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Smarter Coach für Lernende 


Die neue Handy-App ready4life hilft Lernenden die Lehre gut zu meistern. Ein virtueller Coach sorgt dabei für Unterstützung. 

 

Mit einer neuen Coaching-App stärkt die Suchtprävention Liechtenstein die Lebenskompetenzen von Lernenden. Ready4life wurde von der Schweizer Lungenliga zusammen mit der Suchtprävention Liechtenstein entwickelt. Das aha unterstützt, dass die App auf immer mehr Smartphones von Lernenden in Liechtenstein zu finden ist.  

Ready4life stärkt Lebenskompetenzen wie Umgang mit Stress, Sozialkompetenz, Umgang mit Sozialen Medien und Gaming. Auch wird die Widerstandsfähigkeit gegenüber Tabak-, Cannabis- und Alkoholkonsum gestärkt. Ein virtueller Coach motiviert und begleitet Lernende vier Monate lang mit wöchentlichen Impulsen.  

„Die kostenlose Coaching-App «ready4life» unterstützt Lernende bei Themen bezüglich Gesundheit, wie auch beim Umgang und Verbesserung der eigenen Kommunikationsfähigkeiten mit Freunden und Arbeitskollegen und hilft so, die Lehre gut zu meistern“, erklärt Samantha Fernandes Da Silva vom aha. Sie weiss, dass die interaktive App bei Lernenden gut ankommt. Gerade Tipps bei der Bewältigung von Stress oder Konflikten seien gefragt. Die aha-Mitarbeiterin stellt in interessierten Betrieben die App den Lernenden vor und gibt ihnen Tipps, wie sie an der Verlosung von Kino- und Essensgutscheinen sowie anderen tollen Preisen teilnehmen können. Über 130 Lernende aus Liechtenstein haben im vergangenen Halbjahr mitgemacht. „Sehr spielerisch kann man so mit einem virtuellen Coach «chatten», der uns zu Themen, die uns interessieren, mit Tipps und Infos unterstützt. Unsere Antworten bleiben anonym und wir können als Motivation und Anreiz tolle Preise gewinnen“, so Luca Rutz, Kaufmann im 2. Lehrjahr. 

 

 

Jugendprojekt-Wettbewerb 2023


Du bist zwischen 13 und 24 Jahre alt? Dann mach beim Jugendprojekt-Wettbewerb mit und gewinne Preisgelder im Wert von CHF 4’000.00.

Überblick – wer wie wo was?

Was ist der Jugendprojekt-Wettbewerb (JPW)?
Der JPW bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstalten Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen jährlich diesen Wettbewerb. Träger sind die Regierungen der einzelnen Regionen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt.

Der Interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb ist in zwei Teile gegliedert. Zuerst führen Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen je einen regionalen Jugendprojekt-Wettbewerb durch. Anschliessend werden die Siegerprojekte jedes Landes zum interregionalen Finale eingeladen und dort nochmals prämiert. Das Finale wird jedes Jahr von einem der drei Länder organisiert.

Die Projekte 2023

Das sind die Projekte 2023

 

Bedingungen

Wer kann alles mitmachen?
Du musst zum Zeitpunkt des Wettbewerbs zwischen 13 und 24 Jahre alt sein. Mitmachen können einzelne Jugendliche, Vereine, Cliquen, die Offene Jugendarbeit, Schulklassen, Lehrbetriebe, …

Welche Projekte können eingereicht werden?

Alle Projekte, die im Zeitraum von Anfang Juli 2022 bis 15. September 2023 realisiert wurden. Weicht die Projektrealisierung davon ab, so entscheidet die Jury über die Zulassung. Jugendliche müssen in allen Phasen des Projektes mitgearbeitet haben. Projekte, welche im Schul- oder Ausbildungsbereich realisiert werden, müssen eine Wirkung nach aussen haben. Melde dich im aha bei Unsicherheit, ob du das Projekt einreichen kannst oder nicht.

Aus welchen Bereichen können die Projekte sein?
Aus allen Bereichen wie z.B. Sport, Musik, Technik, Umwelt, Natur, Politik, Wirtschaft, Soziales usw.

Wo kann ich mich anmelden?

Hier findest du das Anmeldeformular sowie die Bewertungskriterien und die Vorlage für die Projektdokumentation.

 
Wichtige Termine
Samstag, 28. Oktober: Regionaler Wettbewerb in Schaanwald, Saal Zuschg, Vorarlbergerstrasse 113. Türöffnung ist um 16:30 Uhr, Beginn um 17 Uhr.
Samstag, 18. November 2023: Finale in Buchs im Krempel. Türöffnung ist um 17 Uhr, Beginn um 17:30h.

 

 

Tipps für dein Projekt

Persönliche Beratung durch Virginie

Gerne steht dir das aha mit Rat und Tat zur Seite, sei es bei Fragen zur Teilnahme am JPW oder bei der Umsetzung eines Projektes. Weitere Infos unter virginie@aha.li oder telefonisch +423 239 91 15, Virginie Meusburger-Cavassino (aha – Tipps & Infos für junge Leute, Liechtenstein).


Preise

Was gibt es am regionalen Wettbewerb zu gewinnen?
Insgesamt gibt es am regionalen Abend CHF 4’000.00 zu gewinnen.

 

Teilnahme

Projektdokumentation


Präsentation

aha-Camp: «Remix – beyond borders»


Eine Woche lang europäische Vielfalt erleben

Austausch der Kulturen. In Schaan findet die internationale Jugendbegegnung «REMIX –beyond borders» statt.

Der vom aha – Tipps & Infos für junge Leute mit den Jugendbegleiter:innen Franziska Matt und Fabian Müller organisierte und vom EU-Programm «Erasmus+» und dem «Kinder- & Jugendbeirat» unterstützte Jugendaustausch bringt Jugendliche aus Estland, Belgien, Slowakei, Ukraine und Liechtenstein zusammen.

Es ist Mittwoch, kurz nach 8 Uhr, in der Jugendherberge in Schaan-Vaduz. Die jungen Leute zwischen 15 und 18 Jahren starten noch etwas verschlafen in den Tag. Die Tage sind für sie derzeit lang und die Nächte kurz. Noch bis Samstag erleben 25 Jugendliche eine tolle Zeit in einer internationalen, multikulturellen und mehrsprachigen Umgebung. Dabei entwickeln die Jugendlichen neue Fähigkeiten, ein besseres Verständnis für andere Kulturen und knüpfen Freundschaften.

Franziska Matt hat sich beim aha gemeldet, weil sie sich gerne sozial engagieren wollte. Gemeinsam mit Fabian Müller traf sie im April die anderen Jugendbegleiterinnen, um die Aktivitäten zu planen. Vier Monate später war es soweit.

Vergangenen Sonntag holten Franziska und Fabian ihre internationalen Gäste aus Buchs ab. «Ich habe gelernt, dass es wenig braucht, um Jugendliche zusammenzubringen. Bis jetzt ist es ein Selbstläufer», so Fabian Müller. Er ist überzeugt, dass alle Teilnehmenden von einer Jugendbegegnung vielfach profitieren. Die Jugendlichen tragen ihre Begeisterung von Liechtenstein in die Welt und die Liechtensteiner:innen lernen ihr Land noch mehr schätzen. Für ihn persönlich bietet seine Führungsrolle auch die Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln und sich selbst zu entdecken.

Europa nach Hause bringen

«Die Teilnehmenden sind sehr motiviert und haben tolle Ideen», findet Samantha Fernandes Da Silva, die als aha-Mitarbeiterin die Jugendbegleiterinnen tatkräftig unterstützt. «Viele junge Menschen möchten reisen und die Welt erkunden. Für sieben Teilnehmende aus Liechtenstein kommt diese Woche Europa zu ihnen nach Hause.»

Die Jugendbegleiter:innen aus Liechtenstein: Franziska Matt & Fabian Müller.

