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Rückblick next-step 2024


Next-Step 2024 und das aha mittendrin!

Am 27. und 28. September fanden im SAL in Schaan die 10. Berufs- und Bildungstage „next-step“ statt. Rund 40 Lehrbetriebe, Universitäten, Bildungsinstitutionen und Beratungsstellen nutzten die Gelegenheit, sich und ihre Angebote zu präsentieren.

Am Freitag standen vor allem Schulklassen im Fokus, die im Rahmen des Unterrichts die Messe besuchten. Der Samstag hingegen lockte viele junge Menschen verschiedenen Alters an, die sich zusammen mit Freunden oder Familie über die vielfältigen Bildungs- und Berufsmöglichkeiten in Liechtenstein informierten.

Der aha-Stand– ein Anlaufpunkt für junge Leute

Auch in diesem Jahr war das aha – Tipps & Infos für junge Leute wieder mit einem Stand vertreten. Dieses Mal im grossen SAL und nicht im Foyer draussen. Wir fühlten uns an unserem Standort, im Herzen der Messe, aber richtig wohl. Wir informierten die Jugendlichen über unser Angebot, darunter das Freiwillige Soziale Jahr in Liechtenstein sowie das Europäische Solidaritätskorps, das Freiwilligeneinsätze im Ausland ermöglicht.

Spiel und Spass beim Kahoot und Glücksrad

Viele Jugendliche kannten das aha bereits durch das jubel-Projekt, verschiedene Workshops oder unsere Börsen für Ferienjobs und Nachhilfe. Doch am aha-Stand gab es nicht nur wichtige Infos, sondern auch spannende Gewinnspiele. Beim beliebten Kahoot gab es die Chance, einen Tag im Europapark zu gewinnen – fast 100 Jugendliche nahmen teil und versuchten ihr Glück. Am Glücksrad warteten ausserdem coole Sofortpreise auf die Gewinner.

Hier ein paar Impressionen von der Ausstellung 2024:

Weitere Infos

Datenschutzerklärung


Datenschutzerklärung

Stand: 2.10.2024

Wir, das Jugendinformationszentrum aha – Tipps & Infos für junge Leute, getragen vom Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein, nehmen den Schutz deiner persönlichen Daten sehr ernst. Wir halten uns streng an alle geltenden Gesetze und Vorschriften zum Datenschutz, insbesondere an die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Hier erfährst du, wie wir diesen Schutz sicherstellen und welche Daten wir zu welchem Zweck verarbeiten.


I. Wer wir sind und wie du uns erreichen kannst

Verantwortlich für die Datenverarbeitung ist:

aha – Tipps & Infos für junge Leute
Kirchstrasse 10
9494 Vaduz, Liechtenstein
Telefon: +423 239 91 10
E-Mail: aha@aha.li
Website: www.aha.li

Unsere Datenschutzbeauftragte:

Frau Virginie Meusburger-Cavassion
E-Mail: virginie@aha.li


II. Wie wir mit deinen Daten umgehen

1. Welche Daten wir verarbeiten

Wir verarbeiten nur die personenbezogenen Daten, die notwendig sind, um unsere Webseite und unsere Leistungen bereitzustellen. Das können sein:

  • Informationen, die du uns gibst, wenn du unser Kontaktformular nutzt.
  • Daten, die automatisch erfasst werden, wenn du unsere Webseite besuchst (z. B. IP-Adresse, Browsertyp).

2. Warum wir deine Daten verarbeiten

Wir verarbeiten deine Daten, um:

  • Unsere Webseite bereitzustellen und zu verbessern.
  • Deine Anfragen zu bearbeiten.
  • Dir unseren Newsletter zu schicken, wenn du dich dafür angemeldet hast.

3. Wie lange wir deine Daten speichern

Wir speichern deine Daten nur so lange, wie es für den jeweiligen Zweck nötig ist:

  • Daten aus Anfragen speichern wir, bis dein Anliegen vollständig bearbeitet ist.
  • Daten aus dem Newsletter-Versand speichern wir, bis du dich abmeldest.
  • Daten aus Plausible (Website-Statistik) werden anonymisiert und nach 14 Monaten gelöscht.

4. Deine Rechte

Du hast das Recht:

  • Auskunft über deine bei uns gespeicherten Daten zu erhalten.
  • Berichtigung unrichtiger Daten zu verlangen.
  • Löschung deiner Daten zu fordern, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bestehen.
  • Einschränkung der Datenverarbeitung zu verlangen.
  • Widerspruch gegen die Datenverarbeitung einzulegen, insbesondere gegen Direktwerbung.
  • Datenübertragbarkeit zu verlangen, sofern technisch machbar.
  • Eine erteilte Einwilligung zu widerrufen.

So kannst du deine Rechte ausüben:

Schreibe uns eine E-Mail an aha@aha.li oder kontaktiere unsere Datenschutzbeauftragte unter virginie@aha.li.

5. Beschwerderecht

Wenn du glaubst, dass die Verarbeitung deiner Daten gegen Datenschutzrecht verstösst, kannst du dich bei der Datenschutzstelle Liechtenstein beschweren.


III. Wie wir Daten verarbeiten

1. Besuch unserer Webseite

Beim Besuch unserer Webseite erheben wir automatisch bestimmte Daten, um die Stabilität und Sicherheit der Seite zu gewährleisten:

  • IP-Adresse
  • Datum und Uhrzeit
  • Browsertyp und -version
  • Betriebssystem
  • Referrer URL (die zuvor besuchte Seite)
  • Provider

Diese Daten sind technisch notwendig und werden nicht mit anderen Datenquellen zusammengeführt.

2. Cookies

Unsere Webseite verwendet Cookies, um die Nutzung zu erleichtern und bestimmte Funktionen bereitzustellen.

Was sind Cookies?

Cookies sind kleine Textdateien, die auf deinem Gerät gespeichert werden.

Welche Cookies verwenden wir?

  • Notwendige Cookies: Ermöglichen grundlegende Funktionen der Webseite.
  • Analyse-Cookies: Helfen uns, das Nutzerverhalten zu verstehen (nur mit deiner Einwilligung).

Wie kannst du Cookies verwalten?

Du kannst Cookies in den Einstellungen deines Browsers verwalten oder unsere Cookie-Einstellungen nutzen, um deine Präferenzen anzupassen.

3. Plausible

Wir nutzen Plausible, um unsere Webseite zu optimieren.

  • Was wird erfasst? Anonyme Nutzungsdaten wie Seitenaufrufe.

4. Kontaktformular

Wenn du uns über das Kontaktformular schreibst:

  • Welche Daten? Name, E-Mail-Adresse und deine Nachricht.
  • Warum? Um dein Anliegen zu bearbeiten.
  • Wie lange? Wir speichern die Daten, bis dein Anliegen erledigt ist.

5. Newsletter

Anmeldung und Einwilligung

Du kannst dich für unseren „Youthletter“ anmelden. Dafür benötigen wir deine E-Mail-Adresse und deine Einwilligung.

Versand mit Brevo

Wir nutzen Brevo (ehemals Sendinblue) zum Versand unseres Newsletters:

Analyse

Brevo bietet uns statistische Auswertungen über die Nutzung des Newsletters (z. B. Öffnungsrate). Diese Daten nutzen wir, um den Newsletter zu verbessern.

Abmeldung

Du kannst dich jederzeit vom Newsletter abmelden:

  • Wie? Über den Abmeldelink im Newsletter oder per E-Mail an aha@aha.li.
  • Folge? Deine Daten werden aus dem Verteiler gelöscht.

6. Soziale Medien

Wir verlinken auf soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram:

  • Keine Datenübertragung beim Besuch unserer Seite.
  • Datenübertragung erst, wenn du auf den Link klickst.

Datenschutz bei Facebook: Facebook-Datenschutzrichtlinie.

