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Erasmus+ Handbücher und Online Angebote


Keep it going!

Du möchtest dich auch während Corona informieren und weiterbilden? Kein Problem! Es gibt verschiedene Online Tools, Kurse und Handbücher. Hier findest du eine Auswahl, die deinen digitalen Horizont erweitern und für den Alltag ganz nützlich sein können.

Handbuch Online Tools

Eine hilfreiche Zusammenfassung von Online Tools, die deinen Homeoffice Alltag erleichtern. Neben bekannten Konferenz Tools wie Zoom werden auch Whiteboards wie Google Jamboard oder Kommunikationsplattformen wie Slack vorgestellt. Die Pro und Contra Liste hilft dir bei der Suche nach einer passenden Lösung.

Handbuch Solidarität

Dieses Handbuch ist das Ergebnis einer Studie, die sich mit dem Thema Solidarität und dessen Bedeutung für unterschiedliche Menschen befasst hat. Durch Umfragen und Interviews mit vielen jungen Menschen, Forschern und politischen Entscheidungsträgern wurde klar, dass von allen Seiten ein starkes Bedürfnis nach Solidarität in Europa besteht. Mit schönen Illustrationen werden die wichtigsten Merkmale von Solidarität erklärt.

Handbuch Virtual Exchanges

Dieses Handbuch stellt Jugendorganisationen Informationen rund um virtuelle Austauschprojekte zur Verfügung. Neben einer allgemeinen Einführung und Hintergrundinformationen findest du auch praktische Beispiele und Merkmale von Virtual Exchanges. Egal ob du selber ein virtuelles Projekt starten möchtest oder bereits bestehende Trainings in dein Projekt einbaust, das Handbuch liefert Antworten auf deine Fragen.

Handbuch zur Aufklärung junger Menschen zum Thema Gleichstellung der Geschlechter

In diesem Handbuch findest du Ansätze, Tipps und Tricks, wie junge Menschen zum Thema Gender und daraus resultierender Gewalt aufgeklärt werden können. Es werden bewährte Methoden beschrieben und verschiedene Tools vorgestellt. Das Handbuch soll eine Art professioneller Rucksack sein – vollgepackt mit neuen Ideen.

Participation Resource Pool

Der Participation Resource Pool ist ein sich ständig weiterentwickelnder Ideenpool auf dem Informationen, Erfahrungen und gute Beispiele ausgetauscht werden. Tauche ein und entdecke hilfreiche Unterlagen und neue Entwicklungen zu den Themen Jugendpartizipation, Medien- und Informationskompetenzen und Kommunikation. Weitere Infos findest du hier.

EU Online Plattformen

Der praktische Überblick über verschiedene EU Online Plattformen, damit du auch weiterhin lernen kannst. Vielleicht bleibt ja gerade in diesen Tagen mehr Zeit für einen spannenden Online Kurs oder etwas, das du schon immer mal lernen wolltest.

EU-geförderte Online Projekte

Die EU möchte Online Lernen noch stärker fördern und hat hier eine Zusammenfassung von verschiedenen Projekten veröffentlicht. Du kannst entweder an einem Angebot teilnehmen oder dich für ein eigenes Online Projekt inspirieren lassen.

Weitere kostenlose Online Kurse

Eine Übersicht von weiteren Möglichkeiten hat aha-Mitarbeiterin Mirjam für euch erstellt. Im Internet findest du nämlich zahlreiche Angebote, um dich bequem von zuhause aus fortzubilden.

Chocolate Chip Cookies


Dieses leckere Rezept für „Chocolate Chip Cookies – mit einem schweizerischen Touch“ haben wir bei einem unserer Follower auf Instagram gesehen & gleich nach dem Rezept gefragt.
 

Zutaten (für ca. 12 Cookies)

  • ½ Becher/Tasse Kristallzucker (100 g)
  • ½ Becher/Tasse brauner Zucker (165 g)
  • ¼ Becher/Tasse Ovomaltine-Pulver
  • 1 Teelöffel Salz
  • ½ Becher/Tasse ungesalzene Butter (115 g), geschmolzen
  • 1 Ei
  • 1 Teelöffel Vanille-Extrakt
  • 1 ¼ Becher/Tasse Universalmehl oder glattes Mehl (155 g)
  • ½ Teelöffel Backpulver
  • 200 g Schokodrops nach Belieben (Zartbitter, Vollmilch, weisse…)

Zubereitung

  1. Zucker, Salz und Butter in einer großen Schüssel verquirlen, bis sich ein klumpenfreier Teig bildet.
  2. Das Ei und die Vanille unter Schlagen so lange verquirlen, bis leichte Bänder vom Schneebesen abfallen und eine kurze Zeit stehen bleiben, bevor sie wieder in die Masse fallen.
  3. Mehl und Backpulver einrühren, dann die Mischung mit einem Spatel unter die Masse heben (Vorsicht, dass du den Teig nicht zu viel mischt, da sonst das Gluten im Mehl zäh werden würde, was zu härteren Keksen führen würde).
  4. Die Schokoladenstückchen unterheben, dann den Teig mindestens 30 Minuten kalt stellen. Für einen intensiveren Toffee-ähnlichen Geschmack und eine tiefere Farbe sollte der Teig über Nacht gekühlt werden. Je länger der Teig ruht, desto komplexer wird sein Geschmack.
  5. Den Ofen auf 180°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  6. Den Teig mit einem Eiskugel-Portionierer oder grossen Löffel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech schaufeln, wobei zwischen den Keksen mindestens 10 cm Abstand und 5 cm Abstand von den Rändern der Form gelassen werden müssen, damit sich die Kekse gleichmässig verteilen können.
  7. Backe die Kekse 12-15 Minuten lang oder bis die Ränder kaum noch braun sind.
  8. Vor dem Servieren vollständig abkühlen lassen.

AN GUATA!

Zeitaufwand

ca. 1 Stunde: 20 Minuten für die Vorbereitung (inklusive Kaltstellen), 15 Minuten Backzeit & 10 – 15 Minuten zum Abkühlen.

Tipp

Die Cookies kühlen schneller ab, wenn du sie, nachdem du sie aus dem Backofen geholt hast, gleich vom heissen Backblech herunternimmst.

 

jubel backstage+


Rückblick auf ein Videoprojekt von und für junge Leute

Von Biona Krasniqi (Projektleiterin)

Als Klassensprecherin lernte ich über das Programm Jugendbeteiligung Liechtenstein (jubel) das aha – Tipps & Infos für junge Leute in Vaduz kennen. Mit anderen engagierten Jugendlichen gründete ich im Jahr 2018 das jubel-Projekt „backstage“. Wir interviewten alle fünf Regierungsmitglieder und stellten die Videoclips online. Mit dem Projekt gewannen wir im Herbst 2018 das Finale des “Interregionalen Jugendprojektwettbewerbs”.

Nach diesem grossen Erfolg ist das Projekt 2019 aus Zeitgründen eingeschlafen. Ich beschloss daraufhin, dem Projekt neuen Antrieb zu geben und gleichzeitig mein Abschlussprojekt zu gestalten. Im Videoprojekt „Backstage+“ möchten einige Jugendliche vor allem Gespräche mit unterschiedlichen Menschen führen und deren Standpunkte vermitteln.

Das ursprünglich noch umfangreicher geplante Projekt wurde durch die Corona-Situation unterbrochen. Dennoch sind einige interessante Videoclips entstanden.

Tag der Familie


Jedes Jahr am 15. Mai findet der Tag der Familie statt. Er soll daran erinnern, wie wichtig die Familie ist.

 

aha-Reporterin Hannah Harrer

aha@aha.li

Tag der Familie

Wenn man über die Familie redet, stellen sich die meisten Menschen ein Paar mit 2 bis 3 Kindern vor. Doch es gibt weitaus mehr Familiensysteme. Zum Beispiel Regenbogenfamilien. In Regenbogenfamilien sind die Eltern homosexuell, sie adoptieren ihre Kinder oder eine Leihmutter bringt ihr Kind zur Welt. Auch Patchwork ist ein sehr bekanntes Familiensystem. In Patchworkfamilien bringt zum Beispiel die Frau aus einer früheren Beziehung ein Kind mit und aus der Beziehung mit dem neuen Mann entstehen weitere, gemeinsame Kinder. Oder auch Einelternfamilien. Das ist der Fall, wenn nur ein Elternteil die Kinder grosszieht. Gründe dafür können Verschiedene sein.

Klar ist jedenfalls, dass alle aufgezählten und auch weitere Familienstrukturen gut und richtig sind und unterstützt werden müssen.

Werte lernen

Trotz all der Vielfalt sind in vielen Familien die Rollen noch immer klar aufgeteilt: Männer sollen das Geld für die ganze Familie verdienen, dass sie dadurch wenig Zeit für Kinder und Beziehungen haben, müssen sie in Kauf nehmen. Frauen sind fürs Putzen, Kochen und Kinderhüten zuständig. Gleichzeitig ist es heute aber selbstverständlich, dass Frauen arbeiten gehen und somit Kinder und Karriere unter einen Hut bringen. Männer hingegen wollen gleichwertig ihrer Partnerinnen ernsthafte und tiefe Beziehungen zu ihren Kindern aufbauen und viel Zeit mit ihnen verbringen. Die Ansprüche und Wünsche haben sich also geändert – und das ist gut so.

Kinder lernen von klein auf von ihren Geschwistern und Eltern grundlegende Dinge wie Rücksicht aufeinander nehmen, sich gegenseitig zu helfen und zu teilen. Sie erlernen im Familiensystem gemeinsam tolle und lebenswichtige Dinge und haben Spass dabei. Sie lernen zum Beispiel sich nach einem Streit wieder zu versöhnen.