 

Samantha Fernandes Da Silva

 

Im Vordergrund des Camps steht das Kennenlernen von Traditionen und Kulturbräuchen der verschiedenen Länder. In Workshops im Jugendtreff Bermuda in Schaan kochen, tanzen, musizieren und designen die jungen Leute miteinander. Sich über die Kulturen auszutauschen und Spass haben stehen an erster Stelle. Mit Spielen wurde gleich zu Beginn der Woche das Vertrauen zueinander gestärkt. Beim Kulturabend am Dienstag wurde gemeinsam ländertypisches Essen zubereitet und miteinander gefeiert. Am Mittwoch standen verschiedene Spiele, kulturelle Traditionen und ein Tanzworkshop auf dem Programm. Der Austausch mit Gleichaltrigen aus anderen Ländern führt zu mehr Toleranz und Wertschätzung für die Vielfalt an Kulturen. Eine Begegnung, die noch lange positiv nachwirken wird.

REMIX Culture Party 

Um der Öffentlichkeit einen Einblick in die Vielfalt der Kulturen zu bieten, laden die Jugendlichen am Donnerstag (28.07.22) zu einer «REMIX Culture Party» am Lindaplatz (ab 18:30 Uhr) in Schaan ein. Dort präsentieren sie verschiedene Tänze und Spiele, laden zu einer Verkostung ein und stellen in einer Modeschau ihre Upcycling-Werke vor. Interessierte sind bei freiem Eintritt herzlich willkommen.

 

backstage: Yoalin #27


Wir leben im Herzen der Alpen und dennoch verbringen viele ihre Ferien im Süden und verpassen ein grosses Abenteuer, denn Yoalin (Youth Alpine Interrail) verlost jedes Jahr 150 Interrail Tickets, mit denen man alle Alpenländer bereisen kann!

 

Caroline von der CIPRA International stellt in diesem Podcast das Projekt Yoalin vor und wie man damit nachhaltig und kostengünstig reisen kann. Unter anderem erzählt sie, wie sie überhaupt dazu gekommen sind jungen Menschen aus der Alpenregion ein Ticket zu verlosen, was die Kriterien für ein Gewinn sind und welche Kernbotschaft die Initiative und die Reisenden vermitteln wollen.

Mehr Informationen:

Regierungsrat Manuel Frick besuchte aha


Podcast

Wir durften Manuel Frick zu Themen wie Wahlalter 16, Legalisierung von Cannabis, Nachhaltigkeit und Demonstrationen interviewen. Er stand uns dabei Rede und Antwort. Willst du erfahren was Regierungsrat Manuel Frick für eine Botschaft an die Jugendlichen hat? Dann höre jetzt unseren Podcast an.

Zu Besuch im aha

Regierungsrat Manuel Frick wurde von aha-Vorstandsmitglied Thomas Graf und den beiden aha-Geschäftsleitern Johannes Rinderer und Virginie Meusburger-Cavassino im Jugendinformationszentrum am 14. Juni in der Kirchstrasse in Vaduz begrüsst.

Das Geschäftsleitungsduo erzählte über die Vielfalt der verschiedenen Bereiche des aha. „Wir verbinden junge Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume, um sich zu informieren, sich zu beteiligen und zu wachsen. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen.“, so lautet die Vision des aha. Das aha versteht sich auch als Brückenbauer und kooperiert mit sehr vielen Organisationen im Land und über die Grenzen Liechtensteins hinaus.

Liechtensteins Regierungsrat Manuel Frick besuchte zusammen mit seiner Mitarbeiterin Carola Bachmann und Mitarbeiter Martin Hasler das aha – Tipps und Infos für junge Leute in Vaduz. Foto: IKR/Eddy Risch.

Über den Tellerrand
Das aha ist die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen. Mit Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) eröffnen sich für junge Leute vielfältige Möglichkeiten in ganz Europa. Als Schlüsselpartner der Liechtensteiner Nationalagentur (AIBA) erhalten Organisationen Unterstützung bei der Antragsstellung für die EU-Programme im Bereich Jugend.

Viele Aktivitäten für junge Leute
Trotz Pandemie organisierte das aha-Team im vergangenen Jahr über 89 Aktivitäten, davon fanden 40 Vorträge und Workshops in Schulen statt. Das aha sammelt und recherchiert Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und unterstützt zur Selbsthilfe. Dies geschieht verstärkt online. Mehr als zwei Drittel der 616 gestellten Anfragen wurden online gestellt. Die Bedeutung der aha-Webseite lässt sich auch durch die 350.000 Seitenaufrufe im vergangenen Jahr messen. Insgesamt teilen sich acht aha-Mitarbeitende 525 Stellenprozent.

Alexandra als Vertreterin des aha-Jugendteams erklärte, wie das aha junge Menschen in die Gestaltung und Aufbereitung von Inhalten einbindet. So gestalten die Jugendlichen Beiträge für die Website und produzieren einen eigenen Podcast. Über gemeinsame Aktivitäten lernen sich einzelne Jugendliche kennen und arbeiten zusammen an Projekten. Das aha unterstützt junge Leute bei der Umsetzung ihrer Projektideen. Ausserdem organisiert es Kurse und Camps auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene.
André Arpagaus hat als Praktikant im Rahmen der Kampagne „Gewalt-FREI erziehen“ einen Musikworkshop organisiert, bei dem junge Leute in fünf Tagen einen eigenen Song gegen Gewalt produzierten.

Green Event: Bühne frei für den Umweltschutz


Eine Green Event Broschüre gibt dir Tipps und Ideen, wie du Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekte bei deiner nächsten Veranstaltung einbeziehen kannst.

Mithilfe der Erfahrungen, die bei der Organisation des PlankenRockt gesammelt werden konnten, wurde ein Leitfaden (PDF) für die Umsetzung von „Green Events“ gestaltet. Dieser soll anderen Veranstalter:innen ermöglichen, Nachhaltigkeit bei ihrem Event umzusetzen und in den Vordergrund zu stellen.

Ob Dorffeste, Konzerte, Tagungen, Festivals, Sportveranstaltungen, Messen oder der Besuch eines Jahrmarktes: Veranstaltungen bringen das ganze Jahr Menschen zusammen und haben einen grossen Nutzen – man informiert und amüsiert sich! Mit der Ausrichtung von Veranstaltungen – egal ob gross oder klein – verbrauchen wir oft große Mengen an Ressourcen: Angefangen bei der Energie, Verpflegung, Beleuchtung, An- und Abreise der Gäste bis hin zur Abfallproduktion.

Als Veranstalter:in hat man Einfluss darauf, wie viele Ressourcen verwendet werden und entscheidet bereits bei der Planung, wie nachhaltig die Veranstaltung sein wird. Wir finden Green Events sinnvoll und zeitgemäss. Es gibt viele gute Gründe, warum gerade deine nächste Veranstaltung „grüner“ werden soll: Zukünftig kannst du so nicht nur die Umweltbelastungen verringern, die Wirtschaft aus der Region fördern, soziales und kulturelles Engagement stärken, sondern auch ein gutes Image bei den immer umweltbewussteren Besucher:innen aufbauen.

 

Jugendliche haben die Green Event Broschüre entwickelt, um den ökologischen Fussabdruck von Veranstaltungen in Liechtenstein zu reduzieren. Sie möchten umweltverträgliche Veranstaltungen fördern, indem sie informieren, sensibilisieren und darauf aufmerksam machen. Diese Broschüre ist auf Initiative des ERASMUS+ Projektes Alps2030 in Zusammenarbeit mit der Offenen Jugendarbeit Liechtenstein entstanden.

