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Podcast Freiwilliges Soziales Jahr


Zwischenjahr mit Sinn 

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist eine Win-Win-Situation: Junge Leute aus Liechtenstein und der Region engagieren sich für 12 Monate in sozialer Arbeit, leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und entwickeln eine eigene Perspektive für ihre berufliche und persönliche Zukunft. 

Seit vergangenem Jahr ist das Freiwillige Soziale Jahr im «aha – Tipps & Infos für junge Leute» angegliedert und befindet sich aktuell mit vier jungen Menschen in der 10. Runde. Seit dem Start im August haben sich die vier jungen Erwachsenen bestens in ihren Einsatzstellen eingelebt und in den Bildungsmodulen wichtige Inhalte für die Zukunft gelernt. Sie sind in der Schule des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ), bei der Liechtensteinischen Alters- und Krankenhilfe (LAK) und im Landesspital (LLS) tätig.  

«Das FSJ ist eine gute Alternative, wenn man sich noch nicht sicher ist, was für eine Ausbildung man machen möchte. Es hat mir sehr bei meinem weiteren Berufsweg geholfen. Ich habe viele neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt.» so Valeria, eine aktuelle Teilnehmerin, die sich zur beruflichen Orientierung für das Freiwillige Soziale Jahr entschieden hat. Im backstage Podcast erzählen die aktuellen Teilnehmer:innen, wie sie zum FSJ gekommen sind, wo sie derzeit arbeiten und welche Vorteile das soziale Zwischenjahr bietet. Zudem geben sie Tipps, für alle die selber Interesse haben. 

Koordination im aha 

Die FSJ-Koordinatiorin Andrea Strobl-Elmer zieht ein positives Fazit: «Der Start des FSJ im aha ist geglückt! Für uns bedeutet die Übernahme der FSJ-Trägerschaft eine zusätzliche Möglichkeit, ein Brückenjahr anzubieten und somit junge Leute ohne Lehre bzw. in einer Findungsphase zu unterstützen, sich zu entwickeln und einen passenden Bildungsweg zu finden. Wir konnten viel vom bisherigen Konzept, den Kontakten und Kursangeboten übernehmen. Selbstverständlich gibt es aber auch Neuerungen, die die aha-Handschrift tragen.»

Durch die Öffnungszeiten von Montag bis Freitag 14 – 17 Uhr können sich interessierte junge Menschen ohne Terminvereinbarung über das Freiwillige Soziale Jahr beraten lassen. Auch die Vernetzung mit anderen Bereichen im aha bewährte sich bereits. So werden bestehende Kontakte zu Schulen, Organisationen und jungen Leuten genutzt, um auf das Angebot aufmerksam zu machen.  

Abwechslung garantiert

Seit August haben die jungen Erwachsenen bereits über 30 Kursangebote, Exkursionen und Coachings besucht. Besonders zu Beginn des Jahres bildet ein besonderes Augenmerk die Auswahl, Vorbereitung und Kompetenzerweiterung für die Zeit nach dem FSJ auf dem Arbeitsmarkt. Somit sind einige Module dem Thema Eignung, Berufswahl, Bewerbung und Lernen gewidmet. Später treffen sie auf Angebote wie Erste Hilfe, Stressreduktion oder Selbstbehauptung. Das Programm wurde auch durch neue Angebote ergänzt, die durch die langjährige Erfahrung des aha umgesetzt werden konnten. So gab es einen Workshop rund um Medien (Podcast-Aufnahme, Film- und Fotografie), den Konfliktlösungskurs des aha sowie ein Improvisationsworkshop, bei dem Selbstbewusstsein und Spontanität gestärkt wurden.

Diese Kursangebote ermöglichen der Gruppe einen regelmässigen Erfahrungsaustausch und unterstützen ihre persönliche Entwicklung. Wie in der Vielfalt der Module ersichtlich ist, hat auch Spass einen hohen Stellenwert im FSJ. Schliesslich soll das Jahr als besondere Erfahrung in Erinnerung bleiben.

Gründe für ein soziales Zwischenjahr

Die Beweggründe für die Teilnahme am FSJ sind unterschiedlich. Einige wollen ein Zwischenjahr nach der Schule einbauen, andere prüfen, ob ein sozialer Beruf für sie in Frage kommt und wiederum andere befinden sich in einer Phase der Neuorientierung. Aber eines haben alle gemeinsam: Sie möchten das Jahr sinnvoll nutzen und dabei Neues lernen. Aktuell kann man sich noch für den elften Durchgang des FSJ bewerben, Start ist im August.

youth

backstage: aha-Podcaster Alexandra erzählt über ihre Podcast Erfahrungen, Tipps und Highlights #29

Podcasts aufnehmen, produzieren – wie ist es wirklich?

Alexandra ist während ihrem aha Praktikum für den aha backstage Podcastzuständig und hat bereits 15 Folgen produziert – da muss sich eine Menge an Erfahrungen angesammelt haben! 
Und genau das will Lea vom Jugendteam im Interview mit Alexandra wissen: Wieviel Aufwand steckt hinter einer Podcast Folge? Welche Erfahrungen und Tipps nimmt sie mit? Und was war der Beweggrund überhaupt ein Podcaster zu werden?
 
Mehr Informationen:

Jugendteam: Laurin

Laurin
aha-Jugendreporter Laurin

Meine Beiträge

Rückblick next-step 2023

Mittendrin statt nur dabei! Am 29. und 30. September fanden im SAL in Schaan die neunten Berufs- und Bildungstage „next-step“ statt. Dabei präsentierten sich rund 40 Lehrbetriebe, Universitäten, Bildungsinstitutionen und Beratungsstellen….

