Um Anspruch auf Stipendien und Darlehen zu haben, musst du deinen Wohnsitz in Liechtenstein haben. Unterstützt werden können Erst- und Zweitausbildungen sowie Weiterbildungen und Sprachaufenthalte im Sprachgebiet (mind. 1 Monat). Die vom Staat gewährten Studiendarlehen sind zinsfrei. Sie müssen in der Regel innerhalb von 6 Jahren zurückbezahlt werden.
Ausführlich Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten gibt direkt bei der Stipendienstelle:
Stipendienstelle Austrasse 79 9490 Vaduz Tel +423 236 67 78 Stipendienstelle@llv.li
Hier geht's zum Flyer
Um eine Ausbildungsbeihilfe zu bekommen, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen:
Achtung: Der Anspruch auf Ausbildungshilfe ist nicht nur abhängig vom Wohnsitz, sondern auch von den Einkommens- und Vermögensverhältnissen. So muss die Ausbildung selbst finanziert werden, wenn genügend Mittel der Eltern vorhanden sind. Wie gross die zumutbaren Eigenleistungen der Antrag stellenden Person und der Eltern sind, klärt die Stipendienstelle auf der Grundlage von Steuerdaten ab.
Wichtig: Die Voraussetzung für die Unterstützung ist bei allen Ausbildungen die Anerkennung der Ausbildungsstätte bzw. -abschlusses durch das Land Liechtenstein.
Die Höhe der Ausbildungshilfe hängt nicht nur davon ab, was du machst, es wird auch überprüft, ob das Geld wirklich benötigt wird:
Bis zum 25. Lebensjahr werden die Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Eltern in die Berechnung der Eigenleistungen mit einbezogen. Ab dem 33. Lebensjahr gibt es grundsätzlich keine Stipendien mehr.
War die antragstellende Person ab dem 18. Lebensjahr während mindestens drei Jahren vollberuflich erwerbstätig, bleibt die elterliche Eigenleistung unberücksichtigt.
Ausbildungshilfe = Anerkennbare Kosten, abzüglich zumutbare Eigenleistungen und Unterstützung durch Dritte.
Anerkennbare Kosten
Die Ausbildungshilfe wird als Stipendium (60% – 40%) und Darlehen (40% – 60%), abhängig von den zumutbaren Eigenleistungen, ausbezahlt.
Wichtig: Ein Antrag bezieht sich auf maximal ein Ausbildungsjahr. Bei längeren Ausbildungen muss für jedes weitere Jahr ein neuer Antrag gestellt werden. Dauert die Ausbildung weniger als ein Jahr, ist das Gesuch für die gesamte Ausbildung zu stellen; die Unterstützung wird dann für den gesamten Zeitraum berechnet und ausbezahlt.
Diese Seite gibt dir einen Überblick über die Fachhochschulen und Universitäten im Bodenseeraum.
Studienorte rund um den Bodensee von A-Z
Universität Liechtenstein
Private Universität im Fürstentum Liechtenstein
Internationale Akademie für Philosophie
EWR- und EU-Staatsangehörige, die in Liechtenstein Wohnsitz nehmen möchten, benötigen dazu eine Kurzaufenthaltsbewilligung. Diese wird über die Hochschule angesucht und für längstens ein Jahr ausgestellt. Sie kann aber auch verlängert werden.
Studierende aus Drittstaatenländern müssen mindestens drei Monate vor der Einreise bei der zuständigen Schweizerischen Botschaft oder dem Konsulat in ihrem Heimatland einen Visumsantrag stellen. Es wird empfohlen, sich frühzeitig über die jeweiligen Einreisebedingungen zu informieren. Die zuständigen Schweizerischen Auslandsvertretungen finden sich auf der Homepage des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.
Nach vorliegendem Visaantrag fordert das Ausländer- und Passamt die Hochschule auf, die für die Erteilung der Kurzaufenthaltsbewilligung notwendigen Unterlagen einzureichen. Unter anderem muss der Studierende nachweisen, dass die notwendigen finanziellen Mittel für Lebensunterhalt und Studium vorhanden sind.
Im Gegensatz zu EWR- und EU-Staatsangehörigen ist es Drittstaatenangehörigen nicht gestattet, einen Nebenjob auszuüben.
Informationen über die Einreisebestimmungen gibt das Ausländer- und Passamt.
Die Schweiz ist aufgrund ihres hohen Bildungsniveaus sehr beliebt.
Was soll ich studieren?
Dieser Online-Test hilft Ihnen, herauszufinden, welche Studienrichtungen und Studienberufe am besten zu Ihren Interessen passen.
Wohin willst du?
An den Schweizer Hochschulen gibt es mehr als 3700 Studienangebote. Finde dein Studium!
Übersicht über Schweizer Hochschulen
Anerkannte oder akkreditierte Schweizer Hochschulen.
Hochschulkalender
Akademischer Kalender der Schweizer Hochschulen.
Teilzeitstudium in der Schweiz
Berufsbegleitend studieren in der Alpenrepublik.
Studium für Menschen mit Behinderung
Übersicht Dienstleistungen von Schweizer Hochschulen, die für Menschen mit Behinderung nützlich sind.
SEMESTRA.CH
Alle Studenten- und Absolventenjobs der Schweiz auf einen Blick.
Tipps und Infos
Die grösste Studentenplattform der Schweiz.
Neben der Schweiz werden von Liechtensteinern auch gerne die Länder Österreich und Deutschland für ein Studium gewählt.
Fachhochschulen
in Österreich
in Deutschland
Universitäten
Du möchtest in Österreich studieren?
Das aha Vorarlberg hat eine gute Zusammenfassung erstellt.
Infos dazu findest du hier in unserem Folder „Studium im Ausland“.
ESN Students Network
Das Erasmus Student Network (ESN) ist eine der größten Studentenvereinigungen in Europa. Das ESN organisiert tolle Events und Ausflüge für Studierende. Mit der ESN-Card bekommst du zudem Vergünstigungen in vielen europäischen Ländern.
Fernstudium Ein Fernstudium ist vor allem für Berufstätige interessant, aber auch für Menschen, die weit weg von der nächsten Uni wohnen oder deren Mobilität eingeschränkt ist. Es findet zum grössten Teil im Selbststudium statt. Du bekommst die Unterlagen zugeschickt und musst sie selbstständig erarbeiten. Der Austausch mit Professor:innen und Studierenden findet online statt. Prüfungen können im Fernstudienzentrum per Videokonferenz abgelegt werden.
Berufsbegleitend Studieren Beim berufsbegleitenden Studium studierst du neben deinem bestehenden Beruf. Vorlesungen finden am Abend oder geblockt an Wochenenden statt.
Zulassungsfrist An Universitäten und Fachhochschulen gibt es Fristen, die du einhalten musst. Eine davon ist die Zulassungsfrist. Vor Ablauf dieser Frist musst du dich an deiner Uni oder FH als Student:in einschreiben (Immatrikulation) und die Studiengebühren zahlen. Informiere dich genau, denn in der Nachfrist erhöhen sich die Gebühren meistens.
Zulassungsbeschränkungen Für bestimmte Studiengänge gibt es eine Zulassungsbeschränkung. Hier werden Aufnahmeverfahren durchgeführt, die üblicherweise von der Bewerberzahl abhängen. Zulassungsverfahren müssen vor Beginn des Semesters von der Hochschule veröffentlicht werden.
Zusatz- und Ergänzungsprüfungen Für einige Studienrichtungen werden spezielle Zusatzkenntnisse gefordert. Kannst du diese Kenntnisse mit deinem Reifezeugnis nicht nachweisen, musst du zu einer Zusatzprüfung antreten (z.B. Latein als Voraussetzung für Medizin). Um dich darauf vorzubereiten, gibt es Vorbereitungskurse, die von den Hochschulen angeboten werden.
TIPP: Frag bei deiner Uni nach, ob für dein Studienfach Zusatzkenntnisse erforderlich sind.
Inskription (Anmeldung für ein Semester)
Tipp: Beachte, dass du dich für besonders stark gefragte Studien rechtzeitig online registrieren musst.
Anmeldungen zu Lehrveranstaltungen Nach der Inskription beginnt für dich der Studienalltag. Bei einigen Studien bekommst du einen Stundenplan, für andere musst du ihn selbst zusammenstellen. Informiere dich, welche Lehrveranstaltungen du vorrangig für ein erfolgreiches Studium brauchst. Es gibt verschiedene Anmeldesysteme: Punktesystem, persönliche Anmeldung, per E-Mail,… Oft beginnt die Anmeldung für Kurse schon vor Semesterbeginn. Deshalb solltest du dich früh genug inskribieren, damit du dich anschliessend auch rechtzeitig anmelden kannst. Beim Zusammenstellen des Stundenplans hilft dir die Studienrichtungsvertretung. Für manche Studiengänge (vor allem naturwissenschaftliche und mathematische) werden vor dem offiziellen Semesterbeginn Vorbereitungskurse angeboten. Dort werden notwendige Grundlagen wiederholt, die beim Studium vorausgesetzt werden.