Fazit

Jedoch ist nicht immer alles so perfekt. Vor allem in ärmeren Ländern ist der Lebensunterhalt der Kinder immens. Auch belastet es die Familie, wenn Mutter und Vater arbeiten. Wer schaut auf die Kinder? Auch Kindergeld ist nicht überall üblich. In manchen Ländern entscheiden immer noch die Eltern, wann und wer die Kinder einmal heiraten. Kinderarbeit gibt es nicht mehr? Falsch gedacht. Der Tag der Familie ist folglich die ideale Gelegenheit, dankbar für seine Familie zu sein, ob Regenbogenfamilie, Patchwork oder in altbekannter Konstellation. Daran zu denken, wie gut man es hat und mit seinen Liebsten wertvolle Zeit verbringen. Aber auch an Familien zu denken, welchen es nicht so gut geht.

Tag der Pflege


Am 12. Mai findet jedes Jahr der Tag der Pflege statt, welcher ein internationaler Gedenktag ist. Dieses Jahr scheint er besonders wichtig.

 

von aha-Reporterin, Alexandra 
aha@aha.li>

Tag der Pflege

Was kommt dir in den Sinn, wenn du das Wort “Pflege” hören? Sind es etwa Aussagen, wie “Hintern-Putzer”, “verschwendetes Potenzial”, “nichts für meine schwachen Nerven” oder auch “Stress, unterbezahlt, keine Zukunft”? Das sind Begriffe, die Pfleger schon mindestens einmal gehört haben und wahrscheinlich auch in ihrem Umfeld öfters damit konfrontiert wurden. Wie kann es aber sein, dass so ein wichtiger Job zwar respektiert, aber nie wirklich anerkannt wird?

Auch ich war früher vom Job als Pflegefachkraft nicht wirklich begeistert und die erwähnten Sprüche hätten wirklich auch von mir kommen können! Trotzdem befasste ich mich (freiwillig) in nächster Zeit mit der Pflege und las äusserst interessante Bücher, die meine Sicht auf Pflegefachkräfte grundlegend geändert haben…
Der 12. Mai markiert den Tag der Pflege, wo man die Arbeit allerlei Pflegenden würdigt, beispielsweise Hebammen, Altenpfleger*innen, Gesundheits- und Krankenpflegehelfenden und unzählige weitere Berufe. Solch eine Würdigung ist vor allem für das Pflegepersonal besonders wichtig, denn so erkennen sie, dass sich der Beruf trotz der harten Arbeit lohnt und die Motivation, uns zu helfen, noch da ist. Diese Ehrung ist zwar für viele kein grosses Thema, doch eines hat sich grundlegend geändert und somit auch die Sicht auf Pflege: Corona.

Pflege & Corona

Durch Corona hat sich nicht nur der Alltag ins Haus verlegt, sondern die Pflegekraft kam immer mehr in aller Munde. Würdigungen von jeder Seite und in manchen Ländern wie Deutschland wurden steuerfreie Boni für die Pflegekraft ausgezahlt, die zwischen 500 und 1500 Euro liegen.

Doch was hat sich nebst der steigenden Anerkennung noch im Alltag der Pfleger*innen geändert? Tragen von Masken galt auch früher als alltäglich, wurde aber wegen der zusätzlichen Massenpanik als Pflicht umgesetzt und in manchen Einrichtungen stehen auch COVID- 19 Tests an der Tagesordnung. Obwohl diese Massnahmen zum Schutz der Pfleger und Patienten sind, fördert nicht alles den seelischen Zustand der Patienten. Das Besuchsverbot macht vielen Patienten zu schaffen, vor allem Älteren, die wahrscheinlich ihre übriggebliebene Zeit mit ihrer Familie verbringen wollen. Ein bekanntes Beispiel dafür ist eine Frau, die in Kanton St. Gallen mit 109 Jahren verstorben ist, aber nicht, weil sie Corona-infiziert war. Sie war für ihr Alter topfit, aber was ihr wirklich zu schaffen machte, war die Selbstisolation und keine Besuche mehr von ihrer Familie.
Insbesondere im Bereich Altenpflege und Sterbehilfe ist der zwischenmenschliche Kontakt besonders wichtig, da ältere Personen öfters der Einsamkeit unterliegen und sich nicht verstanden fühlen. Umso mehr freuen sie sich, wenn eine Pflegekraft für sie Zeit hat, nicht um ihnen Medikamente zu verabreichen, sondern um mit ihnen zu reden und zu lachen. Was viele verkennen ist, dass Pflegepatienten auch nur Menschen sind und sich nach Zuneigung und Wärme sehnen. Genau diese Tatsache macht den Pflegeberuf um noch einen Grad härter. In den Arbeitstagen müssen die Pfleger sich um viele Patienten kümmern und da ein grosser Mangel an Azubis und Pflegern herrscht, gilt “einer für alle und keiner für einen”.
Zu viele Patienten und zu wenig Zeit sind die Ursache für Druck und Trauer in den Pflegeanstalten. Gerne würden Pfleger mehr Zeit mit ihren Patienten verbringen oder von ihrem Leben erfahren, und wir wissen, dass vor allem Ältere sehr gesprächsfreudig sind. Aber es gibt einfach zu wenig Pfleger. Umso bewundernswerter ist es, wie die Pfleger alles unter einen Hut bringen. Versorgung, Pflege, Empathie und auch Humor verleihen ihnen auch den Spitznamen “Engel auf Erden”.

Fazit

Unterschätzung, Mangel und ein geringer Verdienst machen die Pflege aus. Bis jetzt. Durch Corona haben die Menschen bemerkt, wie unglaublich wichtig dieser Job ist und dass uns jeder Zeit etwas zustossen könnte und wir daraufhin auf sie angewiesen sind. Darum ist der 12. Mai besonders wichtig, denn er zeigt uns, wie bedeutungsvoll Pfleger für unsere Gesellschaft sind, Corona hin oder her. Deswegen ist es wichtig, dass die Pflege von der Gesellschaft nicht mehr abgestempelt wird und wir mehr Leute für solch einen Beruf begeistern können. Wer also schon immer das Verlangen spürte, Menschen helfen zu wollen und viele tolle Erfahrungen mit sich zu bringen, für den wäre ein Beruf in der Pflege perfekt.

Erasmus+ Adventures


Erasmus+ Adventures

Liechtenstein feiert in diesen Tagen 25 Jahre EWR-Mitgliedschaft. Mit diesem grossen Schritt in Richtung Europa wurde Liechtenstein durch das Programm Erasmus+ auch Teil grossartiger europäischer Jugend-, Bildungs- und Sportprojekte. Tausende junge Menschen waren in liechtensteinische Projekte involviert und erlebten unvergessliche Momente, schlossen Freundschaften und tauschten sich international aus. 

Wir freuen uns riesig, euch anlässlich des Europatags am 9. Mai 2020 den Film „Erasmus+ Adventures“ vorzustellen.

Eine Kurzfassung des Erfolgs der letzten Jahre und ein Blick voller Zuversicht in die Zukunft, in der die europäischen Werte von Tag zu Tag wichtiger werden! 2 Minuten, die sich lohnen..

Fakten und Zahlen

Erasmus+ im Zeitraum 2014 – 2019:

  • 10’800 teilnehmende Personen in und aus liechtensteinischen Projekten
  • Rund 2’000 individuelle Auslandspraktika, -semester und -kurse
  • Über 2’000 Jugendliche, Schüler, Studierende, Fachkräfte und Dozierende besuchten Liechtenstein
  • 143 innovative Erasmus+ Projekte aus Liechtenstein
  • Rund 15 Mio. Euro Fördergelder aus der EU

 

Überblick

Einen Eindruck über die aktuellen Projekte, Themen und Artikel findest du auf unserer Erasmus+ Startseite.

Kooperation

Erasmus+ Adventures ist eine Kooperation des aha (Nationalagentur für Erasmus+ JUGEND IN AKTION und der AIBA (Agentur für Internationale Bildungsangelegenheiten).

Erstellt wurde der Film von der Multimedia Agentur und Honigmund.

 

                        

Weltrotkreuztag


Am 8. Mai findet jedes Jahr der Weltrotkreuztag statt, welcher ein internationaler Gedenktag ist.

 

 
aha-Reporterin Annika Gassner

aha@aha.li

 

 

Weltrotkreuztag

Das Rote Kreuz ist bestimmt jedem ein Begriff, doch was genau alles hinter dieser Organisation steckt und welche Aufgaben sie übernimmt, findest du hier.

Am 8. Mai findet jedes Jahr der Weltrotkreuztag statt, welches ein internationaler Gedenktag ist. Das Datum wurde auf den Geburtstag des Gründers dieser Organisation, Henry Dunant, gesetzt und findet nun bereits seit mehr als 100 Jahren statt. Weltweit gibt es zahlreiche Rotkreuz-Bewegungen, die alle dasselbe Ziel verfolgen: Menschen in jeglichen Notsituationen Hilfe anzubieten und damit das Leid in der Welt zu verringern.
Dieses Jahr ist der 8. Mai für das Liechtensteinische Rote Kreuz noch bedeutungsvoller, da es das 75-jährige Jubiläum der Organisation darstellt.

Liechtensteinisches Rotes Kreuz

Sie ist seit 1945 aufgrund von Fürstin Georgine von Liechtenstein auch in unserem Land vertreten. Die Gründung fand wegen der Kriegsflüchtlinge statt, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs aus Deutschland unter anderem nach Liechtenstein geflohen sind. Die Organisation kümmerte sich damals um die Versorgung jener Geflüchteten. Daraufhin war das liechtensteinische Rote Kreuz noch bei weiteren Auslandsprojekten behilflich, sowie bei Naturkatastrophen und Flüchtlingsproblemen.