TikTok & Co. – Der Grund warum wir nicht aufhören können


Viele junge Leute auf der Welt machen täglich die gleiche Erfahrung. Man will nur mal kurz auf TikTok bzw. Insta Reels, YouTube Shorts oder Snapchat Spotlights und dann verbringt man trotzdem lange Zeit auf der App. Wieso das so ist und was man dagegen tun kann, erfahrt ihr in diesem Artikel.


aha-Jugendreporter Severin

Rund drei Viertel der Schweizer Jugendlichen sollen laut einer Studie einen TikTok-Account besitzen. Die meisten davon verbringen wahrscheinlich täglich viele Minuten bis Stunden auf der App. Stand 2019 verbrachte der Durchschnitts-User ca. 52 Minuten täglich auf der Plattform. Allein diese Zahl spricht für sich. Man klickt auf die App und wird direkt überschwemmt mit Kurzvideos aller Art. Tanzvideos, Wissensvideos, alberne Scherze, Musikvideos usw. Die meisten Videos haben eine Länge von unter einer Minute, denn längere Videos langweilen uns schnell. Ist das Video vorbei oder wird es uns eben zu langweilig, scrollen wir mit einer kurzen Handbewegung zum nächsten Video, und dann zum nächsten und zum nächsten und zum nächsten. Man kann manchmal einfach nicht mehr stoppen und man muss sich sehr zusammenreissen, bis man die App endlich schliesst, um vielleicht noch etwas für die Schule zu machen.

Wie schafft es die Plattform also, die Nutzer so lange zu unterhalten?

Auf diese Frage gibt es viele Antworten. Erstens besitzt die App eine «for you» Page. Diese ist grundsätzlich endlos und ist mit Content gefüllt, der auf dich zugeschnitten ist. TikTok zeigt dir also genau das, was du sehen möchtest. TikTok zieht hier der Konkurrenz davon, denn durch ihre genaue Bildanalysesoftware wird jedes einzelne Video analysiert und eingeordnet. Ausserdem werden unendlich viele Daten von uns Usern gesammelt: das heisst, jedes Video, das du likest, jedes, das du überspringst, jedes, das du kommentierst usw. gibt TikTok Informationen darüber, was dir gefällt und was eben nicht. Likest du also immer Hundevideos, so werden dir von TikTok immer wieder Hundevideos gezeigt. Manchmal zeigt dir TikTok aber auch andere Themen und wartet auf deine Reaktion auf diese «neuen» Videos.

So bleibt dein Feed immer spannend!

Das führt dazu, dass unser Körper dauernd das Hormon Dopamin ausstösst, während wir auf TikTok unterwegs sind. Dopamin ist ein Glückshormon, welches frei gesetzt wird, um uns für etwas zu belohnen – z.B. für eine gute Aktion. Und von diesem Hormon wollen wir natürlich immer mehr haben, weshalb wir auch fast nicht mehr aufhören können, diese Kurzvideos zu schauen. Vor allem junge Leute mit noch wenig Selbstbeherrschung kann die App dann stundenlang von der Realität fernhalten. Im schlimmsten Falle entwickelt sich sogar eine Sucht.

Was kann man nun dagegen tun?

Wie ein altbekanntes Sprichwort sagt, ist die Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. Wenn man das Problem bzw. die Sucht also selbst erkennt, ist das schon der erste Schritt und man kann selbst weitere Schritte einleiten. Je früher man das Problem erkennt, umso besser ist es. Die einfachste Variante wäre es natürlich, die App zu löschen. Jedoch bringen viele Leute (mich eingeschlossen) das nicht über sich. Also sollte man in kleineren Schritten anfangen. Es gibt viele Apps im Play- bzw. Appstore, welche einem helfen können, sich von einer Sucht bzw. einem Suchverhalten zu lösen. Dort gibt es Aufgaben, wie z.B. eine Woche lang täglich höchstens 10 Minuten auf der App sein usw. Dies kann für viele eine gute Hilfe sein, um das Suchtverhalten zu bewältigen und die tägliche Nutzungszeit von TikTok deutlich zu reduzieren. Aber auch eine bewusste Nutzung oder das Verstecken der App kann schon helfen. Ist das Suchtverhalten aber wirklich krankhaft, dann sollte man einen Psychologen oder Psychotherapeuten anheuern oder sich im Internet psychologische Hilfe holen.

 



Quellen:
https://www.spektrum.de/video/shift-warum-macht-tiktok-suechtig/1911544
https://magazin.nzz.ch/empfehlungen/wie-tiktok-jugendliche-suechtig-macht-ld.1680754
https://www.oberlo.com/blog/tiktok-statistics
https://www.nzz.ch/technologie/tiktok-erlaubt-zehn-minuten-videos-ist-das-schon-zu-viel-ld.1677340
https://www.arztphobie.com/psychologie/sucht/tiktok-sucht/#:~:text=Es%20gibt%20verschiedene%20Wege%2C%20die,App%20vor%C3%BCbergehend%20vom%20Handy%20l%C3%B6scht.
https://newsroom.tiktok.com/de-de/tiktok-der-fur-dich-feed-erklart
Bild: Pixabay

 

aha Stand

Rückblick auf IBK-Aktionstage


2022 feiert die IBK ihr 50-jähriges Jubiläum. Als gemeinsame Plattform der Länder und Kantone rund um den Bodensee verfolgt die IBK ein Ziel:

Die Bodenseeregion soll als attraktiver Lebens-, Natur-, Kultur-, Wissenschafts- und Wirtschaftsraum erhalten sowie gefördert werden, die regionale Zusammengehörigkeit und gesellschaftliche Weiterentwicklung soll gestärkt werden.

Für das Jubiläumsjahr war eine Reihe von Aktionen geplant. Dem IBK-Claim „grenzenlos, kreativ, vernetzt“ folgend geht ein speziell ausgebauter See-Container auf Reisen und legte an verschiedenen Orten in der internationalen Bodenseeregion an. In Liechtenstein machte der Container zwischen dem 21. – 26. Juni halt.

aha on tour im Städtle

Am Mittwochnachmittag fand man das aha beim Jubiläumscontainer am Peter-Kaiser-Platz. Unter dem Motto Sommer, Sonne, Entdeckungsreise, drehte sich bei den aha-Mitmachaktionen, für Jugendliche und junge Erwachsene, alles rund ums Thema Reisen.

Trotz geringem Anlauf und eines plötzlichen Platzregens, gab es einige begeisterte Jugendliche, die bei unserem Länderquiz mitmachten, ihr Glück am Glücksrad versuchten und daraufhin tolle aha-Goodies gewannen. Jugendliche, die die Weile hatten, bekamen die Möglichkeit, eine Postkarte zu schreiben. Als Reisesouvenir stand unsere Fotobox mit auf das Thema abgestimmten Accessoires und ein Sofortdruck zum Mitnehmen zur Verfügung. Ausserdem hatten wir die Möglichkeit interessierte Jugendliche über einen Auslandsaufenthalt (Freiwilligenarbeit, Work and Travel, Au-Pair etc.) zu beraten. Viele Besucher hatten grosse Freude an der Verlosung für unsere Fahrt in den Europapark am 8. September und den kostenlosen Glaces.

Die Aktion bot eine grossartige Gelegenheit, das Aha Teenagern und jungen Erwachsenen näher zu bringen. Trotz unserer Erwartungen interessierten sich auch viele Touristen für die Aktion und deren Hintergründe.

 

ALPINALE on tour: Kurzfilme für junge Leute

Die Besucher:innen erwartete im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums der IBK (Internationale Bodenseekonferenz) ein ausgezeichnetes Programm von Publikumsfavoriten des internationalen ALPINALE Kurzfilmfestivals in Bludenz mit jugendrelevanten Themen – handverlesen durch das Jugendinformationszentrum aha – Tipps & Infos für junge Leute.

Der Abend fand am 23. Juni 2022 im Alten Kino in Vaduz statt. Bei charmanter Stimmung im Alten Kino und kostenlosen Snacks und Drinks schauten etliche Besucher:innen gespannt den Kurzfilmen auf der Leinwand zu. “Wir haben fünf 20- bis 30minütige Kurzfilme ausgewählt. Die fünf Geschichten drehen sich um junge Menschen, die ihre Grenzen überschreiten”, erklärte Johannes Rinderer, aha Co-Geschäftsleiter und ehrenamtlich beim ALPINALE Kurzfilmfestival engagiert. 

