Doch wie oft hält man sich denn wirklich an diese Neujahrsvorsätze? Tatsächlich ist es so, dass viele Menschen am Ende vom Jahr feststellen, dass sie von den getroffenen Neujahrsvorsätzen leider nur wenige bis gar keine eingehalten haben. Warum das der Fall ist, was uns Neujahrsvorsätze bringen und wofür es sich lohnt, im neuen Jahr mehr Zeit zu nehmen, darum geht es in diesem Beitrag.
Eine ganze Menge – wenn man sich denn daran hält. Wie das funktioniert, schauen wir uns später noch genau an. Jetzt geht es aber erst einmal darum herauszufinden, warum Neujahrsvorsätze Sinn machen? Sinn machen sie deshalb, weil wir uns selbst (wieder) einmal herausfordern und uns, im besten Fall verbindliche Ziele setzen. Das heisst es geht nicht darum, sich einfach mal ein paar Dinge aus den Fingern zu saugen, die man im nächsten Jahr vielleicht angeht, vielleicht aber auch nicht, sondern sich richtige Ziele zu setzen, bei denen man auch motiviert ist, diese zu erreichen. Und ja, das mit der Motivation ist dank des inneren Schweinehunds nicht immer so einfach – aber wäre es einfach, wäre es auch keine Herausforderung.
Neujahrsvorsätze sollte man sich also deshalb setzen, weil man persönlich im Leben „weiterkommen“ möchte. Natürlich ist es auch ok, wenn man sagt, man möchte einfach nur so in den Tag hineinleben. Kann man auch machen, Stress hat man auch schon ohne Neujahrsvorsätze. Sich Ziele zu setzen bedeutet aber auch, dass man sich etwas vom Leben erwartet. Man hat Wünsche und Träume und möchte sich weiterentwickeln. Im besten Fall hat man dann beim Überlegen der Neujahrsvorsätze auch schon erkannt, dass man selber einiges dazu beitragen kann, diese Ziele zu erreichen oder eben auch nicht. Ausserdem geben Ziele Orientierung und helfen dir darüber klar zu werden, was du im Leben oder in deiner aktuellen Situation (wirklich) willst. Wer sich Ziele setzt, kann aktiv selbst daran arbeiten und muss nicht darauf warten, dass Frau Holle die Kissen zu den eigenen Gunsten ausschüttelt – bildlich gesprochen 😉
Hand aufs Herz, wie oft siehst du in deinem Alltag Dinge, an denen du gerne etwas (ver-)ändern würdest? Und nein, damit ist nicht gemeint, dass du gleich die ganze Welt retten muss. Aber schon kleine Dinge können Grosses bewirken und deine Zufriedenheit steigern. Doch gerade bei kleinen Dingen, die uns trotzdem Überwindung kosten, schieben wir die Umsetzung oft auf „vielleicht“ oder „irgendwann“. Warum nicht im neuen Jahr oder noch konkreter an einem bestimmten Datum im neuen Jahr?
Vorsätze sind auch immer eine Möglichkeit, Erfolge zu feiern. Dann nämlich, wenn du dein Vorhaben in die Tat umgesetzt hast. Daraus folgt: Wer sich mehr Vorsätze macht, wird auch mehr zu feiern haben. Vielleicht scheitert auch der ein oder andere Vorsatz. Aber ein Vorsatz sollte ja kein Wettbewerb sein. Das haben wir in unserer Leistungsgesellschaft sowieso schon genug. Was zählt, ist der Wille, etwas verändern zu wollen. Und das kann manchmal eben nicht heute und auch nicht morgen passieren. Zum Glück gibt es da ja noch das nächste Jahr. Oder unterm Jahr. Es müssen ja nicht unbedingt Neujahrsvorsätze sein. Gute Ideen kann man das ganze Jahr über haben und die Umsetzung ist auch nicht an Neujahr gebunden.
Wie Vorsätze zu Neujahr und auch unterm Jahr gelingen können, erfahrt ihr im nächsten Kapitel.
Neujahrsvorsätze funktionieren eh nicht. Nein? Hast du dich auch schon einmal gefragt, warum sie nicht funktionieren? Da gibt es einige! Hier erfährst du, wie es dir gelingen kann, deine Neujahrsvorsätze auch wirklich umzusetzen:
Neujahrsvorsätze sind für viele etwas Unverbindliches. Es ist mehr ein Wunsch, aber kein konkretes Vorhaben. Warum formulierst du das Ganze nicht als Ziel? Damit bekommt es mehr Verbindlichkeit. Beispiel: Statt „Ich nehme mir vor, mehr Sport zu machen.“ – „Ich gehe jeden Montag und Mittwoch für 1 Jahr mindestens 30 Minuten lang laufen.“
Je konkreter, desto besser: Versuche das grosse Ziel auf ein oder mehrere kleine Ziele oder konkrete Dinge herunterzubrechen und lege einen Zeitraum und ein Enddatum fest.
Unsere Gedanken lenken unser Handeln. Das gilt auch für unsere Vorsätze. Versuche, deine Ziele positiv zu formulieren und Verneinungen zu vermeiden. Beispiel: Statt „Ich bin weniger auf Instagram“ – „Nachdem ich mein Zimmer aufgeräumt habe, belohne ich mich mit 20 Minuten Instagram.“
Negative Formulierungen schaden: Englische Forscher haben in einem Experiment nachgewiesen: Wenn du nur 5 Minuten versuchst den Gedanken an „Schokolade essen“ zu unterdrücken, isst du hinterher umso mehr. Du unterdrückst deine Gedanken und baust dir einen riesigen Nachholbedarf auf.
Damit du auch regelmässig an deinem Vorsatz dran bleibst, reicht es nicht, etwas 1x in der Woche zu machen. Du musst es zur Gewohnheit werden lassen. Dafür am besten einen Monat lange jeden Tag an deinem Vorsatz festhalten. Denn wenn man etwas nicht in seinen Alltag einbauen kann, funktioniert es nicht.
Selbstdisziplin kann man lernen: Probiere es mit dem Duschtrick: Am Ende jeder Dusche drehst du das Wasser für einige Sekunden auf kalt. Diese Überwindung hilft, dich auch zum Sport zu überwinden.
Ich mache das, weil es alle so machen. Denkst du das ist die richtige Motivation mit der du schaffst, deinen Vorsatz einzuhalten? Nein? Wir auch nicht. Bevor du dir etwas vornimmst, überlege, warum du dass den eigentlich WIRKLICH erreichen willst. Wenn die Motivation stimmt, wird es leichter werden, dich an deine Vorsätze zu halten.
Es muss nicht (immer) Neujahr sein. Auch wenn der Jahreswechsel für viele auch oft eine Art Neuanfang ist. Meistens hat man gerade zum Jahreswechsel schon genug Stress. Such dir für das Abarbeiten deiner Vorsätze einen Zeitpunkt aus, an dem du nicht schon von Grund auf gestresst bist und das Nicht-Einhalten deiner guten Vorsätze nicht damit abtun kannst, dass du gerade wichtigere Sachen zu erledigen hast.
Für die Umsetzung deiner Vorsätze bist ganz alleine du verantwortlich. Aber das bedeutet nicht, dass du dir jemanden suchst, der die gleiche „Baustelle“ hat. Zu Neujahr setzen sich vermutlich auch einige Freund/innen von dir Ziele. Wenn du dir zusammen ein gemeinsames Ziel setzt, könnt ihr euch gegenseitig motivieren und Tipps geben. Gemeinsam Sport zu machen motiviert mehr als wenn du alleine versuchst aktiv zu werden. Ihr könnt auch einen kleinen Wettkampf daraus machen: Wer läuft am meisten km/Woche ?
Auch bei unterschiedlichen Zielen könnt ihr euch gegenseitig unterstützen, indem ihr euch zu einem regelmässigen, fest vereinbarten Zeitpunkt nach dem Stand des Ziels fragt. Diese „Kontrolle“ durch einen anderen Menschen kann ein Anreiz sein, das Ziel zu erreichen.
Tipp: So blöd es klingt: Erzähle so vielen Menschen wie möglich von deinem Vorsatz – sozialer „Druck“ hilft dir, deine Vorsätze durchzuhalten.
Damit deine Vorsätze nicht nach einer langen Silvesternacht im Rauch der Raketen aufgehen, schreibe sie unbedingt auf. Wenn du sie später wieder zur Hand nimmst, denk auch daran, wie es sich anfühlen wird, wenn du deine Vorhaben umgesetzt hast. Wie wirst du dich heute in einem Jahr fühlen? Am besten machst du ein grosses Plakat, eine Art Vertrag mit dir selbst und bring ihn gut sichtbar irgendwo in deiner Wohnung an.
Auch wenn du heute am liebsten schon die Welt retten möchtest, gehe es in kleinen Schritten an. Hohe (unerreichbare) Ziele können nämlich schnell frustrieren, wenn man merkt, dass man sie nicht erreichen kann. Es kann aber auch genau das Gegenteil sein, ich motivieren und am Ende erreichst du Dinge, von denen du noch vor ein paar Jahren nicht einmal zu träumen gewagt hast. Damit du auf Nummer sicher gehen kannst, mach kleine Schritte. Es kann hilfreich sein, das Ziel in kleine Teilziele zu gliedern. So kannst du nachvollziehen, wie du deinem Ziel Schritt für Schritt näher kommst.
Ziele zu haben ist gut, du solltest dich von ihnen aber nicht stressen lassen. Deshalb gilt auch bei Vorsätzen: Weniger ist mehr. Gewohnheiten kann man nur nach und nach verändern.
Überlege dir auch, was du machst, wenn dir auf deinem Weg zum Ziel Herausforderungen begegnen. Beispielsweise wenn es regnet und du dir vorgenommen hast, zu joggen, dann brauchst du einen Plan, wie du stattdessen an dem Tag Sport machen kannst. Wer keine „Notfallpläne“ hat, wird schnell hinschmeissen oder sich in Ausreden stürzen.
Sei stolz auf ein erreichtes Ziel Wenn du ein (Teil-)Ziel erreicht hast, sei stolz auf dich! Es zeigt dir, dass du es schaffen kannst. Belohne dich dafür mit etwas (kleinem), dass dir Freude macht.
Falls du noch keine Vorsätze fürs neue Jahr hast oder dich inspirieren lassen willst; hier sind ein paar Ideen.
…für mich selbst
Es gibt Menschen, die denken zwar ständig an andere aber vergessen dabei den wichtigsten Menschen in ihrem Leben, nämlich sie selbt. Wann hast du dir das letzte Mal was Gutes gegönnt? Bei wem/was kommst du zur Ruhe und kannst entspannen? Nimm dir Zeit für dich: Zeit zum Träumen und Ideen spinnen, Zeit um zu entschleunigen und Stress abzubauen, damit du im Alltag energiegeladen bist.
Achtsamkeit: Von der Schwierigkeit, im Hier und Jetzt zu sein
(Aus)Zeit finden.
10 Slowness-Trends, die du kennen solltest
Minimalismus
Digital Detox
…für meine Freunde und Familie
Was macht uns Menschen wirklich glücklich? Geld? Ein Haus? Ein guter Job? Alles gut und recht. Aber das wirklich wichtige in unserem Leben, was uns zum Glück verhilft sind die Beziehungen zu anderen. Deshalb solltest du dir auch im neuen Jahr genug Zeit für Familie und Freunde einplanen.
Schulfach Glück bringt Schülern bei, wie man zufrieden lebt
…um zu reisen
Dieses Jahr war ein ganz besonderes Jahr. Wir mussten uns nicht nur in unserem allgemeinen Privatleben einschränken, nein, auch reisetechnisch ist einiges auf der Strecke geblieben. Nutze deshalb das neue Jahr und nimm dir mehr Zeit fürs Reisen. Nachhaltiger und erholsamer ist es, wenn man langsam reist. Etwa indem wir mit dem Zug fahren, statt zu fliegen. Indem wir mit dem Fahrrad verreisen statt mit dem Auto. Oder indem wir gleich zu Fuss gehen, zum Beispiel auf Fernwanderwegen. So erhält man einen Bezug zu der Distanz, die man zurücklegt und kann beobachten, wie sich die Landschaft langsam verändert.
Reisetipps
Entdecke deine Möglichkeiten im Ausland
Reisen in Zeiten von Corona
…um zu kochen
Fast Food statt selber kochen wird immer beliebter. Dabei ist selbst gemachtes Essen gesünder, günstiger, schmeckt besser und zudem weiss man, was drin steckt. Beim Kochen kann man abschalten, man lernt bewusster mit Lebensmitteln umzugehen und schafft es so, ihnen mehr Wertschätzung entgegenzubringen – damit am Ende auch weniger Lebensmittel im Müll landen.
Rezeptideen
…für eigene Projekte
Wann hast du das letzte Mal für eine Sache gebrannt? Wir alle haben Idee, Träume, Fantasien, um etwas zu verändern. Der Grundstein, um ein Projekt entstehen zu lassen, ist damit gelegt. Nimm dir die Zeit, dich deinen Leidenschaften zu widmen und daraus ein Projekt zu machen, das am Ende vielleicht nicht nur dir, sondern auch anderen etwas bringt. Leidenschaften zu haben und ihnen auch nachzugehen ist wichtig, da wir nicht nur leben, um zu arbeiten.
Unterstützung bei der Planung, Umsetzung und Finanzierung deines Projektes bekommst du bei uns im aha:
Jugendprojektwettbewerb
(Finanzielle) Unterstützung für deine Projektidee
…für Engagement
Dich freiwillig zu engagieren und dadurch einen Beitrag für die Gesellschaft und/oder die Umwelt zu leisten, macht nicht nur glücklich, sondern hat noch eine ganze Reihe anderer Vorteile. Welche genau das sind, liest du hier:
Freiwillig engagieren
5 Gründe, warum Geben gut für dich ist
…fürs Lesen
Lesen bildet, es regt unsere Fantasie an und fördert unsere Kreativität. Weil wir aus Geschichten lernen, steigert es unsere soziale Kompetenz – und unsere geistige Leistung: Menschen, die viel lesen, bleiben länger mental fit. Zudem kostet lesen kaum etwas: Bücher kann man sich in Bibliotheken ausleihen, gebraucht kaufen oder aus einem öffentlichen Buchschrank (zum Beispiel im Städtle in Vaduz) holen. Bücher-Tipps unserer Jugendreporterinnen Aurelia und Hannah bekommt ihr hier:
Was uns Lesen bringt
Must reads
…um dankbar zu sein
Danke sagen lernen wir schon als Kinder. Aber hast du auch schon einmal darüber nachgedacht, für welche allgemeinen Sachen du in deinem Leben dankbar bist? Nimm dir die Zeit, um darüber nachzudenken.
Dankbarkeit: 8 Wege, um dankbarer und zufriedener zu werden
Neujahrsvorsätze: Tipps für deine Ziele fürs neue Jahr
10 Dinge, für die wir uns mehr Zeit nehmen sollten
Neujahrsvorsätze | 57 Ideen für gute Vorsätze (Liste)
10 gute Vorsätze, die jeder schaffen kann
6 häufige Fehler am Morgen, die du vermeiden solltest
Wu-Wei: Das chinesische Prinzip einfach erklärt
Atemübungen: Diese Übungen solltest du kennen
Bucket List: Wieso auch du eine anlegen solltest
Geduld üben: Tipps für mehr Gelassenheit
Miracle Morning: Das sind die Grundprinzipien der Morgenroutine
Quellen:
Leider gibt es keine aktuellen Zahlen zu dem Thema. Laut der Studie „Sozialkapital und Wohlbefinden in Liechtenstein“ aus dem Jahr 2008 haben sich aber zumindest damals 36 % der Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner ehrenamtlich engagiert. Von den jungen Leuten bis 24 Jahre waren sogar über die Hälfte (56%) in der Freiwilligenarbeit engagiert.
Welcher Engagementtyp bist du?
Finde heraus, welcher Engagementtyp du bist und was die bei Freiwilligenarbeit wichtig ist!
Freiwilliges Engagement ist grundsätzlich NICHT bezahlt. Sonst wäre es ja kein Engagement. Jedoch sind die Erfahrungen, die man macht und die Dinge, die man erlebt und lernt, oft unbezahlbar. Freiwilliges Engagement bestärkt und hilft nicht nur anderen, sondern auch uns selbst. Deshalb lohnt es sich, freiwillig tätig zu sein:
aha-Jugendreporterin über die Vorteile von Auslandsaufenthalten
Liechtensteiner*innen erzählen - Wie sich freiwilliges Engagement auf den beruflichen und privaten Lebenswege auswirkt
Die Möglichkeiten zum freiwilligen Engagement in Liechtenstein sind sehr vielfältig. Grundsätzlich kannst du überall nachfragen, ob du freiwillig mithelfen kannst. Wende dich einfach direkt an Vereine, Organisationen oder Geschäfte – das könnte in folgenden Bereichen sein:
Denn Freiwilliges Engagement kann in jedem Bereich einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Egal ob bei der Feuerwehr, im Altersheim oder bei der Guggamusik. Wenn du nicht weisst, welche Vereine oder Organisationen es gibt und du etwas vor Ort machen möchtest, wende dich doch an deine Gemeinde. Deine Eltern und Kolleg*innen haben sicherlich auch gute Ideen.
