Zum Inhalt springen

Maja bei CIPRA


Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Liechtenstein (CIPRA, Schaan)

 

Hoi! Ich bin Maja aus Slowenien und bin seit August 2022 in Liechtenstein. Wenn jemand vor einem Jahr gefragt hätte, wo ich mich in einem Jahr sehe, hätte ich nie gesagt «in Liechtenstein». Ich hatte einen tollen Job und ein ganz angenehmes Leben in Slowenien. Aber: das Leben ist unberechenbar.

Ich war vor ein paar Jahren in einem tollen Projekt involviert – YOALIN: Youth Alpine Interrail – und habe seitdem die Organisation, die das organisierte – CIPRA International – verfolgt. CIPRA hat eine Person, die slowenisch, englisch und (etwas) deutsch sprechen kann für einen ESK-Dienst gesucht. Ich fand das Inserat irgendwie interessant und die Idee, die Projektarbeit kennenzulernen und Zeit im Ausland zu verbringen, hat mich immer wieder beschäftigt. Es war keine leichte Entscheidung, meinen Job zu verlassen, aber nach einer Überlegung sagte ich zu mir selbst: hey, warum nicht! Die Teilnahme an Erasmus-Projekten ist schliesslich nur bis 29 möglich. Und so bin ich hier gelandet.

Ich war vor ein paar Jahren schon in Liechtenstein, in Malbun, aber ich wusste eigentlich sehr wenig über dieses kleine Land. Ich wusste nur, dass die Berge sehr schön sind und das die Sprache hier eigentlich kein «(Hoch-)Deutsch» ist. Die Sprache und der Dialekt sind für mich noch immer die grösste Herausforderung, aber die Leute hier sind sehr nett und verständnisvoll –  dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Meine Tage vergehen schnell und mir ist nie langweilig. Bis jetzt bin ich voll zufrieden und gespannt, was ich noch im nächsten halben Jahr erlebe…  Ade! 

Hier noch ein paar Fotos:

Daria im aha


Erfahrungsbericht ESK-Aufenthalt in Liechtenstein (aha, Vaduz)

 

Ich heisse Daria Joerger. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Frankreich. Genauer gesagt aus Strassburg im Elsass, also gar nicht sehr weit von Liechtenstein entfernt. Ich engagiere mich als Freiwillige im Rahmen des ESK für 8 Monate im aha in Vaduz. Ich habe im November 2022 angefangen und bleibe bis Juli 2023.

Meine Einsatzstelle ist Aha – Tipps und Infos für junge Leute in Vaduz. Jeder Tag ist sehr unterschiedlich, da ich mit dem ganzen Team in verschieden Bereiche arbeite. Ich mache Jugendinfo, Dokumentation/Reportage, Social Media, Podcasts und vieles mehr. Dazu gehe ich an Veranstaltungen oder mache Vertretung für Aha. Ich nehme auch an verschiedenen Projekten teil: ich mache vieles zum Thema Umweltschutz (zum Beispiel „zemma handla“, „futurecheck4“ oder der nachhaltige Sommercamp).

Wenn ich fertig mit meiner Arbeit bin, entweder verbringe ich den Abend mit den anderen ESK-Freiwilligen oder gehe ich bouldern. Manchmal verbringe ich den Abend mit meinen Mitbewohnern in unserer WG. Am Wochenende gehe ich gerne in den Bergen wandern.

Ich war in einer deutsch-französische bilingualen Klasse seit dem Kindergarten. Nach meiner deutsch-französischen Matura habe ich mich für ein Zwischenjahr entschieden. Ich war auf der Suche nach einem ESK-Projekt in Europa und habe mich für die Stelle im aha beworben. Ich wollte mit Jugendlichen zusammenarbeiten und mein Deutsch-Sprachniveau verbessern. Mir hat das Land Liechtenstein und auch die Ideen von aha sehr gefallen und deshalb habe ich mich entschieden, hierherzukommen. Nächstes Jahr möchte ich in Deutschland studieren.

Bisher hatte ich schon einige Erfahrungen im Fürstentum Liechtenstein. Ein der Highlights ist meine Wanderung am Schönberg: es war ein sehr schönes, aber auch herausforderndes Abenteuer im Schnee in den Bergen. Auch die Veranstaltungen von Aha mit den Jugendlichen haben mir sehr gefallen, wie das jubel Werkstatt und das Jugend-Projekt-Wettbewerb.

Jedoch hatte als junge Person in einem fremden Land ich auch Herausforderungen. Das alltägliche Problem ist die Sprache: auch wenn ich alles verstehe, finde ich nicht immer die richtigen Wörter. Es ist ziemlich anstrengend, den ganzen Tag Deutsch zu sprechen und den Dialekt zu versuchen zu verstehen. Die Kommunikation ist also nicht perfekt, aber meine Mitarbeiter sind sehr geduldig.

Als letztes würde ich sagen, dass ich das ESK anderen jungen Leuten wirklich empfehle. Ihr seid noch jung und es ist ein Geschenk, die Welt mit diesem Programm zu entdecken. Es ist eine Chance für alle junge Europäer, sich für Europa zu engagieren und eine Erfahrung im Ausland zu haben.

 

Hier findest du meine Podcasts:


 Hier noch ein paar Fotos von meinen Erfahrungen:

Podcast Freiwilliges Soziales Jahr


Zwischenjahr mit Sinn 

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist eine Win-Win-Situation: Junge Leute aus Liechtenstein und der Region engagieren sich für 12 Monate in sozialer Arbeit, leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und entwickeln eine eigene Perspektive für ihre berufliche und persönliche Zukunft. 

Seit vergangenem Jahr ist das Freiwillige Soziale Jahr im «aha – Tipps & Infos für junge Leute» angegliedert und befindet sich aktuell mit vier jungen Menschen in der 10. Runde. Seit dem Start im August haben sich die vier jungen Erwachsenen bestens in ihren Einsatzstellen eingelebt und in den Bildungsmodulen wichtige Inhalte für die Zukunft gelernt. Sie sind in der Schule des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ), bei der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe (LAK) und im Landesspital (LLS) tätig.  

«Das FSJ ist eine gute Alternative, wenn man sich noch nicht sicher ist, was für eine Ausbildung man machen möchte. Es hat mir sehr bei meinem weiteren Berufsweg geholfen. Ich habe viele neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt.» so Valeria, eine aktuelle Teilnehmerin, die sich zur beruflichen Orientierung für das Freiwillige Soziale Jahr entschieden hat. Im backstage Podcast erzählen die aktuellen Teilnehmer:innen, wie sie zum FSJ gekommen sind, wo sie derzeit arbeiten und welche Vorteile das soziale Zwischenjahr bietet. Zudem geben sie Tipps, für alle die selber Interesse haben. 

Koordination im aha 

Die FSJ-Koordinatiorin Andrea Strobl-Elmer zieht ein positives Fazit: «Der Start des FSJ im aha ist geglückt! Für uns bedeutet die Übernahme der FSJ-Trägerschaft eine zusätzliche Möglichkeit, ein Brückenjahr anzubieten und somit junge Leute ohne Lehre bzw. in einer Findungsphase zu unterstützen, sich zu entwickeln und einen passenden Bildungsweg zu finden. Wir konnten viel vom bisherigen Konzept, den Kontakten und Kursangeboten übernehmen. Selbstverständlich gibt es aber auch Neuerungen, die die aha-Handschrift tragen.»

Durch die Öffnungszeiten von Montag bis Freitag 14 – 17 Uhr können sich interessierte junge Menschen ohne Terminvereinbarung über das Freiwillige Soziale Jahr beraten lassen. Auch die Vernetzung mit anderen Bereichen im aha bewährte sich bereits. So werden bestehende Kontakte zu Schulen, Organisationen und jungen Leuten genutzt, um auf das Angebot aufmerksam zu machen.  

Abwechslung garantiert

Seit August haben die jungen Erwachsenen bereits über 30 Kursangebote, Exkursionen und Coachings besucht. Besonders zu Beginn des Jahres bildet ein besonderes Augenmerk die Auswahl, Vorbereitung und Kompetenzerweiterung für die Zeit nach dem FSJ auf dem Arbeitsmarkt. Somit sind einige Module dem Thema Eignung, Berufswahl, Bewerbung und Lernen gewidmet. Später treffen sie auf Angebote wie Erste Hilfe, Stressreduktion oder Selbstbehauptung. Das Programm wurde auch durch neue Angebote ergänzt, die durch die langjährige Erfahrung des aha umgesetzt werden konnten. So gab es einen Workshop rund um Medien (Podcast-Aufnahme, Film- und Fotografie), den Konfliktlösungskurs des aha sowie ein Improvisationsworkshop, bei dem Selbstbewusstsein und Spontanität gestärkt wurden.

Diese Kursangebote ermöglichen der Gruppe einen regelmässigen Erfahrungsaustausch und unterstützen ihre persönliche Entwicklung. Wie in der Vielfalt der Module ersichtlich ist, hat auch Spass einen hohen Stellenwert im FSJ. Schliesslich soll das Jahr als besondere Erfahrung in Erinnerung bleiben.

Gründe für ein soziales Zwischenjahr

Die Beweggründe für die Teilnahme am FSJ sind unterschiedlich. Einige wollen ein Zwischenjahr nach der Schule einbauen, andere prüfen, ob ein sozialer Beruf für sie in Frage kommt und wiederum andere befinden sich in einer Phase der Neuorientierung. Aber eines haben alle gemeinsam: Sie möchten das Jahr sinnvoll nutzen und dabei Neues lernen. Aktuell kann man sich noch für den elften Durchgang des FSJ bewerben, Start ist im August.

Elektro und Hybrid vs. Verbrennermotoren


Mit einiger Sicherheit hat jeder von uns schon einmal von Elektro und Hybridautos gehört. Sie gewannen in den letzten Jahren immer mehr Aufsehen auf dem Automobilmarkt und werden als Klimaneutrale Autos der Zukunft gepriesen. Doch wie funktioniert ein solches Auto und was macht es Klimaneutral? Welche Vor-und Nachteile bringt es und kann sich der Durchschnittsbürger ein solches Auto überhaupt finanzieren?