7. YouTube-Videos

Wir binden Videos von YouTube ein:

8. Google Maps und Webfonts

Google Maps

Auf unserer Kontaktseite nutzen wir Google Maps:

Google Webfonts

Wir verwenden Google Webfonts für eine einheitliche Darstellung von Schriftarten:


IV. Datensicherheit

1. Wie wir deine Daten schützen

Wir setzen technische und organisatorische Massnahmen ein, um deine Daten zu schützen:

  • SSL-Verschlüsselung: Unsere Webseite nutzt eine sichere Verbindung (https).
  • Firewalls: Schützen unsere Systeme vor unberechtigtem Zugriff.
  • Regelmässige Aktualisierung: Unsere Sicherheitsmassnahmen werden ständig verbessert.

V. Aktualisierung dieser Datenschutzerklärung

Wir passen diese Datenschutzerklärung gelegentlich an, um sie aktuell zu halten.

  • Stand der Erklärung: 2.10.2024.
  • Was bedeutet das für dich? Bei Änderungen informieren wir dich auf unserer Webseite.

VI. Kontakt

Bei Fragen zum Datenschutz erreichst du uns unter:

  • E-Mail: aha@aha.li
  • Telefon: +423 239 91 10
  • Adresse: aha – Tipps & Infos für junge Leute, Kirchstrasse 10, 9494 Vaduz, Liechtenstein

Hinweis: Diese Datenschutzerklärung soll dir einen transparenten Überblick über die Verarbeitung deiner Daten geben. Wenn du Fragen oder Anliegen hast, zögere nicht, uns zu kontaktieren.

Michael Schädler


Wer bist du?

Ich bin Michael Schädler, ein engagierter Softwareentwickler, der sich auf digitale Lösungen konzentriert. Durch meine Projekte, wie die Gründung von Bookspread und die Umgestaltung des Jugendrats Liechtenstein, versuche ich, reale Probleme mit innovativen Prozessen und Ideen zu lösen. Seit 5 Jahren bin ich im Vorstand des Jugendrats aktiv, organisiere Events und habe bereits an verschiedenen internationalen politischen Gesprächen teilgenommen. Meine Leidenschaft für die Jugendpolitik begann früh, als ich als Klassensprecher erste Erfahrungen in der Organisation von Veranstaltungen sammelte.

Wie bist du zum aha gekommen?

Als junger Klassensprecher wurde ich Teil vom Aha-Programm „jubel“. Dort konnte ich einige Erfahrungen sammeln: Ich lernte zu moderieren, zu diskutieren oder auch für meine Ideen und Wünsche einzustehen. Dabei engagierte ich mich auch bei „backstage“, mit welchem ich mit Freunden den interregionalen Jugendprojektwettbewerb für Liechtenstein gewinnen konnte. 

Für welche Bereiche im aha bist du zuständig?

Ich diene neben meinem Studium Digital Business Management an der Fachhochschuhle Graubünden dem Aha als Unterstützung. Dort arbeite ich immer montags als digitale Unterstützung. So überarbeite ich z.B. die Webseite aha.li und backstage.li.

Welchen Tipp würdest du deinem 15-jährigen Ich geben?

Ich würde ihm mitteilen, dass noch nichts in Stein gemeisselt ist und er sich an allerlei ausprobieren kann. Ausserdem würde ich darauf hinweisen, dass man nicht alles zu ernst nehmen muss. Am wichtigsten ist, herauszufinden, wofür man brennt!

PARK(ing) Day 2024


Ein lebendiger Treffpunkt

Am 20. September verwandelte das aha in Zusammenarbeit mit der AIBA Nationalagentur Liechtenstein den Parkplatz vor dem Haus Melliger in Vaduz in einen lebendigen Treffpunkt. Von 12 bis 16 Uhr hatten alle Interessierten die Möglichkeit, sich auszutauschen und mehr über die spannenden Aktivitäten des aha sowie die Programme Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps (ESK) zu erfahren.

Bücher tauschen und Ideen schmieden

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Book Swap, bei dem Besucher:innen ihre mitgebrachten Bücher eintauschen und neue Lektüre mitnehmen konnten. Die gemütliche Atmosphäre bei strahlendem Sonnenschein und die veganen Partybrezeln luden zum persönlichen Austausch ein und boten Raum für kreative Ideen und inspirierende Gespräche.

 

Ausblick 2025

Hast du Lust, beim nächsten PARK(ing) Day dabei zu sein und selbst kreativ zu werden? Dann behalte unsere Seite im Auge! Alle Infos findest du unter: aha.li/parkingday

Fiona Neuhauser


Fiona ist Praktikantin im aha. Hier ist sie zuständig für Jugendinfo, Social Media, Podcasts, Fotografie und vieles mehr! 

 

Über Fiona: 

Fiona ist 22 Jahre alt, kommt aus Nendeln und hat in Zürich ihre Ausbildung als Fotografin abgeschlossen. Ihre in der Ausbildung erlernten Fähigkeiten in fotografischen sowie künstlerischen Bereichen bringt sie gerne im aha ein. Zudem hat sie Erfahrungen und Fertigkeiten im Bereich Videoschnitt und kennt sich daher mit Schnittprogrammen wie Adobe Premiere Pro aus. Sie hat auch eine grosse Leidenschaft für Illustrationen entwickelt. 

In verschiedenen Projekten konnte sie ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis stellen. In ihrer Abschlussarbeit im ersten Jahr an der F+F Schule hat sie sich mit dem Thema „Plastic People“ auseinandergesetzt, welches die beiden Hauptbedrohungen für die Meere – den Menschen und das Plastik – vereint. Im Rahmen dieser Arbeit führte sie ein Unterwassershooting durch, um die Thematik zu visualisieren. Ebenso beschäftigte sie sich intensiv mit der Frage „Who am I?“ und was sie ausmacht. Darüber hinaus ist sie stolz darauf, dass sie während ihres Praktikums an der Kunstschule einen bedeutenden Beitrag zur Wartehaus-Galerie geleistet hat, indem sie aktiv an der Bespielung der Bushaltestellen sowie an der Organisation und Durchführung dieses Projekts beteiligt war. 

Wieso das aha? 

Während ihrer Ausbildung suchte sie nach einer Möglichkeit, Kreativität mit sozialem Engagement zu verbinden und fand genau das beim aha. 

Lebensmotto: 

Worry less, smile more. 

Don’t regret, just learn and grow. 

Leidenschaften: 

  • Fotografieren 
  • Mode 
  • Malen/Kunst 
  • Vespa fahren 

 

Umfrage: Digitalisierung in Liechtenstein


Hey, hast du schon mal darüber nachgedacht, wie sehr die Digitalisierung dein Leben verändert? Ob Chatten mit Freunden, Online-Shopping oder das neueste KI-Gadget – die digitale Welt ist überall um uns herum. Aber wie stehst du dazu? Findest du die Entwicklungen cool oder machen sie dir auch manchmal Sorgen? Jetzt hast du die Chance, mit deiner Meinung etwas zu bewirken!

Digitalisierung in Liechtenstein – Deine Meinung zählt!

Die Uni Liechtenstein führt gerade eine Umfrage zum digitalen Wandel in Liechtenstein durch und will genau das herausfinden: Was denken wir alle über die Chancen und Risiken der Digitalisierung? Besonders spannend: Es geht auch um das Thema Künstliche Intelligenz! Deine Meinung kann helfen, konkrete Empfehlungen für die Zukunft unseres Landes zu entwickeln.

Mach mit! Die Umfrage dauert nur 8 bis 10 Minuten – das geht also schnell. Und das Beste: Deine Daten werden vertraulich behandelt. Die Ergebnisse werden im November 2024 veröffentlicht. Also, warum nicht kurz mitmachen und den digitalen Wandel mitgestalten?