Wichtig: Wenn du eine Organisation kontaktierst, solltest du zuerst mit ihr klären, ob und in welchem Bereich du mithelfen kannst. Frag, ob es Bedarf an deiner Hilfe gibt und ob auch entsprechende Aufgaben für dein Alter vorhanden sind.
Du möchtest dich im Land freiwillig engagieren, weisst aber nicht so Recht wo? Eine Übersicht über viele Personen/Organisationen, die Unterstützung von einer Freiwilligen/einem Freiwilligen suchen, findest du auf freiwillig.li. Hier sind sowohl „klassische“ Anbieter wie die Familienhilfe Liechtenstein oder die LAK vertreten, aber auch ein paar Inserate von Personen, die jemanden suchen, um beispielsweise mit dem Hund Gassi zu gehen, Hundebetreuung allgemein, Lotsendienst oder Telefonberatung:
freiwillig.li
Ausserdem kannst du dich bei folgenden Organisationen freiwillig engagieren (zum Teil auch auf der Plattform freiwillig.li vertreten):
aha-Jugendteam
Pfadi Liechtenstein
kijub (Kinder- und Jugendbeirat)
Jugendbeteiligung Liechtenstein (jubel)
Freiwilliges Soziales Jahr Liechtenstein (FSJ)
Verein Zeitvorsorge Liechtenstein (Zeitpolster)
LAK
Familienhilfe Liechtenstein
Engagement im Umweltbereich
Klimastreik Liechtenstein
Sorgentelefon 147
Du möchtest dich in einem Verein engagieren? Eine Auswahl an Vereinen findest du hier:
Auflistung von Vereinen nach Gemeinde in Liechtenstein
Freiwilligeneinsätze
Hier findest du Informationen zu Organisationen und Anbietenden von Kurzzeiteinsätzen, Workcamps, Mittel- und Langzeiteinsätzen.
ESK-Freiwilligenprojekte
Während deines Freiwilligenprojekts arbeitest du in einem gemeinnützigen Projekt im Ausland. Der Flug, die Unterkunft, Ausgaben für Essen, einen Sprachkurs und Taschengeld übernimmt ESK für dich.
Auslandscheck
Welcher Auslandsaufenthalt passt am besten zu dir?
Jedes Jahr am 5. Dezember wird der Internationale Tag des Ehrenamts, auch International Volunteer Day genannt, gefeiert. Dieser Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung ehrenamtlichen Engagements wurde 1985 von der UN eingeführt.
United Nations Volunteers (UNV) programme
Andere Freiwilligenprojekte: Wayers
Freiwilligenarbeit heißt: Jetzt ist die Zeit, deine Welt mit Sinn zu füllen!
aha-Reporterin Lea aha@aha.li
In der heutigen Zeit zwischen Gaming, Fernsehen und Social Media, geht die Idee eines analogen Gesellschaftsspieles verloren. Sich einfach die Zeit nehmen, sich an einen Tisch zu setzen und mit seinen Liebsten in ein Spiel einzutauchen, wird immer seltener. Darum stelle ich dir meine fünf liebsten Gesellschaftsspiele vor, welche sehr empfehlenswerte sind. Schenke deinen Liebsten doch ein Gesellschaftsspiel zu Weihnachten und erlebe mit ihnen unvergessliche, lustige Spielmomente.
In diesem klassischen Brettspiel geht es darum, Siedlungen zu bauen, Gebiete zu erobern, sich zu entwickeln und als Seefahrer über See zu setzen. Ein Spiel mit Strategie, bei dem auch Glück mitspielt. Das Spiel dauert um die 75 Minuten. Dieses Brettspiel wurde über 30 Millionen Mal verkauft und sollte jeder Spielliebhaber kennen.
Für alle Denker*innen und Strateg*innenen ist dieses simple, aber dennoch sehr komplexe Spiel perfekt. Dieses Brettspiel für zwei besteht aus drei ineinander liegenden Quadraten mit Verbindungslinien in den Seitenmitten. Jeder Spielende versucht mit seinen neun Spielsteinen durch abwechselnde Spielzüge, bei denen man einen Spielstein verschiebt, drei seiner Steine in eine Reihe, genannt „Mühle“, zu kriegen. Wichtig dabei ist, dass man immer zwei bis drei Schritte vorausdenkt. Eine Partie kann zwischen 5 Minuten bis 20 Minuten. Je nachdem, wie unterschiedlich stark die zwei Spieler sind.
Wer gerne schnell und aktiv ein Kartenspiel spielt, für den ist Ligretto genau das Richtige. Ligretto ist für zwei bis vier Spieler geeignet. Während des Spiels versucht man, alle seine Karten möglichst schnell auf gemeinsame Stapel in der Mitte abzulegen. Alle Spieler spielen gleichzeitig. Dies macht es zu einem sehr lebhaften und schnellem Spiel. Eine Partie dauert ca. 5-10 Minuten.
Allen Spionage Fans, die gerne in die Welt des Geheimnisvollen und Mysteriösen eintauchen, kann ich dieses Spiel nur wärmstens empfehlen. Bei diesem Brettspiel ist es das Ziel, den flüchtigen Mister X aufzudecken und zu ergreifen. Dabei schlüpft einer der Spieler in die Rolle des Mister X. Sein Ziel ist es, den restlichen Spielern zu entkommen und so das Spiel für sich zu gewinnen. Die Jagd führt durch ganz Europa und nicht wie bei dem Spiel Scotland Yard nur durch London.
Gespielt wird mit Karten dabei ist das Ziel, durch steigern, verhandeln und abzocken der Mitspieler, möglichst viele Tierquartette zu ergattern. Das Spiel kann von 3 bis 5 Personen gespielt werden und dauert etwa 45 Minuten. Dieses Gesellschaftsspiel ist jedoch nichts für schwache Nerven, denn während des Verhandelns, muss man immer auf der Hut sein, sodass dich deine Mitspieler nicht über den Tisch ziehen.
Natürlich kann man diese Spiele auch übers Internet kaufen. Wir empfehlen dir aber, bei den Händlern in Liechtenstein und der Region nachzufragen. Dadurch unterstützt du die heimische Wirtschaft in diesen schweren Zeiten. Ausserdem haben viele der Läden sowieso auch einen Online Shop und/oder Lieferservice eingerichtet. Folgende Geschäfte verkaufen Gesellschaftsspiele im Land und der Region:
Mikado Hobby, Spiel + Freizeit AG
Thöny AG Schreibwaren
omni bücher spiele und mehr
Spielplus Anstalt
Manor in Haag (CH)
Spielewelt in Feldkirch (AT)
Jedes Jahr im November findet am Freitag nach Thanksgiving der „Black Friday“ und am darauffolgenden Montag der „Cyber Monday“ beziehungsweise die „Cyber Week“ statt. Konkret geht es um die Einstimmung auf das Weihnachtsgeschäft mit vermeintlich satten Rabatten, Sales-Aktionen und fetten Prozente im Off- und Onlinehandel. Dabei tappen viele die Konsument*innen oftmals in eine Schnäppchenfalle, weil die vermeintlichen Schnäppchen oft gar keine sind. Alleine in diesem Jahr rechnet der Schweizer Handel im Non-Food Bereich mit einem Umsatz von 500 Millionen Schweizer Franken in den 24 Stunden vom Black Friday.
Unsere aha-Jugendreporter*innen über den Black Friday:
Black Friday, Cyber Monday & Co. – Das kannst du dir sparen
Die Utopia-Redaktion berichtet in dieser Podcast-Folge über besondere Aktionstage, die der Handel extra erfunden hat – und auch darüber, was du tun kannst, um bewusster zu konsumieren. Oder beim Einkaufen auch mal eine Runde auszusetzen.
Eigentlich kommt der Black Friday aus den USA, seit ein paar Jahren wird er aber auch in Europa zelebriert. Zum Ursprung vom Black Friday gibt es unterschiedliche Meinungen.
Zum einen ist der Black Friday in Amerika ein sogenannter „Brückentag“. Am Tag vor dem Black Friday wir das amerikanische Erntedankfest Thanksgiving gefeiert. Viele Amerikaner*innen nehmen sich am nächsten Tag dem „Black Friday“ frei, um sich vom Fest zu erholen und den Tag für Weihnachtseinkäufe zu nutzen. In den Medien sieht man dabei oft Bilder von Menschen, die vor einigen Geschäften oft die ganze Nacht in langen Schlangen warten, um nach Ladenöffnung eines oder mehrere Schnäppchen zu ergattern. Mittlerweile erleichtert aber der Einkauf per Knopfdruck die Jagd auf Sonderangebote und Rabatte.
Der Name „Black Friday“ leiten viele auch vom Begriff „Schwarze Zahlen schreiben“ ab, da der Handel an diesem Tag gute Umsätze erwartet.
Andere sagen auch, dass sich der Name aus der „schwarzen“ Masse ableitet. Eine grosse Menschenmenge aus der Ferne betrachtet, zum Beispiel auf einer belebten Einkaufsstrasse, erscheint wie eine schwarze Masse.
Die wahrscheinlichste Annahme geht allerdings davon aus, dass der Begriff den Ursprung in der amerikanischen Stadt Philadelphia in den 1950er-Jahren hat. Die örtliche Polizei in Philadelphia verwendete den Begriff “ Black Friday, um das Chaos zu beschreiben, das am Tag nach Thanksgiving in der Stadt herrschte. Denn an diesem Tag drängten sehr grosse Menschenmassen in die City, da es für viele Menschen ein freier Tag war und zugleich in Philadelphia traditionell am darauffolgenden Samstag noch ein grosses Football Spiel stattfand. Dadurch wurde jährlich ein regelrechtes Verkehrschaos in der Stadt verursacht. Die Polizisten hatten an diesem Freitag sehr viel Arbeit, um die Menschenmassen und den Verkehr in den Griff zu bekommen. So nannten sie den Tag, an dem sie grundsätzlich Überstunden machen mussten, Black Friday. Dieser Begriff verbreitete sich über die Jahre von Philadelphia aus über das ganze Land.
Achtung: Nicht zu verwechseln ist der Black Friday im November mit dem Black Friday im Oktober. Dieser steht für den grossen New Yorker Börsencrash vom 29. Oktober 1929. Obwohl der Tag ein Donnerstag war, fiel der Börsencrash wegen der Zeitverschiebung in Europa auf einen Freitag und wurde so zum Black Friday.
Auch wenn sich das ein oder andere Schnäppchen am Black Friday lohnen kann, gibt es viele Gründe, die dagegensprechen am Black Friday „mitzumachen“:
Vermeintliche Schnäppchen sind gar nicht immer günstiger Preis-Vergleichsportale haben herausgefunden, dass die Preise bei einigen Anbietern und Produkten kurz vor dem Black Friday gestiegen sind, damit man dann pünktlich zum Black Friday mit einer Sales-Aktion die Kunden locken kann, die eigentlich gar keine ist. Bei den meisten Produkten bleibt der Preis nämlich gleich hoch wie 1-2 Monate vor dem Black Friday.
Dass man trotzdem den Eindruck hat, am Black Friday Geld zu sparen, liegt an einem Trick der Händler: Sie versprechen beispielsweise 50 Prozent Rabatt auf den „Originalpreis“ – und nennen dabei die „unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers“ (UVP). Die UVP ist allerdings sehr hoch angesetzt, kaum ein Händler kassiert diese Preise wirklich. Indem die Händler einen übertrieben hohen Preis angeben, wirkt der Black-Friday-Rabatt deutlich grösser, als er eigentlich ist. Daher gilt: Wer ein Produkt kaufen möchte und auf Angebote wartet, sollte die Preise im Vorfeld vergleichen.
Auslaufmodelle & Lagerblockierer Stiftung Warentest hat herausgefunden, dass Waren, die ohnehin gut verkauft werden, selten im Preis heruntergesetzt werden und dadurch auch am Black Friday kein Schnäppchen winkt. Stattdessen landen häufig Auslaufmodelle oder andere Dinge im Angebot, die unnötig das Lager blockieren, um Platz für neue Waren zu schaffen.
Brauchst du das wirklich? Der Black Friday hat nur ein Ziel: den Konsum anzukurbeln. Durch die vermeintlich günstigen Angebote landet oftmals mehr im Einkaufskorb, als ursprünglich geplant, nur weil sie gerade so „günstig“ sind. Daher lohnt es sich zu fragen, ob du etwas wirklich brauchst oder durch die roten Prozente geblendet bist. Neurowissenschaftler konnten in Versuchen nachweisen, dass bereits der Anblick von Prozentzeichen auf einem Preisschild das Belohnungssystem im Hirn aktiviert.
Tipp: Erstelle schon vor dem Black Friday eine Wunschliste mit Dingen, die du gerne als (Weihnachts-)Geschenk kaufen möchtest oder dir selbst wünscht. Was nicht auf der Liste steht, wird nicht gekauft – selbst dann nicht, wenn grosszügige Rabatte locken. So schützt du dich, deinen Geldbeutel und die Umwelt vor unnötigen Spontan-Bestellungen.
Brauche ich das überhaupt?
Ungefähr 10.000 Gegenstände besitzt jeder Europäer durchschnittlich. Die Studentin Judith Gebbe wollte es genauer wissen und führt eine Inventur ihres Haushaltes durch. Im Gespräch verrrät sie, was sie alles gefunden hat, und worauf sie nicht verzichten kann.
Konsum macht nicht glücklich Auch wenn ein (vermeintliches) Black-Friday-Schnäppchen erst einmal ein Hochgefühl bescheren kann – Shopping und Konsum machen nicht glücklich. Greenpeace hat in einer Studie herausgefunden, das Einkaufen nach der anfänglichen Euphorie sogar eher negative Emotionen auslöst. Nach dem Einkauf, wenn das Konto leer geräumt und die Geldtasche nicht mehr klimpert, folgen oftmals Schuldgefühle oder eine innere Leere, die viele mit neuem Konsum bekämpfen.
Der Black Friday Druck Viele Konsument*innen werden am Black Friday auch unbewusst unter (Zeit-)Druck gesetzt, da sie unbedingt das beste Angebot ergattern möchten. Viele der Angebote sind oft durch kurze Angebotsfristen oder ablaufenden Uhren zeitlich begrenzt und nur für wenige Stunden verfügbar. Dies verleitet dazu, Spontan-Einkäufe zu tätigen, ohne sich davor zu überlegen, ob man das Gekaufte denn wirklich braucht. Es hilft sich bewusst zu machen, dass sich gute Angebote das ganze Jahr über finden lassen und dass die nächsten Rabattschlachten – das Nach-Weihnachtsgeschäft und der Winterschlussverkauf – schon wieder vor der Tür stehen.
Tipp: Wer unüberlegt gekauft hat und nach dem Kauf unzufrieden ist hat die Möglichkeit, den Kauf zu stornieren oder bei Online-Käufen das 14-tägige Widerrufsrecht zu nutzen und die Ware zurückzusenden. Dabei können jedoch Versandkosten anfallen.
Betrug im Internet: Fake-Shops und falsche Angebote Fake-Shops sind zwar das ganze Jahr aktiv, aber auch sie profitieren am Black Friday. Findet man auf Internet-Marktplätzen ein ungewöhnlich günstiges Angebot, ist besondere Vorsicht geboten. Kriminelle Händler kassieren bevorzugt per Vorkasse oder Kreditkarte, liefern die gekauften Waren aber nicht. Am sichersten ist es, per Rechnung oder Lastschrift zu bezahlen.
Ein gefälschter Shop erkennt man unter anderem an Rechtschreib- und Grammatikfehlern, fehlenden Impressum und Geschäftsbedingungen. Worauf du konkret beim Online-Kauf achten kannst, um herauszufinden, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt, erfährst du hier:
Daran erkennst du Fake-Shops
„White Monday“, „Green Friday“ und „Kauf-Nix-Samstag“ – mittlerweile gibt es viele Gegenaktion zum Black Friday mit dem Ziel, dem Konsumzwang entgegenzuwirken:
#WhiteMonday oder #CircularMonday Der White-Monday kommt aus Schweden und hat zum Ziel, dass statt auf den jährlich stattfindenden, kollektiven Shopping-Wahnsinn hinzuweisen, die Aufmerksamkeit auf nachhaltigen Konsum gelenkt wird. Dabei geht es den Initiatoren nicht darum, dass gar nichts gekauft wird. Vielmehr soll das Kaufverhalten geändert und „anders“, sprich bewusster und nachhaltiger eingekauft werden.
Der White Monday wurde zum ersten Mal 2017 am Montag vor Black Friday durchgeführt. Bisher machen laut den Initiatoren mehr als 300 Unternehmen, Organisationen und Influencer aus neun Ländern beim White Monday mit. Auf Social Media machen Influencer*innen wie Louisa Dellert mit den Hashtagn #whitemonday & #circularmonday auf die Aktion aufmerksam.
#GivingTuesday Der #GivingTuesday am 1. Dezember will weltweit Menschen für soziales Engagement begeistern. Firmen rufen Spendenaktionen ins Leben oder stellen ihre Mitarbeiter für ehrenamtliche Arbeit frei, Schulen veranstalten Spendenläufe, Geschäfte verkaufen spezielle Produkte, deren Erlöse Hilfsprojekten zugutekommen.