 

Aufgaben

Blutspeaktionen

Das Liechtensteinische Rote Kreuz widmet sich einigen unterschiedlichen Aufgaben, die jedoch alle das Ziel verfolgen, den Menschen zu helfen.
Ein wichtiger Teil des Roten Kreuzes sind ihre Blutspendeaktionen.

Blut kann nach wie vor nicht künstlich erzeugt werden, weshalb unzählige erkrankte oder verunfallte Personen auf die Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen sind. Blutspenden kann also Leben retten! Die Aktionen finden mehrmals jährlich statt und können von allen volljährigen und gesunden Menschen besucht werden. Eine Person hat auch die Möglichkeit, mehrere Male pro Jahr an einer Aktion teilzunehmen. Bevor es an die bedürftigen Personen weitergegeben wird, werden natürlich Tests durchgeführt, um das Blut auf mögliche Krankheitserreger zu untersuchen. Genauere Informationen zu den Blutspende-Terminen findest du auf ihrer Internetseite:

Rettungseinsätze

Eine weitere Hilfestellung, die das Rote Kreuz in Liechtenstein abdeckt, sind Rettungseinsätze. Dabei gibt es zwei Mannschaften. Die Erste ist für dringende medizinische Notfälle rund um die Uhr einsatzbereit und die Zweite bietet geplante Patiententransporte an. Das Team besteht derzeit aus 12 Rettungssanitätern, von denen sich drei noch in der Ausbildung befinden.

 

Mütter- & Väterberatung

Zudem bietet das Rote Kreuz Beratungsstunden für Mütter und Väter an. Diese sind kostenfrei und können ab der Geburt bis hin zur Kindergartenzeit in Anspruch genommen werden. Ziel dabei ist es, den Eltern bei ihrer neuen Aufgabe durch die Unterstützung von Fachleuten unter die Arme zu greifen und sie nicht einfach mit ihren Problemen und Fragen alleine zu lassen.

 

Schulungen & Erste-Hilfe-Kurse

Ein weiteres Angebot des liechtensteinischen Roten Kreuzes sind Schulungen für Notfallsituationen. Unter anderem bieten sie einen Erste-Hilfe-Grundkurs an, den man auch für die Zulassung zur theoretischen Auto- oder Motorradprüfung benötigt, sowie diverse weitere Notfalltrainings.

 

Kinderheim Gamander

Das Kinderheim Gamander bietet bedürftigen Kindern, die vor allem aus Osteuropa kommen, einen dreiwöchigen Erholungsurlaub an. Ein wichtiger Stellenwert während dieses Aufenthaltes sind die verschiedenen Freizeitaktivitäten, die den Kindern angeboten werden. Einerseits um sie sinnvoll zu beschäftigen, andererseits, um in ihnen neuen Lebensmut zu wecken und die Eigeninitiative und Kreativität anzuregen. Seit 1992 haben schon 3900 Kinder mit über 900 Betreuungspersonen ca. 800 Ferienwochen in Liechtenstein verbracht.

Das Kinderheim Gamander wird vollumfänglich von privaten Spenden getragen. Jede/r Betrag hilft.

Auslandshilfe & Spenden

Der letzte wichtige Punkt, den das Rote Kreuz in Liechtenstein abdeckt, ist die Auslandshilfe. Man kann über ihre offizielle Website jederzeit Spenden überweisen, die man entweder für ein bestimmtes Ziel einsetzen kann, in dem man dies dazuschreibt, oder es der Organisation überlässt, es an einen Ort weiterzugeben, der im Moment gerade am meisten Hilfe benötigt.

Wenn man vergleicht, wie viel die liechtensteinische Bevölkerung pro Kopf spendet, steht unser Land, verglichen mit anderen, bereits sehr gut dar. Unterstützung ist natürlich trotzdem jederzeit willkommen, denn, selbst wenn es kein riesiger Betrag ist, kann es bereits Grosses bewirken.

 

Europatage


Es gibt zwei Tage im Jahr, an denen ein Feiertag für Europa begangen wird, beide liegen im Mai, dann gedenken wir jeweils, dass Europa in Frieden und Einheit lebt.

 


 
aha-Reporterin Aurelia Jehle
aha@aha.li

 

Gründung des Europarates

1964 hat das Ministerkomitee den 5. Mai als Europatag festgelegt, an dem man der Gründung des Europarates gedenkt. Der Europarat wurde 5. Mai 1949 gegründet und ist heute eine 47 Staaten umfassende, internationale Organisation. Dort findet ein reger Austausch über Themen statt, die Europa beschäftigen und bietet auch Platz für Debatten. Die Zusammenarbeit soll zum wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt führen. Seit 1993 widmet sich der Europarat zudem der Wahrung der demokratischen Sicherheit. Der Europarat ist nicht institutionell mit der Europäischen Union verbunden, obwohl beide dieselbe Flagge und die Europahymne benutzen.

Gründung der EU

Die Europäische Union begeht den Europatag am 9. Mai, dem Tag der „Schuman-Rede“, die als Gründungsakt der heutigen Europäischen Union gilt. Am 9. Mai 1950 hielt der damalige französische Aussenminister Robert Schuman in Paris eine Rede, in der er seine Vision einer neuen Art der politischen Zusammenarbeit in Europa vorstellte – eine Zusammenarbeit, die Kriege zwischen den europäischen Nationen unvorstellbar machte. Denn die Gründungsmitglieder Frankreich, Deutschland, Italien, Niederlande, Belgien und Luxemburg vereinbarten, ihre Kohle- und Stahlproduktion gemeinsam zu verwalten, das machte einen weiteren Krieg schon aus materiellen Gründen schlichtweg nicht möglich.

Aktionen an den Europatagen

Um die Europatage zu feiern, öffnen die EU-Institutionen in Brüssel und Strassburg normalerweise schon Anfang Mai ihre Tore. Die EU-Vertreter weltweit bietet für alle Altersgruppen ein abwechslungsreiches Programm an. Das Interesse ist sehr gross und jährlich nehmen Tausende die Gelegenheit wahr, mithilfe verschiedener Projekte mehr über die EU zu erfahren.

Europe – 12 countries in 24 days

Welt-Bienen-Tag


Seit 2018 findet jährlich am 20. Mai der Welt- Bienen Tag statt. Ziel des Tages ist es, auf den dringend benötigten Schutz, den die Bienen nötig haben, hinzuweisen, da es weltweit immer weniger Bienen gibt.

 
 
aha-Reporterin Lea Hofmänner
aha@aha.li 

 

Allgemein

Seit 2018 findet jährlich am 20. Mai der Welt- Bienen Tag statt. Ziel des Tages ist es, auf den dringend benötigten Schutz, den die Bienen nötig haben, hinzuweisen, da es weltweit immer weniger Bienen gibt.

Interview Tania Oehri

Zu diesem Anlass durfte ich die Imkerin Tania Oehri, in ihrem Garten in Ruggell besuchen. Denn in Liechtenstein gibt es rund 100 Imker und Imkerinnen – sie ist eine davon.
Tania Oehri ist leidenschaftliche Hobby-Imkerin und im Vorstand des Liechtensteinischen Bienenverein. Sie setzt sich für einen bewussten Umgang mit der Natur und den Bienen ein und erhofft sich bald das Bio- Zertifikat für ihren Honig zu erhalten.

Ein Gespräch zwischen Tania Oehri und der aha-Jugendreporterin Lea

Mit wie vielen Bienenvölkern haben Sie damals begonnen und wie viele Völker besitzen Sie aktuell?

Angefangen habe ich mit 3 Völkern, die ich im Ruggeller Riet stehen hatte. Da mir in einem Winter alle 3 Völker gestorben sind, habe ich mich dann dazu entschieden, ein Bienenhaus in unseren Garten zu stellen. Von da an habe ich immer 8 -12 Völker, denn normalerweise sterben jeden Winter um die 3 Völker.

Dann haben Sie bestimmt einiges zu tun und verbringen viel Zeit mit Ihren Bienen. Was genau fasziniert Sie so sehr an den Bienen?

Einerseits, hilft es mir wenn, ich gestresst nach Hause komme, mich zu beruhigen. Bienen merken sofort, wenn man gestresst ist. Dann stechen sie einen. Ausserdem fasziniert mich, wie fleissig die Bienen arbeiten. Sie stellen nicht nur Honig, sondern z.B. auch Wachs, Propolis oder Pollen her.

Hatten Sie als Imkerin ein besonders Erlebnis, dass Ihnen in Erinnerung geblieben ist?

Als ich meine Bienen noch im Ruggeller Riet stehen hatte. Ging ich rasch zu den Bienenvölkern schauen, da ich danach eine Verabredung hatte. Dabei war ich sehr in Eile und die Bienen haben mich gestochen. Mir sind die Mittelwände des Bienenkastens aus den Händen geflogen und habe den Kasten nicht mehr zu verschliessen gebracht. (lacht) Als ich mich dann auf ein paar Baumstämmen wieder innerlich gesammelt hatte, schaffte ich es schlussendlich, die Bienen zu versorgen. Jedes Mal, wenn ich nun an diesen Baumstämmen vorbei gehe, muss ich an dieses Erlebnis denken.

Wovon hängt ein gutes Honigjahr ab?

Ein gutes Honigjahr hängt vor allem vom Wetter ab. Wenn man nur schönes Wetter hat, dann sind die Blüten zu trocken. Es sollte auch ab und zu regnen. Bei einem zu kalten und nassen Mai oder Juni, brauchen die Bienen den Frühlingshonig für ihre Brut. Das bedeutet, man hat weniger Ertrag als Imker:in. Optimal wäre, wenn im Sommer die Nadelbäume Läuse haben. Denn die Ausscheidung der Läuse enthält viel Zucker. Nur ein einziges Gewitter im Sommer, kann den Honigertrag stark vermindern.

