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Menschenrechte


Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geist der Brüderlichkeit begegnen. – Art. 1 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.

Kurz und bündig

Menschenrechte sind international anerkannte Rechte, die jedem Menschen, unabhängig von seinem Geschlecht, seiner Herkunft oder seiner Religionszugehörigkeit zustehen. In den meisten Rechtsstaaten werden die Menschenrechte als Grundrechte in der Verfassung garantiert.

Die Vereinten Nationen (UNO) ist die Organisation, die für die Ausarbeitung, Verbreitung und Einhaltung der Menschenrechte zuständig ist. Sie wurde 1945 nach dem zweiten Weltkrieg von 51 Staaten gegründet. Aufgrund der schrecklichen Ereignisse in den vorangegangenen Kriegen beschlossen diese sogenannten Gründerstaaten sich gemeinsam für den Weltfrieden einzusetzen. Mittlerweile sind bereits 196 Länder Mitglied der UNO. Um Mitglied der UNO werden zu können müssen die Antragsländer die UNO – Charta unterschreiben und in ihre nationalen Gesetze einbauen.

 

Teste dein Wissen – Wie gut kennst du dich mit den Menschenrechten aus? 

 

Menschenrechte in drei Minuten erklärt


1948 wurde zudem die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Sie besteht aus 30 Artikeln zu den grundlegenden Rechten in den Bereichen Wirtschaft, Soziales, Kultur, Politik und Ziviles. Da manche Gruppen speziellen Schutz benötigen wird der Menschenrechtskatalog schrittweise ausgearbeitet. Zu diesen Gruppen zählen beispielsweise Frauen, Kinder, Menschen mit Beeinträchtigungen, Minderheiten (Roma, Sinti, etc.), Flüchtlinge und andere Gruppen. Wenn du dich genauer mit den Menschenrechten auseinandersetzen willst haben wir hier für dich 30 Spots zu jedem Menschenrecht.

 

Menschenrechts-Workshop: Das aha hat gemeinsam mit dem Verein für Menschenrechte (VMR) und Amnesty International Liechtenstein (AI) einen Menschenrechts-Workshop entwickelt. Weitere Infos und Details zum Workshop gibt es hier.

10. Dezember – Tag der Menschenrechte

Am 10. Dezember wird weltweit der Tag der Menschenrechte auch Human Rights Day begangen. Warum der 10. Dezember? An diesem Tag wurde im Jahr 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR) als direkte Reaktion auf die Ereignisse des drei Jahre zuvor beendeten Zweiten Weltkriegs von der UN (Vereinte Nationen) verabschiedet. Die AEMR soll(te) die Weltgemeinschaft dazu verpflichten, dass es nie wieder zu solch grauenvollen Verbrechen kommt.

Menschenrechtsorganisationen auf der ganzen Welt nehmen diesen Tag jedes Jahr zum Anlass, die Menschenrechtssituation weltweit kritisch zu betrachten und auf aktuelle Brennpunkte hinzuweisen. Das Europäische Parlament verleiht um diesen Tag zudem den Sacharow-Preis. Des Weiteren verleiht die Organisation Reporter ohne Grenzen deren jährlichen Menschenrechtspreis.

Menschenrechtsorganisationen

Da Menschenrechtsverletzungen in vielen Regionen der Welt an der Tagesordnung stehen, hat sich seit dem Zweiten Weltkrieg eine Vielzahl von Menschenrechtsorganisationen gebildet. Diese setzen sich – weltweit oder in bestimmten Gebieten – für die Einhaltung, Förderung, Verbreitung und Weiterentwicklung der Menschenrechte ein und dokumentieren Verstösse gegen diese Rechte. Sie organisieren Kampagnen wie Petitionen und Unterschriftenaktionen, Patenschaften für Opfer und rufen zum Boykott auf. In Fällen von Gefangenen, die aufgrund ihrer Überzeugung, Hautfarbe, ethnischer Herkunft, Sprache, wegen ihres Glaubens oder ihres Geschlechts inhaftiert sind versuchen sie durch öffentlichen Druck eine Freilassung durchzusetzen.

Überdies Fordern sie Regierungen und internationale Organisationen dazu auf, die Zusammenarbeit mit menschenrechtswidrigen Regimen einzustellen und die Menschenrechte einzuhalten. Die Mehrheit dieser Vereinigungen sind sogenannte Nichtregierungsorganisationen (NGOs), die hauptsächlich von Spenden und dem Engagement ihrer Mitglieder leben.

Für Rechte wie das „Recht auf Bildung“ das „Recht auf ein Privatleben“ oder „Recht auf Freizeit“, die für dich vielleicht selbstverständlich sind müssen Menschen mancherorts tagtäglich kämpfen. Deshalb gibt es verschiedene Menschenrechtsorganisationen, die sich für solche Menschen einsetzen.

Weltweit

In Liechtenstein

 

Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International nehmen den Tag der Menschenrechte jährlich zum Anlass, die Menschenrechtssituation weltweit kritisch zu betrachten und auf aktuelle Brennpunkte hinzuweisen.

Zeig Zivilcourage!

Was genau bedeutet Zivilcourage?
Zivilcourage bedeutet den Mut haben hinzusehen, den Mund aufzumachen aus eigener Überzeugungen oder um für andere (in Not) einzustehen und sich nicht einschüchtern zu lassen.
Grundsätzlich ist es die Aufgabe des Staates uns und unsere Rechte zu schützen. Doch auch wir stehen in der Verantwortung. Einfach weggucken und denken „da kann sich jemand anderes drum kümmern“ geht nicht. Egal ob eine junge Frau im Bus blöd angemacht wird, rechte Skins einen Ausländer einschüchtern oder ob Klassenkameraden einen Mitschüler terrorisieren – im Alltag gibt es viele Situationen in denen Zivilcourage gefragt ist.

Durch Zivilcourage werden Menschenrechte eingefordert und auch umgesetzt denn auch wenn Menschenrechte von staatlicher Seite anerkannt werden und die staatlichen Ordnungsorgane sie zu schützen verpflichtet sind können sie nicht überall sein. Deshalb sind wir gefragt!

Oft treten die Täterinnen und Täter in einer Gruppe auf. Die Gemeinschaft macht sie stark. Ziel der Gruppe ist es anderen gegenüber ihre Macht zu demonstrieren. Dies geschieht durch Belästigungen, Einschüchterungen oder aber auch durch verschiedene Formen von Gewalt. Oftmals wird die gruppe dabei von unbeteiligten Personen beobachtet. Zu oft trauen sich diese allerdings aufgrund von Gleichgültigkeit, Mitläufer, Scham und Angst nicht einzugreifen.
Um anderen in solchen Situationen zu helfen muss man allerdings nicht Superman oder Wonderwoman sein – Menschen wie du und ich können schon etwas bewirken. Es geht dabei darum anderen zu helfen, öffentlich aufzustehen und zu protestieren, wenn Unrecht geschieht.
Alles was es dazu braucht ist eine grosse Portion Mut, Mitgefühl und Sinn für Gerechtigkeit.

Es geht darum den Täterinnen und Tätern klar zu machen, dass ihr Verhalten nicht okay ist. Dazu kann man je nachdem mit einer Anzeige drohen. Dadurch lassen sie meist von den Betroffenen ab denn die Gruppe ist nur mutig, weil sie keinen Widerstand erwartet. Wenn man allerdings der einzige Unbeteiligte ist sollte man vorsichtig an die Sache herangehen. Dann ist es meist ratsam, Hilfe zu holen bzw. offizielle Stellen zu informieren, was man beobachtet hat. Selbst wenn man einmal eine Situation falsch einschätzt, ist Handeln besser als Wegsehen – jedes gerettete Opfer ist dankbar dafür.

Die Polizei hat dafür sechs praktische Regeln für mehr Sicherheit zusammengestellt, die jede und jeder anwenden kann:
1. Ich helfe, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen.
2. Ich fordere andere aktiv und direkt zur Mithilfe auf.
3. Ich beobachte genau und präge mir Täterinne- und Tätermerkmale ein.
4. Ich organisiere Hilfe unter der Notrufnummer 117 (Polizei) oder 112 (europäischer Notruf)
5. Ich kümmere mich um das Opfer.
6. Ich stelle mich als Zeugin/Zeuge zur Verfügung.

 

Häufige Fragen

 

Links

Wenn du Fragen zu den Menschenrechten in Liechtenstein hast oder dich selbst für Menschenrechte einsetzen möchtest bist du hier richtig:

Weitere Links

Nikolaus


Happy Nikolaustag! Wir haben ein paar spannende Fakten und Fun Facts für euch rund um diesen festlichen Tag.

 


06_12_Podcast mit Weihnachtsmann von Verein Jugendinformation

Weihnachtstraditionen rund um die Welt


Weihnachten kommt immer näher und damit auch die verbundenen Traditionen und Bräuche. In diesem Artikel soll es um die verschiedensten Traditionen und Bräuche gehen, die rund um den Globus, aber auch ganz in unserer Nähe zu finden sind.

 

aha-Reporterin Aurelia Jehle

aha@aha.li

 

Liechtenstein und Schweiz

Die Traditionen in Liechtenstein und der Schweiz sind sich sehr ähnlich. Es werden Kekse gebacken, Adventsmärkte besucht, Geschenke gekauft, der Weihnachtsbaum geschmückt und den Gottesdienst besucht. Speziell allerdings, dass in der Schweiz und in Liechtenstein oft bereits am Abend des 24. Dezembers gefeiert wird, während in anderen mitteleuropäischen Ländern ausschliesslich am 25. Dezember gefeiert wird. 

