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Videos über das aha


aha-Videos

Was das aha alles macht. Kurz und knackig zusammengefasst:


Das aha in Bildern:

Unser Jahresbericht 2022 als Video! 

Das aha an der next-step Berufsmesse 2023:

 

Jugendliche auf grüner Mission


Zwischen Natur und Nachhaltigkeit: Jugendliche entdecken im “Save Mother Earth”-Camp ihre grüne Seite

Anfang Juli (9.-15. Juli 2023) nahmen 26 Jugendliche aus verschiedenen Ländern eine Woche lang an einem Nachhaltigkeitscamp in Malbun teil. Die Jugendbegleiterinnen Alexandre Fernandes Da Silva, Julia Sommerauer und Daria Joerger standen den Teilnehmern mit Rat und Tat zur Seite. aha-Projektkoordinatorin Samantha Fernandes Da Silva erzählt: „Wir wollten mehr als nur ein traditionelles Camp bieten. Die Jugendlichen waren von Anfang an in die Planung und Durchführung des Camps eingebunden. Sie wurden aufgefordert, ihre Erwartungen, Ideen und Vorschläge einzubringen. Dieser Ansatz ermöglichte es den Jugendlichen, das endgültige Programm mitzugestalten und die Umsetzung des Projekts mitzubestimmen.“

Fokus: Klimaschutz und Natur

Daria Joerger fügt hinzu: „Unser Camp war speziell auf den Klimaschutz, die Umwelt und die Natur ausgerichtet, da immer mehr junge Menschen sich mit diesen aktuellen und wichtigen Themen beschäftigen. Im Einklang mit den Zielen und Inhalten des Projekts ,Zemma handla’ haben die Jugendlichen verschiedene Aspekte der Natur erforscht. Sie haben diskutiert, was der Klimawandel und die Natur für jeden Einzelnen bedeuten, welche Rolle die Natur in unserem täglichen Leben spielt, was wir in und mit der Natur tun können, wie wir unseren Einfluss auf die Natur im Alltag ausüben und wie wir unsere Natur durch kleine alltägliche Gewohnheiten und Aktivitäten schützen können.“

Drei Säulen des Camps

Die Aktivitäten des Camps wurden in drei Blöcke unterteilt. Der erste Block umfasste kontinuierliche Aktivitäten zur Teambildung, während der zweite Block sich auf Workshops konzentrierte, die den Jugendlichen praktische und umweltfreundliche Aktivitäten vermittelten. Der dritte und letzte Block führte zur Abschlussveranstaltung, bei der die Jugendlichen ihre neu erworbenen Fähigkeiten präsentierten.

Positive Wirkung des Camps

Samantha Fernandes Da Silva reflektiert die Wirkung des Camps auf die Teilnehmer: „Die Jugendlichen, insbesondere diejenigen mit weniger Möglichkeiten, haben von diesem Camp stark profitiert. Ihre Teilnahme am Projekt hat ihnen die Möglichkeit zur sozialen Integration gegeben, ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl gestärkt. Sie haben gelernt, andere mit Toleranz und Zusammenarbeit zu respektieren, und sie haben die Möglichkeit gehabt, über die Werte des Lebens, der Natur und des Klimawandels nachzudenken. Ausserdem haben sie die Erfahrung gemacht, aus ihrer Komfortzone herauszutreten, was ein neues Lernfeld eröffnet hat.“

Abschied mit Botschaft

Die Abschlussfeier des Camps fand am Donnerstagabend statt. Unter dem Leitgedanken „We only have one earth and if we loose it, we don’t get another one“ präsentierten die Jugendlichen ihre Erlebnisse und Erfahrungen aus der Campwoche. Dabei betonten sie die Notwendigkeit, unseren Planeten zu schützen, und hoben die Natur Liechtensteins als perfektes Beispiel für den Erhalt des natürlichen Lebensraums hervor.

Die Jugendlichen werden nicht nur während des Camps gelernt haben, sondern sie werden auch in der Lage sein, das erworbene Wissen und die Fähigkeiten nach dem Camp anzuwenden. Jede teilnehmende Organisation wird nach dem Camp Follow-up-Veranstaltungen organisieren, bei denen die Ergebnisse des Projekts präsentiert werden. „Die Jugendlichen werden auch ihre Familie und Freunde über das Projekt informieren und es in der Schule präsentieren“, teilt Daria Joerger mit. „Darüber hinaus ist geplant, einen Austausch in Liechtenstein mit allen jungen Menschen aus Liechtenstein zu organisieren, die an einem der Jugendaustausche in diesem Sommer teilgenommen haben. Die jungen Leute werden selbst präsentieren, was sie in den Projekten erlebt und gelernt haben und neue Kontakte knüpfen.“

Zemma handla

Das Save Mother Earth Camp war Teil des Projekts „Zemma handla – für eine gesunde und nachhaltige Zukunft“, einer Kooperation zwischen der Kinderlobby Liechtenstein und dem aha – Tipps & Infos für junge Leute. „Zemma handla“ setzt sich für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und gesunde Entwicklung ein.

Backstage News


Die neue Plattform für junge Leute in Liechtenstein
Du bist jung, kreativ und auf der Suche nach spannenden Möglichkeiten, um deine Freizeit in Liechtenstein zu gestalten? Dann haben wir genau das Richtige für dich: Die brandneue Plattform backstage.li, die vom aha-Team entwickelt wurde, um jungen Leuten eine Adresse für interessante Themen, Veranstaltungen und vieles mehr zu bieten. Die neue Plattform ermöglicht es jungen Menschen, ihre eigenen Texte, Podcasts und Erfahrungsberichte zu veröffentlichen.

Tipp: Wir führen auch einen Veranstaltungskalender, der einen schnellen Überblick über alle Angebote für junge Leute bietet. Falls du uns Tipps oder Termine zukommen lassen möchtest, schreib uns eine E-Mail an aha@aha.li

Zuletzt veröffentliche Beiträge

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24. Mitgliederversammlung


Am 23. Mai fand im Kreativloft der Kreativ Akademie in Vaduz die 24. Mitgliederversammlung des aha statt.

Die Mitglieder erhielten einen Überblick über aktuelle Aktivitäten. Co-Geschäftsleiter Johannes Rinderer präsentierte die neue Ferienspass-Website. Nathalie Jahn stellte das Kinderlobby-Jahresprojekt zemmahandla.li vor. Andrea Elmer-Strobl gab einen Rückblick über das erste „Freiwillige Soziale Jahr“ unter aha-Trägerschaft.

Gemäss Statuten müssen die Vorstandsmitglieder alle zwei Jahre gewählt werden. 

