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Co-Creating Erasmus+ in Brüssel


Am 28. und 29. Januar 2020 trafen sich über 600 Akteure in Brüssel, um die Zukunft der EU-Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps aktiv mitzugestalten. Eingeladen waren Jugendliche, Studierende, Projektträger, Mitarbeitende der Europäischen Kommission, Nationalagenturen und viele andere. Für den Bereich Jugend waren Stefan Biedermann und Andrea Elmer vom aha – Tipps & Infos für junge Leute vertreten.

Teilnehmerinnen erzählen

Die 17-jährige Abril Villamizar aus Liechtenstein, die schon bei verschiedenen Erasmus+ Jugendprojekten teilgenommen hat, wurde ebenfalls als Mitgestalterin nach Brüssel eingeladen. «Es ist sehr schön, dass auch wir jungen Menschen die Möglichkeit bekommen, bei der Gestaltung der EU-Programme dabei zu sein. Am besten gefallen hat mir die Vielfalt von motivierten Leuten, die sich alle für die Weiterentwicklung von Erasmus+ und eine bessere Zukunft Europas einsetzen.

«Im Workshop «Get active and participate» diskutierten wir, wie noch mehr Jugendliche motiviert werden können, bei Erasmus+ mitzumachen. Besonders Theater, Tanz, Sport oder Kreativität sind Bereiche, die mich und bestimmt auch viele andere Jugendliche begeistern und zum Mitmachen animieren. Auch wichtig finde ich, dass Jugendliche mit weniger Möglichkeiten bei solchen Projekten mitmachen können.»  

Manon Wallenberger, Vertreterin der CIPRA International in Schaan, besuchte den Workshop «Erasmus+ goes Green» und konnte dort Erfahrungen aus ihrer täglichen Arbeit teilen. «Die Veranstaltung half mir auch, die Strukturen des Erasmus+ Programms noch besser zu verstehen. Ich hatte die Möglichkeit mich mit anderen Organisationen auszutauschen, was immer toll ist.»

Erasmus+ goes green

Auch die Kommission hat sich bei der Weiterentwicklung der EU-Programme schon viele Gedanken gemacht und möchte die neuen Programme nachhaltiger gestalten. Es sollen zum Beispiel mehr finanzielle Mittel und zusätzliche Reisetage zur Verfügung stehen, wenn man mit dem Zug fährt. Es wurde aber auch diskutiert, dass alleine die Verringerung des ökologischen Fussabdrucks nicht ausreicht, sondern ein Umdenken in den Köpfen der Menschen stattfinden muss. Die Bemühungen um die aktuelle Thematik Nachhaltigkeit und Klimawandel waren auch beim Event spürbar.

 

Zusammenfassung

Bei der Schlussrunde im Plenarsaal wurden die wichtigsten Erkenntnisse und Ideen aus den 31 Workshops grafisch zusammengefasst. Die Prioritäten für die neue Programmgeneration sind unter anderem der vereinfachte Zugang zu den Angeboten und die Nutzung der Digitalisierung. Auch Nachhaltigkeit, eine bessere Verständlichkeit sowie partizipatives Arbeiten gewinnen stark an Bedeutung.   

Sophia Eriksson Waterschoot, Direktorin für Jugend, Bildung und Erasmus+ bei der Europäischen Kommission, schloss die Veranstaltung mit einem grossen Dank an alle, die mitgewirkt haben. Sie und ihre Teams werden die Ergebnisse der Workshops aufnehmen und in die Entwicklung der neuen EU-Programme ab 2021 einfliessen lassen. Weitere Informationen zum Event gibt es unter www.cocreating.eu  


Céline goes Finland


Auf Wiedersehen Finnland!

Hei, ich heisse Céline Meier, bin 19 Jahre alt und bin letzten Sommer für neun Monate nach Finnland gereist. Dort habe ich jeden Tag ungefähr 6 Sunden in einer Organisation gearbeitet, die Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendliche aus Finnland organisiert. Gewohnt habe ich in einem kleinen Dorf namens Kuukanniemi, bei einer netten Gastfamilie. Im ersten Monat war ich die einzige Freiwillige in der Organisation Lemi 4H und habe zusammen mit meiner Chefin und meiner Mentorin verschiedene Events in der Gegend organisiert, wie zum Beispiel Wald-Tage, Musik- und Kochevents. Als der erste Monat um war, kam noch eine zweite Freiwillige aus Frankreich zu uns in die Organisation, was den Alltag dann schon lustiger machte. Wir sind gute Freunde geworden und haben auch in unserer Freizeit viel gemeinsam unternommen. Zusammen sind wir ins Capoeira Training und in den Finnisch Kurs in der am nächsten gelegenen grösseren Stadt Lappeenranta gegangen. An den Wochenenden haben wir oft Ausflüge gemeinsam unternommen oder sind andere Freiwillige in Finnland besuchen gegangen, die wir im On- Arrival Training Anfang Oktober kennen gelernt hatten. Wir haben versucht so viel wie möglich von Finnland und den Nachbarländer zu bereisen und viele verschiedene Orte und Leute zu besuchen.

Als der Winter langsam näher rückte, hatten wir einiges zu tun mit Weihnachtsevents, bei denen wir mit den Kindern Kekse gebacken haben oder Weihnachtsmärkte und Tombolas in der Schule organisiert haben. Über Weihnachten bin ich nach Lappland geflogen, wo ich zwei Wochen mit meiner Familie verbrachte. Mitte Januar sind meine Kollegin und ich für eine Woche nach Mikkeli gefahren und haben dort in einer Universität das Erasmus+ Programm vorgestellt, sowie den Studierenden unsere eigene Kultur etwas näher gebracht. Kurz darauf sind wir dann auch schon wieder nach Helsinki gereist, fürs Mid- Term Meeting, bei dem wir fast alle Freiwilligen wieder getroffen haben, die wir im On- Arrival Training kennen gelernt hatten.

Über den Winter bis Anfang Februar hatten wir also eine ziemlich intensive Zeit, was sehr gut war, da wir dadurch von der Kälte und der Dunkelheit des Winters abgelenkt waren. Danach kam aber eine etwas schwierigere Zeit für uns, da wir auf der Arbeit einige Probleme hatten und nicht mehr viel zu tun hatten. In dieser Zeit haben wir begonnen eigene Projekte zu realisieren, um uns zu beschäftigen und nicht in ein Loch zu fallen. Das hat alles auch ziemlich gut funktioniert und wir haben zum Beispiel einen Back Club nach der Schule für die Kinder organisiert, den wir dann für 2 Monate geführt haben. Danach kam auch schon unser nächstes und wahrscheinlich grösstes Projekt, welches wir durchgeführt haben. Wir haben mit einer Organisation aus Rumänien einen Jugendaustausch organisiert. Letztendlich sind wir gemeinsam mit vier anderen jungen Leuten aus Finnland zu diesem Jugendaustausch in Rumänien geflogen. Dort haben wir zwei Wochen lang mit Leuten aus Rumänien, Spanien, Portugal, Malta und Griechenland über politische Themen, wir zum Beispiel das Wählen unter jungen Leuten, und auch über die EU gesprochen. Es war ein sehr interessantes Projekt und dabei habe ich nochmals viele tolle Leute kennen gelernt.

Nach unserem Aufenthalt in Rumänien sind wir wieder zurück nach Finnland geflogen, wo ich nochmals zwei Wochen lang gearbeitet habe, und dann war mein Erasmus+ Projekt in Finnland auch schon vorbei. Ich bin dann noch zwei Wochen länger dort geblieben, um noch etwas Zeit mit meiner Gastfamilie zu verbringen und mit Freunden nach St. Petersburg zu reisen, bevor ich nach 9 Monaten wieder nach Hause geflogen bin.

Rückblickend gingen diese 9 Monate extrem schnell um und ich habe viele schöne Dinge erlebt, viele Erfahrungen gemacht, mein Englisch verbessert, eine neue Sprache und Kultur kennen gelernt, meinen Horizont erweitert und viele tolle Leute kennen gelernt. Natürlich gab es zwischen drin schwierigere Phasen, da wir auf der Arbeit nicht immer so viel zu tun hatten, wir in einem sehr kleinen Dorf wohnten, wo nicht viel los war und auch der Winter der so lange ist, hat uns irgendwann zu schaffen gemacht. Gemeinsam mit meiner Freundin, die mit mir in der Organisation gearbeitet hat, habe ich auch die schwierigeren Zeiten gut überstanden und ich würde jeder Zeit wieder zurückgehen und kann jedem der das liest, nur empfehlen, selbst auch ein Freiwilligenjahr zu machen.