Geschichte unserer Traditionen

Im Mittelalter wurden die Kinder bereits am 6. Dezember, am Tag des heiligen Nikolaus beschenkt. Da die Protestanten die Verehrung eines heiligen ablehnten, ersetzte Martin Luther den 6. Dezember durch den „heiligen Christ“. So erfolgte die Beschenkung neu am ersten Weihnachtstag. 

Die neue Figur „heiliger Christ“ konnte die Volksfantasie nicht befriedigen und deshalb entstand daraus das „Christkind“. Diese Tradition verbreitete sich erst in Deutschland und kam über Österreich in die Schweiz. Das Christkind kennt man heute zudem in Ungarn, Slowenien, Tschechien, der Slowakei und Kroatien als Symbol des Weihnachtsfestes.

Die traditionelle Bescherung hat sich erst im 20. Jh. Von städtischen Zentren aus in die Dörfer verbreitet. Früher wurde zudem nur ein einzelner geschmückter Baum in der Gemeinde aufgestellt und jede Familie hatte nur einen einzelnen Baum zu Hause. Im Kanton Tessin kommen auch heute noch viele diesem Brauch nach. 

Spezielle Bräuche rund um die Welt

Ein geschmückter Baum, Kekse und Geschenke sind bei uns kaum mehr wegzudenken. Doch wie wird Weihnachten eigentlich in anderen Ländern gefeiert? 

In Russland nutzen Single-Frauen 12 Tage ab dem 6. Januar, um ihren zukünftigen Ehemann kennenzulernen. Gemäss Tradition tippen die Frauen dann teilweise wahllos Telefonnummern ein und rufen dann wildfremde Personen an. Heiratsunwillige Männer gehen dann besser nicht ans Telefon, denn die Regel besagt, wer abnimmt, wird der zukünftige Ehemann. 

In Schweden ist die Lucia-Tradition ebenso fest in der Kultur verankert wie Mittsommer und das Krebsfest im Spätsommer. Das Herzstück der Lucia-Tradition in Schweden bildet der singende „Luciatåg“: ein Umzug mit Sänger:innen in weissen Roben, angeführt von einer Lucia. Alle tragen Kerzen und bringen Licht, wohin sie auch kommen: in Kirchen und ins schwedische Fernsehen sowie in Kindergärten, Schulen, Pflegeheime und Büros im ganzen Land. Wenn du um den 13. Dezember herum in Schweden bist, kannst du an verschiedenen Orten das Lucia-Fest miterleben. Die besten Orte sind Kirchen und zentrale Plätze, aber auch Rathäuser und Restaurants.

Auch in Irland gibt es einen speziellen Brauch, denn am Weihnachtstag zeigen die Iren, was sie für abgehärtete Inselbewohner sind. Vor allem beim Forty Food Gebiet, aber auch im Rest von Irland finde das alljährliche Weihnachtsschwimmen statt, bei dem Menschen über die Klippen ins eiskalte Seewasser springen. 
Am Morgen des 24. Dezembers gehen Kindergruppen von Haus zu Haus und singen traditionelle Weihnachtslieder, denn das soll Glück und Segen für die Familie bringen. Sie möchten mit ihrem Gesang die Geburt von Jesus Christus verkünden und erhalten dafür Geld. Diese Tradition ist vergleichbar mit den Sternsingern, wie man sie bei uns kennt.

Auch in Venezuela gibt es einen Brauch, der für uns ein wenig speziell vorkommen mag. So gehen die Menschen in Caracas nicht mit dem Auto oder dem Zug in die Kirche. Nein, sie rollen mit ihren Inlineskates in die Kirche. Um zusammen zur Messe cruisen zu können, werden sogar extra Strassen gesperrt.

Quiz – Christmas around the world

Jetzt hast du schon eine ganze Menge über Weihnachtsbräuche und -traditionen in anderen Ländern erfahren. Bist du bereit, dein Wissen auf die Probe zu stellen? Das aha – Jugendinformationszentrum Vorarlberg hat ein tolles Quiz zum Thema „Weihnachten in Europa“ erstellt. Andere Länder, andere Sitten – welche Weihnachtsbräuche gibt’s in welchen europäischen Ländern? Finde es heraus:

Bei uns zuhause

Wir feiern zu Hause so wie die meisten in Liechtenstein und der Schweiz. Im Advent hat für uns auch immer die Kekse backen und das Besuchen von Adventsmärkten eine grosse Rolle gespielt. Am 24. Dezember wird bei uns immer der Weihnachtsbaum geschmückt. Am Nachmittag haben wir gemeinsam das Krippenspiel besucht und sind dann nach Hause gegangen, um gemeinsam zu kochen und anschliessend zu essen. Später am Abend haben wir dann um den Christbaum Weihnachtslieder gesungen und Geschenke ausgepackt.

Weiterführende Links

 

Quellenangaben:

Heisse Schokolade


Die perfekte Begleitung für kalte Wintertage: Weihnachtliche heisse Schokolade! Lass dich von diesem köstlichen Rezept verzaubern.

 


23_12_Rezept_heisse_schokolade von Verein Jugendinformation

Weihnachtliche Buchtipps


In der Weihnachtszeit gibt es nichts Schöneres, als in einem Buch zu versinken. Wir stellen dir ein paar der schönsten Weihnachtsbücher vor.

 


20_12_Buchvorstellung von Verein Jugendinformation

Gebrannte Mandeln


Die süssen Verlockungen des Winters: Gebrannte Mandeln! Gönn dir den Zauber des Winters mit einem Hauch von Süsse.

 


18_12_rezept_gebrannte Mandeln von Verein Jugendinformation

Weihnachtsstress


Eigentlich ist Weihnachten das Fest der Liebe. Aber in vielen Familien kommt es zu Streit. Dafür gibt es unterschiedliche Gründe: Die Vorweihnachtszeit ist für viele sowieso schon hektisch. Da bleibt meistens nur wenig Zeit, um sich für das Fest vorzubereiten. Viele machen sich zusätzlichen Stress mit den Geschenken oder dem Weihnachtsmenü. Alles soll perfekt sein. Das führt zu Frust und Enttäuschung.

 

13_12_weihnachten_überstehen von Verein Jugendinformation

 

Erste Hilfe gegen Weihnachtsstress

  • Sich von falschen Idealen trennen
  • Den eigenen Perfektionismus ablegen
  • Auch mal nein sagen
  • Geschenkestress reduzieren
  • Aufgaben abgeben
  • Vorstellungen gemeinsam besprechen
  • Vorbereitung ist die halbe Miete
  • Heikle Themen meiden
  • Weihnachtsdinner? Keep it simple!
  • Alles mit Humor nehmen

Besprecht euch also frühzeitig mit eurer Familie, um Stress zu vermeiden. Wer übernimmt was? Braucht es wirklich ein 5-Gang-Menü? Wie wäre es mit Wichteln statt unzählige Geschenke für alle?

Anlaufstellen

Du fühlst dich gestresst? Die Situation wird nicht besser? Du möchtest dich mit jemandem austauschen? Das Sorgentelefon für Kinder- und Jugendliche und der Helpchat sind für dich da:

Weihnachtsschmuck


Was und wer schmückt bei dir zu Hause zu Weihnachten den Baum? Auf der ganzen Welt werden jedes Jahr geschmückte Weihnachtsbäume in Wohnzimmern, Kaufhäusern oder auf öffentlichen Plätzen aufgestellt. Bestimmte Motive des Baumschmucks haben dabei eine lange Tradition und symbolische Bedeutung.

 


09_12_weihnachtsschmuck von Verein Jugendinformation

Vanille Gipfel Kekse


Lust auf etwas Süsses? Probier diese leckeren Vanille Gipfel Kekse aus! Die perfekte Nascherei für gemütliche Tage zuhause. Das Rezept findest du hier. Schmeckt einfach himmlisch!

 


04_12_rezept weihnachtskekse von Verein Jugendinformation

Tag der Menschen mit Behinderungen


 

Der internationale Tag der Menschen mit Behinderung soll jedes Jahr am 3. Dezember weltweit das Bewusstsein für die Belange der Menschen mit Behinderungen schärfen und den Einsatz für ihre Würde und Rechte fördern.

 

 

03_12_int_tag_menschen_mit_behinderung von Verein Jugendinformation

Worum gehts?

Weltweit haben laut WHO mehr als eine Milliarde Menschen eine Behinderung – das sind gut 15 Prozent der Weltbevölkerung. Diese Menschen haben immer noch mit vielen Benachteiligungen zu kämpfen.

Lage in Liechtenstein?

In Liechtenstein gibt es seit 2006 das sogenannte Behindertengleichstellungsgesetz. Grundlage für das Gesetz ist die UN-Behindertenrechtskonvention. Ziel ist die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gesellschaft.

Auch wenn bei uns schon manches gut läuft, gibt es laut einer Studie aus 2018 noch vieles zu tun:

  • Partizipation und Inklusion
  • Angebote im sozialpsychiatrischen Bereich
  • Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung im Bildungsbereich
  • Barrierefreiheit und Zugang zu Informationen
  • Arbeitsintegration

Inklusion?