Sie sind im Vorstand des Liechtensteinischen Imker Vereines. Was sind die Ziele des Liechtensteinischen Imker Vereines in Bezug auf das Bienensterben? Wie werden diese umgesetzt?

Wir versuchen den Leute, vor allem Bauern/Bäuerinnen, Gärtner:innen und Hobbygärtner:innen, bewusst zu machen ohne Pestizide und Fungizide zu arbeiten. Auch, dass in Gärten mehr Obstbäume und weniger Zierpflanzen gepflanzt werden sollen. Und die Bauern/Bäuerinnen z.B. zwischen ihren Feldern einen Streifen ihres Ackers voller Blumen stehen lassen.

Welchen Tipp möchten Sie Jungimker:innen mit auf den Weg geben?

Am bestens ist es, wenn man einen sogenannten „Imker-Götti/-Gota“ hat. Jemand, der einem zur Seite steht, falls man Hilfe braucht. Denn schlussendlich ,wenn man mit Bienen arbeitet, ist es trotzdem wieder ganz anders als man es in einem Kurs gelernt oder in einem Buch gelesen hat.

Und welchen Tipp haben Sie für Hobby-Gärtner:innen, die die Bienen unterstützen wollen?

Hobby-Gärtner:innen können die Bienen super unterstützen, indem sie einheimische Pflanzen in ihrem Garten anpflanzen und diese möglichst ohne Pestizide oder Fungizide behandeln.

Frau Oehri, vielen Dank, dass Sie sich Zeit genommen haben! Es war sehr interessant.

 

 

 

Weltlachtag


Lachen mit Mundschutz? In Zeiten einer Pandemie, Social Distancing und Ungewissheit mag es ein wenig makaber klingen über das Lachen zu schreiben. Jedoch ist am ersten Sonntag im Mai der internationale Lachtag.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Allgemein

Die Idee stammt von der Yoga-Lachbewegung und wurde erstmals 1998 im indischen Bombay zelebriert. Strahlende Gesichter, Lachfalten und jede Menge Gelächter- die Feier des internationalen Lachtags soll den Weltfrieden verkörpern, sowie ein globales Bewusstsein des Glücks und der Gesundheit erreichen. Lachen soll schliesslich gesund sein, laut des Europäischen Berufsverbandes für Lachyoga und Humortraining. Es habe einen positiven Einfluss auf unser Immunsystem und baue Stresshormone ab. Ausserdem soll es über 100 Muskeln beanspruchen, also Grund genug einmal ausgiebig zu lachen. Erwachsene lachen durchschnittlich am Tag nur 15 Mal, während es bei Kindern ganze 400 Mal sind.

Lachclubs, Lachyoga und co.

Abhilfe findet man dabei in bestimmten Lachclubs und im Lachyoga, Vereine dessen Mitglieder sich treffen, um einfach zu lachen. Mithilfe von Klatschen, der Atmung und Lachübungen soll Lachyoga zu einer positiven Lebenseinstellung, zum Stressabbau und zu einer allgemein besseren Laune führen. Der Lachtag  wurde übrigens vom Gründer der weltweiten Yoga-Lachbewegung Madan Kataria ins Leben gerufen, welcher jedes Jahr auch noch eine besondere Message für alle Anhänger bereithält. In welcher Weise er dieses Jahr diese besondere Message zum Weltlachtag kundtun wird, bleibt noch offen. Sicher ist nur, dass die offizielle Zeit, bei der man in Europa für eine Minute lang herzhaft lacht, um 14:00 GMT ist. Wohl auch abgesagt ist die jährliche Lachparade in Zürich, bei der mehrere Hundert Personen lachend in einem Umzug durch die Innenstadt laufen. Lachen kann man aber auch in Zeiten von Quarantäne möglich sein und seiner Familie ein Lächeln zu schenken sollte auch nicht allzu schwerfallen.

Auf welche Weise man nun den internationalen Lachtag feiert spielt keine Rolle, Hauptsache ist: keep smiling and stay positive!

Welt-Hepatitis-Tag


Welt-Hepatitis-Tag – Kleine Viren grosse Wirkung. Das Wort Virus haben wir in Zusammenhang mit dem Coronavirus viel gehört. Doch was viele vergessen, ist, dass die weltweit zweit meistverbreitete Virusinfektion (nach Tuberkulose) die Hepatitis ist.

 

 
aha-Reporterin Lea Hofmänner
aha@aha.li 

 

 

Welt-Hepatitis-Tag

Man unterscheidet dabei Hepatitis A, B, C, D und E. Hepatitis ist eine Infektionskrankheit der Leber mit dem Hepatitis-Virus. Am 28. Juli findet der Welt-Hepatitis Tag statt. Dabei steht die Sensibilisierung der Bevölkerung in Bezug auf Hepatitis B und C, sowie den Aufruf zur Prävention, Diagnose und Behandlung im Vordergrund. Denn die Hepatitis wäre vermeidbar, behandelbar und bei Hepatitis C sogar heilbar. Doch die meisten Infizierten haben keinen Zugang zu Prävention und Behandlungen, da sie in dicht bevölkerten Entwicklungsländern mit schlechten hygienischen und sanitären Anlagen wohnhaft sind.

 

Hepatitis B

Die Übertragung der Hepatitis B erfolgt meist über Blutkontakt oder Geschlechtsverkehr.  Die Infizierten erkennen die Erkrankung meist zu spät, da sich Symptome erst nach 1 – 6 Monaten bemerkbar machen. In dieser Zeit können die Infizierten das Virus übertragen, ohne dass sie es ahnen. Daher ist die Hepatitis B die häufigste Infektionskrankheit. Weltweit haben rund 2 Milliarden Menschen eine Infektion durchgemacht. Die meisten Hepatitis-Erkrankungen heilen nach etwa vier Monaten komplett aus, die Betroffenen sind lebenslang immun. 5-10 % leiden an einer chronischen Hepatitis B, ihre Leber ist stark geschwächt. Schätzungsweise sterben im Jahr 600 000 Menschen an den Folgen der Infektion.  Eine Impfung gegen Hepatitis B ist möglich.

 

 

Hepatitis C

Die Hepatitis C führt viel häufiger als die Hepatitis B zu einer chronischen Hepatitis. Rund 70 % der Infizierten werden bei der Hepatitis C chronisch krank. Dies bemerken die meisten gar nicht, da sie kaum Symptome haben. Die Viren befallen ihre Leber und es entsteht eine anhaltende Entzündung. Dies führt in den meisten Fällen zu einer Fibrose (= Vermehrung von Bindegewebe), später Zirrhose und es kann vereinzelt in Leberzellkrebs übergehen.  Die Übertragung erfolgt meist durch Blut und Körperflüssigkeiten. Weltweit sind ca. 170 Millionen Menschen infiziert. Man geht jedoch von einer grossen Dunkelziffer aus.  Eine Impfung ist nicht möglich. Ziel des Welt-Hepatitis-Tages ist es noch unentdeckte Patienten zu finden, um diese frühzeitig behandeln zu können, vor Spätfolgen zu bewahren und die Anzahl der Neuinfektionen möglichst zu minimieren.

 

Motto des Welt-Hepatitis-Tag

Der Welt-Hepatitis-Tag unter dem Motto „Hepatitis: Findet die fehlenden Millionen“ wurde von der World Hepatitis Alliance ins Leben gerufen. Er findet seit 2011 am Geburtstag von Baruch Samuel Blumberg, dem Mediziner und Biochemiker, der die Hepatitis-Viren entdeckt hatte, statt.

Scampi-Pfanne


Scampi in Öl und Knoblauch braten, dazu ein Baguette – Urlaubsfeeling garantiert.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Zutaten (für 2 Personen)

  • 300 g Garnelen (aufgetaut)
  • 2 Knoblauchzehen
  • 150 g Cherry-Tomaten
  • 150 g Brokkoli
  • 1-2 EL Limettensaft
  • Salz
  • Pfeffer
  • Gewürz nach Wahl (Bsp. Curry)
  • Öl für die Pfanne (Bsp. Olivenöl, Rapsöl)

Zubereitung

  1. Falls die Garnelen noch nicht aufgetaut sind auftauen lassen.
  2. Öl in einer Pfanne erhitzen.
  3. Knoblauch mit einer Presse pressen oder fein hacken.
  4. Cherry-Tomaten und Brokkoli zerkleinern und mit dem Knoblauch in die Pfanne geben. Das Gemüse ca. 10 Minuten dünsten.
  5. Öl in einer Pfanne erhitzen und darin die aufgetauten Garnelen rundherum anbraten.
  6. Garnelen zum gedünsteten Gemüse geben. Limettensaft hinzugeben und mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Belieben würzen.

AN GUATA!

 

Couscous-Hack-Pfanne


aha-Jugendreporterin Lea hat das richtige Rezept für dich, wenn’s mal richtig schnell gehen muss: Kurz Hackfleisch, Tomaten und Zucchini anbraten – und den Feierabend geniessen! 

 

 
aha-Reporterin Lea Hofmänner
aha@aha.li 

 

 

Zutaten

(für 2 Personen)

  • 80 g Couscous
  • 1 EL Olivenöl
  • 250 g gemischtes Hackfleisch
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zucchini
  • 150 g Kirschtomaten
  • 1 Knoblauchzehe
  • Salz, Pfeffer
  • Gemahlener Kreuzkümmel
  • 4 Stiele Petersilie
  • 150 g Sahnejoghurt

Du benötigst zur Herstellung ausserdem eine Schüssel und eine Pfanne.