  • Monika Paterno wurde als Vize-Präsidentin und Brian Haas als Vorstandmitglied für zwei weitere Jahre wieder gewählt. 
  • Simon Kresser wird neu für zwei Jahre als Vorstandsmitglied in den Vorstand des Vereins gewählt.

Der aha-Vorstand setzt sich zusammen aus: Thomas Graf, Monika Paterno (Vize-Präsidentin), Hansjörg Frick (Präsident), Simon Kresser und Brian Haas.

 

aha-Vereinsmitglied werden


Das aha – Tipps & Infos für junge Leute ist als Verein organisiert.

Wir möchten dich herzlich dazu einladen, Teil unseres Vereins zu werden. Als Vereinsmitglied wirst du nicht nur von zahlreichen Vorteilen profitieren, sondern auch die Möglichkeit haben, aktiv an der Gestaltung unseres Vereins teilzunehmen.

Was bringt dir eine Mitgliedschaft bei aha?

  • Als Vereinsmitglied erhältst du neben dem Jahresbericht auch über den aha-Youthletter monatliche Updates zu unseren Aktivitäten und Themen, die junge Menschen betreffen. Du bleibst stets auf dem Laufenden über aktuelle Veranstaltungen, Bildungsangebote und vieles mehr.
  • Netzwerk: Das aha bietet eine einzigartige Plattform, um mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten. Du kannst neue Freundschaften knüpfen, dich mit anderen Mitgliedern austauschen und wertvolle Kontakte für deine persönliche und berufliche Entwicklung knüpfen.
  • Teilnahme an der Mitgliederversammlung: Als Mitglied bist du herzlich eingeladen, an unserer jährlichen Mitgliederversammlung teilzunehmen. Hier hast du die Möglichkeit, aktiv über die Zukunft des Vereins mitzubestimmen, deine Ideen einzubringen und neue Projekte voranzutreiben.

Doch das ist noch nicht alles! Wir möchten dich ermutigen, dich noch stärker im Verein zu engagieren und deine Talente und Fähigkeiten einzubringen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du aktiv werden kannst:

  • Jugendteam: Wir haben verschiedene Gruppen, in denen du dich als Jugendlicher oder junger Erwachsener mit anderen Mitgliedern gemeinsam an Projekten arbeiten kannst. Hier kannst du deine Interessen und Fähigkeiten voll einbringen.
  • Veranstaltungsorganisation: Möchtest du gerne bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen mitwirken? Wir freuen uns immer über Unterstützung bei der Planung und Umsetzung von Workshops, Vorträgen, Ausflügen und anderen Events.

Dein Engagement und deine Ideen sind uns wichtig! Zusammen können wir aha zu einem noch lebendigeren und dynamischeren Verein machen.

Wenn du mindestens 16 Jahre alt bist und Mitglied werden möchtest, kontaktiere uns direkt per E-Mail unter aha@aha.li. Wir freuen uns darauf, dich in unserer aha-Familie willkommen zu heissen! Der Mitgliederbeitrag beträgt übrigens nur CHF 20.-/Jahr.

Wir freuen uns schon auf deine Unterstützung.

 

Neue Ferienspass-Website online


Neue Ferienspass-Website bietet einen guten Überblick über Ferienaktivitäten für Kinder und Jugendliche in Liechtenstein

Die neue Ferienspass-Website ist endlich online und bietet noch mehr tolle Angebote für Kinder und Jugendliche in Liechtenstein. Die Website wurde in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern weiterentwickelt, um eine bessere Übersicht über alle verfügbaren Ferienspass-Aktivitäten zu bieten.
Die verschiedenen Aktivitäten können auf der Webseite www.ferienspass.li nach Altersgruppe, Gemeinde oder Preisspanne gefiltert werden. Die Vielfalt reicht von sportlichen und kreativen Workshops bis hin zu Ausflügen und spannenden Abenteuern. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei und die Kinder und Jugendlichen können gemeinsam mit anderen Gleichaltrigen wertvolle Erfahrungen und Erlebnisse teilen.


Der Ferienspass ist ein beliebtes Angebot des aha – Tipps & Infos für junge Leute in Zusammenarbeit mit der Kinderlobby Liechtenstein und bietet Kindern und Jugendlichen zwischen 3 und 16 Jahren die Möglichkeit, sinnvolle Freizeitaktivitäten zu erleben. Die Nachfrage an Ferienprogrammen für Kinder ist sehr gross und im Jahr 2022 nutzten über 700 Kinder und Jugendliche aus Liechtenstein insgesamt 115 verschiedene Ferienspass-Angebote.
Die Website dient als zentrale Plattform für Eltern und Kinder und bietet eine übersichtliche Darstellung aller Aktivitäten und hilfreiche Informationen zu den Kosten und dem Veranstaltungsort. Die Veranstalter können ihre Angebote direkt auf der Website platzieren, was die Anmeldung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleichtert.

„Wir freuen uns sehr, die neue Ferienspass-Website präsentieren zu können, die ein umfassenderes und benutzerfreundlicheres Angebot für Kinder und Jugendliche in Liechtenstein bietet“, sagte Tanja Cissé vom aha – Tipps & Infos für junge Leute. „Auf der Website werden laufend neue Ferienerlebnisse und spannende Aktionen für Kinder und Jugendliche aufgeschaltet. Wir sind zuversichtlich, dass die neue Website die Teilnahme am Ferienspass weiter steigern wird.“

Wie geht es dir?

Wie geht es dir?


Neue Broschüre zum Thema psychische Gesundheit im aha erhältlich.

Das aha hat eine neue Broschüre zum Thema psychische Gesundheit veröffentlicht: „Wie geht es dir?“ Diese Publikation ist kostenlos als PDF-Download (56 MB) verfügbar und gedruckt im aha – Tipps & Infos für junge Leute in der Kirchstrasse 10 in Vaduz erhältlich. Die Broschüre richtet sich primär an Jugendliche in der Pubertät, ist aber auch für junge Erwachsene interessant und nützlich.

In unserer schnelllebigen Gesellschaft wird die Frage „Wie geht es dir?“ oft nebenbei gestellt und schnell mit „gut“ beantwortet, ohne darüber nachzudenken, wie es uns wirklich geht. Diese Broschüre möchte einen Raum schaffen, um über unsere seelische Gesundheit nachzudenken und unsere Gefühle besser zu verstehen.

Die Broschüre beinhaltet Informationen, Hilfestellungen, Übungen und Tests zu verschiedenen Themen, die im Leben wichtig sind und einen Einfluss auf die seelische Gesundheit haben. Dabei werden Tools vorgestellt, wie man beispielsweise mit negativen Gedanken oder Gefühlen konstruktiv umgehen kann. Ausserdem gibt es ein umfangreiches A-Z der psychischen Gesundheit sowie Infos, wann man Hilfe holen sollte und wie diese aussehen kann.