Wer sich an einer Hochschule angemeldet hat, erhält von dieser eine Eingangsbestätigung und die Aufforderung, verschiedene Originaldokumente (z.B. Maturazeugnis) einzureichen. Entsprechen diese den Zulassungsbedingungen und ist kein Eignungstest zu absolvieren, werden die ersten Studien- und Semestergebühren fällig. Nach deren Begleichung erfolgt die definitive Immatrikulation, also Einschreibung, verbunden mit der Ausstellung eines Studierendenausweises. Die Immatrikulation findet nur einmal zu Beginn des Studiums statt und behält ihre Gültigkeit bis zur Exmatrikulation.
Die Studiengebühren sind von Uni zu Uni unterschiedlich. Informiere dich im Voraus, was das Semester kostet und ob wie hoch dein Budget ist. Vergiss nicht, dass auch Transportkosten für Bus und Zug oder je nach Distanz auch eine Wohnung und Essen zu den Studiengebühren dazukommen. Für Personen, die in Liechtenstein wohnen, gibt es die Möglichkeit Stipendien zu beantragen. Ein Stipendium kann auch ein Darlehen beinhalten, das man nach dem Studium wieder zurückzahlen muss.
Wenn du Interesse hast, melde dich direkt unter dem entsprechenden Kontakt.
Nachhilfeplus GmbH
Schaan
Smile Akademie
Feldkirch, Österreich
Abacus Nachhilfe
Balzers
Lernen und bewerben
Schaanwald
Die aha Nachhilfebörse ist die Plattform in Liechtenstein für private Nachhilfe. Von Mathe, über Französisch und Englisch bis hin zu Chemie oder Physik – hier findest du für jedes Fach und jede Schulstufe die passende Unterstützung. In Zusammenarbeit mit der Uni Liechtenstein bieten wir neu auch gratis Nachhilfe für einkommensschwache Familien an!
Auch das Gymnasium hat ein eigenes Nachhilfeangebot. Hier kommst du zur Liste.
Du möchtest auch Nachhilfe anbieten?
Hier kannst du dein Nachhilfe-Angebot kostenlos in unsere Nachhilfebörse eintragen.
Folgende Kriterien gelten:
Broschüre Gruppenspiele
Weitere Ideen für Gruppenspiele/Energizer:
Erwartungsabfrage in MosCoW
Kennenlernspiele
Helena ist 19 Jahre alt und ist als Nordlicht aus der Nähe von Oldenburg (Oldb) in Deutschland nach Liechtenstein gekommen. Sie hat dort 2024 ihr Matura erfolgreich abgeschlossen und macht jetzt ein ESK-Freiwilligendienst im aha.
Ende 2023 organisierte sie in Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) als Teil eines kleinen, trinationalen Team (Deutsch, Französisch und Ukrainisch) in Berlin mithilfe von Künstlern verschiedene Workshops zum Thema «Die Werte von Frieden und Demokratie in Zeiten von Krieg». Dort wurde ihr Interesse an der Organisation von Veranstaltungen geweckt, was sie beim aha noch verfeinern möchte.
Auf der Suche nach einer ESK-Stelle, bei der sie sich vielfältig in die Jugendarbeit einbringen kann, ist sie auf das aha gestossen.
Live a life of adventure.
Das aha unterstützt Jugendliche und Jugendarbeitende mit vielfältigen Angeboten, die von der Ideenfindung über die Projektentwicklung bis hin zur Antragstellung und Durchführung reichen. Nathalie Jahn und Samantha Fernandes Da Silva, die Expertinnen für EU-Programme im aha, bieten individuelle Beratung für die EU-Programme, damit die Projektideen der Jugendlichen erfolgreich umgesetzt werden können.
Ein besonders prägendes Beispiel für die Arbeit des aha im Bereich Projektmanagement ist der Jugendaustausch, wie Brian Haas, aha-Vorstandsmitglied, eindrucksvoll berichtet:
«Mein grosses aha-Erlebnis war im Jahre 2012. Die Organisation und die Durchführung eines Jugendaustauschs war für mich eine tolle Herausforderung. Mit interessierten und motivierten Jugendlichen hatten wir eine tolle Zeit, an die wir uns noch heute gerne zurückerinnern.» Brian Haas, aha-Vorstandsmitglied
Dank der Unterstützung durch die EU-Programme Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps konnten in Liechtenstein zahlreiche erfolgreiche Projekte realisiert werden. So ermöglichen zum Beispiel Jugendaustausche jungen Menschen, sich europaweit zu vernetzen, ihre interkulturellen Kompetenzen zu stärken und voneinander zu lernen. Auch Mobilitäten für Jugendarbeitende fördern den Austausch bewährter Praktiken und innovative Ansätze in der Jugendarbeit.
Die Teilnahme an diesen Programmen bietet Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, Auslandserfahrungen zu sammeln. Sie stärkt auch ihre Fähigkeiten im Projektmanagement, in der Teamarbeit und im eigenverantwortlichen Handeln. Besonders in einem kleinen Land wie Liechtenstein ist es wichtig, dass junge Menschen die Möglichkeit haben, über die Landesgrenzen hinauszublicken und sich mit Gleichaltrigen aus ganz Europa zu vernetzen.
Im Jahr 2000 wurde das aha als Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme in Liechtenstein beauftragt. Damals war das Thema Projektmanagement für internationale Vorhaben noch nicht im Konzept der Jugendinfo enthalten. Doch mit dem Start des EU-Programms JUGEND (2000–2006) wurde das aha von der Regierung Liechtensteins mit der Leitung der Nationalagentur beauftragt. Dies markierte den Beginn einer Erfolgsgeschichte, die bis heute andauert. Das Programm JUGEND legte den Grundstein für zahlreiche internationale Begegnungen und Projekte, die nicht nur die Mobilität von Jugendlichen förderten, sondern auch deren Beteiligung an gesellschaftlichen und politischen Prozessen stärkten.
Die zweite Programmgeneration folgte im Jahr 2007 unter dem Namen JUGEND IN AKTION (2007–2013). Dieses Programm zielte verstärkt darauf ab, die aktive Teilnahme junger Menschen am demokratischen Leben in Europa zu fördern. Es unterstützte Jugendaustauschprojekte, europäische Freiwilligendienste und zahlreiche Jugendinitiativen. Auch hier spielte das aha eine Schlüsselrolle, indem es Jugendliche und Organisationen bei der Projektumsetzung begleitete. Diese Periode war geprägt von zahlreichen erfolgreichen Initiativen, die junge Menschen aus Liechtenstein mit Gleichaltrigen aus ganz Europa vernetzten.
Ein bedeutender Wendepunkt kam im Jahr 2014, als das neue EU-Programm «Erasmus+ JUGEND IN AKTION» (2014–2020) startete. Diese Programmgeneration vereinte die Bereiche Bildung, Jugend und Sport in einem umfassenden Förderprogramm. Für das aha bedeutete dies nicht nur eine Fortsetzung der bisherigen Arbeit, sondern auch eine Herausforderung: Die Regierung musste davon überzeugt werden, dass das aha weiterhin die Nationalagentur für das Jugendprogramm bleibt. Am 18. Dezember 2013 wurde dem aha schliesslich die Verantwortung für die Durchführung des neuen Programms bestätigt.
Die Übernahme von Erasmus+ war ein Meilenstein, der das aha als zentralen Akteur in der Förderung von Jugendprojekten etablierte. Diese Programmgeneration bot nicht nur Jugendaustausche und Freiwilligendienste, sondern auch zahlreiche Kooperationsmöglichkeiten für Jugendarbeitende. Mit dem Fokus auf Chancengleichheit und sozialer Integration unterstützte Erasmus+ die Beteiligung junger Menschen, insbesondere von benachteiligten Gruppen, an internationalen Projekten.
Im Jahr 2020 feierte das aha 20 Jahre als Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme. Diese Erfolgsgeschichte ist eng verbunden mit der Entwicklung der Programme JUGEND, JUGEND IN AKTION und Erasmus+ JUGEND IN AKTION. Über die Jahre hinweg hat das aha unzählige Projekte begleitet und vielen Jugendlichen und Jugendarbeitenden ermöglicht, ihre Ideen auf internationaler Ebene umzusetzen. Die langjährige Erfahrung und das umfangreiche Netzwerk des aha haben dazu beigetragen, dass Liechtenstein fest in den europäischen Austausch von Ideen und Projekten integriert ist.