Zubereitung

  1. Couscous mit 150 ml kochendem Wasser übergiessen, 1 EL Olivenöl und etwas Salz untermischen, zugedeckt 5 Minuten Quellen lassen.
  2. Gemischtes Hack in 2 EL heißem Olivenöl braun anbraten.
  3. 1 Zucchini putzen, längs vierteln und in Stücke schneiden, 150 g Kirschtomaten halbieren, beides mit 1 durchgepressten Knoblauchzehe zum Hack geben und 2-3 Minuten bei mittlerer Hitze weiterbraten.
  4. Couscous mit einer Gabel auflockern und unter das Hack mischen. Mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Kreuzkümmel würzen.
  5. Blättchen von 4 Stielen Petersilie abzupfen, hacken und drüberstreuen.
  6. Fertig!

AN GUATA!

Zeitaufwand

Ca. 15 – 20 Minuten

Tipp

Mit Sahnejoghurt und etwas Salat schmeckt das Ganze noch besser. Wer es gerne orientalisch mag, kann natürlich auch noch entsprechende Gewürze mitreinpacken, z.Bsp. Ras el Hanout.

Gutes Gelingen!

 

Nusspralinés


Diese Nusspralinés lassen das Herz nicht nur am Muttertag höher schlagen.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Zutaten

(für ca. 40 Stück)

  • 100 g  Vollmilch-Schokolade, zerbröckelt
  • 100 g  Zartbitter-Schokolade, zerbröckelt
  • 125 g  Butter, weich
  • 125 g  Puderzucker
  • 250 g  Haselnüsse, gehackt

Zubereitung

  1. Schokolade über dem warmen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.
  2. Butter und Puderzucker gut verrühren.
  3. 100 g der gehackten Nüsse zur Buttermasse mischen.
  4. Geschmolzene Schokolade unter die Masse mischen. Kalt stellen, bis sie fest, aber noch gut formbar ist.
  5. Mit einem Teelöffeln baumnussgrosse Portionen abstechen. Diese zügig und mit wenig Druck zu Kugeln in Praliné-Grösse rollen.
  6. Die Kugeln in den restlichen Nüssen drehen. In die Förmchen legen. Kühl stellen.

AN GUATA!

Haltbarkeit

Ca. 1 Monat

Tipp

Nusspralinés können statt in Haselnüssen zum Beispiel auch in Pistazien, getrockneten Aprikosen oder Cranberries, Kakaopulver oder Puderzucker gedreht werden.

Gutes Gelingen!

 

Muttertag


Am zweiten Sonntag im Mai wird Muttertag gefeiert. Ein Tag um alle Mütter zu ehren und einfach einmal «Danke» zu sagen.

 

aha-Reporterin Simone Quaderer
aha@aha.li

 

 

Allgemein

Das Danke zum Muttertag wird bei den meisten mit einem kleinen Geschenk begleitet – doch was soll ich meiner Mama dieses Jahr schenken und von wo kommt der Brauch des Muttertages überhaupt?

Eine Tradition, die weit zurückreicht…
Der Muttertag hat eine lange Tradition, die bereits bei den alten Griechen gepflegt wurde. Die Göttin Rhea soll damals schon mit Ritualen verehrt worden sein und auch in Rom finden wir vergleichbare Kulte. In England entstand im 13. Jahrhundert eine Tradition, die sich « Mothering Sunday» nannte und von den Engländern 1914 wieder aufgegriffen wurde. Das Jahr 1914 stellt ein wichtiges Jahr dar in der Geschichte des Muttertages, im Sinn wie wir ihn heute kennen. Am 8. Mai des besagten Jahres wurde nämlich in den USA jeder zweite Sonntag im Mai zum offiziellen Ehrentag der Mütter erklärt, wodurch kurze Zeit später viele westliche Länder diese Tradition auch annahmen. Es ist also keine Erfindung der Werbeindustrie oder des Detailhandels wie manch einer glauben mag, obwohl die Zeit um den Muttertag zu den umsatzstärksten Tagen gehört.

Was wirklich zählt
Besonders wichtig ist der Muttertag für die Floristen und den Detailhandel. Laut einer Umfrage von YouGov Omnibus bei der 1037 Personen befragt wurden, standen Blumen und Pralinen auf den ersten beiden Rängen der beliebtesten Geschenke zum Muttertag. Aber auch Selbstgemachtes, ein gemeinsames Essen oder ein Frühstück am Bett zählen zu den Klassikern und bereiten Freude. Doch muss es immer ein Geschenk sein? Laut der Begründerin des Muttertages Anna Marie Jarvis (*1864 – †1948), welche sich hauptberuflich für das Einführen eines offiziellen Feiertags zu Ehren der Mütter einsetzte, ist die Antwort klar: Nein. Nachdem der Muttertag als Feiertag eingeführt wurde, dieser aber zunehmend kommerzialisiert wurde, wandte sich die Begründerin von ihrer eigenen Bewegung ab. Sie kämpfte sogar für eine Abschaffung des Muttertags, da ihr zufolge die Menschen vergessen hätten, um was es beim Muttertag wirklich wichtig ist. So oder so sollte man selbst entscheiden auf welche Weise man seine Mutter ehrt und sich Zeit für seine Liebsten nehmen. Denn was nützt ein Geschenk, wenn es nicht von Herzen kommt und nur der Tradition zuliebe verschenkt wird?

Persönlicher Tipp von Simone

Du willst deiner Mama etwas ganz Besonderes zum Muttertag schenken und dabei nicht einfach etwas im Laden kaufen? Blumensträusse und Pralinen können auch einfach selbst gemacht werden. Besonders im Frühling blühen bereits die schönsten Blumen in all ihrer Pracht. Wenn man das nächste Mal spazieren geht, lohnt sich ein Blick auf die heimischen Wiesen und mit einer schönen Schleife verleiht man dem Sträusschen noch die persönliche Note. Aber auch Pralinen könne mit dem folgenden Rezept leicht hergestellt werden.

Nusspralinés (Für ca. 40 Stück)

ZUTATEN
100 g  Vollmilch-Schokolade, zerbröckelt
100 g  Zartbitter-Schokolade, zerbröckelt
125 g  Butter, weich
125 g  Puderzucker
250 g  Haselnüsse, gehackt

ZUBEREITUNG
⦁ Schokolade über dem warmen Wasserbad schmelzen. Abkühlen lassen.
⦁ Butter und Puderzucker gut verrühren.
⦁ 100 g der gehackten Nüsse zur Buttermasse mischen.
⦁ Geschmolzene Schokolade unter die Masse mischen. Kalt stellen, bis sie fest, aber noch gut formbar ist.
⦁ Mit einem Teelöffeln baumnussgrosse Portionen abstechen. Diese zügig und mit wenig Druck zu Kugeln in Praliné-Grösse rollen.
⦁ Die Kugeln in den restlichen Nüssen drehen. In die Förmchen legen. Kühl stellen.

HALTBARKEIT
Ca. 1 Monat

TIPP
Nusspralinés können statt in Haselnüssen zum Beispiel auch in Pistazien, getrockneten Aprikosen oder Cranberries, Kakaopulver oder Puderzucker gedreht werden.
 


 

Weitere Ideen

 

Welttag des Buches


Am 23. April  ist es so weit und wir feiern den Welttag des Buches, den es seit 1995 gibt.

 

 
aha-Jugendreporterin Aurelia

Allgemein

Der Welttag des Buches, den es seit 1995 gibt, wurde damals von der UNESCO eingerichtet. Im Zentrum stehen das Lesen, Bücher, die Kultur des geschriebenen Wortes und auch die Rechte ihrer Autoren. Dabei liessen sie sich von einem katalanischen Brauch inspirieren, dort werden zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Bücher und Rosen verschenkt. Zudem ist der 23. April der Todestag von William Shakespeare.

Der Welttag des Buches ist also ein grossartiger Anlass, um Bücher zu verschenken, Geschichten zu teilen aber auch, um fürs Lesen zu begeistern. Denn wieso sollte man in unserer Zeit überhaupt noch lesen?

Wieso lesen?

Mentale Fitness
Zu allererst zeigen Studien, dass Menschen, die viel und häufig lesen, also sich mit komplexen Aufgaben beschäftigen mental fit bleiben. Durch regelmässiges Lesen und die stetige Aufnahme an Informationen bleibt unser Gehirn fit und auch Alzheimer kann zumindest teilweise vorgebeugt werden.

Stress reduzieren
Zudem kann lesen auch den Stress reduzieren. In unserem alltäglichen, hektischen Leben, kann es manchmal auch schwierig sein abzuschalten und den Kopf freizubekommen. Lesen kann da Abhilfe schaffen. Der Leser kann in eine andere Welt eintauchen, alles hinter sich lassen und ein Abenteuer erleben. Auch wenn man Probleme beim Einschlafen hat und als allabendliches Ritual noch ein paar Seiten aus einem Buch liest, kann man mental zur Ruhe kommen und sich etwas entspannen.

Wortschatz erweitern & Schreibstil verbessern
Lesen erweitert auch den Wortschatz, das geschieht automatisch bei regelmässigem Lesen. Die häufig gelesenen Wörter gehen dann vom passiven Vokabular zum aktiven über. Aber nicht nur Worte können auf uns abfärben, sondern auch der Schreibstil eines Autoren/einer Autorin. Das beweist eine Studie der University of Carolina. Man lernt so unbewusst beim Lesen.

Sozialkompetenzen verbessern
Nach einer Studie der New School for Social Research in New York, fördert Lesen zudem die sozialen Kompetenzen, denn während der Lektüre ist man immer wieder gezwungen, sich in eine andere Person hineinzuversetzen und zu versuchen ihre Handlungsmotive zu verstehen. Das kann auch im echten Leben helfen, Mitmenschen und ihre Handlungen besser zu verstehen.