Ein besonderes Highlight der Broschüre sind die Interviews mit einem Psychotherapeuten und Teenagern, die ihre Erfahrungen und Tipps teilen. Die Broschüre ist nicht nur informativ, sondern auch ermutigend und inspirierend. Sie soll dazu beitragen, das Bewusstsein für seelische Gesundheit zu stärken und den Umgang mit eigenen Gefühlen und Gedanken zu verbessern.


Lade dir die Broschüre „Wie geht es dir?“ kostenlos herunter und entdecke hilfreiche Tools und Tipps für dein seelisches Wohlbefinden. Nutze die Gelegenheit, um mehr über dich selbst zu erfahren und dein Leben positiv zu beeinflussen.

 

 

Tipps für dein Projekt


Wir haben mit ehemaligen Teilnehmenden gesprochen, welche Tipps sie Anderen geben würden, die auch ein Projekt starten möchten.

Tipps






Internet-Quiz


Mach das Quiz!

Wie gut kennst du dich mit folgenden Internet-Begriffen aus?

Begriffe erklärt

Clickbait: Inhalte, deren Hauptzweck darin besteht, Aufmerksamkeit zu erregen und Besucher zum Klicken auf einen Link zu einer bestimmten Webseite zu bewegen.

Cheapfake / Deepfake
Deepfake: ein Video, das digital verändert wurde, um menschliche Körper und Gesichter so zu generieren, dass sie wie eine andere Person erscheinen, typischerweise böswillig oder zur Verbreitung falscher Informationen verwendet.
Cheapfake: eine audiovisuelle Manipulation, die mit herkömmlicher und erschwinglicher Software erstellt wird

Catfish: eine Person, die in den sozialen Medien ein Konto mit falscher Identität einrichtet und es in der Regel auf ein bestimmtes Opfer abgesehen hat. Dies ist bei Dating-Apps recht häufig der Fall.

Rote Flagge: ein Zeichen oder eine Warnung vor einer nahen Gefahr oder Katastrophe. Der Begriff wird oft verwendet, um auf toxisches Verhalten in Beziehungen hinzuweisen.

DM: steht für Direct Message (Direktnachricht). Eine DM ist eine private Nachricht auf Social-Media-Plattformen.

Sharebait: Ein Beitrag in den sozialen Medien, der den Nutzer auffordert, ihn mit seinen Freunden auf der Seite zu teilen, mit dem vermeintlichen Ziel, so viel Aufmerksamkeit wie möglich zu erhalten. In der Regel mangelt es ihm an Qualität und Genauigkeit.

Cancle Culture: eine Verhaltensweise, insbesondere in den sozialen Medien, bei der es üblich ist, jemanden vollständig abzulehnen und nicht mehr zu unterstützen, weil er etwas gesagt oder getan hat, das einen beleidigt.

Phishing: ist ein Cyberverbrechen, bei dem eine Person per privater Nachricht von jemandem kontaktiert wird, der sich als legitime Institution ausgibt, um Personen dazu zu verleiten, sensible Daten wie persönliche Informationen, Bank- und Kreditkartendaten und Passwörter anzugeben.

Ghosting: die Praxis, eine persönliche Beziehung zu einer Person zu beenden, indem man sich plötzlich und ohne Erklärung von jeglicher Kommunikation zurückzieht.

 

aha 2022


Der Jahresbericht 2022 des Vereins aha – Tipps & Infos für junge Leute präsentiert erfolgreiche Arbeit in verschiedenen Bereichen. 

Anlässlich des Tags der Jugendinformation am 17. April präsentiert das aha – Tipps & Infos für junge Leute ihren Jahresbericht 2022. Der Verein organisierte über 105 Aktivitäten und Veranstaltungen, erreichte über 4000 Personen und dokumentierte über 400 Anfragen.

 

 


Jugendinfo europaweit vernetzt
Das aha sammelt und recherchiert Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und gibt Hilfe zur Selbsthilfe. Für alle Fragen bietet die Jugendinfo an der Kirchstrasse 10 in Vaduz Orientierungsgespräche, Workshops und Infoberatungen für junge Leute an. 640 Personen nahmen an 45 Workshops teil. Besonders nachgefragt wurden die Themen Medienkompetenz und Menschenrechte. Das aha ist Teil des Eurodesk-Netzwerks und kann bei Fragen auf Partnerorganisationen in über 35 europäischen Ländern zurückgreifen.

Freiwilligentätigkeit
Das aha unterstützt junge Leute, die sich im In- und Ausland freiwillig engagieren möchten.
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) ist eine Win-Win-Situation: Junge Leute aus Liechtenstein und der Region engagieren sich für 12 Monate in sozialer Arbeit, leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft und entwickeln eine eigene Perspektive für ihre berufliche und persönliche Zukunft. Das aha übernahm im Vorjahr die Koordination des «Freiwilligen Sozialen Jahres». Seit dem Start im August haben sich die vier jungen Erwachsenen bestens in ihren Einsatzstellen eingelebt und in den Bildungsmodulen wichtige Inhalte für die Zukunft gelernt.
Der Europäische Solidartitätskorps (ESK) ist ein gefragtes Förderprogramm. Im Jahr 2022 hat das aha drei Freiwillige aus Liechtenstein ins europäische Ausland entsendet und gleichzeitig drei Freiwillige aus anderen europäischen Ländern in Liechtenstein aufgenommen. Als ESK-leitende Organisation übernimmt das aha die Koordination der ESK-Aktivitäten und unterstützt die Aufnahmeorganisationen und die Freiwilligen im Alltag.
Das aha trägt als Partner der Nationalagentur AIBA dazu bei, dass Erasmus+ und ESK in Liechtenstein erfolgreich im Jugendbereich umgesetzt werden und dass die Programme ihre positive Wirkung auf die Jugendarbeitenden und jungen Leute im Land entfalten können.

Kurse und Projekttage
Mit 10 Schulklassen der vierten Schulstufe wurden zweitägige Orientierungstage durchgeführt. Die Jugendlichen erhielten Gelegenheit, sich mit sich selbst, ihrer Umwelt und ihren Klassenkamerad:innen auseinanderzusetzen. In Kursen wurden 10 junge Erwachsene auf ihre Rolle als Jugendbegleiter:innen vorbereitet. Zusätzlich fanden Konfliktlösungs- und Projektmanagementkurse statt.

