales auf die Füsse gestellt haben, können dieses bis 15. September beim aha – Tipps & Infos für junge Leute einreichen.

Weitere Infos zum Thema

Eurovisionen Sommercamp 2021


„Im Sommer 2021 waren meine beste Freundin und ich gemeinsam in einem Jugendcamp und hatten dabei eine der schönsten Ferienwochen in unserem Leben.“


aha-Jugendreporter Jannis

Ort der Veranstaltung

Das Camp fand in Neuerburg (Deutschland) statt. Online war es auf der Website von aha als Sommercamp Eurovisionen gekennzeichnet. Wie ein solcher Name vermuten lässt, war dementsprechend nicht nur Liechtenstein vertreten, sondern auch andere Länder aus ganz Europa. Unter anderem Spanien, Italien, Frankreich, Luxemburg, Deutschland, Österreich und natürlich die Gruppe aus Liechtenstein. Eigentlich war geplant, dass auch Belgien teilnimmt, diese mussten jedoch in letzter Minute aufgrund einer Komplikation mit ihrer Begleitperson absagen.

Abreise und vorherige Planung

Vom 25. bis zum 31. Juli fand das Camp statt. Zuvor hatten wir eine kurze Kennenlernrunde mit den anderen aus der Gruppe, man konnte sich online via Zoom austauschen oder persönlich in Dornbirn. Aufgrund der Grösse von Liechtenstein haben wir uns mit Österreich verbündet. Im Zoom Meeting teilte man uns die wichtigsten Einzelheiten des Camps mit sowie die Restriktionen und Einschränkungen betreffend Corona.

Am Abreisetag mussten wir etwas früher als gewohnt aufstehen. Denn der Zug fuhr bereits um Viertel vor sieben am Morgen los, was schon sehr früh war. Verständlicherweise reiste eine Gruppe von 13 bis 16-jährigen Jugendlichen nicht alleine. Wir hatten zwei wundervolle Begleitpersonen; Emilia aus Liechtenstein und Julia aus Österreich.

Die Reise mit dem Zug

Von Feldkirch aus ging es mit dem Zug nach Lindau. Dort angekommen hatten wir kurz Zeit, uns Verpflegung zu kaufen. Unsere Reise ging nach 20 Minuten weiter und wir nahmen den nächsten Zug, um unserem Ziel näherzukommen. Damit wir unsere Anschlusszüge nicht verpassen, mussten wir teilweise rasch umsteigen. Nach verschiedenen Stationen wie Offenburg, Mannheim und Saarbrücken kamen wir schlussendlich in Trier an, der ältesten Stadt Deutschland, was zugleich die letzte Station war. Der Zughorror nahm endlich sein Ende, doch wir waren noch nicht an unserem finalen Ziel angekommen. Nun hatten wir noch das Vergnügen eine 50-minütige Fahrt im Bus zu verbringen.

Die Reise verlief sehr angenehm, ich bin lediglich nicht der Typ Mensch, der lange sitzt, ohne eine Beschäftigung zu haben. Im Schloss angekommen durften wir unseren negativen Corona-Test-Ergebnissen, die wir im Zug durchführten, eintreten und unsere Zimmer beziehen.

Die Woche in Neuerburg

Zu Beginn haben wir uns gegenseitig mit einem Willkommensspiel vorgestellt. Danach stellten die Workshopleiter ihre Workshops vor und sie überliess uns die Wahl, an welchem Workshop wir teilnehmen wollten. Zur Auswahl standen unter anderem Kunst, Theater, Tanz, Computer, Fotografie, DIY und Geocaching. Den ausgewählten Workshop fand jeweils vormittags statt, am Nachmittag gab es Spiele oder Ausflüge mit der ganzen Jugendgruppe.

Persönliche Erfahrung und Empfehlung

Jedem Jugendlichen, der mit seinen Freunden in die Ferien oder einfach nur eine Woche lang etwas anderes sehen möchte, dem kann ich das Camp nur ans Herz legen. Der Preis von CHF 280.00 ist sehr fair und das Camp wirklich empfehlenswert. Man lernt neue Dinge kennen, findet Freunde aus anderen Ländern, verbessert seine Sprachkenntnisse und sammelt Erfahrungen und einmalige Erinnerungen. Ich persönliche nehme gerne ein weiteres Mal teil und kann es absolut jedem wärmstens empfehlen!

Rückblick aha-Sommercamps 2021

Parallel zum Eurovisionen Sommercamp in Deutschland fand das Outdoor+ Camp in Luxenburg statt. Beim Outdoor+ Camp drehte sich alles rund um das Thema Sport: Tandem-Mountainbike, Stand-up Paddling, Parcour oder Hochseilklettergarten standen auf der Tagesordnung.

Pink Moon


Hellster Supermond des Jahres: Der pinke Vollmond im April


aha-Jugendreporter Jannis

Am 27. April 2021 ist es so weit: der „Pink Moon“ ist am Nachthimmel sichtbar. Er ist einer der drei besonderen Monde, die dieses Jahr zu sehen sind. Hier erkläre ich dir was es damit auf sich hat und was genau gemeint ist.

Hard Facts

Wann: 27. April 2021
Uhrzeit: 05:33 Uhr

Ursprung des Namens

Im Internet gibt es etliche Bilder, auf denen der Mond pink zu leuchten scheint. Ist der pinke Vollmond auch wirklich rosa? Nein, das ist er nicht. Viele leben jedoch in dem Irrglauben, dass am 27. April der Mond tatsächlich pink leuchtet – was er natürlich nicht tut. Den Namen Pink Moon gaben die Ureinwohner Amerikas dem Vollmond im April nicht wegen seiner Farbe, sondern weil zu dieser Zeit der pinkfarbene Phlox blüht, die sogenannte rosa Flammenblume.

Dennoch ist der „Pink Moon“ ein Ereignis, welches sich lohnt zu betrachten. An diesem Tag ist der Mond 363.869 km von der Erde entfernt. Zum Vergleich, das sind 21.131 km weniger als üblich. Das liegt daran, dass der Mond die Erde in einer Ellipsenbahn umkreist und die ist mal weniger und mal mehr von der Erde entfernt.

Das Ganze ist allerdings noch spektakulärer, da der Pink Moon dieses Jahr auf einen Vollmond fällt und somit wesentlich sichtbarer am Himmel erscheint. Im Übrigen nennt man diese Zusammenfügung des „Pink Moon“ und des Vollmondes: Super Moon / Supermond.

Weitere Webseiten die euch interessieren könnten

Emojis und woher sie kommen


Hast du dich noch nie gefragt, wie die Emojis eigentlichen auf unseren Smartphones landen? Hier erfährst du deren Ursprung und wer alles mitmischen kann.

 

aha-Jugendreporter Severin

In Deutschland nutzen einer Studie zufolge 78 % der Messenger-Nutzer Emojis. Das ist eine ganze Menge. Doch woher kommen diese Emojis denn? Die Antwort darauf und viele andere spannende Fakten zu Emojis gibt’s in diesem Artikel.

Von der Idee zum fertigen Emoji

Jeder und jede kann einen Antrag für ein neues Emoji stellen. Dafür muss lediglich angegeben werden, warum genau dieses Emoji unbedingt gebraucht wird. Diese Anträge gehen dann an einen Emoji-Unterausschluss. Ist der Antrag den Anforderungen gerecht, so geht die Reise weiter zum Unicode Technical Committee. Das Unicode Committee ist ein Zusammenschluss mit Vertretern von Apple, Google, Facebook, Microsoft. Es besteht also so gut wie allen grossen und wichtigen Tech-Firmen. Unicode entscheidet dann darüber, welche Emoji-Vorschläge zu Kandidaten werden. Falls es keine Widersprüche gibt und die Internationale Organisation für Normung zustimmt, werden sie beim nächsten Emoji-Update auf deine Tastatur geladen.

Bis zur Implementierung

Vom Antrag bis zum fertigen Emoji auf deiner Tastatur kann es aber rund 15 und 24 Monaten dauern. Ist auf einem Emoji eine Person zu sehen, so muss es noch Varianten für beide Geschlechter und die unterschiedlichen Hautfarben geben. So entstehen dann insgesamt 12 verschiedene Emojis – aus ursprünglich einem einzigen. Jährlich werden um die 100 bis 200 hinzugefügt und es gibt jetzt schon 3521 unterschiedliche Emojis.