 

Jannis

aha-Jugendreporter Jannis Matt

Ein kurzer Sprung in die Geschichte des Autos

Ein Automobil ist es ein Fahrzeug, welches mit einem Motor fährt und Keine «fremde» Fahrhilfe benötigt. 250 Jahre vor heute reisten die Menschen noch mithilfe von Pferden und Kutschen oder ganz klassisch zu Fuss. Der Franzose Nicholas Cugnot erfand 1769 das erste Automobil. An einer riesigen Dreirad-Kutsche hatte er am vorderen Rad einen Dampfkessel befestigt. Dieser war über zwei Kolben mit dem vordersten Rad verbunden. Wenn sich genügend Dampf aufgebaut hatte, wurden die Kolben vom Dampf nach unten gepresst und brachten das Rad in Bewegung. Allerdings war die Kutsche alles andere als lenkbar denn das Gewicht des Dampfkessels wurde ausschliesslich vom vorderen Rad getragen und landete so eines Tages in einer Wand. (Der erste aufgezeichnete Verkehrsunfall der Welt). Nicholas Kutsche wurde daraufhin verboten und für den Rest seiner Existenz weggesperrt. Heute kann man die Kutsche im Tampa Bay Automobile Museum in Florida betrachten.

Bild: Dennis Kartwatka (Techdirection) 1

1881 treffen wir auf das erste elektrisch betriebene Auto der Geschichte. Der Erfinder Gustave Trouvé hatte hierfür ein dreirädriges Fahrrad verwendet, in welchem er die Miniversion eines Motors von einem anderen Erfinder testete.

Im Jahr 1882 erfand Werner Siemens den ersten elektrisch angetriebenen Kutschenwagen. Die Kutsche funktionierte über eine zweipolige Oberleitung und ist der Vorläufer der heutigen Oberleiterbusse.

Etwas später erfanden Ayrton und Perry das erste akkubetriebene Dreirad. Mit einem Energiegehalt von 1,5 kWh und einer Spannung von 20 Volt leistete der Motor knappe ½ PS. Das Fahrzeug reichte bis zu 40 Kilometer mit einer Höchstgeschwindigkeit von ca. 14 km/h. Erst 1886 erfand Carl Benz den ersten Personen-Motorwagen, welcher mit Fossilen Brennstoffen funktionierte. Bis heute zählt man seine Erfindung als den Beginn des Automobilmarktes.

Das erste Hybridauto kam 20 Jahre später auf den Markt. Bekannt unter dem Namen Lohner-Porsche mixte. Der Elektromotor wurde mithilfe eines Verbrennungsmotors angetrieben. Das ursprüngliche Fahrzeug hatte lediglich einen Vorderradantrieb. In einer Spezialfertigung hatte das Auto jedoch einen Allradantrieb. Somit war es nicht nur das erste Hybridauto, sondern auch das erste Auto mit einem Allradantrieb.

Bild: Jannis Matt

 

Ein Blick unter die Motorhaube

Da der Viertaktmotor den Verbrenner-Markt dominiert gehen wir nur kurz auf diesen ein uns lassen alle anderen Motoren ausser Acht (Zweiertakt, Kreiskolbenmotor usw.)

Der Viertaktprozess:

  1. Takt: Ansaugen: Der Kolben wird nach unten gedreht und saugt während dieser Bewegung Luft aus dem Einlassventil an. Zur selben Zeit wird Kraftstoff (Diesel, Benzin) eingespritzt.
  2. Takt: Verdichten und Zünden: Die Offenen Ventile werden verschlossen und der Kolben nach oben gestossen. Dabei wird das Gemisch aus Kraftstoff und Luft zusammengepresst (verdichtet).
  3. Takt: Arbeiten: Ein Funke entzündet das verdichtete Gemisch. Durch den dabei entstandenen Verbrennungsprozess wird der Kolben erneut nach unten gedrückt.
  4. Takt: Ausstossen: Der Kolben wird nach oben gestossen und drückt das entstandene Abgas über das geöffnete Auslassventil aus dem Zylinder in den Auspuff und von dort in die Umwelt.

Hier wird der Verbrennermotor gut veranschaulicht.

Bei den Elektrofahrzeugen funktioniert der Prozess etwas anders. Im Fahrzeug ist ein sogenannter synchroner Wechselstrommotor verbaut. Er funktioniert über Elektromagneten bzw. dem stillstehenden Stator und dem sich drehenden Rotor. Stator und Rotor produzieren beide ein Magnetfeld, der Stator durch Gleichstrom und der Rotor durch Wechselstrom. Dadurch werden die Elektromagneten durchgehend angezogen und wieder abgestossen. Dieses Anziehung und abstossen führt dazu, dass sich der Rotor bewegt und das Auto antreibt.

Bild: Jannis Matt

Hybridautos sind nicht direkt eine Mischung aus beiden Automotoren. Egal ob Mildhybrid oder Vollhybrid wird das Auto entweder via Elektromotor, Verbrennermotor (4-Takt) oder durch beides betrieben. Im kurzen: Ein Vollhybrid kann bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h über den Elektromotor betrieben werden. Überschreitet die Geschwindigkeit die 50 km/h Grenze wird der Verbrennermotor aktiviert.

Wenn man auf der Autobahn beispielsweise überholt, wird über die im Auto verbaute Batterie (vorausgesetzt der Ladestand reicht aus) Energie ins System geleitet, um die beiden aktiven Motoren zu unterstützen.

 

Was macht Hybrid und Elektroautos klimafreundlich?

Elektroautos

Die meisten der heutigen Elektroautos besitzen Lithiumionen Akkus. Eine kleiner Version dieses Akkus trägt jeder in seiner Hosentasche, denn unsere Smartphones werden durch diese betrieben.  Lithium zählt zu den «seltenen Erden» und werden vor allem in Trockenen Gebieten gewonnen. Dabei verursacht die Gewinnung grosse Schäden an der Umwelt, verseucht das Trinkwasser und zerstört den Lebensraum der Region.

Derzeit sind Elektroautos aber gerade für den Gebrauch in der Stadt von Vorteil. Da sie keinen direkten Ausstoss von Abgasen haben kann sich das Luftklima in Städten eindeutig verbessern, wenn jeder Anwohner auf ein Elektroauto umsteigt. Nicht nur die Luft verbessert sich, sondern auch die Lärmbelastung. Elektroautos sind «Grundsätzlich» Leise bzw. sie sind mit einem Warnsignal ausgestattet welches sich ab einer Geschwindigkeit von unter 20km/h aktiviert. Durch diese geringe Lärmbelastung könnten sich Vögel und andere Tiere wieder in den Städten ansiedeln und somit die Artenvielfalt fördern. Die Klimaneutrale Bilanz von Elektroautos wird sogar gefördert, wenn die Autos über Ökostrom betrieben werden.

Leider sind Elektroautos derzeit für noch nicht für weite Reisen brauchbar, da viele unserer Nachbarn keine oder nur wenige Ladestationen für Elektroautos bieten.

Hybridautos

Hybridautos sind dagegen auch für solche Weitstrecken brauchbar. Gerade auf der Autobahn werden sie grösstenteils über den Verbrennermotor betrieben und können einfach und schnell an einer Tankstelle getankt werden. Durch den Kraftstoffverbrauch fördern sie leider aber auch den direkten Ausstoss von Abgasen. In Städten bieten sie jedoch eine gute Möglichkeit Klimaneutral zu fahren. Wie bereits erwähnt fahren Vollhybride bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h via Elektromotor und besitzen in diesem Bereich die gleichen positiven Vorteile wie ein Elektroauto.

 

Wie finanziert man sich ein solches Auto mit einem Durchschnittsgehalt?

Solange man bei einem Elektroauto nicht von Luxusmodellen wie Teslas oder on Audi e-Trons spricht fallen auch hier, wie bei Verbrennern, Durchschnittspreise von 35-40’000 Franken an. Besitz man erst einmal ein Elektroauto welches einen durchschnittlichen Verbrauch von 15 kWh/ 100 km hat zahlt man für die Strecke von 100km ca. 5 Franken für den Strom. Das sind 4 Franken weniger die man sonst für einen Verbrenner ausgibt. E-Autos haben noch einen kleinen weiteren Vorteil im Gegensatz zu Verbrennern. In ihnen werden weniger Teile verbaut, was wiederum dazu führt, dass man seltener in die Wartung muss und hierbei Ausgaben spart.

Für Hybridautos zahlt man je nach Art des Wagens mehr oder weniger. So liegt der Durchschnittspreis für einen Kleinwagen bei 25’000 CHF und der Durchschnittspreis für einen Mittelklassewagen bei 40’000 CHF. Bei Hybridautos ist es schwer genau zu sagen wie viel sie tatsächlich verbrauchen. Meiner Schätzung nach liegen sie in einem Mittelbereich zwischen Elektrofahrzeug und Verbrenner. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass man auch bei einem Hybridauto genauso oft in die Wartung muss wie bei einem Verbrenner und verringert damit diese Kosten nicht.

 

Fazit

Hybridautos sind für einen Durchschnittsbürger, der das Auto nur für die Alltagsnutzung braucht, keine gute Wahl. Die Kosten überwiegen die Umweltfreundlichen Vorteile und sind nebenbei angemerkt ein Auto für Menschen ohne Durchschnittsgehalt.

Elektroautos hingegen gibt es in einer sehr weiten Bandbreite. Von Kleinwagen zu Luxusmarken ist alles dabei und selbst der durchschnittliche Bürger kann sich ein solches Auto leisten. Nebenbei spart man einige Kosten und unterstützt die Lokale Umwelt mit Klimafreundlichen Fahrten. Für den Alltag eignen sich Elektroautos sehr gut, bei längeren Fahrten rät sich, auf den Verbrenner zurückzugreifen, aber auch hier dürfen wir in den nächsten paar Jahren noch einen Ausbau der Ladestationen auch im Ausland verfolgen.