Jugendbegegnungen & Camps
Ziel des aha war und ist es, jährlich eine internationale Jugendbegegnung in Liechtenstein durchzuführen. 24 Jugendliche aus fünf Ländern kamen im Juli zusammen und erlebten eine Woche lang europäische Vielfalt in Schaan. Umgekehrt nahmen 13 Jugendliche an Camps in Deutschland und Luxemburg teil. Diese Gruppen wurden von Jugendbegleiter:innen betreut.

Jugendbeteiligung
jubel bietet Jugendlichen bis 15 Jahren eine Plattform zur klassen-, schul- und gemeindeübergreifenden Vernetzung sowohl untereinander als auch mit Entscheidungsträger:innen. Das fördert das Interesse am Mitgestalten und stärkt die Verwurzelung der Jugendlichen mit ihrem Land. Der Dialog der Generationen, gegenseitiger Respekt und das Bemühen um gegenseitiges Verstehen werden gefördert Im vergangenen Jahr nahmen 115 Personen an verschieden Beteiligungsformaten von jubel teil.
Ganz nach dem Motto «von und für Jugendliche» liefert ein Jugendteam Inhalte für die Website, den Podcast und die Social Media-Kanäle des aha. Hier können Jugendliche ihre Ideen und Fähigkeiten einbringen und ihre Medienkompetenzen verbessern.

Online sehr beliebt. Die aha-Website wurde rund 290’000-mal besucht. Die Social Media-Posts erreichen über 4’500 Nutzer:innen pro Monat. Der Ferienspass-Veranstaltungskalender wurde 25´000-mal angeklickt. Über 700 Kinder und Jugendliche nutzten 115 Ferienspass-Angebote der Kinderlobby-Mitglieder und anderen Anbietern. Sehr beliebt sind auch die Nachhilfe- bzw. die Ferienjobbörse mit insgesamt 32´000 Seitenaufrufen.

Smarter Coach für Lernende
Mit einer Coaching-App „ready4life“ stärkt die Suchtprävention Liechtenstein die Lebenskompetenzen von Lernenden. Das aha begleitet und verbreitet die App, so dass sie auf immer mehr Smartphones von Lernenden in Liechtenstein zu finden ist. Gerade Tipps bei der Bewältigung von Stress oder Konflikten seien gefragt. Eine aha-Mitarbeiterin stellte in Betrieben die App den Lernenden vor. Über 200 Lernende aus Liechtenstein haben bereits mitgemacht.

Das aha-Team besteht aus acht Mitarbeiter:innen mit 525 Stellenprozenten. Ergänzt wird es durch eine ESK-Freiwillige und eine Aushilfe. Laut Jahresrechnung 2022 lag der Aufwand bei rund 770‘000 Franken, die überwiegend aus Landesmitteln, Projektaufträgen und Sponsoren finanziert werden.

Podcast #43: Geld


Finanzbildung für junge Leute in Liechtenstein: Was die Jugend wirklich will

Wir haben vor kurzem eine Umfrage zum Thema „Finanzbildung für junge Menschen in Liechtenstein“ durchgeführt durchgeführt. Rund 50 junge Leute füllten einen Online-Fragebogen aus und mit einem weiteren Dutzend haben wir persönliche Gespräche geführt.

Der Podcast 🎧

In unserem Podcast sprechen wir mit Alina und Eva, zwei Lernenden der Liechtensteinischen Landesbank, sowie mit Natalie Keienburg und Marie Müller vom Marketing der Bank. Hört rein in unseren Podcast, der in Zusammenarbeit mit der Liechtensteinischen Landesbank entstanden ist.

Los geht’s! 🚀

Die Umfrage hat gezeigt, dass viele Jugendliche wenig oder gar kein Wissen über Finanzen und Finanzbildung haben, aber ein grosses Bedürfnis danach besteht. Die Befragten wünschten sich mehr Finanzbildung in der Schule, und zwar am liebsten als eigenes Fach oder in Form von Workshops und Projekten.

Die wichtigsten Themen für junge Leute sind Steuern, Sparen, Budgets, Schulden und Banken. Auch praktische Erfahrungen und der direkte Kontakt mit Expert:innen sind für die Jugendlichen besonders wichtig.

Ideen 💡

Die Jugendlichen haben konkrete Vorstellungen darüber, was sie in einer zukünftigen Finanzbildung lernen möchten:

  • Guter Umgang mit Geld: Wie kann man bewusst und selbstkontrolliert mit Geld umgehen und sparen oder investieren?
  • Geld besser einschätzen: Wie sehen die Verdienstmöglichkeiten in verschiedenen Berufen aus und wie kann man Ausgaben besser einschätzen?
  • Hintergründe unseres Finanzsystems: Warum regiert Geld die Welt, und wie funktioniert unser derzeitiges Finanzsystem?
  • Verwaltungsaufgaben und bürokratische Prozesse: Verträge abschließen, Bankkonto eröffnen, Rechnungen überweisen, Versicherungen wählen und die Lohnabrechnung verstehen.

Fazit

Es ist klar, dass junge Menschen in Liechtenstein mehr Finanzbildung wünschen und benötigen. Die Schule, das Elternhaus und das Internet sind die wichtigsten Bildungsorte für Finanzbildung. Die Jugendlichen haben konkrete Ideen und Wünsche für die zukünftige Finanzbildung, und es ist wichtig, auf ihre Bedürfnisse einzugehen, um sie auf die Herausforderungen des Erwachsenenlebens vorzubereiten.

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jubel-Forum 2023


«Politische Partizipation kennt kein Mindestalter»

Über 50 Klassensprecher:innen aus dem ganzen Land beteiligten sich am diesjährigen jubel-Forum. An insgesamt acht Tischen tauschten sich Jugendliche mit 30 Erwachsenen zu verschiedenen jugendrelevanten Themen aus. In drei Gesprächsrunden wurde zu den Themen ihrer Wahl diskutiert und Ideen geschmiedet. Dabei geht es in erster Linie darum, den Jugendlichen einen Raum zu geben, in dem sie gehört und Lösungen erörtert werden.
Regierungsrat Manuel Frick, der auf Grund eines Aufenthalts in New York nicht persönlich dabei sein konnte, richtete in Form einer Videobotschaft ein paar Worte an die jungen Klassensprecher:innen. In seinen Begrüssungsworten erwähnte er, dass «es absolut notwendig sei auch die nachkommende Generation, miteinzubeziehen, wenn es darum geht die Zukunft ins Auge zu fassen». Erneut erwähnte er, dass «politische Partizipation kein Mindestalter kenne» und ermunterte die Jugendlichen mutig zu sein und sich aktiv einzubringen. Er hob ausserdem das feine Gespür der jungen Klassensprecher:innen für die im Vorfeld ausgewählten Themen hervor. Manuel Frick ermunterte die Jugendlichen, die Eindrücke vom jubel Forum und das neu erworbene Wissen unbedingt mit den Klassenkolleg:innen zu teilen, denn «je mehr junge Menschen sich mit gesellschaftlichen Themen und politischen Inhalten auseinandersetzen, desto mehr gewinnen wir langfristig als Gemeinschaft.»