Der Film «Whales don’t swim» veranschaulichte mit dem Hintergrund von Sport gelungen die Problematik von Mobbing, jugendlicher Ausgrenzung, Rivalitäten unter Mädchen und Überwindung der Isolation.

 

Die Geschichte von einem 17jährigen Mädchen im Kurzfilm „Wannabe“, dass ein YouTube Star werde möchte, widerspiegelte stark die heutige Gesellschaft und zeigt mit viel Offenheit die heutige Generation und die Menschen, die sich ein Leben als YouTube-Star erträumen.

Der Film «Masel tov Cocktail» handelte von Dima der Jude ist. Der Kurzfilm widerspiegelte die Schwierigkeiten von jüdischem Leben in Deutschland. Im Film „Balcony“ ging es um Tina die sich zu einem afghanischen Mädchen hingezogen fühlt. Der Film endete anders als erwartet und erzählte von Missbrauch, Drogen und Mord.

 

Mit nur einer Filmeinstellungen erzählte der Film „White Eye“ von einem Mann in Tel Aviv, der sein gestohlenes Fahrrad findet und es mit nachhause nehmen will. Mit viel Spannung zeigt der Film die gesellschaftlichen Schwierigkeiten und die Gradwanderung zwischen eigenem Beharren auf seinem Recht und dem Blick auf eine zerbrechliche Gesellschaft auf.

Jeder Kurzfilm hatte seine eigene unvergleichliche Botschaft und Moral die er zu vermitteln versuchte. Eine Zuschauerin meinte nach der Veranstaltung, dass sie nach jedem Kurzfilm eine Pause gebraucht, hätte, um die Filme setzen zu lassen können. Sie war begeistert von der Tiefe und der heutigen Aktualität der Filme. Die Filme sprachen vor allem Jugendliche an. Viele Jugendliche konnten sich mit den Protagonisten identifizieren. «Eine sehr gelungene Auswahl» – meinte eine Zuschauerin.

Helpchat-Videos

Mykola spricht über den Ukraine-Konflikt


Der Europatag am 9. Mai war dem «Europäischen Jahr der Jugend» gewidmet. Unter dem Motto «Für die Jugend. Mit der Jugend. Mit Ideen von der Jugend.» eröffnet das «Europäischen Jahr der Jugend» neue Zukunftschancen für junge Menschen bei Beruf, Bildung und politischer Mitbestimmung.

Während der Veranstaltung im Rathaussaal in Vaduz berichtete der ukrainische Erasmus-Student Mykola Subtelny, was der Ukraine-Konflikt für ihn, seine Familie und die Jugendlichen bedeutet. Er stellte uns seine Rede auf Englisch zur Verfügung.

 

Dear Ladies and Gentlemen,

It is a great honour for me to be here with all of you on the Europe-Day. A commemoration that is also important for Ukrainians, who back in 2014 made a decision: We want to be part of Europe!

On 24th of February, russia escalated ongoing war and invaded my country from south, east and north. This situation got me here, in Vaduz, where I started my Master Programme last fall. This is the day when plans, ambitions and expectations of Ukrainians are postponed, vanished. For some they are totally destroyed. Everything that we considered to be usual or given became insecure. Safety and peace got a new meaning.

My day begun with words from my sister «war started». This is a cold shower that shakes you immediately. After you open Telegram, texting your closest with a simple question: «How are you?». In Ukrainian that is only 4 letters: Ти як? 4 letters, but so important and so meaningful. I am fortunate that I do not know what it is like to hide in the basement and live in the cities, where air alarm has become normal, where every day is a lottery. I do not know what it is like to run in the forest with 30kg of ammunition to protect your land. Where every step is a lottery. I do not know what it is to make a hard decision to leave your home or even lose it.

I can only guess the feeling of my compatriots: from news, photos, videos, or stories. Those are horrible times and horrible scenes. And none should experience such things. But this is the reality for almost 40 million people now in Ukraine. I am proud of people in Mariupol, who stay where they are, but keep being strong and positively thinking. They are the future of my country, that is why it is important to save them.

Actually, they are fighting for the values of the Europe Day: the right to live in peace, liberty, democracy, in a human world, where people and nations show solidarity with each other.

That is why my message today is that everyone of us should be like them: being with a life position, principles, and values. Especially I am addressing to young generations.

Throughout the history of my country students were the initial power for changes: in 1918 300 young students entered in unequal fight with russian bilshovik army, now they are known to us as heroes of Kruty. In 1990 Ukrainian students went for a revolution for insubordination to dictatorship, today it is known as Revolution on Granite. In 2014 students started another revolution to support pro-european development.

Those examples demonstrate that we, the young, have power. And we should use it. We are the builders of our future. Ukrainian youth has shown that we are the part of European youth. We want to live peacefully, travel freely, study abroad, and develop joint projects together with you. We are thankful to the European Union and its Member States, Liechtenstein, the United States and all other nations that are helping us achieving this dream. Thank you for your attention!

Digitale Welt als Brückenbauer


aha-Generalversammlung 2022

Im Loft der Kreativakademie in Vaduz fand am Dienstag (24.05.22) die 23. Mitgliederversammlung des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein statt.

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute war auch im vergangenen Jahr wieder sehr aktiv, was auch der 72 Seiten starke Jahresbericht (siehe auch aha.li/jahresbericht) verdeutlichte. Der Vereinsvorstand unter Präsident Hansjörg Frick, der in seiner Funktion wiedergewählt wurde, berichtete über die erfreuliche Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Duo Virginie Meusburger-Cavassino und Johannes Rinderer, die im August die Geschäftsleitung übernommen haben.

Johannes Rinderer gab einen Überblick über die Veränderungen im Arbeitsalltag durch die Digitalisierung und wie sich das aha auf vielen Ebenen laufend mit den Chancen und Risiken im digitalen Raum auseinandersetzt. Trotz Pandemie organisierte das aha-Team über 89 Aktivitäten, davon fanden 40 Vorträge und Workshops in Schulen statt. Einige Infoveranstaltungen, Weiterbildungen und Dialogveranstaltungen wie das jubel-Forum konnten erfolgreich online durchgeführt werden.

 

Jugendinfo

Das aha sammelt und recherchiert Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und unterstützt zur Selbsthilfe. Dies geschieht verstärkt online. Mehr als zwei Drittel der 616 gestellten Anfragen wurden online gestellt. Die Bedeutung der aha-Webseite lässt sich auch durch die 350.000 Seitenaufrufe im vergangenen Jahr messen. Das entspricht einer Steigerung von über 266 (!) Prozent im Vergleich zum Jahr 2020.

Jugendbeteiligung Liechtenstein (jubel)

Im Bereich der Jugendbeteiligung fand das «jubel-Forum» – eine Dialogverstaltung zwischen Klassensprecher:innen und Erwachsenen – erstmals online statt. Das Klassensprechertreffen, die «jubel-Werkstatt», konnte im November ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Ein weiteres Highlight war ein Kinoevent zum Tag der Demokratie, der von Jugendlichen geplant und umgesetzt wurde.

Jugendprojekte

Viele spannende Jugendprojekte wurden in Liechtenstein begleitet und durchgeführt. Neun Initiativen stellten ihre Aktivitäten beim Jugendprojekt-Wettbewerb vor. Die Einbeziehung junger Menschen in die Gestaltung und Aufbereitung von Inhalten auf der aha-Website fördert ihre Fach- und Methodenkompetenzen (Organisieren, kreative Ausdrucksformen) und verbessert deren Selbstständigkeit. Gleichzeitig sind sie auch wichtige Botschafter:innen für ihre Peer-Group. Über gemeinsame Aktivitäten lernen sich einzelne Jugendliche kennen und arbeiten zusammen an Projekten.  Das aha unterstützt junge Leute bei der Umsetzung ihrer Projektideen. Ausserdem organisiert es Kurse und Camps auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene. 600 Kinder und Jugendliche nutzten die Ferienspass-Angebote.