Der Aktionstag fand erstmals 2012 statt. Er fand erstmals 2012 statt. Seitdem beteiligten sich mehr als 20.000 Organisationen und Unternehmen aus 68 Ländern. 2014 wurden am #GivingTuesday mehr als 40 Millionen Euro an soziale Initiativen gespendet. Hinter dem Event steckt die Spendenplattform betterplace.org. Mitmachen können neben inländischen Hilfsorganisationen, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen auch Privatpersonen.
Offizielle Website des #GivingTuesday
Hier noch ein schönes Erklärvideo – übrigens eine #GivingTuesday-Spende der Filmemacher:
GivingTuesday from sinnwerkstatt on Vimeo.
#WhiteFriday Der #WhiteFriday verfolgt das ähnliche Ziel wie der Giving Tuesday. Dabei wird der Spiess umgedreht: Kund*innen sollten mehr zahlen als sonst (statt weniger) – und der Aufpreis wird dafür gespendet.
#GreenFriday: Schnäppchen machen mit gutem Gewissen? Der Green Friday verspricht das Prinzip des Black Friday umzudrehen: Nicht (nur) die Kund*innen sollen von den Rabattschlachten vor Weihnachten profitieren, sondern auch die Natur. Der Aktionstag findet zeitgleich wie der Black Friday statt.
Am ‚grünen Freitag‘ soll auch die Umwelt von unserer Kauflust profitieren. Wie genau, das bleibt den einzelnen Händlern überlassen: Manche pflanzen Bäume, andere spenden den Gewinn für soziale Zwecke.
Ist der Green Friday also der bessere Black Friday? Eines steht ausser Frage: Der Green Friday lenkt den Blick auf nachhaltigeren Konsum. Es geht darum, mit dem eigenen Einkauf auch einen Nutzen für Umwelt und Klima zu schaffen. Deshalb beteiligen sich bislang vor allem Unternehmen bei dem Aktionstag, die sich auch sonst um Nachhaltigkeit bemühen oder Teil einer (eher) nachhaltigen Branche sind.
Die Videoplattform, die Bäume pflanzt
Achtung vor Greenwashing: Leider ist nicht alles, was „grün“ beworben wird, auch tatsächlich nachhaltig: So zum Beispiel das Green-Friday-Angebot er Fluggesellschaft Cathay Pacific die damit wirbt, für alle gebuchten Flüge im Aktionszeitraum den CO2-Ausstoss kostenfrei in doppelter Höhe auszugleichen.
Greenwashing - aha-Jugendreporterin Lea
Alle die Produkte, die wir einkaufen, von Sportartikel zu Erdöl bis hin zu Lebensmittelprodukten, sind alle oft unter umweltschädlichen Bedingungen hergestellt. Diese Produkte, die der Umwelt und dem Planeten schaden, verkaufen die Unternehmen nicht nur ohne Bedenken, sondern sie bewerben sie auch noch als umweltfreundlich. aha-Jugendreporterin Lea hat zum Thema Greenwashing recherchiert.
„Green Sunday“ Auch die Verkaufsplattform Ebay Kleinanzeigen hat eine Gegenaktion zum Black Friday. Diese nennt sich „Green Sunday“. Beim „sinnvollsten Shopping-Tag des Jahres“ wird zwar auch der Konsum grossgeschrieben – allerdings der von gebrauchten und damit nachhaltigen Dingen.
Das Unternehmen möchte dazu anregen, nicht alle Produkte neu kaufen zu müssen, sondern Gebrauchsgüter wie Elektro- oder Modeartikel und Kinderspielzeug gebraucht zu kaufen.
„Kauf-nix-Tag“ Der erste „Kauf-nix-Tag“ wurde 1992 vom Aktivisten und Künstler Ted Dave in Vancouver ausgerufen. Unter dem Motto „Buy Nothing Day“ wollte er der „Einkaufen bis zum Umfallen“ Mentalität entgegenwirken.
Konkret geht es um einen 24-stündigen freiwilligen Konsumverzicht, der jährlich am letzten Samstag im Monat November, stattfindet. Natürlich ist das ein kleiner Tropfen auf dem heissen Stein. Es kann aber helfen, dass eigene Konsumverhalten genauer unter die Lupe zu nehmen, denn viele Dinge, so auch der Umgang mit Geld, laufen automatisiert ab. Man kann den Tag also zum Anlass nehmen, um über Automatismen und Gewohnheiten („kein Tag ohne Butterbreze“), Nötiges und Überflüssiges, über Hunger und Durst, über Haben oder Sein nachzudenken.
Hinter der Idee des „Kauf-nix-Tag“ verbirgt sich aber auch ein gesellschaftspolitischer Aspekt: Der Tag soll ein Zeichen gegen umweltschädliche, unmenschliche Herstellungsbedingungen setzen und auf den zerstörerischen Einfluss der Konsumgesellschaft aufmerksam machen.
MAKE SMTHNG week In der „MAKE SMTHNG week“ heisst es: Selber machen, reparieren und tauschen statt neu kaufen. Die von Greenpeace ins Leben gerufene Aktionswoche findet in der Woche vom Black Friday statt.
„MAKE SMTHING“ steht für „make something“, also: „Etwas machen“. Denn laut einer Umfrage zum Thema Kauf – und Retouren-Verhalten bei Online-Bestellungen
Während sich beim Black Friday alles ums Kaufen dreht, geht es in der „MAKE SMTHNG week“ darum, weniger zu kaufen und mehr selber zu machen. Welche Aktionen man selbst starten kann, eine Online-Challenge, Tipps von Promis u.v.m. gibt es auf der Website von Make Smthng:
MAKE SMTHNG auf Instagram
MAKE SMTHNG auf Facebook
Green Friday: Schnäppchen machen mit gutem Gewissen?
Black Friday: 5 Gründe, warum du nicht mitmachen solltest
Utopia-Podcast - Spart euch den Black Friday
MAKE SMTHNG week: Selber machen statt kaufen
Das Weihnachtsshopping ist erledigt, alle Geschenke sind besorgt. Jetzt fehlt nur noch eines: Wie soll ich die Geschenke denn alle verpacken? In diesem Beitrag erfährst du, wie du Geschenke (nachhaltig) verpacken kannst. Ausserdem bekommst du Tipps zum Einpacken von Geschenken unterschiedlicher Formen (eckig, rund, Flasche, …).
Alle Jahre wieder steht man spätestens zu Weihnachten vor der Frage, wie soll ich die besorgten Geschenke einpacken? Gar nicht? In klassisches Geschenkpapier oder darf es auch mal was aussergewöhnliches sein? Egal ob man Basteln allgemein mag oder nicht, in der Regel braucht man doch mehrere Anläufe, um die Geschenke schön verpacken zu können. Helfen können in diesem Fall auch je nachdem welche Form das Geschenk hat, Tutorials (beispielsweise auf YouTube). Am Ende heisst es aber wie bei vielen anderen Dingen auch: Übung macht den Meister/die Meisterin! Geschenke verpacken kann jede/r lernen und im Mittelpunkt steht am Ende auch die gute Geste und nicht der Perfektionismus!
Wenn beim Einpacken etwas schief gelaufen ist, die Falte nicht genau auf der anderen liegt oder ein kleiner Riss im Papier entstanden ist, kann man das Geschenk eventuell mit folgenden Tricks retten/aufhübschen:
Geschenke gibt es in verschiedensten Formen. Wir zeigen dir hier, wie du eckige und runde Geschenke, sowie Flaschen und Geldgeschenke verpacken kannst.
Flasche originell verpacken
Was viele Leute immer mehr und mehr in ihren Alltag integrieren, ist das Thema Nachhaltigkeit. Deshalb sollte das hier auf keinem Fall fehlen. Denn wer kennt es nicht? Egal ob Geburtstag, Muttertag oder Weihnachten, es ist jedes Jahr dasselbe: Die Geschenke werden ausgepackt, das Geschenkpapier auf einem Haufen gesammelt – und weggeworfen. Dabei gibt es sooo viele Möglichkeiten, Geschenke nachhaltig zu verpacken. Man spart dadurch eine Menge Müll und kann die Verpackungen in der Regel auch mehrfach verwenden. Deshalb zeigen wir dir hier ein paar Ideen:
Recyclingpapier Wer trotz allem nicht auf Geschenkpapier verzichten möchte, sollte zumindest auf umweltfreundliches Recycling-Geschenkpapier setzen. Geschenkpapier mit dem Siegel „Der blaue Engel“ aus 100% Altpapier gibts zum Beispiel bei dm. Nach Möglichkeit Aufbewahren und wiederverwenden.
Eigenes Geschenkpapier Auch buntes Bastelpapier, Stoffreste, alte Zeitschriften, Bücherseiten, Notenpapier, Zeitungspapier, alte Kalenderblätter oder übrig gebliebene Tapetenstücke können eine einzigartige Geschenkverpackung abgeben. Schau einfach in deinem Keller, in der Bastelkiste oder deinem Küchenschrank nach – hier findet sich bestimmt etwas zum Verpacken. Wer es noch individueller mag, kann das Papier auch selbst bedrucken – zum Beispiel mit Kartoffelstempeln.
Materialien, die man zu Hause hat Eine Last-Minute-Geschenkverpackung findest du garantiert bei dir zu Hause: Leere Toilettenpapier- oder Küchenrollen eignen sich zum Einpacken kleiner Dinge – Schuhkartons geben eine schöne Geschenkbox ab. Geschenke in Back- oder Packpapier einschlagen – mit Kartoffelstempeln bedrucken oder einfach mit Naturmaterialien oder festlichen Anhängern dekorieren.
Stoffige Verpackung Die Furoshiki-Methode ist ein Trend aus Japan. Dabei wird statt Papier ein quadratischer Stoff zum Verpacken von Geschenken genutzt. Da die Verpackung nicht geklebt, sondern verknotet wird, kann der Stoff jederzeit wiederverwendet werden. Nachhaltigkeit? Check!
Geschenke verpacken – mit Geschenken! Bist du schon einmal auf die Idee gekommen, ein Geschenk mit einem anderen Geschenk zu verpacken? Nein? Wir auch nicht. Aber in Zukunft werden wir das vielleicht machen. Zum Beispiel lassen sich Kochbücher in eine Schürze oder ein neues Geschirrtuch wickeln, dass dann quasi mitgeschenkt wird. Wenn die Sachen nicht 100% zusammenpassen, macht das auch nichts. Im Winter eignen sich auch Mützen, Schals, Socken … als zweite Verpackung+Geschenk. Ganz fancy sind auch die wiederverwendbaren Bienenwachstücher. Durch die Wärme der Hände passen sich die Tücher jeder Form an und können danach direkt in der Küche als Ersatz für Frischhaltefolie eingesetzt werden. Schlau oder?
Das Babuschka-Prinzip: Geschenk im Geschenk im Geschenk…Was ist besser als ein Geschenk? Na klar – zwei Geschenke! Der wohl einfachste Trick ist das Geschenk in ein anderes Geschenk zu packen oder andersherum, die Geschenkverpackung ebenfalls zum Geschenk zu machen, zum Beispiel mit einem schönen Pappkarton, einer tollen Tasche oder ganz einfach einem coolen Jutebeutel mit Aufdruck! Schleife (aus Jutekordel natürlich) drum und fertig, doppelte Weihnachtsfreude!
Wiederverwendbare Blechdosen Cremedöschen, Keksdosen und Kaffeebüchse: Wer noch übrige Blechdosen hat, zum Beispiel weil für die Weihnachtsbäckerei keine Zeit war, kann diese auch als Geschenkverpackung nutzen. Ansonsten findest du Dosen oft günstig auf Flohmärkten und das Coole an dieser Verpackung allgemein? Der/ Die Beschenkte hat keinen Schimmer, was er/ sie bekommt – von der Form lässt sich schliesslich nicht auf den Inhalt schliessen.
Einmachgläser Für Süssigkeiten, Kuchen zum Selbermachen etc. eigenen sich vor allem Marmeladen– oder leere Schraubgläser. Dadurch sieht man nämlich gleich schon den schönen Inhalt. Geldgeschenke können als „Flaschenpost“ in Glas(-Flaschen) verpackt werden.
Jutesack Der Jutesack ist nicht nur zum Nikolausfest ein stylisher Hingucker. Der oder die Beschenkte können ihn ausserdem später super im Haushalt zur Aufbewahrung von Obst und Gemüse, Kaffeebohnen oder Nüssen verwenden .
Natur pur Anstatt teures Geschenkband aus Plastik zu kaufen, könnt ihr naturbelassene und umweltschonende Materialien wie Bast, Hanf oder Jute für eure Verpackung verwenden.
Walnussschalen Zugegeben das ist wirklich nur für ganzkleine Dinge gedacht. Aber Schmuck in einer Walnussschale zu verpacken, die mit Gold angesprüht, ist hat doch was oder?
Körbe Körbe sind auch eine nachhaltige Variante, da sie immer wiederverwendet werden können. Geschenke können unverpackt oder verpackt (in Zeitungspapier etc.) darin verstaut werden. Den Korb kann man dann entweder zurückgeben oder weiterverwenden, zum Beispiel zum Einkaufen.
Geschenke verpacken: 10 schöne Ideen und nachhaltige Tipps
Wer bei der eigentlichen Verpackung schon nachhaltig unterwegs ist, legt sicherlich auch Wert darauf, die Verpackung nachhaltig zu dekorieren. Hier ein paar Tipps, wie das gelingt:
Die Schätze der Natur nutzen: Einfach mal raus in die Natur und beim nächsten Spaziergang schöne Naturmaterialien wie kleine Nadelzweige oder Tannenzapfen sammeln. Ein grosser Pluspunkt ist auch, dass die Materialien immer super zur Jahreszeit passen!
Nachhaltige Weihnachtsdeko selber machen – aus Naturmaterialien & Recycling
Geschenke originell verpacken
So verpackt ihr Geschenke nachhaltig
11 coole Ideen für nachhaltige Geschenkverpackungen
Wir alle kennen die Thematik – der Dezember startet gemütlich und wollig vor der Tür und wir überlegen uns die bestmöglichen Geschenke für unsere Liebsten. Und in der Hitze des Gefechtes macht es „schwupp“ und der 24. Dezember steht vor der Türe!
Hoi-Laden in Vaduz
Von Geschenkideen, zu Küche und Kulinarium, Leben & Wohnen oder Papeterie. Ihre Produkte werden alle in Europa und wenn immer möglich in der Region hergestellt. Die Herstellung erfolgt in geringer Stückzahl und zu fairen Preisen. Jeder Einkauf trägt unter anderem dazu bei, dass in der Region und/oder in Europa Arbeitsplätze erhalten bleiben.
HierBeiMir.li
Der Online-Marktplatz hierbeimir hat mit dieser Form des Einkaufens eine digitale Marktlücke im Rheintal und in Liechtenstein geschlossen. Auf hierbeimir.ch kann man ohne Zeitdruck und Schlangestehen bequem durch persönliche Lieblingsläden der Region bummeln.
erlebevaduz.li
Alle Geschäfte im Städle sind hier mit Kontaktdaten und teilweise eigener Homepage gelistet.
leben-dig - Freude schenken und Herzen berühren
Es sind die kleinen Dinge des Lebens, die den Moment verzaubern. Ihr Online-Shop besteht aus ganz vielen mit Liebe selbst gezauberten Dingen. Von Karten zu Notizblöcken, zu Tischsets und Taschentücher, Tee und Tassen sowie Stoffherzen. Jede Frau freut sich über solche Herzberührer.
die etwas anderen Socken
Ob mit demselben Muster oder zwei unterschiedliche Motive – Erdbeerpunkt hat sie – die ausgefallensten Socken! Sie sind auf jeden Fall überall ein Eye-Catcher und zaubern ein Lachen in die Gesichter und den Kleiderschrank.
Fair Fashion & Eco Design - sinnvolle Geschenke
Dein Konsum hat direkte Auswirkungen auf unsere Zukunft. Daher wähl weise, was du kaufst. Bei RRREVOLVE bieten sie dir nachhaltige und fair produzierte Alternativen für deinen Alltag. – be the change you want to see in the world.
Gemütlich von zu Hause aus bestellen geht auch über Foodathome.ch
Veganes gibt’s nebst den Grundnahrungsmitteln auch hier. Auch ein Non-Food Bereich ist im Angebot.
die aussergewöhnlichsten und ausgeflippesten Geschenke bietet definitv Radbag an. Schaut rein und überzeugt euch selbst 😉
Egal für welches Budget – bei ihnen findet ihr witzige, romantische und persönliche Weihnachtsgeschenke für die ganze Familie.
Glücksschrift - Alltagsfreude
Wer ein Geschenk für Bastler und Lettering-Liebhaber sucht, der ist hier genau richtig!
Avocado-Store, Deutschland
Hier gibts tonnenweise kreative und nützliche Geschenke für jedes Budget.