 

 

Quellenverzeichnis:

Mini-Bildungskonferenz


Von angeregten Gesprächen bis zum Austausch innovativer Angebote – die Mini-Bildungskonferenz im Turm in Schaan war eine Plattform für inspirierende Synergien.

Inspirieren, Vernetzen, Handeln

Am 20. September fand im SDG-Turm in Schaan eine spannende Veranstaltung statt. Organisiert wurde sie durch Julia Frommelt vom Verein Jugend Energy. Der Nachmittag bot Gelegenheit für einen inspirierenden Austausch zwischen verschiedenen Organisationen aus den Bereichen Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit. Mit dabei waren u.a. der Verein Ackerschaft, Feldfreunde, Integrity Earth, Cipra, LGU und das Energietag Toggenburg.

Nach einem spielerischen Einstieg, bei dem sich die Anwesenden kurz vorstellen konnten, ging es direkt ans Vernetzen: Dank der „Speed-Dating-Methode“ konnten man sich individuell mit den verschiedenen Teilnehmer:innen besprechen. Dabei wurden neue Ideen und Perspektiven rund um Umweltthemen oder Best Practices und Erfahrungen ausgetauscht und es bot  zugleich die Möglichkeit neue Akteure kennenzulernen und potenzielle Synergien zu bilden.

Grüne Wege: Angebote und Workshops für Umweltbildung

Bereits im Vorfeld ist eine Übersicht der verschiedenen Angebote (z.B. Workshops) im Bereich der Umweltbildung entstanden. Es gilt zu beachten, dass diese Liste nicht vollständig ist und wir keine Garantie für die Richtigkeit der Informationen übernehmen können. Die Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Der aktuelle Stand ist September 2023.

Angebote Workshops Umweltbildung

Wir freuen uns jederzeit über Ergänzungen an nathalie@aha.li

 

Jugendliche auf grüner Mission


Zwischen Natur und Nachhaltigkeit: Jugendliche entdecken im “Save Mother Earth”-Camp ihre grüne Seite

Anfang Juli (9.-15. Juli 2023) nahmen 26 Jugendliche aus verschiedenen Ländern eine Woche lang an einem Nachhaltigkeitscamp in Malbun teil. Die Jugendbegleiterinnen Alexandre Fernandes Da Silva, Julia Sommerauer und Daria Joerger standen den Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite. aha-Projektkoordinatorin Samantha Fernandes Da Silva erzählt: „Wir wollten mehr als nur ein traditionelles Camp bieten. Die Jugendlichen waren von Anfang an in die Planung und Durchführung des Camps eingebunden. Sie wurden aufgefordert, ihre Erwartungen, Ideen und Vorschläge einzubringen. Dieser Ansatz ermöglichte es den Jugendlichen, das endgültige Programm mitzugestalten und die Umsetzung des Projekts mitzubestimmen.“

Fokus: Klimaschutz und Natur

Daria Joerger fügt hinzu: „Unser Camp war speziell auf den Klimaschutz, die Umwelt und die Natur ausgerichtet, da immer mehr junge Menschen sich mit diesen aktuellen und wichtigen Themen beschäftigen. Im Einklang mit den Zielen und Inhalten des Projekts ,Zemma handla’ haben die Jugendlichen verschiedene Aspekte der Natur erforscht. Sie haben diskutiert, was der Klimawandel und die Natur für jeden Einzelnen bedeuten, welche Rolle die Natur in unserem täglichen Leben spielt, was wir in und mit der Natur tun können, wie wir unseren Einfluss auf die Natur im Alltag ausüben und wie wir unsere Natur durch kleine alltägliche Gewohnheiten und Aktivitäten schützen können.“

Drei Säulen des Camps

Die Aktivitäten des Camps wurden in drei Blöcke unterteilt. Der erste Block umfasste kontinuierliche Aktivitäten zur Teambildung, während der zweite Block sich auf Workshops konzentrierte, die den Jugendlichen praktische und umweltfreundliche Aktivitäten vermittelten. Der dritte und letzte Block führte zur Abschlussveranstaltung, bei der die Jugendlichen ihre neu erworbenen Fähigkeiten präsentierten.

Positive Wirkung des Camps

Samantha Fernandes Da Silva reflektiert die Wirkung des Camps auf die Teilnehmer: „Die Jugendlichen, insbesondere diejenigen mit weniger Möglichkeiten, haben von diesem Camp stark profitiert. Ihre Teilnahme am Projekt hat ihnen die Möglichkeit zur sozialen Integration gegeben, ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl gestärkt. Sie haben gelernt, andere mit Toleranz und Zusammenarbeit zu respektieren, und sie haben die Möglichkeit gehabt, über die Werte des Lebens, der Natur und des Klimawandels nachzudenken. Ausserdem haben sie die Erfahrung gemacht, aus ihrer Komfortzone herauszutreten, was ein neues Lernfeld eröffnet hat.“

Abschied mit Botschaft

Die Abschlussfeier des Camps fand am Donnerstagabend statt. Unter dem Leitgedanken „We only have one earth and if we loose it, we don’t get another one“ präsentierten die Jugendlichen ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus der Campwoche. Dabei betonten sie die Notwendigkeit, unseren Planeten zu schützen, und hoben die Natur Liechtensteins als perfektes Beispiel für den Erhalt des natürlichen Lebensraums hervor.

Die Jugendlichen werden nicht nur während des Camps gelernt haben, sondern sie werden auch in der Lage sein, das erworbene Wissen und die Fähigkeiten nach dem Camp anzuwenden. Jede teilnehmende Organisation wird nach dem Camp Follow-up-Veranstaltungen organisieren, bei denen die Ergebnisse des Projekts präsentiert werden. „Die Jugendlichen werden auch ihre Familie und Freunde über das Projekt informieren und es in der Schule präsentieren“, teilt Daria Joerger mit. „Darüber hinaus ist geplant, einen Austausch in Liechtenstein mit allen jungen Menschen aus Liechtenstein zu organisieren, die an einem der Jugendaustausche in diesem Sommer teilgenommen haben. Die jungen Leute werden selbst präsentieren, was sie in den Projekten erlebt und gelernt haben und neue Kontakte knüpfen.“

Zemma handla

Das Save Mother Earth Camp war Teil des Projekts „Zemma handla – für eine gesunde und nachhaltige Zukunft“, einer Kooperation zwischen der Kinderlobby Liechtenstein und dem aha – Tipps & Infos für junge Leute. „Zemma handla“ setzt sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesunde Entwicklung ein.

zemma handla Material

Wie geht es dir?

Wie geht es dir?


Neue Broschüre zum Thema psychische Gesundheit im aha erhältlich.

Das aha hat eine neue Broschüre zum Thema psychische Gesundheit veröffentlicht: „Wie geht es dir?“ Diese Publikation ist kostenlos als PDF-Download (56 MB) verfügbar und gedruckt im aha – Tipps & Infos für junge Leute in der Kirchstrasse 10 in Vaduz erhältlich. Die Broschüre richtet sich primär an Jugendliche in der Pubertät, ist aber auch für junge Erwachsene interessant und nützlich.

In unserer schnelllebigen Gesellschaft wird die Frage „Wie geht es dir?“ oft nebenbei gestellt und schnell mit „gut“ beantwortet, ohne darüber nachzudenken, wie es uns wirklich geht. Diese Broschüre möchte einen Raum schaffen, um über unsere seelische Gesundheit nachzudenken und unsere Gefühle besser zu verstehen.

Die Broschüre beinhaltet Informationen, Hilfestellungen, Übungen und Tests zu verschiedenen Themen, die im Leben wichtig sind und einen Einfluss auf die seelische Gesundheit haben. Dabei werden Tools vorgestellt, wie man beispielsweise mit negativen Gedanken oder Gefühlen konstruktiv umgehen kann. Ausserdem gibt es ein umfangreiches A-Z der psychischen Gesundheit sowie Infos, wann man Hilfe holen sollte und wie diese aussehen kann.

Ein besonderes Highlight der Broschüre sind die Interviews mit einem Psychotherapeuten und Teenagern, die ihre Erfahrungen und Tipps teilen. Die Broschüre ist nicht nur informativ, sondern auch ermutigend und inspirierend. Sie soll dazu beitragen, das Bewusstsein für seelische Gesundheit zu stärken und den Umgang mit eigenen Gefühlen und Gedanken zu verbessern.


Lade dir die Broschüre „Wie geht es dir?“ kostenlos herunter und entdecke hilfreiche Tools und Tipps für dein seelisches Wohlbefinden. Nutze die Gelegenheit, um mehr über dich selbst zu erfahren und dein Leben positiv zu beeinflussen.

 

 

Smartphones & Nachhaltigkeit


„Ein Klick und wir sind in unserer digitalen Welt untergetaucht.“


aha-Jugendreporterin Rika

Wir Menschen brauchen ständig unser Handy. Um miteinander zu kommunizieren, zu checken, was andere machen oder um einfach ein bisschen Ablenkung von dem Alltag zu bekommen. Ein Leben ohne Handy? Heute kaum mehr vorstellbar.

Herstellung, Benutzung und Entsorgung?

Doch die Umwelt leidet an unserem Handykonsum. Herstellung, Benutzung und Entsorgung. Alles Faktoren, welche die Umwelt belasten. Smartphones benötigen eine Menge Rohstoffe und Edelmetalle. Die Gewinnung dieser Stoffe geht zulasten der Umwelt. Aber auch während der Nutzung des Handys entsteht ein grosser Energieverbrauch. Das grösste Problem stellt jedoch die Entsorgung dar. Handys haben keine lange Lebensdauer und werden meist nicht recycelt. Dadurch werden sie einfach entsorgt und neue werden produziert. Dies wird zusätzlich durch die Handy-Anbieter (Swisscom, Salt etc.) gefördert. Denn alle 12-24 Monate laufen die Verträge aus und wir dürfen zum neuen Abonnement ein neues Handy aussuchen.

Unsere Gesundheit

Doch auch für den Menschen stellen Handys mittlerweile eine Dauerbelastung dar. Wir sind ständig online, haben das Gefühl, dass wir sofort antworten müssen und ein perfektes Leben zu führen haben. Durch Social Media entsteht ein enormer Druck auf den Menschen, vor allem Jugendliche belastet die „perfekte Welt“ sehr. Im schlimmsten Fall kann das zu Selbstzweifel, reduziertem Selbstbewusstsein oder auch Dauerstress führen.