Damit ist gemeint, dass alle Menschen von der Gesellschaft akzeptiert werden sollen, mit oder ohne Behinderung. Niemand soll benachteiligt sein, weder bei der Arbeit noch in der Freizeit.

Formen von Behinderungen

  • Körperliche Behinderung
  • Psychische Behinderung
  • Geistige Behinderung
  • Sinnesbehinderung
  • Sprachbehinderung
  • Lernbehinderung
  • Innere Erkrankungen
  • Mehrfachbehinderung

Merke!: Nicht jede Behinderung ist sichtbar!

Aussage eines Betroffenen: «Manchmal wäre es mir lieber, ich würde im Rollstuhl sitzen.»

Eines der Hauptprobleme bei den «unsichtbaren» Behinderungen ist die Akzeptanz der Gesellschaft. Auch weil darüber in der Öffentlichkeit viel zu wenig berichtet wird.

Anlaufstellen

weihnachten markt

Weihnachtsmärkte


 

Zur Einstimmung auf Weihnachten eignen sich im Dezember die zahlreichen Weihnachtsmärkte im Land und der Region. Sie sind die perfekten Orte, um die schöne Vorweihnachtszeit bei Punsch, weihnachtlicher Musik und lokalen Spezialitäten zu geniessen.

 

 

02_12_weihnachtsmärkte von Verein Jugendinformation

Du hast noch einen Tipp für unsere Liste? Dann schreib uns eine Mail unter aha@aha.li .

jubel-Werkstatt 2023


Jubel Werkstatt 2023

Am 22. November 2023 war es soweit: Die erste Runde der Jubel Werkstatt 2023 ging im inspirierenden Loft der Kreativ Akademie in Vaduz mit ca. 25 Jugendlichen über die Bühne.  Die Vormittags-Veranstaltung war gefüllt mit einer Vielzahl von Aktivitäten. Ein Highlight war das Kennenlernen anderer Klassensprecher:innen und der offene Austausch über ihre Erfahrungen und Themen. Besonders gut kamen die verschiedenen Spiele und kreativen Übungen an. Diese interaktiven Elemente halfen den Klassensprecher:innen, die Möglichkeiten der Beteiligung in Liechtenstein in ihren verschiedenen Lebensbereichen kennenzulernen und ihre Rolle besser zu verstehen. Das gemeinsame Mittagessen bot eine gute Gelegenheit neue Kontakte knüpften und Ideen austauschten.

Über jubel

Seit 2007 können sich die Klassensprecher:innen der ersten bis vierten Klassen der Sekundarschulen bei jubel beteiligen. Das aha führt das Programm im Auftrag der Regierung durch. Klassensprecher:innen werden von Anfang an in die Planung und Umsetzung von Veranstaltungen einbezogen und übernehmen verstärkt auch organisatorische Aufgaben wie Moderation und Gestaltung von Veranstaltungen. Durch unterschiedliche Formate macht jubel politische Prozesse für Jugendliche erlebbar.  

Kreativität im Rampenlicht


Von U-Booten bis Umweltcamps: Jugendprojekt-Wettbewerb 2023 zeigt Vielfalt jugendlicher Ideen

Am Samstagabend, den 28. Oktober, wurde Schaanwald zur Bühne für junge Innovator:innen, als die regionale Vorausscheidung des Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs (JPW) im Saal Zuschg stattfand. Der JPW, eine gemeinsame, länderübergreifende Veranstaltung von Liechtenstein, Vorarlberg und dem Kanton St.Gallen, zielt darauf ab, die kreative Energie und das Engagement der Jugend zu fördern und sichtbar zu machen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Zusammenarbeit mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt.  

Fünf beeindruckende Projekte wurden der Jury vorgestellt, von diesen Projekten haben drei die Chance erhalten, Liechtenstein im interregionalen Finale in Buchs am 18. November zu vertreten. Die ausgewählten Projekte spiegeln die Breite und Tiefe der Interessen und Fähigkeiten unserer jungen Generation wider.  

Rafael Pereira und Mario Serratore stellten ihr Projekt Klimabotschafter:innen vor. Trotz Rückschlägen zeigten sie bei ihrem ursprünglichen JugendEnergy-Photovoltaikprojekt Resilienz und entwickelten stattdessen lehrreiche Workshops für jüngere Schüler:innen. Fabian Bürzle und Linus Aldovini beeindruckten mit ihrem technischen Geschick und der Fähigkeit, aus einfachen Baumarktmaterialien ein funktionsfähiges Mini-U-Boot zu schaffen. Das Projekt FR33WAY von der Offenen Jugendarbeit in Balzers wurde in Vertretung aller Nutzerinnen von Luca Malagnino und Andrin Riesen vorgestellt. Sie wirkten bei der Entwicklung eines Jugendplatzes mit. 

Die Finalist:innen erhielten Preisgelder als Investition in ihre zukünftigen Projekte: Klimabotschafter:innen bekamen 1‘500 Franken, das RC U-Boot-Projekt 1‘100 Franken und FR33WAY 700 Franken. Zusätzlich wurden zwei Anerkennungspreise in Höhe von 350 Franken an die beiden Jugendbegegnungen „Theatre of Dreams“ und „Save Mother Earth – Green Camp“ vergeben, die das Spektrum der kreativen Ausdrucksformen und das Engagement für umweltbewusstes Handeln unter Jugendlichen zeigten. 

Die Begeisterung und das Engagement der Jugendlichen wurden sowohl von der Jury als auch von den Besucher:innen hoch geschätzt. In den Grussworten lobten Heidi Gstöhl, die Leiterin des Amtes für Soziale Dienste, und Gemeinderätin Mirjam Gantner-Posch, die Vorsitzende der Jugendkommission Mauren, die Vielfalt und den Einfallsreichtum der Projektideen. Unter den Gästen waren unter anderem Yavuz Kaya, Oberschulen-Inspektor und Schulsozialarbeiter Herbert Wilscher. Während die junge Sängerin Livia Clare für die musikalische Umrahmung sorgte, kümmerten sich die Jugendkoordinatoren Bettina Schwung und Hanno Pinter um das leibliche Wohl der Gäste. 

Das Finale verspricht, ein spannender Schauplatz für den Austausch und die Anerkennung jugendlicher Kreativität und Unternehmungslust zu werden. Über die Plattform des Jugendprojekt-Wettbewerbs wird klar die Botschaft vermittelt: Die junge Generation ist bereit und willens, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.  

Factbox:

Die drei nominierten Projekte für das JPW-Finale in Buchs. 

  1. Platz (1’500 CHF): Klimabotschafter:innen 
  1. Platz (1’100 CHF): RC U-Boot 
  1. Platz (700 CHF): FR33WAY 

Anerkennungspreise für Theatre of Dreams und Save Mother Earth (jeweils 350 CHF) 

Jugendumfrage


Du bist unter 30 Jahre alt? Dann hilf uns, unser Angebot zu verbessern, indem du uns mehr über deine Informationsbedürfnisse, Gewohnheiten und Erwartungen erzählst.

Wir möchten gerne erfahren:

  • Wie und wo du Informationen suchst,
  • ob du dich schon einmal an das aha, die Jugendinfo in Liechtenstein gewendet hast und
  • was du von der erhaltenen Unterstützung hältst.

Facts

  • Deine Antworten sind anonym, bei dieser Umfrage werden keine personenbezogenen Daten erhoben.
  • Die Beantwortung der Umfrage dauert ca. 10 Minuten
  • Die Umfrage ist in 19 verschiedenen Sprachen verfügbar.
  • Die Umfrage läuft bis Mitte Dezember 2023.

Zur Umfrage

Falls dir die Umfrage hier nicht angezeigt wird, kannst du sie über diesen Link erreichen:

 

Vladislava Stamenkovic


ESK-Freiwillige

Erreichbar unter: esk@aha.li

Wer bist du?

Hallo, mein Name ist Vladislava, ich bin 24 und komme aus Serbien. Nächstes Jahr werde ich meinen Bachelor-Abschluss in Rechtswissenschaften an der Universität in Niš abschliessen. Darüber hinaus bringe ich Erfahrung im Kundenservice mit, die sicherlich auch für die Arbeit in der Jugendinfo sehr wertvoll sein wird.

Neben Serbisch spreche ich auch Englisch, Deutsch und Spanisch und kann ein wenig Türkisch. In den letzten acht Jahren reiste ich im Rahmen verschiedener Schulungen, Konferenzen und Austauschprogramme ins Ausland, wodurch mir klar wurde, wie wichtig Jugendarbeit ist. Deshalb zog es mich nach Liechtenstein, wo ich die Gelegenheit bekam, meiner Leidenschaft nachzugehen und jungen Menschen dabei zu helfen, erfolgreich zu sein. 

Wie bist du zum aha gekommen?

Dank meiner guten Freundin Milica, habe ich mich informiert, was ESK beinhaltet. Da Liechtenstein auf meiner Wunschliste stand, habe ich beschlossen, mich zu bewerben, um ein Jahr lang Teil des aha-Teams zu sein. Angesichts meiner bisherigen Erfahrungen und beruflichen Fähigkeiten bin ich der Meinung, dass ich durch diese Gelegenheit eine wertvolle Bereicherung für das Team darstellen würde. 

Für welche Bereiche im aha bist du zuständig?