Let’s go – deine Stimme zählt:

KlimaLab


aha beteiligt sich an EU-Projekt

Mit dem Kick-off Treffen in Feldkirch startet das Projekt „KlimaLab“ in seine erste Phase. Das ERASMUS+-Projekt, das gemeinsam mit Partnerorganisationen aus Österreich und Liechtenstein durchgeführt wird, verfolgt das Ziel, ein innovatives Workshop-Format zu entwickeln, das sich thematisch auf Umwelt- und Klimaschutz konzentriert.

Das Projekt ist Teil des Jahresthemas „Zemma handla“ und wird von der Kinderlobby Liechtenstein in Zusammenarbeit mit dem aha – Tipps & Infos für junge Leute Liechtenstein koordiniert.

Die Idee

Das neue Workshop Format möchte junge Menschen zwischen 13 und 19 Jahren verschiedener Schulstufen und -niveaus erreichen. Mit der Unterstützung unterschiedlicher Akteur:innen, die im Umwelt- und Klimaschutz aktiv sind und Bildungsarbeit betreiben, soll den Schüler:innen aus Vorarlberg und Liechtenstein das komplexe Thema Klimawandel nähergebracht werden. Das Ziel der KlimaLab-Workshops ist es, dass die Teilnehmenden Zusammenhänge erkennen, Fakten von Fake News unterscheiden und eigene Handlungsoptionen entwickeln können. Zudem sollen sie dazu ermutigt werden, kreative Ideen zu generieren und umzusetzen.

Kick-off und Kennenlernen

Am 21. Februar trafen die beteiligten Partner in Feldkirch, um den Auftakt in das Projekt zu feiern. Zu den Partnern zählen das aha Vorarlberg, die SDG Jugendbotschafter*innen der Caritas Vorarlberg, Jugend Energy und das aha Liechtenstein. Während die zwei ahas für die Koordination des Projekts zuständig sind bringen die Vertreterinnen Antonella (SDG-Jugendbotschafterin) und Julia Frommelt ihre wertvolle Erfahrung aus ihren Bildungsworkshops und vor allem ihr Hintergrundwissen mit.

Pilot Durchführung in Liechtenstein

formatio Privatschule

Die formatio Privatschule in Triesen hat sich mit dem Oberstufen Gymnasium für einen ersten Testlauf zur Verfügung gestellt. Am 19. Dezember war es dann soweit. Das aha und JugendEnergy stellten einen interaktiven Workshop Vormittag auf die Beine. Mit dabei war eine spannende Auswahl an liechtensteinischen Expert:innen in Sachen Klima- und Umweltschutz: CIPRA International, LGU, Verein Ackerschaft und myClimate. Sie vermittelten den Jugendlichen die Themen Mobilität in Liechtenstein, Stickstoff in der Landwirtschaft, Ernährung und nachhaltiges Reisen. Für eine leckere Znüni-Pause sorgte VegAluna mit rein veganen Köstlichkeiten.

Freiwilliges Zehntes Schuljahr

Im April nahmen knapp 25 Schüler:innen des Freiwilligen Zehnten Schuljahrs an unserem zweiten Testlauf teil. Das aha und JugendEnergy organisierten einen interaktiven Workshopvormittag, unterstützt von CIPRA International und dem Verein Ackerschaft. Die Jugendlichen erhielten wertvolle Einblicke in die Themen Mobilität in Liechtenstein und nachhaltige Ernährung.

Oberschule Vaduz

Im September nahmen 20 Schüler:innen der 3. Klassenstufe der Oberschule Vaduz am dritten und letzten Testlauf des KlimaLab teil. Im Rahmen von zwei Workshops erhielten sie spannende Einblicke in die Themen Ernährung und Energie. Der Beitrag des Vereins Ackerschaft regte die Teilnehmenden dazu an, sich intensiv mit nachhaltiger und bewusster Ernährung zu beschäftigen und eigene Ideen für eine gesunde und klimafreundliche Lebensweise zu entwickeln.

Ein Teilnehmer fasst seine Eindrücke so zusammen:

„Mir hat das KlimaLab sehr gut gefallen, weil alles einfach und verständlich erklärt wurde. Und ich verstehe es sonst nicht so schnell. Besonders das Spielerische fand ich toll.“

Die Teilnehmenden des ThemenLabs bekamen frisch gepflückte, leckere Äpfel aus dem Garten.

Beteiligte Organisationen

aha, LGU, Jugend Energy, Cipra, myClimate; Ackerschaft

 

Nathalie in Wien


Erfahrungsbericht über das Training „Ideenwerkstatt für DiscoverEU-Inklusionsprojekte“ in Wien

Nathalie nahm von 28. – 30. August an einem spannenden Training in Wien teil und schmiedete neue Ideen rund um die Erasmus+ DiscoverEU Inklusionsprojekte. 

Das Programm

Das EU-Training bot einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten von DiscoverEU und zeigte, wie Organisationen gezielt Inklusionsprojekte für benachteiligte Jugendliche planen und umsetzen können. Der Fokus lag darauf, jungen Menschen mit geringeren Chancen die gleiche Möglichkeit zu bieten, Europa zu entdecken und an Bildungsreisen teilzunehmen.

Das Programm war methodisch sehr abwechslungsreich gestaltet. Es gab informative Inputs von Expert:innen, die den Teilnehmenden praxisnahe Tipps und Anleitungen gaben. Darüber hinaus konnten die Teilnehmenden im Selbststudium vertiefend an ihren Ideen arbeiten. Gruppenarbeiten förderten die Zusammenarbeit und boten viel Raum für kreativen Austausch. Diese Mischung aus Theorie und Praxis stärkte den Zusammenhalt und half dabei, wertvolle Netzwerke zu knüpfen.

Wien erleben

Natürlich blieb auch etwas Zeit, um die Stadt zu erkunden und Wien von seiner schönsten Seite zu erleben. Bei einem gemeinsamen Spaziergang durch die malerischen Strassen hatten wir die Gelegenheit, die Nachbarschaft näher kennenzulernen und dabei spannende Impulsfragen miteinander zu diskutieren. Das förderte nicht nur den Austausch, sondern brachte auch neue Perspektiven in die Gespräche. Zum Abschluss ging es in ein typisches Wiener Restaurant, wo wir die traditionelle Küche geniessen konnten – ein perfekter kulinarischer Abschluss des Tages.

Besonders schön an den EU-Trainings ist, dass man nach dem offiziellen Programm nicht sofort abreisen muss. Es besteht die Möglichkeit, den Aufenthalt zu verlängern, ohne dass man sich Sorgen um die Reisekosten machen muss – diese werden weiterhin vollständig übernommen. So nutzte ich die Gelegenheit, noch 1,5 Tage länger in Wien zu bleiben. In dieser Zeit konnte ich die Stadt ganz in Ruhe auf eigene Faust erkunden, durch die beeindruckenden Museen schlendern und die charmante Wiener Innenstadt entdecken. Diese Verlängerung machte die gesamte Erfahrung noch unvergesslicher und gab mir die Chance, Wien zu erleben.

EU-Training: Eine Chance für alle

Ein grosser Pluspunkt: Alle Kosten – von Unterkunft über Verpflegung bis hin zu den Reisekosten – wurden vollständig durch Erasmus+ übernommen. Dadurch ist die Teilnahme für alle einfach und ohne finanzielle Hürden möglich. Wenn du auch Interesse hast, an einem solchen kostenlosen Training teilzunehmen, informiere dich hier und nutze die Chance!

Infoabend FSJ


Sprungbrett in die Arbeitswelt

Das Freiwillige Soziale Jahr Liechtenstein (FSJ) bietet die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland. «Ganz egal, ob man sich schon für eine berufliche Richtung entschlossen hat oder noch Zeit für die Entscheidung braucht, mit dem FSJ machen junge Leute etwas Sinnvolles und sammeln gleichzeitig viele Erfahrungen», so Andrea Strobl-Elmer, Koordinatorin des FSJ im aha. Die Kombination von praktischer Arbeit und wöchentlichen Bildungsmodulen ist lehrreich und abwechslungsreich zugleich. 