Den Horizont erweitern – Auf Reisen gehen
Last but nor least erweitert das Lesen auch unseren Horizont. Es kann eine Reise sein, oder ein Einblick in das Leben eines anderen. Man kann fremde Orten und Kulturen kennenlernen und kann sich auch über geschichtliche Ereignisse informieren. Das Beste daran, die Reise ist quasi kostenlos 😉

Buchempfehlungen von Aurelia

Sue Monk Kid – „Die Erfindung der Flügel“
Die elfjährige Sarah, wohlbehütete Tochter reicher Gutsbesitzer, erhält in Charleston ein ungewöhnliches Geburtstagsgeschenk, versehen mit einer violettfarbenen Schleife – die zehnjährige Hetty „Handful“, die ihr als Dienstmädchen zur Seite stehen soll. Dass Sarah dem schwarzen Mädchen allerdings das Lesen beibringt, hatten ihre Eltern nicht erwartet. Und dass sowohl Sarah als auch Hetty sich befreien wollen aus den Zwängen ihrer Zeit, natürlich auch nicht. Doch Sarah ahnt: Auf sie wartet eine besondere Aufgabe im Leben. Obwohl sie eine Frau ist. Handful ihrerseits sehnt sich nach einem Stück Freiheit. Denn sie weiß aus den märchenhaften Geschichten ihrer Mutter: Einst haben alle Menschen Flügel gehabt …

Christelle Dabos – „Die Spiegelreisende“
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause. Eine unvergessliche Heldin, eine atemberaubende Welt von Archen und Familienclans, eine Geschichte, wie sie noch nicht erzählt wurde.

Erich Maria Remarque – „Im Westen nichts Neues“
Wie kein anderer Autor erzählt Remarque in diesem sensationellen Erfolgsroman von den Schrecken des Ersten Weltkriegs – ein Klassiker der Weltliteratur. Weltweit sind davon schon mindestens 20 Millionen Stück in 50 Sprachenverkauft worden.

Umberto Eco – Der Name der Rose
Der englische Franziskanermönch William von Baskerville ist in einer delikaten politischen Mission unterwegs in eine italienische Benediktinerabtei. Dort gerät er, zusammen mit seinem etwas unbeholfenen, jungen Adlatus Adson von Melk, in einen Strudel von kriminellen Ereignissen und drastischen Versuchungen. Aber nicht umsonst stand William lange Jahre im Dienste der heiligen Inquisition. Das Untersuchungsfieber packt ihn. Er sammelt Indizien, entziffert magische Zeichen, entschlüsselt Manuskripte und dringt immer tiefer in ein geheimnisvolles Labyrinth vor, über das der blinde Seher Jorge von Burgos wacht …

Weitere Ideen

Aufräumen bis zum Minimalismus


aha-Jugendreporterin Alexandra beschäftigt sich mit unserer Konsumgesellschaft und dem Wunsch vieler Menschen weg vom Luxus hin zum Minimalismus.
 

aha-Jugendreporterin Alexandra
 

 

In der heutigen Zeit wird viel Wert auf Gegenstände gelegt, wie Autos, Kosmetik, Markenkleidung, etc. Und immer mehr steht dies im Fokus der heutigen Gesellschaft. In der Welt des Konsums, wo alles “schneller und mehr” heisst, gibt es aber Leute, die bemerkt haben, dass es viel wichtigeres im Leben gibt und verabschiedeten sich von doppelt gekauften Artikeln, unbrauchbarer Kleidung, abgelaufenen Kosmetikprodukten, dem unnötigen Krimskrams, der sich über die Jahre angehäuft hat. Dieses Eintauschen von Gegenständen für mehr Zeit, Freiheit und weniger Zubehör nennt man heutzutage “Minimalismus”, vor allem bekannt durch die Japanerin “Marie Kondo”, deren Bücher wie “Magic cleaning” weltweit zu Kassenschlagern wurde und unzählige Haushalte auf den Kopf gestellt haben. Dabei geht sie tiefgründig in das Thema Aufräumen ein und erzählt von diversen Methoden ein aufgeräumtes und angenehmes Zuhause zu haben. Minimalismus ist aber nicht gleich aufräumen, denn es geht viel weiter in das Kaninchenloch, als gedacht.

Was ist Minimalismus?

Minimalismus wird oft so angesehen, dass man maximal zehn Kleidungsstücke in entweder weiss, schwarz oder grau besitzt und sein Heim sehr spartanisch einrichtet. Das ist aber eher eine Frage der Geschmacksache und des Lebensstils, denn der wahre Kern des Minimalismus ist die innere Ruhe und Zufriedenheit zu finden und sich von jeglicher Last zu befreien. In diesem Konzept geht es deshalb ausschliesslich darum, sich seiner Zeit, Energie und Besitztümer bewusster zu werden und im Leben mehr Platz für die Dinge zu machen, die inspirieren, guttun und auch einen gewissen Wert mit sich bringen.

Wo anfangen?

Laut Marie Kondo, ist es deshalb sehr wichtig, sich während dem aussortieren zu fragen “was bringt mir Freude?”. Diese Fragestellung soll einem zum Nachdenken bringen und auch dazu führen, dass man sich nur mit den Gegenständen umgibt, die einen vollkommen fühlen lassen. Weg von Ballast und Negativität stellt sich dennoch die Frage, wo man beim Aufräumen beginnen soll und dazu ist es hilfreich sich zuerst auf einen Bereich, beziehungsweise auf ein Zimmer, einzulassen. Es kann am Anfang überrumpelnd und demotivierend wirken, so viele Dinge auf einmal zu sehen, und deswegen ist es umso wichtiger klein anzufangen und eventuell auch am Anfang nur ein Gegenstand pro Tag zu inspizieren. Schritt für Schritt wird nun Ordnung ins Haus gebracht und neben der oben erwähnten Frage nach Freude ist es auch von grosser Wichtigkeit, sich für seine Besitztümer zu bedanken, wenn man sie wegwirft, denn Dankbarkeit ist eine sehr positive Eigenschaft und durch das Aufräumen möchte man doch auch mehr Positivität zu sich bringen, oder? Bei Gegenständen mit sentimentalem Wert ist dies insbesondere eine Notwendigkeit und man kann sich dafür ruhig mehr Zeit lassen.

Konsum & Minimalismus

Von grösster Wichtigkeit beim Minimalismus ist aber nicht nur das Aufräumen selbst, sondern auch aktiv dabei zu sein, seinen Konsum zu reduzieren und nur Produkte zu kaufen, die entweder nötig sind oder Freude bereiten. Man muss nämlich wissen, dass alle Besitztümer einst Geld waren und neben den stapelnden Kartons mit den (nicht)gebrauchten Gegenständen, sich auch das rausgeworfene Geld stapelt, was man vielleicht hätte auch anders ausgeben können.

 

 

 

Earth Day


Der Earth Day wurde 1970 eingeführt und wird seither jährlich am 22. April begangen. An dem Tag stehen die weltweiten Umweltprobleme im Fokus.
 

aha-Reporterin Annika Gassner

aha@aha.li

 

 

Allgemein

Aufgrund von Greta Thunberg und der «Fridays For Future» Bewegung sind Umweltschutz und Klimawandel das ganze Jahr über relevante und aktuelle Themen, doch ein Tag im Jahr widmet sich dem ganz besonders. Dies ist der 22. April, der sogenannte internationale «Earth Day». An diesem Tag finden jedes Jahr Aktionen statt, um auf die Umweltprobleme aufmerksam zu machen, der Natur zu helfen und unsere Erde dabei zu unterstützen, weiterhin ein schöner Ort zu bleiben. Daher schliessen sich jedes Jahr Millionen von Menschen zusammen, um diesen Tag zu feiern und ihren Teil zum Umweltschutz beizutragen.

Den «Earth Day» gibt es seit 1970, als der US-Senator Gaylord Nelson einen Tag an amerikanischen Schulen und Universitäten einführen wollte, um die Schüler über die Umweltprobleme aufzuklären und sein Mitarbeiter daraus schliesslich eine Weltaktion machte.

Das Ziel dieses Tages kann man sich ganz einfach merken: Man nimmt die ersten drei Buchstaben von «Earth Day International» und hat damit bereits die Anfangsbuchstaben zu den drei Zielen: Erziehung, Dialog und Initiative. Da den Menschen umweltbewusstes Handeln nicht angeboren ist, müssen sie es erst erlernen, worin das erste Ziel des Earth Days besteht. Daher findet man auf der offiziellen Website genügend Informationen, wie man sich umweltbewusst verhalten kann und unserer Erde so wenig wie möglich schadet. Ein weiteres Ziel besteht darin, dass es nicht reicht, wenn nur ein paar wenige Menschen auf den Umweltschutz achten. Es müssen so viele Personen wie möglich mithelfen, damit sich so schnell wie möglich etwas ändert. Dafür braucht es Dialog. Menschen sollen informiert und ihre teilweise unaufgeklärten Ansichten diskutiert werden. Das letzte Ziel besteht darin, die Menschen dazu zu bringen, selbst Initiative zu ergreifen und sich aktiv für den Umweltschutz einzusetzen. Dies kann in Form von Teilnahme an Streiks oder Umweltschutzaktionen, oder auch kleinen alltäglichen Gesten wie dem Vermeiden von Plastik oder dem Recyceln von Abfällen geschehen.