Facts rund um Emojis

  • Die ersten „Emojis“ wurden im Jahr 1999 von einem Designer namens Shigetaka Kurita für einen japanischen Mobilfunkanbieter (NTT Docomo) entworfen. Insgesamt waren es 176 Piktogramme. Mit dabei waren z.B. ein 🍔, ein ⚽, eine ☀, ein 🎁 oder eine 🐱.
  • „Emoji Dick“, so heisst das Buch, welches nur mit Emojis geschrieben ist. Dieses Buch erzähl die Geschichte von Moby Dick nur mit Emojis und ist 736 Seiten lang.
  • Insgesamt werden jeden Tag ca. 10 Milliarden Emojis versendet.
  • Die Website emojitracker.com verfolgt in Echtzeit, welche Emojis wie viel Mal getwittert werden. Momentan steht das Tränen lachende Emoji 😂 auf Platz 1. Das rote Herz ❤ auf Platz 2. und das tränen strömende Emoji 😭 auf dem dritten Platz.
  • Es gibt einen Welt-Emoji-Tag, welcher immer am 17. Juli stattfindet.
  • Das Wort „Emoji“ besteht aus den japanischen Schriftzeichen für „e“ (Bild), „mon“ (Ausdruck) und „ji“ (Buchstabe).
  • Die Webseite Emojipedia.org gibt eine Übersicht auf alle bestehenden Emojis und eine Aussicht auf alle kommenden Emojis.

EMOJI – der Film (2017)

Er enthüllt etwas, das noch nie zuvor zu sehen war: Die geheime Welt in einem Smartphone.

Versteckt in der Messaging App liegt Textopolis, eine geschäftige Stadt, in der alle Emojis wohnen und darauf hoffen, vom Besitzer des Telefons ausgewählt zu werden. In dieser Welt hat jedes Emoji nur einen Gesichtsausdruck – jedes ausser Gene. Denn der ist ein überschwängliches Emoji, das ohne Filter geboren wurde und vor lauter unterschiedlichen Ausdrücken förmlich platzt. Fest entschlossen, so „normal“ wie all die anderen Emojis zu werden, holt sich Gene Hilfe von seinem besten Freund Hi-5 und dem berühmt-berüchtigten Codebrecher-Emoji Jailbreak. Gemeinsam brechen sie auf zu einem Abenteuer quer durch alle Apps auf dem Telefon, um den Code zu finden, der Gene reparieren kann.

Ihre Bedeutungen

Sogar Emojis… diese kleinen Symbole, die wir uns gegenseitig schicken, um Gefühle zu zeigen, werden oft benutzt aber falsch interpretiert. Lerne die ursprüngliche Bedeutung einiger Emojis kennen. Ist es nicht spannend, wenn sich etwas Gewöhnliches als ungewöhnlich herausstellt? 😉

Quellen:

  • Wie sind die Emojis entstanden? – rp-online
  • Wie neue Emojis in die Welt kommen – spiele.de

Zeit für eine Cannabis-Reform?


Über diese Frage wurde in der 2. Jugendrat Arena heftig diskutiert. Drei Vertreter der Jungparteien Liechtensteins waren auf dem Podium, alle mit unterschiedlichen Sichtweisen. Nur, welche Argumente sind nun am kräftigsten?


aha-Jugendreporter Severin

Am Mittwoch, dem 28. Juli fand die 2. Jugendrat Arena zur Frage „Zeit für eine Cannabis-Reform?“ statt. An der Diskussion vertreten waren die Junge FBP mit Anton Beck, die Jugendunion mit Sebastien Kranz und die Junge Liste mit Daniel Lochner. Moderiert wurde sie vom Vizepräsidenten des Jugendrates Liechtenstein, Michael Schädler. Jeder hatte jedoch seine eigene Meinung. Sebastien Kranz sieht keine Probleme im derzeitigen Umgang mit Cannabis. Daniel Lochner will eine Legalisierung von Cannabis und Anton Beck wählt mit einer Entkriminalisierung den Mittelweg.

Vergleiche mit der Schweiz

Zum Start der Diskussion wurde erläutert, wie in der Schweiz mit Cannabis umgegangen wird. In der Schweiz ist Cannabis nämlich teilweise entkriminalisiert. Das bedeutet, dass es keine gröberen strafrechtlichen Folgen mehr gibt, falls man Cannabis konsumiert oder kleine Mengen mit sich trägt. Es fällt also z.B. der Strafregistereintrag weg.

Die Diskussion

Laut Umfragen konsumieren immer mehr Menschen in der Schweiz Cannabis und der Stoff wird immer stärker. Eine Legalisierung hätte viele Vorteile, wie Daniel Lochner erklärt. Momentan wird Cannabis über den Schwarzmarkt verkauft, welcher keinen Jugendschutz kennt und nur auf Profit ausgerichtet ist. Wäre es nicht klüger, wenn Cannabis in staatlich kontrollierten Coffeeshops gekauft werden könnte? So könnte der Staat den Konsum regulieren und die Konsumenten bekämen ausschliesslich „sauberes Gras“ mit einem kontrollierten THC Gehalt, argumentierte Lochner. Darauf entgegnete Sebastien Kranz, „Der Staat muss die Bürger schützen, manche können mit Cannabis nicht umgehen.“ Werde ein Jugendlicher mit Cannabis erwischt, bekomme er psychologische Unterstützung, fuhr Sebastien Kranz fort. Man gehe offen mit dem Thema um, man müsse sich nicht schämen. Anton Beck sieht das anders: „Man sollte den Konsum von Cannabis nicht als Straftat, sondern als Sucht sehen.“ Dies sei nur durch eine Entkriminalisierung möglich. Wer bei der heute gültigen Gesetzeslage zugibt, dass er Cannabis konsumiert, bekenne sich zu einer Straftat. Dies mache die Hemmschwelle grösser, sich helfen zu lassen. Daniel Lochner hielt dagegen, dass der Verkauf von Cannabis bei einer Entkriminalisierung nach wie vor auf dem Schwarzmarkt stattfinde. Nicht so bei einer Legalisierung, dann fände der Verkauf in den staatlich kontrollierten Coffeeshops statt. Eine sofortige Legalisierung wäre für Anton Beck jedoch überhastet und mit Risiken verbunden. Zwar gehe der Trend in Richtung Entkriminalisierung, sogar Legalisierung, Liechtenstein müsse Schritthalten, aber nicht Pionier sein. Sebastien Kranz schloss sich ihm an und fügt hinzu, dass in Kanada nach der Legalisierung der Drogenkonsum von härteren Drogen gestiegen sei. Eine Legalisierung würde extreme Gesundheitskosten und damit noch ein Problem mehr schaffen. Auch auf die Gefahr eines Cannabis-Tourismus wies Sebastien Kranz hin. So etwas sei schwer zu bekämpfen, wie man momentan z.B. beim Casinoboom sehe.

Fazit

Auf einen gemeinsamen Nenner kamen die drei Kandidaten während der Diskussion nicht. Die Junge Liste hält weiterhin an einer Legalisierung fest. Die Junge FBP steht für eine Entkriminalisierung, sie sieht Handlungsbedarf, ordnet eine komplette Legalisierung aber als überhastet ein und die Jugendunion möchte an der bestehenden Rechtslage festhalten, da man sonst nur noch ein Problem mehr schaffen würde.

„Wir haben eine sehr gute und Studien-basierte Diskussion geführt, welche sehr faktentauglich und interessant gewesen ist.“

Moderator und Organisator Michael Schädler war sehr zufrieden mit der Diskussion. Zum Schluss verriet er noch, dass weitere Jugendrat Arenen geplant sind, der Jugendrat aber noch sehr offen für die nächsten Themen ist.

Jugendrat Arena

Die Jugendrat Arena ist ein neues Konzept, welches der Jugendrat Liechtenstein auf die Beine gestellt hat. Das Vorbild dafür ist die SRF Arena. Die SRF Arena ist eine Diskussionsplattform, in welcher Politikerinnen und Politiker, Exponenten von Verbänden und Meinungsführer:innen aus Wirtschaft und Gesellschaft über das Top-Thema der Woche diskutieren.