Infoabend am 19.2.2025 um 18 Uhr im aha in Vaduz

Interessierte erfahren alles über die verschiedenen Einsatzbereiche, Voraussetzungen und Vorteile eines sozialen Zwischenjahres. 

Mit dem FSJ machen die Teilnehmenden spannende praktische Erfahrungen in einem professionellen Umfeld, erweitern ihre Allgemeinbildung und eignen sich fachliche Kompetenzen an. Sie arbeiten zu 90 Prozent in einer sozialen Organisation unter Anleitung einer qualifizierten Fachperson. In den restlichen zehn Prozent der Zeit erweitern sie ihren Horizont mit Bildungsangeboten wie beispielsweise Workshops, Exkursionen oder erlebnispädagogischen Events. 

«Es spielt grundsätzlich keine Rolle, welche Vorbildung die jungen Menschen mitbringen: Hauptsache ist, dass sie motiviert sind, sich auf eine spannende Herausforderung einzulassen», erklärt Andrea Strobl-Elmer. 

Die Beweggründe für eine Teilnahme am FSJ sind ganz unterschiedlich: Einige wollen ein Zwischenjahr nach der Schule oder der Lehre einbauen, andere überprüfen, ob sie für einen sozialen Beruf geeignet sind, und wieder andere befinden sich in einer Phase der Neuorientierung oder möchten einen Beitrag zur Gesellschaft leisten. Eine ehemalige Volontärin berichtet: «Durch das FSJ habe ich mich neu orientieren können und dadurch einen Job gefunden, der mir Spass macht.» Ab sofort und bis Ende Mai kann man sich für den zwölften Durchgang des FSJ bewerben, Start ist im August. 

Gründe für ein FSJ


Ein Jahr für sich und andere: Zwischenjahr im Sozialbereich

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet eine einzigartige Chance, deine berufliche Zukunft zu erkunden und gleichzeitig persönlich zu wachsen. Hier sind einige Gründe, warum das FSJ etwas für dich ist: 

  • Berufsorientierung: Das FSJ gibt dir die Möglichkeit, in soziale Berufe hineinzuschnuppern und herauszufinden, was dir liegt. Es gibt natürlich keinerlei Erwartung, dass du anschliessend auch im Sozialbereich bleibst. 

 

  • Fähigkeiten entdecken und persönlich wachsen: Während deines FSJ wirst du Fähigkeiten entdecken, von denen du vielleicht nicht einmal wusstest, dass du sie hast. Du kannst persönlich wachsen und dich in vielen Bereichen weiterentwickeln. Das FSJ ermöglicht es dir, deine Stärken zu erkennen und zu lernen, wie du sie am besten einsetzen kannst.

 

  • Praktische Erfahrungen: Die Erfahrungen, die du während deines FSJ sammelst, sind unbezahlbar und werden dir in deinem zukünftigen Berufsleben von großem Nutzen sein.

 

  • Weiterbildungen und Begleitung: Du kannst wöchentlich an Weiterbildungen teilnehmen und wirst individuell begleitet und unterstützt. 

 

  • Vielfalt und Spass: Das FSJ ist offen für alle jungen Menschen und bietet eine Vielfalt an Möglichkeiten und Erfahrungen. Spass wird natürlich auch nicht fehlen! 

 

  • Viele Extras: Als Bonus bietet das FSJ auch Taschengeld, Verpflegung und ein Busabo. Die Erfahrungen, die du sammelst sind unbezahlbar. 

 

Andrea Strobl-Elmer vom aha steht jederzeit für weitere Informationen zur Verfügung und unterstützt Bewerber:innen auf ihrem Weg.

andrea@aha.li

00423 340 81 60 

Start des 12. Jahrgangs


Freiwilliges Soziales Jahr Liechtenstein 2024/25 erfolgreich gestartet

Am 31. Juli fand bei strahlendem Sonnenschein der offizielle Start des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) Liechtenstein 2024/25 statt. Der Starttag wurde im Vadozner Huus durchgeführt und markierte den Beginn eines spannenden Jahres für die neuen Teilnehmer:innen.

Der Tag bot den Teilnehmer:innen die Gelegenheit, sich gegenseitig kennenzulernen und einen Ausblick auf das bevorstehende Jahr zu erhalten. Die Einführung umfasste detaillierte Informationen über die verschiedenen Einsatzstellen, die geplanten Bildungsmodule sowie Übungen zu Teamarbeit, erfolgreicher Kommunikation sowie eigenen Stärken und Zielen.

Im Rahmen des FSJ erwartet die Freiwilligen ein abwechslungsreiches Jahr, in dem sie wertvolle Erfahrungen in sozialen Einrichtungen sammeln und eine Perspektive für ihre Zukunft entwickeln können.

Die Koordinatorin Andrea Strobl-Elmer vom aha zeigte sich zufrieden mit dem gelungenen Auftakt und betonte die Bedeutung des Freiwilligen Sozialen Jahres für die persönliche und berufliche Entwicklung der jungen Teilnehmer:innen: „Das FSJ bietet nicht nur die Chance, wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln, sondern auch die Möglichkeit, etwas Sinnvolles zu tun. Es ist immer wieder eine grosse Freude, die jungen Menschen ein Stück auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.“ Mit viel Vorfreude blicken auch die Teilnehmer:innen auf ein ereignisreiches Jahr, in dem sie neue Fähigkeiten erlernen und persönlich wachsen können. 

Aha-Aktionen begeisterten am Staatsfeiertag 2024


Über 400 junge Leute beteiligten sich am Stand des „aha – Tipps & Infos für junge Leute“ am Staatsfeiertag. Mit einem bunten Mix aus interaktiven und digitalen Aktionen gelang es dem Team, das Interesse der jungen Besucher:innen zu fesseln.

„Unser Ziel war es, den jungen Menschen einen Ort zu bieten, an dem sie aktiv werden und gleichzeitig Spass haben können – und das ist uns gelungen,“ freut sich Johannes Rinderer, Co-Geschäftsleiter des aha. „Die Resonanz war überwältigend. Besonders unser ‚25 unter 25‘-Memory und die VR-Erfahrung haben die Jugendlichen begeistert.“

Das „25 unter 25“-Podcast-Memory forderte die Teilnehmenden auf, passende Bilder aus dem Leben junger Liechtensteiner:innen korrekt zuzuordnen. Wer erfolgreich war, konnte sich über ein erfrischendes Getränk an der FAHRBAR freuen. „Das Memory war ein echter Renner – die Jugendlichen waren mit vollem Eifer dabei,“ berichtet Rinderer.

Ein weiteres Highlight war die Virtual Reality-Station. Ausgestattet mit der Meta Quest 3, konnten die Besucher:innen virtuelles Graffiti sprühen und in eine völlig neue Welt eintauchen. „Die VR-Brille war ein absoluter Magnet. Die Möglichkeit, kreativ zu werden und dabei in eine andere Realität abzutauchen, kam extrem gut an,“ so Rinderer.

Auch die Möglichkeit, Teil einer Spezialfolge des „backstage“-Podcasts zu werden, stiess auf reges Interesse. Über 40 junge Menschen nahmen die Gelegenheit wahr, ihre Meinung zu Themen zu äussern, die ihnen am Herzen liegen. „Es war beeindruckend zu sehen, wie viele Jugendliche bereit waren, spontan ihre Stimme zu erheben und aktiv mitzugestalten,“ sagt Rinderer.

Das „backstage“-Quiz, bei dem sechs glückliche Gewinner:innen jeweils zwei SKINO-Tickets erhielten, rundete das Angebot ab.

Der Erfolg des aha-Stands zeigt, wie gut das Angebot des aha bei der Jugend in Liechtenstein ankommt. „Wir sind stolz darauf, dass wir so viele junge Menschen erreichen konnten. Ihr Engagement und ihre Begeisterung zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind,“ resümiert Rinderer zufrieden.

