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Cookies


Cyber Security Teil II – Diese Cookies gehen auf den Keks

 

aha-Jugendreporter Severin

 
Pop-ups nerven gewaltig. Jedes Mal, wenn du eine Webseite besuchst, dann springt dir zuerst dieses lästige Fenster mit der Frage ins Auge, ob du Cookies akzeptieren willst. Schnell klickst du auf „Akzeptieren“, um auf der Webseite weitersurfen zu können. Doch was diese „Cookies“ überhaupt sind und zu welchen Zwecken sie verwendet werden, erfährst du in diesem Artikel.

Was sind Cookies

Cookies sind nicht nur das Lieblingsessen vom Krümelmonster, sondern auch kleine Datenpakete von Webseiten, die dein Browser abspeichert. Wenn du dich beispielsweise in einem Onlineshop einloggst, dann speichern Cookies z.B. deine Login-Daten, damit du dich nicht nach wenigen Sekunden erneut anmelden musst.

Gut gegen Böse

Man kann zwischen „guten“ und „bösen“ Cookies unterscheiden. Die guten Cookies, sogenannte „Session Cookies“ sind sehr hilfreich. Bei ihnen steht die Sicherheit im Vordergrund. Sie speichern z.B. die vorher erwähnten Login Daten, dies jedoch nur so lange, bis du dich abmeldest oder die Webseite verlässt. Diese Cookies sind unverzichtbar.

Die bösen Cookies sind sogenannte „Tracking Cookies“. Ihr eigentliches Ziel ist die Webseiten-Optimierung, z.B. liefern sie dir gezielte Produktvorschläge in einem Onlineshop. Dazu spionieren sie dein Surfverhalten aus. „Tracking Cookies“ werden dauerhaft gespeichert. Das bedeutet, wenn du das nächste Mal auf diese Webseite gehst, weiss sie nach wie vor, was du das letzte Mal dort gemacht hast.

Neue Regelung mit der Datenschutzgrundverordnung

Früher wurden Cookies oft unbemerkt gespeichert. Doch seit der europaweiten Datenschutzgrundverordnung 2018 müssen Betreiber auf die Anwendung von Cookies hinweisen. Seit 2019 müssen Nutzer den Cookies sogar zustimmen. Die Idee ist gut, die Umsetzung lässt jedoch zu wünschen übrig. Im Idealfall sollten Nutzer bei der Abfrage, ob man Cookies verwenden will, einfach zwischen zwei gleich gestalteten Optionen auswählen können.

Option 1

Man stimmt allen Cookies zu.

Option 2

Man stimmt nur den notwendigen – also den guten Cookies – zu.

Leider wird die zweite Option oft so kompliziert gestaltet, dass man entnervt aufgibt und einfach auf alle Cookies akzeptieren klickt. Und schon hat man auch die bösen Cookies an der Backe.

Die Folge: Man gibt viel zu viel über sich preis und die Zustimmung dafür, dass die Webseite deine Daten beispielsweise weitergeben kann.

Quellen:

Bilder:

Betrügernachrichten


Cyber Security Teil I – So kapern Hacker dein WhatsApp-Konto

 

aha-Jugendreporter Severin

 
„Code auf keinen Fall weiterleiten“, warnte das Liechtensteiner Vaterland vor kurzem. Die Warnung bezog sich auf Betrüger-Nachrichten, die via WhatsApp weitergeleitet werden. Was dahinter steckt, wie man Fake-Nachrichten erkennt und was ihr tun sollt, wenn euer Account gestohlen wurde, das lest ihr in diesem Artikel.

Wie funktioniert diese Betrugsmasche mit WhatsApp Codes?

Du bekommst eine WhatsApp-Nachricht von einem deiner Kontakte mit einem Inhalt wie: „Hallo, sorry, ich habe dir versehentlich einen 6-stelligen Code per SMS geschickt. Kannst du ihn mir bitte weitergeben? Es eilt“. Zeitgleich empfängt dein Handy per SMS den besagten Code. Was du nicht weisst, die Person, die dringend einen Code benötigt ist nicht einer deiner Bekannten, sondern ein Betrüger, der bereits den Account deines Kontaktes gehackt hat. Den Code per SMS bekommst du allerdings tatsächlich von WhatsApp – der Betrüger hat für deinen Account einen Verifizierungscode angefordert. Normalerweise kannst du einen solchen Verifizierungscode verlangen, wenn du deine Zugangsdaten vergisst oder du dich mit deinem WhatsApp-Account auf einem neuen Gerät anmelden willst. Schickst du diesen Code deinem Kollegen bzw. dem Betrüger dahinter, dann öffnest du ihm die Türe zu deinem WhatsApp-Konto. Nun hat der Angreifer Zugriff auf deine WhatsApp-Daten und kann Accounts deiner Kontakte auf dieselbe Weise übernehmen. Deine früheren WhatsApp Chatverläufe sind aber Ende-zu-Ende verschlüsselt. Das bedeutet, dass der Betrüger nur aktuelle Nachrichten lesen kann.


Übrigens, es kommt auch vor, dass solche Betrüger sehr hartnäckig sind und dir weitere Nachrichten schreiben, wenn du nicht auf ihre Forderung reagierst.

Was tun, wenn mein WhatsApp Account gehackt wurde?

Ergreife so schnell wie möglich Massnahmen. Warne in diesem Fall deine Kontakte, sie sollen auf keinen Fall irgendwelche Codes weiterleiten. Lösche WhatsApp und melde dich mit deiner Nummer erneut an. So erhältst du einen neuen Verifizierungscode und da ein WhatsApp Account nicht parallel auf zwei Geräten verwendet werden kann, wird der eingeloggte Betrüger automatisch abgemeldet. Um dich zukünftig besser vor Angriffen schützen zu können, solltest du die Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten. Diese Option findest du unter Einstellungen/Account.

Wie erkenne ich Fake-Nachrichten?

Bei Aufforderungen wie beispielsweise etwas weiterzuleiten, Kreditkarten- oder auch Bankinformationen anzugeben oder auf einen Link zu klicken, solltest du immer zweimal hinschauen.

Hier findest du einige Tipps zum Erkennen von Fake-Nachrichten in Zusammenhang mit betrügerischen Nachrichten

  • Wirst du von der Person namentlich angesprochen?
  • Verwendet die Person Emojis, obwohl sie es sonst nicht tut – oder andersrum?
  • Verwendet die Person Emojis, die sie normal nicht benützt?
  • Benutzt die Person ungewohnte Schreibweisen, zum Beispiel mehr oder weniger Ausrufezeichen als sonst, Dialekt/kein Dialekt?

Quellen:

Bilder:

 

Künstliche Intelligenz


Künstliche Intelligenz oder auch Artificial Intelligence

Was ist überhaupt Künstliche Intelligenz?

Die KI, einfach erklärt, ist der Versuch, menschliches Lernen und Denken auf den Computer zu übertragen und ihm damit Intelligenz zu verleihen. Statt für jeden Zweck programmiert zu werden, kann eine KI eigenständig Antworten finden und selbstständig Probleme lösen. Ziel der KI-Forschung ist es seit jeher, die Funktion unseres Gehirns und unseres Geists einerseits zu verstehen und andererseits künstlich nachbauen zu können. Der Traum von künstlicher Intelligenz ist älter als der Computer selbst – sei es Frankensteins Monster oder künstlich erschaffene Menschen wie der Homunculus.

Konzepte und Definitionen

Um im Themengebiet KI und Big Data mitreden zu können, ist es zunächst wichtig, zu verstehen, worüber überhaupt geredet wird. Denn oft werden verschiedene Begriffe ungenau, missverständlich oder sogar falsch gebraucht. Die folgende interaktive Mindmap stellt die wichtigsten Aspekte im Themenfeld anschaulich dar und bietet einen Überblick über die verschiedenen Definitionen.

Definitionen KI

Vor allem in der Science Fiction begegnete uns bisher der Begriff „künstliche Intelligenz“ und meint zumeist Roboter oder Computer, die selbstständig denken und handeln können. Ob im Guten, wie der Android „Data“ aus „Star Trek“ oder im Bösen wie der Computer HAL aus dem Film „2001: Odyssee im Weltraum“. Sie sind in der Kunst ein Mittel, um Fragen über uns selbst zu stellen: Was macht einen Menschen aus? Was ist Intelligenz?
Wenn wir in der heutigen Welt von KI sprechen, hat das jedoch wenig mit dem zu tun, was wir aus Filmen und Büchern kennen. Im echten Leben begegnen uns KIs nur versteckt. Beispielsweise wenn uns auf Amazon neue Produkte empfohlen werden, wenn Personen auf Foto automatisch erkannt werden oder wir mit „Alexa“ oder „Siri“ auf unserem Handy plaudern.

Was macht eine KI aus

Im Weiteren reden wir deshalb nur noch über schwache KI, da sie letztlich die einzige heute kommerziell relevante Form ist. Schwache KIs finden wir heute im Alltag in unseren Handys und Computern.

Was unterscheidet nun eine KI von einem simplen Programm? Üblicherweise schreibt ein*e Programmierer*in Codes in einer Sprache nach Wahl, die aus einem Satz an beliebig komplexen Anweisungen besteht:

Wenn dies - dann das: Wenn der User auf „Senden“ drückt, schicke die E-Mail an den Server X.

Ein solches System nennt man auch regelbasiert. Bei einer künstlichen Intelligenz gibt der/die Programmierer*in nun nicht jeden einzelnen Schritt vor, sondern schreibt einen Algorithmus, der selbstständig in der Lage ist, diese Schritte zu erstellen. Warum ist das wichtig? Weil bestimmt Probleme so kompliziert sind, dass es unmöglich ist, dafür einen Code zu schreiben.

Ein Beispiel dafür ist etwa die Bilderkennung, die in sozialen Medien wie Facebook benutzt wird: Kein*e Programmierer*in auf der Welt kann einen Satz an Anweisungen schreiben, der immer erkennt, wie ich aussehe, ganz gleich, ob das Foto nachts, am Strand oder im Auto aufgenommen wurde. In einem regelbasierten System wäre das vollkommen unmöglich, denn dazu müsste der/die Programmierer*in alle Fälle im vornherein kennen und mühsam eintippen.

Eine KI kennt auch nicht jedes Bild von mir, aber sie kann aus einer Anzahl an vorhandenen Bildern lernen, wie ich aussehe und diese Regel dann auf neue Bilder übertragen, um mich zu erkennen. Und das nicht nur mit mir, sondern mit Milliarden Gesichtern in Bruchteilen von Sekunden. Eine KI ist also in der Lage, mit bisher unbekannten Daten umzugehen, Muster zu finden oder Handlungen daraus abzuleiten. Sie lernt eigenständig aus den ihr vorliegenden Daten. Was sie lernt, wird dabei aber vom Menschen vorherbestimmt, indem dieser die KI gestaltet. Sie sind damit weitaus mächtiger als regelbasierte Systeme, da sie auf – im gewissen Rahmen – bisher unbekannte Situationen reagieren können und aus Erfahrung lernen.