Im Dezember 2020 wurde die 1. Jugendrat Arena zum Thema „Wahlalter 16“ durchgeführt. Da das Konzept schon beim ersten Mal ein grosser Erfolg war, gab es nun eine 2. Jugendrat Arena.

Legalisierung von Cannabis

Bei einer Legalisierung wäre der Kauf von Cannabis in staatlich kontrollierten Coffeeshops legal und der Konsum von Cannabis hätte keine strafrechtlichen Folgen. Derzeit ist Cannabis in vielen Staaten der USA, Kanada, Uruguay, Südafrika, Lesotho, den Niederlanden, Spanien sowie Peru legalisiert.

Entkriminalisierung von Cannabis

Bei einer Entkriminalisierung sind die Produktion und der Verkauf von Cannabis illegal. Der Besitz und Konsum von Cannabis haben aber keine strafrechtlichen Folgen. In der Schweiz ist der Besitz von bis zu zehn Gramm Cannabis für den eigenen Konsum nicht strafbar, es werden aber Ordnungsbussen verteilt.

Rechtslage in Liechtenstein

In Liechtenstein sind die Produktion und der Verkauf von Cannabis illegal. Auch der Besitz und Konsum von Cannabis ist strafbar.

 

 
 
 
 
 
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Bildquellen: David Kranz (Instagram @krandav)

Weitere Links

Unsere Konsumgesellschaft


Was zählt wirklich im Leben?


aha-Jugendreporterin Sarah

Viele Menschen rennen immer etwas Neuem nach: das, was sie nun wirklich glücklich machen soll. Es sind materielle Dinge, die das Unterbewusstsein glauben lassen, dass sie das Leben besser machen. Jedoch ist es nicht entscheidend, wie viele Handtaschen oder Autos man besitzt, sondern es kommt auf das psychische Wohlbefinden an. Wenn wir ständig traurig oder bedrückt sind, werden uns da ein paar Taschen mehr auch nicht wirklich glücklicher machen.

Was bedeutet Glück?

Dieser Frage ist der Grafiker und Künstler Steve Cutts aus London auch nachgegangen. Er ist bekannt dafür, solche Themen zu behandeln und mit sehr realen und auch etwas provokativen Videos und Kunstwerken ein Statement zu setzten. Cutts bringt die eigentliche Wahrheit zum Vorschein, auch wenn sie traurig und brutal ist, doch er bringt es auf den Punkt und möchte zeigen, was so viele Menschen nicht verstehen. Seine Videos und andere künstlerischen Darstellungen regen zum Denken an und verändern so einige Blickweisen auf solche kontroversen Themen.

Was Glück nun wirklich ist, wird wohl jeder Mensch anders definieren. Unsere Gesellschaft, die ständig konsumieren will, definiert Glück wohl in materialistischen Dingen. Das neuste Handy, die teuerste Tasche, ein neues Auto. Genau das bringt einem die Erfüllung und den Sinn des Lebens, oder? Es wird stets diesen Dingen nachgerannt und das eigene glücklich sein wird davon abhängig gemacht. Für einen kurzen Moment erhält man ein Gefühl von Fülle und Zufriedenheit, doch wie lange kann dieses anhalten? Glück findet sich wohl kaum im Konsum, wie sollte es auch, denn es hält nie wirklich über einen längeren Zeitraum an.

Der Sinn des Lebens

Jeder Mensch findet für sich selbst einen Sinn im Leben. Auch wenn jemand glaubt, ihn in seinem neuen Haus gefunden zu haben, werden andere wohl behaupten, dass sie in sich Zufriedenheit gefunden haben, zum Beispiel durch Spiritualität. Für jede Kultur variiert der Begriff. Es gibt Kulturen, die den Minimalismus heranziehen, um ihr Leben zu schätzen und glücklich zu sein, doch viele Kulturen sind in der Konsumgesellschaft gefangen. Das ständige Vergleichen mit anderen; noch besser sein wollen; noch mehr haben wollen. All dies führt uns direkt in den andauernden Kreislauf des Konsums. Manche Menschen können ihren Sinn im Leben vielleicht nicht finden und suchen nach einer Antwort, indem sie sich stets neu beglücken. Ich denke, jeder wird anders darauf antworten, wenn man ihn nach seinem persönlichen Sinn im Leben fragt, und trotzdem ist die Liebe zum Konsum in unserer heutigen Gesellschaft bereits stark etabliert.

Wie entsteht Minimalismus?

Viele Menschen können oder wollen nicht lernen, wie sie mit ihrem Geld umgehen sollten. Es macht ihnen Spass, ständig Neues zu kaufen, auch wenn es nutzlose Dinge sind, die danach nur noch im Abstellschrank herumliegen. Das Gefühl, etwas Neues zu besitzen, befriedigt sie. Wenn diese Befriedigung nicht lange nach dem Kauf wieder verschwindet, kauft man sich eben das Nächstbeste. So einfach ist es. Doch auf lange Zeit hinaus wird es schwer, wenn man dem Materialismus verfallen ist. Das Geld kann knapp werden, man kann eine Sucht entwickeln, man hat keinen Überblick mehr und auch das Verhältnis zur Realität verlässt einem allmählich. Materialismus wird in unserer Gesellschaft als „normal“ gewertet, jedoch kann er schwerwiegende Folgen mit sich tragen. Eine materialistische Lebensweise wird nur noch bestärkt, wenn sich alle mit allen vergleichen und stets mehr haben wollen als der andere.

Als Folgen trägt der Materialismus auch Umweltschäden mit sich, da sehr viel Plastik produziert und verbraucht wird, weniger Menschen haben genug zu essen oder Materialien, um ein gesundes Leben zu leben, und vor allem junge Menschen können ihr Leben zerstören und in die Schuldenfallen treten, wenn sie schon früh in den Wahn gelangen und immer mehr Geld für neue Sachen ausgeben. Natürlich wird auch immer die Frage nach Fair Trade aufgeworfen. Wer steckt hinter dem Label und wie menschlich wird mit ihnen umgegangen? Genau das möchte der Film Made in Bangladesh zeigen und zur Hinterfragung unseres eigenen Konsums anregen.

Glück als Marketing-Trick

Viele Firmen und Konzerne nutzen den Begriff Glück aus, um ihr Produkt attraktiver zu machen und mehr Verkäufe zu erzielen. Sie wollen Kunden anlocken und sie dazu bewegen, das Produkt unbedingt zu kaufen, denn es wird sie glücklich machen und ihnen ganz viel Bereicherung im Leben bringen. Werbeplakate, Prospekte, Slogans, Fernsehwerbung oder auch Newsletters, die ständig im E-Mail-Postfach landen, fordern zu erneutem Kauf auf und garantieren beste Leistung. Da diese Tricks gut durchdacht und verfeinert werden, springen viele Leute darauf an, denn sie wollen genau das haben, was das Produkt verspricht. Das Traurige daran ist, dass das Produkt ihnen dieses Versprechen nicht erfüllen wird. Der Schlüssel liegt in einem selbst. Was ist wichtig für mich persönlich, was mache ich gerne, wen will ich in seinem Leben haben? Solange wir diese Dinge für sich uns selber nicht beantworten können, wird es schwer, den ständigen Konsum zu stoppen und wirklich über den Sinn im Leben nachzudenken. Ein ständiges Nachrennen nach materialistischen Dingen oder einer Karriere kann zu einer Sucht führen und gleichsam in ein tiefes Loch, aus dem man schwer wieder herausfindet.

Auch viele Filme und Serien zeigen starkes Konsumverhalten als selbstverständlich. Es wird gerne gezeigt, wie die Reichen leben und sich alles kaufen, was sie wollen oder auch einfach Leute, die schlichtweg eine Shopping-Sucht entwickelt haben. Die Leute finden so was grossartig und schauen sich solche Szenarien gerne an, da man natürlich selbst auch immer mehr kaufen will und sich hineinversetzen kann.

