Zum jährlichen Höhepunkt der Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz jubel, zählt die Zusammenkunft von Klassensprecher:innen mit Erwachsenen aus Politik, Wirtschaft, der Jugend- und Sozialarbeit zum gemeinsamen Austausch. Gemeinsam diskutiert ihr über spannende Themen, die ihr im Vorfeld gerne noch mit Kommentaren und konkreten Fragestellungen oder Anliegen ergänzen könnt.
Über das jubel-Forum 2023 kannst du dir hier einen Eindruck verschaffen.
Das nächste jubel-Forum findet im Frühjahr 2024 statt.
Projektmanagement ist prinzipiell auch ohne eine Projektmanagement-Software möglich. Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Projektziele könnt ihr beispielsweise mithilfe von Pinnwänden, Flipcharts und Klebezetteln visualisieren. Je komplexer und grösser euer Projekt wird, desto mühsamer wird dies allerdings auch. Und spätestens sobald alle Beteiligten des Projektes nicht an einem Ort sind, wird Projektmanagement ohne Software-Lösung unmöglich.
Projektmanagement-Softwares bieten viele Vorteile:
Konkret kann man die Tools unter anderem für folgende Dinge nutzen:
Vorab gut überlegen, welche(s) Tool(s) sich für die Zusammenarbeit, Dokumentation usw. eignen! Nach Möglichkeit vermeiden, dass zu viele verschiedene Tools parallel verwendet werden.
Damit ein Projekt erfolgreich wird, ist es sehr wichtig zu wissen, welche (Online-)Tools von den unterschiedlichen Involvierten genutzt werden und welche Tools die Planung überhaupt erleichtern.
Am Samstag, dem 5. November 2022 trafen sich im Rathaussaal Vaduz junge Erwachsene, um gemeinsam über die Gipfelerklärung der IBK zu diskutieren. Diese Gipfelerklärung hat die IBK anlässlich ihres 50. Geburtstags verabschiedet. Sie beinhaltet 12 Punkte. Die Aufgabe der Jugendlichen bei dem Speed Debating war es, ihre Meinung zu den verschiedenen Punkten abzugeben.
Jannis Matt, Jugend-Reporter
Die IBK, also die internationale Bodensee-Konferenz, wurde 1972 gegründet, um die Umwelt- und Gewässerschutzprobleme der damaligen Zeit grenzüberschreitend zu besprechen. Mittlerweile zählt die IBK 11 Mitgliedsstaaten und -kantone rund um den Bodensee. Ziel der Organisation ist es, die Bodenseeregion als attraktiver Natur-, Kultur, Wirtschafts- und Lebensraum zu erhalten und grenzüberschreitend die Zusammengehörigkeit zu stärken.
Bei der Gipfelkonferenz haben die Regierungschefs der IKB einen Beschluss mit 11 Punkten erlassen. Im Nachhinein ist ihnen aufgefallen, dass ein Thema dabei fehlt: die Jugend. Kurzerhand ergänzten sie die Gipfelerklärung um einen weiteren Punkt mit dem Titel „Zukunft braucht die Jugend“. Das war der Anlass für die Jugendkonferenz in Vaduz.
Zur Begrüssung wurde die IBK und ihre Leitziele erklärt. Die 12 Punkte der Gipfelerklärung wurden in fünf Themenbereiche eingeteilt und von den jungen Erwachsenen aus Österreich, Schweiz und Liechtenstein in gemischten Gruppen besprochen.
So hatten die Tische folgende Schwerpunkte:
Während 15 Minuten wies jede Gruppe auf die Probleme hin, die sie störten und brachten Lösungsvorschläge und Ideen ein, welche von den Moderator:innen notiert wurden. Am Ende trugen sie während einer Pause die gesammelten Informationen zusammen:
Die Teilnehmer:innen waren sich einig, dass sie mehr in politische Entscheidungen miteinbezogen werden sollten. Vor allem, wenn es Themen sind, die die Jugend betreffen. Die Vorschläge werden der IBK vorgelegt und behandelt.
Persönlich kann ich allen, die sich für die Politik interessiere empfehlen, an so einem Speed-Debating-Treffen teilzunehmen. Der Austausch mit anderen Jugendlichen gibt einem eine neue Sichtweise zu Themen, die einen beschäftigen und man kommt gemeinsam auf mehr Lösungsvorschläge und Ideen. Dadurch werden die Stimmen und Meinungen noch mehr gestärkt und im Endeffekt von der Politik gehört.
Hier geht's zur Gipfelerklärung der IBK
Erfahre mehr über die Bodenseekonferenz
Nachbericht vom Jugendrat
Zusammenfassung der IBK-Thementische
Wir laden alle Klassensprecher:innen und/oder Stellvertretung der Sekundarstufe 1 zur jährlichen jubel Werkstatt ein. Das erwartet euch:
Das Datum für die jubel Werkstatt 2023 wird noch bekannt gegeben.
Der Link für die Anmeldung wird noch bekannt gegeben.
Seit 2007 können sich die Klassensprecher:innen der ersten bis vierten Klassen der Sekundarschulen bei jubel beteiligen. Das aha führt das Programm im Auftrag der Regierung durch. Klassensprecher:innen werden von Anfang an in die Planung und Umsetzung von Veranstaltungen einbezogen und übernehmen verstärkt auch organisatorische Aufgaben wie Moderation und Gestaltung von Veranstaltungen. Durch unterschiedliche Formate macht jubel politische Prozesse für Jugendliche erlebbar.