Algorithmen arbeiten mit Klassifizierungen

Ein zentrales Merkmal von KI ist die Klassifizierung, das heisst die Zuordnung von einzelnen Daten zu bestimmten Gruppen. Diese Klassifizierungen können sinnvoll eingesetzt werden, beispielsweise durch die Verknüpfung einer Vielzahl von Vitaldaten, welche die frühzeitige Erkennung von Krankheiten ermöglichen. Klassifikationen sind jedoch insbesondere dann problematisch, wenn sie auf sogenannte Human-Daten angewendet werden, also Daten, die im Zusammenhang mit einer bestimmten Person stehen. Diese Daten spiegeln unsere aktuelle Realität wider, die geprägt ist von diskriminierenden Machtstrukturen, Vorurteilen und Ungerechtigkeit. Auf Basis dieser Daten reproduzieren die Systeme fast zwangsläufig gesellschaftliche Diskriminierungsstrukturen, Rassismus, Sexismus, Klassismus (soziale Herkunft, sozial/ökonomische Position innerhalb der Gesellschaft), Ableismus (nicht behindertenfeindlich), Vorurteile und Machtstrukturen.

Wenn ein Algorithmus und eine darauf basierende Technologie also nur so objektiv sind, wie die Wissenschaftler*innen, die sie mitentwickelt haben, können sich für diskriminierte Gruppen oder Individuen durch die Verwendung der Technologien leicht gesellschaftliche Türen öffnen oder schliessen. Die folgenden Beispiele sollen die diskriminierende Verwendung von KI veranschaulichen.

Diskriminierung bei der Gesichtserkennung

Technologien zur Gesichtserkennung (englisch: Facial Recognition) finden heutzutage breite Anwendung. Gesichtserkennung ist nicht nur als personalisierendes Feature in Smartphones oder zur Erkennung von Freund*innen auf Social Media präsent, sondern wird auch zur Strafverfolgung angewandt. Gleichzeitig ist sie ein gutes Beispiel für ein Tool, mit dem grosse Gefahren verbunden sind, und zwar vor allem wieder in Bezug auf an den Rand der Gesellschaft gedrängte Bevölkerungsgruppen.

Gesichtserkennungstechnologien sind unter anderem erwiesenermassen weniger erfolgreich bei Schwarzen und weiblichen Menschen, da in den Datenbanken, mit denen die Systeme trainiert wurden, überwiegend Bilder von Männern mit heller Hautfarbe enthalten waren und deshalb bei der Gesichtserkennung anderer Gruppen schlechter funktionieren. Dies kann und wird im schlimmsten Fall dazu führen, dass Benachteiligte fälschlicherweise für Straftaten verurteilt werden, da der Algorithmus bei ihnen mit grösserer Wahrscheinlichkeit falsch liegt.

Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt

Bei der Auswahl von Bewerber*innen greifen manche Unternehmen auf algorithmische Entscheidungssysteme, die Bewerbungsprofile nach bestimmten Qualifikationen und Schlagwörter durchsuchen und somit eine Vorauswahl treffen. Der Auswahlprozess soll dadurch effizienter nach klar definierten Kriterien verlaufen. Subjektiv empfundene Meinungen der Personalmanager*innen haben dadurch keinen Einfluss mehr – könnte man meinen.

Die Daten jedoch, die als Grundlage für den Auswahlprozess bereitgestellt werden, sind in der Regel verzerrt. Sind beispielsweise Frauen im Unternehmen bereits in der Vergangenheit benachteiligt worden, spiegelt sich das im Datensatz wider. Ein Algorithmus verknüpft anhand der Daten das Geschlecht mit einer niedrigeren Erfolgswahrscheinlichkeit und trägt das Vorurteil somit weiter. Dieser Fall wurde unter anderem bei dem Unternehmen Amazon bekannt, welches anhand verzerrter Daten jahrelang Männer für den technologischen Bereich bei der Stellenvergabe bevorzugte.

Eine Frage der Ethik

Generell gilt: Je komplexer die Entscheidungen sind, die an KI-gesteuerte Systeme delegiert werden, umso schwieriger werden auch die damit zusammenhängenden ethischen Fragestellungen. In Bezug auf selbstfahrende Autos beispielsweise muss früher oder später eine Antwort darauf gefunden werden, ob in einer unvermeidlichen Unfallsituation mögliche Opfer anhand persönlicher Merkmale wie Alter oder Geschlecht bewertet werden dürfen.

Die Machine-Learning-Systeme treffen hierdurch, wie auch im Bereich autonomer Waffensysteme, im Zweifelsfall also Entscheidungen über Leben oder Tod. Es liegt auf der Hand, dass hier ein umfangreicher gesellschaftlicher Diskurs nötig ist. Künstliche Intelligenz, Algorithmen, Big Data und alles, was dazugehört, prägen unsere Zeit wie kaum eine andere Entwicklung. Einige Forscher*innen und Wissenschaftler*innen sprechen daher von einer vierten industriellen Revolution, „die unsere Art zu leben, zu arbeiten und miteinander umzugehen grundlegend verändern wird“.

Fazit

Ohne Kenntnisse über die Mechanismen hinter der Verwendung von algorithmischen Entscheidungssystemen wird es nicht möglich sein, diese gesellschaftlichen Prozesse zu verstehen und kritisch bewerten zu können.

Kennst du Sophia schon?

Sophia ist eine künstliche Intelligenz: Der, laut Hersteller, menschlichste Roboter der Welt soll jetzt viele Geschwister bekommen und in Serie gehen. Sophia ist mittlerweile schon eine Celebrity-Grösse. Denn sie hatte bereits ein „Date“ mit Will Smith, redete schon mit Angela Merkel und plauderte mit Jimmy Fallon in seiner Talkshow. Von Saudi Arabien wurde ihr sogar die Staatsbürgerschaft verliehen.

Entwickelt wurde Sophia von David Hanson. Diese künstliche Intelligenz ist laut Firmen-Beschreibung „die am meisten menschliche von allen“. Für „Hanson Robotics“, einer Firma mit Sitz in Hong Kong, ist Sophia auch ein Experimentierfeld dafür, was AI (also Artificial Intelligence) alles können soll. Für die Gesichtszüge von Sophia hatte sie zwei der ganz grossen Frauen der Geschichte als Vorbild: die ägyptische Königin Nefertiti und die grosse Hollywood-Ikone Audrey Hepburn (1929 bis 1993). Jetzt hat die Firma angekündigt den Prototypen Sophia in Serie zu schicken und ihn für Haushalte weltweit zu produzieren.

Quellen:

Eigenes Spendenprojekt


Du hast freie Zeit und möchtest andere unterstützen und dich nützlich machen? Dann bist du hier genau richtig ? Denn das SOS Kinderdorf Liechtenstein sucht Jugendliche, welche sich für Waisenkinder einsetzen möchten.

Hast du Lust, dein eigenes Spendenprojekt für Kinder in Not auf die Beine zu stellen?

keine Grenzen

Lebe deine Kreativität aus und bewirke dabei etwas Gutes! Ob du nun gerne backst, singst, häkelst oder Skateboard fährst; mach es vor oder für Publikum und sammle dabei Geld für Kinder in Not. Deiner Fantasie sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Verkaufe süsse oder pikante Cupcakes, gib ein Konzert oder organisiere einen Autowaschtag für deine Bekannten.

unterstütze

Du bestimmst, was mit dem Geld deiner Spendenaktion geschehen soll. Möchtest du mit dem Geld ein Kinderdorf für Waisenkinder unterstützen? Oder lieber Schulbücher oder ein Moskitonetz kaufen? Gerne unterstützt dich Carola und ihr Team vom SOS Kinderdorf Liechtenstein bei der Umsetzung deiner Aktion.

Kontaktieren

Das ganze läuft unkompliziert ab und du kannst dich per WhatsApp unter +41 78 774 88 66 oder willkommen@sos-kinderdorf.li melden und dann besprecht ihr alles weiter. Nutze diese Möglichkeit und deine Unterstützung kommt da an, wo sie gebraucht wird.

 


umgesetzte Projekte

Das SOS Kinderdorf konnte in Liechtenstein schon viele Menschen für die Spendenaktion Kinder helfen Kinder animieren. Nicht nur Schulkassen nahmen teil, sondern auch Kinder und Jugendliche mit ihren Freunden unterstützten die Aktion mit viel Freude und Elan. Hier findest du einige der bisherigen Aktionen in Liechtenstein.

Virtuell Reisen


Wer kennt es nicht? Wir verlieren uns gerade in unseren eigenen Gedanken und Tagträumen, wie wir in Dubai einen Cocktail schlürfen oder die antike Stadt Rom erkunden.


aha-Reporterin Sarah

Am liebsten setzten wir uns direkt in den nächsten Flieger, doch das ist nicht immer möglich. Vielen Leuten genügt es jedoch, die alten Ferienfotos durchzuschauen, ein Buch zu lesen, das sie mit einem bestimmten Ferien-Trip verbinden oder sie hören eine bestimmte Playlist, die sie auf einer vergangenen Reise begleitete. Doch nicht allen genügt diese simple Ablenkung. Falls auch du zu den Fernweh-Geplagten gehörst, solltest du nicht gleich verzweifeln. Denn auch für die Lust auf me(e)hr gibt es eine simple Lösung – virtuelles Reisen.

Was ist virtuelles Reisen?

Für all jene, die schlichtweg Fernweh haben und sehnsüchtig auf ihre nächste Reise warten, ist virtuelles Reisen wohl genau das Richtige. Virtuelles Reisen ermöglicht uns von Zuhause auf einen Blick in fremde Länder und Kulturen. Es ist für jeden etwas dabei, und durch moderne Technologien ist es möglich, in Bilder einzutauchen.

Das virtuelle Reisen wird in verschiedenen Formen gestaltet, sodass es uns einen Einblick in die gewünschte Zieldestination bringt, und zwar in der bestmöglichen Qualität. Ziel ist es, das Fernweh so weit wie möglich zu reduzieren und uns durch virtuelles Reisen Freude zu bereiten. Wir können uns selber an erlebte Momente erinnern und unsere Glücksgefühle wach kitzeln. Die nachfolgenden Seiten musst du als Wegträumender auf jeden Fall kennen, um das optimale virtuelle Reiseerlebnis zu erlangen: Google Streetview, Google Earth, 360cities.net, Wegtraeumen.de und Worldcam.

Fünf Möglichkeiten, virtuell zu reisen

Durch 360-Grad-Videos ferne Orte erkunden
Durch diese hochmoderne Technik entsteht das wohl realste Gefühl, gerade an einem anderen Ort zu sein. Du wählst den Ort aus, an dem du gerade sein möchtest. Durch die 360-Grad-Aufnahmen oder Videos hast du die Möglichkeit, dich durch verschiedene Städte, Strände und Berge zu klicken.

1 – mit Google Streetview die Welt entdecken

Selbst wenn das Reisen momentan in gewohnten Formen nicht möglich ist, hast du dennoch die Möglichkeit, mit Google Streetview bestimmte Orte auf der Welt von Zuhause aus zu erkunden. Es ist mittlerweile sogar möglich, besondere Sehenswürdigkeiten zu erkunden und Rundgänge zu machen sowie Museen zu besuchen und vieles mehr.

2 – das realste Gefühl mithilfe der VR-Brillen

Die hochmoderne Technologie der Virtual-Reality-Brillen ermöglicht dir einen sehr realen Einblick in fernabgelegene Orte. Durch das Tragen einer solchen Brille bewegst du dich mit der aufgesetzten Brille vollkommen frei und kannst vieles erkunden. Rundherum siehst du, was dir die Brille zeigt. Unabhängig von dem Raum, in dem du dich gerade befindest oder wer neben dir sitzt, bist du mit Sicherheit fest in die Welt innerhalb der Brille vertieft.