Workshops: Suchtprävention


Medien, Cannabis oder Alkohol – Sucht hat viele Gesichter! Da Jugendliche aufgrund ihrer Lebensphase ganz nach dem Motto „No risk, no fun!“ besonders risikofreudig sind, ist es umso wichtiger sie frühzeitig über Suchtmittel und die Risiken des Konsums zu informieren.

 

 

Auch das aha bietet zum Thema Suchtprävention ein Angebot an:

 

Ihre Organisation bietet auch ein Workshopangebot zum Thema Suchtprävention an? Gerne nehmen wir sie in die Auflistung auf – E-Mail an aha@aha.li.

„25 unter 25“: Podcast-Serie über die Generation Z.


25 junge Menschen unter 25 Jahren kommen zu Wort und teilen ihre Geschichten und Erfahrungen.

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute feiert sein 25-jähriges Jubiläum mit einem besonderen Geschenk an die Jugend Liechtensteins: Dem Podcast-Projekt „25 unter 25“. In dieser einzigartigen Serie kommen 25 junge Menschen unter 25 Jahren zu Wort und teilen ihre Geschichten, Visionen und Erfahrungen.

Generation Z im Fokus

Das Projekt richtet sich gezielt an die Generation Z unter 25 Jahren. «Wir wollen in den Gesprächen mehr über die jungen Menschen erfahren und gleichzeitig auch wie sie ticken, welche Themen sie besonders bewegen und vor welchen Entscheidungen sie stehen», erklärt Amy Kalberer (22), die das Projekt koordinierte und die Interviews führte.

Authentizität und Peer-to-Peer-Ansatz

Ein besonderes Merkmal des Projekts ist der Peer-to-Peer-Ansatz. «Die Folgen sind sehr persönlich, authentisch und ehrlich. Man spürt, dass die Gespräche auf Augenhöhe geführt werden“, so Johannes Rinderer. Der aha Co-Geschäftsleiter hatte die Idee für den Podcast und mit Praktikantin Amy Kalberer eine motivierte und begeisterte Projektumsetzerin.

Technische Umsetzung

Die ersten Folgen des Audio-Podcasts sind seit dem 25. Juli auf der Website backstage.li, auf Spotify und Apple Podcasts unter „aha backstage“ verfügbar. Jeden Donnerstag wird eine neue Folge veröffentlicht. Zusätzlich werden die Inhalte über den aha-Instagram-Kanal geteilt und am aha-Stand am Staatsfeiertag vorgestellt.

Herausforderungen und Erfolge

Die Umsetzung des Projekts war mit einem hohen Zeitaufwand verbunden. Insgesamt wurden über 300 Stunden investiert – von der Suche nach Gästen über die Vorbereitung und Aufnahme bis hin zur Nachbearbeitung. «Es floss viel Herzblut in dieses Projekt. Junge Leute kommen im Alltag bzw. in der Medienöffentlichkeit viel zu wenig zu Wort. Über das Projekt erzählen sie ihre Geschichte. Die Jugendlichen bekommen eine Stimme», so Johannes Rinderer, der das Projekt betreute.

Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit

Alle Folgen werden nicht nur als Audio, sondern auch in schriftlicher Form auf backstage.li veröffentlicht. Dies ermöglicht eine barrierefreie Nutzung und erleichtert die Suche nach spezifischen Themen oder Stichwörtern. So stehen die Erfahrungsberichte langfristig anderen jungen Menschen zur Verfügung.

Vielfalt der Geschichten

Die ersten Podcast-Veröffentlichungen zeigen die Bandbreite der Interviews:

  • In der ersten Folge schafft Janina Frick Bewusstsein für das Thema Magersucht.
  • Lena Zwiefelhofer berichtete in der zweiten Folge über ihre Reisen und ihr Studium an der University of the Arts in London.
  • Marie-Sophie Kindle berichtet ab dem 8. August von ihrem Schauspieltraum in Los Angeles.
  • Am 15.08. gibt Julia Weissenhofer Einblicke in ihr Leben als Elitekunstturnerin.
  • Am 22.08. erzählt Nawres Hassen von ihrem Weg von der Oberschule bis zur Lehre in der Treuhandbranche.
  • Am 29.08. teilt Carmen Wyler ihren Weg ins Musikbusiness.

Fazit

Das „25 unter 25“-Projekt des aha ist mehr als nur eine Podcast-Serie. Es ist eine Plattform für die Stimmen der jungen Generation Liechtensteins, ein Spiegel ihrer Träume, Herausforderungen und Visionen. Mit diesem innovativen Format leistet das aha einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarkeit und zum Verständnis der Generation Z in Liechtenstein.

Podcast

 

aha-Praktikantin Amy Kalberer setzte das Projekt während ihres Praktikums um. Hier im Bild mit Vladislava Stamenkovic aus Serbien, die über ihr Einsatz als europäische ESK-Freiwillige in Liechtenstein erzählt.

 

Das war der PARK(ing) Day 2023


Am 15. September verwandelte das aha zusammen mit Jugend Energy und dem VCL Verkehrs-Club Liechtenstein, den Parkplatz vor dem Postgebäude in Schaan in eine Aktionsplattform. Zwischen 14 und 17 Uhr konnte jede/r Interessierte vorbeischauen, um sich zu informieren und an den Mitmach-Aktionen teilzunehmen.

Aufmerksamkeit ist garantiert

Die Aktion verlief auf jeden Fall nicht unbemerkt. So manche/r Autofahrer:in kam am berühmten Grosskreisel vorbei und sah schon von weitem die Banner unserer Organisationen und die Liegestühle auf den Parkfeldern stehen. Einige Fussgänger:innen erkundigten sich nach dem Hintergrund der Aktion und wollten mehr wissen. Ob kritische Rückmeldungen oder positive Zustimmung – der Austausch war auf jeden Fall sehr wertvoll. Zudem gab es für Interessierte die Möglichkeit, ihr Wissen über Mobilität in Liechtenstein auf die Probe zu stellen, was für viele sowohl ein Aha-Moment als auch ein kleiner Weckruf war. Probier’s doch auch mal aus:

Verkehrslärm und Stau

Erfahrungsbericht Amy, aha-Praktikantin

Während der Zeit, die wir auf diesem Parkplatz verbracht haben, ist uns zum ersten Mal bewusst geworden, wie viele Fahrzeuge sowohl den Parkplatz als auch die angrenzende Strasse benutzen. Die Belebtheit dieses Ortes hat uns alle überrascht. Der Verkehrslärm war deutlich wahrnehmbar, und gelegentlich mussten wir uns wiederholen, da die Kommunikation erschwert war. Es bildeten sich sogar zeitweise Warteschlangen, da unsere Aktion fünf der verfügbaren Parkplätze für Autos in Anspruch nahm.

Des Weiteren ist uns aufgefallen, dass viele Menschen die Verkehrsregeln auf diesem Parkplatz noch nicht vollständig verstanden haben und somit falsch ein- oder herausfuhren. Dieser Tag hat für mich persönlich eine Bedeutung gehabt, da ich vor meiner Zeit im aha, den Park(ing) Day selbst noch nicht kannte. Für mich hat das Verbringen des Nachmittags auf dem Parkplatz meine Augen geöffnet, weil es mir verdeutlicht hat, wie viel Verkehr in Liechtenstein tatsächlich herrscht.

Ausblick

Wenn du unsere Aktion am Park(ing) Day dieses Jahr spannend fandest, warum machst du nächstes Jahr nicht selbst mit? Es ist eine super Gelegenheit, mehr über die Verkehrsverhältnisse und sozialen Dynamiken in unserem Land zu lernen. Dabei kannst du auch das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität und Raumgestaltung fördern und andere Menschen motivieren. Hier findest du ein paar hilfreiche Tipps. Und falls du zusätzliche Hilfe benötigst, stehen wir dir im aha natürlich zur Seite.