Aber auch die permanente Bestrahlung auf Gehirn und Körper ist für unsere Gesundheit alles andere als förderlich. Nicht nur Handys schaden der Umwelt und dem Menschen, es gibt zahllose weitere internetfähige Geräte. Zum Beispiel Tablets und Laptops, PCs, Spielkonsolen, Smartwatches, Sprachassistenten und internetfähige Fernseher (Smart TV’s).

Fortschritt der Digitalisierung

Die Digitalisierung benötigt Energie und Rohstoffe und ist für den Menschen oft schädlich, da sind wir uns mittlerweile einig. Jedoch dürfen wir die positiven Aspekte der Digitalisierung nicht komplett ausser Acht lassen. Sie bietet paradoxerweise auch Möglichkeiten, Energie und Rohstoffe in anderen Bereich zu sparen. Zudem wird sie für den Umwelt- und Naturschutz eingesetzt. Mögliche Anwendungen sind:

  • Industrieproduktion: Energie und Material sparen („smarte“ Produktion). Nutzung von erneuerbaren Energien ermöglichen („intelligente Stromnetze“).
  • Gebrauchsgüter effizient nutzen. Zum Beispiel beim Carsharing bekannt: Viele Menschen teilen/sharen sich Fahrzeuge. Sei dies über Firmen wie mobility oder im privaten Rahmen. Das spart Energie, Rohstoffe und Kosten, indem nicht jeder ein eigenes Auto besitzt.
  • Verkehr: Bei Transporten und Lieferungen Energie sparen und den Ausstoss von Schadstoffen und Treibhausgasen verringern.
  • Recycling: Produkte, Einzelteile und Materialien kennzeichnen und managen. Das erleichtert die Wiederverwendung und Verwertung.
  • Landwirtschaft: Dünger und Pflanzenschutzmittel sparen. Das trägt zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei und zum Schutz des Grundwassers.

Ob die Digitalisierung der Umwelt insgesamt eher schadet oder ob die Vorteile überwiegen, ist noch nicht entschieden. Um Schaden zu vermeiden, darf der steigende Bedarf an Technik und Leistung nicht mehr zu einem steigenden Verbrauch von Rohstoffen und Energie führen. Bisher hängt beides eng zusammen.

Das können wir tun

Doch wie können wir diese Belastung für den Menschen aber auch für die Umwelt jetzt schon herunterschrauben, ohne auf das Handy oder andere strombetrieben Geräte verzichten zu müssen? Es gibt einige Tipps, wie auch wir ohne grossen Aufwand etwas Gutes für die Umwelt tun könnt:

  • Sparen beim Heizen und Stromverbrauch zu Hause (Heizung aus und dafür ein dicker Pulli anziehen)
  • Fahrgemeinschaften bilden
  • Öffentlicher Verkehr benutzen
  • Recycling
  • Licht nicht unnötig brennen lassen
  • Geräte möglichst lange nutzen, nicht unnötig oft neue Geräte kaufen und möglichst aufrüsten statt durch Neues ersetzen
  • Alte, funktionierende Geräte verkaufen oder verschenken
  • Geräte ausschalten, wenn sie nicht genutzt werden – auch den WLAN-Router
  • Ökostrom nutzen
  • „Grüne“ Anwendungen nutzen: Es gibt E-Mail- und Netzprovider und sogar Suchmaschinen, die ihre Rechenzentren mit Ökostrom betreiben

Fairphones

Ein anderer Weg um umweltschonender zu sein aber trotzdem nicht auf das Handy zu verzichten zu müssen sind Fairphones. Fairphones sind Handys, die unter fairen und gut bezahlten Löhnen hergestellt werden. Ausserdem wird bei der Produktion streng darauf geachtet, wie und woher die Rohstoffe hergestellt und transportiert werden. Es ist reparierbar – und das ist ausdrücklich gewünscht. Akku, Bildschirm, Kamera können vom Kunden selbst ausgetauscht werden. Es gibt entsprechende Anleitungstools und Ersatzteillager. Und die Garantie bleibt gewährt, auch wenn Technik-Laien selbst Hand anlegen. Fairphones sind die Umwelt freundlichere Version des alltäglichen Handys, dadurch sind sie ein bisschen teurer als die üblichen Modelle, aber dennoch lohnt es sich.

Wichtig ist, dass jeder Einzelne darauf achtet, etwas zu tun. Denn wir haben nur eine Welt und müssen auf diese acht geben. Auch wenn wir nur darauf schauen, dass das Licht immer ausgeschalten ist, wenn wir schlafen gehen. Es ist ein kleiner Schritt, aber ein Schritt in die richtige Richtung.

Fairphones.com

Weiterführende Links

Quellen: umweltnetz-schweiz.ch

Leben A-Z_Umwelt_Lächelndes Mädchen im Dschungel

Workshop: Ab ins Leben


Keine Lehrstelle gefunden? Oder sonst grad auf der Suche, was du nach der Pflichtschule alles machen könntest? Oder brauchst du eine Auszeit nach der Ausbildung? Beispiele: Zwischenjahr im In- oder Ausland, Sprachaufenthalte und Schulen in der Nähe.

Termin und Ort: nach Absprache

Dauer: 45 Minuten

Referent/in: Mitarbeiter:in vom aha

Alter: Schüler/innen ab 15 Jahren

Kosten: keine

Anmeldung: aha@aha.li

BERMUDA_Jugendtreff im Zentrum


Wie alles begann

Die Offene Jugendarbeit Schaan (OJA Schaan) hat im Herbst 2020 verschiedene Beteiligungsaktionen durchgeführt und eine Umfrage gestartet, wer beim Umbau des neuen Jugendtreff helfen möchte. Die Projektgruppe und weitere Jugendliche haben sich zur Mitarbeit bereit erklärt. Insgesamt haben während der gesamten Dauer des Umbaus von Januar bis April 2021 ca. 20 Jugendliche mitgearbeitet. Für den Jugendprojektwettbewerb stellen drei Jugendliche stellvertretend für alle beteiligten Jugendlichen das Projekt «BERMUDA – Jugendtreff im Zentrum» vor.

  • Rafael Pereira, Realschule Vaduz
  • Julius Kaiser, Realschule Vaduz
  • Husein Zaimoviv, Oberschule Vaduz

Umsetzung der Projektidee

Das Projekt wurde von den Jugendarbeitenden der OJA Schaan und den Jugendlichen gründlich geplant, jeder hatte Mitbestimmungsrecht und so konnte jede Meinung frei geäussert werden. Wichtig für den Jugendtreff ist eine multifunktionale und zielgruppengerechte Raumgestaltung.
Es wurden dabei verschiedene Nutzungsmöglichkeiten bei den Sitzungen besprochen. Gewisse Rahmenbedingungen von der Gemeinde mussten jedoch im Jugendtreff berücksichtigt werden. Bei der Auswertung der Ideensammlungen hat sich folgendes ergeben:

  • Kioskbetrieb
  • Küche für gemeinsames Kochen
  • Chillout-Ecke mit attraktiver Soundanlage und Lichtkonzept
  • Räume für Spielkonsolen, DJ-Anlage, Tanzen, Billardspielen etc.
  • Raum für Einzelgespräche und Beratungen, Gruppenbegleitungen und Projektgruppen
  • Arbeitsplätze für Jugendarbeitende und Jugendliche
  • Lagerraum (Garage)

Die Jugendlichen haben sich in verschiedene Bereiche einteilen lassen, so konnten die Stärken und Kompetenzen der Jugendlichen genutzt werden. Dabei lernten sie bei verschiedenen Arbeiten, Verantwortung zu übernehmen, ihre Ideen einzubringen und auch umzusetzen. In jedem Bereich war ein Jugendarbeiter*in eingeteilt, der sie bei Fragen, Anregungen und Arbeiten unterstützte.

Social Media

Internationaler Tag der Muttersprache


Seit die Vereinten Nationen 2000 den Internationalen Tag der Muttersprache ausgerufen haben, wird er jährlich am 21. Februar begangen.

 


aha-Reporterin Sascha Ospelt

aha@aha.li

 


 

Der Begriff Muttersprache ist eine Übersetzung aus dem Lateinischen. Früher war es immer die Mutter, die bei den alten Römern auf die Kinder aufgepasst hat und ihnen somit auch reden lernte. Deshalb sprechen wir heute noch von der Muttersprache.

Der internationale Tag der Muttersprache wurde von der UNESCO im Jahre 1999 ins Leben gerufen. Das Datum, den 21. Februar, bezieht sich auf den 21. Februar 1952. An diesem Tag protestierte die Bevölkerung von Ost-Pakistan gegen die Regierung, die die Sprache Urdu zur Amtssprache erheben wollten. Das zuvor weit verbreitete Bengali soll in den Hintergrund gedrängt werden.

Von den 6000 Sprachen, die es auf der Welt gibt, ist etwa die Hälfte vom Aussterben bedroht. Das heisst, dass sie nur noch von sehr wenigen Menschen gesprochen werden. Im Durchschnitt geraten zwei Sprachen pro Monat in Vergessenheit. Auf dies will die UNESCO mit dem Tag der Muttersprache aufmerksam machen. Denn damit geht nicht nur eine Sprache verloren, sondern auch ein Stück kulturelles und intellektuelles Erbe.

Vom Aussterben bedroht ist eine Sprache, die von weniger als 10.000 Menschen gesprochen wird. Die bedrohten Sprachen werden von Generation zu Generation immer weniger oder gar nicht mehr weitergegeben, da immer mehr Menschen die grossen Weltsprachen wie Englisch oder Spanisch sprechen. Der internationale Tag der Muttersprache steht deshalb auch für das Erlernen neuer Fremdsprachen und um die kleineren Sprachen zu pflegen.

