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Bin ich handysüchtig?


Instagram, Facebook, YouTube, Twitter, Snapchat, Uber, Candycrush und Tinder – diese acht Dienste sind weltweit populär und sicher auch dir bekannt. Sie haben noch etwas gemeinsam: Sie wollen in deinem Gehirn Dopamin freisetzen, dich dadurch glücklich machen und so an sich binden.

Belohnung

Bist du süchtig nach deinen Apps? Du checkst jeden Morgen Snapchat, keine Busfahrt ohne Candy Crush, Instagram ist unwiderstehlich, Facebook ebenso. Du bist besessen von Tinder, verbringst deine Nächte auf YouTube und flippst aus, wenn der Akku leer ist. Keine Sorge, das ist normal. All diese Apps beruhen auf dem Prinzip, dich richtig süchtig zu machen, indem in deinem Gehirn das Molekül für Lust, Motivation und Sucht freigesetzt wird: Dopamin.

Der Körper schüttet beim Aktivieren des Displays das Glückshormon Dopamin aus. Der Knopfdruck führt zu Überraschungen, die vielfältig sind: Hat schon jemand mein Foto gesehen? Gibt es Neuigkeiten? Das Dopamin sorgt dafür, dass wir immer wieder zum Display greifen. Das ist maximale Belohnung mit minimalem Aufwand.

 

Abhängig? 

Ist man gleich abhängig, nur weil man häufig auf sein Smartphone schaut? Nein! Manche nutzen das Smartphone etwa zur Ablenkung in Stresssituationen oder drücken sich damit vor unangenehmen Aufgaben. Sorgen machen sollte man sich dann, wenn sich alles ums Handy dreht und man auch schöne Tätigkeiten unterbricht, um aufs Display zu schauen. Die Beschäftigung mit dem Handy darf also nicht das Hobby beeinträchtigen oder soziale Kontakte ersetzen. Wer zwar stundenlang chattet, aber weiter in den Sportverein geht und die Schule schafft, habe eher kein Suchtproblem.

Monotasking

Wir schauen 90-150 Mal am Tag aufs Handy. Konzentrationsfähigkeit und Produktivität leiden darunter.

Wenn du gerade für eine Prüfung lernst oder eine wichtige Arbeit erledigst, brauchst du höchste Konzentration! In dieser Zeit kann jede kleine Benachrichtigung eine grosse Ablenkung sein. Mit Hilfe dieser Apps kannst du Störungen reduzieren und dich leichter auf eine Aufgabe konzentrieren.

Tipps

  • Versuche den Griff zum Smartphone möglichst umständlich und überflüssig zu machen. Das bedeutet zum Beispiel: Armbanduhr und Wecker statt der entsprechenden Handyfunktionen nutzen und das Smartphone unterwegs in den Rucksack statt in die Hosentasche stecken.
  • Mach den Selbst-Test: wie geht es dir z. B. mit einem Abend pro Woche ohne Handy? Was versäumst du wirklich? Vielleicht fällt es dir auch leichter als gedacht und du kannst auch länger mal darauf verzichten.
  • Dir ist ohne Handy langweilig? Überleg dir, wie du die Zeit ohne Handy sinnvoll nutzen kannst – frag mal deine Freund/innen, ob sie was unternehmen wollen. Vielleicht gibt es ja Sportarten, die du schon immer mal ausprobieren wolltest oder andere Hobbys, die schon länger auf Eis liegen.
  • Wenn du mit Freund/innen unterwegs bist, könnt ihr ja vielleicht alle mal auf euer Handy verzichten. Probiert z.B. mal den „Handyturm“ aus: Schaltet eure Handys auf lautlos und legt sie dann übereinander auf einen Stapel. Wer als Erstes sein Handy nimmt um nachzuschauen, was sich tut, muss den anderen z.B. ein Getränk ausgeben (Notfälle sind natürlich ausgenommen!).

Mobilfunkanbieter


Willst du ein neues Handy mit Vertrag kaufen? Die Beratung sollte dabei nicht fehlen.

Mobilfunkanbieter in Liechtenstein

Mobilfunkanbieter in der Schweiz


Keine Roaminggebühren mehr


Wer eine Liechtensteiner Telefonnummer mit der Vorwahl +423 hat, darf sich freuen. Seit 15. Juni 2017 zahlt man für Telefonate, SMS und das Surfen in Europa (+Island und Norwegen) gleichviel wie zu Hause in Liechtenstein.
 

Wenn du dein Mobiltelefon in anderen EU-Ländern verwendest – um anzurufen, eine SMS zu verschicken oder im Internet zu surfen – kann dir dort dein Mobilfunkanbieter nicht beliebig viel berechnen. Vorausgesetzt du hast eine Liechtensteiner Vorwahl.

Durch den „Eurotarif“ für das Roaming sind die Kosten für diese Dienste in der ganzen EU begrenzt – und horrende Rechnungen gehören der Vergangenheit an.

Vertreter:innen des Europaparlaments und der Mitgliedstaaten legten die Roaming-Grosshandelspreise fest. Das bedeutet in der EU und in den EWR Staaten gibt es eine Obergrenze von 2.2 Cent pro Minute für Anrufe und 0,4 Cent für SMS. Für Datenvolumen liegt die Obergrenze seit dem 1. Januar 2022 bei 2 Euro pro Gigabyte (nis 2027 soll es 1 Euro werden).

Die genauen Konditionen und Bedingungen der EU findest du hier.

Roaminggebühren

Roaminggebühren sind Gebühren, die anfallen, wenn man in einem fremden Mobilfunknetz (im Ausland) Anrufe tätigt, SMS verschickt oder im Internet surft.

Achtung: Es sind nur liechtensteinische Mobilfunkbetreiber an die Roamingregelungen der EU gebunden. Neben FL1 zählen dazu auch Swisscom und Salt – allerdings nur jene Abonnements mit Liechtensteiner Vorwahl (+423). Wer beispielsweise ein Salt- oder Swisscom-Abo mit Schweizer Vorwahl (+41) hat, profitiert nicht von der Abschaffung der Roaminggebühren.

Schweiz kein Mitglied des EWR

Obwohl die Schweiz kein EWR-Mitglied ist, gilt es bei den meisten Liechtensteiner Anbietern als Inland. Wichtig ist, dass du dich bei deinem Anbieter über die Roaminggebühren informierst.

Kosten sparen

Heutzutage gibt es viele verschiedene Handyanbieter und es lohnt sich, ein wenig zu vergleichen, bevor man sich für einen Anbieter entscheidet.

Hier findest du einen Test von Konditionen, Transparenz & Komfort, Kundendienst und Angebotsbreite von Mobilfunkanbieter in der Schweiz.

Einen weiteren Handy Abovergleich gibt es hier.

SIM-Karte für weltweite WhatsApp-Nutzung

Ein gutes Angebot für Reisende, die ihre Roaminggebühren senken wollen, ist die SIM-Karte von Chatsim. Für 25 Euro im Jahr kannst du überall Social Media usw. nutzen.

Hier findest du mehr Informationen zur Chatsim-SIM-Karte.

Die Welt auch von der Couch erkunden


Google präsentierte eine neue Version des Geo-Dienstes Google Earth. Der Weltatlas ist jetzt direkt im Browser verfügbar.

Wie sieht mein Zuhause von Oben aus? Die meisten Nutzer werden Google Earth dafür sicher schon einmal benutzt haben. Jetzt wurde Google Earth überarbeitet und sieht auf dem Chrome-Browser und als Android-App jetzt noch schöner aus.

Im Fokus liegt die dreidimensionale Erkundung des Planeten. Es gibt auch zahlreiche geführte Touren auf der man unterschiedliche Geschichten erkunden kann.

Das „I’m feeling lucky“-Feature wählt einen zufällig ausgewählten Ort aus. Insgesamt wurden rund 20.000 Plätze auf diese Weise aufbereitet. Die neue Web-Version erleichtert auch das Teilen von Eindrücken mit anderen.

So sieht zum Beispiel der Standort des aha – Tipps & Infos für junge Leute in Vaduz, das Haus Melliger in der Kirchstrasse 10, auf Google Earth aus.

Du kannst das neue Google Earth ab sofort mit dem Chrome-Browser ausprobieren. Die passende App gibt es bereits für Android. Die iOS-Version und eine Version für andere Browser sollen folgen.

Apps zum Filmen


Videos verschönern, schneiden oder bearbeiten – für diese Aufgaben zeigen wir dir ein paar Apps auf.

Horizon Kamera

Horizon Kamera ermöglicht dir die Aufnahme von Querformatvideos, unabhängig davon wie du dein Gerät hältst. Ganz egal, ob du es senkrecht oder seitlich hältst, selbst wenn du es während der Aufnahme drehst, deine schönsten Momente bleiben immer im Querformat!

iOS | Android | Youtube

Quik

Mit Quik benötigen Sie zum Erstellen von fantastischen Videos nur ein paar Klicks.

iOS | Andorid | YouTube

Videon

Videon verfügt über alle Funktionen, die man zum Erstellen toller Videofilme benötigt – von der Aufnahme über den Schnitt bis zum Abspielen. Das Ziel ist simpel – perfekte Videofilme!

iOS | Youtube

iMovie

Mit einer übersichtlichen, einfachen Benutzeroberfläche und intuitiven Multi-Touch-Gesten bietet iMovie alles, was Sie benötigen, um Geschichten besonders eindrucksvoll zu erzählen.

iOS | Youtube

Intro Designer für iMovie

Mit Intro Designer erstellst du schnell und einfach ein eigenes Intro für deine Videos. Es gibt auch eine Lite Version, die kostenlos verfügbar ist.

iOS | Youtube

Checke deine Handynutzung


Diese Apps können dir dabei helfen.

Flipd

Bei Flipd kannst du ähnlich wie bei Offtime eine ablenkungsfreie Zeit einstellen. Du kannst auch Notfall-Kontakte einstellen, die dich immer anrufen können. Wird die ablenkungsfreie Zeit gestartet, verschwinden Drittanbieter-Apps vom Home-Screen, auch die Browser – und damit der Internetzugang – sind nicht zugänglich.

Link: Android
Link:
iOS

Setzte ablenkungsfreie Zeiten ein oder automatische Antworten.

Quality Time

Mit dieser App kannst du genau überprüfen, wie oft man stündlich, täglich oder wöchentlich das Smartphone und einzelne Apps nutzt. Mit Hilfe von selbst gesetzten Einschränkungen, Alarmen und Pausen hast du mehr Kontrolle über deine Nutzung.

Link: Android

Genaue Übersicht über deine Handynutzung. Schalte verschiedene Alarme ein.