 

 

Europäisches Jugendevent in Strassburg


Das «European Youth Event» bot verschiedene Diskussionsforen und Workshops zu unterschiedlichen Themen. Elf junge Leute aus Liechtenstein sind Anfang Juni 2018 nach Strassburg gereist, haben mitdiskutiert und berichten von ihren Erfahrungen.

Für Taina war das Event eine tolle Möglichkeit, mit Gleichgesinnten aus der eigenen Heimat auf andere Gleichgesinnte aus ganz Europa zu stossen. Bei den relevanten Themen: Demokratie, Asyl, Bildung, Umwelt und Nachhaltigkeit, Sicherheit und Schutz, Kultur, Integration u.v.m. gehe es um gemeinsame Ziele und um eine gemeinsame Zukunft, die nur durch einen gemeinsamen Weg erreicht werden könne. Amos empfand die zwei Tage in Strassburg als sehr gut organisiert und lobt die grosse Auswahl an Diskussionsthemen. «Am besten hat mir gefallen, dass viele Ergebnisse, die sich in den einzelnen Modulen ergeben haben, an das Europäische Parlament weitergegeben und in die zukünftige Arbeit in den Kommissionen einbezogen werden sollen. Für Anna standen Veranstaltungen zum Thema Geschlechtergerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung im Mittelpunkt. Am stärksten in Erinnerung ist ihr der Vortrag «Ist Klimawandel ein feministisches Problem?» geblieben. Dabei ging es um Stereotypen und wie sich die daraus resultierenden Geschlechterbilder – benzinschluckende Sportwagen gehören nach wie vor zu einem Männlichkeitssymbol – auf die Nachhaltigkeit auswirken. Sara beschreibt als eine unglaublich interessante Erfahrung, dass sie die Gewinner des Sacharow-Preises kennenlernen konnte, welche für ihren Einsatz für Menschenrechte prämiert wurden.

Gleichgesinnte
Jacqueline hatte sich für den Workshop «Nachhaltige Städte: globales Bild, lokale Farbe» entschieden. Dabei arbeiteten die jungen Leute Ideen zum Umgang mit Ressourcen aus – die besten 10 wurden anschliessend im Plenum einem Politiker aus dem Europa-Parlament vorgestellt. Für sie sei das EYE ein grossartiger, inspirationsreicher Anlass gewesen: «Ich habe junge Menschen kennengelernt, welche die gleichen Werte vertreten wie ich und für dieselben Sachen kämpfen – das war sehr ermutigend».

Das EYE ermöglichte Adina, wie sie selbst erklärt, einige neue Einblicke in wirtschaftliche und soziale Themen, welche Europa und die ganze Welt derzeit beschäftigen. Insbesondere die intensive Debatte über alternative Wirtschaftsformen und deren Umsetzungsmöglichkeiten für die europäischen Völker fesselte sie. Für Florian stellte das Simulationsspiel einer Gerichtsverhandlung der besonderen Art ein Höhepunkt dar: Europa vor Gericht – die Europäische Union auf der Anklagebank wegen ihres bröckelnden Images hinsichtlich Demokratie und Partizipation. Die jungen Leute wurden dabei in verschiedene Gruppen aufgeteilt und argumentierten als Klagende, als Verteidigung, als Zeugen, als Jury oder als Richterinnen und Richter.
«Besonders spannend», so erklärt Flurina, «fand ich die Diskussion zum Thema Robotik und künstliche Intelligenz – wie wir als Gesellschaft davon profitieren können und wie wir uns auf mögliche Gefahren am besten vorbereiten».
Die Diskussionen mit zahlreichen Leuten aus ganz Europa motivieren Joana, ihre Träume, gemeinsam eine bessere Zukunft zu entwickeln, weiterzuverfolgen. Auch habe sich ihre Sichtweise auf Europa verändert, da sie die unterschiedlichen Realitäten in den einzelnen Ländern nun besser nachvollziehen könne.

Anne-Cathérine ist von der Podiumsdiskussion um «Hate speech und Sexismus im Internet» begeistert: «Die augenöffnende Podiumsdiskussion zum grassierenden Problem hat mir klar gemacht, dass dies tatsächlich eine Gefahr für die Demokratie darstellt und wie wichtig es ist, Räume nicht kampflos verrohen zu lassen. Auch nicht im Internet.
Allen gemeinsam erlebbar gemacht wurde in Strassburg, wie viele junge Menschen gleiche Interesse haben und sich für das Gleiche einsetzen. Das hebt Katharina nochmals besonders hervor, wenn sie an ihre Eindrücke während des Abschlussevents im Europa-Parlament zurückdenkt.

Die Reise zum Jugendevent in Strassburg wurde über das EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION gefördert. Wer ebenfalls Lust hat, mal an einem Training oder Event im europäischen Ausland teilzunehmen, kann sich hier informieren www.aha.li/trainings oder einfach im aha unter 239 91 11 melden.

Ein Inselabenteuer


Die beiden Livias aus Liechtenstein haben ihren Freiwilligendienst auf der wunderschönen Insel Madeira gemacht. Sie erzählen wie sie auf das Projekt gestossen sind, was sie alles erlebt haben und wie ihr Alltag als Touristenführerinnen auf der Insel der Blumen aussah.

 

Livia S.

Im Februar letzten Jahres war ich mir nicht ganz sicher was ich studieren möchte, daher habe ich mich nach anderen Optionen umgeschaut, was ich in meinem Zwischenjahr machen könnte. Hier auf der aha-Seite, bin ich dann auf das Inserat von der Universität von Madeira gestossen. Touristenführerin auf einer portugiesischen Insel mitten im Ozean, mit viel Sonne und Stränden zu sein, klang genau nach der „Entspannung“ die ich nach der Matura gesucht und gebraucht habe.

Der Zuständige des Projekts hat mir dann erklärt, was meine Aufgaben wären und wir haben besprochen wie lange meine Projektdauer wäre. Ich habe mich schlussendlich für 7 Monate entschieden, nicht zu lange aber auch nicht zu kurz. Da ich von vielen gehört habe wie schön die Insel ist (und sie natürlich auch auf den Fotos im Internet gesehen habe), fand ich vor allem gut, dass man nur 4 Stunden pro Tag arbeiten musste. So blieb genug Zeit übrig, um die Insel auch richtig erkunden zu können und natürlich auch mal am Strand zu relaxen, da es im Sommer relativ heiss werden kann.

Meine Unterkunft war in der Studentenresidenz von Madeira, in der Hauptstadt Funchal. Wir haben mitten in der Altstadt von Funchal gewohnt und waren ca. 1-2 Minuten vom Strand entfernt, 10-20 Minuten vom jeweiligen Arbeitsplatz. Es war sehr ungewohnt das Zimmer auf einmal mit 2 (noch) fremden Personen zu teilen. Ein grosser Teil der Privatsphäre geht verloren, aber nach ca. 3-4 Wochen hat man sich daran gewöhnt. Konflikte im Zimmer gab es eigentlich keine und nach der Eingewöhnungszeit habe ich es auch geschätzt, immer jemandem im Zimmer zu haben um zu plaudern. Der Lebensstandard ist logischerweise tiefer in Portugal, allerdings fand ich die Studentenresidenz ganz ok. Manche Sachen sind natürlich mangelhaft (Bsp.: zu wenig Platz zum Kochen in der Küche, etc.), aber man kann gut damit leben. Die Location der Residenz ist einfach genial. Alle Freiwilligen dieses Projekt leben dort (mit wenigen Ausnahmen) und das war auch mega praktisch, wenn man etwas zusammen unternehmen wollte (Ausflüge, Strand, Käffala).

Zur Arbeit: Wir hatten einen Monat Zeit, um die uns zugeteilte Tour zu lernen (war mehr als genug Zeit). Nach etwa einem Monat, hat man dann die Prüfung abgelegt. Ich hatte zuerst die eher etwas geschichtliche Tour „Mysteries of Funchal“ und nach ca. der Hälfte meines Projekts, musste ich eine neue Tour lernen. Die neue Tour war die allgemeine Tour durch die Stadt „Heart of the City“. Mir hat es nichts ausgemacht eine neue Tour zu lernen, da es nach einer Zeit langweilig wird, immer das Gleiche aufzusagen. Da man bei jeder Tour andere Touristen hat, ist die Tour trotzdem immer abwechslungsreich. Am meisten hatte ich deutsche und englische Touristen, aber auch Touristen aus Schottland, Ungarn, Norwegen, etc. Ich habe sehr gern Touren gegeben, da es eigentlich immer sehr spannend war, sich mit den Touristen zu unterhalten. Da wir viele Freiwillige waren und nur begrenzt Touren hatten, musste man allerdings oft auch aushocken und die 4 Stunden im Shop der Uni verbringen. Wenn man nicht viel arbeiten, aktiv sein will und vor allem draussen arbeiten und seine sozialen Kompetenzen verbessern möchte, dann ist das auf jeden Fall das richtige Projekt!