VR-Brillen im Test:

3 – virtuelle Reise mit dem Nachtzug oder dem Bulli

Durch das virtuelle Reisen ist es sogar möglich, eine Zugfahrt oder eine Bootstour zu machen, in einem Auto durch eine Grossstadt zu fahren und in den Genuss von lokalen Radiosendern zu kommen (driveandlisten.herokuapp.com) oder in einem alten Bulli durch Europa zu reisen.

4 – vom Sofa aus durch Freizeitparks schlendern

Wegen Corona mussten leider auch die Besuche in beliebten Freizeitparks eingestellt werden. Du musst jedoch nicht traurig sein, denn die Disneyparks, der beliebte Freizeit- und Spasspark Europapark (www.europapark.de_virtualline) oder auch das Legoland kannst du entspannt mit YouTube Videos zu dir nach Hause holen.

5 – virtuelles Reisen – die bessere Wahl?

Da es uns im Moment wegen der Corona-Massnahmen unmöglich ist zu reisen, ist das virtuelle Reisen die beste Alternative – vielleicht auch dann noch, wenn keine Reisebeschränkungen mehr verhängt sind. Denn virtuelles Reisen bringt Vorteile wie geringere Reise- und Umtriebkosten sowie einer niedrigeren Umweltbelastung mit sich. Des Weiteren kann eine virtuelle Reise mit Sicherheit nicht ausfallen und es entstehen keine Stornogebühren. Manchmal ist es wohl doch einfach die bessere Wahl, auf dem Sofa zu bleiben, sich mit Snacks einzudecken und einzukuscheln und einige YouTube-Rundgang-Videos anzuschauen. Für unseren Planeten ist es auf jeden Fall die bessere Wahl, denn so können wir im Kleinen den CO2-Ausstoss reduzieren.

Angebote für das maximale Reisegefühl

Natürlich gehört zu einer richtigen Reise auch das Kennenlernen neuer Leute, Kunst und Kulturen (artsandculture.google.com und artsexperiments.withgoogle.com). Mittlerweile decken viele virtuelle Reise-Angebote auch dieses Bedürfnis ab. Das Unternehmen Airbnb ermöglicht mit den Airbnb-Experiences (www.airbnb.ch/experiences) online Kurse über Zoom, bei denen du zum Beispiel einen Sushi-Kurs in Japan oder einen Zauberkurs in Grossbritannien belegen kannst.

Auch kulturelle Angebote liefert das virtuelle Reisen. Du kannst zum Beispiel berühmte Gemälde in Museen betrachten, einen Hotel-Rundgang machen, Opern Aufführungen anschauen, Konzerte besuchen oder sogar aus digitalen Escape-Rooms (escapezoom.ch) entkommen.

Mit Window-Swap beamst du dich an einen zufälligen Ort in der Welt. Mit dem Zeitraffer erhältst du Einblick von Kanada über die unterschiedlichsten Staaten Amerikas bis hin zu Europa und weiter nach Japan und darüber hinaus.

Kostenloses Angebot von weltundwir! Egal ob Live-Show, Live-Stream oder Workshops. Weltweit sind sie für uns unterwegs. Klick dich rein und sei dabei, wenn  Abenteurer und Fotografen von ihren Erlebnissen rund um den Globus berichten. U.a. von einer 4-jährigen Weltreise quer um den Globus zu Fuss, mit dem Rad & sogar dem Tuk Tuk, zu Fuss von Amerika nach Japan, Abenteuer Alaska oder Faszination Afrika.


Grosse Magazine wie beispielsweise National Geographics (YouTube NatGeo) drehen hochwertige 360-Grad-Video von Unterwasserwelten oder Safari-Touren, die man dann ganz einfach in Form eines YouTube-Videos anschauen kann.

Mein Fazit

Natürlich ist das virtuelle Reisen nicht dasselbe wie das echte Reisen, doch trotzdem bringt es einige Vorteile mit sich. Die vielen Angebote, die es bereits gibt, nehmen immer weiter zu und immer aussergewöhnliche Möglichkeiten eröffnen sich. Mit dem optimalen Feeling, zum Beispiel durch Snacks oder Hintergrundmusik, wird es noch etwas authentischer. Auf jeden Fall ist es mittlerweile eine Konkurrenz zum realen Reisen, vor allem auch weil die Umwelt dadurch etwas entlastet wird.

Es ist für jede/n etwas dabei und es bleiben kaum Wünsche offen. Jede/r kann für sich herausnehmen, was für ihn/sie stimmt, um die Zeit bis zum nächsten realen Roadtrip oder Strandurlaub zu überbrücken.

Quellen

 

backstage:Jugendliche über ihren Informations-Konsum #6

backstage-Podcast


Pride Special #8 Alex

Alex hat sich mit 12 Jahren als homosexuell geoutet. Seither geht er sehr offen mit dem Thema um. Wenn man Alex auf der Strasse sieht, erkännt man ihn gleich. Er trägt von Kopf bis Fuss Regenbogenfarben. Meistens seien die Rückmeldungen der Menschen positiv. Aber natürlich nicht immer.

Pride Special #7 Emanuel

„Bist du ein Mädchen oder ein Junge?“ Diese Frage hört Emanuel öfters. Er ist 16 Jahre alt und ein Transmann. Meistens sind es Personen, die er gar nicht kennt, die ihm diese Frage stellen. Wie er mit solchen Situationen umgeht, hat er uns im Interview erzählt.

Pride Special #6 Caroline

Caroline ist verheiratet mit einer Frau. Aus ihrer früheren Ehe hat sie zwei Söhne. Als diese zur Kommunion gekommen sind, war ihre Homosexualität für die Kirche anscheinend ein Problem. Im Interview erzählt sie uns, wie sie mit der Situation umgegangen ist.

Pride Special #5 Micha

Micha ist verheiratet mit einer Transfrau. Geheiratet hat sie Lisa als sie noch ein Mann war. Das sorgt in der Öffentlichkeit immer wieder für verwunderte Blicke und blöde Kommentare. Vor allem mit Menschen, die das Paar schon länger kennt, ist es nicht immer einfach, über das Thema zu reden.

Pride Special #4 Ricky

Ricky ist ein Transmann. Er geht sehr offen damit um. Er hat sogar einen TikTok-Kanal, wo er regelmässig postet und über LGBTQ+ Themen spricht. Aber das finden nicht alle gut und so erntet er auch viel Kritik und blöde Sprüche. Wie er damit umgeht, erzählt er uns im Interview.

Pride Special #3 Lisa

Lisa ist eine Transfrau. Als sie sich bei ihrem ehemaligen Arbeitgeber geoutet hat, hat dieser mit Unverständnis reagiert. Lisa musste den Arbeitsplatz verlassen. Sie hätte dagegen rechtlich vorgehen können. Wieso sie sich aber dagegen entschieden hat, erzählt sie uns im Interview.

Pride Special #2 Elea

Elea ist queer und religiös. Für viele Katholiken passt das nicht zusammen. Eine ehemalige Freundin wurde, als sie das erfahren hat, sogar handgreiflich und hat Elea in aller Öffentlichkeit angespuckt. Wie sie mit dem Thema umgeht, erzählt sie uns im Podcast.

Podcast #43: Geld

Finanzbildung für junge Leute in Liechtenstein: Was die Jugend wirklich will Wir haben vor kurzem eine Umfrage zum Thema „Finanzbildung für junge Menschen in Liechtenstein“ durchgeführt durchgeführt. Rund 50 junge…

Infoabend FSJ

Sprungbrett in die Arbeitswelt Das Freiwillige Soziale Jahr Liechtenstein (FSJ) bietet die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland. «Ganz egal, ob man sich schon für eine berufliche Richtung…

backstage-Podcast

Premiere des jubel-backstage-Podcasts! Nachdem Corona sich auch auf das „jubel-Jahr“ ausgewirkt hat, ist eine neue Projektidee entstanden. Ab sofort gibt es einen jubel-backstage-Podcast. Die ersten beiden Folgen sind bereits „ON…


Premiere des jubel-backstage-Podcasts!
Nachdem Corona sich auch auf das „jubel-Jahr“ ausgewirkt hat, ist eine neue Projektidee entstanden. Ab sofort gibt es einen jubel-backstage-Podcast. Die ersten beiden Folgen sind bereits „ON AIR“. Hier kannst du dir die ersten beiden Folgen anhören und ganz einfach auch mitreden. Wir freuen uns über dein Feedback und deine Meinungen zu den Themen an info@backstage.li.

Xanax (Benzos)


Zannies, Xans, Z-Bars, Zanbars, Hulks, Planks, Blue Footballs, Bricks, Bars, Benzos, White Girls, White Boys, Xannys, XanXans, das Alprazolam… Das sind alles Namen für das wohl bekannteste Benzodiazepin. Die Rede ist von Xanax. 
 

Allgemein

Xanax ist genau genommen ein starkes, verschreibungspflichtiges (!) Medikament, das zu der Gruppe der Benzodiazepine (auch Benzos genannt) gehört.

Benzodiazepine: Benzodiazepine sind verschreibungspflichtige Medikamente, die als Schlaf- oder Beruhigungsmittel verwendet werden. Sie werden aufgrund ihrer entspannenden Wirkung auch als Tranquilizer (engl. to tranquillize = beruhigen) bezeichnet und bei schweren Angstzuständen, Schlafstörungen, Muskelverspannungen, Epilepsien, Panikzuständen und ähnlichen Erkrankungen sowie bei körperlichen Entzugsbehandlungen eingesetzt. Beispiele dafür sind Alprazolam (Xanor®/Xanax®), Diazepam (Valium® Gewalcam®, Psychopax® ) oder Flunitrazepam (Rohypnol®, Somnubene®).

Grundsätzlich wird Xanax bei Angstneurosen, Depression oder Panikstörungen verschrieben und als Schlaf- oder Beruhigungsmittel eingesetzt. Allerdings nur für einen kurzen Zeitraum, da es innerhalb weniger Wochen zu einer psychischen und physischen Abhängigkeit führen kann.

Bekannt und beliebt wurde Xanax aufgrund der vielen Erwähnungen und Verherrlichung des Medikaments in der amerikanischen Hip-Hop-Kultur & Rapszene. Beispielsweise vom Rapper Lil Peep. In seinen Texten ging es oft um seinen Medikamenten- und Drogenkonsum. Er selber war drogenabhängig und starb Ende November 2017 vor einem Konzertauftritt an einer Überdosis Xanax und einem Cocktail anderer Schmerzmittel (Stichwort Mischkonsum!).

 

Wirkung

Der eigentliche Wirkstoff in Xanax ist Alprazolam. Es wird üblicherweise oral (über den Mund) eingenommen. Am Schwarzmarkt gehandelte Substanzen werden allerdings auch injiziert („gespritzt“, „geschossen“), geschnupft oder geraucht. Nachweisbar ist der Stoff im Urin zwischen einem und drei Tagen nach der Einnahme. Je nachdem, wie lange und regelmässig man Xanax nimmt, kann es auch noch zwischen vier bis sechs Wochen nachgewiesen werden.

Der Wirkstoff Alprazolam dockt an Bindungsstellen im Nervensystem an und erhöht die Wirkung des körpereigenen Hemmstoffes GABA. Dadurch wird die nervliche Erregungsweiterleitung gedämpft, Angst- und Panikzustände gemindert.