Verschenke eine Velo-Reparatur
Oder wir schenken unseren Liebsten einen Gutschein, damit sie ihren City-Flitzer, ihr Rennrad oder ihr Mountain Bike für den kommenden Frühling rüsten lassen können.
aha-Reporterin Aurelia Jehle aha@aha.li
Die Traditionen in Liechtenstein und der Schweiz sind sich sehr ähnlich. Es werden Kekse gebacken, Adventsmärkte besucht, Geschenke gekauft, der Weihnachtsbaum geschmückt und den Gottesdienst besucht. Speziell allerdings, dass in der Schweiz und in Liechtenstein oft bereits am Abend des 24. Dezembers gefeiert wird, während in anderen mitteleuropäischen Ländern ausschliesslich am 25. Dezember gefeiert wird.
Im Mittelalter wurden die Kinder bereits am 6. Dezember, am Tag des heiligen Nikolaus beschenkt. Da die Protestanten die Verehrung eines heiligen ablehnten, ersetzte Martin Luther den 6. Dezember durch den „heiligen Christ“. So erfolgte die Beschenkung neu am ersten Weihnachtstag.
Die neue Figur „heiliger Christ“ konnte die Volksfantasie nicht befriedigen und deshalb entstand daraus das „Christkind“. Diese Tradition verbreitete sich erst in Deutschland und kam über Österreich in die Schweiz. Das Christkind kennt man heute zudem in Ungarn, Slowenien, Tschechien, der Slowakei und Kroatien als Symbol des Weihnachtsfestes.
Die traditionelle Bescherung hat sich erst im 20. Jh. Von städtischen Zentren aus in die Dörfer verbreitet. Früher wurde zudem nur ein einzelner geschmückter Baum in der Gemeinde aufgestellt und jede Familie hatte nur einen einzelnen Baum zu Hause. Im Kanton Tessin kommen auch heute noch viele diesem Brauch nach.
Ein geschmückter Baum, Kekse und Geschenke sind bei uns kaum mehr wegzudenken. Doch wie wird Weihnachten eigentlich in anderen Ländern gefeiert?
In Russland nutzen Single-Frauen 12 Tage ab dem 6. Januar, um ihren zukünftigen Ehemann kennenzulernen. Gemäss Tradition tippen die Frauen dann teilweise wahllos Telefonnummern ein und rufen dann wildfremde Personen an. Heiratsunwillige Männer gehen dann besser nicht ans Telefon, denn die Regel besagt, wer abnimmt, wird der zukünftige Ehemann.
In Schweden ist die Lucia-Tradition ebenso fest in der Kultur verankert wie Mittsommer und das Krebsfest im Spätsommer. Das Herzstück der Lucia-Tradition in Schweden bildet der singende „Luciatåg“: ein Umzug mit Sänger:innen in weissen Roben, angeführt von einer Lucia. Alle tragen Kerzen und bringen Licht, wohin sie auch kommen: in Kirchen und ins schwedische Fernsehen sowie in Kindergärten, Schulen, Pflegeheime und Büros im ganzen Land. Wenn du um den 13. Dezember herum in Schweden bist, kannst du an verschiedenen Orten das Lucia-Fest miterleben. Die besten Orte sind Kirchen und zentrale Plätze, aber auch Rathäuser und Restaurants.
Auch in Irland gibt es einen speziellen Brauch, denn am Weihnachtstag zeigen die Iren, was sie für abgehärtete Inselbewohner sind. Vor allem beim Forty Food Gebiet, aber auch im Rest von Irland finde das alljährliche Weihnachtsschwimmen statt, bei dem Menschen über die Klippen ins eiskalte Seewasser springen. Am Morgen des 24. Dezembers gehen Kindergruppen von Haus zu Haus und singen traditionelle Weihnachtslieder, denn das soll Glück und Segen für die Familie bringen. Sie möchten mit ihrem Gesang die Geburt von Jesus Christus verkünden und erhalten dafür Geld. Diese Tradition ist vergleichbar mit den Sternsingern, wie man sie bei uns kennt.
Auch in Venezuela gibt es einen Brauch, der für uns ein wenig speziell vorkommen mag. So gehen die Menschen in Caracas nicht mit dem Auto oder dem Zug in die Kirche. Nein, sie rollen mit ihren Inlineskates in die Kirche. Um zusammen zur Messe cruisen zu können, werden sogar extra Strassen gesperrt.
Jetzt hast du schon eine ganze Menge über Weihnachtsbräuche und -traditionen in anderen Ländern erfahren. Bist du bereit, dein Wissen auf die Probe zu stellen? Das aha – Jugendinformationszentrum Vorarlberg hat ein tolles Quiz zum Thema „Weihnachten in Europa“ erstellt. Andere Länder, andere Sitten – welche Weihnachtsbräuche gibt’s in welchen europäischen Ländern? Finde es heraus:
Wir feiern zu Hause so wie die meisten in Liechtenstein und der Schweiz. Im Advent hat für uns auch immer die Kekse backen und das Besuchen von Adventsmärkten eine grosse Rolle gespielt. Am 24. Dezember wird bei uns immer der Weihnachtsbaum geschmückt. Am Nachmittag haben wir gemeinsam das Krippenspiel besucht und sind dann nach Hause gegangen, um gemeinsam zu kochen und anschliessend zu essen. Später am Abend haben wir dann um den Christbaum Weihnachtslieder gesungen und Geschenke ausgepackt.
Verrückte Weihnachtsbräuche aus aller Welt
Ganz schön skurril: 7 kuriose Weihnachtsbräuche aus aller Welt zum Fest
Quellenangaben:
Weihnachten rückt immer näher und so hat die Stunde des Weihnachtseinkaufs bereits geschlagen. Geschenke, neue Dekorationen und auch ein Essen für die ganze Familie belasten aber nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt, denn es wird dadurch Unmengen an Müll produziert. Doch es gibt auch Wege, wie man zu Weihnachten Geld spart, die Umwelt schont und einander Freude bereitet und das nennt sich “nachhaltige Weihnachten”.
aha-Reporterin Alexandra aha@aha.li
Nachhaltige Weihnacht steht für eine bewusste und weniger verschwenderische Weihnachtszeit, bei der besonders Acht auf Qualität, Erhalt und Umweltschonung gelegt wird. Alleine in der Schweiz werden zur Weihnachtszeit Millionen von Geschenken gekauft. Doch immer mehr Leute entscheiden sich für ein bewussteres und nachhaltigeres Leben und so werden in vielerlei Hinsicht weniger Produkte gekauft und stattdessen mehr selbst gemacht. Dadurch spart man vor allem viel Geld, wenn man bedenkt, dass man in der Schweiz pro Person (in Liechtenstein sind die Zahlen sicherlich ähnlich) zu Weihnachten durchschnittlich 275 Franken alleine für Geschenke ausgibt.
Nachhaltige Weihnachten kann schon in kleinen und wenigen Schritten vollbracht werden, da der Aufwand dafür sehr gering ist und man dadurch auch sehr viel Zeit und Geld spart.
Alleine schon bei der Weihnachtsdekoration ist diese Herangehensweise sehr rentabel. Statt jährlich die kaputtgegangenen Dekorationen und Ornamente zu ersetzten, kann man Dekoration auch in den Wäldern finden: Tannenzapfen und Tannenzweige dienen als hervorragende Dekorationen und durch das Anmalen oder Anbinden kann man hervorragende Girlanden oder auch Kränze herstellen. Der Gebrauch von Gewürzen wie Zimtstangen oder Sternanis ist zudem auch eine besonders gute Idee, denn sie riechen nicht nur sehr angenehm, sondern sehen auch sehr weihnachtlich aus. Man kann sogar auch anhand einer Mandarine, einem Stoffband und einer Handvoll Nelken eine duftende Weihnachtskugel basteln. Zudem sind selbst gemachte Girlanden, die aus Cranberrys oder Popcorn bestehen, weitere hervorragende Alternativen, denn sie sind einfach und schnell zu machen, günstig und essbar.
In Sachen nachhaltiger Dekoration sind keine Grenzen gesetzt, wem aber die Kreativität zu Kopf steigt, kann auch in Secondhand-Läden Weihnachtsdekorationen kaufen oder diese von Bekannten ausleihen.
DIY-Weihnachtsdeko
Weihnachten ist nicht Weihnachten ohne Geschenke, doch auch da kann man mit Nachhaltigkeit punkten. Man fand nämlich heraus, dass materielle Dinge eine Person maximal drei Monate lang glücklich machen, währenddessen Erlebnisse wie Reisen oder gemeinsame Aktivitäten einen auf Dauer wesentlich glücklicher machen. Deshalb ist ein Geschenk in Form von Tickets, Festivals oder gemeinsamen Erlebnissen weitaus bedeutender als ein materieller Gegenstand, der in paar Jahren sowieso weggeworfen wird.
Nachhaltige Geschenke können aber auch selbst gemachte Dinge wie gestrickte Mützen, gebackene Kekse oder eine liebevolle Karte aus recyceltem Papier sein.
DIY-Weihnachtsgeschenke
Die Art, wie man Weihnachten feiert, steuert auch zur Nachhaltigkeit bei, denn wenn überall Lichterketten angeschaltet sind, muss man sich nicht wundern, wieso die Stromrechnung im Anschluss so hoch ist. Für die perfekte Weihnachtsstimmung kann man deshalb Kerzenlicht oder auch den Kamin verwenden.
Ausserdem kann man die Gäste auch von einem nachhaltigen Weihnachten überzeugen und sie darum bitten, weniger aber dafür bedeutsamere Geschenke zu kaufen. Auch in Sachen Mahlzeit bietet sich durch regionale und saisonale Produkte Nachhaltigkeit an und am besten soll nur so eine Menge gekocht werden, die auch gegessen wird. Das Abendessen muss auch optisch was herbringen und so haben Plastikteller oder Plastikbesteck zu Weihnachten nichts zu suchen, denn sie sind weder schön noch umweltfreundlich.
ACHTUNG: Damit es rundum nachhaltige Weihnachten werden solltet ihr auch an einen nachhaltigen Weihnachtsbaum denken. Ideen dazu gibt es hier und hier
Lichtverschmutzung und was die Weihnachtsbeleuchtung mit dem Insektensterben zu tun hat
Bio, regional und nachhaltig
Nachhaltigkeit zu einem Zeitpunkt wie Weihnachten ist für viele undenkbar, doch es ist möglich und bringt einige Vorteile mit sich: Durch selbst gemachte Geschenke und bedeutsame Erlebnisse bleibt man für immer in Erinnerung des anderen und auch durch Verzierungen mit Zweigen und Zapfen erstrahlt Weihnachten im neuen und auch kostenlosen Glanz.
Weihnachten kann also auch budget- freundlich gefeiert werden und gleichzeitig grossen Spass machen, wenn auch andere Leute an der nachhaltigen Weihnacht beteiligt sind.
Instagram-Guide: Nachhaltige Weihnachten
Umwelt & Nachhaltigkeit
Grüne Weihnachten
Nachhaltige Weihnachten feiern
In kleinen Schritten die Welt retten
Nachhaltigkeit - Mehr als nur Umweltschutz
DIY-Anleitung, um deinen eigenen Grittibänz zu backen.
aha-Jugendreporter Severin aha@aha.li
…ist bekannt als Weck(en)mann, Klausenmann, Hefemänne, Grättimaa, Grittibänz, Dambedei, Weckbobbe, Pumann, Bubbelai oder Krampus. Der geläufigste Begriff für die Teigfigur mit den Rosinenaugen ist in der Deutschschweiz «Grittibänz» oder auch «Grättimaa» (im Baselbiet). In der Nordostschweiz sind «Elgerma»/«Ölgerma» gebräuchlich. Historiker sind sich nicht einig über die Geschichte des Gebäcks.
Ganz gleich wie er überall heisst, wir alle lieben diesen Hefe-Kerl. Mit der Schritt-für-Schritt Anleitung von Severin könnt ihr euren Grittibänz ganz einfach und flux nachbacken.
Vanille Gipfel Kekse
Lust auf etwas Süsses? Probier diese leckeren Vanille Gipfel Kekse aus! Die perfekte Nascherei für gemütliche Tage zuhause.
Gebrannte Mandeln
Die süssen Verlockungen des Winters: Gebrannte Mandeln! Gönn dir den Zauber des Winters mit einem Hauch von Süsse. Eignet sich auch super als Last-Minute Geschenk.
Heisse Schokolade
Kein klassisches Backrezept ABER die perfekte Begleitung für kalte Wintertage: Weihnachtliche heisse Schokolade! Lass dich von diesem köstlichen Rezept verzaubern.
Egal, ob ihr es lieber klassisch oder ausgefallen, schokoladig, nussig oder fruchtig mögt – probiert eure traditionellen Weihnachtskekse einmal ohne tierische Produkte aus. Denn für den Duft nach frisch gebackenen Plätzchen brauchen wir nämlich weder Milch, Eier noch Butter. Und so muss zum grossen Fest der Liebe kein Tier für die Zutaten des süssen Backwerks leiden.
Nebenbei zaubert ihr euren Freund:innen und Verwandten mit rein pflanzlichen Plätzchen auch viel leichter ein Lächeln ins Gesicht. Da sie keine tierischen Zutaten enthalten, bieten vegane Plätzchen nämlich ausserdem den großen Vorteil, dass viel mehr Leute zugreifen können – ganz gleich, ob sie vegan leben, laktoseintolerant oder allergisch gegen Hühnereiweiß sind.
Wer ohne tierische Produkte backen möchte, muss nicht auf komplizierte Rezepte oder spezielle Produkte zurückgreifen – veganes Backen ist viel leichter als man denkt. Zudem eignen sich auch Rezepte aus dem heimischen Fundus mit ein paar Kniffen für die vegane Weihnachtsbäckerei.
und vegane Zutaten, die man zum Backen kennen sollte
Mit Hilfe einfachen Alternativen lässt sich grundsätzlich jedes Plätzchenrezept in eine vegane Köstlichkeit verwandeln. Egal ob Honig, Milch oder Eigelb: Zu jedem tierischen Produkt gibt es eine tierleidfreie Alternative:
Puderzucker gehört in den Guss wie Nüsse in Nusskuchen. Damit ist dieser Punkt eigentlich auch schon abgehakt. Es gibt keine verschiedenen Sorten von Puderzucker. Und damit auch keine Qualitätsunterschiede. Wenn ihr mal keinen im Supermarkt bekommt, könnt ihr ihn auch easy-peasy selber machen. Einfach ganz normalen Haushaltszucker (alternativ brauner Zucker?) in einen Hochleistungsmixer geben und pulverisieren.
mit inspirierenden veganen Rezepten
Quellen
Natürlich kann man Weihnachtsdeko auch fix fertig im Geschäft kaufen. Aber ganz ehrlich? Das tut a.) dem Geldbeutel nicht gut (zu Weihnachten ist man meistens eh schon knapp bei Kasse^^) und b.) gehört es doch auch ein Stück weit zur Adventszeit, dass man den Stress, der bei Weihnachtseinkäufen durchaus entstehen kann, hinter sich zu lassen und gemütlich bei einer Tasse Tee/einer heissen Schoggi zu Hause entspannt. Mit dem passenden Weihnachtssoundtrack (Inspirationen dazu gibt es hier) kann man dann bequem von zu Hause aus das Thema DIY-Deko angehen. Das Beste daran ist nämlich, dass man die meisten Dinge für richtig coole Deko schon im Haus hat oder direkt vor der Haustüre in der Natur findet. Die folgenden Ideen sollen dich inspirieren. Aber sei gewarnt: Am Ende wirst du mit 200 Ideen dastehen. Daher nimm dir nicht zu viel vor, damit der Stress auch wirklich ausbleibt 😉
Girlanden und Wimpelketten sind vielseitig einsetzbar. Und man kann aus fast allem eine Girlande basteln: Egal ob aus getrocknetem Obst, Papier, Klorollen, Stoff – der Fantasie ist dabei keine Grenzen gesetzt.
Weihnachts-DIY Girlande aus getrockneten Orangenscheiben
Ein weihnachtliches DIY, das selbst am Morgen von Heiligabend noch geht!
Wimpelkette
Allein durch die Farbauswahl mit viel Rot bekommt die selbst genähte Wimpelkette einen weihnachtlichen Touch. Schön als Deko über der Tafel oder am Fenster.
Adventskränze sind das Must-have in der Adventszeit. Dabei ist der „klassische“ Kranz aus Tannenzweigen längst nicht die einzige Möglichkeit, die es gibt. Eine mega coole Idee ist beispielsweise die easy-cheesy Adventskranzidee, für die du ein Muffinblech „zweckentfremden“ kannst. Wie das genau funktioniert, erfährst du in diesem Abschnitt.
Adventskranz basteln: Die schönsten 23 Ideen zum Selbermachen
Upcycling DIY Adventskranz in der Muffinform mit Nüssen
Eine easy Last Minute DIY Adventskranzidee für euch: Muffinform, XL Teelichtern, Zapfen, Tannengrün und viele Nüsse!
Weihnachtliche Zimtstangen-Kerzen
Eine Idee die ruck-zuck nachgemacht ist.
Weihnachtsdeko selber machen: Kränze, Karten & mehr
Papier hat man eigentlich auch immer zu Hause. Dabei spielt es keine Rolle, ob es einfärbig, oder vielleicht auch schon benutzt und bekritzelt ist. Welche Möglichkeiten für Deko aus Papier es gibt, wird dir hier vorgestellt.