2000 – Start der ersten Programmgeneration JUGEND (2000–2006) 2007 – Einführung der zweiten Programmgeneration JUGEND IN AKTION (2007–2013) 2014 – Beginn der Programmgeneration Erasmus+ JUGEND IN AKTION (2014–2020) 2020 – 20 Jahre Nationalagentur für EU-Jugendprogramme im aha 2021 – Übergang zur neuen Rolle als Schlüsselpartner der AIBA im Rahmen der Programmgeneration Erasmus+ (2021–2027)
Diese Meilensteine zeigen, wie das aha über die Jahre hinweg nicht nur die organisatorischen Herausforderungen der EU-Jugendprogramme gemeistert, sondern auch unzähligen Jugendlichen in Liechtenstein ermöglicht hat, über die Landesgrenzen hinauszublicken und ihre Ideen auf europäischer Ebene umzusetzen.
Im Jahr 2017 wurde das Europäische Solidaritätskorps (ESK) als neues Programm eingeführt, das Teile von Erasmus+ JUGEND IN AKTION übernahm. Seit 2021 ist Liechtenstein auch beim Programm Europäisches Solidaritätskorps (ESK) dabei. Das ESK ermöglichte jungen Menschen, sich in Freiwilligenprojekten im Ausland zu engagieren und Solidarität zu leben. Auch hier übernahm das aha eine wichtige Rolle in Liechtenstein, indem es individuelle Beratung anbot und Gruppen dabei unterstützte, Solidaritätsprojekte zu entwickeln und umzusetzen.
ESK-Erfahrungsberichte
Mit der aktuellen Programmgeneration von Erasmus+ (2021–2027) hat sich das aha von der Rolle der Nationalagentur verabschiedet und agiert nun als Schlüsselpartner der AIBA (Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten). Obwohl sich die strukturelle Verantwortung verändert hat, bleibt das aha ein unverzichtbarer Partner für junge Menschen und Organisationen, die von den zahlreichen Fördermöglichkeiten der EU-Jugendprogramme profitieren möchten.
Diese lange Erfolgsgeschichte zeigt, wie das aha über die Jahre hinweg nicht nur die organisatorischen Herausforderungen der EU-Jugendprogramme gemeistert hat, sondern auch unzähligen Jugendlichen die Möglichkeit gegeben hat, sich europaweit zu vernetzen, neue Kulturen zu entdecken und ihre Fähigkeiten in Projektmanagement und internationaler Zusammenarbeit zu stärken.
Mit der aktuellen Programmgeneration von Erasmus+ (2021–2027) wird das aha weiterhin junge Menschen dabei unterstützen, sich aktiv in die Gesellschaft einzubringen, an Projekten teilzunehmen und europaweite Netzwerke zu knüpfen. Projekte wie «Discover EU» bieten beispielsweise 18-Jährigen die Möglichkeit, Europa auf einer Reise mit dem Zug zu erkunden und neue Erfahrungen zu sammeln. Mehr zu den einzelnen Programmen und Aktionen finden sich hier:
Erasmus+
ESK
Das aha bleibt auch in Zukunft ein wichtiger Partner für Jugendliche, die ihre Ideen verwirklichen wollen, und wird weiterhin die Erfolgsprojekte im Bereich Projektmanagement und EU-Förderung unterstützen. Denn der europäische Zusammenhalt und die Förderung der Demokratie stehen im Mittelpunkt dieser Arbeit – und das seit mittlerweile über 20 Jahren.
Welches Förderprogramm passt zu deinem Projekt? Finde es heraus!
Neben den internationalen Projekten bietet das aha auch Unterstützung für junge Menschen, die sich unabhängig von den EU-Programmen für Projektmanagement interessieren. Mit dem jährlichen Projektmanagementkurs „Projekte rocken: Skills für deine Zukunft“ erhalten interessierte Jugendliche und junge Erwachsene die Möglichkeit, sich intensiv mit den Grundlagen des Projektmanagements auseinanderzusetzen.
Der Kurs richtet sich an junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren und vermittelt praxisnah die wesentlichen Schritte der Projektplanung und -durchführung. Themen wie die Entwicklung einer Projektidee, die Planung und Umsetzung von Projekten, das Setzen von Meilensteinen und das Risikomanagement stehen im Fokus. Gleichzeitig wird auch auf wichtige Fragen der Finanzierung und Öffentlichkeitsarbeit eingegangen. Der Kurs bietet eine hervorragende Möglichkeit, erste Erfahrungen im Projektmanagement zu sammeln und wichtige Fähigkeiten zu erlernen, die in der späteren Arbeitswelt von grossem Nutzen sein werden.
Projektmanagement
In diesem Beitrag lernst du alles über das Projektmanagement beginnend mit der Ideenfindung wirst du durch alle 4 Phasen des Projektmanagements geführt.
Projekte rocken: Skills für deine Zukunft
Du hast eine konkrete Idee für ein Projekt und/oder möchtest dich mit dem Thema Projektmanagement lieber gemeinsam mit anderen auseinandersetzen? Dann mach mit beim Projektmanagementkurs. Dieser wird 1x pro Jahr im Frühjahr angeboten.
Jedes Jahr erleben unsere Klassensprecher:innen einen besonderen Tag im Europa-Park, der nicht nur jede Menge Spass verspricht, sondern auch eine Belohnung für ihr Engagement in unseren jubel- und aha-Aktivitäten darstellt.
Bleib immer auf dem Laufenden und verpasse keinen unserer spannenden Ausflüge! Folge uns auf Instagram, um die neuesten Updates zum nächsten Europa-Park Ausflug und vielen weiteren Aktivitäten zu erhalten.
Du solltest über 14 Jahre alt sein, um dich selbstständig mit anderen Jugendlichen im Europa-Park bewegen zu können. Ein Standard-Ticket kostet dich CHF 100.- inkl. Gruppenrabatt.
SPECIAL für jubler:innen: Wenn du im Schuljahr 2023/24 bei einer Veranstaltung von jubel dabei warst, erhältst du ein verbilligtes Ticket zum Preis von CHF 50.-!
Im Rahmen des Europäischen Solidaritätskorps (ESK) kannst du dich in einem gemeinnützigen Projekt in ganz Europa und darüber hinaus beteiligen. Du entdeckst dabei ein anderes Land sowie dessen Kultur, schliesst neue Bekanntschaften und erweiterst nebenbei deine Sprachkenntnisse. Es gibt viele verschiedene Einsatzstellen, die dir persönliche und berufliche Orientierung geben können. Sei es im Bereich Umwelt, Soziales, Kultur und viele mehr.
Das EU-Förderprogramm (ESK) und die Aufnahmeorganisation finanzieren dir bis auf einen eventuellen Teil der Reisekosten alles (Unterkunft, Verpflegung, Versicherung, Reisekostenzuschuss, Transportkosten vor Ort, monatliches Taschengeld, Trainings und einen Online-Sprachkurs).
Wer: 18- bis 30-Jährige mit Wohnsitz im Fürstentum Liechtenstein
Wann: Jederzeit möglich (melde dich frühzeitig im aha)
Wo: In fast jedem europäischen Land
Wie lange: 2 bis max. 12 Monate
Wie teuer: Evtl. kleiner Beitrag an die Reisekosten, ansonsten kostenlos
Tipp: Überlege dir, wo du gerne hinwillst und wann dein Freiwilligenprojekt starten soll. Am besten meldest du dich frühzeitig bei uns im aha, dann bleibt genug Zeit, ein passendes Projekt zu finden. Wenn du spontan und flexibel bist, ist es auch möglich, kurzfristig einen Projektplatz zu ergattern. Wir erklären dir, was zu tun ist und unterstützen dich gerne bei allen weiteren Schritten.
➡Auf solidaritaetskorps.li findest du den Factsheet mit allen wichtigsten Infos auf einem Blick.
Kontaktperson: Samantha Fernandes Da Silva
samantha@aha.li / Tel. +423 239 91 19
Projektdatenbank
Du kannst dir über diese Projektdatenbank einen ersten Überblick über Einsatzmöglichkeiten und Aufnahmeorganisationen verschaffen.
Erfahrungen von Freiwilligen
Wohin zieht es junge Leute aus Liechtenstein? Einige Beispiele findest du hier.
ESK-Freiwilligenprojekte für Organisationen
Wie kann ich als Organisation Freiwillige aufnehmen?
Vielen Dank, dass du bei unserem Infoabend mit dabei warst. Wir hoffen, dass wir deine Lust auf ein neues Abenteuer wecken konnten!
Viele von unseren Partnern waren mit dabei und haben ihre Angebote präsentiert. Hier nochmal die Links:
Pro linguis - Sprachreisen und Au-Pair
Liechtensteinischer Entwicklungsdienst
One World Liechtenstein
Amt für Berufsbildung und Berufsberatung
AIBA - Agentur für internationale Bildungsangelegenheiten
Europäischer Solidaritätskorps
Hier findest du weitere Links, hilfreiche Seiten und Dokumente, die dir für die Planung eines Auslandsaufenthalts behilflich sein könnten.
Hast du schon den Auslandscheck gemacht?