Jugendteam: Noemi

Noemi
aha-Jugendreporter Noemi

Meine Beiträge

Gestalterischer Vorkurs

Egal ob als Zwischenjahr oder als Vorbereitung auf einen gestalterischen Beruf, die Kunstschule ist der perfekte Ort für Menschen mit Interessen im gestalterischen Bereich. aha-Jugendreporterin Noemi Der Vorkurs ist nicht…

Jugendteam: Michael

Michael
aha-Jugendreporter Michael

Meine Beiträge

Jugendteam: Lukas

Lukas
aha-Jugendreporter Lukas

Meine Beiträge

Daria

ESK-Freiwillige

Erreichbar unter: daria@aha.li

WER BIST DU ?

Ich heisse Daria Joerger. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Frankreich. Genauer gesagt aus Strassburg im Elsass, also gar nicht sehr weit von Liechtenstein entfernt. Ich bin halb Russin und somit mit zwei Kulturen aufgewachsen.

Ich lerne Deutsch seit ich 3 Jahre alt bin, da ich in einer bilingualen Klasse war.  Nächstes Jahr möchte ich in Deutschland studieren. Nach meiner deutsch-französischen Matura habe ich mich für ein Zwischenjahr entschieden. Ich mache ein ESK (europäisches Solidaritätskorps) im aha in Vaduz.

 

WIE BIST DU ZUM AHA GEKOMMEN?

Ich war auf der Suche nach einem ESK-Projekt in Europa und habe mich für die Stelle im aha beworben. Ich wollte mit Jugendlichen zusammenarbeiten und mein Deutsch-Sprachniveau verbessern.

Mir hat das Land Liechtenstein und auch die Ideen von aha sehr gefallen und deshalb habe ich mich entschieden, hierherzukommen. Ich engagiere mich als Freiwillige im Rahmen des ESK für 8 Monate im aha in Vaduz. Ich habe im November 2022 angefangen und bleibe bis Juli 2023.

FÜR WELCHE BEREICHE IM AHA BIST DU ZUSTÄNDIG?

Das mache ich: Jugendinfo, Dokumentation/Reportage, Social Media, Podcasts und vieles mehr. Ich nehme auch an verschiedenen Projekten teil.

Ein Beispiel ist das Thema Umweltschutz. Ich unterstütze das aha beim Projekt „zemma handla“ von der Kinderlobby. Dafür muss ich einen Nachhaltigkeits-Check erstellen. Dazu mache ich beim Projekt „futurecheck4“ der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) Konstanz mit. Wir werden das Thema Klimawandel im März im Europarat in Strassburg diskutieren. Ich helfe auch bei der Organisation des nachhaltigen Sommercamps.

WELCHEN RAT WÜRDEST DU DEINEM 15-JÄHRIGEN ICH GEBEN?

Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.

  • Alles ist einfacher, wenn man ein bisschen mehr Vertrauen in sich selbst und in das Leben hat. Du weisst nie, welche Zufälle und andere positive Ereignisse in der Zukunft passieren werden. Auf dich warten viele spannende Erfahrungen!
  • Es ist besser, nicht immer alles zu planen. Das Leben hat immer wieder Überraschungen für uns parat.
  • Hoffnung zu haben, ist das Wichtigste, um in unserer Welt zu überleben. Man muss hoffnungsvoll in die Zukunft blicken und immer neue Lösungen suchen!
  • Mach, was dir Freude bereitet. Entwickle deine Hobbies und investierein deine Talente. Diese Begeisterung gibt dir im Alltag Energie – du musst es pflegen!

UND NUN ERZÄHL UNS NOCH EIN WENIG ÜBER DICH & DEINE PERSÖNLICHKEIT

  • Sportlich: klettern, bouldern, wandern, Rad fahren
  • Naturverbunden: ich gehe so oft wie möglich in der Natur und mag besonders die Berge
  • Kreativ: ich male, stricke, tanze, nähe, fotografiere, …
  • Neugierig: ich lerne gerne neue Sprache, lese viel und interessiere mich für verschiedene Themen (Politik, Klima, Wissenschaft)
  • Engagiert: ich engagiere mich für den Umweltschutz (Fridays for Future) und für Menschenrechte (Mitglied von Amnesty)
  • Ehrgeizig: ich möchte Neurowissenschaften studieren und Forscher werden
  • Kochen: ich backe viel, aber esse auch gerne (ich esse (zu) viel Schokolade und ich liebe russische und asiatische Gerichte)

Beiträge

Doppelt hält besser

Die jubel Werkstatt fand in diesem Jahr gleich zweimal statt.    Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Austausch zwischen den Klassensprecher:innen der Weiterführenden Schulen aus dem ganzen Land.   Die Veranstaltung…

 

Regierungsrat Manuel Frick besuchte aha

Podcast

Wir durften Manuel Frick zu Themen wie Wahlalter 16, Legalisierung von Cannabis, Nachhaltigkeit und Demonstrationen interviewen. Er stand uns dabei Rede und Antwort. Willst du erfahren was Regierungsrat Manuel Frick für eine Botschaft an die Jugendlichen hat? Dann höre jetzt unseren Podcast an.


 

Zu Besuch im aha

Regierungsrat Manuel Frick wurde von aha-Vorstandsmitglied Thomas Graf und den beiden aha-Geschäftsleitern Johannes Rinderer und Virginie Meusburger-Cavassino im Jugendinformationszentrum am 14. Juni in der Kirchstrasse in Vaduz begrüsst.