Menthal

Menthal ist sowohl die App für digitale Diäten, als auch die umfassendste Studie über den Gebrauch von Mobiltelefonen. Die App unterstützt einen nachhaltigen digitalen Lebensstil. Sie gibt dir Auskunft über deinen Umgang mit dem Telefon.

Link: Android

Allgemeine Übersicht deiner Handynutzung und die Monatsübersicht deiner tägliche Nutzung.

Apps zum Lernen


Die besten Apps für den Schul- und Lernalltag. Diese Apps sind besser als jeder Nachhilfelehrer! Um in Zukunft besser zu punkten, hol dir ein paar Lernhilfen aufs Handy und Tablet!

Mit dem WhatsApp Messenger (gratis für iOS & Android) kannst du nicht nur Nachrichten verschicken, sondern auch lernen! Gründe vor einer Klassenarbeit Gruppen: Nacheinander schreibt ihr euch Testfragen, die beantwortet werden müssen.

Dir fällt es schwer, aus Büchern zu lernen? Dann mach dich mit YouTube (gratis für iOS & Android) schlau! Egal, welches Fach oder wie komplex das Thema: Auf der Video-Plattform findest du zu allem Clips mit anschaulichen Erklärungen – garantiert.

Dict.cc

(kostenlos für Android und iOS)

Dict.cc ist ein umfangreiches und gut übersichtliches Wörterbuch, das auch im Offline-Modus genutzt werden kann.

Merck PTE

(kostenlos für Android und iOS)

Das Periodensystem digital, interaktiv und auf einen Blick – völlig kostenlos.

Wikipanion

(kostenlos für iOS)

Der Zugang zu Wikipedia war noch nie schneller und einfacher als mit Wikipanion.

Scanbot

(kostenlos für iOS & Android)

Scanbot ist die führende Dokumenten und QR Code Scanner App mit Cloud-Anbindung. Für hochauflösende Scans mit dem Handy.

Photomath

(kostenlos für iOS & Android)

Halte einfach die Kamera des Handys über eine Matheaufgabe und schon wird dir Photomath wie von Zauberhand die Antwort mit einer ausführlichen Schritt-für-Schritt-Lösungen angezeigt. Photomath hilft dir Mathematik besser zu verstehen

Quizlet

(kostenlos für iOS & Android)

Diese App ist ein Geheimtipp unter den Lernapps. Man kann nicht nur auf Listen anderer Nutzer zugreifen, sondern eigene Liste erstellen und im Offline-Modus lernen. Einfach genial.

Duolingo

(kostenlos für iOS & Android)

Duolingo ist eine der besten Sprach-Apps. Wenn du schnell und kostenlos Englisch lernen möchtest und dabei auch noch Spass haben willst, dann bist du mit Duolingo genau richtig.

Duolingo macht Spass. Verliere Herzen für falsche Antworten, verbessere dich mit pausengerechten Lektionen, und behalte Erfolge im Blick.

Apps für die Ferien


Die besten Apps für deine Ferien.

PackPoint

(kostenlos für iOS & Android)

Perfekt, wenn du mit der Familie oder Freunden wegfährst: Hier kann ein genauer Tagesplan aufgestellt werden, auf den alle Zugriff haben. Dazu gibt’s eine Chat-Funktion.

InstaWeather

(kostenlos für iOS & Android)

Den besten Freunden Fotos von deinen Ferien zu schicken, macht Spass. Mit dieser App kannst du ihnen gleichzeitig auch noch ein Gefühl dafür geben, wie warm oder kalt es bei dir ist – Neidgarantie!

Travel Tracker

(kostenlos für iOS & Android)

Ein mobiles Ferientagebuch: Dieses App ist ein Travel Tracker, Reisetagebuch und Reise Blog zugleich. Das Beste ist, du brauchst kein Internet, um Beiträge zu erstellen. Es funktioniert offline!

Esplorio

(kostenlos für iOS)

Auch diese App führt für dich ein Reisetagebuch. Die Daten werden deinen Social-Media-Profilen, Telefonaten und GPS-Daten entnommen. Handy-Fotos bebildern das Ganze – du kannst aus ihnen sogar digitale Postkarten machen und diese an Familie oder Freunde versenden!

Leben A-Z_Sucht und Drogen_Internetsucht

Faktencheck: Wie gefährlich sind Games?


Wir haben mit dem (ehem.) Jugendschützer Karlheinz Sturn (Amt für Soziale Dienste) und dem Gamer Jonas ein Video-Interview geführt.
 
 

Wie gut kennst du Google?


Kennst du die witzigen und nützlichen Funktionen von der bekannten Suchmaschine?
 

Jeder kennt die wohl berühmteste Suchmaschine Google. Was viele nicht wissen: Sie ist weitaus mehr als das. Es gibt einige Tipps zur Suche, aber auch andere nützliche Funktionen für den Alltag. Des Weiteren möchtet dich Google mit Spielen und spassigen Tricks unterhalten.

Um Solitaire oder Tic Tac Toe zu spielen, musst du einfach nur den Namen des Spiels in die Suchmaschine eingeben und los geht’s. Neben den Spielen gibt’s aber auch noch echt tolle Tricks. 

Vielfältige Funktionen

Die Funktionen von Google sind vielfältig. Brauchst du ein Metronom? Möchtest du die genaue Bedeutung eines Wortes wissen? Willst du Währungen oder Einheiten umrechnen? Fragst du dich, welche Bücher Stephen King geschrieben hat oder möchtest du dir einmal alle Filme mit Angelina Jolie anschauen, weisst aber nicht, in welchen Filmen sie vorkommt? Vielleicht benötigst du aber auch einen Timer oder eine Stoppuhr. In all diesen Dingen und vielen mehr, kann dir Google weiterhelfen.

Tipps zur Suche

Manchmal wollen wir nach etwas Bestimmten suchen, doch es klappt nicht ganz, da sich unzählige Artikel, Nachrichten, Bilder, Websites und weitere Links auf Google befinden. Deshalb hat Google einige Tipps zusammengestellt, um dir das Suchen einfacher zu machen. Brauchst du beispielsweise eine PDF-Datei zu einem bestimmten Begriff, hängst du einfach filetype:pdf an. Alle Tipps zum richtigen, vereinfachten Suchen findest du hier.

Für einige dieser Funktionen oder Tricks benötigst du das englischsprachige Google. Wenn du dieses benutzt, musst du unbedingt askew eingeben und sehen, was geschieht! Hier geht’s zum englischsprachigen Google.

Sicher im Netz

Leben A-Z_Sport_Mann am joggen

Freizeittipps


Tipps, was du alles so in deiner Freizeit machen kannst.

Bücher & Videospiele ausleihen



 

Spielen / Gamen

Ferienzeit ist natürlich auch Zeit zum Spielen. Statt nur vor dem Bildschirm zu sitzen, kannst du ja ein paar Freunde einladen und ein Gesellschaftsspiel spielen. 

Festival / Konzerte / Ausflüge

Sommerzeit ist Festivalzeit. Auf unserer Website haben wir eine Übersicht an regionalen Festivals und Konzerten. In den Ferien kannst du auch gemeinsam mit deiner Familie oder deinen Freunden einen Ausflug in den Europapark oder ins Alpamare machen.

Kreativ sein/ Kultur/ Kochen und Backen

Statt gelangweilt herum zu sitzen, kannst du ja ein Instrument oder einen Stift in die Hand nehmen und dich kreativ betätigen. In die Natur gehen und aus Naturmaterialien ein cooles Kunstwerk kreieren. Wenn du viel Zeit hast, kannst du ein paar neue Koch- oder Backrezepte suchen und dich hinter den Herd stellen. Kochen macht viel Spass und anschliessend kannst du das Gekochte/Gebackene geniessen. Es gibt auch coole Rezepte, wie du selber Glace machen kannst.

Brieffreunde finden

Verschickst du auch Briefe oder chattest du am Smartphone mit deinen Freunden? Eine Brieffreundschaft macht nicht nur Spass, du kannst auch eine Sprache verbessern.

In der Region

Noch mehr Freizeittipps in der Region rund um den Bodensee sind hier für dich zusammengefasst.

 

Du hast noch einen Tipp für unsere Liste? Dann schreib uns eine Mail unter aha@aha.li .

 

Stellenbörsen

Kontakt & Öffnungszeiten


Wir bieten jungen Leuten zwischen 13 und 30 Jahren Tipps & Infos zu Themen von A wie Ausland bis Z wie Zeitvertreib. Welche Fragen auch immer auftauchen – das aha hilft dir einfach und kostenlos weiter. Von Montag bis Freitag bist du an der Kirchstrasse 10 in Vaduz herzlich willkommen. Auch ausserhalb der Öffnungszeiten stehen wir dir natürlich gerne für ein individuelles Gespräch zur Verfügung. Melde dich ungeniert bei uns, wir freuen uns auf dich.

 

Öffnungszeiten

Du kannst Dienstag, Mittwoch und Freitag immer am Nachmittag zwischen 14 und 17 Uhr einfach spontan (ohne vorherige Terminvereinbarung) bei uns an der Kirchstrasse 10 (Haus Melliger) in Vaduz vorbeischauen.

ACHTUNG: Vom 21. Dezember 2024 bis zum 6. Januar 2025 haben wir Ferien!

Wenn du lieber einen Termin ausserhalb dieser Öffnungszeiten hättest, können wir nach Vereinbarung auch einen Termin abmachen. Dazu bitte vorab anrufen oder eine E-Mail schreiben:

So erreichst du uns 24/7

Von überall und jederzeit hast du Zugriff auf viele Informationen, Beiträge, Videos, Berichte und vieles mehr. Auf allen Kanälen kannst du uns deine Fragen stellen, wir antworten dir so schnell als möglich (während den Feiertagen kann es zu Verzögerungen kommen).

Lage & Anreise

Seit März 2018 sind wir im Haus Melliger in Vaduz, Kirchstrasse 10.

Anreise mit dem ÖV

Am besten erreichst du das aha mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Dazu einfach an der Haltestelle „Vaduz Post“ aussteigen. Von dort aus sind es nur knapp 5 Gehminuten bis zum aha. Zum Routenplan.

Anreise mit dem Auto/Parkplätze

Beim aha gibt es keine öffentlichen Parkplätze. Bitte die (kostenpflichtigen) Parkplätze in der Markplatzgarage nutzen (erste Stunde Parken kostenlos) oder mit dem ÖV anreisen!