Von kleinen Projektideen und grossen Forderungen
Die Vielfalt der Themen bot auch viele Möglichkeiten sich einzubringen und zu diskutieren. Am Tisch „Lebensalltag und Räume von Jugendlichen“ wurden konkrete Ideen besprochen, wie beispielsweise Wände zum Sprayen, ein Kleinspielfeld in Eschen/Mauren oder mehr Ausgehmöglichkeiten für junge Menschen.
Am Tisch „Gleichstellung und Chancengerechtigkeit“ kamen Themen auf den Tisch, die vielen schon länger unter den Fingernägeln brannten. Beispielsweise, dass es dringend mehr weiblich Vorbilder und Sichtbarkeit in den Medien, im Sport, in der Politik und besonders in Führungspositionen brauche. Von Diskriminierungen im Lehrstellen-Bewerbungsverfahren oder aufgrund von „Vetternwirtschaft“ wurde ebenfalls berichtet. Einmal mehr hat sich auch gezeigt, dass sich Mädchen und Frauen im öffentlichen Raum weniger sicher fühlen als Jungen/Männer und sich genau überlegen, welche Wege sie wählen oder auch, was sie anziehen. Klar war auch, dass der Weltfrauentag zwar nett gemeint, aber sich durch -20% Rabatt in den Geschäften auch nicht die Welt verändert. Stattdessen braucht es nachhaltige Lösungen wie eine verpflichtende Offenlegung von Löhnen, um langfristig «gleicher Lohn für gleiche Arbeit» garantieren zu können.

Mitentscheiden
Im Vorfeld hatten die Klassensprecher:innen an der jubel-Werkstatt Themen gesammelt, die 12- bis 16-Jährige am meisten beschäftigen. Des Weiteren konnten mittels einer Online-Pinnwand Anliegen und Vorschläge eingebracht werden. Aus dieser Auswahl trafen das jubel Kernteam, der „jubel-Squad“, gemeinsam mit der Programmleiterin Nathalie Jahn eine Auswahl und bereiteten die Themen für das Forum vor. Über mehrere Monate engagierten sich Maria Meier, Elmedina Kryeziu und Emily De Vito an den Vorbereitungen und moderierten die Veranstaltung. An den Tischen unterstützten Livio Portmann, Rafael Pereira Teixeira, Elias Gygax und Julia Küenzi als junge Tischmoderator:innen.

Themen des jubel-Forums 2023
• Schulregeln
• Öffentlicher Verkehr und Schulbusse
• Schule von Morgen
• (Cyber-)mobbing
• Gutes Zusammenleben – Toleranz und Antidiskriminierung
• Umgang mit Substanzen und Konsum
• Lebensalltag und Räume von Jugendlichen
• Gleichstellung und Chancengleichheit

Hier kannst du dich genauer informieren: Jubel Forum_Protokoll 2023

Zu jubel: Das Programm jubel wird vom aha- Tipps & Infos für junge Leute seit 2007 durchgeführt. Dank der Unterstützung der Jugendarbeitenden Liechtensteins sowie verschiedener weiterer Expert:innen, welche die Thementische moderierten und sich den Diskussionen stellten, war auch das diesjährige jubel-Forum ein grosser Erfolg.

Jubel-Klassensprecherin im Interview
Nawres Hassen, Oberschule Vaduz

 

«Mir hat das Politische sehr gut gefallen! Man hatte viel zu diskutieren und jeder hatte eine eigene Meinung. Das war sehr interessant. Wir haben über Gerechtigkeit und Diskriminierung geredet, zum Beispiel darüber, dass Flüchtlinge (wie momentan aus der Ukraine) herzlich aufgenommen werden und alle Menschen so akzeptiert werden sollten, wie sie sind. Ausserdem haben wir darüber diskutiert, dass es mehr Frauen in Politik und Geschäftsführung braucht und uns gefragt, warum Frauen weniger verdienen. Das jubel Forum war eine gute Sache. Ich konnte viel mitnehmen und werde es auf jeden Fall weiterempfehlen.»

Kurs für die Jugendbegleiter von morgen


aha – Tipps & Infos für junge Leute bot Grundkurs für internationale Jugendbegleiter:innen an.

Vom 11. bis 12. Februar 2023 fand der 2-tägige Grundkurs für internationale Jugendbegleiter:innen im Haus Gutenberg in Balzers statt. Die Teilnehmenden erhielten eine Einführung in die Leitung von Jugendgruppen, spezielle Problemstellungen und Chancen des Jugendaustausches, Teamleitung, interkulturelle Animation, regionale Vernetzung sowie Informationen über verschiedene geförderte (EU-)Austauschprogramme, unter anderem Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps (ESK). Die Fortsetzung des Kurses, bei dem die Themen Projektmanagement und Konfliktlösung im Vordergrund stehen, ist für April, Juni und im Herbst geplant.

Die erfolgreiche Veranstaltung inspirierte die Teilnehmenden und gab ihnen Mut, ein Camp zu organisieren oder an einem Jugendaustausch als Begleitperson teilzunehmen. Die Teilnehmenden haben bereits diesen Sommer die Möglichkeit, als Begleitperson bei einem der fünf aha-Sommercamps als Begleitperson mitzugehen oder im Rahmen des Aufbaumoduls Projektmanagement im April selbst einen Jugendaustausch zu planen.

Der Kurs bietet jungen Leuten eine hervorragende Möglichkeit, Erfahrungen im Umgang mit Jugendgruppen zu sammeln und sich für den internationalen Jugendaustausch zu engagieren. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Kurses haben die jungen Menschen auch die Möglichkeit, an internationalen Trainings im europäischen Ausland teilzunehmen und sich in verschiedenen Themenbereichen zu vertiefen.

Bianca Ferrari, eine Teilnehmerin des Grundkurses, äußerte sich positiv über die Veranstaltung: „Ich fand es schön, wie es aufgebaut war und dass wir auch Ideen zu einem möglichen Camp zusammengefasst haben. Es hat mich inspiriert und mir Mut gemacht, dass es so viele Leute aus verschiedenen Bereichen gab.“

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute setzt sich dafür ein, junge Menschen in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich international zu vernetzen und zu engagieren.

Quiz

aha bekam Besuch aus Luxemburg


Mitarbeiterinnen von Jugendinformationseinrichtungen in Luxemburg haben im Rahmen eines Studienbesuchs in Liechtenstein Einblicke in die Arbeit des ahas erhalten.