Die Insel hat auch fast jeden Monat ein Festival (Weinfestival, Blumenfestival und etliche mehr). Man kann auch gut Sport machen: man kann laufen, wandern, baden, surfen und vieles mehr. Auch das Wetter war mega gut und man konnte jeden Monat ins Meer baden gehen, auch wenn es in den Wintermonaten zunehmend kälter wurde.

Mit den Freiwilligen habe ich mich sehr gut verstanden und auch Freunde fürs Leben gefunden. Da es viele Freiwillige in diesem Projekt gibt (variiert immer zwischen 10-20 Personen), lernt man ganz viele Leute aus ganz Europa kennen.

Ich würde dieses Projekt wärmstens empfehlen und wenn ich nochmals die Wahl hätte, würde ich mich wieder für Madeira und dieses Projekt entscheiden.

 

Livia H.

Ich denke besonders bei einem Freiwilligenprojekt ist es so wie bei vielen Dingen, die man nie zuvor gemacht hat. Man weiss nie genau was einem erwartet und wie die Situation in die man sich begibt dann wirklich aussieht. Anfang August reiste ich nach Madeira, eine portugiesische Insel im atlantischen Ozean. Das Projekt an dem ich teilnahm, lief und läuft noch immer über die Universität von Madeira. 

Die Studenten Union der Universität rief dieses Projekt in die Welt um Bücher und Mahlzeiten für die Studenten und ausserdem die Renovation der Universität zu finanzieren. Am Projekt selber nahmen viele Freiwillige aus unterschiedlichen Ländern teil und unsere Hauptaufgabe war es Touren in Funchal, der Hauptstadt Madeiras zu geben. Die Tour die mir zugeteilt wurde hiess „The Mysteries of Funchal“ und dabei erklärte ich die Geschichte Madeiras auf einem Rundgang zu drei Kirchen und einem Kloster. Ich half auch in einem der zwei Läden unseres Projekts mit, da wir von diesen aus immer unsere Touren starteten. Ich arbeitete fast mehr im Laden, wie als Tour Guide, da meine Tour sehr selten gebucht wurde im Vergleich zu anderen Touren die das Projekt auch angeboten hat.

Untergebracht waren alle Freiwilligen im Studentenwohnheim in Madeira, zumindest für die ersten zwei Monate, die ich dort war. Manche neuen Freiwilligen wurden in meinen letzten zwei Monaten in einer viel schöneren Wohnung untergebracht mit einer Küche die tatsächlich einen Backofen hatte und funktionierende Herdplatten. 

Ich wohnte in der Studentenunterkunft in einem Zimmer mit zwei anderen Freiwilligen. Wir teilten gemeinsam noch ein Badezimmer und einen Kühlschrank. Die Küche mussten wir mit etwa 30 (manchmal mehr manchmal weniger) Studenten teilen, die alle auf unserem Stockwerk lebten. Ab und zu fiel diese auch einfach aus und eine kurze Zeit lang war die Küche auf unserem Stockwerk die einzige die in ganzen Wohnheim funktionierte. Somit „kochten“ alle Studenten und Freiwilligen von fünf Stockwerken mit drei funktionierenden Herdplatten und fünf Mikrowellen.

Das Studentenwohnheim war aber gut gelegen, direkt in der Altstadt und vielleicht eine Minute vom Meer. In Funchal war aber auch sonst alles was man täglich brauchte zu Fuss erreichbar.

 

Die ersten zwei Monate war es noch so heiss, dass ich vor und nach der Arbeit immer an den Strand ging und mich im Meer ein bisschen abkühlen konnte. Sonst ging ich sehr oft in die Parks in Funchal um zu zeichnen oder zu lesen, denn es war bis ich abreiste nie wirklich kalt.

 

Der Sommer scheint in Madeira für immer anzuhalten. An den Wochenenden machte ich ein paar Wandertouren oder Ausflüge mit anderen Freiwilligen. Am meisten von der Insel sah ich trotzdem als mein Papa zu Besuch war und wir dann gemeinsam die Insel mit dem Auto erkunden konnten.

 

Das On Arrival Training war definitiv ein Highlight des Projekts. Bei mir fand es im Norden von Portugal statt. Ich lernte dort viele tolle Menschen kennen, die ihre Projekte in Portugal hatten und ging sie in meinen Ferien auch in Lissabon und Porto besuchen. Auf dieser Reise machte ich wieder ein paar tolle Freunde und sah viel neues von Portugal.

 

Einen Freiwilligendiest würde ich sicherlich jedem empfehlen, da es ein toller Weg ist viele neue Leute kennen zulernen, Freunde zu machen, neue Orte und Kulturen zu entdecken und einfach mal wirklich selbstständig zu leben. Ich habe viel gelernt und viele neue Situationen bezwungen. Auch die Anzahl an Freunden, die ich nun in anderen Ländern besuchen kann und die mich besuchen werden ist unglaublich. Auch wenn Madeira selbst die ein oder anderen Tücken mit sich gebracht hatte  war es eine gute Entscheidung diesen Freiwilligendienst zu machen. Und im Endeffekt geht es nicht nur um einen selbst sondern auch um die gute Tat die man damit vollbringt.

Joana über ihre Zeit in Liechtenstein


Joana in Liechtenstein

 
Joana verbrachte ein Jahr in der Jugendwohngruppe Liechtenstein. Sie absolvierte dort einen Freiwilligendienst. Im Video erzählt sie, wie es ihr gefallen hat und was ihre Aufgaben waren.
 
Das Projekt lief über Erasmus+ JUGEND IN AKTION.
 
Willst auch du ein Freiwilligenprojekt in Europa machen? Dann melde dich bei uns unter aha@aha.li.
 

Maria ist zurück aus Griechenland


Das Hundeheim in Griechenland

In Griechenland in einem Hundeheim zu arbeiten, ist alles andere als einfach. Es ist nicht nur Tatsache, dass die körperliche Arbeit sehr anstrengend ist, wir „aus dem Norden“ sind uns die Arbeit in der Mittagssonne bei 45 Grad nicht gewöhnt. Man muss auch daran denken, dass man gerade an einem Ort mit 600 Hunden ist, dem grössten Heim in Griechenland. Jedoch sind diese 600 Hunde nur ein winziger Teil aller Strassenhunde in diesem Land. Ich bin jedoch sehr froh, dies erleben zu dürfen, manchmal müssen einem einfach die Augen geöffnet werden!

Komplett in ein neues Leben geworfen zu werden, ist anfangs nicht ganz leicht. Mit der Tatsache, dass ich nach meiner Ankunft am Flughafen nur noch Englisch reden werde, hatte ich kein Problem. Ich bin im Winter angekommen, der Temperaturunterschied stieg also nur von 0 auf ca. 10 Grad. Jedoch ist die Wohn- und Lebenssituation eine komplett andere als Zuhause. Ich stieg aus dem Reisebus aus, glücklicherweise war es die Endstation, denn angeschrieben sind die Stationen weder im Bus noch draussen, und wurde abgeholt. Im neuen Zuhause angekommen, ging es zu später Stunde direkt ins Bett. Ich habe dann gleich realisiert, dass ich jetzt in mitten einer Stadt lebe, direkt an einer stark befahrenen Strasse und mit kaum isolierten Fenstern. Für mich als „Mädchen aus den Bergen“, das Zuhause nicht einmal Nachbarn hat, ist es hier ganz schön laut.

Schwierigkeiten wieder wettgemacht

Anfängliche Schwierigkeiten wurden natürlich schnell überwunden; die tolle Arbeit und die anderen Freiwilligen haben die Zeit sofort verschönert. Ich habe Freunde gefunden, die besser nicht sein könnten, zukünftige Europareisen sind schon geplant. So kann jeder die Heimat der Anderen, über die man schon so viel erfahren hat, dann auch endlich kennenlernen.