Über den Tellerrand

Das aha ist die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen. Mit Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) eröffnen sich für junge Leute vielfältige Möglichkeiten in ganz Europa. Als Schlüsselpartner der Liechtensteiner Nationalagentur (AIBA) erhalten Organisationen Unterstützung bei der Antragsstellung für die EU-Programme im Bereich Jugend.

Das aha Liechtenstein beteiligte sich selbst an einem mehrjährigen grenzüberschreitenden EU-Projekt zum Thema „Fit für die europäische Jugendarbeitspraxis: Partizipation gestalten – digital/divers/hybrid“ (FITDDJI) mit dem aha Vorarlberg, der Jugendagentur Baden-Württemberg und der Autonomen Hochschule Ostbelgien.

Zemma – met Abstand – bewega

Gemeinsam mit Partner:innen konnten Kampagnen wie «Kein Platz für Sexismus» und «zemma bewega» gestartet werden. Gemeinsam mit dem Liechtenstein Olympic Committee wurde eine Bewegungskampagne für Kinder und Jugendliche umgesetzt. Rund 100 junge Personen haben in insgesamt 35 Clips mitgewirkt und die Bevölkerung für mehr Bewegung begeistert. Die Videos haben gesamthaft über 50’000 Views auf Facebook, Instagram und Tik-Tok erreicht. Aktuell läuft bis Ende Juni eine Fortsetzung.

 

aha-Mitgliederversammlung 2022


Im Loft der Kreativakademie in Vaduz fand am Dienstag (24.05.22) die 23. Mitgliederversammlung des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein statt.

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute war auch im Jahr 2021 wieder sehr aktiv, was auch der 72 Seiten starke Jahresbericht verdeutlichte. Der Vereinsvorstand unter Präsident Hansjörg Frick, der in seiner Funktion wiedergewählt wurde, berichtete über die erfreuliche Zusammenarbeit mit dem erfahrenen Duo Virginie Meusburger-Cavassino und Johannes Rinderer, die im August die Geschäftsleitung übernommen haben.

Johannes Rinderer gab einen Überblick über die Veränderungen im Arbeitsalltag durch die Digitalisierung und wie sich das aha auf vielen Ebenen laufend mit den Chancen und Risiken im digitalen Raum auseinandersetzt. Trotz Pandemie organisierte das aha-Team über 89 Aktivitäten, davon fanden 40 Vorträge und Workshops in Schulen statt. Einige Infoveranstaltungen, Weiterbildungen und Dialogveranstaltungen wie das jubel-Forum konnten erfolgreich online durchgeführt werden.

Jugendinfo

Das aha sammelt und recherchiert Infos zu jugendrelevanten Themen, stellt Informationsmaterial zur Verfügung und unterstützt zur Selbsthilfe. Dies geschieht verstärkt online. Mehr als zwei Drittel der 616 gestellten Anfragen wurden online gestellt. Die Bedeutung der aha-Webseite lässt sich auch durch die 350.000 Seitenaufrufe im vergangenen Jahr messen. Das entspricht einer Steigerung von über 266 (!) Prozent im Vergleich zum Jahr 2020.

jubel

Im Bereich der Jugendbeteiligung fand das «jubel-Forum» – eine Dialogverstaltung zwischen Klassensprecher:innen und Erwachsenen – erstmals online statt. Das Klassensprechertreffen, die «jubel-Werkstatt», konnte im November ohne Einschränkungen durchgeführt werden. Ein weiteres Highlight war ein Kinoevent zum Tag der Demokratie, der von Jugendlichen geplant und umgesetzt wurde.

Jugendprojekte

Viele spannende Jugendprojekte wurden in Liechtenstein begleitet und durchgeführt. Neun Initiativen stellten ihre Aktivitäten beim Jugendprojekt-Wettbewerb vor. Die Einbeziehung junger Menschen in die Gestaltung und Aufbereitung von Inhalten auf der aha-Website fördert ihre Fach- und Methodenkompetenzen (Organisieren, kreative Ausdrucksformen) und verbessert deren Selbstständigkeit. Gleichzeitig sind sie auch wichtige Botschafter:innen für ihre Peer-Group. Über gemeinsame Aktivitäten lernen sich einzelne Jugendliche kennen und arbeiten zusammen an Projekten. Das aha unterstützt junge Leute bei der Umsetzung ihrer Projektideen. Ausserdem organisiert es Kurse und Camps auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene. 600 Kinder und Jugendliche nutzten die Ferienspass-Angebote.

Über den Tellerrand

Das aha ist die erste Anlaufstelle für junge Menschen und ihre Ideen. Mit Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) eröffnen sich für junge Leute vielfältige Möglichkeiten in ganz Europa. Als Schlüsselpartner der Liechtensteiner Nationalagentur (AIBA) erhalten Organisationen Unterstützung bei der Antragsstellung für die EU-Programme im Bereich Jugend.

Das aha Liechtenstein beteiligte sich selbst an einem mehrjährigen grenzüberschreitenden EU-Projekt zum Thema „Fit für die europäische Jugendarbeitspraxis: Partizipation gestalten – digital/divers/hybrid“ (FITDDJI) mit dem aha Vorarlberg, der Jugendagentur Baden-Württemberg und der Autonomen Hochschule Ostbelgien.

Zemma bewega

Gemeinsam mit Partner:innen konnten Kampagnen wie «Kein Platz für Sexismus» und «zemma bewega» gestartet werden. Gemeinsam mit dem Liechtenstein Olympic Committee wurde eine Bewegungskampagne für Kinder und Jugendliche umgesetzt. Rund 100 junge Personen haben in insgesamt 35 Clips mitgewirkt und die Bevölkerung für mehr Bewegung begeistert. Die Videos haben gesamthaft über 50’000 Views auf Facebook, Instagram und Tik-Tok erreicht. Aktuell läuft bis Ende Juni eine Fortsetzung.

Digitalisierung in der Jugendarbeit


Kaum ein anderes Thema beschäftigt unseren Arbeitsalltag derzeit mehr als der digitale Raum und seine Chancen/Risiken.

Als Fachpersonen sind wir, unabhängig von der aktuellen Ausnahmesituation, gefordert, uns laufend mit dem Thema «Digitalisierung in der Jugendarbeit» auseinanderzusetzen. Das aha hat die aktuellen Entwicklungen zum Anlass genommen, einen «Stammtisch» für Fachpersonen in der Jugendarbeit ins Leben zu rufen. Ziel ist die gegenseitige Vorstellung der jeweiligen Angebote, das gemeinsame Vernetzen sowie mit und voneinander zu lernen.

Bei einem ersten physischen Treffen im Oktober 2021 waren neben dem aha auch die Stiftung Offene Jugendarbeit Liechtenstein, die Kreativ Akademie, mychoice, die Fachgruppe Medien-kompetenz, die Landesbibliothek Liechtenstein, die Jugendwohngruppe vom VBW, die CIPRA sowie die Datenschutzstelle vertreten. Weitere Treffen im Jahr 2022 fanden statt bzw. sind geplant.

Fragestellungen:

  • Was sind aktuelle Trends?
  • Wie kommunizieren Jugendliche und wie können wir sie online beteiligen?
  • Wie informieren sich Jugendliche? Wie müssen wir die Inhalte aufbereiten, dass sie Jugendliche ansprechend finden? (Formate)
  • Wie erreichen wir junge Menschen über Social Media Marketing?
  • Wie gehen wir sinnvoll mit unseren Ressourcen um?

Mental Health Month


Mai ist Mental Health Month.

Psychische Krankheiten sind in unserer Gesellschaft oftmals ein Tabu: Niemand spricht gerne darüber und Betroffene schämen sich. Dabei ist eine psychische Krankheit ist eine Krankheit wie jede andere: Wer sich einen Arm bricht bekommt in der Regel einen Gips, geht vielleicht zur Physiotherapie und baut die Muskeln nach und nach wieder auf. Genauso ist es auch bei einer psychischen Krankheit.

Brauchst du Hilfe? 