Die Gäste tauschten sich mit den aha-Mitarbeitenden über verschiedene Aspekte der Jugendinformation aus.

Wie funktioniert die Jugendinformation in Liechtenstein? Was bietet das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Vaduz? Fünf Besucherinnen aus Luxemburg tauschten sich über diese und viele weitere Fragen im Rahmen eines Studienbesuchs mit den aha-Mitarbeitenden aus. „Wir sind dabei, eine dritte Infostelle in Luxemburg aufzubauen und möchten den Wiedererkennungswert der Jugendinfopunkte steigern. Im Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus Vorarlberg und Liechtenstein haben wir eine andere Vision derselben Arbeit kennengelernt“, sagt Nathalie Lobato von der luxemburgischen Jugendorganisation Nordstadjugend.

Viele aha-Erlebnisse
Die luxemburgischen Gäste waren beeindruckt von der Vielfalt des aha-Teams und der Angebote, die es jungen Menschen im Land bietet, angefangen von der Nachhilfe- und Ferienjobbörse, einem Podcast und vielen weiteren Beteiligungsmöglichkeiten für junge Leute. Co-Geschäftsleiter Johannes Rinderer und Samantha Fernandes Da Silva tauschten sich mit den Gästen aus Luxemburg über Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Jugendinfos aus. „Ich gehe nach Hause mit der Vision, was Jugendinformation sein könnte“, resümiert Jugendinfopunkt-Koordinatorin Christelle Kodische. In die gleiche Kerbe schlägt ihre Kollegin Lara Pierri: „Für mich war die Vielseitigkeit des Teams ein aha-Erlebnis. In Luxemburg machen diese Arbeit nur Sozialpädagoginnen. Hier habe ich gesehen, dass ein Team mit vielen verschiedenen Ausbildungen viel ressourcenreicher für die Arbeit ist.“

Im Titelbild oben: Samantha Fernandes Da Silva (aha Liechtenstein), Veronika Drexel (aha Vorarlberg) mit Aurélie François, Nathalie Lobato, Patricia Venâncio, Lara Pierri, Christelle Kodische aus Luxemburg. (Foto: aha)

 

Die Gäste waren von der Vielseitigkeit der Jugendinfos in Vorarlberg und Liechtenstein beeindruckt.

 

jubel Forum


Beim jährlichen Höhepunkt der Jugendbeteiligung Liechtenstein, kurz jubel, treffen sich Klassensprecher:innen mit Erwachsenen aus Politik, Wirtschaft sowie Jugend- und Sozialarbeit, um gemeinsam über spannende Themen zu diskutieren.

Über das jubel-Forum 2024 kannst du dir hier einen Eindruck verschaffen.

Mach mit!

Das nächste jubel-Forum findet am 14. Mai von 9 – 12 Uhr im SAL in Schaan statt. Der Check-in ab 08:30 Uhr möglich.

Neu in diesem Jahr: Jede Klasse darf selbst bestimmen, wer sie beim jubel-Forum vertritt. Es kann die Klassensprecher:in oder deren Stellvertretung sein, oder auch jede andere Person, die Freude an spannenden Diskussionen hat und sich aktiv einbringen möchte! Max. 1-2 Personen pro Klasse.

Themen im Überblick

Auf dem Padlet findest du alle Themen. Bitte like ❤️die Anliegen oder Ideen, die du wichtig findest, oder füge eigene Anliegen von dir und/oder deiner Klasse hinzu.

Anmeldung

Hier kannst du dich anmelden:

Bitte sprich mit deiner Klassenlehrperson, ob du teilnehmen darfst.

Vereinsvorstand

Vorstand

Hansjörg Frick

Der Vereinspräsident des aha war bis November 2023 als Fachbereichsleiter der Schulsozialarbeit Liechtenstein tätig. Er engagiert sich für Themen wie Chancengleichheit und Suchtprävention.

Monika Paterno

Die ehemalige Geschäftsleiterin des aha in Vorarlberg wurde 2021 zur Vizepräsidentin gewählt.

Thomas Graf

Der Frontman der Mundart-Rockband «Megawatt» ist hauptberuflich Leiter der Berufsbildung bei der Firma Hoval AG in Vaduz.

Brian Haas

Seit vielen Jahren ist der ehemalige Präsident des Jugendrats durch verschiedene Projekte mit dem aha verbunden. Im Jahr 2021 ist er neu in den Vorstand gewählt worden.

Simon Kresser

Der neue Geschäftsleiter des aha in Vorarlberg bringt viel Erfahrung aus
der Jugendarbeit mit und hat unterschiedlichste Entwicklungs- und Strategieprozesse mitentwickelt.


Vorstand

Jugendteam-Beiträge


Infoabend FSJ

Sprungbrett in die Arbeitswelt Das Freiwillige Soziale Jahr Liechtenstein (FSJ) bietet die einzigartige Chance für ein soziales Zwischenjahr im Inland. «Ganz egal, ob man sich schon für eine berufliche Richtung…


Arbeit


Ausland


Ferien & Freizeit


LIEWO Artikel


Leben A-Z


Politik


Rezepte


Special Days


Umwelt


Wissen & Bildung


World Wide Web


 

Daria


ESK-Freiwillige

Erreichbar unter: daria@aha.li

WER BIST DU ?

Ich heisse Daria Joerger. Ich bin 18 Jahre alt und komme aus Frankreich. Genauer gesagt aus Strassburg im Elsass, also gar nicht sehr weit von Liechtenstein entfernt. Ich bin halb Russin und somit mit zwei Kulturen aufgewachsen.

Ich lerne Deutsch seit ich 3 Jahre alt bin, da ich in einer bilingualen Klasse war.  Nächstes Jahr möchte ich in Deutschland studieren. Nach meiner deutsch-französischen Matura habe ich mich für ein Zwischenjahr entschieden. Ich mache ein ESK (europäisches Solidaritätskorps) im aha in Vaduz.

 

WIE BIST DU ZUM AHA GEKOMMEN?

Ich war auf der Suche nach einem ESK-Projekt in Europa und habe mich für die Stelle im aha beworben. Ich wollte mit Jugendlichen zusammenarbeiten und mein Deutsch-Sprachniveau verbessern.

Mir hat das Land Liechtenstein und auch die Ideen von aha sehr gefallen und deshalb habe ich mich entschieden, hierherzukommen. Ich engagiere mich als Freiwillige im Rahmen des ESK für 8 Monate im aha in Vaduz. Ich habe im November 2022 angefangen und bleibe bis Juli 2023.

FÜR WELCHE BEREICHE IM AHA BIST DU ZUSTÄNDIG?

Das mache ich: Jugendinfo, Dokumentation/Reportage, Social Media, Podcasts und vieles mehr. Ich nehme auch an verschiedenen Projekten teil.