Au-Pair
Freiwilligeneinsätze
Sprachreisen
Schuljahr im Ausland
Studieren im Ausland
Am 27. und 28. September fanden im SAL in Schaan die 10. Berufs- und Bildungstage „next-step“ statt. Rund 40 Lehrbetriebe, Universitäten, Bildungsinstitutionen und Beratungsstellen nutzten die Gelegenheit, sich und ihre Angebote zu präsentieren.
Am Freitag standen vor allem Schulklassen im Fokus, die im Rahmen des Unterrichts die Messe besuchten. Der Samstag hingegen lockte viele junge Menschen verschiedenen Alters an, die sich zusammen mit Freunden oder Familie über die vielfältigen Bildungs- und Berufsmöglichkeiten in Liechtenstein informierten.
Auch in diesem Jahr war das aha – Tipps & Infos für junge Leute wieder mit einem Stand vertreten. Dieses Mal im grossen SAL und nicht im Foyer draussen. Wir fühlten uns an unserem Standort, im Herzen der Messe, aber richtig wohl. Wir informierten die Jugendlichen über unser Angebot, darunter das Freiwillige Soziale Jahr in Liechtenstein sowie das Europäische Solidaritätskorps, das Freiwilligeneinsätze im Ausland ermöglicht.
Viele Jugendliche kannten das aha bereits durch das jubel-Projekt, verschiedene Workshops oder unsere Börsen für Ferienjobs und Nachhilfe. Doch am aha-Stand gab es nicht nur wichtige Infos, sondern auch spannende Gewinnspiele. Beim beliebten Kahoot gab es die Chance, einen Tag im Europapark zu gewinnen – fast 100 Jugendliche nahmen teil und versuchten ihr Glück. Am Glücksrad warteten ausserdem coole Sofortpreise auf die Gewinner.
Hier geht's zur offiziellen next-step-Webseite
Hier findest du nützliche Tipps und Infos rund um das Thema Lehre.
Kennst du schon my choice - dein Weg zur Lehrstelle?
Stand: 2.10.2024
Wir, das Jugendinformationszentrum aha – Tipps & Infos für junge Leute, getragen vom Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein, nehmen den Schutz deiner persönlichen Daten sehr ernst. Wir halten uns streng an alle geltenden Gesetze und Vorschriften zum Datenschutz, insbesondere an die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Hier erfährst du, wie wir diesen Schutz sicherstellen und welche Daten wir zu welchem Zweck verarbeiten.
Verantwortlich für die Datenverarbeitung ist:
aha – Tipps & Infos für junge Leute Kirchstrasse 10 9494 Vaduz, Liechtenstein Telefon: +423 239 91 10 E-Mail: aha@aha.li Website: www.aha.li
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Im Mittelpunkt stand das beeindruckende 30 Meter lange «Tischtuch der Gerechtigkeit», welches auf dem Peter-Kaiser-Platz ausgestellt wurde und die Projekte und Bilder der dauerhaft installierten Verkehrsschilder aus ganz Europa vereint. Diese Schilder, entworfen von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der «4. Gipfelkonferenz der Kinder», senden ein kraftvolles Zeichen gegen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus.
Ziel des Projekts ist es, diese kreativen Schilder an symbolträchtigen Orten aufzustellen – von Pausenhöfen bis zu Gemeindezentren – um dauerhaft auf gesellschaftlich relevante Themen aufmerksam zu machen. An 21 Orten haben verschiedene Initiativen aus Liechtenstein die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit dauerhaft montiert und mit den Inhalten gearbeitet. Es ist noch nicht zu Ende: Weitere Initiativen folgen.
Während der Abschlussveranstaltung wurden die Initiativen von den Projektteilnehmenden vorgestellt. Das Engagement reichte von Umweltaktionen wie «Stop Umweltverschmutzung» bis hin zu kreativen Workshops und künstlerischen Darbietungen. Die Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen und neue Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen.
Auch wenn das Projekt wieder unterwegs ist und Liechtenstein verlässt, bleibt die Idee lebendig: Das «Tischtuch der Gerechtigkeit» wird weiterwachsen, um zukünftig noch mehr Initiativen und Schilder zu integrieren.
Die nächsten vorgesehenen Etappen: Nürnberg und Strassburg mit liechtensteinischer Beteiligung. Das Projekt wird unter anderem von Erasmus + unterstützt.
Weitere Informationen zur Kampagne gibt es hier:
Verkehrsschilder der Gerechtigkeit
Das Konzept Liechtenstein basiert auf der breiten Einbindung aller Initiativen die mitmachen wollen. Das Ziel ist, die Verkehrsschilder der Gerechtigkeit dauerhaft in Liechtenstein vor Rathäusern, Schulen, Firmen, Kirchen, etc. aufzustellen. Die Schilder sollen sich im gesellschaftlichen Bewusstsein einprägen. Es geht um unser Zusammenleben!
Der Vereinspräsident des aha war bis November 2023 als Fachbereichsleiter der Schulsozialarbeit Liechtenstein tätig. Er engagiert sich für Themen wie Chancengleichheit und Suchtprävention.
Die ehemalige Geschäftsleiterin des aha in Vorarlberg wurde 2021 zur Vizepräsidentin gewählt.
Der Frontman der Mundart-Rockband «Megawatt» ist hauptberuflich Leiter der Berufsbildung bei der Firma Hoval AG in Vaduz.
Seit vielen Jahren ist der ehemalige Präsident des Jugendrats durch verschiedene Projekte mit dem aha verbunden. Im Jahr 2021 ist er neu in den Vorstand gewählt worden.
Der neue Geschäftsleiter des aha in Vorarlberg bringt viel Erfahrung aus der Jugendarbeit mit und hat unterschiedlichste Entwicklungs- und Strategieprozesse mitentwickelt.
Ich bin Michael Schädler, ein engagierter Softwareentwickler, der sich auf digitale Lösungen konzentriert. Durch meine Projekte, wie die Gründung von Bookspread und die Umgestaltung des Jugendrats Liechtenstein, versuche ich, reale Probleme mit innovativen Prozessen und Ideen zu lösen. Seit 5 Jahren bin ich im Vorstand des Jugendrats aktiv, organisiere Events und habe bereits an verschiedenen internationalen politischen Gesprächen teilgenommen. Meine Leidenschaft für die Jugendpolitik begann früh, als ich als Klassensprecher erste Erfahrungen in der Organisation von Veranstaltungen sammelte.
Als junger Klassensprecher wurde ich Teil vom Aha-Programm „jubel“. Dort konnte ich einige Erfahrungen sammeln: Ich lernte zu moderieren, zu diskutieren oder auch für meine Ideen und Wünsche einzustehen. Dabei engagierte ich mich auch bei „backstage“, mit welchem ich mit Freunden den interregionalen Jugendprojektwettbewerb für Liechtenstein gewinnen konnte.
Ich diene neben meinem Studium Digital Business Management an der Fachhochschuhle Graubünden dem Aha als Unterstützung. Dort arbeite ich immer montags als digitale Unterstützung. So überarbeite ich z.B. die Webseite aha.li und backstage.li.
Ich würde ihm mitteilen, dass noch nichts in Stein gemeisselt ist und er sich an allerlei ausprobieren kann. Ausserdem würde ich darauf hinweisen, dass man nicht alles zu ernst nehmen muss. Am wichtigsten ist, herauszufinden, wofür man brennt!
Über 60 Klassensprecher:innen aus dem ganzen Land engagierten sich in lebhaften Diskussionen mit 30 Erwachsenen. An acht Tischen tauschten sie in zwei 45-minütigen Runden ihre Gedanken zu Anliegen aus, die ihnen besonders am Herzen lagen. Das Ziel war es, den Jugendlichen ein Forum zu bieten, auf dem ihre Meinungen und Ideen nicht nur angehört, sondern ernst genommen und gewürdigt werden.
In seiner Eröffnungsrede hob Regierungsrat Manuel Frick die Bedeutung dieser engagierten jungen Generation hervor: «Als zuständiger Gesellschaftsminister bin ich dankbar für eine Generation, die sich um die Gesellschaft kümmert, in der sie lebt – eine Generation voller Tatendrang, die sich politisch einbringen und Liechtenstein mitgestalten möchte.»
Das Forum bot den Jugendlichen eine Plattform, um offen über die Themen zu diskutieren, die sie beschäftigen. Ihre Anliegen fanden Gehör. Angesprochen wurden Themen, die im Vorfeld gesammelt wurden – von der Schaffung von Freizeitmöglichkeiten über Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens bis hin zu bildungspolitischen Aspekten wie Schulstress und Mitbestimmung.
Am Tisch «Gutes Zusammenleben» wurde unter anderem über Mobbing an Schulen, die Berücksichtigung religiöser Feste im Schulalltag sowie konstruktive Lösungen für Familienstreitigkeiten diskutiert.