Belastet? Angespannt? Bedrückt? Niedergeschlagen? Angstgefühle? Schreibe dein Anliegen oder Problem auf Helpchat: Helpchat ist ein Beratungsangebot im Sinne einer ersten Hilfe bei psychischen Problemen. Diese Onlinedienstleistung ersetzt keine herkömmliche Therapie. 

Das Angebot Helpchat wird von Psychologinnen und Psychologen betreut, welche Erfahrung in den Bereichen Psychotherapie und psycholgische Beratung mitbringen. Die Beraterinnen behandeln jede Anfrage vertraulich und verpflichten sich der Schweigepflicht. 

 

zemma bewega


Motiviere andere und zeige ihnen deine Sportart mit einem kurzen Video!

KURZ & BÜNDIG

#zemmabewega geht in die dritte Runde! Mach auch du mit an dem diesjährigen Wettbewerb, als Hauptpreis gib es eine GoPro Set zu gewinnen. Die besten Videos erhalten ebenfalls einen Einkaufsland Liechtenstein Gutschein. Das sind Preise im Gesamtwert von CHF 2000.00. Du siehst, mitmachen lohnt sich!

Einsendeschluss: 30.6.2022

ZIELE

  • Motivierte andere Sport zu treiben
  • Vermittle Bewegungsideen und Trainingsmöglichkeiten
  • Werbe für deinen Verein und inspiriere andere bei euch Neumitglied zu werden

INHALT

  • Kinder und Jugendliche sollen andere dazu motivieren und inspirieren Sport zu treiben. Erstelle ein kurzes Video (TikTok oder Instagram Reel geeignet) mit dem Thema „Ich zeige meine Sportart“. (Tipp: Hochformat, in der Kürze liegt die Würze)
  • Lade sie dann als einen öffentlichen Beitrag auf deinen Instagram oder TikTok Account mit dem Hashtag #zemmabewega.
  • Falls du keinen Social Media Account hast oder du dein Video nicht auf deinem Account hochladen willst, kannst du das Video auch via Wetransfer (https://wetransfer.com/) an office@olympic.li senden und das Liechtenstein Olympic Committee stellt dein Video auf ihren Plattformen online.
  • Gerne kannst du dein Video auch zusenden, wenn du es bereits auf deinem Account hochgeladen hast. Bitte beachte: wenn du den Beitrag selbst hochlädst und vergisst es öffentlich zu stellen, können wir dich leider nicht für den Wettbewerb berücksichtigen. Mitmachen können alle Personen die ihren 20. Geburtstag noch nicht hatten. Wir freuen uns über zahlreiche Teilnehmer und vielseitige Sportideen!

Instagram


Folge uns auf Instagram!
 
 

aha 2021


Es freut uns ganz besonders, dir unseren Jahresbericht 2021 präsentieren zu können.

Auf Wunsch übermitteln wir diesen gerne auch in gedruckter Form. Hier kann der Jahresbericht online gelesen, heruntergeladen bzw. kostenlos als gedrucktes Exemplar angefordert werden.

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute war auch im vergangenen Jahr wieder sehr aktiv, was der neue 72 Seiten starke Jahresbericht verdeutlicht.

  • Das aha-Team hat über 89 Aktivitäten organisiert.
  • Als Schlüsselpartner der Liechtensteiner Nationalagentur für Erasmus+/ESK-Projekte unterstützten wir junge Menschen und Jugendorganisationen bei der Umsetzung ihrer Ideen.
  • Viele spannende Jugendprojekte wurden in Liechtenstein begleitet und durchgeführt. Neun Initiativen stellten ihre Aktivitäten beim Jugendprojekt-Wettbewerb vor.
  • Gemeinsam mit Partner:innen konnten Kampagnen wie «zemma bewega» und «Kein Platz für Sexismus» gestartet und umgesetzt werden.
  • 600 Kinder und Jugendliche nutzten die Ferienspass-Angebote.
  • Im Bereich der Jugendbeteiligung fand das «jubel-Forum» erstmals online statt.
  • Unsere Webseite wurde über 350.000-mal aufgerufen. Das entspricht einer Steigerung von über 266 (!) Prozent im Vergleich zum Jahr 2020.
 

Ältere Jahresberichte findest du im Archiv.

sozmap – Angebote im Sozialbereich


Auf sozmap könnt ihr digital nach Angeboten im Sozialbereich (zB Beratungsstellen, Therapie, etc.) suchen.

Ausserdem könnt ihr euch über freie Praktikums-/Arbeitsstellen im Sozialbereich informieren – die ihr beispielsweise für ein Studium in den Bereichen Sozialarbeit, Psychologie oder Gesundheit benötigt. Die Suche funktioniert nach Region, Schlagwörtern oder Filtern.

Das sozmap-Team verfügt über langjährige Erfahrungen in der Sozialen Arbeit, IT & Programmierungen sowie im Aufbau von Online-Suchplattformen. Im Bild: Manuela Oehri
 

backstage: ESK-Freiwilligenprojekt mit Fiona im Talk #10


Mein Weg zum ESK-Freiwilligenprojekt im aha

 

Podcast

Beim Talk erzählt Fiona aus Deutschland, warum sie ihr ESK-Freiwilligenprojekt in Vorarlberg/Österreich macht und was sie genau im aha in Dornbirn macht.  

Weitere Infos:

Hier findest du weitere Informationen über den ESK – Freiwilligenprojekte.

 

Jugendprojektwettbewerb 2021

Mit nachhaltigen Ideen die Jury begeistert


Regionaler Präsentationsabend des Jugendprojekt-Wettbewerbs: Engagierte Jugendliche, die Verantwortung übernehmen 

Regionaler Präsentationsabend

Neunmal Kreativität und Engagement auf der Bühne 

Die regionale Vorausscheidung des 17. Interregionalen Jugendprojekt-Wettbewerbs ging am Freitag abend (22.10.) im Gemeindesaal Eschen über die Bühne. Eine fünfköpfige Jury kürte aus insgesamt neun Projekten drei Projekte, die Liechtenstein beim interregionalen Finale in Dornbirn vertreten werden. Zwei Projekte zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie ein Projekt zur Vernetzung von Maturantinnen mit Studierenden wurden von der Jury ausgewählt.  

Die Idee des Jugendprojekt-Wettbewerbs ist, dass sich junge Menschen zusammenschliessen, ihre Ideen in einem Projekt realisieren und dafür prämiert werden. Insgesamt stellte die Arbeitsgruppe Industrie Lehre (AGIL) der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer (LIHK) 4000.- Franken zur Verfügung. 

Neun Projektgruppen präsentierten ihre Projekte.

Der Interregionale Jugendprojekt-Wettbewerb wird durch die Liechtensteinische Regierung getragen und durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt. Nachdem der Jugendprojekt-Wettbewerb im vergangenen Jahr verschoben wurde, sind die Organisationen froh über die diesjährige Durchführung. “Wir freuen uns, dass junge Leute endlich wieder ihre Projekte vor Publikum präsentieren und gemeinsam ihre Arbeit feiern konnten”, so Sarah Frick (ASD). Neben Sarah Frick waren noch Vanessa HemmerleAndré ArpagausHannah Harrer und Marco Frick in der Jury vertreten. „Die vielfältigen Themen und Anliegen der Projekte verdeutlichen, dass die junge Generation die Gesellschaft auf breiter Linie mitgestalten und mitentwickeln will“, lobt aha-Projektleiterin Virginie Meusburger-Cavassino die Projektideen der Jugendlichen.  

Vom vielfältigen Engagement und vom Einsatz der Jugendlichen zeigte sich auch Vorsteher Tino Quaderer und Hugo Risch, der Leiter des Amts für Soziale Dienste begeistert. Um das leibliche Wohl kümmerten sich die Jugendlichen der Offenen Jugendarbeit in Eschen mit Unterstützung durch Jugendarbeiter:innen Bettina Schwung, Elisabeth Müssner und Marcel Lampert. Die Rockband Nightkins stand auf der Bühne und sorgte für mächtige Stimmung. 