Ein Beispiel ist das Thema Umweltschutz. Ich unterstütze das aha beim Projekt „zemma handla“ von der Kinderlobby. Dafür muss ich einen Nachhaltigkeits-Check erstellen. Dazu mache ich beim Projekt „futurecheck4“ der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) Konstanz mit. Wir werden das Thema Klimawandel im März im Europarat in Strassburg diskutieren. Ich helfe auch bei der Organisation des nachhaltigen Sommercamps.

WELCHEN RAT WÜRDEST DU DEINEM 15-JÄHRIGEN ICH GEBEN?

Wer sein Ziel kennt, findet den Weg.

  • Alles ist einfacher, wenn man ein bisschen mehr Vertrauen in sich selbst und in das Leben hat. Du weisst nie, welche Zufälle und andere positive Ereignisse in der Zukunft passieren werden. Auf dich warten viele spannende Erfahrungen!
  • Es ist besser, nicht immer alles zu planen. Das Leben hat immer wieder Überraschungen für uns parat.
  • Hoffnung zu haben, ist das Wichtigste, um in unserer Welt zu überleben. Man muss hoffnungsvoll in die Zukunft blicken und immer neue Lösungen suchen!
  • Mach, was dir Freude bereitet. Entwickle deine Hobbies und investierein deine Talente. Diese Begeisterung gibt dir im Alltag Energie – du musst es pflegen!

UND NUN ERZÄHL UNS NOCH EIN WENIG ÜBER DICH & DEINE PERSÖNLICHKEIT

  • Sportlich: klettern, bouldern, wandern, Rad fahren
  • Naturverbunden: ich gehe so oft wie möglich in der Natur und mag besonders die Berge
  • Kreativ: ich male, stricke, tanze, nähe, fotografiere, …
  • Neugierig: ich lerne gerne neue Sprache, lese viel und interessiere mich für verschiedene Themen (Politik, Klima, Wissenschaft)
  • Engagiert: ich engagiere mich für den Umweltschutz (Fridays for Future) und für Menschenrechte (Mitglied von Amnesty)
  • Ehrgeizig: ich möchte Neurowissenschaften studieren und Forscher werden
  • Kochen: ich backe viel, aber esse auch gerne (ich esse (zu) viel Schokolade und ich liebe russische und asiatische Gerichte)

Beiträge

Doppelt hält besser

Die jubel Werkstatt fand in diesem Jahr gleich zweimal statt.    Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Austausch zwischen den Klassensprecher:innen der Weiterführenden Schulen aus dem ganzen Land.   Die Veranstaltung…

 

aha-backstage #39: Liechtenstein gewinnt Jugendprojekt-Wettbewerb


Finale des Jugendprojekt-Wettbewerb

Regierungsrat Manuel Frick gratulierte dem Liechtensteiner Sieger des interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs

Die Trägerin des diesjährigen interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerb ist die Regierung, umgesetzt wurde er durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste. Regierungsrat Manuel Frick überbrachte bei der Preisverleihung am Samstag in Triesen die Grussworte der Regierung und hiess insbesondere auch die Politikvertreterinnen aus der Nachbarschaft, namentlich die Vorarlberger Landtagsvizepräsidentin Monika Vonier und die St. Galler Regierungsrätin Laura Bucher, willkommen. Er bedankt sich in seiner Rede bei den Jugendlichen: «Die Politik braucht die Impulse der jungen Generation und ich danke euch dafür, dass ihr eure Freizeit in den Dienst der Gesellschaft stellt.» Die Triesner Vorsteherin Daniela Erne begrüsste und eröffnete das Finale.  

Der Jugendprojekt-Wettbewerb bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Menschen zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstaltet Liechtenstein gemeinsam mit Vorarlberg und dem Kanton St. Gallen den Wettbewerb. In drei regionalen Vorausscheidungen wurden jeweils drei Projekte aus jedem Land für das Finale nominiert. Den Auftakt machte das Liechtensteiner Projekt «Bookspread» – eine Web-Applikation für junge Autoren, die einen Verlag suchen. «HYCOM» – die Juniorenfirma der Hilti-Lernenden im 3. Lehrjahr – erzählten, wie sie mit ihrem Team die Firma eigenverantwortlich führen und sämtliche Aufgaben von der Geschäftsführung bis zur Produktion und dem Vertrieb übernehmen. Mit der Organisation eines Hip-Hop-Open-Air-Konzerts «Overdose Music Festival» sammelte eine Projektgruppe der Offenen Jugendarbeit Schaan und Vaduz wiederum wertvolle Erfahrungen und übernahm selbstständig Aufgaben und Verantwortung.

Die Jury, bestehend aus jungen Menschen aus allen drei Ländern, bewertete die Präsentationen und die abgegebenen Projektdokumentationen. Der erste Platz ging an „Bookspread“, das von zwei Triesenbergern initiiert und mit Arbeitskollegen aus dem Kanton St. Gallen gemeinsam umgesetzt wurde. Der zweite Platz ging an OMID, ein Miniunternehmen von vier jungen Männern aus dem Kanton St. Gallen, das nachhaltige Tragetaschen aus Secondhand-Kleidern in Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen produziert und verkauft. Der dritte Platz ging nach Vorarlberg an die Mutmacher:innen. Zwei junge Frauen gestalteten eine Workshopwoche für andere Jugendliche und beschäftigten sich mit den Themen Feminismus, Diversität, Angst und Mut.

Die übrigen sechs Projekte erhielten einen Anerkennungspreis und legten ein eindrucksvolles Zeugnis einer nachhaltigen Jugendförderung und viel ehrenamtlichen Engagements in allen drei Ländern ab. Die beteiligten Länder stellten ein Preisgeld über 4‘250 Euro zur Verfügung.

Audio-Interviews

 

 

Preisträger


Mattia Müggler, Marco Bernold, Michael Schädler und Fabian Nägele.

1. Platz: Bookspread (Liechtenstein) – 1250 Euro Preisgeld

Die Plattform «Bookspread» unterstützt junge Autoren bei der Suche nach einem passenden Verlag, um sie bei ihrem Traum von der eigenen Buchveröffentlichung zu unterstützen. Autor:innen können über die Plattform auch direkt Angebote für ein Korrektorat und Lektorat ihrer Manuskripte und Exposés finden. Bookspread dient auch als Vermittlungsplattform zwischen Autor:innen und Lektor:innen.

 

2. Platz: OMID (St. Gallen) – 900 Euro Preisgeld

Das Miniunternehmen Omid verkauft nachhaltige Tragetaschen, die aus Secondhand-Kleidern bestehen und in Zusammenarbeit mit «DIE MACHEREI» der «GHG Sonnenhalde Tandem» produziert wurden.