Das Moderationsduo Saila Caamano Berbia und Nuria Beck leitete die Veranstaltung souverän und hatte sich bereits im Vorfeld in die Organisation eingebracht.
Nathalie Jahn, Koordinatorin des jubel-Forums, zeigte sich begeistert vom Engagement der Jugendlichen. Es erfordert Mut, Erwachsenen offen gegenüberzutreten und Kritikpunkte oder Wünsche anzusprechen. Doch die Teilnehmenden wagten diesen wichtigen Schritt.
Dank der Unterstützung von Fachkräften aus der Jugendarbeit, der Schulsozialarbeit und weiteren Expert:innen wurde das Forum zu einem vollen Erfolg. Mehr Informationen zum jubel-Programm gibt es auf www.jubel.li.
Johannes Lucke, Teilnehmer: «Das jubel-Forum hat mich zutiefst bestärkt. Es zeigte mir, dass wir Jugendlichen gehört werden und man sich für unsere Anliegen einsetzt. Wir lernten zahlreiche Möglichkeiten kennen, wie wir uns einbringen und Verbesserungsvorschläge äussern können. Dies werde ich unter meinen Freunden aktiv weitertragen.» Lisa Ritter, Teilnehmerin: «In unserem Kreis diskutierten wir über Vapes, E-Zigaretten sowie deren Nebenwirkungen und gängige Mythen. Es war eine sehr spannende Debatte, durch die ich viel dazulernen konnte.» Wenzel Frick, Teilnehmer: « Wir konnten unsere Meinung frei äussern, aber auch die Standpunkte der anderen aufnehmen, um unsere eigene Sicht zu schärfen. Das war eine grossartige Erfahrung.» Lara Bischof, Teilnehmerin: «Vom jubel-Forum nehme ich mit, dass wir als Klassensprecher:innen auch aktiv auf die Leute zugehen und Ideen einbringen können, anstatt abzuwarten. So lassen sich Vorschläge gezielt umsetzen.» Nuria Beck & Saila Caamano Berbia, Moderatorinnen: «Wir moderierten heute das jubel-Forum. Unsere Aufgabe war es, durch den Vormittag zu führen. Zunächst waren wir sehr aufgeregt, dennoch bereitete es uns große Freude.»
Johannes Lucke, Teilnehmer: «Das jubel-Forum hat mich zutiefst bestärkt. Es zeigte mir, dass wir Jugendlichen gehört werden und man sich für unsere Anliegen einsetzt. Wir lernten zahlreiche Möglichkeiten kennen, wie wir uns einbringen und Verbesserungsvorschläge äussern können. Dies werde ich unter meinen Freunden aktiv weitertragen.»
Lisa Ritter, Teilnehmerin: «In unserem Kreis diskutierten wir über Vapes, E-Zigaretten sowie deren Nebenwirkungen und gängige Mythen. Es war eine sehr spannende Debatte, durch die ich viel dazulernen konnte.»
Wenzel Frick, Teilnehmer: « Wir konnten unsere Meinung frei äussern, aber auch die Standpunkte der anderen aufnehmen, um unsere eigene Sicht zu schärfen. Das war eine grossartige Erfahrung.»
Lara Bischof, Teilnehmerin: «Vom jubel-Forum nehme ich mit, dass wir als Klassensprecher:innen auch aktiv auf die Leute zugehen und Ideen einbringen können, anstatt abzuwarten. So lassen sich Vorschläge gezielt umsetzen.»
Nuria Beck & Saila Caamano Berbia, Moderatorinnen: «Wir moderierten heute das jubel-Forum. Unsere Aufgabe war es, durch den Vormittag zu führen. Zunächst waren wir sehr aufgeregt, dennoch bereitete es uns große Freude.»
Willst du genauer wissen, was beim jubel-Forum 2024 besprochen wurde?
Das Protokoll liefert dir einen detaillierten Einblick: Protokoll jubel-Forum 2024
Was im letzten Jahr mit den diskutierten Themen passiert ist und was sich in Liechtenstein getan hat, erfährst du hier:
Fiona ist 22 Jahre alt, kommt aus Nendeln und hat in Zürich ihre Ausbildung als Fotografin abgeschlossen. Ihre in der Ausbildung erlernten Fähigkeiten in fotografischen sowie künstlerischen Bereichen bringt sie gerne im aha ein. Zudem hat sie Erfahrungen und Fertigkeiten im Bereich Videoschnitt und kennt sich daher mit Schnittprogrammen wie Adobe Premiere Pro aus. Sie hat auch eine grosse Leidenschaft für Illustrationen entwickelt.
In verschiedenen Projekten konnte sie ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. In ihrer Abschlussarbeit im ersten Jahr an der F+F Schule hat sie sich mit dem Thema „Plastic People“ auseinandergesetzt, welches die beiden Hauptbedrohungen für die Meere – den Menschen und das Plastik – vereint. Im Rahmen dieser Arbeit führte sie ein Unterwassershooting durch, um die Thematik zu visualisieren. Ebenso beschäftigte sie sich intensiv mit der Frage „Who am I?“ und was sie ausmacht. Darüber hinaus ist sie stolz darauf, dass sie während ihres Praktikums an der Kunstschule einen bedeutenden Beitrag zur Wartehaus-Galerie geleistet hat, indem sie aktiv an der Bespielung der Bushaltestellen sowie an der Organisation und Durchführung dieses Projekts beteiligt war.
Während ihrer Ausbildung suchte sie nach einer Möglichkeit, Kreativität mit sozialem Engagement zu verbinden und fand genau das beim aha.
Worry less, smile more.
Don’t regret, just learn and grow.
Am 23. September wird weltweit der Internationale Tag der Gebärdensprachen gefeiert. Dieser Tag wurde 2018 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung der Gebärdensprache für die Gehörlosengemeinschaft aufmerksam zu machen. Mehr als 70 Millionen Gehörlose gibt es weltweit, und es gibt über 300 verschiedene Gebärdensprachen, die als vollwertige natürliche Sprachen gelten. Trotz dieser Vielfalt sind Gebärdensprachen in vielen Ländern noch immer nicht vollständig anerkannt.
Gebärdensprache ist nicht nur eine Art zu kommunizieren, sie ist auch ein wichtiger Teil der Identität von Gehörlosen. Doch leider wurde die Gebärdensprache lange Zeit unterdrückt. Auf dem Mailänder Kongress 1880 wurde beschlossen, dass in der Erziehung von Gehörlosen die mündliche Kommunikation bevorzugt werden sollte, was dazu führte, dass Gebärdensprache in vielen Schulen verboten wurde. Diese Entscheidung hatte gravierende Auswirkungen auf die Menschenrechte von Gehörlosen, da sie den Zugang zu Bildung und ihre gesellschaftliche Teilhabe massiv einschränkte.
Heute setzt sich der Weltverband der Gehörlosen (WFD) dafür ein, dass Gebärdensprachen weltweit anerkannt und in Bildungssysteme integriert werden. Nur wenn gehörlose Kinder von Anfang an die Möglichkeit haben, ihre Gebärdensprache zu erlernen, können sie eine hochwertige und inklusive Bildung erhalten.
Der Gehörlosen Kulturverein Liechtenstein, der 1993 gegründet wurde, setzt sich dafür ein, dass mehr Menschen über die Gehörlosengemeinschaft und ihre Gebärdensprache Bescheid wissen. Der Vorstand besteht aus gehörlosen Mitgliedern, die in ihrer Muttersprache – der Gebärdensprache – kommunizieren. Mit einem Weiterbildungsprogramm für Erwachsene unterstützt der Verein die Gehörlosengemeinschaft dabei, ihre Identität zu stärken und neues Wissen zu erlangen. Ausserdem ist es dem Verein wichtig, der Öffentlichkeit zu zeigen, wie Gehörlose ihren Alltag meistern und warum Gebärdensprache eine so wichtige Rolle spielt.
Website: Gehörlosen Kulturverein Liechtenstein
Ein sichtbares Zeichen dieser Bewegung ist die neue Flagge der Gehörlosengemeinschaft. Diese wurde vom französischen Künstler Arnaud Balard entworfen und zeigt eine Hand mit gespreizten Fingern auf einem dunkelblauen Hintergrund. Die Hand symbolisiert die Gebärdensprache, und die gespreizten Finger stehen für die Vielfalt der Gebärdensprachen auf der ganzen Welt. Der dunkelblaue Hintergrund repräsentiert den Planeten Erde, und die gelben Umrandungen der Hand symbolisieren Licht und Leben.
Bild: Jutta Gstrein
Auch in Liechtenstein wird der Internationale Tag der Gebärdensprachen gefeiert. Am 23. September wird die Skulptur „Blühende Sprache“ in Vaduz, die vom Gehörlosen Kulturverein Liechtenstein errichtet wurde, blau beleuchtet. Diese Skulptur steht als Symbol für die Schönheit und Bedeutung der Gebärdensprache. Mit der Beleuchtung möchte der Verein ein Zeichen setzen und die Öffentlichkeit auf die Wichtigkeit der Gebärdensprache und die Herausforderungen der Gehörlosengemeinschaft aufmerksam machen.