Hier zu sein hat einiges verändert: Ich habe meine Liebe zu Tieren neu entdeckt, kann in die Welt des Unterrichtens eintauchen, in dem ich Deutschunterricht im Jugendzentrum gebe, kann Griechisch lernen und kenne viele einzelne Wörter der Sprachen der anderen Freiwilligen. Was mir besonders gefällt ist, dass ich nicht nur die griechische Kultur, sondern auch Traditionen von anderen europäischen Ländern kennenlerne. Vor allem für Geografie-Schwache wie mich ist das eine grossartige Möglichkeit endlich mehr über die Welt um mich herum zu erfahren.

Warum es sich lohnt

An einem Freiwilligenprojekt in einem fremden Land teilzunehmen ist eine Herausforderung, aber es lohnt sich auf jeden Fall, sich dieser zu stellen. Nicht nur weil man viele neue Freunde gewinnen kann, interessante Orte besucht, allgemeine Lebenserfahrung sammelt und viel Neues lernt, sondern auch durch das Negative. Es ist wichtig zu erleben, dass das Leben nicht immer und überall so einfach ist wie Daheim. Es ist auch wichtig, das Elend der Strassenhunde selber zu sehen und nicht nur im Internet davon zu lesen. Und, es fühlt sich einfach gut an, zu helfen – sowohl den Menschen als auch den Hunden. Ich weiss, dass „mein“ Hundeheim all die Hilfe brauchen kann, die es bekommt und es ist toll zu wissen, dass mein Einsatz einen Sinn hat.

 

Liebe Grüsse von der schönen Halbinsel mit den wunderschönen Hunden

Maria Schädler

Sara Frommelt war in Madrid


Mit 19 Jahren machte Sara Frommelt ihren Europäischen Freiwilligendienst (EFD). Sie war zwischen Oktober 2014 bis Ende März 2015 in Madrid.

Dort wirkt sie in im Kinderheim «Fundación Alicia Koplowitz AFAU» mit. Im Kinderheim leben Kinder und Jugendliche (ca.7-18 Jahre) mit ihren Erzieherinnen und Erziehern in einer Wohnung. Die Eltern haben kein Sorgerecht (mehr), halten jedoch Kontakt zu ihren Kindern.

Was war deine Hauptmotivation, einen EFD zu machen?

In meinem letzten Jahr am Gymnasium Vaduz habe ich schnell gemerkt, dass ich nicht direkt nach der Matura ein Studium beginnen will. Nach so vielen Jahren des theoretischen Lernens wollte ich einmal mein Wissen anwenden und etwas Anderes machen, Neues ausprobieren, reisen und einfach einmal weg vom «Ländle». Somit war der EFD der richtige Entscheid für mich, da ich zudem im sozialen Bereich arbeiten wollte.

Weshalb hast du dir Spanien dafür ausgesucht?

Spanien hat mich immer schon interessiert. Letztendlich  habe ich mich für Spanien entschieden, da ich im Gymnasium Spanisch gelernt habe und mittels eines EFD habe ich mir erhofft, die spanische Kultur vor Ort und die Menschen dort kennen zu lernen, Kontakte zu knüpfen. Zudem hatte ich das Glück ein Projekt in Madrid zu finden, denn ich wollte einmal das  Grossstadtleben ausprobieren.

Hattest du vor deiner Abreise irgendwelche Bedenken/Unsicherheiten?

Falls ja, welche? Natürlich hatte ich ein paar Bedenken. Beispielsweise dachte ich, dass ich vielleicht Heimweh haben würde, was glücklicherweise nicht der Fall ist! Ausserdem habe ich mich gefragt, was ich denn machen werde, sollte mir das Projekt überhaupt nicht gefallen. Aber auch in diesem Punkt kann ich nur sagen, dass es mir sehr gut gefällt. Auch hatte ich vor meiner Abreise nicht sonderlich viele Informationen, ich wusste zwar, dass ich mit Kindern arbeiten würde, aber nicht mit wie vielen. Auch das Chaos mit der Versicherung war mühsam…Doch all dies war nach meiner Ankunft in Madrid schnell vergessen.

Welche Aufgaben hast du bei deiner Aufnahmeorganisation?

Ich unterstütze die Kinder und Teenager bei den Hausaufgaben, kontrolliere, dass sie die Sachen im Haushalt ordentlich machen, gehe mit ihnen in den Park und manchmal helfe ich bei der Zubereitung des Abendessens.

Welche Kontakte hast du zu anderen EFDlern?

Aus welchen Ländern kommen sie? Ich habe sehr viel Kontakt zu anderen Freiwilligen. Alleine in Madrid hat es unglaublich viele Freiwillige. Wir gehen gemeinsam aus, reisen oder verbringen den Tag gemeinsam in Madrid. So habe ich auch viele neue Freundschaften geschlossen.

Die Freiwilligen kommen aus aller Welt. Meine Mitbewohner kommen aus Dänemark und Argentinien und auch sonst habe ich in Madrid Freiwillige aus Italien, Österreich, Deutschland, Frankreich, Finnland, Island, Taiwan, Indien, Slowakei, Polen, Rumänien, Ungarn, USA, Bulgarien, Türkei und der Ukraine kennen gelernt. Ausserdem habe ich während meines EFD in Madrid noch Freiwillige aus Chile, Litauen, Portugal und Tschechien kennen gelernt.

Du kannst jetzt bereits auf einige Monate EFD zurückblicken, was hat dir am meisten Eindruck gemacht, dir am besten gefallen?

Was mir sicherlich am meisten Eindruck gemacht hat, sind die Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft aller. Sowohl die Spanier, als auch die Freiwilligen sind alle sehr freundlich, offen und tolerant.

Gefallen haben mir vor allem die Arbeit in meinem Projekt und das Leben generell in Spanien. Ich konnte Reisen und so viele neue Leute aus anderen Ländern kennen lernen. Besonders positiv sind mir auch das On-Arrival und Mid-Term Training in Erinnerung geblieben, bei denen Freiwillige aus ganz Spanien zusammenkommen.

Was denkst du, bringt dir der EFD für deine weiteren beruflichen und privaten Pläne?

Ich bin so froh, dass ich mich für einen EFD entschieden habe. Dank dem EFD weiss ich nun, was ich studieren will, habe mich persönlich weiterentwickelt und praktische Erfahrungen gesammelt, die man nur lernen kann, wenn man den Schritt wagt, für eine gewisse Zeit ins Ausland zu gehen. Zudem spreche nun fliessend spanisch und werde sicherlich nochmals hierher reisen.

Welchen Rat gibst du Leuten, die sich für einen Auslandaufenthalt entscheiden?

Primär gebe ich jedem den Rat einen EFD zu machen! Ich habe bis jetzt noch niemanden getroffen, der diesen Entscheid bereut hat. Zudem bin ich überzeugt, dass sich all die Mühen vor der Abreise lohnen. (Projektsuche, Versicherung, etc.).

Ihr solltet darauf achten, euch bei einem Projekt zu bewerben, dass euch wirklich gefällt. Und dann muss man den EFD nur noch geniessen.

Louis startete in Italien durch


Der 19-jährige Louis absolvierte seinen Freiwilligendienst in Italien in der Organisation «A.N.F.F.A.S. Onlus di Pordenone». A.N.F.F.A.S setzt sich für die Rechte von Menschen mit Beeinträchtigungen ein und hat über die Jahre, neben einem Sportverband für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung auch eigene Wohnheime und Tagesstätten in ganz Italien aufgebaut.

 

Der Aufenthalt, welcher im September 2017 startete dauerte insgesamt 11 Monate. Louis hatte keine Italienischkenntnisse, erlernte die Sprache aber recht schnell und war schlussendlich fähig sich mit anderen problemlos zu unterhalten. Gleichzeitig wurde ihm der Freiwilligendienst als Vorpraktikum angerechnet, welches er für die Zulassung zum Ergotherapie Studium benötigte.  Anfangs hatte Louis etwas Angst, als er die Verantwortung für ein paar Bewohner im Wohnheim erhielt, weil er das erste Mal mit beeinträchtigten Menschen arbeitet und dann dies auch noch in einem fremden Land. Diese Bedenken wurden aber schon bald bei Seite gelegt. Auch wenn man viel Nerven braucht, hatte sich Louis schnell an die Arbeit gewöhnt und machte sie mit viel Freude und Engagement. Was ihm besonders am Projekt gefiel, ist die Abwechslung. An jedem Tag lernte er die Menschen mit Beeinträchtigungen und Arbeiter besser kennen und er sieht neue Techniken oder auch Fähigkeiten der Bewohner, die er ihnen nie zugetraut hätte. Langeweile war somit definitiv nicht an der Tagesordnung und für ihn hat sich ein ganz neues Berufsfeld aufgetan.