 

Die Abteilungen in deinem Jugendinformationszentrum in Liechtenstein

Jugendinformation

Jugendteam und Eurodesk
Tanja Cissé
Samantha Fernandes Da Silva
Tel +423 239 91 11
aha@aha.li
Dienstag, Mittwoch und Freitag 14 – 17 Uhr (Achtung, beachte die Jugendinfo-Öffnungszeiten während den Sommerferien: DI, MI und FR von 10 bis 13 Uhr)

Jugendprojekte

Mirjam Schiffer
Tel +423 239 91 12
mirjam@aha.li
Montag bis Donnerstag 08 – 17 Uhr

Freiwilliges Soziales Jahr

Andrea Elmer-Strobl
Tel +423 340 81 60
andrea@aha.li
Dienstag 08:30 – 12:30 Uhr und Mittwoch 08:30 – 17 Uhr

Schlüsselstelle für die EU-Programme

Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK)

Samantha Fernandes Da Silva
Tel +423 239 91 19
samantha@aha.li
Montag bis Donnerstag 08.30 – 17 Uhr

Nathalie Jahn
Tel +423 239 91 16
nathalie@aha.li
Dienstag bis Freitag 08 – 17 Uhr

jubel – Jugendbeteiligung Liechtenstein

Nathalie Jahn
Tel +423 239 91 16
nathalie@aha.li
www.jubel.li
Dienstag bis Freitag 08 – 17 Uhr

Administration und Buchhaltung

Corinne Vogt
Tel +423 239 91 10
Montag und Mittwoch 13.30 – 17.30 Uhr
Dienstag und Donnerstag 08 – 17.30 Uhr

Geschäftsleitung

Virginie Meusburger-Cavassino
Tel +423 239 91 15
virginie@aha.li
Montag 8 – 13 Uhr, Dienstag 08 – 18 Uhr, Donnerstag 07 –16 Uhr und Freitag von 8 – 15.30 Uhr

Johannes Rinderer
Tel +423 239 91 14
johannes@aha.li
Montag und Dienstag 8.15 – 17.30 Uhr und Donnerstag 8.30 – 15 Uhr.

Frag das aha!

Stell uns deine Frage und wir versuchen dir innerhalb eines Arbeitstages zu antworten. Per Anruf, E-Mail oder WhatsApp. Stell hier deine Frage!

Sponsoren


Herzlichen Dank unseren Spendern & Sponsoren. Nur mit dieser Unterstützung können bestimmte Projekte überhaupt umgesetzt werden.

Sponsoren/Spenden 2020

  • AGIL (ArbeitsGruppe IndustrieLehre der LIHK)
    Preisgeld für den Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb
  • Franz-und-Elsa-Stiftung für die Jugend Liechtensteins
    jubel (Jugendbeteiligung Liechtenstein)
  • Liechtensteinische Landesbank AG
    Ferienspass, Ferienjobbörse, Feriencamps

Workshops


Kostenlose Informationsworkshops für Klassen und Jugendgruppen.

Folgende Workshops – und auf Anfrage weitere – werden vom aha angeboten.

Thema Medienkompetenz:

RiskWise: Sei schlauer als das Netz

In unserem Workshop beleuchten wir die vielfältigen Aspekte der digitalen Sicherheit und Rechte im Internet. Dieser Kurs ist speziell darauf ausgerichtet, Jugendlichen das notwendige Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, um Risiken im Netz zu erkennen und verantwortungsvoll damit umzugehen.

Wir decken wichtige Themen ab wie:

  • Risiken im Netz: Lerne, welche Gefahren online lauern und wie Du Dich davor schützen kannst.
  • Meine Rechte im Internet: Wir informieren Dich über Deine Rechte im digitalen Raum und wie Du diese wahren kannst.
  • Sichere Passwörter: Entdecke, wie Du starke Passwörter erstellst und sicher verwahrst, um Deine Accounts zu schützen.
  • Urheberrechte: Verstehe die Bedeutung von Urheberrechten online und lerne, wie Du Inhalte rechtskonform nutzt und teilst.

Der Workshop ist interaktiv und praxisorientiert gestaltet, sodass die Schüler:innen nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Fähigkeiten erlangen.

Dauer: 90 Minuten, ab 12 Jahren 

 

Surf Smart: Dein Digital-Kompass für Social Media 

In unserem interaktiven Workshop lernen die Jugendlichen, wie sie sich in der Welt der sozialen Medien sicher bewegen können. Wir erkunden gemeinsam, wie sich die Schüler:innen in den Social Media-Plattformen bewegen, wie wichtig es ist, sich vor Fremden zu schützen, die eigene Privatsphäre zu wahren und bewusstes Verhalten im Internet zu zeigen.

Themen, die wir behandeln, sind:

  • Sicherheit in den Sozialen Medien: Wie kann man sein Profil sicher gestalten und wie sicher ist ein privates Profil?
  • Schutz vor Fremden: Wie erkennt man verdächtige Kontakte und wie kann man schützen.
  • Bedeutung der Privatsphäre: Wir diskutieren, warum es wichtig ist, persönlichen Informationen zu schützen und wie dies am besten gelingt.
  • Eigenes Verhalten im Netz: Reflexion über das eigene Online-Verhalten und seine Auswirkungen. Wir sprechen darüber, wie man digitalen Respekt üben und eine positive Online-Präsenz aufbauen kann.

Der Workshop ist interaktiv gestaltet mit Gruppenarbeit, Quiz und Diskussion.

Dauer: 90 Minuten, ab 12 Jahren

 

Spuren im Netz: Deine Daten, deine Kontrolle  

In unserem Workshop erkunden wir die Welt des digitalen Trackings und der künstlichen Intelligenz (KI) in Suchmaschinen. Du wirst erstaunt sein, wie viel ein Tag Nutzung von Google Maps über dich verraten kann!

  • Digitales Tracking: Wie funktionieren digitale Tracking-Technologien und wozu werden sie genutzt?
  • Künstliche Intelligenz in Suchmaschinen: Wo begegnen wir künstliche Intelligenz und was sind die Vor- und Nachteile
  • Google: Was weiss der Gigant alles über uns?
  • Suchmaschinen: Wie funktionieren sie und wieso werden meine Daten gesammelt?
  • Digitaler Fussabdruck: Die Teilnehmer:innen lernen, was ihr digitaler Fussabdruck über sie aussagt und wie sie diesen bewusst gestalten können.
  • Alternativen: Was für Alternativen gibt es, um meine Daten besser zu schützen

Dieser Workshop gibt dir praktische Tipps, um bewusster mit persönlichen Informationen online umzugehen und alternative, datenschutzfreundlichere Optionen zu nutzen.

Dauer: 90 Minuten, ab 12 Jahren

 

NEU: KI & DU: Künstliche Intelligenz einfach erklärt 

Die Schüler:innen haben schon mal von KI gehört, wissen aber nicht wirklich, was das ist? Dieser Workshop ist interaktiv aufgebaut. Die Schüler:innen bekommen die Gelegenheit, einfache KI-Modelle selbst zu bauen und zu trainieren.

Wir decken wichtige Themen ab wie:

  • Grundlagen von KI und ihre Anwendungen verstehen
  • Einfache KI-Anwendungen ausprobieren
  • ethischen Aspekte von KI kritisch zu hinterfragen

Wir setzen auf eine Mischung aus Theorie und Praxis, so dass die erworbenen Kenntnisse direkt angewendet werden können. Die Jugendlichen lernen zu verstehen, wo KI in ihrem Alltag vorkommt und wie sie sie gezielt einsetzen können.

Dauer: 135 Minuten (3 Schulstunden), ab 14 Jahren. 

 

Lost in Information: Zwischen Fakt und Fake  

In unserem interaktiven Workshop entdecken wir die Welt der digitalen Information. Wir lernen, Nachrichten kritisch zu hinterfragen und Fake News zu erkennen. In einer Zeit, in der Informationen nur einen Klick entfernt sind, ist es wichtiger denn je, zwischen Fakten und Fiktion unterscheiden zu können.

Was die Jugendlichen erwartet:

  • Einführung in die Welt der Fake News: Was sind Fake News? Warum werden sie verbreitet?
  • Erkennungsmerkmale von Fake News
  • Analyse von Beispielen und praktische Übungen
  • Austausch über Erfahrungen und Herausforderungen im Umgang mit Informationen im Internet.
  • Tools und Techniken zur Überprüfung von Fakten

Dauer: 90 Minuten, ab 14 Jahren

 

Reality Check: Digitale Balance in der Influencer:innen-Welt

In unserem interaktiven Workshop erforschen wir, wie wir ein gesundes Verhältnis zu unserer Bildschirmzeit entwickeln und die digitale Welt bewusster nutzen können. Ausserdem tauchen wir ein in die Welt der Influencer:innen. Wie viel davon ist Sein und wie viel Schein?

Workshop-Inhalte:

  • Bildschirmzeit und ihre Auswirkungen
  • Digitale Balance finden: Strategien, um ein gesundes Gleichgewicht zwischen Online- und Offline-Zeit zu finden.
  • Influencer – Schein und Sein: Wir sprechen darüber, wie Influencer unser Bild von Realität beeinflussen können und wie man kritisch mit ihren Botschaften umgeht.
  • Reflexion und Diskussion

Ziel ist eine gesunde Balance zwischen der digitalen und der realen Welt zu finden und so das Wohlbefinden zu steigern.

Dauer: 90 Minuten, ab 14 Jahren

 

Stand up – Speak out! Mach dich stark für Toleranz

Was sind Vorurteile und wie entstehen sie? Wie entsteht Ausgrenzung, welche Auswirkungen hat sie und wie können wir aktiv dagegen vorgehen?

Im Workshop erfahren die Jugendlichen, wie Vorurteile, Stereotypen und Diskriminierung im Alltag allgegenwärtig sind. Sie analysieren die Ursachen und Auswirkungen von Ausgrenzung und erarbeiten konkrete Handlungsmöglichkeiten, um dagegen vorzugehen. Sie lernen Anlaufstellen kennen und wie sie selbst aktiv für Toleranz und gegen Ausgrenzung eintreten können.

Dauer: je nach Inhalt (mind. 90 Minuten), ab 12 Jahren

    

 

Jetzt erst Recht! Menschenrechte für alle und überall

Was haben die Menschenrechte mit meinem Alltag zu tun? Wer stellt sicher, dass sie eingehalten werden? An wen kann ich mich wenden, wenn meine Rechte verletzt werden?