Earth Day Motto

Der Earth Day hat jedes Jahr ein neues, aktuelles Motto. Letztes Jahr ging es beispielsweise darum, die Artenvielfalt beizubehalten, im vorherigen Jahr ging es um nachhaltige Mobilität und nochmal ein Jahr früher drehte sich alles um umweltfreundliche Kommunikation und dem sogenannten «Green IT», was nachhaltige Informationstechnik bedeutet. Zum fünfzigjährigen Jubiläum des «Earth Days» wurde dieses Jahr das Motto «StadtNatur – vernetzt, klimaaktiv, lebenswert – lasst die Städte blühen!» gewählt. Dabei handelt es sich um die Forderung, die Städte durch vermehrte Grünanlagen wieder natürlicher zu gestalten. Dies hat mehrere Vorteile, einerseits staut sich Hitze dadurch während den wärmeren Monaten nicht mehr so stark, da Grünflächen und Pflanzen die Temperatur deutlich senken können. Andererseits ist es wichtig, den Tierarten, die in den Städten leben, einen angemessenen Lebensraum zu geben. Es trägt zudem dazu bei, die Artenvielfalt zu bewahren und ermöglicht den Bewohnern der Städte, ihre Freizeit im Grünen zu verbringen.

Ein weiterer Fokus wird dieses Jahr auf das Bienensterben gesetzt, da dies ein besonders aktuelles Problem darstellt. Wildbienen sowie auch Honigbienen gehören derzeit zu den bedrohten Tierarten. Gründe dafür sind die Verwendung von Pestiziden in der Landwirtschaft, Rodungen von grossen Landflächen oder die Monokulturen auf den Feldern. Dies kann im Endeffekt unser Leben stark beeinflussen, da die Bienen verantwortlich sind für das Bestäuben von zahlreichen Pflanzenarten. Fällt dies weg, gibt es nicht nur spärlichere Honigvorräte, sondern es können auch Nahrungsketten unterbrochen und die Ernte von verschiedenen Obst- oder Gemüsearten beeinträchtigt werden, was drastische Folgen haben kann.

Natürlich sind das Bienensterben und die fehlende Natur in den Städten nur zwei von unzähligen weiteren Problemen, mit denen unsere Erde momentan zu kämpfen hat. Jedoch ist es sinnvoll, sich jedes Jahr auf einen spezifischen Aspekt zu konzentrieren, da man nicht alles auf einmal retten kann und man schliesslich auch irgendwo den Anfang machen muss. Genau daran sollte einen der 22. April nämlich auch erinnern – man muss kein perfekter Umweltschützer sein, es reicht auch, bei etwas zu beginnen, das einem möglicherweise nicht ganz so schwer fällt. Hauptsache man gibt sein Bestes und trägt dazu bei, dass unsere Erde auch für zukünftige Generationen noch bewohnbar bleibt.

Zitronenkuchen


aha-Jugendreporterin Alex verrät dir heute ihr Rezept für einen saftigen Zitronenkuchen mit Zitronenglasur. Zitroniger geht’s nicht.

 

Zutaten (für 1 Kuchen)

Für den Kuchen

  • 113g weiche Butter
  • 200g Zucker
  • 3 Eier in Raumtemperatur
  • 195g Mehl
  • 2 Tl Backpulver
  • ½ Tl Salz
  • 2 grosszügige Spritzer Schlagsahne
  • Zitrusschale von 3 Zitronen
  • 2 Tl Zitronensaft
  • 1 TL Vanilleextrakt

Für die Zitronen Glasur

  • 120g Puderzucker
  • 3-4 Tl Zitronensaft

Zubereitung

Zitronenkuchen

  1. Backpulver, Salz und ½ des Mehls in einer Schüssel umrühren und zur Seite stellen.
  2. In eine andere Schüssel kommen Butter und Zucker rein und werden bis zu einer fluffigen und hellen Masse mit dem Mixer verrührt.
  3. Daraufhin Vanilleextrakt, Zitrusschalen und ein Ei hinzugeben. Nach 1 Minute umrühren werden die restlichen Eier Stück für Stück immer nach 1 Minute mixen hinzugegeben.
  4. Ein Teil des Mehls wird dazugegeben bis es sich mit der restlichen Masse verbindet, dabei auf eine niedrige Mixgeschwindigkeitsstufe achten. Danach zwei grosszügige Spritzer Schlagsahne und Zitronensaft hinzugeben und mixen. Das restliche Mehl wird hinzugefügt bis es sich mit dem Rest verbindet.
  5. Teigmischung in die Kastenform hinzugeben, die entweder Backpapier hat oder gebuttert wurde.
  6. Im vorgeheizten Ofen mit einer Temperatur von 160ºC für mindestens 60 Minuten backen bis es gut ist. Danach aus dem Ofen nehmen und abkühlen.

Zitronenglasur

  1. 120g gesiebter Puderzucker werden in eine kleine Schüssel gegeben und mit Zitronensaft bis zu einer cremigen Masse verrührt.
  2. Je nach Belieben können noch Zitrusschalen hinzugefügt werden.

Glasur grosszügig auf den Kuchen auftragen und wenn es gehärtet ist, ist es bereit für den Verzerr.

AN GUATA!

Zeitaufwand

ca. 90 Minuten: 30 Minuten um den Kuchen zu machen und 60 Minuten Backzeit.

Wichtig!

In der Halbzeit des Backens mit einem Messer eine Linie in den Teig ritzen, damit auch der Teig von innen gebacken wird.

 

Veggie-Wrap


Wraps sind schon eine leckere Erfindung. aha-Jugendreporterin Aurelia zeigt dir ein Rezept für leckere, vegetarische Wraps nach mexikanischer Art.
 

aha-Reporterin Aurelia Jehle
aha@aha.li

 

Zutaten (für 1 Person)

Für die Füllung

  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 EL Öl
  • 200 g vegetarisches Hack (z.B. aus Tofu) 
  • 1 Tomate
  • 100 g grüner Salat
  • 100 g Mais
  • 100 g Kidneybohnen
  • 4 EL Sour Cream (Sauerrahm oder Crème fraiche gehen auch)

Die Tortillas kannst du entweder kaufen oder selbermachen:

Tortillas (4 Stück)

  • 215 g Weizenmehl plus etwas zum Bestäuben (Type 550)
  • 30 ml Olivenöl
  • 1/2 TL Meersalz

Zubereitung

Füllung

  1. Zunächst eine Zwiebel abziehen und fein hacken. Öl in einer Pfanne erhitzen und Zwiebel glasig dünsten. Vegetarisches Hack dazugeben und anbraten, bis es eine schöne Färbung angenommen hat.
  2. Tomate abwaschen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Salat unter laufendem Wasser abspülen und Blätter grob zerkleinern.
  3. Mais und Kidneybohnen abgiessen.
  4. In einer zweiten Pfanne Tortilla-Fladen von beiden Seiten kurz erhitzen. Nun entlang einer gedachten Mitte die Sour Cream auf die Tortillas streichen. Veggie-Hack, Salat, Tomate, Mais und Kidneybohnen auf der Sour Cream verteilen.
  5. Jetzt den Wrap von der kurzen Seite unten zur Füllung klappen. Fladen an dieser Stelle festhalten, dann Wrap erst von rechts zur Mitte klappen, dann von links. Damit der Wrap besser hält, können die Teigschichten mit einem Klecks Sour Cream fixiert werden

Tortillas

  1. Für den Teig Mehl mit Öl, 100 Milliliter Wasser und Salz in einer grossen Schüssel vermengen und mit dem Knethaken des Rührgeräts oder mit den Händen gut durchkneten.
  2. Die Arbeitsfläche mit etwas Mehl bestäuben, den Teig vierteln und die Viertel zu Kugeln formen.
  3. Mit etwas Mehl bestäuben und mit einem Nudelholz kreisrund ausrollen.
  4. Eine Pfanne auf mittlere bis starke Hitze erwärmen und die Tortillas darin ohne Fett auf jeder Seite circa eine Minute backen.
  5. Dann zwischen leicht angefeuchtete Küchenhandtücher legen, damit die Fladen bis zur Verwendung weich bleiben.

AN GUATA!

Zeitaufwand

ca. 30 Minuten

Tipp

Man kann den Wrap auch rollen oder mittig falten und möchte man es etwas schärfer kann man auch Chilisauce verwenden. Was ausserdem sehr lecker dazu schmeckt, ist eine selbst gemachte Guacamole.

Selbstgemachtes Müsli


Hast du schon einmal probiert dein Müsli selberzumachen? aha-Jugendreporterin Annika zeigt dir, wie es geht.
 


aha-Reporterin Annika Gassner

aha@aha.li

 

Zutaten

(für ca. 10 Portionen)

  • 25g gehackte Mandeln
  • 50g Sonnenblumenkerne
  • 25g Kürbiskerne
  • 50g Leinsamen
  • 50g Sesamsamen
  • 250g Vollkornflocken (Hafer, Dinkel, Roggen,…)
  • 75ml Agavendicksaft
  • 50g Rosinen
  • (Joghurt oder Milch)

Du benötigst zur Herstellung 1-2 Pfannen.

Zubereitung

  1. Mandeln mit Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen, Leinsamen und Sesamsamen goldbraun rösten
  2. Dann die Vollkornflocken anrösten
  3. Beides vermischen.
  4. Den Agavendicksaft hinzufügen und 2-3 min. karamellisieren lassen.
  5. Das Müsli abkühlen lassen und noch die Rosinen hinzufügen.
  6. Dann mit Joghurt oder Milch geniessen.

AN GUATA!