Ich bin hauptsächlich im Projektbereich (Camps, jubel, Kurse, JPW) aktiv, helfe aber auch in der Jugendinfo, und bei Social Media mit.

Welchen Rat würdest du deinem 15-Jährigen ich geben?

Der erste Schritt, um grossartig zu sein, besteht darin, DANKBAR zu sein. Vergiss niemals deine Wurzeln und die Lehren deines Lebens, die dich zu der Frau gemacht haben, die du heute bist. Geh weiterhin diese Risiken ein und habe keine Angst vor deinen Fehlern. Deine Mutter hat immer dein wahres Potenzial erkannt und wird es immer tun. 

Und nun erzähl uns noch ein wenig über dich & deine Persönlichkeit.

Wenn ich aufgefordert werde, mich selbst zu beschreiben, bin ich oft unsicher, was ich sagen soll, obwohl ich mich ja am besten kennen sollte, oder? Ich betrachte mich gerne als eine aufrichtige, nachdenkliche junge Dame. Ich bin eine Person mit grossen Träumen und Ambitionen im Leben; ich glaube, dass einem nie etwas einfach ausgehändigt wird, also muss man es sich holen. Dank meiner Eltern habe ich gelernt, an mich selbst zu glauben und mich nie unterkriegen zu lassen, denn ich kann alles erreichen. Meine liebe jüngere Schwester hat mir beigebracht, geduldig zu sein, da sie es manchmal liebt, meine Nerven auf die Probe zu stellen.

Ich liebe es zu reisen, auszugehen, neue Leute kennenzulernen und das Leben so gut es geht zu geniessen. Ich habe auch ein paar Jahre lang Basketball gespielt. Mein Lieblingsessen ist definitiv italienische Pasta, und mein bestes Gegenmittel gegen Einsamkeit sowie mein treuer Beschützer ist mein Labrador, Marley. 

Was sind deine 3 liebsten EMOJIS und warum? 

😂Eines der Emojis, die ich am häufigsten verwende, ist „Gesicht mit Freudentränen“, weil es mir das Ausschreiben von „hahaha“ erspart.

🤗Das zweite Emoji, das ich gerne verwende, ist das „Umarmungs-Emoji“, mit dem ich meine Wertschätzung für jemanden zeigen kann.

🙈🙉🙊Ausserdem verwende ich gerne Affen-Emojis, weil ich sie wirklich süss finde. 
 

Struktur & Partner


Träger des aha – Tipps & Infos für junge Leute ist der Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein. Weitere wichtige Eckdaten dazu…

Wissenswertes über das aha

Vereinsgründung: 1998

Organisationsform: gemeinnütziger Verein; Dienstleister im Non Profit- bzw. Social Profit-Bereich

Name der Geschäftsstelle: aha – Tipps & Infos für junge Leute (kurz aha)

Eröffnung: 17. Dezember 1999

Zielgruppen:

  • Jugendliche & junge Leute zwischen 13 und 30 Jahren
  • Jugendarbeitende, Eltern, Multiplikatoren im Jugendbereich

Vorstand: Hansjörg Frick (Präsident), Monika Paterno (Vizepräsidentin), Thomas Graf, Brian Haas, Simon Kresser

Nationale Partner

Das aha stellt nicht den Anspruch, alles sofort und komplett zu wissen, aber es weiss, wo die Fachleute in der Region und in ganz Europa sitzen. Deshalb ist das aha mit den Jugendeinrichtungen in Liechtenstein, mit europäischen Jugendinformationszentren und -einrichtungen sowie mit dem aha Vorarlberg etc. vernetzt.

Die Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten (AIBA, Erasmus.li) ist für die Umsetzung der EU-Programme Bildung, Jugend, Sport und Europäisches Solidaritätskorps in Liechtenstein verantwortlich. Das aha – Tipps & Infos für junge Leute ist Schlüsselpartner der AIBA und bleibt weiterhin die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen.

Die OJA (Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein) ist der Zusammenschluss der Jugendarbeit der Gemeinden Liechtensteins (mit Ausnahme von Mauren) und wichtiger Kooperationspartner des aha. In Mauren kooperieren wir mit der Jugendkoordination Mauren.

Die OSKJ (Ombudsstelle für Kinder & Jugendliche) ist eine neutrale, allgemein zugängliche Anlauf- und Beschwerdestelle. Das aha arbeitet in erster Linie in den Bereichen Jugendbeteiligung und Jugendrechte mit der OSKJ zusammen. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche gemeinsame Auftritte.

Der kijub (Kinder- & Jugendbeirat) ist eine Organisation zur Interessensvertretung aller Kinder und Jugendlichen in Liechtenstein, mit welchem das aha in regelmässigem Austausch ist bzw. teilweise gemeinsame Auftritte organisiert.

Weitere wichtige Partner sind die Schulsozialarbeitenden sowie Ansprechpersonen aus Schulen und Ämtern wie beispielsweise der Jugendschutz und die Suchtprävention.

 

Internationale Partner

Das aha ist offizieller Partner der EU-Informationsplattform Eurodesk. Dieses Netzwerk erleichtert die rasche Recherche von Informationen in Europa. Eurodesk betreut das Europäische Jugendportal und betreibt Eurodesk TV.

Das aha ist im Auftrag der Regierung Mitglied im Platform Network mit Mitgliedern aus rund 30 europäischen Partnerländern und –regionen. In diesem Netzwerk geht es hauptsächlich um Partnersuche für Camps und Jugendaustauschprojekte sowie deren Qualitätssicherung.

ERYICA ist die Europäische Vereinigung der Jugendinformationsstellen. Das aha ist kooperierendes Mitglied und die Vertretung Liechtensteins in diesem Netzwerk. Mit der Charta für Jugendinformation liefert eryica eine wichtige Leitlinie für die Arbeit im aha. Die Jungendinformationszentren, die eryica angeschlossen sind bzw. Infos zu den einzelnen Ländern findest du hier: ERYICA Netzwerk

 

Vereinsnachrichten

aha 2024

Das aha-Team erreichte im Jahr 2024 über 4000 Kontakte und führte 130 Aktivitäten durch, darunter 75 Workshops. Die Anfragen erreichten mit 709 ein neues Hoch, wobei zwei Drittel davon online gestellt wurden. Diese Zahlen verdeutlichen die gestiegene Nachfrage nach den Angeboten des aha und die erfolgreiche Anpassung an die digitale Welt.

25. Mitgliederversammlung

aha Mitgliederversammlung April 2024

Am 23. April fand im Pop-up Lokal von Salz&Pfeffer in Nendeln die 25. Mitgliederversammlung des aha statt. Vor dem statuarischen Teil fanden zwei Gesprächsrunden unter Mitgliedern und Gästen der Versammlung…

aha 2023

Ein unverzichtbarer Partner für Liechtensteins Jugend Mit über 129 Aktivitäten und über 3’100 Kontakten hat sich das aha 2023 erneut als unentbehrliche Anlaufstelle für Liechtensteins Jugend bewiesen. Download Zusammenfassung Beratung…

24. Mitgliederversammlung

Am 23. Mai fand im Kreativloft der Kreativ Akademie in Vaduz die 24. Mitgliederversammlung des aha statt. Die Mitglieder erhielten einen Überblick über aktuelle Aktivitäten. Co-Geschäftsleiter Johannes Rinderer präsentierte die…

 

Mein Praktikum im aha


Alissia berichtet über ihre Erfahrungen als Praktikantin im aha.

 

Nachdem ich die Matura im letzten Sommer absolvierte, wollte ich zunächst nicht das Studentenleben anstreben. Unbedingt wollte ich einen längeren Blick in die Arbeitswelt werfen, nachdem ich in meiner Schulzeit nur bei Ferienjobs ein wenig Taschengeld verdienen konnte.  

Als ich durch eine Mitarbeiterin des aha – Tipps & Infos für junge Leute von dem Praktikum erfahren habe, versuchte ich gleich mein Glück, mir die Stelle zu ergattern und wurde genommen. Zusammen mit der anderen Praktikantin Ntumba hatte ich dann Mitte September meinen ersten Arbeitstag. Zuerst lernten wir uns ein wenig kennen und wurden vom Praktikumsbegleiter Johannes in die Jugendinformation eingeführt. Mit der Zeit schien alles vertrauter und wir Praktikantinnen wurden immer mehr eingebunden. Nicht nur bei der Jugendinformation konnte ich neue Erfahrungen sammeln, auch in der Nationalagentur unterstütze ich den Bereich Erasmus+ Jugend in Aktion administrativ.

 

Nun sind 10 Monate vergangen und mein letzter Arbeitstag steht bevor. Wenn ich so zurückblicke, dann kommen mir sehr viele Erinnerungen in den Sinn, wie zum Beispiel:

Next-Step, wo wir durch die Gänge zogen und Interviews führten

next-step Rückblick

Hinter den Kulissen beim Jugendprojektwettbewerb

Jubel beim Jugendprojekt-Wettbewerb

Das jubel-Forum, bei dem wir uns sehr gut mit Jugendlichen austauschen konnten

Rückblick jubel-Forum 2019

Ich bin sehr dankbar für die Zeit im aha, da ich einiges lernen konnte und auch über mich selbst mehr erfahren habe.