Diese und weitere Fragen werden im Workshop Menschenrechte beantwortet. Die Förderung und der Schutz von Menschenrechten ist für unser Zusammenleben zentral. Die Jugendlichen erleben mittels praktischer Übungen und ausgehend von den eigenen Bedürfnissen, dass die Menschenrechte allgegenwärtig sind und jede und jeden betreffen. Durch konkrete Beispiele erfahren die Jugendlichen, wie sie Menschenrechte einfordern können, aber auch welche Rechte von anderen sie zu respektieren haben. Sie lernen wichtige Menschenrechts- Akteure in Liechtenstein kennen. Der Workshop orientiert sich stark an den Themen der Jugendlichen, sodass diese aus der eigenen Betroffenheit ins Thema einsteigen können. Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit dem Verein für Menschenrechte und Amnesty International Liechtenstein durchgeführt.

Dauer: 90 Minuten, ab 12 Jahren

    

 

Podcast-Workshop

In diesem Workshop erfahren junge Menschen, wie ein Podcast entsteht – von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung. Der Kurs ist ideal für alle, die lernen möchten, eigene Inhalte als Audioformat umzusetzen und Geschichten so zu erzählen, dass sie Zuhörer:innen fesseln. Ob Anfänger oder mit Vorerfahrung, dieser Workshop unterstützt auf dem Weg zum eigenen Podcast!

Workshop-Inhalte:

  • Ideenfindung und Storytelling: Die Teilnehmenden lernen, interessante Themen zu finden und ihre Inhalte so zu strukturieren, dass sie beim Zuhören fesseln und mitreißen.
  • Technik und Aufnahmeprozess: Einführung in den professionellen Umgang mit Mikrofon, Aufnahmegeräten und Audio-Software – für den perfekten Sound.
  • Audioschnitt und Sounddesign: Einblick in die Grundlagen des Audioschnitts und der Effektbearbeitung, um jede Aufnahme einzigartig zu gestalten.
  • Gesprächsführung und Moderation: Neben den technischen Fähigkeiten liegt ein Fokus auf der Kunst des Interviews und der Gesprächsführung. Die Teilnehmenden üben, wie sie sich selbstbewusst ausdrücken, auf Fragen reagieren und ein spannendes Gespräch leiten – egal ob mit Gästen oder im TeaM.

Podcast-Projekte für Schulklassen: Dieser Workshop ist auch für Schulklassen buchbar. Entsteht daraus ein Projekt, begleiten wir die Klasse gerne auf dem Weg zum fertigen Podcast. Die Aufnahme kann direkt bei uns im aha stattfinden, da wir die nötige Ausrüstung haben.

Der Workshop ist praxisnah gestaltet und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, theoretisches Wissen direkt anzuwenden und erste Schritte im Bereich Podcast zu machen.

Dauer: 90 Minuten, empfohlen ab 12 Jahren

Ab ins Leben

Du hast keine Lehrstelle gefunden oder möchtest dich in einem Zwischenjahr neu orientieren? Du brauchst noch ein Jahr Zeit um dich für eine Studienrichtung zu entscheiden?

Wir stellen verschiedene Möglichkeiten vor: Freiwilligenprojekte, Soziale Jahre, Tierschutzprojekte, Sprachaufenthalte oder Zwischenjahre. Den Jugendlichen soll aufgezeigt werden, dass es neben einem Ausbildungsplatz noch andere Möglichkeiten gibt, sich selbst zu entfalten und die eigene Berufung zu finden.

Dauer: je nach Inhalt (mind. 45 Minuten), ab 15 Jahren

 

aha-Exkursion

Das aha sammelt Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und gibt Hilfe zur Selbsthilfe. Eine Exkursion ins aha – Tipps & Infos für junge Leute bietet einen Überblick über die Angebote des aha und kann um einen anderen aha-Workshop erweitert werden.

Dauer: ca. 90 Minuten; mit Erweiterung länger, ab 12 Jahren

 

Politik zum Anfassen

Welche Rechte hast du? Was musst du wissen, um deinen Anliegen Gehör zu verschaffen? Wo kannst du deine Anliegen anbringen? Wie läuft das mit dem Wählen?

Jugendliche lernen in diesem Workshop, wie die Politik in Liechtenstein funktioniert und aufgebaut ist und wie sie sich beteiligen können. In Zusammenarbeit mit dem Jugendrat Liechtenstein.

Dauer: ca. 90 Minuten, ab 14 Jahren

Über das aha


Offen für alle Fragen – für deinen aha-Effekt! Und was macht das aha sonst noch?

Das aha ist in fünf Hauptbereiche aufgeteilt, die sehr eng miteinander zusammenarbeiten, damit junge Menschen dort unterstützt werden, wo sie es brauchen.

    • Jugendinformation
    • Jugendbeteiligung (Programm jubel)
    • Jugendprojekte
    • Beratung & Coaching für EU-Programme
    • Freiwilliges Soziales Jahr Liechtenstein (FSJ)

Videos

Videos über das aha

Präsentation

Was macht das aha?

Jugendinformation

Das aha informiert junge Leute über alles, was sie bewegt und interessiert – von A wie Auslandsaufenthalt über F wie Ferienjobs bis Z wie Zeitvertreib. Das aha stellt Informationsmaterial zur Verfügung und gibt Hilfe zur Selbsthilfe. Unterstützt wird das aha von jungen Leuten, die über ihre Erfahrungen von ihrem Auslandsaufenthalt, ihrer Lehre oder ihren Projekten berichten. Jeder Jugendliche kann und soll seine Ideen und Fähigkeiten einbringen. Hobby-Journalist? Hobby-Filmemacher, Hobby-Fotograf? – meld‘ dich im aha.

🌈 Kreativ, motiviert, neugierig?

jugendteam
Du möchtest dich in der Freizeit beim aha sinnvoll engagieren und auch ein Taschengeld dazu verdienen? Mach beim aha-Jugendteam mit! Du gibst Infos weiter, schreibst Beiträge, machst Podcasts oder gestaltest Videos mit unserer Hilfe www.aha.li/mitmachen

💡 aha – Momente

aha momente
Du überlegt ein Praktikum oder ein Auslandaufenthalte zu machen und möchtest wissen, was dich erwartet? Junge Menschen berichten von ihren Erlebnissen im In- und Ausland und geben dir Tipps und Empfehlungen unter: www.aha.li/erfahrungsberichte. Wir beraten dich auch gerne persönlich: Immer am Dienstag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag von 14 bis 17 Uhr. 

📚 Nachhilfe- und Ferienjobbörse

nachhilfe ferienjobbörse
Auf unserer Webseite kannst du Nachhilfe anbieten oder suchen und in der Ferien- und Nebenjobbörse bieten Firmen Aushilfsjobs oder auch Praktika an: www.aha.li/boersen

🔎 Tipps, Infos und Unterstützung

service
Du hast Fragen? Die Jugendinfo hilft dir bei der Suche nach Antworten oder unterstützt dich bei der Erstellung deiner Bewerbungsunterlagen. Bei uns im aha kannst du deine Dokumente am PC bearbeiten, scannen, kopieren und ausdrucken: www.aha.li/service

Jugendbeteiligung Liechtenstein (jubel)

jubel
📣 Misch mit bei jubel! Klassensprecher:innen sind sehr engagiert bei jubel, dem Jugendbeteiligungsprogramm Liechtensteins. Bei jubel geht es darum, sich für seine Ideen starkzumachen und zu üben, wie man sich in Entscheidungsprozesse einbringt. Willst du mitmischen? www.aha.li/jubel

Jugendprojekte

projektcoaching
Du willst ein Projekt auf die Beine stellen, brauchst aber noch Unterstützung? Das aha hat eine Liste mit Kontaktdaten für Projektförderungen 💸 zusammengestellt: www.aha.li/projektidee. Und wer sein Projekt umgesetzt hat und zwischen 13 und 24 Jahre alt ist, kann es beim Jugendprojekt-Wettbewerb einreichen und ein schönes Preisgeld gewinnen.

⛺ Camps im In- und Ausland

camps
Du hast Lust im Sommer mit anderen Jugendlichen zu verreisen und dabei junge Leute aus verschiedenen Ländern kennenzulernen? Mit den aha-Sommercamps geht es nach Luxemburg, Finnland oder Griechenland… Hier findest du bestimmt ein Camp, das zu dir passt: www.aha.li/camp

Das aha bietet jedes Jahr die kostenlosen Jugendbegleiterkurse an. Du startest mit dem zweitägigen Grundmodul und machst weiter mit den beiden Aufbaumodulen „Projektmanagement“ und „Konfliktlösung“. Und schon darfst du internationale Camps leiten oder sogar selber ein Camp auf die Beine stellen!

Beratung & Coaching für EU-Programme

erasmus+ esk
Das aha bietet Informationen und Unterstützung rund um die EU-Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK) sowie andere lokale und regionale Finanzierungsmöglichkeiten: www.aha.li/esk 🌍

Freiwilliges Soziales Jahr

Ein Jahr für dich. Ein Jahr für andere.
Möchtest du einen sozialen Beruf erlernen oder dir noch Zeit für die Berufswahl lassen und in der Zwischenzeit etwas Sinnvolles machen? Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet dir die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland und ist ein Sprungbrett in die Arbeitswelt! Du lernst die sozialen Einrichtungen unseres Landes kennen und sammelst praktische und lehrreiche Erfahrungen in deiner Einsatzstelle.

Zusätzlich zu der Arbeit in deiner Einsatzstelle werden jede Woche spannende & abwechslungsreiche Bildungsmodule angeboten. Dabei sind deine Meinung, deine Persönlichkeit und deine Stärken gefragt: https://www.aha.li/fsj

 

Struktur & Partner


Träger des aha – Tipps & Infos für junge Leute ist der Verein aha – Jugendinformation Liechtenstein. Weitere wichtige Eckdaten dazu…

Wissenswertes über das aha

Vereinsgründung: 1998

Organisationsform: gemeinnütziger Verein; Dienstleister im Non Profit- bzw. Social Profit-Bereich

Name der Geschäftsstelle: aha – Tipps & Infos für junge Leute (kurz aha)

Eröffnung: 17. Dezember 1999

Zielgruppen:

  • Jugendliche & junge Leute zwischen 13 und 30 Jahren
  • Jugendarbeitende, Eltern, Multiplikatoren im Jugendbereich

Vorstand: Hansjörg Frick (Präsident), Monika Paterno (Vizepräsidentin), Thomas Graf, Brian Haas, Simon Kresser

Nationale Partner

Das aha stellt nicht den Anspruch, alles sofort und komplett zu wissen, aber es weiss, wo die Fachleute in der Region und in ganz Europa sitzen. Deshalb ist das aha mit den Jugendeinrichtungen in Liechtenstein, mit europäischen Jugendinformationszentren und -einrichtungen sowie mit dem aha Vorarlberg etc. vernetzt.