Zeitaufwand

ca. 30 Minuten

Tipp

Schokoladenstücke hineinmischen, für alle Schokofans 🙂

Amerikanische Pancakes


Das perfekte Frühstück, wenn man mal Lust auf Süsses hat. Die Zubereitung ist ganz einfach und die Pancakes sind ruckzuck fertig!
 

aha-Reporterin Hannah Harrer

aha@aha.li

Zutaten

(für 2-3 Personen)

  • 175 g Mehl
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 1 TL Backpulver
  • ¼ TL Natron
  • ¼ TL Salz
  • 2 Eier
  • 250 ml Milch
  • 3 Esslöffel Öl
  • (Nach Belieben noch ein wenig Vanille)

Ausserdem benötigst du einen Mixer, zwei Rührschüsseln und einen Messbecher sowie eine Waage.

Zubereitung

  1. Mehl, Zucker, Natron, Backpulver und Salz in eine Schüssel geben.
  2. Eier trennen und das Eigelb mit Öl und Milch zwei Minuten mit dem Rührgerät mixen bis es schaumig ist.
  3. Nach und nach die Mehlmischung unterrühren und weitere zwei Minuten mixen.
  4. Eiweiss steif schlagen und unter die Masse heben.
  5. Pfanne ohne Öl und Butter erwärmen und Teig in kleinen runden Küchlein in die Pfanne geben.
  6. Wenden wenn der Teig Bläschen wirft.
  7. Die Pancakes sollen eine hellbraune Farbe annehmen und der Teig schön aufgehen.Und fertig sind deine amerikanischen Pancakes!

Zeitaufwand

30 Minuten. 10 Minuten um die Zutaten zu mixen, 20 Minuten fürs Braten.

 

Welttanztag


Getanzt wird auf der ganzen Welt, in jeder Kultur, in jedem Alter. Am Internationalen Tag des Tanzes, der jährlich am 29. April stattfindet, feiern Menschen das Tanzen auf der ganzen Welt.


aha-Reporterin Hannah Harrer

 

Welttanztag

Getanzt wird auf der ganzen Welt, in jeder Kultur, in jedem Alter. Dabei ist der Tanz mehr als nur Bewegung. Er ist eine Art der Kommunikation und ein Kulturgut. Schon früher haben Menschen den Tanz benutzt um miteinander zu kommunizieren. Am internationalen Tag des Tanzes, der jährlich am 29. April stattfindet, feiern Menschen das Tanzen. Tanzen ist international, es ist nationenverbindend und ausdrucksstark – es ist eine Möglichkeit, sein Leben zum Ausdruck zu bringen.

Ziel des Tages ist es, Barrieren abzubauen und Menschen mit der universellen Sprache des Tanzes zusammenzubringen. Zudem soll das Tanzen in der ganzen Welt verbreitet werden und den professionellen Tänzern ein öffentlicher Raum gegeben werden. Menschen zu einander bringen – das ist das Wichtigste. Auch wenn man momentan nicht rausgehen kann, ist es einem trotzdem möglich, Zuhause Musik einzuschalten und dort zu Tanzen. Tanzen schüttet Glückshormone aus und macht somit glücklich. Aber das ist nicht der einzige gute Effekt. Man wird auch fitter, es sieht gut aus und das Wichtigste: Es macht Spass!

Initiiert wurde der Welttag des Tanzes 1982 vom internationalen Komitee des Tanzes. Der 29. April als Tag des Tanzes ist nicht zufällig gewählt: Der Tag fällt auf den Geburtstag des Tänzers und Choreografen Jean-Georges Noverre (1727-1810), der als der Begründer des modernen Balletts gilt.

Verschiedene Veranstaltungen und Aufführungen finden weltweit anlässlich des Welttags des Tanzes statt, aber auch Feste in Schulen, Tanzschulen und Studios zeigen die Bandbreite des Tanzes und laden zum Mitmachen ein.
Jedes Jahr gibt es eine Botschaft eines anderen Künstlers, die sich weltweit verbreiten soll.

Die unterschiedlichsten Tanzstile

Wie viele verschiedenen Tanzstile es weltweit gibt – das wissen wir nicht genau. Folgende Tanzstile sind jedoch berühmt und bekannt:

Das Herzstück der Salsa und für die Entwicklung der Salsa-Musik von zentraler Bedeutung ist der Son, dieser kommt aus Kuba. Weiterentwickelt zur Salsa wurde der Son in Kombination aus anderen Rhythmen und Tänzen – unter anderem auch Mambo, ebenfalls aus Kuba stammend – von in den USA lebenden Latinos.[/ahafaqitem]


Tanzschulen & -kurse

In Liechtenstein

In Vorarlberg

In der Ostschweiz

Tanz Tutorial

Videos von verschiedenen Tanzstilen

Flamenco

Klassischer Walzer

Orientalischer Bauchtanz

Lernapps für den Alltag zuhause


Im Folgenden findest du einige Apps, die dich beim Lernen in verschiedenen Fächern unterstützen können.  
 

aha-Reporterin Annika Gassner

aha@aha.li

 

«Die heutige Jugend ist nur noch am Handy» – das hat bestimmt jeder schon einmal gehört. Doch was viele nicht wissen, ist dass man damit auch sehr produktiv sein und sogar seine schulischen Leistungen verbessern kann. Daher findest du im Folgenden einige Apps, die dich beim Lernen in verschiedenen Fächern unterstützen können.   

Quizlet

Die erste empfehlenswerte Lern-App kann dir bei all deinen Sprachfächern helfen. Quizlet ist eine App, auf der man Lernsets mit Vokabeln erstellen kann und zudem auf bereits vorhandene Lernsets von anderen Benutzern zugreifen kann. Die verschiedenen Arten, mit denen man anschliessend seine Vokabeln lernen kann, machen das Lernen um einiges abwechslungsreicher, als diese einfach aus dem Buch zu lernen. Da man sein Handy fast überall mit dabei hat, bietet die App auch eine gute Möglichkeit, um beispielsweise im Schulbus oder in der Mittagspause seine Zeit sinnvoll zu nutzen und kurz ein paar Vokabeln durchzugehen.   

Erhältlich im App Store und Playstore.

Photomath

Eine weitere nützliche Lern-App nennt sich Photomath und hilft dir, deine Matheaufgaben zu verstehen und schlussendlich zu lösen. Dazu muss man nur ein Foto von seiner Aufgabe machen oder diese in der App eingeben und sie gibt den Lösungsweg in einzelnen Schritten an, die meist sehr leicht nachzuvollziehen sind. Dies ist vor allem praktisch, wenn das Mathebuch nur die Antwort zu einer Aufgabe angibt und man selbst einfach nicht versteht, wie man darauf kommen sollte. Natürlich ist die App nicht perfekt und kennt nicht auf jedes mathematische Problem eine Lösung, jedoch hat sie sich bereits stark verbessert und funktioniert nun in den meisten Fällen sehr zuverlässig. 

Erhältlich im App Store und Playstore.

YouTube

Die nächste App ist nicht ausschliesslich zum Lernen da, jedoch kann sie einen sehr gut dabei unterstützen. YouTube kennt jeder, doch wusstest du auch, dass du zu fast allen Fächern und Themen Videos finden kannst, in denen sie so verständlich und einfach wie möglich erklärt werden? Natürlich gibt es auch hier grosse Unterschiede in der Qualität dieser Videos, jedoch gibt es einige Kanäle, die sehr empfehlenswert sind.

Simple Club

Dies wäre zum Beispiel der «simple club», der in den Fächern Biologie, Chemie, Informatik, Physik, Wirtschaft, Mathe und Geografie Erklärvideos produziert und immer darauf achtet, diese so einfach und kurz zu halten wie möglich. Vor allem bestimmte Abläufe und Prozesse, die man häufig in Fächern wie Biologie oder Geografie lernen muss, werden in ihren Videos verbildlicht und es wird somit leichter, sich diese vorzustellen und einzuprägen. Insbesondere für visuelle Lerntypen sind YouTube Videos eine wunderbare Option.

Sommers Weltliteratur to go

Der zweite Kanal nennt sich «Sommers Weltliteratur to go» und kann dir im Fach Deutsch auf jeden Fall weiterhelfen. Dort findet man zu den meisten Klassikern eine kurze, etwas 10-minütige Zusammenfassung, die mit Playmobil Figuren nachgestellt wird und somit die Geschichte verbildlicht. Wenn du also beispielsweise mal keine Zeit hast, das gesamte Buch für den Deutschunterricht zu lesen, oder du eine Geschichte wieder auffrischen möchtest, die du vor Längerem mal gelesen hast, ist dies eine gute Möglichkeit. 

Fokus

Die letzte App empfiehlt sich sehr für diejenigen, die Probleme damit haben, konzentriert und fokussiert zu arbeiten. «Fokus To-Do» ist eine App, die eine Art Timer eingebaut hat, der immer 25 Minuten abzählt. In dieser Zeit sollte man sich so konzentriert wie möglich an seine Arbeit setzen. Daraufhin folgen 5 Minuten Pause, bis die nächsten 25 Minuten beginnen. Wenn man sich nun also bewusst macht, dass man wirklich diese 25 Minuten lang durchgehend arbeitet, lernt oder einen Auftrag erledigt, und nur in den darauffolgenden 5 Minuten Pause macht, ist man im Schnitt viel produktiver und arbeitet strukturierter, als wenn man nach jeder kurzen Übung eine Pause einlegt.  

Erhältlich im App Store und Playstore

Persönlicher Tipp von Annika

Natürlich ist ein Handy am Arbeits- oder Lernort nicht immer ideal, da man dadurch auch sehr schnell abgelenkt werden kann. Ein abschliessender Tipp wäre daher, zum Beispiel während dem Benutzen von Quizlet oder Focus den Flugmodus im Handy einzustellen, um eingehende Nachrichten nicht sehen zu können und damit unnötige Ablenkung zu vermeiden.  

Weitere Links/Lernapps

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