 

«Mein Liechtenstein 2039» – ein Erfahrungsbericht


Zur Feier des 300-Jahre Jubiläum von Liechtenstein kam in der Regierung die Idee auf, das Volk in die Zukunftsgestaltung des Landes miteinzubeziehen.
 

aha-Reporterin Annika Gassner

aha@aha.li

aha-Reporterin Aurelia Jehle

aha@aha.li

 

Diverse Themen diskutiert

Startschuss des Projektes war bereits im Oktober 2018. Der erste Teil des nun folgenden Events fand am Samstag, dem 23. November 2019, in der Hofkellerei in Vaduz statt und war für alle öffentlich zugänglich. Am Morgen traf man sich zu einer kurzen Einführung, bei der Regierungsrätin Dominique Hasler, welche das ganze Projekt betreute, der Direktor von Avenir Suisse, Peter Grünenfelder, sowie Karin Frick von stiftungzukunft.li aus verschiedenen Blickwinkeln in die Veranstaltung einführten.

Daraufhin fand man sich in verschiedenen Gruppen zusammen um Themen, die einen am meisten interessierten, zu diskutieren. Diese drehten sich beispielsweise darum, wie man in der Zukunft lernen, arbeiten oder ein Vorbild sein könnte. Dabei wurden verschiedene Ideen gesammelt und schliesslich die Besten zusammengetragen, grafisch aufbereitet und am Sonntagmittag für alle Interessierten zugänglich gemacht und es bestand in der Vaduzer Spörryhalle die Möglichkeit zur Diskussion. Dort trafen sich auch politisch aktive Gäste wie beispielsweise Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein oder der Landtagspräsident Albert Frick. Zu jedem Thema wurde zudem ein «Pate» bestimmt, der im Verlauf der nächsten Jahre speziell darauf achten wird, dass die Ideen auch wie gedacht umgesetzt werden.

Die Ideen wurden durch Workshops gemeinsam erarbeitet. Am Beispiel des Workshops «Wie lerne ich in der Zukunft?» sieht man, dass die Themen aus verschiedenen Perspektiven betrachtet und diskutiert wurden. Zu Beginn wurden die Teilnehmenden zu einem kurzen Brainstorming aufgefordert, bei dem es darum ging, den Begriff «Bildung» aus persönlicher Sicht zu definieren. Bereits dort konnten verschiedene Ansichten festgestellt werden, da es für manche «Zukunft und Freiheit» und für andere «Zusammenleben, Unmündigkeit oder einfach ALLES» darstellt. Daraufhin machten sich die Teilnehmenden Gedanken zu verschiedenen Fragen wie «Was muss man lernen, um glücklich zu sein?» oder «Was motiviert einem beim Lernen dranzubleiben?» und hielt seine Ergebnisse auf einem Plakat fest.

Auf diesem Plakat konnten erneut starke Meinungsverschiedenheiten festgestellt werden, jedoch zeigten sich auch einige Gemeinsamkeiten, wie beispielsweise die Kritik am Frontalunterricht. Das Thema «Lernen» wurde zudem mit aktuellen Problemen wie dem Klimawandel, Gleichberechtigung oder teilweise mangelndem Wissen über Gesundheit verknüpft, wobei sich erkennen lässt, dass diese Themen in Zukunft im Fokus der Schulbildung stehen sollten, da das allgemeine Interesse daran gross ist.

Als letzte Aufgabe konnten die Teilnehmenden die Visionen oder Verbesserungsvorschläge für die Zukunft aufschreiben, die ihnen am wichtigsten erschienen. Diese wurden anschliessend von allen Teilnehmenden bewertet und die Beliebtesten wurden am Sonntag als Resümee des Workshops öffentlich gemacht. Unter diesen Ideen befand sich zum Beispiel der Vorschlag, in der Schule mehr über die psychische sowie physische Gesundheit zu lernen oder wichtige Lebenserfahrung zu sammeln durch einen vom Staat finanzierten Auslandsaufenthalt. Ausserdem zeigte sich der Wunsch, mehr über alltagsrelevante Themen zu lernen, wie beispielsweise eine Steuererklärung auszufüllen, Bewerbungen oder einen Lebenslauf zu schreiben sowie Kochen zu lernen. Des Weiteren kam die Idee auf, verschiedene Lernstrategien gemeinsam zu erlernen und zu nutzen. Auch Sport sollte in der Zukunft eine andere Bedeutung im Schulalltag bekommen, zum Beispiel durch eine halbstündige, spielerische Sporteinheit jeden Morgen, da dies angeblich die Konzentration fördert.

Fragestellungen

Eine weitere Fragestellung, die behandelt wurde, war «Wie mache ich Liechtenstein zu einem Vorbild in der Zukunft?». Dabei wurde der Fokus vor allem auf Nachhaltigkeit, Gesundheit und Zufriedenheit der Gesellschaft gesetzt. Eine Idee dabei war, dass Liechtenstein mehr CO2 absorbieren als produzieren sollte.
Beim Thema «Wie schaffe ich Räume in der Zukunft?» wurde der Wunsch laut, Gemeinschaftszentren in den verschiedenen Gemeinden zu haben, in denen sich Jung und Alt treffen und austauschen können. Ausserdem wurde eine Seilbahn namens «Sausewind-Hochbahn-Kapseln» zur Sprache gebracht, welche die Ortszentren klimaneutral verbinden könnte.

Bei der Diskussion zur Frage, wie man Generationen in Zukunft zusammenbringen kann, stellte sich heraus, dass der Wunsch nach Arbeit auch im Pensionsalter besteht und durch Konzepte, welche sich der Verfassung und Motivation der jeweiligen Person anpassen, ermöglicht werden könnte. Zudem besteht auch hier das Bedürfnis nach generationsübergreifenden Aktivitäten, welche von den Gemeinden organisiert werden sollten.

Zur Mobilität im Jahr 2039 wurde unter anderem besprochen, dass der Staat bei häufiger Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel Subventionen bereitstellen sollte. Im Allgemeinen zeigte sich auch, dass viele dazu auffordern, die ÖV regelmässiger zu nutzen und Möglichkeiten wie Carsharing geschaffen werden sollten.
Beim letzten Thema «Wie arbeite ich in der Zukunft?» wurde vorgeschlagen, dass die Hierarchien zwischen Arbeitgebern und Angestellten verringert werden und die Entscheidungen grösstenteils im Team getroffen werden sollten. Wünschenswert wäre auch die Reduktion strikter Arbeitszeiten sowie die Beurteilung der Arbeit am Ergebnis und nicht an der investierten Zeit.

Fazit

Uns hat der Workshop sehr gut gefallen, da wir auch von der Idee, das Volk in die Zukunftsplanung des Landes miteinzubeziehen, begeistert waren und die Chancen erkennen, die wir aufgrund der Grösse Liechtensteins haben. Man konnte gut beobachten, dass hinter der Organisation des Projekts viel Arbeit und Zeit steckte, was auch zu einem reibungslosen Verlauf führte. Die Teilnehmenden waren durchwegs sehr motiviert und mit Herzblut dabei. Durch die vielen Meinungsverschiedenheiten entstanden zudem zahlreiche spannende Diskussionen. Allerdings erschienen uns einige der schlussendlich präsentierten Ideen als relativ unrealistisch und kaum umsetzbar. Andererseits waren auch viele konkrete und durchaus realisierbare Vorschläge darunter, welche uns persönlich sehr gut gefielen. Unsere Hoffnung für die Zukunft ist daher auch, dass die Ideen nicht in Vergessenheit geraten, sondern eine Art «Roter Faden» für die zukünftigen Entscheidungen in Liechtenstein darstellen. Die «Paten» werden dabei sicherlich eine grosse Rolle spielen und beratend zur Seite stehen.

Links zum Thema

Amerikanische Pancakes


Das perfekte Frühstück, wenn man mal Lust auf Süsses hat. Die Zubereitung ist ganz einfach und die Pancakes sind ruckzuck fertig!
 

aha-Reporterin Hannah Harrer

aha@aha.li

Zutaten

(für 2-3 Personen)

  • 175 g Mehl
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • ¼ TL Natron
  • ¼ TL Salz
  • 2 Eier
  • 250 ml Milch
  • 3 Esslöffel Öl
  • (Nach Belieben noch ein wenig Vanille)

Ausserdem benötigst du einen Mixer, zwei Rührschüsseln und einen Messbecher sowie eine Waage.

Zubereitung

  1. Mehl, Zucker, Natron, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben.
  2. Eier trennen und das Eigelb mit Öl und Milch zwei Minuten mit dem Rührgerät mixen bis es schaumig ist.
  3. Nach und nach die Mehlmischung unterrühren und weitere zwei Minuten mixen.
  4. Eiweiss steif schlagen und unter die Masse heben.
  5. Pfanne ohne Öl und Butter erwärmen und Teig in kleinen runden Küchlein in die Pfanne geben.
  6. Wenden wenn der Teig Bläschen wirft.
  7. Die Pancakes sollen eine hellbraune Farbe annehmen und der Teig schön aufgehen.Und fertig sind deine amerikanischen Pancakes!

Zeitaufwand

30 Minuten. 10 Minuten um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten fürs Braten.

 

Muttertag


Am zweiten Sonntag im Mai wird Muttertag gefeiert. Ein Tag um alle Mütter zu ehren und einfach einmal «Danke» zu sagen.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Allgemein

Das Danke zum Muttertag wird bei den meisten mit einem kleinen Geschenk begleitet – doch was soll ich meiner Mama dieses Jahr schenken und von wo kommt der Brauch des Muttertages überhaupt?

Eine Tradition, die weit zurückreicht…
Der Muttertag hat eine lange Tradition, die bereits bei den alten Griechen gepflegt wurde. Die Göttin Rhea soll damals schon mit Ritualen verehrt worden sein und auch in Rom finden wir vergleichbare Kulte. In England entstand im 13. Jahrhundert eine Tradition, die sich « Mothering Sunday» nannte und von den Engländern 1914 wieder aufgegriffen wurde. Das Jahr 1914 stellt ein wichtiges Jahr dar in der Geschichte des Muttertages, im Sinn wie wir ihn heute kennen. Am 8. Mai des besagten Jahres wurde nämlich in den USA jeder zweite Sonntag im Mai zum offiziellen Ehrentag der Mütter erklärt, wodurch kurze Zeit später viele westliche Länder diese Tradition auch annahmen. Es ist also keine Erfindung der Werbeindustrie oder des Detailhandels wie manch einer glauben mag, obwohl die Zeit um den Muttertag zu den umsatzstärksten Tagen gehört.