Die Wirkung setzt bereits 30 Minuten nach der Einnahme ein und dauert zwischen 6 – 12 Stunden an (dosisabhängig). Wie auch bei anderen Benzos besteht das Risiko einer psychischen und physischen Abhängigkeit. In Kombination mit anderen zentraldämpfenden Substanzen (z.B. Alkohol oder Opioide) = Mischkonsum wird die Wirkung von Benzos verstärkt und das Risiko einer Hypoventilation (man kann nicht mehr richtig atmen & hat das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen) steigt.

Eine betroffene Jugendliche (Name geändert) äussert sich zu Xanax wie folgt:

„Xanax bewirkt, dass man ruhiger wird und die Sorgen weggehen. Man fühlt sich schwerelos. Alles ist plötzlich einfach und unkompliziert. Es lindert böse Gedanken. Man spürt sie weniger. Das ist natürlich am Anfang ein schönes Gefühl. Nur wenn die Wirkung nachlässt, ist die Realität eben wieder da. Dann will man mehr nehmen und nachlegen.“

Quelle der Aussage: puls/Bayrischer Rundfunk

Risiken & Nebenwirkungen

Neben der Gefahr eine psychische und physische Abhängigkeit zu entwickeln, gibt es noch andere Risiken. Unter anderem kann die Einnahme von Xanax folgende kurzfristigen negativen Folgen haben:

  • Mundtrockenheit
  • Übelkeit &Juckreiz
  • Erektionsstörungen (beim Mann)
  • Müdigkeit & Benommenheit
  • Störungen in den Bewegungsabläufen, Schwindel und Muskelschwäche -> erhöhte Sturzgefahr
  • langsame oder verwaschene Sprache
  • Sehstörungen,
  • gesteigerter Appetit
  • verlangsamte Atmung
  • Blutdruckabfall
  • Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens
  • Überdosierung (kann tödlich sein)

Auch die langfristigen Folgen bei regelmässigem Konsum dürfen nicht unterschätzt werden:

  • Konzentrationsstörungen & Gedächtnis­lücken
  • Niedergeschlagenheit
  • Schlafstörungen und Ruhelosigkeit
  • Magenkrämpfe & Verstopfung
  • Harnprobleme
  • Toleranz (es muss immer mehr genommen werden, um die gleiche Wirkung zu erzielen)
  • psychische und körperliche Abhängigkeit
  • die sexuelle Lust und sogar die Fruchtbarkeit können vermindert werden

Wechselwirkung/Mischkonsum

Die gleichzeitige oder zeitlich kurz versetzte Einnahme von Xanax (Benzos) mit anderen Substanzen kann schwerwiegende Folgen haben und im schlimmsten Fall auch zum Tod führen. Dies gilt besonders für das Mischen mit Alkohol, Barbituraten (eine Gruppe von Medikamenten) oder Opiaten und bestimmten Antidepressiva oder Antihistaminika. Dadurch wird nämlich die für Benzos typische dämpfende Wirkung um ein Vielfaches erhöht, was zu Atem- und Herzstillstand führen kann.

Schwarzmarkt: Achtung bei Produkten vom Schwarzmarkt. Du kannst nie wissen, welche Inhaltsstoffe tatsächlich enthalten sind. Auch wenn das Aussehen der Pille oder der Verpackung der Originalen sehr ähnlich ist – lass dich nicht täuschen. Wir raten dringend vom Konsum ungetesteter, nicht von Ärzt*innen verschriebener Benzodiazepine ab!

Konsumiere nie …

  • wenn du Alkohol oder andere Downer (GHB, Opioiden…) konsumiert hast. Das Risiko einer Überdosierung und einer Atemlähmung ist bei Mischkonsum mit anderen Downern besonders hoch.
  • bei Erkrankungen der Lunge (wie z.B. Asthma)
  • in der Schwangerschaft und während du stillst
  • wenn du an einem Glaukom (einer Augenerkrankung) erkrankt bist
  • bei gestörter Leber und Nierenfunktion
  • wenn du noch ein Fahrzeug lenken musst!

Entzugserscheinungen

Wer Xanax nach längerer Einnahme absetzt, muss mit starken, sehr unangenehmen Entzugserscheinungen rechnen. Dies deshalb, weil sich der Körper an die Zufuhr der körperfremden Stoffe gewöhnt hat. Konkret kann sich ein Entzug so äussern:

  • ein verstärktes Wiederauftreten von  Ängsten und Depressionen
  • Gedächtnisstörungen
  • Angst & innere Unruhe
  • Übelkeit
  • Kopfschmerzen und Muskelkrämpfe
  • Störungen der Wahrnehmung
  • Schlafstörungen
  • Schwitzen
  • in schweren Fällen Halluzinationen und/oder Verfolgungswahn

Hilfe/Unterstützung in Liechtenstein

Für die Bevölkerung in Liechtenstein gibt es Möglichkeiten ein Informationsgespräch, Suchtberatung oder Suchttherapie in Anspruch zu nehmen. Zum Teil sind diese Angebote anonym und kostenlos nutzbar. Die Angebote sind für direkt Betroffene und für Angehörige (z.B. Eltern oder Partner:innen) zugänglich:

Links

Förderungen in Liechtenstein & Region


In deiner Gegend gibt es viele Unterstützungsmöglichkeiten für Projekte von und mit Jugendlichen. Egal ob du ein kleines lokales Projekt starten oder an einer grösseren grenzüberschreitenden Zusammenarbeit teilnehmen möchtest.

 

Wo gibt es in Liechtenstein Förderungen für eure Projekte?

In Liechtenstein haben Jugendliche und junge Erwachsene verschiedene Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung für ihre Projekte zu erhalten. Hier haben wir sie für euch zusammengestellt:

 

Kinder- und Jugendbeirat Liechtenstein (kijub)

Der Kinder- und Jugendbeirat kann euch mit bis zu CHF 5’000 unterstützen, wenn ihr als Gruppe von Jugendlichen unter 18 ein cooles Projekt auf die Beine stellen wollt. Auch Erwachsene, die Projekte planen, die Kids und Teens in Liechtenstein mehr Mitsprache geben, können dort Kohle beantragen.

Reiche deinen Antrag bis spätestens 8 Wochen vor Beginn deiner Aktivität ein oder stell erst mal eine Anfrage beim kijub: www.kijub.li

Gemeinde

Auf Anfrage gibt es Projektförderungsmittel für Jugendprojekte.

Stiftungen und Vereine

Es gibt verschiedene Stiftungen in Liechtenstein, welche Projekte aus dem Jugendbereich unterstützen. Wie zum Beispiel: www.aha.li/rokj

Kleinprojektefonds der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK)

  • IBK-Begegnungsprojekte: Kleinere Projekte, die mit bis zu EUR 3’000 aus dem IBK-Budget unterstützt werden können.
  • Interreg-Kleinprojekte: Diese zielen auf langfristige Kooperationen ab und müssen ein konkretes, wertvolles Ergebnis für die Region liefern. Dafür gibt es eine Förderung von bis zu EUR 30’000 aus dem Interreg-Programm.

Die IBK-Jury entscheidet dreimal im Jahr über die Vergabe der Fördermittel. Stellt sicher, dass euer Antrag mit allen nötigen Unterschriften der Projektpartner rechtzeitig vor der Einreichfrist bei der IBK eingeht. Mehr Infos unter: www.bodenseekonferenz.org

Amt für soziale Dienste / Regierung

Über den ASD folgende Förderungen beantragen:

  • Jugendleiterurlaub:Ab 16 Jahren kannst du als ehrenamtliche Jugendleiter:in Anerkennungsbeiträge bekommen, wenn du in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv bist. Dabei gibt es Unterschiede zwischen Jugendleiterurlaub, Jugendleiterurlaub Sport und anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten.
  • Projektförderung: Wenn du Einzelaktivitäten und Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche organisierst, kannst du finanzielle Unterstützung beantragen.
  • Jahresbeiträge:Wer regelmässig in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv ist, kann Jahresbeiträge beantragen, um die laufenden Projekte zu unterstützen.
  • Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit: Ehrenamtlich tätigen Personen, die sich auf die Übernahme von Leitungs- und Betreuungsfunktionen im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit vorbereiten oder bereits eine solche Funktion ausüben, können auf Antrag Fortbildungsbeiträge ausgerichtet werden.
  • Förderung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen: Wer in der Kinder- und Jugendarbeit tätig ist und Praktikums- oder Ausbildungsplätze anbietet, kann dafür ebenfalls Unterstützung beantragen.

Mehr Infos: www.llv.li/de/privatpersonen/engagement-und-kultur/foerderung-der-kinder–und-jugendarbeit 

Präsentation und Unterlagen

Infoflyer Förderungen für Jugendprojekte

Finanzierung_Sponsorinnen finden und Checkliste Finanzen


WICHTIG: Die Informationen wurden vom aha zusammengetragen. Für Richtigkeit (Änderungen) und Vollständigkeit übernimmt das aha keine Gewähr. Die Auflistung der Informationen erfolgt ohne Wertung.


 

Wettbewerbe, Crowdfunding und mehr


Es gibt zahlreiche Wettbewerbe auf regionaler Ebene, bei denen Projekte von und mit Jugendlichen eingereicht und prämiert werden können. Diese bieten eine ausgezeichnete Gelegenheit, eure kreativen und innovativen Ideen vorzustellen, Feedback von Expert:innen zu erhalten und Anerkennung für eure harte Arbeit zu erlangen.

 

Möchtest du dein Projekt präsentieren?

 

Crowdfunding

Im Internet gibt es Plattformen, auf denen Geld von der „Crowd“ (Engl. für Menschenmenge, Publikum) gesammelt werden kann:

Interregionaler Jugendprojekt-Wettbewerb (JPW)

Der JPW bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstalten Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen jährlich diesen Wettbewerb. Träger sind die Regierungen der einzelnen Regionen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt.

Ideenkanal

Der Ideenkanal bietet Unterstützung, um sinnstiftende Ideen voranzutreiben und durch interdisziplinäre Zusammenarbeit umzusetzen – in Liechtenstein und in der Bodenseeregion.

Der grüne Zweig

«Der Grüne Zweig» prämiert Projekte von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Thema Umwelt und Natur. Er wird alle zwei Jahre von den WWF-Sektionen Appenzell, Glarus, Graubünden, St. Gallen und Thurgau verliehen. Das Preisgeld über insgesamt Fr. 7’000 dient als Anreiz für vielfältige Initiativen und als Anerkennung für innovative Projekte zugunsten von Lebensraumaufwertungen, Biodiversität und umwelt­freundlichem Lebensstil.

 

WICHTIG: Die Informationen wurden vom aha zusammengetragen. Für Richtigkeit (Änderungen) und Vollständigkeit übernimmt das aha keine Gewähr. Die Auflistung der Informationen erfolgt ohne Wertung. Stand: Juli 2024


 

News- & Jugendblogs


In diesem Beitrag möchten wir dir sechs Newsseiten/Newsletter (von bzw. für Jugendliche*n) sowie unterhaltsame Jugendblogs vorstellen.

 


 

1. Funk

Funk (Eigenschreibweise funk) ist ein deutsches Online-Medienangebot und Content-Netzwerk der ARD und des ZDF für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 29 Jahren. Ihr Ziel ist es, möglichst gute Information, Orientierung oder Unterhaltung zu bieten. Da sie eine breite Altersspanne mit unterschiedlichen Interessen bedienen, produzieren sie unterschiedliche Formate auf verschiedenen Sozialen Netzwerken.