Die Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten (AIBA, Erasmus.li) ist für die Umsetzung der EU-Programme Bildung, Jugend, Sport und Europäisches Solidaritätskorps in Liechtenstein verantwortlich. Das aha – Tipps & Infos für junge Leute ist Schlüsselpartner der AIBA und bleibt weiterhin die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen.

Die OJA (Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein) ist der Zusammenschluss der Jugendarbeit der Gemeinden Liechtensteins (mit Ausnahme von Mauren) und wichtiger Kooperationspartner des aha. In Mauren kooperieren wir mit der Jugendkoordination Mauren.

Die OSKJ (Ombudsstelle für Kinder & Jugendliche) ist eine neutrale, allgemein zugängliche Anlauf- und Beschwerdestelle. Das aha arbeitet in erster Linie in den Bereichen Jugendbeteiligung und Jugendrechte mit der OSKJ zusammen. Darüber hinaus gibt es unterschiedliche gemeinsame Auftritte.

Der kijub (Kinder- & Jugendbeirat) ist eine Organisation zur Interessensvertretung aller Kinder und Jugendlichen in Liechtenstein, mit welchem das aha in regelmässigem Austausch ist bzw. teilweise gemeinsame Auftritte organisiert.

Weitere wichtige Partner sind die Schulsozialarbeitenden sowie Ansprechpersonen aus Schulen und Ämtern wie beispielsweise der Jugendschutz und die Suchtprävention.

 

Internationale Partner

Das aha ist offizieller Partner der EU-Informationsplattform Eurodesk. Dieses Netzwerk erleichtert die rasche Recherche von Informationen in Europa. Eurodesk betreut das Europäische Jugendportal und betreibt Eurodesk TV.

Das aha ist im Auftrag der Regierung Mitglied im Platform Network mit Mitgliedern aus rund 30 europäischen Partnerländern und –regionen. In diesem Netzwerk geht es hauptsächlich um Partnersuche für Camps und Jugendaustauschprojekte sowie deren Qualitätssicherung.

ERYICA ist die Europäische Vereinigung der Jugendinformationsstellen. Das aha ist kooperierendes Mitglied und die Vertretung Liechtensteins in diesem Netzwerk. Mit der Charta für Jugendinformation liefert eryica eine wichtige Leitlinie für die Arbeit im aha. Die Jungendinformationszentren, die eryica angeschlossen sind bzw. Infos zu den einzelnen Ländern findest du hier: ERYICA Netzwerk

 

Vereinsnachrichten

25. Mitgliederversammlung

aha Mitgliederversammlung April 2024

Am 23. April fand im Pop-up Lokal von Salz&Pfeffer in Nendeln die 25. Mitgliederversammlung des aha statt. Vor dem statuarischen Teil fanden zwei Gesprächsrunden unter Mitgliedern und Gästen der Versammlung…

24. Mitgliederversammlung

Am 23. Mai fand im Kreativloft der Kreativ Akademie in Vaduz die 24. Mitgliederversammlung des aha statt. Die Mitglieder erhielten einen Überblick über aktuelle Aktivitäten. Co-Geschäftsleiter Johannes Rinderer präsentierte die…

aha 2023

Ein unverzichtbarer Partner für Liechtensteins Jugend Mit über 129 Aktivitäten und über 3’100 Kontakten hat sich das aha 2023 erneut als unentbehrliche Anlaufstelle für Liechtensteins Jugend bewiesen. Download Zusammenfassung Beratung…

aha 2022

Der Jahresbericht 2022 des Vereins aha – Tipps & Infos für junge Leute präsentiert erfolgreiche Arbeit in verschiedenen Bereichen.  Anlässlich des Tags der Jugendinformation am 17. April präsentiert das aha…

 

Leitbild


Leitbild des Vereins „aha – Jugendinformation Liechtenstein“ und der von ihm geführten Einrichtung aha – Tipps & Infos für junge Leute

 

Jugendliche haben ein Recht auf für sie relevante, aktuelle und möglichst wertfrei vermittelte Information als Grundlage für ihre eigenständige Entscheidung. Das Internet bietet – zumindest theoretisch – unbeschränkten Zugang zu Informationen aller Art. Suchmaschinen liefern zwar eine Vielzahl von Ergebnissen, stellen aber einseitige Grundlagen zur Meinungsbildung dar.

Jugendinformation ist mehr als eine Suchmaschine und daher zur Orientierung und zum Erwerb der notwendigen Informationskompetenz wichtiger denn je. Eine gut entwickelte Informationskompetenz bietet Jugendlichen die Grundlagen für die Entwicklung ihrer sozialen, partizipatorischen und eigenständigen Persönlichkeit.

Wer sind wir?

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute ist ein Jugendinformationszentrum und nationaler Akteur der landesweiten Jugendarbeit Liechtensteins und darüber hinaus der internationalen Begegnungen für junge Menschen von 13 bis 30 Jahren.

Das aha, 1999 eröffnet und vom Verein Jugendinformation Liechtenstein getragen, ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen und ein Ort informeller und nichtformaler[1] Bildung. Die Arbeit basiert auf dem in der Menschenrechtserklärung und der Kinderrechtskonvention formulierten Recht auf Information und Partizipation sowie auf der „Europäischen Charta der Jugendinformation“ (Eryica) und auf dem liechtensteinischen Kinder- & Jugendgesetz.

Wofür engagieren wir uns?

  • Wir geben jungen Menschen Orientierung[2], auf dem Grundgedanken, dass ein selbst verschaffter Überblick die Fähigkeit fördert, selbstständig entscheiden zu können.
  • Wir setzen uns ein für junge Menschen in Liechtenstein und fördern ihre Informations- und Entscheidungskompetenz sowie ihre Partizipation in der Gesellschaft.
  • Wir fördern die Informationsweitergabe von jungen Menschen an junge Menschen.
  • Wir schaffen eine Plattform, um jungen Menschen Handlungs- und Erfahrungsspielraum zu bieten.
  • Wir fördern den Austausch junger Menschen (national, regional und international).
  • Wir fördern die Selbstständigkeit, Eigenständigkeit, Mitbestimmung und Teamfähigkeit von jungen Menschen.
  • Wir setzen uns für eine soziale, emanzipierte und tolerante Gesellschaft ein und leisten in ihr einen integrativen Beitrag.
  • Wir setzen uns für nachhaltige Projekte mit und für Jugendliche ein.
  • Wir prägen und gestalten die nationale und europäische Jugendpolitik mit.

Die Leitsätze unserer Arbeit

  • Junge Menschen stehen im Mittelpunkt.
  • Wir schliessen nichts und niemanden aus[3].
  • Wir begegnen jungen Menschen auf Augenhöhe und mit Respekt und gehen auf ihre individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse ein.
  • Wir sind offen für Neues (inhaltlich, methodisch, technisch).
  • Wir beziehen junge Menschen in die inhaltliche und visuelle Gestaltung des aha mit ein.
  • Wir bieten Anregung zum selbstständigen Handeln junger Menschen.
  • Wir bieten für Orientierungsgespräche einen geschützten Rahmen.
  • Wir denken und handeln interdisziplinär.
  • Wir sind national und international vernetzt.
  • Wir verstehen Veränderungen der Gesellschaft und deren Auswirkungen auf die Jugendkultur und die Sozialisation von Jugendlichen als besondere Herausforderung.
  • Wir sehen die Entwicklungs- und Sozialisationsbedürfnisse von Jugendlichen im Kontext ihrer Lebensbereiche (Eltern, Schule, Arbeit, Gesellschaft usw.).
  • Wir sind inhaltlich, national und international mit den entsprechenden Institutionen und Akteuren vernetzt.
  • Wir kommunizieren unser Angebot transparent und zielgruppenorientiert nach aussen.
  • Wir stellen Entwicklungen im Jugendkulturbereich fest und leiten diese an zuständige Stellen und politische Gremien weiter.

Kompetenzen zur Umsetzung

Infrastruktur

  • Das aha bietet einen niederschwelligen Zugang an einem zentralen, gut sichtbaren Standort, der leicht erreichbar ist.
  • Das aha bietet jungen Menschen mind. eine Arbeitsstation mit Computer zur Umsetzung ihrer Ideen an.
  • Die für junge Menschen relevanten Informationstechnologien sind vorhanden.
  • Das aha stellt Räume für Besprechungen von jugendlichen Projektgruppen sowie für den geschützten Rahmen von Infoberatungen (Orientierungsgespräche) zur Verfügung.
  • Das aha bietet die notwendigen Arbeitsplätze für die Mitarbeitenden (funktional und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechend).

Personal

  • Das aha hat gut geschultes Personal (Informationsaufbereitung, Pädagogik, Partizipation, Auslandserfahrung etc.) sowie die notwendigen zeitlichen Ressourcen.
  • Die Diversität (Vielfalt) und Individualität der Mitarbeitenden wird als Bereicherung wahrgenommen und gefördert (Alter, Ausbildung, beruflicher Hintergrund, Geschlecht).
  • Flexible, kreative Lösungen sind für die Mitarbeitenden eine Selbstverständlichkeit.
  • Mitbestimmungsmöglichkeiten für Jugendliche sind in allen Bereichen des aha gegeben und werden von den Mitarbeitenden als Teil ihrer Arbeit verstanden.
  • Die gegenseitige Unterstützung und Synergienutzungen zwischen den aha-Abteilungen sind für die Mitarbeitenden selbstverständlich.
  • Teamarbeit sowie der Einbezug von Multiplikator/innen[4] wird von den Mitarbeitenden als fruchtbarer Teil ihrer Arbeit verstanden.
  • Das aha stellt Praktikumsplätze als Orientierungshilfe für Ausbildungen im Jugend- und Sozialbereich zur Verfügung.

Inhalte

  • Alle Informationen sind geprüft, strukturiert und jugendgerecht aufbereitet.
  • Bei Infoberatungen (Orientierungsgesprächen) wirken wir in erster Linie unterstützend. Die Fragestellungen junger Menschen werden durch Nachfragen eingegrenzt bzw. herausgearbeitet.
  • Ergebnisse (Suchergebnisse, Antworten) werden mit den jungen Menschen gemeinsam interpretiert und bewertet. Gegebenenfalls werden Optionen und Alternativen aufgezeigt und besprochen.
  • Bei der Entwicklung von Entscheidungskompetenz wird Unterstützung geboten.
  • Partizipationsprojekte & -modelle junger Menschen werden gefördert.
  • Integrations- und Inklusionsprojekte junger Menschen werden gefördert.
  • Gruppendynamische Tage und Konfliktlösungskurse für junge Menschen werden durchgeführt.
  • Aus- & Weiterbildungsveranstaltungen mit nationaler und internationaler Ausrichtung werden angeboten.