Selbst in der Freizeit hatte Louis stehts Unterhaltung, da er in einer Wohnung mit vier anderen Freiwilligen lebte. Seine Mitbewohner*innen kamen aus Portugal, der Ukraine, Griechenland und Litauen. Zu Beginn kam es zu gelegentlichen Schwierigkeiten bei der Verständigung, da nicht alle die gleichen Englischlevels hatten, doch auch dies verging mit der Zeit. Aus Raumnachbar*innen wurden Freund*innen und das Klima in der Wohnung wurde immer besser. Louis und seine Mitbewohner*innen waren zusammen kreativ, schmückten das Wohnzimmer aus und unternahmen gelegentliche Wochenend-Trips.

Für Louis war die Reise nach Italien auch eine Chance für einen Neuanfang. Louis ist transmaskulin/non binär (Genaueres findet man unter: www.tgns.ch) und konnte sich in Pordenone outen, wo die meisten Leute positiv darauf reagierten. Das gab ihm weiter Kraft auf seinem Weg fort zu schreiten und sich selbst zu sein.

Nach dem Freiwilligendienst begann Louis sein Studium als Ergotherapeut an der ZHAW.

Franziska in Malta


Wie es Franziska Matt geht, die in Malta als Freiwillige mitarbeitet.
Aller Anfang ist schwer! Das hat sich mir gezeigt, als ich meinen EFD begonnen habe. Jetzt bin ich schon länger als einen Monat in Malta und kann rückblickend sagen, dass mir der Anfang alles andere als leicht gefallen ist. Doch habe ich auch gemerkt, dass es mit der Zeit besser wird und man sich einlebt.

Ende September bin ich nach Malta geflogen und war in diesem Projekt eine der ersten neuen Freiwilligen für dieses „Jahr“ (2017/2018). Daher war mein Anfang sehr schwer und in der ersten Woche sind viele der vorherigen Freiwilligen abgereist, was eher bedrückend war. Zudem hatte ich keine Einführung zur Arbeit selbst.

Die erste Woche hatte ich Mühe von Zuhause weg zu sein und ich fühlte mich nicht wirklich wohl, auch weil meine Zimmermitbewohnerin nur drei Tagen nach meiner Ankunft nach Hause flog. Als vier weitere Freiwillige in der zweiten Woche ankamen, war ich glücklich, nicht mehr die einzig Neue zu sein. Immer wieder hatte ich Tage, in denen ich Heimweh hatte, aber meine lieben Mitbewohnerinnen waren stets sehr freundlich und mitfühlend.

Insgesamt bin ich mit neun weiteren Freiwilligen hier und wir arbeiten alle zusammen im Centru Tbexbix. Die Arbeit gefällt mir gut, auch wenn es manche Aufgaben gibt, die mir nicht so liegen und ich dann nicht so begeistert bin. Am liebsten mag ich den Nachmittag, da ich den Kindern im Center mit den Hausaufgaben helfe und sie beschäftige mit verschiedenen Aktivitäten. Besonders gefällt mir, dass wir Freiwilligen die Möglichkeit haben, unsere eigenen Ideen einzubringen und jeder von uns hat ein bis zwei Mal die Woche eine Aktivität zu planen und mit den Kindern durchzuführen. Das kann beispielsweise basteln, singen oder Yoga sein, oder aber auch das Ausprobieren verschiedener Spiele und Sportarten.

Die Wohnsituation war anfangs gewöhnungsbedürftig, weil sich die Standards in Malta und Liechtenstein sehr unterscheiden, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und bin glücklich. Das Zimmer teile ich nun mit Isabelle, die aus Deutschland kommt und im selben Alter ist wie ich. In der Wohnung wohnen noch vier weitere Freiwillige und wir sind eine Mädchen-WG. Sie legen glücklicherweise auch alle viel Wert auf Sauberkeit und so schauen wir zusammen, dass die Wohnung immer geputzt ist. Dennoch sind die Standards der verschiedenen Länder und verschiedener Ausstattung der Wohnung fragwürdig für mich, aber alles ist eine wertvolle Erfahrung. In dem Monat, seit ich hier bin, bin ich schon viel selbstständiger geworden und habe viel Neues dazugelernt. Sehr schätze ich, dass ich in einem Projekt arbeite, indem auch andere Freiwillige arbeiten, weil ich so von Anfang an Leute kennengelernt habe, die in derselben Situation sind wie ich. Somit haben sich bis jetzt auch schon ein paar sehr gute, neue Freundschaften entwickelt.

Meine Mama war die letzten sieben Tage hier, was mich überglücklich gemacht hat und ich habe mich auch dazu entschieden, an Weihnachten nach Hause zu fliegen. Ich freue mich schon auf ein paar tolle Dinge, wie eine Badewanne und mein eigenes, kuscheliges Bett für eine Woche. Ausserdem habe ich noch eine Reise nach Sizilien mit meiner Zimmermitbewohnerin im Dezember geplant und darauf freue ich mich auch sehr.

So viele neue Erfahrungen in so kurzer Zeit zu erleben ist toll und anstrengend zugleich. Verschiedene Orte wie Valletta (Hauptstadt), Mdina (dort gibt es ein Caféhaus mit dem allerbesten Kuchen), Marsaxlokk (Fischerdorf), Marsaskala, die Renella Rocks und die schöne kleine Insel Gozo habe ich besucht und bestaunt. Freundschaften und neue Bekanntschaften sowie der Austausch von verschiedenen Kulturen sind spannend und bezaubernd. Froh bin ich, dass all diese wunderschönen und positiven Erlebnisse dominieren und mich mein Heimweh und Dinge, über die ich mich aufrege, vergessen lassen.

Ich schicke euch noch schön warme Grüsse aus Malta, Franziska

Schlussbericht


Ein sogenannter „Schlussbericht“ wird in der Regel von Geldgeber:innen/Sponsor:innen gefordert, um zu sehen, wie das Geld, dass sie euch für das Projekt gegeben haben, von euch investiert wurde (bspw. bei Erasmus+ Projekten).

 

Was ihr konkret liefern müsst, gilt es im Vorfeld mit den Geldgeber:innen/Sponsor:innen auszuhandeln und vertraglich festzuhalten. Folgende Bestandteile kann ein Schlussbericht haben:

  • Finanzbericht mit Endabrechnung (ganz wichtig)
  • Auswertung und (Erfahrungs-)Berichte der Teilnehmenden
  • Bankbelege
  • (Unterzeichnete) Teilnehmer:innenliste. Bspw. bei Aktivitäten mit Voranmeldung
  • Fotos
  • Presse- oder Zeitungsartikel sowie Postings auf Social Media Postings(deshalb eine gute Öffentlichkeitsarbeit von Anfang an. Mehr zur Öffentlichkeitsarbeit bei Projekten erfährst du hier.)
  • Protokolle eurer Projektteam-Treffen oder von Treffen mit den Beteiligten
  • Unterlagen zu den Aktivitäten (Workshopprogramm, Eventprogramm)

 

 

Viele Wege der Beteiligung


 

Informieren. Mitreden. Mitentscheiden. Ideen & Beispiele für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen.

Der Kinder- und Jugendbeirat (kijub) hat gute Beispiel von Beteiligungsprojekten von Kindern und Jugendlichen veröffentlicht.


Das Plakat enthält auch einen Überblick über die verschiedenen Formen der Beteiligung. Es ist kostenlos im aha erhältlich bzw. kann hier online nachgelesen werden.

Download

Musikworkshopreihe Music & Peace


Im Rahmen der Kampagne „Gewalt-FREI erziehen“ von der Kinderlobby Liechtenstein organisierten das  Camäleon und das aha einen Musikworkshop. Das Ziel des Projekts wurde klar definiert: nämlich die Sensibilisierung der liechtensteinischen Bevölkerung in der Thematik „Gewaltfreie Erziehung“.

Bei diesem Musikworkshop stand die Einbindung junger Menschen im Vordergrund.

Zudem sollten Kunst und Kultur gefördert werden. Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 13 und 25 Jahren, können ihre Kreativität, ihr soziales Engagement und ihre Originalität unter Beweis stellen.