DIY – Anhänger aus Papier
Die Anhänger eignen sich ganz hervorragend als abendliche Entspannung, weil man immer dieselben Teile zuschneiden muss. Da kann man sich so herrlich drin vertiefen ?
Tannenwald falten
Aus strukturiertem Papier lässt sich ein Tannenwald falten. Dazu die Vorlage in verschiedenen Grössen ausdrucken und nach Anleitung falten.
Papiersterne falten
Papiersterne dürfen in der Adventszeit nicht fehlen. Diese hier sind selbst gefaltet. So geht’s!
Rentiere selber basteln
Ein Blickfang auf der Weihnachtstafel, aber auch hübsch als Geschenk-Verzierung, wenn man die Hufe der Mini-Rentiere umknickt und mit Klebstoff auf die Verpackung drückt.
Naturmaterialien sind nicht nur direkt vor der Haustüre in unseren Wäldern und Wiesen einfach zu finden, sondern haben auch eine beruhigende Wirkung auf uns. Deshalb solltest du dir die Ideen hier unbedingt genauer anschauen.
DIY Kranz aus Zapfen
Mega easy gemacht aus nur 3 Dingen. Du brauchst: einen Drahtkleiderbügel, Wickeldraht und natürlich Fichtenzapfen oder andere Zapfen
DIY Weihnachtsbaum aus Ästen
Eine Variation des Weihnachtsbaums, die man immer öfter sieht, ist der DIY Weihnachtsbaum aus Ästen – einfach, nadelt nicht und sieht originell aus.
DIY Weihnachtsdeko mit Naturmaterialien einfach selber machen
Upcycling ist zwar kein neuer Trend mehr, jedoch macht es Spass und ist nachhaltig, scheinbar nutzlose oder schon gebrauchte Dinge in Weihnachtsdeko zu verwandeln.
Upcycling zum Fest: Weihnachtsdeko aus Toilettenpapierrollen.
Weihnachten steht für so unendlich vieles: Besinnlichkeit, Liebe, wundervolle Geschenke, famoses Essen – und Klopapierrollen. Ja, du liest richtig: Klorollen. Denn jetzt bekommst du ganz viele DIY-Ideen, was du für Weihnachten alles aus leeren Toilettenpapierrollen basteln kannst.
Skandinavische Weihnachtsdeko aus der Tetrapackung
Lebkuchenhäuser aus der Tetrapackung in einem moderneren skandinavischen Stil.
25 coole Bastelideen zu Weihnachten aus Recycling-Materialien
Recycle selber Pappe, PET-Flaschen, Zeitungspapier oder Weinkorken und bastel daraus wunderschöne, einzigartige Weihnachtsdekoration, die auch der Umwelt guttut.
Weihnachtsduft für die ganze Wohnung
„Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum! Fröhliche Weihnacht überall…“ Wer liebt ihn nicht, den typischen Weihnachtsduft? Wenn ein Hauch von Zimt und Orange durch die Wohnung schwebt und es einfach nach Weihnachten riecht. Mhhhhh einatmen… ausatmen….riecht ihr es? Nein? Dann legt mal schnell los mit dem DIY Raumduft!
Geschenke mit Müll verpacken
Weihnachtsdeko basteln - 20 DIY Ideen für dein Zuhause
Adventskalender, Adventskranz, Weihnachtsbaumdeko – es ist für jeden etwas dabei.
Weihnachtsdeko basteln – die schönsten Ideen & Tipps
Anstatt dieses Jahr wieder viel Geld auszugeben, kannst du deine Weihnachtsdeko selber machen. Das geht ganz leicht! Wir zeigen dir, wie aus Ästen, Tannenzapfen und leeren Klopapierrollen tolle Adventskalender, Kränze und Baumschmuck werden.
DIY Makramee Weihnachtsstern
Der 1. Dezember ist nicht nur der Anfang von der Weihnachtszeit, sondern auch der Beginn einer Dauerschleife vom bekanntesten Weihnachtslied: “All I Want For Christmas Is You” von Mariah Carey. Dieses Lied ist beinahe schon eine Tradition. Doch gibt es noch weitere Weihnachtslieder, die auch eine Chance bekommen sollten, gehört zu werden. So bieten Musik Apps wie Spotify oder YouTube Music viele Playlists, Lieder und Live-Videos, die auf die Weihnachtszeit einstimmen. Pop, Rock, Klassisch oder die Golden Oldies; für jeden Geschmack ist etwas dabei, um die Weihnachtsstimmung direkt nach Hause zu holen und auch perfekt für das Kekse-Backen sind.
Adventseinstimmung
Wie stimmt man sich am besten auf „the most wonderful time of the year“ ein? Na klar! Mit zum Thema passenden Filmen und dem richtigen Soundtrack.
Wer gerne auf dem Handy Spiele spielt, kann sich freuen, denn meistens gibt es im Dezember spezielle Weihnachts-Updates und die Spiele werden in ein Zauberland verwandelt, wie zum Beispiel das Strategiespiel Clash of Clans, wo die Landschaften daraufhin mit Schnee bedeckt sind. Subway Surfers ist auch für seine winterlichen Updates bekannt und das ständige Wachsam-Sein vor den Gefahren machen das Spiel in der Winterausführung noch interessanter. Unter den Apps gibt es zudem ein gewisses Spiel, das mein absoluter Favorit ist: Mario Kart Tour. Die Charaktere erscheinen in einem Weihnachtskostüm, idyllische schneebedeckte Rennbahnen und tolle Geschenke warten bei Mario Kart Tour. Mit der fröhlichen Musik sorgt das Spiel definitiv für eine tolle Weihnachtsstimmung. Die App steht sowohl im App Store als auch im Google Play kostenlos zum Download verfügbar.
Mit Bildbearbeitungs-Apps wie Picsart kann man den Bildern noch das gewisse Etwas verleihen und anhand der Schablonenfunktion wird sogar Schnee eingefügt. Mit Picsart entstehen schöne Weihnachtscollagen, Bilder können bearbeitet und dekoriert werden. Doch in Sachen digitalen Weihnachtskarten hilft die App Canva weitaus mehr. Canva kann mit üppigen Designs und Schriftarten glänzen, die zum Beispiel eine Einladung oder Karte einzigartig und höchst professionell aussehen lassen. Diese kann man in jeglichen Formaten erstellen und auch für individuelle Präsentationen oder kreative Poster ist diese App sehr zu empfehlen. Das Bearbeiten auf dem Handy ist etwas mühsam, deswegen empfehle ich die Anwendung hauptsächlich auf dem Laptop, Tablet oder iPad zu Verwenden.
Weihnachtskarten gestalten mit Picsart
Weihnachtskarten gestalten mit Canva
Kurzvideos, in denen Freunde und Verwandte zu Elfen werden und dem Weihnachtsmann helfen, Geschenke einzupacken, kursieren immer wieder zur Weihnachtszeit. Diese kaum wegzudenkenden Videos sind mit der App “ElfYourself” erstellt worden und die Bedienung ist sehr simpel. Es braucht nur ein Foto vom gewünschten Gesicht, dieses hochladen, eine Vorlage auswählen und schon ist das amüsante Weihnachtsvideo fertig. Eine weitere App, die sich hauptsächlich auf Weihnachten spezialisiert, ist die Christmas Tale HD App. Wie der Name schon verrät, kann man sich auf dieser App Weihnachtsgeschichten anhören und auch puzzeln, malen, etc. Wer dennoch kaum die Weihnachtszeit abwarten kann, kann mit der Weihnachten Countdown App zusehen, wie man jeden Tag einen Schritt näher zum Heiligen Abend ist.
ElfYourself App
Christmas Tale HD im App Store
Zusammenfassend ist zu sagen, dass Apps auch zur Weihnachtszeit viel zu bieten haben und sie können zum Beispiel, wie ElfYourself oder Canva, diese Stimmung auch virtuell verbreiten. Weihnachtliche Playlists sind auch ein guter Schritt um in das Weihnachtsfeeling zu kommen und können unter anderem auch auf YouTube gefunden werden. Doch der Weihnachtszeit zu entgehen wird nicht einfach sein, denn jegliche Spiele bringen jedes Jahr um diese Zeit eine Weihnachtsedition raus, bei der es kaum machbar ist, dem Bann der Weihnacht zu widerstehen.
Create Christmas Cards for Free in Minutes - Adobe Spark
Die 8 besten Weihnachts-Apps
Die besten Weihnachts-Apps für Android & iOS
Was wäre Weihnachten ohne die passende Musik? Egal ob klassisch oder modern – bestimmte Stücke dürfen in keiner Weihnachtsplaylist fehlen. Hier eine Auswahl an bekannten Weihnachtsliedern:
Auch Weihnachtsfilme gibt es wie Sand am Meer. Neben „Must-See“ Klassikern gibt es aber auch jedes Jahr zahlreiche neue Filme, die sich dem Thema Weihnachten widmen:
Klassiker, die zu Weihnachten nicht fehlen dürfen
Über 180 Weihnachtsfilme
Weihnachtsfilme auf Netflix
Hier präsentieren wir die unsere Top-Empfehlungen:
Kein Weihnachten ohne Kevin „Kevin – Allein zu Haus“ ist wohl der Klassiker unter den lustigen Weihnachtsfilmen. Kevin, der zu Weihnachten versehentlich alleine zuhause ist, kommt super allein zurecht und verteidigt sich heldenhaft gegen Einbrecher. Hier hat wirklich jede Generation was zu lachen. Auch die Fortsetzung „Kevin – Allein in New York“ ist zu empfehlen.
Der Klassiker: The Nightmare Before Christmas Alles andere als ein Albtraum ist dieser Stop-Motion-Film von Tim Burton. Kürbiskönig Jack Skellington entführt den Weihnachtsmann. Ein Film, den man direkt in einem Kunstmuseum ausstellen könnte, so grossartig sind seine Bilder. Gruselig schön.
Märchenhafte Weihnachten: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Drei Haselnüsse für Aschenbrödel ist aus der Weihnachtszeit kaum wegzudenken und gehört heute zu den beliebtesten Märchenfilmen überhaupt. Du hast den Filmklassiker noch nicht gesehen? Dann wird es Zeit für die Cinderella-Geschichte, die zu Weihnachten nicht fehlen darf.
Old but good: Das Wunder von Manhattan Gibt es den Weihnachtsmann wirklich? Die kleine Susan Walker glaubt nicht daran. Davon muss der echte Weihnachtsmann sie in diesem Film erst überzeugen. Also wünscht sie sich von ihm zu Weihnachten einen Vater, einen Bruder und ein Haus – wenn er der Weihnachtsmann ist, dann müsste er das doch schaffen, oder? Ein herzergreifender Film rund um den Zauber für Jung und Alt.
Zeichentrick geht immer: Weihnachtsmann & Weihnachtsmann & Co. KG Zwar kein Film, aber trotzdem nicht aus der Weihnachtszeit wegzudenken. Egal, ob noch ganz jung oder Kind der 90er: Mit der Kultserie Weihnachtsmann & Co. KG erlebt man eine unterhaltsame Weihnachtszeit mit dem Weihnachtsmann und seinen drei fleissigen Helfer/innen.
Romantische Weihnachten mit „Tatsächlich Liebe“ „Tatsächlich Liebe“ ist einer der lustigsten Weihnachtsfilme und ein Muss für alle, die verliebt sind. In dieser Weihnachtskomödie werden verschiedene Liebesgeschichten erzählt – schöne und weniger schöne. Eben so, wie die Liebe ist.
Der etwas andere Weihnachtsfilm: Stirb langsam Für viele Actionfans gehört der Film „Stirb langsam“ zu den Weihnachtsfeiertagen, wie Lebkuchen zur Adventszeit. Das weihnachtliche Katz-und-Maus-Spiel ist ein echtes Muss für Freunde gepflegter Verfolgungsjagden, Stunts und Explosionen. Mit Bruce Willis in der Hauptrolle.
Kindheitserinnerungen: Der Polarexpress Der Polarexpress hält vor der Tür eines kleinen Jungen, der an der Existenz des Weihnachtsmannes zweifelt. In diesem zauberhaften Animationsfilm für Gross und Klein geht es um den Glauben an ein Weihnachtswunder.
Schokoladige Weihnachten Charlie und die Schokoladenfabrik: Wenn Willy Wonka und seine kleinen Oompa Loompas zur Besichtigung ihrer Schokoladenfabrik einladen, kann kein Kind widerstehen! Dieser herrlich skurille Weihnachtsfilm von Tim Burton ist auch etwas für Erwachsene.
Kaiserliche Weihnachten mit Sissi Nostalgie pur! Die Trilogie um die österreichische Thronfolgerin „Sissi“ gehört für viele zu Weihnachten wie Geschenke und Weihnachtsbaum.
aha-Jugendreporter Severin zeigt im Video, welche Möglichkeiten man hat, einen DIY-Kalender zu gestalten und was man dabei beachten muss.
aha-Reporterin Hannah Harrer aha@aha.li
Wo kann man üben? Jede Gemeinde hat einen Musikraum und stellt diesen auch meist für wenig Geld zur Verfügung. Am besten ruft man bei der Gemeinde an und klärt das ab. Das Chamäleon veranstaltet regelmässig Bandwettbewerbe, an denen die Bands sich vorstellen dürfen und sich beweisen können. Wenn angehende Bands ihre Songs veröffentlichen möchten, aber nicht das benötigte Equipment dafür besitzen, stellt die Liechtensteinische Musikschule in Eschen ihr Aufnahmestudio für einen günstigen Preis zur Verfügung.
Musikschule Liechtenstein
Bandraum & Tonstudio im Camäleon
Alleine spielen ist zwar schön, aber auf Dauer vielleicht auch ganz schön langweilig. Du hast die Möglichkeit, über die Musikschule oder Suchportale im Internet eine Band zu finden, die noch Mitglieder sucht. Vielleicht hast du aber schon ein paar Freund*innen, mit denen du eine eigene Band gründen magst und euch fehlt nur noch der Proberaum? Infos zu Proberäumen sind weiter oben im Artikel.
Spiel mit in unseren Ensembles!
Die Musikschule Liechtenstein organisiert zahlreiche Ensembles der unterschiedlichen Musikrichtungen und Instrumente, die sich immer über Zuwachs freuen!
GrooveLab der Musikschule
Workshopbands, Bandcoaching, Tonstudio, Musik am Computer …
Band-Buddy.net
Finde Bands oder Musiker*innen zum Mitspielen in deiner Nähe. Suche nach deiner Adresse oder deiner Gemeinde.
Die erste Band, die ich vorstellen möchte, heisst «Force of Habits». Die Band besteht aus vier Personen. Tristan am Schlagzeug, Aaron an der Gitarre, Noa am Bass und Daniel, der die Stimme der Band ist. Ihr Genre ist Rock/Metal. Die vier jungen Musiker besuchen alle die 7. Stufe des Liechtensteinischen Gymnasiums und kommen aus dem Unterland. Sie haben ihre Band vor 2 Jahren gegründet und schon einige tolle Erfolge gefeiert. Kürzlich nahmen sie am «bandXost» Wettbewerb teil und haben dort den Publikumspreis gewonnen. Daniel, der Sänger der Band, beschreibt «Mitglied in einer Band zu sein» mit folgenden Worten: «Es macht mir sehr viel Spass und ist ein guter Ausgleich zur Schule. Zudem liebe ich das Gefühl, vor Menschen auf der Bühne zu stehen. Es mach süchtig!»
Fire
Als zweite Band möchte ich «Flashtrack» vorstellen. Sie besteht aus Kenny (Sänger), Jan und Florin (Gitarristen), Lukas (Bass) und Ruben (Schlagzeug). Ihr Genre ist ebenfalls Rock/Metal und auch ihr letzter Auftritt war beim Wettbewerb «bandXost». Dies jedoch in Buchs, wo sie ebenfalls den Publikumspreis gewonnen haben. Sie haben ihre Band vor zwei Jahren gegründet, als sie noch selbst Gymnasiasten waren. Erst kürzlich haben sie ihr Album «Delusion» rausgebracht.
Free days
Die Band «Dr. Dipshit» wurde vor rund einem Jahr gegründet. Ihr Genre ist Punk/Rock und auch ihr letzter Auftritt war beim «bandXost» Wettbewerb. Die Band besteht aus 4 Mitgliedern und das jüngste Mitglied ist gerade mal 14 Jahre alt und sehr talentiert am Schlagzeug. Gabriel ist an der Gitarre, Jamie singt und Hamish ist am Bass.
Deep Hoe
Die letzte und älteste Band der hier vorgestellten vier trägt den Namen «Pussylovers». Sie gründeten ihre Band 2001. Mit den Jahren wurden immer wieder neue Bandmitglieder dazu genommen und einige verliessen sie auch wieder. Momentan besteht sie aus den Mitgliedern Marcel, welcher die Stimme bildet, Bassist Simon, Mathias an der Gitarre, Pascal sowie Marius. Bisherige Höhepunkte sind Konzerte in renommierten Rockclubs wie dem «Dynamo» und dem «Abart» in Zürich, dem «Rock City» in Uster sowie die dreimalige Teilnahme an der Rocknacht in Eschen und vieles mehr. Immer wieder wird die Band auf ihren speziellen Namen angesprochen. Der Name rührt aus einer Szene des Quentin-Tarantino Films «From Dusk till Dawn» her. Die «Pussylovers» haben bereits zwei Albums veröffentlicht, welche beide ein voller Erfolg sind.