Die Förderung der Gebärdensprache ist entscheidend, um Gehörlosen gleiche Chancen in der Bildung und in der Gesellschaft zu bieten. Nur durch die Anerkennung der Gebärdensprache können Gehörlose voll und ganz am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Deshalb ruft der Weltverband der Gehörlosen alle Länder auf, Gebärdensprache in Bildungssysteme einzuschliessen und sie als offizielle Sprache anzuerkennen.
Wer die Gehörlosengemeinschaft unterstützen möchte, kann das nicht nur durch das Erlernen der Gebärdensprache tun, sondern auch durch das Tragen der sogenannten „Ribbons“. Diese Ansteckschleifen gibt es in Blau und Türkis. Blau erinnert an die schwierigen Zeiten der Gehörlosengeschichte, während Türkis die positiven Entwicklungen und den Kampf für die Rechte der Gehörlosen symbolisiert.
Gebärdensprache ist lebendig, vielfältig und wichtig. Sie ist ein zentraler Bestandteil der Kultur der Gehörlosen und ermöglicht es ihnen, sich frei und selbstbewusst auszudrücken. Der Internationale Tag der Gebärdensprachen erinnert uns daran, wie wichtig es ist, für die Anerkennung und Förderung dieser einzigartigen Sprache zu kämpfen.
Möchtest du Teil einer inklusiven Gemeinschaft werden und dabei eine faszinierende Sprache lernen? Gebärdensprache ist nicht nur eine Möglichkeit, mit Gehörlosen zu kommunizieren, sondern auch eine wertvolle Fähigkeit, die Brücken zwischen unterschiedlichen Menschen schlägt. Indem du einen Gebärdensprachkurs besuchst, kannst du dazu beitragen, Barrieren abzubauen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern. Nutze die Chance, diese lebendige Sprache zu erlernen und unterstütze die Gehörlosengemeinschaft aktiv! Melde dich noch heute für einen Kurs an und mach den ersten Schritt in eine vielfältige Sprachwelt.
Gebärdensprachkurse
Hey, hast du schon mal darüber nachgedacht, wie sehr die Digitalisierung dein Leben verändert? Ob Chatten mit Freunden, Online-Shopping oder das neueste KI-Gadget – die digitale Welt ist überall um uns herum. Aber wie stehst du dazu? Findest du die Entwicklungen cool oder machen sie dir auch manchmal Sorgen? Jetzt hast du die Chance, mit deiner Meinung etwas zu bewirken!
Die Uni Liechtenstein führt gerade eine Umfrage zum digitalen Wandel in Liechtenstein durch und will genau das herausfinden: Was denken wir alle über die Chancen und Risiken der Digitalisierung? Besonders spannend: Es geht auch um das Thema Künstliche Intelligenz! Deine Meinung kann helfen, konkrete Empfehlungen für die Zukunft unseres Landes zu entwickeln.
Mach mit! Die Umfrage dauert nur 8 bis 10 Minuten – das geht also schnell. Und das Beste: Deine Daten werden vertraulich behandelt. Die Ergebnisse werden im November 2024 veröffentlicht. Also, warum nicht kurz mitmachen und den digitalen Wandel mitgestalten?
Let’s go – deine Stimme zählt:
„Das Fürstentum Liechtenstein ist eine konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratisch-parlamentarischer Grundlage. Grundlage des Staates ist die Verfassung von 1921, die die konstitutionelle Verfassung von 1862 ablöste und eine der wichtigsten Errungenschaften für das Land darstellte. Grundlage des Staates ist die Verfassung von 1921, die die konstitutionelle Verfassung von 1862 ablöste.“ – Quelle: Liechtenstein Marketing
Das klingt alles erst einmal sehr kompliziert. Einfach erklärt bedeutet das Folgendes:
Bis zur Trennung der Staatsgewalten im Jahr 1921 war der Fürst „das Gesetz“ und vereinte alle Staatsgewalt in sich. Seit der Verfassungsänderung von 1921 ist die Staatsgewalt „im Fürsten und im Volke“ verankert. Letztmalig wurde die Verfassung im Jahr 2003 abgeändert.
Heute ist Liechtenstein eine konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratisch-parlamentarischer Grundlage. Das bedeutet, dass die Stellung und die Aufgaben des Fürsten in der Verfassung festgelegt sind und er gemeinsam mit dem vom Volk gewählten Parlament (= Landtag) über Gesetze entscheidet.
Die Staatsgewalt wird, damit es nicht zum Machtmissbrauch kommt, in 3 Gewalten aufgeteilt:
Das heutige Staatsoberhaupt, Fürst Hans-Adam II., ist der 15. Fürst des Hauses Liechtenstein. Am Staatsfeiertag 2004 übergab er die Aufgaben an seinen Sohn, den Erbprinz Alois. Der Fürst blieb zwar Fürst, Regierungsgeschäfte als Staatsoberhaupt führt seither aber Erbprinz Alois.
Der Fürst vertritt das Land in vielfältiger Weise, vor allem gegen aussen. Darüber hinaus kann er aber auch von den folgenden Rechten Gebrauch machen:
Offizielle Seite des Fürstenhauses
Präsentation über das Fürstenhaus von 2017
Der Liechtensteinische Landtag ist das Parlament (= gewählte Volksvertretung eines Landes) des Fürstentum Liechtensteins. Er besteht aus 25 Abgeordneten (Parlamentarier:in) und wird alle 4 Jahre vom Volk gewählt. Die Abgeordneten bilden zusammen mit dem Fürsten die Legislative (= gesetzgebende Gewalt). Bei Uneinigkeit zwischen dem Fürsten und dem Landtag entscheidet eine Volksabstimmung. Der Landtag beschliesst beispielsweise neue Gesetze oder stimmt über das Budget des Landes ab. Das macht er in sogenannten Landtagssitzungen. Zudem können ohne seine Zustimmung keine Gesetze erlassen oder abgeändert werden.
Nachdem ein Gesetz vom Landtag beschlossen worden ist, muss es noch vom Fürsten genehmigt, vom Regierungschef gegengezeichnet sowie im Landesgesetzblatt bekannt gegeben werden. Erst dann ist es eigentlich gültig.
Die 25 Landtagsabgeordneten werden in offener Listenwahl (= die von den Parteien nominierten Personen müssen nicht Mitglied der Partei sein) im Verhältniswahlrecht aus zwei Wahlkreisen gewählt, dem Oberland mit 15 Sitzen und dem Unterland mit 10 Sitzen.
Offizielle Seite des Landtags
Bei der Landtagswahl 2021 traten alle 5 bisher im Landtag vertretenen Parteien an:
Landtagswahlen
Du möchtest mehr über die Landtagswahlen erfahren? Dann informier dich hier:
Alle 4 Jahre wird in Liechtenstein der Landtag gewählt. Wenn du noch unschlüssig bist, wen du wählen sollst bzw. was der Landtag genau ist, bist du hier richtig.
Nachgefragt!
Wie stehen die liechtensteinischen Parteien zu den Themen Wählen ab 16, erleichterte Einbürgerung, (mehr) staatliche Förderung für erneuerbare Energien und Gleichstellung von homosexuellen Paaren?
Die Regierung (= Exekutive) hat die Aufgabe, die Dinge, die in den Gesetzen stehen, umzusetzen. Sie besteht aus 5 Mitgliedern (Regierungschef und vier Regierungsräten) und wird für eine Dauer von vier Jahren vom Fürsten auf Vorschlag des Landtags ernannt. Die aktuellen Regierungsmitglieder sind:
Jedes Regierungsmitglied ist Leiter:in eines Ministeriums und trägt die Bezeichnung Minister:in. Die Regierung ist in folgende fünf Ministerien organisiert:
Der Regierung unterstellt ist die Liechtensteinische Landesverwaltung. Sie besteht aus 19 Ämtern, 27 zusätzlichen Dienststellen und anderen Einrichtungen.
Die Gerichte (= Judikative) haben dafür zu sorgen, dass Gesetze eingehalten und rechtmässig ausgeführt werden. Bei Verstössen kommt es im Rahmen der Rechtsprechung zu Sanktionen (= Strafen). Aufgeteilt sind die Gerichte in Angelegenheiten, die Zivil- (bürgerliche Rechtsstreitigkeiten, Familiensachen, Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit) und Strafsachen betreffen, in drei sogenannte Instanzen (= hierarchische Stellen):
Warum gibt es 3 Gerichte für Zivil- und Strafsachen? Ganz einfach! Angenommen, du wirst wegen eines Verstosses gegen das Gesetz angeklagt. Dann kommst du vor das Landgericht (= die 1. Instanz). Wenn du mit der Entscheidung des Landgerichts nicht einverstanden bist, hast du die Möglichkeit, ein Rechtsmittel zu ergreifen und „Einspruch zu erheben“. Danach kommt deine Anklage vor das Obergericht (= 2. Instanz). Der Oberste Gerichtshof ist die höchste (3.) Instanz. Er entscheidet nur bei ganz speziellen Verfahren.