 

Hör dir auch an, was unsere ehemalige Praktikantin Tanja und unser ehemaliger Praktikant Noam über ihr Praktikum im aha berichten:

Bewerbung


Du bist auf der Suche nach einem Job oder einer Lehrstelle? Hier findest du wichtige Infos zum Thema Bewerbung.

Deine Bewerbung ist „Werbung in eigener Sache“. Die Person, die deine Bewerbung erhält, soll spüren, dass du überzeugt bist von deinem Berufswunsch und dass du diese Lehrstelle bzw. den Job unbedingt möchtest.

Bewerbung per Post

Auch wenn die elektronische Bewerbung per Internet auf dem Vormarsch ist, ist die traditionelle Bewerbung in vielen Branchen noch vorherrschend. Welche Unterlagen für die Bewerbung per Post notwendig sind und wie du vorgehen musst, erfährst du in unseren Tipps.

Dein Bewerbungsdossier entscheidet darüber, ob du eine Runde weiterkommst und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wirst. Anhand dieser Unterlagen möchten sich Personalfachleute in kurzer Zeit einen ersten Überblick verschaffen. Dieser erste Eindruck muss überzeugen.

Achte auf die folgenden Punkte:

  • Ansprechende Präsentation des gesamten Bewerbungsdossiers.
  • Vollständige und fehlerfreie Unterlagen durch Rechtschreibeprüfung am PC oder Korrekturlesen.
  • Übersichtlicher Aufbau: So ausführlich wie nötig, aber auch so knapp wie möglich.
  • Die verlangten Fähigkeiten und Qualifikationen sollten ersichtlich sein.

Die folgenden Elemente gehören zu einem Standard-Dossier für eine Bewerbung:

  • Bewerbungsbrief: Möglichst nicht mehr als eine Seite, Format A4.
  • Lebenslauf: Mit Foto, Format A4, zwei bis maximal drei Seiten genügen in der Regel.
  • Arbeitszeugnisse: Saubere Kopien, möglichst vollständig.
  • Diplome und Ausweise: Über die beruflichen Aus– und Weiterbildungen.
  • Atteste: Z. B. über Sprach-, Informatik– und andere Fachkenntnisse.

Generell: Beschränke dich auf diejenigen Punkte, welche deine aktuellen Kompetenzen am Besten zeigen.

Gestalte dein Dossier

Ein häufiger Fehler ist ein zu umfangreiches, aufgeblähtes Dossier. Fehlender Inhalt kann nicht durch Gestaltung ersetzt werden! Für den Versand per Post fasse dein Dossier mit einem Mäppli, Format A4, zusammen; in jeder Papeterie findest du eine grosse Auswahl. Wenn du ein Deckblatt gestaltest, z. B. “Bewerbung als Logistiker“, so kannst du deine persönlichen Daten und ein Foto auf diesem integrieren. Wie du dein Dossier als Ganzes gestaltest, hängt auch von der gewünschten Stelle und der Branche ab. Eine Grafikerin wird sich mit Sicherheit anders bewerben als ein Kaufmann bei einer Bank.

DECKBLATT

Das Deckblatt ist kein fixer Bestandteil einer Bewerbung – es kommt aber oft sehr gut an!  Mit dieser „Fleissarbeit“ kannst du  zeigen, dass dir die Bewerbung wichtig ist. Es ist die erste Seite in der Bewerbungsmappe und hat die Hauptfunktion, einen Rahmen für die Bewerbungsunterlagen zu bilden, d. h. die wichtigsten Angaben über den Inhalt der Mappe werden darauf übersichtlich dargestellt. Das Deckblatt soll zum Weiterlesen anregen!

Diese Inhalte findet man auf dem Deckblatt:

  • deinen Namen
  • deine Kontaktdaten (Telefonnummer, Adresse und E-Mail Adresse)
  • die Bezeichnung der Stelle, um die du dich bewirbst
  • hier befindet sich auch ein guter Platz für ein Foto
  • Inhalt der Mappe

BEWERBUNGSSCHREIBEN

Ziel des Bewerbungsschreibens ist es, Interesse an deiner Person zu wecken. Hier kannst du deine persönlichen und fachlichen Fähigkeiten herausheben und Argumente anführen, die für dich sprechen. Deine persönlichen Stärken sollten sich immer auf die ausgeschriebene Stelle beziehen. Zähle diese nicht einfach auf, sondern unterstreiche diese anhand von Beispielen.

Achte beim Verfassen deines Bewerbungsschreibens auf folgende Punkte:

  • Das Bewerbungsschreiben ist kurz und prägnant – es sollte in formatierter Form nicht länger als eine DIN A4 Seite sein.
  • Den Adressaten so genau wie möglich angeben. Wenn nirgends angegeben ist, an wen du die Bewerbung richten sollst (z. B. in der Stellenanzeige, auf der Website der Firma), dann ruf kurz bei der Firma an und frag nach der zuständigen Person.
  • Verwende eine einheitliche Schrift (Arial und Times New Roman sind die Standard-Schriftarten, du kannst auch andere verwenden, aber achte darauf, dass sie seriös wirken und gut leserlich sind).
  • Verfasse für jede Bewerbung ein eigenes Bewerbungsschreiben – keine Massenbewerbungen!
  • Es sollte klar hervorgehen, um welche Stelle du dich bewirbst. Erwähne bei einem Stelleninserat, wann und wo du dieses gesehen hast.
  • Am Ende der Seite verweist du auf die Anlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, evtl. Motivationsschreiben)

Bewerbungsbrief auf ein Inserat

Analysiere das Inserat zuerst sorgfältig, bevor du mit Schreiben beginnst. Der Leser soll spüren, dass du motiviert bist und weshalb du gerade diese Stelle möchtest. Hebe deine Vorzüge ruhig hervor, halte dich jedoch knapp und klar.

Hilfreich für das Bewerbungsschreiben ist die Struktur: SIE — ICH — WIR

SIE: Woher kennst du die Firma und das Stellenangebot, ev. zusätzliche Aspekte, z. B. der Homepage entnommen. Im Inserat genannte, zentrale und motivierende Details bezüglich Aufgaben und Position. Wenn du angerufen hast: Beziehe dich darauf und bedanke dich für die Informationen, knüpfe daran an.

ICH: Hier sollen die Motivation für die Bewerbung und deine Fähigkeiten für die Stelle sichtbar werden. Schreibe, was dich an der Stelle besonders interessiert und warum du dich gerade bei dieser Firma bewirbst. Gehe auf wichtige Anforderungen im Inserat ein und stelle deine entsprechenden Fähigkeiten dar. Du zeigst damit, dass du das Angebot gut studiert hast und auf den Stellenanbieter eingehst.

WIR: Zeige hier dein Interesse und den Wunsch, mit der Firma in Kontakt zu kommen und die Stelle, Menschen und Produkte näher kennen zu lernen.

Eine Seite reicht dazu in der Regel. Du zeigst damit, dass du dich kurz fassen kannst. Ein gut strukturierter Brief zeigt deinen Sinn für Klarheit und Systematik. Verwende eine klare Sprache mit eher kurzen Sätzen. Jeder Bewerbungsbrief muss individuell auf das jeweilige Angebot eingehen. Bei Standardbriefen sind Absagen sicher. Vergiss nicht, alle Beilagen aufzuführen!

Bewerbungsbrief für Spontanbewerbungen

Das Spezielle an einer Spontanbewerbung ist, dass du in der Regel nicht weisst, ob eine passende Stelle im Unternehmen frei ist. Achte hier besonders auf folgende Punkte:

  • Deine Vorzüge als potenzielle Arbeitskraft sollen gut erkennbar sein.
  • Man muss nachvollziehen können, was du anstrebst: deine beruflichen Ziele und Tätigkeitswünsche müssen klar zum Ausdruck kommen.
  • Ganz besonders möchte man wissen, warum du dich gerade bei diesem Unternehmen bewirbst. Was weisst du über das Unternehmen? Sind bereits Kontakte vorhanden? Übernimm die Initiative!

LEBENSLAUF

Dein Lebenslauf gibt einen kurzen Überblick über deine persönlichen Daten, deine Ausbildung, deine Berufserfahrung und andere für die Stelle wesentliche Tätigkeiten und Fähigkeiten. Personalfachleute lesen sehr viele Bewerbungen, sie möchten sich möglichst rasch ein erstes Bild machen über die Bewerbenden. In der Regel genügen zwei bis maximal drei Seiten für einen vollständigen, tabellarischen Lebenslauf im Format A4, mit PC verfasst. Bei Berufsanfängern genügt oft sogar eine Seite. Bei Online-Bewerbungen halte dich an die jeweiligen Vorgaben im Internet und benutze dazu dein Dossier.