Chicks for free
Metal Bands in Liechtenstein
aha-Reporterin Lea Hofmänner aha@aha.li
Werbung begegnen wir täglich in unserem alltäglichen Leben, sei es auf im Internet, auf der Plakatwand, bei der Autobahn oder in deinem Briefkasten. Doch wie weit darf Werbung provozieren und somit auf sich aufmerksam machen? Wie sexistisch waren früher Werbungen und was hat sich bis heute verändert? In den folgenden Beispielen sieht man, wie sich Werbung in den letzten Jahrzehnten verändert hat.
Sexy ja, sexistisch nein! Leider ist Werbung immer noch sehr oft sexistisch.
Wird Werbung für den Bikini gemacht, kann das als sexy gelten (Bild links). Wird hingegen für das Sofa geworben (Bild rechts), muss man sich fragen, was die leicht bekleidete Frau denn auf dem Sofa zu suchen hat. Das wäre also ein Beispiel für Sexismus. Unser nachgestelltes Beispiel ist an die tolle Werbung von Pinkstinks angelehnt.
Wenn eines der folgenden Kriterien zutrifft, kann Werbung sexistisch sein:
In der Schweiz führte 2019 der Kanton Waadt nach 6 Jahren endlich das Verbot für geschlechterdiskriminierende Werbung ein. Das Ziel war, jede Werbung mit sexistischem Inhalt zu verhindern. Dazu musste jedoch erstmals sexistische Werbung definiert werden. Für diesen neuen Artikel wurde der Grundsatz aus der Schweizerischen Lauterkeitskomission übernommen, gemäss welchem «eine Werbung, die ein Geschlecht diskriminiert, indem sie die Würde von Frau oder Mann verletzt, unlauter» ist. Der Gesetzesentwurf umfasst also eindeutig Frauen und Männer ebenso wie Jugendliche und Kinder.
Die Grundsätze der Schweizerischen Lauterkeitskommission zur Lauterkeit in der kommerziellen Kommunikation verbieten geschlechterdiskriminierende Werbung. Der Grundsatz 3.11 lautet:
1. Werbung, die ein Geschlecht diskriminiert, indem sie die Würde von Frau oder Mann herabsetzt, ist unlauter.
2. Geschlechterdiskriminierende Werbung liegt insbesondere vor, wenn
Wie sexistisch waren früher Werbungen und was hat sich bis heute verändert? In den folgenden Beispielen sieht man, wie sich Werbung in den letzten Jahrzehnten verändert hat.
Kinderproduktewerbung früher
Kinderüberraschungsei, als es noch keine extra Mädchen/ Jungs Kindereier gab:
In der Kinderüberraschungseiwerbung von 1990 sieht man eine Familie, bestehend aus einem Mann, seiner Frau und ihrem Sohn. Der Vater bringt in der Werbung seinem Sohn ein Überraschungsei mit und am Ende ist die ganze Familie glücklich. „Erfüllt 3 Wünsche auf einmal“ ist der Slogan dieser Werbung. Zu dieser Zeit gab es nur eine Art des Produktes und es wurde nicht unterschieden, ob ein Mädchen oder Junge das Produkt kauft. Die Überraschungen in den Schokoladeneiern waren oft Helikopter, kleine Autos oder meist männliche Figürchen, wie zum Beispiel Schlümpfe oder Minions.
Kinderproduktewerbung heute
Kinderüberraschungsei 2017 als es schon extra pinke Designs gab:
In der Kinderüberraschungseiwerbung von 2017 sieht man einen Mann, der auf der Strasse auf Kinder zugeht und ihnen ein Überraschungsei schenkt, sodass die Kinder am Schluss glücklich sind. Zusätzlich zu den ursprünglichen Überraschungseiern, gibt es nun auch welche in einer pinken Verpackung mit Blumen darauf. In der Werbung gibt der Mann den Mädchen immer die Eier mit der pinken und den Jungs die Eier in der traditionellen Verpackung. Die Überraschungen in den traditionellen Eiern sind immer noch Helikopter, Autos und Figuren, welche oft männlich sind. In den Eiern mit der pinken Verpackung befinden sich eher weibliche Figuren wie Disney-Prinzessinnen. Man sieht hier also, dass sich das Produkt von einem früher für alle Kinder gedachten, in nun zwei Produkte, wobei jeweils eines für Jungs und eines für Mädchen gedacht ist, entwickelt hat.
Auch bei Klamotten sieht man diesen Trend. Früher hat man oft Unisex T-Shirts im Verkauf für Kinder. Heute findet man kaum mehr solche Unisex Kleider, sondern geschlechtsspezifische T-Shirts. In Mädchenabteilungen findet man die pinken T-Shirts mit Barbie Motiven und bei den Jungen blaue T-Shirts mit Superman Motiven.
1996 gab es ein Werbeplakat von Daihatsu, welches mit dem Spruch „Picks up five time more women than a Lamborghini“ warb.
Im Audi Werbespot von 2020 sieht man die technischen Fortschritte, die Audi in den letzten Jahren gemacht hat. Der Hauptfokus des Werbeclips liegt auf dem Auto und der Vermittlung von Informationen. Dabei sitzt eine Frau hinter dem Steuer und während man das fahrende Auto sieht, werden Informationen eingeblendet. Der Werbespot ist dabei sehr informativ und sachlich gestaltet. Diese Werbung ist im Kontrast zur anderen Werbung keine Erinnerungswerbung, sondern die Werbung zur Informationsübermittlung eines neuen Produkts. Früher wurden öfter Erinnerungswerbungen mit provokanten Inhalten für Aufmerksamkeit gemacht, heute findet man noch einzelne Fälle, die meisten Werbungen dienen aber nur zur Information und Vorstellung eines neuen Autos.
Miele hatte schon früher oft Männer in den Werbungen:
Man sieht in der Werbung von 1962 bis 1964, wie ein Mann einen Stapel voll mit Kleidern macht und eine Waschmaschine diese dann wäscht. Es gab also schon früher Männer in diesen Werbungen. Trotzdem war es früher noch typischer, eine Hausfrau in solchen Werbungen zu benutzen, heute benutzt man oft ganze Familien.
Spülmittelwerbung mit Frauen:
In dieser Spülmittelwerbung von 1968 sieht man eine typische Werbung dieser Zeit, in der Frauen in einem Waschraum vorkommen und Kleider waschen, während sie reden. Damals herrschte noch das Bild, dass Frauen Hausfrauen sind und zu Hause bleiben und putzen oder sich um ihre Kinder kümmern.
Spülmaschinenwerbungen heute:
In dieser Werbung von 2017 wird eine Spülmaschine beworben und dafür werden ein Mann und eine Frau gezeigt, die zusammen bei einer Party Geschirr abräumen und dieses in die Spülmaschine einräumen und waschen lassen.
Es gibt immer noch sexistische Werbung, sei es, weil die Einstellung der Leute noch die gleiche ist oder die Hersteller*innen der Werbungen absichtlich provokante Werbung für Aufmerksamkeit produzieren. Insgesamt gibt es aber heutzutage weniger sexistische Werbungen als früher.
Eine Möglichkeit, sexistische Werbung zu melden ist über die Werbemelder*in. Dabei kannst du per Handy (natürlich auch vom Rechner) sexistische Werbung melden, die du fotografiert oder im Netz gefunden hast. Einfach auf deinem Gerät das Webformular aufrufen, das Foto hochladen und sagen, wo du es aufgenommen hast:
Werbemelder*in
Wenn man der Meinung ist, dass eine Werbung sexistisch sei, kann man dies auch bei der Lauterkeitskommission beanstanden. Auf deren Website findet man Infos, wie man eine Beschwerde schreibt und einreicht. Zusätzlich findet man ein Beschwerdeformular und eine Musterbeschwerde zum Herunterladen:
Beschwerde bei der Lauterkeitskommission
In der Schweiz gibt es jedoch kein landweites geltendes Gesetz, welches sexistische Werbung verbietet. Vereinzelte Kantone oder Städte führten jedoch solche Regelungen ein.
Eine landesweite Regelung würde der Bekämpfung von sexistischer Werbung sicher helfen. Auf der anderen Seite muss man beachten, dass ein solches Gesetz je nach Art und Weise der Umsetzung grundlegenden Grundrechten widerspräche. So verstiesse es gegen die in der Verfassung geregelten Medienfreiheit und der daraus folgend der Wirtschaftsfreiheit.
(Alltags-)Sexismus
aha-Jugendreporterin Alex beschäftigt sich mit dem Thema Sexismus und berichtet über eigene & fremde Erfahrungen. Denn Sexismus kennt fast Jede(r).
Pinkstinks - Die Zeiten gendern sich
Wie geht eigentlich gute Werbung?
Aktivist/innen führen rund um den Globus Informationsveranstaltungen, Kuchenverkäufe und andere medienwirksame Aktionen durch, um auf die Vorteile von veganer Ernährung aufmerksam zu machen und Vorurteile zu beseitigen.
Die Initiative für diesen Anlass lässt sich bis zur britischen Künstlerin und Tierschützerin Louise Wallis ins Jahr 1994 zurückverfolgen. Wallis hatte dazumal den Vorstand der Vegan Society (VS) inne und wollte dem 50-jährigen Bestehen des VS durch den Weltvegantag Rechnung tragen.
Natürlich auch, um an diesem Tag mithilfe verschiedener Aktionen auf ihre Interessen hinzuweisen und die Menschen damit bekannt zu machen.
Der Weltvegantag findet jedes Jahr am 1. November statt, da die VS im November 1944 gegründet worden ist, aber das genaue Datum nicht festgehalten wurde. So einigte man sich im Jahr 1994 auf den 1. November, um dem Veganismus zu gedenken.
Der Ausdruck „vegan“ geht auf den Briten Donald Watson zurück und setzt sich aus den ersten drei und letzten zwei Buchstaben des Wortes “ vegetarian“ zusammen. Das Wort „vegetarian“ wurde erstmals im Jahre 1839 verwendet und lässt sich vom Wort „Vegetation“ (Pflanzenwelt) ableiten.
Vegan zu leben bedeutet auf alle tierischen Lebensmittel, Pelz, Wolle undLeder zu verzichten. Zudem bedeutet es, keine Produkte zu nutzen, die an Tieren getestet wurden. Ausserdem verzichten Veganer/innen auf Aktivitäten wie das Fischen oder die Jagd.
Immer mehr Menschen leben vegan oder vegetarisch. Momentan lebt in Deutschland ca. 10 % der Bevölkerung vegetarisch und 1,6 % vegan (ca. 1,13 Millionen Menschen). In Österreich sind rund 8% vegetarisch oder vegan. In der Schweiz
Laut einer Studie aus dem Jahr 2016 gibt es sehr viele verschiedene Beweggründe, sich vegan zu ernähren. Die Befragten beantworteten diese Frage in eigenen Worten und wurden dazu aufgefordert, drei Argumente zu nennen. All diese vielen verschiedenen Argumenten wurden dann diversen „Obergruppen“ zugeteilt.
Das am häufigsten genannte Motiv war der Tierschutz. Fast 90 % der befragten vegan lebenden Personen gab dieses Motiv an.
Ca. 70 % der Befragten gab zudem an, sich vegan zu ernähren, da ihnen gesunde Ernährung und Wohlbefinden wichtig seien.
Fast die Hälfte nannte zudem die Motive Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
In der oben geschilderten Umfrage konnte man sehen, dass sich viele ihrer Gesundheit Willen vegan ernähren. Doch lebt es sich vegan wirklich gesünder? Über diese Frage lässt sich bekanntlich streiten.
Allerdings hat die Academy of Nutrition and Dietetics (Zusammenschluss von mehr als 70′ 000 Ernährungsberater/innen, Forscher/inen und medizinischen Fachleuten) bekannt gegeben, dass sie die vegane-vegetarische Lebensweise für gesund und für alle Alters- und Lebensphasen geeignet hält.
So besteht für Veganer und Veganerinnen ein kleineres Risiko an „Volkskrankheiten“ wie Diabetes Typ-2, Herzerkrankungen oder Übergewicht zu erkranken. Besonders deutlich zu erkennen, dass der BMI von Vegan lebenden Menschen meist im Normbereich (20-25) liegt, während er bei Menschen, die auch Fleisch und Fisch konsumieren, oft deutlich höher ist. Gründe dafür sind die ballaststoffreichere Ernährung oder die geringere Fett- und Proteinaufnahme bei vegetarischer Ernährung.
Patient/innen die an Diabetes Typ 2 leiden, könnten ihren Gesundheitszustand durch vegetarische, oder sogar vegane Ernährung verbessern.
Zudem steigert ein hoher Obst- und Gemüsekonsum die Lebenserwartung, während beim Konsum von rotem und vor allem verarbeitetem oder geräuchertem Fleisch ein hohes Krebsrisiko besteht. Dies zeigt eine Einschätzung der WHO.
Laut Studien ist eine vegetarische oder sogar vegane Ernährung gut umsetzbar. Allerdings sollte auf einige Nährstoffe besonders geachtet werden.
Protein: Wird auch Eiweiss genannt und dient dem Aufbau von Gewebe. Viele Menschen wissen nicht, dass in pflanzlichen Lebensmitteln ausreichende Mengen von Proteinen vorkommen. Beispiele für diese Lebensmittel sind Linsen, Hülsenfrüchte, Tofu, Vollgetreide, Kartoffeln oder Nüsse.
Vitamin B12: Vitamin B12 spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung, Blutbildung und im Nervensystem. Natürliche Vorkommen in ausreichender Menge gibt es nur in tierischen Lebensmitteln. Ein Vitamin B12 Mangel ist deshalb sehr verbreitet. Ein solcher Mangel kann sich durch Müdigkeit, Schwindel, Blässe oder allgemeine Schwäche bemerkbar machen. Deshalb ist es wichtig, Vitamin mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln oder ärztlichen Injektionen zu sich zu nehmen.
Vitamin B2: Ist für die Energiegewinnung im Stoffwechsel von Bedeutung. Kommt beispielsweise in Nüssen, Samen, Pilzen oder Hülsenfrüchten vor.
Omega-3-Fettsäuren: Sind notwendig für die Gesundheit von Herz- und Blutgefässen und beispielsweise in Lein-, Raps-, oder Wallnussöl zu finden.
Kalzium: Kalzium ist ein Mineralstoff und baut Zähne und Knochen auf. Viele verschiedene pflanzliche Produkte erhalten ausreichende Mengen an Kalzium. Dazu gehören beispielsweise Brokkoli, Mandeln oder andere dunkelgrüne Gemüsesorten.
Eisen: Von Bedeutung beim Sauerstofftransport in den roten Blutkörperchen. Beispielsweise enthalten in Vollgetreide, Hülsenfrüchte, Nüssen oder Samen.
Zuallererst ist es spannend zu wissen, dass und eine Landfläche von 33 Millionen Quadratkilometer zur Verfügung stehen würde, sollten alle Nutztiere verschwinden. Das ist eine grössere Fläche als der gesamte afrikanische Kontinent. In diesen 33 Millionen Quadratmeter ist noch nicht einmal die Bodenfläche eingerechnet, die für den Futteranbau genutzt wird. Anschliessend stellt sich die Frage, wie viel dann wirklich für Landwirtschaft genutzt werden könnte. Das wird momentan noch erforscht. Allerdings ist klar, dass man viel mehr Menschen mit der gleichen Menge an Landwirtschaftsfläche ernähren könnte, wenn alle vegan leben würden.
Aber nicht nur die Gewinnung von landwirtschaftlicher Fläche spielt eine Rolle. Die Tierhaltung verursacht grosse Mengen an Treibhausgasen. Egal woher das Fleisch kommt, es hat mindestens zwanzigmal mehr Treibhausgase verursacht als der Anbau von Gemüse und Obst. Die Tierhaltung macht etwa 15 Prozent der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen aus.
Ich ernähre mich selbst seit etwa sieben Jahren vegetarisch. Meine Beweggründe waren einerseits der Tierschutz und auch die Nachhaltigkeit. Andererseits hatte ich das Glück, das mir Fleisch sowieso nicht schmeckt. Oft höre ich den Satz: „Das finde ich wirklich toll, aber das könnte ich nie.“ Ich denke, dass der Verzicht auf Fleisch absolut machbar und auch eine gesundheitliche Bereicherung ist. Allerdings finde ich es wichtig, dass alle für sich selbst entscheiden, was das Richtige ist und möchte auch niemanden für den Fleischkonsum verurteilen.
10 Tipps, um ein bisschen veganer zu werden
Vegan: 12 Tipps zu Essen, Nährstoffen, Kleidung und mehr
Vegan kochen ohne Ersatzprodukte: Ganz einfach mit diesen Rezepten
Das würde passieren, wenn wir alle sofort aufhören würden, Fleisch zu essen
Wenn alle Veganer wären, bekäme man viel mehr Menschen satt
Vegan leben: Die wichtigsten Antworten
ProVeg-Veggie-Challenge
Das kostenlose Online-Angebot umfasst tägliche Tipps sowie detaillierte Rezepte. Für Leute geeignet, die weniger Fleisch essen wollen oder 30 Tage vegetarisch oder vegan leben möchten.