Das Geschäftsleitungsduo erzählte über die Vielfalt der verschiedenen Bereiche des aha. „Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume, um sich zu informieren, sich zu beteiligen und zu wachsen. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen.“, so lautet die Vision des aha. Das aha versteht sich auch als Brückenbauer und kooperiert mit sehr vielen Organisationen im Land und über die Grenzen Liechtensteins hinaus.

Liechtensteins Regierungsrat Manuel Frick besuchte zusammen mit seiner Mitarbeiterin Carola Bachmann und Mitarbeiter Martin Hasler das aha – Tipps und Infos für junge Leute in Vaduz. Foto: IKR/Eddy Risch.

Über den Tellerrand
Das aha ist die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen. Mit Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) eröffnen sich für junge Leute vielfältige Möglichkeiten in ganz Europa. Als Schlüsselpartner der Liechtensteiner Nationalagentur (AIBA) erhalten Organisationen Unterstützung bei der Antragsstellung für die EU-Programme im Bereich Jugend.

Viele Aktivitäten für junge Leute
Trotz Pandemie organisierte das aha-Team im vergangenen Jahr über 89 Aktivitäten, davon fanden 40 Vorträge und Workshops in Schulen statt. Das aha sammelt und recherchiert Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und unterstützt zur Selbsthilfe. Dies geschieht verstärkt online. Mehr als zwei Drittel der 616 gestellten Anfragen wurden online gestellt. Die Bedeutung der aha-Webseite lässt sich auch durch die 350.000 Seitenaufrufe im vergangenen Jahr messen. Insgesamt teilen sich acht aha-Mitarbeitende 525 Stellenprozent.

Alexandra als Vertreterin des aha-Jugendteams erklärte, wie das aha junge Menschen in die Gestaltung und Aufbereitung von Inhalten einbindet. So gestalten die Jugendlichen Beiträge für die Website und produzieren einen eigenen Podcast. Über gemeinsame Aktivitäten lernen sich einzelne Jugendliche kennen und arbeiten zusammen an Projekten. Das aha unterstützt junge Leute bei der Umsetzung ihrer Projektideen. Ausserdem organisiert es Kurse und Camps auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene.
André Arpagaus hat als Praktikant im Rahmen der Kampagne „Gewalt-FREI erziehen“ einen Musikworkshop organisiert, bei dem junge Leute in fünf Tagen einen eigenen Song gegen Gewalt produzierten.

backstage: Kickboxerin Nil über Training, Disziplin und Mindset #25

Nil (18) sieht zwar zierlich aus, ist aber eine schlagfertige Kickboxerin

Sie ist 3-fache Siegerin im Chikudo Cup 2022, doch der Sieg allein hält sie aber noch lange nicht davon ab, mehr zu erreichen.
Seit 2,5 Jahren ist Nil beim Kickboxen dabei und hat sich mit viel Willen und Disziplin hochgekämpft. In diesem Podcast erzählt sie über das Kickboxen und ihr Leben, wie die Sportart ihr Leben zu 180 Grad gewendet hat, ihr hartes Training, Siege und Hürden und auch wie das richtige Mindset der Schlüssel zum Erfolg ist.
 
Mehr Informationen:

TikTok & Co. – Der Grund warum wir nicht aufhören können

Viele junge Leute auf der Welt machen täglich die gleiche Erfahrung. Man will nur mal kurz auf TikTok bzw. Insta Reels, YouTube Shorts oder Snapchat Spotlights und dann verbringt man trotzdem lange Zeit auf der App. Wieso das so ist und was man dagegen tun kann, erfahrt ihr in diesem Artikel.


aha-Jugendreporter Severin

Rund drei Viertel der Schweizer Jugendlichen sollen laut einer Studie einen TikTok-Account besitzen. Die meisten davon verbringen wahrscheinlich täglich viele Minuten bis Stunden auf der App. Stand 2019 verbrachte der Durchschnitts-User ca. 52 Minuten täglich auf der Plattform. Allein diese Zahl spricht für sich. Man klickt auf die App und wird direkt überschwemmt mit Kurzvideos aller Art. Tanzvideos, Wissensvideos, alberne Scherze, Musikvideos usw. Die meisten Videos haben eine Länge von unter einer Minute, denn längere Videos langweilen uns schnell. Ist das Video vorbei oder wird es uns eben zu langweilig, scrollen wir mit einer kurzen Handbewegung zum nächsten Video, und dann zum nächsten und zum nächsten und zum nächsten. Man kann manchmal einfach nicht mehr stoppen und man muss sich sehr zusammenreissen, bis man die App endlich schliesst, um vielleicht noch etwas für die Schule zu machen.

Wie schafft es die Plattform also, die Nutzer so lange zu unterhalten?

Auf diese Frage gibt es viele Antworten. Erstens besitzt die App eine «for you» Page. Diese ist grundsätzlich endlos und ist mit Content gefüllt, der auf dich zugeschnitten ist. TikTok zeigt dir also genau das, was du sehen möchtest. TikTok zieht hier der Konkurrenz davon, denn durch ihre genaue Bildanalysesoftware wird jedes einzelne Video analysiert und eingeordnet. Ausserdem werden unendlich viele Daten von uns Usern gesammelt: das heisst, jedes Video, das du likest, jedes, das du überspringst, jedes, das du kommentierst usw. gibt TikTok Informationen darüber, was dir gefällt und was eben nicht. Likest du also immer Hundevideos, so werden dir von TikTok immer wieder Hundevideos gezeigt. Manchmal zeigt dir TikTok aber auch andere Themen und wartet auf deine Reaktion auf diese «neuen» Videos.