Der Weg zur wirklichen Zufriedenheit

Viele Künstler, Autoren, Produzenten oder auch einfach Laien haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihr wahres Glück zu finden, herauszufinden, was im Leben wirklich zählt, und dies mit ihren Mitmenschen zu teilen. Zum Beispiel hat der amerikanische Bestsellerautor John Strelecky ein Buch über den Sinn des Lebens verfasst. Das Café am Rande der Welt wirft nicht bloss die Sinnfrage auf, sondern geht ihr auch nach. Strelecky kommt zum Schluss, dass der Zweck der Existenz gefunden sei, wenn ein Mensch wisse, warum er am Leben sei, und die Dinge tue, die er tue.

Das Café am Rande der Welt

Eine Erzählung über den Sinn des Lebens

Auszug aus Orell Füssli

Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen:

„Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?“ Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.

Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch.

Leseprobe

Über John Strelecky

John Strelecky wurde 1969 in Chicago, Illinois geboren und lebt heute in Florida. Er war lange Jahre in der Wirtschaft tätig, bis ein lebensveränderndes Ereignis ihn im Alter von 33 Jahren dazu veranlasste, die Geschichte vom Café am Rande der Welt zu erzählen. Er hatte bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Erfahrung als Autor. Und er hatte auch an keinen Schreibseminaren an der Universität teilgenommen.

 

Weiteres zum Thema Glück

Quellen

Tiny House


Wohnen auf weniger als 37 Quadratmetern

USA 2007 – die Weltfinanzkrise führt dazu, dass viele Amerikaner sich ihr Wohneigentum nicht mehr leisten können. Daraus entspringt das „Tiny House Movement“. Kleinere Häuser bedeuten weniger Kosten, was eine gute Lösung in einer Situation ist, wo viele Menschen plötzlich weniger Geld verdienen.


aha-Jugendreporterin Ana

Das Tiny House Movement bleibt aber nicht nur in den USA, sondern breitet sich auf der ganzen Welt aus. Immer mehr Menschen geben Komfort und Luxus auf, um minimalistisch auf nicht mehr als 37 Quadratmetern zu wohnen. Selbst Elon Musk, einer der reichsten Menschen der Welt, ist einer davon. Er verkaufte seine Villa in Kalifornien, um in einem Tiny House in Texas, dessen Fläche gerade einmal 35 Quadratmetern beträgt, zu leben.

Doch was macht diese Minihäuser so attraktiv, das selbst ein Milliardär lieber darin wohnt als in einer Luxusvilla und was sind Tiny Houses überhaupt?

Eigenschaften eines Tiny Houses

„Weniger ist mehr“ ist das passende Motto für Tiny Houses. Wie der Name schon sagt, sind Tiny Houses kleine Häuser, die meist nicht grösser als 37 Quadratmeter sind. Nun gibt es auf einer solchen Fläche nicht viel Platz, weswegen ein solches Haus meist nur aus einem kleinen Badezimmer, einer Küche und einem Schlafplatz besteht. Man beschränkt sich auf das Wichtigste und alles, was „überflüssig“ ist, wird ganz einfach weggelassen.

Die Minihäuser haben oft noch eine Transportfunktion. Das Haus steht dann auf Rädern und hat die Masse eines Anhängers, damit es problemlos mit dem Auto von A nach B gebracht werden kann. Dieses Merkmal ermöglicht einfaches Umziehen und Reisen, was bedeutet, dass man nicht an einen Ort gebunden ist. Tiny Houses können einerseits ein dauerhafter Wohnsitz, anderseits auch nur ein Ferienhaus sein.

Was macht Tiny Houses so beliebt?

  • Kostenreduktion – Einer der grössten Vorteile eines Minihauses ist, dass sie kostengünstiger sind. Baukosten ebenso wie Unterhaltskosten sind viel geringer als die eines regulären Hauses. Weil das Haus so klein ist, braucht man nur ein kleines Grundstück. Energie zum Heizen und Strom wird ebenfalls durch den kleinen Raum verringert.
  • Nachhaltigkeit – in einem Tiny House zu leben ist umweltfreundlicher und nachhaltiger. Für den Bau eines Minihauses werden weniger Ressourcen verbraucht. Durch den geringeren Energieverbrauch wird weniger CO2 ausgestossen.
  • Weniger Aufwand – je kleiner der Raum ist, desto weniger Zeit braucht man, um ihn sauber zu halten. Ausserdem ist die Instandhaltung des Hauses geringer und günstiger.
  • Mehr Freiheit – mit einem Tiny House ist man flexibler, man kann spontaner den Standort wechseln und wenn man an einem anderen Ort ist, muss man sich keine Sorgen um eine Unterkunft machen. Man ist an keinen Ort gebunden. Das macht Tiny Houses so attraktiv, besonders für junge Leute und Menschen ohne Kinder, die gerne reisen und sich noch nicht fix niederlassen wollen.

Dieses sollte man allerdings beachten…

Natürlich haben Tiny Houses auch einige Merkmale, die man beachten soll, bevor man sich für eines entscheidet. Sie sind nicht familientauglich! – Minihäuser haben selten mehr Platz als für nur zwei Personen. Mit Kindern sind Tiny Houses keine ideale Lösung. Beschränkung bei Gästen – spontan seine Freunde zum Übernachten einladen wird eher ein Ding der Unmöglichkeit sein. Auch Partys wird man keine mehr organisieren können und wenn, dann nur Open Air.

Finanzielle Unterstützung ist kompliziert – um von einer Bank finanzielle Unterstützung zu erhalten, muss man bestimmte Bedingungen erfüllen. Und bei manchen Banken ist es überhaupt nicht möglich, Unterstützung für ein Tiny House zu bekommen. Hypotheken können nur für das Grundstück vergeben werden, nicht aber für das Minihaus, da es Räder hat und somit mobil ist.

Nicht barrierefrei – für Menschen im Rollstuhl oder ältere Menschen sind Tiny Houses gar nicht vorteilhaft. Tiny Houses haben mehrere Ebenen, welche mit einer engen Treppe oder Leiter verbunden sind. Es wird schwierig, wenn man dann wegen körperlichen Einschränkungen nur Zugang zur untersten Ebene hat.

Planung und Bau eines Tiny Houses

Wenn man sich dazu entscheidet, in einem Tiny House zu leben, sollte einem bewusst sein, dass auf vieles verzichten werden muss und man sollte sich auf jeden Fall mit der Idee des Minimalismus angefreundet haben.

Die Planung eines Tiny Houses bedarf viel Aufwand, denn man muss ganz genau planen, wie der kleine Raum praktisch und smart einteilt und einrichtet wird. Beliebt sind hierfür sogenannte multifunktionale Möbel. Treppen, Sitzbänke, die Stauraum bieten, Schlafsofa usw. Man baut mehrere Ebenen ein, sodass zum Beispiel der Schlafplatz auf einer anderen Ebene ist, damit man mehr Platz auf der Ebene darunter hat. Für das Einrichten von Minihäusern muss man kreativ und einfallsreich sein, denn es ist auf jeden Fall eine Herausforderung.

Man kann sein Tiny House selber bauen oder ein fertiges Haus kaufen. Bevor man ein Tiny House baut, braucht man eine Genehmigung dafür, was in einigen Ländern kompliziert werden kann, da es keine einheitliche Bewilligungspraxis für Minihäuser gibt. Es gibt einiges zu beachten, in jedem Land ist es ein wenig anderes. Genauere Informationen, was man in der Schweiz berücksichtigen soll, findet man hier: https://www.architektvergleich.ch/ratgeber/tiny-house-schweiz-bewilligung-regeln-und-tipps-c:420652

Tiny Houses in der Umgebung

Der Trend ist auch schon in der Schweiz und sogar in Liechtenstein angekommen. Die Schöb AG in Gams ist schon spezialisiert in Tiny Houses und stellt ihre Minihäuser an Immobilienmessen vor.

Quellen:

blick.ch
architektvergleich.ch
thetinylife.com
spitzenstadt.de
nurmut.ch
axa.ch

Jugendliche halten sich an ihren hochgestreckten Händen.

News


News aus Liechtenstein und der Region

Dry January

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie es wäre, einen Monat lang auf Alkohol zu verzichten? Im Januar 2025 schliesst sich Liechtenstein erstmals der Dry January-Bewegung an – eine Kampagne, die Menschen weltweit dazu inspiriert, ihren Alkoholkonsum zu reflektieren und neue Gewohnheiten zu entdecken.