2. Morgenmoment

Morgenmoment ist ein täglich erscheinender Newsletter des Momentum Magazins mit Sitz in Wien. Ziel ist es, gesellschaftliche Themen aufzugreifen und sich mit konkreten und konstruktiven Vorschlägen für eine nachhaltige und gerechtere Gesellschaft einzusetzen – unabhängig von Parteien und Konzernen. Mit skeptischer Haltung zu dem, was ist. Immer im Interesse der Vielen.

Themen sind u.a.: Klimakrise, Coronapandemie, Arbeit, Bildung, Pride Month,

3. what happened last week (whlw)

Der englischsprachige Newsletter „what happened last week“ richtet sich an Jugendliche & junge Erwachsene & wird von der Journalistin Sham Jaff herausgegeben. Inhaltlich werden die wichtigsten Nachrichten der Woche und ihre globalen Zusammenhänge erklärt – kurz, einfach und mit einer Prise Ironie. Mittlerweile erreicht whlw schon über  14 000 Menschen in mehr als 120 Ländern. Neben dem klassischen Newsletter kann man die Inhalte auch über Instagram abonnieren.

3. Die Chefredaktion

„Die Chefredaktion“ ist ein Instagram-Kanal, auf dem die Journalisitin Melisa Erkurt gemeisam mit Jungjournalist*innen über politische und gesellschaftsrelevante Themen informiert. Das Team besteht sowohl aus Akademiker- als auch Arbeiterkinder. Viel Wert wird auch darauf gelegt, Journalist*innen mit unterschiedlicher Migrationsgeschichte im Team zu haben.

Die Inhalte richten sich an 14-bis 24-Jährige & auch die Jungjournalist*innen sind in dieser Altersspanne. Auf ihrem Instagram-Kanal wird jede Woche ein anderes Thema journalistisch behandelt, dass von den Jungjournalist*innen eingebracht wird. Follower*innen können auf dem Kanal mitverfolgen, wie die Videos und Inhalte entstehen. Ideenfindung, Interviews, Recherche, der gesamte Prozess werden offengelegt, auch um Medienbildung zu fördern. Quasi ein Blick hinter die Kulissen bzw. Einblicke in den Berufsalltag von Journalist*innen.

4. The Cramm

„Man kann die Welt nicht verändern, wenn man nicht über sie Bescheid weiss.“ – das dachte sich die damals 15-jährige Olivia Seltzer & gründete 2017 „The Cramm“ Übersetzen  lässt sich Cramm mit „vollgepackt“. Der Newsletter liefert täglich die neuesten Informationen zu den wichtigsten politischen Themen des Tages aus aller Welt für die Gen Z. Abonniert haben ihn mittlerweile eine  Million Menschen in 80 Ländern auf sechs Kontinenten. Um möglichst viele Jugendliche & junge Erwachsene zu erreichen, ist The Cramm auch auf Instagram, Snapchat & Twitter  zu finden.

5. aha-Jugendteam

Das aha- Jugendteam besteht aus engagierten Jugendlichen, die Themen, die Jugendliche interessieren in Form von Artikeln, Videos, Social-Media-Posts & Podcast-Folgen umsetzen. Dabei werden sie von aha-Mitarbeitenden unterstützt. 

6. Salon5

Salon5 ist die Jugendredaktion von CORRECTIV (= ein Recherchezentrum und die erste gemeinnützige investigative Redaktion im deutschsprachigen Raum). Von jungen Menschen für junge Menschen. Ein Webradio und Podcast-Sender, der jedem offen steht. Egal wo sie herkommen, was sie denken oder glauben. Wir wollen jungen Menschen auf Augenhöhe begegnen, ihnen die Methoden beibringen, mit denen sie sich wirksam äußern können; wir wollen ihnen helfen, eine Stimme zu finden – und das verbinden wir mit Spaß an der Arbeit. Wir bringen jungen Menschen bei, wie Medien funktionieren, indem wir ihnen zeigen, wie sie selbst Medien machen. Wir helfen ihnen, über das Gute zu berichten, das sie erleben, und über die Dinge, die sie verändern und verbessern wollen.

7. Youngbulanz

Bei «Youngbulanz» auf Instagram berichten vier junge Hosts zu verschiedenen Themen. Abwechslungsweise über ihre eigenen Erfahrungen,  Tipps für verschiedene Lebenslagen & Interviews mit Expertinnen und Experten.

8. Österreichische Youth Reporter

Auf dem österreichischen Youth Reporter Blog bekommen junge angehende Journalist*innen eine Plattform. Die Themen sind vielfältig und reichen von Politik über aktuelle Jugendthemen bis zu Nachhaltigkeit und Reisen.

9. Die NewsWG

News zum Verstehen & Mitreden. Storys aus Politik, dem Drumherum & der WG. Hintergründe statt Halbwissen. Die News-WG ist ein Informationsformat des Bayerischen Rundfunks auf Instagram & YouTube. Ziel des Formats sind Nachrichten und Politik zum Verstehen und Mitreden.

 

Linksammlung

Michael Schädler


Wer bist du?

Ich bin Michael Schädler, ein engagierter Softwareentwickler, der sich auf digitale Lösungen konzentriert. Durch meine Projekte, wie die Gründung von Bookspread und die Umgestaltung des Jugendrats Liechtenstein, versuche ich, reale Probleme mit innovativen Prozessen und Ideen zu lösen. Seit 5 Jahren bin ich im Vorstand des Jugendrats aktiv, organisiere Events und habe bereits an verschiedenen internationalen politischen Gesprächen teilgenommen. Meine Leidenschaft für die Jugendpolitik begann früh, als ich als Klassensprecher erste Erfahrungen in der Organisation von Veranstaltungen sammelte.

Wie bist du zum aha gekommen?

Als junger Klassensprecher wurde ich Teil vom Aha-Programm „jubel“. Dort konnte ich einige Erfahrungen sammeln: Ich lernte zu moderieren, zu diskutieren oder auch für meine Ideen und Wünsche einzustehen. Dabei engagierte ich mich auch bei „backstage“, mit welchem ich mit Freunden den interregionalen Jugendprojektwettbewerb für Liechtenstein gewinnen konnte. 

Für welche Bereiche im aha bist du zuständig?

Ich diene neben meinem Studium Digital Business Management an der Fachhochschuhle Graubünden dem Aha als Unterstützung. Dort arbeite ich immer montags als digitale Unterstützung. So überarbeite ich z.B. die Webseite aha.li und backstage.li.

Welchen Tipp würdest du deinem 15-jährigen Ich geben?

Ich würde ihm mitteilen, dass noch nichts in Stein gemeisselt ist und er sich an allerlei ausprobieren kann. Ausserdem würde ich darauf hinweisen, dass man nicht alles zu ernst nehmen muss. Am wichtigsten ist, herauszufinden, wofür man brennt!

Johannes


Als Co-Geschäftsleiter im aha u.a. für Digitalisierung, Öffentlichkeitsarbeit und Innovation zuständig. Coache die Bereiche Jugendinformation, jubel und ready4life.
Erreichbar unter: johannes@aha.li oder +423 239 91 14

Wer bist du?

Ich heisse Johannes und bin Vater einer Tochter und eines Sohnes. Seit dem Jahr 2016 lebe und arbeite ich in Liechtenstein. Im aha stärke ich die Beteiligung junger Menschen und bringe Informationen auf den Punkt. Viele Artikel, Fotos und Videobeiträge auf der Website des aha – Tipps & Infos für junge Leute tragen meine Handschrift.  

Wie bist du zum aha gekommen?

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute wurde 1992 in Vorarlberg gegründet. Bereits als Jugendlicher habe ich dort noch Infos für meine Interrail-Reisen (mit dem Zug durch Europa) recherchiert. Und das noch ohne Internet! 

Als junger Erwachsener habe ich bei verschiedenen Veranstaltungen und Projekten des aha Vorarlberg mitgearbeitet und habe mir immer gedacht, dass die Mitarbeiter*innen im aha einen interessanten und abwechslungsreichen Job haben. 

In Vorarlberg war ich als Journalist tätig und leitete nach meinem Studium als Mediengestalter internationale Medien- und Suchtpräventionsprojekte. Durch die Liebe zu einer Liechtensteinerin zog ich 2016 ins Land. Zufällig habe ich von einer freien Stelle im aha erfahren und mich beworben 

Für welche Bereiche im aha bist du zuständig?

Als ich im aha angefangen habe, koordinierte ich die Bereiche Jugendinformation und Jugendbeteiligung. Seit der Geburt meiner Kinder habe ich meine Arbeitszeit im aha reduziert und mich auf die Jugendbeteiligung fokussiert. Seit August 2021 bin ich als Co-Geschäftsleiter unter anderem für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Digitalisierung und Kooperationen verantwortlich und als Coach für die Bereiche Jugendinformation und Jugendbeteiligung tätig. Daneben unterstütze ich das Team bei technischen Fragen rund um die Website oder andere Medienprojekte. 

Welchen Rat würdest du deinem 15-Jährigen Ich geben?

Sei offen, neugierig und interessiert. Engagiere dich für Themen, die dir wichtig sind 


Dein schönstes aha-Erlebnis?

In meiner Arbeit kann ich jungen Menschen nicht nur Werkzeuge und Methoden vermitteln, sondern sie können sich selbst über die Beteiligung an Projekten neue Skills (Fähigkeiten wie Kreativität, Kommunikation, die Fähigkeit zu kritischem Denken und Kollaboration sowie Digital Literacy) beibringen.  

Ich bin begeistert, wenn sich Jugendliche aus ihrer eigenen Komfortzone bewegen, Neues ausprobieren und mit Leidenschaft Projekte umsetzen. Irgendwie erinnert mich das auch an mich selbst, wie ich selbst von der Jugendbeteiligung gelernt und beruflich profitiert habe. 

Ein sehr gutes Beispiel ist das «backstage»-Videoprojekt, das einige Klassensprecher*innen im Rahmen von jubel umgesetzt haben. Sie haben Interviews mit Politikern und Experten geführt und daraus tolle Videoclips umgesetzt. Das Projekt hat im Jahr 2018 den interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb gewonnen und wird jetzt als Podcast fortgeführt.

Und nun erzähl uns noch ein wenig über dich & deine Persönlichkeit

  • Gute Kurzfilme (und spannende Serien) schaue ich sehr gerne.   
  • Ich liebe es, mit meinem Rad zur Arbeit zu fahren. Das Hirn bis zur Arbeit durchlüften lassen und mit Bewegung in den Feierabend radeln. 
  • Fotografieren und Filmen ist ein ebenfalls ein Hobby von mir.    
  • Lesen ist eine Leidenschaft – wobei ich momentan vor allem Online-Artikel und Nachrichten und viele Podcasts und Hörbücher re. 
  • Ich habe sehr viele Ideen. Viele fallen mir bei 80° in der Sauna ein. 
  • Ich bin fasziniert von guten Gesellschaftsspielen (Brett- und Kartenspiele) und habe auch eine ordentliche Sammlung an Spielen.  

 

Beiträge

Staatsfeiertag

Der Staatsfeiertag am 15. August 2023 war ein besonderes Ereignis für die Jugend und Kinder in Liechtenstein. In einer Kooperation zwischen der OJA – Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein, Liechtenstein Marketing, aha – Tipps und Infos für junge Leute und der Suchtprävention Liechtenstein wurde ein vielfältiges Angebot für die jüngeren Besucher:innen geschaffen.

jubel-Forum 21

Erwachsene hörten zu, was die Jugendlichen im Land bewegt. Das Online-Forum der Jugendbeteiligung Liechtenstein (jubel) am 19. Mai 2021 war ein voller Erfolg. Online-Austausch auf Augenhöhe Im Vorjahr abgesagt, fand…

Viele Wege der Beteiligung

  Informieren. Mitreden. Mitentscheiden. Ideen & Beispiele für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Der Kinder- und Jugendbeirat (kijub) hat gute Beispiel von Beteiligungsprojekten von Kindern und Jugendlichen veröffentlicht. Das…

 

 

Zeige der Welt deine Skills!