Aufbau im Überblick:

  • Titel, z. B.: Lebenslauf; Curriculum Vitae (Achte auf die Bezeichnung im Inserat)
  • Portraitfoto in guter Qualität in der oberen rechten Ecke.
  • Persönliche Angaben: Name, Adresse, Telefonnummern (auf Erreichbarkeit achten!), E-Mail-Adresse, Geburtsdatum, eventuell Familienstand, Kinder, Heimatort. Für Ausländer: Nationalität und Aufenthaltsbewilligung
  • Aus– und Weiterbildung: Schulen, Lehre, Studium, Weiterbildungen
  • Berufliche Erfahrungen: Bisherige Arbeitsstellen, die aktuellste zuoberst, auch Praktika und andere für die Stelle relevante Tätigkeiten (bei Einsteigern)
  • Auslandsaufenthalte
  • Relevante Kenntnisse und Qualifikationen
    • Fremdsprachen (Muttersprache, verhandlungssicher, fliessend, gute Kenntnisse, Grundkenntnisse)
    • Informatik-Kenntnisse
    • Führerschein
  • Ausserberufliche oder ehrenamtliche Tätigkeiten, wenn diese Hinweise auf beruflich nutzbare Kompetenzen geben
  • Hobbys (kannst du angeben, musst du aber nicht – wenn es für die Stelle, um die du dich bewirbst, relevant ist, kann es Pluspunkte bringen)
  • Referenzen: Eine bis zwei Referenzen genügen. Frage Referenzpersonen immer vorher an, ob diese bereit sind, über dich Auskunft zu geben, und überlege dir bei der Auswahl, welche Personen genügend Kenntnis von deinen persönlichen und fachlichen Eigenschaften haben. Referenzen können auch auf einem separaten Blatt aufgeführt und erst auf Verlangen abgegeben werden.
  • Ort, Datum

WICHTIG: Das was du als letztes gemacht hast, steht oben. Es sollte keine zeitlichen Lücken geben, man könnte sonst daraus schliessen, dass du etwas zu verbergen hast. Im Lebenslauf finden der Beruf deiner Eltern oder Religionszugehörigkeit keinen Platz.

Zur Gestaltung

Achte bei der Gestaltung auf eine übersichtliche und klare Gliederung. Wähle eine gut lesbare Schrift, etwa Schriftgrösse 11. Dein Foto scannst du am besten ein. Das Foto muss aktuell sein und soll dich vorteilhaft darstellen.

MOTIVATIONSSCHREIBEN

Das Motivationsschreiben bietet die Möglichkeit, der Bewerbung eine individuelle Note zu verpassen und sich von der Masse abzuheben. Hier kannst bzw. sollst du noch einmal deine Stärken, Ziele, Interessen und auch die Motive für deine Bewerbung herausheben.

  • Anschreiben und Motivationsschreiben sind ähnlich strukturiert, setzen aber unterschiedliche Schwerpunkte
  • Das Motivationsschreiben liegt klassischen Stellenbewerbungen nach Anschreiben und Lebenslauf als dritte Seite bei
  • Du kannst darin deinen Leistungswillen, deine Motive und persönlichen Ziele ausführlich erläutern
  • Motivationsschreiben bieten Raum für Individualität und die Möglichkeit, sich auf diese Weise positiv zu positionieren

WICHTIG: Ein Motivationsschreiben ist kein Muss!

Du kannst das Motivationsschreiben relativ frei gestalten. Im Folgenden ein paar Punkte, die für den Aufbau üblich sind:

  • Das Schreiben geht nicht über eine DIN A4 Seite hinaus. Die durchschnittliche Länge beläuft sich auf 15 bis 20 Zeilen. Schreib keinen Roman, sondern komm schnell zum Punkt!
  • Versuche schon mit der Überschrift Interesse zu wecken
  • Inhaltlich versuche folgende Fragen zu beantworten:
    • Warum bewerbe ich mich auf die ausgeschriebene Stelle?
    • Weshalb bin ich die richtige Person?
  • Ort und Datum werden am Ende angegeben

WICHTIG: Nimm bei der Beantwortung der Fragen Bezug auf das Unternehmen, die Stelle und deine Persönlichkeit.

FOTO

  • Verwende ein aktuelles Bild.
  • Lass das Foto von einem professionellen Fotografen machen.
  • Achte auf einen selbstbewussten und freundlichen Ausdruck.
  • Verwende Porträtbilder – Ganzkörperbilder nur dann, wenn es vom Unternehmen ausdrücklich gewünscht wurde.
  • Du entscheidest, ob es ein Schwarz-Weiss-Bild oder ein Farbfoto sein soll.
  • Dein Outfit auf dem Bild sollte zur angestrebten Stelle passen.

PLATZIERE DEIN FOTO RICHTIG: Geeignete Plätze für das Foto sind das obere rechte Eck im Lebenslauf oder das Deckblatt. Such dir eine Stelle aus. Du kannst das Foto aufkleben, mit einer Büroklammer anheften oder digital einfügen. Achte aber beim Ausdruck des Fotos auf eine gute Auflösung und Qualität!

ZEUGNISSE

Zu den Bewerbungsunterlagen gehören auch die Schul- und Weiterbildungszeugnisse und deine Arbeitszeugnisse, wenn vorhanden.

ACHTUNG: Lege immer nur Kopien bei – niemals das Original!

 

Bewerbung per Internet

Mehr als die Hälfte aller Bewerbungen wird online übermittelt. Allerdings gibt es grosse Unterschiede je nach Beruf und Branche. Neben dem Vorteil der Geschwindigkeit können die eingegangenen Bewerbungen gespeichert und im Betrieb elektronisch weiterverarbeitet werden. In einer Umfrage 2015 geben auch 71 Prozent der befragten Personaler an, dass sie am liebsten Bewerbungen per E-Mail erhalten.

Unterschieden werden die folgenden Arten der Bewerbung via Internet:

Bewerbung per E-Mail

Diese unterscheidet sich von einer Bewerbung per Post im Wesentlichen nur dadurch, dass du deine Bewerbungsunterlagen per E-Mail an den Adressaten sendest. Das geht folgendermassen:

In der Betreff-Zeile der E-Mail schreibst du, worum es geht, z. B.: „Stelleninserat Informatikerin, Tagesanzeiger, 30. August 2010“. Im Textfeld schreibst du eine kurze Mitteilung und verweist auf die Beilagen (Attachments). Dein Bewerbungsbrief, den Lebenslauf und die eingescannten Beilagen wie Arbeitszeugnisse, Diplome und sonstige Bildungsausweise sendest du als Attachment. Fasse die Unterlagen auf möglichst wenig Attachments zusammen.

Bewerbung online über Homepages von Unternehmen

Diese erfolgt durch den direkten Eintrag in ein Formular auf der Homepage einer Firma. Viele Firmen haben dafür sehr differenzierte und umfassende webbasierte Bewerbungsverfahren entwickelt und erwarten, dass diese auch benutzt werden. Je nach Firma sind solche Bewerbungen unterschiedlich aufwendig, teilweise haben sie sogar fast Prüfungs-Charakter. Nimm dir also genügend Zeit dazu und wähle einen passenden Zeitpunkt. Dein Dossier hilft dir beim Erstellen der Online-Bewerbung.

Bewerbung über Job-Plattformen

Sehr viele offene Stellen sind, teilweise sogar ausschliesslich, in Job-Plattformen zu finden. Möglich ist dabei die aktive Suche im entsprechenden Stellenmarkt mit nachfolgender Bewerbung per E-Mail oder, wo vorhanden, auf einem online Portal. Die passive Suche erfolgt mittels Profil-Eintrag. Hinweise dazu findest du bei den entsprechenden Job-Plattformen.

Einige Regeln für E-Mail– und Online-Bewerbungen

Grundsätzlich gelten nahezu alle Regeln für die Gestaltung einer Bewerbung per Post auch für die Bewerbung per E-Mail. Zusätzlich gilt:

  • Die Beschränkung auf das Wesentliche ist noch wichtiger. Die gesamte Datenmenge sollte nicht mehr als 1-2 MB betragen.
  • Reduziere die Anzahl der Attachements und sende diese im PDF-Format. Dieses kann von allen Nutzern problemlos gelesen werden und die Seiten erscheinen im gleichen Layout, wie sie von dir erstellt wurden.
  • Achte auf korrekte Sprache: kein SMS– oder E-Mail-Stil für das Bewerbungsschreiben.
  • Benutze deine eigene Adresse für die Bewerbung, diese sollte wenn möglich deinen Namen enthalten.
  • Mache vor dem effektiven Versand einen Test und sende deine E-Mail dir selber oder einer bekannten Person.
  • Beachte auch die Hinweise auf Job-Plattformen im Internet.
  • Richte in deinem E-Mail-Programm die Funktion „Leser-Empfangsbestätigung“ ein.
  • Frage nach etwa zehn Tagen nach, wenn du keine Antwort bekommen hast.

Wann soll ich mich per E-Mail oder online bewerben?

Es ist selbstverständlich, dass du dich per E-Mail oder online bewirbst, wenn es der Arbeitgeber ausdrücklich wünscht oder wenn du weisst oder vermutest, dass diese Art der Bewerbung bevorzugt wird. Hinweise zum Auswahlverfahren findest du bei manchen Firmen auf der Homepage, dort siehst du, ob eine Online-Bewerbung möglich ist. Beachte zudem, was in der entsprechenden Branche üblich ist. Im Zweifelsfall darf man auch fragen.

Links

Weitere Informationen zum Bewerbungsschreiben findest du im Internet unter:

 

Informationen, wie du deine Bewerbungsmappe, dein Bewerbungsschreiben und deinen Lebenslauf am besten erarbeitest, findest du auch in unserem „Einfach bewerben“.

 

WICHTIG: Wenn du zu einem Schnuppertag, berufspraktischen Tag oder einem Vorstellungsgespräch in den Betrieb eingeladen wirst, bedenke bei der Terminfixierung, dass dieser Termin verbindlich ist und man auf dich warten wird. Sollte dir dennoch etwas dazwischen kommen, ruf im Betrieb an und frag nach, ob du den Termin verschieben oder neu ausmachen kannst.