Cybermobbing

In diesem Beitrag erfährst du, was Cybermobbing ist, wie man es erkennt, welche rechtlichen Aspekte in Liechtenstein eine Rolle spielen und was du tun kannst, wenn du betroffen bist oder jemanden unterstützen möchtest. Zudem werfen wir einen Blick auf das wichtige Thema Online-Zivilcourage.

Für CHF 5.- ins Skino!

Ob Actionkracher, romantische Komödie oder das neueste Fantasy-Abenteuer, mit dem Füfliberabo seid ihr immer dabei. Dieses coole Angebot gilt für alle Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre und ermöglicht euch,…

Jugend & Politik

Was motiviert Jugendliche, sich politisch zu beteiligen? Das Liechtenstein-Institut hat 2023 eine umfassende Studie über die Jugend unseres Landes durchgeführt. Das Verhältnis der Jugend zur Politik in Demokratien hat enorme…

Weiterbildungsgutscheine

Bildung für alle: Nutze deinen Weiterbildungsgutschein und entdecke neue Möglichkeiten! Möchtest du dich weiterbilden, hast aber nicht genug Geld dafür? Kein Problem! Der Weiterbildungsgutschein unterstützt junge Menschen in Liechtenstein, die…

ESK-Freiwilligenprojekte für Organisationen


Aktuelles

Das Europäische Solidaritätskorps (ESK) ist ein neues Programm der EU und ersetzt den bisherigen europäischen Freiwilligendienst.

Freiwilligenprojekte

Freiwilligenprojekte bieten jungen Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren die Möglichkeit, sich durch unbezahlte freiwillige Vollzeittätigkeit über einen Zeitraum von 2 bis zu 12 Monaten in einer Organisation in einem europäischen Land zu engagieren. 

Unter Erasmus+ akkreditierte Organisationen können als Aufnehmende-, Entsendende- und/oder koordinierende Einrichtungen tätig sein. Sie betreuen und unterstützen junge Europäer/innen und bieten ihnen damit alternative Bildungs- und Qualifizierungschancen. Die Tätigkeit soll jungen Leuten Erfahrungen sowohl in fachlicher als auch in sozialer und kultureller Hinsicht bieten. Im Allgemeinen können alle nicht Profit orientierte Organisationen Freiwillige aufnehmen.

Akkreditierung

Damit eine Organisation unter dem EU-Programm ESK Europäische Freiwillige betreuen kann, muss sie zuerst akkreditiert werden. Dazu findest du hier die notwendigen Schritte zur erfolgreichen Akkreditierung.

Bevor eine Organisation ihren Akkreditierungsantrag einreicht, sollte sie sich mit dem Programmhandbuch ESK vertraut machen. Die Organisationen müssen in allen Phasen des Projekts die Grundsätze der Freiwilligen-Charta, anwenden. Die Freiwilligen-Charta ist Teil des Akkreditierungsantrages. Sie hebt die Rolle jeder Organisation in einem Freiwilligenprojekt sowie die Grundsätze und Qualitätsstandards des Freiwilligenprojektes hervor.

Aufgaben der Aufnahmeorganisation

Die Aufnahmeorganisation ist zuständig für Aufenthalt, Unterkunft, Verpflegung und Mobilität des Freiwilligen vor Ort. Sie benennt eine Ansprechperson (Mentor/in). Hauptaufgaben ist, die regelmässige aufgabenbezogene, sprachliche, persönliche und administrative Unterstützung des Freiwilligen während der gesamten Dauer der Aktivität.

Ein Freiwilligenprojekt ist kein Ersatz für eine bezahlte Arbeitskraft und hat nicht die alleinige Verantwortung für die Durchführung eines Projekts. Die Arbeit des Freiwilligen ist nicht gewinnorientiert und unentgeltlich. Rechte und Pflichten aller Beteiligter sind in der Freiwilligen-Charta bestimmt und werden jeweils im „Volunteering Agreement“ detailliert und verbindlich festgehalten.

Aufnahme eines Freiwilligen 

Die Aufnahmeorganisation überlegt sich ein Projekt sowie ein Anforderungsprofil und stellt einen Antrag bei der Nationalagentur. Bei Genehmigung des Projekts wird die Organisation und das Projekt auf der Freiwilligendatenbank vorgestellt. Interessierte Jugendliche können sich so direkt bei der Organisation bewerben. Nach Bewerbungsschluss wählt die Aufnahmeorganisation den*die Freiwillige*n selbst aus.

Zu beachten ist, dass vom Zeitpunkt des Entschlusses zur Aufnahme eines*einer Freiwilligen bis zum tatsächlichen Projektstart in ca. 6 bis 8 Monate Vorlaufzeit einzurechnen sind.

Kosten einer Aufnahme

Bis auf einen eventuellen Anteil an die Reisekosten ist ein Freiwilligenprojekt für die junge Menschen kostenlos. Alle weiteren Kosten werden durch das EU-Förderprogramm (ESK) und die Aufnahmeorganisation gedeckt. Die bewilligten EU-Fördergelder sind Fixbeträge und sind Beiträge an Reisekosten, Kost & Logis sowie fürs Taschengeld. Versicherung, Trainings und ein Online Sprachkurs werden, ohne finanzielle Beteiligung der Organisation, direkt über ESK zur Verfügung gestellt und finanziert.

Aufgaben einer Sendeorganisation

Organisationen können auch junge Menschen ins europäische Ausland entsenden. Die Entsendeorganisation hilft den Freiwilligen bei der Projektsuche, übernimmt alle administrativen Aufgaben und bereitet die Freiwilligen auf den Auslandsaufenthalt vor. Sie setzt sich mit den Kompetenzen und Fähigkeiten des jeweiligen Freiwilligen und den Anforderungen der Aufnahmeorganisation auseinander und unterstützt sie während der ganzen Projektdauer.

Links

Sie können dort alle Informationen zu Ihrem Projekt eintragen (wie zum Beispiel Teilnehmer anlegen, Teilnehmerberichte sammeln, Budgetangaben eintragen und aktualisieren). Nach Projektende generieren Sie aus dem Mobility Tool+ Ihren Schlussbericht (beneficiary report).

Die Nutzung des Mobility Tools+ ist für Sie als Zuwendungsempfänger verpflichtend. Nur über das Mobility Tool+ können Sie Ihren (elektronischen) Schlussbericht übermitteln. Seit Ende Mai 2015 steht Ihnen hierfür neben der englischen auch eine deutsche Version des Mobility Tools+ zur Verfügung.

Ablauf des Verfahrens
Nachdem Ihr Projekt erfolgreich bewilligt wurde, wird dieses in das Mobility Tool+ übermittelt. Ist dies geschehen, erhalten Sie automatisch eine E-Mail mit Ihrem Zugangslink zum Tool.

Sie können das Mobility Tool+ ab der Förderungsbewilligung ihres Projekts nutzen. Spätestens für die Endabrechnung müssen Sie alle Angaben im Tool gemacht haben.

Kontakt

Kontaktperson: Samantha Fernandes Da Silva

samantha@aha.li / Tel. +423 239 91 19

Meine Zeit im Liechtensteinischen Skiverband (LSV)


Seit ich vier Jahre alt bin, fahre ich im Skiclub mit. Als kleines Kind war es mein Traum, Profi-Skifahrerin zu werden.


aha-Jugendreporterin Hannah

Mit zwölf Jahren schaffte ich die Aufnahmeprüfungen in den Liechtensteinischen Skiverband und bin meinem Traum ein Schritt nähergekommen. Von der Realschule Eschen habe ich dann direkt in die Sportschule nach Schaan gewechselt und absolvierte dort zwei Jahre.

Intensive Schulwochen

Vormittags ging ich zur Schule und nachmittags hatte ich meistens frei, damit ich mich auf den Sport konzentrieren konnte. Im Winter waren wir füng Tage hintereinander auf den Skiern und oft von Donnerstag bis Sonntag in einem Skilager. Manchmal fehlte ich die ganze Woche in der Schule. Obwohl ich viel Unterrichtsstoff verpasste, waren meine Noten dennoch gut und ich konnte mit den anderen Sportschülern mithalten. Dadurch, dass ich so viel Sport trieb, war ich viel motivierter und wusste, dass ich wenig Zeit zum Lernen hatte und deshalb lernte ich umso produktiver. Im Sommer fehlte ich dafür praktisch nie.