PARK(ing) Day 2022


Am Freitag, dem 16. September 2022, beteiligte sich das aha am PARK(ing) Day und funktionierte zwei Parkfelder in ein „outdoor Büro“ um. Die Idee des PARK(ing) Day’s ist so einfach wie überzeugend: Auf der Fläche eines markierten Parkfelds wird ein öffentlich zugänglicher Ort geschaffen. Was genau auf den Parkflächen gestaltet wird, bleibt den Teilnehmenden überlassen. Die Aktion gibt es seit 2005 und wurde in San Francisco gestartet.

Unsere Aktion

Das Wetter zeigte sich leider von seiner herbstlich, nassen Seite, weshalb wir das Parkfeld mit einem Pavillon ausstatteten. Gemeinsam mit der AIBA Nationalagentur richteten wir ein gemütliches Info-Büro ein, mit Liegestühlen, Snacks und Getränken. Eingeladen waren alle jungen Leute, die sich insbesondere für die EU-Aktion „DiscoverEU“ oder einen Einsatz als ESK Freiwilligen interessierten. Ein wichtiges Anliegen von DiscoverEU ist es, junge Leute für Zugreisen zu begeistern und ihnen grüne Mobilität näherzubringen.

Für mehr Lebensräume statt Parkräume

Parkende Autos belegen im öffentlichen Raum viele Flächen. Dies verhindert eine kreative, soziale Umnutzung des Raumes, auf was der PARK(ing) Day aufmerksam machen möchte. Was würdest du aus dem Parkfeld vor deinem Büro oder vor der Schule machen? Wir laden dich zum Gedankenexperiment und zur Teilnahme 2023 ein! Wir sind auf jeden Fall wieder mit dabei.

Überblick Projektförderungen


Du suchst nach der passenden Förderung für dein Projekt? Wir haben dir hier die verschiedenen Möglichkeiten aufgezeigt.
 
Bist du noch unschlüssig oder suchst du direkte Beratung? Wir informieren dich über die verschiedenen Förderoptionen und bieten individuelles Projektcoaching an. Melde dich.

 

Alles auf einen Blick

 

Förderungen in Liechtenstein & Region


In deiner Gegend gibt es viele Unterstützungsmöglichkeiten für Projekte von und mit Jugendlichen. Egal ob du ein kleines lokales Projekt starten oder an einer grösseren grenzüberschreitenden Zusammenarbeit teilnehmen möchtest.

 

Wo gibt es in Liechtenstein Förderungen für eure Projekte?

In Liechtenstein haben Jugendliche und junge Erwachsene verschiedene Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung für ihre Projekte zu erhalten. Hier haben wir sie für euch zusammengestellt:

 

Kinder- und Jugendbeirat Liechtenstein (kijub)

Der Kinder- und Jugendbeirat kann euch mit bis zu CHF 5’000 unterstützen, wenn ihr als Gruppe von Jugendlichen unter 18 ein cooles Projekt auf die Beine stellen wollt. Auch Erwachsene, die Projekte planen, die Kids und Teens in Liechtenstein mehr Mitsprache geben, können dort Kohle beantragen.

Reiche deinen Antrag bis spätestens 8 Wochen vor Beginn deiner Aktivität ein oder stell erst mal eine Anfrage beim kijub: www.kijub.li

Gemeinde

Auf Anfrage gibt es Projektförderungsmittel für Jugendprojekte.

Stiftungen und Vereine

Es gibt verschiedene Stiftungen in Liechtenstein, welche Projekte aus dem Jugendbereich unterstützen. Wie zum Beispiel: www.aha.li/rokj

Kleinprojektefonds der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK)

  • IBK-Begegnungsprojekte: Kleinere Projekte, die mit bis zu EUR 3’000 aus dem IBK-Budget unterstützt werden können.
  • Interreg-Kleinprojekte: Diese zielen auf langfristige Kooperationen ab und müssen ein konkretes, wertvolles Ergebnis für die Region liefern. Dafür gibt es eine Förderung von bis zu EUR 30’000 aus dem Interreg-Programm.

Die IBK-Jury entscheidet dreimal im Jahr über die Vergabe der Fördermittel. Stellt sicher, dass euer Antrag mit allen nötigen Unterschriften der Projektpartner rechtzeitig vor der Einreichfrist bei der IBK eingeht. Mehr Infos unter: www.bodenseekonferenz.org

Amt für soziale Dienste / Regierung

Über den ASD folgende Förderungen beantragen:

  • Jugendleiterurlaub:Ab 16 Jahren kannst du als ehrenamtliche Jugendleiter:in Anerkennungsbeiträge bekommen, wenn du in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv bist. Dabei gibt es Unterschiede zwischen Jugendleiterurlaub, Jugendleiterurlaub Sport und anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten.
  • Projektförderung: Wenn du Einzelaktivitäten und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche organisierst, kannst du finanzielle Unterstützung beantragen.
  • Jahresbeiträge:Wer regelmässig in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv ist, kann Jahresbeiträge beantragen, um die laufenden Projekte zu unterstützen.
  • Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit: Ehrenamtlich tätigen Personen, die sich auf die Übernahme von Leitungs- und Betreuungsfunktionen im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit vorbereiten oder bereits eine solche Funktion ausüben, können auf Antrag Fortbildungsbeiträge ausgerichtet werden.
  • Förderung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen: Wer in der Kinder- und Jugendarbeit tätig ist und Praktikums- oder Ausbildungsplätze anbietet, kann dafür ebenfalls Unterstützung beantragen.

Mehr Infos: www.llv.li/de/privatpersonen/engagement-und-kultur/foerderung-der-kinder–und-jugendarbeit 

Präsentation und Unterlagen

Infoflyer Förderungen für Jugendprojekte

Finanzierung_Sponsorinnen finden und Checkliste Finanzen


WICHTIG: Die Informationen wurden vom aha zusammengetragen. Für Richtigkeit (Änderungen) und Vollständigkeit übernimmt das aha keine Gewähr. Die Auflistung der Informationen erfolgt ohne Wertung.


 

Wettbewerbe, Crowdfunding und mehr


Es gibt zahlreiche Wettbewerbe auf regionaler Ebene, bei denen Projekte von und mit Jugendlichen eingereicht und prämiert werden können. Diese bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, eure kreativen und innovativen Ideen vorzustellen, Feedback von Expert:innen zu erhalten und Anerkennung für eure harte Arbeit zu erlangen.

 

Möchtest du dein Projekt präsentieren?

 

Crowdfunding

Im Internet gibt es Plattformen, auf denen Geld von der „Crowd“ (Engl. für Menschenmenge, Publikum) gesammelt werden kann:

Interregionaler Jugendprojekt-Wettbewerb (JPW)

Der JPW bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstalten Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen jährlich diesen Wettbewerb. Träger sind die Regierungen der einzelnen Regionen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt.

Ideenkanal

Der Ideenkanal bietet Unterstützung, um sinnstiftende Ideen voranzutreiben und durch interdisziplinäre Zusammenarbeit umzusetzen – in Liechtenstein und in der Bodenseeregion.

Der grüne Zweig

«Der Grüne Zweig» prämiert Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Thema Umwelt und Natur. Er wird alle zwei Jahre von den WWF-Sektionen Appenzell, Glarus, Graubünden, St. Gallen und Thurgau verliehen. Das Preisgeld über insgesamt Fr. 7’000 dient als Anreiz für vielfältige Initiativen und als Anerkennung für innovative Projekte zugunsten von Lebensraumaufwertungen, Biodiversität und umwelt­freundlichem Lebensstil.

 

WICHTIG: Die Informationen wurden vom aha zusammengetragen. Für Richtigkeit (Änderungen) und Vollständigkeit übernimmt das aha keine Gewähr. Die Auflistung der Informationen erfolgt ohne Wertung. Stand: Juli 2024


 

Petition Menstruationsartikel


Eine neue Petition macht sich stark dafür, dass auf allen öffentlichen Toiletten in Liechtenstein Menstruationsprodukte kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Ziel ist es, den Landtag dazu zu bewegen, sich dieser wichtigen Angelegenheit anzunehmen.