Qualitätssicherung

  • Die Abläufe im aha sind unter dem Begriff „Qualitätsmanagement“ geregelt. Die schriftlichen Abläufe (Flussdiagramme, Beschreibungen, Checklisten) werden regelmässig überprüft und aktualisiert.
  • Inhalte, Strukturen, Projekte etc. werden evaluiert und aktualisiert.
  • CD-CC-Handbuch: Darin sind vor allem das Corporate Design und die Corporate Communication geregelt.
  • Regelmässige Teamsitzungen, die jährliche Teamklausur (mind. 2-jährlich mit dem Vereinsvorstand) sowie jährliche Kooperationsklausuren mit den aha Vorarlberg sind ebenfalls Teil der Qualitätssicherung.
  • Das Interne Verfahrenshandbuch der NA für das EU-Programm Erasmus+ JUGEND IN AKTION regelt die Abläufe innerhalb der Nationalagentur. Es wird jährlich überprüft / überarbeitet.

 

Leitbild April 2016

[1] Informell: nicht direkt geplante und unbeabsichtigte Bildung.

Hierzu gehören Fähigkeiten und Kompetenzen, die man sich z.B. durch das Engagement im Jugendverband erwerben kann (Schlüsselqualifikationen wie soziale Kompetenz, politisches Denken und Arbeiten, Moderations- und Konfliktfähigkeit, … usw.)

Nicht formal: bewusst beabsichtigte Bildung in freiwilligem Rahmen.

Hierzu gehören Angebote wie Schulungen, Seminare, …, die von den verschiedensten Trägern angeboten werden.

Formal: bewusst beabsichtigte Bildung in verpflichtendem Rahmen.

Hierzu gehört vor allem die schulische Bildung.

 

[2] Im Vergleich zur reinen Informationsabgabe, bei welcher Inhalte unkommentiert abgegeben werden, werden bei der Orientierung die Informationen diskutiert und einander gegenüber gestellt. Dabei fliessen auch persönliche Erfahrungen mit ein.

[3] Im Rahmen unserer pädagogischen Arbeit reagieren wir jedoch auf ungesunde, respektlose, gewaltverherrlichende Verhaltensweisen.

[4] Wichtige Multiplikator/innen sind die Jugendlichen selbst, Jugendarbeitende, Lehrpersonen, Eltern. Multiplikator = Person oder Einrichtung, die Wissen oder Information weitergibt und zu deren Verbreitung, Vervielfältigung beiträgt

Leitbild als Download

Auf Lehrs­tel­len­suche: Geduld zahlt sich aus


INTEGRATION Ausländische Eltern? Keine liechtensteinische Staatsangehörigkeit? Ein ungewöhnlicher Name? Jugendliche mit Migrationshintergrund tun sich oft schwerer, eine Lehrstelle zu finden. Dabei haben viele von ihnen einen enormen Bildungseifer.


«Ich wollte Kauffrau werden, das war klar.» Chiara D’ Alcamo kam als 18-Jährige vor drei Jahren nach Liechtenstein – ohne Deutschkenntnisse. Während sich andere in ihrem Alter bereits um die Berufsausbildung kümmern, hiess es für Chiara erst einmal Deutsch lernen. Ein Jahr lang besuchte sie den Intensivkurs Deutsch als Zweitsprache (IK DaZ) und konnte sich dann zumindest verständigen. Doch mit Kunden kommunizieren, Briefe schreiben oder dem Berufsschulunterricht folgen? Also wechselte Chiara in das Freiwillige 10. Schuljahr.

«Im IK DaZ können neu angekommene Kinder und Jugendliche ohne Deutschkenntnisse in Ruhe die Kultur, das Land und die Menschen Liechtensteins kennenlernen und den Fokus auf das Erlernen der deutschen Sprache legen», erklärt Waltraud Schönenberger-Schädler, Lehrerin am Freiwilligen 10. Schuljahr. Das eigentliche Ziel sei aber die Integration. Kinder unter 16 Jahren können nach dem IK DaZ die Regelschule besuchen, ältere Jugendliche haben es schwerer. Bis zum 21. Lebensjahr bietet das Freiwillige 10. Schuljahr eine Anschlussmöglichkeit, dort haben die Jugendlichen nochmals die Gelegenheit, intensiv Deutsch zu lernen, gleichzeitig beginnt aber sofort die Lehrstellensuche. «Das ist für viele eine grosse Herausforderung», weiss Waltraud Schönenberger-Schädler. Sie brauchen deshalb besondere Unterstützung. «Die Jugendlichen und ihre Familien sind ja fremd, wissen oft nicht, wie unser Schulsystem funktioniert und haben im Land kein Beziehungsnetz. Da müssen wir schon ein wenig nachhelfen,» so die Lehrerin.

Vorbehalte aus dem Weg räumen

Seit vier Jahren ist Ana Maria Lôpez Correa in Liechtenstein. Bereits in der Werkklasse wurden die Lehrer darauf aufmerksam, dass die 20-jährige Kolumbianerin handwerklich und künstlerisch sehr geschickt ist. Während ihres Betriebspraktikums bei der Fenometal AG in Schaan fertigte Ana Maria als Werkstück eine Rose an, die Lehrbeauftragten waren begeistert. Dennoch war man skeptisch, ob das Mädchen die schwere körperliche Arbeit bewältigen würde. Also wurde eine weitere Schnupperwoche vereinbart. «Ich musste die ganze Woche auf Baustellen arbeiten, es war kalt und nass», erinnert sich Ana Maria. Doch sie liess sich nicht entmutigen, arbeitete hart und hatte schliesslich die Zusage für eine Lehrstelle in der Tasche. Und das, obwohl das Unternehmen für dieses Jahr gar keine Lehrstelle zu vergeben hatte.

«Es ist wichtig, dass die Jugendlichen die Gelegenheit bekommen, Schnuppertage zu absolvieren. Nur dann kann ihr Potenzial auch erkannt werden», ist Waltraud Schönenberger-Schädler überzeugt. Betriebe hätten jedoch oft ein Unbehagen gegenüber Jugendlichen mit ausländischen Wurzeln. «Vielleicht befürchten sie Probleme aufgrund der Sprache, vielleicht aufgrund kultureller Unterschiede, vielleicht haben die Unternehmen auch schon einmal schlechte Erfahrungen gemacht.» Das führe dazu, dass viele Schulabgänger mit Migrationshintergrund nur sehr schwer eine Lehrstelle finden, auch wenn sie sehr engagiert sind und die erforderlichen guten Noten haben. 

Vorbehalte gegenüber ausländischen Jugendlichen vermutet auch Jwana Malla Mahmoud. «Ich habe sehr viele Bewerbungen geschrieben, häufig Absagen, oft aber auch gar keine Rückmeldung von den Betrieben erhalten.» Seit ihrer Kindheit interessiert sie sich für medizinische Berufe. «Mein Onkel in Syrien hatte eine Zahnarztpraxis, dort durfte ich oft zuschauen, mein Traumberuf ist deshalb Zahnärztin.» In Syrien studieren viele junge Menschen, dass das in Liechtenstein ohne Matura nicht möglich ist, musste Jwana erst einsehen. Alternativ sah sie sich in den Berufen Pharmaassistentin oder Dentalassistentin. «Einmal wurde ich zum Schnuppern in eine Zahnarztpraxis eingeladen. Sie haben mir alles gezeigt, alles war sehr positiv und ich war mir sicher, dass ich die Stelle erhalten werde. Als ich eine Woche später eine Absage erhielt, war ich am Boden zerstört.» Dann heisst es wieder nach vorne schauen und weitere Bewerbungen schreiben. Die Hartnäckigkeit zahlte sich aus. Heute absolviert die junge Frau in der Praxis Franz H. Müller AG in Vaduz eine Lehre als Dentalassistentin. Hoch motiviert geht sie jeden Tag zur Arbeit und erzielt gute Noten in der Berufsschule. Ihren Traum, Zahnärztin zu werden, hat sie aber noch nicht aufgegeben – nur der Weg dahin hat sich verändert. Nach der Lehre will Jwana die BMS und anschliessend das Studium in Angriff nehmen. Sie ist überzeugt: «Es ist nicht einfach, aber man kann alles schaffen.»

«Ich habe oft auch gar keine Rückmeldungen von Betrieben erhalten.» Jwana Malla Mahmoud

 

Breite Unterstützung

Auch Chiara D’Alcamo hat ihren Traumberuf gefunden. Obwohl ihr Deutsch noch nicht so gut war, hat ihre Mutter sie dazu animiert, eine Bewerbung an die Meisterbau AG in Balzers zu senden. «Ich wollte eigentlich nicht und habe mit einer weiteren Absage gerechnet. Heute bin ich meiner Mama dankbar», schmunzelt die junge Italienerin. Sie wurde zweimal zum Schnuppern eingeladen und hat schliesslich eine Zusage für eine Lehre als Bürokauffrau erhalten. «Im ersten Lehrjahr haben alle noch Hochdeutsch mit mir gesprochen. Dieses Jahr sprechen sie Dialekt, damit ich künftig auch die Telefonanrufer besser verstehe.» Zudem bietet das Freiwillige 10. Schuljahr den Jugendlichen in den ersten zwei Lehrjahren eine weiterführende sprachliche Unterstützung. Einmal wöchentlich treffen sich so die jungen Frauen, um weiterhin an ihrer deutschen Grammatik und Aussprache zu feilen. 

«Ich musste die ganze Woche auf Baustellen arbeiten. Es war kalt und nass.» Ana Maria Lôpez Correa

Über die Kinderlobby

Dieser Artikel ist Teil einer Beitragsreihe der Kinderlobby Liechtenstein zum Jahresthema 2017 «Fremd sein – dazugehören. Alle haben die gleichen Rechte». Die Kinderlobby ist eine Vernetzungsgruppe, die sich für die Rechte und Interessen von Kindern und Jugendlichen in Liechtenstein einsetzt. Mehr Informationen auf www.oskj.li.

Der Artikel erschien ursprünglich am 18.12.17 im Volksblatt und wurde uns von Silvia Böhler zur Veröffentlichung zur Verfügung gestellt.

 

Stipendien


Häufige Fragen zum Thema Stipendium 

Um Anspruch auf Stipendien und Darlehen zu haben, musst du deinen Wohnsitz in Liechtenstein haben. Unterstützt werden können Erst- und Zweitausbildungen sowie Weiterbildungen und Sprachaufenthalte im Sprachgebiet (mind. 1 Monat). Die vom Staat gewährten Studiendarlehen sind zinsfrei. Sie müssen in der Regel innerhalb von 6 Jahren zurückbezahlt werden.