Informationen zum Workshop

Am 12. März 2022 startete die kostenlose Musikworkshopreihe im Camäleon Vaduz. Während insgesamt 5 Tagen im März und April 2022 wurde mit einer Gruppe von jungen Leuten ein Song zum Thema Gewalt/Gewalt-frei erziehen, kreiert und aufgenommen. Die Leitung übernahm Andi Biedermann vom Andi Biedermann Vocal Studio, welcher als professioneller Musiker und erfahrenen Workshopleiter die Teilnehmer forderte sowie förderte. 

Workshop Impressionen

Ein Blick hinter die Kulissen

Wie diese Tage verlaufen sind und welche Eindrücke die Teilnehmenden sowie der Workshop Leiter davon hatten, erfahrt ihr in diesem Making – Of Video. Zudem teilen wir gerne einige Fotos, welche während dieser Workshopreihe entstanden sind. 

Making – Of Video

Fotos 

Beautiful Memories – der Kampagnensong

Die ganze Arbeit hat sich gelohnt, denn ist ein toller Popsong entstanden, welchen wir euch hier gerne vorstellen:

Informationen zur Kampagne

Öffentlichkeitsarbeit / Soziale Medien

Schlusswort

Wir vom aha bedanken uns recht herzlich bei allen Teilnehmenden, dem Workshop Leiter sowie den Sponsoren und allen weiteren Beteiligten.

Dieser Musikworkshop war ein voller Erfolg und kann hoffentlich einen Beitrag zur Kampagne leisten sowie die Öffentlichkeit nochmals auf dieses wichtige Thema aufmerksam machen.

 

slowUp 2022


Slow Up – Pimp your Bike!

Am 1. Mai 2022 fand nach längerer Corona-bedingter Zwangspause endlich wieder der slowUp in Liechtenstein und der Schweiz statt. Ob jung oderalt, e-bike, Inlineskates oder normales Fahrrad die autofreie Strecke ist an diesem Tag für alle da! Das Tempo und die Distanz können individuell gewählt werden und für Verpflegung, Getränke und Unterhaltung ist an diversen Streckenabschnitten gesorgt. Gemeinsam mit der Offenen Jugendarbeit Eschen-Nendeln und einer kleinen Gruppe an Jugendlichen war das aha dieses Jahr an einem Stand vertreten. Aber zuerst mal von vorne…

Die Vorbereitung

Eine kleine Gruppe an Jugendlichen war während des ganzen Projekts involviert und unterstützte bei der Vorbereitung und Durchführung vor Ort. Geboren wurde die Idee bei der „jubel Werkstatt“ im vergangen November. Seit Januar fanden darauf regelmässige Treffen mit der Projektgruppe statt, bei denen fleissig geplant wurde. Zuerst beschäftigten wir uns damit, wie ein Projekt aufgebaut ist und wieviel Zeit wir für die einzelnen Aufgaben benötigen. Dann ging es an die konkrete Planung, wo wir uns mit der Frage auseinandersetzten, was wir eigentlich an unserem Stand anbieten wollen.

Unser Stand

Der Stand stand unter dem Motto „Pimp your bike“. Dazu wurden diverse Materialien zusammengesammelt, die dann vor Ort die Fahrräder der Teilnehmer:innen aufhübschen sollten. Ein weiteres Anliegen war es, das Thema „Fahrrad fahren in Liechtenstein“ aufzubereiten. Dies wurde in Form einer Umfrage gemacht, mittels welcher wir die Zufriedenheit der Fahrradfahrer:innen in Liechtenstein ermitteln wollten. Weiter wurde unser Stand durch ein Glücksrad und eine „Chillout-Ecke“ ergänzt.

Auswertung

Natürlich wollen wir euch nicht vorenthalten, was bei der Umfrage herausgekommen ist!

Die Fahrrad-freundlichsten Strecken in Liechtenstein sind:

  • Rhein
  • Luzisteig
  • Rheindamm
  • Paula Hütte
  • Binnendamm
  • Gafadura
  • Haberfeld (am Kanal entlang)
  • Brücke zwischen Buchs und Vaduz

Diese Strecken wurden als gefährlich eingestuft:

  • Landstrasse
  • Grosskreisel Schaan
  • Feldkircherstrasse
  • Triesen
  • Schaan Dorf
  • Einfahrt Richtung Bäckerei Dörig (Signale fehlen)

 

Unterstützung für deine Projektidee


Wenn du Ideen für Aktivitäten und Projekte hast und Unterstützung – auch finanzielle – brauchst, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten.

Wo gibt es in Liechtenstein Förderungen für eure Projekte?

In Liechtenstein haben Jugendliche und junge Erwachsene verschiedene Möglichkeiten finanzielle Unterstützung für ihre Projekte zu erhalten. Hier haben wir sie für euch zusammengestellt:

Erasmus+ JUGEND IN AKTION
Das EU-Programm fördert Jugendaustauschprojekte, internationale Jugendinitativen und viele andere Aktivitäten in Europa. Detaillierte Informationen bekommst du direkt im aha.

Das EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION unterstützt Projekte im Bereich Jugendbegegnung, Jugendinitiative, Jugendarbeitermobilität, Jugenddialog, Freiwilligendienst und strategische Partnerschaften.

Interregionaler Jugendprojekt-Wettbewerb 
Ihr habt bereits ein tolles Projekt umgesetzt? Dann ist der interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb genau das Richtige für euch. Infos dazu findest du unter Jugendprojekt-Wettbewerb.

Ideenkanal
Hast du eine Idee, was man bei uns ändern bzw. verbessern könnte/sollte? Um deine Idee in die Tat umzusetzen, suchst du Leute, die dich bei der Umsetzung unterstützen? Dann ist der Ideenkanal genau das richtige für dich!

Offene Jugendarbeit 
Jugendtreffs in Liechtenstein unterstützen Jugendliche gerne bei der Umsetzung von Ideen mit Know-How und finanziellen Mitteln. Nimm mit dem Jugendtreff deiner Wohngemeinde Kontakt auf, wenn du Interesse hast.

Kinder- und Jugendbeirat 
Der Kinder – und Jugendbeirat hilft dir gerne bei deinen Ideen und steht dir mit Wissen aber auch finanziellen Mitteln zur Verfügung.

Der Kinder- & Jugendbeirat unterstützt Jugendpartizipationsprojekte in Liechtenstein mit bis zu CHF 5’000.- Das heisst, wenn ihr mehrere Jugendliche bis 18 Jahren seid, die eine Idee für ein Projekt habt, könnt ihr euch beim kijub melden.

Auch Erwachsene, die ein Projekt machen wollen, durch welche die Partizipation von Kindern und Jugendlichen in Liechtenstein gefördert wird, können beim kijub um Gelder ansuchen.

Entweder gleich den Antrag für eine Förderung ausfüllen und bis spätestens 8 Wochen vor Beginn der Aktivität beim kijub einreichen oder erst mal eine Anfrage beim kijub machen. www.kijub.li

Kleinprojektefonds der Internationalen Bodenseekonferenz
Du planst ein grenzüberschreitendes Projekt? Hier bekommt du Unterstützung.

  • IBK-Begegnungsprojekte: kleine Projekte, die mit bis zu 2‘500 € aus dem IBK-Budget gefördert werden.
  • Interreg-Kleinprojekte: Kleinprojekte, die auf langfristige Kooperationen abzielen, ein konkretes Ergebnis mit Mehrwert für die Region erbringen und mit bis zu 25‘000 € aus dem Interreg-Programm gefördert werden.

Die IBK-Jury entscheidet dreimal im Jahr über die Fördermittelvergabe. Ihr Antrag muss jeweils bis zur Einreichfrist mit Unterschrift aller Projektpartner auf dem Postweg bei der IBK eingegangen sein.
Mehr Informationen dazu findest du unter: http://www.bodenseekonferenz.org

Gemeinden & Jugendkommissionen
Die Gemeinden in Liechtenstein sind meist bereit, ihre Jugendlichen bei Aktivitäten zu unterstützen. Der Gemeinderat wird dabei von einer Jugendkommission beraten. Wer für die Jugendkommission in deiner Wohngemeinde zuständig ist, erfährst du bei der Gemeindeverwaltung.

Förderungen über Stiftungen
Es gibt verschiedene Stiftungen in Liechtenstein, welche Projekte aus dem Jugendbereich unterstützen.