 

 

 
 
 
 
 
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Warum ist das wichtig?

  • Es ist natürlich: Menstruation ist etwas völlig Natürliches. Warum also nicht den Zugang zu Menstruationsprodukten genauso selbstverständlich machen wie Toilettenpapier?
  • Es geht um Hygiene: Mit kostenlosen Produkten direkt auf öffentlichen Toiletten könnte jeder seine Hygiene einfach und unkompliziert aufrechterhalten. Das wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus und kann langfristig sogar Kosten im Gesundheitssystem senken.
  • Es unterstützt die Bildung: Keiner sollte die Schule verpassen müssen, nur weil er sich keine Hygieneprodukte leisten kann. Kostenlose Menstruationsprodukte helfen allen, regelmäßig zur Schule zu gehen und fördern somit die Chancengleichheit.
  • Es bricht Tabus: Menstruationsprodukte sind teuer, und nicht jeder kann sich diese leisten. Wenn wir sie kostenlos anbieten, ist das ein Schritt zur sozialen Gerechtigkeit und hilft, das Stigma rund um die Menstruation zu brechen.

 

Petition unterzeichnen – Deine Stimme zählt!

Willst du, dass alle freien Zugang zu Menstruationsprodukten haben? Dann zeig deine Unterstützung und unterschreibe die Petition der Jungen Liste hier:

Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass niemand in Liechtenstein sich Sorgen um das Nötigste machen muss.

Mehr Infos

Für CHF 5.- ins Skino!

Ob Actionkracher, romantische Komödie oder das neueste Fantasy-Abenteuer, mit dem Füfliberabo seid ihr immer dabei. Dieses coole Angebot gilt für alle Kinder und Jugendlichen bis 16 Jahre und ermöglicht euch, jedes Mal für nur fünf Franken dabei zu sein.

 

Für CHF 5.- ins Skino

Hey, Filmfans! Habt ihr Lust auf Kino ohne grosses Budget? Das Skino macht’s möglich: Für nur CHF 5.- könnt ihr jetzt alle Filme eurer Altersklasse sehen – und das so oft ihr wollt!

Das Füfliberabo kostet CHF 20.- und ist ein ganzes Jahr lang gültig. Ihr könnt es direkt an der Kinokasse im Skino oder im Skinoshop erwerben. Dank der Unterstützung durch die Kulturstiftung Liechtenstein ist Kino jetzt für jeden erschwinglich.

Verpasst keine Vorstellung mehr und geniesst das volle Programm eures Lieblingskinos! Schnappt euch das Füfliberabo und erlebt Filmvergnügen pur für nur CHF 5.- pro Film. Bis bald im Skino!

Weitere Infos zum Angebot gibt es direkt auf der Website vom Skino:

Good to know

  • Gratis mit dem Bus ins Skino: 2h vor und 2h nach dem Film fährst du mit deinem Kinoticket gratis Bus (gesamtes LIEmobil-Liniennetz inkl. Nachtbus)!
  • Alle Filme werden in Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt. Die Kinder- und Familienfilme laufen in der deutschen Version.
  • Du wolltest immer schon einmal deinen (alten) Lieblingsfilm auf der grossen Leinwand sehen? Das Skino macht das möglich. Stimme jetzt auf der Plattform «The Ones We Love» ab. Jeden letzten Donnerstagabend im Monat zeigt das Skino den Film mit den meisten Stimmen. Mehr Infos.

 

 

Willkommen auf e-parti.eu

Digitale Tools für deinen Beteiligungsprozess!

Seit dem 1. Dezember ist die Webseite www.e-parti.eu online! Sie ist das Ergebnis des Erasmus+ Projekts „FITDDJI„, welches sich voll und ganz der digitalen Jugendbeteiligung widmet. Auf www.e-parti.eu findest du nicht nur eine Plattform, die dich tiefer in die Welt der digitalen Beteiligung eintauchen lässt, sondern auch das ideale Werkzeug, um deine Projekte und Ideen zu realisieren. Neben informativen Artikeln und praktischen Tipps und Tricks, wie du digital mit jungen Menschen zusammenarbeitest, kannst du dich auch von Good Practice Beispielen inspirieren lassen.

Raus aus dem Tool-Dschungel

Entdecke auf www.e-parti.eu/tools eine vielfältige Auswahl an Tools. Mit den Filterfunktionen können Nutzer:innen leicht das passende Tool für ihren spezifischen Beteiligungsprozess finden. Das ist besonders nützlich, um die richtigen Werkzeuge für verschiedene Projekte und Anforderungen auszuwählen. Also egal, ob du schon Profi in Sachen digitaler Beteiligung bist oder dich gerade erst für dieses spannende Thema interessierst – auf www.e-parti.eu ist für jede:n etwas dabei.

 

💻 Willst du mehr über das spannende Erasmus+ Projekt erfahren, dann schau vorbei unter: www.aha.li/fitddji oder melde dich bei nathalie@aha.li

Jugend & Politik

Was motiviert Jugendliche, sich politisch zu beteiligen?

Das Liechtenstein-Institut hat 2023 eine umfassende Studie über die Jugend unseres Landes durchgeführt.

Das Verhältnis der Jugend zur Politik in Demokratien hat enorme Bedeutung und ist wegweisend für nachwachsende Generationen. Aber welche Einflüsse sind in den politischen Ansichten der Jugendlichen in Liechtenstein zu erkennen? Was steht auf ihrer Sorgenagenda und was empfinden die Jugendlichen als wichtiger; Selbstverwirklichung, Karriere oder Work-Life-Balance?

 

Dr. Thomas Milic, Forschungsleiter Politik beim Liechtenstein-Institut, hat in einer umfassenden Studie Ende 2022 das politische und gesellschaftliche Meinungsbild der Jugendlichen im Alter zwischen 16 und 24 Jahren untersucht. Diese Online-Befragung bietet wertvolle Einblicke in die Perspektiven und Erwartungen der jungen Menschen im Fürstentum.

Jugend und Politik

Die politische Beteiligung der Jugend in Liechtenstein zeigt ein ambivalentes Bild. Während einige Jugendliche als hochpolitisiert gelten und sich stark für Themen wie Klimawandel und demokratische Prozesse einsetzen, zeigt ein anderer Teil wenig Interesse an politischer Beteiligung. Zu den Hauptgründen zählen mangelnde Informationen und Gelegenheiten, sich politisch zu engagieren.

Dr. Thomas Milic.

Sorgen und Erwartungen

Auf der Sorgenagenda der Jugendlichen stehen vor allem globale Themen wie der Klimawandel. Gleichzeitig erwarten viele von der Politik konkrete Massnahmen, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Auch die eigenen Zukunftsaussichten und die Balance zwischen Beruf und Freizeit spielen eine wichtige Rolle. Die meisten Jugendlichen streben nach einer erfüllenden Karriere, die genug Raum für persönliche Entfaltung lässt.

Beruf und Ausbildung

In Bezug auf Beruf und Ausbildung wünschen sich die Jugendlichen eine Kombination aus Karriere, Selbstverwirklichung und Work-Life-Balance. Obwohl viele optimistisch in die Zukunft blicken, fühlen sich rund 60 Prozent stark unter Druck gesetzt, im Berufsleben erfolgreich zu sein.

Mediennutzung

Die Mediennutzung unter Jugendlichen zeigt eine klare Präferenz für soziale Medien gegenüber traditionellen Medien. Plattformen wie Instagram und TikTok sind dominierend, während klassische Printmedien kaum noch eine Rolle spielen. Dies hat Auswirkungen auf die politische Informationsbeschaffung und Partizipation der Jugendlichen.

Fazit

Die Studie von Dr. Milic zeigt, dass die Jugend in Liechtenstein keineswegs eine homogene Gruppe ist. Ihre politischen Ansichten und Erwartungen an die Zukunft sind vielfältig und von zahlreichen Faktoren beeinflusst. Um die politische Beteiligung zu stärken, ist es wichtig, gezielte Informationen und Engagementmöglichkeiten bereitzustellen.

Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:

Studienüberblick 📊

  • Rund 1.000 Jugendliche zwischen 16 und 24 Jahren nahmen teil.
  • Die Studie untersuchte politische Einstellungen, Beteiligung und Zukunftsvorstellungen.

Politisches Engagement 🗳️

  1. Eine kleine Minderheit ist politisch stark engagiert.
  2. Die Mehrheit beteiligt sich selektiv an politischen Aktivitäten.
  3. Instagram ist neben Diskussionen im Elternhaus eine Hauptquelle für politische Informationen
  4. Politische Diskussionen werden meist offen geführt.

Hürden für politisches Engagement 🚧

  • Zeitmangel und andere Prioritäten
  • Teilweise fehlendes Interesse
  • Als aggressiv empfundene politische Diskussionskultur
  • Angst vor öffentlicher Exponierung
  • Erwartung einer direkten Aufforderung zur Teilnahme

Motivationsfaktoren 🌟

Viele Jugendliche würden sich häufiger politisch beteiligen, wenn sie dazu aufgefordert würden.

Zentrale Anliegen und Zukunftsvorstellungen 🌍

Die Studie beleuchtet:

  • Sorgen der Jugendlichen
  • Hoffnungen und Ängste bezüglich persönlicher und gesellschaftlicher Zukunft
  • Berufliche Vorstellungen

Medienkonsum und Informationsquellen 📱

  • Soziale Medien, besonders Instagram, spielen eine zentrale Rolle
  • Traditionelle Medien verlieren an Bedeutung.
    • 24 % informieren sich täglich über Instagram über Politik. Nur 9 Prozent täglich über Tageszeitungen.

Schlussfolgerungen 🚀

Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit:

  1. Niederschwellige Ansätze für politisches Engagement zu entwickeln
  2. Eine offene und respektvolle politische Diskussionskultur zu fördern
  3. Jugendliche aktiv zur politischen Teilnahme zu ermutigen
  4. Die vielfältigen Anliegen der jungen Generation zu berücksichtigen
  5. Neue Wege der politischen Bildung und Informationsvermittlung zu finden

Diese Erkenntnisse bieten eine wichtige Grundlage für die Gestaltung der Zukunft Liechtensteins. Sie zeigen, wie wichtig es ist, junge Menschen in politische Prozesse einzubinden und ihre Perspektiven ernst zu nehmen.

Wichtige Diagramme

 

Ausflüge in Liechtenstein und der Region

Hallo Sommer! Viele nutzen die Sommerferien, um  in dieser Zeit zu reisen und oder Urlaub zu machen. Doch auch zuhause kann man es sich schön machen. Welche Möglichkeiten für tolle Aktivitäten in deinen Ferien es in Liechtenstein und der Region gibt erfährst du hier.
 


aha-Reporterin Lilien Kajtazaj

aha@aha.li


aha-Reporterin Aurelia Jehle

aha@aha.li

Malbun und Steg

Bei heissem Wetter flüchten viele in die Berge. In Malbun wandern oder im Steg baden und grillen sind in solchen Zeiten eine gute Möglichkeit die Zeit zu vertreiben.

Burgruinen in Schellenberg

In Schellenberg befinden sich zwei Burgruinen, welche beliebte Ausflugsziele im Land sind. Historisches lässt sich hier perfekt mit Seele baumeln lassen verbinden.

Liechtenstein-Weg

Wenn du Liechtenstein besser kennenlernen willst, dann ist der Liechtenstein-Weg das richtige für dich. Es warten 75 Kilometer voll mit spannenden Geschichten, Sehenswürdigkeiten und atemberaubende Ausblicke auf dich. Mit der App LIstory werden dir 147 historische Stätten und Ereignisse in ganz Liechtenstein gezeigt.

Freizeitanlage Grossabünt

In Gamprin bietet dir die Freizeitanlage Grossabünt viel Bade- und Sommerspass. Du kannst dort in einem Badesee baden, Fussball spielen, klettern, auf einer Slackline balancieren oder einfach nur auf einer Liegewiese sonnenbaden und entspannen.

Minigolf in Vaduz

Beim Mühleholz in Vaduz bietet ein kleiner Minigolfplatz Spass für die ganze Familie.

Hochseilpark in Triesen

Liechtensteins erster Hochseilpark befindet sich im schönen Triesen. Der Grosse Park ist super geeignet für Jugendliche und topt mit 3 Parcours und 1 Zipline-Parcour. Auf den Übungen werden Geschicklichkeit und Konzentration gefördert und mit ein wenig Mut meisterst du auch die kniffligen Aufgaben.

Summerträff Vadoz

Das Städtle in Vaduz bietet im Sommer viel. Du kannst schön essen gehen, etwas trinken, ins Kunst- oder Landesmuseum oder einfach nur ein wenig im „Summerträff Vadoz“ entspannen.


© Copyright Fotos Summerträff to Julian Konrad Photography 2021

 

Escape & Adventure Rooms sowie Gaming Parks

Wenn du gerne spannende Rätsel im Team löst sind Escape Rooms genau das Richtige. Escape Rooms erwarten euch mit einer packenden Story und kniffligen Rätseln, lasst euch mitreissen und geniesst die Zeit. Ideal als Teamevent, Freizeitaktivität oder einfach um Zeit mit Freund:innen und Familie zu verbringen.

EISBAR – FROZEN JOGHURT & FRISCHEIS

Die hausgemachten, natürlichen und nachhaltigen Glace-Sorten und Frozen Joghurts der Familie Jehle sind in Schaan und Eschen erhältlich. Im Hofladen in Schaan ist Selbstbedienung und in Eschen beim Presta-Kreisel steht sieben Tage in der Woche der Eis-Van und sorgt für die tägliche Abkühlung.

Ein Besuch im Museum

Museumsbesuche sind immer wieder abenteuerlich. Sie bieten uns die Möglichkeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen und wir lernen immer wieder neues dazu. Wir erforschen nicht nur mit den Augen, sondern dürfen in einigen Museen sogar riechen, schmecken oder gar fühlen. Das macht diese Erlebnisse umso spannender und die Erinnerung ist viel präsenter.

Kino

Im sKino in Schaan kannst du dich auch bei kalten Temperaturen und schlechtem Wetter beschäftigen. Dieses niegelnagelneue Kino mit zwei Sälen ist definitiv einen Besuch wert.

Rheindamm

Fahrradfahren, spazieren oder entspannen und grillen am Rheindamm ist sicher eine gute Möglichkeit sich während des Sommers zu beschäftigen.

Werdenbergersee

Beim Werdenbergersee in Buchs kann man gut entspannen, spazieren und ein Eis essen. Direkt daneben gibt es ausserdem eine kleine Freizeitanlage mit einem Minigolfplatz.

Bowling

Die Bowlinganlage in Buchs bietet auch Spass bei schlechtem Wetter.

Wildpark Feldkirch

Der Wildpark in Feldkirch ist ein Tierpark im Wald . Auf einer Fläche von 10 Hektar leben rund 130 Tiere darunter Luchse, Wildschweine, Wölfe und Waschbären.

Eisdiele Kolibri

Ob ein klassisches Eis oder ein Eis aus aussergewöhnlichen Zutaten – das experimentierfreudige Team der Eismanufaktur Kolibri in Vorarlberg, das mit Herzblut und Überzeugung bei der Herstellung von Speiseeis und anderen süssen Leckerein dabei ist, freut sich über euren Besuch. Wenn euch eine Eis-Idee vorschwebt, schreibt dem Kolibri-Team. Gute Ideen und Vorschläge sind immer herzlich willkommen. Die nächstgelegenen Kolibri-Filialen in Feldkirch City bzw. Feldkirch Nofels lassen sich prima mit einer Radtour verbinden.