Eine nachhaltige Alternative zu den immer populärer werdenden «Tote Bags» anzubieten ist ihr Ziel geworden. Dazu verwandeln sie unbrauchbare Kleider aus Secondhandladen in Wil, und St. Gallen in stylische Accessoires. Nicht nur ökologische und soziale Nachhaltigkeit, sondern auch Innovation gehört zu ihren wichtigsten Werten.

Christopher Hamburger, Finn Bogdan, Platan Medvedev

3. Platz: Mutmacher:innen (Vorarlberg) – 600 Euro Preisgeld

„Wir lesen von Powerfrauen, Powermännern, Powerpeople. Auch wir sind Powerpeople!“ In der Workshopwoche, konzipiert und selbständig umgesetzt von zwei jugendlichen W*ORT Besucherinnen, wurden Geschichten gehört und eigene, neue geschrieben. Die Inhalte reichten von Feminismus, Diversität und „was ist Mut?“ bis hin zu Nervosität und Angst und wurden durch ein selbst erarbeitetes Handout abgerundet. 

Valentina Jussel und Maya Merten

 

Anerkennungspreise (je 250 Euro)

  • ALBUM SAND (SIMON HOTZ) (CH)
  • ARENA PARKSESSIONS (V)
  • HYCOM-JUNIORENFIRMA (LI)
  • GUERILLA_BOOKS (V)
  • OVERDOSE MUSIC FESTIVAL (LI)
  • ZIRKUSFESTIVAL „SONJOLINO LÄDT EIN“ (CH)

Die Projekte

 

Fotos

 

Doppelt hält besser


Die jubel Werkstatt fand in diesem Jahr gleich zweimal statt. 

 
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand der Austausch zwischen den Klassensprecher:innen der Weiterführenden Schulen aus dem ganzen Land.  

Die Veranstaltung diente unter anderem dazu, den Jugendlichen die Möglichkeiten der Jugendbeteiligung vorzustellen. Über 45 Klassensprecher:innen der Weiterführenden Schulen haben sich für die „jubel Werkstatt“ angemeldet, die aus organisatorischen Gründen zweimal im November durchgeführt wird. Die erste Gruppe traf sich am Mittwoch, den 23. November im Loft der Kreativ Akademie in Vaduz. Für den 30. November ist der zweite Durchgang geplant.


 

Beteiligung spürbar machen
 

Nathalie Jahn von Jugendbeteiligung Liechtenstein (jubel) stellte ein abwechslungsreiches und kurzweiliges Programm für die Schüler:innen zusammen, das sie gemeinsam mit den aha-Mitarbeiterinnen Tanja Cissé und Mirjam Schiffer durchführte. 

Die Jugendlichen erhielten einen Einblick über verschiedene Beteiligungsmöglichkeiten bei jubel, dem sogenannten „jubel squad“, das gemeinsam Aktionen und Veranstaltungen wie das jubel-Forum plant. Zur Vorbereitung beschäftigten sie sich in Gruppenarbeiten mit den Themen, die sie und andere junge Leute im Alltag beschäftigen. Gesprächsbedarf gab es beim Thema Integration von Schüler:innen aus der Ukraine. Auch das Thema Kleidung im Schulkontext beschäftigt die Jugendlichen sehr.  

Die Klassensprecher:innen setzten sich mit ihren Aufgaben und Stärken auseinander. Die Ergebnisse wurden festgehalten und fliessen in eine Checkliste für Klassensprecher:innen ein. Um sie für ihre Rolle als Klassensprecher:innen fit zu machen, gab es kurze Impulse zu den Themen Kommunikation, Konfliktlösung, Präsentieren und Auftreten. Der Fokus lag auf Übungen, wo die Jugendlichen sich im Argumentieren und Vertreten ihrer Meinung ausprobieren konnten.  

Junge Menschen wollen mitbestimmen und mitgestalten. Ihnen Räume dafür zu geben, die verschiedenen Möglichkeiten näherzubringen und die Öffentlichkeit zu sensibilisieren ist der Jugendbeteiligung Liechtenstein (jubel) ein grosses Anliegen und wurde durch die diesjährige jubel Werkstatt mithilfe der aha-Mitarbeiter:innen erfolgreich ermöglicht. 

 
Über jubel 

Seit 2007 können sich die Klassensprecher:innen der ersten bis vierten Klassen der Sekundarschulen bei jubel beteiligen. Das aha führt das Programm im Auftrag der Regierung durch. Klassensprecher:innen werden von Anfang an in die Planung und Umsetzung von Veranstaltungen einbezogen und übernehmen verstärkt auch organisatorische Aufgaben wie Moderation und Gestaltung von Veranstaltungen. Durch unterschiedliche Formate macht jubel politische Prozesse für Jugendliche erlebbar.  

 

 

In Gruppenarbeiten lernten die Klassensprecher:innen sich und ihre Aufgaben besser kennen. 
(Fotos/Video: Daria Joerger & Johannes Rinderer/aha) 

aha-backstage #36: Nachhaltigkeit


Fiona und Alexandra sprechen über das Thema „Nachhaltigkeit“.  Mehr über das Thema findest du auf der Website unter https://www.aha.li/umwelt

aha-backstage #35: Einsamkeit


Fühlst du dich einsam? Fühlst du dich trotz sozialer Kontakte als Aussenseiter? Wir sprechen mit Lorin von Helpchat über das Thema „Einsamkeit“.

Helpchat ist ein Beratungsangebot im Sinne einer ersten Hilfe bei psychischen Problemen. Lorin ist eine der Psychologinnen, die Helpchat in Liechtenstein betreuen. Als Beraterin behandelt sie jede Anfrage vertraulich und verpflichtet sich der Schweigepflicht. In Zusammenarbeit mit dem Verein Netzwerk stellen wir ihr in den nächsten Folgen einige Fragen zum Thema Einsamkeit, Social Media und Ängste. Die interaktiven Videos mit Lorin kannst du unter www.aha.li/helpchat anschauen.

aha-backstage #34: Helpchat


Helpchat ist ein Beratungsangebot im Sinne einer ersten Hilfe bei psychischen Problemen. Lorin ist eine der Psychologinnen, die Helpchat in Liechtenstein betreuen. Als Beraterin behandelt sie jede Anfrage vertraulich und verpflichtet sich der Schweigepflicht. In Zusammenarbeit mit dem Verein Netzwerk stellen wir ihr in den nächsten Folgen einige Fragen zum Thema Einsamkeit, Social Media und Ängste. Die interaktiven Videos mit Lorin kannst du unter www.aha.li/helpchat anschauen.

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