Was wirklich zählt
Besonders wichtig ist der Muttertag für die Floristen und den Detailhandel. Laut einer Umfrage von YouGov Omnibus bei der 1037 Personen befragt wurden, standen Blumen und Pralinen auf den ersten beiden Rängen der beliebtesten Geschenke zum Muttertag. Aber auch Selbstgemachtes, ein gemeinsames Essen oder ein Frühstück am Bett zählen zu den Klassikern und bereiten Freude. Doch muss es immer ein Geschenk sein? Laut der Begründerin des Muttertages Anna Marie Jarvis (*1864 – †1948), welche sich hauptberuflich für das Einführen eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter einsetzte, ist die Antwort klar: Nein. Nachdem der Muttertag als Feiertag eingeführt wurde, dieser aber zunehmend kommerzialisiert wurde, wandte sich die Begründerin von ihrer eigenen Bewegung ab. Sie kämpfte sogar für eine Abschaffung des Muttertags, da ihr zufolge die Menschen vergessen hätten, um was es beim Muttertag wirklich wichtig ist. So oder so sollte man selbst entscheiden auf welche Weise man seine Mutter ehrt und sich Zeit für seine Liebsten nehmen. Denn was nützt ein Geschenk, wenn es nicht von Herzen kommt und nur der Tradition zuliebe verschenkt wird?

Persönlicher Tipp von Simone

Du willst deiner Mama etwas ganz Besonderes zum Muttertag schenken und dabei nicht einfach etwas im Laden kaufen? Blumensträusse und Pralinen können auch einfach selbst gemacht werden. Besonders im Frühling blühen bereits die schönsten Blumen in all ihrer Pracht. Wenn man das nächste Mal spazieren geht, lohnt sich ein Blick auf die heimischen Wiesen und mit einer schönen Schleife verleiht man dem Sträusschen noch die persönliche Note. Aber auch Pralinen könne mit dem folgenden Rezept leicht hergestellt werden.

Nusspralinés (Für ca. 40 Stück)

ZUTATEN
100 g  Vollmilch-Schokolade, zerbröckelt
100 g  Zartbitter-Schokolade, zerbröckelt
125 g  Butter, weich
125 g  Puderzucker
250 g  Haselnüsse, gehackt

ZUBEREITUNG
⦁ Schokolade über dem warmen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.
⦁ Butter und Puderzucker gut verrühren.
⦁ 100 g der gehackten Nüsse zur Buttermasse mischen.
⦁ Geschmolzene Schokolade unter die Masse mischen. Kalt stellen, bis sie fest, aber noch gut formbar ist.
⦁ Mit einem Teelöffeln baumnussgrosse Portionen abstechen. Diese zügig und mit wenig Druck zu Kugeln in Praliné-Grösse rollen.
⦁ Die Kugeln in den restlichen Nüssen drehen. In die Förmchen legen. Kühl stellen.

HALTBARKEIT
Ca. 1 Monat

TIPP
Nusspralinés können statt in Haselnüssen zum Beispiel auch in Pistazien, getrockneten Aprikosen oder Cranberries, Kakaopulver oder Puderzucker gedreht werden.
 


 

Weitere Ideen

 

Nusspralinés


Diese Nusspralinés lassen das Herz nicht nur am Muttertag höher schlagen.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Zutaten

(für ca. 40 Stück)

  • 100 g  Vollmilch-Schokolade, zerbröckelt
  • 100 g  Zartbitter-Schokolade, zerbröckelt
  • 125 g  Butter, weich
  • 125 g  Puderzucker
  • 250 g  Haselnüsse, gehackt

Zubereitung

  1. Schokolade über dem warmen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.
  2. Butter und Puderzucker gut verrühren.
  3. 100 g der gehackten Nüsse zur Buttermasse mischen.
  4. Geschmolzene Schokolade unter die Masse mischen. Kalt stellen, bis sie fest, aber noch gut formbar ist.
  5. Mit einem Teelöffeln baumnussgrosse Portionen abstechen. Diese zügig und mit wenig Druck zu Kugeln in Praliné-Grösse rollen.
  6. Die Kugeln in den restlichen Nüssen drehen. In die Förmchen legen. Kühl stellen.

AN GUATA!

Haltbarkeit

Ca. 1 Monat

Tipp

Nusspralinés können statt in Haselnüssen zum Beispiel auch in Pistazien, getrockneten Aprikosen oder Cranberries, Kakaopulver oder Puderzucker gedreht werden.

Gutes Gelingen!

 

Scampi-Pfanne


Scampi in Öl und Knoblauch braten, dazu ein Baguette – Urlaubsfeeling garantiert.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Zutaten (für 2 Personen)

  • 300 g Garnelen (aufgetaut)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 150 g Cherry-Tomaten
  • 150 g Brokkoli
  • 1-2 EL Limettensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • Gewürz nach Wahl (Bsp. Curry)
  • Öl für die Pfanne (Bsp. Olivenöl, Rapsöl)

Zubereitung

  1. Falls die Garnelen noch nicht aufgetaut sind auftauen lassen.
  2. Öl in einer Pfanne erhitzen.
  3. Knoblauch mit einer Presse pressen oder fein hacken.
  4. Cherry-Tomaten und Brokkoli zerkleinern und mit dem Knoblauch in die Pfanne geben. Das Gemüse ca. 10 Minuten dünsten.
  5. Öl in einer Pfanne erhitzen und darin die aufgetauten Garnelen rundherum anbraten.
  6. Garnelen zum gedünsteten Gemüse geben. Limettensaft hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Belieben würzen.

AN GUATA!

 

Tag der Freundschaft


Freunde sind immer für uns da und sie begleiten uns oft ein ganzes Leben. Am 30. Juli feiern wir den internationalen Tag der Freundschaft. Der Gedenktag soll an die Bedeutung der Freundschaft zwischen Personen, Ländern und Kulturen erinnern.

 

aha-Reporterin Hannah Harrer

aha@aha.li

Tag der Freundschaft

Ziel des Tages ist, dankbar für seine Freunde zu sein, denn meistens nimmt man es als selbstverständlich, dass Freunde für einen da sind. Man soll den Tag nutzen und mit seinen Freunden raus gehen, sie überraschen oder einfach mal Danke sagen. Daran zu denken, was für tolle Dinge man zusammen erlebt hat und Weiteres erleben möchte.

Füreinander da sein

Für mich persönlich sind Freunde eines der wichtigsten Dinge in meinen Leben. Ich denke, vor allem als Jugendlicher ist es wichtig, gute Freunde zu haben und ein guter Freund für andere zu sein. Denn als Jugendlicher möchte man nicht alles aus seinem Leben mit seinen Eltern teilen. Wenn man gute Freunde hat, die einem zuhören und helfen, ist es ein grosses Geschenk. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meinen Freunden, wir gehen gerne raus und reden. Oft vergesse ich, wie wertvoll es ist, so tolle Freunde/innen an meiner Seite zu haben.

Auch ist es wichtig, füreinander da zu sein, wenn es einem einmal nicht so gut geht. Oder, wenn man Streit hat, gemeinsam eine Lösung zu finden und alles wieder zu klären, ganz nach dem Sprichwort „durch dick und dünn gehen“. Meine beste Freundin und ich schreiben uns immer wieder kleine Briefe, um einfach kurz Danke zu sagen, dass man einander hat. Ich finde das eine tolle Geste, denn immer, wenn es mir schlecht geht, kann ich die Briefe hervorholen und durchlesen. Schreib deinem besten Freund doch auch einen Brief und lass ihn wissen, wie dankbar du bist. Der Tag der Freundschaft bietet auch eine gute Gelegenheit, alten Freunden zu schreiben, mit denen man nicht mehr so viel zu tun hat. So kann man alte Kontakte wiederauffrischen, oder ganz neue Freundschaften knüpfen.

Fazit

Es ist nicht so wichtig, wie man den Tag feiert und was man füreinander macht, Hauptsache, man verbringt ihn mit seinen Freunden und geniesst gemeinsam den Tag.

Tag der Familie


Jedes Jahr am 15. Mai findet der Tag der Familie statt. Er soll daran erinnern, wie wichtig die Familie ist.

 

aha-Reporterin Hannah Harrer

aha@aha.li

Tag der Familie

Wenn man über die Familie redet, stellen sich die meisten Menschen ein Paar mit 2 bis 3 Kindern vor. Doch es gibt weitaus mehr Familiensysteme. Zum Beispiel Regenbogenfamilien. In Regenbogenfamilien sind die Eltern homosexuell, sie adoptieren ihre Kinder oder eine Leihmutter bringt ihr Kind zur Welt. Auch Patchwork ist ein sehr bekanntes Familiensystem. In Patchworkfamilien bringt zum Beispiel die Frau aus einer früheren Beziehung ein Kind mit und aus der Beziehung mit dem neuen Mann entstehen weitere, gemeinsame Kinder. Oder auch Einelternfamilien. Das ist der Fall, wenn nur ein Elternteil die Kinder grosszieht. Gründe dafür können Verschiedene sein.

Klar ist jedenfalls, dass alle aufgezählten und auch weitere Familienstrukturen gut und richtig sind und unterstützt werden müssen.

Werte lernen

Trotz all der Vielfalt sind in vielen Familien die Rollen noch immer klar aufgeteilt: Männer sollen das Geld für die ganze Familie verdienen, dass sie dadurch wenig Zeit für Kinder und Beziehungen haben, müssen sie in Kauf nehmen. Frauen sind fürs Putzen, Kochen und Kinderhüten zuständig. Gleichzeitig ist es heute aber selbstverständlich, dass Frauen arbeiten gehen und somit Kinder und Karriere unter einen Hut bringen. Männer hingegen wollen gleichwertig ihrer Partnerinnen ernsthafte und tiefe Beziehungen zu ihren Kindern aufbauen und viel Zeit mit ihnen verbringen. Die Ansprüche und Wünsche haben sich also geändert – und das ist gut so.