So bleibt dein Feed immer spannend!

Das führt dazu, dass unser Körper dauernd das Hormon Dopamin ausstösst, während wir auf TikTok unterwegs sind. Dopamin ist ein Glückshormon, welches frei gesetzt wird, um uns für etwas zu belohnen – z.B. für eine gute Aktion. Und von diesem Hormon wollen wir natürlich immer mehr haben, weshalb wir auch fast nicht mehr aufhören können, diese Kurzvideos zu schauen. Vor allem junge Leute mit noch wenig Selbstbeherrschung kann die App dann stundenlang von der Realität fernhalten. Im schlimmsten Falle entwickelt sich sogar eine Sucht.

Was kann man nun dagegen tun?

Wie ein altbekanntes Sprichwort sagt, ist die Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Wenn man das Problem bzw. die Sucht also selbst erkennt, ist das schon der erste Schritt und man kann selbst weitere Schritte einleiten. Je früher man das Problem erkennt, umso besser ist es. Die einfachste Variante wäre es natürlich, die App zu löschen. Jedoch bringen viele Leute (mich eingeschlossen) das nicht über sich. Also sollte man in kleineren Schritten anfangen. Es gibt viele Apps im Play- bzw. Appstore, welche einem helfen können, sich von einer Sucht bzw. einem Suchverhalten zu lösen. Dort gibt es Aufgaben, wie z.B. eine Woche lang täglich höchstens 10 Minuten auf der App sein usw. Dies kann für viele eine gute Hilfe sein, um das Suchtverhalten zu bewältigen und die tägliche Nutzungszeit von TikTok deutlich zu reduzieren. Aber auch eine bewusste Nutzung oder das Verstecken der App kann schon helfen. Ist das Suchtverhalten aber wirklich krankhaft, dann sollte man einen Psychologen oder Psychotherapeuten anheuern oder sich im Internet psychologische Hilfe holen.

 

Quellen:
https://www.spektrum.de/video/shift-warum-macht-tiktok-suechtig/1911544
https://magazin.nzz.ch/empfehlungen/wie-tiktok-jugendliche-suechtig-macht-ld.1680754
https://www.oberlo.com/blog/tiktok-statistics
https://www.nzz.ch/technologie/tiktok-erlaubt-zehn-minuten-videos-ist-das-schon-zu-viel-ld.1677340
https://www.arztphobie.com/psychologie/sucht/tiktok-sucht/#:~:text=Es%20gibt%20verschiedene%20Wege%2C%20die,App%20vor%C3%BCbergehend%20vom%20Handy%20l%C3%B6scht.
https://newsroom.tiktok.com/de-de/tiktok-der-fur-dich-feed-erklart
Bild: Pixabay

 

Helpchat-Videos

aha-Mitgliederversammlung 2022

Im Loft der Kreativakademie in Vaduz fand am Dienstag (24.05.22) die 23. Mitgliederversammlung des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein statt.

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute war auch im Jahr 2021 wieder sehr aktiv, was auch der 72 Seiten starke Jahresbericht verdeutlichte. Der Vereinsvorstand unter Präsident Hansjörg Frick, der in seiner Funktion wiedergewählt wurde, berichtete über die erfreuliche Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Duo Virginie Meusburger-Cavassino und Johannes Rinderer, die im August die Geschäftsleitung übernommen haben.

Johannes Rinderer gab einen Überblick über die Veränderungen im Arbeitsalltag durch die Digitalisierung und wie sich das aha auf vielen Ebenen laufend mit den Chancen und Risiken im digitalen Raum auseinandersetzt. Trotz Pandemie organisierte das aha-Team über 89 Aktivitäten, davon fanden 40 Vorträge und Workshops in Schulen statt. Einige Infoveranstaltungen, Weiterbildungen und Dialogveranstaltungen wie das jubel-Forum konnten erfolgreich online durchgeführt werden.

Jugendinfo

Das aha sammelt und recherchiert Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und unterstützt zur Selbsthilfe. Dies geschieht verstärkt online. Mehr als zwei Drittel der 616 gestellten Anfragen wurden online gestellt. Die Bedeutung der aha-Webseite lässt sich auch durch die 350.000 Seitenaufrufe im vergangenen Jahr messen. Das entspricht einer Steigerung von über 266 (!) Prozent im Vergleich zum Jahr 2020.

jubel

Im Bereich der Jugendbeteiligung fand das «jubel-Forum» – eine Dialogverstaltung zwischen Klassensprecher:innen und Erwachsenen – erstmals online statt. Das Klassensprechertreffen, die «jubel-Werkstatt», konnte im November ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Ein weiteres Highlight war ein Kinoevent zum Tag der Demokratie, der von Jugendlichen geplant und umgesetzt wurde.

 

Jugendprojekte

Viele spannende Jugendprojekte wurden in Liechtenstein begleitet und durchgeführt. Neun Initiativen stellten ihre Aktivitäten beim Jugendprojekt-Wettbewerb vor. Die Einbeziehung junger Menschen in die Gestaltung und Aufbereitung von Inhalten auf der aha-Website fördert ihre Fach- und Methodenkompetenzen (Organisieren, kreative Ausdrucksformen) und verbessert deren Selbstständigkeit. Gleichzeitig sind sie auch wichtige Botschafter:innen für ihre Peer-Group. Über gemeinsame Aktivitäten lernen sich einzelne Jugendliche kennen und arbeiten zusammen an Projekten. Das aha unterstützt junge Leute bei der Umsetzung ihrer Projektideen. Ausserdem organisiert es Kurse und Camps auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene. 600 Kinder und Jugendliche nutzten die Ferienspass-Angebote.