Über das aha


Offen für alle Fragen – für deinen aha-Effekt! Und was macht das aha sonst noch?

Das aha ist in fünf Hauptbereiche aufgeteilt, die sehr eng miteinander zusammenarbeiten, damit junge Menschen dort unterstützt werden, wo sie es brauchen.

    • Jugendinformation
    • Jugendbeteiligung (Programm jubel)
    • Jugendprojekte
    • Beratung & Coaching für EU-Programme
    • Freiwilliges Soziales Jahr Liechtenstein (FSJ)

Videos

Videos über das aha

Präsentation

Was macht das aha?

Jugendinformation

Das aha informiert junge Leute über alles, was sie bewegt und interessiert – von A wie Auslandsaufenthalt über F wie Ferienjobs bis Z wie Zeitvertreib. Das aha stellt Informationsmaterial zur Verfügung und gibt Hilfe zur Selbsthilfe. Unterstützt wird das aha von jungen Leuten, die über ihre Erfahrungen von ihrem Auslandsaufenthalt, ihrer Lehre oder ihren Projekten berichten. Jeder Jugendliche kann und soll seine Ideen und Fähigkeiten einbringen. Hobby-Journalist? Hobby-Filmemacher, Hobby-Fotograf? – meld‘ dich im aha.

🌈 Kreativ, motiviert, neugierig?

jugendteam
Du möchtest dich in der Freizeit beim aha sinnvoll engagieren und auch ein Taschengeld dazu verdienen? Mach beim aha-Jugendteam mit! Du gibst Infos weiter, schreibst Beiträge, machst Podcasts oder gestaltest Videos mit unserer Hilfe www.aha.li/mitmachen

💡 aha – Momente

aha momente
Du überlegt ein Praktikum oder ein Auslandaufenthalte zu machen und möchtest wissen, was dich erwartet? Junge Menschen berichten von ihren Erlebnissen im In- und Ausland und geben dir Tipps und Empfehlungen unter: www.aha.li/erfahrungsberichte. Wir beraten dich auch gerne persönlich: Immer am Dienstag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag von 14 bis 17 Uhr. 

📚 Nachhilfe- und Ferienjobbörse

nachhilfe ferienjobbörse
Auf unserer Webseite kannst du Nachhilfe anbieten oder suchen und in der Ferien- und Nebenjobbörse bieten Firmen Aushilfsjobs oder auch Praktika an: www.aha.li/boersen

🔎 Tipps, Infos und Unterstützung

service
Du hast Fragen? Die Jugendinfo hilft dir bei der Suche nach Antworten oder unterstützt dich bei der Erstellung deiner Bewerbungsunterlagen. Bei uns im aha kannst du deine Dokumente am PC bearbeiten, scannen, kopieren und ausdrucken: www.aha.li/service

Jugendbeteiligung Liechtenstein (jubel)

jubel
📣 Misch mit bei jubel! Klassensprecher:innen sind sehr engagiert bei jubel, dem Jugendbeteiligungsprogramm Liechtensteins. Bei jubel geht es darum, sich für seine Ideen starkzumachen und zu üben, wie man sich in Entscheidungsprozesse einbringt. Willst du mitmischen? www.aha.li/jubel

Jugendprojekte

projektcoaching
Du willst ein Projekt auf die Beine stellen, brauchst aber noch Unterstützung? Das aha hat eine Liste mit Kontaktdaten für Projektförderungen 💸 zusammengestellt: www.aha.li/projektidee. Und wer sein Projekt umgesetzt hat und zwischen 13 und 24 Jahre alt ist, kann es beim Jugendprojekt-Wettbewerb einreichen und ein schönes Preisgeld gewinnen.

⛺ Camps im In- und Ausland

camps
Du hast Lust im Sommer mit anderen Jugendlichen zu verreisen und dabei junge Leute aus verschiedenen Ländern kennenzulernen? Mit den aha-Sommercamps geht es nach Luxemburg, Finnland oder Griechenland… Hier findest du bestimmt ein Camp, das zu dir passt: www.aha.li/camp

Das aha bietet jedes Jahr die kostenlosen Jugendbegleiterkurse an. Du startest mit dem zweitägigen Grundmodul und machst weiter mit den beiden Aufbaumodulen „Projektmanagement“ und „Konfliktlösung“. Und schon darfst du internationale Camps leiten oder sogar selber ein Camp auf die Beine stellen!

Beratung & Coaching für EU-Programme

erasmus+ esk
Das aha bietet Informationen und Unterstützung rund um die EU-Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK) sowie andere lokale und regionale Finanzierungsmöglichkeiten: www.aha.li/esk 🌍

Freiwilliges Soziales Jahr

Ein Jahr für dich. Ein Jahr für andere.
Möchtest du einen sozialen Beruf erlernen oder dir noch Zeit für die Berufswahl lassen und in der Zwischenzeit etwas Sinnvolles machen? Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet dir die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland und ist ein Sprungbrett in die Arbeitswelt! Du lernst die sozialen Einrichtungen unseres Landes kennen und sammelst praktische und lehrreiche Erfahrungen in deiner Einsatzstelle.

Zusätzlich zu der Arbeit in deiner Einsatzstelle werden jede Woche spannende & abwechslungsreiche Bildungsmodule angeboten. Dabei sind deine Meinung, deine Persönlichkeit und deine Stärken gefragt: https://www.aha.li/fsj

 

Videos über das aha


aha-Videos

Was das aha alles macht. Kurz und knackig zusammengefasst:


Das aha in Bildern:

Unser Jahresbericht 2022 als Video! 

Das aha an der next-step Berufsmesse 2023:

 

Schulen


Tausende Schüler:innen besuchen bei uns täglich den Kindergarten, die Primar- und die Oberstufenschulen.

In Liechtenstein sind Kinder und Jugendliche verpflichtet, mindesten neun Jahre die Schule zu besuchen. Die Schulzeit ist folgendermassen aufgeteilt:

  • 2 Jahre Kindergarten: Der Kindergarten ist prinzipiell freiwillig. Für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache ist das zweite Kindergartenjahr obligatorisch.
  • 5 Jahre Primarschule
  • 4 Jahre in der weiterführenden Schule: Hier wird unterschieden zwischen Ober- und Realschule.
  • Das Gymnasium dauert insgesamt 7Jahre.

Übersicht über Schulen

Weitere Schulen

Pflichtschulabschluss in Feldkirch

Jugendlicher legt eine Filmrolle ein

Alternativen zum Ferienjob


Nur nicht aufgeben, falls du nicht auf Anhieb einen Ferienjob findest. Es gibt Alternativen, die keine oder wenig Bezahlung, dafür aber Spass und Erfahrung bringen und somit bei der Berufsentscheidung helfen können.

Wie wär es z. B. mit Rasen mähen, Zeitungen austragen oder Hunde Gassi führen? Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, sei offen für den „etwas anderen Ferienjob“!
Ältere Leute sind oft froh, wenn du ihnen bei den täglichen Dingen des Lebens unter die Arme greifst. 

Sommer-Au-pair (ab 18 Jahren, in der Schweiz auch ab 17)

Sommer-Au-pair ist eine einfache und günstige Möglichkeit, andere Länder und Kulturen kennen zu lernen und nebenbei deine Sprachkenntnisse zu verbessern. Die Aufenthalte dauern ca. acht Wochen. Melde dich frühzeitig bei den Agenturen!

Workcamps (ab 16 Jahren)

In einem Workcamp arbeitest du in einer Gruppe freiwillig und unentgeltlich an einem sozialen oder ökologischen Projekt mit. Unterkunft und Verpflegung sind meist kostenlos. Workcamps gibt es weltweit zu verschiedenen Themen: Antirassismus, Umwelt, Friedensarbeit …

Freiwillige Sommereinsätze (ab 16 Jahren)

Auch dieser Einsatz ist freiwillig und unentgeltlich, du bekommst dafür Unterkunft und Verpflegung. Die Einsatzdauer ist unterschiedlich, meistens ist eine Mitarbeit ab 2 Wochen sinnvoll und hilfreich.

Werde Jugendbegleiter:in (ab 17 Jahren)

Du hast Lust auf einen einzigartigen Ferienjob, tolle Reisen und spannende Erlebnisse mit jungen Leuten? Das aha bildet regelmässig Jugendbegleiter:innen aus. 

Tipps zur Ferienjobauswahl


Ferienjobauswahl

Wichtig: Vorsicht vor unseriösen Angeboten!

Es ist sehr wichtig, dass du dir selbst ein Bild von dem Jobangebot machst. Sprich auf jeden Fall mit dem Arbeitgebenden und schau dir den Arbeitsplatz an, bevor du zusagst.