Kinder lernen von klein auf von ihren Geschwistern und Eltern grundlegende Dinge wie Rücksicht aufeinander nehmen, sich gegenseitig zu helfen und zu teilen. Sie erlernen im Familiensystem gemeinsam tolle und lebenswichtige Dinge und haben Spass dabei. Sie lernen zum Beispiel sich nach einem Streit wieder zu versöhnen.

Fazit

Jedoch ist nicht immer alles so perfekt. Vor allem in ärmeren Ländern ist der Lebensunterhalt der Kinder immens. Auch belastet es die Familie, wenn Mutter und Vater arbeiten. Wer schaut auf die Kinder? Auch Kindergeld ist nicht überall üblich. In manchen Ländern entscheiden immer noch die Eltern, wann und wer die Kinder einmal heiraten. Kinderarbeit gibt es nicht mehr? Falsch gedacht. Der Tag der Familie ist folglich die ideale Gelegenheit, dankbar für seine Familie zu sein, ob Regenbogenfamilie, Patchwork oder in altbekannter Konstellation. Daran zu denken, wie gut man es hat und mit seinen Liebsten wertvolle Zeit verbringen. Aber auch an Familien zu denken, welchen es nicht so gut geht.

Chocolate Chip Cookies


Dieses leckere Rezept für „Chocolate Chip Cookies – mit einem schweizerischen Touch“ haben wir bei einem unserer Follower auf Instagram gesehen & gleich nach dem Rezept gefragt.
 

Zutaten (für ca. 12 Cookies)

  • ½ Becher/Tasse Kristallzucker (100 g)
  • ½ Becher/Tasse brauner Zucker (165 g)
  • ¼ Becher/Tasse Ovomaltine-Pulver
  • 1 Teelöffel Salz
  • ½ Becher/Tasse ungesalzene Butter (115 g), geschmolzen
  • 1 Ei
  • 1 Teelöffel Vanille-Extrakt
  • 1 ¼ Becher/Tasse Universalmehl oder glattes Mehl (155 g)
  • ½ Teelöffel Backpulver
  • 200 g Schokodrops nach Belieben (Zartbitter, Vollmilch, weisse…)

Zubereitung

  1. Zucker, Salz und Butter in einer großen Schüssel verquirlen, bis sich ein klumpenfreier Teig bildet.
  2. Das Ei und die Vanille unter Schlagen so lange verquirlen, bis leichte Bänder vom Schneebesen abfallen und eine kurze Zeit stehen bleiben, bevor sie wieder in die Masse fallen.
  3. Mehl und Backpulver einrühren, dann die Mischung mit einem Spatel unter die Masse heben (Vorsicht, dass du den Teig nicht zu viel mischt, da sonst das Gluten im Mehl zäh werden würde, was zu härteren Keksen führen würde).
  4. Die Schokoladenstückchen unterheben, dann den Teig mindestens 30 Minuten kalt stellen. Für einen intensiveren Toffee-ähnlichen Geschmack und eine tiefere Farbe sollte der Teig über Nacht gekühlt werden. Je länger der Teig ruht, desto komplexer wird sein Geschmack.
  5. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  6. Den Teig mit einem Eiskugel-Portionierer oder grossen Löffel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech schaufeln, wobei zwischen den Keksen mindestens 10 cm Abstand und 5 cm Abstand von den Rändern der Form gelassen werden müssen, damit sich die Kekse gleichmässig verteilen können.
  7. Backe die Kekse 12-15 Minuten lang oder bis die Ränder kaum noch braun sind.
  8. Vor dem Servieren vollständig abkühlen lassen.

AN GUATA!

Zeitaufwand

ca. 1 Stunde: 20 Minuten für die Vorbereitung (inklusive Kaltstellen), 15 Minuten Backzeit & 10 – 15 Minuten zum Abkühlen.

Tipp

Die Cookies kühlen schneller ab, wenn du sie, nachdem du sie aus dem Backofen geholt hast, gleich vom heissen Backblech herunternimmst.

 

Christopher Street Day


Der Christopher Street Day (CSD) ist ein Tag voller schillernden Farben, Toleranz und ein Meilenstein für die  LGBTQIA+ Gemeinschaft. Doch der Ursprung des Christopher Street Days sieht weniger fröhlich aus.

 

 

Der Ursprung

1960er, New York, Greenwich Village: Des Öfteren unternahm die örtliche Polizei Razzien in Schwulen- und Lesbenbars, stellte die Besucher bloss und verursachte Aufstände, die selten gewaltfrei endeten. Dies war damals für die Homosexuellen gang und gäbe, doch irgendwann lief das Fass über.

1969, in der Nacht auf den 28. Juni, gab es eine weitere Kontrolle in einer Schwulenbar mit dem Namen „Stonewall Inn“, Christopher Street, Ecke 7th Avenue. In dieser Nacht entschlossen die Besucher dieser Schwulenbar Widerstand zu leisten und liessen sich die Unterdrückung, Diskriminierung und Blossstellung der New Yorker Beamten nicht mehr gefallen. Dies löste in den folgenden Tagen eine regelrechte Welle aus Widerstand, Aufruf zur Toleranz und Zusammenhalt unter den Homosexuellen im ganzen Greenwich Village aus.

Solch ein eindrucksvolles Ereignis führte dazu, dass ein Monat später die sogenannte „Gay Liberation Front“ gebildet wurde, die Aufgeschlossenheit gegenüber den Homosexuellen forderte.

Gay Pride

Der Stonewall-Aufstand führte aber nicht nur zur „Gay Liberation Front“, sondern auch zu einer alljährlichen Parade, bei der Regenbogenflaggen und gute Stimmung üblich sind. Diese Parade, die stets am letzten Samstag im Juli stattfindet, wird im deutschsprachigen Raum als „Christopher Street Day“ bezeichnet, kurz CSD. Währenddessen wird in Amerika und in weiteren Ländern diese Art von Strassen Umzug als „Gay Pride“ bezeichnet, was so viel heisst, wie ein stolzer Schwuler zu sein. Doch dieses Fest feiern heutzutage alle, die stolz auf sich, ihr Leben und ihre sexuelle Identität sind. Jegliche sexuelle Orientierung wird akzeptiert. Deshalb sind auch Heterosexuelle beim CSD willkommen. An diesem Tag geht es nur darum, sich in seiner Haut wohl zu fühlen, sich frei auszudrücken und vor allem, zusammen etwas Grosses bewirken.

Das Ausmass von heute ist mit den ersten Gay Parades kaum zu vergleichen. Mit der Zeit änderte sich die Einstellung vieler Menschen. Immer mehr Menschen wurden ein Teil des CSDs. Der Stonewall-Aufstand erreichte weltweite Aufmerksamkeit und viele weitere Befürworter der Gay Pride. Durch die zunehmende Unterstützung fanden mehr und mehr Paraden, Festivals und Demonstrationen für die LGBTQ+ Gemeinschaft statt: vom Big Apple bis nach Zürich, von Buenos Aires bis Seoul.

Obwohl die Akzeptanz der Schwulen anfangs schwierig war, hat sich die Einstellung gegenüber ihnen in den letzten Jahrzehnten stark geändert. Der CSD beschert den Mitlaufenden nicht nur einen unvergesslichen Tag, sondern auch eine wichtige Botschaft, nämlich, dass wir uns alle frei ausdrücken können und sollen und uns nicht schämen müssen, wen wir lieben.

 

Das Handy: Schuldenfalle Nummer eins


Alles kostet Geld. Wer selbst nicht genug hat, leiht es sich gerne auch mal von Freunden oder der Familie. Doch was tun, wenn man den Überblick über seinen Schuldenberg verliert?
 

aha-Jugendreporterin Hannah

 
Das Handy gehört zu den grössten Schuldenfallen für Jugendliche. Fast zwei Drittel der unter 25-Jährigen, die im vergangenen Jahr eine Schuldnerberatungsstelle
aufsuchten, hatten Schulden bei Telekom-Anbietern. Grund sind nicht die hohen Tarife, sondern In-App-Käufe vor allem in Spielen. Wer heutzutage kein Handy mit Internet Flatrate hat, der gehört nicht dazu und kann nicht rund um die Uhr online sein. Darüber hinaus ist das Handy in den Kreisen vieler Jugendlicher ein Statussymbol, das Einfluss auf die Stellung in der Gruppe hat. Der Zwang zur ständigen Verfügbarkeit führt dazu, dass sich viele Jugendliche beim Kauf des Smartphones übernehmen und noch dazu ein viel zu teures Abo wählen. Die Möglichkeit von In-App-Käufen bei Spiele-Apps und teure Roaming-Gebühren machen das Handy darüber hinaus zu einer Schuldenfalle. «Nur 99 Franken für das neue iPhone», «Zwei zum Preis von einem», «Jetzt kaufen – später zahlen» – im Alltag wird man über die sozialen Netzwerke und auch sonst ständig mit Werbung bombardiert. Jugendliche sind mittlerweile eine wichtige Zielgruppe für Firmen geworden. Das merkt man vor allem daran, dass die Firmen keine Kosten scheuen, um angesagte Influencer zu engagieren. Diese bewerben die Produkte der Firmen in ihren Videos und Beiträgen, die vor allem von Jugendlichen auf Plattformen wie Instagram oder YouTube angeschaut werden.

Der Einfluss von Werbung

Werbung ist nicht unbedingt immer schlecht und natürlich darf man sich auch mal das ein oder andere angepriesene Produkt gönnen. Wichtig ist allerdings im Hinterkopf zu behalten, dass Werbung darauf abzielt, uns zu vermitteln, dass wir etwas unbedingt brauchen. Zudem entsteht beim Betrachten der Werbung das Gefühl, durch den Kauf des angepriesenen Produktes glücklicher, attraktiver, erfolgreicher etc. zu werden. Sie versucht also ein gewünschtes Lebensgefühl
durch den Konsum zu stillen ganz nach dem Motto: «Ich kaufe, also bin ich».