Die WorldSkills und die EuroSkills finden jeweils abwechslungsweise statt.

Diese beiden Wettkämpfe ermöglichen jungen Berufsleuten aus der ganzen Welt zum internationalen Wettbewerb in ihrem Beruf anzutreten. Ihre Arbeit wird von mehr als hunderttausend Besuchern beobachtet.

 

WorldSkills Liechtenstein bietet jungen, motivierten und talentierten Berufsleuten die Chance, an den nächsten Weltmeisterschaften vom 12. – 17. Oktober 2022 in Shanghai teilzunehmen.

Für den diesjährigen Informationsanlass hat sich WorldSkills Liechtenstein etwas Besonderes einfallen lassen: In Form eines 15-minütigen Videos holst du dir alle Informationen ganz bequem nach Hause. Auf dem Flyer findest du die wichtigsten Details nochmals zusammengefasst. 

Fragen? Melde dich direkt bei Reto Blumenthal (AIBA – Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten). Er hilft gerne weiter und gibt Auskunft.

Tel: +423 236 72 25
E-Mail: reto.blumenthal@aiba.li
Homepage: www.worldskills.li

Zeige der Welt und Europa deine Skills. WorldSkills Liechtenstein fördert dich!

WorldSkills

Die Worldskills ist eine internationale Berufs-Weltmeisterschaft, die alle zwei Jahre ausgetragen wird. In über 60 verschieden Berufen finden Wettkämpfe mit ca. 1600 Teilnehmenden statt. Teilnahmeberechtigt sind junge Berufsleute bis maximal 22 Jahre. Angetreten wird in den meisten Berufen als Einzelkämpfer, es gibt wenige Berufe in denen als Zweier-Team gestartet wird. Neben dem Titel zum Weltmeister, das heisst Gold, können Silber, Bronze und Leistungsdiplome gewonnen werden. Über 80 Länder aus allen Kontinenten sind Mitglied bei WorldSkills International.

EuroSkills

Die EuroSkills sind eine internationale Berufs-Europameisterschaft, die alle zwei Jahre ausgetragen wird. In rund 45 verschiedenen Berufen finden Wettkämpfe mit ca. 600 Teilnehmenden statt. Teilnahmeberechtigt sind junge Berufsleute bis maximal 25 Jahre. Angetreten wird in den meisten Berufen als Einzelkämpfer, es gibt einige Berufe in denen als Zweier-Team gestartet wird. Neben dem Titel zum Europameister, das heisst Gold, können Silber, Bronze und Leistungsdiplome gewonnen werden. 28 europäische Nationen sind Mitglied bei WorldSkills Europe und können Teilnehmende nominieren.

Träger der Berufs-Weltmeisterschaften sind die WorldSkills International und der Träger der Berufs-Europameisterschaften ist WorldSkills Europe.

Spartipps


Kennst du das, wenn am Ende des Geldbeutels noch so viel Monat übrig ist? In diesem Beitrag stellen wir die ein paar einfache Spartipps vor.

 

Geht es dir manchmal auch so, dass am Ende des Geldbeutels noch so viel Monat übrig ist?

Dann wird es höchste Zeit, dass du dich mit dem Thema Sparen beschäftigst. Das ist deshalb so wichtig, weil du dir durch das langfristige Ansparen langfristig Dinge leisten kannst, ohne dass du einen Kredit aufnehmen oder etwas „leasen“ musst z. B. ein Auto, die neusten technischen Geräte, ein Urlaub…

Auf der anderen Seite hast du so auch immer Geld für ungeplante Ausgaben zur Verfügung -> kaputtes Töff, Handybildschirm muss repariert werden…

 

Mein Praktikum in Madrid


Wie alles losging

Da ich im Sommer 2019 nach der Kunstschule keine Lehrstelle als Grafikerin fand, wusste ich nicht so genau, was ich in der Zwischenzeit machen sollte. Ich wusste nur, dass ich was erleben wollte und gleichzeitig an meinem Portfolio weiterarbeiten wollte. Mein Ziel, eine Ausbildung als Grafikerin zu absolvieren, blieb unverändert, jedoch brauchte ich eine Zwischenlösung. Und genau hier kommt der Schulleiter der Kunstschule Liechtenstein ins Spiel.

Unser Abschlusslager fand in Madrid statt und bereits damals war mir klar, dass ich wieder dorthin zurückwill – denn ich habe mich Halsüberkopf in diese wunderschöne Stadt verliebt. Mein Schulleiter wusste von meiner Liebe zu Madrid und natürlich auch über die Möglichkeiten als Liechtensteinerin ins Ausland zu gehen. Und somit stellte er kurzerhand den Kontakt zwischen mir und der AIBA Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten her. Mit dem Erasmus+ Long Time Mobility Programm ermöglichten sie mir Praktikum an der Facultad de Bellas Artes in Madrid.

Arbeiten in Madrid

Mein Arbeitsplatz war in der Facultad de Bellas Artes und ich fungierte als Anlaufstelle für die Studenten auf dem Campus. Brauchten die Studenten beispielsweise Equipments wie Kameras oder Stative, Mikrofone, Beamer usw. für ihre Projekte, so kamen sie zu mir und ich koordinierte mit ihnen die Ausleihe. Ausserdem war ich für die Social-Media-Kanäle der Universität verantwortlich. Ich musste Events wie Vorlesungen oder Kunstausstellungen vorbereiten, fotografieren und dokumentieren. Im Falle, dass während einer Vorlesung oder einer Ausstellung technische Probleme auftreten, half ich im technischen Support aus.

Die Arbeitszeiten waren sehr gemütlich, so wie man es von Spanien kennt. Die Arbeitswoche war von Montag bis Freitag. Morgens musste ich um 10 Uhr in der Uni sein, Mittagspause war um 2 Uhr. Nach der 2-stündigen Siesta arbeitete ich bis um 5 oder 6 Uhr weiter, je nachdem, wie viel Arbeit ich noch hatte. Auf jeden Fall hatte ich ausreichend Freizeit, um Spanien richtig zu geniessen.

Unterkunft und Zügelaktionen

Am Anfang hatte ich ein kleines Zimmer, ausserhalb vom Zentrum. Mein Arbeitsweg betrug mehr als 1 Stunde, bis ich in der Universität ankam. Deshalb zog ich nach einem Monat um und fand ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft mit 14 weiteren Studenten mitten im Zentrum von Madrid. So wirklich zufrieden war ich jedoch noch nicht, denn mein Zimmer hatte kein Fenster und deshalb hielt ich wieder Ausschau nach einem anderen Zimmer. Zum Glück hatte meine Kollegin, die ich an der Uni kennenlernte, ein Zimmer frei und ich konnte rasch dort einziehen. Die Wohnung war nur noch 10 min vom Zentrum entfernt und zur Arbeit brauchte ich mit der Metro nur 15 Minuten. Ich hatte ein eigenes, grosses Zimmer und ein Balkon und genossen jeden Abend meinen Tee mit Aussicht auf die Stadt.

Café und Restaurants

Was die Restaurants und Bars betrifft, findest du in Madrid alles! Mein absoluter Favorit ist das Restaurant OJALA, das sich im Nachbarort Malasaña befindet. Im unteren Bereich des Restaurants ist eine super gemütliche Bar eingerichtet, der Boden ist mit Sand bedeckt ist auf grossen Kissen am Boden geniesst man das leckere Essen und die feinen Cocktails mit Strandfeeling inklusive. Natürlich kannst du dir die spanischen Spezialitäten wie Paella, Churros, Tortillas etc. nicht entgehen lassen, denn die spanische Küche ich meiner Meinung nach eine der Besten überhaupt. Ausserdem gibt es in Madrid eine Strasse, an welcher sich eine Bar nach der anderen reiht. Das Gute an spanischen Bars ist, dass es zu jedem Drink auch Tapas gibt. Tapas sind kleine Gerichte wie Brötchen mit Tomaten oder ein kleines Stück Tortilla.

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Lowlights

Eigentlich hatte ich sehr wenige Lowlights während meinem Aufenthalt in Madrid. Doch auch bei mir gab es welche, und zwar bereits zu Beginn meines Abenteuers. Ich verlor schon in den ersten sieben Tagen mein Handy im Taxi. Schwierig war diese Situation nicht nur, weil ich meine Freunde und Familie nicht erreichen konnte, sondern auch weil ich so gut wie keine Ahnung von der Stadt hatte. Also orientierte ich mich mit einer Stadtkarte. Zum Glück notierte ich mir alle wichtigen Sachen wie Busverbindungen, Metrostationen, öffentliches Telefon und die wichtigsten Nummern meiner Familie in meinem Büchlein. Ein weiteres Problem war, das ich relativ spät nach ein Zimmer suchte, da ich erst kurzfristig die definitive Bestätigung für meinen Aufenthalt erhielt. Spontan und in der mir verbleibenden Zeit buchte ich von zu Hause aus ein Zimmer, dass leider etwas weit ausserhalb vom Zentrum lag und über 1 Stunde von der Uni entfernt lag. Das unangenehmste jedoch, das ich erlebte, war, dass ich eines Abends beim Essen eine starke allergische Reaktion bekam, weil in meinem Essen Kiwis UND Ananas drin waren. Die waren auf der Karte leider nicht aufgeführt. Daraufhin musste ich umgehend ins Spital, jedoch waren meine Spanischkenntnisse noch sehr bescheiden. Aber anhand meines angeschwollenen Gesichtes war schnell klar, was das Problem war und ich erhielt ein Antiallergikum.

Highlights

Das Beste waren aber die Menschen, die ich kennenlernte. Die Menschen in Spanien leben ihr Leben richtig. Nach der Arbeit wurde ich schon fast gezwungen, in Bars mitzugehen, neue Leute kennenzulernen und einfach den Abend bis um 1 oder 2 Uhr zu genießen. Das Essen war unbeschreiblich gut und das konnte man am Ende meines Aufenthaltes auch an der Waage erkennen. Die Partys waren einfach legendär und die Kultur einzigartig, man muss sie einfach gesehen haben. Auch habe ich mich in den Flamenco-Tanz verliebt, der so eine Ausstrahlung und eine Geschichte mit sich trägt, der mir den Atem raubt. Außerdem gibt es unzählige Museen mit klassischen Kunstwerken wie Malereien von Salvador Dalí oder Pablo Picasso. Und jeden Sonntag gab es einen Market mit Secondhand-Kleidung und selbst gemachtem Schmuck und Kunstwerke.

cubana cine callao

Empfehlung

Ich kann ein Auslandsjahr jedem empfehlen, da man so viel Neues lernt. Am Anfang hast du vielleicht eher Angst oder Respekt vor dem Unbekannten und alleine in ein anderes Land zu gehen, aber du gewöhnst dich sehr schnell daran. In einer Stadt wie Madrid bist du als Ausländer nie alleine, denn Menschen aus aller Welt kommen hier zusammen. Am Anfang sind dir alle noch fremd, aber denk daran, so geht es jedem, der neu in eine Stadt kommt. Doch es ist genau das, was uns schlussendlich alle verbindet. Und ich darf auf viele unvergessliche Erinnerungen zurückschauen. Mit vielen meiner neuen Bekanntschaften habe ich bis heute noch sehr regen Kontakt und gegenseitige Besuch sind auf jeden Fall geplant!