Kinder- & Jugenddienst des Amtes für Soziale Dienste
Das Land Liechtenstein unterstützt Aktivitäten von Jugendlichen ideell und finanziell. Die Möglichkeiten der  finanziellen Unterstützung geschehen reichen vom Jugendleiterurlaub bis zu Projektsubventionen.

Jugendleiterurlaub:
Im Rahmen der Förderung von Jugendleiterurlaub können Jugendlichen ab 16 Jahren und Erwachsenen, die im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit ehrenamtlich Tätigkeiten ausüben, auf Antrag Anerkennungsbeiträge ausgerichtet werden. Es wird zwischen Jugendleiterurlaub Sport und den weiteren Tätigkeiten unterschieden.

Projektförderung:
Förderungsberechtigte erhalten nach Art. 80 des Gesetzes für einzelne Aktivitäten und Veranstaltungen im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit auf Antrag Einzelbeiträge.

Jahresbeiträge:
Förderungsberechtigten, die eine kontinuierliche Tätigkeit in der Kinder- und Jugendarbeit ausüben, können auf Antrag Jahresbeiträge ausgerichtet werden.

Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit:
Ehrenamtlich tätigen Personen, die sich auf die Übernahme von Leitungs- und Betreuungsfunktionen im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit vorbereiten oder bereits eine solche Funktion ausüben, können auf Antrag Fortbildungsbeiträge ausgerichtet werden.

Förderung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen:
Förderungsberechtigte, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, können für die Bereitstellung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen auf Antrag Praktikums- und Ausbildungsbeiträge ausgerichtet werden.

Crowdfunding
Im Internet gibt es Plattformen, auf denen Geld von der Crowd gesammelt werden kann:

Instagram


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Alexandra


 

Wer bist du? 

Ich bin Alexandra, 19 Jahre, blond und Wassermann! Mit russischen und schweizerischen Wurzeln bin ich in Liechtenstein aufgewachsen, habe 2021 meine Matura erfolgreich absolviert und jetzt freue ich mich in einem halben Jahr mein Jura Studium in St. Gallen zu beginnen. Mein Zwischenjahr nutze ich effektiv und bin seit Februar 2022 Praktikantin im Aha.

 

Wie bist du zum aha gekommen? 

Interesse an Medien und Journalismus hatte ich schon immer. Im Jahr 2016 habe in an einem Mediencamp in Luxemburg teilgenommen, dass das aha organisiert hat. Einige Zeit später bin ich auf die Artikel des aha-Jugendteams gestossen, die in der Liewo veröffentlicht wurden. Ich war so begeistert, dass ich, ohne mit der Wimper zu zucken, einen Artikel geschrieben habe, der dann glücklicherweise zwei Wochen später in der Liewo erschienen ist! Früher Jugendteam-Mitglied und nun Praktikantin im Aha.

 

 

Für welche Bereiche im Aha bist du zuständig? 

Ich befasse mich mit dem Aufnehmen und Bearbeiten von Podcasts, schreibe Berichte und wirke in dem kommenden Jugendmagazin mit, also eigentlich sehr viel rund um Öffentlichkeitsarbeit und Medien. 

 

 

Welchen Rat würdest du deinem 15-jährigen Ich geben?

Damit deine Wünsche in die Realität umgesetzt werden können, gehört das richtige Mindset, Planung und eine feste Routine dazu. Versuche jeden Tag 1% besser zu werden als gestern und geh aus der Komfortzone raus, denn nur so wächst du. 

 

 

Letzteres über dich & deine Persönlichkeit 

In meiner Tasche findet man immer ein gutes Buch, Kristalle und Lipgloss. Meine Mitmenschen beschreiben mich als mutig, unschuldig und aussergewöhnlich. Ich kann ohne Kässpätzle nicht leben und genauso wenig ohne meinen Lieblingsanime «Attack on Titan».  

Ich lerne das Piano zu spielen, lese viel, produziere Videos (eines davon hat 2020 den 3. Platz in einem schweizerischem Videowettbewerb ergattert) und mein Lebensmotto ist

 

«life is only as good as your mindset».  

Impressum


Herausgeber und inhaltlich verantwortlich

Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein

aha – Tipps & Infos für junge Leute
Haus Melliger, Kirchstrasse 10
LI-9490 Vaduz
Telefon: +423 239 91 10
aha@aha.li

Das aha-Tipps & Infos für junge Leute befindet sich in Trägerschaft des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein, vertreten durch Hansjörg Frick, Präsident, vertreten durch Monica Paterno, Vizepräsidentin.

Online-Redaktion

Johannes Rinderer, Telefon +423 239 91 14, johannes@aha.li

Zuständige Aufsichtsbehörde

Amt für Soziale Dienste
Postgebäude, Postplatz 2
LI-9494 Schaan
Telefon: +423 236 72 72
Info.asd@llv.li

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Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO. Die Plattform der Europäischen Kommission zur Online-Streitbeilegung (OS) finden Sie hier: https://ec.europa.eu/consumers/odr/main/index.cfm?event=main.home2.show&lng=DE

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Die „Movie Makers“ in Holland


Jugendliche aus Liechtenstein organisieren eine internationale Jugendbegegnung in Holland

2016 entstand ein Projekt. Ein Wunsch, eine Idee, eine Formulierung, eine Tat und mehr sollten folgen: 30 Jugendliche aus verschiedenen Teilen Europas wollten gemeinsam an einem Filmprojekt arbeiten. Die Idee dazu entstand in einem Jubel-Seminar, dank vier 15-jähriger Mädels aus Liechtenstein. Gemeinsam mit Tanja Bless, Organisatorin und Leiterin, entwickelten die Gruppe das Konzept für das internationale Filmprojekt und schrieben selbstständig den Antrag an «Erasmus+ Jugend in Aktion». Unterstützt wurden sie von aha – Tipps und Infos für junge Leute. Der Antrag der Jugendlichen wurde angenommen und mehr und mehr Teilnehmer und Leiter liessen sich von dem Gedanken begeistern, gemeinsam etwas zu schaffen. Mit dabei waren auch Samuel Senti und Selina Friedli als Leiter für den kreativen und den technischen Teil.

Führung Flughafen Zürich

Die besten Jugendprojekte 2017


Am Finale des 13. Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs 2017 in Dornbirn präsentierten die besten Gruppen aus dem Kanton St, Gallen, aus Vorarlberg und Liechtenstein  ihre Projekte.

Eine Jury aus neun Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren aus den drei Regionen hatten die anspruchsvolle Aufgabe, aus den elf Finalgruppen die besten auszuwählen und das Preisgeld in Höhe von 5’000.-  Euro zu vergeben. Vorab hatte die Jury die Projektdokumentationen studiert und die ersten Punkte vergeben. Doch von dieser Punktevergabe wurde vorab noch nichts verraten. Vielmehr waren die Jurymitglieder am Samstagabend gespannt, wie die Finalistinnen und Finalisten ihre Projekte auf der Bühne des «Spielbodens» präsentieren würden, damit sie die letzten Punkte vergeben konnten.

Kreative und nachhaltige Projekte

Bei den Projekten der jungen Leute zwischen 13 und 24 Jahren war von allem etwas dabei: Es ging da um Studienberatung von jungen Leuten für junge Leute, um selbst genähte Stofftaschen als Engagement gegen Plastiktüten, um Veranstaltungen, die Jugendlichen Spass machen und aus deren Erlös soziale Projekte unterstützt wurden und um ein Poetry Slam-Event für junge Leute unter 20. Ebenso zu sehen, gab es einen Film, der sich mit der Thematik sozialer Medien und deren Gefahren auseinandersetzte sowie ein Projekt, in welchem es um junge Künstlerinnen und Künstler ging, die ihre Kreativität für zwei Monate in einem alten Gebäude ausleben konnten. Eine weitere Gruppe zeichnete den Weg von der Idee bis zur Umsetzung einer Jugendzeitung auf und überliess der nächsten die Bühne für die Beschreibung des langen, oftmals sehr steinigen Weges von der Idee eines Jugendparks bis zu dessen Umsetzung.

Aus Liechtenstein waren die drei Projektgruppen Freecrowd mit dem «Skateboardkurse für Kinder»; der Jugendrat Liechtenstein mit dem Projekt «Jugendsession» und die Offene Jugendarbeit Schaan mit dem «Teilautonomen Jugendhaus» angereist. Wer die drei Gruppen bereits bei der regionalen Ausscheidung erlebt hatte, konnte unschwer erkennen, dass sie beim Finale nochmals einen drauflegten und sich das eine oder andere ausgedacht hatten, um bei der Jury noch mehr Punkte zu sammeln.