Raus aus den Schulden

«Ich leihe mir immer Geld aus. Aber eigentlich schaffe ich es auch immer, das geliehene Geld wieder zurückzuzahlen. Und falls nicht, dann kann man die Schulden auch anders begleichen», meint Justin Wirth. Wer knapp bei Kasse ist, leiht sich gerne wie Justin etwas von Freunden aus. Es ist auch nichts dabei – vorausgesetzt, man gibt das geliehene Geld wieder zurück und behält den Überblick, über die gemachten Schulden. Wer zum Monatsende regelmässig kein Geld mehr übrig hat oder das Konto immer überzieht, sollte genau unter die Lupe nehmen, wohin sein Geld denn eigentlich fliesst. Eine Gegenüberstellung der Ausgaben und Einnahmen könnte dabei helfen. Grundsätzlich gilt es, nur soviel Geld auszugeben wie man auch einnimmt. Fehlt am Ende des Monats regelmässig Geld für Miete, Strom, etc. sollte ein Dauerauftrag bei der Bank eingerichtet werden. Dann wird das Geld für die wichtigen Ausgaben jeden Monat direkt vom Konto abgebucht. Ein weiterer Tipp, um möglichst schuldenfrei zu bleiben, ist es, alles was man kauft möglichst bar zu bezahlen – dadurch wird der Kauf bewusster wahrgenommen und der Überblick geht nicht so schnell verloren. Eine Haushaltsbuch-App kann helfen die Ausgaben im Blick zu behalten. Wer trotz allem im Schuldenberg versinkt und selbst nicht (mehr) in der Lage ist herauszukommen, kann sich auch an eine Schuldenberatungsstelle wenden.

Umfrage: Für was gibst du am meisten Geld aus?

Justin Wirth, 16 Jahre

«Am meisten Geld brauche ich für den Ausgang, aber mein Töff kostet auch sehr viel.»

Nico Bicker, 16 Jahre

«Hauptsächlich gebe ich mein Geld für den Ausgang und fürs Essen aus.»

Aurelia Jehle, 16 Jahre

«Für mich ist der grösste Kostenpunkt meine Freizeitaktivitäten, wie z.B. Kino oder Shoppen.»

Anika Gassner, 18 Jahre

«Am meisten Geld brauche ich fürs Essen oder diverse Freizeitaktivitäten.»
 

Beratungsstellen

Quaralympics 2020


Endlich darf wieder Sport gemacht werden! Anlässlich der Corona-Pandemie hat sich die Sportjugend Hessen ein ganz besonderes Teamevent einfallen lassen: die „Quaralympic Games 2020“
Vertrete Liechtenstein in einem Team bei 9 „Corona-Disziplinen“ im Wettkampf gegen 10 andere Länder aus ganz Europa & der Welt.
 

Vom 19. – 26. Juli erwartet dich  eine spannende virtuelle Woche, in der du mit deinem Team in neun verschiedenen Disziplinen live gegen Andere antrittst. Daneben wird es ein erstklassiges Online-Rahmenprogramm geben, eine gemeinsame Eröffnungsfeier und natürlich grossartige Preise! Uns ist natürlich klar, dass man bei schönem Wetter nicht den ganzen Tag vor dem PC sitzen möchte. Deshalb finden die Aktivitäten jeweils nur abends ab 17 – ca. 20/21 Uhr statt. Mehr dazu im Video oben.

 

Rückblick

Hier kannst du alle verpassten Livestreams nachschauen:

19.7. Eröffnungszeremonie & TEAM – COReONAgraphy

20.7. BeachCOVIDball-19

21.7. Social DisTENNIScing – 2 m space

22.7. Klopapier boccia – CORONcentration required

23.7. Freestyle VIRUSball – #staythefuckup

24.7. SARSketball-CoV-2wentyone

25.7. pHANDemieBALL #stERILEathome

26.7. #fechtenthecurve &  CORONserventurnen & Siegerehrung

 

Sei per Livestream mit dabei!

Während der Woche vom 19. – 26. Juli werden die Disziplinen, unter anderem „SARSketball CoV-2wentyone“, „BeachCOVIDball-19“ oder „Social DisTENNISing“ , durch die qualifizierten internationalen Teams durchgeführt, von den Moderator/innen kommentiert und von einer Jury bewertet. Die Quaralympics kannst du online auf YouTube und Instagram mitverfolgen:

 

Wie läuft das Ganze ab?

Im Vorfeld wird es 1-2 Vorbereitungstreffen geben, bei dem man die anderen Teammitglieder kennenlernt & gemeinsam das Video für die TEAM – COReONAgraphy organisiert.

Die eigentliche Campwoche ist dann vom 19. – 26. Juli jeweils abends ab 17 Uhr. Sie besteht aus den Quaralympics-Disziplinen & einem spannenden Rahmenprogramm.

In jeder Quaralympics-Disziplin (ausser der TEAM-COReONAgraphie) tritt nur ein/e Athlet/in des Teams an! Je nach Abschneiden (erzielte Platzierung) sammelt der/die Athlet/in Punkte auf das Teamkonto (1. Platz = 1 Punkt, 2. Platz = 2 Punkte, 3. Platz = 3 Punkte etc.). Am Ende gewinnt folglich das Team mit den WENIGSTEN Punkten. Die Disziplinen werden in Echtzeit über ein Online-Meeting-Tool ausgetragen. Vor jeder Disziplin wird den Athlet/innen ein Link per Mail zugesendet, mit dem automatisch ein Online-Meeting geöffnet wird. In diesem Meeting befinden sich dann die Teilnehmenden, die Schiedsrichter/innen und die Moderation. Zuschauer/innen können über einen Livestream die Leistung der Athlet/innen mitverfolgen.

Nach einem Technikcheck beginnt die Disziplin. Auf ein Startsignal der Moderation tritt der/die erste Athlet/in an und die Schiedsrichter/innen werten die Punkte aus. Die Athlet/innen werden schliesslich nacheinander von der Moderation „zugeschaltet“ und sammeln Punkte. In den meisten Disziplinen werden 3 Durchgänge gespielt, sodass jede/r Athlet/in 3 Versuche hat.

Wichtig: Uns ist natürlich klar, dass man bei schönem Wetter nicht den ganzen Tag vor dem PC sitzen möchte. Deshalb finden die Aktivitäten jeweils nur abends ab 17 – ca. 20/21 Uhr statt.

 

Welche Disziplinen gibt es?

Insgesamt gibt es neun verschiedene Disziplinen. Jedes Teammitglied tritt in einer Disziplin an. Die 9. Disziplin, die TEAM-CoreONAgraphy ist eine Teamchallenge.

  1. BeachCOVIDball-19
  2. Social DisTENNIScing – 2 m space
  3. Klopapier boccia – CORONcentration required
  4. Freestyle VIRUSball – #staythefuckup
  5. SARSketball-CoV-2wentyone
  6. pHANDemieBALL #stERILEathome
  7. #fechtenthecurve
  8. CORONserventurnen
  9. TEAM – COReONAgraphy

 

Alle Videos zu den Disziplinen kannst du dir auch in der YouTube-Playlist hier anschauen:

Workshop: Finanzkompetenzen


Eine früh angesetzte Prävention ist von grosser Bedeutung, um der Verschuldung von Jugendlichen entgegenzuwirken. Junge Menschen müssen den bewussten Umgang mit Geld und Konsum lernen und sich Finanzkompetenz aneignen.
 

An vier Stationen vermitteln Expertinnen und Experten des LBV und seinen Mitgliedsbanken und der Beratungsstelle «Hand in Hand Anstalt»Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren viel Wissenswertes rund um die Themen Budget, Schuldenfallen, Kontoarten und Zahlungsverkehr sowie Finanzierungsmöglichkeiten:

  • Station 1: Budget
  • Station 2: Schuldenfallen
  • Station 3: Kontoarten und Zahlungsmöglichkeiten
  • Station 4: Finanzierungsmöglichkeiten

Dieses Angebot richtet sich an alle weiterführenden Schulen im Liechtenstein. Interessierte Schulen sollen sich bei Interesse gerne melden:

 

Eine weitere Möglichkeit, das Thema Finanzkompetenz zu behandeln, bietet das Budgetspiel von Pro Juventute. Darin setzen sich die Jugendlichen der Sekundarstufe I vertieft mit dem Lehrlingslohn, mit der Budgetierung und den neuen Verantwortlichkeiten eines eigenen Lohnes auseinander. Lehrpersonen können das Budgetspiel kostenlos für ihren Unterricht bestellen. Das Budgetspiel kann in zwei bis drei 3 Unterrichtslektionen durchgespielt werden, kann jedoch auch ausgeweitet werden.

 

Auch die Österreichischen Jugendinfos haben eine handreichung zum Thema Finanzbildunga ausgearbeitet:

Immer mehr Jugendliche wollen schnell reich werden mit Traden von Aktien oder Kryptowährungen. Andere träumen vom grossen Geld als Influencer:in. Gleichzeitig nutzen viele junge Menschen Kreditkäufe, um sich ihre Konsumträume zu erfüllen. Die Kampagne „Schnelles Geld? Fakten zu Finanzfallen“ der Österreichischen Jugendinfos informiert Jugendliche, was hinter den Berufsfeldern und Geschäftsmodellen steckt, welche Fallen lauern und wie sie betrügerische Praktiken erkennen können.

Mit dem begleitenden Lehrmaterial lernen Jugendliche auf leicht verständliche und interaktive Weise wichtige Fakten zu den fünf Hauptthemen der Kampagne:

  • Investieren & Traden
  • Handel mit Kryptowährungen
  • InfluencerIn als Beruf
  • Schneeballsysteme & Network-Marketing
  • Konsumkredite

Die Schüler:innen werden weiters auf Finanzfallen und Betrugsmaschen sensibilisiert und bekommen nützliche Medienkompetenz-Tipps.

Ihre Organisation bietet auch ein Workshopangebot zum Thema Finanzekompetenzen an? Gerne nehmen wir Sie in die Auflistung auf – E-Mail an aha@aha.li.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner