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Gruppenspiele/Energizer


Für das Arbeiten mit Gruppen gibt es verschiedene Spiele, die das «Eis brechen», bei welchen sich die Gruppenmitglieder unkompliziert kennen lernen können oder bei denen es um die gegenseitige Vertrauensbildung geht. In diesem Infoblatt findest du einige Anregungen dazu:

 

Weitere Ideen für Gruppenspiele/Energizer:


 

jubel-Forum 2023


«Politische Partizipation kennt kein Mindestalter»

Über 50 Klassensprecher:innen aus dem ganzen Land beteiligten sich am diesjährigen jubel-Forum. An insgesamt acht Tischen tauschten sich Jugendliche mit 30 Erwachsenen zu verschiedenen jugendrelevanten Themen aus. In drei Gesprächsrunden wurde zu den Themen ihrer Wahl diskutiert und Ideen geschmiedet. Dabei geht es in erster Linie darum, den Jugendlichen einen Raum zu geben, in dem sie gehört und Lösungen erörtert werden.
Regierungsrat Manuel Frick, der auf Grund eines Aufenthalts in New York nicht persönlich dabei sein konnte, richtete in Form einer Videobotschaft ein paar Worte an die jungen Klassensprecher:innen. In seinen Begrüssungsworten erwähnte er, dass «es absolut notwendig sei auch die nachkommende Generation, miteinzubeziehen, wenn es darum geht die Zukunft ins Auge zu fassen». Erneut erwähnte er, dass «politische Partizipation kein Mindestalter kenne» und ermunterte die Jugendlichen mutig zu sein und sich aktiv einzubringen. Er hob ausserdem das feine Gespür der jungen Klassensprecher:innen für die im Vorfeld ausgewählten Themen hervor. Manuel Frick ermunterte die Jugendlichen, die Eindrücke vom jubel Forum und das neu erworbene Wissen unbedingt mit den Klassenkolleg:innen zu teilen, denn «je mehr junge Menschen sich mit gesellschaftlichen Themen und politischen Inhalten auseinandersetzen, desto mehr gewinnen wir langfristig als Gemeinschaft.»

Von kleinen Projektideen und grossen Forderungen
Die Vielfalt der Themen bot auch viele Möglichkeiten sich einzubringen und zu diskutieren. Am Tisch „Lebensalltag und Räume von Jugendlichen“ wurden konkrete Ideen besprochen, wie beispielsweise Wände zum Sprayen, ein Kleinspielfeld in Eschen/Mauren oder mehr Ausgehmöglichkeiten für junge Menschen.
Am Tisch „Gleichstellung und Chancengerechtigkeit“ kamen Themen auf den Tisch, die vielen schon länger unter den Fingernägeln brannten. Beispielsweise, dass es dringend mehr weiblich Vorbilder und Sichtbarkeit in den Medien, im Sport, in der Politik und besonders in Führungspositionen brauche. Von Diskriminierungen im Lehrstellen-Bewerbungsverfahren oder aufgrund von „Vetternwirtschaft“ wurde ebenfalls berichtet. Einmal mehr hat sich auch gezeigt, dass sich Mädchen und Frauen im öffentlichen Raum weniger sicher fühlen als Jungen/Männer und sich genau überlegen, welche Wege sie wählen oder auch, was sie anziehen. Klar war auch, dass der Weltfrauentag zwar nett gemeint, aber sich durch -20% Rabatt in den Geschäften auch nicht die Welt verändert. Stattdessen braucht es nachhaltige Lösungen wie eine verpflichtende Offenlegung von Löhnen, um langfristig «gleicher Lohn für gleiche Arbeit» garantieren zu können.

Mitentscheiden
Im Vorfeld hatten die Klassensprecher:innen an der jubel-Werkstatt Themen gesammelt, die 12- bis 16-Jährige am meisten beschäftigen. Des Weiteren konnten mittels einer Online-Pinnwand Anliegen und Vorschläge eingebracht werden. Aus dieser Auswahl trafen das jubel Kernteam, der „jubel-Squad“, gemeinsam mit der Programmleiterin Nathalie Jahn eine Auswahl und bereiteten die Themen für das Forum vor. Über mehrere Monate engagierten sich Maria Meier, Elmedina Kryeziu und Emily De Vito an den Vorbereitungen und moderierten die Veranstaltung. An den Tischen unterstützten Livio Portmann, Rafael Pereira Teixeira, Elias Gygax und Julia Küenzi als junge Tischmoderator:innen.

Themen des jubel-Forums 2023
• Schulregeln
• Öffentlicher Verkehr und Schulbusse
• Schule von Morgen
• (Cyber-)mobbing
• Gutes Zusammenleben – Toleranz und Antidiskriminierung
• Umgang mit Substanzen und Konsum
• Lebensalltag und Räume von Jugendlichen
• Gleichstellung und Chancengleichheit

Hier kannst du dich genauer informieren: Jubel Forum_Protokoll 2023

Zu jubel: Das Programm jubel wird vom aha- Tipps & Infos für junge Leute seit 2007 durchgeführt. Dank der Unterstützung der Jugendarbeitenden Liechtensteins sowie verschiedener weiterer Expert:innen, welche die Thementische moderierten und sich den Diskussionen stellten, war auch das diesjährige jubel-Forum ein grosser Erfolg.

Jubel-Klassensprecherin im Interview
Nawres Hassen, Oberschule Vaduz

 

«Mir hat das Politische sehr gut gefallen! Man hatte viel zu diskutieren und jeder hatte eine eigene Meinung. Das war sehr interessant. Wir haben über Gerechtigkeit und Diskriminierung geredet, zum Beispiel darüber, dass Flüchtlinge (wie momentan aus der Ukraine) herzlich aufgenommen werden und alle Menschen so akzeptiert werden sollten, wie sie sind. Ausserdem haben wir darüber diskutiert, dass es mehr Frauen in Politik und Geschäftsführung braucht und uns gefragt, warum Frauen weniger verdienen. Das jubel Forum war eine gute Sache. Ich konnte viel mitnehmen und werde es auf jeden Fall weiterempfehlen.»

jubel Forum


Zum jährlichen Höhepunkt der Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz jubel, zählt die Zusammenkunft von Klassensprecher:innen mit Erwachsenen aus Politik, Wirtschaft, der Jugend- und Sozialarbeit zum gemeinsamen Austausch. Gemeinsam diskutiert ihr über spannende Themen, die ihr im Vorfeld gerne noch mit Kommentaren und konkreten Fragestellungen oder Anliegen ergänzen könnt.

Über das jubel-Forum 2023 kannst du dir hier einen Eindruck verschaffen.

Anmeldung

Das nächste jubel-Forum findet im Frühjahr 2024 statt.

 

(Online-)Tools Projektmanagement


Projektmanagement-Tools können für alle Phasen eines Projektes hilfreich sein. Bei jedem Projekt wird man früher oder später auf ein oder mehrere Tool(s) zurückgreifen. (Online-)Tools sind wichtig für die Planung und Kommunikation im Vorfeld.

Warum (Online-)Tools?

Projektmanagement ist prinzipiell auch ohne eine Projektmanagement-Software möglich. Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Projektziele könnt ihr beispielsweise mithilfe von Pinnwänden, Flipcharts und Klebezetteln visualisieren. Je komplexer und grösser euer Projekt wird, desto mühsamer wird dies allerdings auch. Und spätestens sobald alle Beteiligten des Projektes nicht an einem Ort sind, wird Projektmanagement ohne Software-Lösung unmöglich.

Projektmanagement-Softwares bieten viele Vorteile:

  • Verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation von Teams und Mitarbeiter:innen durch praktische Kommunikationstools.
  • Kooperation trotz unterschiedlicher Standorte möglich
  • Zugriff auf Projektinhalte von jedem Desktop- und Mobilgerät
  • Zeitersparnis während der Durchführung von Projekten, insbesondere bei wiederkehrenden Aufgaben

Konkret kann man die Tools unter anderem für folgende Dinge nutzen:

  • Die Termin- und Zeitplanung: Mit den entsprechenden Tools kann man verschiedenste Tätigkeiten und Aufgaben planen, Zuständigkeiten und Deadlines zuweisen und in Form von Kalendern Termine für Gruppentreffen/Meetings eintragen.
  • Die Zusammenarbeit: Je nachdem mit wem (Team) und für wen (Zielgruppe) man arbeitet, braucht es unterschiedliche Kommunikationstools, um miteinander in Kontakt zu bleiben
  • Die Dokumentation: Eine gut strukturierte Dokumentation (von Anfang an!) ist wichtig. Entsprechende Tools erleichtern dir das Erstellen von Vorlagen, Arbeitsabläufe und Checklisten, die du dann wiederum in entsprechende (Unter-)Ordner ablegen und so später hoffentlich ganz einfach wiederfinden kannst.
  • Die Evaluierung: Ob Anmelde- oder Feedbackformulare. Entsprechende Tools erleichtern dir die Arbeit!

Vorab gut überlegen, welche(s) Tool(s) sich für die Zusammenarbeit, Dokumentation usw. eignen! Nach Möglichkeit vermeiden, dass zu viele verschiedene Tools parallel verwendet werden.

Damit ein Projekt erfolgreich wird, ist es sehr wichtig zu wissen, welche (Online-)Tools von den unterschiedlichen Involvierten genutzt werden und welche Tools die Planung überhaupt erleichtern.

Nützliche Tools – Projektmanagement

Termin- und Zeitplanung

  • Kalendertools
  • Excel
  • Monday
  • Asana
  • Google Calender
  • Basecamp
  • Evernote Teams
  • Notion

 

Zusammenarbeit/Kommunikation

  • Video-Tools wie Zoom, Microsoft Teams, Skype etc.
  • Social Media Kanäle (Vor allem bei Jugendlichen beliebt)
  • Telefon (Handynummern austauschen)
  • Padlet
  • Basecamp
  • Trello
  • Slack
  • Wonder
  • E-Mail

 

Dokumentation/Planung

  • One Drive
  • Google Drive
  • Dropbox
  • Microsoft Planner
  • Miro
  • Padlet
  • Airtable
  • Basecamp
  • Evernote Teams
  • Notion
  • Trello
  • Mural

 

Evaluierung

  • Mentimeter
  • Kahoot
  • Jotform
  • Canva (Grafisches)


 
 

 

 

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