Neben diesen drei Gerichten gibt es noch den Verwaltungsgerichtshof und den Staatsgerichtshof. Sie haben spezielle Aufgaben auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts.
Offizielle Website der Gerichte
Liechtenstein umfasst insgesamt 11 Gemeinden, die zusammen das Staatsgebiet von Liechtenstein ausmachen. Unterteilt sind diese in Ober- und Unterland.
Oberland
Unterland
Die Gemeinden werden jeweils von einem Vorsteher /einer Vorsteherin geführt. Neben dem/der Vorsteher:in hat jede Gemeinde auch Gemeinderäte und eine Verwaltung. Bürgerinnen und Bürger können sich u. a. mit dem Initiativ- und ein Referendumsrecht am politischen Geschehen auf Gemeindeebene beteiligen. Das Initiativrecht bedeutet, dass Bürger:innen Vorschläge für Gesetze einbringen können. Ein Referendum ist ein Volksentscheid über eine bestimmte Frage.
Die Gemeinden in Liechtenstein können anders als viele Gemeinden in anderen Ländern (mit Ausnahme der Schweiz), zu einem grossen Teil autonom (= unabhängig, selbst) über viele Dinge entscheiden.
Du möchtest mehr über die Gemeindewahlen erfahren? Dann informier dich hier:
Gemeindewahlen
Alle 4 Jahre wird in den elf Gemeinden in Liechtenstein der/die Vorsteher:in und der Gemeinderat neu gewählt.
Das Volk hat in Liechtenstein viele Möglichkeiten, politisch aktiv zu werden und sich zu beteiligen:
Linksammlung zu politischen Themen.
Politik in Liechtenstein - Überblick
Kleines Staatskundelexikon mit wichtigen Begriffen
Eine liechtensteinische Staatskunde
Staatskunde Quiz
Selber politisch aktiv werden
Die Geschichte Liechtensteins in 165 Sekunden
Alle 4 Jahre wird in den elf Gemeinden in Liechtenstein der/die Vorsteher:in und der Gemeinderat neu gewählt. Am 5. März 2023 war es das letzte Mal soweit. Die nächsten Wahlen sind dann wieder 2027.
In Liechtenstein darfst du an der Gemeindewahl teilnehmen, sobald du volljährig (also über 18 Jahre alt bist) bist. Bei der Gemeindewahl werden der/die Vorsteher:in (d)einer Gemeinde und der Gemeinderat gewählt. Vorsteher:in gibt es nur jeweils eine/n. Der Gemeinderat setzt sich je nach Gemeinde aus einer unterschiedlichen Anzahl an Mitgliedern zusammen:
Die Gemeinden werden jeweils von einem Vorsteher bzw. einer Vorsteherin geführt. In Vaduz wird das Bürgermeisteramt gewählt. Neben dem/der Vorsteher:in hat jede Gemeinde auch Gemeinderäte und eine Verwaltung. Bürgerinnen und Bürger können sich u. a. mit dem Initiativ- und ein Referendumsrecht am politischen Geschehen auf Gemeindeebene beteiligen. Das Initiativrecht bedeutet, dass Bürger:innen Vorschläge für Gesetze einbringen können. Ein Referendum ist ein Volksentscheid über eine bestimmte Frage.
Das Wahlverfahren in Liechtenstein basiert auf den folgenden 4 Prinzipien. Es ist…
Folgende Parteien standen bei der letzten Wahl am 5. März 2023 für den Gemeinderat bzw. für das Vorsteher:innenamt zur Auswahl. Es waren fünf* Parteien auf den Wahllisten:
* „Die Unabhängigen“ (DU) hatten bis Eingabeschluss keine Kandidat:innen gefunden und standen somit nicht (mehr) zur Wahl.
Du bist Erstwähler:in oder noch unschlüssig, welche Partei bzw. Kandidat:innen du wählen möchtest? Easyvote.li informiert Jugendliche bei Wahlen politisch neutral.
easyvote.li
Easyvote informiert Jugendliche bei Wahlen politisch neutral. Kurz & bündig erfährst du, wie richtig gewählt wird und alle Kandidat:innen stellen sich kurz vor.
Überblick über alle Kandidat:innen
easyvote.li Lexikon
Um die Frauenquote in der Politik zu steigern, wurde das Projekt Vielfalt in der Politik ins Leben gerufen. Damit das gelingt, braucht es in einem ersten Schritt eine ausgewogene beziehungsweise gleichmässig verteilte Vertretung von Frauen und Männern auf den Wahllisten. Mit dem Wahlbarometer wird in Erfahrung gebracht, ob die Parteien dabei auf gutem Weg sind:
2. Wahlbarometer: Vielfalt in der Politik - Gemeindewahlen
Ausserdem ist es Vielfalt in der Politik ein Anliegen, Frauen zu unterstützen. Dazu haben sie für die Gemeindewahlen 2023 Frauen, die aktuell im Gemeinderat sind, zu ihren Aufgaben und Erfahrungen befragt:
Vielfalt in der Politik & die Gemeindewahlen
Vielfalt in der Politik auf Instagram
Informationen und News-Updates zu den Gemeindewahlen in den Medien:
Volksblatt Berichterstattung
Vaterland Berichterstattung
Radio Liechtenstein
Linksammlung rund um das Thema Politik/Gemeindewahlen:
Offizielle Website der Regierung zu den Gemeindewahlen
Selbst (politisch) aktiv werden
Wählen ab 16
Wahlbeteiligung von jungen Liechtensteiner:innen bei den Gemeindewahlen 2019
Politisches System in Liechtenstein
Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume, in denen sie sich informieren, sich beteiligen und wachsen können. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen. aha-Vision
Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume, in denen sie sich informieren, sich beteiligen und wachsen können. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen.
aha-Vision
Beim aha ist es unsere Vision, junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt zu verbinden. Wir entwickeln Räume, in denen sie sich informieren, sich beteiligen und wachsen können. Diese Räume entstehen nicht isoliert, sondern durch die enge Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Partner:innen. Vernetzung ist für uns essenziell, um gemeinsam mit anderen Organisationen und Fachleuten das Heute und Morgen aktiv zu gestalten.
Durch unsere Vernetzungen bieten wir jungen Menschen nicht nur lokale, sondern auch internationale Perspektiven und Möglichkeiten. Diese Kooperationen sind entscheidend, um innovative Projekte umzusetzen, die den Horizont der Teilnehmenden erweitern und ihnen die Chance geben, Teil einer globalen Gemeinschaft zu sein. Gemeinsam mit unseren Partner:innen schaffen wir eine solide Grundlage, auf der Jugendliche ihre Ideen verwirklichen und die Zukunft aktiv mitgestalten können.
Das aha setzt nicht den Anspruch, alles zu wissen, sondern versteht sich als Brücke zu den Expert:innen der Region und darüber hinaus. Wir sind eng mit den Jugendeinrichtungen in Liechtenstein vernetzt und arbeiten beispielsweise mit dem aha Vorarlberg und der Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten (AIBA, Erasmus.li) zusammen. AIBA ist verantwortlich für die Umsetzung der EU-Programme in den Bereichen Bildung, Jugend, Sport und Europäisches Solidaritätskorps in Liechtenstein, und wir sind stolz, deren Schlüsselpartner zu sein.
Ein weiterer wichtiger Partner ist die Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein (OJA), die den Zusammenschluss der Jugendarbeit der Gemeinden Liechtensteins bildet. In Mauren kooperieren wir eng mit der Jugendkoordination, um auch dort Jugendliche bestmöglich zu unterstützen. Darüber hinaus arbeiten wir mit der Ombudsstelle für Kinder & Jugendliche (OSKJ) vor allem in den Bereichen Jugendbeteiligung und Jugendrechte zusammen. Wir sind Mitglied in der Kinderlobby Liechtenstein und auch im Kinder- & Jugendbeirat (kijub) vertreten.
Unsere Kooperationen reichen zudem in die Schulen und Ämter hinein, wo wir mit Schulsozialarbeitenden sowie Fachleuten aus den Bereichen Jugendschutz und Suchtprävention eng zusammenarbeiten. All diese Partnerschaften tragen dazu bei, dass wir jungen Menschen in Liechtenstein umfassende Unterstützung und vielfältige Möglichkeiten bieten können.
Neben unseren nationalen Kooperationen ist das aha auch stark international vernetzt. Wir sind offizieller Partner der EU-Informationsplattform Eurodesk, die es uns ermöglicht, schnell und zuverlässig Informationen in Europa zu recherchieren. Eurodesk betreut das Europäische Jugendportal und Eurodesk TV, was uns dabei hilft, Jugendliche mit spannenden internationalen Chancen zu verbinden.