Über den Tellerrand

Das aha ist die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen. Mit Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) eröffnen sich für junge Leute vielfältige Möglichkeiten in ganz Europa. Als Schlüsselpartner der Liechtensteiner Nationalagentur (AIBA) erhalten Organisationen Unterstützung bei der Antragsstellung für die EU-Programme im Bereich Jugend.

Das aha Liechtenstein beteiligte sich selbst an einem mehrjährigen grenzüberschreitenden EU-Projekt zum Thema „Fit für die europäische Jugendarbeitspraxis: Partizipation gestalten – digital/divers/hybrid“ (FITDDJI) mit dem aha Vorarlberg, der Jugendagentur Baden-Württemberg und der Autonomen Hochschule Ostbelgien.

Zemma bewega

Gemeinsam mit Partner:innen konnten Kampagnen wie «Kein Platz für Sexismus» und «zemma bewega» gestartet werden. Gemeinsam mit dem Liechtenstein Olympic Committee wurde eine Bewegungskampagne für Kinder und Jugendliche umgesetzt. Rund 100 junge Personen haben in insgesamt 35 Clips mitgewirkt und die Bevölkerung für mehr Bewegung begeistert. Die Videos haben gesamthaft über 50’000 Views auf Facebook, Instagram und Tik-Tok erreicht. Aktuell läuft bis Ende Juni eine Fortsetzung.

backstage: Tänzerin Sammy im Interview + #zemmabewega Aktion #19

Ausgleich, Ausdruck und Spass: Das ist das Tanzen für Sammy.

Hör uns auf Spotify an!

Sie tanzt seit neun Jahren, ist heute Mitglied einer Tanzgruppe namens Urban Dynasty“ und hat bereits bei Wettkämpfen getanzt sowie beim nationalen Staatsfeiertag einen Aufritt gehabt – und private Tanzstunden gibt sie auch noch!

In der heutigen Podcast Folge erzählt Sammy welche positiven Auswirkungen das Tanzen für sie hat, wie es ist in einem Tanzverein zu sein und auch wie man Sport näher an Jugendliche bringen kann, denn nicht nur Sammy meint, dass Jugendliche heutzutage weniger Sport machen:

Eine liechtensteinische Statistik hat gezeigt, dass Jugendliche sogar weniger Sport machen als Kinder und auch weniger sportbegeistert sind! Das muss man dringend ändern und darum kommt die #zemmabewega Aktion zum richtigen Zeitpunkt: Lade ein sportliches Video auf Social Media mit dem Hashtag #zemmabewega hoch, das andere Jugendliche zum Sport motivierten soll und mach automatisch bei dem diesjährigen Gewinnspiel mit, als Hauptpreis gibt es eine GoPro Set zu gewinnen! Die besten Videos erhalten ebenfalls einen Einkaufsland Liechtenstein Gutschein. Das sind Preise im Gesamtwert von 2000 CHF! Du siehst, mitmachen lohnt sich!

 

Mehr Informationen dazu

Gestalterischer Vorkurs

Egal ob als Zwischenjahr oder als Vorbereitung auf einen gestalterischen Beruf, die Kunstschule ist der perfekte Ort für Menschen mit Interessen im gestalterischen Bereich.

aha-Jugendreporterin Noemi

Der Vorkurs ist nicht nur gut, um sich im kreativen Bereich weiterzuentwickeln, sondern auch um menschlich vieles dazuzulernen. Die Atmosphäre in der Kunstschule ist nicht mit normalen Schulen zu vergleichen, da ein völlig anderes Klima herrscht. Die Schüler:innen wie auch die Lehrer:innen sind extrem offen und es gibt keine Verurteilung oder Ähnliches. Jede:r kann so sein wie er oder sie ist. Einen grossen Beitrag dazu leistet bestimmt auch Martin Walch (Schulleiter), denn bei ihm merkt man, dass es ihm am Herzen liegt, wie es jedem Schüler und jeder Schülerin geht und dass er alle individuell unterstützt. 

 

Das Besuchen der Kunstschule hilft sehr dabei, offener gegenüber anderen zu sein. Man lernt viel über sich selbst und über seine Mitmenschen und hat immer einen verständnisvollen und anständigen Umgang. Das Beste am Vorkurs ist, dass er von Personen jeder Altersklasse besucht werden kann, so kann man viel voneinander profitieren. Durch Vorträge und Besprechungen der jeweiligen Blockabschlüsse lernt man sich selbst zu reflektieren und sich gut zu verkaufen, woraus man im Alltag auch enorme Vorteile ziehen kann. Von den Lehrer:innen, wie auch von den Schüler:innen ist immer Unterstützung da und man kann ohne Druck Gespräche führen, was vielen Schüler:innen in der Schule wahrscheinlich schwerfällt. 