Zeitgleich wird der Wettbewerb auch in Vorarlberg und St. Gallen durchgeführt. Die besten Projekte aus dem Kanton St. Gallen, aus dem Bundesland Vorarlberg und aus Liechtenstein treffen dann am 20. November 2021 im interregionalen Finale in Dornbirn in Vorarlberg aufeinander. Hier wartet nochmals eine Gewinnsumme von insgesamt 4250.- Euro auf die Finalisten. 

 

Von der Jury wurden drei der neun Projekte für das Finale in Dornbirn nominiert und mit einem Preis ausgezeichnet.  

 

  1. s’ Betzge (CHF 1200.00) 

2. Green Event-PlankenRockt 6.0 (CHF 800.00) 

3. Studentische_Datenbank (CHF 500.00) 

  

Sechs Anerkennungspreise in Höhe von CHF 250.00: 

  • Capoeira connects 
  • DaisyLloyd- Bandgründung zweier Geschwister im Lockdown 
  • Gestaltung eines eigenen Kinderbuches 
  • Bermuda_Neuer Jugendtreff im Zentrum 
  • Umgestaltung des Jugendraums Ruggell 
  • Wir greifen nach den Sternen: Photovoltaikprojekt_Sternwarte-Schaan 

 

 

 


 Projektkurzbeschreibungen der nominierten Projekte: 

DER VEREIN BETZGE 

Der Nachhaltigkeitsvereins „Betzge” wurde im Jahr 2021 von ein paar jungen Liechtensteiner*innen gegründet, kurz nach dem wahrscheinlich längsten Jahres ihres Lebens. Der Verein möchte mit seriös recherchierten Artikeln aufklären und die Nachhaltigkeit in Liechtenstein aktiv fördern sowie mit eigenen Projekten mitgestalten. 

Mittlerweile besteht das Betzge Team aus fünf Mitgliedern: 

  • Valentina Vogt 
  • Ilea Batliner 
  • Samuel Schurte 
  • Florian Büchel 
  • Janina Frick 

Mit dem ePaper „Betzger“ sollen verschiedene Themen zu Nachhaltigkeit behandelt werden und die Meinung junger Erwachsener dargestellt werden. Der Verein möchte durch Aufklärung mittels Zeitschrift und durch Projekte aktiv die Nachhaltigkeit Liechtensteins fördern. Zudem soll der Verein für Gleichgesinnte die Möglichkeit bieten, ebenfalls aktiv zu werden und unter unserem Prinzip an der Bewegung teilnehmen können. 

«Green Event – PlankenRockt» 

Bei dem Projekt «Green Event – PlankenRockt» haben zwei verschiedene Gruppen zusammengefunden: Die «Alps2030» – Gruppe, bestehend aus Severin, Azra und Hannah, hat sich schon im Dezember 2019 für ein nachhaltiges Umweltprojekt interessiert. Deshalb wollten sie an diesem Projekt, das gemeinsam mit der CIPRA und Partnerorganisationen aus Europa über Erasmus + läuft, teilnehmen. Jedes Mitgliedsland hat die Aufgabe, ein Projekt, das einen Beitrag zur Förderung der SDGs (Nachhaltigkeitsziele der UNO) leistet, umzusetzen. Von vornherein war klar, dass die Gruppe ein nachhaltiges Event in Liechtenstein auf die Beine stellen will. Beim gemeinsamen Brainstorming kam schliesslich die Idee auf, den alle zwei Jahre stattfindende Event «PlankenRockt» nachhaltig zu gestalten. So kam die «PlankenRockt» – Gruppe zusätzlich ins Spiel! Lorena, Anita und Nguyen sind Jugendliche aus Planken, die PlankenRockt, das Openair-Konzert, mit Unterstützung der Jugendarbeit Planken organisiert haben. 

Studentische Datenbank Liechtenstein 

Die Projektgruppe „Studentische Datenbank Liechtenstein“ entstand im Herbst 2020 und besteht aus Ilea Batliner, Julia Sommerauer und Robin Gerstgrasser. 

Jedes Jahr stellen sich zahlreiche Maturantinnen und Maturanten die gleichen Fragen; 
Wie geht es weiter? Will ich studieren? Und wenn ja, was? 

Man besucht Studieninformationstage, klickt sich durch Websites von den verschiedenen Universitäten oder lässt sich professionell beraten. Doch, ob man die richtige Wahl getroffen hat, was ein entsprechendes Studium alles auszeichnet und ob es wirklich so ist, wie es beworben wird, kann man erst beurteilen, wenn man es dann auch studiert. Genau an diesem Punkt setzt die Projektgruppe an. Ihre Datenbank eröffnet die Möglichkeit, sich unkompliziert mit derzeitigen Studierenden in Verbindung zu setzen, sich auszutauschen und so einen wirklichen Einblick in den Studienalltag zu gewinnen. 

Das Projekt ist innerhalb des Vereins MerkWürdig angesiedelt. Der Verein stellt einen Zusammenschluss junger Erwachsener aus Liechtenstein dar, die es sich zum Ziel gesetzt haben über Veranstaltungen einen Beitrag zur kulturellen und sozialen Vielfalt des Landes zu leisten. 
 

🚗 Interregionales Finale des Jugendprojekt-Wettbewerbs in Dornbirn

Samstag, 20. November 2021, ORF-Landesstudio, Rundfunkplatz 1, 6850 Dornbirn

 

Die Projekte

Fakten über den Wettbewerb

Was ist der Jugendprojekt-Wettbewerb (JPW)?
Der JPW bietet eine Plattform, um den Einsatz und die Kreativität Jugendlicher bekannt zu machen. Um diesen Einsatz wertzuschätzen und junge Leute zu motivieren, gemeinsame Projekte zu realisieren, veranstalten Liechtenstein, Vorarlberg und der Kanton St. Gallen jährlich diesen Wettbewerb. Träger sind die Regierungen der einzelnen Regionen. In Liechtenstein wird der JPW durch das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Kooperation mit dem Amt für Soziale Dienste (ASD) umgesetzt.

Was gibt es am regionalen Wettbewerb zu gewinnen?
Insgesamt gibt es am regionalen Abend CHF 4’000.00 zu gewinnen. Dieses Preisgeld wird von der ArbeitsGruppe IndustrieLehre AGIL der Liechtensteinischen Industrie- und Handelskammer gestiftet.

 

Vorträge


Kostenlose Vorträge für Klassen, Lernende und Jugendgruppen.

Komm ins aha!

Das aha – Tipps & Infos für junge Leute sammelt und vermittelt Infos zu allen jugendrelevanten Themen. Bei einem Kurzvortrag stellen wir das vielfältige Angebot vor. Idealerweise im Rahmen eines Ausflugs ins aha (Kirchstrasse 10, Vaduz) oder als Input im Rahmen einer Unterrichtsstunde.

Dauer: je nach Inhalt (45 Minuten), ab 12 Jahren

Kontakt: aha@aha.li

 

«ready4life»

«ready4life», die kostenlose Coaching-App für Lernende!

«ready4life» unterstützt dich in deiner Gesundheit, im Umgang mit deinen Freund:innen und Arbeitskolleg:innen. Die App hilft dir bei der Bewältigung von Stress, Konflikte zu lösen und deinen eigenen Weg zu gehen. Das Ganze ist kostenlos, deine Antworten bleiben anonym und du kannst tolle Preise gewinnen 🎁!

Genauere Infos: aha.li/ready4life

Kontakt: samantha@aha.li

Alexander


Zuständig für: Buchhaltung, Administration
Erreichbar unter: buchhaltung@aha.li oder +423 239 91 10

Wer bist du?

Ich heisse Alex und bin Jahrgang 1964. Geboren und aufgewachsen in Vaduz. Ich bin glücklicher und stolzer Vater von 4 Kindern.

 

Wie bist du zum aha gekommen?