Ausführlich Informationen zu den Unterstützungsmöglichkeiten gibt direkt bei der Stipendienstelle:

Stipendienstelle
Austrasse 79
9490 Vaduz
Tel +423 236 67 78
Stipendienstelle@llv.li

Wer hat Anspruch auf Stipendien und Darlehen?

Um eine Ausbildungsbeihilfe zu bekommen, musst du folgende Voraussetzungen erfüllen:

  • Dein (Haupt-)Wohnsitz befindet sich in Liechtenstein
  • Du eignest dich für die Ausbildung, für die du eine Unterstützung benötigst
  • Du beziehst keine IV-Rente wegen vollständiger Erwerbsunfähigkeit
  • Du hältst dich an die nach dem Studienreglement der Ausbildungsstätte festgelegte Ausbildungsdauer
  • Wenn du ausbildungsbedingt eine Zweitwohnung benötigst und Unterstützung für Unterkunfts- und Verpflegungkosten beantragen möchtest, muss sich deine Ausbildungsstätte ausserhalb des eingerahmten Gebietes befinden:

Achtung: Der Anspruch auf Ausbildungshilfe ist nicht nur abhängig vom Wohnsitz, sondern auch von den Einkommens- und Vermögensverhältnissen. So muss die Ausbildung selbst finanziert werden, wenn genügend Mittel der Eltern vorhanden sind. Wie gross die zumutbaren Eigenleistungen der Antrag stellenden Person und der Eltern sind, klärt die Stipendienstelle auf der Grundlage von Steuerdaten ab.

Welche Ausbildungen werden unterstützt?

  • Erstausbildungen: Die Ausbildung bis zum Abschluss einer Berufsausbildung oder eines Studiums, zum Beispiel:
    • Berufslehre
    • Berufslehre – Berufsmittelschule – Fachhochschule – Universität
    • Gymnasium (Oberstufe) – Universität
  • Zweitausbildung: Wenn du nach einer abgeschlossenen Erstausbildung einen zweiten Abschluss machen willst, der auch als Erstausbildung hätte erreicht werden können, zum Beispiel:
    • Drogistinnenschule nach käufmännischer Berufslehre
    • Mathemathik-Studium nach Germanistik-Studium
  • Weiterbildungen, die der beruflichen Ergänzung, Erweiterung, Spezialisierung und der beruflichen Neuorientierung dienen wie zum Beispiel:
    • Buchhaltungskurs für GärtnerInnen
    • Computerkurse
    • Sprachkurse im Sprachgebiet von mindestens einem Monat
  • Praktika und Internatsaufenthalte an Sekundarstufen werden nur unter bestimmten Bedingungen unterstützt.

Wichtig: Die Voraussetzung für die Unterstützung ist bei allen Ausbildungen die Anerkennung der Ausbildungsstätte bzw. -abschlusses durch das Land Liechtenstein.

Was wird NICHT unterstützt?

  • Ausbildungen an öffentlichen und privaten Primarschulen und Sekundarschulen bis zur erfüllten Schulpflicht
  • Sport- oder Musikstunden
  • Privatunterricht
  • Nachhilfeunterricht

Wie hoch ist die Unterstützung?

Die Höhe der Ausbildungshilfe hängt nicht nur davon ab, was du machst, es wird auch überprüft, ob das Geld wirklich benötigt wird:

  • Anerkennbare Kosten
    Anerkannt werden glaubhaft dargestellte oder belegte Kosten bis zu einem bestimmten Maximalbetrag. Wie viel anerkannt wird, ist u.a. abhängig von:
    • der Art der Ausbildung (z.B. Vollzeit- oder Teilzeitausbildung)
    • Dauer der Ausbildung
    • Art und Höhe der Kosten
  • Zumutbare Eigenleistungen
    Diese hängen ab von:
    • den Einkommens- und Vermögensverhältnissen
    • der Familiensituation (Anzahl nicht erwerbstätiger Geschwister, Anzahl und Alter der eigenen Kinder usw.)

Bis zum 25. Lebensjahr werden die Einkommens- und Vermögensverhältnisse der Eltern in die Berechnung der Eigenleistungen mit einbezogen. Ab dem 33. Lebensjahr gibt es grundsätzlich keine Stipendien mehr.

War die antragstellende Person ab dem 18. Lebensjahr während mindestens drei Jahren vollberuflich erwerbstätig, bleibt die elterliche Eigenleistung unberücksichtigt.

  • Unterstützung durch Dritte
    Als Drittunterstützung gelten insbesondere Beiträge durch Arbeitgebende, Privatpersonen und Institutionen im In- und Ausland.

Berechnungsschema

Ausbildungshilfe = Anerkennbare Kosten, abzüglich zumutbare Eigenleistungen und Unterstützung durch Dritte.

Anerkennbare Kosten 

  • Schulgeld
  • Unterkunftskosten
  • Verpflegungskosten
  • Lehrmittelkosten
  • Fahrtkosten
  • Basiskosten

Die Ausbildungshilfe wird als Stipendium (60% – 40%) und Darlehen (40% – 60%), abhängig von den zumutbaren Eigenleistungen, ausbezahlt.

Wie wird der Anspruch geltend gemacht?

  • Ein Antragsformular kann jederzeit eingereicht werden.
  • Trifft ein Antrag später als ein Jahr nach Beginn der Ausbildung bei der Stipendienstelle ein, kann dieser wegen verspäteter Einreichung nicht mehr berücksichtigt werden.
  • Ein vollständig ausgefülltes Antragsformular ist unbedingt erforderlich, um den Antrag fach- und fristgerecht bearbeiten zu können. Unvollständig ausgefüllte Unterlagen werden nicht bearbeitet.
  • Die im Antragsformular verlangten Belege und Bestätigungen müssen beigelegt werden. Andernfalls wird das Gesuch nicht bearbeitet.
  • Eine zugesprochene Ausbildungshilfe kann nur nach Vorlage eines Schulvertrages, einer Einschreibebestätigung oder eines anderen gleichwertigen Beleges ausbezahlt werden.

Wichtig: Ein Antrag bezieht sich auf maximal ein Ausbildungsjahr. Bei längeren Ausbildungen muss für jedes weitere Jahr ein neuer Antrag gestellt werden. Dauert die Ausbildung weniger als ein Jahr, ist das Gesuch für die gesamte Ausbildung zu stellen; die Unterstützung wird dann für den gesamten Zeitraum berechnet und ausbezahlt.

Wie sind die Darlehen zurückzuzahlen?

  • Darlehen werden zinsfrei gewährt.
  • Das Studiendarlehen ist in der Regel innerhalb von 6 Jahren zurückzuzahlen.
  • Die erste Rate der ausgerichteten Darlehen hat in der Regel in 6 aufeinander folgenden jährlichen Raten gleicher Höhe zu erfolgen. Ein allfälliger Restbetrag ist mit der letzten Rate zurückzuzahlen.
  • Eine Jahresrate muss mindestens CHF 1’200.- betragen. Somit verkürzt sich bei kleineren Darlehen die Rückzahlungsfrist auf weniger als sechs Jahre.
  • Auf schriftlichen Antrag kann die Rückzahlung auf sieben oder acht Jahre erstreckt werden, sofern sich bei einer Rückzahlung innert sechs Jahren eine Jahresrate von mehr als CHF 9’600.- ergeben würde.

Blick auf das Meer

Sprachaufenthalt in Australien


Dillon berichtet über seine Erfahrungen und Eindrücke aus Australien.

Der 20jährige Dillon aus Balzers, machte nach seiner Lehre einen Sprachaufenthalt in Australien. Die ersten drei Monate verbrachte er im Südwesten des Landes. In Perth belegte er eine offene Klasse (mit wechselnden Schülern). In dieser Zeit verbesserte er seine
Englischkenntnisse und erweiterte seinen Wortschatz. Anschliessend besuchte er für drei Monate eine Sprachschule in Sydney. Dort war er in einer Klasse ohne Schülerwechsel. Das sommerliche warme Wetter und das Meer, während des europäischen Winter, war für ihn sehr verlockend.  Seine grösste Motivation nach Perth und Sydney zu gehen, war das heisse Wetter und das Meer. 

Dillon: „Hier war Winter und ich hatte keine Lust auf die Kälte.“ 

Nach sechs Monaten Lernen traf er sich mit einem Kollegen aus der Schweiz in Perth. Zusammen bereisten sie mit einem Camper einen Monat lang das schöne Australien. Sie besuchten Darwin, waren in Nationalparks und erfreuten sich an wunderschönen Stränden. 

Das halbe Jahr in den zwei Sprachschulen kostete mit Übernachtung und Verpflegung etwa 10‘000 Franken. Von der Stipendienstelle bekam er nach einem Antrag rund 4‘000 Franken.  Organisiert wurde das Ganze über Interlingua in Vaduz. Dillon musste nur noch den Flug selber buchen. 

Dillon: „Es war eine super Zeit und ich kann es jedem nur empfehlen, einen Sprachaufenthalt zu machen und mit dem Camper quer durch Australien zu reisen.“

Ab ins Ausland

Sprachreisen


SPRACHREISEN

Eine Fremdsprache lernt man am besten dort, wo sie gesprochen wird. Du möchtest eine Sprache direkt vor Ort lernen und gleichzeitig eine neue Kultur erleben? Mit einer Sprachreise kannst du beides verbinden!

Sprachreisen sind für alle Altersgruppen und Sprachlevel geeignet – vom Anfänger: in bis zum Profi. Das Angebot ist dabei vielfältig und bietet zahlreiche Optionen. Du kannst einen anerkannten Sprachtest (z. B. Cambridge Certificate) ablegen, einen Sprachkurs mit Freizeitaktivitäten verbinden oder einen spezialisierten Kurs zur Prüfungsvorbereitung besuchen. Es gibt auch Möglichkeiten, als Au-pair zu arbeiten oder einen Sprachkurs in Kombination mit Praktika oder Volontariaten zu machen.

Du kannst in Einzelstunden oder in Gruppen lernen – je nachdem, welche Lernform besser zu dir passt. Ebenso hast du die Wahl, ob du bei einer Gastfamilie, in einem Hotel, einem Studentenwohnheim oder sogar direkt auf dem Campus bzw. in einer Schule wohnen möchtest. Wenn du gerne in eine Familie eintauchst, ist eine Gastfamilie ideal. Wenn du lieber unabhängig bist, bieten sich Studentenwohnheime oder Hotels an.