Die meisten Jugendlichen sparen wie eh und je und zahlen ihr Geld auf ein Sparkonto ein. Der Weltspartag findet jedes Jahr am letzten Arbeitstag im Oktober statt. Der Weltspartag wurde ursprünglich als Werbeaktion von Banken eingeführt und dient zur Förderung des Sparens. Die Idee für einen Weltspartag entstand 1924 beim 1. Internationalen Sparkassenkongress.
Doch wie kann man sparen?
Hier ein paar Tipps:
Ricardo
Tutti
Depop
Doch wie kannst du einen Überblick über deine Finanzen immer und überall wahren? Dazu gibt es einige praktische Apps, die dir dabei helfen.
Money Manager
Einnahmen- und Ausgaben-Apps für Android sowie iOS-Betriebssysteme ermöglichen das schnelle Speichern von Bargeldzahlungen sowie Kartentransaktionen.
Barcoo
Die App Barcoo zeigt dir auf, ob die Schokolade im Regal wirklich die günstigste Variante ist, oder ob du sie an einem anderen Ort preiswerter bekommst. Dafür musst du einfach den Barcode des Produktes scannen. Ganz simpel und praktisch. Die App ist für iOS und Android verfügbar.
Handy: Schuldenfalle Nummer 1
Alles kostet Geld. Wer selbst nicht genug hat, leiht es sich gerne auch mal von Freunden oder der Familie. Doch was tun, wenn man den Überblick über seinen Schuldenberg verliert?
Videointerview mit Dirk Flaig zum Thema «Budget & Finanzen»
Die aha-Reporterinnen Annika & Aurelia löchern Finanzexperte Dirk Flaig mit ihren Fragen und dieser steht gerne Rede & Antwort.
Taschengeld
Deine Freunde bekommen vielmehr Taschengeld als du? Du hast dich immer schon gefragt ob und wie viel Taschengeld dir zusteht? Antworten auf deine Fragen findest du hier.
Umgang mit Geld
In diesem Beitrag geht es um deinen persönlichen Umgang mit dem lieben Geld. Du erfährst was du dabei beachten musst und wir geben dir Tipps und Tricks, wie du immer und überall den Überblick über deine Finanzen behältst.
Schulden
Ein eigenes Auto, in die Ferien fahren, das neue iPhone, ins Kino gehen, das tolle Videospiel… alles kostet Geld. Wer selbst nicht genug davon hat, leiht es sich gerne auch mal von Freunden oder der Familie. Doch was tun, wenn man den Überblick über seinen Schuldenberg verliert?
Häufige Fragen: Geld
Hier haben wir versucht alle Fragen zu beantworten, die du möglicherweise zum Thema Geld hast.
Das erste Date steht an, aber wohin? Mit viel Natur und weg vom Grossstadt-Leben haben einige in Liechtenstein damit zu kämpfen, eine gute Datinglocation zu finden. Doch der Schein trügt, denn auch in Liechtenstein gibt es so manche Locations, die perfekt für das erste Date wären.
aha-Reporterin, Alexandra Juchler aha@aha.li
Was ist besonders wichtig für das erste Date? Gute Chemie? Ja, das auf jeden Fall, aber auch die Datinglocation spielt eine grosse Rolle, vor allem wenn es auf den ersten Eindruck ankommt. So wurde herausgefunden, dass adrenalinreiche Aktivitäten wie Achterbahnfahren, Horrorfilm oder Sport einen überraschend positiven Effekt ausüben; Dates die sowas beinhalten, wirken sofort spannend, interessant und auch wird die Anwesenheit des Gegenübers weitaus mehr geschätzt und mit Emotionen wie Glück, Freude und Spass verknüpft. Für ein Date mit viel Action wären also folgende Aktivitäten ideal: Ski fahren, wandern, boxen oder sonstige Art von Sport. Wenn Sport nicht infrage kommt, ist die Kartbahn in Planken eine sehr gute Option. Sie mag zwar etwas teurer sein, der Spass ist aber auf jeden Fall garantiert und vergessen wird man dieses Erlebnis so schnell auch nicht.
Action ist aber nicht für jeden und jede was und so gibt es auch in Liechtenstein etwas ruhigere Orte, um sein Date besser kennenzulernen. Jetzt im Herbst wäre ein Spaziergang zwischen den orangen und gelb gefärbten Bäumen traumhaft, bei der vielleicht auch der Hund mitlaufen kann und so die Situation auflockert. Was zum Herbst auch dazu gehört ist gutes Essen. Ob Pilzsuppe oder Maroni vom Stand, mit dem Date Essen zu gehen ist eine gute Idee und vor allem bei der Dämmerung sehr romantisch. Italienisch, asiatisch oder auch Fast Food; Liechtenstein hat in Sachen Restaurants einiges zu bieten.
Unter den Restaurants zählen auch einige Bars in Liechtenstein dazu und auch diese sind einen Besuch wert; gutes Essen, angenehme Atmosphäre und Musik verhelfen den Turteltäubchen zu einer lockeren Stimmung, jedoch sollte man auf seinen Alkoholkonsum Acht geben und vielleicht erst was trinken gehen, wenn man die Person etwas besser kennt.
Neben Kulinarik hat Liechtenstein auch was mit Kultur und Kunst am Hut, denn im TAK und im Kunstmuseum stosst man immer wieder auf etwas Neues, da Filme, Theaterstücke und Kunst immer wieder geändert werden. So gibt es nebst Abwechslung auch zum Anschluss eine Menge Redebedarf und man kann Meinungen und Gedanken über das Gesehene austauschen.
Was ein gutes Date aber auch ausmacht, ist seine Persönlichkeit zu zeigen, denn nichts ist magnetisierender, als jemanden bei seiner Leidenschaft zu beobachten. So wäre es beispielsweise für zwei Kunstliebhabende ideal, zusammen Bilder zu malen oder für Sportler zum Sportplatz zu gehen. Auch zu Hause zu sein, einen Film anzuschauen oder etwas zu backen wäre eine gute Möglichkeit für das erste Date, denn es wirkt natürlich, sorgt für Abwechslung und es kostet kaum was.
Ob Liebe auf den ersten oder auf dritten Blick: Das Daten ist für viele knifflig, und so ist es am Anfang auch bei der Datinglocation ein Hin und Her. Ratsam ist, auf jeden Fall etwas Spannendes zu machen und seine Umgebung, wie Natur, Restaurants und verschiedene Freizeitaktivitäten zu nutzen. Gemeinsamen Hobbys oder Interessen nachzugehen ist auch eine gute Idee, doch manchmal gilt „weniger ist mehr“ und ein kleiner Filmabend reicht schon völlig aus, um herauszufinden, ob die Chemie stimmt.
Gesprächsstoff fürs erste Date
15 First Date Mistakes to Avoid (No Matter What)
41 Fragen, die du stellen kannst, um jemanden besser kennenzulernen
51 Ideen für das erste Date: Das könnt ihr machen!
What To Do On A First Date – 63 Great and fun things to do!
50 Fall Date Ideas for a Romantic and Cozy Adventure
Die Idee dafür hatte ich schon seit einiger Zeit, doch nie habe ich sie umgesetzt. In der Schule bekamen wir den Auftrag, ein Projekt für die Nachhaltigkeit durchzuführen. Sofort kam mir das Thema Vegetarismus in den Sinn. So startete ich meine ersten 3 Wochen mit dem Verzicht auf Fleisch.
aha-Reporter Severin Quaderer aha@aha.li
Ich hatte einen Startvorteil, da sich meine Schwester bereits vegetarisch ernährt. Hätte ich diesen Vorteil nicht gehabt, wäre es schon etwas Schwieriger geworden, da meine Mutter immer darauf hätte achten müssen, für mich separat eine Alternative zu kochen.
Das Frühstück ist natürlich kein Problem. Haferflocken und die unterschiedlichsten Müslivariationen bieten zusammen mit frischem Obst, Nüssen oder auch Trockenfrüchte eine Abwechslung und helfen gestärkt in den Tag zu starten. Das Mittagessen hingegen stellte eine grössere Challenge dar. Am Anfang wünscht man sich – aus reiner Gewohnheit – ein Stück Fleisch. Restaurants bieten mittlerweile verschiedene vegetarische oder gar vegane Menüs an. Als Fleischersatz haben wir zu Hause beispielsweise einen Grillkäse, Halloumi oder Falafel eingesetzt. Anstatt Brot mit Fleisch gab es jetzt zum Abendessen beispielsweise Brot mit Käse oder Hummus (Hummus wird aus pürierten Kichererbsen mit Knoblauch, Sesampaste, Zitronensaft, Salz und Pfeffer hergestellt) und Knabbergemüse. In einzelnen Fällen gab es vegetarische Alternativen, die mir nicht schmeckten. Nach einiger Zeit verspürte ich die Lust auf Fleisch nicht mehr, und ich hatte wirklich kaum mehr Schwierigkeiten mit der fleischlosen Ernährung. Im Gegenteil, das Essen empfand ich sogar als immer besser und schmackhafter trotz der Tatsache, dass kein Fleisch auf dem Teller war.
Nun sind die 3 Wochen vorbei und ich habe einige Erfahrungen gesammelt und ich kann wirklich jedem empfehlen, es selber auch auszuprobieren – denn verlieren kannst du dabei nichts. Alles, was du dazu braucht, ist die Überwindung von traditionellen Glaubenssätzen und Gewohnheiten. Bei mir ist es nun so weit gekommen, dass ich meinen Fleischkonsum allgemein reduziere. Ich esse seither nur noch etwa ein bis zweimal die Woche Fleisch und auch am Abend bleibe ich bei Käse und Gemüse. Es gibt viele Alternativen zum Fleisch und man kann sich in der heutigen Welt sehr gut vegetarisch ernähren. Für Personen, die sich das Fleisch nicht wegdenken können, gibt es auch Fleischersatzprodukte wie z.B. Planted Chicken oder veganen Landjäger.
Ganz auf Fleisch zu verzichten, ist für viele bis jetzt noch undenkbar. Doch wenn du als einzelner etwas gegen den Klimawandel und für unsere Erde tun willst, dann probiere es doch einfach aus oder reduziere deinen Fleischkonsum Schritt für Schritt. Achte unbedingt darauf, dass du dich sonst ausgewogen ernährst. Als kleiner Rezepte-Tipp: Bowls sind echt lecker und es macht Spass, sie zuzubereiten. Es gibt sie in ganz vielen Variationen und die Zutaten sind ganz individuell einsetzbar.
Erfrischende Smoothie-Bowls
Eine Schale voller Vitamine, guter Fette und wichtiger Mineralstoffe. Bananen machen glücklich, Nüsse beruhigen die Nerven und Blaubeeren – weil wir sie lieben!
Herzhafte Buddha-Bowls
Eine Schüssel, vollgepackt mit einem Mix aus gesunden Zutaten. Diese können sowohl warm als auch kalt in der Schale landen. Hier erfährst du alles über die bunten Leckerein und wie du deine eigenen Bausteine an Vitaminen, Proteinen, gesunden Fette und komplexe Kohlenhydrate mitmischst.
Vegane Fleischersatzprodukte u.v.m erhältich im Coop
Von Planted, über Beyond Meat bis hin zu Vivera und Moving Mountaines.
Vegane Fleischersatzprodukte u.v.m erhältich im Migros
und trotzdem nicht auf Schockolade verzichten.
Schweizer Online Shop Lola Vegan
Von Planted, über Beyond Meat bis hin zu Vivera und Moving Mountaines. ACHTUNG: Garden Gourmet und Tivall Deutschland GmbH sind Nestlé-Produkte!
ACHTUNG: Garden Gourmet und Tivall Deutschland GmbH sind Nestlé-Produkte!
Nestlé - alle Marken von A bis Z
Du wirst überrascht und möglicherweise schockiert sein, welche Produkte und Hersteller alle zur Nestlé-Gruppe gehören.
Unilever, Nestle & Co. - worauf sollten wir beim Einkauf von veganen Produkten achten?
Ein interessanter Beitrag der Vereinigung vegetarische-alternativen.de.
Noch eine Stufe höher ist die vegane Ernährung. Rebecca (24) ernährt sich nun seit 7 Wochen vegan. In diesem Interview erzählt sie euch von ihren Erfahrungen und Hürden.
Ich bin schon länger Vegetarierin und beschäftige mich sehr mit dem Thema. Zuerst habe ich es aus ökologischer Sicht gemacht, immer mehr kam aber der ethische Aspekt dazu. Als ich dann auf Ed Earthling gestossen bin und sein Buch gelesen habe, konnte ich nicht mehr anders und verzichtete auf gänzlich alle tierischen Produkte. Die Frage: «Sind dir deine Geschmacksnerven wichtiger als ein Tierleben?» hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Nur damit ich für 10 Minuten einen Burger geniessen kann, muss ein Tier (leiden) und sterben. Ich finde wirklich, dass man gewisse Entwicklungen unserer Gesellschaft hinterfragen und ändern muss. Deshalb habe ich mich entschieden, mich vegan zu ernähren.
Auch habe ich mir nie Gedanken über die Milch gemacht. Sie hat einfach dazu gehört und erschien mir als wertvoll und gesund. Dass die Kühe aber andauernd geschwängert werden, ihnen ihre Kälber weggenommen (meistens geschlachtet) werden, damit wir ihre Milch trinken können, die eigentlich gar nicht für uns, sondern für die Kälber bestimmt ist, das war mir nicht bewusst.
Sehr gut. Ich fühle mich sehr wohl. Seit ich auf tierische Produkte verzichte, ernähre ich mich viel gesünder und ausgewogener. Ich fühle mich fitter. Ich habe mir die Ernährungsumstellung schwieriger vorgestellt. Heutzutage gibt es bereits sehr viele vegane Produkte. Generell ist es einfach eine Umstellung – von der Butter zur Margarine, von der Milch zur Sojamilch (Mandel-. Hafer-, Reismilch), vom Joghurt zum Sojajoghurt, vom Käse zu Hefeflocken und so weiter.
Die Mitmenschen. Das Problem ist, dass sich viele dazu äussern, die sich nicht mit dem Thema befasst haben. Sie behandeln Veganer teilweise, als hätten sie eine psychische Störung und hoffen, dass sie bald zur Vernunft kommen. Durch die Ersatzprodukte kann ich jedoch wie gewohnt kochen. Die Ernährungsumstellung war also nicht schwierig für mich. Ich ernähre mich jetzt bereits seit sieben Wochen ohne tierische Produkte, getraue mich es aber oft nicht zu sagen. Dies, weil ich keine Lust auf Diskussionen mit Leuten habe, die sich nicht mit dem Thema auskennen.
Ich bin der Meinung, dass man bei jeder Ernährungsweise auf die Ausgewogenheit achten muss. Das heisst, dass man genügend Nährstoffe zu sich nimmt. Das geht vegan sehr gut. 100 Gramm Linsen haben beispielsweise mehr Eisen als 100 Gramm Fleisch. Man kann also mit einem veganen Lebensstil auf alle Nährstoffe kommen (ich würde sagen, sogar besser). Das einzige, was vegane Ernährung nicht abdeckt, ist Vitamin B12. Vitamin B12 erzeugen zwar nicht die Tiere, jedoch nehmen sie es durch Gras/Pflanzen aus der Umwelt auf und sind sozusagen die «Mittler». Dadurch, dass wir aber viele Pestizide einsetzen und das Wasser sehr stark verunreinigen, reicht auch das Fleisch nicht mehr aus. Daher haben auch viele Fleischesser einen Vitamin B12 Mangel. Ich nehme als Ergänzung Vitamin-B12-Tropfen.*
Meine Freunde sind da sehr offen. Ich schlage dann oft vor, dass wir gemeinsam kochen, und ich bringe verschiedene Rezeptvorschläge mit, die allen schmecken. Teilweise kann ich aber auch einfach etwas für mich weglassen, beispielsweise dass ich nur die Beilage esse oder Pizza ohne Käse.
Doch. Jedoch mache ich es aus Überzeugung und bleibe deshalb «stark». Es gibt aber auch schon in vielen Restaurants und Cafés vegane Varianten an Nachspeisen. Ich selbst schlage z. B. bei einem Geburtstag immer vor, dass ich einen Kuchen mitbringe. So kann ich ihn vegan zubereiten und essen.
Ich habe viele Lieblingsrezepte, ich mache es jedoch oft auch so, dass ich vegetarische Rezepte zu veganen umwandle und z. B. anstatt Käse Hefeflocken verwende. Ich habe auch eine App auf dem Handy «KptnCook», das jeden Tag drei vegetarische oder drei Fleischgerichte zeigt.
Peace Food – Rüdiger Dahlke
Vegan Klische Ade – Niko Rittenau
Vegan ist Unsinn! – Niko Rittenau, Ed Winters, Patrick Schönfeld
Vegan for Fit – Attila Hildmann
* Ergänzung Tamara Federer, aha-Jugendinfo Es gibt mittlerweile Techniken, die eine einfache und individuelle Analyse der fehlenden Stoffe im Organismus messen können. Fehlendes Zink, Selen, Vitamine und andere Mineralien werden sichtbar gemacht. Auch ein Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushaltes wird aufgezeigt. Meine persönliche Anlaufstelle für qualitativ hochwertige Nahrungsergänzungsmittel sowie die Stoffwechselanalyse ist die Praxis für Komplementäre Gesundheitsförderung von Jutta Hofer in Eschen.