Auf ein Stelleninserat des aha habe ich mich eher zufällig, spontan – aber doch nachweislich mit Interesse beworben. Seit März 2017 bin ich im aha fest angestellt.

Für welche Bereiche im aha bist du zuständig?

Im aha bin ich für die Zahlen und Administratives verantwortlich. Dazu gehört hauptsächlich das Führen der Finanz- und auch der Lohnbuchhaltung. Ich war in meinem bisherigen Berufsleben ausschliesslich in der Privatwirtschaft tätig. Die Tätigkeit im aha ist für mich aus diesem Grunde doch nochmals eine spannende und interessante Erfahrung.

Welchen Rat würdest du deinem 15-Jährigen Ich geben?

Ich würde dem 15 Jahre alten Alex raten offen zu sein und sich möglichst viele Informationen einzuholen. Zudem sollte er sich unbedingt, die sich bietenden Möglichkeiten in Europa anschauen. Aus der Zeit, die ich im benachbarten Ausland verbracht habe, habe ich sehr viel an Lebenserfahrung, guten Kontakten und wahre Freundschaften mitbekommen. Ansonsten noch nach Dale Carnegie „Sorge dich nicht – lebe“.

Dein schönstes aha-Erlebnis?

In den etwas mehr als 4 Jahren, in denen ich im aha bin, hat sich Einiges verändert. Auf einen Umzug aus dem alten Bahnhof in Schaan an die Kirchstrasse in Vaduz, folgten mittlerweile 2 Neubesetzungen in der Geschäftsleitung. Dazwischen durfte das aha im Jahr 2019 das 20-jährige Bestehen feiern. Für mich ist das schönste aha-Erlebnis, aufgrund der Aktualität, zu sehen, wie sich die neue Geschäftsleitung Ihrer Verantwortung stellt und die Aufgaben meistert. Für mich als Teammitglied ist es schön zu sehen, dass es im aha ganz im Sinne der Jugend Liechtensteins und den gemeinsam festgelegten Why des aha-Teams
„Wir verbinden alle jungen Menschen in Liechtenstein mit der Welt. Wir entwickeln Räume sich zu informieren, zu beteiligen und zu wachsen. Gemeinsam gestalten wir das Heute und Morgen“
weitergeht.

Erzähl uns noch ein wenig über Dich und Deine Persönlichkeit!

Verlängerte Wochenenden und Ferien verbringe ich in der Südsteiermark – meiner Wahlheimat. Im Sommer gerne auch mal in Form eines Campingurlaubes. Ich spiele gerne Karten und mag intensive Gespräche und Diskussionen über Gott und die Welt. Dabei interessiere ich mich auch sehr über Geschichten, die das Leben schrieb. Aus diesem Grund lese ich auch gerne Biografien. Weiters besuche ich Ausstellungen (Kunst, Foto, etc.), Musikkonzerte (klassisch bis modern), Kabarett- und Sportveranstaltungen.

Zweierteam übernimmt Geschäftsleitung des aha


Am Donnerstag, 19. August 2021 fand die Generalversammlung des Vereins aha Jugendinformation statt.

 

Der Vorstand informierte in der Mitgliederversammlung des Vereins aha – Jugendinformation Liechtenstein über den Wechsel der Geschäftsleitung.  

Virginie Meusburger-Cavassino und Johannes Rinderer teilen sich seit August die Geschäftsleitung des aha – Tipps & Infos für junge Leute. Sie treten damit die Nachfolge von Stefan Biedermann an.  

Vereinspräsident Hansjörg Frick: „Es freut mich, dass wir eine zielorientierte interne Nachfolgeregelung fanden und das aha in Zukunft mit Virginie und Johannes auf eine erfahrene Geschäftsleitung zählen kann und dadurch die Kontinuität gewährleistet ist.“  

Virginie Meusburger-Cavassino arbeitet seit 21 Jahren im aha und baute die Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme auf. Als Mitglied der Geschäftsleitung verantwortet sie unter anderem Personal und Finanzen. 

Johannes Rinderer koordiniert seit 2016 Aktivitäten für die landesweite Jugendbeteiligung („jubel“) und war drei Jahre lang für die Jugendinformation verantwortlich. Als Mitglied der Geschäftsleitung ist er unter anderem für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Innovation zuständig. 

Stefan Biedermann verlässt auf eigenen Wunsch das aha: „Ich hatte im aha eine sehr gute und lehrreiche Zeit und bedanke mich herzlich beim Team, beim Vorstand und bei allen Kooperationspartnern. Für mich ist nun der richtige Zeitpunkt, einen neuen Weg zu gehen.“ 

Virginie Meusburger-Cavassino und Johannes Rinderer freuen sich auf die neuen beruflichen Aufgaben.

 

Hansjörg Frick, Virginie Meusburger-Cavassino, Johannes Rinderer und Stefan Biedermann. (Foto: aha)

Johannes Rinderer und Virginie Meusburger-Cavassino teilen sich die Geschäftsleitung im aha.

 

Samantha


Zuständig für: Schlüsselstelle Erasmus+ und ESK
Erreichbar unter: samantha@aha.li oder +423 239 91 19

Wer bist du?

Mein Name ist Samantha, aber meine Freunde nennen mich Sammy. Ich bin 22 Jahre jung und bin teils in der Schweiz sowie in Liechtenstein aufgewachsen. Ursprünglich bin ich jedoch eine kleine Mischung aus Portugal, Italien und Spanien. Nach meiner kaufmännischen Grundausbildung im Treuhand blieb ich noch ca. 1.5 Jahre im Lehrbetrieb. Parallel zur Ausbildung gab und gebe ich Kindern und Jugendlichen leidenschaftlich Tanzstunden. Im Juli 2021 startete ich als Quereinsteigerin im aha.

 

Wie bist du zum aha gekommen?

Das aha hat mich bereits in meiner Jugend begleitet und immer schon fasziniert. Dank der Teilnahme an einem Tanztheaterprojekt „IDENTITY“ und dem Jugendbegleiterkurs, welche beide vom aha mitorganisiert wurden, war ich davon überzeugt, dass ich eines Tages ein Teil vom aha-Team sein möchte.

Plötzlich sah ich die Stellenausschreibung und die Aufgabengebiete, welche mich direkt ansprachen und ich bewarb mich kurzerhand. Glücklich und voller Vorfreude startete ich also im Juli 2021 in meine neue berufliche Laufbahn.

Für welche Bereiche im aha bist du zuständig?

Als Schlüsselstelle Erasmus+ bin ich für Jugendbegegnungen und Mobilitätsprojekte für Jugendarbeitende zuständig. Ergänzend bin ich für das Europäisches Solidaritätskorps (ESK) der Freiwilligenprojekte verantwortlich. In beiden Bereichen berate, unterstütze und coache ich junge Leute.

Zu meinen weiteren Aufgaben gehört ebenfalls das Organisieren von diversen Veranstaltungen, das Pflegen unserer Webseite und der Sozialen Medien, das Schreiben von Presseartikeln und Erstellen unserem monatlichen Youthletter.

Welchen Rat würdest du deinem 15-Jährigen Ich geben?

Alles kommt wie es kommen soll, aber nicht ohne Fleiss und Opfer. Kämpfe für das, was du erreichen willst und lass dir von niemanden was einreden, sei mutig, lebe deinen Traum, glaube an dich und vergiss nicht, wer du bist und wer du sein möchtest.

Und nun erzähl uns noch ein wenig über dich & deine Persönlichkeit (emojis)

💃💬 Tanzen ist meine Sprache.

🌍 Reisen ist das grösste Geschenk für mich und mein sicherer Ort.

🌈 Sehe alles als Inspiration und wertvolle Lektion.

🌊 Wasser ist mein Element (schwimmen, surfen, SUP etc.).

📸 Ich halte die Zeit gerne mit Fotos fest und teile dies mit meinen Mitmenschen.

🍧 Mein liebstes Lebensmittel ist Ice Cream.

⏳ Zeit heilt…

❤ Geben ist schöner als Nehmen.

😁 Never lose your smile!

 

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