Angesichts der Vielzahl an Angeboten und Reisezielen ist es ratsam, sich zunächst einen Überblick über die verschiedenen Anbieter: innen und Programme zu verschaffen, um die passende Option für deine Bedürfnisse und Ziele zu finden.

SPRACHREISEVERANSTALTER aus der Region

Regionale Sprachkursanbieter: innen sind für alle zu empfehlen, die den persönlichen Kontakt mit einer Agentur schätzen. So können alle Details persönlich besprochen werden. Auch für den Fall, dass es während des Sprachaufenthaltes zu Problemen kommen sollte, ist es einfacher, wenn du bereits eine Ansprechperson hast.

Übersicht über Agenturen in Liechtenstein und in der Region:

Liechtenstein:

Reisebüro Traveller, Vaduz
Tel. +423 236 00 00, E-Mail: info@travellerag.li

Castle`s Language Institute, Vaduz
Tel. +423 230 36 36, E-Mail: info@castles.li

In der Region:

PH Sprachkurse GmbH / Play House, Buchs
Tel. +41 81 756 57 38, E-Mail: hallo@ph-sprachkurse.ch

Boa Lingua, Chur (auch in St. Gallen)
Tel. +41 81 252 66 88, E-Mail: welcome@boalingua.ch

Pro Linguis, St. Gallen
Tel. +41 71 228 58 58, E-Mail: stgallen@prolinguis.ch

ESL Sprachaufenthalte, St. Gallen
Tel. +41 71 244 90 80, E-Mail: st.gallen@esleducation.com

Thür Lingua, St. Gallen
Tel. +41 71 223 77 66, E-Mail: info@thurlingua.ch

frischknecht – Beratung für Sprachausbildung, Rapperswil-Jona
Tel. +41 44 926 39 58, E-Mail: info@sprachausbildung.ch

EF Education First, St. Gallen
Tel. +41 43 430 41 50 E-Mail: eflanguages@ef.com

SPRACHSCHULEN SELBST ORGANISIEREN

Du möchtest deinen Sprachaufenthalt lieber selbst planen? Das ist eine tolle Möglichkeit, nicht nur die Sprache zu lernen, sondern auch organisatorische Fähigkeiten zu trainieren! Du suchst dir eine Schule, meldest dich direkt an und organisierst deine Reise selbstständig. Die Unterkunft kannst du meistens über die Schule reservieren.

Linkliste für die Suche nach einer Sprachschule

Frankreich
www.qualitefle.fr/de/rechercher-un-centre – Liste von Sprachschulen, die das Gütezeichen Qualité FLE erhalten haben. Dieses Gütezeichen garantiert eine hohe Qualität der Sprachkurse.

Italien
www.asils.it – Verzeichnis von verschiedenen Sprachschulen in Italien.
www.it-schools.com – Sprachschulen in Italien – durch Anklicken einer Region auf der Landkarte bekommst du Links zu Sprachschulen in dieser Region.

Grossbritannien
www.englishuk.com – English UK ist ein Netzwerk von geprüften Sprachzentren in ganz Grossbritannien. Auf der Seite befindet sich eine Sprachschulen-Datenbank.
www.acels.ie – Sprachschulen in Irland.

Spanien
www.cervantes.es – Datenbank des Instituto Cervantes mit Sprachschulen und Kursen zum Spanisch lernen in Spanien.
www.galainternacional.com – Vermitteln Sprachkurse in diverse Ortschaften in Spanien.

Weltweit
www.languagecourse.net/de – Unabhängige Buchungsseite mit der Möglichkeit zum Preisvergleich und Infos zu Sprachschulen weltweit.
www.alpadia.com – Sprachschulen in Deutschland, Frankreich und der Schweiz für Jugendliche ab 16 Jahren.

(Online) Sprachen lernen: Wichtige Tipps zum Thema (online) Sprachen lernen & Sprach-Lernapps für unterwegs haben wir im Artikel Sprachkurs zusammengestellt.

Studium


Universität oder Fachhochschule? Wer hilft mir beim Studienbeginn?

Wo in der Region studieren?

Diese Seite gibt dir einen Überblick über die Fachhochschulen und Universitäten im Bodenseeraum.

Studieren in Liechtenstein

EWR- und EU-Staatsangehörige, die in Liechtenstein Wohnsitz nehmen möchten, benötigen dazu eine Kurzaufenthaltsbewilligung. Diese wird über die Hochschule angesucht und für längstens ein Jahr ausgestellt. Sie kann aber auch verlängert werden.

Studierende aus Drittstaatenländern müssen mindestens drei Monate vor der Einreise bei der zuständigen Schweizerischen Botschaft oder dem Konsulat in ihrem Heimatland einen Visumsantrag stellen. Es wird empfohlen, sich frühzeitig über die jeweiligen Einreisebedingungen zu informieren. Die zuständigen Schweizerischen Auslandsvertretungen finden sich auf der Homepage des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten.

Nach vorliegendem Visaantrag fordert das Ausländer- und Passamt die Hochschule auf, die für die Erteilung der Kurzaufenthaltsbewilligung notwendigen Unterlagen einzureichen. Unter anderem muss der Studierende nachweisen, dass die notwendigen finanziellen Mittel für Lebensunterhalt und Studium vorhanden sind.

Im Gegensatz zu EWR- und EU-Staatsangehörigen ist es Drittstaatenangehörigen nicht gestattet, einen Nebenjob auszuüben.

Informationen über die Einreisebestimmungen gibt das Ausländer- und Passamt.

Studieren in der Schweiz

Die Schweiz ist aufgrund ihres hohen Bildungsniveaus sehr beliebt.

Studieren in Österreich und Deutschland

Neben der Schweiz werden von Liechtensteinern auch gerne die Länder Österreich und Deutschland für ein Studium gewählt.

Studieren im Ausland

Infos dazu findest du hier in unserem Folder „Studium im Ausland“.

ESN Students Network

Das Erasmus Student Network (ESN) ist eine der größten Studentenvereinigungen in Europa. Das ESN organisiert tolle Events und Ausflüge für Studierende. Mit der ESN-Card bekommst du zudem Vergünstigungen in vielen europäischen Ländern.

Fernstudium
Ein Fernstudium ist vor allem für Berufstätige interessant, aber auch für Menschen, die weit weg von der nächsten Uni wohnen oder deren Mobilität eingeschränkt ist. Es findet zum grössten Teil im Selbststudium statt. Du bekommst die Unterlagen zugeschickt und musst sie selbstständig erarbeiten. Der Austausch mit Professor:innen und Studierenden findet online statt. Prüfungen können im Fernstudienzentrum per Videokonferenz abgelegt werden.

Berufsbegleitend Studieren
Beim berufsbegleitenden Studium studierst du neben deinem bestehenden Beruf. Vorlesungen finden am Abend oder geblockt an Wochenenden statt.

VOR STUDIENBEGINN

Zulassungsfrist
An Universitäten und Fachhochschulen gibt es Fristen, die du einhalten musst. Eine davon ist die Zulassungsfrist. Vor Ablauf dieser Frist musst du dich an deiner Uni oder FH als Student:in einschreiben (Immatrikulation) und die Studiengebühren zahlen. Informiere dich genau, denn in der Nachfrist erhöhen sich die Gebühren meistens.

Zulassungsbeschränkungen
Für bestimmte Studiengänge gibt es eine Zulassungsbeschränkung. Hier werden Aufnahmeverfahren durchgeführt, die üblicherweise von der Bewerberzahl abhängen. Zulassungsverfahren müssen vor Beginn des Semesters von der Hochschule veröffentlicht werden.

Zusatz- und Ergänzungsprüfungen
Für einige Studienrichtungen werden spezielle Zusatzkenntnisse gefordert. Kannst du diese Kenntnisse mit deinem Reifezeugnis nicht nachweisen, musst du zu einer Zusatzprüfung antreten (z.B. Latein als Voraussetzung für Medizin). Um dich darauf vorzubereiten, gibt es Vorbereitungskurse, die von den Hochschulen angeboten werden.

TIPP: Frag bei deiner Uni nach, ob für dein Studienfach Zusatzkenntnisse erforderlich sind.

STUDIENBEGINN

Inskription (Anmeldung für ein Semester)

Tipp: Beachte, dass du dich für besonders stark gefragte Studien rechtzeitig online registrieren musst.

Anmeldungen zu Lehrveranstaltungen
Nach der Inskription beginnt für dich der Studienalltag. Bei einigen Studien bekommst du einen Stundenplan, für andere musst du ihn selbst zusammenstellen. Informiere dich, welche Lehrveranstaltungen du vorrangig für ein erfolgreiches Studium brauchst. Es gibt verschiedene Anmeldesysteme: Punktesystem, persönliche Anmeldung, per E-Mail,…
Oft beginnt die Anmeldung für Kurse schon vor Semesterbeginn. Deshalb solltest du dich früh genug inskribieren, damit du dich anschliessend auch rechtzeitig anmelden kannst. Beim Zusammenstellen des Stundenplans hilft dir die Studienrichtungsvertretung. Für manche Studiengänge (vor allem naturwissenschaftliche und mathematische) werden vor dem offiziellen Semesterbeginn Vorbereitungskurse angeboten. Dort werden notwendige Grundlagen wiederholt, die beim Studium vorausgesetzt werden.

Immatrikulation

Wer sich an einer Hochschule angemeldet hat, erhält von dieser eine Eingangsbestätigung und die Aufforderung, verschiedene Originaldokumente (z.B. Maturazeugnis) einzureichen. Entsprechen diese den Zulassungsbedingungen und ist kein Eignungstest zu absolvieren, werden die ersten Studien- und Semestergebühren fällig. Nach deren Begleichung erfolgt die definitive Immatrikulation, also Einschreibung, verbunden mit der Ausstellung eines Studierendenausweises.
Die Immatrikulation findet nur einmal zu Beginn des Studiums statt und behält ihre Gültigkeit bis zur Exmatrikulation.

Studiengebühren

Die Studiengebühren sind von Uni zu Uni unterschiedlich. Informiere dich im Voraus, was das Semester kostet und ob wie hoch dein Budget ist. Vergiss nicht, dass auch Transportkosten für Bus und Zug oder je nach Distanz auch eine Wohnung und Essen zu den Studiengebühren dazukommen. Für Personen, die in Liechtenstein wohnen, gibt es die Möglichkeit Stipendien zu beantragen. Ein Stipendium kann auch ein Darlehen beinhalten, das man nach dem Studium wieder zurückzahlen muss.

 

 

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