 

Bild: Kunstschule.li – Aktzeichnen

 

Da die meisten Teilnehmer:innen den Vorkurs als Vorbereitungsjahr für einen gestalterischen Beruf nutzen, wird während des Schuljahres eine Mappe oder ein Portfolio erstellt. In der Mappenwoche arbeitet man gezielt daran, es ist aber natürlich zu jedem Zeitpunkt möglich, sich Hilfe oder andere Meinungen zu holen. Bei den Einzelgesprächen mit dem Schulleiter wird ausserdem besprochen, wo man hin möchte und wie viel Unterstützung man braucht. Die Fachlehrpersonen können auch sehr gute Unterstützung in den jeweiligen Themenbereichen bieten. Man wird im Laufe des Jahres auch sehr gut auf Bewerbungs- und Aufnahmegespräche sowie Präsentationen vorbereitet. 

 

Bild: Kunstschule.li – Vorkurs Ausstellung im Engländerbau, Vaduz

 

Der Unterricht setzt sich aus allen möglichen gestalterischen Themenbereichen zusammen. Während des Schuljahres gibt es im Wechsel Themenwochen und Wochen mit geregeltem Stundenplan. Man hat einen sehr abwechslungsreichen Alltag, was ein Vorteil ist, wenn einem ein Fach einmal nicht so viel Spass macht. Aufgrund der vielen Wechsel hat man im Vorkurs natürlich auch viele verschiedene Lehrpersonen, von denen man profitieren kann. Meist startet ein Schulfach mit Übungsaufgaben, die einem beim Endprodukt helfen sollen. Der Unterricht findet mehrheitlich sehr frei statt und es ist viel Raum für eigene Ideen. Die Unterrichtszeiten sind montags bis freitags von 08:45 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:15 Uhr. 

 

Bild: Kunstschule.li

 

Das Highlight für viele ist die Studienreise des Vorkurses. In den zwei Wochen bereist man im Frühling eine Stadt und kann dort eine Schule so wie auch viele Orte besuchen. Die Reisen finden immer in Zusammenarbeit mit Erasmus statt. In den vergangenen Jahren waren zum Beispiel Paris, Glasgow und Madrid Reiseziele. Das Ziel dieser Reise ist, möglichst viele Erfahrungen zu sammeln und die jeweiligen Sehenswürdigkeiten des Ziels zu besuchen. Ausser der Studienreise macht man auch im Rahmen des Unterrichts Ausflüge in Museen und zu Freizeitangeboten.  

 

Um sich für den Vorkurs zu bewerben, hat man die Möglichkeit, den Infoabend zu besuchen, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen. Schnuppern im Unterricht ist nach Absprache auch möglich. Für das Auswahlverfahren muss man seine Mappe in der Kunstschule abgeben und bekommt eine Hausaufgabe mit. Bei dem Aufnahmegespräch werden dann Mappe und Hausaufgabe besprochen und man bekommt einige Zeit später Bescheid, ob man aufgenommen wurde. 

 

Kosten für den Vorkurs 

Mappenüberprüfung: 80 CHF 

Aufnahmeprüfung: 120 CHF 

 

Schulgeld für das gesamte Schuljahr:  

Wohnsitz EWR-/EU-Raum: 2 500 CHF 

Wohnsitz ausserhalb: 9 000 CHF (z.B. Schweiz)  

 

Material und Exkursionen: 

2 000 CHF 

Jugendteam: Dario


aha-Jugendreporter Dario

Meine Beiträge

Jugendteam: Noemi

aha-Jugendreporterin Noemi

Meine Beiträge

Jugendteam: Ana


aha-Jugendreporterin Ana

Meine Beiträge

formatio Denkmanufaktur

Lebenslanges Lernen in Serie

Gegenwartstalk am 17. November 2021, 18 Uhr

Let’s talk about complexity and curriculum

In öffentlich zugänglichen Bildungseinrichtungen ist der institutionalisierte Lernprozess nicht frei oder kreativ gestaltbar, sondern bewegt sich innerhalb eines rechtsverbindlichen Rahmens, der im Allgemeinen als Curriculum bezeichnet wird. Jedes Curriculum schreibt Lernprozesse und Lernresultate als „outcomes“ des jeweiligen intendierten und implementierten Lernprozesses vor, und versucht auch die zu erzielenden Lernprozesse in den jeweiligen Fächern vorzugeben.

Aus Sicht der dynamischen Systemtheorie ist die Fähigkeit der Wissenschaft, verlässliche Prognosen über zukünftige Systementwicklung zu machen, beschränkt. Somit ist curriculare Planung mit einem Paradoxon konfrontiert, das am besten wie folgt beschrieben werden kann:

Ein Curriculum definiert notwendigerweise „the curricular content of yesterday, for the children of today, to provide the skills required for the jobs of tomorrow“.

Prof. Philip Herdina, u.a. Komplexitätsforscher an der Universität Innsbruck, erkundet mit seinem Vortrag, welche Lösungen dynamische Systemtheorie zu nachhaltigen curricularen Entwürfen beitragen kann und welche Probleme damit verbunden sind.

Anmeldung

Anmelden kannst du dich direkt unter www.formatio.li/denkmanufaktur – der Gegenwartstalk findet vor Ort sowie online statt, dies kann bei der Anmeldung ausgewählt werden.

 

 
 
 
 
 
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Die weiteren Termine

Vernissage am 23. Februar 2022, 18 Uhr

Student ambassadors präsentieren die formatio Masterclass

April 2022, 18:00 Uhr
Leuchtturm
Bildungsforum „Lebendiges Lernen“

08. 06. 2022, 18:00 Uhr
Achtsamkeitswalk
Triesen erkunden

Lange Nacht der Jugendtreffs

Lange Nacht der Jugendtreffs 2021

Endlich ist es wieder so weit und wir können die Lange Nacht der Jugendtreffs bewerben, denn sie findet in diesem Jahr stattfinden! Nutze die Chance und fahre mit dem OJA-Bus von Treff zu Treff und lerne alle Treffs in Liechtenstein kennen. Zudem hast du die Möglichkeit an einem Gewinnspiel mitzumachen.