Beachte bei der Auswahl folgende Kriterien:

  • Achte darauf, dass konkrete Ansprechpartner:innen genannt werden. Meide anonyme Angebote, die nur eine Telefonnummer angeben. 
  • VORSICHT bei Inseraten, die keine konkreten Stellenbeschreibungen enthalten, aber Superverdienste versprechen.
  • ACHTUNG! Bei Promotionjobs werden oft hohe Provisionen versprochen, dein Fixlohn ist aber sehr niedrig und es kann sein, dass du schlussendlich kaum etwas verdienst.
  • Finger weg, wenn eine Firma Geld im Voraus verlangt (z. B. Heimarbeitjobs, bei denen du vorher Kugelschreiber zusammenbauen oder Briefumschläge füllen musst und das Material mit deinem eigenen Geld kaufen sollst; oder bei Model- und Castingagenturen, bei denen du zuerst für teures Geld Fotos machen lassen musst).
  • Lass dich nicht blenden von gut klingenden Versprechungen, überleg logisch und bleib realistisch. Je einfacher die Tätigkeit bzw. je weniger du arbeitest, desto weniger verdienst du auch.

Vorstellungsgespräch

  • Bereite dich vor und stell konkrete Fragen zu Tätigkeit, Ablauf, Dauer und Verdienst des Ferien- oder Nebenjobs. Achte darauf, dass deine Fragen vollständig beantwortet werden und nicht um den „heissen Brei“ geredet wird.
  • Triff dich zum Vorstellungsgespräch im Büro oder Geschäftslokal und nicht in einer Bar ums Eck oder in einer Wohnung.

Arbeitsvertrag
Wenn dein:e zukünftige:r Arbeitgeber:in und du euch einig geworden seid, lass es dir schriftlich geben.

Anmeldung und Versicherung
Achte darauf, dass dich dein:e Arbeitgeber:in korrekt anmeldet.

Sicherheit am Arbeitsplatz
Der Arbeitgebende hat sämtliche Massnahmen betreffend Sicherheit und Gesundheitsschutz der Arbeitnehmenden am Arbeitsplatz zu treffen. Es gilt, für Jugendliche altersgerechte und sicherheitsrelevante Schulungen durchzuführen. Die Ausübung gefährlicher Arbeiten, Nacht- oder Sonntagsarbeiten darf nur unter Aufsicht von verantwortlichen, erwachsenen und qualifizierten Personen ausgeführt werden.

Wenn du Zweifel hast
Wenn z. B. die Art der Tätigkeit eigenartig klingt, der Arbeitsort untypisch ist, die Ansprechperson nicht vertrauenswürdig wirkt, der Lohn sehr hoch oder sehr niedrig ist oder die Arbeitszeiten ungewöhnlich lange sind … dann sprich mit deinen Eltern oder erkundige dich bei uns!

Notier dir deine Arbeitszeit: Schreib dir täglich auf, von wann bis wann du gearbeitet und wann du Pausen gemacht hast.

eurodesk


Du suchst ein Praktikum in Frankreich? Möchtest in Griechenland studieren und brauchst Informationen zu Förderprogrammen? Bei all diesen Fragen kann dir Eurodesk weiterhelfen.

Was ist Eurodesk überhaupt?

Eurodesk ist ein europäisches Jugendinformationsnetz, das 1990 gegründet wurde. Als Unterstützungsorganisation für Erasmus+ macht Eurodesk Informationen zur Mobilität sowie zu Lernzwecken umfassend für junge Menschen und diejenigen, die mit ihnen arbeiten, zugänglich. Mit einem Netzwerk von 38 Eurodesk-Zentren, die mit mehr als 1500 lokalen Informationsanbietern in 36 europäischen Ländern verbunden sind, sensibilisiert Eurodesk für europäische Möglichkeiten und ermutigt junge Menschen, aktive Bürger zu werden.

So informiert Eurodesk einerseits Fachkräfte, die mit jungen Menschen arbeiten, über nationale und europäische Förderprogrammen in den Bereichen Europa, Jugend, Mobilität, Bildung, Kultur und Sport. Andererseits berät Eurodesk Jugendliche über die verschiedenen Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen. Dazu gehören Sprachaufenthalte, Freiwilligendienste, Jobs und Praktika sowie Au-pair-Programme.

Die Leistungen von Eurodesk sind kostenlos, neutral und für alle jugendlichen und jungen Erwachsenen zugänglich.

Für alle konkreten Fragen kannst du dich ans aha als nationalen Partner im Eurodesk -Netzwerk für Liechtenstein wenden:

Eurodesk Liechtenstein
Haus Melliger, Kirchstrasse 10, 9490 Vaduz
Tel. +423 239 91 1,  E-Mail: eurodesk@aha.li

Hier eine Karte mit allen Partnern von Eurodesk in 37 verschiedenen Ländern:

Eurodesk-Portal

Auf der Seite von Eurodesk kannst du entweder Angebot für Fachkräfte oder auch für Jugendliche finden.

  • Aktuelle Nachrichten zu jugendrelevanten Themen
  • Eine Datenbank, die die thematische und alphabetische Recherche nach Förderprogrammen ermöglicht
  • Einen Deadline-Reminder mit Antragsfristen für europäische Förderprogramme
  • Ein Diskussionsforum für Fachkräfte
  • Eine EU Toolbox mit Materialien zu Europa. Darunter finden sich wichtige Ansprechpartner, EU-Animationstools, Tipps zur Partnersuche und zu europaweiten Weiterbildungsangeboten
  • multilinguales Portal der Europäischen Kommission
  • Linksammlung mit nationalen und europäischen Informationen zu Studium, Arbeiten und zu Freiwilligendiensten sowie Infos über Europa, Reisen und zu Rechten von Jugendlichen.

 

Opportunity Finder

Im Opportunity Finder lassen sich viele Angebote zu den Themen Lernen, Freiwilligenarbeit, Praktika, Teilnahmen und Fördermittel finden.

  • In der Rubrik Lernen oder „Learning“ gibt es Möglichkeiten für Programme, Fördermittel sowie Stipendien zum Lernen und Studieren im Ausland.
  • Unter „Volunteering“ versteht man Freiwilligenarbeit. Hier findest du sämtliche bewilligte Programme innerhalb der EU, ebenfalls Fördermittel und Projekte, die dir das Abenteuer eines Freiwilligendienstes näher bringen. Mit der Filterfunktion findest du Angebote, die auf deine Wünsche zugeschnitten sind.
  • Natürlich steht dir auch ein Praktikum im Ausland offen. „Internships“ zeigt dir offene Stellen in Europa, bei welchen du während eines Praktikums auch Erfahrungen im Ausland sammeln kannst. Klick dich durch und wende dich bei Fragen direkt an die Organisation/Firma, die bei den Details erscheint. 
  • Wenn du dich europaweit beteiligen möchtest, findest du eine Vielzahl an Möglchkeiten unter „Participating„. Die Auswahl reicht von Storytelling zu Summits und Contests. Mach mit, lerne neue Leute kennen und stärke dein Netzwerk in Europa – vielleicht eröffnen sich dir tolle Möglichkeit, mit denen du so nicht gerechnet hättest und nicht auf die Idee gekommen wärst.
  • Du hast ein tolles Projekt, das du gerne umsetzen möchtest und zusätzlich dem Gemeinwohl dient? Dann bist du hier genau richtig! Denn unter „Grants“ lassen sich einige Möglichkeiten zur Finanzierung und Unterstützung von der EU finden (Jugendprojekte, Jugendarbeit, Jugendinformation etc.). 

Opportuntiy Finder

European Youth Portal – Europäisches Jugendportal

FIND YOUR NEXT JOURNEY ABROAD!

Auf dem Europäischen Jugendportal können sich junge Menschen, die in Europa leben, lernen und arbeiten, über Chancen und Initiativen auf EU-Ebene und in den einzelnen Ländern informieren. Auch im Jugendbereich tätige Akteure wie Jugendorganisationen, Jugendbetreuer oder politische Entscheidungsträger finden hier nützliche Informationen.

Das Europäische Jugendportal enthält 4 Rubriken zu den inhaltlichen Schwerpunkten des Portals:

  • Thematische Seiten zur EU-Jugendpolitik: „Sich einbringen“
  • Thematische Seiten zu Auslandsreisen: „Ins Ausland gehen“
  • Seiten zu EU-geförderten Programmen oder Initiativen: „EU-Initiativen“
  • Seiten zur Jugendpolitik: „EU-Jugendstrategie“

 

 
 
 
 
 
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Time to Move

Time to Move ist eine Veranstaltungsreihe, die im Oktober für junge Menschen organisiert wird. Die Events zeigen euch die vielfältigen Möglichkeiten ins Ausland zu gehen: an einem internationalen Projekt teilnehmen, Europa erkunden oder Erfahrungen für die Zukunft sammeln. Alle Veranstaltungen werden von Eurodesk-Expert:innen durchgeführt, die euch gerne all eure Fragen beantworten und euch helfen, das Programm zu finden, das am besten zu euch passt. Ob Freiwilligendienst, Schulaufenthalt oder Praktikum im Ausland – wir helfen euch weiter.

Immer wieder finden auch Wettbewerbe statt, bei denen du ein Time to Move-T-Shirt entwerfen kannst und so den Geist der aktuellen Kampagne repräsentierst. Der kreativste Kopf gewinnt!

Kurzfilm

Eurodesk Brüssel hat einen Kurzfilm zum europäischen Informationsnetzwerk gedreht. Schaut mal rein!

Weitere nützliche Links

  • Rausvonzuhaus.de: Eurodesk Deutschland hat eine eigene Homepage entworfen, auf der sich junge Menschen über die verschiedenen Auslandsaufenthaltsmöglichkeiten informieren können.
  • Eurodesk Deutschland hat viele tolle Videos auf ihrem YouTube-Kanal

 

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