Die Siegergruppe heisst…

Die Spannung stieg, als nach der Pause die Jury von ihrer Sitzung zurückkam und der junge Moderator den Gastgeber Markus Wallner (Landeshauptmann Vorarlberg) sowie dessen Amtskollegen Martin Klöti (Kantonsrat St. Gallen) und Hugo Risch (Amtsleiter ASD, Liechtenstein) zur Preisvergabe auf die Bühne bat.

Zuerst wurden die Anerkennungspreise für die Projekte ab dem 5. Rang vergeben. Diese Gruppen erhielten je 250.- Euro. Auf Rang vier konnte sich als beste liechtensteinische Gruppe «Freecrowd» rangieren. Als Vierplatzierte wurde das Jugendteam der Walserbibliothek aus Vorarlberg aufgerufen. Den zweiten Platz belegte die Projektgruppe «You Speak» mit ihrem Jugendpark und der erste Preis ging an Gian Marie Schulthess für sein Projekt «Ein Fehler zu viel», welches aufzeigte, was passieren kann, wenn sehr private Bilder einer Beziehung ins Netz gestellt werden.

Hier kannst du dir den Film anschauen:

Alex


Videointerview

Auch Alex machte einen Freiwilligendienst in Wien. Vor seinem Antritt haben wir ihn interviewt und ihn gefragt, warum er für ein Jahr lang den Europäischen Freiwilligendienst in Wien macht und warum er sich für die Kinderbetreuung entschied.

 

 

Mariam in Liechtenstein


Freiwilligenprojekt im Jugendcafé Camäleon

Mariam aus Genf war bis Ende August als europäische Freiwillige im Jugendcafé Camäleon in Liechtenstein tätig. Im Erfahrungsbericht erzählt sie von ihren Erfahrungen und warum sie sich für ein Freiwilligenprojekt entschieden hat.

Freiwilligenprojekt in Corona-Zeiten

Für Mariam war Liechtenstein der perfekte Ort in Corona-Zeiten, da es keinen kompletten Lockdown gab und man viel spazieren konnte. Jedoch empfiehlt sie einen Freiwilligendienst eher weniger in Corona-Zeiten, da man durch die Massnahmen nicht so viele Leute treffen konnte.

Anfangs fiel ihr die deutsche Sprache und die Maskenpflicht schwer, jedoch gesteht sie, dass sie wahrscheinlich durch die Maskenpflicht mehr Deutsch gelernt hätte als ohne. Sie fühlt sich auch sicher auf Deutsch zu telefonieren und fand den Freiwilligendienst im Grossen und Ganzen eine tolle Erfahrung.

Interessierst du dich auch für einen Freiwilligeneinsatz? Hier geht’s zu weiteren Infos.

Mobilität für Jugendarbeitende


Was ist eine Mobilität für Jugendarbeitende

Bei Weiterbildungen im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ JUGEND IN AKTION erhalten Jugendarbeitende und Interessierte die Möglichkeit, gemeinsam mit Teilnehmenden aus anderen Ländern neue Methoden der Jugendarbeit auszuprobieren, sich zu vernetzen, ihre Kenntnisse des non-formalen Lernens zu vertiefen, Projektpartnerschaften mit anderen Jugendeinrichtungen aufzubauen und vieles mehr.

Hinweis: Dieses Programm wurde im Rahmen des EU-Programmes Eramsus+ JUGEND IN AKTION von 2014-2020 gefördert. Aktuelle Informationen findest du im Beitrag über das neue EU-Programm.

Aktivitäten

Fachkräfte der Jugendarbeit haben die Möglichkeit, sich auf europäischer Ebene mit folgenden fünf Aktivitäten weiterzubilden:

  • Seminare bieten Teilnehmenden eine Plattform für die Diskussion und den Austausch von „Best Practice-Modellen bzw. -Projekten“ zu ausgewählten Themen.
  • Trainingskurse werden von qualifizierten Trainerinnen und Trainern angeleitet. Sie verbessern die Kompetenzen der Teilnehmenden und führen ganz allgemein zu einer Qualitätsentwicklung in der Jugendarbeit und / oder speziell in Erasmus+-Projekten
  • Partnerkontaktseminare erlauben es den teilnehmenden Fachkräften, Partner für transnationale Kooperationen sowie Projekte zu finden.   
  • Studienreisen bieten Teilnehmenden ein organisiertes Studienprogramm, mit dem sie Einblicke in die Beschaffenheit der Jugendarbeit und / oder der Jugendpolitik eines anderen Landes bekommen.
  • Job Shadowing bietet Fachkräften die Möglichkeit, praktische Lernerfahrungen in einer Partnerorganisation eines anderen Landes zu machen.

Wenn ihr eine Aktivität im Rahmen dieser Aktion absolviert, nehmt ihr an einem Begleitprogramm zur Weiterbildung teil und erhält am Ende den Youthpass als Zertifizierung.

Das Wichtigste in Kürze

 

Weitere Infos

Beispiele

Leaders of Future

Leaders of Future – Trainingskurs Der „Leaders of Future“ Trainingskurs richtet sich an interessierte Jugendbegleiter:innen zwischen 18 – 30 Jahren (ü30 in Ausnahmefällen auch möglich). Er findet vom 2. –…

Limelight

LGBTIQ+ Trainingskurs Das Projekt „Limelight“ war ein Trainingskurs für Jugendarbeitende aus sechs europäischen Ländern, der von der Organisation Flay durchgeführt und von Erasmus+ JUGEND IN AKTION gefördert wurde. Hauptziel war…

Core of Leadership

Führen und Geführt werden Dieses Projekt entstand aus der Erkenntnis, dass die komplexen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen unserer Zeit neue, innovative und ganzheitliche Führungsstile und Kompetenzen in allen Bereichen…

Europäisches Jugendevent in Strassburg

Das Europäische Jugendevent, kurz EYE, fand Anfang Juni in Strassburg statt. Rund 8’ooo junge Menschen zwischen 18 und 30 Jahren aus ganz Europa haben sich dort eingebracht. Darunter war auch eine Gruppe aus Liechtenstein.

The Crystallizer

Spielfiguren auf einer Europalandkarte

Training zum Thema „Körperbewusstsein und Führungspersönlichkeit“ fand in Italien statt. In der wunderbaren Berglandschaft von Serene del Grappa (IT) im Centro didattico – Valpore trafen sich 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer…

ESK-Freiwilligenprojekte


Zeit im Ausland verbringen? Sozial-, Kultur- oder Umweltbereich? Kulturen, Bekanntschaften und Sprachen entdecken?

 

Im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) kannst du dich in einem gemeinnützigen Projekt in ganz Europa und darüber hinaus beteiligen. Du entdeckst dabei ein anderes Land sowie dessen Kultur, schliesst neue Bekanntschaften und erweiterst nebenbei deine Sprachkenntnisse. Es gibt viele verschiedene Einsatzstellen, die dir persönliche und berufliche Orientierung geben können. Sei es im Bereich Umwelt, Soziales, Kultur und viele mehr. 

Das EU-Förderprogramm (ESK) und die Aufnahmeorganisation finanzieren dir bis auf einen eventuellen Teil der Reisekosten alles (Unterkunft, Verpflegung, Versicherung, Reisekostenzuschuss, Transportkosten vor Ort, monatliches Taschengeld, Trainings und einen Online-Sprachkurs). 

Facts

Wer: 18- bis 30-Jährige mit Wohnsitz im Fürstentum Liechtenstein 

Wann: Jederzeit möglich (melde dich frühzeitig im aha) 

Wo: In fast jedem europäischen Land 

Wie lange: 2 bis max. 12 Monate 

Wie teuer: Evtl. kleiner Beitrag an die Reisekosten, ansonsten kostenlos 

Tipp: Überlege dir, wo du gerne hinwillst und wann dein Freiwilligenprojekt starten soll. Am besten meldest du dich frühzeitig bei uns im aha, dann bleibt genug Zeit, ein passendes Projekt zu finden. Wenn du spontan und flexibel bist, ist es auch möglich, kurzfristig einen Projektplatz zu ergattern. Wir erklären dir, was zu tun ist und unterstützen dich gerne bei allen weiteren Schritten. 

Kontakt

Kontaktperson: Samantha Fernandes Da Silva

samantha@aha.li / Tel. +423 239 91 19

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Erfahrungsberichte

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