Termin

Samstag, 13. November 2021

Treffpunkt ist um 15:30 Uhr beim Busplatz in Schaan und schon geht’s los!

Wir greifen nach den Sternen-Photovoltaikprojekt-Sternwarte-Schaan

Wer wir sind und wie alles begann

Die Klasse 4a der Oberschule Vaduz hat sich bereits in der dritten Klasse mit dem Thema Umwelt oder besser gesagt Photovoltaik auseinandergesetzt. Dabei sind sie zum Entschluss gekommen, irgendein Platz in Liechtenstein zu finden, um selbst eine Photovoltaikanlage aufzubauen. Die Gemeinde Schaan hat ihnen einen Platz an der Primarschule Schaan angeboten, welcher zum Glück ein ideal gelegener Ort war, um eine Photovoltaikanlage zu bauen.

Ihr Ziel war es, einen Schritt in Richtung Unabhängigkeit vom Atomstrom zu machen. Sie wollten handeln, anstatt nur zu reden. Nach dem erfolgreichen Abbau der thermischen Solaranlage bei der Sternwarte auf dem Primarschulgebäude der Gemeinde Schaan haben sie eine Photovoltaikanlage an dem gleichen Standort geplant, finanziert und installiert. Das Projekt haben sie mit der Unterstützung des Vereins Jugend Energy, der Lenum AG und der Gemeinde Schaan umgesetzt. Mit ihrem Projekt möchten sie anderen Jugendlichen, Kindern und auch Erwachsenen zeigen, dass es auch saubere Möglichkeiten zur Produktion von Strom gibt.

Ziele

Mit dem Bau der Photovoltaikanlage hatten wir folgende Ziele:
1. Produktion von mehr erneuerbare Energien
2. Weg vom Atomstrom
3. Information von Kindern und anderen Jugendlichen über erneuerbare Energien
4. Einmal richtig Arbeiten, statt nur in der Schule die Theorie zu lernen
5. Etwas tun, anstatt nur vom Klimawandel zu reden

Medien

Studentische Datenbank Liechtenstein – eine Initiative des Vereins MerkWürdig

Wer wir sind und wie alles begann

Das Projekt ist innerhalb des Vereins MerkWürdig angesiedelt. Der Verein stellt einen Zusammenschluss junger Erwachsener aus Liechtenstein dar, die es sich zum Ziel gesetzt haben über Veranstaltungen einen Beitrag zur kulturellen und sozialen Vielfalt des Landes zu leisten. Wir ermutigen Mitglieder ihre eigenen Ideen und Projekte einzubringen und diese in kleinen Gruppen relativ autonom auszuarbeiten und umzusetzen.

Die Projektgruppe „Studentische Datenbank Liechtenstein“ entstand im Herbst 2020 und besteht aus Ilea Batliner, Julia Sommerauer und Robin Gerstgrasser.

Ausgangslage

Jedes Jahr stellen sich zahlreiche Maturantinnen und Maturanten die gleichen Fragen;
Wie geht es weiter? Will ich studieren? Und wenn ja, was?

Man besucht Studieninformationstage, klickt sich durch Websites von den verschiedenen Universitäten oder lässt sich professionell beraten. Doch, ob man die richtige Wahl getroffen hat, was ein entsprechendes Studium alles auszeichnet und ob es wirklich so ist, wie es beworben wird, kann man erst beurteilen, wenn man es dann auch studiert. Genau an diesem Punkt setzt die Projektgruppe an! Ihre Datenbank eröffnet die Möglichkeit, sich unkompliziert mit derzeitigen Studierenden in Verbindung zu setzen, sich auszutauschen und so einen wirklichen Einblick in den Studienalltag zu gewinnen.

Ziele

Die Hauptziele, die mit dem Projekt verfolgt werden, lauten wie folgt:
1) Einrichten einer funktionierenden Datenbank.
2) Eine möglichst breite Abdeckung was Universitäten und Studiengänge betrifft.
3) Die Datenbank nachhaltig zu gestalten, so dass sich diese in die Landschaft der Angebote rund um Studieninformation eingliedert und zu einem festen Bestandteil dieser wird.
4) Ausweitung der Datenbank auch auf Maturantinnen und Maturanten der Schweiz.

Die „kurzfristigen“ Ziele für das Jahr 2020 lauteten:
1) Mindestens 50 Studentinnen und Studenten akquirieren, die das Projekt unterstützen und sich mit ihrem Studienprofil in die Datenbank eintragen lassen.
2) Dabei wird versucht die „gängigen“ Universitäten und Studienprogramme abzudecken (bspw. Uni Bern, Liechtenstein, Zürich, ETH). 
3) Den Maturantinnen und Maturanten des Jahres 20/21 das Angebot bereits zur Verfügung stellen.