Schlussbericht und Interview im Volksblatt

Di Silvestres «Erasmus plus»-Praktikum in Madrid

Mirjam


Zuständig für: Jugendinfo, Projekte & Social Media
Erreichbar unter: mirjam@aha.li oder +423 239 91 12
 

Wer bist du?

Ich heisse Mirjam, ein Kind der 90er Jahre und Grenzgängerin (aus Österreich). Nach meiner Matura am Musikgymnasium war ich zuerst einmal ein Jahr in Italien als Au-Pair unterwegs, bevor ich mein Studium Soziale Arbeit absolviert habe & schliesslich beim aha gelandet bin.

Wie bist du zum aha gekommen?

Das aha begleitet mich schon eine ganze Weile. In meiner Jugendzeit habe ich ein Jahr lang jeden Mittwoch-Nachmittag im sogenannten «Rechercheteam» (= heutiges aha-Jugendteam) mitgearbeitet. Nach meiner Matura am Musikgymnasium war ich zuerst einmal ein Jahr in Italien als Au-Pair unterwegs, bevor ich mein Studium Soziale Arbeit begonnen habe. Währendessen konnte ich dann im aha in Dornbirn auf geringfügiger Basis mitarbeiten und bin schliesslich nach meinem Abschluss im September 2017 beim aha gelandet.

Für welche Bereiche im aha bist du zuständig?

Ich beschäftige mich zu einem grossen Teil mit der jugendgerechten Aufarbeitung von Alltagsthemen in den Bereichen «Leben von A – Z», «Politik & Rechte» und «Medien» & den dazugehörenden Workshops «Lost in Information» und «Surf Smart».  Daneben unterstütze ich den/die Infomitarbeiter:in in allen anderen Dingen, die in der Jugendinfo sonst so anfallen.

Viel Zeit investiere ich auch in unsere Social-Media-Kanäle, um Jugendliche auch in der digitalen Welt mit Infos zu versorgen. In den Sommermonaten bin ich vor allem bei unseren aha-Sommercamps im Ausland eingespannt. Unterm Jahr bringe ich mich als Regionalstellen-Vertreterin in der Projektgruppe Jugendengagement der Internationalen Bodenseekonferenz ein, realisiere Projekte mit Partnerorganisationen im In- & Ausland & begleite Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Schulendtage ein Stück weit auf ihrem Weg in Richtung Berufsleben.

Welchen Rat würdest du deinem 15-Jährigen Ich geben?

Lass dich von anderen nicht verbiegen & stehe für deine Meinung ein! Auch wenn das bedeutet, dass sich vielleicht manche Menschen von dir abwenden werden. Ganz nach dem Motto: Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weitergehen.

Dein schönstes aha-Erlebnis?

Ich war sehr fasziniert davon, was die Jugendlichen im Rahmen vom Good Times Festival am Abschlussabend auf die Beine gestellt haben. Nach einer Woche, in der sich die Jugendlichen aus Estland, Luxemburg, Spanien, Italien, Nepal, Somalia & Liechtenstein in verschiedene Gruppen zusammengefunden & Ideen entwickelt haben, wurde am Abschlussabend ein 2,5-stündiges Festival-Programm für Freunde, Familie & Interessierte mit vielen Lachmomenten geboten. Ich habe grosse Achtung vor dieser tollen Leistung, den vielfältigen Talenten & dem Mut, sich auf der Bühne vor einem Publikum zu präsentieren.

Und nun erzähl uns noch ein wenig über dich & deine Persönlichkeit

🌱🐷 Tiere sind nicht zum Essen da = schon mehr als 15 Jahren Vegetarierin aus Überzeugung.

🎶🎻 Musik ist mein ständiger Begleiter –  seit ich mit 6 Jahre im Kinderchor angefangen habe.

🌅⛰️ Ich bin gleichermassen vom Meer & den Bergen fasziniert.

🇮🇹🍕 Italienisches Essen geht immer.

📚📖 Ohne ein gutes Buch in der Tasche (Sachbuch oder Krimi/Thriller) trifft man mich selten an. Privat höre ich auch gerne Hörbücher und Podcast (Stichwort MORDLUST).

♥️ Mein Motto: Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.  Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal. (Charles Reade)

 

Beiträge

Workshop: Surf Smart

Muss ich jede Nachricht auf meinem Smartphone sofort beantworten? Wie kann ich erkennen, ob eine online gefundene Information wirklich glaubwürdig ist? Jugendliche bewegen sich scheinbar mühelos in digitalen Welten. Der…

 

 

Tipps zum Filmen


Smartphone aus der Tasche und Aufnahme drücken kann jeder – aber wer wirklich gute Bilder machen möchte, kann sich noch einiges bei Profis abschauen: Linse sauber halten, Flugzeugmodus an, niemals zoomen und sieben weitere Grundregeln.

Vor dem Filmen

  • Vorher Akku aufladen
  • Speicherplatz freimachen bzw. microSD-Karte einlegen
  • Linse säubern: Stell vor jeder Aufnahme sicher, dass das Glas der Kameralinse sauber ist. Zum Reinigen kannst du ein Stück weichen Stoff nutzen – zum Beispiel T-Shirt, Pullover oder einem Mikrofasertuch.

Während dem Filmen

  • Der Inhalt auf dem Bild darf sich bewegen, du bleibst ruhig. Gefilmte Standbilder sind viel schöner als unruhige Schwenks. Filme, als ob du ein Foto machst und halte das Bild für etwa 10 Sekunden.
  • Mach lieber mehrere kurze Aufnahmen (mit unterschiedlichen Perspektiven/Einstellungen). Verwende die 5-Shot-Technik: Zeige eine Situation, in dem du folgende „Fragen“ darstellst: Was, Wer, Wo, Wie und Wow (siehe weiter unten)
  • Nutze ein Stativ oder suche dir einen stabilen Untergrund, auf dem du deine Handgelenke ablegen kannst.
  • Im Querformat und mit zwei Händen filmen. Ausnahme, falls du bewusst für kurze Stories das Hochformat verwenden möchtest.
  • Bild am Horizont ausrichten.
  • Lege deine Ellenbogen an den Körper an.

Filmtipps

  • Versuche grosse Kontrastunterschiede zu vermeiden (also nicht gleichzeitig helle und dunkle Bildbereiche)
  • Nutze das natürliche Licht. Vermeide Gegenlicht, aber auch die pralle Sonne ist nicht ideal. Lieber in den Schatten stellen. Wichtig ist, dass das Gesicht gut ausgeleuchtet ist und harmonisch wirkt.
  • In Augenhöhe filmen. Damit der Gefilmte weder wie ein Zwerg noch ein Riese wirkt: in Augenhöhe filmen. Eltern kleiner Kinder machen das eigentlich automatisch. Allen anderen sei dies hiermit ans Herz gelegt.
  • Digitalzoom vermeiden, lieber die Füsse benutzen.
  • Mikrofon freihalten (nicht mit dem Finger verdecken).
  • Wir empfehlen in den Einstellungen eine Auflösung von 1280 x 720 Pixel (Bildrate 30 Frames) zu wählen. Höher aufgelöste Videos brauchen wesentlich mehr Speicherplatz und mehr Zeit in der Nachbearbeitung.

Musik

5-Shot-Regel

Die 5-Shots-Regel hilft dir immer die richtigen Bilder zu drehen.

www.klickwinkel.de

 

Das Interview

Egal, ob Ihr beim Filmen spontan ein oder zwei Fragen stellt oder Euch mit jemandem für ein längeres Gespräch vor der Kamera verabredet habt: Mit dieser Checkliste gelingen Euch Interviews für Euer Video.

Klickwinkel.de

Zu Anfang

  • Vorstellen und erklären, dass ihr ein Video zu einem bestimmten Thema dreht.
  • Wer im Team filmt und wer stellt die Fragen?

Der Ton

  • Für das Interview sollte es am besten leise und nicht windig sein.
  • Mit dem Smartphone für guten Ton möglichst nah an die Person herangehen.
  • Verwende am besten ein Mikrofon, das du an Smartphone oder Kamera anschliessen kannst?
  • Am besten Testaufnahme machen und mit dem Kopfhörer den Ton überprüfen.

Das Bild

  • Interviewte Person auf Augenhöhe filmen.
  • Person sollte eher links oder rechts im Bild sein, nicht in der Mitte.
  • Soll der Reporter auch zu sehen sein oder nur der Interviewpartner?
  • Der Fragensteller steht normalerweise neben der Kamera – und der oder die Interviewte schaut nicht direkt in die Kamera, sondern den Fragensteller an.
  • Bonus: Nahaufnahmen (z. B. Hände der Person) und gesamte Situation filmen (zweite Kamera!)

Das Gespräch

  • Fragen vorbereitet und dabei?
  • Fragen möglichst offen stellen („Was machen Sie …“, „Wie findest du …“)
  • Fragen ruhig noch mal stellen, wenn die Antwort sehr lang/kompliziert war.

Zum Schluss

  • Für das Gespräch bedanken
  • Um Einwilligung für die Veröffentlichung bitten (schriftlich und unterschrieben). 

 

Klickwinkel.de

 

Filmschnitt

Filmen ist das eine – doch erst beim Schneiden deines Videos wird aus den gedrehten Aufnahmen ein echter Film.

Tipp: Für schnelle Videoschnitts empfehlen wir die kostenlose QUIK-App von GoPro.

Filme schneiden mit iMovie auf iOS:

Filme schneiden mit Kinemaster auf Android:

 

Links

 

Quellen:
https://klickwinkel.de

Ab ins Ausland

Ab ins Ausland


Viele junge Leute zieht es ins Ausland, sei dies beruflich, während der Schul- oder Studienzeit, als Zwischenjahr oder in den Ferien. Die Möglichkeiten für kurze und längere Auslandsaufenthalte sind trotz Pandemie vielfältig, verlangen aber auch ein bisschen mehr Flexibilität.

Um sich über die zahlreichen Angebote und Möglichkeiten von Auslandsaufenthalten zu informieren, organisieren wir die kostenlose Infoveranstaltung Ab ins Ausland. Es gibt Informationen zu Reisen, Sprachaufenthalten, Schuljahr im Ausland, Au-pair, Jobs und Praktika im Ausland, Sozialeinsätze und vieles mehr. 

Externe Fachleute stellen ihre Angebote im Ausland vor und beantworten Fragen. Neben dem aha-Team erzählen auch junge Weltenbummler*innen von ihren Erfahrungen und Erlebnissen im Ausland. Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern und weitere Interessierte erhalten so die Möglichkeit, sich auszutauschen, Fragen zu stellen, mit Experten sprechen und sich inspirieren zu lassen. Die Veranstaltung ist für alle Interessierte kostenlos.
Du möchtest dich freiwillig im Ausland engagieren? Du interessierst dich für Projekte im Sozial-, Umwelt oder Kulturbereich? Du willst deine Sprachkenntnisse aufbessern, ein Praktikum im Ausland absolvieren oder auf eigene Faust reisen? Über diese und weitere Thema wirst du an diesem Abend im aha an der Kirchstrasse 10 in Vaduz informiert.

https://backstage.li/veranstaltung/komm-ins-aha-bevor-es-ab-ins-ausland-geht/

aha-Tipps

Viele weitere Erlebnisse und Erfahrungen, die Jugendliche im Ausland gemacht und gesammelt haben, findest du auch bei den Erfahrungsberichten. Auf unserer Website www.aha.li/ausland findest du zudem zahlreiche Informationen zu Studium, Arbeit, Reisen, Wohnen etc. 