Liebscher & Bracht
Veganer sind mangelernährt? Wenn du auf diese Nährstoff-Lücken achtest, ist dein Körper bestens versorgt!
Lola Vegan
Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung ist auch für einen veganen Lebensstil essentiell. Dabei sind besonders Vitamin B12 und im Winter Vitamin D wichtige Nahrungsergänzungsmittel für Veganer*innen.
Eva's Apples
Dr. A. Vogel - Naturheilkunde
Worauf Sportler bei veganer Ernährung achten sollten.
Mütter mit Depressionen, welche keine finanziellen Mittel haben, die Betreuungskosten für ihr Baby während der Therapie zu tragen.
Die Geburt eines Kindes ist ein durchaus freudiges Ereignis. Doch nicht jede Mutter kann sich uneingeschränkt über das frischgeborene Kind freuen. Zwischen 10 bis 15 Prozent der Schwangeren und Frauen leiden unter einer psychischen Störung. Glücklicherweise ist die postpartale Depression eine gut behandelbare Krankheit mit hohen Heilungschancen. Die Behandlungsdauer liegt zwischen 8-12 Wochen. Für die Mütter und ihre Babys ist es essenziell, dass sie während dieser langen Zeit nicht getrennt werden.
Mutter-Kind-Therapie in Liechtenstein
in Zusammenarbeit mit der Clinicum Alpinum, Gaflei
Detaillierter Projektbeschrieb als PDF downloaden
In der deutschsprachigen Schweiz existieren nur 8 Therapieplätze, was zu langen Wartezeiten von zwei Monaten und länger für betroffene Frauen aus Liechtenstein führt. Hinzu kommt, dass in Liechtenstein diesbezüglich eine Finanzierungslücke besteht. Die Betreuungskosten für das Baby werden nicht von der Krankenkasse übernommen werden, da das Kind selbst gesund ist. Mütter und Familien, welche aus finanziellen Gründen keine Möglichkeit hätten, eine solche Therapie in Anspruch zu nehmen, müssten auf diese wichtige Hilfe in einer schwierigen Zeit verzichten.
Mit diesem Programm werden im Clinicum Alpinum dringend benötigte Therapieplätze für Mütter mit Babys geschaffen. Eine frühzeitige und intensive Therapie für die betroffenen Familien ist essenziell. Unbehandelte Wochenbettdepressionen bergen ein grosses Risiko einer Chronifizierung der depressiven Störung oder sind gar mit einem Suizid verbunden. Nicht nur die Mütter können durch unbehandelte oder unerkannte Depressionen zu Schaden kommen, sondern auch ihre Kinder. Es können Bindungsstörungen, Verhaltensauffälligkeiten sowie Störungen der kognitiven und emotionalen Entwicklung die Folge sein.
SOS-Kinderdorf Liechtenstein setzt sich für diese Kinder und Familien ein und bietet ihnen unbürokratisch und schnell Hilfe für den Klinikaufenthalt mit ihrem Baby an.
Jedes Jahr am 4. Oktober feiern wir den Welttierschutztag. An diesem Tag soll an die menschengemachten Leiden von Tieren gedacht werden. Nutz- und Haustiere werden oft unter schlechten Bedingungen gehalten oder vernachlässigt. Tierschützer/innen auf der ganzen Welt machen dabei auf die Rechte der Tiere aufmerksam.
WARNUNG! Die im Beitrag gezeigten Videos zeigen grausame Szenen, wie Tiere, die teilweise schon verletzt sind auf grausamste Art und Weise gequält werden.
Es ist nicht zufällig so, dass der Welttierschutztag am 4. Oktober, dem Namenstag des Heiligen Franz von Assisi gefeiert wird. Der Mönch, der vor rund 800 Jahren lebte, gilt als Schutzpatron der Tiere. Er vertrat und predigte die Ansicht, dass alle gleich viel wert seien, egal ob Mensch oder Tier. Er betrachtete auch einen Wurm als gottgewollt und wollte ihn schützen.
1924 plädierte der Schriftsteller und Tierfreund Heinrich Zimmermann für die Einführung eines Welttierschutztages. Der erste Kongress zum Tierschutz fand 1924 am 4. Oktober im Berliner Sportpalast statt. Im Jahre 1929 fand der internationale Tierschutzkongress in Wien statt und ein 23 Punkte Programm wurde verabschiedet, Punkt Nr. 23 war das Einführen eines Welttierschutztages. Der 4. Oktober wird seither dazu genutzt, den Tierschutzgedanken zu verbreiten.
Beim Tierschutz geht es um alle Aktivitäten, die den Tieren ein artgerechtes Leben ermöglichen sollen, ohne unnötiges Leiden oder Schmerzen. Im Unterschied zu den Tierrechten, die teilweise viel weiter gehen und sogar jegliche Nutzhaltung von Tieren durch Menschen ablehnen, zielt der Tierschutz auf eine art- und sachgerechte Haltung ab. Dazu gehören die Nutztierhaltung, Tierversuche, der Einsatz im Zirkus oder die Jagd.
Besonders der Bereich Nutzhaltung und Tierversuche bereiten immer noch grosse Sorgen. Der gesetzliche Tierschutz wird durch das Tierschutzgesetz geregelt. Die Straffe für einen Verstoss gegen dieses Gesetz kann eine Geld- oder sogar eine Haftstrafe bedeuten. Allerdings lässt das Gesetz auch zu, dass den Tieren Leid zugefügt wird, sollte dies aus einem „vernünftigen“ Grund geschehen. Dazu gehören die Tierversuche.
Die Probleme im Bereich der Nutztierhaltung sind sehr vielfältig. Allerdings ist kaum eine Lösung in Sicht, ohne dass in den Industrienationen weniger Fleisch gegessen wird. Es geht nicht um einen grundsätzlichen Verzicht, sondern die Bereitschaft, weniger zu essen und dafür mehr zu bezahlen.
Eines der am meisten diskutierten Probleme sind die Haltungsbedingungen. Einem ausgewachsenen Schwein werden zum Beispiel nur 0.75 m2 Platz zugestanden. Auch bei den Hühnern und Puten sehen die Bedingungen nicht viel besser aus.
Ein weiteres Problem liegt beim Einsatz von Antibiotika. In Deutschland wird jährlich doppelt so viel Antibiotika für Kühe verwendet wie für Menschen. Das Problem dabei ist, dass die Medikamente bei zu häufiger Verwendung ihre Wirkung verlieren. Allerdings bleibt bei einer Massentierhaltung keine andere Wahl, da alle Tiere auf kleinen Raum zusammengepfercht werden und Krankheiten und Infektionen an der Tagesordnung stehen. Was viele nicht wissen, dass wir, wenn wir dann das Fleisch dieser Tiere konsumieren, auch das darin enthaltene Antibiotika zu uns nehmen.
Bei der Recherche für diesen Artikel wurde mir wieder bewusst, wieso ich seit mehreren Jahren Vegetarierin bin. Auch wenn ich der Ansicht bin, alle sollen selbst entscheiden, ob sie Fleisch essen möchten oder nicht und niemandem etwas anderes einreden möchte, war ich oftmals sehr entsetzt über Videos, die ich mir bei YouTube zum Thema angeschaut habe. Die Videos, die verdeckt von Tierschützer/innen in Schlachthöfen gedreht wurden, lassen mich sehr an unserer Konsumgesellschaft zweifeln. In den Videos wird häufig auch davon gesprochen, dass die Kontrollen der zuständigen Veterinärämter auch unzureichend seien und die Strafen für solche heimlich aufgenommene Videomaterialien sehr hoch, was ich absolut unverständlich finde.
Aber trotzdem sehe ich auch etwas Positives, denn viele junge Menschen fangen an, sich Gedanken darüberzumachen, was sie essen und sind bereit, einen höheren Preis für ihr Fleisch zu zahlen, oder sogar ganz darauf verzichten.
Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig.
Man kann sich beispielsweise bei einem Tierschutzverein in der Nähe engagieren:
Tierschutzverein Liechtenstein
Hier gibt es die Möglichkeiten Patenschaften für Tiere zu übernehmen, oder einem Tier ein Zuhause zu geben. Ausserdem kannst du bei der Pflege und Betreuung von Findel-, Verzichts- und Ferientieren im Tierschutzhaus mithelfen.
Pfötler – Tierschutzverein in Liechtenstein
Pfötler unterstützt als gemeinnütziger Verein ausgewählte Tierschutzprojekte und setzt sich ehrenamtlich für Tiere in Not ein – in der Region und im Ausland.
Allerdings helfen auch viel weniger zeitaufwendige Dinge wie das Unterschreiben einer Petition oder das Melden eines Vergehens im Bereich Tierhaltung.
Petitionen von Vier Pfoten
Petitionen von Change.org
Petitionen von animal care international
Vielfältige Hilfsmöglichkeiten - Welttierschutzgesellschaft
Zudem können wir den Tierschutz ganz einfach auch in unseren Alltag einbauen, beim Einkaufen. Wir können versuchen bewusster einzukaufen sowohl bei Kleidung als auch Fleisch und sollten bereit sein einen höheren Preis dafür zu bezahlen.
Kosmetik ohne Tierversuche
Mode ohne Tierleid
Vegane Ernährungspyramide
Zoo & Zirkus? Nein danke!
Nachhaltigkeit im Alltag
Tierschutz Liechtenstein
Tierschutzorganisation PETA
Andreas* 11 Jahre alt, spielt seit 7 Monaten Klavier. Anlässlich des Weltmusiktages hat er für uns dieses Video aufgenommen. *Name von der Redaktion geändert
Nach Menuhin ist das Singen „die eigentliche Muttersprache des Menschen“. Menuhin, ist ein amerikanischer Geiger und rief 1975 als Vorsitzender des internationalen Rates den jährlichen Weltmusiktag am 1. Oktober ins Leben.
Der Weltmusiktag soll laut der UNESCO die gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung der künstlerischen Werte und die Musik in allen Bevölkerungsgruppen sowie den internationalen Erfahrungsaustausch im Bereich der Musik begünstigen.
Wusstest du, dass das meist angehörte Musikvideo auf YouTube „Despacito“ von Luis Fonsi ft. Daddy Yankee ist. Das Video wurde fast 7 Milliarden Mal angeklickt. Darauf folgt der Song „Baby Shark Dance“ von Pinkfong Kids‘ Songs & Stories mit fast 6,5 Milliarden aufrufe. An dritter Stelle ist das Musikvideo mit knapp 5 Milliarden Aufrufen von Ed Sheeran mit dem Titel „Shape of you“.
Hast du gewusst? Wer häufig ein Instrument spielt, bekommt automatisch ein besseres Gefühl in Sachen Gespür, Ton, Geräusche und Laute. Das Spielen eines Instrumentes hat Einfluss auf unseren IQ-Wert. Anscheinend steigt der Wert im Schnitt um etwa 7 Punkte an. Durch das Spielen eines Instrumentes wird das Gehirn stets trainiert und gefördert. Im Laufe der Zeit hat das also Auswirkungen auf unsere Intelligenz.
Ausserdem sagt man, dass Musiker/innen bessere Organisator/innenen seien, da sie für das Erlernen des Musikinstrumentes viel Ausdauer und Geduld aufwenden mussten. Man lernt also, wie man besser seine Zeit einteilen kann, wenn man ein Instrument erlernt hat.
Falls du auch auf den Geschmack gekommen bist und Interesse hast, selber ein Instrument zu erlernen, findest du auf der Seite der Musikschule Liechtenstein viele weitere Infos und Angebote:
Band suchen & finden
Im Orchester mitspielen
Im Chor mitsingen
Baby Shark Dance
Der Song „Baby Shark Dance“ von Pinkfong Kids‘ Songs & Stories (6,5 Milliarden).
Shape of you
Shape of you“ von Ed Sheeran (5 Milliarden).
3. Satz Violinkonzert in D-Dur von Beethoven
Im Video spielt Yehudi Menuhin 1962 in der International Concert Hall ein Violinkonzert von Beethoven mit dem London Symphony Orchestra, hör doch einmal rein.
Quellenverzeichnis:
1918/19 wurde unter der Parole „Nie wieder Krieg“ eine Kampagne ins Leben gerufen, deren Ziel es war, den 1. August, in den Köpfen der Menschen zu erhalten, den Tag des Beginns des Ersten Weltkrieges. Dadurch wollten die beiden pazifistischen Friedensorganisationen, die von Bertha von Suttner mitgegründete Deutsche Friedensgesellschaft und der Bund Neues Vaterland, die Durchsetzung einer dauerhaften Friedenspolitik erreichen.
Zu Beginn der 1950er Jahre wurde in der Deutschen Demokratischen Republik der 1. September als „Tag des Friedens“ gefeiert. Dieser alljährlich gefeierte Tag sollte an den Beginn des Zweiten Weltkriegs erinnern, an den Überfall der Polen durch die Deutschen am 1. September 1939.
Auch im wiedervereinigten Deutschland gab es alljährlich am 1. September Veranstaltungen, um den Opfern aller Kriege zu gedenken.
Am 21. September 1981 entschied die UNO Generalversammlung: „Dieser Tag soll offiziell benannt und gefeiert werden als Weltfriedenstag (International Day of Peace) und soll genützt werden, um die Idee des Friedens sowohl innerhalb der Länder und Völker als auch zwischen ihnen zu beobachten und zu stärken.“
Am 30. November 1981 wurde dieser Tag zum „International Day of Peace“ erklärt. Er soll ein Tag des Waffenstillstands und der Gewaltlosigkeit sein. Allerdings fand der Tag bis heute in der Öffentlichkeit relativ wenig Beachtung. Seit 2004 ruft der Ökumenische Rat der Kirchen alle Kirchen dazu auf, jährlich den 21. September zu einem Internationalen Tag des Gebets für den Frieden zu machen.
Das Wort Frieden kommt aus dem althochdeutschen (fridu), was so viel heisst wie Schonung oder Freundschaft. Allerdings gibt es wohl nicht die eine Definition von Frieden. Alle stellen sich etwas anderes darunter vor, was häufig auch Probleme schafft, da ihn alle anders zu erreichen glauben. Hier ein Zitat vom Dalai Lama:
«Eine Voraussetzung für den Frieden ist der Respekt vor dem Anderssein und vor der Vielfältigkeit des Lebens.»
Frieden bedeutet für mich, dass alle Menschen ihr Leben so leben, wie sie das möchten, ohne anderen Menschen Schaden zuzufügen. Frieden bedeutet Respekt. Frieden bedeutet für mich, dass niemand mehr ums nackte Überleben kämpfen muss. Frieden bedeutet, dass niemand auf der Welt Not leiden muss. Frieden bedeutet ein schönes Miteinander und es bedeutet, den anderen zuzuhören.
Wie vorher schon erwähnt finde ich den Respekt untereinander sehr wichtig. Alle Menschen haben Anrecht auf ein selbstbestimmtes und friedliches Leben. Egal welche Hautfarbe sie haben oder egal, welcher Religion oder Nationalität sie angehören. Zudem finde ich, dass das gegenseitige Zuhören eine wichtige Rolle spielt, denn dann könnten viele Konflikte ohne Gewalt und Leid aus der Welt geschafft werden. Zuhören, etwas das viele von uns noch lernen könnten.
„KulturLegi“ ist ein Projekt der Caritas Liechtenstein. Ursprünglich kommt es aus der Schweiz, wo es die KulturLegi schon mehr als 20 Jahre lang gibt. Wie es ist, wenn man auf den Theater-, Kino oder Restaurantbesuch verzichten muss, haben wir alle dank Corona erfahren. Gerade in Krisenzeiten müssen viele Einzelpersonen und Familien jeden Franken 2x umdrehen und auf „Luxus-Angebote“ wie ein Theater- oder Kinobesuch verzichten. Damit sie trotzdem nicht auf Kultur-, Sport-, Bildungs- und Freizeitangebote verzichten müssen, wurde die KulturLegi ins Leben gerufen.
Mit der KulturLegi bekommen armutsbetroffene oder armutsgefährdete Personen auf verschiedenste Angebote im Kultur-, Sport-, Freizeit- und Bildungsbereich stark reduzierte Ermässigungen von bis zu 70 Prozent. In der Schweiz gibt es mittlerweile bereits über 3000 Angebote. Dadurch erhält man zum Beispiel deutlich verbilligten Eintritt in Theatern, Kinos, Bädern, Fussball-Stadien und für 100 Franken sogar ganze Ferienwochen für die ganze Familie.
Durch die enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Schweizer Stellen und insbesondere der Caritas-Regionalstelle in St. Gallen können auch die Angebote in der Schweiz genutzt werden.
Der Ausweis kann hier online beantragt werden.
Berechtigt sind Kinder und Erwachsene aus der ganzen Schweiz & Liechtenstein, die nur über ein geringes Einkommen verfügen. Das heisst, sie beziehen eine der folgenden Leistungen und verfügen über ein entsprechendes Dokument:
Die Angebote werden regelmässig erweitert. Alle Angebote findest du hier.
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