Green Event – PlankenRockt 6.0

Zwei Gruppen – ein gemeinsames Projekt

Bei dem Projekt «Green Event – PlankenRockt» haben zwei verschiedene Gruppen zusammengefunden: Die «Alps2030» – Gruppe, bestehend aus Severin, Azra und Hannah, hat sich schon im Dezember 2019 für ein nachhaltiges Umweltprojekt interessiert. Deshalb wollten sie an diesem Projekt, das gemeinsam mit der CIPRA und Partnerorganisationen aus Europa über Erasmus + läuft, teilnehmen. Jedes Mitgliedsland hat die Aufgabe, ein Projekt, das einen Beitrag zur Förderung der SDGs (Nachhaltigkeitsziele der UNO) leistet, umzusetzen. Von vornherein war klar, dass die Gruppe ein nachhaltiges Event in Liechtenstein auf die Beine stellen will! Beim gemeinsamen Brainstorming kam schliesslich die Idee auf, den alle zwei Jahre stattfindende Event «PlankenRockt» nachhaltig zu gestalten. So kam die «PlankenRockt» – Gruppe zusätzlich ins Spiel! Lorena, Anita und Nguyen sind Jugendliche aus Planken, die PlankenRockt, das Openair-Konzert, mit Unterstützung der Jugendarbeit Planken organisiert haben.

Idee & Plan

Die Projektgruppe stand von Anfang an vor mehreren grossen Herausforderungen. Der Plan war jedoch klar:

  1. Ein Festival, mit allem was dazugehört, zu organisieren
  2. Das so nachhaltig wie möglich zu machen!

Das Ergebnis sollte nicht nur ein toller Event sein, bei dem die Besucher*innen junge Bands aus der Region live erleben können und sich amüsieren, sondern auch die Umsetzung von einigen
Nachhaltigkeitszielen. Wichtig war ihnen vor allem, dass beim Event:

  • Unnötiger Müll vermieden wird 
  • Öffentlicher Verkehr statt Autoanreise gefördert wird
  • Das Essensangebot regional & nachhaltig ist
  • Die Besucher*innen auf die Nachhaltigkeitsziele aufmerksam gemacht werden
  • Es ein Rahmenprogramm gibt, das auch Kinder und Familien miteinbezieht

Planung und Umsetzung

Damit die Projektgruppe mit der Planung gut vorankommt, haben sie sich in Kleingruppen aufgeteilt.
Somit konnten die verschiedenen Aufgabenbereiche verteilt werden und jede*r von ihnen hat in einem oder mehreren der folgenden Bereiche mitgearbeitet:

  • Food & Drinks: Es wurden passende Essensstände ausgesucht und angefragt- zudem hat man sich um ein Mehrweg-System gekümmert
  • Bands: Es wurden Liechtensteiner Bands ausgesucht, angefragt und Verträge mit ihnen aufgesetzt
  • Sponsoring: Ein Budget wurde erstellt und bei Liechtensteiner Firmen um Unterstützung für das Vorhaben angefragt
  • Workshops&Rahmenprogramm: Die Projektgruppe hat sich überlegt, was für Angebote es beim Festival geben soll und diese organisiert
  • Öffentlichkeitsarbeit: Das Projekt wurde mehrmals in der Zeitung vorgestellt und der Event regelmässig auf den Sozialen Medien beworben 

CAPOEIRA CONNECTS

Was ist Capoeira? 

Capoeira ist eine afro-brasilianische Kampfkunst bzw. ein Kampftanz. Der körperliche Zugang der Capoeira kann ein Beitrag zum sozialen Lernen sein. Durch die meist ungewohnten Bewegungen lernen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sich besser wahrzunehmen und selbständig, im eigenen Rhythmus, Alternativen zu ihrem gewohnten Verhalten zu finden. Sich selbst wertvoll zu spüren, hilft, respektvoll und tolerant miteinander umzugehen.

Die Projektidee

Bei “Capoeira connects” geht es nicht nur um den physischen Sport. Das Projekt setzt sich für Gemeinsamkeit ein. Junge Menschen verbinden sich durch Musik, Rhythmus, Kultur, Kulinarik und viele weitere Sportarten. Dabei lernt uns die Gemeinschaft sich selbst zu spüren sowie respektvoll und tolerant miteinander umzugehen. All dies kann von der „Capoeira-Welt“ in die „westliche-moderne-Welt“ übertragen und mitgenommen werden. Unsere Hauptaktivitäten fanden zwischen Februar 2020 und Juli 2021 statt.

Der Verein – Ideal Capoeira 

Wir möchten mit Capoeira eine Plattform bieten, die es Menschen aus allen Nationen, jeglichen Altern oder sozialen Hintergrundes ermöglicht, sich kreativ entfalten zu können. Des Weiteren ermutigen wir Menschen, das Wissen und Selbstvertrauen aufzubauen, um aktiv an der Gesellschaft teilzuhaben, und anderen Menschen mit unterschiedlicher ethnischer, religiöser oder sozialer
Herkunft vorbehaltlos zu begegnen.

Was tut der Verein?

Durch die vielen pädagogisch wertvollen Elemente besteht eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich kreativ und sinnvoll zu entfalten. Wir ermutigen Menschen sich aktiv weiterzubilden. Dies kann in sportlichen, musikalischen, sozialen, kreativen, etc. Bereichen passieren. Bei uns gibt es keine Grenzen.

Was bietet der Verein?

Wir bieten klare Strukturen mit einem transparenten System und einer professionellen Ausbildung als „Capoeirista“ und Mensch. Die „Mestres“ und
Initiatoren von Ideal Capoeira greifen auf eine langjährige, aktive und professionelle Ausbildung zurück, die traditionelle Werte der Capoeira mit
modernen und aktuellen Methoden mischen und ständig aktualisieren. Jedes Vereinsmitglied kann sich so viel einbringen wie es möchte.

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