Sommertraining

Im Sommer gingen wir oft Joggen, Radfahren, Inline Skaten oder in den Kraftraum. Während dieser Zeit lag der Fokus auf dem Muskelaufbau und der Ausdauer. Aber wir unternahmen auch viele andere Aktivitäten, die mir persönlich sogar mehr Spass machten. So waren wir oft in und um Gewässer unterwegs und fuhren Wasserski, machten Canyoning, machten Kanufahrten, gingen Bergsteigen u.v.m.

Wintertraining

Im Winter stand unter der Woche meistens Training auf dem Programm und am Wochenende nahmen wir an Skirennen teil. Vor meinen Rennen hörte ich immer Musik – meistens von Peter Fox (er ist einer der beiden Frontsänger von der deutschen Band SEEED -, das war mein ganz persönliches Ritual. Seine Musik motivierte mich immer sehr und ich war danach konzentrierter.


Highlights

In Belgien trainierten wir im Sommer in einer Skihalle. Das war jeweils mein absolutes Highlight im Jahr. Dort konnten wir uns nochmals auf die Technik konzentrieren. Da die Skihalle relativ klein war, konnten wir nur die Slalom-Disziplin üben. Zum Glück war das aber meine Lieblingsdisziplin.

Das beste Ergebnis erzielte ich in Italien, als ich den 13. Platz im FIS Children Cup belegte. Er gilt als inoffizielle Weltmeisterschaft für Kinder. Im ersten Durchgang war ich sogar unter den Top 10, was wirklich gut war. Leider war ich dann beim zweiten Durchgang so nervös und bin dann vier Plätze nach hinten gerückt, was aber immer noch stark ist.

Von der Sportschule ins Gymnasium

Nach zwei Jahren in der Sportschule wechselte ich ans Liechtensteinische Gymnasium und besuchte dort das Profil Wirtschaft und Sport. Nach einem Jahr am Gymnasium entschied mich dann, mit dem Skifahren aufzuhören.

Mein Austritt

Es gab mehrere Gründe, weshalb ich mich entschied, mit dem Skifahren aufzuhören. Zum einen war ich in der letzten Saison nicht mehr so stark wie sonst. Nach einem Sturz hatte ich Angst wieder zu fahren und ausserdem schwankte meine Leistung andauernd. An manchen Tagen fuhr ich sehr stark und war bei den Besten dabei, und an anderen Tag war ich die Schlechteste. Mit der Zeit konnte niemand mehr abschätzen, wie ein Rennen bei mir verlaufen wird. Ich konnte keine konstante Leistung mehr bringen und es war mehr wie ein Glücksspiel.

Zum anderen hatte ich auch nicht mehr so viel Freude und Spass wie früher. Meine Interessen haben sich mit dem Älterwerden verändert. Ich wollte mehr mit meinen Freunden zusammen sein und nicht mehr so viel Zeit mit dem Verband verbringen. Auch wusste ich, dass ich nach dem Gymnasium studieren möchte und dass das mit dem Leistungsskifahren nicht zu kombinieren war. Schlussendlich war es sicher die richtige Entscheidung, aus dem Leistungssport auszusteigen, und das Leben als „normale“ Jugendliche zu leben und zu geniessen – das ist nämlich genauso schön.

Passiv aktiv

Jetzt bin ich als Skitrainerin aktiv und unterrichte die Kleinen aus dem Skiclub Gamprin. Gemeinsam machen wir Sommer- und Wintertraining. Die Arbeit mit den Kindern macht mir sehr viel Freude und ich kann trotzdem noch mein Hobby ausüben und den Kleinen Tipps und Trick rund ums Skifahren mitgeben. Auch spüre ich, dass die Kids motiviert sind und mit viel Freude und Spass dabei sind.

Insgesamt war ich drei Jahre im Liechtensteinischen Skiverband und ich konnte vieles lernen. Ich habe viele Orte gesehen, neue Leute kennengelernt und mit meinen, dort noch fünfzehn Jahren, wirklich viel erleben können. Es sind wirklich tolle Erinnerungen, wenn ich an diese Zeit zurückdenke.

Sprachaufenthalt in Malta


Meine beste Freundin und ich waren im Sommer 2019 für eine Woche in Malta. Wir machten dort einen Sprachaufenthalt und konnten viele grossartige Dinge erleben.


aha-Jugendreporterin Hannah

Tagesablauf und Freizeit

Vormittags gingen wir zur Schule. Zuerst in einen Englisch-Intensivkurs, in welchem wir einzeln unterrichtet wurden. Wir sprachen über das Leben und den Alltag. Ich erzählte meiner Lehrerin von Liechtenstein, von meinen Freunden oder was ich in der Freizeit mache und sie erzählte mir von ihrem Leben. Es war sehr spannend und lustig. Danach ging es weiter mit normalem Unterricht. Wir versammelten uns im Klassenzimmer und verbesserten unsere Grammatik und den Wortschatz. Aber auch da wurde der Unterricht locker und interessant gestaltet. Einmal sangen wir sogar Karaoke. Die Lehrer achteten immer darauf, dass der Unterricht unterhaltsam war, dennoch oder vielleicht sogar deshalb lernten wir neues dazu. Dadurch, dass sich so viele Schüler von anderen Ländern trafen, erfuhr ich viel über ihre Kultur, und das faszinierte mich sehr.

Am Nachmittag hatten wir frei. Dort konnten wir an verschiedenen Programm-Angeboten der Schule teilnehmen. Shoppen, Beach-Volleyball spielen, mit dem Schiff nach Comino fahren und viele weitere Ausflüge und Aktivitäten standen uns zur Verfügung. Meistens zogen aber wir auf eigene Faust los. Wir waren oft am Meer, hörten Musik und badeten. Natürlich stöberten wir auch durch die lokalen Geschäfte. Dies war an sich schon ein Erlebnis wert, denn das Einkaufszentrum war riesig, sowas waren wir uns nicht gewohnt. Einen ganzen Tag verbrachten wir dort und kamen am Abend mit müden Beinen und vielen Einkaufstüten zurück ins Hotel.

Neue Freunde finden

Wir fanden schnell neue Freunde aus Russland, Malta und Deutschland. Wir waren abends immer zusammen unterwegs. Das Tolle daran war, dass wir auch ausserhalb der Schule Englisch sprechen mussten und dadurch nochmal einiges lernten. Manchmal sassen wir stundenlang am Meer, haben uns gegenseitig Wörter beigebracht und gelacht. Auch ein paar Worte Russisch und maltesische Sprachkenntnisse konnte ich dadurch mit nach Hause nehmen.

Ich fand es schön, so schnell so gute Freunde in einem anderen Land zu finden. Auch jetzt, zwei Jahre später, sind wir noch in Kontakt. Man gratuliert sich zum Geburtstag, schreibt, sobald etwas Spannendes passiert ist, und ab und zu telefonieren wir auch und erzählen, was sich in unserem Leben so verändert hat.

Da zwei von unseren Freunden aus Malta kamen und sich deswegen gut in Malta auskannten, zeigten sie uns die Insel von einer ganz anderen Seite. Ich erfuhr viel über ihre Kultur und lernte Orte kennen, an denen wirklich nur „Einheimische“ anzutreffen waren. Sie waren alle sehr offen und erzählten viel und gerne. Wir hatten viel Spass und unsere Freundesgruppe wuchs immer mehr.

Das Nachtleben

Natürlich kam auch der Ausgang in Malta nicht zu kurz. Wir waren viel in Clubs und in verschiedenen Bars unterwegs. Die Clubs waren gross und nicht zu vergleichen mit unseren im Land. Manchmal haben wir die ganze Nacht durchgefeiert und gingen morgens direkt ins Meer baden. Speziell zu erwähnen ist, dass unsere Leiter an der Sprachschule streng waren. Wir hatten Sperrstunden (um 23:00 Uhr zu Hause sein) und mussten unter der Woche rechtzeitig zurück sein, was manchmal nicht ganz so funktionierte…

Comino

Mein persönliches Highlight war, als wir nach Comino fuhren. Das ist die kleinste bewohnte Insel des maltesischen Archipels. Wir fuhren mit dem Schiff dorthin und die Aussicht war wunderschön. Das Meer war traumhaft schön und wir konnten sogar von Klippen springen. Der Ausflug mit allem Drum und Dran war einfach toll und schenkte mir eine weitere Erfahrung, die ich nie vergessen werde.