Du weißt noch nicht, welcher Auslandsaufenthalt am besten zu dir passen würde? Mach den Auslandscheck: www.aha.or.at/auslandscheck

Rückblick Online-Veranstaltung März 2021


Was sind Freiwilligenprojekte?

Was ist Couchsurfing?

Tierschutzprojekt Meeresschildkröten

Eurodesk hilft weiter

Eurodesk ist ein Jugendinformationspool in über 35 Ländern Europas. In Liechtenstein ist das aha die Eurodesk-Stelle, welche über die europäischen Partnerorganisationen Fragen von jungen Leuten abklären und Kontakte vermitteln kann. Bei einem Besuch im aha in Vaduz kann man sich direkt an die Eurodesk-Verantwortliche wenden. Weitere Informationen gibt’s auch per Mail an aha@aha.li oder unter +423 239 91 11.

Equal Pay Day


Der Equal Pay Day ist der Tag, ab dem Frauen für ihre Arbeit im betreffenden Jahr bezahlt werden. Klingt erst mal unlogisch? Dann mach dich im Beitrag schlau, was es mit dem Equal Pay Day genau auf sich hat.

 

Was ist der Equal Pay Day?

Männer und Frauen sind in Liechtenstein vor dem Gesetz seit 1999 gleichgestellt – die Gleichstellung der Geschlechter ist in der Verfassung und im Gleichstellungsgesetz verankert. Zudem ist die Nichtdiskriminierung von Frau und Mann am Arbeitsplatz ein grundlegendes menschenrechtliches Prinzip. Leider stimmt das so nur in der Theorie – die Praxis sieht, wie so oft, leider anders aus. Denn wie aus der Lohnstatistik von 2020 herausgeht, verdienen Frauen in Liechtenstein  immer noch 14 Prozent weniger als die männlichen Kollegen. 60% des sogenannten „Gender Pay Gap“ (= Unterschied zwischen dem durchschnittlichen Brutto-Stundenlohn von Mann und Frau) lassen sich auf Qualifikation, Ausbildung, Branche oder Erwerbsbiografien zurückführen. Das heisst, dass bei 60% und gleicher Anstellung der Mann aufgrund einer höheren Schulbildung oder mehr Erfahrungsjahren besser bezahlt wird. Bei den restlichen 40% liegt allerdings kein Unterschied hinsichtlich der Ausbildung oder der Erfahrung vor und ist somit diskriminierend, weil kein gleicher Lohn trotz gleicher Ausbildung, Arbeit und Qualifikation.

Equal Pay Day in Liechtenstein

Der Tag der Lohngleichheit oder Equal Pay Day soll auf den angesprochenen Lohnunterschied zwischen Frau und Mann aufmerksam machen. Da sich die Lohnschere zum Glück die letzten Jahre immer mehr verringert hat, fällt der Equal Pay Day auch jedes Jahr auf einen anderen Tag. 2024 ist der Equal Pay Day in Liechtenstein am 20. Februar. Konkret bedeutet das, dass die erwerbstätigen Frauen in Liechtenstein bis dahin gratis gearbeitet haben, während ihre männlichen Kollegen bereits seit dem 1. Januar ihren Lohn erhalten haben.

Warum gibt es den Gender Pay Gap?

Der Gender Pay Gap hat viele Gründe.

Ein Grund für den Gender Pay Gap könnte beispielsweise der „Karrierebruch“ sein, wenn Frauen aufgrund von Mutterschaft eine Auszeit vom Arbeitsmarkt nehmen, infolge dessen bei jährlichen Lohnerhöhungen nicht berücksichtigt werden und nach der Rückkehr in die Arbeitswelt (nur noch) Teilzeit arbeiten und Kinder bzw. kranke und/oder alte Angehörige hauptsächlich betreuen (= Care-Arbeit). Ebenfalls lässt sich ein Teil des Gender Pay Gaps damit erklären, dass man wenig(er) Frauen in leitenden Funktionen, die grundsätzlich besser bezahlt sind, findet. Frauen sind auch häufig in „typisch weiblichen“ und sozialen Berufen tätig, bei denen die Löhne im Vergleich zu männerdominierten Branchen wesentlich niedriger sind. Andere Meinungen gehen davon aus, dass Frauen eben weniger Überstunden machen oder dass sie seltener oder schlechter als Männer ihr Gehalt, Bonuszahlungen oder Beförderungen verhandelten.

Kurz zusammengefasst sind es also folgende Gründe:

  • Karriereunterbrechung (Mutterschaft)
  • Teilzeitarbeit (Kinder bzw. kranke und/oder alte Angehörige betreuen = Care-Arbeit)
  • Wenig(er) Frauen in Führungspositionen
  • Allgemein geringere Bezahlung in „typisch weiblichen“ und sozialen Berufen
  • Frauen verhandeln ihr Gehalt, Bonuszahlungen oder Beförderungen tendenziell schlechter oder weniger/gar nicht

Lösungsansätze

Eigentlich wäre es ganz einfach: Frauen müssen für die gleiche Arbeit auch den gleichen Lohn bekommen. Damit das gelingt, braucht es mehr Transparenz.

In der Schweiz sind beispielsweise seit dem 1. Juli 2020 Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitenden verpflichtet, alle vier Jahre eine betriebsinterne Lohnanalyse durchzuführen und diese von externen unabhängigen Stellen prüfen zu lassen. Damit soll der Lohnunterschied von Frauen und Männern verringert werden. In Liechtenstein sind solche Lohnanalysen nicht verpflichtend – sie können aber freiwillig durchgeführt werden. Eine solche Verpflichtung zur Lohnanalyse sollte laut Lilit Keucheyan vom LANV auch in Liechtenstein diskutiert werden (Quelle: Vaterland vom 23.02.2021). Denn leider sind es noch sehr wenige Betriebe in Liechtenstein, die eine solche freiwillige Lohnanalyse durchführen – keine Bank in Liechtenstein hat bisher teilgenommen, obwohl die Statistik zeigt, dass bei den Finanzdienstleistern die höchsten Lohnunterschiede bestehen.
Die meisten Betriebe, die eine Lohnanalyse vornehmen lassen, sind erstaunt über die Ergebnisse erstaunt, weil sie davon ausgehen, gerechte Löhne zu bezahlen. Werden Diskriminierungen aufgedeckt, muss der Betrieb reagieren und die Löhne angleichen. Dafür wird ein entsprechendes Budget benötigt, das in der derzeitigen wirtschaftlich unsicheren Situation nicht unbedingt vorhanden ist. 

Doch es geht nicht „nur“ um Lohngleichheit. Damit eine Gleichstellung von Frau und Mann auf allen Ebenen gelingt, ist aber auch die Gesellschaft als Ganzes gefordert. Wir brauchen ein Umdenken in den Köpfen der Menschen. Die Rollenbilder müssen aufgebrochen werden, aber auch die unbezahlte Care-Arbeit muss besser zwischen Frauen und Männern aufgeteilt werden. Wer eine Auszeit für die Kindererziehung oder die Pflege alter Menschen nimmt, darf dadurch nicht benachteiligt werden. Dabei geht es nicht darum, ob Frau oder Mann die Auszeit nimmt – es geht darum, wie sie diese Aufgaben gemeinsam meistern können. Familien- und Pflegearbeit muss mehr wertgeschätzt und entlohnt werden.

Daneben ist es wichtig, dass es gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden, die die Ausbildung von Mädchen und Frauen fördern, traditionelle Rollenbilder beseitigen und  die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen. Nur so kann der Gender Pay Gap nachhaltig verringert werden.

Was für Folgen hat die Lohnungleichheit?

Die Diskriminierung aufgrund des Gender Pay Gaps hat weitreichende Folgen für das gesamte Leben einer Frau, aber auch für Unternehmen.

Wegen des Gender Pay Gaps entgeht vielen Frauen Einkommen, welches sie und ihre Familien nicht ausgeben können; sie sind dadurch auch mehr und öfter auf Sozialleistungen angewiesen.

Neben dem Gender Pay Gap gibt es dann im Alter auch noch den Pension Pay Gap. Frauen, die ein Leben lang aufgrund der oben genannten Gründe weniger verdient haben als Männer, bekommen im Durchschnitt auch eine deutlich niedrigere Rente als Männer, da sie aufgrund niedriger Bezahlung auch weniger finanziell vorsorgen (können). Dies führt dazu, dass der Frauen-Anteil bei den von Altersarmut betroffenen Menschen deutlich höher ist.

Auch für Betriebe gibt es direkte Folgen: Ungerechtigkeiten bei der Bezahlung verschlechtern das Betriebsklima und senken die Arbeitsmotivation.

 

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Als Inspiration findest du einige Beispiele vom aha-Jugendteam

 

Hannah im Schellenberg

Yannis und Rafael vor und unsere neue aha-Praktikantin Giuliana hinter der Kamera

Severin im Vita Parcours

 

RAY Ergebnisse


RAY Studie

RAY steht für „Research-based Analysis and Monitoring of European Youth Programmes“ – also die wissenschaftliche Begleitung der europäischen Jugendprogramme.

Die Daten für die Auswertung wurden durch mehrere Online-Befragungen und Feedbackbögen ermittelt. Befragt wurden Teilnehmer*innen und Projektleiter*innen von in Liechtenstein geförderten Projekten.
Die Untersuchung fand im Auftrag des aha – Tipps & Infos für junge Leute statt. Ende 2020 wurden die Daten der vergangenen sieben Jahre ausgewertet und in einem umfassenden Schlussbericht veranschaulicht.

Auswirkungen

Teilnehmer*innen
Die Ergebnisse des Schlussberichts sind sehr erfreulich und zeigen, dass die Ziele des EU-Programms mit den in Liechtenstein geförderten Projekten erreicht wurden und die Teilnehmer*innen äusserst zufrieden waren. Sie sehen laut Befragung grosse Verbesserungen ihrer Fähigkeiten und eigneten sich unter anderem Wissen in den Themenbereichen kulturelle Vielfalt, nicht-formale Bildung sowie persönliche Entwicklung an.

Organisationen
Eine grosse Wirkung hatten die Projekte auch auf die Organisationen. Laut Einschätzung der befragten Projektleiter*innen unterstützten die Projekte die Einbeziehung benachteiligter junger Menschen und hatten den grössten Effekt auf die Anwendung von nicht-formaler Bildung. Zudem wurde die Partizipation von jungen Menschen gefördert und die Projektleiter*innen stellten eine Stärkung und Steigerung des gesellschaftlichen Engagements fest.

Gemeinden
Die liechtensteinischen Gemeinden, in denen Aktivitäten stattfanden, wurden aktiv einbezogen und empfanden die Projekte als Bereicherung.

Fakten

97% der Teilnehmer*innen würden anderen empfehlen, an einem ähnlichen Projekt teilzunehmen
88% der befragten Personen gaben an, ihre Teamfähigkeit verbessert zu haben
81% konnten eigene Vorstellungen und Ideen in die Projektentwicklung einbringen
77% gaben an, dass sie ihre Kompetenzen in der Anwendung von nicht-formaler Bildung verbesserten

Ergebnisse

 

                 

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