Im Auftrag der Regierung sind wir zudem Mitglied im Platform Network, einem Zusammenschluss von rund 30 europäischen Partnerländern und -regionen. Dieses Netzwerk ist besonders wichtig, wenn es um die Partnersuche für internationale Camps und Jugendaustauschprojekte geht, sowie um deren Qualitätssicherung. Als kooperierendes Mitglied von ERYICA, der Europäischen Vereinigung der Jugendinformationsstellen, vertreten wir Liechtenstein in einem Netzwerk, das uns wichtige Leitlinien für unsere Arbeit liefert. Die Charta für Jugendinformation von ERYICA ist dabei eine wertvolle Orientierungshilfe. Im Rahmen der IBK (Internationale Bodenseekonferenz) setzt sich das aha in der AG Jugendengagement für den grenzüberschreitenden Austausch für und von Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Jugendarbeiter:innen im Bodenseeraum ein. Wir sind Gastmitglied im Bundesnetzwerk Österreichische Jugendinfos (BÖJI) – ein Zusammenschluss der 26 Jugendinformationsstellen aus ganz Österreich.
Unsere Vernetzungen und Kooperationen sind nicht nur für das aha von zentraler Bedeutung, sondern auch für die Gesellschaft als Ganzes. Durch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Partner:innen schaffen wir ein starkes Netzwerk, das Jugendlichen die Möglichkeit bietet, ihre Fähigkeiten und Ideen zu entfalten und aktiv zur Gemeinschaft beizutragen. Diese Projekte fördern Inklusion, Nachhaltigkeit und Innovation – zentrale Themen, die für die Gestaltung einer positiven Zukunft unverzichtbar sind.
Wir freuen uns darauf, in den kommenden Jahren unsere Netzwerke weiter auszubauen und noch mehr junge Menschen in Liechtenstein und darüber hinaus mit der Welt zu verbinden. Denn gemeinsam können wir die Herausforderungen der Zukunft angehen und eine Gesellschaft gestalten, in der jede die Möglichkeit hat, sich zu entwickeln und die Welt von morgen mitzugestalten.
Ein eindrucksvolles Beispiel für die Früchte unserer Kooperationen ist die Rheinreise, die wir mit Jugendlichen unternommen haben. Jasmine Andres-Meier erinnert sich: Durch die professionelle Unterstützung des aha-Teams wurde uns und den Jugendlichen ermöglicht, den Rhein von der Quelle bis zur Mündung zu erkunden. Eine unvergessliche Reise, und die unterschiedlichen Facetten und Schönheiten des Rheins prägten sich bei uns ein. Herzlichen Dank, aha!
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Co-Geschäftsleitung, Ressorts: Personal, Finanzen, Europa, Projekte, Jugendprojekt-Wettbewerb +423 239 91 15 virginie@aha.li
Co-Geschäftsleitung; Ressorts: Öffentlichkeitsarbeit, Jugendinfo, Innovation & Technik +423 239 91 14 johannes@aha.li
Jugendinformation / Jugendteam / eurodesk +423 239 91 11 tanja@aha.li
Projekte / Jugendinformation +423 239 91 12 mirjam@aha.li
Schlüsselstelle Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps, Jugendinformation +423 239 91 19samantha@aha.li
Schlüsselstelle Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps / jubel +423 239 91 16nathalie@aha.li
Koordinatorin „Freiwilliges Soziales Jahr“ +423 340 81 60andrea@aha.li
Buchhaltung / Administration +423 239 91 10 buchhaltung@aha.li
Praktikantinamy@aha.li
ESK-Freiwilligeesk@aha.li
Brian Haas, Hansjörg Frick (Präsident), Thomas Graf, Monika Paterno (Vizepräsidentin) +423 239 91 11 aha@aha.li
Lerne auch unser Jugendteam kennen, und lies ihre Beiträge von Nachhaltigkeit über Politik bis hin zu Leben A-Z.
Du hast dich für das Freiwillige Soziale Jahr entschieden? Hier findest du die Schritt für Schritt Anleitung für den Bewerbungsablauf:
Du kannst dich bereits jetzt für den 13. Jahrgang (Start ab August 2025) bewerben.
Fülle dazu das Anmeldeformular aus und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
Die nächsten Erstgespräche finden jeweils von Januar bis Ende Mai statt und dienen zur Feststellung der grundsätzlichen Eignung. Die Vergabe der zur Verfügung stehenden Plätze erfolgt aufgrund der Interessen, der zu erwartenden Eignung, der Verfügbarkeit der Plätze, Rückmeldung des Schnupperns sowie der Reihenfolge des Eintreffens der Anmeldeformulare.
Nach einem positiven Erstgespräch erhältst du die Daten der in Frage kommenden Einsatzstelle und der jeweiligen Kontaktperson. Innerhalb einer festgesetzten Frist muss ein Bewerbungsgespräch bei dieser Stelle stattfinden. In der Regel wird auch mindestens ein Schnuppertag vereinbart. Dabei geht es für dich wie für die Einsatzstelle darum, euch kennenzulernen, die örtlichen Rahmenbedingungen zu checken, die Klienten für dein mögliches FSJ zu erleben und erste Eindrücke zu bekommen. Es kann sein, dass 3-4 Schnuppertage nötig sind, bis sich beide Seiten gefunden haben.
Spätestens nach Ablauf der Bewerbungsfrist (vielleicht schon früher) entscheiden sich die Einsatzstellen für die jeweiligen Volontär:innen. Du wirst schnellstmöglich vom aha oder der Kontaktperson darüber informiert.
Wenn alle Aufnahmebedingungen (formale Voraussetzungen, positives Erstgespräch, Zusage eines Platzes durch die Aufnahmeorganisation) erfüllt sind, kommt ein Vertrag zwischen dir als Volontär:in, der Einsatzstelle und dem aha (Koordination des FSJ) zustande. Die Vertragserstellung erfolgt im Mai/Juni. Eine Bewerbung um ein FSJ an einem Einsatzort ist ohne ein Erstgespräch nicht möglich.
Das nächste FSJ beginnt formal am 1. August 2025. Am 30. Juli 2025 findet bereits der Kennenlerntag statt – behalte dir diesen Termin unbedingt frei.
Du bist wöchentlich zu 90% in der Aufnahmeorganisation und zu 10% in den begleitenden Bildungsmodulen aktiv. Die Module finden gemeinsam mit allen anderen Volontär:innen statt.
In den Bildungsmodulen werden Wissen und Erfahrungen vertieft.
Die Module umfassen rund 180 Stunden. Die Teilnahme ist obligatorisch. Das Angebot unterstützt dich, um in den täglichen Aufgaben in deiner Einsatzstelle zu reifen und deine sozialen Kompetenzen gezielt zu entwickeln. Die Module finden wöchentlich (in der Regel Mittwochnachmittag) statt.
Die Inhalte sollen dir helfen, Situationen in den Einsatzstellen besser zu verstehen. Sie sind eine erste Einführung in Fachthemen sozialer Berufe und bieten zudem Einblick in verschiedene Aufgabenfelder und Ausbildungsstätten. Der Austausch untereinander, zahlreiche Übungen und spielerische Annäherung an soziale und persönliche Themen ermöglichen dir die Auseinandersetzung mit deinen Stärken und Perspektiven.
Die Inhalte vermitteln Fachpersonen aus sozialen, kulturellen, wissenschaftlichen Berufen und aus der freien Marktwirtschaft. Deine Mitarbeit und die der anderen Volontär:innen trägt wesentlich dazu bei, dass diese Stunden zu einem spannenden Erlebnis werden.
Spass hat einen grossen Stellenwert im FSJ. Neben der Arbeit, die zum Teil sehr anstrengend oder belastend sein kann, möchten wir dir innerhalb der Aufnahmeorganisationen und im Rahmen der Bildungsmodule auch viele Inputs mit Spassfaktor anbieten.
Du bekommst am Ende deines FSJ ein umfassendes Zertifikat. Das Zertifikat gilt in vielen weiterführenden Ausbildungen als Nachweis deines FSJ und unterstützt die Inhalte für das geforderte Vorpraktikum. Selbst bei einer Bewerbung in anderen Branchen haben Volontär:innen damit Pluspunkte gesammelt und sich bei der Jobsuche und Bewerbung leichter getan.
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet eine einzigartige Chance, deine berufliche Zukunft zu erkunden und gleichzeitig persönlich zu wachsen. Hier sind einige Gründe, warum das FSJ etwas für dich ist:
Andrea Strobl-Elmer vom aha steht jederzeit für weitere Informationen zur Verfügung und unterstützt Bewerber:innen auf ihrem Weg.
andrea@aha.li
00423 340 81 60
Hier findest du alle Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr FSJ.