Malta – eine wunderbare Erfahrung

Ich fand den Sprachaufenthalt in Malta einfach klasse und kann ihn jedem weiterempfehlen. Ich habe viel erlebt und tolle neue Freunde gefunden. Als ich nach Hause kam, fiel es mir eher schwer, wieder Deutsch, anstatt Englisch zu sprechen. Ich habe mich schnell an die englische Sprache gewöhnt und konnte wirklich viel lernen. Vor allem, weil wir auch nachmittags und abends Englisch sprachen. Ich glaube, das hat wirklich was ausgemacht.

ESK-Freiwilligenprojekte


Zeit im Ausland verbringen? Sozial-, Kultur- oder Umweltbereich? Kulturen, Bekanntschaften und Sprachen entdecken?

 

Im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) kannst du dich in einem gemeinnützigen Projekt in ganz Europa und darüber hinaus beteiligen. Du entdeckst dabei ein anderes Land sowie dessen Kultur, schliesst neue Bekanntschaften und erweiterst nebenbei deine Sprachkenntnisse. Es gibt viele verschiedene Einsatzstellen, die dir persönliche und berufliche Orientierung geben können. Sei es im Bereich Umwelt, Soziales, Kultur und viele mehr. 

Das EU-Förderprogramm (ESK) und die Aufnahmeorganisation finanzieren dir bis auf einen eventuellen Teil der Reisekosten alles (Unterkunft, Verpflegung, Versicherung, Reisekostenzuschuss, Transportkosten vor Ort, monatliches Taschengeld, Trainings und einen Online-Sprachkurs). 

Facts

Wer: 18- bis 30-Jährige mit Wohnsitz im Fürstentum Liechtenstein 

Wann: Jederzeit möglich (melde dich frühzeitig im aha) 

Wo: In fast jedem europäischen Land 

Wie lange: 2 bis max. 12 Monate 

Wie teuer: Evtl. kleiner Beitrag an die Reisekosten, ansonsten kostenlos 

Tipp: Überlege dir, wo du gerne hinwillst und wann dein Freiwilligenprojekt starten soll. Am besten meldest du dich frühzeitig bei uns im aha, dann bleibt genug Zeit, ein passendes Projekt zu finden. Wenn du spontan und flexibel bist, ist es auch möglich, kurzfristig einen Projektplatz zu ergattern. Wir erklären dir, was zu tun ist und unterstützen dich gerne bei allen weiteren Schritten. 

➡Auf solidaritaetskorps.li findest du den Factsheet mit allen wichtigsten Infos auf einem Blick.

Kontakt

 

Kontaktperson: Samantha Fernandes Da Silva

samantha@aha.li / Tel. +423 239 91 19

 

Projektsuche

Erfahrungsberichte

Ferienspass – Flossbauen und Piratenschatzsuche


In den Sommerferien koordiniert und organisiert das aha zusammen mit unterschiedlichen Veranstaltern aus Liechtenstein Ferienprogramme für Kinder und Jugendliche. Sie können an verschiedenen Kursen und Programmen teilnehmen und haben so die Möglichkeit neue Fähigkeiten zu erlernen und Freundschaften zu schliessen.

 

Der Ferienspass ist ein gemeinsames Produkt der Kinderlobby Liechtenstein und des aha – Tipps & Infos für junge Leute.

 


aha-Jugendreporterin Hannah

„Ein Gerücht geht herum, dass vor langer Zeit ein Piratenschatz auf dem Gänglesee im Steg verloren gegangen ist. Gemeinsam bauen wir schnelle und stabile Flosse und tauchen ein in eine spielerische Welt von Piratengeschichten. Dann kann die Schatzsuche unter den wachsamen Augen von Wasserguides auf See beginnen. Finden wir den Schatz und bringen diesen trocken an Land?“

Das Programm „Flossbauen und Piratenschatzsuche“ findet vom 12. – 14. Juli 2021 von 08:45 bis 16:15 Uhr im Steg statt. Am 13. Juli 2021 durfte ich einen Nachmittag mit den kleinen Piraten verbringen. Trotz des Wetters waren die Kinder motiviert und bei guter Laune. Als ich ankam, sassen alle um ein Lagerfeuer und wärmten sich ein bisschen auf. Die Kinder erzählten mir dann voller Freude, was sie am vorherigen Tage alles erlebt hatten. Es gab viel zu erzählen.

Die ersten Eindrücke der Kids

Am ersten Tag haben die Kinder selbst Flösse gebaut, mit welchen sie dann in See gestochen sind. Auch durften sie ihre eigenen Piratenflaggen gestalten. Am Mittag haben sie gemeinsam das Mittagessen zubereitet, was zum täglichen Ritual gehört. Bei diesem Programm heisst es: gemeinsam anpacken! Die Kinder haben mir erzählt, dass immer alle mithelfen und somit auch das Aufräumen viel schneller geht und auch mehr Spass macht. Da das Wetter schön war, waren sie viel im See baden und genossen das Wetter.

Am zweiten Tag haben sie am Morgen eine Angelrute gebaut und damit probiert, Fische zu ködern. Leider ohne Erfolg… Sie mussten etwas anderes zu Mittag kochen. Es fing an zu regnen und die Kinder bauten einen Unterschlupf, damit sie nicht nass werden und das Feuer weiter brennen konnte.

Schnitzeljagd und Schatzsuche

Als ich dann am Nachmittag dazu stiess, planten sie gerade ihre Schnitzeljagd. Die Gruppe wurde in zwei Teams aufgeteilt. Die erste Gruppe ging los und versteckte den Schatz. Damit die andere Gruppe wusste, wo sie suchen mussten, legten sie Spuren. Um die Suche zu erschweren, wurden zusätzlich noch falsche Spuren gelegt, um die gegnerische Gruppe zu verwirren. Nach 15 Minuten wurden die Piraten geschnappt und der Schatz wurde zurückerobert. Als Belohnung für die Kinder lockte die leckere Schokolade im Inneren der Schatztruhe. Anschliessend durfte die andere Gruppe den Schatz verstecken.

Diesmal musste nicht nur der Schatz gefunden werden, sondern auch die gegnerische Gruppe. Durch falsche Fährten liefen wir einige falsche Wege und als wir die Gruppe schlussendlich fanden, war weit und breit kein Schatz zu sehen. Die Kinder fingen an, in den Büschen zu suchen und nach einiger Zeit fanden sie den wohlverdienten Schatz doch noch. Wir liefen dann alle wieder zurück ans Lager.

Zum Schluss wurde noch gemeinsam ein Piratenlied gesungen und dann durften die Kinder nach Hause gehen.

Und das Highlight?

Als ich die Kinder fragte, was denn das Highlight dieses Programmes war, antworteten sie einstimmig: „Die morgige Schatzsuche.“ Endlich dürfen sie morgen los und den grossen Schatz auf dem Gänglesee suchen. Die Schatzsuche wird lange dauern, doch sie sind sich sicher, dass die Piraten einige Hinweise liegen gelassen haben und sie so den Schatz finden können.

Ich finde das Programm sehr toll. Die Kinder sind an der frischen Luft, verweilten sich in der Natur und spielten miteinander. Ausserdem konnten sie selbst Sachen bauen, wie etwa die Piratenflaggen, Angelruten oder Flösse. Mir selber hat der Nachmittag auch super gefallen und zusammen mit den Kindern hatte ich sehr viel Spass.

 

 

backstage:Jugendliche zum Thema Impfen #7


Impfen Ja oder Nein? Wie sehen Jugendliche die Möglichkeit, sich bereits ab 12 Jahren gegen das Coronavirus impfen zu lassen? Was sehen sie an der Impft positiv und was eher negativ? aha-Jugendreporterin Hannah hat im Juli 2021 einige Jugendliche zum Thema interviewt.

Beim Podcast „Jugendliche zum Thema Impfen“ sprechen junge Erwachsene über die Corona-Impfung und erzählen uns von ihrer persönlichen Meinung. Meiner Ansicht nach ist die Meinung der Jugendlichen in den Medien nicht präsent. Was denke sie wirklich darüber? Wollen sie sich überhaupt impfen? 

Mich nimmt es wunder, was andere Jugendliche davon halten. Also habe ich einige zu diesem Thema befragt, um diese Lücke zu füllen. Obwohl sich nicht viele Jugendliche öffentlich dazu äussern, ist mir doch deutlich aufgefallen, dass sich viele impfen lassen wollen oder bereits geimpft sind. Trotzdem sind nicht alle Befürworter der Corona-Impfung. Es gibt auch Jugendliche, welche kritisch eingestellt sind. Was ist wohl meine Meinung?

Aufgenommen: Juli 2021

Weitere Infos zum Thema

Zeitdruck? Muss nicht sein!


Jeder Mensch geht anders mit Stresssituationen um. Während die einen es vielleicht trotz der Umstände entspannt nehmen, konzentrieren sich die anderen nur auf das Problem und stressen sich somit selbst.

Stressige Situationen, in denen Zeitdruck herrscht, kennt jeder, jedoch wissen viele nicht, dass es so einige Tipps gibt, die einem dabei helfen können, diese Momente leichter zu bewältigen.


aha-Jugendreporterin Sarah

Wie wir Zeitdruck schon im Voraus verhindern können

Wenn wir bereits im Voraus wissen, dass zum Beispiel eine stressige Prüfungsphase ansteht oder wir uns auf etwas Bestimmtes vorbereiten müssen, kann es helfen, schon vorauszuplanen. Sich Zeit zu nehmen, um einen Bewältigungs-Zeitplan zu erstellen, kann später wirklich vorteilhaft sein, denn wenn wir uns die Arbeit einteilt, arbeiten wir intensiver und erledigen vieles mit weniger Stress. Ein Beispiel dafür wäre eine To-do-Liste. Jeden Tag werden die Dinge abgehackt, die bereits erledigt sind. Zum einen gibt uns das Abhacken oder Durchstreichen ein gutes Gefühl (yeah, wieder etwas erledigt!) und zum anderen wissen wir ganz genau was heute auf dem Plan steht und so überarbeiten wir uns auch nicht.

Manchmal müssen wir uns auch einfach trauen, Nein zu sagen. Nicht immer müssen wir jede uns gestellt Aufgabe annehmen und schon gar nicht immer alles allein bewältigen. Daher dürfen wir ruhig auch unseren Partner/unsere Partnerin oder einen Freund/eine Freundin um Hilfe bitten und sie in unsere Projekte einbinden. Denn bekanntlich ist «geteiltes Leid, halbes Leid», und wenn uns jemand unter die Arme greift und schon einen kleinen Teil der Arbeit übernimmt, reduziert sich der Stress schon merklich.

Setze dir Prioritäten. Was möchtest du alles erledigen, und was kann noch ein bisschen warten? Meistens nehmen wir uns zu viel vor, viel mehr, als wir eigentlich wirklich schaffen müssen. Frage dich einmal selbst, ob es wirklich so schlimm wäre, wenn du heute noch nicht dein Zimmer aufräumst oder einmal deine Lerneinheit verkürzt.

Hilfsmittel gegen Zeitdruck

Du bist bereits im Zeitdruck gefangen? Versuche trotz Stress dir regelmässige Pausen einzubauen und lenke dich auch einfach mal ab. Versorge deinen Körper ausserdem mit genügend gesunden und ausgewogenen Lebens-Mittel, gönn dir einen erholsamen Schlaf und bleib immer etwas in Bewegung. Ein kurzer Spaziergang, um frische Luft zu schnappen, oder ein kurzes Work-out, können wahrlich Wunder bewirken.

Und natürlich: tief atmen nicht vergessen! Fokussiere dich einmal auf deine Atemzüge und versuche, tief ein- und auszuatmen. Während du bewusst atmest, heben und senken sich deine Brust und deinen Bauch. Legst du zusätzlich deine Hände auf den Bauch, wird dieser natürliche Rhythmus früher oder später klar sichtbar. Falls du noch nicht bis in den Bauch kommst (flaches/oberflächliches Atmen ist bei uns leider sehr verbreitet), macht das nichts und ist absolut in Ordnung. Denn bei einer Atem-Übung brauchst du niemandem etwas zu beweisen, sondern du machst alles in deinem eigenen Tempo und dein Tempo ist genau so für dich richtig. Eine Atem-Übung soll für dich angenehm sein und dich zur Ruhe bringen, zurück zu dir, in deine Mitte.

„So wie wir atmen, so leben wir und umgekehrt: so wie wir leben, so atmen wir.“ – Robert Betz

Dehne deinen Körper zwischendurch ausgiebig – Stretching Übungen gibt es zuhauf auf YouTube oder vielleicht kennst du noch Übungen aus dem Sportunterricht von der Schule. Es geht hier lediglich darum, dass wir den Körper bewegen, andere Muskeln brauchen und dem ständigen Sitzen entgegenwirken wollen. Nimm dabei deinen Körper bewusst wahr. Eine weitere Methode ist, wenn du dein Gesicht für ein paar Sekunden mit kaltem Wasser abspülst, damit du wieder wacher bist und deine Sinne wieder in Schwung kommen.

Positiver Eustress

Nicht jeder Stress ist schlecht. Als Disstress bezeichnet man den Stress, den wir uns selbst macht, wenn man zum Beispiel unter Zeitdruck steht. Eustress hingegen wird der positive Stress bezeichnet: die Freude oder Aufgeregtheit auf etwas, also auf deine Arbeit zum Beispiel. Wenn man diese mit einer Vorfreude und einem positiven Gefühl verbindet, kann man sich auch selbst mehr motivieren.

Was man in einer stressigen Situation machen kann

Versuch einmal die Lage entspannt zu sehen. Häufig geraten wir in eine Stresssituation, wenn wir uns selbst zu sehr unter Druck setzten. Wenn wir dann nur noch alles schnell erledigen wollen, ohne darauf zu achten, mit welcher Qualität dies umgesetzt wird, führt das weder zu dem gewünschten Ergebnis noch zu einer höheren Leistung. Im Endeffekt sind wir viel produktiver, wenn etwas in Ruhe angegangen wird und wir uns selbst die (genügend) Zeit lassen, um die Aufgabe zu bewältigen.

In einer Situation, in der wir sowieso schon sehr erschöpft und gestresst sind, ist es wenig sinnvoll, noch lange weiterzuarbeiten. Denn seien wir doch mal ehrlich, dann können wir meist nicht mehr genau arbeiten. Dann lassen wir die Arbeit einfach mal liegen und machen uns am nächsten Tag noch einmal daran.

Wenn wir dennoch einmal zu spät mit einer Aufgabe angefangen haben und in einen grossen Stress geraten, können wir je nach Situation auch einfach fragen, ob der Aufsatz oder die Hausaufgabe einen Tag später abgeben werden dürfen. Häufig ist das kein Problem, und so kann man selbst viel entspannter an das Problem herangehen und den Stress reduzieren.

Note to Myself: dies sollte absolut nicht zur Gewohnheit werden, sondern nur im allerschlimmsten Notfall zum Zuge kommen! Unnötiger Stress, Umplanung seitens Auftragsgeber und nicht jedes Problem wird gelöst, indem wir um Verschiebung des Abgabetermins fragen (Abschlussprüfungen, Versand Bewerbungen, Einreichen Steuern etc.).

Frage: Wer setzt dich unter Zeitdruck?

Gibt es jemanden, der dich unter Druck setzt oder von dir erwartet, dass du deine Aufgabe in einem bestimmten Zeitraum erledigt hast, oder machst du dir das Leben vielleicht selbst schwer? Versuche dich nicht zu stressen, auch wenn das leichter gesagt als getan ist, aber wenn du entspannt arbeitest, kannst du auch mehr mit einer besseren Qualität erreichen.

Weitere Tipps für den Alltag

Klicke auf die einzelnen Bilder und die Beschreibung erscheint unterhalb vom Bild.

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